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Chnopf 1/2012

Date post: 23-Mar-2016
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Der Chnopf - das ist die LeiterInnen-Zeitschrift von Jungwacht Blauring Kanton Zürich.
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1/2012 Jubla - wo(hin)
Transcript
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Jubla - wo(hin)

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Herausgeber: Blauring & Jungwacht Kanton Zürich Chnopf-Redaktion Auf der Mauer 13 8001 Zürich

Tel.: 044 266 69 66 Fax: 044 266 69 67

Homepage: www.jublazueri.ch e-Mail: [email protected]

Redaktion: [email protected] Irene Meier, Melanie Meyer, Carla Périsset

Reto Gmür, Alex Fauceglia, Laurin Bertozzi

Mitarbeiter: Freie Mitarbeiter und diverse Personen aus den Arbeitsgruppen.

Druck: Druckerei Sieber Kemptnerstrasse 9 8340 Hinwil Telefon: 044 938 39 40

Auflage: 800 Exemplare

Erscheint: alle 3 Monate

Abonnement: Fr. 20.– auf PC 80-35507-3

Impressum

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Jubla - wo(hin)

InhaltPersönlichVerstärkung für die Kalei 4Chnopf - GeflüsterStandortbestimmungKinderumfrage 5-6AG AnimationJahresprogramm 2012 7Jubla - ABCI wie Identität 8PinwandDas grossekala - Kreuzworträtsel 9Schar on Stage Blauring und Jungwacht Bülach 10Macht's guetYvonne Meier 11Kalei - FensterJahresbericht 2011 12-15Macht's guetRoger Rüegg 16-17Kalei - FensterStatements zur Standortbestimmung 18-19KursclubKursausschreibung 20-24Macht's guetMarianne Schommarz 22-23Programm - Quartalsplan 26Adressen 27

Inhalt

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Jubla - wo(hin)

Ihr haltet – wieder einmal, was für eine Überraschung – eine beson-dere Chnopf – Ausgabe in den Händen. Dieses Mal aber wirklich, echt jetzt, in doppelter Hinsicht:

1. Es handelt sich um den ersten Chnopf der Post – Rogerschen Ära. Nachdem er sich jahrelang das eine oder andere Bein für unser geliebtes Publikationsorgan ausgerissen hat, ging Roger, sei-nes Zeichens Chef du Chnopf, nun Ende Jahr in den wohlverdienten Ruhestand. Das heisst aber nicht, dass er die Füsse hochlagert und nur noch an Schirmchendrinks nippt, mitnichten. Da es jedoch den begrenzten Platz, der mir an dieser Stelle zur Verfügung steht, sprengen würde, über Rogers viele Pläne, Projekte und Ziele zu orien-tieren, und er selbst eh am besten weiss, wies bei ihm aussieht – fragt ihn einfach selbst.

2. Die Kalei hat vor einiger Zeit das Projekt Standortbestimmung gestartet. Es haben sich viele Leute, die Ahnung haben, eine Menge Gedanken über die Jubla gemacht – darüber, wo wir stehen, wo wir hinwollen, und wie wir das anstellen. Der vorliegende Chnopf bietet euch einen Überblick über diesen Prozess, sowie was dabei rausgekommen ist. Damit ihr also beim nächsten Leiteranlass nicht danebensteht und nicht mitreden könnt, wie wir die liebe Jubla wei-terhin hegen und pflegen - damit ihr wisst, was sich in nächster Zukunft in Sachen Jubla tun wird, empfehle ich euch, ein Auge voll zu riskieren. Abgesehen davon – vielleicht inspirieren euch ein paar Ideen ja auch für eure eigene Schar?

Ich wünsche euch in diesem Sinne wie immer viel Spass beim Lesen!

Liebe Grüsse Alex Fauceglia

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persönlic

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Name der Person (Nickname):

Nicole Imboden (Nici)

Alter: 23

Beruf: Chemielaborantin

Sternzeichen: Wasserfrau

Hobbys: Handballspielen, Tauchen,

Schoppe

Mein grösster Traum: Ein Jahr Kreuz und

Quer durch die Welt…

Verstärkung für die KaleiLaurin Bertozzi, Kalei

Kalei

Hallo Nici, du bist nun seit Ende 2011 in der Kalei. Hast du dich bereits ein wenig eingelebt?

Ich würde schon sagen. Es ist alles noch etwas neu für mich, aber die meisten in der Kalei kannte ich schon und es sind ja alles nette Leute :-D

Was hat den Ausschlag gegeben, dass du in der Kalei mitwirken möchtest?

Ich habe im 2011 mit der Scharleitung aufgehört und ich wollte einfach wieder etwas machen in der Jubla, es fehlt mir sonst etwas…

Wie lange bist du denn schon in der Jubla?

In der Jubla bin ich seit 1997 und war bis im 2011 in Bülach. Bin also schon mehr als mein halbes Leben mit dabei.

Wo bist du anzutreffen, wenn du nicht für die Jubla unterwegs bist?

Entweder man findet mich unter Wasser im See in der Halle am Handballspielen oder sonst irgendwo immer ein wenig unterwegs.

Und auf was freust du dich in der Kalei?

Viele tolle neue Erfahrungen, neue Leute, super Anlässe und ein wenig Arbeit.

