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Dekanatsblatt Wilten-Land - Fastenzeit 2011

Date post: 19-Mar-2016
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Informationszeitschrift Dekanat Wilten-Land
24
Die Zeitschrift des Dekanates Wilten-Land #2/März 2003 Fastenzeit 2011 Die Himmelschlüssel waren als Kind für mich wirklich Schlüssel zum Himmel - und heute? Die Natur und die Begegnung mit ihr lässt mich immer wieder mal innehalten und staunen. Manchmal berührt und ergreift mich eine Blume ganz und gar und ich unterbreche mein Tun. Diese besonderen Augenblicke nenne ich, um es mit Abraham Maslow zu sagen, „Gipfelerfahrungen“. In diesen besonderen Momente breitet sich in mir eine Ruhe, eine Gelassenheit - man könnte auch sa- gen ein umfassender Friede aus und ein verbunden sein mit allem was ist. PU
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Die Zeitschrift des Dekanates Wilten-Land #2/März 2003 Fastenzeit 2011

Die Himmelschlüssel waren als Kind für mich wirklich Schlüssel zum Himmel -

und heute? Die Natur und die Begegnung mit ihr lässt mich immer wieder mal

innehalten und staunen. Manchmal berührt und ergreift mich eine Blume ganz

und gar und ich unterbreche mein Tun. Diese besonderen Augenblicke nenne ich,

um es mit Abraham Maslow zu sagen, „Gipfelerfahrungen“. In diesen besonderen

Momente breitet sich in mir eine Ruhe, eine Gelassenheit - man könnte auch sa-

gen ein umfassender Friede aus und ein verbunden sein mit allem was ist. PU

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Liebe Mitarbeiter,

liebe Mitarbeiterinnen in der Seelsorge

Österlich leben - den Sonnenaufgang

wahrnehmen, die Freude auf den neuen

Tag spüren, nicht mehr eingeschlossen sein

in das Gefängnis von gestern , nicht mehr

ängstlich vor der Tür zum Morgen stehen.

„Ostern ist das Fest des aufgesprengten

Grabes und der weggewälzten Steine, das

Fest des Widerstandes Gottes selbst gegen

das Leid und den Tod der Menschen. Denn der Gott, der sich durch Ostern

offenbart , ist ein Gott nicht des Todes, sondern des Lebens.“ schreibt Kurt

Koch. Dieses Leben wartet auf dich und mich. Geben wir ihm die je eige-

nen Gestalt. Auch in unseren Gemeinden will dieses Leben sichtbar wer-

den. Vielleicht heißt österlich leben auch, aufmerksam und mit einem lie-

benden Blick in die

Pfarrgemeinde zu

schauen, auf das

was gelingt und

auf das was Sorgen

bereitet. Dem Leid

nachgehen und es

lindern so gut es

möglich ist. Den

Menschen, die der

Kirche fernstehen

nachgehen - mit

ihnen das Leben

teilen, Interesse am

Leben des Nach-

barn/ der Nachba-

rin zeigen. Einander behilflich sein im Alltag und viel, viel Humor und

Freude verbreiten.

Ein gesegnetes Osterfest und die Erfahrung von Auferstehung - im Sinne

von aufstehen zu einen gemeinsamen Leben wünscht von Herzen

3

Impressum:

Diese Informationen werden vom Dekanat Wilten-Land für Interessierte in

den Pfarren des Dekanates gestaltet. Für den Inhalt verantwortlich sind Petra Unterberger (Dekanatsassistentin) und Miren Arroyabe

(Jugendleiterin). Die Redaktion ist erreichbar im Dekanatsbüro Wilten-

Land, Klostergasse 1, 6020 Innsbruck. Tel. 0676 6003883, Mailadresse: [email protected]

Regionalabend für Pfar-

rer, PGR-Obleute und

StellvertreterInnen

8. April 2011 - 19:30 Uhr

im Besinnungszentrum

Wilten

Wie schon in den letzten Jahren

lädt das Seelsorgeamt und die

Abteilung Gemeinde ganz herz-

lich zu einem Regionaltreffen

der Pfarrer, PGR-Obleute und

deren StellvertreterInnen unse-

res Dekanates ein.

Hauptthema des diesjährigen

Treffens ist die kommende

Pfarrgemeinderatswahl am 18.

März 2012. Die Seelsorgeamts-

leiterin Mag. Elisabeth Rathgeb

wird zuerst einen kurzen Impuls

zur Pfarrgemeinderatswahl ge-

ben, Michael Strebitzer stellt

anschließend den Ablauf der

Wahl vor

Natürlich wird es auch wieder

genüg.end Platz für Rückfragen

und andere pfarrliche Themen

geben. Nützen wir diesen An-

lass, um gemeinsam wichtige

Themen der Pastoral unseres

Dekanates zur Sprache zu brin-

gen!

Michael Strebitzer

4

Impressionen Jahresabschluss-

wanderung 2010

50 TeilnehmerInnen

sind gekommen - mit

all dem was sie im

vergangenen Jahr

erlebt und erfahren

haben

Gemeinsam auf dem

Weg zum Georgenberg

mit verschiedenen

Symbolen und einem

Ritual, das alte Jahr

verabschieden und mit

Kraft und Freude ins

neue Jahr schauen.

