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DIANI - das Diaverum Deutschland Magazin

Date post: 23-Jul-2016
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Ausgabe Februar 2015
9
DIANI SPORT Aktiv trotz Nierenerkrankung FRÜHLINGSMENÜ für Diabetiker und Dialysepatienten FERIENDIALYSE Sommer in Schweden DAS DIAVERUM DEUTSCHLAND MAGAZIN 01/2015 NO.
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Page 1: DIANI - das Diaverum Deutschland Magazin

DIANISPORT Aktiv trotz Nierenerkrankung

FRÜHLINGSMENÜfür Diabetiker und Dialysepatienten

FERIENDIALYSE Sommer in Schweden

DAS DIAVERUM DEUTSCHLAND MAGAZIN

01/2

015

NO.

Page 2: DIANI - das Diaverum Deutschland Magazin

02 Editorial 03Editorial

DANKE FÜR...!Einer Ihrer Patienten macht Ihnen gute Laune? Ihre Kollegin bringt Ihnen morgens einen Kaffee mit? Ihr Chef denkt jedes Jahr an Ihren Geburtstag?

Wir sind umgeben von Menschen, die unsere Tage verschönern. Dafür können wir nicht genug Danke sagen!

Nehmen Sie eine Karte, schreiben Sie ein paar persönliche Worte und überreichen Sie sie. Diese kleine Geste macht Ihr Gegenüber glücklich und letztendlich auch Sie selbst.

Wenn Sie mögen, würden wir uns sehr freuen, ein Foto von Ihnen und diesem Menschen zu erhalten. Bitte schicken Sie es entweder

an [email protected] oder per Post an Diaverum Deutschland GmbH, Barer Str. 7, 80333 München.

Danke fürs Mitmachen!

Für den Kaffee jeden morgen.Weil sie an meinen Geburtstag denken! Er hat immer gute Laune.

DER TOUCH, DER DEN

UNTERSCHIED MACHT!

Wir sorgen für eine herzliche und freundliche Atmosphäre

Wir stärken Patienten und Mitarbeiter

Wir streben nach kontinuierlicher Verbesserung

Wir schätzen die offene Kommunikation

DER TOUCH, DER DEN

UNTERSCHIED MACHT!

Wir sorgen für eine herzliche und freundliche Atmosphäre

Wir stärken Patienten und Mitarbeiter

Wir streben nach kontinuierlicher Verbesserung

Wir schätzen die offene Kommunikation

DANKESCHÖNDankeschön

HALLO IHR BEIDEN! Seht mal, was wir von unseren Kollegen

aus Ludwigsfelde geschickt bekommen haben.

Oh, wie toll ist das denn?! Die Danke-Aktion scheint ja richtig gut anzukommen.

Ja, das tut sie und wir freuen uns sehr darüber. Unsere Schwestern, Pfleger und Patienten

sind auch einfach wunderbar! Die Kollegen aus Erkelenz haben sogar schon

nach 2 Wochen um Nachschub gebeten, weil ihnen die schönen Karten ausgegangen sind.

Wir haben natürlich sofort Nachschub geschickt.

Und nicht nur Dankes-Karten sind im Umlauf, wir haben gehört, es gibt auch neues Material für die Patientenschulung?

Stimmt. Wir haben 2000 Broschüren und Handbücher drucken lassen, damit unsere Patienten

auch etwas mit nach Hause nehmen können und sich in Ruhe zusammen mit Verwandten und Freunden

über die Dialysebehandlung informieren können. Einer unserer Patienten hat uns auch

einen tollen Brief dazu geschrieben…

Da sind wir gespannt, den können wir in dieser Ausgabe der Diani ja lesen.

Genau, das und vieles mehr, wie z. B. die Feriendialyse im schönen Schweden.

VIEL SPASS DABEI!

Page 3: DIANI - das Diaverum Deutschland Magazin

Diaverum Deutschland04 Diaverum Deutschland 05

Claudia, Praxisanleiterin Angelika, Wolfgang und Stefanie bei der Übergabe des Zertifikats beim DRK

Stefanie hat erst Arzthelferin

gelernt und mit Freude an

der Fortbildung Kranken-

schwester dazu gelernt. Seit jetzt 8 Jahren arbeitet sie

in verschiedenen Dialysen.

Um anderen Mitarbeitern

auf fachliche Weise helfen

zu können,hat sie sich

entschieden die nephrologi-

sche Weiterbildung

zu beginnen

Wolfgang und Claudia sind während der Weiterbildung oft

von 5 Uhr früh bis 22 Uhr abends unter-

wegs gewesen, um von Stralsund zum Aus-

bildungszentrum nach Hamburg zu fahren.

Ein toller Einsatz!