Vielen Dank für das Interview, Nicole! Ich wün-sche dir eine gute Zeit in der Kalei und freue mich auf die Zusammenarbeit.

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Umfrage

StandortbestimmungKinderumfragen

Nathalie Fullin

Für die Standortbestimmung wurden im Rahmen des 72h Projektes Umfragen mit Jubla-Kindern durchgeführt. Dies, um auch die Perspektive der eigentlichen Zielgruppe abzudecken. Kommt das Programm an, das sich die Leiter ausdenken? Was fehlt den Kindern noch? Was bedeutet Jubla überhaupt für sie?Einige der Fragen und vor allem Antworten wollen wir euch nicht vorenthalten.

Wenn dich jemand fragt, was die Jubla ist, was sagst du?

Gruppe Kajuki (Blauring Winti): In den Blauring geht man, um mit seinen „Gspänli“ Spass zu haben. Es ist wie Pfadi, nur finden wir es lässiger und es ist nur für Mädchen.

Laura (Jubla Embrach): Für mich ist die Jubla ein mega cooles Hobby, das mega lustig und vielseitig ist.

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Leitertreffen

Wenn du einen Wunsch frei hättest, was würdest du in der Jubla neu einführen?

Keara und Alexandra (Blauring Bülach): Längere Lager, keine Knaben, Eine Jubla Kappe, Gruppenstunden jedes Wochen-ende, einen Jubla Punsch.

Was machst du am liebsten in der Jubla?

Louise und Livia (Blauring Bülach): Spass haben, spielen, andere Kinder sehen, in den Wald gehen.

Anissa (Blauring Winti): Spielen…

Tobias (Jubla Thalwil): Alles draussen im Wald, am liebsten etwas mit Seilen, also eine Seilbahn oder Seilbrücke bauen.

Veronika (Jubla Hinwil): Essen, basteln und mit allen zusammen sein.

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BIS BALD...

... im WALD

Leitertreffen

BRUNCH

Jahresprogramm 2012AG Animation

Jahresprogramm

Leitertreff am 15. Mai 2012 ab 19.00 Uhr (Arbeitsstelle Jubla Zürich, Auf der Mauer 13, 8001 Zürich)

Brunch (5.- pro Person) am 18. November 2012 ab 10.00 Uhr (jenseits IM VIADUKT, Bogen 11/12, Viaduktstrasse 65, 8005 Zürich)Genauere Infos und Anmeldung auf www.jublazueri.ch

Jahresthema bis bald im WaldNationaler Werbetag 8. September 2012

Genauere Infos auf www.jubla.ch/angebot/jahresthema

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Der Ratgeber

I wie Identität Philipp Huber

Die meisten von uns besitzen eine Identitätskarte, die ID. Auf die-ser ID sind unsere persönlichen Merkmale festgehalten wie Name, Geburtsdatum, Heimatort und irgendwelche Nummern. Anhand dieser ID können wir, zum Beispiel durch die Polizei oder eine son-stige Behörde identifiziert werden. Eine Bedeutung von Identität ist also das Charakteristische, die ganz spezifischen Merkmale, die uns von den anderen Menschen unterscheiden.

Wenn wir nun eine Identitätskarte für die Jubla gestalten dürften, was würde da drauf stehen? Hat die Jubla überhaupt eine Identität? Was sind die spezifischen Merkmale der Jubla und wie kommen diese zu Stande?

Die Jubla hat eine Identität! Und diese Identität gestaltest du täglich mit. Mit deinem Wirken gibst du der Jubla ein Gesicht mit ganz spezifischen Charakterzügen. In den Gruppenstunden, an den Höcks, in den Sommerlagern, etc. Dabei tust du nicht irgendetwas. Dein Handeln orientiert sich, wohl nicht immer bewusst, an den Grund-sätzen von Jungwacht Blauring, die tief in uns Jublanern schlummern. So prägst du zusammen mit allen Leiterinnen und Leitern, Kindern, Eltern und Ehemaligen die Jubla mit. Das sorgt dafür, dass sich die ID der Jubla im Laufe der Zeit immer wieder etwas verändert und kein Auslaufmodell wird und mit keinem Ablaufdatum versehen wird.

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Das grosse kala-Kreuzworträtselkala - OK

kala 2013

Die ersten 3 Personen, welche das Lösungswort per Mail an [email protected] senden, erhalten eine kleine Überraschung. Viel Spass beim Rätseln!

Lösungswort (dunkle Felder): Das kala wird das □□□□□□□ des Jahrzehnts!

1 . Für alle Scharen aus diesem Kanton

2. Die Teilnahme ist alleine oder …

mit einer anderen Schar möglich

3. Im Kala-Zentrum wird es einen

abenteuerlichen geben

4. Häufig samstags

5. Individuell buchbarer Programmblock

6. Jeden Juli und August

7. Austausch-Plattform auf Homepage

8. Eine für alle Scharen

9. Ort für Kalas

10. Programm im Dunkeln: Nacht-…

11 . Übernachtung im Zelt

12. Die URL unserer Homepage (ohne .)

13. Treffen mit umliegenden Scharen

14. Für das Biwakieren notwendig

15.

