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Agricola 65

Date post: 28-Mar-2016
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Ausgabe Nr. 65 des Hatzendorfer Agricola
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Was bringt uns der Herbst? Verlagspostamt Fehring Zugestellt durch Post.at Oktober 2013, Siebzehnter Jahrgang, Nummer 65 Ein Informationsblatt der ÖVP Hatzendorf
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Was bringt uns der Herbst?

Verlagspostamt Fehring Zugestellt durch Post.at

Oktober 2013, Siebzehnter Jahrgang, Nummer 65

Ein Informationsblatt der ÖVP Hatzendorf

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2 Ausgabe 65 Oktober 2013

GemeindestrukturreformNach den hektischen Wochen bis zur Bürgerbefragung ist vorläufig wieder etwas Ruhe in Hatzendorf eingekehrt. Immer wieder werde ich gefragt: Wie geht es nach der Bürgerbefragung für Hatzendorf weiter? Nun, der 30. September ist ohne einen Beschluss des Gemeinderates vorü-bergegangen. Der Gemeinderat wird in seiner nächsten Sitzung, dem Bür-gerwillen entsprechend, die Eigenstän-digkeit für Hatzendorf beschließen. Ob wir tatsächlich eigenständig bleiben können, entscheidet das Land Stei-ermark bzw. der Steirische Landtag. Diese Entscheidung ist abzuwarten. Mehr gibt es vorläufig dazu nicht zu sagen.

Ferialarbeiten in der GemeindeÜber dem Sommer wurden wieder drei Mädchen und ein Bursche als Ferial-jober für drei Wochen aufgenommen. Ihre Tätigkeiten spannten sich von der Grünraumpflege, Mitarbeit im Au-ßenbereich wie Wegebau bis zu Tä-tigkeiten im Büro. Junge Menschen lernen so die Aufgabenbereiche einer Gemeinde kennen.

Ferien(S)pass der Kleinregion Fehring67 Aktivitäten wurden heuer im Kinderferien(S)pass angeboten. Über 1200 Kinder haben an einer oder auch mehrerer Aktivitäten das passende ausgesucht und teilgenommen. Sechs Aktivitäten kamen aus Hatzendorf:• Make-up & Haare von Gerlindes

Haarstudio• Die Schätze der Kirche - Kirchen-

rallye von der Pfarre Hatzendorf

Liebe Gemeindebürger,liebe Jugend!

g Euer BürgermeisterWalter Wiesler

• Lesevormittag - Bücherquiz von Waltraud Bezdek Bücherei Hat-zendorf

Ein herzliches Dankeschön an alle Mitwirkenden, dass sie sich Zeit neh-men und Mühe machen und unseren Kindern ein tolles Sommerangebot an-bieten.

• Erlebnis Naturbadeteich vom Na-turschutzbeauftragten des ÖAV Richard Wilfling

• Entdecke den Schwammerlerleb-nisweg von der Landjugend Hat-zendorf

• Musikinstrumente kennenlernen und entdecken vom Musikverein Hatzendorf

Gesunde GemeindeAm 26. August fand gemeinsam mit den „Gesunden Gemeinden“ Johns-dorf-Brunn und Lödersdorf eine Fa-ckelwanderung zum Schloß Handberg statt. Frau Pscheidl erwies sich als eine sehr großzügige Gastgeberin. Sie lud uns in ihren romantischen Schlos-spark, wo unter der 200jährigen Lin-de unser Pfarrer Franz Brei, im Lichte von zahlreichen Fackeln, eine Messe zelebrierte. An die 200 Besucher wa-ren angetan von diesem stimmungs-vollen Abend.In den Monaten Oktober, November und Dezember wird im Rahmen „Kino

für neues Bewusstsein“ je ein Film im Kultursaal vorgeführt. Über die Win-termonate sind ein- bis zwei Vorträge zum Thema Gesundheit geplant.

Neubau der Wasserversorgungs-leitung nach StangWie schon einmal berichtet kommt es bei der Versorgungsleitung nach Stang immer öfter zu Rohrbrüchen (im heuri-gem Jahr schon sechs Rohrbrüche). Je-der Rohrbruch verursacht Arbeit,- und Materialkosten von ca. 1.200 Euro, so-wie erhöhte Wasserverluste und Ver-sorgungsunterbrechungen in der KG Stang. Der Neubau kostet fast 150.000 Euro. Vorausgesetzt, dass wir für die Aufnahme eines Darlehens (Abgangs-gemeinden müssen um eine aufsichts-behördliche Genehmigung ansuchen) die Genehmigung erhalten, soll noch im Herbst oder im Frühjahr mit den Arbeiten begonnen werden.

Der Herbst zeigt sich jetzt in seinen schönsten Farben, bald kommt die „stille“ Adventzeit. Der Rhythmus des Lebens sollte eigentlich etwas langsamer werden. Vielleicht gelingt das, wenn wir uns bei einem Gläschen Sturm und Kastanien treffen.

In diesem Sinne wünsche ich ihnen einen bunten Herbst.

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Oktober 2013 Ausgabe 65 3

Bei der Bürger-versammlung zur Gemeindefusion im Jänner 2013 wurde von Bgm. Wiesler auf An-raten von LAbg. Ober eine Volks-befragung ange-kündigt.

Bei der zweiten Bürgerinformation zur Gemeindestrukturreform im Au-gust wurde ich als Vzbgm. um meine persönliche Meinung dazu gefragt. Ich habe damals gesagt, dass bei den derzeitigen Informationen und Wissen einige Gemeinderäte und ich nicht für eine Gemeindezusammenlegung sein können, da für unsere Gemeinde keine Verbesserungen zu erwarten sind.Weiters gab es die Absichtserklä-rung der fünf Bürgermeister, dass alle Gemeindeämter, alle Schulen und Kindergärten sowie Bauhöfe erhal-ten bleiben sollen. Somit war für uns kein Einsparungspotenzial ersichtlich,

Rücktritt als Vizebürgermeister

g GR Rupert Spörk

g GR Rupert Spörk,Obmann Wegebauausschuss

Liebe Hatzendorferinnen und Hatzendorfer!

sondern es werden eher zusätzliche Kosten anfallen durch die Anpassung der unterschiedlichen EDV-Anlagen, durch das Ausarbeiten eines neuen Flächenwidmungsplanes usw.

Geschätzte Gemeindebürger!Unterhalten Sie sich bitte einmal mit den Mitarbeitern der Bezirkshaupt-mannschaften und Bezirksgerichte, die von unseren „Reformpartnern“ zusam-mengelegt wurden, ob sich die großen Einsparungen, Verbesserungen und Verwaltungsvereinfachungen ergeben haben. Sie werden andere Antworten erhalten als Sie in den Tages- und Re-gionalzeitungen zu lesen bekommen.

Übrigens: Haben Sie gewusst, dass per Beschluss der Landesregierung die zwei großen steirischen Tageszei-tungen einen sechsstelligen Eurobetrag bekommen haben, um wohlwollend über die Gemeindefusion zu berichten. Einen Tag vor der Volksbefragung war in der Kl. Zeitung zu lesen, dass es laut Insider sich in Hatzendorf auf ein Kräftemessen zwischen Bgm.Walter Wiesler und seinem Vizebürgermei-ster Rupert Spörk zuspitze!

Sie wissen, dass dies nicht in meinem Sinne ist und es sich hier um keinen Konkurrenzkampf handelt; daher stehe ich für Politik auf diesem Niveau nicht mehr zur Verfügung.Die Hatzendorfer Bürger sind auch nicht durch „interne Spannungsfelder“ in zwei Lager gespalten, wie ebenfalls einige Tage nach der Volksbefragung in einer Zeitung zu lesen war; vielmehr hat Hatzendorf mündige Bürger, die ihr Stimmrecht über die Zukunft un-serer Gemeinde ausgeübt haben.Da ich mit der Vorgangsweise der Landesspitze nicht einverstanden bin und manche Entscheidungen auf Orts-, Bezirks- und Landesebene nicht mit-tragen kann, habe ich bereits im Jänner 2012 meine Funktion als Obmann der ÖVP Hatzendorf niedergelegt.Am Samstag, den 7. September 2013, habe ich nach einem längeren per-sönlichen Gespräch mit Bgm.Walter Wiesler auch meinen Rücktritt als Vi-zebürgermeister eingereicht.Als Mitglied des Gemeinderates werde ich mich weiterhin für „unser Hatzen-dorf“ einsetzen.

Gemeindestraßen

Ende August wurde entlang unserer Gemeindestraßen das Gras das zweite Mal gemäht und an vielen Stellen der Grasbewuchs des Bankettes abgezo-gen, damit das Wasser in den Straßen-graben abrinnen kann.Die Schlaglöcher und Setzungen wur-den mit Bankettschotter aufgefüllt.Im August wurden auch die Rutschun-

gen an unseren Gemeindewegen in Muggental, Obertiefenbach, beim Schießlweg und am Raababerg saniert und mit einer Asfaltdecke überzogen.Vor dem GH Kraxner musste ein de-fektes Kabel der Ortsbeleuchtung er-neuert werden. Von der Baubezirkslei-tung Südoststeiermark/Wasserbauamt wurde Ende September das Bachbett

des Tiefenbaches von der Brücke nahe Fam. Ortner bis zur Kreuzung Ödgra-ben/Tiefenbach wiederhergestellt. Da-bei wurden Baumstämme und Wurzel-stöcke aus dem Bachbett entfernt und Ufereinbrüche saniert.

Ein defektes Kabel vor dem GH Kraxner wurde getauscht Gemeindewege wurden saniert und mit Asfalt überzogen

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4 Ausgabe 65 Oktober 2013

Nachdem sich bei der Volks-befragung am 8.September eine deutliche Mehr-heit für die Ei-genständigkeit der Gemeinde Hatzendorf aus-gesprochen hat,

liegt es nun am Gemeinderat, diesen Wunsch der Bevölkerung auch um-zusetzen und gegenüber dem Land Steiermark mit entsprechenden Argu-menten aufzutreten.

Inzwischen wurde ja allen Gemeinden der Verordnungsentwurf der Stmk. Landesregierung für die Umsetzung der freiwilligen Fusionen, aber auch der Zwangsfusionen, zugestellt. Nun-mehr sind die Gemeinden am Zug, um entsprechende Stellungnahmen zu die-

Liebe Hatzendorferinnenund Hatzendorfer!

g GR DI Gerhard Kasper

Gedanken und Infos zur Gemeindestrukturreformsem Entwurf, der für unsere Gemeinde eine Zwangsfusion mit vier anderen Gemeinden der Kleinregion vorsieht, abzugeben. Der Gemeinderat hat in der Sitzung vom 24.07.2013 beschlossen, dass das Ergebnis der Volksbefragung für den Gemeinderat bindend ist - das heißt, dass der Gemeinderat gegenüber dem Land Steiermark auf der Eigenständig-keit unserer Gemeinde beharren muss und selbstverständlich auch verpflich-tet ist, dies mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln gegenüber dem Land Steiermark durchzusetzen.

Es kann wohl nicht sein, dass die bei-den großen Regierungspartner (SPÖ und ÖVP) die Beschlüsse gegen den Willen der Bevölkerung herbeiführen. Aus den Stellungnahmen zum Wahl-ergebnis der Nationalratswahl ist aber leider herauszuhören, dass von beiden Seiten keinerlei Einlenken oder Suchen nach Ursachen im eigenen Bereich zu erwarten ist. Ganz im Gegenteil dazu

werden alle möglichen und auch un-möglichen Ursachen und Schuldigen für das katastrophale Abschneiden der beiden (Groß-) Parteien gesucht. Die Meinung des Volkes und vor allem der Bevölkerung am Land außerhalb der großen Städte ist den beiden Regie-renden im Land offenbar nicht beson-ders wichtig oder sogar egal.

Ich hoffe, dass es uns Gemeinderäten aller Fraktionen gemeinsam gelingt, die Eigenständigkeit der Gemeinde Hatzendorf zu verteidigen und zu er-halten.

Hatzendorf ist keine Pleitegemeinde, die aus eigener Kraft nicht lebensfähig ist und Hatzendorf besitzt eine ausge-zeichnete Infrastruktur und eine ge-lebte Gemeinschaft aller Vereine und Gebietskörperschaften, die man nicht leichtfertig und widerstandslos aufge-ben darf.

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fort!

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Oktober 2013 Ausgabe 65 5

Gedanken zur politischen SituationLiebe Gemeindebürger!

