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Neue Kernlehrpläne für die Gymnasiale Oberstufe
Kernlehrplan Biologie
HERZLICH WILLKOMME
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I. Informationen zum Konzept und zur Gestaltung von kompetenzorientierten Kernlehrplänen
II. Schulinterne Curricula und Unterstützungsangebote
III. Fachspezifische Erläuterungen zum neuen KLP Biologie
Agenda
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I. Informationen zum Konzept und zur Gestaltung von kompetenzorientierten
Kernlehrplänen
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Von der Input-Steuerung und „Stofforientierung“
Was soll am Ende dieses Bildungsabschnitts durchgenommen und behandelt worden sein?
zur
Ergebnis- bzw. „Output-Steuerung“ und Kompetenzorientierung
Was sollen Schülerinnen und Schüler am Ende eines Bildungsabschnitts können?
Orientierungswechsel
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Unterrichtsgestaltung und Arbeitsprozesse
Nutzung des unterricht-lichen Angebots
Orientierungswechsel
Steuerungsverständnis alter Lehrpläne
LernergebnisseLernerfolg
Fokus
durchzunehmender Stoff als unterrichtliches
Angebot
Fokus
Steuerungsverständnis neuer Kernlehrpläne
LernergebnisseLernerfolg
Kompetenzen
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In Verantwortung der Lehrkraft: inhaltliche Schwerpunktsetzungen,
Lernarrangements, Problem-, Anwendungsorientierung, etc.
In Verantwortung der Lehrkraft und der Schülerinnen und Schüler:Lernergebnisse
Lernerfolg (langfristig entwickelte Kompetenzen)
In Verantwortung der Schüler und Schülerinnen Nutzung des Angebots ganz im
Sinne des eigenverantwortlichen, selbstständigen Lerners
Gemeinsame Verantwortung für den Lernprozess
Kompetenzorientierung
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Kompetenzbegriff der Kernlehrpläne:
Kompetenzorientierung
Nach Weinert (2001) versteht man Kompetenzen als
„die bei Individuen verfügbaren oder durch sie erlernbaren kognitiven
Fähigkeiten und Fertigkeiten, um bestimmte Probleme zu lösen, sowie die
damit verbundenen motivationalen, volitionalen und sozialen Bereitschaften
und Fähigkeiten, um die Problemlösungen in variablen Situationen erfolgreich
und verantwortungsvoll nutzen zu können“.
Eine Kompetenz ist eine Disposition, die dazu befähigt, variable Anforderungssituationen in einem bestimmten Lern- oder Handlungsbereich erfolgreich und verantwortlich zu bewältigen.
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Kompetenzen
Kompetenzorientierung
• benennen individuelle fachspezifische Fähigkeiten und Fertigkeiten von Schülerinnen und Schülern (Inhaltsdimension verknüpft mit Handlungsdimension),
• werden in einem längeren Entwicklungsprozess erworben,
• sind Grundlage für das selbstständige Lösen von Problemen und für neue Fragestellungen und Aufgaben.
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• Welche Kompetenzen sollen bis zum Ende des Bildungsabschnitts entwickelt werden (KLP-Vorgaben, Schulcurriculum)?
• Welcher Unterrichtsgegenstand ist geeignet, um diese Kompetenzen zu entwickeln? In welchen Anwendungs- und Handlungssituationen ist die Kompetenz relevant?
• Wie muss auf dieser Grundlage das Lernarrangement gestaltet sein?