16. Ist Sache der Teilnehmer

17. Kurzwort Informationen

18. Die Biosphären stehen unter dem Schutz

dieser Organisation

19. Um Antworten zu bekommen

20. Füllt ein Lager

21 . Ein Lagertag mit fremden Kindern

22. Programm im Freien, häufig als Gruppenkampf

23. Schönste Stadt der Schweiz ☺

24. Lagerform ohne Haus

25. Blauring und Jungwacht zusammen

26. Leiterparty nach dem kala

27. Lager, welches nur 2 Tage dauert

28. Lagerthema

29. Organisationskomitee

30. Über 127 Personen liken uns hier

31 .

32. Wenn sich alle Teilnehmer auf

dem Hauptplatz treffen

33. Abschicken bis 30. April 2012

34. Lager ohne Haus

35. Davon braucht‘s im kala viele

36. An diesen Kanton grenzt die Lagerregion

37. Hauptort und Lager-Zentrum

38. Viele reisen damit ins Lager

39. Hier findet das kala statt

40. Wenn die Eltern eingeladen sind

www.facebook.com/kala2013 www.kala2013.ch

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Blauring und Jungwacht Bülach

Achtung…. Fertig…. Blauring und Jungwacht Bülach

Larissa Kern, Stephan Ziegler

Rezept für eine Portion Spass, eine Prise Abenteuer und gaaaanz viele unvergessliche Erlebnisse.

Zutaten für die beste Freizeitbeschäftigung im Raum Bülach und Umgebung:

• hundertneunundvierzigaufgestellteundabenteuerlustigeKinder,wobeidavon zwölf bereits als motivierte und wissensdurstige Jungleiter im Fünfzehner Team gekocht werden müssen• zwölfpluselfabenteuerlustigeundkreativeLeiterinnenundLeiter• einMädchenfüralles–inFormderPräsesverarbeitet

Kochzeit: dreihundertfünfundsechzig Tage, Kalorien: zweitausenddreihundertneunundzwanzig

Rezeptzubereitung

1 . Die hundertsiebenunddreissig Kinder (nämlich hundertneunundvierzig minus zwölf) werden gewa-schen und nach Alter in fünf bzw. vier Teile geschnitten. Diese Gruppen werden dann mindestens jeden zweiten Samstag zusammengewürfelt und in einer Schüssel während zweieinhalb Stunden geschwungen und gerührt bis sich das Ganze zu einer homogenen Masse zusammenführen lässt. 2. Damit die Masse nicht überkocht, müssen die dreiundzwanzig Leiter einmal pro Woche – am besten jeweils montags, während gut ein bis zwei Stunden gedämpft werden.3. Nach Bedarf kann die Masse mit unterschiedlichen Zutaten, wie Chinderdiscos, Openair-Kinos, Mottoabende, Schlittelplauschweekends, Leiteranlässen… mehrmals pro Jahr gewürzt werden. 4. Je nach Geschmack kann die Masse auch mit anderen Kindern und Leitern kombiniert und zu unterschiedlichen Zeitpunkten während den dreihundertfünfundsechzig Tagen mit diesen verschmol-zen werden. 5. Parallel dazu sollte während gut sechs bis sieben Monaten – am besten eignet sich dazu die Zeit von Januar bis Juli – in einer Glasschüssel bereits die Zutaten für ein unvergessliches Sommerlager vorbereitet werden. Dazu werden alle Ingredienzien in die Schüssel gegeben und zusammen mit den Leitern zu einer schaumigen Füllung vermischt. Dabei muss aber strengstens darauf geachtet werden, dass die Masse nicht überkocht…6. Schliesslich werden die Kinder der Füllung nach und nach beigegeben und während sieben bis vierzehn Tagen unter schönem Wetter und guter Stimmung permanent gerührt. 7. Alle Zutaten werden schliesslich in einer Glasform bei jeder Temperatur zwischen 0° und 30° Cel-sius gebacken. Das fertige Gericht kann schliesslich aus dem Ofen genommen und mit Jubiläums, Kalas oder 72-Stunden-Anlässen dekoriert werden.

Fertig ist die unverwechselbare Jubla-Köstlichkeit!

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Mach's guet YvonneKarin Erni

Yvonne Meier

Angefangen hat Yvonnes kantonale Karriere im OK des 75 Jahr Jubiläums. Ganz so viele Jahre wurden es dann zwar nicht in der Kalei - sie beschränkte sich auf einen Fünfzehntel. In ihren fünf Jahren in der Kalei hat Yvonne Einiges erlebt, bewegt und erreicht.

Sie nahm sich dem verwaisten Ressort Kommu-nikation an und war damit zuständig für die Herausgabe des Chnopfs, die Koordination des Scharversands und für den Inhalt der Home-page. Ein Meilenstein in ihrer Ressortlaufbahn war die Auswahl der Farbe für das Jubla-Logo auf dem Kalei Züri Briefpapier. Mit einem rie-sigen Farbfächer versuchte sie den anderen Kaleiern den Unterschied zwischen zwei (angeb-lich) verschiedenen Blautönen zu erklären. Die ungeübten Augen der Nicht-Architekten in der Runde erkannten den Unterschied zwischen den beiden Farben jedoch nicht, was die Diskussion nicht gerade erleichterte. Neben all den lustigen Momenten, die wir mit

Yvonne verbringen durften, wurde trotzdem noch eifrig gearbeitet. So war sie bei der gemeinsamen Werbeaktion mit anderen Jugendverbänden aktiv, gestaltete unzählige Flyer, designte Logos und entwarf kreative Layouts. In vielen Kursen gab sie ihr Jubla-Wissen weiter und auch als Coach investierte sie so manche Stunde.

