+ All Categories
Home > Documents > ACS Sektion Zürich

ACS Sektion Zürich

Date post: 23-Mar-2016
Category:
Upload: think-software-gmbh
View: 216 times
Download: 2 times
Share this document with a friend
Description:
Ausgabe 3 - März 2011
16
ACS-Beihefter ACS-Beihefter Ausgabe 3 Ausgabe 3 März 2011 März 2011 aktuell aktuell the club Automobil Club der Schweiz Automobile Club de Suisse Automobile Club Svizzero Verkehrszonen Wer hat wann Vortritt? Die Baustelle Regensbergbrücke Schnell weg und bald wieder da Verkehrszonen Wer hat wann Vortritt? Die Baustelle Regensbergbrücke Schnell weg und bald wieder da
Transcript
Page 1: ACS Sektion Zürich

ACS-BeihefterACS-Beihefter

Ausgabe 3Ausgabe 3

März 2011März 2011a k t u e l la k t u e l l

the club

Automobil Club der SchweizAutomobile Club de SuisseAutomobile Club Svizzero

VerkehrszonenWer hat wann Vortritt?

Die Baustelle Regensbergbrücke Schnell weg und bald wieder da

VerkehrszonenWer hat wann Vortritt?

Die Baustelle Regensbergbrücke Schnell weg und bald wieder da

Page 2: ACS Sektion Zürich

Bereits zum siebten Mal findet die «expovina prima-vera» dieses Jahr statt. In der Halle 9 im MessezentrumZürich haben Weininteressierte vom 17. bis 24. März2011 Gelegenheit, an rund 90 Ständen edle Tropfenaus allen wichtigen Weinbauregionen der Welt zu de-gustieren. Als einzige Frühlings-Weinmesse im Gross-raum Zürich ist die «expovina primavera» die vom Publikum geschätzte Ergänzung zur EXPOVINA aufden Weinschiffen.

Das grosszügige Gestaltungskonzept bietet Besuche-rinnen und Besuchern viel Raum, sich in der Ausstel-lung zu bewegen. In angenehmem Ambiente kann anden modernen Ständen degustiert und diskutiert wer-den, beraten von kompetenten Fachleuten.

Auch kulinarisch kann man sich an der «expovina pri-mavera» verwöhnen lassen. Das Restaurant im Innerender Halle 9 bietet kleine, aber feine Gerichte und aus-erlesene Weine an.

Parkplätze stehen zur Verfügung, doch ist die Ausstel-lung bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Tram Nr. 11/Glattalbahn) erreichbar. Die Halle 9 ist ebenerdigund damit rollstuhlgängig.

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 16 bis 22 Uhr Samstag, 12 bis 22 Uhr Sonntag, 12 bis 18 Uhr

«expovina primavera», 17. bis 24. März 2011

Frühlings-Weinausstellung im Messezentrum Zürich

Page 3: ACS Sektion Zürich

3Inhaltsverzeichnis

Redaktor Ausgabe ZürichLorenz KnechtForchstrasse 95CH-8032 ZürichTelefon +41 44 387 75 00Fax +41 44 387 75 09E-Mail: [email protected]

Sekretariat:Telefon +41 44 387 75 00

Reisen: Telefon +41 44 387 75 10E-Mail: [email protected]

impressumInserateKROMER MEDIAUnterer Haldenweg 12CH-5600 LenzburgTelefon 062 886 33 55 062 886 33 53Fax 062 886 33 34E-Mail: [email protected]

Druck und InseratenverwaltungKROMER PRINT AGUnterer Haldenweg 12CH-5600 LenzburgTelefon 062 886 33 33Fax 062 886 33 34

Editorial

Auto & VerkehrDie ACS Verkehrskommission sucht neue Mitglieder

Auto & VerkehrVerkehrszonen: Wer hat wann Vortritt?

Auto & VerkehrDie Baustelle Regensbergbrücke:Schnell weg und bald wieder da

Club LADYSchwerverkehrszentrum (SVZ) sowie NEAT-Informationszentrum «Alp Transit Gotthard», Erstfeld

Club GLOSSEFussgänger

S. 7

S. 8

S. 10

S. 13

S. 16

LeserbriefMehr Sicherheit am Zebrastreifen

S. 4

Altes Eisen rostet nichtMichael Sacchetto,Küsnacht ZH

S.5 Umweltzonen sind weg vom Tisch

In Zürich und anderen grossen Städten in derSchweiz gibt es vorerst keine Umweltzonenfür saubere Autos nach deutschem Vorbild.Ähnlich wie bei unseren nördlichen Nach-barn, wo es derzeit Umweltzonen in 40 Städ-ten gibt, wollte auch die Schweiz Umwelt-zonen einführen. Das Ziel wäre es gewesen,die Luftqualität in den Städten zu verbessern,weil nur noch sogenannt saubere Autos –Fahrzeuge mit wenig Schadstoffausstoss – indiesen Zonen hätten verkehren dürfen. DasDepartement für Umwelt, Verkehr, Energieund Kommunikation (UVEK) hatte diese Ein-richtung auf Anregung der Kantone Genf undTessin geprüft. Was der ehemalige Verkehrs-minister vor seinem Abgang noch rasch auf-genommen und in die Vernehmlassung ge-schickt hatte, hat Bundesrätin Doris Leuthardjetzt in der Schublade versenkt. Die Bremsehat sie nicht eigenmächtig gezogen, sondernaufgrund der vielen negativen Reaktionen.Von den 3700 eingegangen Stellungnahmenzur Vernehmlassung zeigte eine grosse Mehr-heit eine ablehnende Haltung. Vor allem vieleKantone waren alles andere als begeistertüber die mögliche Städtezufahrt mit separaterVignette. Die Vorlage wurde nicht goutiertund es wurde zurecht auf das Missverhältniszwischen Aufwand und Wirksamkeit hinge-wiesen. Auch der Automobil Club hat sichvon Anfang an klar gegen Umweltzonen aus-gesprochen und dies in seiner Vernehmlas-sung deutlich zu Papier gebracht. Sturm ge-laufen gegen mögliche Umweltzonen sindzudem die Besitzer von Oldtimern. DieZonen hätten keine Sonderregelungen vorge-sehen. Raritäten auf vier Rädern wären vonden Innenstädten komplett ausgeschlossenworden. Für den ACS Sektion Zürich sind

solche spezielle Zufahrten in Städte unver-hältnismässig, weil sie vergleichsweise wenigbewirken, dafür mit hohem Verwaltungs-aufwand und hohen Kosten verbunden sind.Die in Deutschland existierenden Umwelt-zonen sind alles andere als unbestritten. DieMeinungen der Befürworter und Gegnergehen weit auseinander. Die Reduktion derSchadstoffe in den deutschen Umweltzonenwerden zudem vermehrt angezweifelt. DieUmweltzone sei wirkungslos, die Zahl derTage mit zu hohen Schadstoffbelastungen imJahr 2010 in den «sauberen Zonen» hätte sichin verschiedenen Städten sogar erhöht, wirdimmer häufiger ins Feld geführt. Das erstauntnicht weiter, schliesslich werden Schadstoffenicht einfach wie Koffer abgestellt, sondernlaufend verfrachtet und mit anderen Luft-massen vermengt. Freuen wir uns also übereine unnötige Regulierung, die verhindertwerden konnte.