Gemeinsam beten und

singen - und dann im

Gasthaus eine kleine

Stärkung für den

Heimweg

5

Weltgebetstag in

Mutters

Viele sind gekommen, um

mit den Frauen aus Chile zu

beten, zu singen und zu tan-

zen. Der Ökumenische Welt-

gebetstag verbindet die Frau-

en aus aller Welt und aus

den verschiedenen christli-

chen Kirchen. 40 Chilenin-

nen haben gemeinsam diese

Liturgie vorbereitet.

Die Frauen aus unserem De-

kanat begannen den Weltge-

betstag mit einem beschwing-

ten Tanz aus Chile. Helga

Tanzer stellte dann anhand

von Dias das Land vor. Chile

gilt zwar nach lateinamerika-

nischen Maßstab als wohlha-

bendes Land, von dessen

Reichtum allerdings nur ein

sehr kleiner Teil der Bevöl-

kerung profitiert. Eine beson-

dere Herausforderung besteht darin,

Menschen, die aufgrund ihres sozialen

Standes oder ihres kulturellen Hinter-

grundes an den Rand der Gesellschaft

gedrängt werden, dahingehend zu

unterstützen, ihre persönliche, soziale

und wirtschaftliche Entwicklung zu

stärken. Ins besonderes Frauen und

Indigen sind von Bildungschancen

und sozialen Aufstieg abgeschnitten.

Nachdem die „Dekanatsfrauen“ das

Land ein Stück kennengelernt haben,

stimmten sie in das Gebet der chileni-

schen Frauen, mit schwungvollen Lie-

dern und Tänzen, ein.

Zum Abschluss des Gottesdienstes

teilten die Frauen fünf Brote und erin-

nerten sich an die Hungrigen der

Welt. Die Brotschüssel wurde dann

zur Gabenschüssel. Mit einem

schwungvoll gesungenen „Amen“

endetet die Feier.

Im Anschluss daran gab es noch Gele-

genheit zu einem gemütlichen

„Ratscher“ bei Kaffee, Tee, Brot und

verschiedenen Aufstrichen - von den

Frauen aus Mutters vorbereitet.

Ich freue mich schon auf den nächsten

Weltgebetstag - ein neues Land ken-

nen lernen, neue Formen des mitein-

ander singen und beten kennenlernen

und vor allem alle die dabei waren

und vielleicht ein paar Neue wieder zu

sehen. PU

6

Gerechtigkeit statt Al-

mosen

Vor 30 Jahren

wurden soge-

nannte "Dritte-

Welt-Läden"

noch belächelt; heute ist es

nichts Ungewöhnliches mehr,

Artikel im Eine-Welt-Laden zu

kaufen. Aber es geht nicht nur

um Kaffee, Reis, Gewürze oder

Kleidung, sondern um bessere

Chancen für die Menschen in

den Entwicklungsländern, um

faire Preise und nicht zuletzt

um Bewusstseinsbildung in den

reichen Ländern.

Die Schwestern

vom Guten Hir-

ten, die in mehr

als 70 Ländern

der Welt vertre-

ten sind, began-

nen in den neun-

ziger Jahren mit dem Aufbau

von Handelsringen, deren

Zweck es ist, Produkte aus den

Entwicklungsländern zu ver-

kaufen. In vielen dieser Länder

unterhalten die Schwestern

Schulen, Ausbildungszentren

und Werkstätten für junge Mäd-

chen und Frauen. Da die Ab-

satzmöglichkeiten für die dort

hergestellten Produkte im eige-

nen Land meist begrenzt sind,

kam man auf den Gedanken,

die Produkte in den westlichen

Ländern zu verkaufen - ohne

große Organisation und ohne

Zwischen-

handel. So

kommt der

Reinerlös di-

rekt den

Mädchen und

Frauen zu

gute.

Den Anfang machten Austra-

lien, die USA und Kanada.

Heute beteiligen sich am

"Fairen Handel" Schwestern in

Deutschland, den Niederlanden,

Belgien, Frankreich, Großbri-

tannien, Irland, Italien, Öster-

reich, Malta, der Schweiz, Por-

tugal, Spa-

nien, Tsche-

chien und

Ungarn. Dem

Verein

"Sharing Fair

Europe" mit

Sitz in den

Niederlanden gehören alle euro-

päischen Provinzen der

Schwestern vom Guten Hirten

in Europa an.

Sharing Fair hilft • Menschen aus der Armut zu

befreien

7

• Mädchen und Frauen Bildung,

Arbeitsplätze

und gerechten Lohn zu ver-

schaffen

• Kindern den Schulbesuch zu

ermöglichen

• Familien zusammenzuhalten

Selbsthilfe zu organisieren

• örtliche Entwicklungsprojekte

zu finanzieren

• Spar- und Kreditmodelle ein-

zuführen

Sharing Fair gibt

Hoffnung! Kontakt: Schwestern vom Gu-

ten Hirten - Grillhofweg 16 -

6080 Innsbruck-Igls;

www.guterhirte.org

Elisabeth Dona-Steffan

Tel. 0512 – 37 92 38, e-mail:

[email protected]

The Puncher

Wie lange brauchst du ….bist du

wieder stehst?