Kompetenzerwartungen als Ausgangspunkt für die Unterrichtsplanung
„Nach ___Stunden zum Thema ____ erwarte ich, dass die Schülerinnen und Schüler …, …, …, … und … können.“
Kompetenzorientierung
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Kompetenzorientierte Kernlehrpläne
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Kernlehrplan-Generationen• Lehrpläne (vor 2004): Inputsteuerung, Stofforientierung (LP GOSt
1999)
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -• Kernlehrpläne der „ersten Generation“ (2004): ergebnisorientierte
Steuerung, z.T. ausschließlich über Kompetenzbereiche; Inhalte eher implizit (z.B. Deutsch Sekundarstufe I)
• Kernlehrpläne der „zweiten Generation“ (2007): ergebnisorientierte Steuerung, Zwei-Säulen-Struktur mit Kompetenzbereichen und Inhaltsfeldern; eher abstrakte, keine konkretisierenden Kompetenzerwartungen (z.B. Biologie Gymnasium Sekundarstufe I)
• Kernlehrpläne der „dritten Generation“ (2010ff.): ergebnisorientierte Steuerung, Zwei-Säulen-Struktur, Kompetenzbereiche und Inhaltsfeldern zusammengeführt in konkretisierten Kompetenzerwartungen (z.B. Biologie Gesamtschule/Sekundarstufe I, KLP GOSt 2013)
Kompetenzorientierte Kernlehrpläne
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Kapitel Gliederungspunkt
Vorbemerkungen
1 Aufgaben und Ziele des Faches
2 Kompetenzbereiche, Inhaltsfelder und Kompetenzerwartungen
2.1 Kompetenzbereiche und Inhaltsfelder des Faches
2.2 Kompetenzerwartungen und inhaltliche Schwerpunkte bis zum Ende der Einführungsphase
2.3 Kompetenzerwartungen und inhaltliche Schwerpunkte bis zum Ende der Qualifikationsphase
2.3.1 Grundkurs
2.3.2 Leistungskurs
3 Lernerfolgsüberprüfung und Leistungsbewertung
4 Abiturprüfung
5 Anhang
Kompetenzorientierte Kernlehrpläne
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Struktur
KonkretisierteKompetenzerwartungen
Die Schülerinnen und Schüler stellen naturwissenschaftlich-gesellschaftliche Positionen zum therapeutischen Einsatz von Stammzellen dar und beurteilen Interessen sowie Folgen ethisch. (B3/B4-Q)
Kompetenzbereiche(Prozesse)
Übergreifende fachliche Kompetenz: Vertiefte biologisch-naturwissenschaftliche
Bildung
Inhaltsfelder(Gegenstände)
Kompetenzorientierte Kernlehrpläne
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Übergeordnete Kompetenzerwartungen
Kompetenzorientierte Kernlehrpläne
Kompetenzbereiche:
systematisieren die kognitiven Prozesse: o Umgang mit Fachwissen, o Erkenntnisgewinnung, o Kommunikation, o Bewertung
sind dargestellt als übergeordnete Kompetenzerwartungen: inhaltsfeldübergreifende Kompetenzerwartungen aus allen Kompetenzbereichen
sind dargestellt als konkretisierte Kompetenzerwartungen: inhaltsfeldbezogene Kompetenzerwartungen als Zusammenführung von Prozessen und Gegenständen
Zentrale Begriffe und Ebenen im Kernlehrplan (Teil 1)
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Inhaltsfelder systematisieren die Gegenstände, sind nicht mit Unterrichtsvorhaben gleichzusetzen – Beispiele:
Inhaltsfeld 1: Biologie der Zelle (EF)
Inhaltsfeld 4: Neurobiologie (GK Q)
Inhaltliche Schwerpunkte: Untergliederungselemente der Inhaltsfelder – Beispiel Inhaltsfeld 4: Neurobiologie: - Aufbau und Funktion von Neuronen- Neuronale Informationsverarbeitung und Grundlagen der
Wahrnehmung- Plastizität und Lernen
Kompetenzorientierte Kernlehrpläne
Zentrale Begriffe und Ebenen im Kernlehrplan (Teil 2)
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Umgang mit Fachwissen (E-Phase)
Kompetenzorientierte Kernlehrpläne
Kompetenzerwartungen
Übergeordnete Kompetenzerwartung:
Die Schülerinnen und Schüler können
ausgewählte biologische Phänomene und Konzepte beschreiben.
(UF1 – Wiedergabe)
biologische Konzepte zur Lösung von Problemen in eingegrenzten Bereichen auswählen und dabei Wesentliches von Unwesentlichem unterscheiden.
(UF2 – Auswahl)
Konkretisierte Kompetenzerwartung:
Die Schülerinnen und Schüler
erläutern die membranvermittelten Vorgänge der Endo- und Exocytose (u. a. am Golgi-Apparat) (UF1/UF2).
