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23.10.2007Modul I Moderation und Präsentation Lehr- und Lernmethoden Methodenbewusstsein und...

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23.10.2007 Modul I Moderation und Präsentation Lehr- und Lernmethoden Methodenbewusstsein und -kompetenz
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Page 1: 23.10.2007Modul I Moderation und Präsentation Lehr- und Lernmethoden Methodenbewusstsein und -kompetenz.

23.10.2007 Modul IModeration und Präsentation

Lehr- und Lernmethoden

Methodenbewusstsein und -kompetenz

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Methoden passiv:

Kein aktiver Einsatz der Lernenden (Referat, Vortrag) Eignung für:

Einstieg in ein Thema Zusammenfassung wesentlicher Inhalte

aktiv: Aktive Mitarbeit der Lernenden ist erforderlich. Intensive Auseinandersetzung mit dem Lernstoff.

Kooperation Kommunikation

Leiter stellt notwendige Materialen/Informationen zur Verfügung und steht für Fragen bereit Diskussionen, Rollenspiele, Gruppenarbeit

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Methoden

strukturell: Strukturierung von Inhalten

Abfragen Abstimmungen Muntermacher Entspannungsübungen

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Methodenbewusstsein

3 wesentliche inhaltliche Aspekte Arbeitsverhalten Kommunikationsverhalten Reflexion Kooperationsverhalten

Unterricht/Seminare lebt/leben von einem abwechslungsreichen Einsatz von Lehrmethoden!!

Faustregel: Passive und aktive Methoden sollten sich abwechseln.

Ihr Einsatz ist aber auch abhängig von dem Lernziel und der Zeit.

Quilling & Nicolini, 2007

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Methodenkompetenz

Anwendung von Arbeitsmethoden ist immer begleitet durch Kommunikationsprozesse Kooperationsprozesse dynamische Einheit Reflexionsprozesse

Jede Arbeitsmethode sollte noch einmal hinsichtlich ihres Nutzens für diese Prozesse betrachtet und eingesetzt werden.

Die Reflexion des Lernprozesses im Dialog zwischen Lehrenden und Lernenden ist für die Entwicklung des Methodenbewusstseins entscheidend!!

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Kommunikationskompetenz

Kommunikation beinhaltet vielfältige Aspekte:

Zuhören und ausreden lassen Blickkontakt, Mimik und Gestik Gezielte Nachfragen stellen Beim Gesprächsthema bleiben/dieses wechseln Gesprächsleitung übernehmen Miteinander sprechen Wünsche und Bedürfnisse ausdrücken Antworten formulieren Empathisch sein Kulturelle Symbole deuten

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Kooperationskompetenz

Kooperation beinhaltet vielfältige Aspekte:

Zusammen an einem Gegenstand/einer Aufgabe arbeiten Absprachen treffen / Verhandeln Aufeinander eingehen Unterstützen und Unterstützung annehmen Kompromisse/gemeinsame Lösungen finden Gemeinsam handeln Ideen austauschen Gemeinsam Lösungen/Ergebnisse präsentieren

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Arbeitskompetenz

Multisensorisches Lernen Differenzierung von Unterricht durch die Berücksichtigung

der Vielfalt von Lernen (Lerntypen) Musikalisch-rhythmischer Lerntyp (Musik-Lerntyp) Visuell-räumlicher Lerntyp (Bilder-Lerntyp) Körperlich-bewegungsbezogener Lerntyp (Körper-Lerntyp) Naturbezogener Lerntyp (Natur-Lerntyp) Verbal-sprachlicher Lerntyp (Wörter-Lerntyp) Logisch-mathematischer Lerntyp (Zahlen-Lerntyp) Intrapersoneller Lerntyp (Ich-Lerntyp) Interpersoneller Lerntyp (Menschen-Lerntyp)

In der Regel hat jeder Mensch 2-3 bevorzugte Lernwege!

