NEUE AUFGABEN

Wie wir in Zu ku nft

a rbeitenMODE

Sportl ich u nterwegs

Friday Magazine20. bis 26. März 2015

No. 12

FKA TWIGS

ALLE WOLLEN

IHREN LOOK

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Robin SchulzDonnerstag, 9. April

Türöffnung: 19.30 Uhr

Showtime: 21.00 Uhr

Club Bellevue, Zürich

Wettbewerb: Gewinne Tickets für «The Showcase» mit Robin Schulz

Robin Schulz ist der Über�ieger-DJ aus Deutschland: Seit zwölf Jahren schon arbeitet er als DJund Produzent und erobert mit seinen Songs die Welt – allen voran dem Remix zu «Prayer in C».Am 9. April kommt Schulz nach Zürich: Im Rahmen der Konzertreihe «�e Showcase» wird ereinen Gig im intimen Club Bellevue spielen. Wir verlosen exklusive Tickets, die nicht in denVerkauf gelangen. Sende THESHOWCASE inkl. Name und E-Mail an 2020 (Fr. 1.50/SMS).

Kostenlose Teilnahme am Wettbewerb: Theshowcase.20min.ch«The Showcase» auf Twitter: @The_Showcase und #theshowcase ALBUM OUT NOW

Mitarbeiter der Woche Flavio Leone ist Foto-graf und zurzeit Assistent bei der «Annabelle». Für uns hat er die zucker-süsse Vielfalt der Schweiz knallig bunt inszeniert: Unsere liebsten Süssigkei-ten klas siker findet ihr ab Seite 24. Und ja, nach dem Shoo-ting hat Flavio alles ganz lieb mit uns geteilt. Mampf.

6 Am Start

8 Sag mal...

10 Job: Was zu tun sein wird

14 Stars: FKA Twigs

16 Mode: Laufschau

22 Beauty: Ölkur fürs Gesicht

24 Food: Sweet Schwiiz

26 Culture Club

27 Interview:Bilderbuch

28 Bezugsquellen, Impressum

29 Rätsel, Horoskop

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Robin SchulzDonnerstag, 9. April

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Robin Schulz ist der Über�ieger-DJ aus Deutschland: Seit zwölf Jahren schon arbeitet er als DJund Produzent und erobert mit seinen Songs die Welt – allen voran dem Remix zu «Prayer in C».Am 9. April kommt Schulz nach Zürich: Im Rahmen der Konzertreihe «�e Showcase» wird ereinen Gig im intimen Club Bellevue spielen. Wir verlosen exklusive Tickets, die nicht in denVerkauf gelangen. Sende THESHOWCASE inkl. Name und E-Mail an 2020 (Fr. 1.50/SMS).

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16Fitting: Looks

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Inhalt

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24Die süsseste

Versuchung, seit es die Schweiz gibt:

33 feine Klassiker.

Job: Was zu tun

Stars: FKA Twigs

Mode: Laufschau

22Facewash mit Öl. Das bringts – sehr sogar.

14FKA Twigs hat ihren eigenen Style – und alle kopieren ihn.

10Auf zu neuen Taten: Acht Aussichten

auf den Arbeits alltag der Zukunft.

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Am Start Schluss mit hässli-

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Die Zukunft ist schon da

Neue Berufe entstehen, ein anderer

Arbeitsalltag erwartet uns. Das kann Angst

machen – aber auch spannend werden.

˚ Text: Ilaria Longo

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Über uns, die Jungen in der Schweiz, wird aller-lei erzählt – auch über die Art und Weise, wie wir uns in die Arbeits-welt einfügen. Begriffe wie Genera tion Prakti-kum geistern durch die Medien, über die häufig diskutiert wird und mit denen auch Vorurteile und Ängste geschürt werden, die inzwischen teils entkräftet sind. So stellte das Bundesamt für Statistik 2007 fest, dass in der Schweiz doch viele Hochschulabgänger einen festen Job finden und gar nicht unbedingt von Praktikum zu Prak-tikum pendeln. Alles in allem haben wir Jungen hierzulande im weltwei-ten Vergleich sogar eine der besten Situationen auf dem Arbeitsmarkt, wie die Kof-Studie der ETH vergangenen August erneut gezeigt hat.

