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Hand in HandZeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales
3 | 2012
Leistungsdruck. Auch Kinder leiden unter Überlastung. > 8
Yes, we care. Interview mit Landesrätin Edlinger-Ploder. > 14
Hilfe annehmen und sich stark machen. > 4
Wir schaffen das!
Reformbedarf. Sachwalterschaft in der Kritik. > 23
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Belastung
Burn-out, Überlastung aus zu viel Belas-tung, Belastungen, welche das Leben mit sich bringt, Belastungen, welche wir uns selber schaffen, Belastungen, weil wir das Gleichgewicht nicht mehr halten können – davon handelt die aktuelle Ausgabe der Hand in Hand.
Wir erleben die Zunahme der Komplexität des Alltages – auf Seiten unserer Kunden wie auch auf Seiten unserer Mitarbeiter/-innen. Eine Komplexität, in welcher es immer schwerer wird – trotz der geforder-ten „Multitasking“-Fähigkeit ( – oder „warum können sie nicht mehrere Arbeiten/mehrere Leben gleichzeitig bewältigen?“), alles gleichzeitig und perfekt zu bewältigen.
Mit der aktuellen Hand in Hand wollen wir verschiedene Seiten dieser Überlastung beleuchten, um zu entlasten, zu relativieren und auch um Alternativen zu zeigen.
Nehmen Sie sich die folgenden Minuten für sich, blättern oder lesen Sie sich die Ausgabe durch oder lassen Sie die Gedanken schweifen; in jedem Fall gehören diese Minuten Ihnen – als ein wertvolles Geschenk.
Medieninhaber und Herausgeber: Hilfswerk Steiermark GmbH Redaktionsadresse: Zeitschrift Hand in Hand, Hilfswerk Steiermark GmbH, Paula-Wallisch-Straße 9, 8055 Graz, Tel. 0316/81 31 81-0, E-Mail: gerald.mussnig@hilfswerk-steiermark.at Redaktion Steiermark: Mag. Gerald Mussnig Redaktion: Elisabeth Anselm, Harald Blümel, Martina Goetz, Monika Gugerell, Daniel Gunzer, Daniela Gutschi, Esther Hermann, Brigitte Hingerl, Martina Kern, Gerald Mussnig, Heiko Nötstaller, Petra Satzinger, Viktoria Tischler Fotos: Hilfswerk Österreich (Suzy Stöckl, Klaus Titzer), Hilfswerk Steiermark, www.shutterstock.com (Cover, Seite 4, 5, 6, 7, 13) Gesamtauflage: 135.000 Stück, österreichweite Distribution, davon über 90 % durch persönlich adressierte Sendungen Anzeigen verkauf (Gesamtauflage): Hilfswerk-Bundesgeschäftsstelle, Tel. 01/404 42-0 Anzeigenverkauf (Steiermark): Mag. Gerald Mussnig, Tel. 0664/807 85 88 02 Layout/Produktion: Egger & Lerch, 1070 Wien Druck: Wograndl Druck GmbH, 7210 Mattersburg
Mag. Gerald Mussnig,Geschäftsführer Hilfswerk Steiermark
E D I T O R I A L
diese Minuten Ihnen – als ein wertvolles Geschenk.
C O V E R S T O R Y
4 Wir schaffen das. Hilfe an-nehmen und sich stark machen.
7 Psychosoziale Dienste.
Vielschichtige Angebote des Hilfswerks.
13 Belastung. Ursachen und Veränderung.
K I N D E R & J U G E N D
8 Leistungsdruck. Auch Kinder leiden unter Überlastung. 9 Es ist vollbracht. Tagesmutterausbildung.
P F L E G E & B E T R E U U N G
14 Yes, we care. Interview mit Landesrätin Mag.a Kristina Edlinger-Ploder.
16 Rund um die Uhr. 24-Stunden-Betreuung.
17 Notruftelefon. Das Hilfswerk-Notruftelefon gibt es jetzt auch digital.
G E S U N D H E I T & L E B E N
20 Peergroup-Projekt. Jugend-arbeit – gemeinsam wachsen.
H I L F S W E R K
23 Sachwalterschaft in der Kritik. Hilfswerk- Präsident Othmar Karas über Reformbedarf.
25 Herz der Liebe. Hilfswerk Austria International hilft Kindern in Haiti.
26 Motorisierte Premiere. Das neue Hilfswerk-Mobil.
27 Hilfswerk Family Tour. Die Stationen im Herbst.
29 Bestellservice. Broschüren für Jung und Alt.
30 Adressen.
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Wir schaffen das!
Bettina S. ist berufstätige, alleinerzie-hende Mutter und hat für zwei schul-pflichtige Kinder zu sorgen. Jeder Tag erfordert genaue Planung, dennoch muss sie laufend improvisieren, damit alles klappt und weder Familie noch Beruf zu kurz kommen. Trotzdem fühlt sie sich nicht wie im Hamsterrad. Denn sie hat gelernt, mit der Mehr-fachbelastung umzugehen. „Ich muss nicht alles alleine schaffen!“, war die wichtigste Erkenntnis, um einer Über-belastung, einem „Burn-out“, vorzu-beugen. Ein Hort nach der Schule, die Großeltern und Nachbarn, die hin und wieder auf die Kinder aufpassen, geben Bettina S. den notwendigen Freiraum, dass sie auch Zeit für sich selbst hat, um wieder neue Kraft zu tanken.
Familiäre Rückbindung„Viele Menschen haben eine Scheu, Hilfe anzunehmen“, sagt Winfried Tröbinger, ärztlicher Leiter beim psychosozialen Dienst im Hilfs-werk Steiermark. „Sie haben Angst, dass dies als Schwäche ausgelegt wird. Dabei ist die Hilfe oft nah. Freunde, Nach-barn und Familie können eine große Unterstützung sein, nicht nur um Aufgaben loszuwerden, sondern auch
Hilfe annehmen und sich stark machen. Immer mehr Menschen fühlen sich stark belastet. Selbst Bildung und Wohlstand sind keine Garantie, dass Mehrfachbelastungen gut bewältigt werden. Soziale Netzwerke helfen in jedem Fall.