Die Bürgerbefra-gung zwecks Ge-meindefusion in Hatzendorf sowie die Nationalrats-wahl sind geschla-gen. Das Ergebnis sollte man sich aber schon durch

den Kopf gehen lassen.

Es zeigt sich nämlich jetzt wieder, dass unüberlegtes „Protestwählen“ wenig erfolgreich bzw. förderlich ist, ganz im Gegenteil, regierungsfähige Koa-litionen können nur mehr sehr schwer gebildet werden (siehe die Probleme unserer angrenzenden EU Nachbarn).Eintagsfl iegen, wie Team Stronach zerstören sich, noch bevor sie anfan-gen, ihre Versprechungen umzusetzen.Andere Zufl uchtsparteien haben zwar viele Proteststimmen erhalten, sind aber nicht gewillt bzw. erwünscht, im Sinne ihrer Wähler Verantwortung zu übernehmen.

Diese Proteststimmen und dieser kata-strophale Wahlausgang für die Regie-rungsparteien in der Steiermark haben auch die zuständigen Politiker im Land

nicht sehr beeindruckt. Sie ziehen ihre Vorgansweise bezüglich Gemeindefu-sionen ungehindert gegen den Willen vieler Gemeindebürger in mehreren Gemeinden der Steiermark einfach durch.

Man hört in letzter Zeit immer wieder aus der Bevölkerung die Aussage, die Bürgerbefragungen über Gemeindezu-sammenschlüsse oder Eigenständig-keit sei völlig umsonst gewesen. Das Ergebnis in Hatzendorf bei dieser Be-fragung wissen wir, über 56% Wahl-beteiligung, von drei Personen haben zwei für die Eigenständigkeit in Hat-zendorf gestimmt.Ein klarer Auftrag für die Gemein-deräte , das Ergebnis und den Willen der Bevölkerung anzuerkennen und danach zu handeln. Meine Meinung war von Anfang an, dass nicht ein paar Personen in der Gemeindestube die Zukunft einer ganzen Gemeinde, bzw. einer Region samt ihren Bürgern ent-scheiden sollten.

Wie immer in nächster Zeit das Land über uns und unsere Gemeinde ent-scheidet, wird sich zeigen. Was für uns und unserer Gemeinde in ferner Zu-kunft vorteilhafter sein wird, kann auch ich nicht voraussehen. Es wird nicht

nur von der politischen Entscheidung alleine abhängen, wichtig wird auch in nächster Zeit das Gemeinsame und der Zusammenhalt im Dorfl eben und den Vereinen sein. Nicht nur Funktionäre und Führungspersönlichkeiten sind da gefordert, es liegt hauptsächlich an uns allen, jeder einzelne Bürger ist aufge-rufen, da mitzumachen.

Meine Bitte an euch werte Gemeind-bürger, liebe Jugend! Lassen wir uns nicht auseinanderdividieren. Es kann doch nicht sein, dass durch politische Situationen sich Menschen und jahr-zehntelange Mitstreiter, wegen unter-schiedlichen Anschauungen und Mei-nungen, ihre Freundschaft in Frage Stellen.

Als langjähriger Hatzendorfer Ge-meinderat durfte ich vielen Mitmen-schen bei verschiedesten Situationen hilfreich zu Seite stehen, eine posi-tive Zukunft und ein Weiterleben an gewachsenen Werten in Hatzendorf, wäre für mich und für uns alle sehr wichtig.

In diesem Sinne wünsche ich allen ei-nen angenehmen Herbst!

g GR Thuner Anton

Redaktionsschluss nächste Ausgabe:

Freitag, 29. November 2013

IMPRESSUMHerausgeber, Eigentümer und Verleger: ÖVP Hatzendorf, GR Ing. Rupert Spörk, Bgm. Walter Wiesler, Layout: Sigi Thurner, Mitarbeiter: Die Gemeinderäte der ÖVP Hatzendorf

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6 Ausgabe 65 Oktober 2013

In Zeiten extremer Wetterschwankungen, von außergewöhnlich heißen Tagen bis hin zu tagelangem Starkregen oder enormen Schneefällen im Winter, häufen sich die Katastrophenschäden. Um die daraus re-sultierende finanzielle Belastung abzu-mildern, besteht die Möglichkeit etwaige Aufräum- bzw. Instandsetzungsarbeiten in den Arbeitnehmerveranlagungen oder Einkommensteuererklärungen zu berück-sichtigen.Die Kosten, welche durch die Beseitigung von Katastrophenschäden entstehen, kön-nen im Privatbereich ohne Selbstbehalte in unterschiedlichen Ausmaßen als außer-gewöhnliche Belastung geltend gemacht werden. Im Folgenden findet sich eine Auflistung der möglicherweise absetzba- ren Kosten:

Kosten für die Beseitigung von unmit-telbareren Katastrophenfolgen, wie beispielsweise die Beseitigung von Was-ser- u. Schlammresten ev. Dachstuhlent-sorgun- gen, Raumtrocknungen aber auch die Reinigung eines Pools. Alle Kosten in dieser Kategorie sind voll und ohne Selbst-

behalt absetzbar, auch wenn es sich um Luxusgüter wie Swimmingpools handelt.

Reparaturkosten von durch Katastro-phen beschädigtem, aber noch nutz-barem Vermögen. Diese Kosten würden gleichfalls zB Fußboden- oder Verput-zerneuerungen wie Reparaturen von be-schädigten PKWs oder die Sanierung von Gehwegen umfassen. Allerdings sind Ko-sten in dieser Gruppe nur insoweit absetz-bar, als sie der üblichen Lebensführung entsprechen. Daher ist die Sanierung des Swimmingpools nicht mehr als außerge-wöhnliche Belastung anzusehen.

Kosten für die Ersatzbeschaffung, wie zum Beispiel die Neuanschaffung von Kleidung oder Einrichtungsgegenständen - allerdings im Ausmaß des aktuellen Neu-preises (bzw. Wiederbeschaffungswertes). Auch hier gilt lediglich der Ansatz von außergewöhnlichen Belastungen im Um-fang der üblicherweise für die Lebensfüh-rung notwendigen Gegenstände. Gehen die Kosten der Ersatzbeschaffung über den durchschnittlichen Standard hinaus,

sind diese Teile in Form einer „Luxustan-gente“ auszuscheiden (Schiausrüstungen, Weinkühler etc. werden nicht anerkannt). Sollten die Kosten, welche durch die Kata-strophen verursacht wurden, höher sein als das Einkommen des betreffenden Jahres, geht der Überhang ins Leere. In diesem Fall ist es ratsam Überlegungen anzustel-len, um die Kosten über mehrere Jahre, zum Beispiel mittels Kreditfinanzierung, zu verteilen.Dem Finanzamt sind Nachweise über die Katastrophenschäden in der Regel in Form von Niederschriften, welche von Gemein-dekommissionen aufgenommen wurden vorzulegen.Für weitere Fragen stehen Ihnen die Mit-arbeiter/Innen unserer Kanzlei gerne zur Verfügung!

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Oktober 2013 Ausgabe 65 7

Geschätzte Gemeindebürger!

Wegwerfen von Lebensmitteln

Die Ernährungs- und Landwirt-schaftsorganisati-on der Vereinten Nationen (FAO) stellt den dies-jährigen Welter-nährungstag am 16. Oktober 2013 unter das Thema

„Nachhaltige Nahrungsmittelsy-steme für Ernährungssicherheit und Ernährung“ zum besseren Verständ-nis für die Probleme und Lösungen zur Bekämpfung des Hungers.Heute sind weltweit fast 870 Millionen Menschen chronisch unterernährt. Auf der anderen Seite landen bei uns jähr-lich 166.000 Tonnen Lebensmittel im Restmüll. Das sind 500 Euro in einem Vier-Personen-Haushalt pro Jahr.

Die Gründe dafür sind vielfältig: „Schlecht gelagert, zuviel gekauft, kein Gusto auf Vorräte, die zu Hau-se sind oder auch mangelndes Wissen darüber, wie lange verpackte Lebens-mittel tatsächlich genießbar sind.“ Das Wegwerfen von Lebensmitteln hat weitreichende Folgen. Jedes Le-bensmittel braucht bei der Herstellung wertvolle Ressourcen: Wasser, Acker-boden, Energie, Arbeitskraft und Roh-stoffe. Beispielsweise werden für das g GR Ing. Hans Kaufmann

g GR Ing. Hans Kaufmann

in Österreich jährlich weggeworfene Brot 20.000 ha Ackerfläche benötigt. Das ist fast die Hälfte der Ackerfläche des Bezirk Südoststeiermark.Die Bäuerinnenorganisation der Stei-ermark und die Landwirtschafts-kammer starten mit den regionalen Abfallwirtschaftsverbänden und ver-schiedenen Gemeinden eine Informa-tionskampagne, um diese Situation bewusst zu machen. Vielfach sind der Grund für diese Verschwendung nur Wissenslücken über Verbrauchsfristen und Mindesthaltbarkeitsdatum, sowie Vorratshaltung und richtige Lebens-mittelverwendung.

Jeder einzelne ist aufgerufen, selbst einen Beitrag zu leisten, dass weniger Lebensmittel weggeworfen werden.

Mit der ersten steirischen Agrar-HAK wird in Kooperation mit der HAK Für-stenfeld, der Fachschule für Land- und Ernährungswirtschaft Schloss Stein und der Land- und Forstwirt-schaftlichen Fachschule Hatzen-dorf ein neuer und zukunftsträchtiger Ausbildungszweig ab dem Schuljahr 2014/15 geführt, der Allgemeinbil-dung mit Praxis der Land- und Ernäh-rungswirtschaft bzw. Land- und Forst-

wirtschaft kombiniert. Somit ist für AbsolventInnen der HAK zusätzlich zur Matura auch ein Berufsabschluss als FacharbeiterIn des ländlichen Be-triebs- und Haushaltsmanagements, oder als FacharbeiterIn der Land- und Forstwirtschaft möglich.

Nähere Informationen erhalten Sie bei den jeweiligen Tagen der offenen Tür:

Agrar meets Business: Agrar-HAK ab 201423.11.2013 von 10:00 bis 15:00 an der Fachschule für Land- und Ernäh-rungswirtschaft Schloss Stein

15.01.2014 von 14:00 bis 16:00 an der Fachschule für Land- und Forst-wirtschaft Hatzendorf sowie von 10:00 bis 14:00 an der Agrar-HAK Fürstenfeld

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8 Ausgabe 65 Oktober 2013

Beim rechtsgeschäftlich oder letzt-willig begründeten Belastungs- und Veräußerungsverbot handelt es sich um ein höchstpersönliches Recht des Verbotsberechtigten.

Grundsätzlich kann man eine solche Verpflichtung jeder beliebigen Per-son gegenüber eingehen. Doch erst wenn das Belastungs- und Veräuße-rungsverbot im Grundbuch eingetra-gen ist, wird es gegen jeden Außen-stehenden wirksam. Die Eintragung im Grundbuch ist für die Wirksam-keit gegen Dritte unbedingt erfor-derlich! Es gibt jedoch Einschrän-kungen bei der grundbücherlichen Eintragung, denn ein vereinbartes Belastungs- und Veräußerungsver-bot kann nur dann grundbücher-lich sichergestellt werden, wenn es zwischen Ehegatten, eingetragenen Partnern oder zwischen Eltern und leiblichen Kindern, Adoptivkindern, Pflegekindern und deren Ehegatten oder eingetragenen Partnern verein-bart wird.

Was sind die Wirkungen eines Belastungs- und Veräußerungs-verbotes?Für jede Art der Belastung und Ver-äußerung benötigt der Verpflichtete die beglaubigt unterfertigte Zustim-

mung des Berechtigten. Mit Zustim-mung des Verbotsberechtigten ist demnach eine Veräußerung und Be-lastung jedenfalls zulässig.

Solange das Verbot besteht und im Grundbuch eingetragen ist, können grundsätzlich keinerlei exekutiven Pfandrechte (Einverleibung einer Zwangshypothek) bei der betrof-fenen Liegenschaft im Grundbuch eingetragen werden. Wird das Be-lastungs- und Veräußerungsverbot jedoch offensichtlich zur Benach-teiligung von (bereits vorhandenen) Gläubigern abgeschlossen, kann dies eine anfechtbare Rechtshandlung darstellen.

Wann erlischt ein Belastungs- und Veräußerungsverbot?Belastungs- und Veräußerungsver-bote wirken auf Lebensdauer des Berechtigten und des Verpflichteten. Wenn also einer dieser beiden ver-stirbt, erlischt das Verbot und ist im Grundbuch zu löschen, sodass Erben und sonstige Rechtsnachfolger da-von nicht betroffen sind.