Herzlichst

Lorenz Knecht, Direktor ACS Zürich

Page 4: ACS Sektion Zürich

Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | März 2011

4 Leserbrief

Leserbrief

Es ist tragisch für jede am Zebrastreifen verunfallte Per-son. Aber es ist auch unverständlich, dass beteiligte Fahr-zeugführer per Gesetz bestraft werden, wenn der Zu-sammenstoss eigentlich durch grobfahrlässiges Verhaltender Fussgänger verursacht wurde.

Blenden wir zurück in die Zeit vor der Einführung des unseligen neuen Rechtsvortrittes für Fussgänger. Damalswurden noch Handzeichen und Blickkontakt zwischen Fussgänger und Fahrzeuglenker verlangt. Mit dem neuen«modernen» Fussgängervortritt ist das nicht mehr nötig.Die gefährliche Neuregelung schützt vor dem Richter gar diejenigen Fussgänger, welche gedankenlos, mit ge-schlossenen Augen und sonst abwesend oder abgelenkt,unvermittelt vom Trottoir auf den Fussgängerstreifen hin-austreten. Auch mit dem Velo schnell einen Schwenkerund über den Streifen fahren als Abkürzung ist gang undgäbe. Leider begeben sich auch viele Jugendliche mit Rollerblade, Kickboard usw. in unnötige Gefahr und derFahrzeuglenker ist dann der Schuldige.

Dass die heutige (Un-)Regelung falsch ist, belegen die Statistiken:

1. Seit dieser Neuregelung ab 1994 gibt es deutlich mehrPersonenunfälle beim/auf dem Zebrastreifen als zuvor!

2. Die Anzahl Auffahrunfälle vor den Fussgängerstreifenhat sich seit der Neuregelung gemäss Untersuchung derVersicherer gar verdreifacht!

Die Zusammenhänge sind eindeutig. Politiker und das BfUtäten gut daran, das Unfallrisiko effizient zu reduzierendurch Wiedereinführung der Regelung wie vor 1994, alsomit zwischenmenschlicher Kontaktnahme durch Hand-zeichen und Blickkontakt. Nehmen wir uns doch ein Beispiel an den heutigen Erstklässlern, die in vorbild-licher Weise den Blickkontakt mit den Fahrzeuglenkernsuchen. Statt auf teure und aufwendige Analysen und Studien zu warten, könnte die frühere bewährte Regelungsofort und ohne Kosten wieder eingeführt werden. DerVortritt der Fussgänger auf dem Zebrastreifen soll nichtangetastet, aber der gesunde Menschenverstand muss auchberücksichtigt werden.

Eingesandt von Werner Stadler, 8617 Mönchaltorf

Mehr Sicherheit am Zebrastreifen

INSERATE

Mehr Spass am Auto

���������������� � ��������������������������� �������������������

Verkauf – Service – Reparaturen (Autorisierter Service Mercedes-Benz PW)

f – SaukreVVeoriut(A

arpe – Recviref – SW Pnz-Besdeerce Mecrvier Serteisori

neratuar) W

���������� �����������������

Page 5: ACS Sektion Zürich

5

Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | März 2011

Altes Eisen rostet nicht

Seit meinem 18. Lebensjahr wünschteich mir, einen Oldtimer zu besitzen. Vorfünf Jahren habe ich mir diesen Traum erfüllt und im Tessin einem älteren Herrndie Lancia Flaminia abgekauft. Die entspre-chende Information kam von einem Gara-gisten, der ebenfalls von der italienischenMarke angetan ist. Mein Lancia stand über20 Jahre in der Garage jenes Sammlers,ohne eingelöst gewesen zu sein und hatte65000 km auf dem Tacho. Vor dem Kaufwurde die Flaminia im Tessin vorgeführtund mit dem Oldtimerstatus versehen.Trotz fahrtüchtigem, weitgehendem Origi-nalzustand machte ich wie viele andere die

Erfahrung, dass ein solches Auto nicht ein-fach aus dem Dornröschenschlaf gewecktwerden kann. Motor und Technik wurdenwie der gesamte Innenraum überholt bzw.wo notwendig erneuert und die Karosseriebekam ihre Originallackierung in grigionewmarket zurück. Mein Lancia bedeutet für mich Erinnerun-gen und Bilder aus den 60er-Jahren, italie-nischer Film, die früheren Zeiten, als dieWelt vermeintlich besser war. Die Liniender Flaminia faszinieren mich, es ist eineDesign-Ikone. Die aufwendige Bauweise,vieles noch in Handarbeit, begeistert mich.Ein technisch hochstehendes, komplexes

Auto und auch für mich mit 1,90 MeterGrösse sehr komfortabel. Wenn man ein-steigt, macht man eine Zeitreise, das Autogibt einem die Möglichkeit, den Fortschrittaufzuhalten und sich gleichzeitig in derGegenwart zu bewegen. Die Reaktionenauf die Flaminia sind generell sympathischund die entstehenden Begegnungen mitanderen Leuten immer interessant. Trotzoptimaler Pflege geht bei einem Oldtimerimmer etwas kaputt, das gehört dazu undärgert mich nicht, wenngleich ich kein«Schrauber» bin. Auch aus Sicherheits-gründen gehört das Auto bei Defekten indie Hände des Spezialisten.

Lancia Flaminia Pininfarina Coupé 1960, V6-Aluminiummotor

Michael Sacchetto, Küsnacht ZH:

«Ein altes Auto gibt einem die Möglichkeit, den Fortschritt aufzuhalten und sich gleichzeitig in der Gegenwart zu bewegen.»

