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Baumagazin Herbst 2010

Date post: 06-Mar-2016
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Bau Magazin
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FZ Die Wochenzeitung in Oberfranken: vor allem fränkisch - manchmal zänkisch Fränkische Zeitung Eine Verlagsbeilage Ihrer BAUEN UND RENOVIEREN: . Wohnen auf dem Lande . Natürlich bauen mit Holz . Energie sparen, gewusst wie . Beim Heizen an die Umwelt denken . Wege zum Traumbad BAUMAGAZIN Herbst 2010 ANZEIGE Auflage: 95.601 Exemplare
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Page 1: Baumagazin Herbst 2010

FZDie Wochenzeitung in Oberfranken:

vor allem fränkisch - manchmal zänkisch

Fränkische Zeitung

EineVerlagsbeilage Ihrer

BAUEN UNDRENOVIEREN:.Wohnen auf

dem Lande.Natürlich bauenmit Holz.Energie sparen,gewusst wie.Beim Heizen andie Umwelt denken.Wege zumTraumbad

BAUMAGAZINHerbst 2010

ANZEIGE

Auflage: 95.601 Exemplare

Page 2: Baumagazin Herbst 2010

Diese Module zeichnen sich neben der hervor-ragenden Verarbeitung vor allem aufgrund Ihresexzellent guten Teillastverhaltens aus:Normalerweise fällt die Modulleistung überpro-portional ab, wenn die Sonnenstrahlen nicht

senkrecht auf die Module treffen bzw. bei be-wölktem oder diesigem Himmel, was bei uns jaüberwiegend der Fall ist. Dies ist bei den Winer-gy-Modulen ganz anders. Hier steigt der relativeWirkungsgrad bei Teillast auf über 102% (ver-glichen zur optimalen Einstrahlung bei Volllast).Die mittlerweile in Deutschland meist verkauftenchinesischen Module weisen dagegen meistenseinen relativen Wirkungsgrad von nur 90-95%

auf. Dies wirkt sich natürlich unmittelbar auf dieRendite des Photovoltaikbetreibers aus, der beigleicher Modulleistung mit den Winergy-Modulennachweislich um bis zu 20% höhere Erträge er-wirtschaften kann als mit Konkurrenzprodukten.Ein weiterer Pluspunkt: Auch reine Ost- oderWestdächer werden mit diesen Modulen renta-bel. Und wo man bei Flachdächern bislang eineaufwendige Aufständerung bevorzugt hatte, istes mit Winergy-Modulen rentabler, die Moduleeinfach flach aufs Dach zu montieren - ohne sta-tische- oder Windprobleme.Anders als bei den sog. Dünnschichtmodulen,die auch häufig bei sol-chen weniger optima-len Dächern eingesetztwerden, weisen diekristallinen Winergy-Mo-dule keinerlei Schad-stoffe auf; man brauchtsich um eine spätereEntsorgung also auchkeine Gedanken zu ma-chen.

Das ist aber nicht dereinzige Vorteil der kürz-lich geschlossenenVertriebspartnerschaft,von der die Kunden derkfi profitieren können:Über Winergy kann

die kfi die immer noch allseits heiß begehrtenWechselrichter beziehen, darunter auch z. B. denSMA Tripow-er, der lautder Fachzeit-schrift Pho-ton 09/2010den höchs-tenWirkungs-grad allerWechselrich-ter hat.

kfi erhält exklusive Vertriebsrechtefür Premiummodule

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Die kfi GmbH & Co.KG, ein in Bayreuth ansässiges Photovoltaikunternehmen,erwirbt die exklusiven Vertriebsrechte für Winaico-Module von Winergy.

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Oliver Haensell, Geschäftsführer kfi GmbH undSascha Roßmann, Vorstand der Firma Winaico(v.l.n.r.)

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Hoher Qualitätsanspruch bei kfiKeine Kompromisse bei Nutzen-Leistungsverhältnis der PhotovoltaikanlagenDie in Bayreuth ansässige Photovoltaik-firma kfi GmbH & Co. KG erhebt sehrhohe Qualitätsansprüche hinsichtlichder Qualität der eingesetzten Materiali-en und der handwerklichen Leistung.

Die umfangreiche Erfahrung und Um-setzung von hunderten Anlagen beweistden guten Ruf und die Zufriedenheitder Kunden in einer noch sehr jungenBranche. „Vielen Marktteilnehmern, so-wohl Fachbetrieben und Endkunden,fehlt die Produkt- und Marktkenntnis,um sich ein objektives Bild über Qua-litätskriterien von Produkten und Ge-samtsystemen zu bilden”, resümiertGeschäftsführer Oliver Haensell.

Qualität nicht unterschätzen

„Insbesondere bei den Solarmodulenwird weitläufig die Bedeutung der Qua-lität unterschätzt. Zugegebenermaßenhandelt es sich um einen sehr diffusenMarkt, der eine Vielzahl von Produktenanbietet und kaum noch überschaubarist. In vielen Fällen werden Verbraucherdurch ein exzessives Marketing der An-bieter in ihrer Wahl getäuscht. Die Er-fahrung zeigt, dass Module mit einemhohen Markenwert oft nicht das Ver-sprochene in Ertrag und Verarbeitungs-qualität halten. Auf der anderen Seitebieten die Billigprodukte nicht genugSicherheit über die lange Betriebsdau-er. Verbraucher sind sich oft über die

lange Betriebsdauer von 20 Jahren unddas Betreiberrisiko nicht bewusst. EineDauer von mindestens 20 Jahren einerdem Klima direkt ausgesetzten elek-tronischen Komponente, erfordert dieVerwendung hochwertigster Produk-tionstechnik und die Verwendung derbesten Materialien.

Viele Betreiber von Anlagen mit chine-sischen Modulen mussten bereits nachdrei bis fünf Jahren eine bittere Erfah-rung machen. „Der starke Leistungsab-

fall oder unterdurchschnittliche Erträgesind auf schlechtes Silizium, schlechteLaminate, minderwertige Verlötungen,Nichteinhaltung von Nennleistungsanga-ben, nicht dauerhaft witterungsbeständi-ger Folien und nicht klimatauglicher An-schlusskomponenten zurückzuführen.”

Kostenoptimale Lösung mitmaximalen Erträgen

Am Ende des Tages ist für den Ver-braucher wichtig, eine kostenoptimaleLösung zu kaufen, die langfristig ma-ximale Erträge garantiert. Endkundensollten sich darüber bewusst sein, dasses sich um ein Investitionsprodukt undnicht um ein Konsumprodukt handelt.„Es gibt nicht die zweite Chance”, sagtkfi. Die Deutschen Hersteller habenvielerorts ihre Produktion nach Fernostverlagert und lassen sich das Premiumfür ihre Marke bezahlen, aber faktischerhält der Kunde zunehmend wenigerfür seinen Preis.”

Die Entwicklung zeigt Paralelen zu derUnterhaltungselektronik. Flachbildschir-me, Laptops und mikroelektronischeKomponenten sind aus der deutschenProduktionslandschaft verschwunden,da japanische und taiwanesische Unter-nehmen über die Jahre die Kunden mitgünstigen Preisen bei höherer Qualitätüberzeugen konnten. Die ganz billigenelektronischen Produkte aus China

konnten sich aber nicht durchsetzen,da der nochmals geringere Preis nichtim Verhältnis zu dem Nutzen bezie-hungsweise Konsumrisiko steht. Beieinem Investitionsprodukt ist das Nut-zen-Leistungsverhältnis noch wichtiger,da das Risiko über die lange Betriebs-dauer das Vielfache beträgt. Als Fach-betrieb ist es unsere Aufgabe, für diemaximale Investitionssicherheit zu sor-gen, sagt Oliver Haensell.

Qualität siegt!Neben der Qualität der Winaico-Produk-te, hat man sich vertriebsstrategischeVorteile verschaffen können. Die Fir-ma steht für regionale Exklusivität. DieManagement-Kultur und die Betonungvon dauerhaft strategischer Partner-schaft unserer Lieferanten ist wichtigfür uns, da wir langfristig hinter einemProdukt stehen müssen. Wir könnenuns keine wechselhaften Lieferanten-beziehungen leisten. So stellen wir dieKundenzufriedenheit sicher. Langfris-tig wird sich Qualität in dieser jungenBranche durchsetzen, auch wenn die-ser Prozess für einige Marktteilnehmerschmerzhaft werden dürfte. Wichtigist für uns, dass unsere Kunden mehrals zufrieden sind. Unsere Kundschaftbestätigt uns, dass wir in der Wahl derAnlagenkomponenten und -umsetzungder richtigen Philosophie folgen, erklärtHerr Haensell.

Die Firma kfi GmbH & Co. KG setzt fürIhre Photovoltaikanlagen auf hochwertigeMaterialien und sorgfältige Verarbeitung.

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Planen und Bauen

Aus dem InhaltPlanen und Bauen:4 Wohnen auf dem Lande5 Das neue Energiekonzept

der Bundesregierung6 Keller - ja oder nein?

Wärmeschutz:8 Außendwand dämmen9 Dämmung nach Maß

17 Staat hilft Sanierern

Bauen mit Holz:12 Allergiker atmen auf14 Klimafreundlich bauen

Innenausbau/Einrichten:16 Wohnraum unterm Dach22 Akzente setzen mit Farben23 Wohntrends 2011

Energie sparen:13 Hol’ die Sonne ins Haus

20 Energiesparratgeber21 Richtig heizen im Kamin28 Für und Wider alternativer

Energien30 Was ist eigentlich

Thermografie?