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Erkenntnisgewinnung (Q-Phase)
Kompetenzorientierte Kernlehrpläne
Kompetenzerwartungen
Übergeordnete Kompetenzerwartung:
Die Schülerinnen und Schüler können
Anschauungsmodelle entwickeln sowie mithilfe von theoretischen Modellen, mathematischen Modellierungen und Simulationen biologische sowie biotechnische Prozesse erklären oder vorhersagen. (E6 – Modelle)
mit Bezug auf Theorien, Modelle und Gesetzmäßigkeiten Hypothesen generieren sowie Verfahren zu ihrer Überprüfung ableiten. (E3 – Hypothesen)
Konkretisierte Kompetenzerwartung:
Die Schülerinnen und Schüler
begründen die Verwendung bestimmter Modellorganismen (u. a. E. coli) für besondere Fragestellungen genetischer Forschung (E6/E3).
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Kommunikation (Q-Phase)
Kompetenzorientierte Kernlehrpläne
Kompetenzerwartungen
Übergeordnete Kompetenzerwartung:
Die Schülerinnen und Schüler können
bei der Dokumentation von Untersu-chungen, Experimenten, theoretischen Überlegungen und Problemlösungen eine korrekte Fachsprache und fach-übliche Darstellungsweisen verwenden.
(K1 – Dokumentation)
biologische Sachverhalte und Arbeitser-gebnisse unter Verwendung situations-angemessener Medien und Darstel-lungsformen adressatengerecht präsentieren. (K3 – Präsentation)
Konkretisierte Kompetenzerwartung:
Die Schülerinnen und Schüler
dokumentieren und präsentieren die Wirkung von endo- und exogenen Stoffen auf Vorgänge am Axon, der Synapse und auf Gehirnareale an konkreten Beispielen (K1/K3/UF2).
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Bewertung (Q-Phase)
Kompetenzorientierte Kernlehrpläne
Kompetenzerwartungen
Übergeordnete Kompetenzerwartung:
Die Schülerinnen und Schüler können
Auseinandersetzungen und Kontrover-sen zu biologischen und biotechnischen Problemen und Entwicklungen differen-ziert aus verschiedenen Perspektiven darstellen und eigene Entscheidungen auf der Basis von Sachargumenten vertreten (B2 – Entscheidungen).
an Beispielen von Konfliktsituationen mit biologischem Hintergrund kontroverse Ziele und Interessen sowie die Folgen wissenschaftlicher Forschung aufzeigen und ethisch bewerten (B3 – Präsentation).
Konkretisierte
Kompetenzerwartung:
Die Schülerinnen und Schüler
entwickeln Handlungsoptionen für das eigene Konsumverhalten und schätzen diese unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit ein (B2/B3).
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Kompetenzorientierte Kernlehrpläne
Die Schülerinnen und Schüler können
- Modelle zur Beschreibung, Erklärung und Vorhersage biologischer Vorgänge begründet auswählen und deren Grenzen und Gültigkeitsbereiche angeben.
(E6 – Modelle; am Ende der EF)
- Anschauungsmodelle entwickeln sowie mithilfe von theoretischen Modellen, mathematischen Modellierungen und Simulationen biologische sowie biotechnische Prozesse erklären oder vorherzusagen.
(E6 – Modelle; am Ende der Q2)
Progression einer übergeordneten Kompetenzerwartung
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Merkmale• standardorientiert: Kernlehrpläne greifen die Bildungsstandards vollstän-
dig auf bzw. definieren Standards (zu erreichende Ziele).• kompetenzorientiert: Kernlehrpläne bestehen aus fachbezogenen
Kompe-tenzerwartungen.• outputorientiert: Kernlehrpläne beschreiben die erwarteten Lernergeb-
nisse.• verbindlich: Kernlehrpläne beschreiben eine landesweit verbindliche
Obligatorik; sie formulieren klare Ergebniserwartungen und keine Wahl-möglichkeiten.