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Monika Gugerell MSc, Fachliche Leitung Gesundheit, Familie und Soziales, Hilfswerk Österreich
Dr. Winfried Tröbinger, ärztlicher Leiter beim psychosozialen Dienst im Hilfswerk Steiermark
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um sich auszutauschen und Rat zu holen“, sagt Tröbinger. „Gerade Men-schen ohne starke familiäre Rückbindung sollten sich rechtzeitig Unterstützung holen“, rät Tröbinger. Erbliche Unterschiede„Die seelische Belastbarkeit ist ähnlich wie körperliche und geistige Fähig-keiten zum Teil angeboren und lässt sich nur bedingt trainieren“, räumt
Wir schaffen das!
Tröbinger auch mit dem Vorurteil auf, man müsse nur wollen, um alles zu schaffen. „Menschen, die als Kind eine leichte Auf-merksamkeitsdefizit-/Hyper-aktivitätsstörung (ADHS) hatten, sind als Erwachsene
oft geeigneter, Mehrfachbelastungen zu verkraften. Deren Gehirn arbeitet besser, wenn es für sie spannender ist. Positive und negative Erlebnisse in der Kindheit wirken sich ebenfalls auf
die Belastbarkeit aus“, sagt Tröbinger. „Wer als Kind häufig sozialem Spott und Abwertungen ausgesetzt war, kippt später leichter in eine Krise!“
Frauen besonders gefährdetFrauen sind bezüglich Überbelastung besonders gefährdet, weil sowohl die Kinderbetreuung als auch die Pflege und Betreuung älterer Angehöriger in Österreich immer noch vorwiegend von Frauen geleistet wird. Mit der zunehmenden Erwerbstätigkeit der
„die Muße ist die Schwester der Freiheit.“Aristoteles
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Frauen steigt auch deren Mehrfach-belastung. „Die Schwelle, fremde Hilfe anzunehmen, ist für viele Menschen sehr groß. Dabei ist nicht jeder Mensch für jede Tätigkeit gleich gut geeignet. Das gilt natürlich auch für die Pflege!“, ist Monika Gugerell, fach-liche Leiterin für Gesundheit, Familie und Soziales im Hilfswerk, überzeugt.
Unterstützung annehmenAnna B. pflegt und betreut seit sieben Jahren ihre Mutter, fühlt sich aber dennoch nicht ausgebrannt: „Es ist schön, dass ich für meine Mutter da sein kann, aber ich weiß, dass ich nicht alles kann. Dazu fehlt mir die Ausbil-dung, aber in vielen Fällen auch die notwendige Distanz. Dafür sind die Fachleute vom Hilfswerk da. Die ge-ben mir auch für den Alltag wertvolle Tipps, die meiner Mutter und mir das Leben erleichtern.“ Monika Gugerell stimmt zu: „,Selbstausbeutung‘ bringt niemandem etwas. Besser hin und wieder Auszeiten nehmen und Kraft schöpfen als dauerhaft ausfallen!“ <
>>
tipps
Wie Sie sich stark machen• Schaffen Sie sich einen persön
lichen Freiraum, Zeit zum Ab schalten, die sie nur für sich selbst verwenden!
• Sprechen Sie mit vertrauten über Ihre Belastungen!
• treffen Sie sich oft mit Menschen, die Ihnen Kraft geben!
• Sammeln Sie verbündete zur Bewältigung von schwierigen Aufgaben!
• Gestehen Sie sich selbst zu, nicht immer alles alleine machen zu müssen!
• Geben Sie anderen Menschen auch die chance, Ihnen zu helfen!
• Prüfen Sie ernsthaft alle unterstützungsangebote! diese sind in Österreich regional sehr unterschiedlich. unter der telefonnummer 0800 800 820 erfahren Sie, welche Anlaufstellen es in Ihrer Nähe gibt.
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Rechtzeitig aus dem „Hamsterrad“ aussteigen und Hilfe annehmen.
Hilfe annehmen
Eltern haben die Kraft zu haben, alle Entwicklungsbruchlinien ihrer Kinder zu tragen; im Job ist Aus-geglichenheit und voller Einsatz Voraussetzung; vitale Fitness und Interesse an Weiterbildung ist neben dem Erhalt finanzieller Grundlagen unausgesprochener Anspruch unse-rer Leistungsgesellschaft.Die psychosozialen Angebote des Hilfswerks werden oft von Menschen in Anspruch genommen, welche diesen gesellschaftlichen Normen nicht mehr entsprechen können, und gemeinsam mit ihnen lernen wir, neue Normen und Möglichkeiten der Lebensbewältigung zu definieren und umzusetzen.Das Hilfswerk hat in den letzten 20 Jahren ein vielschichtiges und dichtes Netz von verschiedenen
Angebote des Hilfswerks. Auch wenn einem einmal alles über den Kopf wächst – Hilfe anzunehmen, ist in unserer Gesellschaft nicht immer akzeptiert.
psychosozialen Angeboten von der mobilen Beratung bis zur stationären Einrichtung, von der Unterstützung in schwierigen Lebenssituationen bis zur Drogenberatung aufbauen können. Auf der Grundlage eines ausführ-lichen Erstgesprächs erhalten die Menschen, welche unsere Unter-stützung annehmen wollen, eine differenzierte und in der Intensität individuell abgestimmte Begleitung. Grundlage dieser Begleitung ist immer die Stärkung der bestehenden Ressourcen des Betroffenen. Wir wollen den Anstoß zur Bewältigung der Lebenssituation geben, wir wollen in einem Stück seines Lebens quasi der Handlauf für diesen Le-bensweg sein – wenn wir gebraucht werden, kann man sich anhalten;
den Weg der Bewältigung geht der Betroffene selbst.Die Diagnose „Burn-out“ erfolgt schnell und ist gesellschaftlich in zwischen akzeptiert, wenn sie sich nicht schon zu einem Symbol eines moralisch geforderten vollen Arbeitsein satzes entwickelt hat. Vorgeschlagene Punkte, wie diese Überlastungen abzubauen sind, sind meist auch schon vorgefertigt vor-handen. Oft fehlt aber das Rezept, wie diese Forderungen in den je-weiligen Lebensalltag zu übersetzen sind, wie diese in einer oft sich nicht verändernden Lebenswirklichkeit umzusetzen sind. Diese Umsetzung zu finden und die Veränderung gemeinsam zu vollziehen, ist auch in diesen Fällen sehr oft die Hauptauf-gabe unserer Mitarbeiter/innen. <
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Auch Kinder leiden unter ÜberlastungLeistungsdruck. Überlastung, Stimmungsschwankungen, Müdigkeit usw. treten nicht nur bei Erwachsenen auf.