Ein kleines Dankeschön – auch für die Betreuung

Wolfgang, Stefanie, Claudia, Angelika und Grit,

die Zentrumsleitung von Stralsund

Unsere Absolventen der nephrologische Fachweiterbildung Unsere Mitarbeiter Claudia, Stefanie und Wolfgang haben mit Erfolg an der nephrologischen Fachweiterbildung teilgenommen. Wir gratulieren herzlich!

Diese fand im Bildungszentrum Schlump der DRK in Hamburg statt und beinhaltete auch eine praktische Begleitung von Schwester Angelika Muhs in den Zentren.

Die Weiterbildungsteilnehmer widmeten sich Themen wie den Grundlagen der nephrologischen Pflege, chronische Nierenin-suffizienz, Behandlungsarten der terminalen Niereninsuffizienz, Transplantation und vielem mehr. Über zwei Jahre hinweg wurden sie durch Referenten geschult, besuchten auch über 6 Wochen andere Häuser und Ambulanzen, besichtigen Gerätehersteller, schrieben eine Facharbeit und legten mehrere Prüfungen ab.

HIER EIN PAAR IMPRESSIONEN DER ABSCHLUSSFEIER VOM DEZEMBER 2014.

Page 4: DIANI - das Diaverum Deutschland Magazin

„Ich finde, dass dies eine richtig gute Idee ist, solch eine Schulung in Schriftform anzubieten. [...] Viele Menschen haben Angst, wenn sie daran denken, dass sie zur Dialyse müssen, und haben sehr große Befürchtungen vor all dem, was da auf sie zukommt.“ Oliver Schweeren, einer unserer Patienten in Kleve, hat unser Patientenschulungsprogramm absolviert und von seinen Eindrücken berichtet.

passieren kann ist ja eher schon hinfällig, denn das Kind liegt ja schon am Brunnenboden.“

Außerdem wünscht sich Oliver Schweeren mehr Sicherheit, die schon mit Hilfe von ein paar freundlichen Worten gege-ben werden kann, um den Patienten gerade in der schwie-rigen Anfangszeit, die voller neuer Informationen ist, zu un-terstützen: „Man könnte auch solch Schlagworte benutzen wie ,Sie als Mensch sind uns wichtig!’ oder ,Wir sind für Sie da!’. Das schafft sofort so etwas wie Sicherheit. Nun ja, das klingt ja jetzt alles wohl eher komisch, aber es ist leider nicht leicht, Menschen in solch einer Situation zu erreichen. Ich selbst kann gar nicht sagen, wie oft ich nach zwei Sätzen zur Behandlung erst einmal Durchzug hatte, und nur noch ,Bla-Bla-Bla’ gehört habe, weil ich erst hoffte, das geht schon vorbei. Oder wie oft mir der Kreislauf absackte, nur weil ich hörte, was alles passieren kann. Man sollte schon darauf hinweisen, aber auch direkt Lö-sungen aufzeigen. Vielleicht etwas in der Art von wegen: ,Das Leben ist nicht vorbei, sondern nur anders. Suchen sie sich Hobbys, gehen sie mal etwas spazieren etc.’ Nicht nur aufzeigen was jetzt passieren wird, sondern was man auch selbst tun kann.“ Ein großartiges Beispiel hierfür ist unser Patient und begeis-terter Kegler Bernd Schneider. Seine Geschichte ist auf den nächsten Seiten dieser Diani zu lesen.

Unser Patienten-Handbuch, mit dem jeder Teilnehmende sei-ne Fortschritte festhalten kann, beurteilt Herr Schweeren gut und wünscht sich weitere Ausführungen für z. B. die nahen Verwandten: „Zu dem Handbuch Patientenschulung denke ich, dass es eine tolle Idee ist, jedoch schwer umzusetzen. Denn zum einen erinnert es sehr an die Workbooks in der Schulzeit, und zum anderen baut dies irgendwie etwas an Druck auf und ich weiß nicht ob es dann wirklich so hilfreich sein kann, wie es gemeint ist. Wenn ich mir die Fragen so anschaue kann ich diese ganz gut und schnell beantworten, jedoch habe ich das alles so nach und nach in meiner Zeit als Dialyse Patient gelernt und nicht schon zu Beginn der Be-handlung oder nach der Diagnose. (…) Jedoch für lernwilli-ge Patienten ist es großartig, so ihr Wissen zu prüfen und sich einen Überblick zu verschaffen über den Wissenstand.“

Zu guter Letzt, möchten wir all unsere Patienten dazu moti-vieren, uns gern ein paar Zeilen über ihre Dialyseerfahrun-gen zu schreiben. Denn auch wir können noch viel dazu-lernen und das am besten von Ihnen! Wie auch Schweeren sagt: „was ich richtig toll fände, wäre etwa ein kurzer Bericht von Patienten selbst, die einige Situationen schon erlebt ha-ben, um auch Mut zu machen. Ich denke, dass dies es viel leichter machen würde, Dinge zu verstehen.“