Sicherheit:I1 Fenster stoppen Einbrecher

Fenster und Türen:15 Damit Energiesparern

nicht die Luft ausgeht . . .24 Vom Nutzen hochwertiger

Türen26, 27 Rund um den

Wintergarten

Sanitär/Heizung:18 So wird das Bad zum Spa19 Fliesentrends perfekt

gestalten

Davon träumen viele Menschen: die eigenen vierWände geben Sicherheit. Foto: djd/Trivselhus AB

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Page 4: Baumagazin Herbst 2010

FZ-Baumagazin

Wohnen im GrünenGemeinden locken Familien mit attraktivem Grund und Baukindergeld

Wohnen auf dem Lande,arbeiten in der Stadt – inOberfranken werben zahlrei-che kleinere Gemeinden mitattraktiven Baugebieten umFamilien. Die Lebensqualitätdraußen in den Landkreisen isthoch, das Vereinsleben ist häu-fig noch in Ordnung, die Infra-struktur mit Schulen, medizini-scher Versorgung und Ein-kaufsmöglichkeiten ist vieler-orts auf dem modernstenStand und Baugrund ist ver-gleichsweise günstig zu haben.Wer sich mit Plänen trägt, eineigens Haus zu bauen, legt vorallem Wert auf erschwingli-chen Baugrund und großzügi-gen Zuschnitt des Grund-stücks.Um ihre Gemeinden für dieAnsiedlung junger Familiennoch attraktiver zu machen,haben sich zahlreiche Gemein-deparlamente entschlossen, fi-nanzielle Anreize zu gewähren:Eine Art „Baukindergeld“ solljunges Blut ins Grüne locken.Die Gemeinde Glashütten

schreibt auf ihrer Internetseite:„Achtung: Wir gewähren Ih-nen ein „Baukindergeld“ von1250 Euro je Kind, maximal5000 Euro, wenn Sie einenKaufvertrag unterschreiben!“Die Gemeinde Seybothen-reuth wirbt damit, dass Her-stellungsbeiträge und Erschlie-ßungskosten bereits im Qua-dratmeterpreis eingeschlossenseien.In Himmelkron etwa wird dasBaugebiet Weißmaintal expli-

zit als „kinderfreundlich“ be-worben. Das verkehrsberuhig-te Baugebiet verfügt übereinen Kinderspielplatz undliegt so verkehrsgünstig, dassman innerhalb von 10 Minutenin Bayreuth oder 15 Minutenin Kulmbach sein kann.In Mistelgau gibt es ebenfallsein Familienförderprogramm.Das besondere Schmankerldes Baugebietes „Schöne Aus-sicht“: Man wohnt dort mitTalblick und praktisch in

Reichweite der ThermeObernsees.Über die jeweiligen Baugebieteinformieren die Gemeinden imInternet oder in ihren Bau-ämtern. heim

Planen und Bauen

Foto: Archiv

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Gemeinde Glashütten– weltoffen und heimatverbunden –

Sie suchen „Wohnen pur“?Baugebiet „Hofäcker“

· sofort bebaubare Grundstücke für IhrWohnhaus „im Grünen und trotzdem„mitten im Dorf“· ideale Grundstücksgrößen von 530 m2

bis 990 m2 zu vernünftigen Preisen· eine komplettegemeindlicheInfrastruktur mitGeschäften für dentäglichen Bedarf,Gasthäusern, Arzt,Apotheke, Praxis für Physiotherapie, Kinder-garten, Schule, aktiven Vereinen u. v. m.· OVF-Linienbusverbindung von und nachBayreuth im Halbstundentakt, der Ther-menbus nach Obernsees hält praktisch vorIhrer künftigen HaustüreFür Kleingewerbe befinden sich direkt an derStaatsstraße verkehrsmäßig ideal angeschlos-sene Grundstücke.Sie haben Interesse ? Dann nix wie los!BayerischeLandessiedlungGmbH,BayreuthTel. 0921/78742-10Fax 0921/784220oder unterE-Mail: [email protected] Glashütten, Schloßstr. 2,95496 GlashüttenTel. 09279/467, Fax 09279/923377Internet: www. glashuetten.deE-Mail: [email protected]

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119,– bis 150,– /m2inkl. Erschließung

Wohnen in Bayreuthwww.bayreuth.de

Stadt Bayreuth - Grundstücksamt -Luitpoldplatz 13 · 95444 BayreuthTelefon: 0921/25-1622 (Herr Potzel)

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Wohnen im Grünennahe der Innenstadt!

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Page 5: Baumagazin Herbst 2010

FZ-Baumagazin

Das neue Energiekonzept der BundesregierungKompromiss nach heftigen Auseinandersetzungen – Vorerst kein Zwang zur Wohnungsmodernisierung

Am 28. September 2010 hatdas Bundeskabinett das neueEnergiekonzept verabschiedet.Darin wird die Marschroute fürdie Zukunft der deutschenEnergieversorgung in denkommenden Jahrzehnten fest-gelegt.Das neue Energiekonzept warvon heftigen Auseinanderset-zungen begleitet. Will man dieKohlendioxid-Emissionen re-duzieren, muss man drastischeÄnderungen unseres Lebens-stils herbeiführen – von derEnergieerzeugung bis hin zumindividuellen Wohnumfeld undden Fahrzeugen. Als Ergebnisder Verhandlungen steht einKompromiss:Die Erzeugung erneuerbarerEnergien wird weiter vorange-trieben; das System der Ein-speisevergütungen soll mögli-cherweise 2012 so geändertwerden, dass statt der regulä-ren Einspeisevergütung einMarkterlös und zusätzlich eineMarktprämie gezahlt werden.Die Aussagen des Energiekon-zeptes zum Thema „Moderni-sierung“ sind auch für Haus-eigentümer von enormer Be-deutung. Zunächst wurde be-

fürchtet, dass private Haus-eigentümer zur energetischenModernisierung gezwungenwerden könnten. Von Zwangist jetzt jedoch keine Redemehr. Bis 2020 soll der Wär-mebedarf deutscher Häuserum 20 Prozent sinken, bis 2050soll der Primärenergiebedarfum 80 Prozent verringert wer-den. Das Energiekonzeptmacht Vorgaben für einen „Sa-nierungsfahrplan“, bei dem dieWirtschaftlichkeit der Maß-nahmen im Vordergrund ste-hen soll. Klartext: Keine Sanie-rung, wenn die Kosten nicht in-nerhalb einer vernünftigen

Zeitspanne durch Heizkosten-ersparnis wieder hereinkom-men. Die Eigentümer sollenWahlmöglichkeiten haben –etwa zwischen der Verwen-dung regenerativer Energieträ-ger oder einer besseren Wär-

medämmung. Das Energiekon-zept stellt ferner den Ausbauvon Förderprogrammen für dieenergetische Sanierung vonWohnhäusern sowie für dieenergetische Städtebau-sanierung in Aussicht. heim

Planen und Bauen

Foto: djd/Trivselhus AB

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Gemeinde HaagOT UnternschreezBaugebiet “Schelmgraben II“

Nur noch 4 Bauplätze von 700 m2 bis 1000 m2,voll erschlossen, 69.- €/m2, inkl. Erschließungskostenund Kanalbeiträge, sofort bebaubar, kein Bauzwang,Stadtnähe Bayreuth (6 km), Stadtbusverkehr im Stun-

dentakt, Kindergarten im Ort.

Info-Hotline:1. Bürgermeister Horst Rauh, Tel. 09201/1223

oder Verwaltungsgemeinschaft CreußenHerr Küffner, Tel. 09270/989-0

Die Gemeinde fördert Familien mit Kindern, die in derGemeinde Haag wohnen, durch einmaligen Zuschussvon 250.- € zum Elternbeitrag für jedes Kind beim Ein-

tritt in den gemeindeeigenen Kindergarten.

Page 6: Baumagazin Herbst 2010

FZ-Baumagazin

Planen und Bauen

Keller – ja oder nein?Gewissenserforschung im Untergrund

Im nächsten Jahr soll der Baudes Eigenheims beginnen, diePlanungen laufen auf Hoch-touren. Eine grundlegendeFrage lautet: mit oder ohneKeller? Für die richtige Antwortspielen viele Aspekte eine Rol-le, so die Bautechnik-Expertenvon TÜV SÜD.Was die Statik sagt: Umdas Haus mit optimalemFeuchte- und Wärmeschutz zuversorgen, ist nicht zwingendein Keller erforderlich.Was der Keller kann:Technikräume, Lagerflächen,Raumreserven für das Einrich-ten von Büro, Hobby- oderFitnessraum, Platz für Gäste –je nach Ausstattung und Grö-ße eröffnen die Flächen imUntergrund viele Nutzungs-möglichkeiten.Was die Heizung aus-macht: Wer sich die K-Frage– Keller ja oder nein? – stellt,der sollte bereits die Antwortauf die H-Frage wissen: Mitwelcher Heizungstechnologiewill ich mein Eigenheim aus-

statten? Wer auf ein innovati-ves System mit maximalerWärmedämmung und mo-derner Heizungs-/Lüftungs-anlage setzt, braucht vielleichtnur einen Pufferspeicher/Was-sertank, der sich auch im Erd-oder im Obergeschoss instal-lieren lässt. Wählt man Öl-brennwerttechnik in Kombi-nation mit Solarthermie, dannist möglicherweise die Unter-bringung des Ölkessels im Kel-ler die sinnvollste Alternative.Speicher fürs Heizmaterial imUntergeschoss – so kann dieDevise lauten, wenn eineHolzpellets-Heizung eingebautwird.Was der Keller braucht:Bauherren, die sich für einenKeller entscheiden, müssensich im Klaren sein: Weil dieAußenwände der Kellerräumeim feuchten Boden stehen,müssen Abdichtungen undWärmedämmung fachgerechtausgeführt werden, um späte-re Feuchte- und Schimmel-schäden zu vermeiden.

Um von vornherein sicherzu-gehen, sollte man noch vordem Start der Planungen fol-gende Frage klären: Bis zuwelchem Niveau könnenGrund- und Schichtenwasserim Falle eines Unwetters an-steigen? Anlaufstationen fürdiese Frage sind Bauamt undNachbarn.Was das Gesetz fordert:Wer im Untergeschoss Auf-enthaltsräume einrichtet, muss

für einen Notausgang sorgen –das geht am besten, wenn manihn von vorneherein einplant.Was Extras ausmachen:Eine Kelleraußentreppe, die di-rekt in den Fahrradraum führt– das kann sehr praktisch sein,aber auch teuer. Denn hier istauf die Abdichtung ein beson-deres Augenmerk zu legen,damit sich über die Außen-treppe nicht lästige Baumängeleinschleichen. pr

Foto: Archiv

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attraktive Grundstücke von 500 – 1000 m2 Größedirekt vom Eigentümer – Informationen unter:

Helmut Weiß, 90766 Fürth, Auf der Schwand 29Tel. 0911-731007 • Fax 0911-9748352

Handy 0175-4182791 • e-mail: [email protected]

Neubaugrundstückein 95490 Mistelgau „Äußere Hut“

Gemeinde MistelgauLeben und Wohnen in Obernsees!

Stadtnah und doch im Grünen!Die idyllische Lage im Hummelgau vor den Toren Bayreuths und am Eingangzur Fränkischen Schweiz machen uns zu einem idealen Wohnort mit einemgroßzügigen Freizeitangebot.