Überlastung ist längst kein Phänomen, welches nur bei Erwachsenen auftritt. Immer mehr Kinder und Jugendliche leiden unter den Auswirkungen stän-diger Anspannung und Überreizung. Die Probleme sind dabei sehr vielsei-tig: Zu hohe Anforderungen in der Schule, Auseinandersetzungen mit
Geschwistern, Eltern oder Probleme mit dem Umfeld können Ursachen sein. Folgen davon sind nicht selten Stimmungsschwankungen, Müdigkeit, ja sogar Depressionen. In diesen Fällen ist die Entwicklung des Kindes gehemmt, Eltern wie auch Betreu-ungspersonen stoßen an ihre Grenzen.
Woher kommen die Belastungen?Wir Erwachsene beachten oft viel zu wenig, dass unsere Kinder sich in ihrem täglichen Leben vielen Anforderungen stellen müssen: z. B. Leistungsdruck in der Schule, Erwartungen der Eltern, Streitig-keiten bzw. Konkurrenzkämpfe mit Geschwistern oder Freunden. Dieser Druck wird je nach Alter bewusst oder unbewusst von jedem Kind in-dividuell stark wahrgenommen. Aber jedes Kind möchte den Erwartungen seines Umfeldes gerecht werden und setzt sich damit selbst noch weiter unter Druck. In der Pubertät verur-sachen dann die Veränderungen am eigenen Körper und Empfindungen noch zusätzliche Belastungen. Die Überlastung ist in diesem Zu-sammenhang an vielen Symptomen erkennbar. So klagen Kinder über Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Übelkeit, andere fühlen sich traurig und abgeschlagen, Angespanntheit und Aggressivität können steigen. Die Aggression kann sich dabei gegen sich selbst richten, in Form von nervösem Kratzen, Nägelbeißen, kann aber auch nach außen gegen andere gerichtet wer-den. Bleiben diese Zeichen unbeachtet und findet das Kind keinen Ausgleich bzw. wird dem Kind keine adäquate Unterstützung geboten, können sich diese zu Krankheitsbildern entwickeln.
Eigenreflexion und Gespräch suchen
Sehr oft bekommen unsere Mitar-beiter/innen in den Kinderbetreu-ungseinrichtungen von den Eltern folgenden Satz zu hören: „Mein Kind ist furchtbar faul, sie müssen auch mehr Leistung fordern.“ Wir alle wissen, wollen es aber uns selbst nicht
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Auch Kinder leiden unter Überlastung
Es ist vollbracht
Es ist vollbracht – nach 475 Stunden Ausbildung nahmen 19 neue Tages-mütter/Kinderbetreuerinnen aus den Bezirken Murtal, Murau, Bruck an der Mur, Mürzzuschlag und Hart-berg ihre Zeugnisse entgegen.
Bruno Aschenbrenner, Bürgermeister der Gemeinde St. Marein bei Knit-telfeld, betonte die Wichtigkeit einer adäquaten Kinderbetreuung für seine Gemeinde. Ein erfahrener und kom-petenter Partner ist hierfür Vorausset-zung. Auf der Suche nach einem sol-chen ist er vor einigen Jahren auf das Hilfswerk gestoßen. „Das Hilfswerk ist in Sachen Kinderbetreuung ein Top-Partner“, so Aschenbrenner, der als Dankeschön für nunmehr schon langfristige Zusammenarbeit die Räumlichkeiten für die Ausbildung kostenlos zur Verfügung stellte.
Angelika Rosenberger und er überreichten folgenden Damen
Tagesmutterausbildung. neues für sich selbst und für die Kinder gelernt.
ihr Ausbildungszertifikat: Nadja Breitenbauer, Nicole Christöfl, Jaqueline Fröhlich, Andrea Geißler, Petra Herk, Simone Horn, Natalie Kersic, Silvia Kothmüller, Ulrike Krobath, Petra Lechner, Ivanka Matkovic-Grgic, Sandra Metikos, Susanne Schnabl, Susanne Sembera, Simone Siebert, Manuela Straß maier, Belinda Teschke, Maria Unterweger und Tanja Wohleser.
Mit einer kleinen Aufführung, „eine kleine Schifffahrt – unser Weg zur Tagesmutter“, angelehnt an „Wicki und die starken Männer“, setzten die Teilnehmerinnen einen lustigen, reflektierenden und vor allen kreati-ven Schlusspunkt unter diesen Aus-bildungskurs, der sicherstellt, dass die zu betreuenden Kinder diese Betreuung ebenso kreativ, unterhalt-sam und fachlich fundiert erleben werden, um stark und selbstständig wie Wicki werden zu können. <
Angelika Rosenberger,Fachbereichsleitung Kinderbetreuung
immer eingestehen, dass wir oft von unseren Kindern genau das fordern, was wir selber meinen, verabsäumt zu haben. Dieses Eingeständnis der eigenen Fehler wäre u. a. oft der erste Schritt, unseren Kindern zu helfen. Verständnis zeigen für die Situation des Kindes und es wissen lassen, dass wir es so, wie es ist, auch lieb haben, sind die ersten und wichtigsten Sig-nale, die wir unseren Kindern geben können und sollen.
