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Nr. 1025.10.2012
Im Überblick
Themen ausden Gemeinden
Bassersdorf ab Seite 7
Brütten ab Seite 17
Nürensdorf ab Seite 25
Es geht vorwärts mit dem Neubau Schulanlage Chrüzacher: Die 130 anwesenden Stimm be rechtigten haben dem An trag des Gemeinderates für einen Pro jektierungskredit zugestimmt. Seite 11
Projektierungskredit
Fortsetzung auf Seite 2
«Löwen»-Geschichte
Nach mehr als einem Dutzend Jahren unter den spanischen Bezeichnungen «Tres» und «Mex» heisst der Bassersdorfer Gasthofbetrieb am Kreisel nun wieder «Löwen»; Besitzer Stefan Wasik erzählt. Seiten 4/5
Übermorgen Samstag wird die Brüttener Poststelle für immer geschlossen; die Mehrzahl der PostDienstleistungen ist ab kommendem Montag im Volg jedoch gewährleistet. Seite 21
Postagentur
Wieder Martinimärt
Nach dreijährigem Unterbruch findet am zweiten Samstag im November an neuem Standort in Nürensdorf wieder ein Martinimärt statt. Seite 31
Die Eigentalstrasse zwischen Birchwil (Gemeinde Nürensdorf) und Oberembrach ist für letztere Gemeinde eine wichtige Verbindungsstrasse. Zudem verläuft hier eine kantonale Radwegroute. Doch das rund 4,2 Kilometer lange Strassenstück durch die geschützte Moorlandschaft ist schmal und in schlechtem Zustand. Wie die Sicherheit für alle Ver-kehrsteilnehmer erhöht werden kann, wird derzeit in einer Studie er-arbeitet.
von Reto Hoffmann
In der Studie sollen Varianten aufge-zeigt werden, wie die Eigentalstrasse vor allem für die Velofahrer sicherer gemacht werden kann. Denn im kan-tonalen Richtplan ist ein überregio-naler Radweg durch das Eigental aus-geschieden, bis jetzt jedoch nicht rea-lisiert worden. Wie gefährlich diese Strasse für Zweirad-Benützer sein kann, beweist der Unfall im vergange-nen Mai, bei dem ein 46-jähriger Velo-
fahrer auf dem Weg zur Arbeit von einem Auto angefahren wurde und schwer gestürzt ist. Er verstarb später im Spital.
Viele Parteien involviert
Die Umsetzung eines Ausbaupro-jektes gestaltet sich schwierig. Denn diese Verbindungsstrasse ist derzeit in der Verantwortung der Gemein-
den. Zu Nürensdorf, zu Kloten und zu Oberembrach gehört je ein Strassen-abschnitt; die Gemeinden sind auch für deren Unterhalt verantwortlich. Doch hier macht man derzeit nur das Nötig ste, bevor nicht Klarheit herrscht, was mit diesem Strassen-stück in Zukunft geschieht, wie vom Nürensdorfer Gemeindepräsidenten Franz Brunner auf Anfrage zu erfah-ren ist.
Auch die Fachstelle Naturschutz des Kantons Zürich hat bei einem allfäl-ligen Ausbau ein wichtiges Wort mit-zureden. Denn das Eigental ist ein bedeutendes Natur- und Land-schaftsschutzgebiet mit Flachmo-oren, Amphi bienlaichgebieten sowie
Kanton prüft Varianten, die Eigentalstrasse sicherer zu machen
Projektstudie kurz vor Abschluss
Das Amt für Verkehr arbeitet derzeit eine Studie aus, wie die Verkehrssicherheit auf der Eigentalstrasse insbesondere für Velofahrer verbessert werden könnte. (Bilder: Reto Hoffmann)
Vollsperrung als Variante
Weshalb die Eigentalstrasse nicht gleich gänzlich für den motorisierten Verkehr sperren, wie dies bereits in der Öffentlichkeit oft und «heiss» dis-kutiert wird?Erika Gisler vom Naturschutz Bassers-dorf Nürensdorf NBN würde diese Pro-blemlösung begrüssen. Doch sie gibt zu bedenken, dass es viel zu lange dauern würde, bis ein solches Vorha-ben umgesetzt werden kann. Sie be-vorzugt deshalb, eher den pragma-tischen Weg zu wählen. Das heisst, auch mit einem Radweg, der gesetzes-konform durch das Natur- und Land-schaftsschutzgebiet geführt wird; eine
Trockenwiesen und Weiden. Jedes Jahr zwischen anfangs Februar und Ende April finden dort umfangreiche Amphibienwanderungen zu den Laichplätzen im Eigentalweiher statt. Zu diesem Zweck wird die Ei-gentalstrasse auch seit 13 Jahren während dieser Zeit auf einer Stre-cke von rund einem Kilometer von abends 18 Uhr bis morgens um 8 Uhr für jeglichen Durchgangsver-kehr gesperrt. Nacht für Nacht küm-mern sich dann freiwillige Helfer des Naturschutz Bassersdorf Nürensdorf NBN und Vertreter der Fachstelle für Naturschutz des Kantons um sichere Überquerungsmöglichkeiten für Frösche und Kröten.
Variante, die für sie akzeptabel wäre. Wichtig sei den Verantwortlichen des NBN auch, dass die Amphibien im Ei-gental das ganze Jahr geschützt wür-den und die Strasse sicher queren könnten; noch immer würden heute Abertausende Jungtiere überfahren, erklärt Gisler. «Es kann doch nicht sein, dass wir im Frühling die Mutter-tiere schützen und dann im Sommer die Jungtiere getötet werden», meint die Vizepräsidentin. Der NBN schlägt deshalb vor, dass im Zuge einer Sanie-rung auch zusätzliche Tunnels unter der Eigentalstrasse gebaut werden, um das ganze Jahr eine sichere Wan-derung der Frösche und Kröten zu gewährleisten. Ein unabhängig erstell-
tes Gutachten habe ergeben, dass es auf diesem Streckenabschnitt rund sechs solcher Unterführungen geben müsste, wird erklärend mitgeteilt.
Oberembrach gegen Schliessung
Für den Gemeindepräsidenten von Oberembrach, Bernhard Haas, ist eine Sperrung der Eigentalstrasse keine Option: «Dadurch würde eine für die Gemeinde wichtige Verbindungs-achse auch für den Berufsverkehr un-terbrochen.» Für ihn steht eine Sanie-rung der Eigentalstrasse deshalb im Vordergrund. Er meint: «Es ist doch nicht sinnvoll, eine bestehende Strasse
Spitze Feder
Marianne Oberlin
und irgendwelche SMS versenden. Oder in einer unüberhörbaren Lautstärke mit ihrem Gesprächspartner kommunizieren. In diesem Bereich der Dezibel ist die Telefonverbindung schon beinahe überflüssig.
In Gruppen stehen die Jugendlichen nebeneinander und bringen es nicht fertig, miteinander zu sprechen. Nein, sie schreiben sich lieber eine SMS oder kommunizieren über Whats up und verlernen so total, sich mit richtigen Worten und Sätzen auszudrücken. Dank cleveren Mobilfunkanbietern haben wir die Möglichkeit, uns gratis und sekundenschnell zu unterhalten, auf der Strecke bleibt leider die korrekte Rechtschreibung
und die Satzzeichensetzung. Man wundere sich nicht über die schlechten Noten im Fach Deutsch. Ausgetauscht werden nur noch Abkürzungen und wehe dem, der diese nicht kennt. Oder eben das Telefonieren in der Öffentlichkeit. Sitze ich im Zug und will diese ruhigen Minuten nutzen, um ein paar Seiten in einem Buch zu lesen: Ich habe sicher eine Person neben mir oder gegenüber, die ihrem Gesprächspartner am anderen Ende der «Leitung» in jedem Detail erzählen muss, was der Zahnarzt genau gemacht hat. Da ich exakt auf dem Weg zu meinem Dentist bin, will ich diese Sachen wirklich nicht hören. Zwei Abteile weiter sitzt ein Jugendlicher mit Kopfhörern, der
seinen Technosound in voller Lautstärke geniesst. Wir anderen Mitreisenden sind dadurch gezwungen, seinem Musikstil zuzuhören. Leider gibt es zwischen Bassersdorf und Zürich noch keine Ruhewagen.
Doch auch ich als Mutter – so muss ich eingestehen – kann mich diesen neuen Verständigungsmitteln nicht entziehen und beordere hin und wieder meine Söhne per Whatsup zur Teilnahme am Abendessen. So erspare ich mir das Treppensteigen und schone auch noch meine Stimmbänder – der Technik sei Dank.
Marianne Oberlin
Diese Handymanie geht mir total auf die Nerven. Wo immer ich mich hinbegebe, ich sehe fast nur noch Leute, die an ihrem Mobiltelefon kleben
Monica Plüss (mp)Mano Reichling (re)Susanne Reichling (sr)Annamaria Ress (ar)Konrad Schwitter (ks)
Webmaster Reto Hoffmann
Satz/DruckZehnder Print AGHubstrasse 60 · 9500 Wil SGMattstrasse 4 · 9532 Rickenbach TGTelefon: 071 913 47 05Fax: 071 913 47 99E-Mail: [email protected]: www.zehnder.ch
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Auflage17. Jahrgang, 9000 Exemplare
Redaktions-/InserateschlussTextbeiträge und Inserate spätes-tens 10 Tage vor Erscheinen.
Abonnement, exkl. MWSTJahresabonnement Fr. 54.–
Die nächste Ausgabe erscheint am 29. November 2012.
Sekretariat für Inserate/ AllgemeinesDaniela MelcherBreitistrasse 66 · 8303 BassersdorfTelefon: 044 836 30 60Fax: 044 836 30 67E-Mail: [email protected] [email protected]ürozeiten: Montag 8 bis 16 UhrInternet: www.dorfblitz.chPC 87-42299-8
RedaktionSusanne Beck (sb)Reto Hoffmann (rh)Kevin Knecht (kk)Sandra Lanz (sl)Daniela Melcher (dm)Marianne Oberlin (mo)
ChefredaktionSusanne ReichlingDorf-BlitzLättenstrasse 258308 IllnauTelefon: 052 343 68 77Natel: 079 258 55 79Fax: 086 052 343 68 77E-Mail: [email protected]
ProduktionsleitungSusanne Reichling & Annamaria Ress
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Unabhängige Monatszeitung für die Gemeinden Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf
Dorf-Blitz 10/2012 Thema des Monats 3
zu schliessen, wenn man weiss, dass der Verkehr in den kommenden Jah-ren weiter zunehmen wird», meint Haas. Bei einer Schliessung müsste der Verkehr via die Weiler Madlikon und Stürzikon geführt werden. Diese Strasse ist jedoch beispielsweise für den Lastwagenverkehr nicht genü-gend ausgebaut. Zudem sei die Strasse zwischen zwei Bauernhäusern in Stürzikon viel zu eng. Auch sind die Bewohnerinnen und Bewohner von Madlikon und Stürzikon von einer solchen Idee nicht sonderlich be-geistert. Sie wissen aus eigener Erfah-rung wie es ist, wenn während der alljährlichen Laichperiode die Eigen-talstrasse gesperrt und der Verkehr durch ihre Weiler umgeleitet wird. Bei einer Sperrung müsste diese Umfah-rungsstrasse auf zahlreichen Ab-schnitten neu gebaut werden, dabei ginge auch viel Kulturland verloren.
«Prüfenswerte Idee»
Weniger problematisch stuft der Nü-rensdorfer Gemeindepräsident Franz Brunner die mögliche Sperrung ein. Das Eigental sei ein klassischer
Schleichweg für Lastwagen, etwa als Zubringer zum Embraport. Ein Um-weg über Stürzikon würde die Route unattraktiv machen, ist er überzeugt. Denn von Embrach nach Bassersdorf bringe der Weg über diese Weiler keine Zeitersparnis mehr, so Brunner weiter. Deshalb sei eine Sperrung für ihn eine «prüfenswerte Idee».
Ergebnisse noch dieses Jahr
Auch wenn die Eigentalstrasse offen bleiben sollte, dürfte eine Verbreite-rung für einen Veloweg nicht einfach werden, grenzt die Strasse doch auf weiten Strecken direkt an das schüt-zenwerte Flachmoorgebiet. Wie eine solche Streckenführung dereinst ausse-hen könnte ist nun Bestandteil der Stu-die des Kantons. Nach Auskunft von Anselm Schwyn vom kantonalen Amt für Verkehr wird die Studie voraus-sichtlich noch in diesem Jahr abge-schlossen und soll mit den betroffenen Parteien – den Gemeinden Nürensdorf, Kloten und Oberembrach sowie den Naturschutzinstitution – an einem run-den Tisch diskutiert und eine bestmög-liche Lösung gefunden werden. ◾
Eigental: Von Eis und Wasser geformt
Das Eigental ist eine einzigartige Natur- und Kulturlandschaft. Auf Magerwiesen, in lichten Wäldern und in Gewässern leben Pflanzen und Tierarten, die in der heutigen Landschaft sonst keinen Platz mehr finden. Das Eigental war einst eine Schmelzwasserrinne des Rhein-Lindt-Gletschers. Ein Moränenwall lag auf der heutigen Chrüzstrasse. Der Bach durch das Eigental wurde vor rund 150 Jahren zum Weiher gestaut, um Eis für die Bassersdor-fer Brauerei zu gewinnen. 1940 bis 1958 trug der Eishockeyclub Bass-ersdorf hier seine Spiele aus. Seit den 1960er Jahren wird der Weiher ganzjährig gestaut. Jeden Frühling nun wandern einige Tausend Erd-kröten und Hunderte von Grasfrö-schen von ihrem Winterstandort zum Weiher, wo sie den Laich able-gen. Kurz darauf kehren sie in die Wiesen, Wälder und Gärten zurück. Im Juni steigen die jungen Kröten aus dem Weiher. Wegen der rie-sigen Anzahl gleichzeitig herum-hüpfender Tierchen spricht man dann von «Froschregen». (rh)Die Eigentalstrasse wird auch vom Lastwagenverkehr
stark frequentiert.
Ein Ausbau ist schwierig, da die Strasse direkt am Eigentalweiher vorbeiführt.
Solche Tunnels für die Amphibienwanderung sollen nach Meinung des NBN noch mehr gebaut werden.
Im Eigentalweiher laichen jedes Jahr Tausende von Frösche und Kröten.
Kartenausschnitt des Eigentals.
Dorf-Blitz� 10/2012Monatsinterview4
Statt «Mexican Fiesta» trägt das Hotel und Restaurant Löwen künftig wieder seinen ursprünglichen Namen. Dessen Besitzer Stefan Wasik erzählt aus der 200-jährigen Familiengeschichte und der be-wegten Chronik des traditionellen Bassersdorfer Gasthofs.
von�Mano Reichling
Seit wann existiert der «Löwen» eigentlich?Erste�Zahlen�gibt�es�seit�Mitte�des�16.�Jahrhunderts.�Dannzumal�existierten�in� Bassersdorf� offenbar� zwei� Gast-häuser,�der�«Adler»�und�der�«Löwen».�Wobei� dank� der� Lage� der� «Löwen»�wohl�das�ältere�Haus�ist.�Ganz�genau�konnte�das�Baujahr�nicht�eruiert�wer-den.�Namentlich�erwähnt�wurde�das�Gebäude�um�1620.
Bestand der «Löwen» damals schon in dieser Form und Grösse?Das�Haus�besteht�aus�drei�Teilen.�Der�älteste�Teil�ist�der�nördlich�gelegene�bei� der� Kirchgasse.� Der� jüngste� be-herbergte� eine� Stallung� für� die� Kut-schen-Pferde,� die�hier� früher� ausge-wechselt�wurden.�Bei�verschiedenen�Umbauten�wurde�entdeckt,�dass�die�Böden� auf� einem� unterschiedlichen�Niveau�sind.�
Das Haus wurde demnach einige Male umgebaut?1853�wurde�anstelle�der�Pferdeställe�eine�Metzgerei�und�darüber� liegend�ein�grosser�Saal�mit�Bühne�eingebaut.�Als�wir�im�Jahre�2000�umbauten,�ent-deckten�wir�zum�Teil�verkohlte�Holz-balken� im� ältesten� Hausteil,� welche�von�einem�Brand�um�1920�zeugten.�Von� diesem� Brand� hat� mir� auch�meine� Grossmutter� erzählt.� Der�Metzgerei� waren� zwei� Räucherkam-mern�angegliedert,� in�der�grösseren�wurden�die�Bassersdorfer�Schüblige�geräuchert.
Der Bassersdorfer Schüblig ist schon so alt?Ja,� der�Schüblig�war�beliebt.� Zu�der�Zeit�pilgerten�am�Sonntag�viele�Zürcher�Familien�nach�Bassersdorf.�Sie�fuhren�mit�dem�Tram�bis�zur�Endstation�in�Seebach� und� spazierten� über� den�Hardwald�nach�Bassersdorf.�Im�«Löwen»�
Das Hotel und Restaurant Löwen in Bassersdorf hat eine bewegte Geschichte hinter sich
«Schon meine Grossmutter hat hier gewirtet»
kehrte�man�ein�und�verzehrte�ein�Stück�Bassersdorfer� Schüblig,� welcher� der�riesigen�Nachfrage�wegen�im�Gross-format�hergestellt�wurde.�Erst�mit�der�Motorisierung�nahm�das�Interesse�an�diesen� sonntäglichen� Ausflügen� ab�und�dann�wurden�wieder�normal�grosse�Würste�produziert.
Wissen Sie, seit wann die berühmte Wurst hergestellt wird?Ganz�genau�kann�ich�es�nicht�sagen.�Aber�unter�meinen�Vorfahren�existier-ten�einige�Metzger.�Mein�Grossvater�beispielsweise.�Er�hatte�sich�am�Techni-kum�in�Winterthur�zum�Diplom�kauf-mann�ausgebildet�und�plante,�für�eine�Handelsfirma�nach�Indien�auszuwan-dern.�Doch�diese�Pläne�konnten�nicht�realisiert� werden,� weil� ein� Todesfall�die� Auswanderung� verhinderte.� So�musste�sich�mein�Grossvater�Jean�Si-ber� plötzlich� und� unerwartet� zum�Metzger� umschulen,� unter� anderem�
erlernte� er� das� Handwerk� in� Lyon.�Von�dort�brachte�er�natürlich�einige�Wurstrezepte�nach�Hause,�darunter�war�auch�der�Schüblig.�Lange�Zeit�war�das�Originalrezept�noch�im�Haus,�irgend-
wann�ist�es�leider�verschwunden.�Aber�auf� alten� Fotos� ist� der� Schriftzug�«Boucherie�–�Charcuterie»�über�den�Schau�fenstern�der�Metzgerei�gut�er-kenn�bar.� Mein� Grossvater� übernahm�also� den� Betrieb� mit� Metzgerei� und�Gast�hof� und� kurze� Zeit� später� starb�seine�Frau�an�Typhus.�Er�stand�plötzlich�alleine�da�mit�zwei�Töchtern.�Das�zweite�Mal� vermählte� er� sich� mit� Klara� Si-ber-Mächler,� das� Paar� bekam� zwei�weitere�Töchter;�die�jüngste�Tochter�El-sie�ist�meine�Mutter.�Während�meine�Grossmutter� sich� im� Restaurant� an�der� Front� um� die� Gäste� kümmerte,�arbeitete�meine�Mutter�in�der�Küche.
Und jetzt kommt der Name Wasik ins Spiel? Woher ist seine Abstammung?Mein�Vater�Stephan�Wasik�kam�durch�die�Kriegswirren�1940�als�Internierter�der�polnischen�Armee�in�die�Schweiz.�Nach�der�Niederlage�der�polnischen�Armee� 1939� wurden� im� Ausland�neue� Militäreinheiten� gebildet.� Ziel-punkt�war�insbesondere�auch�Frank-reich,�wo�sie�sich�einer�neugebildeten�Exilarmee�unter�französischer�Führung�anschlossen.� Nach� dem� Angriff�Deutschlands� auf� Frankreich� blieb�den� Soldaten� am� Schluss� nur� der�Rückzug.�Und�so�überquerten�in�der�Nacht�vom�19.�auf�den�20.�Juni�1940�rund�50�000�Soldaten�im�Neuenbur-ger�Jura�die�Schweizer�Grenze.�Unter�
den� Soldaten� befanden� sich� rund�13�000�Polen,�darunter�insbesondere�auch�die�zweite�polnische�Schützen-division� unter� dem� Oberbefehl� von�General�Bronislaw�Prugar-Ketling.�Unter�ihnen�war�auch�mein�Vater.�Den�Sol-daten�wurde�erlaubt,�die�Ausbildung�fortzuführen,� auf� dem� Niveau� der�
Hochschule.�In�Fribourg�und�Herisau�wurden� die� Universitätslager� ge-schaffen.�Bis�Ende�des�Krieges�konn-ten�die�Internierten�an�den�Universi-täten�in�Fribourg�und�Zürich,�sowie�an�der�Handelshochschule�in�St.�Gallen�445�Lizentiat-Diplome�erwerben.�
Wie lernten sich Ihre Eltern kennen?Das�ist�eine�lustige�Episode:�Mein�Va-ter�hat�meine�Mutter�erstmals�in�Bas-sersdorf�gesehen�und�wollte�sie�ken-nenlernen.� Bei� einem� Besuch� im�«Löwen»�bestellte�er�zwei�Spiegeleier.�Im�Anschluss�an�das�Essen�bat�mein�Vater� die� Serviertochter,� ihm� die��Köchin� vorzustellen,� welche� derart�feine� Spiegeleier� kochen� könne.�Meine�Mutter�ging�also�zum�interes-
«Nach�der�Niederlage�der�polnischen�Armee�1939�wurden�im��Ausland�neue�Militär-einheiten�gebildet»
Stefan Wasik bei der Lektüre von Menü-Vorschlägen aus dem Jahr 1927. (re)
«Als�wir�im�Jahre��2000�umbauten,�entdeckten�wir�zum�Teil�verkohlte��Holzbalken»�
Dorf-Blitz� 10/2012 5Monatsinterview
sierten� Gast� hin,� die� beiden� kamen�ins�Gespräch�und�offensichtlich�war�es�Liebe�auf�den�ersten�Blick,�welche�die�beiden�vereinte.
Welchen Beruf übte Ihr Vater aus?Er�studierte�schon�in�Krakau�Recht�an�der�Jagiellonen�Universität,�einer�der�ältesten� Hochschulen� Europas,� die�1364�gegründet�wurde�und�wo�unter�anderen�auch�Papst�Johannes�Paul�II�studiert� hat.� Er� konnte� als� Jurist� in�Fribourg� Schweizer� Recht� studieren�und�abschliessen.�Damals�war�es�für�ausländische�Juristen�schwer,� in�der�Schweiz� ohne� Anwaltspatent� zu� ar-beiten,� denn� das� Patent� war� aus-schliesslich�Schweizer�Juristen�vorbe-halten.�Er�konnte�also�juristische�Be-ratungen�erteilen�oder�in�treuhände-
rischen� Belangen� arbeiten.� 1943�heirateten�meine�Eltern�mit�Bewilligung�des�Generals�und�der�Schweizerischen�Eidgenossenschaft.�Das�war�eine�der�ersten�Vermählungen�überhaupt�zwi-schen�einer�Schweizerin�und�einem�polnischen�Internierten.�1945�bin�ich�zur�Welt�gekommen�hier�in�Bassers-dorf,� so� wie� meine� Vorfahren� seit�nunmehr�200�Jahren.�In�meinem�Ge-burtsjahr�starb�mein�Grossvater�nach�langer�Krankheit.�Vor�seinem�Tod�bat�er�meinen�Vater,�doch�bei�seiner�Familie�
zu�bleiben,�statt�zurück�nach�Polen�zu�reisen.� Diesen� Wunsch� respektierte�mein�Vater,�obwohl�ihm�vermutlich�in�seiner�Heimat�eine�gute�Karriere�be-schieden�gewesen�wäre.�
Wann wurde Ihr Vater Schweizer Bürger?Mit� der� Heirat� verlor� meine� Mutter�die�Schweizer�Staatsbürgerschaft�und�wurde�Polin.�Nach�fünf�Jahren�konnte�sie�die�Schweizer�Staatsbürgerschaft�wieder� erlangen.� Wir� Kinder� hatten�ebenfalls� den� polnischen� Pass.� Im�Herzen�seiner�Seele�blieb�mein�Vater�immer�Pole.�Auf�Anraten�von�Kolle-gen� liess� er� sich� 1958� aber� einbür-gern.� Darauf� konnte� er� am� Gericht���in� Zürich� arbeiten.� Ausserdem�machte�er�meiner�Mutter�zuliebe�das�Wirtspatent.�Man�muss�sich�das�vor-stellen:� Die� Mutter� hatte� die� Hotel-fachschule� absolviert� und� sollte� ge-mäss� damaligem� Gesetz� nach� so��vielen� Jahren� das� Wirtspatent� noch�nachholen!
Waren Sie das einzige Kind oder haben Sie noch Geschwister?Ich� hatte� noch� einen� Bruder,� der�leider�sehr�jung�verstorben�ist.�Als�ich�zur� Welt� kam� als� erster� männlicher�Nachkomme�meines�Grossvaters�war�die�Freude�offensichtlich�riesig.�Alle�Gäste� durften� an� diesem� Tag� gratis�essen�und�trinken.�An�Stelle�des�1964�erbauten�Nebengebäudes�entlang�der�Kirchgasse� hatte� es� einen� grossen�Garten�mit� einem�Forellenteich�und�Kastanienbäumen.�Schon�als�kleiner�Knabe� holte� ich� für� die� Mutter� oft�
�Forellen�aus�dem�Teich,�in�verschie-denen�Zubereitungsarten�waren�diese�neben� vielen� anderen� Spezialitäten�Tradition� in� unserem� Gasthof.� Auch�damals� hatte� es� hier� Hotelzimmer,�und� es� wurde� sehr� viel� Wert� gelegt�auf�gute�Qualität�und�frische�Produkte.�Meine�Mutter�kochte�und�wirtete�über�40�Jahre�lang�im�Löwen.�Damals�war�sonnenklar,� dass� die� Töchter� im�familien�eigenen� Betrieb� arbeiteten.�Denn�neben�dem�Hotel�und�dem�Gast-hof�und�der�Metzgerei� führte�meine�Familie� noch� einen� landwirtschaft-lichen�Betrieb�mit�viel�Vieh�und�Land.�Traditionsgemäss�wirteten�die�Frauen,�während� sich� die� Männer� um� das�Wirtschaftliche�kümmerten.
Warum sind Sie nicht ins Gastge-werbe eingestiegen?Das�hat�sich�so�ergeben.�Ich�studierte�Pharmazie�und�führte�lange�Zeit�eine�Apotheke�in�Zürich-Affoltern,�bewegte�mich�also�auch�im�Dienstleistungsge-werbe,�einfach�in�einem�anderen�Sek-tor.�Seit�32�Jahren�bin�ich�verheiratet�mit�Ewa�–�einer�Polin�–�und�habe�zwei�erwachsene�Söhne.
Kennen Sie Geschichten über Be-suche wichtiger Leute in früheren Zeiten?Am�7.�Januar�1887�war�eine�Schlitten-partie� einer� Künstlervereinigung�unter�wegs�nach�Kloten�und�Bassers-dorf.� Kein� geringerer� als� Gottfried�Keller�soll�dabei�die�Trommel�gewir-belt�haben,�und�offenbar�machte�die�lustige�Runde�auch�hier�im�«Löwen»�einen�Halt.�Auch�die�Winterthurer�In-
«Mit�der�Heirat��verlor�meine�Mutter�die�Schweizer��Staatsbürgerschaft�und�wurde�Polin»
Die grosse Schar von «Löwen»-Angestellten der damaligen Siber-Familie ungefähr 1948. (zvg)
dustriellen� wie� die� Familie� Sulzer�legten�hier�ihre�Pausen�ein�auf�dem�Weg� nach� Baden,� um� die� Pferde� zu�wechseln.� In� alten� Zürcher� Schul-�Lesebüchern�war�diesbezüglich�über�die�Familie�Sulzer�im�Gasthof�Löwen�
zu�lesen.�Das�machte�mich�in�meiner�Schulzeit� natürlich� sehr� stolz.� Man�muss� sich� vorstellen,� dass� im� «Lö-wen»�praktisch�alle�Feste�und�Feiern,�Hochzeiten� und� mehr� stattgefunden�haben,� das� Haus� war� weit� über� die�Dorfgrenze� hinaus� bekannt.� In� den�Kriegsjahren�war�hier�für�zwei�Jahre�auch� das� Hauptquartier� der� 6.� Divi-sion�mit�Oberstdivisionär�Constam�ein-gerichtet.
Hat oder besass der «Löwen» ein Tavernenrecht?Ja,�der�«Löwen»�hat�dies�erhalten.�Das�war�wichtig,�denn�ein�Wirt�mit�dem�Tavernenrecht�durfte�unter�anderem�auch�metzgen�und�Fleisch�im�eigenen�Betrieb�verkaufen.�Dank�dem�Taver-nenrecht�konnte�unter�anderem�unser�Pächter�eine�Bar�betreiben.�Das�war�ein�Privileg�der�Gasthäuser�mit�diesem�alten� Recht.� Ob� das� Tavernenrecht�auch�heute�noch�seine�Gültigkeit�hat,�weiss�ich�aber�nicht�genau.�
Wie lange führten Ihre Eltern den «Löwen»?Meine�Eltern�führten�den�Gasthof�bis�1969.�Dann� folgte�Pächter�Wolfgang�Peters� bis� 1997,� danach� die� erfolg-reiche�Aera�«Tres�Amigos»�bis�Ende�2010�und�in�den�vergangenen�einein-halb�Jahren�das�kurze�Gastspiel�vom��«Mexican� Fiesta»� und� «Steakhouse�Evita»�(der�Dorf-Blitz�berichtete).�Nun�bin�ich�froh,�mit�Markus�Leutenegger�einen� neuen� Pächter� gefunden� zu��haben,� der� den� Betrieb� wieder� «zu-rück� zu� den� Wurzeln»� führen� will.�Das�bedeutet:�Eine�gut�durchmischte�Dienstleistung� soll� Gäste� aus� allen�Bevölkerungsschichten� und� Alters-klassen� im� «Löwen»� vereinen� und�dadurch�zum�Treffpunkt�für�alle�wer-den.� Die� Bar� bleibt;� das� Restaurant�soll� mit� moderaten� Preisen� und�gutem�Angebot�wieder�ein�Aushänge-schild� in� Bassers�dorf� werden.� Den�neuen�Pächter�stufe�ich�als�Unterneh-mer�mit�Herzblut�ein.� ◾
«Kein�geringerer�als�Gottfried�Keller��soll�dabei�die�Trommel�gewirbelt�haben»�
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H. Heitz, J. Krüger, ViolineGrégoire Babey, ViolaG. Heitz, Violoncello
S. Gleditsch, KontrabassM. Boetschi, Cembalo
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A. Marcello, G. F. Händel
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Dorf-Blitz� 10/2012 7Bassersdorf
Aus Behörde und Verwaltung
Am�Freitag,�26.�Oktober�2012�werden�der�Kreisel�Zentrum�sowie�die�Winter-thurerstrasse� nach� den� Sanierungs-�und�Umbauarbeiten�wieder�in�Betrieb�genommen.�Dank�grossem�Einsatz�al-ler�Beteiligten�konnte�die�Bauphase�3�trotz� diverser� Schlechtwetterperioden�termingerecht� fertig� gestellt� werden.�Aufgrund� der� umfangreichen� Anpas-sungsarbeiten�an�der�Verkehrsführung�ist�am�Umstellungstag�mit�erheblichen�Behinderungen� zu� rechnen.� Gegen�Abend�sollten�die�Arbeiten�abgeschlos-sen�sein,�so�dass�der�Verkehr�wieder�in�den�gewohnten�Bahnen�verlaufen�kann.�
Die�Zufahrt�in�die�Dorfstrasse�ab�der�Winterthurerstrasse�bleibt�bis�zum�2.�November�vorerst�noch�gesperrt.�Die�Verkehrsberuhigungsmassnahmen�in�der�Steinlig-�und�Möslistrasse�so-wie� im� Schatzackerquartier� werden�
Das�Gesetz�über�die�hauswirtschaft-liche�Fortbildung�wurde�vom�Zürcher�Stimmvolk�im�September�2011�aufge-hoben.�Das�bedeutet,�dass�die�Schu-len� ab� 2012� nicht� mehr� verpflichtet�sind,� entsprechende� Kurse� anzubie-ten�und�der�Kanton�keine�Subventi-onen�mehr�ausrichtet.