Die Gemeinde Mistelgau verkauft Bauplätze in:• Obernsees: Baugebiet „Schöne Aussicht“ mit Talblick wohnen;in der Nähe der Therme Obernsees (Familienförderprogramm)

Neugierig geworden? – Haben Sie Interesse?Dann wenden Sie sich doch bitte an unseren Herrn Schöffel im Rathaus Mistelgau,Bahnhofstraße 35, 95490 Mistelgau oder rufen Sie uns an: 09279/999-15.

Georg Birner, 1. Bürgermeister der Gemeinde Mistelgau

Page 7: Baumagazin Herbst 2010

FZ-Baumagazin

Planen und Bauen

Schnell und sicher ins eigene HeimWas heißt „schlüsselfertiges“ Bauen? – Bauherren sollten vor der Unterschrift Anbieter vergleichen

Der Traum vom eigenen Haushat vor dem Hintergrund derWirtschaftskrise an Attraktivi-tät gewonnen. Denn eine eige-ne Immobilie bietet nicht nurLebensqualität, sondern wirdoft als Investition mit solidemWerterhalt betrachtet. Die

meisten Bauherren möchtenden Weg zum Eigenheim mög-lichst stressfrei bewältigen undspielen daher mit dem Gedan-ken, einen Vertrag für einschlüsselfertiges Haus abzu-schließen. Ein Generalüber-oder Unternehmer, ein Fertig-hausanbieter oder auch einBauträger kümmert sich um al-les und übergibt ein bezugsfer-tiges Heim, das in sehr kurzerZeit steht – soweit die Vorstel-lung vieler Bauherren. In derPraxis aber ist Vorsicht ange-zeigt.Der Begriff schlüsselfertig istrechtlich nicht geschützt. Das

heißt, der Bauherr hat nur einenAnspruch auf das, was im Bau-vertrag sowie in der Bau- undLeistungsbeschreibung detail-liert festgelegt ist. Wer aufNummer sicher gehen will,dem raten Verbraucherver-bände zu unabhängiger Bera-tung.Die Entscheidung für einenAnbieter sollte man nicht zu-letzt vom gesunden Men-schenverstand abhängig ma-chen. Vorschnelle Entschei-dungen etwa bei Sonderange-boten auf Messen können teu-er zu stehen kommen – einmalunterschrieben, gibt es bei Bau-

verträgen kein Rücktrittsrecht.Sinnvoll ist es, Informationenüber verschiedene Anbieter zuvergleichen. Wie lange ist dasUnternehmen schon am Markt?Wie groß ist es? Bietet es dieMöglichkeit, Musterhäuser zubesichtigen und die MeinungderBesitzer einzuholen? dtd

Foto: Archiv

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Page 8: Baumagazin Herbst 2010

FZ-Baumagazin

Außenwand-Wärmedämmung lohnt sichWarm und schön: Modernisierungs-Kompass hält kostenlosen Rat für Bauherren bereit

Immer noch verbrauchen rund24 Millionen Haushalte inDeutschland jedes Jahr 15 bis40 Liter Heizöl pro Quadrat-meter Wohnfläche. Die Ener-gie-Einsparverordnung (EnEV)sieht jedoch einen Höchstver-brauch von rund zehn Liternvor – zum Vorteil der Umweltund des Kontos. Bei älterenHäusern gehen etwa 25 bis 50Prozent der Heizenergie durchschlecht oder gar nicht ge-dämmte Außenwände verlo-ren. Zudem kann es durchschadhaften Putz zu Feuchtig-keitsschäden im Mauerwerkkommen.Wärmebrücken in den Mauernlassen nicht nur die kostbareWärme ungehindert ins Freie,sondern führen auch zum ge-fürchteten Schimmelpilzbefall.Eine zusätzliche Außenwand-dämmung bringt eine neueOptik, ein behagliches Raum-klima und eine spürbare Ener-gieeinsparung.Hausbesitzer, die Maßnahmenan der Gebäude-Fassade vor-

nehmen wollen, aber nicht ge-nau wissen, was in ihrem kon-kreten Fall wirklich nötig ist,können sich bei der Arbeits-gemeinschaft Wohnbau-Mo-dernisierung kostenlosen Ratholen. In der individuellenAußenwand-Analyse des Mo-dernisierungs-Kompasses wer-den fachlich hochwertige Ent-scheidungshilfen geboten. DieAuswertung berücksichtigt dieerforderliche Dämmschicht-dicke und es werden Vorschlä-ge für geeignete Dämm-Maß-nahmen sowie für die Außen-gestaltung gemacht. So gebendie übersichtlichen, leicht ver-ständlichen Informationen Si-cherheit bei den Verhandlun-gen mit dem Fachhandwerker.Auch die zu erwartende Ener-gieeinsparung wird individuellberechnet.Auch für weitere Sanierungs-oder Umbaumaßnahmen gibtder Modernisierungs-Kompasskompetente Unterstützung.Infos: www.bau-web.de.

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Page 9: Baumagazin Herbst 2010

MaßgeschneiderterWärmeschutz fürs Haus

Cellulosedämmung ist atmungsaktiv

Unzureichender Wärme-schutz sorgt bei den Besitzernälterer Häuser angesichts derHeizkosten-Rechnung oft fürSorgenfalten auf der Stirn. An-

statt aber die Heizung her-unterzudrehen und den Win-ter mit warmen Pullis undWolldecken auszusitzen, sollteman besser über einen neuenWärmeschutz-Anzug für dieImmobilie nachdenken.Natürliche Fasern bewähren

sich in dieser Hinsicht nichtnur bei der Bekleidung, son-dern auch, wenn man dasHaus mollig warm einpackenwill. Bereits seit Jahrzehntenerfolgreich ist beispielsweiseder Faserwerkstoff Cellulosedes Herstellers Climacell. Erbesteht aus recyceltem Zei-tungspapier, wird also letztlichaus dem nachwachsendenRohstoff Holz erzeugt.Der Dämmstoff wird nicht inPlatten, sondern als loses Fa-sermaterial angeliefert. Die

flockigen Fasern werden di-rekt vom Lkw aus mit einemGebläse an den Einbauort ge-bracht und dort in Hohlräumeeingeblasen oder aufgesprüht– so gehen die Arbeitenschnell und ohne das Schlep-pen sperriger Dämmplattenvonstatten.Die Fasern bilden eine gut iso-lierende, filzartige Schicht.Durch ihre Elastizität passt dieDämmung in Hohlräume wieangegossen, selbst wenn sichetwa Holzbauteile im Lauf derJahreszeiten leicht verziehensollten. Eine Cellulosedäm-mung wirkt zudem wie einKleidungsstück aus guten Na-turstoffen: Sie ist atmungsaktiv,wärmt im Winter und hält imSommer kühl. djd

Infos: www.climacell.de.

Modernisieren –Wärmeschutz

Cellulosefasern werdenlückenlos in die Hohl-räume des Gebäudes ge-blasen. Foto: djd/CWA

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Umbauten

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(sv) Spannbeton-Fertigdecken zäh-len heute zu den fortschrittlichstenErzeugnissen der Fertigteil-Indus-trie. Seit mehr als 30 Jahren sindsie ein wirtschaftlich einsetzbaresFertigteil-System, das den unter-schiedlichsten Forderungen ge-recht wird.

Ein hoher Qualitätsstandard, Vor-teile bei der Anwendung, die mo-derne Herstellungstechnik und einniedriger Materialverbrauch spre-chen dabei für sich. Vor allem inden Beneluxländern erfreuen sichSpannbeton-Fertigdecken sowohlim Wohnhausbau als auch imIndustriebau großer Beliebtheit.Auf modern eingerichteten Produk-tionsanlagen werden die Decken-platten auf Stahlbahnen gefertigt.

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genden Nachfrage nach Spann-beton-Fertigdecken geführt.

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Page 10: Baumagazin Herbst 2010

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Massivbau ist nicht gleich MassivbauEine kleine Baustoffkunde: Die Vor- und Nachteile unterschiedlicher Baumaterialien

WersicheinHausbauenmöch-te, hat ganz grundsätzlich dieWahl zwischen Holz und Mas-sivbau. Fällt dieEntscheidung fürdie Massivbauweise, dann gibtes verschiedene Möglichkeiten:Ziegel, Porenbetonstein, Kalk-sandstein oder ein innovativerBaustoff wie Blähton? WichtigeKriterien für die Entscheidungsind Wärmedämmung sowieBrand- und Schallschutz. EinekleineBaustoff-Kunde:Ziegel – nicht nur hohl: Mithochwertiger Ziegelbauweiselassen sich hervorragendeWärmedämmwerte erreichen.Der Ziegelbau ist einer billigausgeführten Holzbauweiseüberlegen, so die Bautechnik-Fachleute von TÜV SÜD. DerStein lässt sich einfach verarbei-ten. Das ist vor allem für Bau-herren wichtig, die ihr Eigen-heim mit einem hohen Anteilan Eigenleistung erstellen wol-

len. Mängelquelle: Der Putz aufZiegelwänden kann leicht Rissebekommen. Deshalb sollteman mit einer Gewebeeinlagearbeiten. Weiter zu beachten:Ziegel haben zwar sehr guteDämm-, aber schlechtereSchallschutzeigenschaften. Da-zu kann man sich beim Bau-stoff-Fachhändler beraten las-sen.Porenbeton – guter Wär-meschutz: Porenbetonsteine,die landläufig unter Marken-namen wie Ytong oder Poritbekannt sind, können Ziegel in

der Wärme-dämmung über-trumpfen. BeimVerputzen giltauch hier: nichtohne Gewebe-einlage, sonstdrohen Risse.Inzwischen gibtes sogar Syste-

me, bei denen die Tragschaleaus Porenbetonsteinen und dieWärmedämmung bereitskombiniert sind.Kalksandstein – die schwereVariante: Separate Wärme-dämmung ist notwendig, wennman mit Kalksandstein arbeitet.Besondere Stärke ist der Schall-und Brandschutz.Blähton – für innovative Bau-herren: Für den Massivbau gibt

es auch sehr innovative Syste-me, zum Beispiel aus Blähton.Die Steine bestehen aus einemMix von harten Schalen undwärmedämmenden Kernen.Sie können direkt verputztwerden und sind außen sehrmassiv und robust – auch gegenHagelschlag oder Spechtlöcher.