Unterstützungsmöglichkeiten suchen und anbieten
Finden und suchen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind und eventuell auch mit dem Betreuungspersonal sogenannte Stressventile, die von den Kindern selbst genutzt werden können. Stress-ventile können sehr verschieden sein: Bewegung in der Natur, am Spielplatz, in einem Sportverein, aber auch in Ruhe Bücher lesen oder Musik hören, regelmäßige Treffen mit Freunden, gemeinsame Aktivitäten ohne Zeit- und Leistungsdruck. Beobachten Sie aber auch das Ess- und Trinkverhalten Ihres Kindes. Kinder sollten regelmäßig und viel trinken, vor allem Wasser, damit las-sen sich bei vielen Kindern z. B. Kopf-schmerzen vermeiden. Ersetzen Sie Zucker und Fett durch vitaminreiche Ernährung. Gemeinsame Mahlzeiten in Ruhe eingenommen, sind Möglichkei-ten des Austausches und des Verstehens und können manchmal Wunder wirken. Beispiel gebenZeigen Sie Ihrem Kind auch, dass Sie selbst Stress haben und wie Sie damit umgehen. Je ruhiger und gelassener Sie selbst sind, desto eher überträgt sich dies auf Ihr Kind – denn „die einzige Form der Erziehung ist das Vorbild“. <
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H I L f S w E r K
Belastung
Die Feststellung, dass Belastungen bestehen und diese ihrem Wesen nach belasten, ist banal. Interessanter ist schon die Frage, woher diese Belas-tungen kommen, ob wir deren Ursa-chen eindeutig zuordnen können und uns nicht rasch mit vordergründigen Lösungen zufriedengeben.Die Frage der Komplexität der Belastungen und die bestehenden gesellschaftlichen und individuellen Bewältigungsstrategien sind für mich interessanter und auch der Schlüssel zum Umgang mit diesen. Das Lamento über das Bestehen von Belastungen mag psychohygienisch angenehm, politisch korrekt und wirt-schaftlich für viele Beratungsangebote lukrativ sein – die Illusion, dass ein Leben ohne Belastungen bestehen kann, ist aber bestenfalls naiv.
Jedoch – Belastungen verändern sichIn unserer immer komplexer wer-denden Welt, in welcher das Gefühl der Entmündigung des eigenen Lebens durch die Zunahme und Differenzierung des Experten-tums (für welchen Lebens- und Berufsbereich haben wir noch keine Experten? – ich bitte um ihre geschätzte Rückmeldung, da sich hierin wahrscheinlich ein weiterer lukrativer Dienst-leistungsbereich verbirgt) laufend zunimmt, sind wir immer öfters mit Situationen konfrontiert, welche wir mit unserem fachlichen, psychischen
Ursachen und Veränderung. belastungen, welche das Schicksal an uns stellt, belastungen, welche die Gesellschaft an uns stellt, belastungen, welche unsere familie an uns stellt, belastungen, welche wir an uns stellen … sind teil des Lebens, wie sie jede Generation bisher erlebt hat.
und moralischen Handwerkskoffer nicht mehr lösen können. Einem mo-dernen Mitglied unserer Gesellschaft wird heute abverlangt, dass es die Grundparameter seines Lebens selber definiert und sich in einer immens rascher verändernden Gesellschaft laufend anpasst und zurechtfindet. Alle Neuerungen, alle Freiheiten, alle Möglichkeiten, alle Informationen wollen und müssen bewältigt werden – und dies mit Strategien, die sich erst im Laufe des individuellen Lebens langsam verändern. Diese Veränderungen und Fragen anzunehmen und deren Existenz nicht als persönliches Versagen zu inter-
pretieren, kann vielleicht den psychi-schen individuellen Druck reduzieren und damit das Leben etwas leichter werden lassen. Nehmen wir das Leben mit seinen Veränderungen und Belastungen an, versuchen wir nicht alles Bestehende festzuhalten, sondern nehmen wir den Luxus des Vertrauens in uns, in die Menschen und in das Leben an, um so den Belastungen das Belastende ein wenig zu nehmen. <
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Sehr geehrte Frau Landesrätin. Pflege ist heute in jeder Bezie-hung ein sehr emotional besetztes Thema. Egal ob aus Sicht des Be-troffenen, der Angehörigen oder der Finanzierer: „Pflege bewegt.“ Welche Initiativen wollen Sie set-zen, damit sich in der Steiermark etwas in der Pflege bewegt?Die wichtigste Initiative habe ich be-reits vollzogen: Die Zuständigkeit für die Pflege ist vom Sozialressort ins Gesundheitsressort gewandert. Pfle-gebedürftige Menschen sind keine Sozialfälle. Außerdem ergibt die „Nachbarschaft“ zur Medizin und medizinischen Pflege hervorragende Synergien und neue Möglichkeiten. Über all meinen Handlungen steht das Motto „ambulant vor stationär“. Die Steirerinnen und Steirer wollen auch im Alter so lange wie möglich zu Hause wohnen und daher auch dort ambulant gepflegt werden.
In Ihrem Konzept „yes, we care“ haben Sie auch die Leitlinien für die Pflege festgelegt und für die Mobilen Dienste einen Ausbau vorgesehen, um diese in der gesamten Pflegekette zu stärken. In welchen Bereichen soll die Mobile Pflege ausgebaut werden?In der Steiermark engagieren sich die Angehörigen in der Pflege ganz außerordentlich. Noch immer wer-den fast 80 % aller Pflegebedürftigen zu Hause von Verwandten, teilweise unter Zuhilfenahme von Mobilen Diensten, betreut. Bei der Erstellung
Interview. Auch im bereich der Pflege geht die Steiermark neue wege. Landesrätin Kristina Edlinger-Ploder möchte in den nächsten jahren neue Grundlagen schaffen, um die Pflege dauerhaft zu sichern.
unseres Sparbudgets habe ich den Bereich „mobile Pflege“ nicht nur von Einsparungen ausgenommen, sondern das Budget noch erhöht. Im Gegenzug haben wir den Pflegeregress – also eine kleine Kosten beteiligung von Kindern bzw. Eltern, wenn die Kinder im Pflegeheim sind – wieder eingeführt. Es wäre nicht gerecht, wenn Ange-hörige, die zu Hause pflegen, für Mobile Dienste zahlen müssen und Ange hörige in Pflegeheimen von der „Staatsfürsorge“ völlig kostenfrei gehalten werden.