Jobs, die verschwinden

«Der Grundsatz lautet: Jede Tätigkeit, die digitalisiert werden kann, wird auch digitalisiert», sagt Detlef Gürtler, Mit-glied des Think Tank des Gottlieb-Dutt-weiler-Instituts. Dass Maschinen schon

jetzt imstande sind, Nachrichtentexte zu verfassen, zeigt etwa, dass sich der Be-ruf des Journalisten stark verändern

wird. Für den Berufs- und Laufbahnbera-ter Thomas von Sauberzweig vom BIZ Bern ist das allerdings kein Grund, von einem Wunschjob abzuraten. «In unserem Bil-

dungssystem ist es möglich, seinen Beruf später zu ändern», sagt er.

Noch interessanter als das Hier und Jetzt ist für uns jedoch das Mor-gen. Wie werden wir künftig arbeiten? Welche Berufe sollen wir heute erlernen, um später noch erfolgreich sein zu können? Und wie wird unser Arbeitsplatz aus-sehen? Wir haben mit Experten gesprochen, um herauszufinden, was uns in der Arbeitswelt der Zukunft erwartet.

Job

11Friday No. 12

Berufe, die entstehen Digitale Daten überall: Kein Wunder, nennen Experten als Zukunftsjob den Data Curator. Er kümmert sich um die vielen Spuren, die wir im Netz hinter-lassen – etwa beim Onlineshop-ping. Es könnte auch durchaus sein, dass wir einen Digitalen Bestatter brauchen werden. Er sorgt dafür, dass nach unserem Tod unser Facebook-Profil oder

Mailkonten gelöscht werden. Wir werden quasi doppelt beerdigt.

Wir müssen mehr können und wissen

«Alles ändert sich viel rasanter, was bedeutet, dass wir uns stän-dig weiterbilden müssen», sagt

Zukunftsforscher Georges T. Roos. Heisst: Wir müssen immer auf dem Laufenden sein, die neusten Tech-

nologien kennen, die morgen schon wieder von gestern sind – was

natürlich mehr Stress bedeutet.

Die Wolke wächst: Was sich digi tali­sieren lässt, wird auch digitalisiert.

Networking ist das A und O

«Networking ist und bleibt wichtig. Es bildet sich einfach vermehrt in der digitalen Welt ab. Das heisst, dass wir

durch das Internet neue Menschen kennen lernen. Gleichzeitig spiegeln sich unsere Netzwerke und Biografien verstärkt im Digitalen. Xing und Facebook verraten viel über meine Biografie, Twitter über mein Wissen, Klout

über meine digitale Reputation. Wer im Zentrum von Netz-werken steht, wird in Zukunft bei der Job suche Vorteile haben. Digitale Scores wie Klout werden versuchen, diese Bedeutung in Zahlen auszudrücken», sagt Joël Luc Cachelin

von der Wissens fabrik. Das heisst: Anhand unserer Twitter-Einträge wird zum Beispiel unser Online-

Einfluss errechnet.

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Job Wir werden lernen müssen, damit umzu - gehen, dass der Ein- fluss des Jobs auf unsere Gesundheit weiter steigt.

Unser Arbeitsplatz

Ein kleiner Garten zum Unkraut jäten oder eine Rutschbahn, die

direkt in die Kantine führt? Vielleicht werden die Büros der Zukunft alle aussehen wie die

Google-Arbeitsplätze. Sicher ist: Viele Tätigkeiten werden nicht an einen festen Ort gebunden

sein, was unseren Arbeitsplatz verändern wird. «Ich kann mir vorstellen, dass es, weit in die Zukunft gesehen, in den Städten eine Art Denkerzelle geben wird,

wie wir das von der Telefon-kabine her kennen. In diesen könnte man abschalten, um konzentriert zu arbeiten»,

sagt Detlef Gürtler vom Gottlieb-Dutt weiler-Institut.

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Der Einfluss der Arbeit auf unsere Gesundheit

In der Schule oder im Beruf wollen wir super sein, dazu ein spezielles Hobby

haben und auf Instagram & Co. alles mög-lichst spannend insze nieren – das geht an

die Substanz, Burnouts betreffen in- zwischen auch Junge. Dass die von einem

rasanten Tempo geprägte Arbeitswelt einen noch grösseren Einfluss auf unsere

Gesundheit haben wird, ist abzusehen.

Das sollten wir studieren

Im Zug der Digitali-sierung gewinnen alle

Studienrichtungen an Bedeutung, welche die digitale Welt her-vorbringt, wie zum Beispiel Informatik.