Diese� hauswirtschaftlichen� Fortbil-dungskurse�haben�Tradition.�Sie�sind�nicht�nur�lehrreich,�sondern�fördern�auch�das�Kennenlernen�und�die�Kon-
Morgen gegen Abend: Kreisel-Eröffnung
Zentrum wieder normal befahrbar
Versuchsphase verlängert
Hauswirtschaftliche Fortbildungskurse
im�Anschluss�an�die�Verkehrsumstel-lung�sukzessive�zurückgebaut.�In�der�nun� folgenden�Bauphase�4� (Novem-ber�bis�vor�Weihnachten�2012)�wer-den� die� Trottoirs� und� Grünflächen�rund� um� den� Kreisel� fertiggestellt�und� das� Kreiselinnere� in� der� ge-wohnten� Spiralform� wieder� aufge-baut.�Einschränkungen�für�den�Auto-�und�Busverkehr�sind�aufgrund�dieser�Bauarbeiten�nicht�mehr�zu�erwarten.
Wir�danken�der�Bevölkerung�und�dem�Gewerbe� für�das�grosse�Verständnis�für�die�entstandenen�und�noch�beste-henden� Umstände.� Bei� Fragen� und�Anliegen�steht�die�Bauleitung,�Martin�Bänninger�von�der�Firma�Preisig�AG,�Telefon�052�370�07�80,�gerne�zur�Ver-fügung.
� Abteilung�Bau�+Werke
taktpflege�der�Bassersdorfer�Bevölke-rung.�Die�Schulpflege�hat�deshalb�im�Februar�2012�beschlossen,�die�Kurse�für�ein�Probejahr�weiterzuführen.�Vo-raussetzung� für� die� Durchführung�der�Kurse� ist,�dass�das�Bedürfnis� in�der�Bevölkerung�ausgewiesen�ist�und�die� Kurse� kostenneutral� sind.� Diese�Bedingung� hatte� eine� merkliche� Er-höhung�der�Kurskosten�zur�Folge.�
Die�Kurse�des�Programms�Herbst/Win-ter� 2012/13� sind� kürzlich� gestartet.�
Das�Resumée�der� letzten�zwei�Seme-ster�ist�leider�noch�etwas�spärlich.�Dies�veranlasste� die� Schulpflege,� die� Ver-suchsphase� um� ein� weiteres� Jahr� zu�verlängern.� Bis� zum� Kursprogramm�Herbst/Winter�2013/14�werden�somit�nochmals�zwei�Semester�mit�Hauswirt-schaftlichen�Fortbildungskursen�ange-boten.� Wenn� die� Auswertung� Ende�2013� ergibt,� dass� die� Bassersdorfer�Bevölkerung� zu� wenig� Interesse� an�diesen� Angeboten� hat,� werden� die�Kurse�voraussichtlich�gestrichen.
Waldkindergarten
Auf�Anregung�einer�engagierten�Bas-sersdorfer�Bewohnerin�hat�die�Schul-pflege�eine�Arbeitsgruppe�eingesetzt,�
welche� die� Einführung� eines� Wald-kindergartens�auf�Beginn�des�Schul-jahres�2013/14�prüft.�
Sonderpädagogik
Wie�vieles�in�der�Volksschule�wurde�auch�der�Bereich�der�Sonderpädago-gik�in�den�letzten�Jahren�mit�grossen�Veränderungen� und� neuen� komple-xen�Anforderungen�konfrontiert.�Um�den� betroffenen� Kindern� und� allen�Beteiligten� auch� in� Zukunft� gerecht�zu�werden,� hat� die� Schulpflege� ent-schieden,� das� gesamte� Konzept� der�Sonderpädagogik�mit�Unterstützung�einer� externen� Fachperson� zu� über-prüfen�und�neu�zu�organisieren.�� Schulpflege�BassersdorfKurse an der Hauswirtschaftlichen Fortbildungsschule sind beliebt. (zvg)
Dorf-Blitz� 10/20128 Bassersdorf
Aus Behörde und Verwaltung
Der Anmeldeschluss für Kurse an der Musikschule Kloten-Bas sers-dorf- Lufingen für das Frühlings-semes ter 2013 ist bereits am 30. November 2012. Es hat noch freie Plätze.
Die�Musikschule�Kloten�Bassersdorf�Lu�fingen� ist� mit� ihren� über� 70�Veranstaltun�gen� im� Schuljahr� ein�wichtiger�Bestand�teil�im�Gemeindele-ben.� Sowohl� die� Schü�lerinnen� und�
Schon bald ist Anmeldeschluss
Es hat noch Plätze frei in der MusikschuleSchüler� als� auch� die� Lehrpersonen�spielen�darüber�hinaus�eine�wichtige�aktive�Rolle�im�Kulturleben�bei�Schul-festen,�Projekten�und�Anlässen.
An mehreren Standorten
In�20�Instrumenten�und�zahlreichen�Ensembles,� Gruppenkursen� und�Bands�nimmt�die�Musikschule�alle�Interessierten� gerne� auf,� um� ge-meinsam�und�aktiv�das�Musizieren�zu� erleben� und� zu� erlernen.� Viele�neue�Kurse�ergänzen�das�bisherige�Angebot� im� Instrumental-�und�Vo-kalunterricht� sowie� im� Ensemble-bereich:�Für�die�Kleinen�gibt�es�in�Bassersdorf�eine�Musikalische�Frü-herziehung,� «Klangzauberwerk-statt»�genannt.�Sie�bietet�einen�op-timalen� Einstieg� in� die� Welt� der�Musik.�Für�die�noch�Kleineren�hat�es� das� Eltern-�Kind-Musizieren� im�An�gebot.� Aufgrund� der� grossen�Nachfrage�hat�die�Musikschule�mit�Schuljahresbeginn� zwei� Kurse� im�Bereich� «Rhyth�mik� &� Tanz»� sowie�«Musik-�und�Bewegungstheater»�ge-startet.� Traditionsreiche� Instru-mente� wie� die� Blockflöte� werden�sowohl�im�Einzel-�als�auch�im�Grup-
Die Musikschulbroschüre ist auf der Ge meindeverwaltung gratis erhältlich. (zvg)
penunterricht� an� mehreren� Stand-orten�in�Bassersdorf�angeboten.
Musikschulbroschüre gratis erhältlich
Das�neue�Djemben-Ensemble�hatte�im� März� beim� Schülerkonzert� in�Bassersdorf�einen�grandiosen�Auf-tritt,� dem�sicherlich�auch� im�kom-menden� Semester� wieder� einige�folgen� werden.� Aber� auch� in� den�anderen� Ensembles� und� Bands�wird�die�Begeisterung�am�gemein-samen� Musizieren� geweckt,� ganz�gleich� ob� Klassik,� Rock,� Pop� oder�Musical.Die� Musikschulbroschüre,� in� der�alle�Kurse�ausführlich�beschrieben�sind,�liegt�bei�der�Gemeindeverwal-tung�auf�und� ist� im�Internet�unter�www.musikschule-bassersdorf.ch�zu�finden.�Anmeldeschluss�für�das�Frühlingssemester�2013�ist�der�30.�November� 2012.� Die� Musikschule�ist�für�weitere�Auskünfte�auch�tele-fonisch�unter�der�Nummer�044�815�12�80�zu�erreichen.
� Musikschule�� Kloten�Bassersdorf�Lufingen
Gratulation
Wir gratulieren
zum 99. Geburtstag
am�1.�NovemberStephanie Kaufmann-Fleck
Emmetstrasse�10
zum 97. Geburtstag
am�21.�NovemberEmma Diezi-Willi
Hubstrasse�49
zum 90. Geburtstag
am�18.�NovemberMartha Zollinger
Steinligstrasse�4
zum 85. Geburtstag
am�12.�NovemberEmma Flück-Spaltenstein
Schönisteig�4
am�12.�NovemberHedwig Lagler-Schenkel
Lägernstrasse�18
zum 80. Geburtstag
am�1.�NovemberKatharina Wegmaier-
RehmannInnere�Auenstrasse�16
am�1.�NovemberLina Wettstein-RösliBassersdorferstrasse�41
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Blues Max & the Koechli «light»Songs�–�Stories�–�Comedyam�Freitag,�30.�November�2012,�um�20�Uhr�im�Franziskuszentrum�Bassersdorf
Tickets VorverkaufCHF�40.–� Bibliothek�und�Drogerie�Hafen
Reservationen unter � [email protected]�
Kultur-�und�Bibliothekskommission�Bassersdorf
Dorf-Blitz� 10/2012 9Bassersdorf
Aus Behörde und Verwaltung
Bassersdorf� verändert� sich.� Seit� Fe-bruar� werden� der� Kreisel� und� der�Bachdurchlauf� im� Ortszentrum� sa-niert;�diese�Arbeiten�sollten�bis�Ende�Oktober� abgeschlossen� sein.� In� den�vergangenen� Wochen� ist� eine� neue�Grossbaustelle� im� Ortszentrum� ent-standen.� So� sind� der� alte� Bahnhof�(ehemaliges� Jugendhaus),� die� alte�Holzbaracke� in� der� unmittelbaren�Nachbarschaft�und�die�ehemalige�Bä-ckerei�Lamprecht�bereits�Geschichte.�Bis� im�Jahr�2015�entsteht�ein�neues�Dorfzentrum.�
Diese� grossen� Bautätigkeiten� haben�Auswirkungen� auf� das� gesamte� Le-ben,�welches�sich�in�und�um�das�Dorf-zentrum� abspielen.� Nicht� zuletzt�auch�auf�die�Schulwege.�Vor�allem�für�Schülerinnen� und� Schüler� aus� Bal-tenswil�und�den�nordöstlich�der�Bal-tenswiler-� und� Winterthurerstrasse�gelegenen�Quartieren�sowie�aus�den�Gebieten�Ufmatten,�Bodenacher�und�Chrüzacher� –� die� ins� Mösli-� oder�Steinlig-Schulhaus� müssen� –� führt�der� Schulweg� via� Dorfzentrum� und�Postplatz.�Diese�Schulroute�führt�un-mittelbar�an�der�Baustelle�vorbei.�
Grössere Sicherheit
In�Zusammenarbeit�mit�dem�verant-wortlichen� Verkehrsinstruktor� und�der�Abteilung�Bau�und�Werke�wurden�neue�sichere�Schulwegrouten�ausge-arbeitet.�Diese�sind�so�gelegt,�dass�die�Kinder�keine�allzu�grossen�Umwege�in�Kauf�nehmen�müssen�und�den�täg-lichen�Schulweg�trotzdem�mit�den�am�Weg�wohnenden�Kameradinnen�und�Kameraden�zurücklegen�können.�
Rote Route
Für� Kinder� aus� Baltenswil� und� aus�dem�Bächliquartier�führt�die�im�Plan�(anbei)�rot�eingezeichnete�Route�ent-lang�der�Baltenswilerstrasse�über�den�Herrenweg,� die� Breitistrasse,� die�Poststrasse�und�dem�Dorfweg�entlang�zur�Verkehrslotsin�an�der�Winterthu-rerstrasse.�Dort�werden�sie,�wie�seit�vielen�Jahren�bereits,�gesichert�über�die� Winterthurerstrasse� geleitet.� Da�
Ohne grosse Umwege besser geschützt
Neue Schulwege mit besser gesicherten Routen
ein� grosser� Teil� des� Baustellenver-kehrs�über�die�Breitistrasse�und�den�Lindenacher� abgewickelt� werden�muss,�wird�das�Trottoir�von�der�Brei-tistrasse� (Einmündung�Lindenacher-strasse)� bis� zur� Poststrasse� mittels�baulicher�Massnahmen�klar�von�der�Fahrbahn�getrennt.�Auf�diesem�Teil-stück�des�Trottoirs�herrscht�ein�allge-meines� Fahrverbot.� Fahrradverkehr�wird� wegen� der� engen� Verhältnisse�nicht�toleriert.�
Grüne Route
Für�Kinder�aus�den�Quartieren�Ufmat-ten,� Bodenacher� und� Chrüzacher� gilt�die� im� Plan� (anbei)� eingezeichnete�grüne�Route)�mit�dem�weiterhin�durch�Lotsinnen�gesicherten�Übergang�beim�Kindergarten� an� der� Baltenswiler-strasse.�Von�dort�führt�der�Weg�auf�der�Baltenswilerstrasse�bis�zum�Fussweg�im�Schönengrund�und�weiter�auf�dem�Fussweg� durchs� Quartier� zur� Breiti-
strasse.� Dort� treffen� diese� Schüle-rinnen�und�Schüler�die�Benützerinnen�und�Benützer�der�roten�Route.
Aufruf an die Eltern
Die� Eltern� werden� aufgefordert,� mit�ihren� Kindern� diesen� neuen� Schul-weg� zu� erlaufen.�Es� soll� darauf� ver-zichtet�werden,�Schüler�mit�dem�Pri-vatfahrzeug� zur� Schule� zu� bringen.�
Der�folgende�Aufruf�geht�an�alle�Eltern�von� Schulkindern:� «Überprüfen� Sie,�vor� allem� bei� den� Schulanfängern,�von�Zeit�zu�Zeit,�ob�ihr�Schützling�den�Weg�auch�einhält.�Wir�sind�der�Über-zeugung,� dass� hier� sichere� Schul-wege� aufgezeigt� werden.� Ein� neuer�Schulweg� kann� auch� Spannendes�bieten.�Bestehen�Unklarheiten,�wenden�Sie�sich�bitte�an�uns.»�� Gemeindepolizei�Bassersdorf
Umnutzung Zivilschutzanlage Mösli/Steinlig
Die�Zivilschutzanlage�Mösli/Steinlig�wird�gemäss�Amt�für�Militär�und�Zi-vilschutz�des�Kantons�Zürich�nicht�mehr�als�Sanitätshilfsstelle�im�Bezirk�Bülach�geführt.�Der�Gemeinderat�hat�deshalb�die�definitive�Aufhebung�der�Anlage�beschlossen�und�die�Projektierung�des�Rückbaus�sowie�die�Umnut-zung�der�Zivilschutzanlage�in�die�Wege�geleitet.�Mit�dieser�Umnutzung�kann�für�die�Gemeinde�und�die�Schule�zusätzlicher�Raum�für�Nebennut-zungen�und�Lager�gewonnen�werden.� Gemeinderat�Bassersdorf
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Dorf-Blitz� 10/2012 11Bassersdorf
Das Realisierungsvorhaben für ein dringend benötigtes zusätz-liches Schulhaus ist einen Schritt weiter. An der Gemeindever-sammlung von Ende September genehmigten die Stimmberech-tigten einen Projektierungskredit von 550 000 Franken für den ge-planten Schulhausneubau auf dem Areal Chrüzacher.
von�Reto Hoffmann
Der�Antrag�des�Gemeinderates�wurde�von�den�130�anwesenden�Stimmbür-gerinnen�und�Stimmbürgern�deutlich�mit� 106� Ja� zu� 11� Nein� überwiesen.�Damit� erhält� der� Gemeinderat� den�Auftrag,�ein�konkretes�Schulhauspro-jekt� mit� zwölf� Klassenzimmern,�sechs� Gruppenräumen,� einem�Singsaal,� einer� Doppelturnhalle,�einem� Doppelkindergarten� und� Ein-richtungen� für�Tagesstrukturen�aus-arbeiten� zu� lassen� sowie� einen� To-talunternehmer� für� die� schlüsselfer-tige�Umsetzung�zu�bestimmen.�
Mehr als nur Schule
Es�entspricht�einer�seit�Längerem�be-kannten� Tatsache:� Die� bestehenden�Schulanlagen�in�Bassersdorf�stossen�an�ihre�Kapazitätsgrenzen.�Dass�die-ser� Notstand� nicht� mit� einem� Flick-werk� von� Pavillons� und� Erweite-rungsbauten� der� bestehenden� Anla-gen� gelöst� werden� soll,� haben� die�Bassersdorferinnen� und� Bassersdor-fer� im� Rahmen� einer� Urnenabstim-mung� im� Mai� vergangenen� Jahres�entschieden.� Für� die� neu� zu� erstel-lende� Schulanlage� wurde� damals� in�einer�Grobschätzung�von�rund�31�Mil-lionen�–� inklusive�Landwert�–� sowie�von�480�000�Franken�Projektierungs-kosten�ausgegangen.
Um�bei�der�Bedürfnisabklärung�mög-lichst�viele�Anspruchsgruppen�einzu-beziehen,�wurde� im�November�2011�eine�Tagung�mit�dem�Titel�«Werkstatt�2030»�einberufen.�Dabei�wurden�zu-sätzliche�Bedürfnisse�laut,�welche�in�einer� zweiten� Machbarkeitsstudie�einflossen.� Namentlich� zusätzliche�Infrastrukturen�für�Krippe,�Hort�und�Mittagstisch� sowie� ein� Singsaal�(Aula)� für� 240� Personen� sind� ge-
Gemeindeversammlung ebnet Weg für eine nächste Etappe
Ja zum Projektkredit für das Schulhaus «Chrüzacher»
wünscht.�Diese�Zusätze�machten�eine�neue�Kostenschätzung�inklusive�Lan-derwerb� notwendig;� die� neue� Rech-nung�lautete�nun�35,2�Millionen�und�auf� einen� leicht� höheren� Projektie-rungskredit� von� 550�000� Franken.�Über� Letzteren� galt� es,� an� diesem�Abend�zu�befinden.
Langes Plädoyer
Gerade� diese� Erhöhung� stiess� der�Rechnungsprüfungskommission�(RPK)�sauer�auf.�Der�Antrag�weiche�von�der�Fragestellung�an�der�Urnen-abstimmung�in�grösserem�Umfang�ab�und�dürfe�so�nicht�akzeptiert�werden,�war� im� Weisungsbüchlein� der� Ab-schied� der� RPK� formuliert.� Deshalb�stellte�die�RPK�auch� je� einen�Ände-rungs-�beziehungsweise�Ergänzungs-antrag,�wobei�dieser�aus�formaljuris-tischen� Gründen� an� der� Versamm-lung�als�ungültig�erklärt�und�wieder�zurückgezogen� wurde.� Den� Ände-rungsantrag� jedoch� versuchte�RPK-Präsident� Stefan� Eckhardt� in�seinen� Ausführungen� vehement� zu�rechtfertigen.� Sein� Plädoyer� dauerte�länger,� als� die� Projektvorstellung�selbst,�wie�Gemeindepräsidentin�Do-ris�Meier�im�Anschluss�an�Eckhardts�Begründungen� etwas� irritiert� fest-
stellte.� In� ihren�acht� Jahren�als�Mit-glied� der� Gemeindeexekutive� habe�sie�noch�nie�so�etwas�erlebt,�meinte�Meier.
Mit zwei Varianten an die Urne
Eine� Vermischung� von� Schule� und�Krippe� sei�nicht� sinnvoll,� hatte� der�RPK-Präsident� erklärt.� «Die�Bedürf-nisse� eines� eineinhalbjährigen�Kleinkindes� und� jene� einer� vorpu-bertierenden� Fünftklässlerin� sind�einfach�von�Grund�auf�verschieden»,�meinte� er.� Ausserdem� sei� alles� zu�teuer,�bringe�mehr�Verkehr�und�ver-zögere� die� Planung.� «Die� RPK� will�uns� ein� trojanisches� Pferd� unterju-beln»,� konterte� darauf� Schulpräsi-dent�Hans�Stutz.�Denn�gerade�Bas-sersdorf� gebe� im� Vergleich� zu� Ge-meinden� in� der� Nachbarschaft� viel�weniger� für� die� Kinderbetreuung�aus.�Zudem�gehe�es�bei�dieser�Vor-lage�nicht�nur�um�Bildungs-�und�Fi-nanzpolitik,� sondern� auch� um� Ge-sellschaftspolitik,� meine� Stutz.� Die�«Wohnkleinstadt� Bassersdorf»,� so�sähen�es�auch�die�vom�Gemeinderat�formulierten� Politischen� Stossrich-tungen� vor,� solle� für� Familien� mit�Kindern�attraktiv�bleiben.
Auch�die�anschliessend�aus�der�Ver-sammlung� vorgebrachten� Voten�konnten�sich�nicht�für�die�Argumente�der� RPK� erwärmen� und� der� Ände-rungsantrag� wurde� schliesslich� mit�90�Nein�zu�30�Ja�verworfen.�Gemein-depräsidentin�Doris�Meier�nahm�den�Faden� trotzdem� auf� und� versprach�den�Stimmberechtigten,�im�Sinne�der�Transparenz� bei� der� Urnenabstim-mung� über� den� Ausführungskredit�die� Varianten� «Schulhaus»� sowie�«Schulhaus�+»�(inklusive�den�Tages-strukturen)�zu�unterbreiten.�Gemäss�jetziger� Planung� soll� die� Urnenab-stimmung�2014�erfolgen.�� ◾
Auf diesem Gelände im Quartier Chrüzacher soll die neue Schulanlage, gebaut und voraussichtlich 2016 in Betrieb genommen werden. (rh)
Weiterhin anonym
Kurz�vor�den�Sommerferien�wurden�die� Bewohnerinnen� und� Bewohner�von� Bassersdorf� mit� einem� poli-tischen�Flugblatt� in� ihrem�Briefka-sten�«beglückt».�Darin�forderte�eine�anonyme� Gruppe� «mehr� politische�Transparenz� in� Bassersdorf»� (der�Dorf-Blitz�berichtete).�Verlangt�wur-den� unter� anderem� «ehrliche� und�transparente�Information»�und�«auf-richtigen� Umgang.»� Was� die�Gruppe�–�oder�möglicherweise�auch�nur�eine�Person�–�von�den�Bassers-dorfer� Behörden� einfordert,� wurde�selbst�jedoch�bisher�in�keiner�Weise�vorgelebt,�nämlich�offen�und�trans-parent�zu�ihren�Anliegen�zu�stehen.�Zwar�sind�–�auf�der�via�Google-Su-che� nicht� auffindbaren� –� Webseite�aktuelle� Stellungnahmen� zu� den�Themen� Verkehr� oder� Schulhaus-neubau� zu� finden,� eine� Ansprech-person� für� Rückfragen� sucht� man�indes� vergebens.� Und� ausserdem:�Anfragen�via�Kontaktformular�blei-ben� unbeantwortet.� Selbst� der� im�Dorf-Blitz�inserierte�Aufruf�von�Ge-meindepräsidentin�Doris�Meier�und�Schulpräsident�Hans�Stutz�mit�Ein-ladung� an� die� anonyme� Gruppie-rung,� sich� für� eine� persönlichen�Aussprache�zu�melden,�blieb�ohne�Reaktion,�wie�vom�Gemeinderat�auf�Anfrage� zu� erfahren� ist.� Ob� die�Gruppe� oder� die� Einzelperson� mit�ihrer� ominösen� «Aufforderung� zu�mehr�Transparenz»�einen�konstruk-tiven�Beitrag�zur�Dorfgemeinschaft�leisten� kann,� ist� mit� Recht� zu� be-zweifeln.� (rh)
Dorf-Blitz� 10/201212 Bassersdorf
Die�Bergung�von�Personen�aus�Unfall-autos� gehört� zu� den� immer� vielsei-tigeren� Aufgaben� für� die� Rettungs-dienste.� Grund� genug� für� die� Feuer-wehr� Bassersdorf,� diese� verantwor-tungsvolle�Angelegenheit�zu�üben.�Die�Übungszüge�1�und�2�übten�den�Ernst-fall� mit� Thema� «Strassenrettung»� auf�der�Spranglen-�und�auf�der�Hagenbu-chenstrasse.� Zuvor� wurde� mit� den�Teams� im� Werkhofareal� die� Aktion�theoretisch�vorbesprochen,�so�dass�je-der�Angehörige�der�Feuerwehr�die�ge-zielt� strukturierten� Funktionen� und�Aufgaben�sowie�auch�die�Schadenplatz-organisation�besser�kennenlernte.�Das�Aufschneiden� von� verunfallten� Autos�konnte� im� Anschluss� an� den� theore-tischen� Teil� im� Massstab� 1:1� erlernt�
Feuerwehr übte «Strassenrettung»
und� erprobt� werden.� Dazu� bildeten�sich�immer�neue�Trupps,�bis�letztlich�aus�dem�korrekt�gesicherten�und�auf-geschnittenen�Personenwagen�die�da-rin�sitzende�«verletzte»�Person�gerettet�werden�konnte.�Gemäss�Kommandant�Adrian� Grimm� kann� die� Feuerwehr�eine�solche�Rettung�ausführen,�wenn�das�Unfallfahrzeug�auf�seinen�Rädern�steht;�für�alle�anderen�Situationen�wird�die� Berufsfeuerwehr� herbeigerufen.�Am�3.�November�findet�um�14�Uhr�die�diesjährige� Hauptübung� der� Feuer-wehr�Bassersdorf�statt,�zu�der�erstmals�auch�interessiertes�Publikum�eingela-den�ist.�Der�«Grosseinsatz»�findet�bei�der�Kreuzung�in�Baltenswil�statt;�Treff-punkt� für� die� Zuschauer� ist� vor� dem�«Pöstli».�� (re)
Der�Bassersdorfer�Konzertzirkel� lädt�auf�Sonntag,�11.�November�um�17�Uhr,�zu� einem� Kammermusikkonzert� in�die�reformierte�Kirche�ein.�Das�«Gerlis�Ensemble»� wurde� 2008� in� Bassers-dorf�gegründet�und�befindet�sich�zur�Zeit�in�einer�Reihe�von�Vorstellungs-
stian�Bach,�William�Byrd,�Georg�Fried-rich� Händel,� Johann� Friedrich� Fasch�und�Tommaso�Albinoni.�Die�Ausfüh-renden� sind:� Corinne� Sonderegger�(Oboe),� Hubert� Heitz� (Violine),� Julia�Krüger�(Violine),�Grégoire�Babey�(Vi-ola),�Gisela�Heitz�(Violoncello),�Sofus�
Barocke Kammermusik mit dem «Gerlis Ensemble»konzerten� in� der� Schweiz� und� in�Deutschland.� Das� Ensemble� möchte�in�verschiedenen�Besetzungen�Musik�aus�allen�Epochen�zu�Gehör�bringen.�Am�11.�November�ist�Barock�angesagt:�Zur�Aufführung�gelangen�Werke�von�Alessandro� Marcello,� Johann� Chri-
Gleditsch�(Kontrabass)�und�Mako�Boe-tschi� (Cembalo).� Der� Vorverkauf� be-ginnt�am�29.�Oktober�(Mitglieder�25.�Oktober)�in�der�Bassersdorfer�Papete-rie� Gutenberg� (Telefon� 044� 836� 53�11);�die�Abendkasse�ist�ab�16.30�Uhr�geöffnet.�� (e)
Am� Sonntag,� 4.� November,� findet�auch�dieses�Jahr�wieder�der�beliebte�Räbeliechtli-Umzug�statt.�Infolge�der�Bau�tätig�keiten� rund� um� den� Post-platz�wird�die�Besammlung�hinter�dem�alten�Schulhaus�respektive�der�Gemeindebibliothek� stattfinden.�Um�18.15�Uhr�erfolgt�der�gemeinsame�Start:�Die�Route�führt�via�Bahnhof-,�Äussere�Auen-,�Dietlikoner-�bis�Ein-mündung�Chrüzacherstrasse,�dann�zum� Boden�acherring,� Bodenacher-�und�Baltenswilerstrasse�bis�Im�Lin-denacher�und�zur�Breitistrasse.�Der�Umzug� endet� vor� dem� Gemeinde-haus�auf�dem�Karl�Hügin-Platz.�
Am� Kopf� des� Umzuges� marschiert�der� Musikverein� Bassersdorf,� ver-stärkt�durch�eine�Tambourengruppe.�Danach�folgen�alle�Kinder�mit�ihren�geschnitzten� Räbeliechtli.� Erwach-sene�mit�Kinderwagen�und�Kindern,�welche�nicht�alleine�unterwegs�sein�
Räbeliechtli-Umzug: Besammlung hinter der Bibi
wollen,� werden� gebeten,� sich� am�Schluss� des� Umzugs� einzuordnen,�damit�die�Sicht�auf�die�Kinder�mit�den�Räbeliechtli�frei�bleibt.�Am�Ziel�spendet�die�Gemeinde�Bassersdorf�allen�Kindern,�die�mit�einem�Räbe-liechtli�teilnehmen,�Tee�und�heisse�Würstli,�organisiert�und�abgegeben�durch� das� Karnivoren-Grüppchen.�Die�Pfadi�verkauft�auf�dem�Platz�vor�dem�Gemeindehaus�ab�17�Uhr�Grill-�Würste,�Kuchen�und�Getränke.�
Um�die�Sicherheit�aller�Teilnehmer�zu�gewährleisten,� werden� Mitglieder�der�Feuerwehr�die�Strassen�der�Um-zugsroute� absperren.� Der� Anlass�findet�bei�jeder�Witterung�statt.�Bei�starkem�Regen�kann�der�Musikver-ein� jedoch�nicht� spielen,�da�Nässe�den�Instrumenten�schadet.�Die�Ver-anstalter�danken�den�Helfern�für�die�gute�Kooperation�und�wünschen�al-len�Kindern�viel�Spass.��� (e)
Bis�Ende�Jahr�hat�der�Gemeinnützige�Frauenverein� Bassersdorf� noch� di-verse�Anlässe�im�Terminkalender.�Im�Lädeli�«Jm�Centrum»�wird�bald�weih-nachtliche� Stimmung� verbreitet.�Zahlreiche� Dekorationsgegenstände�aus�Holz,�Glas,�Stein,�Metall�oder�Filz�warten� darauf,� neue� Räume� zu�schmücken.� Neben� Traditionellem�sind�auch�Christbaumschmuck,�Ker-zen� und� unzählige� Accessoires� in�den� neusten� Farben-� und� For-men-Trends� zu� finden.� Selbstver-ständlich� fehlen� weder� raffinierte�Geschenkartikel� noch� eine� grosse�Vielfalt�an�Weihnachtskarten.�Zudem�wurden� in� stundenlanger� gemein-nütziger� Arbeit� Stricksachen� aller�Art� angefertigt.� Öffnungszeiten:�Dienstag�bis�Freitag�von�9�bis�11.30�und�14.30�bis�17.30�Uhr,�Samstag�von�10�bis�12.30�Uhr,�Montag�geschlos-sen.�Am�Dienstag,�30.�Oktober�findet�von� 16� bis� 20� Uhr� ein� gemütlicher�Adventsapéro�statt.�
Advent und Aktionen: Angebote bis November
Zum�traditionellen�Spaghetti-Essen�mit�den� beliebten� drei� Saucen� und� reich-haltigem�Dessert-�und�Kuchenbuffet�im�katholischen� Kirchgemeindehaus�Franziskuszentrum� ist� die� Bevölke-rung�am�Samstag,�3.�November,�ab�11�Uhr� eingeladen.� Mit� dem� Reinerlös�werden�die�Stiftung�Vivendra�in�Diels-dorf� und� der� Verein� Mädchenhaus� in�Zürich� unterstützt.� Kuchenspenden�werden� am� Samstag� ab� 8� Uhr� gerne�entgegengenommen.�Ab�17.�November�wird� in� der� Bungertstube� wieder� das�beliebte� Kerzenziehen� (Bienenwachs-�und� farbige�Kerzen)�durchgeführt.�El-tern�mit�Kleinkindern�wird�empfohlen,�die�etwas�ruhigeren�Vormittage�zu�be-nützen.� Öffnungszeiten:� 17.� und� 18.�November�von�9�bis�18�Uhr,�Montag�bis�Freitag�von�9�bis�11.30�und�von�14�bis�20� Uhr.� Am� Samstag,� 24.� November�(letzter�Tag)�von�9�bis�17�Uhr.�Der�Erlös�der�Kerzenziehaktion�ist�für�Pro�Bron-tallo�im�Tessin�und�die�Winterhilfe�Kan-ton�Uri�bestimmt.�� (e)
Dorf-Blitz� 10/2012 13Bassersdorf
Die verantwortlichen Planer der Halter Entwicklungen, Vertreter der Gemeinde Bassersdorf sowie der ausführenden HRS Real Estate AG feierten auf der Baustelle den Spatenstich, der nach einer langen Planungsarbeit von mehr als zehn Jahren endlich durchgeführt werden konnte.
von�Mano Reichling
Nach� den� verschiedenen� Abbruch-�und�Vorbereitungsarbeiten�(der�Dorf-Blitz�berichtete�mehrmals)�beginnen�nun� die� Bauarbeiten� auf� dem� Zen-trumsareal.�In�den�kommenden�zwei-einhalb� Jahren� entstehen� um� den�Dorfplatz� mit� Pavillon� insgesamt� 71�unterschiedlich� grosse� Wohnungen,�ein�Ladenzentrum�mit�Coop�und�Mig-ros�sowie�eine�grossräumige�zentrale�Auto-Einstellhalle�für�Kunden,�die�Öf-fentlichkeit� und� die� Bewohner.� Das�Bauvorhaben� wird� in� drei� Etappen�realisiert.