«

»

Page 6: ACS Sektion Zürich

Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | März 2011

Mit Druckauf der Überholspur

Mit Druckauf der Überholspur

Unterer Haldenweg 12 · 5600 LenzburgTelefon 062 886 33 33 · Fax 062 886 33 34www.kromer.ch · E-Mail: [email protected]

seit 1898seit 1898

Mit Druckauf der Überholspur

In den Kantonsrat

List

e 1

Hans-Peter Amrein2x auf Ihre Liste www.hpamrein.ch

Stopp dem Strassenrückbau im Kanton!Unterstützungskomitee Hans-Peter Amrein in den Kantonsrat, Postfach, 8700 Küsnacht

Saftpresse

Haushalt Plus Rathausgasse 25 Tel. 062 891 66 66 CH-5600 Lenzburg Fax 062 891 61 67

Der Testsieger aus demSaldo-Vergleich!

Page 7: ACS Sektion Zürich

Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | März 2011

7Auto & Verkehr

E.Schläpfer Volketswil AGE.Schläpfer Volketswil AGTel. 044 908 18 60Tel. 044 908 18 60www.MINI-schlaepfer.chwww.MINI-schlaepfer.ch

IHR MINI PARTNER IM ZÜRCHER OBERLAND.IHR MINI PARTNER IM ZÜRCHER OBERLAND.WERKSTATT UND VERKAUF SAMSTAGS BIS 16 UHR GEÖFFNET.WERKSTATT UND VERKAUF SAMSTAGS BIS 16 UHR GEÖFFNET.

E. Schläpfer Wetzikon AGE. Schläpfer Wetzikon AGTel. 044 933 20 30Tel. 044 933 20 30www.MINI-schlaepfer.chwww.MINI-schlaepfer.ch

… neue Mitglieder für die Verkehrs-kommission der Sektion Zürich. Sieist das verkehrstechnische Fach-gremium für den Vorstand und dis-kutiert verschiedene durchaus span-nende Themen.

Sieben Mal im Jahr trifft sich die Verkehrs-kommission zu einer Sitzung, meist aneinem Donnerstag am frühen Abend imSekretariat des ACS am Hegibachplatz inZürich.

Wie der Name sagt, werden Verkehrsanlie-gen diskutiert, einerseits geht es um ver-kehrspolitische Themen wie «Via Sicura»,Verkehrsabgaben, Strassengesetz und ge-

nerelle Mobilitäts- und Verkehrspolitik.Andererseits stehen verkehrstechnischeFragen auf der Traktandenliste, so zumBeispiel Tempo-30-Zonen, Busbuchtenoder Fahrbahn-Haltestellen oder verschie-denste Strassenprojekte.

Es werden Mitglieder aus dem ganzen Ein-zugsgebiet gesucht, denn alle Regionender Sektion sollten vertreten sein, sodassdementsprechend auch eine breite Erfah-rung einfliesst.

Gerne würde sich die Verkehrskommis-sion mit zwei neuen Mitgliedern verstär-ken. Gefragt sind neben dem allgemeinenInteresse an Verkehrsthemen natürlich die

nötige Zeit sowie die Bereitschaft, oftmalsFragen im Detail zu klären.

Wer sich für diese Kommission interessiertund weitere Fragen hat, kann sich gerne anden Präsidenten der Kommission, HerrnGeorg Krenger, wenden. Er ist unter Tel. 079 672 65 32 oder perMail [email protected] zu erreichen.Auch das Sekretariat steht für weitereAuskünfte zur Verfügung: Tel. 044 387 75 00 oder [email protected].

Die heutigen Mitglieder der Kommissionfreuen sich auf «neue Köpfe» und dankenbereits jetzt für das Engagement.

Strassenprojekte sind ein klassisches Thema in der Verkehrskommission

ACS Verkehrskommission:

Gesucht werden …

Auch Tempo-30-Zonen sorgen immer wieder für Gesprächsstoff

Page 8: ACS Sektion Zürich

Verkehrszonen müssen klar gekennzeichnet sein

Verkehrszonen:

Wer hat wann Vortritt?

8 Auto & Verkehr

Spezielle Tafel für die Begegnungszone

Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | März 2011

Erhöhungen mit Pflästerungen dienen der Temporeduktion

Zonen sind für den Verkehrsteilnehmer vor allem in besie-delten Gebieten allgegenwärtig. Temop-30-Zonen, Begeg-nungszonen und Fussgängerzonen treffen wir heute nichtnur in Grossstädten an.

Bereits heute sind die Tempo-30-Zonen allgegenwärtig, nicht nur in den Städten. Immer mehr entstehen auch Begegnungszonen, wo-gegen reine Fussgängerzonen in den letzten Jahren etwas in denHintergrund geraten sind.Diese verschiedenen Verkehrszonen stellen an alle Verkehrsteilneh-mer hohe Ansprüche.Die Idee der heutigen Verke hrsplanung ist es, den Verkehr nichtmehr nach Benutzergruppen zu trennen, sondern mittels Gestaltungder Verkehrsflächen und entsprechender Organisation ein sicheresMiteinander zu gewährleisten. Dafür schaffte der Gesetzgeber dieTempo-30- und die Begegnungszonen. Diese wurden in einer Ver-ordnung geregelt, die 2002 in Kraft trat.

Tempo-30-ZonenWie der Name sagt, gilt in diesen Bereichen Tempo 30. Für den Ver-kehr gilt Rechtsvortritt und Fahrzeuge haben gegenüber Fussgän-gern Vortritt. Fussgängerstreifen sind nicht geplant und so könnenFussgänger die Strasse an jeder beliebigen Stelle überqueren. Strei-fen können angebracht werden, wenn ein Vortritt für Fussgänger gewünscht ist, so zum Beispiel bei Schulhäusern.Es ist zwingend, dass der Übergang in eine verkehrsberuhigte Zoneklar markiert ist. Es gibt in diesen Zonen keine Längsmarkierungenauf den Strassen und keine Lichtsignale.Allerdings werden dringend flankierende Massnahmen empfohlen.Das können versetzt angeordnete Parkfelder sein, Erhöhungen(Schwellen, Kissen) oder bauliche Massnahmen zur Einengung derStrasse. Auch mit Markierungen kann gearbeitet werden. Mit diesenMassnahmen soll die Strasse für schwächere Verkehrsteilnehmerwie Fussgänger und Velofahrer sicherer werden.Diese Zonen sind für Nebenstrassen in Quartieren oder Siedlungs-bereiche gedacht und schon heute weitverbreitet.