Pflegestrukturen auszubauen ist angesichts der demografischen Entwicklung in Österreich sicherlich notwendig. Angesichts gerade des Steirischen Landes-budgets stellt sich allerdings die Frage, ob die Mittel für einen Ausbau in den nächsten Jahren vorhanden sein werden?Hier muss man inhaltlich unterschei-den. Die stationäre Pflegeinfrastruk-tur ist in der Steiermark bereits gut ausgebaut, dafür brauchen wir neue Betreuungsformen wie Tageszentren oder Kurzzeitpflege, die noch nicht
Yes, we care
80 % der steirischen Pflegebedürftigen werden zu Hause von Verwandten, teilweise unter Zuhilfenahme von Mobilen Diensten, betreut.
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H I L f S w E r K
flächendeckend vorhanden sind. Wir planen für das Jahr 2013 ein neues stringentes Pflege- und Betreuungs-gesetz, das den Gesamtrahmen der Unterstützung beinhalten soll. Und parallel dazu sind die Verhandlungen mit dem Bund betreffend Zukunft der Finanzierung entscheidend, Stichwort Pflegefonds.
Neben den Mitteln des Landes und der Gemeinden leisten die Betroffenen und deren Angehö-rige einen hohen Eigenbeitrag, wenn sie Mobile Pflege in An-spruch nehmen. In vielen Fällen kann es durchaus billiger sein, einen Heimplatz in Anspruch zu nehmen, anstatt sich zuhause pflegen zu lassen. Konterkariert dieser Umstand nicht Ihre Bemühungen?Auch deshalb stehe ich zur Wieder-einführung des Pflegeregresses, man muss den Familien auch klarmachen, dass der Generationenvertrag keine Worthülse sein darf, sondern das Engagement aller Beteiligten bedarf. Ob in selbsterbrachter Betreuungs-leistung oder als monetärer Zuschuss.
Wenn das Land Steiermark die finanzielle Last in der Pflege stemmen kann – verlaufen nicht dennoch alle Bemühungen im Sande, da qualifiziertes Pflegepersonal in der Zukunft Mangelware sein wird und insbesondere die Mobile und die Langzeitpflege derzeit
gemeinhin kein attraktives Tätigkeitsfeld darstellt.Ja, ich glaube, es war Bernd Marin, der gesagt hat, dass uns in der Pflege eher die Hände als das Geld ausgehen werden. Aber ich kann das für die Steiermark derzeit nicht bestätigen. Wir sind in den Schulen des Landes gut gebucht und könnten mehr Auszubildende aufnehmen. Mir schwebt auch die Einrichtung einer sogenannten „Pflegeoberstufe“ vor, eine Ausbildungsschiene der HLWs. Wir wollen aber wie gesagt „bedarfsorientiert“ ausbilden und auch kein Überangebot schaffen.
Auf Bundesebene wird derzeit intensiv über eine neue Finan-zierung der Pflege nachgedacht. Welche Forderungen stellen Sie an ein solches neues Modell?Eine langfristige Planung ist wichti-ger denn je. Sowohl in der Gesund-heitspolitik als auch in der Pflege bedarf es in einem überschaubaren Land wie Österreich einer gemein-samen Vorgangsweise. Wie wir in der Gesundheitspolitik dringend die Finanzierung aus einer Hand brau-chen, müssen wir einen Pflegefonds schaffen, der langfristig und verläss-lich die Probleme der intramuralen und extramuralen Pflege – also auch die Belange außerhalb der stationä-ren Einrichtungen – berücksichtigt und deren Finanzierung sichert. Ich selbst halte eine Mischfinanzierung aus Versicherung und zweckgebunde-nen Steuereinnahmen für tauglich.
Zurückkehrend an den Aus-gangspunkt – „Pflege bewegt.“ Welche Punkte müssen für Sie 2015 erreicht sein, um sagen zu können, „ja, ich habe in der Pflege alter Menschen in der Steiermark etwas bewegt.“ Wenn unsere Alten in der Steier-mark auch nach 2015 sich frei und selbstbestimmt entscheiden können, welche Form der Pflege sie für sich in Anspruch nehmen, dann ist das wichtigste Ziel erreicht. Zudem möchte ich die Standards und die Qualität in der Pflege durch die intensive Zusammenarbeit zwischen Gesundheits- und Pflegeeinrichtun-gen verbessern und die pflegenden Angehörigen in ihrer verantwor-tungsvollen Aufgabe unterstützen. In all diesen Bereichen rede ich nicht von Wünschen und Plänen, sondern von Projekten, an denen wir und viele mit uns bereits arbeiten. <
Landesrätin Mag.a Kristina Edlinger-Ploder
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Wir informieren gerne
Für alle Informationen, eingehende Beratung und Fragen rund um die 24StundenBetreuung des hilfswerks rufen Sie bitte die Infohotline 0810 820 024(Mo–do 9–16 uhr, Fr 9–12 uhr) zum ortstarif.
Rund um die Uhr betreut
Bis vor einem Jahr war das Ehe-paar Berta und Franz H. – beide sind über 80 Jahre alt – noch fest entschlossen, in ein Pflegeheim zu übersiedeln. Denn die beiden können ihren Haushalt nicht mehr selbst führen. Herr H. ist auch an Parkinson erkrankt und braucht Hilfe bei der Körperpflege. Darüber hinaus leidet Herr H. an einer offe-nen Wunde am Unterschenkel, die derzeit noch täglich versorgt werden muss. Im Laufe des Jahres hat sich der Gesundheitszustand von Herrn H. langsam verschlechtert. Die Be-lastung des Unterstützungsbedarfs bei ihrem Mann ist Frau H. auch aufgrund ihres hohen Alters zu viel. Und sie wollten auch nicht mehr ins Heim. Sie wollten zu Hause bleiben.
24-Stunden-Betreuung. Zuerst wollte das ehepaar h. in ein Pflegeheim. doch mit der umfassenden Betreuung und Pflege des hilfswerks bleiben sie lieber in ihrem eigenen haus.
Betreuung und PflegeMit der Kombination 24-Stunden-Betreuung und mobile Pflege ist es gelungen, dass Berta und Franz H. in ihrem eigenen Haus bleiben können. Die vom Hilfswerk vermittelte selbst-ständige Personenbetreuerin führt den Haushalt, kocht das Essen, kümmert sich um die Körperpflege, aber auch darum, dass das Ehepaar mobil bleibt und weiterhin am sozialen Leben in der Ortschaft teilnehmen kann. So fährt sie mit Franz H. im Rollstuhl täglich gemeinsam außer Haus, zum Einkaufen oder wenn sich das Ehepaar mit Freunden in der Konditorei trifft.