Nach�einer�längeren�Phase�ohne�Mig-ros-Filiale�(April�bis�November�2013)�wird� im� Spätherbst� des� kommenden�Jahres�auf�dem�neu�erstellten�Gebäude�A�(auf�dem�Areal�des�alten�Bahnhofes)�ein�800�Quadratmeter�grosses�Provi-sorium�der�Migros�erstellt.�Ende�2014�wird�auf�dem�Areal�der�heutigen�Mig-ros�der�attraktive�Supermarkt�der�Mi-gros�mit�einer�rund�dreimal�grösseren�Ladenfläche�als�heute�(1800�Quadrat-meter)� eingeweiht.� Die� Gesamteröff-nung�inklusive�der�neuen�Coop-Filiale�(1200� Quadratmeter)� soll� im� Früh-jahr/Sommer�2015�erfolgen.
Begegnungsort
Hermann�Meier,�Leiter�Bau/Immobi-lien� bei� der� Genossenschaft� Migros�Zürich,� erwähnte� in� seiner� Gruss-adresse�die�lange�Planungsphase,�die�bei� der� Migros� 17� Jahre� gedauert�habe.�Der�Teig,� so�Meier,� sei� immer�wieder� neu� geknetet�worden,� bis� er�nun�endlich� in�den�Ofen�geschoben�werden�könne.�Nur�die�Planung�am�Seedammcenter� im� schwyzerischen�Pfäffikon�mit�30� Jahren�schlage�das�Bassersdorfer�Bauvorhaben.Gemeindepräsidentin�Doris�Meier�zi-tierte� in� ihrer� Rede� Laotses� Spruch�
Die Bautätigkeiten wurden gestartet
Migros feierte den Spatenstich für das Zentrum
«Wenn�man�ein�Ziel� vor�Augen�hat,�findet�man�einen�Weg.»�Der�Weg�zu�diesem�Grossprojekt�sei�nicht�immer�nur�geradeaus�gegangen,�das�Ziel�der�Gemeinde� hingegen� schon.� Neben�Parkier-Möglichkeiten� wolle� die� Ge-
meinde�einen�Begegnungsort�für�die�Bevölkerung� schaffen.� Schliesslich�erinnerte�sich�Bauvorstand�Christian�Pfaller�an�die�vielen�Koordinationssit-zungen� für� die� Baufelder,� die� Er-schliessung�bis�hin�zum�Hochwasser-
schutz.�Und�vor�dem�feierlichen�Spa-tenstich� versicherte� Rebecca� Zuber�vom� Totalunternehmer� HRS� Real�Estate�den�Gästen,�dass�dieser�50�Mil-lionen� teure�Bau� für� ihre� Unterneh-mung�die�«Nummer�1»�darstelle.� ◾
Der Spatenstich mit Gemeindepräsidentin Doris Meier (m.) erfolgte nach rund 17 Jahren Planungszeit. (re)
Visualisierung: So wird das Bassersdorfer Zentrum im Sommer 2015 aussehen. (raumgleiter gmbh)
Von Montag bis Sonntag geö� net
«Wine and Dine» im Châlet Waldgartenam Freitag, 23. November 2012, um 19.00 Uhr
Jana Berger und Horst Lotz präsentieren in gemütlicher und gediegener Ambiente ein einmaliges Gaumenerlebnis! Lassen Sie sich mal «Gams» verwöhnen! Ein Gams – Menu mit den dazu abgestimmten Weinen, ausschliesslich mit Weinen vom Weingut Saxer aus Ne� en-bach. Nadine Saxer wird persönlich ihre Weine erklären und kommentieren.
Preis inklusive Wein pro Person CHF 185.00Nur auf Vorreservation, da die Platzanzahl begrenzt ist! Châlet Waldgarten, Steinligstrasse 55, 8303 Bassersdorf, Telefon 044 836 51 69, [email protected]
Gamsmenu «Dine & Wine»
Terrine vom Gams� let mit zartem Nüsslisalat an mildem Karto� el-Speckdressing
«Sauvignon Blanc» Weingut Jürg Saxer, Ne� enbach
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«Sauvignon Blanc» Weingut Jürg Saxer, Ne� enbach
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dazu Hagebuttensauce garniert mit gebratenem Steinpilz«Räuschling» Weingut Jürg Saxer, Ne� enbach
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mit Haselnuss-Schupfnudeln und Preiselbeerapfel«Nobler Blauer» Weingut Jürg Saxer, Ne� enbach
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mit Rotweinsauce «Pinot Noir» mit hausgemachten Karto� elklössen serviert auf Weinkraut dazu Trauben vom Châlet
vollendet mit pochierter Williamsbirne«Tête de Cuvée Barrique» Weingut Jürg Saxer, Ne� enbach
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mit zart schmelzender Zimtglace und Rahm garniert«Oro Dolce» Weingut Jürg Saxer, Ne� enbach
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Dorf-Blitz� 10/2012 15Bassersdorf
Die Mädchentage sind bereits Ge-schichte. Doch den Teilnehmerin-nen werden mit Sicherheit zahl-reiche Erinnerungen an vergnüg-liche Stunden bleiben, angereichert und spannend gestaltet mit Musik, Moderation, Kochen, Reiten und anderem mehr.
von�Annamaria Ress
Der�Journalistin�bleibt�kaum�Zeit,�sich�mit�Namen�kurz�vorzustellen�und�ihren�Besuchsgrund�zu�erläutern,�da�steht�sie�schon� mitten� im� Geschehen.� Work-shop-Leiterin�Martina�Stach�fordert�die�fünf�Mädchen�auf:�«Jetzt�habt�Ihr�Gele-genheit,�eine�echte�Berufsperson�direkt�und� live� zu� interviewen.� Nehmt� die�Chance�wahr!»�Die�Mädchen�sind�nicht�schüchtern�und�möchten�vieles�wissen.�Kein�Wunder,�schlummert�doch�in�eini-gen� von� ihnen� dieser� Berufswunsch.�«Ich�würde�gerne�schreiben�–�noch�lie-ber�aber�wäre�ich�beim�Fernsehen�als�Moderatorin»,�verrät�eine�der�Teilneh-merinnen.�Sie�habe�sich�auch�aus�die-sem�Grund� für�diesen�Workshop�ent-schieden,� so� könne� sie� ein� bisschen�schnuppern�und�sich�selbst�versuchen.�Eine� Moderation� hat� sie� schon� ge-macht,�dem�aktuellen�Interview�soll�für�die�Gruppe�auch�noch�ein�Quiz�mit�Kan-didaten�folgen.
Gesang und Kuchen
Im�Zimmer�nebenan�geht�es�drunter�und� drüber.� Glaubt� man� zumindest.�Bei� näherem� Hinsehen� jedoch� ent-
«Unbeschriiblich wiiblich» als Einstieg in die Herbstferien
Interview, Musik und süsse Leckereien
puppt�sich�das�Gewusel�aus�Armen,�Beinen� und� fliegenden� langen� Haa-ren�der�Mädchen�als�einstudierte�Ge-schichte,�die�mit�Musik,�Gesang�und�Rüttelreimen� ergänzt� wird.� Tanja�Birri�hat�keine�einfache�Aufgabe,�die�überbordende� Fröhlichkeit� der� Pri-marschülerinnen� zu� steuern.� Und�dennoch:�Kaum�ist�ein�halber�Tag�ver-gangen,� schon�sind�die�angehenden�Musical-Stars�in�der�Lage,�eine�kleine�Vorführung�zu�geben.�Im�Schulhaus�Mösli�duftet�es�bereits�im�Eingang�nach�einer�süssen�Speise.�Die� Tür� zur� Schulküche� öffnet� sich�und�sogleich�bietet�sich�ein�herrliches�Bild� von� motivierten� Schülerinnen,�die�Zucker,�Mehl�und�Butter�je�in�ein�
eigenes�Schälchen�abmessen�und�be-reitstellen.� Die� roten� Wangen� täu-schen�nicht�darüber�hinweg:�Der�Eifer�und�die�Begeisterung�sind�echt.�
Sarah�Casserini�ist�heute�Workshop-leiterin� und� wird� mit� den� Mädchen�eine�Linzertorte�backen.�Sie�sei�sehr�überrascht,� wie� gut� alles� funktio-niere,�lobt�sie�die�vergangenen�Stun-den.�In�ihrem�Alltag�ist�sie�als�Koch-�und� Hauswirtschaftslehrerin� im�Schulhaus� Mösli� tätig� und� deshalb�eher� gewohnt,� mit� Oberstufenschü-lern�zu�arbeiten.�«Es�einmal�auch�mit�jüngeren�Schülerinnen�zu�versuchen,�war� eine� Herausforderung,� die� sich�total�gelohnt�hat»,�schwärmt�sie.
Neues lernen
Alle�Workshops�–�darunter�im�Weite-ren� auch� noch� die� Angebote� Reiten,�Breakdance�und�Actionpainting�–�fan-den� im� Rahmen� der� Mädchentage�statt,�die�von�der�Jugend-�und�Schulso-zialarbeit�organisiert�wurden.�Die�Poli-tische�und�die�beiden�Kirchgemeinden�beteiligten�sich�an�den�Kosten.�In�der�nachfolgenden� Woche� wurden� zwei�Bubentage� «Mannomania»� veranstal-tet.�Um�die�Tage� ihrem�Motto�getreu�durchzuführen� und� den� Kindern� die�Chance� zu� geben,� entspannt� unter�sich� Neues� zu� erlernen,� wurden� die�Stunden� ausschliesslich� von� Frauen,�respektive�Männern�geleitet.�� ◾
Bewegung und Gesang waren im Workshop «Musical» angesagt. (Bilder: Annamaria Ress)
Moderation mit einem richtigen Mikrofon braucht Übung.
Eigelb und -weiss zu trennen bedingt eine gewisse Fingerfertigkeit.
Hier entsteht aus vielen genau abgemessenen Zutaten bald eine Linzertorte.
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Dorf-Blitz� 10/2012 17Brütten
Aus Behörde und Verwaltung
Gemeindepersonal
Per�1.�Januar�2013�wird�Jacqueline�Rin-ger� als� Hoch-� und� Tiefbausekretärin�und� Stellvertretung� Gemeindeschrei-berin�der�Gemeinde�Brütten�mit�einem�Arbeitspensum� von� 100� Stellenpro-zenten�angestellt.�Sie�wird�die�Nachfol-gerin�von�Doris�Jenny,�die�per�31.�Okto-ber�2012�gekündigt�hat.�Der�Gemein-derat�wie�auch�das�gesamte�Team�der�Gemeindeverwaltung� und� des� Ge-meindebetriebes� freut� sich� auf� die�neue�Mitarbeiterin�und�wünscht�Doris�Jenny�nur�das�Beste�für�die�Zukunft.
Ausserfamiliäre Betreuung
Die� Gemeinde� Brütten� möchte� das�Angebot�an�ausserfamiliärer�Betreu-ung�ab�Altersgruppe�von�vier�Mona-ten�bis�zum�Ende�der�obligatorischen�Schulzeit�im�alten�Schulhaus�zentra-lisieren.� Dazu� gehört� die� Betreuung�der� Kleinkinder,� welche� durch� das�Kinderhaus� Chrüsimüsi� abgedeckt�wird� und� die� ausserschulische� Be-treuung,� welche� durch� die� Schule�(Mittagstisch,� Blockzeitenbetreuung,�Aufgabentreff,� etc.)� sichergestellt�wird.�Alle�diese�Angebote�sollen�am�neuen�Standort�zentralisiert�werden.
Der�Auftrag� für�die�Projektbegleitung�zur� Überführung� der� verschiedenen�Betreuungsdienste� wurde� nach� einer�Besichtigung� des� alten� Schulhauses�(heutiger�Kindergarten)�und�aufgrund�verschiedener� Kriterien� an� die� Firma�primanum�(Bassersdorf)�erteilt.�Dafür�wurde�ein�Kredit�von�16�000�Franken�bewilligt.�
Strassenbeleuchtung Strubikonerstrasse
Mit�der�Entfernung�der�Freileitungs-masten� wurde� die� Strassenbeleuch-tung�im�Eichhölzli�und�in�Strubikon�aufgehoben.�Nun�hat�es�auf�der�Stre-cke� Strubikon� nach� Brütten� (Hofa-cker)� keine� Strassenbeleuchtung�mehr.� Die� Tiefbaukommission� hat�deshalb� beantragt,� in� einer� ersten�Etappe�zwei�Kandelaber�zu�erstellen�(ein� Kandelaber� ausgangs� Brütten�und� ein� Kandelaber� Eichhölzli).� Im�Rahmen� der� Trottoirsanierung� wur-den�im�August�bereits�Leerrohre�da-für� verlegt� und� die� notwendigen�Synergien� konnten� genutzt� respek-tive� Installationskosten�gespart�wer-den.� Der� Gemeinderat� hat� den� Ge-samtkredit� von� 30�000� Franken� in-klusive�Mehrwertsteuer�zu�Lasten�der�Investitionsrechnung� bewilligt.� Für�die�Ausführung�wurde�die�Firma�Stra-datech� GmbH� (Frauenfeld)� beauf-tragt.� Falls� die� Beleuchtung� nicht�ausreichen�sollte,�wird�eine�Erweite-rung�der�Strassenbeleuchtung�näch-stes�Jahr�geprüft.
Baulicher Zivilschutz
Zum�Schutz�der�ständigen�Wohnbevöl-kerung�soll� jede�Einwohnerin�und�je-der� Einwohner� einen� vollwertigen�Schutzplatz� in� der� Nähe� der� Wohn-adresse�zur�Verfügung�haben.�Gemäss�Sicherheitsdirektion� Kanton� Zürich�muss� die� Ausgleichsgebietsplanung�der�Schutzräume�alle�fünf�Jahre�über-arbeitet�werden.�Die�letzte�Überarbei-tung�fand�im�Oktober�2007�statt�und�wird�am�31.�Dezember�2012�seine�Gül-tigkeit� verlieren.� Zurzeit� stehen� der�Gemeinde�Brütten�zirka�3300�vollwer-tige�und�verfügbare�Schutzplätze�zur�Verfügung.�Der�Auftrag� für�die�dritte�Überarbeitung� der� Ausgleichsgebiete�ist�dem�Ingenieurbüro�Bona�+�Fischer�erteilt� worden.� Die� Kosten� belaufen�sich�auf�Fr.�6128.40�und�können�zu�100�
Prozent�beim�Amt�für�Militär�und�Zivil-schutz�zurückgefordert�werden.
Einbürgerungen
In� das� Bürgerrecht� der� Gemeinde�Brütten�wurde�aufgenommen:
–� �Beat� Erich� Lanz,� von� Langenthal�BE�und�Eriswil�BE
–� �Sandra�Barbara�Lanz�geb.�Bleuler,�von�Langenthal�BE,�Eriswil�BE�und�Zollikon�ZH
–� �Sean�Tim�Lanz,�von�Langenthal�BE�und�Eriswil�BE
–� �Caroline�Elena�Lanz,�von�Langenthal�BE�und�Eriswil�BE
–� �Yves�Claude�Lanz,�von�Langenthal�BE�und�Eriswil�BE
–� �Rick� Allan� Lanz,� von� Langenthal�BE�und�Eriswil�BE
–� �Nicole�Patricia�Lanz,�von�Langenthal�BE�und�Eriswil�BE
Voranschlag 2013
Um� die� Ausgaben� der� Laufenden�Rechnung�zu�decken,�soll�der�Steuer-fuss� auf� 86� Prozent� erhöht� werden.�Der�Gemeinderat�wird�die�Steuerfuss-erhöhung� sowie� die� Genehmigung�des�Voranschlages�2013�der�Gemein-deversammlung� vom� 6.� Dezember�2012�vorlegen.
Das� Budget� für� das� Rechnungsjahr�2013� wird� in� der� vorliegenden� Form�genehmigt� und� zu� Handen� der� Rech-nungsprüfungskommission� und� der�Gemeindeversammlung�verabschiedet.
–� �Aufwand�in�der�Laufenden�Rechnung�� Fr.�9�779�200.–
–� �Ertrag�in�der�Laufenden�Rechnung�ohne�ordentlichen�Steuern�Voran-schlagsjahr
� Fr.�-�3�825�100.–�
–� �Zu�deckender�Aufwandüberschuss�� Fr.�5�954�100.–�
–� �Der�Aufwand�ist�wie�folgt�zu�decken:�über�den�ordentlichen�Gemeinde-steuerertrag�mit�86%�des�100%�igen�mutmasslichen� Gemeinde�steuer-ertrages�von
� Fr.�6�700�000.––� �Steuerertrag� Fr.��5�762�000.–�–� �Entnahme�aus�dem�Eigenkapital�
� Fr.�192�100.–Total (wie oben) Fr. 5 954 100.–
� Gemeinderat�Brütten
Weisungsunterlagen
Im� Hinblick� auf� die� Gemeindever-sammlungen� verfasst� die� Gemein-deverwaltung�jeweils�einen�schrift-lichen�Bericht�(Weisungsbroschüre).�Zwei� Mal� im� Jahr� werden� je� 870�Weisungsbroschüren�gedruckt�und�in�alle�Haushalte�verteilt.�Die� jähr-lichen�Gesamtkosten�von�rund�6000�Franken� setzen� sich� aus� je� zirka�2800� Franken� für� den� Druck� der�Weisungsbroschüre� (Preis� variiert,�je�nach�Anzahl�Geschäfte)�und�rund�160� Franken� für� den� Versand� der�Weisungsbroschüren� zusammen.�Der�Gemeinderat�hat�nun�aus�Um-welt-�und�Kostengründen�beschlos-sen,� die� Stimmberechtigten� in� Zu-kunft�mittels�Flugblatt�zur�Gemein-deversammlung� einzuladen.� Die�Weisungsbroschüren� können� je-doch� weiterhin� auf� der� Gemein-deverwaltung� bezogen� oder� auf�www.bruetten.ch� heruntergeladen�werden.
Einladung Gemeindeversammlung
Die Stimmbürgerinnen und Stimm bürger der Politischen Gemeinde Brütten sind eingeladen an der nächsten Gemeindeversammlung teilzunehmen.
Die�Versammlung�findet�am�Donner s tag, 6. Dezember 2012 um 20.15 Uhr in der Mehrzweckhalle des Schulhauses Chapf�statt.
Folgende�Geschäfte�sind�traktan-diert:–� �Genehmigung� der� geänderten�
Zweckverbandsstatuten;� ��Amtsvormundschaft� für� Er-wachsene�Winterthur�Land
–� �Unterdorfstrasse;� Neubau� Re-genwasserkanal�und�Belagssa-nierung
–� �Politische�Gemeinde;�Genehmi-gung� Voranschlag� 2013� und�Festsetzung�Steuerfuss
–� �Anfragen�gemäss�§�51�Gemein-degesetz
Im�Anschluss�an�die�Gemeindever-sammlung�offeriert�der�Gemeinde-rat�der�Bevölkerung�einen�Apéro�im�Foyer�der�Mehrzweckhalle.
� Gemeinderat�Brütten
Erika Gerda Solandgeb. TheilRätschiweg 5
ist am 2. Oktoberverstorben.
Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus.
Gemeinderat Brütten
Abschied
Dorf-Blitz� 10/201218 Brütten
Vereine BrüttenDie in dieser Spezialrubrik «Vereine Brütten» platzierten Textinhalte und Darstellungen werden in Eigenverantwortung der Brüttemer Vereine – also der jeweiligen Verfasser – publiziert.
Aus Behörde und Verwaltung
B R Ü T T E M E R - D O R FA D V E N T S K A L E N D E R 2 0 1 2
Aufruf!Es ist «noch» nicht Winter, aber die Organisation für den diesjährigen Adventskalender hat bereits begonnen. Wer gerne ein Adventsfenster dekorieren möchte, kann sich ab sofort unter Telefon 076 573 22 10 anmelden. Natürlich sind auch Neuzuzügerinnen und Neuzuzüger immer willkommen, ebenfalls ein Fenster zu gestalten. Die Anmeldefrist läuft bis zum 5. November 2012. Die Liste mit den Adventsfenstern erscheint dann in der November-Dorf-Blitz-Ausgabe. Gerne hoffe ich auf viele Beteiligte. Wie jedes Jahr gilt die Devise: «Dä Gschnäller isch dä Gschwinder.»
Angela Büchli
Neuigkeiten aus dem Kindehaus Chrüsimüsi
Neue Leitung im Kinderhaus ChrüsimüsiDas Kinderhaus Chrüsimüsi hat seit Anfang Juli eine neue Leiterin. Fränzi Galo ist Mutter von drei Kindern und verfügt bereits über fünf Jahre Erfahrung als Krippenleiterin in Zürcher Kinderhäusern. Fränzi Galo wird neben ihrer grossen Erfahrung auch viel frischen Wind ins Kinderhaus Chrüsimüsi bringen.
Freie Betreuungstermine im Kinderhaus ChrüsimüsiWir haben ab sofort jeden Morgen freie Betreuungsplätze. Montag, Mittwoch und Freitag ist auch eine ganztägige Betreuung möglich. Melden Sie sich unverbindlich bei der Kinderhausleitung, auch für aktuell ausgebuchte Betreuungstage!
Räbenliechtli-Umzug am 15. NovemberAuch dieses Jahr wird das Kinderhaus Chrüsimüsi in Zusammenarbeit mit dem Kindergarten den Brüttemer Räbenliechtli-Umzug durch führen. Wir freuen uns über viele Zuschauer! Gestartet wird um 18 Uhr vor dem Kindergarten. Anschliessend gibt es auf dem Dorfplatz Getränke, feine Würstli und Kuchen (Unkostenbeitrag) für Gross und Klein.
Kinderhaus ChrüsimüsiUnterdorfstrasse 38, 8311 BrüttenTelefon 052 347 17 [email protected]
Geschwindigkeitsmessung auf Gemeindegebiet
Die�Kantonspolizei�Zürich�hat�mitgeteilt,�dass�die�Verkehrsabteilung�Zürich�auf�dem�Gemeindegebiet�von�Brütten�eine�Geschwindigkeitskontrolle�durchgeführt�hat:
Messort:� 8311�Brütten,�Unterdorfstrasse�Nr.�71Fahrtrichtung:� DorfzentrumDatum�und�Zeit�der�Messung:� 22.08.2012,�16.27�bis�18.27�UhrSignalisierte�Höchstgeschwindigkeit:� 50�km/hGemessene�Höchstgeschwindigkeit:� 77�km/hGemessene�Fahrzeuge:� 127Anzahl�Übertretungen:� 17� Sicherheitssekretariat�Brütten
Aus der Schulpflege
Auf� den� Beginn� des� neuen� Schul-jahres� hat� Andrea� Suter� als� neues�Schulpflegemitglied�angefangen.�Wir�heissen� sie� willkommen� und� wün-schen�ihr�viel�Freude�bei�ihrer�Arbeit.
Seit� ein� paar� Wochen� stehen� dem�Chapf-Team�verschiedene�Fitnessge-räte� als� Leihgabe� zur� Verfügung.�Auch� im� Namen� der� Schulpflege:�Herzlichen� Dank� dem� Spender� und�viel�Spass�beim�«Fitten».� Schulpflege�Brütten
Der besondere Kreativ-Hobby-Markt auf zwei Etagen und unter Dach.
Samstag und Sonntag, 27./28. Oktober
von 10 bis 17 Uhr im Gemeindesaal
Bestaunen Sie wunderschön präsentierte Kunstwerke. Lassen Sie sich überraschen vom reichhaltigen Angebot, das Ihnen dieser Markt bietet. Hier finden Sie kleine «Mit-bringsel», die ersten Weihnachtsgeschenke oder etwas Schönes, an dem Sie selbst Freude haben.
Die Frauen vom Frauenverein Brütten verwöhnen Sie mit heissen «Chäs- oder Spinatchüechli», mit Hot Dogs, feinen Kuchen, Zöpfen und Getränken.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Frauenverein Brütten
«Handwerkskunstin Brütten»
Dorf-Blitz� 10/2012 19Brütten
Aus Behörde und Verwaltung
Einen� ersten� Einfluss� auf� die� Strom-rechnung�übt�eine�Familie�aus,�wenn�sie� sich� ein� neues� Gerät� anschaffen�will.� Damit� bestimmt� sie� für� rund� 15�Jahre� über� den� Stromverbrauch.� Es�empfiehlt�sich�deshalb�beim�Kauf�auf�die� Energieeffizienz� des� Geräts� zu�achten.�Auskunft�darüber�gibt� in�den�meisten�Fällen�die�Energieetikette.�Sie�teilt�die�Geräte�und�Lampen�auf�Grund�ihres�Stromverbrauchs�in�sieben�Klas-sen�ein:�Die�Klasse�«A»�steht�für�gerin-gen,�«G»�für�grossen�Stromverbrauch.�
Neutrale Suchhilfe
Die� neutrale� Suchhilfe� www.topten.ch�listet�die�Geräte�nach�ihrer�Energieeffi-zienz�auf.�Danach�wird�bei�vielen�Haus-haltgeräten�bereits�empfohlen,�die�Effi-zienzklasse� A+++� zu� wählen.� Das� gilt�für� Geschirrspüler,� Waschmaschinen�sowie� für� Kühl-� und� Gefriergeräte.�Backöfen� und� Tumbler� sollen� die�A-Klasse� aufweisen,� während� bei� den�Kochfeldern� der� Induktions-,� gefolgt�vom�Glaskeramikherd�am�effizientesten�sind.�Die�Anschaffung�der�energieeffizi-entesten�Geräte�lohnt�sich,�wenn�beim�Kostenvergleich�nicht�nur�die�Anschaf-fungskosten,� sondern� auch� der� Strom-verbrauch�über�rund�15� Jahre�Lebens-dauer�berücksichtigt�wird.�So�kann�die�Differenz� der� Stromkosten� zwischen�einem�Kühlgerät�der�Klasse�A++�und�A�mehr�als�400�Franken�betragen.
LED: die Beleuchtung der Zukunft
Auch�bei�der�Beleuchtung�sind�die�en-ergiesparenden�Lampen�dank�der�En-ergieetikette�gut�zu�finden.�Seit�dem�1.�September� 2012� gilt� für� alle� klaren�Lampen� (durchsichtig)� die�Vorschrift,�dass�sie�nach�der�Energieetikette�die�Klasse� C� erreichen� müssen.� Das� be-deutet� das� Ende� der� herkömmlichen�
Auf Energieeffizienz der Geräte achten
Strom sparen ohne Komfortverlust
Glühbirnen.�Sie�dürfen�nicht�mehr�ver-kauft,� selbstverständlich� aber� noch�verwendet�werden,�sofern�sie�in�einem�Haushalt�noch�vorrätig�sind.�
Für�Ersatz�der�Glühlampe�ist�gesorgt.�Die�Halogenlampen�erreichen�die�C-�oder�B-Klasse.�Viele�Energiesparlam-pen�gehören�in�die�Effizienzklasse�A,�müssen�aber�korrekt�entsorgt�werden�(Verkaufsgeschäft,�spezialisierte�Ent-sorgungsstelle).�Die�Beleuchtung�der�Zukunft� jedoch� ist� die� LED-Lampe�(Licht�emittierende�Diode).�Wie�eine�Sparlampe�benötigt�sie�–�bei�gleicher�Helligkeit�–�nur�etwa�einen�Fünftel�so�viel�Energie�wie�eine�herkömmliche�Glühlampe.�Steigt�also�jetzt�eine�der�letzten�Glühlampen�im�Haushalt�aus,�lohnt� es� sich�die�Anschaffung�einer��LED-Lampe� in� Betracht� zu� ziehen�(weitere�Tipps:�www.toplicht.ch).
Standby: Unnötiger Energieverbrauch
Mit� bewusstem� Umgang� und� Einsatz�von� Geräten� und� Beleuchtung� lässt�sich� die� Stromrechnung� ebenfalls� re-duzieren.� Eine� sinnlose� Energiever-schwendung� ist� der� Standby-Ver-brauch.�Dabei�beziehen�Geräte�Tag�und�Nacht�Strom,�weil�sie�wohl�ausgeschal-tet,�aber�nicht�vom�Netz�getrennt�sind.�Der� Standby-Verbrauch� macht� in�einem�typischen�Haushalt�rund�10�Pro-zent�des�Stromverbrauchs�aus�(Quelle:�www.topten.ch/Stopp� Standby).�Grundsätzlich�ist�beim�Kauf�von�Gerä-ten,� darauf� zu� achten,� dass� der� Ver-brauch� im�Standby-Modus�gering� ist.�Abschalthilfen�wie�Steckerleisten�oder�Schaltermäuse� ermöglichen� ausser-dem� die� vollständige� Unterbrechung�der�Stromzufuhr.�Bei�manchen�Geräten�lohnt�es�sich,�den�Hauptschalter�auszu-schalten�oder�den�Stecker�aus�der�Dose�zu�ziehen.�Auch�bei�der�Beleuchtung�
führen�kleine�Massnahmen�zu�Sparef-fekten.�Dazu�gehört�das�Licht�löschen�beim� Verlassen� des� Raums.� Sinnvoll�können� auch� Bewegungsmelder� bei-spielsweise�in�einem�Korridor�oder�ta-geslichtabhängige� Steuerungen� bei�einem�Büroarbeitsplatz�sein.��
Für� weitere� Fragen� rund� um� Ener-gieeffizienz�und�den�Einsatz�erneuer-barer� Energien� können� sich� die�Bewohnerin�nen� und� Bewohner� der�Gemeinden�Brütten�an�Energiebera-tung�Region�Win�terthur�c/o�Nova�En-ergie� GmbH,� Rüedimoostrasse� 4,�8356�Ettenhausen,�Telefon�052�368�08�08,�Fax�052�368�08�18,�[email protected],�www.eb-region-winterthur.ch�wenden.
� Energieberatung�Region�Winterthur
Die Stromkosten für einen Haushalt können einige Hundert bis 2000 Franken im Jahr betragen. Abhängig ist die Rechnung von der Anzahl der Geräte und Lampen einerseits und anderseits davon, wie viel Strom ein einzelnes Gerät oder eine Lampe verbraucht, also von der Effizienz. Der dritte Faktor bildet das Verhalten. In allen drei Bereichen kann eine Familie den Stromverbrauch reduzieren, ohne dabei auf Komfort verzichten zu müssen.