Vielen Dank, Yvonne, für dein unermüdliches Engagement für die Jubla Züri. Danke für die vielen Lacher, danke für das Grillen bei dir auf dem Balkon, danke für den Gurkensalat, danke für deine Jubla-Zeit, danke, danke, danke!

Mach’s guet…und bis bald im Wald ☺Deine Kalei

Weitere Anekdoten aus Yvonnes Kalei-Dasein wollen wir euch nicht vorenthalten. Jede Sit-zung strampelte sie mit ihrem Stadtflitzer „auf die Mauer“. Das Velo wartete brav vier Stunden vor der Ast an der frischen Luft, um anschliessend alle Treppen bis zum Bahnhof wieder hinunter-getragen zu werden. Für einen Boxenstopp in unserem Stammlokal waren Yvonne und ihr Velo nach der Sitzung immer zu haben. Nicht schlecht haben die Kaleier geschaut, als sie zum ersten Mal mit ihrer Eichhörnchen Kappe auftauchte. Die Kappe, so erklärte uns Mode-fachmann Dodo, sei aus echtem Eichhörnchen-fell gefertigt – mittlerweile glaubt zwar niemand mehr so richtig daran, der Name der Kappe ist jedoch bis heute geblieben.☺

mach's

guet

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Arbeitsstelle

Das vergangene Jahr war für mich wieder sehr spannend und ereignisreich. Nach einem erfolg-reichen Jahresabschluss ging es mit den Vorbereitungen für die Frühjahrskurse weiter, denen kurz nach Abschluss auch schon der GLK im Herbst folgte. Dabei durfte ich wieder viele neue Jublane-rInnen kennenlernen. An dieser Stelle auch vielen Dank an alle, die mich im letzten Jahr mit Fragen und Antworten unterstützt haben. Ich finde es toll, dass sich so viele Leute in die Jubla einbringen!

Thomas Sittel

Stelle für Scharbetreuung

Zuerst möchte ich an dieser Stelle Silvia Gruden-Ihle ganz herzlich für ihr grosses Engagement für die Jubla danken. Seit der Gründung vor rund sieben Jahren hat Silvia diese Stelle innegehabt und dieses Dienstleistungsangebot für die Scharen aufgebaut. Mit der Geburt ihres zweiten Kindes hat Silvia die Jugendseelsorge und damit die Jubla verständlicherweise verlassen – für die nun doppelte Mutterrolle wünschen wir alles Gute!

Seit dem ich die Nachfolge von Silvia anfangs September antreten durfte sind nun schon einige Monate verstrichen. Durch die gute Übergabe und meinen Jublahintergrund konnte ich schnell Fuss fassen. Das war auch nötig – schon bald kamen die ersten Unterstützungsanfragen. Diese waren vielfältig wie die Jubla selbst. Unstimmigkeiten im Leitungsteam, Schwierigkeiten bei der Organisa-tion des Scharalltages oder Meinungsdifferenzen mit der Pfarrei sind nur einige Beispiele, die mich auf den Plan riefen. Erfreulicherweise konnte in allen Interventions- oder Beratungsfällen eine gute Lösung gefunden werden.

Für meine Arbeit zentral und auch toll waren die vielen Kontakte mit Jubla-Leuten, beispielsweise an den Zonentreffs. Diese Kontakte boten mir eine gute Gelegenheit, den Puls zu fühlen und wichtige Gespräche zu führen. Das Vernetzt - sein mit den Scharleitern und Coaches stellt eine wichtige Arbeitsgrundlage für mich dar. Deshalb bin ich auch froh, Mitglied der AG Zone zu sein und so eine zweckdienliche Kontaktbasis zu Scharleitern und Coaches zu haben (und sie zu mir).

Auch im vergangen Jahr standen zuerst Silvia, später ich, der Kalei beratend zur Seite. Ein grosses Thema war und ist nach wie vor die Standortbestimmung und ihre nun immer konkreter werdenden Auswirkungen. Ich freue mich, Teil dieser sich verändernden Jubla zu sein und euch auch im kom-menden Jahr zu unterstützen.

Philipp Huber12

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Jahresbericht

Jahresbericht 2011Kalei Zürich

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Kantonspräses

Das Jahr 2011 war ein sehr abwechslungs- und ereignisreiches Jahr. Rückblickend sehe ich vor allem vier Schwerpunkte die meine Arbeit im vergangen Jahr bestimmt haben.

1. Häufiger Präseswechsel in den ScharenDas vergangene Jahr war sehr stark geprägt von vielen Präseswechsel in den Scharen. 15 Präsides haben ihr Präsesamt im 2011 abgegeben, die meisten der betroffenen Scharen haben zum Glück sehr schnell wieder einen neuen Präses gefunden. Aktuell sind 36 Scharpräsides aktiv, davon sind 18 als TheologInnen in den Pfarreien angestellt.