Im Herbst 2008 wagte sich eine Grup-

pe Jugendlicher, überwiegend aus

Völs, an das vom damaligen Jugend-

leiter Bernhard James Lang geschrie-

bene und von seinem Freund Gerd. R.

M. Lorünser komponierte Musikthea-

ter "THE PUNCHER - wie lange

brauchst Du, bis Du wieder stehst?"

Nach einem halben Jahr intensivierter

Probenarbeit wuchsen die jungen Leu-

te über sich selber hinaus und führten

es insgesamt fünf Mal in Völs, Inns-

bruck und Telfs vor einem begeister-

ten Publikum auf. Die vielen Reaktio-

nen "Das könnt ihr doch nicht in ir-

gendeiner Lade verstauben lassen!"

und diverse Anfragen, was den mit

dem Puncher jetzt weiter passiert,

ließen uns keine Ruhe und nach vielen

Gesprächen wurden wir vom Unter-

richtsministerium und vom Innenmi-

nisterium/Bundeskriminalamt beauf-

tragt (und auch subventioniert), eine

eigene Plattform im Internet für ver-

schiedene Gegenstände zu erstellen

www.the-puncher.com <http://

www.the-puncher.com/> , eine CD

aufzunehmen und das Musiktheater zu

verfilmen. Internetplattform und CD

sind bereits seit nunmehr einem Jahr

fertiggestellt und der Film wird am

Tiroler Landesjugendtheater im Juni

2011 gedreht. Die Themen Jugend,

Gewalt, Verantwortung, Lebenslügen,

Beziehungen, Erwachsenwerden und

vor allem die Frage nach dem Sinn

und den Grenzen der Freiheit des Ein-

zelnen berühren Jung und Alt glei-

8

Regisseur befreundet. Der musikali-

sche Gesamtleiter Herbert Praxmarer

und Produktionsleiterin Barbara Ditte-

rich (Obfrau des PGR Völs) komplet-

tieren das Organisationsteam. Die

jüngste Schauspielerin wurde kurz vor

der Uraufführung 15, die anderen wa-

ren zwischen 18 und 29 Jahre alt. Bis

auf Fredi Fritz und Sabine Brlozano-

vic waren nur Laienschauspieler am

Werk. Die Bandmitglieder stammen

aus Profi-Bands und wurden vom Re-

gisseur unter dem Motto "Best of" aus

verschiedenen Bands rekrutiert und

spielen normalerweise nicht zusam-

men, wuchsen aber unter der musika-

lischen Leitung von Herbert Praxma-

rer, der auch die CD-Aufnahme be-

gleitete, zu einem tollen, harmoni-

schen Klangkörper heran.

Wie geht es weiter?

Als nächstes wird der Puncher für das

französische Unterrichtsministerium

auf Französisch übersetzt. Dieses be-

rührende Musiktheater sollt ihr Euch

nicht entgehen lassen - auch eine Dis-

kussion im Nachhinein wäre toll

Mag. Barbara Ditterich

THE PUNCHER www.the-

puncher.com <http://www.the-

puncher.com/> : Landesjugendthea-

ter Innsbruck | Josef Wilbergerstrasse

15 | 6020 Innsbruck | +43 512 575

(Karten nur unter dieser Nr. reservie-

ren). 9EUR Jugendliche, 12EUR Er-

wachsene

Premiere ist am 23.6. 19:00

weitere Vorstellungen: 24.6, 29.6,

30.6. jeweils 19:00

chermaßen. Die Musik ist je nach

Stimmung lyrisch oder aggressiv -

berührend und betroffen machend auf

jeden Fall.

Subventioniert von BMUKK, BMI,

Land Tirol, Stadt Innsbruck, Marktge-

meinde, Tourismusverband und Pfar-

re Völs.

Das Team

Der damalige Jugendleiter Bernhard

James Lang (Idee/Buch/Regie) ist

staatlich geprüfter Schauspieler, aus-

gebildeter Sänger, vielfach als Sänger

und Schauspieler in Musicals aktiv.

Choreografin Petra Winkler ist Tanz-

pädagogin und u.a. mehrfache Siege-

rin im Showdance in Barcelona beim

Dance Grand Prix. Komponist Gerd

R. M. Lorünser ist Arzt und Medizin-

informatiker, in der kargen Freizeit

Vollblutmusiker und eng mit dem

9

Ein Wochenende in

Einsiedeln

Von 11. bis 13. Feber fuhr eine kleine

Gruppe der Dekanatsjugend in die

Schweiz. Im Wallfahrtsort Einsiedeln

in der Ostschweiz besuchten wir Fra-

ter Justinus. Er verbrachte im Zuge

seines Studiums der Theologie einen

Auslandsaufenthalt in Innsbruck und

wohnte während dieser Zeit im Stift

Wilten. Keine Jugendvesper, die er

nicht besucht, keine Jugendveranstal-

tung, die ohne ihn stattgefunden hätte.

Kurz vor seiner Heimreise in die

Schweiz lud er uns

ein, ihn zu besu-

chen. So eine Ein-

ladung braucht

man in der Jugend

nicht 2x auszu-

sprechen.