Neue Vorschriften für Geräte und Lampen
In�der�eidgenössischen�Energiever-ordnung� sind� die� Mindestanforde-rungen� an� elektrische� Geräte� und�Lampen�geregelt.�Seit�Anfang�die-ses� Jahres� sind� bei� Tumblern� nur�noch� Geräte� der� Energieeffizienz-klasse� A� im� Verkauf� zugelassen�(Geräte�mit�Wärmepumpe).�Wer�ein�Gerät� im�Ausland�anschafft,�muss�auf�diese�Vorschrift�achten.�Bei�der�Beleuchtung� gilt� seit� dem� 1.� Sep-tember�als�Mindestanforderung�an�klare�Lampen�die�Effizienzklasse�C.�Bei� den� Kühl-� und� Gefriergeräten�sind�ab�Januar�2013�nur�noch�Mo-delle�der�Klasse�A++�und�A+++�im�Verkauf�zugelassen.�� (e)
10. September 2012Jona Mateo Erny
Sohn von David und Martina ErnySäntisstrasse 94B
Den Eltern gratulieren wirherzlich zum Nachwuchs!Gemeinderat Brütten
Geburten
Dorf-Blitz� 10/201220 Brütten
Vereine BrüttenDie in dieser Spezialrubrik «Vereine Brütten» platzierten Textinhalte und Darstellungen werden in Eigenverantwortung der Brüttemer Vereine – also der jeweiligen Verfasser – publiziert.
Altersforum: Seniorenferien Lenk
Bei schönem Herbstwetter steigen wir am 15. September erwar-
tungsvoll in den Bus, der uns an die Lenk bringen wird. Schon
unterwegs wartet die erste Überraschung: Der Kafihalt am Ufer
der blaugrünen Aare. Zuoberst im Simmental werden wir dann im
geraniengeschmückten Hotel Kreuz freundlich empfangen und in
schönen Zimmern untergebracht. Es folgt eine Ferienwoche voller
Höhepunkte. Zunächst geht es auf den Bühlberg und aufs Leiterli,
wo die Berge in fast greifbare Nähe rücken. Anderntags führt uns
eine Rösslifahrt zu den Simmenfällen, wo das stiebende Wasser als
schneeweisse «Gletschermilch» zu Tal stürzt. Am einzigen Regentag
begeistern uns zwei in Trachten gekleidete Frutigerinnen mit Jo-
delliedern, Handorgelspiel und «Gschichteni.» Am Donnerstag erle-
ben wir die Iffigenalp; das stille Hochtal lockt zum Wandern. Zum
Abschluss fahren wir per Bahn nach St. Stephan, wo wir von der
Kirche aus dem 15. Jahrhundert beeindruckt sind. Von der «Chä-
mistube» aus geniessen wir noch einmal die Stille der Bergwelt, un-
terbrochen nur von fröhlichem Kuhglockengebimmel. Am Rück-
reisetag weint der Himmel und erleichtert uns so den Abschied.
Ein ganz grosser Dank geht an Brigitta Junker für die Organisation
dieser wunderschönen und erholsame Woche, ebenso an die bei-
den zuverlässigen Chauffeuren Beat Junker und Bruno Baltensper-
ger, die uns sicher durch viele Kurven und verstopfte Strassen ans
Ziel brachten.
Im Namen aller Beteiligten: Heidi und Ros Baltensperger
Nächster Nothilfekurs im Schulhaus Chapf
1. Teil: Freitag, 2. November von 19 bis 22 Uhr2. Teil: Samstag, 3. November von 8.30 bis 12/13 bis 17 Uhr
Der Nothilfekurs richtet sich an alle, die nach einem Unfallereignis nicht tatenlos zusehen möchten. Zur Erlangung des Führerausweises für Lenker von Motorfahrzeugen und Motorrädern ist der Nothilfekurs obligatorisch. Er ist notwendig, weil das richtige Verhalten gelernt wird, welches über Leben entscheiden kann.
– Eine Notfallsituation richtig einschätzen– Weitere Schäden für Betroffene und Helfende verhindern– Die lebensrettenden Sofortmassnahmen situationsgerecht einsetzen.
Anmeldungen und Auskünfte ab sofort bei Ruth Gerber, Strubikon 14, 8311 Brütten (Telefon 052 345 23 60), per Email unter [email protected] oder regsam-w-u.ch (Rubrik Brütten/Kurse). Bitte sofort anmelden; die Teilnehmerzahl ist beschränkt.
Samariterverein Brütten
AMÄLDIG: SAMICHLAUS 2012
Dä Samichlaus chunnt am 5., 6., und 7. Dezämber wieder zu dä Brüttemer Chind!
AMÄLDE cha me sich bis am 8. Novämber jewiils am Morge vo 9 bis 11 Uhr bi de Christina Rechsteiner, Telefon 052 345 00 19. Dä Reingwünn vo de SPÄNDE gaht au das Jahr wider wieder ane wohltätigi Organisation. Eui Chlausgruppe Brütte
Dorf-Blitz� 10/2012 21Brütten
Ab Montag: Postagentur im VolgBis�gestern�Mittwoch�war�der�Volg�an�der�Brüelgasse�8�wegen�interner�Um-bauarbeiten� für� knapp� eine� Woche�geschlossen.�Das�einzige�Lebensmit-telgeschäft�im�Dorf�wurde�im�hinteren�Bereich�umgebaut,�weil�hier�die�Post�neu�eine�Agentur�einrichtet;�die�Brüt-tener� Poststelle� wird� übermorgen�Samstag,� 27.� Oktober,� definitiv� ge-schlossen� (der� Dorf-Blitz� berichtete).�Als�Ersatz�für�die�bisher�am�Standort�Unterdorfstrasse� 42� gewährleisteten�Postdienste�wird�nun�–�gemäss�Aus-kunft�von�Erich�Schmid,�Leiter�Kom-munikation�Ost�–�das�Laden-Personal�im� Volg� in� diesen� Tagen� von� einem�Agentur-Trainer� geschult.� Filialleite-rin�Ursula�Meier�sowie�Stellvertreterin�Jolanda� Maag� und� Team� gewährlei-sten�künftig�unter�anderem�die�Brief-�und�Paketabfertigung,�den�Briefmar-kenverkauf�und�die�bargeldlosen�Ein-zahlungen� mit� Postfinance-� und�Maestrokarte.�Bargeldbezug�ab�Postfi-nance-Karte� wird� ebenfalls� möglich�
sein,� nicht� mehr� machbar� sind� je-doch�Einzahlungen�mit�Bargeld.�Eine�weitere�Einschränkung�für�die�Brüt-tener�Bevölkerung� ist,�dass�vor�Ort�künftig� keine� Postfächer� mehr� zur�Verfügung�stehen.�Ebenfalls�neu�ist,�dass�im�Verteilservice�(wie�bisher,�ab�Wallisellen)�nicht�zustellbare�Spezi-alsendungen� bei� der� Poststelle� Nü-rensdorf� abgeholt� werden� müssen;�normale� Briefe� und� Pakete� werden�zur�Abholung�im�Volgladen�gelagert.�Als� Angebotserweiterung� sind� die�künftigen� Öffnungszeiten� einzustu-fen:�Die�Postagentur�ist�von�Montag�bis�inklusive�Samstag�ab�7.30�bis�19�Uhr� (samstags� bis� 17� Uhr)� jeweils�durchgehend�geöffnet.�Beim�Aussen-bereich�des�Volg�wurde�zudem�ein�Briefeinwurf� erstellt;� ein� zweiter�Briefkasten�befindet�sich�neu�bei�der�Bushaltestelle�Harossen.�Die�Neuer-öffnung�der�Brüttener�Post-Agentur�im�Volg�findet�am�kommenden�Mon-tag,�29.�Oktober,�statt.�� (sr)
Anfang Oktober hat der Gemeinderat zu einer Informationsveranstaltung mit Thema «Druckerhöhungsanlage und Energieberatung» eingeladen. Rund vier Dutzend Personen interessierten sich für die Problematik um den mangelhaften Druck im Brüttener Wasserleitungsnetz.
von�Susanne Reichling
Nach�seiner�Begrüssung�im�Saal�des�«Sonnenhofs»� erinnerte� Gemeinde-präsident�Martin�Graf�an�den�bereits�anlässlich� der� Gemeindeversamm-lung�im�Juni�thematisierten�«Sonder-fall� Brütten».� Wegen� ihrer� Lage� auf�dem�Hochplateau�habe�die�idyllische�Wohngemeinde� sowohl� positive� als�leider� auch� negative� Aspekte.� «Bei�guter� Witterung� geniessen� wir� hier�ein�wunderbar�einmaliges�Panorama.�Nachteilig�ist,�dass�rundum�keine�Hü-gel�stehen,�welche�mithelfen�könnten,�das�Druckproblem�in�den�Wasserlei-tungen� zu� verbessern»,� meinte� Ge-meinderat�Ruedi�Bosshart� in�seinen�anschliessenden�Ausführungen.�Der�Tiefbauvorstand� erklärte,� der� Druck�variiere�zwischen�ungenügenden�0,4�bis�4,1�Bar;�der�Kanton�verlange�nun�ultimativ�eine�Lösung�(der�Dorf-Blitz�berichtete).�Einmal�mehr�wurde�auch�mit�Wortmeldungen�aus�der�Zuhörer-
Der Kanton verlangt, dass die Wassermisere behoben wird
Unter Druck für mehr Druckschaft�mit�doch�hörbarem�Unmut�ein-gebracht,� dass� in� gewissen� Quartie-ren� das� Füllen� einer� Badewanne� in�Folge�des�mangelnden�Wasserdrucks�bis�zu�einer�Stunde�benötige.�Ingenieur�Peter�Fritschi�erläuterte�ge-nauere�Details�zur�bestehenden�Druck-misere�sowie�die�möglichen�Lösungs-varianten.�Damit�das�Ortsbild�von�Brüt-ten�intakt�bleibe�und�auch�aus�Kosten-gründen,�bevorzuge�der�Gemeinderat�eine� Druckerhöhungsanlage,� beste-hend� aus� drei� drehzahlgeregelten�Pumpen� und� Notstromaggregat� mit�Standort�neben�dem�bestehenden�Re-servoir� Chapf.� Dass� der� vom� Kanton�einst� thematisierte� Wasserturm� –� er�hätte�die�Kirche�hoch�überragt�–�nicht�weiterverfolgt�werde,�habe�in�Bevölke-rungskreisen� mehrheitlich� Zustim-mung� ausgelöst,� ergänzte� Bosshart.�Insgesamt�werden�die�Kosten�auf�rund�3,5�Millionen�Franken�beziffert,�inklu-sive�0,5�Millionen�für�mögliche�Folge-schäden.�Etwa�0,9�Millionen�wird�die�Wasserversorgungs-Vertragspartner-gemeinde�Nürensdorf�beitragen.�Vom�Gesamtbetrag�der�Investitionen�entfal-len�rund�2�Millionen�auf�den�Bau�von�neuen�Wasserleitungen�rund�um�das�Gemeindegebiet� (siehe� Plan)� bis� hin�zum�Reservoir�Chapf�und�1�Million�für�die�Anlage�selbst.�Eine�Urnenabstim-mung� ist� voraussichtlich� per� Herbst�oder�Winter�2013�geplant.
Die rot eingezeichnet Wasserleitungen müssen neu erstellt werden. (zvg)
Unter�dem�Motto�«Ab�in�den�Süden»�steckt� die� Brüttener� Turnerfamilie�(TVB)�auch�in�diesem�Jahr�wieder�in�den�Vorbereitungen�für�die�jeweils�an�zwei� nacheinander� folgenden� Sams-tagabenden�im�Mehrzwecksaal�Chapf�stattfindende�Abendunterhaltung.�Tra-di�tion�ist,�dass�–�je�nach�Verfügbarkeit�der�TVB-Mitglieder�–�die�Rollen,�aber�auch� die� weiteren� Aufgaben� jährlich�neu� definiert� werden.� Einmalig� ist,�dass�zwei�«Youngsters»�heuer�die�Re-gie�übernommen�haben:�Sarah�Städeli�(l.)�wird�demnächst�24-jährig;�ihre�Re-giepartnerin� Nadine� Mayer� zählt� gar�erst� 22� Jahre.� Die� beiden� jungen�Frauen�sind�auch�privat�gut�befreundet�
Zwei »Youngsters» führen Regieund� haben� –� entsprechend� dem�TVB-«Pflichtenheft»� bezüglich� Regie-arbeit� –� Ideen� gesammelt� und� im�Frühling� gemeinsam� das� Drehbuch�geschrieben,� Schauspielerinnen� und�Schauspieler�rekrutiert�und�ihr�Vorha-ben�mit�Grobablauf�der�Szenarien�im�August�anlässlich�einer�Sitzung�dem�Fest-OK�(Präsident:�Daniel�Wiesmann)�sowie� allen� Riegenverantwortlichen�präsentiert.� Ehrensache� ist,� dass� die�beiden�«Youngsters»� in� ihrer�Freizeit�beim�Kulissenbau� in�der�Schreinerei�Meili� (im� Bild)� tatkräftig� mithelfen.�Vorverkauf:� Bäckerei� Bosshart;� Vor-stellungsbeginn�ist�um�20�Uhr.��� Susanne�Reichling
Dorf-Blitz� 10/201222 Brütten
Das Jubiläum 40 Jahre Kulturkommission Brütten wurde Ende September im Mehrzwecksaal mit einem Jazzabend der Extraklasse gebührend gefeiert.
von�Sandra Lanz
Die� Mehrzweckhalle� in� der� Schul-hausanlage�Chapf�füllte�sich�schnell�und�an�die�zweihundert�Jazz-Liebha-ber� trafen� ein,� um� sich� den� Ohren-schmaus�der�vier�Künstler�nicht�ent-gehen� zu� lassen.� Bereits� beim� An-blick�der�Bühne�mit�zwei�aneinander-gereihten� Konzertflügeln,� dem�aufgestellten� Kontrabass� und� dem�glänzenden�Schlagzeug�entstand�ein�Versprechen� für� ein�Gipfeltreffen� in�Sachen� Swing,� Boogie,� Blues� und�Stride�der�1940er�und�frühen�1950er�Jahre.�Das�Quartett�stellte�sich�musi-kalisch�vor:�Dave�Ruosch�und�Frank�Muschalle�beide�an�den�Pianos,�Peter�Müller�am�Schlagzeug�und�Dani�Gu-golz�den�Kontrabass�zupfend.
Musiker von Weltklasse
Dave�Ruosch�(geboren�1963)�besuchte�das�Konservatorium�und�studierte�klas-sische�Musik,� entdeckte�die�Welt� des�traditionellen�Blues�und�Jazz�und�gilt�heute�europaweit�als�die�Koryphäe� in�Sachen�Boogie,�Blues,�Stride�und�Swing.�Die�Stilechtheit�in�all�seinen�Projekten�zeichnet�ihn�besonders�aus.�Frank�Mu-schalle�(1969)�zählt�zu�den�international�gefragtesten� Boogie-Woogie-Pianisten.�Auch� er� folgte� seiner� Passion� nach�
JubiläumsJazzkonzert
Vier Sterne am Jazz-Himmel�einer� klassischen� Klavierausbildung�und�tourt�ausser�in�der�Schweiz�auch�in�anderen� Ländern� Europas� und� Ame-rika.� Peter� Müller� (1955)� wuchs� in�Wien� auf,� spielte� nach� seiner� Ausbil-dung� Saxophon,� Gitarre� und� Schlag-zeug�in�diversen�Bands�und�kam�durch�ein� Inserat� in� einer� Drummer-Zeit-schrift� zur� legendären� «Mojo� Blues�Band».�Heute�ist�er�auf�internationalem�Parkett� ein� gefragter� Schlagzeuger.�Dani�Gugolz�(1963)�erlernte�mit�zwölf�Jahren�das�Klavierspiel�und�nahm�be-reits�mit�vierzehn�Jahren�an�einem�in-ternationalen� Piano-Boogie-Wettbe-werb�teil.�So�kam�er�über�das�Klavier�zum�Blues,�zog�als�Profi-Bassist�nach�Wien�und�spielte�1983�mit�bekannten�Bluesmusikern�in�Chicago.
Umhüllt von Tönen und Rhythmen
Was�an�diesem�Abend�in�der�Brüttener�Mehrzweckhalle� geboten� wurde,� ent-puppte�sich�als�mitreissendes�Live-Er-lebnis�der�Extraklasse.�Fliegende�Fin-ger�auf�den�Tasten,�Spiel-�und�Experi-mentierfreude� an� den� verschiedenen�Instrumenten.�Ein�ständiges�Wechsel-spiel�der�Klangmittel,�immer�neue�For-mationen� bildend,� stets� harmonisch,�passend,�abwechslungsreich�und�inte-ressant.�Kurz�gesagt:�virtuos.�Das�Zu-sammenspiel�der�Musiker�im�Einklang�mit� ihren� Instrumenten� erzielte� ein�wahres�Glücksgefühl�im�Saal.�Die�Pu-blikumsbegeisterung� wuchs� von� Boo-gie�zu�Boogie.�Ohren�wie�Augen�waren�gefordert,� der� Rhythmus� sprudelnd�
und�fliessend�mit�viel�Groove.�Die�Zu-hörer� konnten� die� Spielfreude� der�Künstler�mitfühlen�und�wurden�durch�diese�Übereinstimmung�in�das�Konzert�völlig�mit�eingeschlossen.
Nicht zu viel versprochen
Dave�Ruosch�und�Frank�Muschalle�bo-ten� sich� Klaviaturduelle,� ergänzten�sich� gleichzeitig� zu� swingenden�Rhythmen� und� beeindruckten� durch�ihren�Improvisationsgeist.�Meisterhaft�wechselten�sie�sich�in�der�Führung�ab,�zogen�ohne�Unterbrechung�von�einem�Flügel�zum�anderen�und�begeisterten�
das�Publikum�vollends.�Alsdann�folgte�der� meisterhafte� Solopart� von� Peter�Müller�am�Schlagzeug.�Dieser�sog�das�Publikum�förmlich�in�den�Mittelpunkt�eines� Kreises� hinein.� Langsam� star-tend,�ständig�an�Geschwindigkeit�ge-winnend� bis� zum� absoluten� Höhe-punkt,� zur� technischen� Vollendung.�Dani� Gugolz� am� Kontrabass� zeigte,�wie�brillant�dieses�Instrument�einge-setzt� werden� kann� und� steuerte� den�swingenden� Drive� bei.� Ausserdem�mischte�er�auch�am�Piano�hochkarätig�mit.�Dieser�Abend�war�ein�Musikerleb-nis�der�ganz�besonderen�Art�und�dies�nicht�nur�für�Jazz-Liebhaber.�� ◾
Das Star-Quartett : Musiker der Extraklasse. (sl)
«Jetzt�ist�einer�der�begehrtesten�Jungge-sellen�Winterthurs�definitiv�unter�der�Haube»,� weiss� die� «Winterthurer� Zei-tung»�zu�berichten,�ohne�aber�zu�erklä-ren,�warum�Jürg�Stahl�dieses�Attribut�verkörperte.�Aber�der�seit�einigen�Jah-ren� in� Brütten� wohnhafte� Nationalrat�hat� sich� tatsächlich� getraut.� Er� und�seine� langjährige� Freundin� Sabine�Loosli�haben� in�der�vollbesetzten�Kir-che� Brütten� die� Ringe� getauscht� und�vor�Pfarrer�Leonhard�Jost�ja�zueinander�gesagt.�Der�im�Vorfeld�zum�Hochzeits-fest�in�einer�Tageszeitung�als�Gast�an-gekündigte�Bundesrat�und�SVP-Partei-
Heirat: Jürg und Sabine Stahl kollege� Ueli� Maurer� kam� nicht� nach�Brütten,� dafür� zahlreiche� andere� pro-minente�Politiker,�unter�anderen�auch�der� höchste� Schweizer,� Nationalrats-präsident�Hansjörg�Walter.�Beim�Apéro�mit� der� illustren� Gästeschar� auf� dem�Gemeindehausplatz� erhielt� das� frisch�getraute�Paar�aus�den�Händen�von�Ge-meindepräsident�Martin�Graf� (l.)�eine�Brüttener�Fahne;� für�den�Abtransport�der� vielen� Hochzeitsgeschenke� stand�ein�ausgedienter�Militär-Haflinger�be-reit.� Die� private� Hochzeitsfeier� fand�anschliessend�in�den�Treibhäusern�von�«Garte-Händsche»�statt.�� (re)
Dorf-Blitz� 10/2012 23Brütten
Die� optische� Fahrbahnverengung� auf�der�Dorfstrasse�scheint�sich�zu�bewäh-ren.�Brütten�hat�sich�an�das�aufgemalte�Muster�gewöhnt,�und�die�Streifen�erfül-len�ihre�Aufgabe�–�dass�dem�verengten�Korridor�die�notwendige�Aufmerksam-keit�geschenkt�werden�muss�–�bestens.�Dazu� kommen� die� Poller,� welche� die�Brüttener� Bevölkerung� offensichtlich�richtig� gehend� ins� Herz� geschlossen�hat.� Wenn� man� vom� Nachtbuben-streich� anlässlich� des� Dorffestes� ab-sieht,� als� die� absichtlich� umgewor-fenen�schweren�Steine�einen�eher�tri-sten�Blickfang�vermittelten.
Mindestens� Mitleid� scheinen� unbe-kannte� Strickerinnen� mit� den� Stein-
Die optische Fahrbahnverengung bewährt sichmännchen� zu� haben:� Rechtzeitig� vor�Einbruch�der�kalten�Jahreszeit�haben�stille� Schafferinnen� jedem� einzelnen�Poller�nicht�nur�je�eine�Kopfbedeckung,�sondern� auch� noch� warme� Pullover�und� Foulards� gestrickt� (Bild� links).�Diese� «Lismigruppe»� kann� sich� bald�wieder� ans� Werk� machen,� denn� wei-tere� vier� –� bereits� bestellte� –� Poller�sollen�das�Provisorium�ergänzen,�wie�Sicherheitsvorstand�Beat�Lanz�auf�An-frage�bestätigt.�Zwei�der�zusätzlichen�Poller�sollen�das�ausladende�Dach�des�Gebäudes� Unterdorfstrasse� 22� schüt-zen�helfen,�das�seit�der�Pflästerung�der�Regenrinnen� schon� mehr� als� einmal�von� hohen� Lastwagenaufbauten� be-schädigt�wurde.�Denn�durch�den�Weg-
fall� eines� Trottoirrandes� kann� die�Strasse� nun� beinahe� auf� der� ganzen�Breite�befahren�werden.�Die�zwei�wei-teren�neuen�Betonsockel�sollen�auf�der�Dorfstrasse� Höhe� nördliche� Ecke� der�Liegenschaft�Nummer�2�(im�Bild�rechts�zeigt�Beat�Lanz�den�ungefähren�Stand-ort�an)�und�etwas�weiter�oben�unter-halb�der�Garage�zu�stehen�kommen.
Wie� lange� dauert� es,� bis� die� Strasse�saniert�werden�kann�und�Brütten�die�«Zebrastreifen»�(der�Dorf-Blitz�berich-tete)� verlieren� wird?� Gemeinderat�Beat�Lanz�schätzt,�dass�bis�dann�gut�und�gerne�zehn�Jahre�durchs�Land�zie-hen�könnten.�Denn,�wenn�dereinst�der�Druck� des� Wasserleitungsnetzes� er-
höht� wird� (siehe� Berichterstattung�darüber� in� dieser� Ausgabe),� könnte�die�eine�oder�andere�unter�der�Dorf-strasse� liegende�Gusseisenröhre�ber-sten.� Diesem� Umstand� möchte� man�Rechnung� tragen;� gehofft� wird� aber�natürlich,�dass�er�nicht�eintreten�wird.�Aber�Grund�zur�Vorsicht�scheint�gebo-ten:� Die� Gussröhren,� welche� in� den�späten�1960er-�bis�anfangs�der�1980er-Jahre�eingebaut�wurden,�seien�von�ei-ner�eher�schlechten�Qualität.��So�gese-hen�spielt�das�eine�Problem�dem�ande-ren�Problem�den�Ball� zu.�Und�damit�könnte�sich�das�Provisorium�mit�der�Zeit�zu�einem�«Providurium»�wandeln.�
� Text�und�Bilder:�Mano�Reichling
Pünktlich�zum�Herbstbeginn�hat�am�letzten� Wochenende� im� September�im�Gemeindehaus�die�beliebte�Kin-derkleider-� und� Spielwarenbörse�stattgefunden.� Auch� die� Bibliothek�hatte� allerlei� gebrauchte,� aber� gut�erhaltene�Bücher,�Tonträger�mit�Mu-sik�und�Hörspielen�sowie�DVDs� im�Angebot.� Im� Dachstock� verkauften�Kinder� ihre� ausgedienten� Spielsa-
Kinderkleider und Spielwaren
chen� und� freuten� sich� über� jeden�Erlös.�Mütter�und�Väter�begutachte-ten�das�vielfältige�Angebot�an�Klei-dern,�Schuhen�und�Babyartikeln�aller�Art�und�deckten�sich�für�die�famili-ären� Bedürfnisse� für� die� kommen-den� Wintermonate� ein.� Die� Preise�waren� moderat,� die� Qualitäten� gut,�die� Stimmung� fröhlich� und� ge-schwätzig.�� (sl)
Übergabefest Carrosserie Baumgartner
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Übergabefest Carrosserie Baumgartner
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Inhaberwechsel der Carrosserie Baumgartner
Einladung zum Übergabefest
Geschätzte Kundinnen und Kunden, liebe Freunde und BekannteAuf den 1. Januar 2013 geht die Carrosserie R. Baumgartner AG an den neuen Besitzer Herr Michel Hirschi über. Ich werde mich nach 39 Jahren aus dem Carrosseriegeschäft zurückziehen, etwas kürzer treten und mich anderen Aufgaben widmen.
Herr Hirschi ist ein langjähriger Carrosseriefachmann, der die Lehre bei der Carrosserie Grogg absolvierte und sich in dieser Firma während 29 Jahren bis zum Betriebsleiter hochgearbeitet hat. Mit ihm habe ich einen sympathischen und fachlich kompetenten Nachfolger gefunden, den ich Ihnen wärmstens empfehlen kann.
Aus diesem Grund und als Dankeschön für Ihre langjährige Treue, feiern wir ein Übergabefest, an das Sie herzlich eingeladen sind. Ich würde mich freuen, wenn ich Sie am Samstag, den 3. November 2012 zwischen 11.00 – 18.00 Uhr in der Carrosserie-Werkstatt begrüssen und Ihnen den neuen Besitzer vorstellen darf.
Für Speis und Trank ist gesorgt. Freundliche Grüsse | Richard und Erika Baumgartner
Carrosserie Baumgartner | Hinterdorfstrasse 4 | 8309 Nürensdorf | 044 836 65 23 | www.carrosserie-baumgartner.ch
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Dorf-Blitz� 10/2012 25Nürensdorf
Aus Behörde und Verwaltung
Auf� Antrag� der� eingesetzten� Arbeits-gruppe�«Personalvorsorge»�hat�der�Ge-meinderat�unter�Vorbehalt�der�Zustim-mung�durch�die�Arbeitnehmenden�be-schlossen,�den�neuen�Anschlussvertrag�mit� der� BVK� Personalfürsorge� Kanton�Zürich� zu� unterzeichnen.� Zurzeit� sind�58� Gemeindeangestellte� aktiv� Versi-cherte�der�BVK.�Der�Entscheid�über�Ver-bleib�oder�Austritt�aus�der�BVK�ist�we-gen�deren�Verselbständigung�und�Über-führung� in� eine� paritätisch� geführte�Stiftung� notwendig.� Primär� nicht� ent-scheidend� ist� die� finanzielle� Situation�der�Kasse,�denn�bei�einem�Wechsel�des�Vorsorgeunternehmens�wäre�die�Unter-deckung� im� Zeitpunkt� des� Übertritts�vollständig� auszufinanzieren,� was� für�Nürensdorf�rund�1,4�Mio.�Franken�ent-spricht.�Die�BVK�hat�in�allen�Bereichen�grosse� Anstrengungen� unternommen,�um� die� Kasse� nach� den� vielen� Nega-tivschlagzeilen� rund� um� die� Korrupti-onsaffäre�zu�stabilisieren�und�neu�aus-zurichten.� Das� Sanierungskonzept� ist�überzeugend,�ebenfalls�bleibt�die�BVK�als�Vorsorgeeinrichtung�gut�positioniert.�Der�Verbleib�bei�der�BVK�hat�für�die�Ge-meinde� und� das� versicherte� Personal�nach�Überzeugung�des�Gemeinderates�mehr� Vorteile� als� Nachteile.� Bei� einer�nächsten�Revision�soll�allerdings�Art.�38�der�Besoldungsverordnung,�der�die�BVK�als�Vorsorgelösung�der�Gemeinde�vor-schreibt,�geändert�werden.
Revision Gemeindeordnung
Der�Rat�hat�eine�Revision�der�Gemeinde-ordnung� vom� 25.� November� 2007� zu-handen� der� Vernehmlassung� verab-schiedet.� Die� Urnenabstimmung� darü-ber�ist�am�9.�Juni�2013�vorgesehen.�Mit�der� Revision� nimmt� der� Gemeinderat�vor�allem�Aktualisierungen�vor.�So�ent-fallen�Bestimmungen�über�den�Gemein-deammann� und� Betreibungsbeamten�sowie�über�die�Vormundschaftsbehörde,�deren�Aufgaben�in�regionale�Strukturen�überführt� wurden� respektive� werden.�Die�Musikschulkommission�wurde�nach�Auslagerung� der� kommunalen� Musik-schule�zur�Jugendmusikschule�Winter-thur�nicht�mehr�besetzt.�Der�Gemeinde-rat�schlägt�vor,�die�verbliebenen�Aufga-ben� der� Sozialbehörde� selbst� zu� über-nehmen� und� an� deren� Stelle� eine�ständige�Fachstelle�Soziales�zu�schaffen.�
Gemeinde bleibt bei der BVKIn� diese� sollen� zwecks� Unterstützung�der�Beratung�von�Betroffenen�und�deren�Wiedereingliederung�in�den�Arbeitspro-zess�zwei�Mitglieder�aus�der�Gemeinde�im� Nebenamt� gewählt� werden.� Ferner�wird�vorgeschlagen,�die�Rechnungsprü-fungskommission�(RPK)�von�bisher�sie-ben�auf�fünf�Mitglieder�zu�reduzieren.�Seit� 2010� muss� die� rechnerische� Prü-fung�der�Gemeinderechnung�durch�eine�fachkundige�externe�Stelle�erfolgen.�Die�RPK� wurde� dadurch� von� zeitaufwen-digen�Aufgaben�entlastet.�Die�Vernehm-lassungsfrist�gilt�bis�31.�Dezember�2012.�Zur� vorgeschlagenen� Revision� der� Ge-meindeordnung� kann� sich� jedermann�äussern�und�Anträge�stellen.
Verkehr
Für�die�Erstellung�einer�Schwachstellen-analyse� über� das� Siedlungsgebiet� Nü-rensdorf/Breite�hat�der�Gemeinderat�ei-nen�Kredit�von�28�000�Franken�bewil-ligt�und�den�Auftrag�dem�Ingenieurbüro�ewp� AG� (Effretikon)� erteilt.� Mit� dieser�Ergänzung� der� bereits� vorliegenden�Analyse� Oberwil/Birchwil� kann� die�Grundlagenbeschaffung� für� allfällige�Verkehrsmassnahmen�und�Signalisati-onen� über� das� ganze� Gemeindegebiet�abgeschlossen�werden.