Wundversorgung durch PflegepersonalDie Wunde von Franz H. wird durch
eine Diplomkrankenpflegerin des Hilfswerks behandelt, die auch die Ansprechperson in allen Pflegefragen für Berta und Franz H., aber auch für die Personenbetreuerin bleibt, wenn die Wunde verheilt sein wird. Damit ist eine optimale Pflege und Betreuung sichergestellt, die in dieser Form nur mit dem Hilfswerk gewährleistet ist. <
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Interessante Zusatzfunktionen Informieren Sie sich auch über die praktischen Zusatzfunktionen des Hilfswerk-Notruftelefons wie
z. B. den Rauchmelder, der eine gefährliche Konzentration von Rauch -partikeln erkennt und sofort ein akustisches Dauersignal zur Warnung an die Menschen in der Umgebung
aussendet und gleichzeitig einen Alarm in der Notrufzentrale auslöst, damit geeignete Hilfe kommt.Weitere Informationen kostenlos unter Tel. 0800 800 408. <
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2. Eier legen
Wenn ein huhn 20 eier in 30 tagen legt, wie viele eier legen dann 30 gleich produktive hühner in 15 tagen?
Kaum ein anderer Kurort kann aufeine derart lange Tradition ver-weisen wie Bad Vöslau. Schon im19. Jahrhundert strömten die Gästeaus Wien in den Ort, darunter auchzahlreiche Prominenz: KaiserinElisabeth, Adalbert Stifter, Hugovon Hoffmannsthal und Adolf Loos sind nur einige der illustrenNamen. Die einzigartigen Ther-malquellen verdankt Bad Vöslau seiner Lage an der Thermen-linie – einer natürlichen Grenze zwischen dem Wienerwald unddem Wiener Becken. Das Heil-wasser selbst sprudelt mit einerTemperatur von 24 Grad Celsiusaus rund 612 Metern Tiefe. Essickert durch die Kalkberge der
Umgebung und wird dabei in denBruchspalten unter Druck undHitze erwärmt, verändert seineStruktur und tritt, mit Energie ver-sehen, als Vöslauer Quelle an dasTageslicht. Die vitalisierenden Ei-genschaften des Wassers werdenim Kurzentrum Bad Vöslau genutzt.
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mit reinem Naturfango Unterwasserheilgymnastik Bewegungstherapie Medizinische Wannenbäder Kneipp Gegenstromtherapie Heilwasser Trinkkur Ganzkörperkältetherapie -110 °C Carbovasaltherapie
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Streetwork und das Koopera tions - projekt Peergroup
Was ist Streetwork? Streetwork bietet Anlaufstellen für Jugendliche von 12 bis 19 Jahren, in welchen die Jugend-lichen Beratung, Begleitung und auch Rückzugsmöglichkeiten finden.Im Rahmen der Feldarbeit sind die Streetworker überall dort
anzutreffen, wo Jugendliche ihre Freizeit verbringen, d. h. in Lokalen, Diskotheken, auf öffentlichen Plät-zen, wie beispielsweise Parks, etc. Streetworker treten mit den Jugend-lichen in Kontakt, informieren über das Angebot von Streetwork und anderen Beratungsangeboten oder hören einfach zu.
Das Peergroup-Projekt 2011 entstand die Idee des Peer-group-Projekts – eine Kooperation von Streetwork Hartberg und Street-work Feldbach. Ziel des Projekts ist es, eine Gruppe von interessierten Jugendlichen zu bilden, die sich regel-mäßig treffen, um für sie interessante Themen zu bearbeiten, Mitteilungs-
fähigkeit zu üben, Selbstvertrauen zu gewinnen, Konflikte zu lösen und um zu lernen, eigene Entscheidungen unabhängig vom Gruppendruck zu treffen. Ein wichtiger Baustein des Konzepts ist die Partizipation der Jugendlichen: Diese sollen durch Beteiligung an der Planung (inhaltlich und organisatorisch), das Aufstellen eigener Regeln in der Peergroup, etc. den Verlauf des Projekts gestalten. Ziel ist auch, dass die Jugendlichen das Gelernte in ihrem sozialen Umfeld
Jugendarbeit – gemeinsam wachsenPeergroup-Projekt. das Hilfswerk bietet im rahmen seiner jugendarbeit Einrichtungen und Projekte an, um jugendlichen Stabilität, Zuverlässigkeit, Kontinuität, Selbstwert, umgang mit Kritik, umgang mit Gewalt etc. zu vermitteln. Ein beispiel hierfür ist das seit 2011 bestehende Peergroup-Projekt.
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Hand in Hand 3/2012
Jugendarbeit – gemeinsam wachsenMag. Andrea Descovich, Fachbereichsleiterin Psychosoziale Dienste
(Schule, Freundeskreis ...) erproben und weitergeben. Die Jugendlichen entwickeln dadurch einen Rahmen für Auseinandersetzung mit eigenen Fähigkeiten, Verhaltensweisen, Rollen-mustern, Identität, Risikoverhalten, Abgrenzung, Wertsystemen, Körper-empfinden, Selbstwahrnehmung, Bindungsverhalten etc.
Einige Themen wurden in Peer-group-Treffen schon umgesetzt:
Peergroup-Wochenende: „Ich und meine (neue) Gruppe“Das erste Treffen der Gruppe von Ju-gendlichen. Dieses Treffen hat in der Raabklamm unter dem Motto: „Ken-nenlernen in der Wildnis“ stattgefun-den. Naturräume, die von Jugend-lichen als neu und herausfordernd empfunden werden, unterstützen die Entwicklung von Wahrnehmungs- und
Kontakt
Streetwork Hartberg8230 Hartberg, Grazer Straße 3Öffnungszeiten: Mo 14.00–16.00,di und do 17.00–19.00 uhrMobil: 0664/807 85 41 13streetworkhb@hilfswerk-steiermark.at
Streetwork Feldbach 8330 feldbach, Hauptplatz 30/2Öffnungszeiten: Mo 17.00–20.00,Mi 12.00–15.00 uhrMobil: 0664/807 85 40 01streetworkfb@hilfswerk-steiermark.at
Handlungsalternativen (Selbstwert, Solidarität, Selbst- und Fremdwahr-nehmung, Integration …).