Unser Jugendseel-

sorger

D.Augustinus,

Jasmin Sigl, Bernhard Hager, Benja-

min Stolz und ich machten uns also

am Freitag, 11.2. auf den Weg. Über

Feldkirch, wo wie einen

kurzen Stopp einlegten um

ein Kaffeehaus aufzusu-

chen, erreichten wir unser

Ziel. Herzlich wurden wir

an der Pforte empfangen

und sogleich zum Abend-

essen eingeladen. Nach-

dem wir unser Zimmer,

welches sich im Pilger-

trakt befand, bezogen hat-

ten, spazierten wir noch

gemütlich durch den klei-

nen Ort, bevor wir alle

müde ins Bett fielen.

Am Samstag lernten wir

beim Frühstück Beat kennen. Er arbei-

tet an der Klosterpforte und ist so et-

was wie die gute Seele für alle Pilger.

Durch Zufall fragten wir ihn, ob er

wüsste, wo die Führung für das Klos-

ter am Nachmittag beginnen würde.

„Ihr seid doch Freunde von Justinus,

da müssen wir schon etwas anderes

organisieren!“ Nach einem kurzen

Telefonat gab er uns Bescheid, dass

Bruder Ephrem uns gerne einiges zei-

gen würde. Dieses Angebot nahmen

wir natürlich gerne an! Wir sollten uns

am Nachmittag

treffen. Den Vor-

mittag verbrachten

wir am nahen Sihl-

see bei wunder-

barstem Wetter.

Das Wasser war zu

so einem festen

Eis gefroren, wir

konnten problem-

los darauf laufen.

10

Nach dem Mittagessen, bevor wir

unsere Privatführung genießen durf-

ten, hatten wir noch Zeit, das Lebku-

chenmuseum zu besuchen. Anschlie-

ßend zeigte uns Bruder Ephrem einige

Einzelheiten der Kirche und vom

Kloster, die einem Besucher alleine

nicht auffallen würden. Viel erfuhren

wir über die Geschichte Einsiedelns

und seiner Bewohner. Leider verflog

die Zeit mit Bruder Ephrem sehr

schnell. Um 17:00 Uhr hieß es für ihn

„ab zur Vesper“. Dies haben wir uns

auch nicht entgehen lassen und konn-

ten so dem wunderbaren Gesang der

Einsiedler Benediktiner lauschen.

Beim Abendessen war es endlich so-

weit und wir trafen Frater Justinus.

Wir erzählten uns gegenseitig Neuig-

keiten, Fragen wurden gestellt und wir

einfach dankbar dafür, dass auch er

sich Zeit für uns nahm.

Der Sonntag begann mit einer Minist-

rantenprobe. Frater Justinus hatte uns

am Vorabend gefragt, ob wir bereit

wären, bei der Konventmesse zu mi-

nistrieren. Dass dies so kompliziert

sein würde, hätten wir uns jedoch alle

nicht gedacht. Doch wir bekamen

nach dem Gottesdienst nur Lob. Selbst

Abt Martin bedankte sich sehr herz-

lich bei uns. Nach dem abschließen-

den Mittagessen zeigte und Frater

Justinus noch einige Räume des Klos-

ters und einen Film. Dann hieß es

schon wieder Abschied nehmen.

Es waren

zwar nur 3

Tage, die

wir unter-

wegs wa-

ren, doch

genossen

wir diese

sehr!

Miren

Arroyabe

11

bzw. U-Bahn-Pläne für unsere Teil-

nehmer besorgen.

Es hat sich gezeigt, dass es sehr sinn-

voll war, sich ein paar Tage vor Ort

alles anzuschauen. Somit können wir

im August den Jugendlichen noch

besserer Gruppenleiter sein und ihnen

noch genauer sagen, wie man wohin

kommt.

Das Programm für den Weltjugend-

tag ist auch schon fertig:

Donnerstag, 11.August – Montag,

15.August:

Tage in den Diözesen

Wir fahren in die Diözese San Sebas-

tian, im Norden von Spanien

Weltjugendtag in

Madrid

Für die Vorbereitung auf den Weltju-

gendtag 2011 in Madrid, flogen wir,

Wolfgang Meixner und Miren Arroya-

be (Diözese Innsbruck), Monika Frei-

singer und Josef Pletzer (Diözese

Salzburg), Johannes Grabutschnigg

und Dominik Toplek (Diözese Feld-

kirch) für fünf Tage in die spanische

Hauptstadt. Vor Ort konnten wir mit

den Hauptorganisatoren sprechen,

viele Dinge in Erfahrung bringen und

Unklarheiten beseitigen. Auch konn-

ten wir die Stadt etwas kennenlernen,

die wichtigsten Plätze für den Som-

mer besuchen und viele, viele Stadt-

12

(=Baskenland).