Patient Education Program06 Patient Education Program 07

Für uns bei Diaverum stehen die Patienten im Mittelpunkt unseres Handelns. Probleme und Befürchtungen unserer Patienten, die mit einer chronischen Nierenerkrankungen le-ben, sind uns bekannt. Eine solche Diagnose verändert das ganze Leben. Um Angst und Bedenken zu nehmen, bemühen wir uns, stets informativ und offen für unsere Patienten da zu sein und alle Fragen zu beantworten. Es ist uns wichtig, die individuelle Eigenverantwortung eines jeden zu stärken und die Selbstbehandlung möglich zu machen. Wir möchten, dass unsere Patienten genau wissen, was in ihrem Körper geschieht, wie die Behandlung vonstatten geht und was die einzelnen Geräte und Werte bedeuten. Denn Information gibt dem Patienten die Möglichkeit mitzuentscheiden, somit sei-ne Selbstständigkeit zu wahren und sie verbessert die Le-bensqualität. Dieses Wissen stellen wir unseren Patienten in einem Schulungsprogramm zur Verfügung.

„Es ist zuerst einmal wichtig, dass die erste Information auf Papier davon erzählt, dass es jetzt nicht das Ende ist, son-dern, dass es hier bei Diaverum immer darauf ankommt, dass es zwar nicht leicht ist (Beschönigen ist auch nichts), aber zu handhaben“, schreibt Oliver Schweeren. „Nun denn, ich bin hier in Kleve in der Situation eine wirk-lich sehr gute Betreuung zu haben. Sei es durch die Ärzte Dr. Steffan und Dr. Bojko, die sich beide Zeit nehmen und auch mal über andere Sachen mit den Patienten reden. So fühlt man sich als Patient wahrgenommen und das allein schon

macht die Sache zwar nicht stressfreier, jedoch sehr viel leichter. Denn wenn man sich betreut fühlt, geht es einem gleich besser. Und das Team, das ich hier vorfinde an jedem Tag, ist schlicht und ergreifend aufmerksam und hört zu. Man fühlt sich irgendwie wie ein Teil einer Familie, die nur dort in diesem Universum existiert, und das führt dazu, dass die Menschen sich wohl fühlen.“

Zu dieser Familie gehört auch, dass man sich einander mit-teilt, denn nur dann kann Informationsaustausch und Be-treuung stattfinden. Für Herrn Schweeren war es ein wenig befremdlich in der Schulung von den „Rechten als Patient“ zu lesen und er macht gleich auch einen tollen Vorschlag: „Wie wäre es denn mit Punkt 4: ,Um Ihnen zu helfen wäre es schön, wenn Sie keine Scham hätten uns einfach zu sagen, was während und zwischen den Behandlungen so passiert ist. Ging es Ihnen schlecht? – Nur dann können wir gemein-sam etwas besser machen!‘ Ich habe auch selbst erlebt, dass es einem richtig schwer fällt zu sagen, dass etwas nicht gut ist, man glaubt einfach, dass es dann so sein muss und das einfach nicht sagen darf, kann und soll. Oder auch eventuell darauf eingehen das man auch als Dialysepatient kein Heiliger sein muss und kann. Sonst fördert man noch das berühmte schlechte Gewissen. Was ich auch wiederum gut finde, ist der Hinweis, dass man dort zusammen lebt, und sich auch so Verhalten soll. Und nun ja der Abschnitt über Nierenversagen und was so alles

PATIENT EDUCATION PROGRAM:

Die Diaverum Patientenschulung

Autorin: Svenja Kutsch | DIAVERUM Deutschland GmbH

PATIENTENSCHULUNG Diaverum bietet seit Ende 2014 eine Pati-entenschulung an, die aus verschiedenen Elementen besteht. Wir geben unseren Pa-tienten die Möglichkeit der Teilnahme an Gruppenschulungen und die Gelegenheit,

sich jederzeit dem interaktiven E-Learning widmen zu können oder auch das gedruckte Informationsma-terial zu Rate ziehen. Das E-Learning kann in unseren Zentren, die wir mit Tablets ausstatten werden, oder zu Hause absolviert werden und ist auch für Angehö-rige zugänglich. Die Mischung aus Audiomaterial, so wie Bildern und Texten macht die einzelnen Lektionen abwechslungsreich und eingängig. Zusätzlich stehen verschiedene Informationsblätter zur Verfügung, die die wichtigen Themen rund um Nierenerkrankungen verständlich darlegen. Um den Lernprozess verfolgen zu können und das gesammelte Wissen nachzuprüfen, stellt Diaverum ein Patienten-Handbuch zur Verfügung.