2. StandorbestimmungEin wichtiger Meilenstein war die Weiterführung und Auswertung der Standortbestimmung. Die entstandenen Diskussionen über die Ergebnisse und zukünftigen Weichenstellungen, sei es in der Strategiegruppe, mit den Präsides am kantonalen Präsestreffen, mit ScharleiterInnen bei der Kan-tonskonferenz oder mit der Kantonsleitung, waren enorm wertvoll und bereichernd.

3. Grundsatz Glauben lebenDie Förderung der Auseinandersetzung mit dem Grundsatz „Glauben leben“ gehört mit zu meinen wichtigsten Aufgaben. Auch wenn die Umsetzung vor allem in den Scharen stattfindet, habe ich versucht, auch auf kantonaler Ebene einzelne Impulse zu setzten. Wichtig waren mir das Pflegen von Gesprächen und Diskussionen zum Thema Glauben und Kirche mit LeiterInnen, z.B. bei Leiterkursen. Wichtig war mir auch das Klosterweekend in Engelberg, das bereits zum vierten Mal durchgeführt werden konnte. Die intensive Auseinandersetzung mit dem Leben und der Spiritualität der Mönche, aber auch mit der eigenen Spiritualität, stiess bei den TeilnehmerInnen wieder auf ein sehr positives Echo. Erstmals bot ich auch regelmässig stattfindende Meditationsabende an. Die Rückmeldungen der TeilnehmerInnen haben mich ermutigt dieses Angebot auch 2012 weiterzuführen.

4. Personelle Veränderungen bei der Stelle Scharbetreuung und KriseninterventionDer Abschied von Silvia Gruden-Ihle nach 7 jähriger hervorragender Zusammenarbeit bedeutete auch für mich und meine Arbeit eine wichtige Zäsur. Mit Philipp Huber konnte glücklicherweise sehr schnell ein kompetenter Nachfolger gefunden werden. Auf die Zusammenarbeit mit ihm freue ich mich sehr. Bei all denen, die mich im Jahr 2011 unterstützt, ermutigt oder begleitet haben, möchte ich mich ganz herzlich bedanken!

Markus Holzmann

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Jahresbericht

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Kalei

Im Frühling 2011 fand wie gewohnt die Kantonskonferenz statt, an welcher unter anderem Resul-tate der Standortbestimmung präsentiert und diskutiert wurden. Diese Resultate hatten während des ganzen Jahres 2011 die Funktion eines roten Fadens und begleiteten unsere Arbeit ständig. An einem Visionentag wurden die Ergebnisse der Standortbestimmung anschliessend vertieft und Schwerpunkte gesetzt.

Der Kursclub, neu in der Kalei vertreten durch Andrea, bot insgesamt sechs Ausbil-dungskurse an, davon wurden fünf im Frühling durchgeführt. Das Modul J+S Kinds wurde dabei das erste Mal direkt im Schar- und Lagerleiterkurs integriert. Das Bergtrekkingmodul wurde, im Gegensatz zu früheren Jahren, für alle Kantone aus-geschrieben und war auch dementsprechend gut besucht. Im Herbst bot der Kursclub, zusammen mit der Jubla SGAIARGL, einen weiteren GLK an.

Der Leitertreff nach den Frühlingskursen, organisiert von der AG Animation, erfreute dank eines etwas speziellen Apéros vor allem die Mägen der zahl-reichen Teilnehmenden. Der kanto-nale Werbenachmittag hingegen litt ein wenig unter der geringen Anzahl der teilnehmenden Scha-ren. Die AG Animation erhofft sich aber in Zukunft dank einem über-arbeiteten Konzept wieder mehr Scharen, die diese Plattform nutzen. Der grösste Brocken Arbeit im Jahr 2011 war sicherlich die Feinplanung des Programms und Mottos, welche die AG Animation auch im nächsten Jahr noch beschäftigen wird. Einen durch und durch gelungenen Jahresabschluss bildete schliesslich der feine Brunch im Jenseits.

Am Kaleiweekend im November arbeitete die Kalei an ihrer Strategie für die nächsten Jahre. Nach intensiven Diskussionen wurden Ziele für das Jahr 2012 und darüber hinaus gesetzt. Das Kalei-Team hat sich, vor allem gegen Ende Jahr, ziemlich verändert. Drei Personen wur-den verabschiedet, zwei neue Mitglieder kamen hinzu. Mit Nicole konnten wir einen Ersatz für Isa und ein neues Gesicht für die AG Zone gewinnen, mit Laurin einen Nachfolger für Yvonne.1

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Jahresbericht

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Auch im Jahr 2011 wurden Informationen und News durch die vierteljährlichen Kalei-Infos und den Chnopf, zuverlässig geschrieben und betreut vom Chnopfteam, verbreitet. Zudem befindet sich die AG Kommunikation, welche sich um die Kommunikation zu und mit den verschiedenen Anspruchs-gruppen kümmern soll, seit Ende Jahr im Aufbau.

Im 2011 durften wir wie jedes Jahr auf die grosszügige Unterstützung seitens der ZK rechnen. Zudem hat uns der Zürcher Kantonalverband für Sport (ZKS) erneut mit Geldern aus dem Lotteriefonds des

Kantons Zürich unterstützt. Die Gelder kommen auf Kantonsebene den Ausbildungskursen zu gut und auf Scharebene für deren Materialbeschaffungen. Vielen Dank! Wir konnten im

2011 einen Gewinn von CHF 528.45 ausweisen.