Liegenschaften
Die�Bauabrechnung�über�den�Heizungs-ersatz� in�den�Schulanlagen�Sunnerain�und�Ebnet�schliesst�mit�Gesamtkosten�von�Fr.�828�135.70�ab.�Gegenüber�den�bewilligten� Krediten� sind� Mehrkosten�von� Fr.� 98�135.70� entstanden,� welche�vor� allem� auf� unvorhergesehene� Zu-satzarbeiten� zurückzuführen� sind.� Die�Abrechnung�wurde�genehmigt.�
Finanzen
Der�Gemeinderat�hat�den�Finanzplan�2012� bis� 2016� verabschiedet.� Dieser�geht� nach� Fertigstellung� der� Bauten�im� Ortszentrum� von� einem� erstreck-ten� Investitionsprogramm� aus.� Beim�Steuerertrag�wird�in�Abweichung�zum�allgemeinen�Trend�ein�Rückgang�pro-gnostiziert,�weil�sich�nach�den�zur�Ver-fügung� stehenden� aktuellen� Zahlen�grössere�Einbussen�zufolge�der�kanto-nal�beschlossenen�Steuergesetzände-
rungen�abzeichnen.�Ausserdem�wurde�2012�der�Steueransatz�reduziert.�Unter�Berücksichtigung� der� Planungsun-sicherheit� lässt� der� Finanzplan� die�Aussage� zu,� dass� über� die� Jahre� ein�ausgeglichenes� Rechnungsergebnis�denkbar�ist.�Der�Finanzplan�kann�als�Broschüre� bei� der� Gemeindeverwal-tung�gratis�bezogen�werden.�
Für� elf� Handänderungen� hat� der� Ge-meinderat� die� Grundsteuerveranla-gungen�vorgenommen.� In� fünf�Fällen�wurde�–�gestützt�auf�die�Bestimmungen�des� Steuergesetzes� –� Steueraufschub�gewährt.�Für�vier�mit�Gewinn�veräus-serte� Eigentumswohnungen� beträgt�die� geschuldete� Grundstückgewinn-steuer�total�105�493�Franken.�
Information des Bestattungsamtes
Bei�Todesfällen�entscheiden�jeweils�die�Angehörigen,�ob�eine�amtliche�Publikation�durch�das�Bestattungs-amt� erwünscht� ist� oder� nicht.� Wo�dies�der�Fall�ist,�wird�inskünftig�für�den� zurückliegenden� Monat� im�Dorf-Blitz�eine�Information�geschal-tet.�Im�Übrigen�erfolgt�die�Publika-tion�neu�für�die�ganze�Gemeinde�nur�noch�durch�Aushang�beim�Gemeinde-haus�und�tagesaktuell�auf�der�Home-page� unter� www.nuerensdorf.ch/aktuelles.�� Gemeinderat Nürensdorf
Revision GemeindeordnungVernehmlassung
Der Gemeinderat hat den Entwurf der Revision der Gemeindeordnung vom 25. November 2007 zu Handen der Vernehmlassung verabschiedet. Der Beschluss sowie die vorgesehenen textlichen Änderungen an der Gemeindeordnung liegen auf der Gemeindeverwaltung, Gemeindehaus 1. Stock, zur öffentlichen Einsichtnahme auf. Die Unterlagen sind auch unter www.nuerensdorf.ch/aktuelles verfügbar. Die Urnenabstimmung findet voraussichtlich am Sonntag, 9. Juni 2013, statt.
Einwendungen oder Anregungen zur vorstehenden Revision sind schriftlich bis spätestens am 31. Dezember 2012 an den Gemeinderat, Postfach, 8309 Nürensdorf zu richten. Gemeinderat Nürensdorf
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Dorf-Blitz� 10/201226 Nürensdorf
Aus Behörde und Verwaltung
Sicherheitstipp: JoggenLaufen ist eine ideale Möglichkeit, Körper und Geist fit zu halten. Das akute Unfallrisiko ist relativ klein. Trotzdem verletzen sich jährlich in der Schweiz beinahe 8000 Menschen beim Laufen, über die Hälfte in der Altersklasse der 26- bis 45-Jährigen. Zudem werden viele Beschwerden durch Überlastungsreaktionen des Körpers hervorgerufen. Das Risiko der Überlastungsschäden darf beim Laufen nicht unterschätzt werden. Daher ist auch für Hobbyläufer wichtig, sich Kenntnisse über die Trainingslehre sowie eine gute Ausrüstung zuzulegen.
Tipps:
• Steigern Sie progressiv die Belastungsintensität und -dauer (zuerst Steigerung des Trainingsumfangs und danach Steigerung der Trainingsintensität).
• Passen Sie Ihr Tempo Ihrer Leistungsfähigkeit an. Sie sollten sich mit Ihrer Laufpartnerin oder Ihrem Laufpartner unterhalten können.
• Lassen Sie sich beim Kauf der Schuhe und wetterfester Kleidung von einer Fachperson beraten.
• Tragen Sie bei Dämmerung und Dunkelheit Kleidung mit integrierten Reflektoren oder Leuchtbändern und eventuell eine Stirnlampe.
• Bringen Sie Ihre Muskulatur durch langsames Laufen zu Beginn der Trainingseinheit auf Betriebstemperatur, machen Sie stabilisierende Gelenksgymnastik und dehnen Sie erst nach dem Laufen beziehungsweise nach der Trainingseinheit Ihre Muskulatur.
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Sehen und gesehen werden. (zvg)
Dorf-Blitz� 10/2012 27Nürensdorf
Aus Behörde und Verwaltung
Adventsfenster in nürensdorf, Breite, Birchwil und Oberwil
Dieses Jahr wird in unserer Gemeinde wieder ein Adventsfenster-Rundgang organisiert. Die Fenster müssen keine Meisterwerke sein, sie sollen vielmehr allen Freude bereiten und auf die kommenden Weihnachtstage einstimmen.
es wird zwischen zwei Arten von Adventsfenster unterschieden:– offenes Fenster mit Gästebewirtung oder – geschlossenes Fenster ohne Gästebewirtung
Interessenten melden sich bitte telefonisch bis am 8. November 2012 mit Datumwunsch bei Monika Koch unter Telefon 079 755 05 01 an.
Wir freuen uns auf eine zahlreiche Anmeldungen. Im Auftrag der Ortsgeschichtlichen Kommission
Büchervorstellung mit Daniela Binder in der Bibliothek
Dienstag, 6. november, um 20 uhr
Daniela Binder arbeitet als Buchhändlerin in Winterthur. Sie stellt uns an diesem Abend Herbstneuheiten auf dem Buchmarkt vor. Ihre Präsentationen sind spannend und unterhaltsam. Geniessen Sie mit uns die farbenprächtige Welt der Bücher. Anschliessend können die Bücher ausgeliehen oder reserviert werden.
Zu diesem Anlass mit anschliessendem Apéro sind sie herzlich eingeladen.
Das Bibliotheks-Team freut sich auf Ihr Kommen.
Bibliothek Nürensdorf
Martinimärt Nürensdorfam Samstag, 10. November 2012Ort: Schlosspark (Neuhofstrasse, Zentrum)Zeit: 10 bis 17 Uhr
Über 30 Marktstände mit folgendem Angebot: Wein, Adventsgestecke, Fotokarten, Gestricktes, Silberschmuck, Fimo, Genähtes, Patchwork, Alpkäse, Glückwunsch- und andere Schreibkarten, Modeschmuck, Nürensdorfer Bier, Liköre, Babyartikel, Kinderkleider, Deko, Kunsthandwerk, Socken, Schals, Bauernbrot, Eingemachtes, Konfitüren, aus Holz geschnitzte Pfeffermühlen, bestickte Tücher, Kerzenständer, Taschen und vieles mehr.
Im Schloss-Saal wird vom Sportclub Nürensdorf eine Beiz betrieben. Im Freien gekaufte Esswaren dürfen mit in den Schloss-Saal zum Essen mitgenommen werden. Zum Essen gibt es: Würste, Suppen, Kuchen, Marroni, chinesische Spezialität.
Der Schlosspark und der Schloss-Saal sind rollstuhlgängig!Auf viele Besucher warten die Märtler sowie dasOK Ortsgeschichtliche Kommission
Schlosskonzert mit «Sugar and the Josephines»
Mit der Formation «Sugar and the Josephines» findet am Freitag, 26. Oktober 2012 um 20 Uhr, endlich wieder ein Konzert im Nürensdorfer Schlosskeller statt. Mit der neuen Bestuhlung können Sie nun entspannt zurücklehnen und die Musik geniessen.
«Sugar and the Josephines» besingen und beswingen mit viel Charme und kabarettistischem Flair die Zeiten der 1930er Jahre bis hin zur Gegenwart. Dabei begegnet das Publikum diversen Grössen aus der Musikgeschichte wie zum Beispiel: Marlene Dietrich, Marilyn Monroe, Edith Piaf, Ella Fitzgerald, Louis Armstrong, Ray Charles, Elvis Costello und vielen mehr.
Die Kultur- und Freizeitkommission Nürensdorf freut sich, Sie im Schlosskeller zu diesem musikalischen Highlight begrüssen zu dürfen. Der Eintritt ist frei (Kollekte zur Deckung der Unkosten); die Türöffnung ist um 19.30 Uhr. Kultur- und Freizeitkommission
Restaurant timeOutAktuell:
BanketteWeihnachten, Jubiläum, Projektabschluss...
Haben Sie Ihren Termin schon reserviert?Gerne beraten wir Sie betreffend Menu-Auswahl und Aktivitäten.
Nicht zu vergessen:Kreative Sitzungen...Günstige Mittagessen...Live-Sport auf Grossleinwand...
Öffnungszeiten:Mo bis Fr 07:30 - 23:00 UhrSa und So 11:00 - 17:00 Uhr
bxa - bassersdorf x aktiv ag, Grindelstrasse 20, 8303 BassersdorfTelefon Restaurant 044 836 77 87, Im Netz www.bxa.io, E-Mail [email protected]
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Öffnungszeiten:Mo bis Fr 07:30 - 23:00 UhrSa und So 11:00 - 17:00 Uhr
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Tag der offenen Tür
27. Oktober 2012, 10-14
Uhr mit Musik, Clown u.v.m
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Dorf-Blitz� 10/2012 31Nürensdorf
Am Samstag, 10. November, findet im Schlosspark wieder ein Martinimärt statt. Der letzte wurde 2009 vom Frauenverein durchgeführt. Ein herbstliches Angebot soll viel Publikum anlocken, um es auf den bevorstehenden Advent einzustimmen. Im Ortsmuseum wartet am Nachmittag die Ausstellung «Es werde Licht» auf Besucher.
von�Annamaria Ress
Am� Martinstag,� dem� 11.� November,�war�früher�in�vieler�Hinsicht�Zahltag.�Dieser�Tag�wurde�von�der�ländlichen�Bevölkerung� genutzt,� um� sich� vor�dem�Wintereinbruch�mit�den�Dingen�des� täglichen� Bedarfs� wie� Wäsche,�Schuhe� und� Werkzeug� einzudecken�oder�Produkte�und�Waren�zu�verkau-fen.�Heutzutage�ist�der�Martinimarkt�in�vielen�Städten�ein�Volksfest.
Neuer Standort
Zur�Erinnerung:�Der�Martinimärt�war�bereits�früher�ein�Nürensdorfer�Kind.�Allerdings�eines,�das�irgendwie�kein�richtiges�Zuhause�hatte.�Zuerst�fand�er�jeweils�an�der�Neuhofstrasse�statt.�Dann� wurde� der� Standort� gezügelt,�um� ihn� zusammen� mit� dem� Orts-museum� ins� Dorfgeschehen� einzu-binden.�An�der�hinteren�Hinterdorf-�bis� zur� unteren� Lebernstrasse� hatte�es� einzelne� Stände,� die� zum�«Chrömle»� einluden.� Der� Abend-markt,� der� daraus� entstand,� wollte�nicht� so� richtig� Publikum� bringen.�Auch� beabsichtigten� die� Organisa-
Ende�September�fand�in�den�Kinder-gärten�und�Primarschulen�eine�spe-zielle� Schulwoche� in� Zusammenar-beit�mit�der�Stiftung�Kinderdorf�Pe-stalozzi�statt.�Anstelle�des�normalen�Stundenplans� durften� die� Kinder�eine� eigene� Radiofrequenz� (89.5�MHz)� unterhalten.� Montag� und�Dienstag�stand�unter�dem�Motto�«po-werup-radio»� der� mobile� Radiobus�der� Stiftung� im� Schulhaus� Sunne-rain,���und�die�restlichen�Tage�waren�
die�Schüler�im�Ebnet�aktiv.�Die�Kin-der� berichteten� über� ihre� Wohnge-meinde,�erarbeiteten�ein�Quiz�oder�erfüllten�Musikwünsche.�Einige�Bei-träge� wurden� in� den� Tagen� zuvor�aufgezeichnet�und�zwischen�den�Li-ve-Berichten� eingespielt.� Janine�Zimmermann� (l.)� und� Andrina�Schmid�fanden�es�spannend,�einmal�hinter�die�Kulissen�einer�Radiosen-dung�zu�sehen�und�selbst�vor�dem�Mikrofon�zu�sitzen.�� (mo)
Nach dreijährigem Unterbruch: Neuauflage für den Martinimärt
Sich vor dem Winter warm eindecken
Radio aus dem Dorf
toren�den�Bauarbeiten�an�der�Neuhof-strasse� auszuweichen.� Leider� habe�man�von�keiner�Hauptstrasse�her�den�Märt�erblicken�können,�sagt�Marlene�Weideli�auf�Anfrage.�Der�Markt�findet�jetzt�im�Schlosspark�und�an�der�Neu-hofstrasse� (zwischen� Schloss� und�Zentrumsgebäude)� statt,� mit� Fest-wirtschaft�im�Schloss-Saal.
Viel Vorbereitung
Marlene�Weideli�hat�derzeit�viel�Vor-bereitungsarbeit,�weil�sie�die�organi-satorischen�Aufgaben�übernommen�hat,�als�Entlastung�für�Ruth�Meyer,�die� Präsidentin� der� ortsgeschicht-
lichen� Kommission.� Da� jetzt� aber�das�Gemeindezentrum�fertig�gebaut�ist,�sei�auch�die�Zeit�reif,�den�Märt�wieder� an� seinen� ursprünglichen�Ort�zu�verschieben.�Weideli�hat�nach�Interessenten�gesucht,�mittels�alten,�noch�vorhandenen�Listen�sowie�Aus-kunft� durch� Bekannte� und� schrieb�diese�im�Juli�an.�Sie�stellt�mit�einem�Lachen�fest,�dass�sie�eigentlich�wie�die� «Jungfrau�zum�Kind»�zu�dieser�Aufgabe�gekommen�sei.�Zwar�noch�ohne�fest�bestimmtes�Konzept,�aber�dennoch�mit�viel�Enthusiasmus�hat�sie�bereits�viel�erzielt.�Zum�Beispiel�reichten� die� budgetierten� und� bei�der�Gemeinde�eingereichten�Stand-
plätze�bei�weitem�nicht�aus�und�so�musste�sie�zwischenzeitlich�zusätz-liche�Plätze�beantragen.
Herbstliches Angebot
Ein� Inserat� im� Dorf-Blitz� vom� August,�mit� dem� der� Markt� angekündigt� und�neue�«Märtler»�gesucht�wurden,�brachte�den�erhofften�Erfolg.�Es�hätten�sich�be-reits�viele�Personen�gemeldet,�vermerkt�Weideli.�Mehr�als�30�Stände�sind�in-zwischen�vergeben�und�versprechen�ein�schön�durchmischtes�herbstliches�An-gebot�auch�im�kulinarischen�Bereich.�Es�soll� neben� Würsten� auch� Suppen,��Marroni,� Alpkäse� und� Mutschli� sowie�eine�chinesische�Spezialität�geben.
Das� ganze� Markt-Areal� ist� rollstuhl-gängig,�das�Schloss�kann�ab�Rückseite�über� eine� Rampe� befahren� werden.�Damit� möchten� die� Organisatorinnen�auch� die� Bewohner� des� nahe� gele-genen� Alterszentrums� Bären� sowie�Familien�mit�Kindern�und�Kinderwa-gen� ermuntern,� die� Neuauflage� des�Martinimärtes�zu�besuchen.�Im�Ange-bot�ist�–�neben�vielerlei�Gutem�aus�der�Küche� –� auch� Gestricktes,� Genähtes,�Taschen,�Kerzenständer,�Schmuck,�so-wie�allerlei�zum�Schenken�oder�Deko-rationen� und� sonstige� Artikel� für� die�Adventszeit.�Der�Märt�am�Samstag,�10.�November,�findet�von�10�bis�17�Uhr�statt;�Parkplätze� stehen� beim� nahe� gele-genen�Schulhaus�Ebnet�zur�Verfügung.�Gleichentags�–�von�10�bis�17�Uhr�–�ist�im�Ortsmuseum�an�der�Lebernstrasse�5� eine� Ausstellung� unter� dem� Motto�«Es�werde�Licht»�zu�besichtigen.�� ◾
Der zu neuem Leben erweckte Martinimärt wird im Park zwischen Schloss (r.) und Zentrumsgebäude durchgeführt. (ar)
Dorf-Blitz� 10/201232 Nürensdorf
Neu: Wetterfeste Unterstände
Im� «Doktorhaus»� an� der� Lebern-strasse�11�ist�neues�Leben�eingekehrt.�Dort�praktizieren�Dagmar�und�Peter�Laluha�nicht�mehr�Human-,�sondern�Veterinärmedizin.� Dabei� kümmern�sich� die� beiden� aus� der� Slowakei�stammenden�Tierärzte�um�Kleintiere�wie�Hunde,�Katzen�und�Nager,�nicht�aber�um�Vögel�und�Reptilien.�Spezia-litäten� der� Kleintierarzt-Praxis� mit�dem� exotischen� Namen� Aloha� sind�die� Innere� Medizin,� die� Endoskopie�
Rechtzeitig�vor�den�Herbststürmen�und�nasskalter� Witterung� sind� die� beiden�neuen�Buswartehäuschen�an�der�Grue-nenwaldstrasse�in�Breite�in�den�letzten�Wochen�montiert�worden.�Ebenfalls�sind�die�Gehwege�zu�den�neuen�Warte-Unter-ständen�erstellt.�Der�Gemeinderat�hat�in�seiner�Sitzung�vom�6.�Mai�das�Projekt�
und�die�klassische�Homöopathie.�Das�Ehepaar�Laluha�ist�seit�elf�Jahren�in�der�Schweiz�und�hat�hier�auch�grosse�Teile� der� Studien� absolviert;� das�Ärztepaar� ist� im� «Doktorhaus»� auch�wohnhaft.�Für�sie�sei�es�ein�absoluter�Traum,�in�einer�so�geräumigen�Praxis�arbeiten�zu�können,�betonten�die�bei-den� Tierärzte,� welche� am� letzten�Samstag�im�September�Interessierte�eingeladen�hatten,�die�neue�Kleintier-praxis�kennen�zu�lernen.��� (re)
genehmigt�und�dafür�160�000�Franken�bewilligt.�Die�Realisierung�der�geplan-ten�Bauvorhaben�war�lange�Zeit�durch�Rekurse�und�Einsprachen�blockiert�ge-wesen.� Dies� generierte� Mehrkosten� in�der�Höhe�von�25�000�Franken.�Auf�un-serem� Bild� wird� das� Dach� am� berg-seitigen�Wartehäuschen�montiert.��� (re)
Tierärzte neu im «Doktorhaus»
Am ersten Samstag im November feiert das Drami eine weitere Première. Mit dem Stück «Es sältsams Paar» werden Wahrheiten offen gelegt, andere vertuscht und manchmal wird den Zuschauern wohl auch das Lachen im Hals stecken bleiben.
von�Annamaria Ress
«Bitte�nochmals�von�vorn�beginnen»,�sagt�Regisseur�Hans-Peter�Rieder.�Die�Schauspieler�nehmen�ihre�Positionen�auf�der�Bühne�in�der�Ebnethalle�also�nochmals�ein�und�der�Dialog�zwischen�Olivia�und�den�zwei�spanischen�Brü-dern�beginnt�von�neuem.
Es� ist� Probeabend,� einer� von� vielen�der�«Drami»-Truppe.�In�gut�zwei�Wo-chen�ist�Première�und�es�gilt,�noch�an�den� Bewegungen� und� am� Ausdruck�zu� feilen.� Heute� wird� die� sechste�Szene� geübt.� Auf� der� Bühne� stehen�Ute� Müller� (Andrea),� Renato� Fasoli�
Première des Theaters Drami Nüeri steht bevor
Wenn zwei Ungleiche zusammen wohnen
(Manolo)� und� Franz� Weiss� (Jesus).�Die� Rolle� von� Olivia� übernimmt� Re-gieassistentin� Barbara� Oetiker,� weil�Carmen� Rüd,� welche� diese� Rolle�spielt,�in�den�Ferien�weilt.�Unterstützt�werden� sie� von� Souffleuse� Anni�Weiss,�die�hinter�dem�Vorhang�miter-lebt,�leidet�und�lacht.
Chaotin trifft auf Perfektion
Die�Komödie�in�zwei�Akten�wurde�von�Neil�Simon�geschrieben,�die�Dialektfas-sung� hat� Marlies� Albrecht-Nater� über-nommen.�Für�das�Drami�Nüeri�wurde�es�von�Regisseur�Hans-Peter�Rieder�bear-beitet.�Zum�Inhalt:�Sechs�Freundinnen�
treffen�sich�einmal�im�Monat�zu�einem�Spielabend�abwechselnd�bei�Olivia�und�Andrea.�Das�Spiel�ist�allerdings�nur�ein�Vorwand,�um�wenigstens�für�kurze�Zeit�aus� den� gesellschaftlichen� Zwängen�ausbrechen� zu� können.� Entsprechend�ausgelassen�geht�es�zu�und�her,�und�mit�eindeutig� zweideutigen� Seitenhieben�und� Sprüchen� wird� nicht� gespart.� Die�beiden� ziehen� in� eine� Zweckgemein-schaft�zusammen,�als�Andrea�nach�24�Jahren�von�ihrem�Mann�verlassen�wird.�Im�Beruf�äusserst�erfolgreich�ist�Olivia;�im� Privatleben� hingegen� entpuppt� sie�sich� als� Chaotin.� Ihr� Leben� und� ihre�Wohnung�sind�alles�andere�als�in�Ord-nung�und�gepflegt.�Da�kommt�Putzteu-fel�Andrea�gerade�richtig�dazu.�Wohin�aber�die�Geschichte�der�zwei�ungleichen�Charaktere�führt,�soll�hier�nicht�verraten�werden.� Die� Aufführungen� im� Eb-net-Saal�finden�am�3.,�9.,�10.,�16.,�17.,�22.,�23.�und�24.�November�statt,�Beginn�ist�jeweils�um�20�Uhr.�Billete�sind�im�Vor-verkauf�bei�Blumen�Zweerus�in�Bassers-dorf�erhältlich�(www.drami.ch).�� ◾
Andrea (Ute Müller) zeigt Manolo (Renato Fasoli, links) und Jesus (Franz Weiss) Fotos aus ihrer Ehezeit. (ar)
Dorf-Blitz� 10/2012 33Nürensdorf
Sämi�Bärtschi�hat�sich�zusammen�mit�seinem�Gehilfen�im�kleinen�Metzger-lokal� neben� dem� Restaurant� Kreuz-strasse� in� Birchwil� eingerichtet.� Er�produziert� an� diesem� grau� verhan-genen�und�nassen�Morgen�Blut-�und�Bratwürste�für�die�erste�von�insgesamt�fünf�Metzgeten,�die�Wirt�Rolf�Bischoff�in� der� kalten� Jahreszeit� durchführt.�Für�den�ersten�Anlass�im�Oktober�wer-den�80�bis�100�Blutwürste�hergestellt;�dafür�benötigt�Sämi�Bärtschi�15�Liter�Blut,� 17� Liter� Milch� und� einen� Liter�Rahm.� Die� Würze� der� Spezialität� ist�und�bleibt�natürlich�geheim.
***Der� 51-Jährige� ist� in� Breite� aufge-wachsen�und�arbeitet�seit�30�Jahren� im� Schlachthof�in� Zürich� als� Metz-ger.� Für� Rolf� Bi-schoff�wie�auch�für�das� Restaurant�Sternen� in� Breite�stellt� sich� Bärtschi�zur� Verfügung,� die�Blut-� und� Bratwürste� herzustellen,�«aus� Freundschaft� zu� den� Beizern»,�wie�er�betont.�Während�dem�Abfüllen�des� gewürzten� Blutes� in� Schweins-därme�verschiedener�Grössen�erzählt�er�aus�seinem�Leben.�Dreimal�sei�er�Jass-Schweizermeister�geworden�und�verschiedentlich� in� der� Sendung�«Samstig-Jass»� bei� Jürg� Randegger�eingeladen� gewesen.� Er� scheint� die�ganze�Schweiz�zu�kennen.�Im�Spezi-ellen� natürlich� auch� Beizen� und�Wirte,�bei�denen�er� in� früherer�Zeit�
Der in Breite aufgewachsene Sämi Bärtschi stellt Blut- und Bratwürste her
Die Metzgete-Saison ist eröffnet
«wie� ein� Wilder»� gejasst� habe.� Seit�einigen� Wochen� ist� Bärtschi� wieder�verheiratet.
***Mittlerweile�ist�der�erste�von�vier�Su-den�fertig.�Die�heissen�Blutwürste�wer-den�auf�mehrere�mit�Tüchern�belegte�Bretter�im�Freien�ausgelegt,�wo�sie�er-kalten� können,� bevor� sie� in� Plastik-kisten�verpackt�auf�ihren�grossen�Auf-tritt� harren.� 80� Kilogramm� Fleisch�werden�nun�–�ebenfalls�natürlich�mit�einem�eigenen�und�geheimen�Rezept�–�in�der�Stahlwanne�gewürzt.�Nun�hat�
sich�auch�Wirt�Bischoff�zu�den�Metz-gern�gesellt,�er�probiert�immer�wieder�die�durch�den�Fleischwolf�zerkleinerte�Masse�und�ist�zufrieden.�In�Windeseile�wird�das�Brät�dann�in�die�Därme�ge-drückt�und�in�die�Form�gebracht,�ver-schiedene� Grössen� werden� auch� von�den� Bratwürsten� hergestellt.� Mittler-weile�hat�Rolf�Bischoff�eine�heisse�fri-sche� Blutwurst� aufgeschnitten� und�probiert�die�delikat�gewürzte�und�äus-
serst� feine� Spezialität� von� Metzger�Bärtschi.�Bischoff,�bald�drei�Jahrzehnte�auf�dem�Familienbetrieb�in�vierter�Ge-neration,�ist�begeistert.�Der�erste�Metz-gete-Anlass�in�der�«Kreuzstrasse»�steht�nun�kurz�bevor;� für�den�grossen�An-sturm� der� Metzgete-Liebhaber� wird�jeweils� ein� zusätzliches� Zelt� aufge-stellt.�Am�1.,�2.�und�3.�November�findet�die�nächste�Metzgete�statt. Text und Bilder Mano Reichling
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Dorf-Blitz� 10/2012 35Region
Kevin allein beim vereinEin Blick in die Welt der Kaninchenzüchter
«Das Wichtigste ist die Gesundheit meiner Tiere»Im Oktober wurde Dorf-Blitz-Re-daktor Kevin Knecht in die Kunst der Kaninchenzucht eingeweiht. Er besuchte die Privatzucht beim Brüttener Paul Meili; er ist Präsi-dent der ornithologischen Gesell-schaft Winterthur.
Bereits�von�der�Strasse�aus�sind�die�Ka-ninchenställe�zu�sehen;�14�Tiere�werden�hier� gehalten.� Die� grosszügigen� Holz-konstruktionen�befinden�sich�gleich�vor�dem�Einfamilienhaus�ihres�Halters�Paul�Meili.�Der�62-jährige�gebürtige�Brütte-ner�erwartet�mich�bereits�und�begrüsst�mich�mit�freundlichem�Lächeln.
Schweizer Schecken
Als� erstes� möchte� ich� natürlich� die�«Chüngel»�sehen.�Mit�leisem�Stolz�öff-net�Meili�verschiedene�Käfige.�Er�züch-tet� seit� 14� Jahren� ausschliesslich�Schweizer�Schecken,�eine�grosse�Kanin-chenrasse�mit�weisser�Grundfarbe.�Die�Schecken� müssen� entweder� Schwarz�oder�Blau�sein,�wobei�das�Blau�in�mei-nen�Laienaugen�eher�Grau�aussieht.�Es�sind�lebhafte,�schöne�Tiere�in�sauberen,�grosszügigen� Ställen:� Ich� stufe� Meilis�Stolz�als�absolut�berechtigt�ein.
Dann� beginnt� Meili,� mich� in� die�Finessen�der�Kaninchenzucht�einzu-weihen:�«Typisch�für�Schweizer�Sche-cken� ist� der� sogenannte� ‹Schmetter-
ling›�um�die�Schnauze,�eine� schwarze� Fär-bung.»� Auch� Augen-ringe,� Backenpunkte�und� Farbstreifen� ent-lang�des�Rückgrats�ge-hören�zur�erwünschten�Zeichnung.� An� man-chen�Stellen�aber� sind�Flecken� unerwünscht�oder�Farbübergänge�zu�wenig� scharf.� Solche� Tiere� werden�nicht�für�die�Weiterzucht�verwendet.
Zertifizierte Haltung
Schliesslich�holt�Meili�ein�Kaninchen�–� einen� blau� gefärbten� Rammler� –�aus�dem�Stall.�Das�Tier�scheint�nervös�zu�sein,�beruhigt�sich�aber�unter�den�Streicheleinheiten� seines� Halters.�Auch� ich� darf� den� «Chüngel»� strei-cheln�und�bin�überrascht,�wie�weich�das� Fell� ist� und� wie� straff� sich� die�Muskeln�darunter�spannen.�Mehr�als�6,3� Kilogramm� schwer� müssen� die�Exemplare�sein,�um�bei�den�Ausstel-lungen,� an� denen� Meili� jedes� Jahr�teilnimmt,� die� volle� Punktezahl� zu�erreichen.� Weitere� Kriterien� sind�etwa� Ohrlängen,� Gesundheit,� Zeich-nung�oder�Fellglanz.�«Diese�Ausstel-lungen�sind�für�mich�aber�nicht�das�Wichtigste.�Zentral�ist�für�mich,�dass�meine�Tiere�gesund�sind�und�artge-recht�gehalten�werden»,�erzählt�Meili.�
Er�liess�sich�vom�Ver-band� Kleintiere�Schweiz� zertifizieren;�seine� Zucht� ist� damit�nun�offiziell�eine�«vor-bildliche� Kleintierhal-tung».�Pro�Tier�haben�die� Weibchen� einen�Quadratmeter�Stallflä-che,�die�Männchen�so-gar� noch� etwas� mehr.�
Die� Ställe� werden� regelmässig� mit�frischem�Streu�versorgt�und�das�Was-ser�täglich�gewechselt.�Rund�einein-halb�Stunden�Arbeit�am�Tag�ist�Meili�das�Wohlergehen�seiner�Tiere�wert.