Welche Möglichkeiten haben Le-bensgefährten oder Geschwister?Zwischen Lebensgefährten oder zwi-

schen Geschwistern kann ein Be-lastungs- und Veräußerungsverbot nicht grundbücherlich sichergestellt werden und hat daher lediglich obli-gatorische Wirkung im Innenverhält-nis. Es kann jedoch ein Vorkaufsrecht oder ein Vorkaufsrecht ausgedehnt auf sämtliche Veräußerungsarten un-ter Lebenden, sohin auch auf Schen-kungen grundbücherlich sicherge-stellt werden. In diesen Fällen hat der Vorkaufsberechtigte das Recht, in den Vertrag mit dem Dritten einzu-treten. So hat ein Vorkaufsrecht bzw. vor allem ein Vorkaufsrecht auf alle Veräußerungsarten eine stark blo-ckierende Wirkung.

Für weitergehende Informationen und Beratungen zu diesem Thema wenden Sie sich vertrauensvoll tele-fonisch oder in einem persönlichen Gespräch an Ihr Notariat in Fehring. .

Wir stehen Ihnen in der Zeit von

Montag bis Donnerstag von 8.00 bis 17.30 Uhr und

Freitag von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhroder Tel.: 03155/5106, Fax: DW 16

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gerne zur Verfügung. Die erste Aus-kunft ist kostenlos.

Rechtsdienstleistungen des Notars - Belastungs- und Veräußerungsverbot/Vorkaufsrecht

Page 9: Agricola 65

Oktober 2013 Ausgabe 65 9

Anlässlich des Ab-lebens unseres ge-schätzten Altbür-germeisters Franz Neubauer möchte ich seitens des Bauernbundes sei-ne hervorragende Arbeit für alle

Hatzendorfer und im Besonderen sein Wirken für den Bauernstand würdi-gen. Herr Neubauer war Mitglied der Landjugend Hatzendorf und wirkte von 1953 bis 1955 als Obmann für die bäuerliche Jugend in einer sehr schwe-ren Zeit.Die politische Heimat des Verstor-benen war der Bauernbund Hatzen-dorf, dem er 62 Jahre lang (bis zu sei-nem Tod) angehörte. Nachstehende Funktionen stehen stellvertretend für unzählige Tätigkeiten zum Wohle un-serer ländlichen Bevölkerung. 1957 bis 1962: Obmann Stellvertreter

g GR Alfred Gütl, Bauernbundobmann

Der Bauernbund sagt Danke

Exkursion im Rahmen der Klima- und Energiemodellregion

Liebe Hatzendorferinnenund Hatzendorfer!

der Bauernbundortsgruppe Hatzendorf1962 bis 1992: Obmann der Bauern-bundortsgruppe Hatzendorf1971 bis 1985: Mitglied im Gerichts-bezirkvorstand 1985 bis 1995: Gerichtsbezirks-Ob-mann StellvertreterEr wurde für 40-, 50- und 60-jährige Mitgliedschaft im Bauernbund ausge-zeichnet und erhielt das Ehrenzeichen in Bronze für seine besonderen Dien-ste für die Bauernschaft verliehen. 1986 bis 1991 war Herr Neubauer als Bezirkskammerrat tätig und wurde da-für mit der Kammermedaille in Bronze und mit der Kammermedaille in Silber ausgezeichnet.Unser Altbürgermeister hat über viele Jahrzehnte hinweg die Geschicke von Hatzendorf mitgestaltet. Beginnend in der schwierigen Nachkriegszeit mit den Mühen des Wiederaufbaus, die Zeit des wirtschaftlichen Aufschwungs hinein in eine Zeit der Mechanisierung und Techniksierung. Sowohl als Bauer wie auch als Verantwortungsträger in unserer Gemeinde und darüber hinaus

war er stets der Tradition verbunden, arbeitete aber auch mit Weitblick, mit großem Einsatz und Ausdauer für eine Weiterentwicklung unseres länd-lichen Raumes. Die Kraft für seinen unermüdlichen Einsatz holte er sich im Glauben und in seiner Familie. Unser herzliches Beileid gilt seiner Frau und seinen Kindern mit Familien.Unser lieber Verstorbener war 30 Jah-re lang Obmann der Bauernbundorts-gruppe Hatzendorf, dafür sagen wir ein aufrichtiges Danke. Wir sind dankbar und stolz, dass er auch in den letzten Jahren (soweit es seine Gesundheit zu-ließ) noch an unseren Veranstaltungen teilnahm und damit seine Verbunden-heit mit dem Bauernstand zum Aus-druck brachte.

Der Bauernbundvorstand wird un-seres verstorbenen Altbürgermei-sters stets in Dankbarkeit und blei-bender Wertschätzung gedenken.

Am 7. Oktober wurde zur 1. Exkursi-on im Rahmen der Klima- und En-ergiemodellregion geladen. Zunächst wurde der Solarpark Vulkanland in Dedenitz bei Bad Radkersburg be-sucht. Die Photovoltaikanlage mit einer Gesamtleistung von 2.000 kWp wurde im Juni 2013 eröffnet und gilt

als eine der modernsten Anlagen in Österreich. Josef Meixner stellte die Anlage vor und berichtete von seinen Erfahrungen.

Danach folgte die Besichtigung der Maisspindelerzeugung in Halben-rain. Fam. Tischiggerl entwickelte

ein Verfahren zur Ernte und Trock-nung von Maisspindeln. Diese dienen in erster Linie als Brennstoff, werden aber auch als Einstreu verwendet.

Ebenfalls in Halbenrain befindet sich eine Heupelletieranlage. Die Anlage wurde von Landwirten der Region entwickelt. In einem aufwändigen Verfahren werden aus Heu und Mais-spindeln Pellets erzeugt, welche als Futter dienen. Dr. Alfred Kindler von der Landwirtschafskammer Steier-mark stellte die beiden Projekte vor.

Zahlreiche Bürgermeister, Gemein-devertreterInnen und interessierte BürgerInnen nahmen an der Exkursi-on teil und konnten einen interessanten Nachmittag verbringen.

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10 Ausgabe 65 Oktober 2013

Nachruf Altbürgermeister Franz NeubauerEine überaus große Anzahl an Trauer-gästen hat am 04. Oktober Abschied von Altbgm. Franz Neubauer genom-men. Hatzendorf verliert mit ihm eine außergewöhnliche, große Persönlich-keit, die über Jahrzehnte als Bürger-meister hervorragendes geleistet hat. Es ist gar nicht möglich, alle seien Leistungen aufzuzählen, sondern sol-len die wichtigsten Stationen in seinem Wirken angeführt werden. Vieles, was für heute selbstverständlich ist, wurde in seiner Zeit als Bürgermeister ge-schaffen:

• Entwässerung von landwirtschaftl. Grundstücken im Grazbachtal.

• Regulierung des Grazbaches im Ortsbereich Hatzendorf.

• Bau einer Ortswasserversorgung und Beitritt zum Wasserverband Grenzland Südost und Errichtung einer Anschlussleitung.

• Errichtung und ständige Erneue-rung von Sportanlagen für Fußball, Tennis und Eisschützen.

• Großzügiger Umbau des ersten Sporthauses in den Jahren 1991 bis 1995.

• Errichtung einer Versuchskläranla-ge und später einer herkömmlichen Kläranlage mit Bau des Kanallei-tungsnetzes.

• Errichtung eines groß angelegten Bauhofes mit Abfallsammelzen-trum.

• Ankauf von Baugrundstücken für den Wohnungsbau.

• Großartige Leistungen für die Feu-erwehr wie Errichtung eines neuen Rüsthauses und Ankauf von moder-nen Fahrzeugen und Gerätschaften.

• Neuerrichtung und Gestaltung des Dorfplatzes und Bau der Ortsdurch-fahrt mit der Grazbachbrücke.

• Großzügiger Ausbau des Wege-netzes mit Güterwegen, Gemeinde-straßen und asphaltierten Zufahrten zu fast allen Häusern.

• Errichtung des Kindergartens im Endausbau mit zwei Gruppen.

• Bau eines Turnsaales, Generalsa-nierung der Volksschule Hatzen-dorf mit erheblichen Umbauten von 1993 bis 1996. Dieses Projekt hat er sehr häufig als sein Lebenswerk bezeichnet.

• Verleihung des Gemeindewappens vom Amt der Stmk. Landesregie-rung.

Für seine einzigartigen und großartigen Leistungen für die Gemeinde Hatzen-dorf wurden ihm im Jahr 1992 der „Ehrenring der Gemeinde Hatzendorf“ und im Festsaal der Grazer Burg von Landeshauptmann Josef Krainer das „Große Ehrenzeichen des Landes Stei-ermark“ sowie im Jahr 2000 die „Eh-renurkunde des Steirischen Gemein-debundes“ und ebenfalls im Jahr 2000 die „Ehrenbürgerschaft der Gemeinde Hatzendorf“ verliehen.Neben dieser sehr umfangreichen, ver-antwortungsvollen und ausfüllenden Arbeit als Bürgermeister bekleidete er noch weitere zahlreiche öffentliche Funktionen zur vollsten Zufriedenheit:

• Obmann der Steirischen Landju-gend von 1953 bis 1955

• Obmannstellvertreter des Bauern-bundes der Ortsgruppe Hatzendorf von 1957 bis 1962

• Obmann des Bauernbundes von Hatzendorf von 1962 bis 1992

• Mitglied und Obmannstellvertreter des Bauernbundes im Gerichtsbe-zirksvorstand Fehring von 1971 bis 1995

• Vorsitzender des Aufsichtsrates und Obmann der Raiffeisenbank Hatzendorf bzw. Hatzendorf-Un-terlamm

• Obmann des Fremdenverkehrsver-eins Hatzendorf

• Gründungsmitglied des Wasserver-bandes Süd-Ost im Jahr 1980, bis zum Jahr 2000 Schriftführer, Kas-sierstellvertreter und Kassier

• Dekanatsrat von 1970 bis 1975• Pfarrgemeinderat 1975 bis 1982

• Bezirkskammerrat von 1986 bis 1991

• Obmann des Volksschulausschus-ses von 1973 bis 2000

Ein ganz besonderes Anliegen waren ihm die zahlreichen Vereine in seiner Gemeinde, für welche er stets ein of-fenes Ohr hatte und die er immer so gut es ging, förderte, nicht selten auch privat. Bei vielen Vereinen war er nicht nur Mitglied, sondern auch als Funkti-onär tätig:

• Bei der FF Hatzendorf war er seit 1947 aktives Mitglied, blieb es bis zuletzt und wurde vom Amt der Stmk. Landesregierung für 50- und 60-jährige Tätigkeit, vom Landes-feuerwehrverband mit dem Ver-dienstkreuz 3. Stufe und von der FF Hatzendorf mit der Goldenen Ehrennadel ausgezeichnet.

• Das Jahr 1951 brachte für das „The-ater in Hatzendorf“ einen neuen Anfang und Franz Neubauer wirkte ab diesem Jahr einige Jahre lang als aktiver Theaterspieler bei vielen Volksstücken mit.

• Er war Gründungsmitglied des Sportvereines Hatzendorf im Jahr 1971, danach jahrzehntelang Prä-sident und im Jahre 1992 erhielt er die Ehrennadel in Gold des Stei-rischen Fußballverbandes.

• Vom Absolventenverein der Landw. Fachschule Hatzendorf er-hielt er 1979 die Ehrenurkunde.

• Anlässlich seines 50. Geburtstages wurde er als Ehrenmitglied des ÖKB aufgenommen. Die würde-volle Erhaltung des Kriegerdenk-mals, in welches auch der Name seines vermissten Vaters eingra-viert ist, lag ihm sehr am Herzen.

• Besonders ins Herz geschlossen hat er den Musikverein und oft hat er gesagt: „Was wäre wohl ein Fest ohne unsere Musikkapelle?“

Wenn der Abschied auch unausweichlich ist, die Taten und Werke werden uns immer an unseren Altbgm. Franz Neubauer erinnern und uns mit Dankbarkeit an ihn denken lassen.