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Page 11: Baumagazin Herbst 2010

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@ alle Einbrecher!Das Internet als Infobörse für Langfinger

Ein Kurztrip übers lange Wo-chenende, eine Partynacht beiFreunden oder die einwöchigeFortbildung in einer anderenStadt – bei Twitter, Facebookund Co. hinterlassen wir eineFülle von Informationen überunseren Standort und unsereFreizeitgestaltung. MancherFacebook-Status wirkt gerade-zu als herzliche Einladung andie Einbrecher-Community,auch ohne Google Streetview.Was Internet-Nutzer deshalbunbedingt beachten sollten,wissen die Experten der ER-GO-Versicherungsgruppe.Erfahrene Internet-User legenihr Nutzer-Profil so an, dassihre Daten nicht öffentlich ein-sehbar sind. „Wer sich damitsicher fühlt, übersieht, dassseine Freunde und Bekanntenvielleicht nicht so vorsichtigsind und die Nachricht vonder gewonnenen Urlaubsreiseoder der anstehenden Party-

nacht im Netz munter weiterverbreiten“, warnen die Ex-perten. Ist nach der RückkehrWohnung oder Garage auf-gebrochen, kann der Tipp da-zu durchaus aus dem Internetgekommen sein.Deshalb sollten weder Post-anschrift noch Datum undDauer einer Abwesenheitverbreitet werden. „Auch dieAnschaffung eines neuenAutos oder eines teuren High-Tech-Geräts ist im Zweifelnicht nur für Freunde interes-sant, sondern kann auch Lang-finger hellhörig machen.“ pr

Sicherheit

Bösen Buben dasHandwerk legen

So macht man Einbrechern die Arbeit schwer

Alle zwei Minuten wird lautpolizeilicher Kriminalstatistik inDeutschland eingebrochen.Die meisten Taten geschehenin den dunklen Herbst- undWintermonaten.Wer von unliebsamen Über-raschungen verschont bleibenmöchte, sollte Sicherheits-techniken nutzen. An derenEinsatz scheitert laut Statistiküber ein Drittel der Einbrü-che. Eine fachkundige Bera-tung bieten etwa die Mitglie-der des Bundesverbands derHersteller- und Errichterfir-men von Sicherheitssystemenan. Die Homepage www.bhe.de hält nähere Informa-tionen zu den einzelnenTechniken bereit.Einbruchhemmende Türenmit Schutzbeschlägen, Schließ-blechen und Sicherheitsschlös-sern sowie Fenster und Fens-

tertüren mit verschließbarenGriffen und Sicherheitsbe-schlägen gehören zur Grund-ausstattung. In über einemDrittel der Fälle gelangen Ein-brecher durch Fenster in Ge-schäftsräume. Umso wichtigerist es, Fenster vom Fachbe-trieb einbauen zu lassen, derhier entsprechende Siche-rungsmaßnahmen anbietenkann. Kommt ein Einbrechernicht innerhalb von zwei bisfünf Minuten ans Ziel, brichter in der Regel ab. Glaubt eraber die Bewohner abwe-send, hat er Zeit. Daher isteine Alarmanlage eine sinnvol-le Ergänzung.Unter www.bhe.de/alarm-anlagen/ gibt es eine Landkar-te, die per Klick auf das PLZ-Gebiet Fachfirmen für Ein-bruchschutz in der Nähe zeigt.

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Page 12: Baumagazin Herbst 2010

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Holz: nachwachsender Baustoff mit ZukunftBesonders für Allergiker zu empfehlen – Individuelle Bau-Lösungen und gute Wärmedämmung

Holz punktet schon wäh-rend der Bauphase:Holzhäuser stehen in derRegel schneller als einmassiv gemauertes oderaus Beton gegossenesHaus. Sie sind von Anfangan trocken, währendNassbaustoffe ein paarWochen trocknen odermanchmal sogartrockengewohnt wer-den müssen.Holz lebt und atmet, dasBaumaterial trägt so zueinem guten Raumklimabei. Holzgebäude geltenfür Allergiker als ideal, dasich weniger Staub undnur selten Schimmel bil-det und das Materialselbst keine Schadstoffeemittiert.Beim Bauen mit Holzunterscheidet man unter-schiedliche Grundkon-struktionen wie die Holzrah-

men- und Holztafelbauweise,die Holzständerbauweise, das

Fachwerk oder denMassivholzbau. BeiHolz-Fertighäusernam weitesten ver-breitet ist der Holz-rahmen- und Holz-tafelbau.Aktuell zeigt sichauch heute noch derFachwerkbau ausHolz. Auf der Basisdes Fachwerkrastersgibt er weitgehendeGestaltungsfreiheitauch für ausgefallenePlanungen. Das Holz-skelett war früher ausmassiven Balken,heute bevorzugt manLeimholz, das so gutwie nicht mehr arbei-tet.Der Natur-Baustoffhat von Haus aus gu-te Dämmeigenschaf-

ten, die sich mit einer entspre-chenden Ausstattung verbes-sern lassen. Nicht von ungefährhaben Holzhäuser in den kal-

ten skandinavischen Länderneine lange Tradition. WelcheArt von Holz-Bauweise im Ein-zelfall am besten den Wün-schen des Bauherrn entspricht,klärt ein Informationsgesprächbeim örtlichen Zimmerer oderSchreinermeister. dtd

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Page 13: Baumagazin Herbst 2010

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Energie sparen und Heizen

Hol’ die Sonne ins Haus„Sonnenröhren“ bringen kostenlose Beleuchtung

„Was liegt näher, als das Ta-geslicht zur kostenlosen Be-leuchtung der Innenräume zunutzen. Diese Idee ist genial“,sagt Schreinermeister JosefGmelch. Sein Unternehmenbaut im Großraum Nürnbergdie ‚Solatube‘ – übersetzt:

Sonnenröhre – in die Dächervon Eigenheimen, Gewerbe-Immobilien und öffentlich ge-nutzten Gebäuden ein, damitdiese ihre Innenräume tags-über mit natürlichem Licht be-leuchten können. Tageslicht-fördert nachweisbar die Vitali-tät und Leistungsbereitschaft.So funktioniert es: Das Tages-licht gelangt über eine Acryl-prismenkuppel auf dem Dachund eine hochreflektierende

Röhre in das Gebäudeinnere.Die Prismenstruktur in derKuppel ermöglicht, dass auchflache Sonnenstrahlen in dieRöhre gelenkt werden, alsogerade im Winter oder in denfrühen Morgen- und Abend-stunden. Das Tageslicht kann

über 15 Meter in dasGebäudeinnere trans-portiert werden. Mittelseiner Streuscheibe (Dif-fuser) wird das Lichtdann gleichmäßig imganzen Raum verteilt.Das Ergebnis sind natür-lich und hell erleuchteteInnenräume.Die Solatube ist für alleRaumgrößen und De-ckenarten erhältlich.Beim kleinsten Modell

‚Solatube DS160‘ reicht be-reits ein Rohrdurchmesservon rund 25 Zentimetern aus,um eine Treppe oder einenFlur zu beleuchten.Die Schreinerei am Kulm bautdie Solatube in wenigen Stun-den praktisch schmutzfrei ein.„Mehr als 1,3 Million Kundenweltweit nutzen bereits die-se Lösung“, so Josef Gmelch.Infos:www.schreinerei-am-kulm.de

EnergiespartippsKnapp drei Viertel des Ener-giebedarfs eines durchschnitt-lichen deutschen Privathaus-halts entfallen auf das Heizen.Hier liegt mit das größte Ein-sparpotenzial – und schonkleine Maßnahmen könnengroße Effekte bewirken. Be-kannt ist, dass allein durch dieSenkung der Raumtempera-tur von 21 auf 20 Grad rundsechs Prozent Heizenergie –und natürlich auch der Kos-ten – gespart werden kön-nen. „Was nur wenige wis-

sen: Drei bis sieben Prozentkönnen Energiesparer gut-machen, indem sie regelmä-ßig Heizkörper entlüften undnachts die Rolläden her-unterlassen“, rät die ERGO-Versicherungsgruppe. Werzu sparen meint, indem ertagsüber die Heizung ganzabdreht, irrt hingegen. Einekonstante Durchschnitts-temperatur zu halten kostetweit weniger Energie als dasständige Wiederaufheizenerkalteter Räume. pr

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Page 14: Baumagazin Herbst 2010

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Bauen mit Holz

Klimafreundlich bauen und wohnen mit HolzDer Expertentipp: Temperaturträgheit schafft Wohlfühlatmosphäre

Die Anforderungen an dieEnergieeffizienz neu errichte-ter Gebäude steigen. Um inden Genuss staatlicher Förde-rungen zu kommen, muss dieenergetische Gesamtbilanz desHauses deutlich besser ausfal-len als im vergangenen Jahr.Man kann nicht pauschal sagen,ob Holz- oder Massivbauweisegenerell besser abschneidet.Andreas Ludewig, Energieex-perte beim BaustoffherstellerMassiv-Holz-Mauer, erklärt:„Ob wir uns wohlfühlen, hängtnicht nur von der Lufttempera-tur, sondern auch von derTemperatur der umgebendenRaumflächen ab. Unter ande-

rem bedingt durch die geringeTemperaturleitfähigkeit blei-ben diese bei massiver Holz-bauweise angenehm warm.“Gibt es dazu Vergleichszahlen?„Die Austria Holzforschunghat bereits 2002 in Feldversu-chen ermittelt, dass der realeEnergiebedarf in einem massivgebauten Holzhaus um 40Prozent niedriger als in einemZiegelhaus und um 56 Prozentniedriger als in einem Holz-ständerhaus liegt.“Wie steht es mit der Klima-bilanz des Baustoffs Holz?„In einer Cradle-to-Grave-Be-trachtung, also von der Erzeu-gung bis zur Entsorgung,schneidet Holz hervorragendab. Es wächst natürlich, musszur Verarbeitung anders alsZiegel oder Kalksandstein

nicht bei hohen und energie-verschlingenden Temperatu-ren gebrannt werden, und zumSchluss seines Lebenszyklusdient es, etwa als Hackschnit-zel, zur CO2-neutralen Ener-giegewinnung.“Info: Zwischen den verschie-denen Holzbauweisen be-stehen energetisch betrachtetzum Teil große Unterschiede.Eine deutlich bessere Wärme-dämmung als Massivholz weistetwa die Massivholzmauer auf.Sie besteht aus den Ab-schnittsbrettern der Sägewer-ke, die gerillt und mit Alustiftenzu einer massiven Holzmauerverpresst durch die Luftein-schlüsse bessere Dämmwerteaufweisen, ohne in Festigkeitund Verhalten eingeschränktzu sein. djd/pt