Nachwuchs im Frühling
Junge�Kaninchen�sind�momentan�keine�zu� sehen,�Nachwuchs� lässt�Meili� erst�im�Frühling�wieder�zu.�«Man�muss�die�Weibchen� zu� den� Rammlern� in� den�Stall� setzen,� umgekehrt� würde� das�Weibchen�eventuell�sein�Revier�vertei-digen»,�erklärt�er.�Zur�Zucht�verwendet�werden� vollkommen� schwarze� Weib-chen�und�gescheckte�Männchen,�da�bei�dieser� genetischen� Kombination� alle�Nachkommen� die� gewünschte�Schwarzweissfärbung� aufweisen.� Be-halten�kann�Meili�natürlich�nicht�alle�seine� Kaninchen,� für� überschüssige�Tiere�sucht�er�ein�gutes�Plätzchen.�Ge-tötet� oder� geschlachtet� werden� seine�Tiere�nur�im�Ausnahmefall;�dann�etwa,�
wenn� sie� unheilbar� krank� oder� nicht�überlebensfähig� sind.� «Es� macht� kei-nen� Sinn,� die� Tiere� leiden� zu� lassen,�wenn� ihr� Tod� absehbar� ist»,� seufzt�Meili,�der�alle�seine�Kaninchen�mit�Na-men�kennt�und�sie�wohl�auch�ins�Herz�geschlossen�hat.�
Neumitglieder willkommen
Paul�Meili� ist� seit�2007�Präsident�der�1872� gegründeten� Ornithologischen�Gesellschaft�Winterthur�(OGW),�die�aus�den�Abteilungen�Kaninchenzucht,�Ge-flügelzucht� sowie� Vogelzucht� und�-schutz� besteht.� Regelmässig� treffen�sich� hier� (www.ogwinterthur.ch)� rund�drei� Dutzend� Kaninchenzüchter� und�tauschen�sich�aus.�Viermal�jährlich�wird�ein� Rassenlehrkurs� veranstaltet,� der�von�einem�Experten�gehalten�wird�und�der�enorm�wichtigen�Weiterbildung�der�Züchter�dient.�«In�letzter�Zeit�haben�wir�sehr�viele�junge�Neumitglieder,�die�sich�für�die�Zucht� interessieren.�Bei�ersten�Schritten� und� Fragen� werden� sie� von�unserem� Kaninchenobmann� betreut»,�ergänzt�Paul�Meili�abschliessend.
Am�Ende�meines�Besuches�spaziere�ich�noch�einmal�an�den�Ställen�vorbei�und� verabschiede� mich� von� den�«Chüngeln».� Sie� schauen� mich� aus�grossen� Augen� an� und� recken�schnuppernd�ihre�Nasen�in�die�Luft.� Kevin�Knecht
In dieser Rubrik schildert Dorf-Blitz-Redaktor Kevin Knecht im 2012 in freier Berichterstattung regelmässig über seine Besuche und Erfahrungen bei willkürlich ausgewählten Vereinen in Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf.
Der Brüttener Züchter Paul Meili misst die Ohren eines Rammlers: Sie müssen eine Mindestlänge von 16,5 Zentimeter aufweisen.
Ein Rammler lugt neugierig ins Freie; seinen behaglichen Käfig scheint er jedoch nicht verlassen zu wollen. (Bilder: Kevin Knecht)
Dorf-Blitz� 10/2012Region36
Der Herbst zeigt sich in Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf von seiner schönsten Seite
FarbeNFroHe VorbereiTuNG auF Die kalTeN TaGe � Bilder:�Mano�Reichling
Dorf-Blitz� 10/2012 37Region
Der Herbst zeigt sich in Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf von seiner schönsten Seite
FarbeNFroHe VorbereiTuNG auF Die kalTeN TaGe � Bilder:�Mano�Reichling
Dorf-Blitz� 10/2012Region38
Mitte�Oktober�informierten�die�Zürcher�Medien�über�einen�«Kahlschlag�im�Ei-senbahnnetz»,�den�der�Bund�in�Betracht�ziehe.� Der� Regionalverkehr� auf� der�Schiene� soll� künftig� einen� Kostende-ckungsgrad�von�50�Prozent�aufweisen.�Erreicht�er�das�nicht,�soll�Ersatz�durch�Buslinien� geprüft� werden.� Der� Vor-schlag� zum� Kostendeckungsgrad� für�Regionalbahnlinien� stammt� aus� einer�Verordnung�zur�Bahnreform�2.�Die�Kan-tone�und�andere�Betroffene�können�bis�zum�22.�November�zum�Entwurf�Stel-lung�nehmen.�Der�Winterthurer�«Land-bote»�publizierte�eine�regionale�S-Bahn-Karte,�der�«Tages-Anzeiger»�sogar�eine�Liste,�welche�Bahnlinien�von�den�Ein-sparungen� betroffen� sein� könnten.�Diese�Publikationen�erreichten�bei�vie-len�Pendlern�eine�grosse�Unsicherheit.Auf�Anfrage�teilt�Thomas�Kellenberger�vom�ZVV�mit:� «Wichtig�erscheint�mir�vorab,�darauf�hinzuweisen,�dass�es�sich�hierbei�erst�um�eine�Liste�für�eine�Ver-nehmlassung�des�Bundes�handelt.�Ob�und�wenn�überhaupt�bei�einer�der�ge-nannten� Linien� eine� Umstellung� auf�
Am�10.�und�11.�Mai�im�kommenden�Jahr�findet�bereits�zum�fünften�Mal�das�«Festival�Brütten»�statt.�Mit�tol-ler�Live-Musik�und�einem�gewissen�familiären� Charakter� konnte� sich�das�Festival� im�Grossraum�Winter-thur�etablieren.�Für�die�Neuauflage�im�2013�mussten�im�Organisations-komitee� (OK)� verschiedene� Positi-onen� neu� besetzt� werden.� Im� Rah-men� der� OK-Umstrukturierung� hat�Harry�Unterluggauer�(neu)�das�Res-sort� Sponsoring� von� Irene� Gra-ven-Koller� übernommen;� sie� wird�
Traditionsgemäss� Mitte� November�lädt�«Garte�Händsche»�in�Brütten�zur�Adventsausstellung� ein;� dieses� Jahr�unter�dem�Titel�«Sternenzauber».�Das�ideenreich�weihnächtlich�geschmückte�Gartencenter�hat�am�Freitag,�16.�No-vember� von� 17� bis� 21� Uhr� sowie�Samstag�und�Sonntag�(17./18.)�jeweils�von� 10� bis� 17� auch� Gastaussteller�
bei der bahn ist Sparen angesagtbrütten-Festival 2013
advent im «Garte-Händsche»
Busbetrieb�vorgenommen�werden�soll,�ist�noch�völlig�offen.�Die�S12,�S7�und�S16�figurieren�nicht�auf�dieser�Liste,�da�ihr�Kostendeckungsgrad�höher�liegt�als�50�Prozent.�Auch�bei�der�Glattalbahnli-nie�12� sind�keine�Veränderungen�ge-plant,�obwohl�sie�auf�der�Liste�erscheint.�Dieses�Angebot�wurde�erst�gerade�ein-geführt�und�der�Bund�hatte�sich�am�Bau�der�Glattalbahn�ebenfalls�beteiligt.�Die�VBG� als� Betreiberin� der� Glattalbahn�sind�mit�den�Fahrgastzahlen�zufrieden.�Eine�Umstellung�zurück�auf�Busse�ist�nicht�vorgesehen.»�� Annamaria�Ress
nun� als� Festwirtin� und� Vizepräsi-dentin�amtieren.�Neu�ist�auch�Silvan�Hollenstein,� der� für� die� Finanzen�verantwortlich�ist;�noch�offen�ist�das�Amt�des�Sicherheitschefs.�Dem�OK�des� «Festival� Brütten»� erhalten� ge-blieben� sind� Alain� Ehrsam� (Präsi-dent),�Thomas�Rast�(Helfer),�Manar�Gebbory�(Bau),�Heinz�Rentsch�(Boo-king)� und� Steffi� Hug� (Marketing/PR).� Die� Vorbereitungsarbeiten� für�den�beliebten�Brüttener�Grossanlass�sind� bereits� seit� vergangenem� Au-gust�im�Gange.�� (e)
(Schmuck,�Artikel�aus�Filz,�Degusta-tion/Verkauf�von�kanadischem�Lachs)�vor�Ort�eingeladen.�Im�«Gwächshuus-�Beizli»� sorgen� der� Frauen-� und� der�Samariterverein� für� Verpflegungs-möglichkeiten.� In� leicht� veränderter�Form�wird�die�Ausstellung�bis�am�24.�Dezember�weitergeführt.��� Susanne�Reichling
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Dorf-Blitz� 10/2012 39Region
bild des MonatsFöhnige und stürmische Tage sorgten für ausgezeichnete Fernsicht in die Berge. Wie hier bei Oberwil zeigten sich die Massive im besten Licht. Dabei wirkt die Atmosphäre wie ein Vergrösserungsglas. Und weil bei Föhn die Dichte der Luft mit zunehmender Höhe abnimmt, verringert sich auch die so genannte Brech-zahl der Luft. Das führt zu einer Ablenkung des Lichtes, so dass Objekte grösser oder näher erscheinen. Dieser Effekt wird bei Föhn durch die nach oben zunehmende Temperatur – welche zu einer weiteren Ab-nahme der Dichte führt – noch einmal verstärkt. Typisch für die Wetterlage ist auch die markante Wolken-wand, die Föhnmauer. (re)
Positive Schulzeit
Schon�im�Vorschulalter�können�Eltern�mit�ihrer�Erziehungshaltung�die�Grund-lagen�für�eine�positive�Kindergarten-�und�Schulzeit�schaffen.�Fachinforma-tionen� und� Austausch� ermöglichen�eine�persönliche�Standortbestimmung�und�aufbauende�nächste�Schritte.�Der�Kurs� für� Eltern� von� zirka� vier-� bis�achtjährigen� Kindern� findet� am�Dienstag,� 30.� Oktober� sowie� 6.� und�13.�November,� jeweils�von�19.30�bis�22�Uhr,�im�Dachraum�des�Jugendse-kretariats�an�der�Spitalstrasse�11� in�Dielsdorf� statt.� Kursleiterin� ist� Rita�Volkart,� Primarlehrerin,� Eltern-� und�Erwachsenenbildnerin.� Anmeldung�unter� Telefon� 044� 855� 65� 60� oder�E-Mail�[email protected].��� (e)
Vorsicht: Hardwald-Sperrung
Die�Jagdgesellschaft�Wallisellen�ist�Pächterin� des� Jagdreviers� Hard-wald.� Die� kantonale� Baudirektion,�welcher�die�Fischerei-�und�Jagdver-waltung� angegliedert� ist,� verfügt�den�jährlichen�Abgang�an�Rehwild.�Um�diese�Abschüsse�tätigen�zu�kön-nen,�ist�der�Einsatz�von�Stöberhun-den�erforderlich.�Diese�Hunde�sind�ausgebildet,� um� auch� altes� oder�krankes�Rehwild�in�seinen�Einstän-den�aufzustöbern.�Diese�Abschüsse�sind�aus�wildbiologischen�Gründen�zwingend�erforderlich.�Stöberhunde�überqueren�Strassen�ohne�auf�den�Verkehr�zu�achten;�flüchtende�Rehe�machen�dasselbe.�Um�Verkehrsun-fälle�zu�vermeiden�wird�die�Strasse�zwischen�Kloten�und�Wallisellen�an�den�beiden�Jagd-Tagen�–�Montag,�5.�und� Donnerstag,� 22.� November� –�von�9.30�bis�15.30�Uhr�mit�einem�Allgemeinen� Fahrverbot� für� sämt-lichen� Durchgangsverkehr� polizei-lich� gesperrt.� Einzelne� Velofahrer�neigen� dazu,� solche� Verbote� zu�missachten:�Diese�sind�zu�höchster�Vorsicht�aufgerufen,�da�Zusammen-stösse�mit�Hunden�oder�Rehen�ein-deutig�zu�Ungunsten�der�Velofahrer�ausgehen.�Für�allfällige�Spaziergän-ger�und�Sportler�besteht�keine�Ge-fahr.�Die�Mitglieder�der�Jagdgesell-schaft� bitten� jedoch� alle� Hard-wald-Liebhaber,� den� Wald� an� den�beiden� Jagdtagen� zu� meiden,� um�unnötige� Beeinträchtigungen� der�Jagd�auszuschliessen.��� (e)
Vortrag mit Diskussion
Am�Donnerstag�8.�November�um�19�Uhr�treffen�sich�die�Mitglieder�der�Bürgerinitiative�Fluglärmsoli-darität� (Sitz� in� Nürensdorf)� im�Franziskuszentrum� in� Bassers-dorf�zur�11.�ordentlichen�General-versammlung� unter� Leitung� von�Präsident�Walter�Rohr�(Birchwil).�Die� Veranstaltung� ist� öffentlich.�Um�20.30�Uhr�hält�Professor�Mar-tin�Röösli,�Leiter�Bereich�Umwelt�und� Gesundheit� der� Universität�Basel,�einen�Vortrag�mit�dem�Ti-tel�«Macht�Fluglärm�krank?»�Als�Leiter� einer� schweizweiten� Flu-glärmstudie� wird� er� seine� Er-kenntnis� «Wer� täglich� Fluglärm�ab�60�Dezibel�ausgesetzt�ist,�hat�ein� rund� 30� Prozent� höheres�Herzinfarkt-Risiko�als�der�Durch-schnitts-Schweizer»�vertreten.�Es�folgt�eine�Fragerunde.�� (e)
Zum� nächsten� Frauenapéro� unter�dem�Motto�«Für�sie�und�ihn»�hat�die�reformierte� Kirchgemeinde� Bassers-dorf-Nürensdorf� am� 23.� November�den�bekannten�Psychoanalytiker�Pe-ter�Schneider�eingeladen;�das�Referat�zum�Thema�«Selbsterkenntnis,�Glück�und�Liebe»�im�Bassersdorfer�Kirchge-meindehaus�beginnt�um�19�Uhr.
Es�gehört�zu�den�unbestrittenen�Selbst-verständlichkeiten�der�Gegenwart,�dass�Selbsterkenntnis�etwas�Gutes�ist;�sie�be�freit.� Aber� macht� Sie� auch� glück-lich?�Und�wenn�ja�unter�welchen�Um-ständen?�Lässt�sich�das�psychoanaly-tische�Modell�der�Selbstaufklärung�in�den�Alltag�übertragen?�Kommen�sich�Glück�und�Selbsterkenntnis�nicht�auch�in�die�Quere?�Und,�was�hat�die�Liebe�mit� dem� Ganzen� zu� tun?� Zu� diesen�und� ähnlichen� Fragen� nimmt� Peter�
Frauenapéro: Selbsterkenntnis
Schneider� Stellung;� der� 55-Jährige�studierte�Philosophie,�Germanistik�und�Psychologie�in�Bochum,�Münster�und�Zürich.�Mit�nachfolgender�Ausbildung�zum�Psychoanalytiker�am�Psychoana-lytischen� Seminar� Zürich;� 2004� er-folgte�die�Habilitation�in�Psychologie.�Er�hat�Lehraufträge�an�verschiedenen�Universitäten�(Düsseldorf,�ETH�Zürich)�in�Philosophie�und�Psychologie�und�lehrt�als�Privatdozent�für�Psychoanalyse�an�der�Universität�Bremen.�Seit�1988�führt�der�Psychoanalytiker�eine�eigene�Praxis�und�arbeitet�als�Satiriker�und�Ko-lumnist�in�diversen�Medien.�Schneider�wurde�2008�vom�Schweizerischen�Be-rufsverband�angewandter�Psychologie�mit�dem�SBAP-Preis�ausgezeichnet�und�veröffentlichte�in�seinem�zusammen�mit�Bruno�Decker�2010�gegründeten�Ver�lag�diverse�Buchpublikationen�wis-senschaftlicher�und�populärer�Art.� (e)
Dorf-Blitz� 10/2012Region40
Die� Wasserleitung� zwischen� Winter-thur� und� Zürich� ist� eingeweiht.� Die�neue�Transportleitung�vom�Pumpwerk�Müliberg� (Lindau)� zum� Pumpwerk�Hardwald� (unser� Bild)� in� Wallisellen�
Die Wasserversorgung ist jetzt noch sicherer
misst�6,2�Kilometer�und�führt�zu�einem�grösseren� Teil� über� Gemeindegebiet�von�Bassersdorf.�Gründe�für�die�neue�Versorgungsleitung�ist�die�stetig�wach-sende�Bevölkerung�wie�auch�die�Verän-
derung� des� Klimas,� beide� können� in�Zukunft�zu�Engpässen�in�der�Trinkwas-serversorgung�führen.�Um�diesem�Pro-blem�entgegenwirken�zu�können,�ver-bindet�der�Neubau�die�beiden�grössten�
Trinkwasserproduzenten�des�Kantons�Zürich,� die� Wasserversorgung� Zürich�und�die�Stadtwerke�Winterthur.�Die�Ge-samtkosten�des�Projektes�belaufen�sich�auf�15,2�Millionen�Franken.�� (re)
Jährlich�im�November�lädt�der�Mu-sikverein�Bassersdorf� (MVB)� tradi-tionsgemäss�zum�stimmungsvollen�Kirchen-�Konzert�ein.�Das�Programm�wird�auch�dieses�Jahr�zweimal�auf-geführt:�Am�Freitag,�23.�November,�in� der� Kirche� Brütten� (19.30� Uhr)�und�am�Sonntag,�25.�November,�um�17� Uhr� in� der� reformierten� Kirche�Bassersdorf.� Seit� Mitte� April� steht�der�MVB�unter�neuer�musikalischer�Leitung.� Dirigentin� Valeria� Berni-kowa�ist�es�mit�Professionalität�und�Charme� anlässlich� der� Proben� ge-lungen,�neuen�Schwung�in�das�Mu-sikcorps� einzubringen� und� diesen�auch�in�die�Vorbereitungen�für�die�
konzerte in der kirchebeiden� Kirchen-Konzerten� einflies-sen�zulassen.�
Zum� letzten� Höhepunkt� des� MVB-Vereins�jahres�sind�alle�Freunde�der�Blasmusik� herzlich� eingeladen,� ei-nen� musikalisch� genussreichen,�besinnlichen�und�gleichzeitig�auch�unterhalt�samen�Abend�zu�verbrin-gen.�An�der�Veranstaltung�in�Bass-ersdorf� wird� dem� Publikum� die�Möglichkeit�geboten,�nach�dem�Kon-zert� die� Musikantinnen� und� Musi-kanten�beim�Apéro�persönlich�ken-nenzulernen.� Der� Eintritt� ist� frei;�eine�Kollekte�dient�der�Deckung�der�Unkosten.��� (e)
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Brütten Dorfstrasse 21 052 345 24 66Bassersdorf Dorfstrasse 1 044 836 55 28Nürensdorf Lindauerstr. 1 044 836 45 65
Einladung für Haus- und WohneigentümerMontag, 29. Oktober 2012, 20.00 Uhr, 19.30 Uhr ApéroSaal Zentrum Schluefweg, KlotenRoland Ehrensperger, Vorstandsmitglied HEV Kloten, Teamleiter umfassende Finanzberatung der Credit Suisse AG referiert zum Thema:
Das neue Erwachsenenschutzrecht – Fluch oder Segen?Mit dem neuen Gesetz werden zwei neue Rechtsinstitute geschaffen: Der Vorsorge auftrag und die Patientenverfügung. Was kann mit diesen neuen gesetzlichen Instrumenten geregelt werden? Treten damit weitergehende Vorschriften in Kraft, die behördlicher Kontrolle unterliegen? Was passiert mit heute bereits bestehenden vormundschaftlichen Massnahmen? Wer ist neu zuständig? Diese und ähnliche Fragen werden beleuchtet und konkrete Handlungsempfehlungen abgegeben.Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen!
Dorf-Blitz� 10/2012 41Region
Der Verein Naturschutz Bassers-dorf Nürensdorf (NBN) lud Ende September Erwachsene und Kin-der zu einer Wanderung in der Abenddämmerung ein. Erspähen und Beobachten einer Fledermaus in freier Natur waren die Ziele die-ser nächtlichen Exkursion.
von�Sandra Lanz
Eine� Gruppe� von� interessierten� Er-wachsenen�und�Kindern�fand�sich�an�jenem�Samstagabend�gut�ausgerüstet�bei� eher� kühlen� und� regnerischen�Witterungsverhältnissen� am� Treff-punkt�ein.�Referentin�Heike�Niemand�führte�die�Zuhörer�mit�verschiedenen�Anschauungsmaterialien� und� Aus-führungen� in� die� Lebensweise� der�Fledermäuse� ein.� Mit� dabei� waren�auch�die�Fledermausexperten�Regula�Pezzotta� Flüeler� und� Remo� Flüeler,�welche�den�Teilnehmern�mit�weiteren�Erklärungen� informationsreiche� Un-terstützung�boten.
königliche Tiere der Nacht
Um� den� Besuchern� einen� Überblick�der� annähernd� drei� Dutzend� in� der�Schweiz�existierenden�Spezies�zu�ge-ben,� wurden� vier� heimische� Fleder-mausarten� ins� Visier� genommen:�Zwergfledermaus,�Abendsegler,�Rau-hautfledermaus� und� die� Wasserfle-dermaus.� Damit� ein� Vergleich� von�Grösse� und� Gewicht� verständlich�wurde,�legte�die�Referentin�Tierexem-plare� aus� Stoff� mit� ausgebreiteten�
Nachtexkursion durch Wald und Flur
unterwegs auf der Suche nach Fledermäusen
Flügeln� auf� Tüchern� aus.� Die� Jagd-technik� wurde� anhand� eines� Spiels�erläutert:�Die�Kinder�durften�mit�ver-bundenen� Augen� die� Schwierigkeit�des�Mückenjagens�erleben,�indem�sie�die� Schallwellen� mit� dem� Aufeinan-derklopfen� von� zwei� Baumnüssen�nachahmten.�In�einem�Kreis�positio-niert� sendete� ein� Kind� als� Mücke� –�das�andere�Kind�als�Fledermaus�mit�dem�«Nussklicken»�–�für�die�Umste-henden�gut�hörbare�Signale�aus.
Die Zwergfledermaus
Der�Winzling�unter�den�heimischen�Fledermäusen�versetzte�nicht�nur�die�Kinder� in� grosses� Staunen.� Dieser�kleine�Flattermax� ist�mit� seinen�ge-rade� Mal� 4� bis� 6� Gramm� Gewicht�kaum�schwerer�als�ein�Stück�Würfel-zucker�und�passt�trotz�seiner�Flügel-spannweite� von� 20� Zentimetern� in�
eine� Streichholzschachtel.� Tagsüber�ruht� er� in� seinem� Tagessschlafver-steck� in� Fassadenhohlräumen� und�begibt� sich� erst� nach� Sonnenunter-gang� auf� Jagd� nach� Insekten.� Wer�Glück�hat,�entdeckt�ihn�im�Schein�von�Strassenlaternen� auf� seinem� Zick-Zack-Flug.
Die Gruppe der abendsegler
Drei�Arten�der�Abendsegler�werden�unterschieden:� Der� Riesenabend-segler,� der� Grosse� und� der� Kleine.�Die� Abendsegler� mit� ihren� langen�und�spitzen�Flügeln�erreichen�Spit-zengeschwindigkeiten�von�über�50�Stundenkilometern,� verlassen� bei�Sonnenuntergang� ihr� Tagesschlaf-versteck� und� jagen� meist� hoch� im�freien�Luftraum�nach� Insekten,�be-vor�sie�nach�etwa�einstündiger�Jagd�erst�in�der�Morgendämmerung�wie-der� zum� zweiten� Jagdflug� aus-schwärmen.
Die rauhautfledermaus
Die�Rauhautfledermaus�erscheint� in�unserer� Region� ab� Mitte� August� in�grosser�Zahl.�Viele� von� ihnen� stam-men�aus�dem�Baltikum�oder�aus�Nord-ostdeutschland.� Hierzulande� balzen�die� Männchen� um� die� Gunst� der�Weibchen.�Ab�Ende�Oktober�beginnt�dann�der�Winterschlaf.�Es�wurde�spe-ziell�darauf�hingewiesen,�dass�diese�Fledermaus-Art� oft� Scheiterbeigen�als�Schlafversteck�wählt.�So�passiert�es�häufig,�dass�beim�Wegnehmen�der�Holzscheite�für�die�heimische�Feuer-stelle�solche�Fledermäuse�in�die�Woh-
nung�getragen�werden;�diese�Exem-plare�benötigen�schnelle�Hilfe�(Notruf�079�330�60�60�Stiftung�Fledermaus-schutz).� Im� März� ziehen� dann� die�Weibchen�wieder�nordwärts,�um�dort�ihre�Jungen�zu�gebären.
Die Wasserfledermaus
Die�Wasserfledermaus�ist�eine�mittel-grosse� einheimische� Art.� Sie� wiegt�etwa� 10� Gramm� und� ihre� Flügel-spannweite�beträgt�rund�27�Zentime-ter.�Wie�es�der�Name�bereits�verrät,�sind� die� Jagdgebiete� stehende� und�langsam� fliessende� Gewässer.�Schnell� und� wendig,� jagt� sie� knapp�über� der� Wasseroberfläche� nach�Beute.� Erstaunlich� ist,� dass� sie� pro�Nacht�rund�2000�Insekten�einfangen�kann,�wie�dies�Beobachtungen�erge-ben�haben.
Mystische atmosphäre
Nach�den�ausführlichen�Erklärungen�begaben�sich�die�Exkursionsteilneh-mer�mit�Taschenlampen�in�den�Hän-den�auf�nächtliche�Pirsch.�Vorbei�an�Strassenbeleuchtungen,� den� Mais-feldern�entlang,�durch�ein�Waldstück�zum�Naturschutzgebiet�Eigental�mit�Endstation� Weiher.� Doch� trotz� der�Bat-Detektoren,� wie� man� das� Ul-traschallgerät�für�die�Suche�nach�Fle-dermäusen�nennt,�war�nur�das�Qua-ken�der�Frösche�zu�hören.�Das�Glück,�auch� nur� ein� Fledermaus-Exemplar�beobachten� zu� können,� blieb� leider�verwehrt.� Jedoch:� Die� Kinder� er-freuten�sich�auf�dem�Nachhauseweg�an�den�vielen�Erdkröten.�� ◾
Ein Abendsegler in Pflege bei der Familie Flüeler. (zvg)
Im Vergleich: Mit Stofftieren wurden die Grössenunterschiede der verschiedenen Fledermausarten sichtbar gemacht. (sl)
Dorf-Blitz� 10/2012Region42
ZvierikinoAm� Sonntag,� 28� Oktober,� findet� im�Zentrumsneubau� Lindauerstrasse� 1�(dritter�Stock)�in�Nürensdorf�ein�«Zvie-rikino»� statt.� Um� 14� Uhr� wird� der�preisgekrönte� Film� «Sternenberg»� in�schweizerdeutscher� Version� gezeigt.�«Sternenberg»� ist�ein�Schweizer�Film�(90� Minuten),� aus� dem� Jahr� 2004;�spritzig�wie�eine�Komödie,�romantisch�wie� ein� Liebesfilm,� rührend� wie� ein�Melodrama� und� hausbacken� wie� ein�Heimatfilm.� Glaubwürdig,� herzlich�und� emotionsstark� erleben� die� Zu-schauer,� wie� die� Dorfbewohner� ihre�verschiedenen� Konflikte� lösen.� Der�Schauspieler� Mathias� Gnädinger� be-suchte�für�diese�Filmrolle�im�Alter�von�69�Jahren�nochmals�die�Dorfschule.
Der�Eintritt�ist�gratis�und�den�Besuchern�wird�ein�Zvieri�offeriert.�Die�reformierte�Kirchgemeinde�Bassersdorf-�Nürens�dorf�lädt�Ehepaare�und�Einzelpersonen�ein,�die�sich�einen�unterhaltsamen�und�gesel-ligen�Sonntagnach�mittag�gönnen�möch-ten.�Anmeldungen�sind�an�die�So�zial�dia-konin�Katharina�Berweger��unter�Telefon�044�888�73�55�oder�mit�E-Mail�an�[email protected]��zu�richten;��ein�Fahrdienst�wird�ange�boten.�� (e)
aviatikbörseFür�Sammler�und�Liebhaber�der�Luftfahrt� «en� miniature»� sowie�von�Artikeln�aus�dem�Umfeld�der�Aviatik� allgemein� findet� am� 25.�November� in� der� Bassersdorfer�Sportanlage� bxa� die� dritte� Avia-tikbörse�statt.�Von� 10� bis� 16� Uhr� präsentieren�mehr� als� 50� Aussteller� in� fast�grenzenloser� Vielfalt� ihre� Ver-kaufs�an�ge�bote;� der� Anlass� mit�jeweils� rund� 700� Besuchern� ist�ein�beliebter�Treff�punkt�um�Flug-zeugfans�zu� «outen»�und�Kennt-nisse�der�Aviatik�auszutauschen.�Weitere�Informatio�nen�sind�unter�www.aviatikboerse.ch� zu� erfah-ren.��� (e)
rainbow-ChorDer�Bassersdorfer�Rainbow-Chor�mit�mehr�als�50�(goldenen)�Kehlen�ver-anstaltet�auch�in�diesem�Jahr�wieder�Darbietungen� in� Bassersdorf� und�Brütten.� Die� Liedervorträge� unter�dem�Motto�«Irish�Celtic�Folk�Music»�–�wie�beispielsweise�«You�raise�me�up»� –� werden� von� der� Formation�«Bow� Triplets»� begleitet.� Die� Band�setzt�sich�aus�irischen,�schwedischen�und�deutschen�Musikern�zusammen�und�präsentiert�die�ganze�Vielfalt�der�irischen� Musik� auf� feine,� virtuose�und� weitgehend� akustische� Weise.�Zuhörerinnen�und�Zuhörer�sind�ein-geladen,� in� die� traditionelle� Musik�Irlands� und� der� ganzen� keltischen�Musikwelt� einzutauchen.� Das� Kon-zert�in�der�reformierten�Kirche�Brüt-ten�findet�am�Freitag,�30.�November�um�20�Uhr�statt.�In�der�katholischen�Kirche�Bassersdorf�gastiert�der�Rain-bow-Chor�am�Samstag,�1.�Dezember�(20�Uhr)�sowie�am�Sonntag,�2.�De-zember�um�17�Uhr.�Der�Eintritt� ist�frei;�eine�Kollekte�soll�helfen,�einen�Teil�der�Unkosten�zu�decken.�� (e)�
konsolidierung nach Sommerrally Nach�den�deutlichen�Kursavancen�in�Sommer� begann� der� Herbst� an� den�Aktienmärkten� etwas� ruhiger.� Die�Kurssteigerungen� in� den�vergangen�Monaten�basier-ten�eher�auf�den�Hilfsmass-nahmen�diverser�National-banken�und�nicht�aufgrund�verbesserter� Wirtschafts-aussichten.� Grosszügig�wurde� den� Banken� sehr�viel�Liquidität�bereitgestellt,�welche� teilweise� wieder� in�die�Aktienmärkte�floss�und�die�Kurse�antrieb.�Auf�der�anderen�Seite�kamen�die�Zinsen�weiter�unter�Druck�und�für�kurzfristige�Anlagen�auf�die�Schweiz�oder�Deutschland�ist�der�Zinsbereich�sogar�leicht�negativ,�das�heisst�die�An-leger�sind�bereit,�einen�kleinen�Zins�zu�zahlen,�damit�sie�ihr�Geld�bei�die-sen�Staaten�parkieren�dürfen.
Alleine�diese�Tatsache�zeigt,�dass�die�Situation�an�den�Märkten�immer�noch�sehr� ungewöhnlich� ist.� Das� Risiko�eines� grösseren� Absturzes� wie� im�Jahre�2008�ist�nach�den�Nationalban-kinterventionen�sicherlich�etwas�klei-ner�geworden.�Sollte�sich�die�Lage�in�der�Europakrise�aber�wieder�verschär-fen� oder� sich� das� Weltwirtschafts-wachstum�weiter�abkühlen,�dann�sind�Korrekturen�auf�dem�erhöhten�Aktien-niveau�möglich.�Die�in�diesen�Wochen�
publizierten�Quartalsergebnisse�dürf-ten� auch� zeigen,� dass� die� Gewinner-wartungen�bei�einigen�Firmen�immer�
noch� zu� hoch� sind.� Dies�wird�bei�den�betreffenden�Aktien� zu� einigen� Abga-ben�führen.