Unsere Anteilnahme und Dankbarkeit gilt besonders seiner Gattin und seiner gesamten Familie.

g Dir.i.R. OSR Johann Hartinger

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Oktober 2013 Ausgabe 65 11

Wenn man sich selbst vergisst, ist es zu spät!

g Mag. Herbert Lienhart

Sie können aber eine sogenann-te Vorsorgevoll-macht errich-ten, wenn Sie zum Zeitpunkt der Errichtung noch geschäfts-fähig sind. Das

bedeutet, Sie können eine Vertrau-ensperson als Ihren Vertreter bestim-men, die Sie in bestimmten Ange-legenheiten vertritt, falls Sie selbst irgendwann einmal nicht mehr in der Lage sind aus gesundheitlichen Grün-den für sich selbst Entscheidungen zu treffen. Eine derartige Vollmacht gilt für alle Angelegenheiten, für die man sie konkret erteilt hat, z.B. für Zustimmung zu medizinischen Be-handlungen, Wohnungsangelegen-heit, Bankgeschäfte, etc. Wichtig ist, dass eine solche Formvollmacht wie ein Testament höchstpersönlich er-teilt werden muss, d.h. wenn das Do-kument eigenhändig geschrieben und unterschrieben ist, sind keine Zeugen erforderlich. Wenn man die Urkun-de allerdings nur unterschrieben hat, müssen drei Zeugen mit ihrer Unter-schrift erklären, dass dieser Text dem Willen des Verfassers entspricht.

Nachdem aber für bestimmte The-men, wie die Entscheidung über die Änderung des Wohnortes oder aber schwerwiegende medizinische Be-handlungen besondere Formvor-schriften erforderlich sind und in die-sem Fall die Vollmacht von einem Rechtsanwalt, Notar oder vor einem Gericht errichtet werden muss, raten wir Ihnen zu einem ausführlichen Ge-spräch mit dem Rechtsanwalt Ihres Vertrauens, meinen

Wieder ist ein Bienenjahr um, das Neue hat schon begonnen. Die Imker haben ihre Bienenvölker hoffentlich gut für den langen Winter gerüstet (aufgefüt-tert). Kaum jemand denkt daran, dass der Imker mit seinen Ausgaben für das Winterfutter einen Beitrag für eine in-takte Umwelt leistet. Zusätzlich entste-hen in der heutigen Zeit auch Kosten für die Varroabekämpfung.Mit dem erhaltenen Futter (Zuckerlö-sung) gehen die Bienen sehr sparsam um. Sie halten zwar keinen Winter-schlaf wie das eine oder andere Tier. Sie setzen sich mit ihren Schwestern ganz eng zu einer Traube zusammen. Dabei vibrieren sie ganz leise mit den Flügeln, und durch die schwache Betä-tigung ihrer Brustmuskulatur erreichen sie die nötige Lebenswärme von 13 bis 25 Grad Celsius in der Traube. Da-bei wird der Zuckerhonig, den wir im Spätsommer verfüttert haben, langsam verbraucht. Von Natur aus ist der „Su-perorganismus Bienenvolk“ auf ewiges Leben getrimmt, doch es sterben viele Bienenvölker während des Winterhalb-jahres ab. Zu viele negative Umwelt-einflüsse hat der Mensch im Laufe der Zeit in die Welt gesetzt.

Neues vom Bienenzuchtverein

Ferienspass in der Bücherei

g Siegfried Wachmann, Obmann

Wer denkt schon über den Ausspruch des Genies Albert Einstein (1879 - 1955) nach: „Wenn die Biene von der Erde verschwindet, dann hat der Mensch noch vier Jahre zu leben“. Keine Biene mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, keine Menschen mehr … Dieser Gedanke sollte, was die Zeitangabe an-belangt, nicht so absolut aufgenommen, sonder eher als „Einstein`sche Bienen-relativität“ gesehen werden. Jahrmilli-onen hat die Biene den Menschen zum Überleben nicht gebraucht! Nun aber braucht sie den Menschen - den Imker - seine Fürsorge, seine Pflege, zuwei-len auch seinen lenkenden Eingriff. In einem Fachbuch bin ich auf den latei-nischen Begriff „colere“ gestoßen, der so viel wie Kultur bedeutet. Bienenpfle-ge ist ein Stück Kultur. Die Betreuung der Bienenvölker fördert edle väter- und mütterliche Gefühle des Men-schen. Deshalb ist es kein Zufall, dass man den Imker auch Bienenvater nennt. Viel Liebe steckt in der Arbeit eines Imkers. Und die Liebe ist das Beste und Höchste, was der Mensch besitzt.

In den Ferien besuchten einige Kinder im Rahmen des „Ferienpasses“ die Bücherei zum Lesevormittag. Ge-spannt lauschten sie den Geschichten, die ihnen vorgelesen wurden.

Dann wurde die Bücherei gründlich durchstöbert und jeder holte sich selbst etwas zum Lesen. Den Ab-schluss bildete ein Eis, das mit Ge-nuss verzehrt wurde.

Jetzt werden die Tage wieder kürzer und die Abende länger - vielleicht besucht der eine oder andere unsere Bücherei und holt sich etwas Interes-santes zum Lesen.Wir würden uns über mehr Besu-cher sehr freuen! Zur Erinnerung: die Bücherei ist jeden Freitag von 17 bis 19 Uhr geöffnet.

g Bettina, Waltraud und Roland

Page 12: Agricola 65

12 Ausgabe 65 Oktober 2013

Bäuerinnenorganisation

g Für die GemeindebäuerinnenAnneliese Gütl

In den nächsten Wochen wird das ge-samte Bildungsprogramm der Land-wirtschaftskammer Südoststeier-mark veröffentlicht und darin sind auch alle Kurse der Bäuerinnenorga-nisation enthalten.

Die Kammerverantwortlichen und die Gemeindebäuerinnen haben sich sehr bemüht, wieder ein vielseitiges und interessantes Programm für unsere Re-gion zu erstellen. Sie können sich auch unter www.stmk.agrarnet.info/sue-doststeiermark informieren.

Die Schwerpunktthemen der Bäue-rinnen: Ernährung, Heimische Spe-zialitäten, Hausgarten, Familie, Soziales, Gesundheit, Betrieb, Kre-atives.

Viele von den praktischen Kursen werden in der sehr gut eingerichteten Schulungsküche in unserer Kammer in Feldbach angeboten.

Vorankündigung:

In Hatzendorf fi ndet am Donnerstag, den 13. März 2014 um 19.00 Uhr im Gasthaus Kraxner der Kurs „Aus Eins mach Zwei - Vermehrung von Stauden, Gehölzen und Zimmer-pfl anzen“ mit der Referentin Doris Pfi ngstl statt.

Unter www.frischekochschule.at und www.lfi .at/stmk bzw. www.raiffei-senhof.at können Sie weitere Kurse abrufen, die für Bäuerinnen und Bau-ern und darüber hinaus für alle Interes-sierte im ländlichen Raum angeboten werden unter dem Aspekt „Bildung stärkt den ländlichen Raum und Bil-dung ist der Motor für die Bewälti-gung der Zukunft“.

Nutzen wir den Herbst und Winter für unsere Weiterbildung, erweitern wir unseren Horizont und nehmen wir uns auch Zeit für Dinge, die uns persönlich angehn.

"Wilde Zeiten“im Kutscherstüberl

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„Sobald man in einer Sache Meister geworden ist; sollte man in einer neuen Sache Schüler werden.“

(Gerhart Hauptmann)

Page 13: Agricola 65

Oktober 2013 Ausgabe 65 13

Essig- und Ölfest 1. September 2013

Page 14: Agricola 65

14 Ausgabe 65 Oktober 2013

Der Juli in der landwirtschaftlichen Fachschule war wieder geprägt vom Aufenthalt „Fit ins Leben“ der Sozi-alversicherungsanstalt der Bauern (SVB).

Drei Wochen lang, vom 8. bis zum 27. Juli 2013, befassten sich 57 Kinder und Jugendliche mit Ernährung und Körperbewusstsein. An oberster Stel-le stand allerdings die Freude an der

Bewegung und Spaß auch in den Sommerferien

Bewegung. Die TeilnehmerInnen pro-bierten verschiedene Sportarten aus, konnten ihre Talente bei Gardetanz, Zumba, Fußball, Volleyball, auf der Slackline und bei Vielem mehr bewei-sen beziehungsweise entdecken.

Ein besonderer Aspekt der drei Wo-chen stellen die neu geschlossenen Freundschaften dar, die nach dem Auf-enthalt oft noch Jahre andauern.

Ein herzliches Dankeschön möchte die Sozialversicherungsanstalt der Bauern der landwirtschaftlichen Fachschule für die liebevolle Betreuung ausspre-chen.

Die Unterbringung im neu erichteten Internat war für alle Beteiligten ein Highlight!

g Neuhauser Karin

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Wenn‘s drauf ankommt, hoffentlich Allianz.

Page 15: Agricola 65

Oktober 2013 Ausgabe 65 15

…. Theater in Hatzendorf lädt die gesamte Bevölkerung zum Advent in Hatzendorf!“ Mit einer Laterne vor der Tür läuten wird den „Stillen Advent“ ein. Ohne großen Zirkus und ohne Glitzerwelt wollen wir mit bewussten Menschen durch einen besinnlichen Advent ge-hen. Am Dorfplatz sind der große Ad-ventkranz, das Nachtwächterhaus und die Dorfkrippe aufgebaut.

Theater in Hatzendorf - Hört ihr Leut‘

g Felix Neuherz

Hört ihr Leut‘ und lasst euch sagen ..… (1)

Hört ihr Leut‘ und lasst euch sagen ..… (3)

Hört ihr Leut‘ und lasst euch sagen ..… (2)

Ab Sonntag, den 1. Dezember entzün-det unser Nacht-wächter „Gottfried von Stangh“ täg-lich (wochentags um 19:00 Uhr, an Sonn- und Feier-tagen um 17:00 Uhr) eine Laterne (von 24) am Advent-kranz. Die Later-nen sind um 20,00 Euro pro Stück zu erwerben. Sie wer-

den mit einem Namensschild und dem Wunschtag versehen. Beim täglichen Laternenentzünden soll ein Spruch, traditionelle Hintergründe erklärt oder auch ein Lied gesungen werden. Die Texte sind in gebundener Form im

kommenden Jahr erhältlich. (Derzeit gibt es noch Restbestände von Texten aus dem Jahre 2008!) Ab und zu wird es auch Bäckereien, Tee oder Maroni geben. Kehrt der Nachtwächter von seinen Rundgängen heim, lädt er vielleicht noch in sein heimeliges Nachtwächterhaus?Am Stephanitag (26. Dez.), nach dem Gottesdienst werden am Dorfplatz die Laternen an die jeweiligen Spender übergeben.

Unser Gottfried ist seit 15 Jahren der Nachtwächter von Hatzendorf.

Aus diesem Anlass hat er Nachtwäch-ter aus Deutschland, Südtirol und Österreich zu einem Nachtwächter-treffen von Freitag, den 6. Dezem-ber bis Sonntag, den 8. Dezember nach Hatzendorf geladen. Anreise der Nachtwächter ist am Freitag und das Treffen endet mit einem gemütlichen Beisammensein.

Samstag, 17:00 Uhr: • Treffen der Nachtwächter bei der

Krippe am Dorfplatz• Stimmungsvoller Weihnachtsmarkt• Empfang durch Bgm. Wiesler• Präsentation der Nachtwächter

und gemeinsame Feier „15 Jahre Nachtwächter Gottfried von Stangh“

• Vorstellung des „Steirischen Vulkanlandes“

Sonntag, 08:30 Uhr:• Festgottesdienst in der Pfarrkirche

mit dem Kirchenchor Hatzendorf und Pfarrer Franz Brei

• anschließend Umtrunk am Kirch-platz.

(Kurzfristige Programmänderungen unseres „Advents“ werden in den Ge-schäften und Gasthäusern und beim Adventdorf sowie unter www.theater-in-hatzendorf bekanntgegeben.)

Page 16: Agricola 65

16 Ausgabe 65 Oktober 2013

Freiwillige Feuerwehr

Feuerwehrjugend Hatzendorf - „Ein starkes Stück Freizeit“

In diesem Jahr konnten mit Sarah Fink, Marco Hödl, Patrick Stix und Simon Dietmaier wieder vier neue Ju-gendmitglieder in den Reihen der FF Hatzendorf begrüßt werden.Seit März übten die jüngsten Mitglie-der der FF Hatzendorf wöchentlich, um sich auf den Landesfeuerwehrju-gendleistungsbewerb (LFJLB) vorzu-bereiten, bei dem die begehrten Feu-erwehrjugendleistungsabzeichen in Bronze und in Silber vergeben wurden.