Hier können die Patienten ihre Fortschritte festhalten und anhand kleiner Aufgaben ihr Wissen testen. All dies kann Hand in Hand mit unserem Pflegepersonal ge-schehen, „denn wenn man sich betreut fühlt, geht es einem gleich besser.“ Neugierig geworden? Dann bitten Sie einfach die Mitarbeiter in unseren Zentren nach den Login-Daten und loggen Sie sich damit auf der Diave-rum Website zum Patient Education Program ein.

• Die Behandlungsfaktoren einer effizienten Dialyse benennen können

• Die Bedeutung des Trockengewichts und wie es zu erreichen ist benennen können

• Die Faktoren einer guten Hämodialyse benennen können

• Beschreiben können, wie man einen gesunden Lebensstil umsetzt

• Einige Möglichkeiten nennen können, wie man eine aktive Rolle in der Behandlung übernehmen kann

• Kenntnis der Bedeutung einer ausreichend guten Dialyse

• Kenntnis der Bedeutung von Trockengewicht und Flüssigkeitshaushalt

• Kenntnis der Bedeutung von Hygiene

• Kenntnis der Möglichkeiten einer aktiven und gesunden Lebensführung

• Kenntnis der Möglichkeiten, eine aktive Rolle in der Behandlung einzunehmen

7. Leben mit Hämodialyse

INTENTIONInformation über den Zusammenhang im Rahmen der Hämodialyse zwischen Behandlung und Lebensstil einerseits und Gesundheit, Wohlbefinden und Lebensqualität anderseits

LERNZIELE

LERNERGEBNIS

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Abschluss

DATUM UNTERSCHRIFT DATUM UNTERSCHRIFT DATUM UNTERSCHRIFT

Bedeutung einer guten Dialyse

Bedeutung des Trockengewichts und des Flüssigkeitshaushaltes

Bedeutung der Hygiene

Möglichkeiten einer aktiven und gesunden Lebensführung

Möglichkeiten einer aktiven Rolle in der Behandlung

DATUM KOMMENTARE

TRAGEN SIE MIT DATUM UND UNTERSCHRIFT EIN, WANN DIE ABSCHNITTE BEARBEITET WURDEN

• Die Nierenfunktion beschreiben können

• Erklären können, was bei nicht ausreichender Nierenfunktion passiert

• Wissen, dass einige Krankheiten zu Nierenversagen führen können

• Die Stadien eines Nierenversagens beschreiben können

• Die Möglichkeiten für eine Nierenersatztherapie benennen können

• Die wesentlichen Symptome eines Nierenversagens benennen können

• Kenntnisse über die Nierenfunktion

• Kenntnis der Ursachen von Nierenerkrankungen und die Stadien des Nierenversagens

• Die Folgen des Nierenversagens für den Organismus kennen

• Kenntnis der Möglichkeiten eines Ersatz der Nierenfunktion

• Kenntnis der wesentlichen Symptome eines Nierenversagens

1. Allgemeine Informationen über die Nieren Abschluss

DATUM UNTERSCHRIFT DATUM UNTERSCHRIFT DATUM UNTERSCHRIFT

Nierenfunktionen

Ursachen des Nierenversagens

Stadien des Nierenversagens

Folgen des Nierenversagens

Symptome des Nierenversagens

Möglichkeiten der Nierenersatztherapie

DATUM KOMMENTARE

INTENTIONInformation über die Grundlagen der Nierenfunktion, über das Nierenversagen und dessen Folgen für den Organismus

4 5

LERNZIELE

LERNERFOLG

TRAGEN SIE MIT DATUM UND UNTERSCHRIFT EIN, WANN DIE ABSCHNITTE BEARBEITET WURDEN

HandbuchPatientenschulung

Name

iRIMS Nr.

Anleiter

Zentrum/Klinik

Ausstellungsdatum

Page 5: DIANI - das Diaverum Deutschland Magazin

Sport an der Dialyse08 Sport an der Dialyse 09

Keine ruhige Kugel schieben, Aktiv trotz Nierenerkrankung

Bernd Schneider und sein Team feiern ausgelassen ihren Sieg bei der Deutschen Meisterschaft 2014 im Kegeln, Sektion Bohle, der Sehbehinderten, Blinden und Körperbe-hinderten im niedersächsischen Cuxhaven. Es sind diese Momente, die dem 45-jährigen Stralsunder immer wieder neuen Antrieb geben. Seit einer Augenerkrankung vor zehn Jahren ist er zu 90 Prozent sehbehindert. Ein tiefer Einschnitt in seinem Le-ben, doch Bernd Schneider wollte die Hände nicht in den Schoß legen. Bald fand er Kontakt zum Blinden- und Seh-behinderten Verband in seiner Heimatstadt. Bei einem Ausflug lernte er 2007 den Trainer des Kegelvereins „Han-sa“ Stralsund e.V. kennen, der ihn einlud, dort aktiv Sport zu treiben und schon nach kurzer Zeit zeigte sich Bernd Schneiders Talent im Kegeln. In der Abteilung Behindertensport mit den Bereichen Kör-per- und Sehbehinderte trainiert er seitdem jede Woche. „Die Bewegung und die Gesellschaft tun mir gut“, sagt er voll Begeisterung. Diese Freude wollte er sich auch nicht