Die Vorbereitungen des Kantonslagers kamen 2011 grosse Schritte weiter, so steht seit letztem Sommer das Entlebuch als Lagerre-

gion fest, die Lagerhäuser und Lagerplätze sind zum grössten Teil schon vorreserviert und seit Ende letzten Jahres ist nun

auch die Homepage des kalas online. In anderthalb Jahren ist es so weit, doch nun sind zunächst die

Scharen gefragt, die sich ab jetzt anmelden kön-nen.

Der Besuch regionaler Anlässe und das Sammeln verschiedenster Eindrücke im

Jahr 2011 machten einmal mehr deut-lich, welche Energien und Zeit die Scharen, die Coachs, die AG’s, die Kalei-Mitglieder und letzten Endes alle JublanerInnen investieren. Und, dass ein solcher Verein durch diese Energie und Unterstützung erst lebt. Danke.

Laurin Bertozzi, für die Kalei Züri

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Jahresbericht

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Roger, du hast den Chnopf seit 2006 begleitet, respektive die Organisation übernommen. Nun hast du genug und verlässt das Chnopf-Team um anderen Hobbies Priorität zu geben. Dein Chnopf-Team bedankt sich ganz herzlich bei dir für deinen grossen Einsatz, deine guten Ideen und wünscht dir nur das Beste für deine Zukunft. Nun möchten wir dir hier ein letztes Mal Gelegenheit geben dich schriftlich auszutoben!

Chnopf: Du bist seit 1995 in der Jubla. Damals als Kind und Leiter in der Jubla Uster, dann hast du die typische „Karriere“ gemacht – Kurse leiten, Chnopf-Team, Bergtrekking etc. Welche Aufga-ben haben dich am Meisten gefordert und wo konntest du am Meisten profitie-ren?

Roger: Am meisten gefordert wurde ich von meiner Gruppe "Stinksöcke" in den Gruppen-stunden. Da musste ich auch mal der Polizei erklären, dass wir keine Kühe ärgern, sondern nur Spass mit Ihnen haben wollen. Oder ein ander Mal, dass wir das Wachsfeuer unter Kon-trolle haben und die Feuerwehr nicht zu kommen braucht. Aber eigentlich waren meine Jungs ganz nett. Profitieren konnte ich in allen Kursen, Chnopf-höcks, Bergtrekkings von den spannenden Dis-kussionen mit den TNs und den Kursleitern und den tollen Erlebnissen.

Chnopf: Als du damals im Chnopf das erste Mal als neuer „Chnöpfler“ vorgestellt wurdest, hast du geschrieben, dass du dich auf das neue Team und die Recherchen, die du machen kannst, freust. Haben sich deine Erwartungen erfüllt? Weshalb?

Roger: Jein. Das Team hat während den letzten 5 Jah-ren einige Wechsel erlebt und damit auch der Chnopf einige Veränderungen durchgemacht. Zu den Teams kann ich sagen, dass es immer Spass gemacht hat, in einer kleinen Gruppe 4x im Jahr einen neuen Chnopf zu kreieren und ich finde, dass viele spannende Ausgaben den Weg zu den Jubla-Leitern gefunden haben. Die Recherchearbeiten bekamen mit der Chnopfausgabe 1/2008 plötzlich eine andere Bedeu-tung. Ab dieser Ausgabe hatten wir ver-sucht nicht mehr Allerweltsthemen zu verwen-den, sondern spezifisch Themen zu suchen, die direkt mit der Jubla verbunden werden konnten. Das erlaubte uns viel mehr von unseren eigenen Erfahrungen zu schreiben und nicht mehr einfach in der google-Suche ein Stichwort einzugeben und damit einen Text aus den Fingern zu saugen. Insofern bin ich froh, dass die Recherchen sich in diese Richtung entwickelt haben und wir dem Chnopf so einen neuen Drive geben konnten.

mach's

guet

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Tschau Roger – es war schön!Irene Meier, Chnopf-Team

Roger Rüegg

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Chnopf: Wie sieht es heute mit deinen Hobbies aus? Was wird die Lücke des Chnopfs fül-len?

Roger: Schnee, Berge, Sonne...nun muss ich am Sonn-tagabend, wenn ich von einer strengen Bergtour nach Hause komme, keine Chnopfberichte mehr schreiben, Korrekturen machen oder Leute an den Redaktionsschluss errinnern, sondern kann, wie heute, direkt an den ge-deckten Tisch sitzen (Ausnahme!), Pizza essen und nachher mit der WG noch einen spannen-den Film schauen.

Chnopf: An welches Erlebnis in deiner Chnopf-Zeit kannst du dich noch besonders gut erin-nern? Was war für dich das schönste Erlebnis und welche Dinge waren anstrengend?

Roger: Erlebnisreich - Brunch im Enntlebuch bei Chrigi Marty (Ex-Layouter) und musikali-scher Unterhal-tung von den Red Roses. Schön - waren jeweils die wenigen, aber dafür umso motivierenderen Rückmeldungen zu gelun-genen Chnopf-Ausgaben. Anstrengend - Redaktionsschlüsse einhalten, Artikeln hinterherrennen, Korrekturlesen

Chnopf: Welchen Artikel wünscht du dir einmal im Chnopf zu lesen?

Roger: Jubla im Weltall?