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Kleine Methodenauswahl

Lernen durch Bewegung andere Lernatmosphäre Steigerung der Aufmerksamkeits- und Konzentrations-

fähigkeit Verkopplung von Lerninhalten an bekannte, bereits

erfahrene Situationen

Lernkette Verbindung von Wörtern im Kurzzeitgedächtnis über

Assoziationen (z.B. Methode der Orte) Bildhafte Vorstellungen führen zu einer besseren

Behaltensleistung (Endres, 2004).

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Kleine Methodenauswahl Arbeitsplan

Strukturierung von Aufgaben/dem Lernen1. Was ist das Ziel der Aufgabe?2. Welche Inhalte/Teilaufgaben sind zu bearbeiten?3. In welcher Reihenfolge (womit muss/möchte ich

beginnen)?4. Wie viel Zeit steht mir zur Verfügung? Wieviel Zeit

benötige ich?5. Über welchen Zeitraum kann ich mich konzentrieren?

Wann brauche ich Pausen?6. Was benötige ich für die Bearbeitung der Teilaufgaben?7. Welche Form der Unterstützung steht mir zur Verfügung?

Welche brauche ich? Welche bevorzuge ich?8. Hilft mir die Visualisierung des Arbeitsplans?

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Kleine Methodenauswahl Lernstoff merkwürdig machen

Eselbrücken bauen Anekdoten und unerwartete/spannende Verknüpfungen

einbauen.

Lernkartei Strukturierung Systematisierung Zielorientierung Wiederholung der Inhalte

Aktive Beschäftigung mit Inhalten in Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit

Einleitung in ein Lernthema; Begleitung; Lernkontrolle

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Kleine Methodenauswahl Superlearning

Technik des Visualisierens Kopplung mit positiven Gefühlen (gesteigerte Motivation,

Selbstvertrauen, Freude am Lernen) Gute Gefühle im Zusammenhang mit Lernen und

Lerninhalten sollen immer und an jedem Ort selbst hervor-gerufen werden können.

Mind-Mapping („Gedächtnislandkarte“) Symbolische Bilder (z.B. Baum mit sich verzweigenden

Ästen; verschiedene Farben) Projektarbeit

Fragestellungen aus der Lebenswirklichkeit der Lernenden Lösung eines konkreten Problems

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Reflexionskompetenz Übergreifende Reflexionsfragen

War mir das Ziel bekannt? War das Thema für mich interessant? Hatte ich genügend Vorwissen? Was habe ich dazugelernt? Welche Bedeutung hat das Gelernte für mich? In welche Lebenskontexte kann ich das Gelernte

übertragen bzw. in welchen kann ich es gebrauchen?

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Reflexionskompetenz Arbeitsverhalten

Gab es eine Leitfrage? Wie bin ich vorgegangen? Gab es eine Zeitbegrenzung? War es für mich wichtig, die Aufgabe schnell oder präzise

auszuführen? Warum habe ich diese Methode gewählt? Worin sehe ich Vor-/Nachteile? War die Methode erfolgreich? Welche Medien habe ich genutzt? Habe ich mich alleine mit der Aufgabe auseinandergesetzt? Wobei und in welcher Form habe ich Unterstützung

gebraucht? Kenne ich noch andere Methoden? Wie sind andere vorgegangen?

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Reflexionskompetenz Kommunikationsverhalten

Habe ich mich eingebracht (Fragen, Ideen)? Habe ich anderen zugehört? Konnte ich anderen folgen? Konnten mir die anderen folgen? Wie war der Umgangston? Haben wir uns über Mimik/Gestik verständigt? Wie und worüber haben wir uns ausgetauscht? Haben wir uns geeinigt? Wann ja: Wie? Wenn nein: Warum

nicht?

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Reflexionskompetenz Kooperationsverhalten

Wie wurde die Methode ausgewählt (selbstbestimmt, vorgegeben)?