Eine andere zukunfts-orientierte Studien-vertiefung bietet die Zürcher Hochschule

der Künste im Studien-gang Design an. Seit ih-rer Gründung 2007 hat die Vertiefung «Cast/Audiovisuelle Medien» jedes Jahr mehr Bewer-ber. Die Studierenden

lernen hier unter anderem Bewegtbild-Inhalte wie Videos

und Animationen für Online und Mobile zu

produzieren.

Unser Arbeitsalltag

Unserer Generation wird ja nachgesagt, dass wir Wert auf eine gute Work-Life-Balance legen. Georges T. Roos erwähnt

in diesem Zusammenang das US-Unternehmen Netflix, dessen Mitarbeiter so viel Ferien nehmen dürfen, wie sie wollen. Der Zukunftsforscher glaubt, dass wir künftig unsere Ar-beitszeiten tatsächlich flexibler gestalten können. «Es wird nicht in erster Linie wichtig sein, dass man seine

Stunden abarbeitet, sondern dass man seine Ziele erfüllt. Dafür beantworten wir aber am Abend E-Mails und sind am Wochenende für das Unternehmen unterwegs», sagt Roos.

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14Friday No. 12

Stars

SIE GIBT DEN TON AN

Die britische Sängerin FKA Twigs ist

zurzeit das meistkopierte Fashion-Vorbild.

Zu den Nachahmern zählen auch grosse

Modehäuser und Superstars.

˚ Text: Martin Fischer

Die Givenchy-Show von verganger Woche in Paris kann man als regelrechte Hommage an den FKA- Look lesen: Die Models von Ric-cardo Tisci trugen Nasen-ringe, Gypsy-Schmuck, mit Gel drapierte Baby-haare auf der Stirn und Zöpfchen. Der Einfluss der Sängerin ist deutlich.

FKA Twigs, 27, hat etwas geschafft, was in unse-rer gesättigten Alles-schon-mal-gesehen-Zeit selten geworden ist: Sie hat einen unverkennba-ren Stil gefunden. Einen Stil, der kopiert wird. Und zwar nicht nur von ihren Fans oder mode-mutigen Grossstadt-mädchen. Sondern von Designern, von wichtigen Stylisten und Make-up Artists – und gar von Superstars wie Rihanna oder Katy Perry.

Viel 90s, viel Drama-tik, etwas Ethno, etwas Techno, markante Augen-brauen, runde, bunte Sonnenbrillen, klobiges Schuhwerk gemixt mit Bondage-Fashion auf der

Bühne und 90er-Raver-Kluft im Alltag: Tahliah Barnett (wie FKA Twigs richtig heisst) hat ihren Style geflissentlich zementiert. Aktuellstes Stil-Statement von Twigs sind die indisch ange-hauchten Tribal-Zeich-nungen im Gesicht, die sie bei den Brit Awards im Februar zum ersten Mal über einen roten Teppich führte. Wetten, dass wir da bald Nach-ahmer sehen?

Sie selbst ist der kreative Kern dieser visuellen Marke, doch sie setzt auch auf tatkräf-tige Hilfe bei ihrer Gar-derobe – Twigs hat ihre eigene Modechefin, Karen Clarkson, beste Freundin und Hof-Stylistin in ei-nem. Clarkson betreibt in London ein Vintage-Modearchiv und zählt auch Kate Moss zu ihren Kundinnen.

Während sich FKAs stilistische Marken-zeichen gerade über

den Modeglobus aus-breiten, denkt die Avantgardistin schon weiter: «Ich bin dazu erzogen worden, mein eigenes Ding zu ma-chen», sagt sie der «Vogue». Und ergänzt: «Ich bin in einer Um-bruchphase.» Bevor FKA Twigs ihren Look überstapaziert, wird sie sich neu erfinden. Und wieder kopiert werden?

IHRENACHAHMER

Die Twigs-Attribute auf dem Runway bei Givenchy letzte Woche

und bei DKNY (r.) im September.

Man muss zwei-mal hinsehen: Das ist nicht Twigs, sondern Schauspielerin Zoë Kravitz (0.), die dieses Selfie an ihrem 26. Ge-burtstag gepos-tet hat.

Auch die Fashion-Cha-mäleone Rita

Ora (o.) und Katy Perry (r.)

haben den Look drauf.

Rihanna auf dem

aktuellen Cover

von “i-D”.

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SHOW VS. ALLTAG

IHREINSPIRATION

Mit Stylistin und bester Freundin Karen Clarkson.

Bondage-Fashion von angesagten

Labels wie Zana Bayne trägt sie während Live-Auftritten.