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Page 15: Baumagazin Herbst 2010

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Damit Energiesparern nicht die Luft ausgeht…Schimmelbildung verhindern: Mit elektrisch betriebenen Dachfenstern automatisch richtig Lüften

Ob Neubau oder modernisier-ter Altbau, die Optimierungder Wärmedämmung alleinreicht nicht aus. Energieein-sparverordnung (EnEV) undDeutsche Industrie Norm(DIN) fordern auch die Sicher-stellung eines ausreichendenLuftaustauschs in den Gebäu-den.Während früher durch Fugenoder Ritzen auch bei geschlos-senen Fenstern ein sozusagenunfreiwilliger Luftaustausch er-folgte, lässt eine optimal ge-dämmte, damit aber luftdichteGebäudehülle diesen heutenicht mehr zu. Ein regelmäßi-ger Luftwechsel ist jedochnicht nur hygienisch notwen-dig, er verhindert vor allemauch die Entstehung einer zugroßen Feuchtigkeit in derRaumluft, die zu Schimmelbil-dung führen kann.Experten empfehlen je nachWohnverhalten und Raumüber den Tag verteilt drei bisfünf Mal zu lüften. Es liegt aufder Hand, dass dies beispiel-weise für Berufstätige kaummöglich ist. Auch deshalb wird

in baufachlichen Normen jetztder jeweilige Planer, also derArchitekt, ausführende Unter-nehmer oder Handwerker, indie Haftung genommen, einennutzerunabhängigen Luft-wechsel zu garantieren.Bei Neubauten wird dieser inder Regel durch eine mechani-sche Lüftungsanlage gewähr-leistet. Deren Einbau in einenAltbau ist jedoch in der Regelsehr aufwendig und kostenin-tensiv. Hier sind automatischeDachfenster wie sie etwa derHersteller Velux anbietet, einegute Alternative für die gere-gelte Lüftung. Per Funksteue-rung lassen sich die Lüftungs-zeiten von den Bewohnernganz einfach festgelegen. Einverdeckter Motor öffnet undschließt das Fenster dann vonselbst. Ein Regensensor gibtSicherheit vor Wasserschäden.

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Page 16: Baumagazin Herbst 2010

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Hoch hinausNeuen Wohnraum gewinnen unterm Dach

Viele Besitzer eines älterenEigenheims wünschen sichmehr Platz. Das ist oft mit we-niger Aufwand möglich alsvermutet. Wenn der Raumunterm Dach noch nicht aus-gebaut ist, schlummern dortRaumreserven, die sich mitüberschaubarem Aufwandnutzen lassen. Zumeist sind al-te Dächer nicht oder kaumgedämmt. Beim Ausbau sollteman dann nicht nur auf den

winterlichen Wärmeschutzachten, sondern auch darandenken, dass es direkt untermDach im Sommer empfindlichheiß werden kann. Bewährthat sich hier eine Zellulose-dämmung, die im Winterebenso gut abschneidet wievergleichbare Dämmstoffe, diesommerliche Wärme aberweit langsamer durchlässt.Wenn der Raum unterm Dachnicht ausreichend groß ist,kann eine Aufstockung durchErhöhung des Kniestocks oderaber ein ganz neuer Anbau amHaus Raum schaffen. Aufsto-ckungen und Anbauten führtman meist in Holzständer-bauweise aus, da Trockenbau-verfahren einen schnellen undunkomplizierten Baufortschrittversprechen und sich mit sogut wie jedem vorhandenenBaukörper vertragen. djd/pt

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Unterm Dach lässt sich durcheinen Ausbau Wohn- und Lebens-raum mit besonderem Charmegewinnen. Fotos: djd/CWA

Gute Dämmung ist Vor-aussetzung für Wohn-raum unterm Dach.

Fast jedes Dach lässt sich ausbauenGrundsätzlich zum Ausbaugeeignet sind laut LudgerWeidemüller, Bauherrenbe-rater beim Verbraucher-schutzverein Bauherren-Schutzbund e.V. (BSB) Dä-cher ab einem Neigungswin-kel von mindestens 20 Grad.Zwischen 20 und 35 Gradkann ein Hobbyraum, einGästezimmer oder eineSpielzone für die Kinderuntergebracht werden. Ab 50Grad Dachneigung findet oftsogar eine zweite Wohnebe-ne etwa als Galerie Platz –dann sind allerdings besonde-re Anforderungen an Statikund Brandschutz zu beachten.Reicht der Raum untermDach nicht für einen Ausbau,kann eine Aufstockung desDachstuhls in Frage kommen.Der vorhandene Dachstuhlkann dafür normalerweise

weitergenutzt werden. Erwird komplett angehoben,und darunter setzt man zwi-schen dem alten Gebäude-körper und der neuen ge-wünschten Dachhöhe eineWand ein. Am einfachsten istsie meist in Holzständerbau-weise zu realisieren. MehrWohnraum schaffen lässtsich auch mit großen Dach-gauben. Sie sorgen nicht nurfür deutlich mehr Kopffrei-heit, sondern lassen auch vielLicht einfallen.In den meisten Bundeslän-dern ist der Ausbau eineseinzelnen Raums im Dachoder eines Dachliegefenstersgenehmigungsfrei möglich.Für zusätzliche Dachgaubenoder den kompletten Aus-bau sieht das anders aus –hier geht ohne Genehmigungin der Regel nichts. dtd

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Page 17: Baumagazin Herbst 2010

Sanierungspakete für jeden AnspruchDer Staat unterstützt Bauherren bei Modernisierungsplänen – Fördertöpfe sind gut gefüllt

Die meisten Besitzer ältererHäuser entscheiden sich fürModernisierungs-Maßnahmenauf der Basis unterschiedlicherFaktoren.Beispielsweise bringt eine Fas-sadendämmung nicht nur er-hebliche Energie-Einsparun-gen, sondern auch eine schö-nere Optik für das Haus.Was es kostet, wie viel derStaat dazugibt und wann sichdie Investitionen rechnen, hatdie Deutsche Energie-Agenturdena für fünf typische Sanie-rungen zusammengestellt(www.dena.de).Sanierungspaket 1: Kos-tengünstige MaßnahmenDämmung der obersten Ge-schossdecke, der Kellerdeckeund der Rohrleitungen, Einbauvon Thermostat-Ventilen undÜberprüfung und Einstellungder Heizung.Sanierungspaket 2: Effizi-ente Heiztechnik + SolarEnergiekosten sparen durchden Einbau einer Öl- oderGas-Brennwertheizung undder Installation einer solar-thermischen Anlage zurTrinkwassererwärmung.Sanierungspaket 3: Sa-nierung der Gebäudehül-le

Eine gute Gebäudedämmungschützt im Winter vor Wär-meverlusten und hält imSommer die Hitze draußen.Zudem werden Fenster mit2-Scheiben Wärmeschutzver-glasung eingebaut.Sanierungspaket 4:Rundum-Sanierung aufNeubau-NiveauNeben der Dämmung desDaches mit 20 ZentimeternDämmstoff, der Außenwändemit 14 und der Kellerdeckemit 11 Zentimetern werdenauch die alten Fenster gegenneue mit 2-Scheiben Wärme-

schutzverglasung ausgetauscht.Zudem wird eine moderne,effiziente Heizung eingebautund eine Solaranlage mitTrinkwassererwärmung instal-liert.Sanierungspaket 5:Komplettsanierung zummodernen EffizienzhausEine umfangreiche Dämmung

des Dachs mit 30 ZentimeternDämmstoff, der Außenwändemit 24 und der Kellerdeckemit 8 Zentimetern gehörenebenso dazu, wie neue Fens-ter mit 2-Scheiben Wärme-schutzverglasung. Zusätzlichkann eine Pelletheizung einge-baut und eine Solaranlage zurTrinkwassererwärmung undHeizungsunterstützung instal-liert werden. Mit dem Einbaueiner Lüftungsanlage mitWärmerückgewinnung wirdder sanierte Altbau zum ech-ten Effizienzhaus.

Info: Die wichtigsten Förder-töpfe des Bundes werdendurch die KfW Förderbank(www.kfw.de) und durch dasBundesamt für Wirtschaft undAusfuhrkontrolle (BAFA)(www.bafa.de) bereitgestellt.Auch die Länder bieten För-derprogramme an, weshalbsich auf jeden Fall die Nachfra-ge beim örtlichen Umwelt-oder Bauamt lohnt. HLC

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Page 18: Baumagazin Herbst 2010

FZ-Baumagazin

So wird das eigene Bad zum Wohlfühl-SpaEntschleunigung vom Alltag – Innovative Duschsysteme sorgen für besondere Verwöhnmomente

Der Alltag – oft ist er hektisch,schnelllebig und voller An-spannung. Alles muss praktischsein, alles muss glattgehen.Doch daheim gelten die eige-nen Regeln. Hier findet sichZeit, die Seele baumeln zu las-sen, sich einfach zurückzuleh-nen, um Kraft für bevorste-hende Aufgaben zu tanken.Vor allem das eigene Bad istmittlerweile alles andere alsein Mittel zum Zweck für dietägliche Hygiene.Die frühere Nasszelle soll heu-te ein Raum zum Wohlfühlenund Erholen sein. Mit den rich-tigen Akzenten lässt sich hierganz einfach in einem eigent-lich sehr sterilen Raum dieWohnqualität erheblich stei-gern. Denn ist es nicht herr-

lich, sich nach dem Duschenbei einer Raumtemperaturzum Wohlfühlen auf einenvorgewärmten Bademanteloder ein angenehm tempe-riertes Handtuch freuen zukönnen? Designheizkörperbeeindrucken nicht nur miteiner angenehmen Wärmeab-gabe, sondern integrieren sichmit ihrem zeitlosen Designauch in jedes Ambiente. Kur-zum, sie verzaubern das Badin einen Ort zum Verweilen.Eine vitalisierende Brause zumAuftanken oder Entspannen –Duschen steigert das Wohlbe-finden. Und mit der richtigenDusche werden diese positi-ven Effekte noch verstärkt.Vom Relaxen unter buntenWasserstrahlen bis hin zursanften Wasser-Massage: Vie-le Armaturenhersteller bieteninzwischen außergewöhnlicheDuschlösungen an, die für

ganz besondere Wellness-erlebnisse sorgen.Von Hansa etwa gibt es dasSystem „Colourshower“: Dreiverschiedene Brausen machen

das Duschen zum Fest für dieSinne, einen besonderen Ef-fekt zaubern die in die Kopf-brause eingebauten LED-Lichtelemente. Entsprechendder Farb- und Lichttherapie-lehre wirkt das bunte Licht ausder Dusche ganz unterschied-lich. Rote Farben regen an undGelb fördert die Kreativität,während Blautöne eher ent-spannen. Über das beleuchte-te Bedienelement können perKnopfdruck je nach Laune ver-schiedene Farbprogrammeoder einzelne Farben einge-stellt werden. epr/djd