• Kernlehrpläne beschränken sich auf die Formulierung der zu erreichenden Ergebnisse und treffen keine Aussagen zu Wegen und Verfahren der Zielerreichung. Didaktisch-methodische Entscheidungen werden in den Schulen – u. a. bei der Erstellung des schulinternen Lehrplans – getroffen.
Kompetenzorientierte Kernlehrpläne
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II. Schulinterne Curricula:Konstrukt, Struktur und zentrale
Elemente
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Aufgabe schulinterner Curricula:
die verbindlichen Vorgaben der Kernlehrpläne auf die Situation der Schule bezogen konkretisieren und Freiräume ausgestalten
Rechtliche Grundlagen
SchulG § 29 - Unterrichtsvorgaben
(1) Das Ministerium erlässt in der Regel schulformspezifische Vorgabenfür den Unterricht (Richtlinien, Rahmenvorgaben, Lehrpläne). Diese legen insbesondere die Ziele und Inhalte für die Bildungsgänge, Unterrichtsfächer und Lernbereiche fest und bestimmen die erwarteten Lernergebnisse (Bildungsstandards).
(2) Die Schulen bestimmen auf der Grundlage der Unterrichtsvorgaben nach Absatz 1 in Verbindung mit ihrem Schulprogramm schuleigene Unterrichtsvorgaben.
(3) Unterrichtsvorgaben nach den Absätzen 1 und 2 sind so zu fassen,dass für die Lehrerinnen und Lehrer ein pädagogischer Gestaltungsspielraum bleibt.
Schulinterne Curricula
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Anforderungen an die Schulen angesichts kompetenzorientierter Kernlehrpläne
Schulinterne Curricula
KLP:
• Vorgabe zu erreichender Kompetenzen
Schule:
• didaktisch-pädagogische Prozesse in der Verantwortung der Schule
• Beschränkung auf den Kernbereich fachlicher Anforderungen
• Gestaltungsräume der Schulen• Formulierung von Kompetenz-erwartungen und inhaltlichen Schwerpunkten zu einem bestimmten Zeitpunkt eines Bildungsganges
• Konkretisierung in unterrichtlichen
Kontexten und Umsetzung in aufeinander abgestimmten Unterrichtsvorhaben (Progression, Kumulativität)
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Anforderungen an die Schulen angesichts kompetenzorientierter Kernlehrpläne
Schulinterne Curricula
KLP:
• Festlegung des Umfangs von Kompetenzerwartungen und damit verbundener Fachkenntnisse
Schule:
• unterrichtliche Umsetzung und Konkretisierung vor dem Hintergrund schulischer Rahmenbedingungen
• Aussagen zur Leistungserfassung und –bewertung
• Vereinbarungen und Absprachen über Kriterien
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Rechtliche Grundlagen
SchulG § 70 (3 und 4)Die Fachkonferenz berät über alle das Fach oder die Fachrichtung betreffenden Angelegenheiten einschließlich der Zusammenarbeit mit anderen Fächern. Sie trägt Verantwortung für die schulinterne Qualitätssicherung und -entwicklung der fachlichen Arbeit und berät über Ziele, Arbeitspläne, Evaluationsmaßnahmen und -ergebnisse und Rechenschaftslegung.
(4) Die Fachkonferenz entscheidet in ihrem Fach insbesondere über1. Grundsätze zur fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit,2. Grundsätze zur Leistungsbewertung,3. Vorschläge an die Lehrerkonferenz zur Einführung von Lernmitteln.