nehmen lassen, als er Anfang diesen Jahres zum ersten Mal zur Dialyse musste. Wieder veränderte sich sein Le-ben massiv, doch das Kegeln wollte Bernd Schneider nicht aufgeben. Wenn er also nicht gerade im Zentrum dialysiert oder sich in der Fahrschule seiner Frau um die Organisati-on und Buchhaltung kümmert, ist er an der Bahn zu fin-den. Diese Ausdauer und Zielstrebigkeit spiegelt sich seit Juni in der Goldmedaille für den Gewinn der Deutschen Meister-schaft. „Im Namen des ganzen Zentrums gratulieren wir Herrn Schneider von ganzem Herzen zu diesem Erfolg“, freut sich auch Cornelia Hensel, Dialyseschwester im MVZ Diaverum Stralsund.

Im nächsten Jahr findet die Deutsche Meisterschaft in Stralsund statt und Bernd Schneider freut sich schon auf ein Heimspiel mit Titelverteidigung. Alle im MVZ Diaverum Stralsund und das ganze Diaverum Deutschland Team drü-cken ihm dafür ganz fest die Daumen!

Bernd Schneider konzentriert sich, eine schnelle Bewegung, dann rollt die Kugel – gewonnen! Deutscher Meis-ter im Team, Vierter in der Einzelwertung! Bernd Schneider ist außer sich vor Freude. Er ist Dialysepatient in unserem Zentrum in Stralsund und trotz Nierenerkrankung und Sehbehinderung erfolgreicher Sportler. Seine Geschichte ist ein ermutigendes Beispiel für Energie und Lebensfreude, die wir gerne mit unseren Lesern teilen möchten. Autorin: Cornelia Hensel & Tanja Semet

SPORT UND DIALYSESport ist gesund – auch für Dialysepatienten. Studien belegen, das aktive Dialysepatienten ein stärkeres Immunsystem besitzen und psychisch stabiler sind. Auch das Herz-Kreislauf-System, Blutdruck und Zuckerwerte verbessern sich in den meisten Fällen. Bevor Dialysepatienten allerdings mit dem Sport beginnen, sollten sie vorher mit ihrem betreuen-den Arzt absprechen, wie belastbar der Körper ist und welche Sportarten sich individuell eigenen. Auch Begleiterkrankungen können das Training einschränken. Bei einigen Sportarten sollte nur unter Aufsicht eines er-fahrenen Physiotherapeuten trainiert werden. Im Allgemeinen sind aber besonders Ausdauersportarten wie Radfahren, Laufen, Walken und Schwimmen und Gymnastik für die Beweglichkeit zu empfehlen.

Page 6: DIANI - das Diaverum Deutschland Magazin

Falköping liegt auf einem Hochplateau etwa eine Stunde von Göteborg entfernt. Umgeben von kleinen, typisch schwedi-schen Dörfern und Höfen bildet die Stadt das Zentrum Ge-gend. Die malerische Landschaft lässt sich am besten mit dem Fahrrad oder zu Fuß auf den verschlungenen Wegen zwischen Wäldern, Seen und Felder entdecken. So finden Ur-lauber hier Ruhe und Entspannung vom Alltag. Auch andere Freizeitangebote wie Golf, Kanufahren und Segelfliegen sind ideal für Dialysepatienten. Darüber hinaus können Besucher in Falköping zahlreiche Ruinen und Freiluftmuseen besichti-gen, denn die Stadt ist eine der ältesten Siedlungen Schwe-dens und stolz auf seine Geschichte.

Eine weitere Attraktion für Naturliebhaber ist der Tanz der Kraniche am Hornborga See. Zehntausende der imposanten Vögel gönnen sich dort im Frühling eine Pause auf dem Weg von ihrem Winterquartier in Spanien zu ihren Brutplätzen im Norden. Auf ihren langen Beinen stolzieren sie um den See und setzen in riesigen Schwärmen zu kurzen Rundflügen an. Das Spektakel zieht jedes Jahr hunderte Besucher an.

Das moderne Diaverum Zentrum in Falköping wurde 2001 eröffnet und bietet 22 Dialyseplätze, die jeweils mit einem eigenen Fernseher, Radio und W-LAN ausgestattet sind. Feriendialysepatienten sind jederzeit herzlich willkommen!