Page 9: ACS Sektion Zürich

Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | März 2011

BegegnungszonenDer Hauptunterschied zu den Tempo-30-Zonen ist, dass der Fuss-gänger Vortritt hat, was bedeutet, dass es keinerlei Fussgängerstrei-fen gibt. Auch beträgt die Höchstgeschwindigkeit 20 km/h. Das ermöglicht allen Verkehrsteilnehmenden die gesamte vorhandeneFläche zu benützen. Der Beginn der Zone wird mit einer speziellenSignaltafel angezeigt, genauso wie das Ende.Diese Art der Verkehrsberuhigung kann auf Nebenstrassen inWohn- und Geschäftsbereichen vorgenommen werden.Es können die gleichen baulichen Massnahmen zum Einsatz kom-men wie in den Tempo-30-Zonen.Begegnungszonen sind in den letzten Jahren in Ortszentren, Altstäd-ten, Quartieren und Bahnhofbereichen entstanden. Diese Art vonVerkehrszonen wurden so nach der Schweiz nur in Belgien einge-führt und Frankreich hat beschlossen, sie ins Strassenverkehrsrechtaufzunehmen.

BeobachtungenDie Tempo-30-Zonen funktionieren im Grossen und Ganzen gut.Sie werden an geeigneten Orten auch breit angenommen und diegegenseitige Rücksichtnahme klappt soweit, natürlich wie überallmit Ausnahmen.In den Begegnungszonen gibt es auf den ersten Blick auch keine Pro-bleme. Was allerdings bei längerer Beobachtung auffällt, ist eine ge-wisse Verunsicherung der Fussgänger, die oft am Strassenrand ste-henbleiben und auf eine Lücke im Verkehr warten. Das gleiche Bildergab sich in den Gesprächen: Viele Fussgänger wissen nicht, dasssie Vortritt haben oder sind unsicher gegenüber den Fahrzeugen.Bemerkt wurde auch mehrmals, dass die Autofahrer meist sehr dis-zipliniert sind, aber Velofahrer oft schnell und rücksichtslos durchdiese Zonen preschen.Übrigens, beide Arten von Zonen ändern wenig am Parkplatzpro-blem. Auch in den verkehrsberuhigten Zonen entsteht vor den Park-feldern oft ein kleines Chaos, das die Verkehrssituation gerade fürFussgänger unübersichtlich macht. Das heisst, sinnvolle Parkmög-lichkeiten in und um diese Zonen müssen gegeben sein, sodass sichalle Beteiligten auch wohl und sicher fühlen.Zusammenfassend kann man sagen, die Arten von Verkehrsberuhi-gung machen, am richtigen Ort eingesetzt, durchaus Sinn. Sie sindaber kein Allerheilmittel, um den Verkehr zu kanalisieren. Darum istes wichtig, dass nur die Fahrzeuge diese Zonen befahren, die auchmüssen. Gerade bei Behinderungen auf Durchgangsstrassen hatsich gezeigt, dass für schnellere Ausweichrouten verkehrsberuhigteZonen kein Tabu sind. Das heisst, dass solche Zonen nur funktio-nieren und den gewünschten Nutzen bringen, wenn der Verkehr aufden Hauptachsen entsprechend flüssig ablaufen kann.

Claudia A. Meier

99Auto & Verkehr

Mit Fahrbahnmarkierungen und -verengungen wird die Aufmerksamkeit des Fahrzeuglenkenden gefördert

In Begegnungszone haben Fussgänger Vortritt

Verkehrszonen lösen keine Parkplatzprobleme

Page 10: ACS Sektion Zürich

Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | März 2011

Die Baustelle Regensbergbrücke:

Schnell weg und bald wieder da

Ein Steg ermöglicht Fussgängern und Radfahrern den Übergang

Ein eindrücklicher Blick vom Fussgängersteg aufdie Grossbaustelle

Der Bau der Durchmesserlinie sorgt in der Stadt vorübergehend für imposante Bauwerke

10 Auto & Verkehr

Da war sie mal, die Brücke

Nicht einmal einen Monat dauertees, bis die alte Regensbergbrückeabgebrochen war. Nicht so schnellkann gebaut werden. Die neue Brü-cke kann vom Privatverkehr voraus-sichtlich im Februar 2012 wiederbefahren werden.

Eine weitere Baustelle beeinflusst den Ver-kehr in der Stadt Zürich, die Regensberg-brücke in Oerlikon ist seit Januar 2011 ge-sperrt, da sie ersetzt werden muss.Diese Baustelle ist allerdings nicht von derStadt initiiert sondern von der SBB.Neu gebaut werden muss die Brücke fürdie neue Durchmesserlinie.

Die Durchmesserlinie ist ein Projekt derSBB für eine Bahnlinie zwischen Altstettenund Oerlikon durch den neuen BahnhofLöwenstrasse im Zürcher Hauptbahnhof.Dies, um den Hauptbahnhof zu entlastenund weniger Züge wenden zu müssen.Kernstück der Linie ist der sogenannteWeinbergtunnel, der den Hauptbahnhofund Oerlikon verbindet.Das bedingt einen Ausbau des BahnhofsOerlikon, der zwei Gleise zusätzlich erhält,was eine Verbreiterung des Bahneinschnit-tes bedingt. Dafür war natürlich die rundhundert Jahre alte Regensbergbrücke zuschmal, darum muss sie nun ersetzt werden.Bereits Anfang Februar war die alte Brü-

cke weg, Sie wurde «zerschnitten» und inStücken abtransportiert, was in der Presseentsprechend vermeldet wurde. Auch dieStützpfeiler sind bereits verschwunden,und die Verbreiterung des Gleisfeldesschreitet voran.

Auswirkungen auf den VerkehrUmgeleitet werden Busse und Individual-verkehr. Für Fussgänger und Radfahrerwurde ein provisorischer Steg erstellt, derrege genutzt wird. Er bietet zudem eineninteressanten Blick auf die eindrücklicheGrossbaustelle. Es ist spannend zu sehen,wie viel es braucht, um in einem Zentrums-gebiet einen Bahnhof zu erweitern.

Es bleibt rot für den direkten Weg über die Regensbergbrücke

Page 11: ACS Sektion Zürich

Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | März 2011

1111Auto & Verkehr

Rätsel

Ort amZürich-see 2

schweiz.Augen-arzt† 1943

Haut-pflege-mittel 4

ledig-lich

Feld-lager

kant.Auto-zeichen

Süd-frucht

Abk.:Anti-blockier-system

eng-lischeBier-sorte

dt.Adels-prädikat

spa-nischeAnrede:Herr 5

eng-lischePrin-zessin

BuchderBibel

8kalteMisch-speise

röm.Göttin 7

Inhalts-losigkeit

tüten-förmigesGebäck(franz.)

Abk.:UnitedStates

Abk.:Ober-geschoss

franz.:Schloss 1

ugs.:heran

zeitw.ausgetr.Flusslauf(engl.)