Wer� zurzeit� nicht� in� Ak-tien�investieren�will,�aber�doch�mehr�als�ein�Prozent�Rendite� auf� mittelfristige�Anlagen� erreichen�
möchte,�kann�im�Anleihenbereich�Ti-tel� von� Unternehmen� mit� tieferem�Schuldnerrating� erwerben.� Eine� an-dere�Kategorie,�die�ebenfalls�höhere�Erträge�bringt,�sind�nachrangige�Ob-ligationen.�Für�dieses�Anlageprodukt�erhält� der� Anleger� einen� höheren�Zins,�da�diese�Anleihen�bei�einem�all-fälligen�Konkurs�des�Schuldners�nur�noch�einen�Bruchteil�des�eingesetzten�Kapitals� zurückzahlen� werden.� Zu-dem�weisen�diese�Obligationen�mei-stens�keinen�festen�Verfalltermin�aus.��Genau�wie�bei�den�Aktien�ist�es�aber�auch�bei�diesen�beiden�Anlagekatego-rien�ratsam,�sich�vor�einem�allfälligen�Kauf�über�die�Chancen,�Risiken�und�Kosten�genau�informieren�zu�lassen.�Wir�beraten�Sie�gerne.
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Marcel�Baumann
Marcel BaumannSamichlaus-besuche
Auch�dieses�Jahr�führt�der�Männer-chor�Bassersdorf�am�Mittwoch,�5.�und�Donnerstag,�6.�Dezember�wie-der� die� beliebten� Samichlaus-�Hausbesuche� in� den� Gemeinden�Bassersdorf� und� Nürensdorf�durch.�Anmeldeformulare�können�ab�Montag,�19.�November,� in�der�Dorf-Drogerie�Hafen�an�der�Klote-nerstrasse�8�in�Bassersdorf�bezo-gen�und�dort�auch�wieder�abgege-ben�werden.�In�die�Haushaltungen�werden� keine� Anmeldeformulare�verteilt.�Anmeldeschluss�ist�Sams-tag,�24.�November,�um�16�Uhr.�Bei�Fragen�ist�der�Samichlaus�vom�21.�bis� 24.� November� jeweils� zwi-schen� 18� bis� 20� Uhr� im� Chlaus-hüsli� über� Telefonnummer� 077�410� 41� 82� erreichbar.� Unterdrü-ckte�Nummern�werden�nicht�ent-gegengenommen.��� (e)
NaturfotografieFotografieren� ist� heute� selbst� für�die� Jüngsten� bereits� ein� grosses�Thema.�Doch,�wie�fotografiert�man�Bäume,� Vögel,� Insekten� oder�Pilze?� Die� Jugendgruppe� NBN�Kids� des� Naturschutzes� Bassers-dorf� Nürensdorf� führt� am� Sams-tag,� 27.� Oktober,� eine� Fotoexkur-sion� durch.� Vorkenntnisse� sind�nicht�notwendig;�nach�Möglichkeit�eine�Kamera�mitbringen.�Die�Ex-kursion� wird� von� Adrina� Müller�geleitet.� Treffpunkt� ist� um� 14.20�Uhr�bei�der�Bushaltestelle�Rietli�in�Bassersdorf�(auf�ÖV�abgestimmt).�Auskunft�erteilt�Sybille�Stemmler�unter� [email protected]�oder�Telefon�076�465�94�06.�� (e)
«impulsÖkumene»Die� christlichen� Konfessionen� haben�verschiedene�Zugänge�zu�Gott.�Die�Re-formierte�Kirchgemeinde�und�die�katho-lische�Pfarrei�St.�Franziskus�(beide�Bas-sersdorf-Nürensdorf)� laden� unter� dem�Titel�«ImpulsÖkumene»�zu�einem�Aben-teuer�ein:�Abenteuer�kommt�von�Adven-tura.�Wie�wird�Gott�erfahrbar�in�ökume-nischen� Gesprächen,� Begegnungen,�beim�Feiern�in�den�verschiedenen�Kir-chen,�persönlich?�Einen�Vorgeschmack�zu� diesen� Fragen� geben� zwei� ökume-nische� Veranstaltungen� im� Dezember:�Am�Dienstag,�4.�Dezember,�wird�in�der�reformierten� Kirche� im� Rahmen� einer�«Offenen� Tür»� ab� 19.30� Uhr� über� den�Brauch�der�Barbarazweige�gesprochen.�Am� Mittwoch,� 19.� Dezember,� lädt� die�katholische�Kirche�um�6�Uhr�zu�einem�Rorate-Gottesdienst�in�die�Kirche�ein,�mit�anschliessendem�Frühstück�im�Pfarrei-zentrum.� Am� 19.� Januar� 2013� treffen�sich�dann�alle�Interessierten�respektive�Abenteuerlustigen�von�13.30�bis�17.30�Uhr� zu� einem� Projekthalbtag� im� St.�Franziskus,�um�sich�auf�neue�Aspekte�der�Wirklichkeit�Gottes�einzulassen.�In�einem� Wettbewerb� suchen� die� Veran-stalter�ein�neues�Logo�für�ihre�ökume-nischen� Anlässe;� Einsendeschluss� ist�der�1.�November.�Das�beste�Logo�wird�am� 19.� Januar� prämiert;� weitere� Infor-mationen�sind�in�den�Publikationen�der�Kirchgemeinden�nachzulesen.� (e)
Dorf-Blitz� 10/2012 43Region
Roger Meier leitet die Geschicke der Schäppi & Meier AG. Das 1966 gegründete Heizung- und Sani-tär-Unternehmen an der Grindelstrasse 50 in Bass-ersdorf zählt heute zwölf Mitarbeiter, darunter wer-den auch drei Lehrlinge ausgebil-det. Spezialitäten der Firma bilden die Badarchitektur mit Schwer-punkten Gestaltung, Farbe und Licht im Sanitärbereich, die Ener-gieberatung als Dienstleistung im Heizungssektor.Im Thema Energie sieht Roger Meier eine wichtige Aufgabe, seine Kunden umfassend über Heizungs-Sanierungen beraten zu können. Darum bildete sich der 45-Jährige weiter und erlangte ganz aktuell den Eid-genössischen Fachausweis als Energieberater Ge-bäude. «Mit diesem Hintergrund kann ich, anders als ein akademisch geschulter Architekt, mein prak-tisches Wissen in die vielfältige Beratung bei Sanie-
rungen einbringen», erklärt Roger Meier. Es gelte, verschiedene Systeme miteinander zu vergleichen, bei Bedarf die Gebäudesubstanz zu untersuchen und zu berechnen bis hin zu einer Wirtschaftlich-
keitsrechnung und Vorschlägen von Massnahmen. Als Mitglied in Energieforen besucht Roger Meier beinahe wöchentlich Vorträge und Seminare, in denen Lösungen zur Umsetzung der Energiestrategie des Bundes vorgestellt werden. Wichtiger Bestandteil des viel-schichtigen Angebotes der Schäppi & Meier AG ist die Photo-voltaik geworden. Die Berech-nung und Ausführung von Anlagen
dieser eher neuen Sparte ist in die Zukunft gerichtet und bietet neue Perspektiven für die Heizungs- und Sanitärspezialisten, die Qualität und persönliches Engagement Tag für Tag beweisen. Mano Reichling
G e w e r b e g e f l ü s t e r
Die Rubrik «Gewerbegeflüster» wird von der Redaktion verfasst.
Unter uns
Was hat Sie gefreut, respektive geärgert?
Unsere zwei Fragen wurden die-sen Monat von Michele Balducci aus Nürensdorf beantwortet.
Was hat Sie gefreut? Mich�freut,�dass�ich�in�einem�so�hüb-schen�Dorf�leben�darf,�das�nun�auch�wieder�über�ein�Bistro�mit�Bäckerei�im� Zentrum� verfügt.� Nun� kann� ich�wieder�zu�Fuss�ein�feines�Gebäck�ein-kaufen�gehen�und�muss�dafür�nicht�extra� nach� Bassersdorf� fahren.� Wir�leben� in� einer� Eigentumswohnung�und�geniessen�eine�ganz�tolle�Nach-barschaft.�Hier�hilft� und�unterstützt�man� sich� gegenseitig,� wenn� immer�möglich.� Und� überhaupt� finde� ich,�dass� in� Nürensdorf� sehr� viele� nette�Menschen�wohnen.�Wenn�ich�mit�un-serem�Hund�unterwegs�bin,�komme�ich�rasch�mit�Leuten�ins�Gespräch.�Ich�lebe� sehr� gerne� hier� und� stufe� dies�auch�als�Privileg�ein.
Was hat Sie geärgert?Ursprünglich� stamme� ich� aus�Süd-italien,�und�wenn�ich�beobachte,�wie�in�unserem�südlichen�Nachbarland�politisiert� wird,� dann� schaudert�mich.� Es� herrscht� Korruption� und�ich�finde,�dass�sich�dieses�Verhalten�auch�auf�einen�Grossteil�der�Bevöl-kerung�«abfärbt».� In�den�vergange-nen�Jahren�ist�mir�während�Ferien-aufenthalten�immer�wieder�aufgefal-len,�wie�verheerend�es�im�Strassen-verkehr� dort� zu� und� her� geht;� die�Leute� fahren� und� parkieren� rück-sichtslos.�Viele�schauen�nur�für�sich,�auf� Mitmenschen� wird� nur� selten�Rücksicht�genommen,�das�finde�ich�sehr� schade.� Der� Umgangston� ist�hart.�Ich�lebe�nun�seit�über�44�Jah-ren�in�der�Schweiz�und�geniesse�es.�Sicher,� auch� hier� läuft� nicht� alles�optimal,� aber� es� sind� schon� zwei�sehr�verschiedene�Welten.� (mp)
Welches� Schulhaus� schmückt��dieses�Graffiti?�Wenn�Sie�den�ge-nauen� Ort� in� einer� der� drei� Ge-meinden� Bassersdorf,� Brütten�oder� Nürensdorf� erkennen,� schi-cken� Sie� die� Lösung� zusammen�mit�Ihrer�kompletten�Adresse�bitte�bis�Montag,�12.�November,�an�die�E-Mail-Adresse� [email protected],�per�Fax�auf�044�836�30�67�oder� per� Briefpost� an� Dorf-Blitz,�Sekretariat,�Breitistrasse�66,�8303�Bassersdorf.� Der� ausgeloste� Ge-winner� wird� in� der� nächsten�DB-Ausgabe� publiziert� und� kann�bei� der� Dorf-Drogerie� Hafen� in�Bassersdorf� einen� 30-Franken-�Gutschein�abholen.
Fotowettbewerb
auflösung
Der� Fotowettbewerb� im� letzten�Dorf-Blitz�zeigte�die�Liegenschaft�an�der�Dorfstrasse�9� in�Birchwil.�Als� Gewinner� des� Einkaufsgut-scheines�wurde�ausgelost:�Walter�Haussener�aus�Birchwil.�� (dm)
BlitzableiterDer Inhalt von Leserbriefen muss sich nicht mit der Meinung der Redaktion decken.
Leserbrief-Regeln• Keine Einsendungen ohne Angaben
der genauen Absenderadresse (Vor-name und Name, Strasse, Wohnort, Te-lefonnummer); dies gilt auch für Zusen-dungen per E-Mail.
• Je kürzer ein Leserbrief, desto besser; als oberste Grenze gelten 1700 Zeichen inklusive Leerschläge. Keine Chance auf Publikation haben Briefe mit ehr-verletzendem, beleidigendem oder offen sichtlich falschem Inhalt. Eben-falls nicht publiziert werden anonyme Schreiben, organisierte «Kampa gnen-briefe», Wahl- oder Abstimmungspro-paganda, Dankes abstat tungen, soge-nannte «offene Briefe» und Texte, die in Gedichtform verfasst wurden.
• Die Bearbeitung von Lesertexten lie-gen im Ermessen der Redaktion. Über Leserbriefe wird keine Korre-spondenz geführt.
Leserbriefe an [email protected] oder per Post an Sekretariat Dorf-Blitz, Breitistrasse 66, 8303 Bassersdorf, senden.� (DB)
Geschmückte betonpoller
Viele�–�oder�gar�die�meisten?�–�Dorfbe-wohner�finden�diese�Betonklötze�ent-lang� einer� Strasse� in� Richtung� zur�Schulanlage�Chapf�eine�dumme��Sache.�Sie�würden�eigentlich�eher�gegenteilig�wirken,�wird�da�und�dort�behauptet.
Aber,�ein�paar�Strickfreudige�hatten�–�so�unsere�persönliche�Meinung�–�eine�Su-peridee�und�haben�die�Betonpoller�«ein-gekleidet.»� Jetzt� fahren� auch� die� üb-lichen�Raser�etwas�langsamer,�um�diese�Neuheit� genauer� anzuschauen.� Origi-nell� und� hübsch� sehen� diese� farbigen�«Männchen»�auf�der�Dorfstrasse�aus.�
Ein�grosses�Kompliment�und�ein�Dan-keschön� unsererseits� geht� an� die�fleissigen� und� ideenreichen� «Lis-merinnen».�Und�vor�allem:�Sie�sollen�ruhig�weiterstricken,�denn�für�erneut�
viel� Geld� werden� ja� nochmals� ein�paar�Klötze�mehr�aufgestellt.�� Paul�und�Lilly�Salzmann,�Brütten
Wirklich Mehrverkehr?
Der� Gemeinderat� Bassersdorf� will� die�Bau-�und�Zonenordnung�vorab�mit�Hin-blick�auf�zwei�pendente�Baugesuche�für�Valet�Parking-Anlagen,�denen�er�negativ�gegenübersteht,�ändern.�Beabsichtigt�ist�ein�Verbot�nutzungsunabhängiger�Par-kierungsanlagen�wie�beispielsweise�Ab-stellflächen,�Parkhäuser�oder�Park�and�Ride.�Begründet�wird�das�beabsichtigte�Verbot� mit� Mehrverkehr.� Jedoch:� Valet�Parking� schafft� meiner� Meinung� nach�keinen�Mehrverkehr:�Die�Verweildauer�von�abgestellten�Fahrzeugen�beträgt�oft-mals�mehrere�Tage�oder�gar�Wochen.�In�dieser�Zeit�ist�demnach�weder�Ziel-�noch�Quellverkehr�zu�verzeichnen.�
Wird�ein�Grundstück�–�oder�würden�die�betreffenden�Valetparking-Grundstücke�–�überbaut,�müssen�Pflicht-�und�freiwil-lige�Park-Plätze�geschaffen�werden,�die�ein�Vielfaches� an�Zu-�und�Weg�fahrten�zur� Folge� haben.� Dieser� Verkehr� wird�dann�grösstenteils�über�die�Haupt�achse�Klotener-/� Baltenswilerstrasse� geführt,�im�Gegensatz�–�im�Beispiel�–�zum�Valet�Parking�im�Gebiet�Grindel,�das�über�die�Steinackerstrasse�direkt�zum�Flughafen�Kloten�erschlossen�ist.Valet� Parking� ist� gemäss� meiner� Ein-schätzung�und�nach�den�geltenden�Be-stimmungen�der�kommunalen�Bauord-nung�eine�zulässige�Nutzung.�Ein�unnö-tiges� Verbot� bewirkt� eine� willkürliche�Einschränkung�der�Nutzungszonen�und�fördert� Industriebrachen;�ganz�abgese-hen�davon�ist�dies�als�negatives�Stand-ortmarketing� für� Dienstleistungs-� und�Gewerbebetriebe�einzustufen.�� �Andreas�Künzli,�Bassersdorf
Anfang� Oktober� informierten� das�Bundesamt�für�Zivilluftfahrt�und�der�Flughafen�Zürich�über�den�Staatsver-trag�respektive�über�verschiedene�An-�und�Abflugvarianten.�Mit�den�präsen-tierten�Vorschlägen�mochten�sich�vor�allem�die�Bürgerorganisationen�nicht�zufrieden� geben.� Besonders� die� Flu-glärmgegner� orten� eine� Benachteili-gung� des� Ostens,� bedingt� durch� zu-sätzliche�Anflüge�am�Abend�(statt�ab�21�Uhr�schon�ab�18�Uhr).�Aber�auch�der�Norden�werde�höher�belastet,�war�von�dieser�Seite�zu�hören.�Grund�da-für� sind�mehr�Starts,�weil�durch�die�frühere� Umstellung� auf� das� Ostkon-zept�die�Anflüge�wegfallen.�Gefordert�wurde�unter�anderem�eine�generelle�Trennung�von�An-�und�Abflugrouten.
Weitere Meinungen
Gemäss�Tages-Anzeiger�vom�10.�Okto-ber� sei� es� eine� Tatsache,� dass� «wohl�bereits� im� ganzen� Verfahren� ein��Problem»�vorliege.�Ein�Kritikpunkt�sei�auch�die�unglückliche�Kommunikation�des� Bundesamts� für� Zivilluftfahrt�(Bazl);� die�Konzepte�werden�nun�den�
Fluglärm bleibt weiterhin streitbares Thema
Hickhack um Flugrouten geht weiter
Kantonen�sowie�der�Flughafenbetreibe-rin� und� der� Flugsicherung� Skyguide�zur�Stellungnahme�bis�Mitte�November�vorgelegt.�Nicht�zur�Konsultation�einge-laden�wurden�dagegen�die�Gemeinden.�Inzwischen�hat�der�Bürgerprotest�Flu-glärm�Ost� (BFO)�beim�Bundesverwal-tungsgericht�in�St.�Gallen�Beschwer�de�
eingereicht.� Die� Ostschneiser� fordern�eine� superprovisorische� Verfügung,�um�die�Konsultation�sofort�zu�stoppen.�Damit�wehren�sie�sich�gegen�«die�feh-lende�Mitwirkungsmöglichkeit�der�be-troffenen� Bevölkerung».� So� bleibt� zu�erwarten,�dass�es�bezüglich�der�Flug-routen� weiterhin� beim� Hickhack� blei-
ben�wird.�Die�Sicherheit,�für�welche�das�Bazl� zuständig� ist� und� die� es� zu��gewährleisten� hat,� steht� dabei� den��Forderungen,� Wünschen� und� Vor-stellungen� von� betroffenen� Lärmge-plagten,�diversen�Organisationen�und�Politikern�gegenüber.� Annamaria�Ress
Das Thema Fluglärm wird noch weiterhin für Diskussionen sorgen. (Bild: Mano Reichling)
Dorf-Blitz� 10/2012Region/Leserbriefe44
Dorf-Blitz� 10�/2012 45Alltag im Dorf
«Mein� Beruf� hat� mir� grosse� Freude�bereitet.�Mit� der�Militärfliegerei� bin�ich� eingestiegen,� dann� habe� ich� für�Swissair/Balair� Passagiere� rund� um�den� Erdball� befördert� und� nach� der�Pensionierung� noch� über� drei� Jahre�in�Saudi�Arabien�Frachten�durch�die�Luft�transportiert.��Insgesamt�habe�ich�18�621�Flugstunden�geleistet»,�erzählt�der�Birchwiler.�Ein�spannendes�Leben�
Autobiographie in humorvolle Kalenderbilder umgesetzt
In 18 621 Flugstunden hat Peter Jost viel erlebt
hat� Peter� Jost,� alias� «Joggi»� geführt,�und� auch� jetzt� –� mit� sieben� Jahr-zehnten�auf�den�Schultern�–�wird�er�nicht�müde,�sein�Leben�aktiv�und�ab-wechslungsreich�zu�gestalten.�Aufge-wachsen�ist�er�mit�drei�Geschwistern�im� glarnerischen� Schwanden.� Sein�bekanntes�Steckenpferd,�mit�dem�von�Hand�illustrierten�Kalender�–�die�Be-tonung� liegt�auf�Handzeichnung,�da�er�ohne�Computer�arbeitet�–�erzählt�er�jedes�Jahr�wieder�etwas�Neues�aus�seiner�Vergangenheit.
Traumberuf Pilot
Seinen� ersten� Schulflug� absolvierte�Jost�am�2.�August�1960�im�solothur-nischen� Grenchen� Mit� der� amerika-nischen�Piper�J3�«Club»�absolvierte�er�ein� Jahr�später�die�Privatpilotenprü-fung.� Den� deutschen� Doppeldecker�Bücker�Bü-131�B�«Jungmann»�flog�er�bei�der�militärischen�Erstausbildung.�Dazu� erklärt� Jost� lachend:� «Solche�Flugzeugtypen� fliegt� man� auf� gut�Deutsch�‹mit�dem�Arsch›.�Man�muss�sie� im� Gefühl� haben.»� Seine� Augen�leuchten�bei�solchen�Erzählungen�und�Erinnerungen.�Allen�Forderungen�und�Prüfungen� stellte� er� sich� gerne� und�bestand�diese�stets�auch�auf�Anhieb.�
All�die�Jahrzehnte�in�den�Lüften�hat�er�nie�krankheitsbedingt�gefehlt.�Auch�von�Unfällen�ist�er�verschont�geblieben,�zum�Teil�auch�mit�dem�nötigen�Quänt-chen�Glück�auf�seiner�Seite.
«Elfer» und «Hösi»
Bereits� in� seiner� Kindheit,� mit� acht�Jahren,� malte� er� mit� Begeisterung;�damals�alles� rund�um�Eisenbahnen.�Die�Genauigkeit�seiner�Beobachtung�und� Umsetzung� erstaunte� manchen�Betrachter.� Schon� damals� war� sein�zeichnerisches�Talent�aussergewöhn-lich.�Auch�heute,�wenn�er�seine�bei-den� liebsten� Motiven,� den� «Elfer»�(entspricht�der�MD11)�und�den�«Hösi»�(Kleinflugzeug)�zeichnet�–�diese�bei-den�Flugzeugtypen�vertreten� in� sei-nen� Illustrationen� oft� höchst� unter-schiedliche� Meinungen� –�� gibt� Jost�
sich� alle� erdenkliche� Mühe,� sämt-lichen�Details�Rechnung�zu�tragen.�So�stimmen�die�Anordnungen�von�Fen-stern,� Türen� und� Trageflächen� im�Massstab� und� sind� an� der� tatsäch-lichen�Stelle�eingetragen.�
Unterwegs
Seine� Freizeit� weiss� der� fröhliche�Pensionär�immer�mit�Dingen�zu�füllen,�die�ihm�Spass�bereiten.�Ob�er�nun�mit�seinem� roten� Golf� für� Rotkreuzfahr-dienst� unterwegs� ist� und� Patienten�zum�Arzt�oder�zur�Therapie�fährt�oder�mit�dem�Generalabonnement�der�SBB�Ausflüge�unternimmt,�er�macht�alles�mit�ansteckender�Lebensfreude.�Auch�als�Grossvater�geniesst�er�das�Leben�mit�seinen�Enkelkindern.
25�Jahre�lang�war�der�seit�42�Jahren�in�Birchwil�wohnhafte�Idealist�Präsident�des� Schützenvereins� Nürensdorf,�noch�heute�engagiert�er�sich�für�diese�Institution.� Für� die� Zeitschrift� der�schweizerischen� Flugrettungsgesell-schaft�Rega�zeichnet�er�unter�seinem�Künstlernamen�Joggi�für�Kinder�den�Bilderbeitrag,� bei� dem� zehn� Fehler�gesucht�werden�müssen.�Auf�Bestel-lung�zeichnet�er�unter�anderem�auch�Neujahrskarten�oder�auch�Karten�für�verschiedene� Anlässe� wie� Geburts-tage�oder�beispielsweise�Hochzeiten;�die�aus�dieser�Tätigkeit�eingehenden�Honorare� gibt� er� vollumfänglich� an�die�Schweizer�Patenschaft�für�Bergge-meinden�weiter.
In seiner Wohngemeinde Nürensdorf fühlt sich Peter Jost seit 42 Jahren zu Hause. (sb)
«Joggi» sitzt oft schon morgens an seinen Zeichnungen. (zvg)
70-jährig ist er, doch das sieht man dem Birchwiler kaum an. Er spru-delt vor Lebensfreude und Ideen. 41 Jahre lang hat Peter Jost sich be-ruflich der Fliegerei verschrieben. Ob er sich nun in eine «Piper», einen «Vampire», eine «DC-8» oder in die «MD-11» – seine ihm liebste Ma-schine – setzte: Im Cockpit fühlte er sich wohl. In seinen gezeichneten Jahreskalendern vermittelt der ehemalige Pilot viele Episoden aus sei-nem Leben.
von�Susanne Beck
Der Kalender 2013 geht demnächst in Druck
Den�ersten�Kalender�brachte� Jost�im�Jahr�2005�heraus.�Diese�Jahres-kalender� widmet� der� Birchwiler�einer� bestimmten� Begebenheit�aus�seinem�Leben.�So�waren�zum�Beispiel�seine�Pensionierung,�das�Essen�oder�auch�körperliche�und�geistige�Fitness�bereits�ein�Thema.�Die�zwölf�Monatsbilder�sind�jedes�Mal�mit�Bedacht�ausgewählt.�Für�den�Druck�seines�Kalenders�hat�er�sich� an� die� ortsansässige� Sieb-druckfirma� Weiss� gewandt,� die�ihn� auch� weiterhin� unterstützt.�Für�nur�20�Franken�(unverändert�seit�2005)�verkauft�Jost�seinen�Ka-lender,� inklusive� Versandporto.�Für�eine�Bestellung�können�Inte-ressierte�sich�bei�Peter�Jost,�Scheu-erackerstrasse� 3,� 8309� Birchwil�oder� per� Telefon� 044� 836� 79� 39�melden.�(sb)
Entschuldigen kann man sich auch mit einer von Jost humorvoll illustrierten Karte. (zvg)
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Dorf-Blitz� 10/2012 47Sport
Tamara Widmer (Nürensdorf) wirft die linsenförmige Diskusscheibe
Erste Teilnahme an einer SchweizermeisterschaftIn Genf haben die U18-Schweizer-meisterschaften der Leichtathletik stattgefunden. Tamara Widmer vertrat dabei die Farben des Turn-vereins Kloten, Sektion Leicht-athletik. Im letzten Versuch in der Qualifikation warf die Nürens-dorferin den Diskus über die ge-forderten 28 Meter und durfte zum ersten Mal an einer Schwei-zermeisterschaft teilnehmen.
von�Marianne Oberlin
«Ja,�das�war�doch�eher�knapp,�ich�warf�die� Scheibe� genau� zwei� Zentimeter�weiter� als� die� verlangte� Distanz.� Ich�fühlte,�dass�ich�die�Qualifikation�schaf-fen� kann»,� sagt� Tamara� Widmer.� Be-gonnen�hat�ihre�sportliche�Karriere�in�der� Nürensdorfer� Mädchenriege� und�fand�die�Fortsetzung�im�Geräteturnen.�«Die� Disziplinen� Ringe,� Reck,� Boden�und�Sprung�haben�mir�nicht�zugesagt,�also� machte� ich� mich� auf� die� Suche�nach�einer�anderen�Sportart.�Ich�habe�mich�schon�immer�sehr�gerne�bewegt.�So� besuchte� ich� einmal� ein� Training�des�Leichtathletikclubs�in�Kloten,�und�es�gefiel�mir»,�erzählt�Tamara.�Nun�ist�sie�seit�vier�Jahren�Mitglied�in�diesem�Sportverein.� Auch� die� Tatsache,� dass�der� Weg� nach� Kloten� mit� Bus,� Bahn�oder� Fahrrad� machbar� ist,� hat� diese�Entscheidung� beeinflusst.� Zu� Beginn�trainierte�die�Gymnasiastin�alle�Diszi-plinen,�fand�aber�bald�den�Diskuswett-bewerb�am�Interessantesten.�«Hier�er-reichte�ich�auch�die�besten�Resultate;�
es� ist� also� logisch,� dass� ich� mich� in�diesem�Bereich�noch�intensiver�weiter-bringen�will»,�stellt�Widmer�klar.
Sportliche Familie
Der�Sport�spielt�eine�grosse�Rolle�in�der� ganzen� Familie� Widmer.� «Mein�Vater�hat�früher�die�Knabenriege�ge-leitet�und�verbringt�jetzt�viel�Zeit�auf�dem�Velo.�Meine�Mutter�ist�Mitglied�der� Fitnessriege� Nürensdorf� und�fährt�auch�gerne�Fahrrad.�Nur�mein�Bruder�Pascal�kann�sich�nicht�so�ganz�mit� dem� Sport� anfreunden,� aber�unsportlich� ist� er� des�wegen� nicht»,�plaudert� der� Teenager� aus.� Tamara�trainiert� zweimal� wöchentlich� wäh-
rend�je�etwa�vier�Stunden,�sieht�aber�den�Sport�als�reines�Hobby.�«Ich�habe�keine� Ambitionen,� mich� zum� Profi-sportler�zu�quälen.�Ich�bewege�mich�einfach�sehr�gerne�und�brauche�das�auch�als�Ausgleich�zum�langen�Still-sitzen�in�der�Schule.�Meine�Priorität�liegt� aber� klar� in� der� Ausbildung.�Wenn�viele�Hausaufgaben�anstehen,�verzichte� ich� halt� auch� mal� auf� ein�Training»,�so�die�17-Jährige.�
Ausbildung ist wichtiger
An� der� Schweizermeisterschaft� in�Genf�wurde�Widmer�von�ihrem�Va-ter�begleitet�und�unterstützt�«Es�ist�ja�das�erste�Mal,�dass�ich�an�einem�
Tamara Widmer betreibt die Leichtathletik als Hobby. (mo)
Wettkampfstimmung in Genf – gut gesichert mit Netz. (zvg)
schweizerischen� Wettkampf� teil-nehmen� konnte;� die� Bedingungen�sind�hier�schon�anders,�als�an�einem�normalen�Wettbewerb.�Alle�sind�gut�und�wollen�Topleistungen�bringen»,�lautet�das�Fazit�der�Diskuswerferin.�Den�Qualifikationswurf�mit�der�ein�Kilo� schweren� Scheibe� über� 28,02�Meter� gelang� ihr� beim� letztmög-lichen�Termin.�In�der�Zeit�zwischen�Qualifikation� und� Schweizermeis-terschaft�habe�sie� ihren�Trainings-aufwand� doch� etwas� erhöht� und�ausschliesslich� Diskus� trainiert.�«An� der� Schweizermeisterschaft�habe�ich�gemerkt,�dass�ich�an�mei-ner� Technik� noch� mehr� arbeiten�muss.� Die� Koordination� zwischen�Armen�und�Beinen�kann�immer�ver-bessert� werden;� aber� eben,� es� ist�nur� ein� Hobby� und� ich� will� auch�noch� Zeit� mit� meinen� Kolleginnen�verbringen� können»,� meint� die�Nürens�dorferin�weiter.
Deutlich am Final vorbei
In�Genf�waren�24�Teilnehmerinnen�am�Start,�die�besten�acht�nach�drei�Würfen� qualifizierten� sich� für� den�Final.� «Zwar� gelang� mir� mit� einer�Weite�von�28,70�Metern�eine�Super-leistung,� aber� leider� war� das� deut-lich� zu� wenig� für� den� Abschluss»,�analysiert� Widmer� den� Wettkampf.�Im�Vergleich:�Die�Siegerin�warf�die�Scheibe�über�eine�Distanz�von�37,86�Meter.�«Im�kommenden�Jahr�werde�ich�in�der�nächsthöheren�Kategorie�antreten�müssen»,� sagt�die�Schüle-rin.�Ihr�Jahrgang�sei�sehr�stark�und�leider� würden� ihre� Konkurrenten�auch�nächstes�Jahr�wieder�gegen�sie�antreten.� «Die� Schweizermeister-schaft� 2013� findet� in� Regensdorf�statt,�da�werden�meine�Fans�und�ich�eine� kurze� Anreise� haben;� falls� es�klappt.� Das� motiviert� mich� zusätz-lich»,�lacht�die�junge�Sportlerin.�«Ich�muss� noch� lernen,� im� Wettkampf�meine� Bestleistungen� gezielt� abru-fen�zu�können.�Die�Würfe� im�Trai-ning�gelingen�mir�meistens�besser�als� diejenigen� im� Wettbewerb»,�meint� Widmer� rückblickend.� Kon-zentration� hingegen� bereite� ihr�keine� Mühe,� das� müsse� sie� in� der�Schule�ja�auch�täglich�beweisen.�� ◾
Dorf-Blitz� 10/2012 49Reisen
Parmaschinken, Parmigiano, Aceto Balsamico sind wohlklingende Na-men mit grosser Bedeutung und un-vergleichlichem Aroma. Die Emilia Romagna ist immer eine Reise wert, wenn man sich gerne vom Bauch steuern lässt.
von Annamaria Ress
Es� wird� gerne� behauptet,� dass� die�Weise,� in�der�gekocht�und�gegessen�wird,� den� eigenen� Charakter� wider-spiegelt.� Die� italienische� Emilia� Ro-magna� liefert� deutlich� den� Beweis�dafür,� denn� ihre� opulente� Küche,�reich� an� landwirtschaftlichem� Wis-sen�und�Erfahrung,� ist�nicht� zuletzt�ein�Ergebnis�von�Zeit�und�Mühe,�die�ins� Kochen� investiert� werden.� Mit�ihrer� fröhlichen�und�unbeschwerten�Art� haben� die� Bewohner� der� Emilia�Romagna�eine�Küche�geschaffen,�die�jeden�in�gute�Laune�versetzt,�der�sich�auch�die�nötige�Zeit�dafür�nimmt.