Montag, 15. August:

Fahrt nach Madrid

16:00-24:00 Jugendfestival

Dienstag, 16. August:

10:00-18:30 Jugendfestival

20:30 Eröffnungsmesse mit Kardinal

Antonio Maria Ruoco

22:00 Jugendfestival

Mittwoch, 17. August

10:00 Bischofskatechese + Hl. Messe

14:30 Jugendfestival

Abends Österreich-Treffen

21:00 Jugendfestival

Donnerstag, 18. August:

10:00 Bischofskatechese + Hl. Messe

14:30-18:00 Jugendfestival

20:00 Willkommensfeier mit Papst

Benedikt XVI.

22:00 Jugendfestival

Freitag, 19. August:

10:00 Bischofskatechese + Hl. Messe

14:30-18:00 Jugendfestival

20:00 Kreuzweg

23:00 Anbetung

Samstag, 20. August:

Weg zum WJT-Gelände

(Militärflughafen Cuatro Vientos)

14:00 Programm auf der Bühne

20:00 Vigil mit Papst Benedikt XVI.

23:00 Anbetungsnacht

Sonntag, 21. August:

10:00-13:00 Sendungsmesse mit

Papst Benedikt XVI., Bekanntgabe

Ort WJT 2013

Wir bieten zwei Fahrtvarianten an,

eine lange (Variante 1) und eine kurze

(Variante 2). Variante 1 geht von 9.-

23. August 2011. Wir fahren zuerst in

die Diözese San Sebastian, nehmen an

den „Tagen in den Diözesen“ teil, und

fahren anschließend nach Madrid.

Variante 2 geht von 13.-23. August

2011. Wer hier mitfährt, der fährt

gleich nach Madrid. Wir reisen bei

beiden Varianten schon zwei Tage

früher ab, da wir ALLES mit dem Bus

fahren (ansonsten würde es zu teuer

werden). Wir werden einen langen

Stopp (ca. 24h) in Avignon / Frank-

reich einlegen. Das müssen wir auch,

wegen den Busfahrern.

Kosten + Anmeldung:

Variante 1: € 535.- (wer sich bis 21.3.

anmeldet, dann € 10.- mehr)

Variante 2: € 485.- (wer sich bis 21.3.

anmeldet, dann € 10.- mehr)

Für die fixe Anmeldung bitte das For-

mular auf der Homepage der Katholi-

schen Jugend Innsbruck

(www.dibk.at/jugend) ausfüllen und €

200.- anzahlen. Konto-Nr. und BLZ.

13

findet man ebenfalls auf der Homepa-

ge.

Solltest du nun Lust auf Madrid be-

kommen haben, dann melde dich doch

einfach an! Aber bitte beeile dich, die

Plätze gehen weg wie die warmen

Semmeln!

Wenn du noch Infos brauchst, dann

melde dich einfach!

Jugendstelle Wilten Land - Kloster-

gasse 1, 6020 Innsbruck – jugend-

[email protected] – 0676 / 8730

7084

Weitere Termine der

Dekanatsjugendstelle

Wilten Land

14. März 2011, 19:30 Uhr,

Pfarrkirche Sistrans

„JuVe-Connecitng Peo-

ple“ – Jugendvesper

18. März 2011, 20:00 Uhr,

Jungscharhaus Mutters

„Bella Italia“ – Kochabend in

Mutters Die Jugend aus Mut-

ters bekocht

uns dieses

Mal mit

Köstlichkei-

ten aus Ita-

lien. Bitte

sag uns Be-

scheid, ob

du kommst,

damit wir nicht zu wenig ein-

kaufen.

27. März 2011, 19:00 Uhr,

Pfarrkirche Aldrans

„Credo – Ich glaube. Und du?“

– Dekanatsjugendgottesdienst

14

11. April 2011, 19:30 Uhr, St.

Bartlmä

„JuVe-

Connec-

ting Peo-

ple“ –

Jugend-

vesper

14. Mai 2011, Sternwallfahrt

in Stift Alle Pfarren aus dem

Dekanat wandern ins Stift Wil-

ten, wo in der Stiftskirche um

17:00 Uhr ein gemeinsamer

Gottesdienst stattfinden wird.

Nähere Informationen gibt es in

den Pfarren.

Dekanatsjugendstelle Wilten

Land – Jugendleiterin Miren

Arroyabe

Klostergasse 1, 6020 Inns-

bruck

[email protected]

0676 / 8730 7084

15

Wie jedes Jahr möchten wir auch heuer eine Wanderung zu Ostern

anbieten. Dieses Mal haben wir jedoch eine etwas andere Variante

geplant.

Wir wandern

auf Ostern zu

Nachtwanderung der Dekanatsjugendstellen Matrei am Bren-

ner und Wilten Land

Datum: Sonntag, 17. April auf Montag, 18. April 2011

Treffpunkt: 20:45 Uhr, St. Ursula-Kirche Mauern / Stei

nach am Brenner

Start: 21:00 Uhr

Ende: ca. 09:00 Uhr

Über Matrei, Pfons, Ellbögen, Patsch, Igls und Vill wandern wir

nach Innsbruck. In den Morgenstunden, ca. um 7:00 Uhr, feiern wir

eine Andacht im Stift Wilten. Anschließend gibt es ein gemeinsa-

mes Frühstück.

!!! Bitte festes Schuhwerk, Jause und Taschenlampe mitnehmen !!!

16

Wir gehen bei jeder Witte-

rung!