Privat: FKA im 90s-Look (o.) und mit Super-star-Freund Robert Pat -tinson.

Beyoncés Erfolg half ihr, sich als Teen ager mit dunkler Haut selbstsicher zu fühlen.

Schauspielerin Lisa Bonet um 1990: Augenfällig eine Inspiration für FKA.

Für die Bühne zwängt sich FKA gern in Lack und Leder.

16Friday No. 12

Mode

Linke Seite: Badekleid, Fr. 70.– von Adidas StellasportDiese Seite: Bikini, Fr. 60.–, und Leggins, Fr. 55.–, beides von Adidas Stellasport; Laufschuhe Ultra Boost, Fr. 260.– von Adidas Running; Strickpullover mit Muster von Jil Sander Navy, Fr. 435.– auf stylebop.com;

Kleid mit gestreiftem Saum, Fr. 79.95 von Tally Weijl

Friday präsentiert für Adidas die neue Running-

und Trainingskollektion. Die ist so fröhlich, dass es

schade wär, sie bloss zum Laufen zu tragen.

˚ Redaktion: Birgit Kraner Fotos: Amanda Camenisch

FIT & BUNTER

Diese Seite: Leggins, Fr. 60.– von Adidas Stellasport; Laufschuhe Ultra Boost, Fr. 260.– von Adidas Running; Strickpullover um die Hüfte, Fr. 240.– von Rodebjer; Top von A. L. C., ca. Fr. 355.– auf stylebop.com

Rechte Seite: Leggins, Fr. 60.– von Adidas Training; Laufschuhe Ultra Boost, Fr. 260.– von Adidas Running

19Friday No. 12

20Friday No. 12

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Linke Seite: Sport-BH, Fr. 55.–, und 3/4-Leggins, Fr. 70.–, beides von Adidas TrainingDiese Seite: Onesuit mit 3/4-Leggins, Fr. 80.– von Adidas Stellasport; Laufschuhe Ultra Boost, Fr. 260.– von Adidas Running;

Streifentop (drunter getragen) von DKNY, Fr. 240.– auf zalando.ch; Rock von Kenzo, Fr. 365.– auf stylebop.com

Produkte aus den Adidas-Kollektionen Running, Training und Stellasport sind bei Jelmoli und in ausgesuchten Filialen von Manor, Ochsner Sport, Athleticum sowie im Sportfachhandel erhältlich.

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Beauty

1 Beauty-Profis nen-nen die Gesichtsrei-

nigung mit Öl OCM. Das ist die Abkürzung für Oil Cleansing Method. Der Clou: Sie bringt die Haut langfristig wieder ins Gleich-gewicht.

2 Nach dem Prinzip «Fett löst Fett»

werden mit der OCM verstopfte Poren gereinigt. Das min-dert Unreinheiten und Pickel.

3 Es werden natür-liche Pflanzenöle

und ätherische Öle verwendet. Sie wirken antibakteriell und entzündungshemmend. Tipps für deine eigene Ölmischung findestdu auf unserem Blog.

4 Die OCM solltest du nur am Abend anwen-

den. Über Nacht entfal-ten sich die Wirkstoffe der jeweiligen Öle be-sonders gut.

5 Ein halber Teelöffel Öl-Mischung reicht.

Die Haut vorher nicht anfeuchten. So können die Öle besser mit der Haut arbeiten.

6 Zum Entfernen des Öls einen Wasch-

lappen oder Baum-wolltücher verwen-den. Diese in heissem Wasser auswringen, aufs Gesicht legen und zwei bis drei Minuten warten. Das öffnet die Poren. Wich-tig: Nicht rubbeln!

7 Nur Geduld: Am Anfang der OCM-

Behandlung kann die Haut mit Spannen und Rötungen reagieren. Das ist normal und klingt nach einer Wo-che wieder ab. Wenns arg spannt: Gesichts-wasser mit Jasmin-Essenz hilft. Die Belohnung ist baby-weiche Haut.

Wirkt beruhigend: Kamillenöl in Camo-mile Seidiges Reini-

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Entfernt so-gar wasser-festes Au-gen-Make-up: Perfect Cleansing Oil mit Trau-benkernöl, Fr. 50.– von Shiseido.