Als Vorbereitung für dieses Großer-eignis dienten unter anderem die drei Bereichsbewerbe in Raabau, Takern II und Loipersdorf.

Im Zusammenhang mit dem LFJLB wurde vom 10. bis 14. Juli 2013 auch das 23. Landesjugendzeltlager in Wettmannstätten abgehalten.

Außerhalb des Bewerbsgeschehens wurde die Flughafenfeuerwehr Tha-lerhof besichtigt, ein spannendes Go-Kart-Rennen gefahren und das Feu-erwehrmuseum in Groß St. Florain besucht.Das Feuerwehrjugendleistungsabzei-chen (FJLA) erhielt:in Bronze: Sarah Fink, Patrick Stix, Marco Hödl in Silber: Stefanie Windisch, Zioney Ederer, Michael Safner, Simon Som-mer

Ende September fand der Feuerwehr-

Erfolgreiche Feuerwehrfunker

Der Nachrichtendienst im Feuerwehr-wesen wird durch die rasante Ent-wicklung im Bereich der IT & Kom-munikation zu einer immer größeren Herausforderung, erleichtert aber

im Umkehrschluss auch den gezielten Einsatz sowie die Arbeit im Einsatz- und Übungsdienst. Bereits zum 29. Mal fand am Samstag, dem 5. Oktober 2013, der Bereichsfunkbewerb des Be-reichsfeuerwehrverbandes Feldbach, diesmal in Hohenbrugg/Raab, statt.

jugendwissenstest in Jagerberg statt, bei dem die Jugendlichen ihr Wissen über das Feuerwesen unter Beweis stellten. Das Wissenstestabzeichen in Bronze erhielten Sarah Fink, Marco Hödl und Patrick Stix, in Silber Zio-ney Ederer, Michael Safner, Simon Sommer und in Gold Stefanie Win-disch, Fabian Sommer, Patrick Ma-gerl, Armin Krenn, Daniel Krenn und Manuel Gradwohl.Das Kommando und das Jugendbe-treuerteam gratulieren zu den Erfol-gen!

Solltest auch du Interesse haben, bei der Feuerwehrjugend mitzu-machen, melde dich beim Ortsju-gendwart Michael Krenn oder beim Kommando.

Von den 98 Teilnehmern waren 12 aus der FF Hatzendorf, die somit ihre Schlagkraft einmal mehr unter Be-weis stellte! Die Ergebnislisten be-stätigen nicht nur dass die Quantität stimmt, sondern auch die Qualität.Die vom Ortsfunkbeauftragten Manu-el Ölweiner vorbereiteten Teilnehmer konnten insgesamt 10 Pokale holen, wobei die Jugendgruppe wieder ein-mal den Wanderpokal gewann.Doch nicht nur die Jungendlichen zeigten mit tollen Leistungen auf, son-dern auch in der Wertung der Erwach-senen waren die Hatzendorfer im Spit-zenfeld vertreten.Jahr für Jahr bestätigen die Hatzen-dorfer Feuerwehrfunker bei diversen Bewerben ihre hervorragende Ausbil-dung. Das Kommando und alle Feu-erwehrkameraden gratulieren zu den erbrachten Leistungen!

Page 17: Agricola 65

Oktober 2013 Ausgabe 65 17

Wandertag der FF Hatzendorf

Fachschule Schloss Stein nimmt am österreichweiten „Aktionstag Nach-haltigkeit“ teil.

Im Rahmen der „Aktionstage Nachhal-tigkeit“ des Lebensministeriums, fand an der Fachschule für Land- und Er-nährungswirtschaft Schloss Stein wird heuer ein Begegnungstages mit den Produzenten statt. Hier gaben Betriebe Einblick in ihre Arbeit und die Her-stellungsverfahren zu ihren wertvollen

Produkten. Die regionalen Betriebe Berghofer Mühle, Milchhof Wur-zinger, Obsthof Glanz-Pöltl, und die Fachschule für Land- und Ernährungs-wirtschaft erweckten viel Interesse bei den jugendlichen Schülerinnen und Schülern. Dass Lebensmittel kostbar sind, wird an der Fachschule nicht nur im Unterricht transportiert, sondern auch gelebt.

Symbolisch wurde in der „Woche der Nachhaltigkeit“ auch die „schul.kost.bar“ eingerichtet und eröffnet.

In der wöchentlichen Direktvermark-tung werden jeden Mittwoch hauseige-ne Produkte von 13:30 bis 15:30 ange-boten. Ein Jausenautomat, der täglich mit frischen regionalen Produkten wie Fruchtsäften, Milchprodukten und

hausgebackenem Brot und Gebäck ge-füllt ist und für die gesunde Schuljause zur Verfügung steht. Auch wurde im Zuge des Aktionstages, auf einen acht-samen Umgang mit den hochwertigen, in der Region erzeugen Lebensmitteln hingewiesen.

Im Sinne des Ausspruches „es gibt kein hartes Brot, kein Brot, dass ist hart“, achten wir auf eine wertschätzende Esskultur in der Fachschule Schloss Stein - wo Schule Freu(n)de macht.

Darauf folgend wurde das Ernte-dankfest von der Schulgemeinschaft Schloss Stein gefeiert.

Am 23.11.2013 von 10:00 bis 15:00 sind alle Interessierten herzlich zum Tag der offenen Tür eingeladen.

Aktionstag Nachhaltigkeit

Kitschiges Herbstwetter begleitete die Wanderer am 13. Oktober 2013 beim Wandertag der Freiwilligen Feu-erwehr Hatzendorf - die Natur im Herbstkleid leuchtete in der Sonne!

Zahlreiche Gäste folgten der Einla-dung der Freiwilligen Feuerwehr.

Den Hauptpreis, ein Fahrrad gespon-sert von der Gemeinde Hatzendorf,

gewann Lisa Hammer aus Lindegg. Die Kameradinnen und Kameraden bedanken sich bei allen Gönnern und Sponsoren, sowie bei den gut ge-launten Wanderern!

Page 18: Agricola 65

18 Ausgabe 65 Oktober 2013

ÖAV Sektion Feldbach - Ortsgruppe Hatzendorf

g Walter Wiesler,Ortsgruppenleiter

Im August standen zwei Bergtouren auf dem Programm. Eine eher gemüt-liche Wanderung unter meiner Leitung und die Hochalpinfahrt vom Bergfüh-rer Alois Reisenhofer.Überschreitung der Schneealpe von Altenberg an der Rax bis Frein an der Mürz am 4 und 5 August.23 Wanderfreudige entflohen der Hit-ze der Niederungen und stiegen über den Nasskamm auf die Hochfläche der Schneealpe zur Lurgbauerhütte. Dort trafen wir einen altbekannten, den „Sennerjo“, der mit der der Fa-milie Lurgbauer eine Almkäserei auf-bauen geholfen hat. Er führte uns in die Welt der Käseherstellung ein und so mancher nahm eine Kostprobe mit auf die Wanderung. Die Schneealpe zeichnet sich im Besonderen dadurch aus, dass es auf der Hochfläche noch viele bewirtschaftete Almen gibt. Wir nutzten die Gelegenheit und spazierten von Halterhütte zu Halterhütte, um zu rasten, bzw. einen lustigen und kulina-rischen Aufenthalt zu genießen. Der

zweite Tag war kein Spaziergang. Wir stiegen auf den Gipfel der Schneealpe, den Windberg 1903 m. Weiter ging es in einer sechsstündigen Wanderung über die Bodenalm zur Hinteralm und von dort durch den Alplgraben ins Mürztal. Das kühle und klare Wasser der Mürz nutzten wir zu einer ange-nehmen Erfrischung.Hochalpinfahrt ins Stubaital vom 23. bis 25. AugustMit 27 Teilnehmern stiegen wir von der Mitterbergalm, fast am Talschluss des Stubaitales, zur Sulzenauerhütte (2191 m) auf. Die Hütte thront über einer Steilstufe mit einem brausenden Was-serfall. Den Nachmittag nutzten wir, um einen Klettersteig, der entlang der Felsschluchten des Gletscherbaches angelegt wurde, zu gehen. Wagemu-tige, eigentlich alle, wurden mittels „Flying Fox“ über den Gletscherbach geschickt. Der zweite Tag, der Gipfel-tag. Geplant war der Aufstieg auf das Zuckerhüttl (3507 m) dem höchsten Gipfel der Stubaier. Allerdings war die

Wettervorhersage zu riskant, um den spaltenreichen und gefährlichen Sul-zenauferner mit drei großen Seilschaf-ten zu gehen. Also entschlossen wir uns, als Alternative den eisfreien Gip-fel des Aperer Freiger (3362 m) zu ma-chen. Eine gute Wahl, denn wir wur-den mit einem interessanten Blockgrad und einen herrlichen Ausblick vom Gipfel auf die Gletscherwelt der Stu-baier belohnt. Nach dem Abstieg zur Hütte hatten wir bis zum Einsetzen des Regens noch Gelegenheit, den Klet-tergarten unsicher zu machen. Danke Alois für die wunderbare Tour.

Berg Heil!

PS. Am 8. November gibt es um 18.30 Uhr im GH Kraxner einen Rückblick mit Bildern von den Touren des Som-mers 2013. Alle Teilnehmer und auch solche, die schöne Bergbilder sehen wollen, sind herzlich eingeladen.

Alois ReisenhoferR

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Page 19: Agricola 65

Oktober 2013 Ausgabe 65 19

Mit neuem Schwung ins Schuljahr 2013/2014Für einen gelun-genen Start in ein neues Schuljahr braucht es dreier-lei Rahmenbedin-gungen:

• Dirndln und Buam, die eine Be-

rufsausbildung zum Facharbeiter der Landwirtschaft machen wollen; junge Menschen, die mit Herz bei der Sache sind, weil sie sich für ei-nen Bildungsweg über eine Land-wirtschaftschule selbstständig ent-schieden haben.

• Engagierte Lehrpersonen und Mit-arbeiter, welche die Berufung, Ju-gendliche in einer höchst prägbaren Lebensphase zu begleiten, zu ihrer Lebensaufgabe gemacht haben.

• Materielle Einrichtungen in Schule und Lehrbetrieb, erfüllt mit Leben, mit Pflanzen und Nutztieren, für ein praxisgerechtes Lehr- und Lernum-feld.

Die Eckpunkte dieses stabilen Drei-eckes sind in der Landwirtschaftsschu-le Hatzendorf, wenn auch nicht voll-kommen, aber doch grundsätzlich, für die ersten beiden Rahmenbedingungen in hohem Maße, vorhanden. Mit die-ser Grundlage sind wir das Schuljahr 2013/2014 mit neuem Schwung ange-gangen. 68 Auszubildende haben uns süd- und oststeirische Familien als ihr wertvollstes Gut für die ersten Klassen überlassen, davon zwei Mädchen. Frau DI Eva-Maria Sitzwohl und Ing. Franz Raidl werden sich als Klassenvorstän-de besonders um die Jugendlichen an-nehmen. 43 Hatzendorfer, davon zwei Mädchen setzen ihre Ausbildung in den zweiten Klassen mit ihren Klassenvorständen, DI Josef Sommerhofer und DI Lean-der Feiertag, fort. Mit Schulbeginn für den Betriebsleiterlehrgang erwar-tet der Klassenvorstand Ing. Werner Bauer 33 junge Leute, darunter ein Mädchen. Das Hatzendorfer Team ist daher gefordert für 144 Dirndln und

Liebe Hatzendorfer/innen!

Buam in diesem Schuljahr, als neu-en Schülerhöchststand der jüngeren Schulgeschichte, durch Fach- u. Per-sönlichkeitsbildung ein weiteres Jahr Lebensschule zu gestalten.

„Ein Talent hat jeder Mensch, nur ge-hört meist das Licht der Bildung dazu, um es zu finden“, schreibt Peter Ro-segger in Heimgärtners Tagebuch. Unsere Herausforderung in der Land-wirtschaftsschule ist, dem zu entspre-chen. Gewiss, die Ausbildungsinhalte zum Berufsbild Facharbeiter der Land-wirtschaft sind grundsätzlich für alle Auszubildenden gleich. Das Ausbil-dungsprogramm des praktischen Un-terrichtes im land- u. forstwirtschaft-lichen Lehr- und Versuchsbetrieb, in den Stallungen, in den Werkstätten und Lebensmittelverarbeitungsräu-men ermöglicht jedoch individuell persönliche Talente zu entdecken. In den drei Halbtagen Praxisunterricht je Schulwoche, unterstützt durch Allge-mein- und Fachausbildung im Theori-eunterricht, werden jene Hatzendorfer Talente geschmiedet, welche unsere bäuerlichen Familienunternehmen brauchen.