Ganz herzlich eingeladen sind

alle Jugendlichen, ihre Eltern,

Freunde etc.

Auf euer Dabeisein freuen wir

uns sehr!

Dekanatsjugendstelle Matrei am Brenner Brigitte Mölschl [email protected] 0676 / 8730 7798 Dekanatsjugendstelle Wilten Land Miren Arroyabe [email protected] 0676 / 8730 7084

Die Fastenzeit fasten reinigt und klärt

was mich leben lässt..

Mit dem Aschermittwoch hat die Fas-

tenzeit begonnen. Fasten ist immer

noch modern. Frauenmagazine bieten

fast wöchentlich neue vielverspre-

chende Kuren an. Medizinische Fach-

zeitschriften werben für Entschla-

ckungskuren, die, Körper, Geist und

Seele reinigen. Immer mehr Men-

schen entdecken, dass fasten nicht nur

von ungewollten Kilos befreit, son-

dern den Blick für das Wesentliche im

Leben schärft. Wer einmal eine länge-

re Zeit gefastet hat kennt auch die

Versuchung – die immer wieder auf-

flackert. Es ist dann gar nicht so ein-

fach zu widerstehen. Das Stück Scho-

kolade, der knusprige Braten, das Glas

Wein, oder was auch immer, lockt

„teuflisch“ zum Schwachwerden und

Aufgeben.

Das Evangelium, die frohe Botschaft

oder auch gute Nachricht genannt,

erzählt uns wie Jesus nach der Taufe

in die Wüste geführt wird und dort

vierzig Tage fastet. Und auch er ist

nicht gefeit vor der Versuchung. Im

Evangelium erscheint uns diese Ver-

suchung als Person – dem Versucher

oder auch Teufel genannt. Er lockt mit

Reichtum, Ehre und Macht, den drei

großen Sehnsüchten des Menschen. Er

scheut nicht davor zurück die Heilige

Schrift zu zitieren und sie nach seinen

Gutdünken aus-

zulegen – auch

das ist eine blei-

bende Versu-

chung in uns.

Doch Jesu Blick

bleibt klar. Er

erkennt, dass all

diese Verspre-

chungen nicht

zum Leben füh-

17

ren. Seine Gottesbeziehung steht für

ihn an erster Stelle. Sie ist ihm das

Wertvollste und Wichtigste. Sie ver-

leiht ihm wohl auch die Kraft und die

Ausdauer für seine Verkündigung. Er

verwirklicht die Liebe Gottes – macht

sie sichtbar in seiner Zuneigung zu

den Ausgegrenzten, Armen und Kran-

ken. Er kann die Menschen ansehen

und annehmen, in ihrer Schwachheit

und in ihrer Gebrochenheit, wie sie

damals waren und auch heute sind.

Die Fastenzeit, vielleicht eine Zeit um

zu fasten, damit der Blick wieder klar

wird – damit ich wieder mehr mein

Herz spüre – damit ich wieder erkenne

was für mich an erster Stelle steht,

damit ich wieder intensiver meine

Gottesbeziehung leben lerne, damit

ich erkenne was mich nährt und be-

lebt. ( Mt 4,1-11 )

Gipfelerfahrungen verwandeln

berührt und erfasst von einer tiefe-

ren Wirklichkeit

Der amerikanische Psychologe und

Gründervater der humanistischen Psy-

chologie Abraham Maslow hat sich

die Frage gestellt was Menschen be-

sonders leistungsfähig, gesund und

schöpferisch macht. Zu seiner Überra-

schung stellte er fest, dass mystische

Erfahrungen der Grund dafür sind. Er

nennt sie in seinen wissenschaftlichen

Arbeiten Gipfelerlebnisse. Maslow

beschreibt sie als ein Gefühl des ver-

bunden seins mit Allem, einem Inne-

halten und Staunen, ein Ergriffen sein

für einige Momente.

Vielleicht erinnern Sie sich an einen

solchen Augenblick indem Sie durch

Musik, die Natur, oder eine andere

alltägliche Begebenheit, so ganz bei

sich und zugleich ganz verbunden mit

dem Augenblick waren. Die Zeit

scheint still zu stehen und so überra-

schend wie es Sie erfasst hat, ist es

auch wieder vorbei.

Ein zweite Entdeckung von Maslow:

alle Menschen haben solche Gipfeler-

lebnisse, aber die Art und Weise wie

sie damit umgehen unterscheidet sie.

Die einen vergessen oder verdrängen

diese Erlebnisse, sie bekommen wenig

oder gar keine Bedeutung in ihrem

Leben. Für die anderen sind diese

18

Gipfelerfahrungen prägend – sie rich-

ten ihr Leben danach aus. Sie erleben

sich gestärkt.