Wie erfolgte die Aufgabenverteilung? Gab es unterschiedliche Interessen innerhalb der Aufgabe? Welche Rolle hatte ich? Arbeite ich gerne mit anderen zusammen? In welcher Gruppengröße arbeite ich gerne? Wie habe ich die Zusammenarbeit mit anderen

empfunden? Haben mir andere bei der Aufgabe geholfen? Habe ich Verbesserungsvorschläge für die nächste

Zusammenarbeit?

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MethodenDokumentation und Reflexion

1. Welche Methode wurde gewählt?2. Welche Medien wurden genutzt?3. War die Aufgabenstellung in Bezug auf die Inhalte und das Ziel

deutlich?4. War die Methode geeignet, das Gelernte zu verstehen

und/oder zu behalten?5. Für welche Inhalte ist die Methode geeignet?6. Wie viel Zeit erfordert der Einsatz der Methode?7. Wozu ist die Methode besonders geeignet?8. Was waren Vor- und was Nachteile der Methode?9. Ist die Methode kommunikationsfördernd?10. Ist die Methode kooperationsfördernd?11. Ist die Methode für die Arbeit an Förderschulen geeignet?

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23.10.2007 Modul IModeration und Präsentation

Kollegiale Fallsupervision

Hilfe zur Selbsthilfe?!

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Definition „Kollegiale Supervision“

„Kollegiale Supervision ist ein Lern- und Arbeitsprozess, der eine systematische (ganzheitliche) Begleitung und Reflexion beruflichen Handelns ermöglicht.“

(Brandan, 1991, S. 29)

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Anlässe und Aufgabenfelder

Berufliche Fort- und Weiterbildung Teilnehmer bereichern sich gegenseitig durch die

jeweiligen Fähigkeiten, Erfahrungen, Vorwissen und Möglichkeiten.

Nutzung dieser Gruppenressourcen Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile!

Training Gesprächsführung, Einübung der Interaktions- und Kommunikations-

kompetenz, Sensiblere Wahrnehmung, Konfliktbewältigung.

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Anlässe und Aufgabenfelder Beratung, Psychohygiene, „Therapie“

Selbsterkenntnis, Selbsterfahrung, Kennenlernen eigener Anteile am Geschehen/Problem „therapieähnliche“ Funktion

Gruppenfeedback = Funktion eines Spiegels Bearbeitung beruflicher Probleme, persönlicher

Schwierigkeiten Regeneration & Schutz vor dem Ausbrennen

Organisationsberatung und –entwicklung Institutioneller Rahmen, Beziehungen zum Kollegium,

Betriebsklima können thematisiert werden. Begrenzt, wenn die Kollegen aus derselben Schule stammen

(fehlende Distanz).

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Grundlagen für die Supervisionsarbeit

Feste Gruppe mit verbindlichem Charakter

längerer Zeitraum, regelmäßige Termine Ideale Gruppengröße: 5-10 Personen Häufigkeit und Dauer der Termine hängen ab von

den persönlichen Bedürfnissen der Zeitstruktur der einzelnen Teilnehmer

Günstig sind Sitzungen von 2-4 Stunden Dauer im Abstand von 4-8 Wochen

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Grundlagen für die Supervisionsarbeit

Vertraulichkeit Nichts von dem, was in der Supervisionsgruppe besprochen

wird, dringt nach außen.

Gruppenleitung Es gibt keinen Leiter oder „Chef“, aber einen Moderator. Aufgaben des Moderators

Strukturierung des zeitlichen Ablaufs der Sitzung, Einhaltung der Zeitstruktur und der Gruppenregeln.

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Grundlagen für die Supervisionsarbeit

Zeitstruktur Festlegung, wann die Sitzung definitiv zu Ende ist (max. 3-4

Stunden).