Schulinterne Curricula
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Struktur eines Schulcurriculums – Gliederung
Kapitel Gliederungspunkt
1 Die Fachgruppe X in der Y-Schule
2 Entscheidungen zum Unterricht
2.1 Unterrichtsvorhaben
2.1.1 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben
2.1.2 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben
2.2 Grundsätze der fachmethodische und fachdidaktischen Arbeit
2.3 Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung
2.4 Lehr- und Lernmittel
3 Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden Fragen
4 Qualitätssicherung und Evaluation
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Übersichtsraster für die Sekundarstufe II
EFUnterrichtsvorhaben I:Thema, Kontext, Kompetenzen, Inhaltsfelder, inhaltliche Schwerpunkte
Unterrichtsvorhaben II:Thema, Kontext, Kompetenzen, Inhaltsfelder, inhaltliche Schwerpunkte…
Q1, GKUnterrichtsvorhaben I:Thema, Kontext, Kompetenzen, Inhaltsfelder, inhaltliche Schwerpunkte
Unterrichtsvorhaben II:Thema, Kontext, Kompetenzen, Inhaltsfelder, inhaltliche Schwerpunkte…
Q2, GK
Unterrichtsvorhaben I:Thema, Kontext, Kompetenzen, Inhaltsfelder, inhaltliche Schwerpunkte
Unterrichtsvorhaben II:Thema, Kontext, Kompetenzen, Inhaltsfelder, inhaltliche Schwerpunkte…
Q1, LKUnterrichtsvorhaben I:Thema, Kontext, Kompetenzen, Inhaltsfelder, inhaltliche Schwerpunkte
Unterrichtsvorhaben II:Thema, Kontext, Kompetenzen, Inhaltsfelder, inhaltliche Schwerpunkte…
Q2, LK
Unterrichtsvorhaben I:Thema, Kontext, Kompetenzen, Inhaltsfelder, inhaltliche Schwerpunkte
Unterrichtsvorhaben II:Thema, Kontext, Kompetenzen, Inhaltsfelder, inhaltliche Schwerpunkte…
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Beispiel aus der Einführungsphase
Unterrichtsvorhaben I: Thema/Kontext: Kein Leben ohne Zelle – Wie sind Zellen aufgebaut und organisiert?
Kompetenzen:UF1 WiedergabeUF2 AuswahlK1 Dokumentation
Inhaltsfeld: IF 1 (Biologie der Zelle)
Inhaltliche Schwerpunkte: Zellaufbau Stofftransport zwischen Kompartimenten (Teil 1)
Zeitbedarf: 10 Std.
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III. Fachspezifische Erläuterungen zum neuen KLP Biologie
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I. Wichtige Neuerungen
• Biologie, Chemie, Physik mit weitgehend identischen übergeordneten Kompetenzen
• Ausweis einer Kompetenzprogression in zwei Stufen• Expliziter Ausweis von Anforderungen im GK und LK
(übergeordnete Kompetenzerwartungen, inhaltliche Schwerpunkte, inhaltlich konkretisierte Kompetenzerwartungen)
• Bezug auf Basiskonzepte der Biologie• (Weitgehender) Verzicht auf Vorschriften oder Vorschläge zur
Unterrichtsgestaltung
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II. Der neue Kernlehrplan Biologie - Kompetenzbereiche
UF1 WiedergabeUF2 AuswahlUF3 SystematisierungUF4 Vernetzung
Umgang mit Fachwissen
Erkenntnis-gewinnung
Kommunikation
Bewertung
Übergeordnete Kompetenzen (Teilaspekte)
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II. Der neue Kernlehrplan Biologie - Kompetenzbereiche
E1 Probleme und Fragestellungen E2 Wahrnehmung und MessungE3 HypothesenE4 Untersuchungen und ExperimenteE5 AuswertungE6 Modelle E7 Arbeits- und Denkweisen
Umgang mit Fachwissen
Erkenntnis-gewinnung
Kommunikation
Bewertung
Übergeordnete Kompetenzen (Teilaspekte)
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II. Der neue Kernlehrplan Biologie - Kompetenzbereiche
K1 DokumentationK2 RechercheK3 PräsentationK4 Argumentation
Umgang mit Fachwissen
Erkenntnis-gewinnung
Kommunikation
Bewertung
Übergeordnete Kompetenzen (Teilaspekte)
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II. Der neue Kernlehrplan Biologie - Kompetenzbereiche
B1 Kriterien
B2 Entscheidungen
B3 Werte und Normen
B4 Möglichkeiten und Grenzen