Abk.:eidge-nössisch 6

3

Altbun-desrat(Philipp)† 1977

Jogging,Trimm-trab

fastimmer

Verdau-ungs-organ

schmalsteStelle desRumpfes

Austrittanges.Flüssig-keit

Kurs-leiter,Aus-bilder

Nerven-heil-kunde

Luftholen

Gleit-bahn,Förder-anlage

Abk.:Kata-lysator

kant.Auto-zeichen

engl.: auf-lebenderalterSchlager

Abk.:Fräulein

®

1

Das gibt’s zu gewinnen:

1 2 3 4 5 6 7 8

So einfach können Sie am Gewinnspiel teilnehmen:

per SMS: ACSZH und Lösung an 919 senden (Fr. 1.50/SMS)

per WAP: win.wap.919.ch/acszh

Postkarte: KROMER MEDIA, Rätsel ACS Zürich, Unterer Haldenweg 12, 5600 Lenzburg

Es bestehen bei allen Teilnahmemöglichkeiten die gleichen Gewinnchancen.Es wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeschluss: 20.3.2011. Teilnahmebedingungen: www.919.ch/agb

Lösungswort:

Bild im Wert von Fr. 500.–von Patrick Hemmelmayr www.hemmelmayr.com, www.baeren-birr.ch

Für den Individualverkehr ist eine Umlei-tung signalisiert. Sie führt von der Regens-bergstrasse über die Birchstasse in dieWehntalerstrasse und dann via Hofwiesen-strasse nach Oerlikon. Im Grossen undGanzen hat es bis jetzt auf dieser Routenicht viele Staus gegeben.Etwas aufwendiger ist die Situation fürden öffentlichen Verkehr. Die Buslinien 61und 62, die im Normalfall über die Brückeverkehren, müssen grossräumig umgelei-tet werden und dafür wurden einige provi-sorische Haltestellen benötigt. Das führtzu einer etwas längeren Fahrzeit, sodassder Fahrplan angepasst werden musste.Die Busse fahren nun vom «Sternen»

Oerlikon via Unterführung zur HaltestelleBahnhof Oerlikon Ost und zum Max-Bill-Platz, bevor sie nach links abbiegen undbei der Baustelle auf ihre Normalroute ge-langen. Die zusätzlichen Busse führen vorallem in der abendlichen Stosszeit manch-mal zu Verkehrsstockungen am Max-Bill-Platz. Für die Benutzer dieser Linie ist nundie Haltestelle Bahnhof Oerlikon Ost dienächstgelegene zum Unsteigen auf die Eisenbahn.Umgeleitet werden die Busse voraussicht-lich bis zum nächsten Fahrplanwechsel imDezember dieses Jahres. Dann sollte dieBrücke soweit bereit sein.

Der Individualverkehr muss sich wahr-scheinlich etwas länger gedulden. Es istgeplant, die Brücke im Februar 2012 wie-der freizugeben.Ändern in der Verkehrsführung solltenichts. Auf der Seite Hofwiesenstrasse soll nach heutigem Wissensstand der alteZustand mit dem Rechtvortritt bestehenbleiben und auf der Gegenseite wird derVerkehr nach wie vor mit einem Licht-signal geregelt.

Claudia A. Meier

Page 12: ACS Sektion Zürich

Garage Otto Meier AGAndelfingerstrasse 168416 Flaach

Tel. 052 305 30 30www.garage-meier.ch

Pfenninger Garagen AGSeestrasse 115/1178700 Küsnacht

Tel. 044 914 36 36www.pfenninger-garage.ch

SEEGAWO AGSeestrasse 3258038 Zürich

Tel. 044 488 12 11www.testfahren.ch

Winterberg-Garage AGRütibüelstrasse 158820 Wädenswil

Tel. 044 781 24 66www.winterberg-garage.ch

www.volvocars.ch

Der heisseste Sportkombi aller Zeiten, jetzt auch erhältlich mit dem Swiss Edition Paket. Profi tieren Sie von vielen Zusatzausstattungen und bis zu CHF 4295.– Preisvorteil. Mehr Informationen bei uns oder unter www.volvocars.ch. Jetzt Probe fahren.

Volvo. for life

Volvo V60 R-Design mit Swiss Edition Paket: Premium-Ausstattung mit top Preisvorteil.

* Unverbindlicher Nettopreis für den Volvo V60 T3 FWD R-Design ohne Swiss Edition Paket: CHF 50 800.–. 150 PS (110 kW). Treibstoff-Normverbrauch gesamt (nach Richtlinie 1999/100/EU); 6,7 l/100 km, CO2-Emissionen: 155 g/km (188 g/km: Durchschnitt aller Neuwagen-Modelle). Energieeffi zienz-Kat.: B. Abgebildetes Modell enthält Optionen gegen Aufpreis, Kundenpreis Swiss Edition Paket für den Volvo V60 T3 FWD R-Design: CHF 2500.–. Wert Einzelpreise der im Swiss Edition Paket enthaltenen Optionen: CHF 6795.–, Kundenvorteil: CHF 4295.–.

Race-Inn AG · Brunnmatt 50 · 4914 Roggwil

Tel. 062 918 80 00 · www.race-inn.ch

Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | März 2011

Page 13: ACS Sektion Zürich

Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | März 2011

13Club LADY 13

Das grosse SVZ Ripshausen in Erstfeld istdas erste seiner Art in Europa. Neben ver-schiedenen kleineren Zentren wird dieSchweiz künftig auf der Nord-Süd-Achsezwei grosse SVZ betreiben. Das zweite in Monteforno im Tessin wirdvoraussichtlich dieses Jahr in Betrieb ge-nommen. Das SVZ steht im Zusammenhang mit dem«Tropfenzählsystem», das nach der Kata-strophe im Gotthard-Strassentunnel vom24. Oktober 2001 in Betrieb genommenwurde.

Nach dieser Führung erwartet uns bereitsdas Team im Schloss-Restaurant A Pro inSeedorf mit einem mehrgängigen Menü. Inwunderschönem altem Gemäuer, bei inte-ressanten Gesprächen und einem gutenTropfen Wein passt das Zitat von JohannWolfgang von Goethe ausgezeichnet: «Kein Genuss ist vorübergehend, denn der

Eindruck, den er hinterlässt, ist bleibend».Und gerade deswegen geht es weiter zum 2. Teil, dem Jahrhundertbauwerk AlpTran-sit Gotthard. Mit AlpTransit Gotthard ent-steht eine zukunftsorientierte Flachbahndurch die Alpen. Der Basistunnel am Gott-hard ist das Herzstück der neuen Bahn-verbindung. Der mit 57 km längste Tunnelder Welt wird voraussichtlich im Jahr 2017in Betrieb genommen. Die Pionierleistungdes 21. Jahrhunderts wird zu einer markan-ten Verbesserung der Reise- und Transport-möglichkeiten im Herzen Europas führen,denn mit Geschwindigkeiten bis 250 km/hwerden die zukünftigen Personenzügedurch diesen längsten Eisenbahntunnel derWelt fahren. Mit einem Referat und einer Baustellen-besichtigung lernen wir den Basistunnel amGotthard kennen. Wollen Sie mehr überdas Projekt AlpTransit Gotthard wissen?Dann freuen wir uns über Ihre Anmeldung!