Gut für die Feuchtigkeits-balance: Huile

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˚ Redaktion: Irène Schäppi

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1 “Togetherness”Sexfl auten, wachsende Wampen und nervige Kids – Brett und Michelle schlagen sich mit den Bürden des Normalseins rum. Als sich Michelles Schwester und Bretts bester Freund beim Paar einnisten, zeigt sich das Alltagsfi asko. Wie «Girls» in zehn Jahren – aber zynischer und einen Tick zugänglicher. • auf HBO

2 “Mozart in the Jungle”Intrigen, Rausch, Sex und ein Mädchen, das sich nichts mehr wünscht, als Teil des kleinen, frivolen Kosmos um das New Yor ker Symphonie-Orchester und dessen Hot shot-Dirigenten Rodrigo (Gael García Bernal, o.) zu werden.• auf Amazon Prime

3 “Empire”Musiklabelboss Lucios ist arm dran: ALS-Diagnose, eine Knasti-Ex-Frau, die das gemeinsam aufge-baute Musik-Imperium an sich reissen will, und drei Söhne, die sich wahlweise um Gunst oder Geld ihres sterbenden Vaters zoff en. Das Zückerli: Musik von Nullerjahre-Hitgranate Timbaland.• auf Fox

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Drei neue Serien, die uns

gerade in ihren Bann ziehen.SCHAU NOW

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Culture Club

Mehr Tipps für dein Weekend

findest du auf

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SpielraumJunge Schweizer Kunst gibts

in Emmen zu sehen: Kyra Tabea Balderer (o.) und Patric Sandri

stellen im Kunstraum Akku ihre mal feinen, mal rohen

Rauminterpretationeneinander gegenüber.

• “A Sculpture of Marmalade is a Sculpture. But it isn’t Marmalade”,

bis 3. Mai; akku-emmen.ch

pop

James Bay: “Chaos and the

Calm”Vom Mann mit der Gänsehaut-stimme, der mit seinem Debüt

das Versprechen auf radio-taugliche Hits einlöst.

Für alle, die einen Grund brau-chen, im Bett liegen zu bleiben.

(Universal)

Soundcheck

film

Bis zum bitteren Ende: Model Suki Waterhouse hat einen furchtlosen ersten Blockbuster-Auftritt in «Insurgent». • im Kino

26Friday No. 12

Maurice, hat es Mut ge-braucht, dein Studium zugunsten der Musik abzu-brechen? Nein, überhaupt nicht. Studieren können wir noch, wenn wir 40 sind.

Ihr präsentiert euch knallig, bunt und extrem selbstbewusst. Keine Angst, als Clowns abgestempelt zu werden? Die Leute, die unser Auftreten irritiert, sind wahrscheinlich auch nicht bereit für unsere Musik. Und das ist okay so.

Welche Schweizer Bands findet ihr gut? Ich find

Yello super. Und manch-mal trage ich bei unseren Auftritten ein Gotthard-Shirt. Der Vater unseres Gitarristen Mike ist ein grosser Gotthard-Fan.

Ihr seid Bewunderer von Kayne West. Warum? Er ist mutig genug, sich immer wieder ins Abseits zu stellen und dafür aus-gebuht zu werden. Als Band brauchen wir so jemanden als Vorbild. Einer, der uns daran erinnert, dass da weniger Grenzen sind, als wir glauben.

Seid ihr privat so ex-trovertiert wie auf der

Bühne? Ich definitiv. Ich bin ein extrem kommu-nikativer Typ. Nach einer intensiven Zeit im Studio brauche ich aber auch viel Stille und Zeit für mich.

Was machst du dann? Ich geh bei «Tichy» in Wien alleine ein Eis essen. Das wirkt auf mich unheimlich befreiend.

Sounds am M4Music

Bilderbuch präsentieren ihr gefeiertes Album «Schick Schock» am Samstag, 28. März

am Festival M4Music. Weitere Konzert-

Highlights sind MØ, Awolnation, Sohn,

Jungle und Lo & Leduc.

• M4Music, Schiffbau Zürich, 27. bis

28. März; m4music.ch

M a u r i c e

“WIR BRAUCHEN EIN

VORBILD WIE KANYE”

Die Wiener Band Bilderbuch

kennt keine Grenzen. Frontman

Maurice Ernst, 25, sagt, daran

sei Kanye West schuld.