Sommer in Schweden

Feriendialyse10 Feriendialyse 11

Feriendialyse in Falköping Es ist dieses Licht. Dieses besondere Abendlicht, das man nur im Sommer in Schwe-

den erleben kann. Wenn die Sonne nicht untergeht. Wenn alle noch bis spät in der

Nacht auf der Veranda sitzen. Dann ist Schweden am schönsten. In dieser Ausgabe

von DIANI möchten wir Ihnen deshalb Falköping vorstellen. Die kleine Stadt liegt im

Herzen des Landes und bietet beste Bedingungen für einen erholsamen Urlaub.

FERIENDIALYSE BEI DIAVERUM

Als Diaverum Patient haben Sie die Möglichkeit, sich in jedem Diaverum Zentrum in 18 Län-dern weltweit zur Feriendialyse anzumelden. Somit erhalten Sie fast überall auf der Welt die benötigte Dialyse – mit den gleichen Qualitätsstandards, wie Sie sie auch zu Hause gewöhnt sind. Buchen Sie einfach ein Hotel, das sich in der Nähe eines Diaverum Dialysezentrums befindet oder entscheiden Sie sich für eines unserer Urlaubspakete.

Wählen Sie einfach Ihren Traumurlaub – das Ausfüllen sämtlicher medizinischer Papiere übernehmen wir, damit die Vorbereitungen für Sie so unkompliziert wie möglich sind.

– WEITERE INFORMATIONEN UNTER –www.diaverum.de/feriendialyse

– IHR ANSPRECHPARTNER –Silvia Petersen

E-Mail: [email protected]

Telefon: +49 89 452 444 226

Page 7: DIANI - das Diaverum Deutschland Magazin

Frühlingsmenü12 Frühlingsmenü 13

Frühlingsmenü für Diabetiker und DialysepatientenWir haben uns Gedanken gemacht, wie ein leckeres Frühlingsessen im Rahmen einer bewussten Ernährung aussehen könnte und möchten dieses hier vorstellen. Hausgemachtes ist köstlich und vor allem gibt es keine versteckten Zutaten! Ob Fisch, Fleisch oder vegetarisch, hier ist für jeden etwas dabei. Die Mengenangaben sind auf zwei Personen ausgerichtet.

Tomaten-Mozzarella200 g Mozzarella, 200 g Tomaten, ca. 10 Basilikumblätter, EL Olivenöl, Pfeffer

Auch in Italien wird Ostern gefeiert. Passend dazu richten wir ein kleines Nest aus Mozzarella-scheiben und Tomatenscheiben an, beträufeln es mit Olivenöl, legen die frischen Basilikum-blätter oben drauf und bestreuen je nach Geschmack mit Pfeffer, am besten frisch gemahlen.

Nährwerte pro Portion: 447mg Kalium · 327mg Phosphor · 19,6g Eiweiß · 154g Wasser ·376 kcal (1574 kJ)

VORSPEISE

Schnelles Pfannengemüse ½ TL Öl, 250 g fester Tofu, in 3 cm große Stücke geschnitten, 2 Knoblauchzehen, zerdrückt, 3 cm Ingwer, geschält und gerieben, 1 EL scharfe Chilisauce, 250 g Butternut-Kürbis, in 1 cm große Würfel geschnitten, 2 EL salzreduzierte Sojasauce, 1 TL flüssiger Honig, 175 g kleine Champignons, halbiert, 4 Frühlingszwiebeln, in Ringe geschnitten, 2 Köpfe Pak Choy, grob gehackt, 1 Handvoll Koriandergrün, 100 g Basmativollkornreis, gekocht

Eine große beschichtete Pfanne sehr hoch erhitzen und mit Öl einpinseln. Die Tofuwürfel darin portionsweise von allen Seiten goldbraun anbraten, dann herausnehmen und beiseitestellen. Knoblauch, Ingwer, Chilisauce, Kürbis und 150 ml Wasser in die Pfanne geben und etwa 5 Minu-ten kochen, bis der Kürbis anfängt weich zu werden.Nach Bedarf mehr Wasser hinzufügen. Sojasauce, Honig und Pilze dazugeben und 3 Minuten weiterkochen. Frühlingszwiebeln und Pak Choy in die Pfanne geben und den Tofu wieder hinzu-fügen. Etwa 2 Minuten garen, bis der Tofu heiß und der Pak Choy zusammengefallen ist. Zuletzt das Koriandergrün unterheben und sofort mit frisch gekochtem Reis servieren.

Nährwerte pro Portion: 7g Fett · 1g gesättigte Fettsäuren · 39g Kohlenhydrate · 3,3 BE · 3,9 KHE 0,9g Natrium · 282 kcal (1181 KJ)

HAUPTGERICHT VEGETARISCH

Gebratener Seelachs 300 g Seelachsfilet, Essig oder Zitrone, Fischgewürz, Worcestersoße, 4 TL Öl

Seelachs säubern, säuern und würzen. Öl in einer der Größe der Fischmenge angepassten, beschichteten Pfanne erhitzen und das Seelachsfilet darin von beiden Seiten braten.