Chnopf: Was möchtest du dem Chnopf-Team noch sagen und wie würde ein Stelleninserat für einen neuen Chnöpfler tönen?

Roger: Schreibt euren Stil!...ich interveniere nicht mehr...und findet Leute, die Freude am schreiben und plaudern haben; weiter brauchts zwei flinke Hände für den Stopf-den-Chnopf und Geschick im Umgang mit Kochutensilien.

Chnopf: Deine Wünsche an die Jubla:

Roger: Weiter mit so viel Herzblut spannende Gruppen-stunden, Lager und Kurse durchführen.

mach's

guet

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Roger Rüegg

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Statements zur Standortbestimmung

Kalei Zürich

NiciAls Kaleimitglied kann ich nicht viel sagen, aber als ex- Leiterin habe ich selber festge-stellt, dass in meinem Umfeld viele Leute die JUBLA nicht kennen, und wenn man den JUBLA -Kindern die Frage stellt: Was ist die JUBLA? Ist bei vielen die Antwort: „Weisch das isch wiet d Pfadi….!“ Nur ist die JUBLA wie die Pfadi? Wenn man genauer darü-ber nachdenkt nämlich überhaupt nicht. Meine Frage ist: wie können wir die JUBLA besser beschreiben und wie kann man sie bekannter machen?

PhilippEine Standortbestimmung schafft die Basis, sich weiterentwickeln zu können, sich zu verän-dern. Auch die Jubla muss sich immer wieder neu erfinden, sich verändern, um in einer fort-laufend veränderten Umwelt attraktiv zu bleiben und zu bestehen. Dieses Zitat von Michael Richter, Zeithistoriker, bringt es auf den Punkt: „Was bleibt, ist die Veränderung; was sich verändert, bleibt“. Dass sich die Jubla weiter entwickelt ist wichtig, und ich finde es toll, Teil dieser sich verändernden Jubla zu sein und mitge-stalten zu dürfen.

SereinaDie Standortbestimmung war und ist immer noch eine sehr interessante Aufgabe in der Jubla Zürich. Mir gefällt es die Zukunft in der Jubla mitzugestalten und neue Aspekte wie die Kluft anzupacken, und bin gespannt auf die Reaktionen von den Scharen. Auch wenn die ganze Aufgabe Zeit braucht um zu gedeihen, bin ich sicher, dass es sich lohnt. Denn wie ein chine-sisches Sprichwort besagt: „Fürchte Dich nicht, langsam zu gehen, fürchte Dich nur, stehen zu bleiben“ und das werden wir in der Jubla bestimmt nicht!

DoDoDie Standortbestimmung hat Jungwacht Blauring Kanton Zürich vor allem drei wich-tige Themen gezeigt, an denen wir arbeiten müssen. In einem nun gestarteten Prozess können wir das Profil der Jubla Zürich ausgestalten, wir können unsere Identität stär-ken, unser Netzwerk ausbauen und einen Schritt auf neue Altersgruppen zumachen.

AndreaDie Standortbestimmung habe ich als einen spannenden Prozess empfunden. Inte-ressant fand ich vor allem die Antworten und Meinungen aus den verschiedenen Kreisen und Alters-stufen. Schön ist, dass wir nun einen Weg dorthin einschlagen bzw. Prioritäten dort setzen können, wo es auch den Scharen am Wichtigsten ist. Nun liegt es an uns, wie wir diese Er-gebnisse umsetzen und dass wir auch immer mal wieder überprüfen, ob wir noch auf dem Weg sind, den die Standortbestimmung ergeben hat.

ColaEin Verein sollte sich immer wieder fragen, ob Angebot und Nachfrage noch stimmen und wo man etwas verbessern könnte. Dies haben wir mit der Standortbestimmung geschafft. Doch ist dieser Aufwand nur dann sinnvoll, wenn man mit den gewonnenen Ergebnissen weiterarbei-tet. Diese Arbeit geschieht momentan in der Kalei in Form von zwei Projekten: Ehemaligen-verein und Sichtbarkeit. Die Arbeit in diesen Projekten ist spannend, jedoch auch sehr zeit-aufwändig. Für eine Umsetzung sind wir darum auch auf euch als Scharen angewiesen: Seid offen für Veränderung!

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Standortbestimmung

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MarkusAus meiner Sicht war die die Standortbestimmung sehr wichtig. Wir wollten uns Zeit neh-men, um über die Stärken und Schwächen der Jubla nachzu-denken. Es ging aber auch darum herauszufinden, ob und worin Verände-rungs- bzw. Handlungsbedarf bestehen könnte.Grosse Überraschungen brachten die Ergebnisse aus meiner Sicht keine. Am ehesten hat mich der allgemeine Wunsch nach einem gemeinsamen Outfit überrascht. Die meisten Mitglieder sind der Meinung, dass die Jubla nach aussen zu wenig sichtbar ist. Die Standortbestimmung hat auch gezeigt, dass die Mitglieder mit der Jubla sehr zufrieden sind, das zeigte sich u.a. daran, dass die Forderung nach neuen, zeitgemässen Angeboten kaum geäussert wurde. Un-verzichtbare Kennzeichen von Jungwacht Blauring sind nach wie vor Gruppenstunden und Lager.Ich denke für die Zukunft wird es sehr wichtig sein, dass die Leiter und Leite-rinnen auch wei-terhin sehr gut ausgebildet werden. Die Jubla muss sich in Zukunft noch mehr öffnen. Die Einführung einer Kindergartenstufe wird sicher aktuell werden, aber auch die Frage, wie es uns zukünftig gelingen kann, vermehrt Kinder und Jugendliche jenseits des bürgerlichen Mi-lieus anzu-sprechen. Insbesondere Kinder aus Familien mit Migrationshintergrund.Für mich als Kantonspräses ist natürlich sehr wichtig, dass auch in Zukunft die Jubla von der katholischen Kirche ideell und materiell unterstützt wird. Die Jubla ist ein wichtiger Pfeiler der pfarreilichen kirchlichen Jugendarbeit und ich hoffe sehr, dass dies auch in den nächsten Jahren so bleiben wird.