Was Sie wissen müssen:

08:30 Uhr Abfahrt mit Heggli Komfort-Bus ab Zürich, Sihlquai

18:30 Uhr (etwa) Rückkehr in Zürich

Kosten:CHF 160.–/all incl. /ACS Mitgliederpreis. Bringen Sie den Betrag wie immer im ange-schriebenen Couvert mit.

Anmeldung bis spätestens 14. März 2011

Ihre Anmeldung ist verbindlich und wirdnicht bestätigt.Bei Nichterscheinen wird der gesamte Betragin Rechnung gestellt.

Organisation und Begleitung: Marlise Seiler,Handy-Nr. am Ausflugstag: 079 433 73 90.

Marlise Seiler

Herren sind herzlich willkommen!

Ausflug vom Samstag, 26. März 2011

Schwerverkehrszentrum (SVZ)sowie NEAT-Informationszentrum «Alp Transit Gotthard», Erstfeld

■A G E N D A

Daten im Blickpunkt

26. März 2011Besichtigung Schwerverkehrszentrumsowie NEAT-Baustelle Erstfeld

April 2011Museum Emma Kunz, Würenlos

Mai 2011 Interessante Brunnen in Zürich

Page 14: ACS Sektion Zürich

E X K L U S I V E A C S E R L E B N I S R E I S E I N S B A L T I K U M

Auskünfte und Reservation: ACS Reisen Zürich, Forchstrasse 95, 8032 Zürich Telefon 044 / 387 75 10

BBALTIKUMALTIKUMNATUR,NATUR, BBURGEN,URGEN,SCHLÖSSER UNDSCHLÖSSER UNDHERRENHÄUSERHERRENHÄUSER

1313..0505.. - 22- 22..0505..20112011Erleben Sie in Estland, Lettland und Litauen eine wechselvolle Geschichte und vielfältige Kultur sowie herrliche Landschaften und unbe-rührte Naturschutzgebiete von unbekannter Schönheit. Ein kultureller Schwerpunkt liegt auf dem Besuch von sagenumwobenen Burgen, geschichtsträchtigen Schlössern sowie liebevoll renovierten Landhäusern. In kleinen Boutique-Hotels sowie Herrenhäusern unter dem Motto "Klein aber fein" erwartet Sie eine ganz beson-dere Gastfreundschaft. Eine erfahrene Reiselei-tung betreut Sie von A-Z, so dass Sie die vielen Höhepunkte dieser Reise geniessen können.

HOTELSHOTELSSie wohnen in ausgesuchten, erstklassigen Bou-tique-Hotels oder in liebevoll restaurierten Guts- und Herrenhäusern. Die Zimmer verfü-gen immer über Bad oder Dusche, WC, Tele-fon, Fernseher und Minibar. In allen Hotel gibt es ein Restaurant und ein Frühstücksbuffet.

ACS-REISELEITUNGACS-REISELEITUNGDiese Reise wird von der Schweizerin Anne Lavruckine geleitet. Sie ist eine erfahrene Spe-zialistin für osteuropäische Länder und beglei-tete bereits mehrere anspruchsvolle Gruppen durch das Baltikum. Während der ganzen Reise wird sie unterstützt von einer versierten, deutschsprachigen lokalen Fremdenführerin.

REISEPROGRAMMREISEPROGRAMM13.05.2011, Freitag Zürich - Prag - Riga

Flug mit CSA Czech Airlines via Prag nachRiga. Bummel durch die malerische Altstadt.

14.05.2011, Samstag Riga - Siauliai - Klaipeda

In der lettischen Hauptstadt sehen Sie den Dom, Patrizierhäuser, Handwerkergassen und Jugendstil-Gebäude. Fahrt zum Berg der Kreuze und nach Klaipeda mit Fachwerkhäusern und dem Brunnen des Ännchens von Tharau.

15.05.2011, Sonntag Klaipeda - Nida - Klaipeda

Fahrt mit der Fähre zum Naturparadies derKurischen Nehrung unter dem Schutz derUNESCO. Sie sehen die grosse Wanderdüne, romantische Fischerhäuser und natürlich dasThomas Mann Haus. Abendessen auf derKurischen Nehrung. Übernachtung in Klaipeda.

16.05.2011, Montag Klaipeda - Trakai - Vilnius

Fahrt nach Trakai zur berühmten Burg auf einermalerischen Insel und nach Vilnius. Hier sehen Sie die St. Annen-Kirche, die Universität mit ihren Innenhöfen und die St. Peter & Paul Kir-che, das Meisterwerk des litauischen Barock.

17.05.2011, Dienstag Vilnius - Rundale - Dikli

Weiterfahrt Richtung Lettland. In Rundale Besuch des Barockschlosses mit seinem herr-lichem Park. Abendessen und Übernachtung in einem liebevoll restaurierten Herrenhaus.

18.05.2011, Mittwoch Dikli - Tartu - Vihula

Fahrt nach Tartu, bekannt als traditionsbe-wusste Universitätsstadt. Sie sehen u.a. die Ruine der mittelalterlichen Domkirche und die Johanniskirche, ein gotischer Backsteinbau mit bedeutenden Terrakottenfiguren. Stilvolle Übernachtung in einem herrlichen, auf demLande gelegenen Gutskomplex.

9.05.2011, Donnerstag Vihula - Lahemaa - Tallinn

Besuch im berühmten Nationalpark Lahemaa mit einer einmaligen Landschaft und schönen Gutshäusern. Weiterfahrt nach Tallinn.

20.05.2011, Freitag Tallinn

Stadtbesichtigung von Tallinn, Hauptstadt von Estland, dessen Altstadt unter UNESCO Schutzsteht. Nachmittag zur freien Verfügung.

21.05.2011, Samstag Tallinn - Cesis - Riga

Genussvolle Fahrt nach Riga und Besuch derRuinen der Ordensburg. Abschiedsdîner.

22.05.2010, Sonntag Riga - Prag - Zürich

Vormittag zur freien Verfügung. Rückflug mit CSA Czech Airlines via Prag nach Zürich.