Umgang mit Konkurrenzverhalten Jeder einzelne kann seine Sichtweise ohne Rechtfertigungs-

druck äußern. Der Supervisand allein entscheidet, was er von dem

Gesagten in welcher Form umsetzen will.

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Grundlagen für die Supervisionsarbeit Protokollierung

Alle Ideen und Vorschläge werden aufgeschrieben. Der Supervisand kann ein Gruppenmitglied bitten,

dies für ihn zu tun, damit er sich voll auf das Gruppengeschehen einstellen kann.

Ort Treffen können reihum bei einem der Teilnehmer

oder an einem atmosphärisch geeigneten Ort stattfinden.

Klare Trennung zwischen „nüchterner“ Arbeitsphase und der Phase des geselligen Beisammenseins ist wichtig!!

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Idealtypische Struktur einer Supervisionssitzung

Organisation: Festlegen von Ort, Zeit, Vorinformation der Teilnehmer

Auswahl des Moderators Anwärmphase: Kurzes Blitzlicht Sammeln der Beiträge durch den Moderator Fallbearbeitung

Darstellung Interview des Supervisanden durch die Gruppenmitglieder Gruppenfeedback Fallanalyse und Hypothesenbildung Strategieplanung

Kurzes Rückmeldeblitzlicht Verabschiedung, ggf. geselliges Beisammensein

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Ausgewählte SupervisionsmethodenBeteiligte Personen

Bevorzugte Sinneskanäle

akustisch-verbal visuell kinästhetisch

Lehrer - Kollegium - Plan-/Rollenspiel- Interviewfragen

- System-Struktur-Zeichnung- Münzsoziogramm

- Skulpturarbeit- Rollenspiel

Lehrer - Schulklasse - Beobachtung + s.o. - Soziogramm- vis. Metaphern

s.o.

Lehrer – SchülerLehrer – LehrerLehrer - Eltern

- schriftliche Fallvorbereitung- s.o. (außer Beob.)

- Familien-/System-Struktur-Zeichnung

- Leerer Stuhl- Lehrer-Eltern-Grenzen mit Seilen- Ja-Nein-Sageübung

Einzelner LehrerLehrerpersönlichkeit

- Phantasiereise- Wahrnehmungs-übung- Arbeit an inneren Regeln

- Phantasiereisen- Rollenhutmodell- Energiekuchen- Wahrnehmungs-übung

- Entspannung- Phantasiereise- Wahrnehmung- Nützl. Geschenke

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Grenzen und Risiken der SupervisionTZI-Modell von R. Cohns (1975)

Jede Gruppeninteraktion enthält 3 Faktoren (Eckpunkte eines Dreiecks) Das Ich, die Persönlichkeit, Das Wir, die Gruppe, Das Es, das Thema.

Das Dreieck ist eingebettet in eine Kugel, die die Umgebung darstellt.

Grenzen und Risiken ergeben sich aus einer Unbalance zwischen den 3 Eckpunkten.

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Grenzen und Risiken der SupervisionTZI-Modell von R. Cohns (1975)

TZI-Regeln

Hauptregel Sei Dein eigener „Vorsitzender“ und bestimme, wann

Du reden willst. Richte Dich nach Deinen Bedürfnissen, im Blick auf das Thema und was für Dich wichtig sein mag.

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Grenzen und Risiken der SupervisionTZI-Modell von R. Cohns (1975)

Grundregeln Sprich nicht per „man“ oder „wir“, sondern per „ich“. Persönliche Aussagen sind besser als unechte

Fragen. Es darf immer nur einer reden. Seitengespräche sind

zu vermeiden. Sage nur, was Du wirklich sagen willst. Teile Deine persönlichen Reaktionen mit. Beachte Signale aus Deinem Organismus und

ähnliche Signale bei anderen Gruppenmitgliedern. Wenn Du nicht wirklich dabei sein kannst

(gelangweilt, ärgerlich, unkonzentriert bist), unterbrich das Gespräch.


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