KarinGut war, dass wir für die Standortbestimmung Kutti anstellen konnten. Er kennt zwar die Jub-la sehr gut, kann aber trotzdem von aussen auf unseren Verband blicken. Die Ergebnisse sind für mich nicht sehr überraschend, bestätigen aber Vermutungen und liefern uns Grundlagen für die Weiter-entwicklung der Jubla Züri.Spannend war auch, dass gleichzeitig die nationale Studie ‚Entwicklung Grundlagen‘ lief und wir gewisse Themen immer wieder vergleichen konnten oder sich einige Punkte ergänzten.

LaurinAls Jugendverein bewegt man sich in einem sehr dynamischen Umfeld. Da ist es nötig, sich hin und wieder zu fragen, ob das Angebot die sich ständig ändernden Erwartungen und Vor-stellungen noch abdeckt. Die Standortbe-stimmung war für uns sicher ein gutes Instrument, um genau dies abzuklären. Persönlich freut mich am meisten, dass daraus nun aktuell zwei konkrete Projekte entstanden sind, die auch einiges bewegen werden.Erfahrungsgemäss sind Änderungen aber auch immer mit sehr viel Wider-stand verbunden. Das bekannte Zitat eines ehemaligen amerikanischen Prä-sidenten: „Wenn du dir Feinde schaffen willst, versuch etwas zu ändern“ trifft sicher auch bei uns zu. Dafür haben wir mit der Standortbestimmung eine gute Diskussions- und Entscheidungsgrundlage geschaffen.

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Liebe Mary

Auf Ende Jahr 2011 hast du die Kalei verlassen. Seit deinem Beginn im Jahr 2007 hast du in der Kalei, deinem Ressort AG Aus-und Weiterbildung, zuletzt im Ressort Personal und in den zahlreichen Ausbildungskursen, viele Stunden Arbeit für die Jubla geleistet.

In der Kalei konnten wir von deinen Ideen, deiner klaren Art zu argumentieren und deinem vernetztem Denken profitieren. Auch wenn es bei dir beruflich manchmal sehr stressig wurde, hast du immer Zeit gefunden für die Jubla. Deine fröhliche Art werden wir an den Sitzungen vermissen.

In deinem Ressort Aus- und Weiterbildung hat sich seit deinem Beginn viel getan. Du hast unter anderem für die Integration von J+S Kids in die Ausbildungs-landschaft von Jungwacht Blauring Zürich gesorgt, dich mit der Umstrukturierung von SPOIZ herumgeschlagen und zu guter Letzt folgt nun aus deinem Ressort ein Abenteuerlager. Das Ressort Personal, welches du Anfang 2011 von Philipp Huber übernommen hast, hast du mit viel Engagement geführt. Auch deine vielen gelei-teten Kurse hast du mitgeprägt. Du hast dein Können und deine Erfahrung weiter-gegeben, so dass überall noch ein bisschen Mary zurückbleibt.

Bei unseren Ausflügen, WM-Abenden oder auch beim Bier nach unseren Sit-zungen warst du meist dabei. Auch diesen, für das Team wichtigen Teil der Jubla, hast du mitgestaltet.

Wir wünschen dir viel Freude und Energie, deine Zukunft ohne die Kaleisitzungen zu gestalten. Wir sind überzeugt, dass es dir nicht langweilig wird, und wenn doch, haben wir sicherlich immer ein Jöbli für dich frei. Schliesslich ist in andert-halb Jahren das kala, wo wir dich hoffentlich auch antreffen werden, ob als Ehe-malige oder als Helferin wird sich zeigen☺. Und wenn es das nächste Mal heisst: „Ce train continue à destination de Bâle“ wirst du sicher in guter Erinnerung an die Jubla zurückdenken!

Mach’s guet - Deine Kalei

mach's

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Bye Bye MaryKalei

Marianne Schommarz

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programm

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Quartalsplan BR/JW-DatenApril - Juni 2012

07. – 14. Schar- und Lagerleiterkurs A Bulei 11 . Pioniertechnik – Kick Kursclub21 . – 28. Kurswoche 1: GK Safari A/GLK A/SLK mit EM Kids Kalei / Kursklub23. – 06. Frühjahrsferien Kanton Zürich28. – 05. Kurswoche 2: Grundkurs/GLK B Kalei/Kursclub

April:

12. – 13. Bundesversammlung 1/12 Bulei15. Leitertreff AG Animation

Mai:

... weitere Daten in der nächsten Ausgabe!!!

Juni:

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