HINWEISHINWEISMinimale Teilnehmerzahl: 12Maximale Teilnehmerzahl: 22

VIELE LEISTUNGENVIELE LEISTUNGEN• Linienflüge via Prag mit CSA in Economy

Class inkl. Flughafentaxen (ca. CHF 150.-)• 9 Nächte in ausgesuchten Boutique-Hotels und Herrenhäusern mit Frühstücksbuffet• Ausflüge, Transfers, Besichtigungen, Eintritte• 9 Abendessen (ohne Getränke)• Ausführliche Reiseunterlagen• Versierte lokale Fremdenführerin• Erfahrene ACS-Insider-Reiseleitung

PREISEPREISEPreise Arrangement pro Person in CHF

(mit Reise)

BALTIKUMNatur, Burgen, Schlösser und Herrenhäuser

13.05. - 22.05.2011

DoppelzDoppelzimmimmer Eer Eiinzelznzelzimmimmerer

3'290 3'890

Annullations- & Rückreise-Versicherung: auf Anfrage

Es gelten die Allg. Vertrags- und Reisebedingungen (AVRB) der ACS-Reisen AG gemäss Katalog Erlebnisreisen 2011.

Ihr Reisebüro kann eine Buchungspauschale verlangen.

Page 15: ACS Sektion Zürich

E X K L U S I V E A C S E R L E B N I S R E I S E N A C H B U L G A R I E N

BBULGARIENULGARIENKULTUR UND KUNSTKULTUR UND KUNSTIN ZAUIN ZAUBBERHAFTERERHAFTER

LANDSCHAFTLANDSCHAFT

2323..0505.. - 29- 29..0505..20112011Nachdem diese Reise 2010 rasch ausgebucht war und zu einem grossen Erfolg wurde, bieten wir Ihnen 2011 erneut die Möglichkeit, Kultur und Natur in Bulgarien zu erleben. Das Land-schaftspanorama reicht von fruchtbaren Ebe-nen über liebliche Hügellandschaften bis zu wildromantischen Gebirgszügen. Byzantinische und frühchristliche Einflüsse prägten Religion und Architektur, und die Symbiose verschie-dener Kulturen brachten eine abwechslungs-reiche Küche hervor. Sie können Sie sich auch von der Qualität lokaler Weine positiv über-raschen lassen. Entdecken Sie unter kundiger Leitung Schätze und unbekannte Schönheiten dieses Landes, bevor sie von grossen Touristen-strömen in Beschlag genommen werden.

HOTELSHOTELSTRIMONTIUM PLOVDIV ***(*)

Haus der guten Mittelklasse im Zentrum. Zim-mer mit Bad oder Dusche, Minibar, Klimaan-lage, Fön. Restaurant, Bar. Fitness, Schwimm-bad, Sauna. Frühstücksbuffet. 158 Zimmer.

KEMPINSKI GRAND ARENA BANSKO *****

Luxusresort im Chaletstil in einer herrlichen Berglandschaft. Mitglied bei "The Leading Hotels of the World". Grosse Zimmer mit allemKomfort. 2 Restaurants, Bar. Indoor-/OutdoorPool, Sauna. Frühstücksbuffet. 159 Zimmer.

GRAND HOTEL SOFIA *****

Modernes Luxushotel im Zentrum. Geräu-mige Zimmer mit allem Komfort. Gour-metrestaurant, Grand Café mit grosser Ter-rasse, Pianobar. Gym, Sauna, Dampfbad und Jacuzzi. Frühstücksbuffet. 105 Zimmer.

ACS-REISELEITUNGACS-REISELEITUNGDiese Reise wird von David Frauch, Geschäfts-führer ACS-Reisen AG, begleitet. Er reist seit 1986 nach Bulgarien, begleitete 2010 die ACS-Reise und wird vor Ort von einem versierten, deutschsprachigen Fremdenführer unterstützt.

28.05.2011, Samstag Sofia

Stadtrundfahrt, Besichtigung der AlexanderNewski Kathedrale und des nationalhistorischen Museums. Mittagessen und Freizeit. Am Abend Privatkonzert eines berühmten Chores. Ele-gantes Dinner in einem Panoramarestaurant.

29.05.2011, Sonntag Sofia - Zürich

Besuch der Bojana Kirche mit ihren bedeu-tenden Fresken aus dem 13. Jh. Am Nachmit-tag Transfer zum Flughafen und Rückflug.

HINWEISHINWEISMinimale Teilnehmerzahl: 10Maximale Teilnehmerzahl: 24

VIELE LEISTUNGENVIELE LEISTUNGEN• Linienflüge mit Swiss in Economy Class

inkl. Flughafentaxen (ca. CHF 135.-)• 2 Nächte im Mittelklassehotel, 4 Nächte

im Luxushotel mit Frühstücksbuffet• Ausflüge, Transfers, Besichtigungen, Eintritte• Folkloredarbietung und Chorkonzert• 5 Mittag- und 6 Abendessen (ohne Getränke)• Ausführliche Reiseunterlagen• Versierter lokaler Fremdenführer• Erfahrene ACS-Insider-Reiseleitung

PREISEPREISEPreise Arrangement pro Person in CHF

(mit Reise)

BULGARIENKultur und Kunst in zauberhafter Landschaft

23.05. - 29.05.2011

DoppelzDoppelzimmimmer Eer Eiinzelznzelzimmimmerer

2'480 2'760

Annullations- & Rückreise-Versicherung: auf Anfrage

Es gelten die Allg. Vertrags- und Reisebedingungen (AVRB) der ACS-Reisen AG gemäss Katalog Erlebnisreisen 2011.

Ihr Reisebüro kann eine Buchungspauschale verlangen.

REISEPROGRAMMREISEPROGRAMM23.05.2011, Montag Zürich - Sofia - Plovdiv

Flug mit Swiss nach Sofia. Transfer nach Plov-div. Abendessen in einem Lokal in der Altstadt.

24.05.2011, Dienstag Plovdiv - Bachkovo - Brestovitsa - Plovdiv

Rundgang durch die malerische Altstadt von Plovdiv mit dem Amphitheater aus dem 2.Jh. und dem Ethnographischen Museum. Mittag-essen. Fahrt zum Bachkovo Kloster mit kostba-ren Wandmalereien und Ikonen. Weinprobe und Abendessen. Übernachtung in Plovdiv.