Umgang mit Fachwissen
Erkenntnis-gewinnung
Kommunikation
Bewertung
Übergeordnete Kompetenzen (Teilaspekte)
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III. Der neue Kernlehrplan Biologie - Inhaltsfelder
Einführungsphase
Inhaltsfeld 1: Biologie der Zelle
Inhaltsfeld 2: Energiestoffwechsel
Qualifikationsphase (GK und LK)
Inhaltsfeld 3: Genetik
Inhaltsfeld 4: Neurobiologie
Inhaltsfeld 5: Ökologie
Inhaltsfeld 6: Evolution
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Struktur Inhaltsfeld 1: Biologie der ZelleInhaltliche Schwerpunkte Vorschläge für mögliche Kontexte
• Zellaufbau• Biomembranen• Stofftransport zwischen Kompartimenten• Funktion des Zellkerns• Zellverdopplung und DNA
• Erforschung der Biomembranen• Zellkulturen
Basiskonzept SystemProkaryot, Eukaryot, Biomembran, Zellorganell, Zellkern, Chromosom, Makromolekül, Cytoskelett, Transport, Zelle, Gewebe, Organ, PlasmolyseBasiskonzept Struktur und FunktionCytoskelett, Zelldifferenzierung, Zellkompartimentierung, Transport, Diffusion, Osmose, Zellkommunikation, Tracer Basiskonzept EntwicklungEndosymbiose, Replikation, Mitose, Zellzyklus, Zelldifferenzierung
Umgang mit Fachwissen
Die Schülerinnen und Schüler …• beschreiben den Aufbau pro- und eukaryotischer Zellen und …
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Struktur Inhaltsfeld 6: EvolutionInhaltliche Schwerpunkte Vorschläge für mögliche Kontexte
• Grundlagen evolutiver Veränderung • Art und Artbildung• Evolution und Verhalten• Evolution des Menschen• Stammbäume
• Primaten• Parasiten
Basiskonzept SystemArt, Population, Paarungssystem, Genpool, Gen, Allel, ncDNA, mtDNABasiskonzept Struktur und FunktionMutation, Rekombination, Selektion, Gendrift, Isolation, Investment, HomologieBasiskonzept EntwicklungFitness, Divergenz, Konvergenz, Coevolution, Adaptive Radiation, Artbildung, Phylogenese
Umgang mit Fachwissen
Die Schülerinnen und Schüler …• beschreiben die Einordnung von Lebewesen mithilfe der …
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IV. Lernerfolgsüberprüfung und Leistungsbewertung – Überprüfungsformen
Liste im KLP ist nicht abschließend!• Darstellungsaufgabe• Bewertungsaufgabe• Beurteilungsaufgabe• Reflexionsaufgabe• Optimierungsaufgabe• Beobachtungsaufgabe• Rechercheaufgabe• Präsentationsaufgabe• Dokumentationsaufgabe• Analyseaufgabe• Experimentelle Aufgabe
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V. Lernerfolgsüberprüfung und Leistungsbewertung – Überprüfungsformen (Bsp.)
AnalyseaufgabePrüfen und Interpretieren von Daten im Hinblick auf Trends und Gesetzmäßigkeiten zur Beantwortung biologischer Fragestellungen
Auswerten von Daten bzw. Messwerten zur Generierung von Hypothesen/Modellen
Auswerten von Fallanalysen (z. B. aus der Humangenetik)
Begründen eines Versuchsplans, -aufbaus und seiner Durchführung im Hinblick auf die ihm zugrunde liegende Zielsetzung
Auswerten und Evaluieren experimentell gewonnener Daten im Hinblick auf antizipierte Ergebnisse und Reflektieren des Versuchsplans und der Durchführung im Hinblick auf konzeptionelle und individuelle Fehler
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VI. Abiturprüfung
Aufgabenarten bzw. -kombinationen im Zentralabitur:
• Bearbeitung einer Aufgabe, die fachspezifisches Material
enthält
• Bearbeitung eines Demonstrationsexperiments
• Durchführung und Bearbeitung eines Schülerexperiments
Mischformen der genannten Aufgabenarten sind möglich. Eine ausschließlich aufsatzartig zu bearbeitende Aufgabenstellung, d. h. eine Aufgabe ohne vorgelegtes fachspezifisches Material oder ohne Experiment, ist nicht zulässig.
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für
Ihre Aufmerksamkeit
Wir freuen uns auf Ihre Fragen!
HERZLICHENDANK
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