Landwirtschaft ist vielfältig. Wenn auch die wirtschaftlichen Möglich-keiten des Enzelbetriebes auf Grund von Lage, Boden, Klima, Flächen-ausstattung u.a.m. sich eingrenzen,

g Dir. HR Dipl.-Ing. Franz Patz

bleibt doch ein Spielraum für Talente und Neigungen in der Betriebsfüh-rung. Diese gilt es für ein erfolgreiches Wirtschaften des Hofübernehmers zu finden.

Wildwochenbis 15. November

Page 20: Agricola 65

20 Ausgabe 65 Oktober 2013

Nach einem heißen Sommer gehen wir nun in ein span-nendes neues Schul-jahr 2013/14, das für uns wieder einige Neuerungen bringen wird. Gemeinsam mit

meinem Team habe ich innovative Ideen entwickelt und verwirklicht, die für unsere Schülerinnen und Schüler positive Auswirkungen haben werden. So wird im heurigen Schuljahr die VS Hatzendorf die erste Familienklasse des Bezirkes führen. Familienklasse bedeutet, dass in einer Klasse Kinder der Vorschulstufe, der ersten Schul-stufe und der zweiten Schulstufe ge-meinsam von einem Lehrerinnenteam unterrichtet werden. Durch verstärkte Individualisierung soll daran gearbei-tet werden, alle Begabungen der Kin-der besonders zu fördern. Ziel für die

Näher betrachtetvon VDir. Dipl.-Päd. Franki Peter Kalita

Volksschule Hatzendorf

SchülerInnen haben die Wahl

g VDir. Franki Peter KalitaDirektor der Volksschule Hatzendorf

Kinder soll es sein, zu erkennen: Je unterschiedlicher wir sind, desto mehr können wir voneinander lernen! Apropos, voneinander lernen: Das sollen die Kinder der 4. Klassen auch beim heurigen Schulpartnerschaftspro-jekt, das wir gemeinsam mit einer un-garischen Schule aus Nagykanizsa durchführen werden. Unter dem Titel „B*U*N*T - Better understanding -Nations together“ wird die VS Hat-zendorf als steirische Volksschule am grenzüberschreitenden Partner-schaftsprojekt GRENZFREI des Lan-des teilnehmen. Verständnis füreinan-der für ein Leben miteinander, mitten in Europa, ist dabei unser Ziel.

Große Vorhaben und Visionen für eine kleine Schule. Wie es mit uns in Zu-kunft weitergehen wird, weiß zur Zeit noch niemand. Wir blicken jedenfalls positiv in die Zukunft, denn „zu Tode gefürchtet ist auch gestorben“, meint

Personalnachrichten

VtL Dipl.-Päd. Mi-chaela Hofer, be-reits seit Herbst 2011 im Team der VS Hatzendorf tä-tig und im heurigen Schuljahr Klas-senlehrerin der Fa-milienklasse, hat im Sommer 2013 geheiratet und heißt nun Michaela Steinkellner. Wir wünschen ihr ihrem Ehemann Stephan alles Gute auf ihrem weiteren gemeinsamen Lebensweg.

Neu in unserem Team ist heuer VtL Silvia Fiedler, BEd, aus Maria Bild, Burgenland. Frau Fiedler arbeitet als Sonderpädagogin in

der 4.b Klasse in unserer Schule. Ihre Stammschule ist die VS Gossendorf.

Mit Beginn dieses Schuljahres gibt es für die Schüle-rinnen und Schüler der Neuen Mittelschule Fehring zusätzliche Bildungsangebote.

Ab der 7. Schulstufe haben die Schüler/innen die Möglichkeit, unter vier Wahlbereichen einen Schwerpunkt zu wählen. Diese Schwerpunktbereiche sind:Natur/Technik/Handwerk, Gesundheit/Touris-mus/Fitness, Kunst/Kreativität und Sprachen (zweite Fremdsprache).

Je nach ihren Interessen und Talenten werden die Ju-gendlichen dadurch auf ihre zukünftigen Berufs- und Bildungswege entsprechend vorbereitet. So wie bis-her wird ab der 1. Klasse das Hauptaugenmerk auf Deutsch, Mathematik und Englisch sowie eine fun-dierte Allgemeinbildung gelegt.

Die Zusatzangebote Sport (Fußball, Volleyball), Be-rufsorientierung, Europäischer Computerführerschein, Soziales Lernen, Leseförderung und Nachmittagsbe-treuung bleiben erhalten.

g Dir. Hans Wendler

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Page 21: Agricola 65

Oktober 2013 Ausgabe 65 21

Neues von der Landjugend

g Magdalena Paunger

Diesen Sommer beteiligte sich auch die Hatzendorfer Landjugend an der Kinderferienpassaktion der Klein-region Fehring. Dazu wanderten wir am 3. August mit Kindern den Hat-zendorfer Schwammerlweg. Den lu-stigen Nachmittag ließen wir dann mit einer gemütlichen Jause in unserem Jugendraum ausklingen.Am 31. August besuchten wir gemein-sam den Hochseilgarten in Riegers-

burg. In schwindelerregenden Höhen zeigten wir uns nervenstark und er-lebten einen spannenden Nachmittag.

Traditionell wurde auch in diesem Jahr die Erntedankkrone von Mitgliedern der Landjugend gebunden und am Ern-tedanksonntag in die Kirche getragen.Freuen konnten wir uns auch über Hochzeiten ehemaliger Mitglieder. Auf diesem Wege gratulieren wir den

frisch vermählten Paaren Josef und Sandra Friedl sowie Thomas und Barbara Graf recht herzlich!

Zum Vormerken für das neue Jahr möchten wir bereits unsere Faschings-sitzung 2014 ankündigen. Die Vorbe-reitungen dafür laufen bereits und wir freuen uns schon auf euer Kommen!

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Freitag, 1. November, 8.00 bis 11.00 Uhr

Page 22: Agricola 65

22 Ausgabe 65 Oktober 2013

Lebenskultur und Werte

Besser wissen reicht nicht

Inwertsetzung unseres Glaubens

g LAbg. Josef OberObmann Steirisches Vulkanland

Unsere Lebenskultur spiegelt unsere Identität wider. Womit identifizie-ren wir uns im Alltag? Wenn wir auf Urlaub sind, versuchen wir heraus-zufinden, womit sich die Menschen identifizieren, wie sie leben, wie sie miteinander umgehen und wie sie ih-ren Glauben und ihre Rituale pflegen?

Am meisten bewundern wir im Urlaub Regionen und Menschen mit starken Werten, tiefgründigen Ritualen und authentischer Glaubenshaltung. Wir machen Fotos von authentischen Men-schen, feierlichen Ritualen, heiligen Stätten und regionalen Besonder-heiten. Wir ergründen die regionalen Kochkünste und manchmal hat man

gar die Chance, bei einer Familie zum Essen eingeladen zu werden. Am lieb-sten würden wir dann in jeden Koch-

topf schauen. Zu Hause angekommen, vergessen wir zu schnell, dass wir uns vorgenommen hatten, unsere eigene Lebenskultur und unsere Werte zu schärfen.

Wir können auf eine über Jahrtausende entstandene christliche Lebenskultur, eine ausgeprägte Ess-, Trink-, Wohn- und Arbeitskultur zurückgreifen. Der Jahreszyklus ist von tiefgründigen Ri-tualen übersät.

Das Bewundern anderer Kulturen ist kein zufriedenstellender Ersatz für die fehlende eigene, tiefgründige, lebens-kulturelle Haltung. Beseelte Menschen gehen tiefer und leben bewusster.

Wir alle spüren, dass uns unsere der-zeitige Lebens- und Wirtschafts-weise menschlich, ökologisch und wirtschaftlich überfordert. Tausende Bücher und Expertisen zeigen das auf. Und dennoch bewegt sich so wenig. Warum?

Erstens glauben wir, die Schuld liegt bei den anderen. Die anderen sollen etwas tun. Zweitens glauben immer mehr, wir brauchen einen „starken Mann“, der alles regelt - ohne dass wir etwas ändern müssen. Wenn ich die

Zeitungskommentare zu den Parteien in Hinblick auf die Nationalratswahl lese, dann passt den Experten keine der zehn Parteien. Wir suchen krampf-haft nach einem Wunderwuzzi, den es vermutlich gar nicht gibt. Immer mehr Menschen haben sich darauf spezia-lisiert, festzustellen, was alles falsch läuft.

Auf die Frage, was geändert gehört, kommen flotte Sager, auf die Frage, wie man das tun könnte, bleiben meist Antworten aus. Die veröffentlichte

Meinung will uns zu einer alles besser wissenden Gesellschaft verführen, die selbst nichts ändern muss. Die Folge ist eine Gesellschaft, in der sich kaum einer bereit erklärt, für das Gemein-wohl einzutreten. Schließen Sie sich einer gesellschaftlichen Entwicklung an, in der Menschen es besser wissen und es selbst besser tun.

Seien Sie selbst die Veränderung, die Sie sich für eine zukunftsfähige Part-nerschaft, Familie, Dorfgemeinschaft, Gemeinde, Region, Welt wünschen.

Die Konzentration auf materielle Wohlstandsbildung hat in den vergan-genen Jahrzehnten eine enorme Ent-wicklung ausgelöst.

Doch die einseitige Orientierung am Haben lässt uns nicht genug haben. Was ist passiert? Der Fokus auf die ma-terielle Wohlstandsbildung hat durch die mediale Unterstützung (5.000 Im-pulse täglich) unsere Aufmerksamkeit immer mehr kanalisiert.

Das Sein, der seelisch-spirituelle Be-reich, wurde in den vergangenen Jahr-

zehnten immer mehr vernachlässigt. Viele Menschen, besonders Jugendli-che, stehen dem Heute ungeschult ge-genüber. Dem Konsum, dem Materi-ellen und dem Suchtverhalten wurden dadurch die Türen weit geöffnet. Die heute daraus weit verbreitete Unzu-friedenheit, für die Gott und die Welt verantwortlich gemacht werden, macht das Zusammenleben schwieriger.

Die oft falsch zugeordnete äußere Un-zufriedenheit ist eine tiefe innere. Es ist der Aufschrei unserer Seele, die sich nach der Erfüllung unserer inner-

sten Bedürfnisse sehnt. Ohne die In-wertsetzung unseres Glaubens, unserer seelisch spirituellen Dimension, wer-den wir trotz materieller Fülle keine innere Zufriedenheit finden.

Wenn Sie die Inwertsetzung Ihres Glaubens aktiv angehen, wird die Veränderung in Ihnen eine Verände-rung um Sie bewirken - hin zu einer menschlicheren Welt, nach der Sie sich so sehr sehnen.

Page 23: Agricola 65

Oktober 2013 Ausgabe 65 23

Neues vom USV Raiffeisen Hatzendorf

Fußball-Kindergarten - wir stellen uns vor!

Kampfmannschaft

Einen Trainerwechsel hat es in der Kampfmannschaft gegeben, Harald Harrer ist auf eigenen Wunsch hin zu-rückgetreten, ihm folgt Rabl Andreas. Transfers Zugänge:Loidolt Clemens (Riegersburg), Göl-les Julian (Riegersburg), Götz Gernot (Petersdorf II), Krenn Patrick (Unter-lamm), Matzer Fritz (Unterlamm)Abgänge: Wiedner Patrick (Feld-bach), Koller Bernhard (Fehring), Großschädl Markus (Söchau),Seyer Patrick, Fuchs Martin, Bedek Karl-Heinz, Dier Ramon.

Auf Grund der schmerzvollen Abgän-ge liegt unsere sehr junge Mannschaft derzeit nur auf dem vorletzten Platz.

Damen

Unsere Damen durften heuer als erste Hatzendorfer Mannschaft im ÖFB Cup spielen, dort setzte es aber eine klare Niederlage gegen die Sturm Da-men. Nach einem Fehlstart in die aktu-elle Saison sind unsere Damen wieder auf der Überholspur und bereits auf dem 4. TabellenplatzZugänge: Wolf Elisa, Clara Loidolt, Sabrina Strini, Matzer Katharina, Kol-ler Marlene, Natalie Gyger, Theresa Meixner und Kathrin Seidnitzer.

Jugend

Unsere U14 (Spielgemeinschaft mit St. Martin) befindet sich auf dem 5. Tabellenplatz.