˚ Interview: Anina Frischknecht

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BEZUGSQUELLEN IMPRESSUMVerleger Pietro SupinoGeschäftsführer Marcel Kohler

REDAKTIONChefredaktor Marco BoselliRedaktionsleitung Kerstin Netsch, Sabine Eva WittwerArt Directors Mara Mürset, Annie WehrliProduktionsleitung Tomas Rabara

Redaktion Melanie Biedermann, Marc-André Capeder, Martin Fischer, Marie Hettich, Anina Frischknecht (Praktikantin)Mode Martina Loepfe (Leitung), Birgit Kraner, Noëmi Ceresola (As sis tentin), Jeannine Schnetzler (Prak ti kantin)Beauty Irène SchäppiBildredaktion Nadine Hofer, Ulrike Hug, Verena Tempelmann Grafik Sofie Erhardt, Denise MaritschProduktion Antonio HaefeliKorrektorat Martina Erzinger, Bernd Gregorius Ständige Mitarbeit Erich BauerSekretariat Stefanie Goetz

VERLAGVerlagsleitung Annina FlückigerAnzeigenleitung Marco Gasser

Gesamtherstellung Tamedia Pro duction Services, Werd strasse 21, 8021 ZürichDruck Stark Druck GmbH & Co. KG, D-75181 PforzheimOmbudsmann der Tamedia AG Ignaz Staub, Postfach 837, 6330 Cham 1 ombudsmann.tamedia@bluewin.ch

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Beglaubigte Auflage 169 335 Exemplare (WEMF), 479 000 Leser (MACH Basic 2014-2) Erscheint wöchentlich

SERVICEHerausgeberin 20 Minuten AG, Werdstrasse 21, 8021 ZürichTel. Redaktion 044 248 68 68Fax Redaktion 044 248 66 21redaktion@friday-magazine.ch;friday-magazine.ch, 20minuten.ch

Bekanntgabe von namhaften Beteili gungen der 20 Minuten AG im Sinne von Art. 322 StGB: 20 minuti Ticino SA, Distribu tions-kompagniet ApS, Sound venue A/S, MetroXpress Denmark A/S

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geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.Lösung des Rätsels der vergangenen Nummer: 7 Fehler

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Das Wochenende wird super, die Liebe swingt. Aber gewöhn dich nicht dran: Ab Montag läufts nicht so toll. Trotzdem kein Grund zur Panik – die guten Sterne warten schon auf dich.

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Venus zaubert dir eine Wahn-sinns-Verführungskraft an, die Jungs stehen Schlange. Aber nur einer ist darunter, der dich wirklich liebt.

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Am Freitag ist Neumond. Da rinnt dir das Geld durch die Finger. Besser ist, wenn du möglichst viel Liebe machst. Ab Montag holt dich der graue Alltag wieder ein.

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Keine Party auslassen, deine zukünftige grosse Liebe ist ebenfalls unterwegs und wartet auf dich. Im Büro brauchst du dir kein Bein ausreissen – es merkt sowieso keiner.

WAAGE (24.9. – 23.10.)

Die Liebe ist am süssesten in der Neu-

mondnacht am Freitag. Ansonsten gehts drunter

und drüber. Ein straffer Terminplan hält das Chaos in Schach.

SKORPION (24.10. – 22.11.)

Vertrauen ist gut, Kontrolle besser. Schau deinen Kollegen auf die Finger. Auch privat ist Vorsicht angebracht. Nicht je-des Kompliment ist so gemeint, wie es klingt.

SCHÜTZE (23.11. – 21.12.)

Strebern im Job lohnt sich. Wenn du dich richtig rein-kniest, werden deine Karriere-wünsche wahr. Vorsicht am Wo-chenende: Jemand spielt falsch.

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Keine Angst vor Experimenten! Dann erlebst du am Wochenende Dinge, von denen du immer geträumt hast. Ansonsten heisst es: ranklotzen, Erfolge sind gefragt.

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Die Liebesaussichten? Na ja. Ausser am Wochenende, da knallt es! Aber lass dich nicht von falschen Fuffzigern an der Nase herumführen.

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Die Sonne steht in deinem Sternzeichen – und das gibt dir Power zum Feiern: Es ist party hard angesagt! Da triffst du nämlich deinen neuen Schatz.

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Laïla, 24, Studentin,

BaselWie sieht deine Traum-zukunft aus? Ich leite in Kairo meine eigene Schule, habe Kinder und investiere in humanitäre Projekte.

Warum Kairo? Mein Mann ist Ägypter. Bis die Unruhen begannen, haben wir zusammen dort gelebt.

Wie hast du ihn kennen gelernt? Wie im Film: Er ist bei Mondschein in der Wüste einen Hang her-untergekugelt, und ich mus s te ihn ver-arzten.

Wir haben Laïla in der Barfüssergasse in Basel getroffen.

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