Der Fürst der Schinken
In� Le� Roncole� bei� Parma� zum� Bei-spiel,�wo�Giuseppe�Verdi�im�Jahr�1813�das�Licht�der�Welt�erblickte.�Obschon�das� Städtchen� noch� heute� stolz� auf�seinen�ehemaligen�Bewohner�ist,�hat�Stefano�Campanini�keine�Skrupel,�im�
Impressionen von einer Reise durch das kulinarische Paradies Italiens
Emilia Romagna: Wo Essen noch Genuss bedeutetKeller�der�Kirche,�in�der�Verdis�erste�Orgel�steht,�seine�Qualitäts-Schinken�«Culatello� di� Zibello»� («Culatello»�heisst� wörtlich� «Hinterbäcklein»)� zu�lagern.�Der�Culatello�wird�nicht�um-sonst� «Principe»� (Fürst)� unter� den�Trockenfleisch-Spezialitäten�genannt�und� entsteht� aus� dem� besten� Stück�des�Schinkens.�Er�wird�mit�Gewürzen�und�Lambrusco�versetzt�und�gut�ge-schnürt� mit� der� richtigen� Mischung�aus�Feuchtigkeit�und�Temperatur�ei-nige�Wochen�gelagert,�bevor�er�acht�bis�zwölf�Monate�zum�Reifen�kommt�und� durch� Feuchtigkeitsverlust� von�sieben�Kilo�auf�drei�Kilo�Gewicht�ab-nimmt.�Der�Keller�gibt�«den�richtigen,�muffigen� Geschmack»,� wie� Stefano�Campanini� betont.� Eine� wesentliche�Voraussetzung�dafür�bietet�auch�die�Luftfeuchtigkeit� des� Mikroklimas,�das� durch� die� Nähe� zum� Po� immer�vorherrscht.
Parmigiano Reggiano entsteht
Ebenfalls�bestehen�auch�bei�der�Her-stellung�von�echtem�«Parmigiano�Reg-giano»� strenge�Regeln,�würdig�eines�echten� Wunders� der� Natur� und� der�italienischen�Kultur.�Carlo�Carburi�be-treibt� mitten� in� den� Bologneser� Hü-geln�bei�Neviano�in�dritter�Generation�
seinen�landwirtschaftlichen�Familien-betrieb� «La� Villa»,� in� dem� nur� acht�Personen�mitarbeiten.�Von�den�Kühen�der� Rasse� «Bruna� Alpina»,� die� aus-schliesslich�mit�rein�natürlichen�Fut-termitteln�gefüttert�werden,�wird�täg-lich�Milch�gemolken,�die�am�nächsten�Morgen�zu�rund�sechs�42�Kilogramm�schweren�Käselaiben�verarbeitet�wer-den.�Die�Abendmilch�der�Kühe� lässt�Carlo�Carburi�entrahmen�und�mischt�sie�am�folgenden�Morgen�in�den�Kup-ferkesseln�mit�der�Morgenmilch.�Die�weitere� Herstellung� unterscheidet�sich�nur�unwesentlich�von�derjenigen�von�Schweizer�Käse.�Zwischen�12�und�36� Monate� lagern� dann� die� runden�Parmesan-Laibe�im�Reifekeller.�
Balsamico ist nicht einfach Essig
Parmigiano� lässt� auch� dann� keine�Wünsche�offen,�wenn�er�mit�ganz�we-nigen�Tropfen�eines�Condimento�Bal-samico� beträufelt� wird.� Silvia� Crotti�drückt�es�ganz�deutlich�aus:� «Balsa-mico� ist� wie� Parfüm»,� sagt� die� Ge-schäftsführerin�von�«Borgo�del�Balsa-mico»� in� Botteghe� di� Albinea.� Auch�dieses� Familienunternehmen� hat�sich�seit�über�40�Jahren�spezialisiert�auf� die� Herstellung� von� «Balsamico�tradizionale».�Gut�zu�wissen:� «Aceto�Balsamico� Tradizionale� di� Modena»�und�«Aceto�Balsamico�Tradizionale�di�Reggio� Emilia»� sind� geschützte� Ur-sprungsbezeichnungen�und�müssen�daher�in�der�betreffenden�Region�und�nach�den�dort�festgelegten�Regeln�so-wie� mit� einheimischen� Produkten�
hergestellt� werden.� Renzo� Crotti,��Firmengründer�und�Patron,�zeigt�im�Dachraum�seines�Hauses�stolz�auf�die�zahlreichen� Holzfässer,� von� denen�die�ältesten�gegen�700�Jahre�alt�sind.�«Condimento� übrigens� ist� nicht� ein-fach� Essig,� sondern� ein� Geheimnis�der�Essenz.»�Steht�diese�Bezeichnung�zusätzlich� zur� Aufschrift� «Aceto� di�Balsamico»�auf�der�Etikette,�handelt�es�sich�sogar�um�ein�Gewürz.�
Schneller sein als der Trüffelhund
«Vieni� Rosita,� vieni� Liz,� dov’è?�Dov’è?»,�fragt�Giuseppe�Donini�seine�Hunde,�wenn�er�mit�ihnen�durch�den�Wald�streift,�auf�der�Suche�nach�den�begehrten�Trüffeln,�für�die�das�Städt-chen�Savigno�sehr�bekannt� ist.� Süd-westlich�von�Bologna�gelegen,�ist�das�regenreiche� Gebiet� zwischen� den�Flüssen� Panaro� und� Reno� geradezu�ideal,�weil�sich�die�Trüffel�eine�Hand-breit�unter�Boden�an�den�Wurzeln�von�Linden,�Eichen,�Akazien,�Pappeln�und�Nussbäumen� bilden.� Ausgesprochen�intensiv�im�Geschmack�sind�die�weis-sen�und�die�schwarzen�Trüffel,�nach�denen� zwischen� September� und� Ja-nuar�gegraben�wird.�Giuseppe�Donini�spielt�mit�seinen�Hunden,�die�von�Ge-burt�an�die�Trüffel�lieben�und�–�meis-tens� sehr� erfolgreich� –� nach� ihnen�suchen.� Einen� Haken� hat� die� Suche�allerdings:� Donini� muss� schneller�sein�als�die�Hunde.�Denn�ist�ein�Trüf-fel� gefunden� worden,� gräbt� ihn� der�Hund� sogleich� blitzschnell� aus,� um�diese�Leckerei�zu�fressen.�� ◾
In Savigno wird der Kultur der Trüffel grosse Bedeutung bemessen. (Bilder: Annamaria Ress)
Achille Fontana (links) und sein Chef Carlo Carburi legen grossen Wert auf Handarbeit bei der Parmesan-Herstellung.
Dorf-Blitz� 10/2012Gesundheit50
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Fast� alle� Zivilisationsleiden� haben�eine� Gewebsübersäuerung� als� Ursa-che.�Dazu�tragen�moderne�Lebensge-wohnheiten,�ernährungsbedingte�Fak-toren� und� äussere� Umwelteinflüsse�zwangsläufig�bei.�Der�ständige�Säure-überschuss�führt�zu�einer�Überlastung�der� Verdauungsorgane� und� zu� einer�Schwächung�des�Immunsystems.
Der� Zustand� der� Übersäuerung� ist�keine�Krankheit.�Sehr�wohl�bildet�er�aber�den�Nährboden�für�zahlreiche�chronische�Beschwerden.�Dazu�zäh-len�häufig�Gelenkschmerzen,�Gicht�und� rheumatische� Beschwerden.�Viele� dieser� chronischen� Krank-heiten�werden�lange�unbemerkt�im�Körper� herumgetragen,� während�dieser� immer� wieder� den� Versuch�unternimmt,� sie� auszuheilen.� Ein�
Symptom� kann� zum� Beispiel� eine�erhöhte� Magensäureproduktion�sein,�mit�welcher�unser�Organismus�die�überschüssige�Säure�via�Magen�auszuscheiden� versucht.� Häufig�hilft� in� diesem� Stadium� eine� ein-fache� Entsäuerung� mit� basischen�Mineralsalzen�und�einer�Anregung�der� Ausscheidung� über� Niere� und�Leber�bereits�beträchtlich�weiter.�
Bei� sich� manifestierenden� Proble-men,� wie� zum� Beispiel� rheuma-tischen�Erkrankungen,�wird�die�Ent-stehung�der�Probleme�oft� vernach-lässigt� und� vor� allem� die� Entzün-dung� und� der� Schmerz� bekämpft.�Gerade� in� diesem� Fall� wäre� eine�Zufuhr� von� basischen� Mineral-stoffen�sehr�wichtig.�Rheumatische�Erkrankungen�werden� in�der�kom-
plementären�Medizin�daher�häufig�nach� folgendem� Programm� behan-delt:� 1.� Entsäuerung� 2.� Schmerz-�und� Entzündungshemmung� (Teu-felskralle,� Hagebutte� oder� Weih-rauch)�3.�Aufbau�der�Strukturen�mit�Grünlippmuschel,� Glucosamin� und�Chondroitin.� Letzteres� sind� natür-liche� Bestandteile� des� Bindege-webes,�der�Bänder�und�der�Gelenk-knorpel.� Bei� arthrotisch-degenera-tiven� Prozessen� beobachtet� man�eine�Abnahme�des�Chondroitinsul-fatgehaltes� im�Knorpel.�Die�Folgen�sind� ein� Verlust� des� Wasserbin-dungsvermögens,�eine�zunehmende�Knorpeldegeneration�und�eine�Ver-schlechterung�der�Gelenkfunktion.�
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Dorf-Blitz� 10/2012 51Treffpunkt
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Texte: Kevin Knecht/Fotos: www
Es muss ein unglaubliches Gefühl gewesen sein, als die ersten Astronauten im Weltraum ankamen und den Blick zurück auf unsere Erde richten konnten – ein Anblick, der noch nie zuvor einem Menschen vergönnt gewesen war. Auf «visibleearth.nasa.gov» erhält man eine Ahnung davon, wie faszinierend und schön der blaue Planet aus dem All betrachtet ist. Die Nasa stellt hier eine ganze Reihe von Fotografien unserer Erde zur Verfügung, die von Satelliten und Raumfahrzeugen aufgenommen wurden. Die Auswahl ist jedoch nicht auf Gesamtaufnahmen unseres Planeten beschränkt, man findet auch wunderschöne Detailaufnahmen der Erdoberfläche.
visibleearth.nasa.gov
«Wissenschaft-aktuell» ist ein Onlinemagazin, das sich ganz der Wissenschaft widmet. Fast täglich – mit Ausnahme der Wochenenden – erscheinen zig Artikel über neueste Forschungserkenntnisse aus verschiedensten Disziplinen und Fachbereichen. Wer sich nicht durch alle Artikel durchkämpfen will, kann diese nach den Kategorien «Mensch», «Technik», «Natur», «Weltraum», «Geist» und «Energie» ordnen lassen. Selbstverständlich ist auch eine Suchfunktion integriert, welche die Recherche nach bestimmten Stichworten erlaubt. Die Artikel selbst sind auch für Laien in verständlicher Sprache gehalten und spannend geschrieben. Eine ideale Seite, um Wissensdurst zu stillen.
www.wissenschaft-aktuell.de
Die Gefahren, welche im Internet arglosen Surfern drohen, sind enorm vielfältig. Für unerfahrene Internetnutzer ist es deshalb oft schwierig abzuschätzen, ob Mailinhalte, Webseiten oder Links «sauber» sind oder ob Vorsicht geboten ist. Das oftmals fehlende Wissen über Internetbetrug zu vermitteln ist deshalb die Hauptaufgabe der Seite «computerbetrug.de». Interessierte erfahren hier alles über Sicherheitslücken, betrügerische Webseiten, aktuell gefährliche Viren und Trojaner, Datenschutz und Anonymität. Auch über Abonnements-Fallen und Telefonbetrug gibt es einiges an Information. Es findet sich sogar eine detaillierte Anleitung, wie man die eigene Identität beim Surfen mithilfe von sogenannten «Proxy-Servern» verschleiern kann – etwas, was man eigentlich nur aus Filmen kennt.
www.computerbetrug.de
Das Wikipedia-Prinzip erfreut sich mittlerweile derart grosser Beliebtheit, dass es beinahe zu jedem Thema eigene «Wiki-Seiten» gibt. «wikiquote» beispielsweise ist Zitaten gewidmet. Über 6900 Autoren und Philosophen sind erfasst, meist jeweils gleich mit dutzenden oder gar hunderten von Zitaten und Texten. Wer sich also dafür interessiert, was etwa Albert Einstein ausser «Gott würfelt nicht» noch von sich gegeben oder niedergeschrieben hat, wird hier fündig. Auch wer bloss etwas in den Weltansichten grosser Denker wie Immanuel Kant, René Descartes oder Aristoteles herumstöbern will, ist hier richtig.
de.wikiquote.org
am puls der forschung
sicherheit im internet
zitat-wiki
blick aus dem all
leagues of legends
«Leagues of Legends» (LoL) ist ein kostenloses Onlinespiel, das sich immer grösserer Beliebtheit erfreut. Die Zahl der registrierten Spieler hat 70 Millionen erreicht und bei den 2012 das zweite Mal durchgeführten Weltmeisterschaften gab es ein Preisgeld von einer Million Dollar zu gewinnen. Das Spielprinzip ist einfach: Man schlüpft in die Rolle eines «Champions» und kämpft mit vier Mitstreitern gegen die feindliche Allianz. Spannend wird LoL dadurch, dass alle Champions von Menschen gesteuert werden und mehr als 100 dieser Helden zur Auswahl stehen, wobei jeder einzelne über eigene Fähigkeiten und Eigenschaften verfügt. LoL ist damit ein taktisch und strategisch sehr komplexes Spiel, das fortlaufend weiterentwickelt wird und deshalb lange anhaltenden Spielspass verspricht.
euw.leagueoflegends.com/de
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Dorf-Blitz� 10/2012 53Veranstaltungen
Gemeinde BassersdorfEinmalige Anlässe
Tag Datum Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt
FrSa
26.10. - 27.10.
11.00 - 12.30 Gemeinn. FrauenvereinSportartikelbörse (Annahme Fr 18-20 u. Sa 9-10, Verkauf Sa 11-12.30, Auszahlung 14-15.30)
Turnhalle Geeren
Sa 27.10. 14.20Naturschutz Ba/Nü (NBN Kids)
NBN Kids: «Tipps und Tricks zur Naturfotografie» Bushaltestelle Rietli, Ba (www.nbn.ch)
Fr 02.11. 19.00 - 21.00 Dorfverein Baltenswil Räbeliechtli-UmzugKindergarten/altes Schulhaus Baltenswil
So 04.11. 18.00Musikverein, Karnivorengrüppchen
Räbeliechtli-UmzugZentrumsparkplatz (hinter Bibliothek)
Di 06.11. 19.30 GemeindeInfoveranstaltung: «Entwicklung der Finanz-, Siedlungs- und Landschaftsplanung»
Franziskuszentrum
Fr 09.11. 19.00 - 22.00 GvC Perlenworkshop GvC, Winterthurerstr. 21
So 11.11. 17.00 Konzertzirkel Ba Konzert «Gerlis Ensemble» Ref. Kirche
Sa-Sa
17.11. - 24.11.
Gemeinn. Frauenverein Kerzenziehen (Sa/So 9-18, Mo-Fr 9-11.30 u. 14-20, Sa 9-17) Bungertstube
So 25.11. 10.00 - 16.00 Verein Aviatikbörse 3. Aviatik-Börse bxa
So 25.11. 17.00 Musikverein Kirchen-Konzert Ref. Kirche Ba
Fr 30.11. 20.00Kultur- und Bibliothekskommission
Konzert: «Blues Max & the Koechli "light"»Franziskuszentrum, Billetvorverkauf: Dorf-Drogerie Hafen + Bibliothek
Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Bassersdorf
Tag Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt
Nach Bedarf Gemeindepräsidentin Sprechstunde (Voranmeldung Tel. 044 838 86 00) Gemeindehaus C
Jeweils MoJeden 1. Fr
Altersforum Ba Regelmässige Spaziergänge und Wanderungen, Vorträge Info: Tel. 044 837 08 24 oder 044 836 91 89
Jeden Do 08.00 - 12.30 Polizei Ba Bassersdorfer Wochenmarkt (reduziert) PP ref. Kirche, Gerlisbergstrasse
Regelmässig Gemeinn. FrauenvereinDiv. Anlässe wie Mittagstisch (3. Di) Wanderungen (4. Di), Zmorge (1. Mi), Spielnachmittage (2./4. Do)
Details unter www.frauenverein-bassersdorf.ch
Weitere Details zu Vereinseinträgen/Veranstaltungen finden Sie unter www.bassersdorf.ch/veranstaltungen
Gemeinde BrüttenEinmalige Anlässe
Tag Datum Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt
Sa 27.10. 20.30 - 04.00 Hofparty, B. Morf Hofparty Hof Eichhölzli
SaSo
27.10. - 28.10.
10.00 - 17.00 Frauenverein Kreativ-Hobby-Markt Gemeindesaal
FrSa
02.11.-03.11.
19.00 - 22.00 08.30 - 17.00
Samariterverein Nothilfekurs Schulhaus Chapf
Sa 03.11. 13.00 Pfadi Papier- und Kartonsammlung Gemeinde Brütten
Sa 03.11. 19.00 Schiessverein Schützenabend / Absenden 2012 Schützenhaus
Do 08.11. Samariterverein Samariterübung Schulhaus Chapf
Sa 10.11. 20.00 Turnverein Abendunterhaltung (Kindervorstellung 14.00) Turnhalle Chapf
Do 15.11. 18.00Kindergarten, Kinderhaus Chrüsimüsi
Räbeliechtli-Umzug Start beim Kindergarten
Fr - So
16.11. - 18.11.
Garte-Händsche Adventsausstellung (Fr 17-21, Sa/So 10-17) Garte-Händsche
Sa 17.11. 20.00 Turnverein Abendunterhaltung Turnhalle Chapf
Mi 21.11. 20.00 PGV PGV-Höck Rest. Sonnenhof
Fr 23.11. 19.00 FDPFDP Fondue-Abend, Vorbesprechung Gemeindeversammlung
Café Blätzwisen
Ärztlicher Notfalldienst für Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf
Wichtige Nummern: Notruf ☎ 144 / Tox-Zentrum Notrufzentrale ☎ 145 / Spitex Bassersdorf-Nürensdorf-Brütten, Tel. 044 836 55 43, [email protected]
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Dorf-Blitz� 10/201254 Veranstaltungen
FrSo
23.11. 25.11.
19.3017.00
Musikverein Ba Kirchen-KonzertKirche BrüttenRef. Kirche Ba
Fr 30.11. 18.30 Männerriege Schlussbummel
Fr 30.11. 18.30 Frauenverein Adventsabend
Fr 30.11. 20.00 Rainbow-Chor Konzert «Irish Celtic Folk Music» Gemeindesaal
Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Brütten
Tag Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt
Jeden Mo 19.30 - 21.00 Turnverein Brü Frauenriege Turnhalle Chapf
Jeden Di ab 12.00 Altersforum Brü Mittagstisch Seniorinnen und Senioren Gemeindesaal
Jeden Di 14.00 - 15.00 Altersforum Brü Turnen für ältere Frauen mit Ruth Hegner Gemeindesaal
Jeden Di 16.30 - 17.30 Turnverein Brü KiTu (Turnen für Kindergartenkinder) Turnhalle Chapf, Anm. bei Tina Huber 052 345 08 85, [email protected]
Jeden Di 18.00 - 19.30 Turnverein Brü Juspo-Knaben (1.-4. und 5.-9. Klasse) Turnhalle Chapf
Jeden Di und Fr19.30 - 21.45 20.00 - 21.45
Turnverein Brü Aktivriege (Herren ab 16 Jahren) Turnhalle Chapf
Jeden Mi18.15 - 19.30 18.15 - 19.45
Turnverein BrüJuspo-Mädchen (1.-4. Klasse) Juspo-Mädchen (5.-9. Klasse)
Turnhalle Chapf
Jeden Mi und Fr20.00 - 21.30 20.00 - 21.45
Turnverein Brü Damenriege (Damen ab 16 Jahren) Turnhalle Chapf
Jeden Do 20.00 - 21.45 Turnverein Brü Männerriege Turnhalle Chapf
Jeden 2. Do 14.00 Altersforum Brü Altersnachmittag Gemeindesaal
Jeden 2. Do 20.00 Samariterverein Samariterübung, weitere Anlässe nach Programm Schulhaus Chapf
Jeden 2. + 4. Do 09.30 - 11.00 MuKi-Team MuKi-Treff für Mütter/Väter mit 0- bis 4-Jährigen Dachraum Gemeindezentrum
Jeden letzten Do 14.00 - 17.00 Altersforum/Pro Senectute Seniorinnen-Spielnachmittag Gemeindesaal
Jeden Fr 09.00 u. 10.15 Turnverein Brü MuKi/VaKi-Turnen für Kinder von 3 bis 5 Jahren, Mehrzweckhalle Chapf
Jeden 2. Fr 14.00 - 16.00Jugendsekr. Winterthur-Land
Mütter-/Väterberatung mit Barbara Portmann Gemeindesaal
Jeden Sa 14.00 - 17.00 Pfadi Nepomuk Pfadi-Treffen «Sioux» und «Ameisen» Infos: www.pfadinepomuk.ch
Gemeinde NürensdorfEinmalige Anlässe
Tag Datum Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt
Fr 26.10. 20.00Kultur- u. Freizeitkommission
Schlosskonzert mit «Sugar and the Josephines» Schlosskeller
Sa 27.10.09.00 - 17.3012.30 - 17.30
Schachclub Nü/Ba Schachplausch Erwachsene Schachplausch Schüler Schlosssaal
Sa 27.10. 14.20Naturschutz Ba/Nü (NBN Kids)
NBN Kids:«Tipps und Tricks zur Naturfotografie» Bushaltestelle Rietli, Ba (www.nbn.ch)
So 28.10. 14.00 Ref. Kirche Ba/Nü Zvierikino: «Sternenberg»Zentrumsbau Nü, Lindauerstr. 1, 3. Stock
Di 30.10. 10.00 - 11.00 KZU Beginn Kurs «Gedächtnistraining»Zentrum Bären, Info+ Anm. Silvia Herzog, Tel. 044 838 52 11
Sa 03.11. 14.30 u 20.00 Theater Drami Nüeri Theateraufführung, Premiere MZH Ebnet (www.drami.ch)
Mo - Do
05.11. - 08.11.
Werkabteilung HäckselserviceAnmeldung: Werksekretariat, Gemeindeverwaltung
Di 06.11. 20.00 Bibliothek Büchervorstellung mit Daniela Binder Bibliothek
Mi 07.11. 19.00 Schulpflege Räbenliechtliumzug Volg Oberwil
Do 08.11.19.0020.30
Verein Bürgerinitiative Fluglärmsolidarität
GV, anschliessend öffentlicher Vortrag «Fluglärm und Herzinfarkt» mit Professor Martin Röösli
Franziskuszentrum, Ba
Fr 09.11. 19.30 Verein für Familiengärten Generalversammlung Schloss-Saal
FrSa
09.11. 10.11.
20.0020.00
Theater Drami Nüeri Theateraufführung MZH Ebnet (www.drami.ch)
Sa 10.11. 10.00 - 17.00Ortsgeschichtliche Kommission
Martini-Märt mit Festwirtschaft im Schloss-Saal, Ausstellung «Es werde Licht» im Ortsmuseum
Schlosspark, (Neuhofstrasse, Zentrum) Ortmuseum Lebernstr. 5
Fr 16.11. FC Ba 12. FCB Funktionärsanlass
FrSa
16.11. 17.11.
20.00 20.00
Theater Drami Nüeri Theateraufführung MZH Ebnet (www.drami.ch)
Sa 17.11. Werkabteilung Altpapiersammlung (Bereitstellung vor 8 Uhr)
Mi 21.11. 20.15. Pol. Gemeinde Gemeindeversammlung MZH Ebnet
Do 22.11. 09.30 Nüeri-Netz Morgenkafi mit Gipfeli Im Pfarrhaussaal, Lebernstr. 10
Do -Sa
22.11. - 24.11
20.00 Theater Drami Nüeri Theateraufführung MZH Ebnet (www.drami.ch)
Dorf-Blitz� 10/2012 55Veranstaltungen
Fr 23.11. 19.00 Ref. Kirchgemeinde Ba/NüFrauenapéro für Sie und Ihn: «Selbsterkenntnis, Glück und Liebe» mit Peter Schneider
Ref. Kirchgemeindehaus Ba
Sa 24.11. 08.00 FC Ba 7. Juniorinnen-Hallenturnier TH Hatzenbühl, Nü
Sa 24.11. 12.00 Frauenverein Ob/Bi Suppenzmittag TH Sunnerain, Bi
Sa 24.11. 15.00 Männerchor Nü Singen im Krankenheim Bächli Krankenheim Bächli, Ba
So 25.11. Pol. Gemeinde Abstimmungstermin
Do 29.11. 14.00 Nüeri-Netz Nüeri-Netz-Treffen Zentrum Bären
Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Nürensdorf
Tag Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt
Nach Bedarf Gemeindepräsident Sprechstunde (Tel. Anmeldung: 044 836 37 00) Gemeindehaus
Nach Bedarf Schulpflege Nü Sprechstunde Schulpräsident (Tel. Anmeldung: 044 836 80 83) Gemeindehaus
Jeden Mi Jeden 2. Do Jeden Fr
Abwechselnd 17.00 – 21.00 19.00 - 24.00
Jugendtreff Authentic Jeannine Kummer 079 773 10 55
Kidstreff (13.30-17) - Jugendtreff (17-21 od. 14-20) Gourmetplausch (für Mittelstufe, alle 14 Tage) Jugendtreff
Jugendtreff Nü, Hatzenbühlstrasse 51 [email protected] Tel. 044 836 31 88
Jeden Mo, Di, Do, Fr
11.30 - 14.00 MittagstischMittagstisch (Anm. am Vorabend bis 21 Uhr, Tel./Fax: 044 836 55 82)
Altes Schulhaus Ob
Jeden Mo Jeden Di
09.00 - 10.0010.00 - 11.00
Muki-Turnen Bi Muki/Vaki-Turnen (Kinder von 3 bis 5 Jahren) Unt. Turnhalle Sunnerain, Bi
Jeden Mo 15.15 - 17.00 Chrabbelgruppe Nü Mütter + Väter mit Kleinkindern Ref. Kirchgemeindesaal
Jeden Mo 15.30 - 17.00 Frauenverein Ob/Bi English Conversation (Ausk.-Tel. 044 836 53 93) Schulhaus Ob
Jeden Mo 20.00 - 22.00 Gemischter Chor Ob/Bi Proben Singsaal Sunnerain, Bi
Jeden Di/Mi Jeden 1. Sa
Frauenverein Ob/Bi Frauenverein Nü/Br/Ha
Ludothek Ping Pong Im Schloss, Nü Öffnungszeiten siehe www.ludopingpong.ch
Jeden Di 18.00 - 19.30 Jugendriege Nü Jugendriege Schulhaus Ebnet
Jeden Di 20.00 - 22.00 Volleyballclub Nü Training: 1.+ 2. Mannschaft (1./2. Liga) Turnhalle Hatzenbühl
Jeden Mi Jeden letzten Fr
19.00 – 23.00 19.00
Töffair NüTreffen im Clubhaus, auch für Nichtmitglieder Musikveranstaltung
Clubhaus Töffair Hinterdorfstrasse 27
Jeden 1. Mi 12.00 Frauenverein Ob/BiSeniorenzmittag (Anm. Sandra Zürcher, Tel. 044 836 97 81 od. Eveline Bänziger, Tel.044 836 51 21)
Schulhaus Ob
Jeden Mi 14.00 Nüeri-Netz Jassnachmittag Rest. Bären
Jeden 2. + 4. Mi 14.00 - 16.00Kleinkindberatung Kt. Zürich
Mütter-/Väterberatung Neu: Zentrum Bären
Jeden Di/Mi/Do/Fr
Frauenverein Ob/BiKinderspielgruppe Oberwil-Birchwil (Info: Eveline Bänziger, Tel. 044 836 51 21,)
Schulhaus Ob
Jeden Do 08.45 - 09.45 Frauenverein Ob/BiFit-Gym, Turnen für ältere Damen und Herren (Info: Nelly Eigenmann, Tel. 044 836 69 22)
Schulhaus Ob
Jeden Do 09.00 - 10.00 Gymnastikverein Nü Bodyforming/Pilates Unt. Turnhalle Sunnerain, Bi
Jeden Do 09.00 - 10.00 MuKi Turnen Nü MuKi-Turnen Turnhalle Hatzenbühl
Jeden Do 17.30 - 19.00 Mädchenriege Nü Mädchenriege Turnhalle Hatzenbühl
Jeden Do 20.00 - 22.00 Männerchor Nü Proben/Leitung: Tabea Herzog Singsaal Ebnet
Andere GemeindenEinmalige Anlässe
Datum/Tag Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt
Mo 05.11. Do 22.11.
09.30 - 15.30 Jagdgesellschaft WallisellenJagd im Hardwald, mit allg. Fahrverbot zwischen Kloten und Wallisellen
Jagdrevier Hardwald
Jeden Mi 14.30Regionaler Seniorinnen- und Seniorenverband Winterthur
Universitäre Vorlesungen für Seniorinnen und Senioren Zürcher Hochschule Winterthur (www.univw.ch)
Jeden 2. Mi 14.00 - 17.30 Kulturkommission Kloten Tanznachmittag für ältere Menschen Stadtsaal Kloten
Einladung zur Adventsausstellung Lassen Sie den Glanz der Lichter sprechen und stimmen Sie sich ein in die Adventszeit. Spüren Sie den Zauber der floristischen Werkstücke und bestaunen Sie unser vielfältiges Angebot.
Freitag, 16. November 17–21 UhrSamstag, 17. November 10–17 UhrSonntag, 18. November 10–17 Uhr
Unsere Gäste:
Rapunzel, Hettlingen: Handgefilzte ObjekteSchmucktruckli, Lufingen: Schmuck aus Silber, Perlen & EdelsteinenCosmea Kosmetik, Brütten: Bio Dusch- und Badezusätze, AccessoiresLachsgluscht, Brütten: Degustation und Verkauf von kanadischem LachsSchreinerei Steinmann, Winterthur: Edle Tische aus CH-HolzSamariter- und Frauenverein, Brütten: Gwächshuus-Beizli Die Ausstellung bleibt bis zum 24. Dezember in leicht veränderter Form bestehen
Kurse
Adventsbinderei: Mittwoch, 28. November, 14 Uhr Samstag, 01. Dezember, 9 Uhr Anmeldung obligatorisch, Kurskosten Fr. 25.– Christbaummarkt: ab 23. November
Säntisstr. 518311 BrüttenTel. 052 - 345 35 33www.garte-haendsche.ch