Peergroup-Treffen: „Der dreibei-nige Hocker des Selbstvertrauens“Die Jugendlichen lernen die Quellen des Selbstvertrauens am Modell eines „dreibeinigen Hockers“ kennen.
Die Peergroup „Facebook-Gruppe“Es wurde eine Facebook-Gruppe ins Leben gerufen. In dieser Gruppe können die Peergroup-Mitglieder online miteinander in Kontakt blei-ben, sich austauschen und damit ein Diskussionsforum bilden.
Peergroup-Wochenende: „Drogen“ Drogen – ein Thema, welches durch alle Altergruppen hinweg präsent ist. In diesem Treffen ging es vorrangig
darum: Was veranlasst einen Men-schen, Drogen zu nehmen, Erwach-sene als Vorbilder, Hilfe, Gruppen-druck etc.? Um dieses Thema zu bearbeiten, traf man sich auf einem Bio-Bauernhof in Eltendorf/Burgen-land. Dort arbeiteten die Jugendli-chen zwei Tage lang intensiv zu den Themen „Rausch und Risiko“ nach dem RISFLECTING©-Ansatz sowie zu „Sucht und Abhängigkeit“ – auf-gelockert durch gruppendynamische Spiele, Koch- und Ruhephasen.
Peergroup-Wochenende: „Gewalt & Selbstwert“Ein Wochenende lang fand ein Tref-fen in einer Hütte im Wald statt und die Jugendlichen setzten sich mit den Themen Gewalt und Selbstwert aus-einander. Gewalt – warum? Gewalt – ein Mittel, um sich durchzusetzen? Angst – Gewalt – Angst?
Wie es mit der Peegroup weitergeht …
Die Jugendlichen sind sehr an der Fortführung des Projekts interes-siert, da dieses Projekt ihnen die Möglichkeit gegeben hat, sich in ihrer Gruppe und unterstützt von den Streetworkern mit ihren Themen auseinanderzusetzen. Weitere wich-tige Themen sind schon festgelegt: Freizeitgestaltung, Körper, Stress in der Familie, Feiern ohne Alkohol, die Beziehung zu meinen Freunden, mein Zuhause, Versuchungen, Ich weiß, was ich will. <
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Hierbei handelt es sich um eine Marketingmitteilung. Die Angaben in diesem Informationsblatt sind unverbindlich und ohne Gewähr. Diese Unterlage dient als zusätzliche Information und basiert auf dem Wissensstand der mit der Einschaltung betrauten Personen zum Redaktionsschluss (06/2012). Druckfehler und Irrtümer vorbehalten.
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Sachwalterschaft in der Kritik
In Österreich gibt es bereits 57.400 erwachsene Personen, die aufgrund ei-ner psychischen Krankheit oder einer geistigen Behinderung ihre Angelegen-heiten nicht ohne Gefahr eines Nach-teils für sich besorgen können. Für diese Personen wurde vom Gericht ein Sachwalter bestellt. Viel zu oft, wie Gertrude Aubauer, Bundesobmann-Stellvertreterin des Österreichischen Seniorenbundes, kritisiert: „Wir verlangen die Einrichtung von Stellen der ‚Alterswohlfahrt‘, wo man Betrof-fenen hilft, möglichst wohnortnah und niederschwellig Unterstützung und Hilfsnetzwerke zu erhalten. Bei Ent-scheidungen unterstützen, statt
Reformbedarf. Mit der Angehörigenvertretung, der vorsorgevollmacht und der Patienten verfügung gibt es Alternativen zur Sachwalterschaft.
Entscheidungen aus den Händen der Betroffenen nehmen – so lautet dasZiel“, erklärt Aubauer.
Nicht nur vermögens - rechtliche FragenHilfswerk-Präsident Othmar Karas fordert ebenso eine Reform des Sach-walterrechts: „Wenn bei Menschen, für die ein Sachwalter bestellt ist, ein Rechtsanwalt entscheiden soll, welche Betreuungs- und Pflegemaß-nahmen angewendet werden sollen, ist dieser oft überfordert“, sagt Karas. „Für solche Entscheidungen sollten auf jeden Fall qualifizierte Fachkräfte hinzugezogen werden“, so Karas. <
Begriffserklärungen
Sachwalterschaft: Wird vom Gericht bestellt. voraussetzungen: psychische Krankheit oder geistige Behinderung, un ver mögen zur Besorgung seiner Angelegenheiten ohne Gefahr eines Nachteils. Sachwalter/innen können nahestehende Personen, Sachwaltervereine, rechtsanwälte und Notare sein. Sachwalter/innen übernehmen die Besorgung aller oder einzelner Angelegenheiten. rechtsgeschäfte und die organisation der ärztlichen und sozialen Betreuung können unterschiedlich geregelt werden.
Angehörigenvertretung: Nächste Angehörige vertreten Personen mit psychischer Krankheit oder geistiger Behinderung bei Alltagsgeschäften, aber auch bei der deckung des Pflegebedarfs, bei sozialen An sprüchen (Pflegegeldanträge, Sozialhilfe, Pension, Gebührenbefreiung), einfachen medizinischen Behand lungen und bei Kontoverfügungen bis max. 950 euro pro Monat. es wird ausdrücklich empfohlen, die vertretung im Öster reichischen Zentralen vertretungsverzeichnis (ÖZvv) registrieren zu lassen!
Vorsorgevollmacht: Mit einer vorsorgevollmacht kann eine Person schon vor dem verlust der Geschäftsfähigkeit, der einsichts und urteilsfähigkeit oder der Äußerungsfähigkeit selbst bestimmen, wer als Bevollmächtigte/Bevollmächtigter für sie entscheiden und sie vertreten kann. es wird ausdrücklich empfohlen, die vorsorgevollmacht im Österreichischen Zentralen ver tretungsverzeichnis (ÖZvv) registrieren zu lassen!