Die U13 (auch eine Spielgemeinschaft) ist auf dem 3. Tabellenplatz (von 5).Mit einem Sieg auf dem letzten Platz befindet sich unsere U12 (SG mit Rie-gersburg).

Nächsten Meisterschaftsspiele (Heim)

Herren: AuersbachSa, 5. April 2014, 15:00 Uhr Damen: KrieglachSa, 5. April 2013, 13:00 Uhr U13: SG GroßwilfersdorfSa, 26. Oktober 2013, 14:00 Uhr U14/U12 spielen in St.Martin/Riegersburg, Termine bitte der HP entnehmen.

g Martin Spörk

Wir sind 14 Mädchen und Buben im Alter von ca. 4 bis 8 Jahren und Fuß-ball ist unser Hobby. Deshalb treffen wir uns seit Anfang September jeden Freitag und trainieren mit großer Be-geisterung. Treffpunkt ist um 14.45 Uhr am Sportplatz (bei Schlechtwet-

ter und in den Wintermonaten im Turn-saal der VS Hatzendorf). Wir machen verschiedene Spiele und Übungen mit dem Fußball und haben dabei viel Spaß. Unser Trainer ist Patrick Long, der uns mit viel Geduld begleitet und den wir ganz schön auf Trab halten.

Wir sind eine aufgeweckte Truppe und Verstärkung können wir immer brau-chen.

Wer Lust am Mitspielen hat, möge sich bei Patrick Long (Tel. 0664/9135874) melden.

Wir sind nicht immer so geduldig. Juhu, der Ball ist im Tor!!! Bei uns geht´s rund!

Page 24: Agricola 65

24 Ausgabe 65 Oktober 2013

Veränderungen bestimmen das Leben!

In diesem Sinne hat sich Melanie Thurner nach sechs Jahren dazu entschlossen, einen neuen Berufsweg ein-zuschlagen.

Sie hat mit 1. Oktober 2013 an der Karl-Franzens Uni-versität in Graz das Lehramtsstudium für „Englisch und Geschichte“ begonnen.

SPARWOCHE 2013

PERSONELLES

Michael Lorenzer aus Gnas verstärkt seit 1. Oktober unser Team. Herr Lorenzer kann auf eine 8-jäh-rige Erfahrung als Kundenbetreuer zurückblicken und hat die Raiffeisenausbildung abgeschlossen.Somit können wir Ihnen weiterhin eine optimale Beratungsqualität garantieren.

Wir wünschen Frau Thurner für ihre Zukunft alles Gute und bedanken uns bei Ihnen für das Vertrauen, das Sie Ihr entgegen gebracht haben.

Page 25: Agricola 65

Oktober 2013 Ausgabe 65 25

RAIFFEISENCLUB

Sumsi Schulbeginner Rucksack

Der Sumsi Schulbeginner Rucksack gehört nun schon seit einigen Jahren zum ersten Schultag. Gespannt warteten die Erstklässler der Volksschu-le Hatzendorf bereits auf Manuel Ölweiner und die bunten Rucksäcke. Der Rucksack war prall gefüllt mit tollen Geschenken und Spielzeugen.

Water Soccer Turnier

Am 28. Juli 2013 fand am Sportplatz in Unterlamm zum zweiten Mal das Water Soccer Turnier statt. Durch die tatkräftige Unterstützung des Sportver-eins Unterlamm ging das Turnier reibungslos über die Bühne und war für Jung und Alt ein tolles Erleb-nis.Trotz tropischer Temperaturen nahmen 14 Mann-schaften teil.

Zeichenwettbewerb 2013 Schlussveranstaltung

Die Gewinner des Zeichen-und Malwettbewerbes 2013 wurden von der Raiffeisenbank Hatzendorf -Unterlamm ins Frida und Fred Kindermuseum nach Graz eingeladen. Spielerisch lernten die Kinder dort bei der Ausstel-lung „Architektierisch“ einige Dinge über Bauten in der Tierwelt. Ein toller Ausfl ug!

Die Sieger freuten sich über die tollen Preise. Außerdem bekam natürlich jede/r Teilnehmer/in eine Urkunde und eine Medaille. Ein besonderes Highlight stellte die Anwesenheit von VulkanTV (ein regi-onaler Fernsehsender) dar. Das Team fi lmte einige Spiele sowie das Finale und die Siegerehrung. Der Beitrag ist auf www.vulkantv.at zu sehen.

Page 26: Agricola 65

26 Ausgabe 65 Oktober 2013

Beschlüsse der Gemeinderatssit-zungen am 24.07. und 24.09.2013

Auf Grund der Erhöhung der Abfuhrpreise für Sperrmüll, Problemstoffe und Elek-tronikschrott wurde beschlossen, auch die Abgabepreise im Bauhof anzupassen. Weiters wurde beschlossen, für die An-lieferung von Sperrmüll außerhalb der Übernahmezeiten- diese sind jeden ersten Freitag im Monat von 12.00 bis 17.30 Uhr - eine Gebühr von 20,00 Euro inkl UST einzuheben. Diese Änderungen sind mit 01.09.2013 in Kraft getreten.

Beschlussfassung über die Änderung der „Allgemeinen Versorgungs- und Lieferbedingungen der Wasserversor-gungsanlage der Gemeinde Hatzendorf“ vom 25.02.2003 in der Fassung vom 13.07.2011. Unter Zif. 8 wird eingefügt:„Da beim Auftreten von technischen Ge-brechen am Wasserleitungsnetz, eine Ver-unreinigung durch Eintreten von Fremd-teilen oder Ablösung von Ablagerungen nicht gänzlich ausgeschlossen werden kann, wird der Einbau von entsprechenden Filteranlagen vor der Hauswasseranlage empfohlen. Durch Verunreinigung des öf-fentlichen Wasserleitungsnetzes entstan-dene Schäden an der Hauswasseranlage und an den üblichen Haushaltsgeräten, sind durch einen Haftpflichtversicherung gedeckt. Eine Überprüfung jedes einzel-nen Schadensfalles durch die Versiche-rung ist zu erwarten. Von der Gemeinde werden keine Kosten für etwaige Schäden übernommen.“

Der Gemeinderat hat beschlossen, die In-halte der Bodencharta des Vulkanlandes

Aus der Gemeindestubemitzutragen und die Wichtigkeit eines gesunden Bodens in der Bevölkerung zu vermitteln. Das Ziel der Bodencharta des Vulkanlandes ist es, einen langfristigen Bewusstwerdungsprozess einzuleiten, der die Bedeutung und die Wichtigkeit eines gesunden Bodens vermitteln soll- zum Wohle unseres Lebensraumes.

Das Tanklöschfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr wird im Jahr 2014 30 Jahre alt. Ab einem Alter von 25 Jahren besteht die Möglichkeit einer Neuanschaffung, die von Seiten des Feuerwehrverbandes und des Landes Steiermark auch gefördert wird. Es wurde daher beschlossen, den Antrag um Förderung für die Anschaffung laut Beihilfenrichtlinie, in diesem Fall für das Tanklöschfahrzeug TLF A 2000, über das Bezirksfeuerwehrkommando beim Landesfeuerwehrverband einzubringen. Der Gemeindeanteil wird über Bedarfszu-weisungsmittel seitens des Landes Steier-mark finanziert. Sollte es dafür keine Zusa-ge vom Land Steiermark geben, kann das Fahrzeug derzeit nicht angeschafft werden.

Die Schotterlieferungen für das Jahr 2013 wurden an die Fa. Teerag Asdag vergeben. Das Bankettematerial soll wie schon in den Vorjahren über die Fa. Marko bezo-gen werden. Weiters wurde beschlossen, die Asphaltierungsarbeiten an die Fa. Mar-ko zu vergeben.

Ein Mietvertrag für eine Wohnung im Ob-jekt Hatzendorf 116 (Krennhaus) wurde beschlossen.

Im Zuge des geplanten Ausbaues der L207 vom Gasthof Thierjakl bis zur Bauamts-

grenze in Lammegg sollen Busbuchten, Ausfahrten und kurze Gehsteigabschnitte als straßenbegleitende Maßnahmen neu errichtet werden. Die Kosten für diese stra-ßenbegleitenden Maßnahmen sind von der Gemeinde zu tragen. Ein diesbezüglicher Vertrag mit dem Land Steiermark wurde beschlossen.

Es wurde die Abhaltung einer Volksbe-fragung zum Thema Gemeindestruktur-reform nach den Bestimmungen des Stei-ermärkischen Volksrechtegesetzes 1986 i.d.g.F. beschlossen.

Der 1. Nachtragsvoranschlages für das Haushaltsjahr 2013 und der mittelfristige Finanzplan für den Zeitraum 2014 bis 2017 wurden beschlossen.

Aufgrund der immer wieder auftretenden Wasserrohrbrüche bei der Versorgungs-leitung von Hatzendorf Richtung Stang ist es dringend erforderlich die Leitung in der gesamten Länge von ca. 3.300 m von Hatzendorf bis zur Einfahrt Oberstang zu erneuern. Die Arbeiten und das Material wurden ausgeschrieben. Der Gemeinderat hat beschlossen, die Bauarbeiten an die Fa. Teerag Asdag und die Materiallieferung an den Wasserverband GSO zu vergeben.

Das dafür notwendige Darlehen wurde, vorbehaltlich der Genehmigung durch die Aufsichtsbehörde, an die Raiffeisen Bau-sparkasse vergeben.

Im nicht öffentlichen Teil wurden die Ge-währung einer Ausbildungsplatzprämie und einer Wirtschaftsförderung beschlos-sen.

Hofberg 14A-8362 Söchau

Tel.: +43 3387 26 63Mobil: +43 664 785 08 62

Öffnungszeiten: 11. Oktober bis 17. November 2013

Page 27: Agricola 65

Oktober 2013 Ausgabe 65 27

Tag der Blasmusik

g Franz Thurner

Der Jubilar ist seit seiner Jugendzeit im Verein aktiv tätig und übt über Jahr-zehnte bereits die Funktion als Kassier bzw. Kassier-Stellvertreter aus. Dafür wurde ihm besonders gedankt und als kleines Zeichen der Anerken-nung das Ehrenzeichen 60 Jahre in Gold vom Landesverband verliehen.Der Musikverein wünscht ihm wei-terhin alles Gute, viel Gesundheit und hofft auf ein noch langes Wirken für die Blasmusik.

80. Geburtstag Anton HirschmuglUnser Ehrenkapellmeister Anton Hirschmugl wurde vor kurzem zu sei-nem 80. Geburtstag gratuliert.

Bei der Feier, zu der über 40 Musi-kerinnen und Musiker aufmarschiert sind, wurde ihm für seinen großar-tigen Einsatz zum Wohle des Musik-vereines Hatzendorf gedankt. Anton Hirschmugl ist seit 64 Jahren aktiver Musiker und war über 42 Jahre davon als Kapellmeister tätig. Noch heute übernimmt er als Ehrenkapellmei-ster Verantwortung im Verein, indem er sich um die Organisation des Be-gräbnisspielens kümmert. Für Anton Hirschmugl war und ist die Steirische Blasmusik eine große Leidenschaft. Durch sein musikalisches Talent und sein Organisationsgeschick war er maßgeblich am Aufbau und Erfolg des Musikvereines Hatzendorf beteiligt. Dass er diese Eigenschaften auch in seiner Familie gelebt und weiterge-geben hat, ist für unseren Verein eine große Bereicherung. Liegt doch die

musikalische Leitung des Vereines schon seit Jahren in den Händen sei-nes Sohnes, der dies auch mit viel Ge-schick und Können in Sinne seines Va-ters weiterführt. Der Musikverein Hatzendorf wünscht dem Ehrenkapellmeister auf diesem Wege nochmals alles Gute, viel Ge-sundheit und dankt für die Treue zur Steirischen Blasmusik.

50. Geburtstag Josef SpörkIm August hat Musikkamerad Josef Spörk seinen 50. Geburtstag gefeiert. Im Rahmen einer großartigen Feier auf seinem Hof hat der Musikverein Hat-zendorf mit einer großen Anzahl von Musikerinnen und Musikern aufge-spielt. Dies zeigte die hohe Wertschät-zung, die Josef Spörk in den Reihen des Musikvereines geniest. In seiner bereits jahrzehntelangen Funktion als Bekleidungswart ist er stets bemüht, dass die Uniformen in Ordnung sind und junge Musikerinnen und Musiker termingerecht eingekleidet werden. Er ist ein sehr gewissenhafter Musik-kamerad, der jederzeit für die Belange des Vereines zur Verfügung steht.