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Besondere Verwöhnmomente mit innovativenDuschsystemen. Foto: djd/Hansa Metallwerke

Design im Bad: Es scheint,als würden die Handtuch-bügel am Alu-Heizkörperschweben. Foto: Vasco

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Page 19: Baumagazin Herbst 2010

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Neue Fliesentrends perfekt gestaltenGroßformate und Feinsteinzeug passen in jeden Raum – Idealer Belag für Fußbodenheizung

Wohn- und Esszimmer, Emp-fangsbereich und Terrasseschmücken immer mehrHausbesitzer mit einem Bo-den- und Wandbelag, der bisvor wenigen Jahren dem Ba-dezimmer oder der Küchevorbehalten war: keramischeFliesen.Diese bieten heute eine Viel-falt an Formen, Farben, Ober-flächengestaltungen und For-maten wie kaum ein anderesMaterial. Großformatige Flie-

sen sind dabei ebenso beliebtwie Feinsteinzeug. Letzteresbegeistert durch seine hap-tisch wie optisch interessantenOberflächen, die wie Natur-stein, Leder oder Holz wirkenund sogar metallische Effekteerzeugen können.Fliesen sagt man oft nach, sieseien fußkalt. Diese Wahr-nehmung ist aber vor allem ineiner Eigenschaft begründet,die die Fliese zum idealen Be-lag für eine Fußbodenheizung

macht: Fliesen transportierenWärme einfach besser alsHolz- oder Teppichböden.Idealerweise sollte das Flie-senbett deshalb hohlraumfreisein.Gestiegen sind nicht nur dieAnsprüche an die Gestaltungder Fliesen, sondern auch dieAnforderungen an die Mate-rialien zu ihrer Befestigung. Soeignen sich normale Dünn-bettkleber nicht unbedingt fürdie Verlegung großformatigerund damit entsprechendschwerer Fliesen. Sinnvoll isthier stattdessen beispielsweisedie Verwendung eines neuenMittelbettklebers von Knauf.Er kann mit einer Schichtdickevon bis zu 15 Millimetern auf-getragen werden und gleichtso auch kleinere Unebenhei-ten der Bodenflächen mit aus.Temperaturschwankungenmachen ihm nicht zu schaffen,denn er ist flexibel und kunst-

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Energie sparen und Heizen

Aus für ElektroheizungSpeicherheizsysteme: Fristen und Alternativen

Aus Mehrfamilienhäusernmüssen elektrische Speicher-heizsysteme ab 2020 ver-schwinden. Das ist die Vorga-be der Energieeinsparverord-nung (EnEV). Wer aus Strom-kosten- und Umweltgründendie Stromspeicherheizsystemebereits jetzt austauschenmöchte, steht vor der Fragenach einer Alternative. Weildie Nachtspeicherheizung nureinen Stromanschluss, aberkeine Rohrleitungen, Schorn-steine oder Heizkesselbraucht, stehen für bestimmteHeiztechnologien keine An-schlüsse zur Verfügung. Je nachBaujahr und Ausstattung derGebäude lassen sich abereventuell alte Kaminzüge reak-tivieren, so der Hinweis vonTÜV SÜD. Eine Alternativekönne dann auch der Einbauvon Einzelöfen sein, die mitHolzpellets befeuert werden.

Wer nach wie vor auf dasHeizen mit Strom setzt undden Kauf einer Wärmepumpeins Kalkül zieht, sollte sich übereines im Klaren sein: DieWärmepumpe braucht als„Sparringspartner“ sinnvoller-weise eine Flächenheizung mitniedrigen Vorlauftemperatu-ren – also möglichst eine Fuß-bodenheizung. Entscheidendist: Was lohnt sich für Geld-beutel und Umwelt am meis-ten? Dies sollte man mit denFachleuten diskutieren.

Bayreuther Energiesparratgeber

Das Umweltamt der StadtBayreuth hat eine ganze Rei-he von Informationsangebo-ten zum Thema Energiespa-ren ins Internet gestellt. Sogibt es unterwww.bayreuth.de eineninteraktiven Heizkostenrat-geber. Mit diesem Heiz-Energie-CheckOnline kannman seinen Heizenergiever-brauch und die Heizkostenonline überprüfen. DerCheck ist in der Rubrik„Umwelt & Energie“ zu fin-den.Zeigt er als Ergebnis hohenVerbrauch, so dass Sanie-rungsmaßnahmen notwendigund sinnvoll sind, helfen un-abhängige Berater bei derAuswahl der Maßnahmen.Staatliche Zuschüsse für die-se Vor-Ort-Beratung gibt'svom Bundesamt für Wirt-schaft.Zusätzlich werden auf den

Bayreuther Internetseitendurch das Bundesumweltmi-nisterium geförderte Ratge-ber und Informationen kos-tenlos bereitgestellt: EinEnergieausweisratgeber; einStromCheck, ein Förderrat-geber, mit dessen Hilfe manerfährt, welche Fördermittelfür etwaige Sanierungsschrit-te zur Verfügung stehen; einModernisierungsratgebermit Prognosen zu geplantenEnergiesparmaßnahmen;Beispiele für besonders ge-lungene Modernisierungs-vorhaben; ein Heizkosten-vergleich für Neubauten undAltbauten; ein Check fürUmwälzpumpen; ein Kühl-Check, der darüber infor-miert, wie viel an Stromkos-ten man beim Austauscheines alten Gerätes sparenkann; ein Thermostatcheck;ein Hitzeschutzratgeber undschließlich ein Ökostromta-rifrechner.Außerdem ist ein neuerbundesweiter Heizspiegelerschienen, der beim Bür-gerdienst und im Umwelt-amt, Neues Rathaus, Luit-poldplatz 13, 4. Stock, erhält-lich ist. Mieter und Eigentü-mer können die Zahlen ihreraktuellen Heizkostenabrech-nung mit den Werten desHeizspiegels vergleichen undso ihr Gebäude einstufen.Weitere Informationen gibtes beim Amt für Umwelt-schutz unter 0921/ 2513 85.

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Page 21: Baumagazin Herbst 2010

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Zum Heizen das richtige Holz verwendenHersteller und Fachbetriebe wissen, was in den Kamin oder den Ofen sorglos verheizt werden darf

Mit dem Beginn der kalten Jah-reszeit häufen sich bei derStadt Bayreuth die Beschwer-den über Rauch- und Ge-ruchsbelästigungen. Die Stadt-verwaltung hat zu diesemThema einige Hinweise.Beim Verbrennen von lackier-ten, lasierten, mit Kunststoffbeschichteten oder mitSchutzmitteln gegen Pilz- undSchädlingsbefall behandelten

Hölzern sowie von Spanplat-ten werden akut giftige undkrebserregende Stoffe wieSalzsäuredämpfe, Dioxine undFurane freigesetzt. Diese Ma-terialien dürfen daher in denüblicherweise zur Gebäude-heizung verwendeten Feue-rungsanlagen für feste Brenn-stoffe nicht eingesetzt werden.Neben gesundheitlichenSchäden kann das Verbrennen

von derartig behandelten Höl-zern zu einer erheblichen Ge-ruchs- und Rauchbelästigungder Umgebung führen.Zum Schutz der Umwelt vorschädlichen Einwirkungen dür-fen kleinere Feuerungsanlagenfür feste Brennstoffe nur mitfolgenden Brennstoffen be-heizt werden: Steinkohlen,nicht pechgebundene Stein-kohlebriketts, Braunkohlen,Braunkohlebriketts, Braunkoh-lekoks, Torfbriketts, Brenntorf,Grill-Holzkohle, Grill-Holzkoh-lenbriketts, naturbelasseneHolzstücke einschließlich Rin-de beispielsweise in Form vonScheitholz, Hackschnitzeln,

Reisig und Zapfen sowie Press-linge aus naturbelassenemHolz in Form von Holzbriketts.Die Feuerungsanlage mussnach den Angaben des Her-stellers für den jeweiligenBrennstoff geeignet sein. Er-richtung und Betrieb habensich nach den Vorgaben desHerstellers zu richten.Weitere Informationen zumdiesem Thema gibt's beim je-weils zuständigen Bezirks-kaminkehrermeister oderbeim Amt für Umweltschutzder Stadt Bayreuth, NeuesRathaus, Luitpoldplatz 13,Telefon 0921/ 251385 oder251118.

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Page 22: Baumagazin Herbst 2010

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EnergiespartippNach der Raumwärme ge-hört die Warmwasserberei-tung zu den energieinten-sivsten Posten im Privat-haushalt. „Wer bewusst mitdem kostbaren Nass um-geht, kann nicht nur das Kli-ma, sondern auch das Fami-lienbudget merklich entlas-ten“, so die Experten derERGO. Auch Mieter könnenihren Warmwasserver-brauch mithilfe einer Ein-hebel-Mischbatterie mit Per-lator-Aufsatz sowie einemSparduschkopf um 40 bis 50Prozent senken, ohne Ein-bußen beim Komfort. „Kop-pelt man elektrisch beheizteWarmwasserspeicher miteiner Zeitschaltuhr, rechnetsich die Anschaffung bereitsin den ersten Monaten“,wissen die ERGO-Experten.Über Nacht und tagsüberwird in den meisten Haus-halten kein Heißwasser be-nötigt – der Speicher müsstealso nicht rund um die Uhrheizen. Für eine nächtlicheAusnahme-Dusche reichtdie Temperatur dennoch al-lemal: Dafür sorgt die Wär-meisolation des Boilers.

Innenausbau und Einrichten

Mit Farben neue Akzente setzenKleine Veränderungen tauchen die eigenen vier Wände in ein neues Licht

Viele Menschen wünschenimmer wieder einmal eineVeränderung ihres persönli-chen Umfelds, welche dieeigenen vier Wände in einemneuen Licht erscheinen lässt.Mit etwas Kreativität und Fan-tasie ist es gar nicht so schwer,den Räumen eine neue Per-spektive abzugewinnen.Farben beeinflussen das Le-bensgefühl ganz unmittelbar.