25.05.2011, Mittwoch Plovdiv - Bansko

Fahrt nach Dobursko, berühmt durch seine Kirche aus dem 12 Jh.. Folklorevorführung und Weiterfahrt zum Ferienort Bansko, am Fuss desPiringebirges gelegen. Nach dem Mittagessen Zimmerbezug im luxuriösen Hotel KempinskiGrand Arena. Abendessen im Hotel.

26.05.2011, Donnerstag Bansko

Besichtigung der Kirche der Hl. Dreifaltigkeit. Spaziergang durch die Altstadt. Nach demMittagessen Nachmittag zur freien Verfügung und zur Erholung. Abendessen im Hotel.

27.05.2011, Freitag Bansko - Rila Kloster - Sofia

Fahrt zum Rila Kloster, dem grössten und schönsten bulgarischen Kloster in den Falten des Rilagebirges. Es gilt als wichtigste heilige Stätte Bulgariens und ist UNESCO Weltkul-turerbe. Nach dem Mittagessen Weiterfahrt nach Sofia. Abends festliches Abendessen oderVorstellung in der Nationaloper.

Auskünfte und Reservation: ACS Reisen Zürich, Forchstrasse 95, 8032 Zürich Telefon 044 / 387 75 10

Page 16: ACS Sektion Zürich

Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | März 2011

16

Es ist ja so, die meisten Menschen sindheutzutage Autofahrer, aber alle sindauch Fussgänger. Ich weiss, als Auto-fahrer ärgert man sich über die selbst-herrlichen Fussgänger, die auf ihrem Vor-tritt bestehen und im letzten Moment,ohne zu schauen, auf den Zebrastreifenlatschen. Als Fussgänger hat man immerGrund, über die Fahrzeuglenker zu flu-chen, die einfach nicht anhalten, wennman über die Strasse will. Diese traditio-nelle «Feindschaft» existiert, glaube ich,seit sich Menschen auf Rädern fort-bewegen. Sie wird auch solange weiter-bestehen, bis wir fliegen lernen. Dagegengibt es kein Rezept und entschärfen kannman die Situation nur mit Toleranz undRücksichtnahme sowie Verständnis für-einander, angesichts dessen, dass die meisten von uns Autofahrer und Fuss-gänger sind.Etwas anders ist natürlich die Situationin einer Fussgängerzone. Da habe ichauch den Anspruch, nicht auf Fahrzeugeachten zu müssen. Ja, ich weiss, die Ge-schäfte in diesen Zonen müssen beliefertwerden, sonst können sie ja nichts ver-kaufen, allerdings weiss man auch, dassdiese Anlieferungszeiten festgelegt sind,darum kann man sich darauf einstellen.Was mir immer wieder zu schaffenmacht, zum Beispiel in der ZürcherBahnhofstrasse, nein, nicht die Trams, dasieht man ja wo sie fahren und man hörtsie auch, sondern es sind die Velofahrer,die ohne Rücksicht in schnellem Tempozwischen den zu Fussgehenden durch-kurven, dies obwohl das allgemeine Fahr-verbot auch für sie gilt. Ich muss ganzehrlich sagen, dass diese mir oft Angstmachen, denn man studiert beim Gehenvielleicht etwas oder schaut in ein Schau-fenster – da kann es durchaus sein, dassman einen Schritt macht und so voneinem Rad angefahren wird. Ich musssagen, ich habe es schon mehrmals erlebt,dass mich Velofahrer gestreift haben undzwar nicht nur ein wenig.Nun will der Stadtrat von Zürich in sei-nem neuen Verkehrskonzept Innenstadtauch die Fussgängerzonen für den Rad-fahrer öffnen. Ich muss sagen, mir istnicht wohl bei dem Gedanken, denndann steigt die Gefahr noch und mankann sich nicht mal mehr in den Fussgän-gerzonen frei bewegen. Ich denke, Fuss-

gängerzonen werden an Orten geschaf-fen, an denen man sich nicht primär vor-wärts bewegt, sondern geniesst, schlen-dert und es gemütlich haben will. Manwill vielleicht mal stehenbleiben und sichmit Bekannten unterhalten oder einfachauch mal vor sich herträumen ohne auf-zuschrecken, weil man beinahe umgefah-ren wird. Es ist ja sicher nicht falsch, denLangsamverkehr zu fördern und es istunterdessen eine anerkannte Tatsache,dass in urbanen Gebieten das Fahrrad einideales Verkehrsmittel ist. Genau um daszu fördern, hat ja der Gesetzgeber dieMöglichkeit geschaffen, Mischzonen wieTempo-30- oder Begegnungszonen ein-zurichten. Davon wird auch schweizweitrege Gebrauch gemacht. Genau darumfinde ich, dass Fussgängerzonen alleineden Fussgängern vorbehalten werdensollten. Das auch für die Geschäftsleute,für die es wichtig ist, dass sich der Kundewohl fühlt. Sonst ist es doch so, dass dieKunden in die grossen Einkaufszentrenausweichen, denn diese sind velofrei,immer warm, wenn auch bei schönemWetter nicht so angenehm, weil die Son-nenstrahlen fehlen.Ich weiss, der geneigte Leser wird sichwundern, dass ich heute vor allem überFussgänger spreche, kennt er mich dochals bekennender Autofahrer, daran hatsich auch nichts geändert. Aber gemüt-lich durch die Strassen zu schlendern, daund dort bei einem Schaufenster stehenzu bleiben und auch mal was einzukaufen,macht doch auch Spass.Übrigens, am Verkehrskonzept der Stadtgibt es schon das eine oder andere, das zu denken gibt. So die Aussage, dass die gesamte Innenstadt, mit Ausnahme der Hauptverkehrsachsen, Verkehrszonen zugewiesen werden soll. Es ist ja schön,wenn die Stadt aufgewertet werden soll,aber man muss sich schon im Klarensein, dass die notwendige Kapazität fürden Verkehr dazugehört, auch Parkplät-ze, da wo sie auch benötigt werden. Wasnützt eine aufgewertete Innenstadt, diein der Erreichbarkeit nicht mehr attrak-tiv ist und so die Kunden in die Einkaufs-zentren der Agglomerationen «treibt»?

Mit gemütlich schlendernden Grüssen

Helene

Fussgänger

Club GLOSSE

Helenes Gedanken:

RIESBACHSTRASSE 58 . 8008 ZÜRICH

T E L E F O N 0 4 4 3 8 3 4 2 3 7

T E L E F A X 0 4 4 3 8 3 5 1 9 4

AUSFÜHRUNG SÄMTLICHER MALER-

UND TAPEZIERARBEITEN

FASSADEN-RENOVATION

Race-Inn AG

Brunnmatt 504914 Roggwil

Tel. 062 918 80 00www.race-inn.ch


Recommended