Nährwerte pro Portion: 27 g E · 11 g F · 106 mg Chol · – g KH · – g Ba · – KE · 210 kcal (880 kJ)

Ratatouille 150 g Paprika, 60 g Gemüsezwiebeln, 2 TL Öl, Pfeffer, Paprika, Würzmittel,Oregano, Wasser/Brühe, 100 g Zucchini, 100 g Tomatenviertel, Kräuter

Paprika in Streifen und Gemüsezwiebeln in halbe Ringe schneiden. Beides in heißem Öl andüns-ten, würzen und etwas Flüssigkeit auffüllen. Die in Würfel geschnittenen Zucchini dazugeben und weitergaren. Während der letzten 5 Min. die Tomatenviertel hinzufügen. Mit gehackten Kräutern Ihrer Wahl anrichten.

Nährwerte pro Portion: 3 g E · 5 g F · – mg Chol · 6 g KH · 4 g Ba ·– KE · 85 kcal (360 kJ)

HAUPTGERICHT FISCH

Hühnerfrikassee mit Spargel 150 g Hühnerbrust, gegart, 2 gestr. TL Margarine, 3 TL Weizenmehl , Hühnerbrühe, Zitronensaft oder Weißwein, 200 g Spargelstücke (Dose)

Die gegarte Hühnerbrust in Stücke schneiden. Für die Soße: Margarine zerlassen, Mehl un-terrühren bis es hellgelb ist, Hühnerbrühe dazugeben und mit Zitronensaft oder Weißwein abschmecken. Spargel gut abtropfen lassen und mit dem Fleisch in die Soße geben, kurz aufkochen.

Nährwerte pro Portion: 24 g E · 10 g F · 60 mg Chol · 7 g KH · + g Ba · 0,5 KE · 225 kcal (940 kJ)

Safranreis 100g roher Reis, einige Fäden Safran

Den gewaschenen Reis in reichlich kochendem Wasser 12 Minuten gar quellen lassen. Die Safranfäden am besten gleich zu anfangs mit hineingeben. Dann gut abtropfen lassen und fertig!

Nährwerte pro Portion: 47mg Kalium · 54mg Phosphor · 3g Eiweiß · 117g Wasser · 131 kcal, 545 kJ

HAUPTGERICHT FLEISCH

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Page 8: DIANI - das Diaverum Deutschland Magazin

Name: Dörte Rettstadt

Alter: 41 Jahre

Geburtsort: Hamburg

Arbeitsstätte: MVZ Dialyse Alter Teichweg / Schlankreye

Fachrichtung/Tätigkeit: Arzthelferin, Zentrumsmanagerin HamburgBei Diaverum seit: 01.04.2013, seit 01.08.1989 in der Dialyse Schlankreye tätig

So sieht mein Arbeitsalltag aus: Neben all den Tätigkeiten, die in der Abrechnung und der Klinikverwaltung anfallen, muss auch manchmal das Unmögliche möglich gemacht werden. Was ich früher werden wollte: älter

Meine Lieblingsbeschäftigungen: meine Familie

Mein Tipp für unsere Patienten: bei Sorgen und Nöten unsere Hilfe in Anspruch zu nehmen. Gemeinsam finden wir eine Lösung.

Was mich antreibt: ich arbeite in einem tollen Hamburger Team!

In jeder Ausgabe von DIANI wollen wir Ihnen zwei unserer Mitarbeiter in Deutschland vorstellen.

Frühlingsmenü14 Steckbriefe 15

Name: Dr. Wolfgang Weiß

Alter: 38 Jahre

Geburtsort: Berlin

Arbeitsstätte: Diaverum

MVZ Neubrandenburg

Fachrichtung: Facharzt für Innere Medizin und Nephrologie

Bei Diaverum seit: 01.01.2014

So sieht mein Arbeitsalltag aus:

Visitenbeginn an Dialyse ab 06.00 Uhr. Sprechstunde ab 08.00 Uhr.

Was ich früher werden wollte:

Rennfahrer und Pilot. Während der Schulzeit war das Interesse

für Medizin dann nicht mehr aufzuhalten.

Meine Lieblingsbeschäftigungen:

unsere kleine Familie, Garten und Literatur

Mein Tipp für unsere Patienten:

Wir möchten Ihnen umfassend helfen. Sprechen Sie uns an

und thematisieren Sie Probleme rechtzeitig.

Wir haben immer ein offenes Ohr.