Die Dokumente der Bibel erzählen

uns auch immer wieder von alltägli-

chen Begebenheiten die zu ganz be-

sonderen Erfahrungen werden. So

auch das heutige Evangelium, indem

Jesus seine Freunde Petrus, Jakobus

und Johannes mit auf einen hohen

Berg nimmt. Auf dem Berg, in der

Abgeschiedenheit, in der Stille ma-

chen die Jünger eine außergewöhnli-

che Erfahrung: Jesus wird wie es heißt

verwandelt – die Jünger können seine

tiefere Wirklichkeit sehen. Es wird

ihnen eine Gipfelerfahrung zuteil. Für

einige Momente sind sie verbunden

mit Allem, mit Mose, mit Elija und

mit Jesus. Sie hören die Worte Gottes:

dies ist mein geliebter Sohn auf ihn

sollt ihr hören. Und Petrus möchte

dies alles festhalten und drei Hütten

bauen. Doch auch da vergeht der Mo-

ment so plötzlich wie er gekommen

ist. Für Petrus, Jakobus und Johannes

eine prägende Gipfelerfahrung, die

ihnen hilft zu leben.

Wenn wir aus der Unruhe des

Alltags kommen,

gilt es zuerst, den Geist zur Ru-

he zu bringen.

Das geschieht nicht durch An-

strengung, sondern indem wir

uns, so gut es geht, entspannen

und uns lösen von dem, was uns in

Unruhe versetzt.

Wir nehmen uns wahr, wie wir

jetzt da sind,

achten auf unseren Atem,

und indem wir auf den Atem ach-

ten, beruhigt sich unser Atem.

Und indem sich unser Atem be-

ruhigt, beruhigt sich unser Geist.

Und wenn unser Geist zur Ruhe

gekommen ist, sind wir bereit

für die wesentliche Erfahrung.

19

Elemente für werktägliche Got-

tesdienste: Mag. Paul Mascher,

Michael Strebitzer

Zielgruppen:

Priester, Diakone, pastorale Mitarbei-

ter/innen, Seelsorger/innen in den

verschiedenen kategorialen Bereichen,

Wortgottesdienstleiter/innen, Liturgie-

kreise, Religionslehrer/innen, Kir-

chenmusiker/innen

Kosten: Durch die Unterstützung

unseres Bischofs Dr. Manfred Scheuer

sind das Mittagessen und die Teilnah-

me kostenlos.

Veranstalter: Liturgiekommission

der Diözese Innsbruck und Abteilung

Gemeinde des Seelsorgeamtes

Anmeldeschluss: 18. März 2011

Auf dem Weg zur Mitte

Leben und glauben miteinander

teilen und feiern

Termin: 13.4.2011 19.30 Uhr

Ort: LANNER TREFF

Termin: 20.4.2011 19.30 Uhr

Ort: LANNER TREFF

mit: Petra Unterberger

Anmeldung erbeten bei Petra

0676 / 6003883

„Es muss nicht immer Messe

sein“ Vielfältig Gottesdienst feiern

Freitag, 1. April 2011, 10.00 bis 16.00

Uhr

Haus der Begegnung in Innsbruck

Vormittag: Hauptreferat

Die Vielfalt gottesdienstlichen Feierns

wiederentdecken

Univ.-Prof. Dr. Ewald Volgger OT

Nachmittag: Workshops

Bewährte Formen der Andacht

gott-, menschen- und liturgiegerecht

feiern - Rosenkranz, Kreuzweg,

Eucharistische Andacht: Univ.-

Prof. Dr. Ewald Volgger

Morgen- und Abendlob in der Pfarr-

gemeinde?: Univ.-Ass. Dr. Libo-

rius Olaf Lumma, Pfr. Dr. Jakob

Patsch

Frauengottesdienste – Lebenswenden

feiern: Past.Ass. Dr. Mira Stare

gem. mit der Frauenkommission

Lust und Frust – Schulgottesdienste:

Prof. Wilfried Posch, Dipl.-Päd.

Josef Leitner-Messner

Liturgie 4 youth and kids: Mag. Phil-

lip Tengg, Dr. Anna Hintner

Wort Gottes, Gebet, Gesänge, Stille –

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Aufbruch in den Morgen

Emmausgang 2011

Boden unter die Füße bekommen,

Schritt für Schritt Altes zurück lassen

und uns Neuem öffnen. Die Bibel ist

eine Fundgrube für Suchende, die sich

auf diese Bewegung einlassen möch-

ten. Abraham – der Vater des Glau-

bens – ist diesen Weg ebenso gegan-

gen wie die verstörten Jünger nach

Emmaus. Was ihnen unterwegs wider-

fahren war – warum sollte es sich

nicht auch mit uns, mit dir, mit mir

ereignen?

Möchtest du es wagen?

Einladung an alle Frauen Geh mit zum Höttinger Bild, nimm dir

Zeit - für dich selbst lass dich ein und

entdecke

Wann: am Samstag den 17. April

Wo: Treffpunkt Planötzenhof um 7.30

Gehzeit ca. 1 Stunde anschließend

„Einkehrschwung“ im Planötzenhof

Wir freuen uns auf ein Unterwegs

sein mit dir

Dek. Team der Kfb Helg Tanzer, Eva

Tollinger und Barbara Haas

Begleitet von Petra

Tag der Kontemplation

mit Albert Pichler

und Petra Unterberger

Samstag, 16. April 2011

9:30 – 16:30

im Stift Fiecht

Sitzen im Schweigen

Impulse zur christlichen Mystik

wechseln sich ab

Kursbeitrag: 15 €

Für TN aus dem Dekanat Wilten

Land übernimmt das Dekanat den

Kursbeitrag

Mittagessen und Kaffejause

15 €

Ganz gegenwärtig …

Losgelöst von Vergangenheit und

Zukunft. Gesammelt in Klarheit

und Schweigen.