Oft verändert sich ein Raumdeutlich, wenn man nur eineeinzige Wand neu streicht.Spannende Akzente setzenbeispielsweise Trendfarben.Ein loungiges Violett lädt zumKuscheln und Entspannen ein.Mit der Trendfarbe Lagune,einem karibischen Blauton,hält Urlaubsstimmung Einzugin die Wohnung, und mit Pro-vence weckt ein zarter Laven-delton Erinnerungen an Ferienin den Hügeln Südfrankreichs.Wer es intensiver mag, lässtmit dem kräftigen Rotton Or-chidee Lebensfreude ins Inne-re des Hauses (mehr unterwww.schoener-wohnen-farbe.de).Als Hinweis, wann es malwieder Zeit für einen neuenLook zu Hause ist, empfiehltSchöner-Wohnen-Chefredak-teur Stephan Schäfer: „Wennman sich dabei ertappt, dassman sich schon zum dritten

Mal über den gleichen Fleckan der Wand ärgert - dann istein neuer Anstrich fällig, ein-fach, um keine schlechte Lau-ne zu bekommen.“Unter www.farbdesigner.dekann man verschiedene Farb-wirkungen in Musterräumenaustesten. djd

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Page 23: Baumagazin Herbst 2010

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Innenausbau und Einrichten

Wohnen: Die Trends 2011Retro-Look, Industriedesign und weiche Formen

Grau oder knallig, lieblich oderrau: Die Einrichtungstrends fürdas kommende Jahr werfenbereits ihre Schatten voraus.Angesagt ist unter anderemein Comeback der 50er Jahre.Adrette Details wie Schleif-chen am Sofa und geblümtesGeschirr sind Symbolbild fürden weiblichen Einfluss in derWohnung, erläutert das Stilbü-ro bora.herke mit Blick auf dieEinrichtungsschau Ambiente(11. bis 15. Februar 2011).Die Gegenströmung ist dasraue Industriedesign, das imkommenden Jahr in die Woh-nung einzieht. Dafür werdenvor allem grobe Materialienverwendet. Grubenschächte,Werkstätten und Garagenstehen Pate.

Eine dritte Strömung steht fürreduzierte klare, aber gleich-zeitig weiche Formen mitfunktionalem Design. Sie sollden Wohlfühlcharakter beto-nen.Ein vierter Trend bedient denWunsch nach bunter Weltund Fröhlichkeit. Vor allemFarben wie Fuchsia, Magentaund Türkis dominieren. mag

Wärmepumpen:Welche eignet sich?

Hausbesitzer lassen am bestenden Fachmann bei der Auswahlder Wärmepumpe entschei-den. Denn nicht alle Geräte-Typen eignen sich für Alt- undNeubauten gleich gut, so die In-itiative „Wärme+“. Die Vor-aussetzungen und Anforde-rungen sind zu unterschiedlich.Ohne Beratung ist schnell einefalsche Entscheidung getroffen.Sogenannte Sole/Wasser-Wärmepumpen lohnten sichinsbesondere in Neubautenoder, wenn ausreichend Bo-denfläche zur Verfügung steht.Luft/Wasser-Wärmepumpenwiederum, die die Außenluftnutzen, seien für Altbauteneine sinnvolle Alternative. Siekönnten einfach auf demGrundstück aufgestellt wer-den. mag

Heizungsanlagejährlich warten

Die jährliche Wartung derHeizungsanlage spart baresGeld. Bereits eine Ruß-Schicht von einem Millime-ter Stärke kann denBrennstoffverbrauch unddamit die Kosten um bis zufünf Prozent in die Höhetreiben. Darauf weist dieVerbraucherzentrale Bran-denburg hin. Außerdemverschleißt der Brennerschneller, wenn die Heiz-gaszüge nicht regelmäßiggereinigt werden. mag

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Garagen und Türhersteller mit JubiläumEine hochwertige Aluminiumhaustür hält Einbrechern mindestens drei Minuten stand

Jubiläen sind ein Grund zumFeiern, dies gilt für das 75-jäh-rige Bestehen des Tor- undHaustürherstellers Hörmannbesonders. Bauherren, die einHaus mit ansprechenderArchitektur planen, werdensich über das Jubiläumstor„MicroMatic 75“ freuen. Des-sen Oberfläche hat ein in denglatten Stahl geprägtes, feinesLinienprofil. So unterstreichtes die eleganten und klaren Li-nien zeitgemäßer Architektur.Fünf weitere Farben stehenzusätzlich zur Wahl. Hörmannbietet das Tor in den vier Ak-tionsgrößen etwa 40 Prozentgünstiger an als ein vergleich-bares Tor aus dem regulärenProgramm.

Auch Bauherren, die Garagen-tor oder Haustür erneuernwollen, haben einen Grunddas Jubiläum zu nutzen. Mitder „RenoDoor 75“ bietetHörmann eine Haustür mitsehr gutem Wärmedämmwert(UWert 1,5 W/m²K) sowieAchtfach-Verriegelung unddamit hohem Sicherheitsstan-dard. Vier Oberflächen sinderhältlich. Darunter ein edlerAnthrazitton, Weiß und zwei

Holzdekore. Dieselben Ober-flächen bekommt man auchfür das zweite Modernisie-rungsprodukt, das Garagen-Sektionaltor „RenoMatic 75“.Tauscht man Tor und Haustürzeitgleich aus, lässt sich dasHeim mit Tor und Haustür imPartnerlook verschönern.Wer Wert auf sehr hohe Ein-bruchsicherheit legt, findetunter den Jubiläumsangebotenebenfalls etwas: Mit der „Top-Secur 75“ bietet Hörmanneine Aluminiumhaustür, dieder Widerstandsklasse 2 ent-spricht. Das bedeutet, dass dieTüren in genormten Testsbewiesen haben, einem Ein-bruchsversuch mindestensdrei Minuten zu widerstehen.

Die Kriminalstatistik zeigt, dassnach diesem Zeitraum mehrals zwei Drittel der Einbrecherihr Unterfangen aufgegebenhaben.Auch einbruchhemmendeWK2-Oberlichter und Seiten-teile sind zum Jubiläumspreiserhältlich. Weitere Produktezum Firmenjubiläum und In-formationen gibt es im autori-sierten Fachhandel oder unterwww.hoermann.de.

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Page 26: Baumagazin Herbst 2010

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Wintergarten: Mit oder ohne Baugenehmigung?Sind ein neues Vordach oderdie toskanische GartenmauerBauwerke und damit genehmi-gungspflichtig? Für den Haus-besitzer ist es nicht immer ein-fach, dies herauszufinden.Das Problem beginnt oftschon bei der korrekten Ein-ordnung: Sowohl Wintergär-ten als auch Gewächshäusersind nahezu baugleiche Glas-bauten. Ein kleines Gewächs-haus, das im Garten steht oderan der Hauswand lehnt, istaber oft genehmigungsfrei. EinWintergarten dagegen ist einAnbau und durch eine Tür mitdem Haus verbunden. Schondeshalb ist eine Genehmigungerforderlich. Als zusätzlicherWohnraum muss der Winter-garten zudem ausreichend iso-liert werden. Hierfür gilt dieEnergieeinsparverordnung, de-ren Einhaltung vom Bauamtüberprüft wird.Auch für Gartenhäuschen gel-

ten Regeln: Ein kleines Bau-werk ohne Fundament, das fürdie Kinder zum Spielen oderals Rückzugsmöglichkeit die-nen soll, ist meist nicht ge-nehmigungspflichtig. Anderssieht es dagegen aus, wenn ein

Schuppen gleicher Größe aufeiner betonierten Bodenplatteerrichtet wird, um Platz fürRasenmäher, Gartengeräteund Fahrräder zu schaffen.Abhängig von der hierfür re-gional unterschiedlich gelten-den Höchstgrenze kann eineBaugenehmigung erforderlichsein. Der Hintergrund: Das be-festigte Bauwerk könnte imSommer als zusätzlicherWohn- und Partyraumzweckentfremdet werden –zum Leidwesen der Nachbarn.Außerdem soll die Genehmi-gungspflicht verhindern, dassdie ohnehin begrenzten Frei-flächen ohne Rücksicht auf dasUmfeld weiter zugebaut wer-den.Gleiches gilt für den überdach-

ten Stellplatz oder Carport.Da es sich dabei um eine bau-liche Anlage handelt, die un-mittelbar mit dem Boden ver-bunden ist, muss auch er inder Regel genehmigt werden(gemäß jeweiliger Landesbau-ordnungen). Wie groß, wiehoch und in welchem Min-destabstand zum Nachbar-grundstück der Carport ge-baut werden darf, hängt zu-dem vom Baugesetzbuch undder Bauordnung des Bundes-landes ab.

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Page 27: Baumagazin Herbst 2010

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Vom Gewächshaus zum grünen WohnzimmerLichtschienen sorgen im Hochsommer für eine effektive Beschattung und angenehme Temperaturen

Immer mehr Menschen wün-schen sich, das ganze Jahr in-mitten der Natur zu lebenund den Wechsel der Jahres-zeiten hautnah zu spüren.Kein Wunder, dass sich Win-tergärten einer ständig wach-senden Beliebtheit erfreuen.Schon die Römer nutztenGlashäuser, um ihre Pflanzenzu kultivieren. Zur Zeit desKolonialismus wurde die Ent-wicklung solcher Wintergärtenbeschleunigt, denn immer

mehr Pflanzen und Früchteaus tropischen Gebieten ka-men nach Mitteleuropa, um indiesen Breiten zu überwin-tern.Mitte des 17. Jahrhundertsschließlich schmückten sichHerrenhäuser mit repräsenta-tiven Orangerien, die allmäh-lich von reinen Ausstellungs-räumen für Pflanzen zu gesel-ligen Orten der Begegnungwurden. Endgültig erfuhr diewärmende Kraft der Sonne

während der Energiekrise inden 70er Jahren wachsendesInteresse. Dies verhalf denWintergärten zu neuer Be-liebtheit, die sich bis heuteerhalten hat. Allerdings hatsich die technische Ausstat-tung der lichtdurchflutetenErholungsoasen enorm ver-ändert. Nahezu kein Winter-garten kommt heute ohne ef-fektive Beschattungssystemeaus. Ohne diese herrschen imSommer schnell tropischeTemperaturen, die jede Ent-spannung unmöglich machen.Mit modernen Beschattungs-lösungen geht trotz Sonnen-schutz die lichte Atmosphäreim Wintergarten nicht gänz-lich verloren. Möglich wirddies durch eine Lichtschiene,deren Struktur einen ähnli-chen Lichtschimmer erzeugtwie der Laubschatten untereinem Baum. Die Intensitätder Sonneneinstrahlung kannder Nutzer durch die Anzahlder Lichtschienen selbst fest-legen. Bei Fenstern empfiehltes sich, jede dritte oder vierteLamelle damit auszustatten,

während bei Wintergärten je-de vierte bis sechste genügt.Unter www.rollladen.de gibtes alle Informationen zu dieserNeuerung. Die Rollläden wer-den nach Maß angefertigt undpassen sich flexibel den unter-schiedlichsten Fensterformenan. djd/pt