Mit einem pünktlichen Start um 6:00 Uhr wurde der Weckruf zum Tag der Blasmusik heuer in Johnsdorf und Brunn durchgeführt. Die Bewohner der Reindl-Siedlung ha-ben die Musikerinnen und Musiker mit Kaffee, Getränken und Imbissen emp-fangen. In Brunn wurde Bgm. Franz Fartek vom Musikverein abgeholt und zum Gasthof Schreiner begleitet. Dort gab es ein ausgiebiges Frühstück und natürlich auch einen Verdauungstrunk, den der Bürgermeister persönlich ser-viert hat.Im Anschluss wurde in der Pfarrkirche Hatzendorf die Hl. Messe für die ver-storbenen Musikkameraden musika-lisch mitgestaltet.An dieser Stelle ein herzliches Danke-schön an die Bewohner und den Bür-germeister der Gemeinde Johnsdorf-Brunn für den herzlichen Empfang zum Tag der Blasmusik.

80. Geburtstag Gölles FranzFranz Gölles aus Kirchenegg feierte Anfang Juni den 80. Geburtstag. Aus diesem Anlass hat der Musikverein Hatzendorf aufgespielt und gratuliert.

Dafür gebührt ihm anlässlich seines Geburtstages ein besonderer Dank. Mit einem persönlichen Geschenk wurde dies zum Ausdruck gebracht.Wie schon Tradition, hat auch Josef Spörk einen Geburtstagsbaum bekom-men. Dieser wurde am Vorabend zu seinem Ehrentag von seinen Musikka-meraden aufgestellt.

Page 28: Agricola 65

28 Ausgabe 65 Oktober 2013

g Romana Domweber

Am Samstag, den 5. Oktober war das diesjährige Kinderabschlussturnier vom Sommerkindertenniscamp un-ter der Organisation von Dir. Peter Kalita und Johannes Hartinger.

Es haben 18 motivierte Kinder wäh-rend der Sommermonate am Kinder-tennis teilgenommen. Wir bedanken

Neues vom Tennisverein Hatzendorf

uns für das Engagement der Organi-satoren und des Kindertrainers Sepp Prutsch. Natürlich gilt unser Dank auch den El-tern, die ihren Kindern die Ausübung dieses Sports ermöglichen.

Heuer haben beim Vulkanlandtennis zwei Mannschaften aus dem Ten-

nisverein Hatzendorf teilgenommen. Mannschaft 1 unter dem Mannschafts-führer Franz Stenitzer erreichte in der Gruppe Challenge den ausgezeichne-ten 3. Platz und die Mannschaft 2 un-ter der Mannschaftsführerin Hermine Schweinzer erreichte den 5. Platz. Wir gratulieren zu diesen Erfolgen.

Nun etwas Erfreuliches: Heuer gab es seit langem wieder einmal eine Ten-nishochzeit.

Wir gratulieren Stefanie Groß und Bernhard Posch recht herzlich und wünschen auf diesem Wege noch ein-mal alles Gute.

Zum Abschluss bedanken wir uns bei der Gemeinde Hatzendorf für die Unterstützung, wünschen allen einen schönen Herbst und freuen uns schon auf die Saison 2014.

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Page 29: Agricola 65

Oktober 2013 Ausgabe 65 29

Wir gratulieren sehr herzlichMaria Riegler, 85 Jahre, TiefenbachFerdinand Riegler, 75 Jahre, HatzendorfFranz Leitner, 75 Jahre, TiefenbachRupert Nierensee, 85 Jahre, TiefenbachJosef Frank, 85 Jahre, StangMaria Gölles, 75 Jahre, HatzendorfMaria Teschl, 75 Jahre, StangFranz Sonnleitner, 75 Jahre, JahreAnton Hirschmugl, 80 Jahre, StangJosef Groß, 85 Jahre, TiefenbachFranz und Theresia Siegl, Goldene Hochzeit, Habegg

30 Jahre Jubliläum Bachelor Lehrabschlussprüfung

MaturaPflüger-Landesentscheid

Im August 2013 feierte das Autohaus Schöllauf im Rahmen einer kleinen Feier das 30 jährige Betriebsjubilä-um in Hatzendorf.

Der Wirtschaftsbund Hatzendorf wünscht dazu alles Gute und viel Erfolg auch in den kommenden Jahr(zent)en.

Wir gratulieren Ing. Johann Hatzl zur bestandenen Bachelorprüfung und wünschen viel Erfolg im weiteren Ma-ster-Studiengang.

Jasmin Spanner hat die Lehrab-schlussprüfung im Lehrberuf Köchin mit Erfolg abgeschlossen.

Simon Hafner aus Ödgraben hat die Matura an der HTBLA Weiz - Stand-ort Fürstenfeld - mit Erfolg bestanden.Sebastian Friedl hat beim Pflüger-

Landesentscheid der Landjugend den hervorragenden 2. Platz erreicht. (Kat. Drehpflug). Er hat auch am Bundesentscheid teil-genommen.

Lisa Bauer aus Ödgraben hat die Ma-tura an der HTBLA für Wein- und Obstbau in Klosterneuburg erfolg-reich bestanden.

Nicht auf dem Foto: Juliana Binder, 90 Jahre, HatzendorfMaria Bittner, 75 Jahre, HatzendorfFranziska Schöllauf, 85 Jahre, HatzendorfAnna Unger, 85 Jahre, Stang

Alois Weninger, 80 Jahre, StangJohann Friedl, 80 Jahre, StangMarianne Wogrolly, 75 Jahre, HatzendorfTheresia Kotzbeck, 95 Jahre, HabeggTheresia Leitgeb, 90 Jahre, Ödgraben

Theresia Pfingstl, 91 Jahre, Unterhatzendorf

Hilda Kainz, 93 Jahre, Hatzendorf

Johanna Kapper, 96 Jahre, Unterhatzendorf

Gottfried Fauland, 85 Jahre, Stang

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AgricolAHAtzendorfer

Dezember 2006, Zehnter Jahrgang, Nummer 39

Qualität made in S THIER ia

Welsch- & Rheinriesling, Rivaner, Sauvignon, Pinot blanc & P. gris, Morillon, Scheurebe, Rosé,

Zweigelt, St. Laurent, Wildbacher, Spätlese, Eiswein (ab Mai) und Frizzante warten schon um

Euren Gaumen zu verwöhnen. Worauf wartet Ihr?

Auf bald – Eure Familie THIER

Ein besinnliches Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr!

g GR DI Gerhard Kasper

Liebe Gemeindebewohnerinnen!

In einer gemeinsamen Initiati-ve der Raiffeisenbank Hatzen-dorf, der heimischen Wirtschaft und der Gemeinde Hatzendorf wurde der HATZENDORF- GUTSCHEIN entwickelt. Die-

ser Gutschein, der die Kaufkraft in Hatzendorf halten, die heimische Wirtschaft stärken und die Arbeitsplätze in der Gemeinde sichern soll, ist rechtzeitig zu Beginn des Ad-vent 2006 erschienen. Erfreulicherweise nehmen von Beginn an rund 30 hei-mische Betriebe an der Aktion teil – weitere Interessen-ten sind aber selbstverständlich gerne willkommen. Jene Betriebe, bei denen der Gutschein schon jetzt wie Bargeld eingelöst werden kann, sind am Hatzendorf-Gutschein aufgedruckt und zusätzlich durch einen Aufkleber am Ge-schäftslokal ersichtlich.

Der Hatzendorf-Gutschein im Wert von 10 Euro ist in der Raiffeisenbank, im Gemeindeamt und in einigen Ge-schäften bzw. Gastgewerbebetrieben erhältlich. Dadurch besteht die Möglichkeit, auch am Wochenende bzw. au-ßerhalb der Geschäftszeiten der Bank oder der Amtsstun-den der Gemeinde die Gutscheine zu erwerben, falls man einmal schnell noch ein Geschenk benötigt. Gerade jetzt in der Weihnachtszeit, der Zeit des Schenkens und der klei-nen Aufmerksamkeiten für Verwandte, Freunde und Ge-schäftspartner, besteht natürlich die Gelegenheit, diese für Hatzendorf neue Möglichkeit zu nützen. Die Initiatoren sind zuversichtlich, dass die Aktion von der Hatzendorfer Bevölkerung und den Betrieben gut an-genommen wird und die Ziele auch erreicht werden.

Der Hatzendorf- Gutschein ist da!

Ein besinnliches Weihnachtsfest,sowie viel Gesundheit und Erfolg

im Jahr 2007 wünscht allenHatzendorfernund Kunden

der Bauernmarkt Hatzendorf

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Liebe Gemeindebewohnerinnen!

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der Bauernmarkt Hatzendorf

Page 30: Agricola 65

30 Ausgabe 65 Oktober 2013

g Waltraud Bezdek

Senioren in Hatzendorf

Obmann Anton Hirschmugl ist 80!

Das war natürlich ein Grund zum Fei-ern.

Die Ausschussmitglieder, die Eh-renobfrau Gertrude Konrad und der Ehrenobmann Franz Steirer waren zum Fest geladen.

Unsere beiden Mundartdichterinnen Margarethe Riegler und Erna Ki-ckenweiz hatten Gedichte vorbereitet.

Anton Hirschmugl ist unermüdlich für uns Senioren im Einsatz. Dafür danken wir ihm ganz herzlich und hoffen, dass er dieses Amt noch lan-ge bekleiden kann.

Die Geburtstagskinder des 3. Quartals:Josef Frank (85), Maria Gölles (75),Ferdinand Riegler (75) und Anton Hirschmugl (80). Goldene Hochzeit feierten Theresia und Franz Siegl.

Wir gratulieren und wünschen allen noch viele gesunde Jahre.

Die Geburtstagskinder des 3. QuartalsAnton Hirschmugl wurde zum 80er gratuliert

Page 31: Agricola 65

Oktober 2013 Ausgabe 65 31

Neues vom Kindergarten

Wir feierten es traditionell nur mit den Kindergartenkinder und dem Kinder-gartenteam, aber doch auch mit dem Besuch in der Kirche und natürlich mit einer guten Erntedankjause.

Wir freuen uns schon alle auf ein ge-meinsames, ereignisreiches, span-nendes, lehrreiches, lustiges, schönes Kindergartenjahr und werden Sie, liebe kleine und große Hatzendorfe-rInnen, auf dem Laufenden halten.

Ein schöner warmer und sicherlich heißer Sommer und bestimmt viele ereignisreiche Ferientage sind ver-gangen und schon sind auch die er-sten Wochen des Kindergartenjahres 2013/14 vorbei.

30 Kinder und wir vier Erwachsenen haben uns wieder gut im Alltag bei uns im Kindergarten eingefunden. Die erste Zeit des neuen Kindergarten-jahres ist wie im Flug vergangen. Die „neuen“ und „alten“ Kinder konnten sich schon gegenseitig beschnuppern

und neue Freundschaften knüpfen.Unser gemeinsames Erntedankfest war das erste große Ereignis in diesem Kindergartenjahr. g Das Kindergartenteam

bis Wildwochen im15.11. Malerwinklbis Wildwochen im 30.11. Gasthof Kraxner21.10. Filmvorführung - Kinoherbst im Kultursaal31.10 Blumen Kickenweiz& 1.11. am Friedhof Hatzendorf1.11. Allerheiligen ab 13:30

Uhr am Friedhof 3.11. Hubertusmesse mit Fackeleinzug, Pfarrkirche8.11. Laternenfest des Kinder-

garten um 17.00 Uhr im Kultursaal

ab 30.11. Adventkranz und

Nachtwächter im Dorf,

Theater in Hatzendorf

8.12. Adventfeier und Jahres-

hauptversammlung Se-

niorenbund, GH Kraxner

15.12. Jahreshauptversamm-

lung der Landjugend

um 10:00 Uhr im

GH Kraxner

16.12. Filmvorführung -

Kinoherbst im Kultursaal

9.11. Bockbieranstich des ESV im GH Kraxner

13.11. Junkermenü und Vor-stellung des Faschings-prinzenpaares,

Gasthof Kraxner18.11. Filmvorführung - Kinoherbst im Kultursaal19.11. Elisabethfeier von

Seniorenbund und KFB, Pfarrkirche und Gasthof Kraxner

22. bis Theateraufführungen30.11. im Gasthof Kraxner, Theater in Hatzendorf

Veranstaltungskalender

Page 32: Agricola 65

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