(Thomas Merton)

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…und Gott hatte

Glück !!! Lebensschule Bibel in

Völs

In der Bibel finden sich viele Dokumen-

te zur spannungsreichen Geschichte

Gottes mit den Menschen. Immer wie-

der hatte GOTT Glück und es gab posi-

tive Schübe für die Entwicklung des

Menschen und der Gesellschaft. In die-

sem Jahr näheren wir uns bedeutsamen

VertreterInnen aus dem Ersten und

Neuen Testament, um von ihnen zu ler-

nen für uns selber und für ein christli-

ches Engagement in der Gesellschaft.

Termine:

Donnerstag, 17.3.11

Donnerstag, 14.4.11

Donnerstag, 12.5.11

Donnerstag, 16.6.11

Ort: Widum in Völs

Zeit: 14:30—16:30

Auf dein Kommen freut sich Petra

Emmaus

Weg-Gemeinschaft

Für die Treffen denke ich an

folgende Schwerpunkte:

Termine:

Donnerstag 10.März

Freitag, 15. April

Freitag, 6. Mai

Freitag, 10. Juni

*am Beginn eine einfache Mahlzeit –

Suppe, mit der Möglichkeit

zum Hoangart Austausch *Vertiefung unserer bewussten Gott-

verbundenheit an Hand eines bibli-

schen Textes *gegenseitiger Segens-Zuspruch Über die monatlichen Treffen hinaus

habe ich die Absicht, dass wir als Weg

-Gemeinschaft ein soziales Projekt

unterstützen. Ich lade dich herzlich

ein, meine Einladung zu überdenken.

Anmeldung bei Petra unter

0676/ 6003883

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16. März 9.00 – 17.00 Uhr

im Widum Ampass

mit Petra Unterberger

Unterbrechung ist die kürzeste

Definition von Religion.

Heraustreten aus dem Alltag und

mit meiner Aufmerksamkeit ganz

im Jetzt sein.

Mich spüren und der belebenden

Kraft des Evangeliums nachspü-

ren. Achtsam empfangen und

„zur Welt bringen“ – dem was ist

Form und Gestalt geben. Aufbre-

chen zum Leben in Fülle.

Du möchtest mit anderen ge-

meinsam einen Brunnentag erle-

ben und der belebende Kraft in

dir nachspüren, dann bist du

ganz herzlich eingeladen.

Anmeldung erbeten bei Petra

unter

0676 6003883

Göttliche Kraft

durchstrahle mich

erwärme mein Herz

damit das Leben fließen kann.

Göttliche Kraft

berühre mich

streichle meine Seele

damit das Leben weich fließen kann

Göttliche Kraft

ergreife mich

halte mich fest - halte mich aus

damit das Leben

friedlich, weich fließen kann

Amen

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Grundkurs Bibel 2011

Der zweite Termin im heurigen

Jahr ist dem Thema "Fragen

nach dem Sinn des Lebens -

Weisheitsliteratur Israels im

Pluralismus zwischen Judentum

und Hellenismus" gewidmet.

Datum: 18. bis 20. März 2011

Beginn: 17:00 Uhr

Ort: Bildungshaus St. Michael,

Matrei am Brenner

Die Ziele des Kurses sind: Die

Bibel mit dem Leben verbinden,

sich Grundwissen aneignen und

Weggemeinschaft im Glauben

erfahren.

Der Kurs beginnt am Freitag um

17:00 Uhr und endet am Sonntag

nach dem Mittagessen.

Den Kurs begleiten Petra Unter-

berger und Albert Pichler im

Auftrag der Bibelpastoral der

Diözese.

Anmeldungen

Bildungshaus St. Michael

6143 Matrei/Brenner, Schöfens

12

Tel. 05273/6236-

[email protected]

Der dritte und letzte Termin

im heurigen Jahr ist dem The-

ma "Das Leben vor Gott zur

Sprache bringen - die Psalmen"

gewidmet.

Datum: 20. bis 22. Mai 2011

Was sucht ihr den Lebendigen bei den Toten?

Was sucht ihr den Lebendigen

bei den Toten

und den Heiteren

bei den Klageweibern?

Was sucht ihr den Lebendigen

in den toten Buchstaben

und den Liebenden

in den Paragraphen?

Was sucht ihr den Lebendigen

bei den Phantasielosen

und den Lächelnden

bei den Griesgrämigen?

Was sucht ihr den Lebendigen

in den Lehrbüchern

und den Geistvollen

in den Papieren?

Was sucht ihr den Lebendigen

in der Bürokratie

und den Auferstandenen

in den Sitzungen?

Was sucht ihr den Lebendigen

in den Museen

und den anspruchslosen

in den Prunkschlössern?

Was sucht ihr den Lebendigen

bei den Diplomaten

und den Aufrichtigen

bei den Heuchlern?

Was sucht ihr den Lebendigen

Bei den Leichen

und den der bei euch ist

in weiter Ferne? Martin Gutl


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