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Page 28: Baumagazin Herbst 2010

FZ-Baumagazin

Heizen ohne Gas und ÖlFür und Wider beim Einsatz alternativer Energien im Wohnbereich

Öl und Gas haben sich in denvergangenen Jahren zu Preis-treibern im Haushalt entwi-ckelt. Wer seine Heizung mo-dernisieren will, nimmt daherimmer häufiger alternativeWärmequellen unter die Lu-pe. Doch es gilt abzuwägen.Denn auch alternative Heiz-konzepte haben nicht nur Vor-teile.Bei Neubauten sind alternativeQuellen inzwischen Pflicht:Laut dem Erneuerbare-Ener-gien-Wärmegesetz (EEWär-meG) muss ein Teil des

Wärmeenergiebedarfs durchden Einsatz von regenerativenEnergien gedeckt sein. Für diefreiwillige Umrüstung der Hei-zung in Bestandsimmobilienmüssen laut der DeutschenEnergie-Agentur „dena“ inBerlin Gebäudetyp und Rah-menbedingungen beachtetwerden.Gut zu wissen: Die Moderni-sierung ihrer Heizungsanlagemüssen Besitzer von Bestands-immobilien nicht komplett auseigener Tasche zahlen, wennsie auf alternative Konzepte

umrüsten. Denn diese werdenvom Staat gefördert.Zu den infrage kommendenregenerativen Heizquellen ge-hören beispielsweise Solarkol-lektoren auf dem Dach. Sieerzeugen Energie, die zurWassererwärmung genutztwird. Ist die Anlage groß ge-nug, lässt sich mit ihr auch einTeil der Raumwärme abde-cken. Der Nachteil: Solaranla-gen allein genügen laut denaals Heizung nicht. Denn insonnenarmen Monaten kanndie Energie zum Heizen auchmal nicht ausreichen. Und ge-nug Platz auf dem Dach mussauch da sein.Auch Wärmepumpen sindnicht für alle Häuser geeignet:Sie werden elektrisch ange-trieben, damit sie dem Erd-reich Wärme entziehen undso das Haus heizen können. Esfallen also Stromkosten an.Daher ist es beispielsweiseentscheidend, wie groß dieWärmeausbeute der Pumpeim Verhältnis zum eingesetz-ten Strom ist. Und auch dasHeizverhalten der Bewohnerbeeinflusse die Wirtschaftlich-keit der Pumpe, erläutert die

Verbraucherzentrale Rhein-land-Pfalz. So habe der ver-gangene harte Winter einigePumpen in die Knie gezwun-gen - und statt ökologischerWärme nur immens hoheStromrechnungen produziert.Alternativ können sich Haus-besitzer für eine Holzpellet-heizung entscheiden. In spe-ziellen Brennöfen werden da-bei zu Stäbchen gepressteHolzabfälle verfeuert. Vorteilhier: Holz ist ein nachwach-sender Rohstoff, der nahezuCO2-neutral verbrennt. mag

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Auflage: 95.601 verteilte ExemplareRedaktion: Norbert HeimbeckAnzeigenleitung: Andreas WeißDruck: Nordbayerischer KURIER

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FZ-Baumagazin

Die Kraft der Sonne ersetzt die HeizungBei einer solarthermischen Anlage sind einige Grundsätze zu beachten, um Geld und Energie zu sparen

Gas- oder Ölbrennwerttech-nik in Kombination mit einerthermischen Solaranlage: Dasist bei vielen Neubauten oderNachrüstungen die klassischeLösung für Heizung undWarmwasser.Eine Frage der Finanzen ist dieDimensionierung der solar-thermischen Anlage. Wer dasWarmwasser direkt aus demPufferspeicher der Solaranlagenutzt, kann diesen nicht allzugroß auslegen – denn dasWasser darf wegen möglicherLegionellenbildung nicht zulange im Speicher bleiben. Beikleinem Pufferspeicher gilt es,die Ein- und Ausschaltparame-ter und die Ein- und Aus-schaltzeiten exakt einzustellen,

so die Fachleute von TÜVSÜD. Der Grund: Beträgt dieWassertemperatur mehr als60 Grad Celsius, setzt raschKalkbildung ein; beträgt dieWassertemperatur aber we-niger als 50 Grad Celsius, wirddas Wachstum von Legionel-len beschleunigt. Reicht dieKraft der Sonne nicht aus, umdas Wasser zu erwärmen,springt über eine weitereHeizspirale im Pufferspeicherdie Öl- oder Gasheizung ein.Diese Reserve sollte sich abernicht gleich morgens um 6Uhr zuschalten, so der Ratvon TÜV SÜD. Sonst bleibtkeine „Arbeit“ für die Sonne.Wer etwas mehr in die Lö-sung für Heizung und Warm-

wasser investieren will, kanneinen größeren Pufferspeicherund eine separate Frischwas-serstation anschaffen. DasWasser für Spülbecken oderBadewanne kommt dannnicht direkt aus dem Puffer-speicher, sondern aus der

Frischwasserstation. Diese be-zieht die Wärme über außenlaufende Rohre aus dem Puf-ferspeicher. Dadurch wird dieLegionellen- und Kalkgefahrumgangen. Weil die Speicher-kapazität größer ist, könnenzudem die Strahlen der Sonnebesser genutzt werden – undÖl- oder Gas-Brennkesselmüssen nicht oder nur selten„aushelfen“.Zusätzliche Dämmung: Umdie Energieeffizienz weiter zuverbessern, empfehlen dieTÜV SÜD-Experten, den Puf-ferspeicher der Solarthermie-Anlage noch zusätzlich zudämmen. Zudem ist auf einegute Dämmung der Leitungenund Rohre zu achten.

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Das Kraftwerk SonneDas Kraftwerk Sonne wird immer beliebter. Auf dem Wunschzettel der Deutschen stehen – neben einem sicheren Arbeits-platz – der Umweltschutz, bezahlbare Energiepreise und Unabhängigkeit vom Monopol der Energieriesen. Einen wesentli-chen Baustein im zukünftigen Energiemix stellt die Photovoltaik dar. Anlagen, die mit dieser Technologie arbeiten, gewinnenStrom aus Sonnenenergie. Solarmodule sind Kernstück eines solchen Kraftwerks. Sie wandeln Sonnenlicht direkt in Stromum, der dann ins öffentliche Netz eingespeist wird. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz bildet die Grundlage für die Förderungund schafft so Investitionssicherheit für den wirtschaftlichen Betrieb jeder bundesdeutschen Photovoltaik-Anlage. Das Ge-setz schreibt auch die Einspeisevergütung für den Solarstrom fest. Es stellt zudem sicher, dass der selbst produzierte Stromin das öffentliche Netz eingespeist werden kann. Noch lukrativer ist ein direkter Eigenverbrauch. Die Höhe der Vergütungenbleibt für den gesamten gesetzlich garantierten Zeitraum gleich, beginnend mit dem Jahr der Inbetriebnahme der Anlage unddanach noch 20 Jahre lang.Wer zum Beispiel die Dachhälfte seines Einfamilienhauses (durchschnittlich 75 m²) mit Solarmo-dulen bestückt, kann jährlich mit einem zusätzlichen Einkommen von bis zu 3150 € rechnen. Und das für über 20 Jahre! Umder zum Jahreswechsel jährlichen Förderungsreduzierung zu entgehen, empfehlen wir Ihnen eine Investition noch in diesemJahr. Weitere Informationen wie z. B. Konditionen und Fördermittel von KfW gibt es unter www behrschmidt.biz.

Page 30: Baumagazin Herbst 2010

FZ-Baumagazin

Energie sparen und Heizen

Nutzen der ThermografieSchwachstellen von Gebäuden werden aufgezeigt

Die Thermografie ist ein bild-gebendes Verfahren, das Infra-rotstrahlung sichtbar macht.Mit Thermografie bezeichnetman die Feststellung derWärmeemission beispielswei-se von Gegenständen, Ma-schinen oder Häusern.Mit Hilfe der Thermografiekann ein genaues Bild überthermische Verluste oder be-stehende Wärmequellen er-mittelt werden. Dazu werdenwärmeempfindliche Sensoren,Infrarotkameras und Luftströ-mungstests eingesetzt, die ent-sprechenden Daten erfasstund ausgewertet und die Er-gebnisse meist computerisiertmit bestimmten Standardwer-ten verglichen.Ein wesentlicher Faktor für die

Thermogramme ist der Emis-sionsgrad des zu untersu-chenden Objekts.Zur Qualitätssicherung wirddie Thermografie bei derÜberprüfung der einwandfrei-en Wärmedämmung von Ge-bäuden eingesetzt (Bauther-mografie). Damit lassen sichFehler in der Bauausführungeindeutig nachweisen (sieheFoto).Besonders effektiv ist einegleichzeitige thermografischeUntersuchung der Gebäude-hülle in Verbindung mit einerLuftdichtheitsprüfung.Die Methode bringt die„Schwachstellen“ eines Ge-bäudes, die zu unnötigenEnergieverlusten führen, deut-lich ans Licht.

Nachfolger gesuchtLeuchtmittel für Hof und Terrasse

Für die herkömmlichen Glüh-lampen geht nach und nachdas Licht aus. Die drei Nach-folger: die Energiesparlampe,die Halogen-Glühlampe unddie LED-Lampe. WelcheLeuchtmittel eignensich am besten fürden Außenbe-reich? Tipps da-zu und weitereerhellende Hin-weise von denTÜV SÜD-Fach-leuten.Wer sich für denAußenbereich – et-wa für Terrasse oder

Hofbeleuchtung – nach Alter-nativen umsieht, ist mit LED-Lampen gut beraten. Sie ver-brauchen am wenigstenStrom und haben dabei die

stärkste Leuchtkraft. Werauch im Außenbe-

reich auf spezielleLichtstimmungenoder EffekteWert legt, hatgerade mit LED-

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Page 31: Baumagazin Herbst 2010

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