Was mich antreibt:

Wohlbefinden und Zufriedenheit unserer Patienten

Wir verlosen 3 Exemplare des Kochbuchs „Diabetes Typ 2 Rezeptklassiker für jeden Tag“. Schreiben Sie uns hierzu einfach Ihre Kontaktdaten und das Stichwort „REZEPTKLASSIKER“ per Email an [email protected] oder als Postkarte an Diaverum Deutschland, Barerstr. 7, 80333 München.

ACHTUNG VERLOSUNG!

OsterhäschenFÜR 1 HASENBACKFORM MIT FASSUNGSVERMÖGEN 0,5 LForm: 5 g flüssige Butter, 10 g geriebene MandelnRührteig: 1 Ei, Mark von ½ Vanilleschote, evtl. ½ TL gehackte Zitronenmelissenblätter oder Schale von ¼ Bio-Zitrone, 20 g Zucker, 2 g flüssiger Süßstoff, 25 g Öl, 25 g Wasser, 20 g gehackte Pistazien, ersatzweise 1 gut gehäufter EL gehackte Kürbiskerne, 60 g Weizen- oder Dinkelvollkornmehl, 1 gestrichener TL Weinsteinbackpulver

Backform mit flüssiger Butter ausstreichen und mit Mandeln ausstreuen. Backofen auf 170 – 180 °C Heißluft oder 190 – 200 °C Unter-Oberhitze vorheizen. Alle Zutaten der Reihe nach in eine Schüssel geben. Zum Schluss das Backpulver über das Mehl streuen und mit dem Mehl vermischen. Alle Zutaten in wenigen Sekunden mit einer Gabel oder Teigkarte rasch vermengen. Je kürzer Sie den Teig rühren, desto luftiger der Kuchen! Den Teig in die vorbereitete Kuchenform streichen und im Backofen ca. 25 – 40 Minuten backen. Der Kuchen ist fertig gebacken, wenn bei der Stäbchenprobe kein Teig mehr am Stäbchen kleben bleibt.

Nährwerte pro Osterhäschen: 19 g Eiweiß · 52 g Fett · 60 g Kohlenhydrate · 5,0 BE · 6,0 KHE · 777 kcal (3253 KJ)

KAFFEETAFEL

GENUSSVOLL LEBEN MIT DIABETES DAS BACKBUCHAngelika KirchmaierNeuer Umschau Buchverlag, 2013ISBN 978-3-86528-135-7

DIABETES TYP 2 REZEPTKLASSIKER FÜR JEDEN TAG

Doris Lübke, Prof. Dr. med. Berend Willms Trias Verlag, 2015

ISBN 978-3-8304-8296-3

HABEN SIE FRAGEN ZUR ERNÄHRUNG? Wenden Sie sich an unsere Mitarbeiter, wir bieten auch Ernährungsschulungen

für Sie und Ihre Angehörigen an.

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Page 9: DIANI - das Diaverum Deutschland Magazin

IMPRESSUM l KONTAKTRedaktionsleitung: Silvia PetersenKoordination: Svenja KutschGrafische Umsetzung: Anja Pennartz, 6 Sinne Kommunikationsdesign REDAKTION I MITARBEITTanja SemetCornelia HenselAngelika MuhsSvenja Kutsch Diaverum Deutschland GmbHBarer Str. 7D – 80333 MünchenPhone: +49 89 452 444 200Fax: +49 89 452 444 400E-Mail: [email protected] oder [email protected] Sitz der Gesellschaft: MünchenAmtsgericht München HRB 176303Geschäftsführer: Dr. Kornél SzéchenyiUst-Id-Nr. DE256585077 DIANI wird für Patienten und Mitarbeiter der Diaverum Deutschland GmbH veröffentlicht. Das Heft ist kostenfrei und dient ausschließlich dem internen Gebrauch.

DIANI ist klimaneutral auf Circle Offset Premium White, einem mit dem Umweltzeichen “EUROBLUME” ausgezeichnetem Recyclingpapier, produziert.

Bis zum nächsten Mal...Wir hoffen, DIANI war auch dieses Mal interessant und lesenswert für Sie. Die nächste Ausgabe wird im August/September erscheinen und eine Sonderausgabe über unsere Standorte in Hamburg sein. Darin stellen wir Mitarbeiter und Patienten vor, den Umbau der Ringleitung, sowie die Geschichte des Zentrums.

Damit DIANI für Sie interessant bleibt, sind wir immer offen für Anregungen, Wünsche und Kritik: schreiben Sie uns einfach eine E-Mail an [email protected] oder rufen Sie uns an unter 089 452 444 226.

Ich wünsche Ihnen im Namen des ganzen Diaverum Teams einen sonnigen Start in den Frühling! Ihre Diani und Sango

Ständig aktuelle Informationen

und Neuigkeiten über Diaverum

finden Sie außerdem auf

unserer Facebook-Seite

„Diaverum Deutschland“

sowie unter www.diaverum.de


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