Patientenverfügung: die Patientenverfügung stellt die schriftlich verfasste Willenserklärung eines Menschen im Falle einer schweren erkrankung dar. Sie kann im vorhinein für solche Situationen errichtet werden, in denen man als Patient nicht mehr einsichts, urteils oder artikulationsfähig ist (z. B. in einem Koma oder bei demenz).
Weitere Informationen: www.hilfswerk.at
HilfswerkPräsident Othmar Karas
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Österreichische Lotterien – gut für die Seniorenhilfe
Auch Wirtschaft und Marketing-Experten haben unsere Mitmenschen im gehobenen Lebensalter als wichtige Zielgruppe erkannt: Da gibt es Senio-renreisen und Seniorentreffs, und im Sportbereich ist der Begriff „Masters“ dabei, die „Altersklasse“ zu ersetzen.
Senioren sind auf Hilfe angewiesenMitunter sind das Älterwerden und das Leben im fortgeschrittenen Alter nicht ganz so einfach. Unsere Senioren sind in verschiedener Hinsicht auf Hilfe angewiesen, und Österreich ist in der glücklichen Lage, dank einer gut orga-nisierten Seniorenhilfe effiziente und professionelle Hilfe anbieten zu können.
Egal, ob Seniorenbund, Hilfswerk, Pensionistenverband oder Volks hilfe
Die Österreichischen Lotterien engagieren sich für soziale, humanitäre und gesundheitliche Projekte und unterstützen die Seniorenhilfe. Alt werden – jung bleiben, rüstige Pensionisten im unruhestand, Generation Gold im Aufbruch. die „BestAger“, wie unsere Senioren neuerdings auch gern genannt werden, sind eine überaus aktive und mitten im leben stehende Altersgruppe.
– sie alle unterstützen ältere Men-schen in ihrem Lebensalltag, bieten gesundheitliche und soziale Dienste, setzen sich für die Sicherung der Pensions- und Gesundheitssysteme ein und vertreten erfolgreich die Interessen der älteren Generationen.
Die Österreichischen Lotterien sehen einerseits in der Arbeit der Öster-reichischen Seniorenhilfe und ihrer Teilorganisationen eine unverzichtbare Tätigkeit für ein funktionierendes so-ziales Zusammenleben innerhalb der Gesellschaft, und wissen andererseits, dass dies ohne finanzielle Unterstüt-zung nicht möglich wäre.
Die Kooperation mit der Senioren-hilfe hat dabei einen historischen
Hintergrund: Vor der Gründung der Österreichischen Lotterien führte die Österreichische Seniorenhilfe (wie auch die Kinder- und Sporthilfe) eigene Gewinnspiele und Lotterien durch, deren Erlös neben Spendenein-nahmen die Grundlage für die Finan-zierung dieser Organisationen waren. Als 1986 Lotto „6 aus 45“ eingeführt wurde, entstand für diese Organisa-tionen bzw. deren Gewinnspiele eine übermächtige Konkurrenz. Deshalb schlossen die Österreichischen Lotterien mit der Seniorenhilfe, wie auch mit der Kinder- und Sporthilfe, Unterstützungsvereinbarungen ab, um deren Existenz weiter sicherzustellen. <
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Dr. Karl Stoss, Mag. Bettina GlatzKremsner und DI Friedrich Stickler
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Mirlande Boursicot aus Port au Prince erkannte sofort, dass Hunderte Kinder ohne Eltern und Angehörige sind und ohne fremde Hilfe auf der Straße lan-den: „Ich konnte nicht zusehen, wie diese Kinder schutzlos in den Trüm-mern umherirren.“ Sie beschloss, ihr Zuhause in ein Waisenhaus umzufunk-tionieren und sämtliche Einnahmen ihrer Anwaltskanzlei allein diesem Zweck zu widmen. Dieses Haus aber sollte nicht allein Kindern ohne Eltern offen stehen, sondern auch denjeni-gen, deren Eltern selbst zu arm sind, um für sich selbst und ihre Kinder sorgen zu können. Seither hat Boursi-cot 19 Kinder bei sich aufgenommen, um die sie sich nun rührend kümmert. Ihre 13-jährige Tochter ist ihr dabei eine große Stütze.
Boursicots InitiativeLelon ist eines der betreuten Kinder. Sie wurde von einem anderen Kind auf der Straße gefunden. Ihre Mutter wurde unter den herabfallenden Trümmern begraben, ihren Vater kennt sie nicht. Ein anderes Kind ist der auf-geweckte Nixon, der jeden Tag für Ab-wechslung sorgt. Im Zuge des Projekts „Mobile Kliniken“ wurden auch diese beiden Kinder von Hilfswerk Austria International monatelang medizinisch und psychologisch betreut. Die Kinder, die Hilfswerk-Ärztin Magalita Lajoe damals mit schrecklichen Verwundun-gen, Parasiten, aber auch psychischen Traumata vorfand, erholten sich Schritt für Schritt und erfahren jetzt durch Mirlande Boursicot, was es heißt, wieder ein Zuhause zu haben.
Hilfswerk Austria International hilft Kindern in Haiti, die ihre Eltern verloren haben. das engagement einer rechtsanwältin aus haiti und die Spenden vieler Österreicherinnen und Österreicher haben nach dem verheerenden erdbeben im jänner 2010 sehr viel bewirkt.
Herz der Liebe
Ihre Spende hilft.
Spendenkonto: PSK 90.001.002BLZ 60.000 „Waisen-Haiti“
Sie können aber auch längerfristig für diese Kinder sorgen – mit einer Patenschaft. Mit einem Monatsbeitrag von 30 euro oder mit einem jahresbeitrag von 360 euro ist die versorgung eines Kindes gesichert.
Nähere Informationen zur Paten schaft: hilfswerk Austria International, ebendorferstraße 6, 1010 Wien, tel. 01/405 75 000 oder per eMail: office@hwa.or.atwww.hilfswerkaustria.at oder www.1euro.or.atSpenden an hilfswerk Austria International sind steuerlich absetzbar.Magalita Lajoe mit dem HilfswerkTeam im Kreise ihrer Schützlinge
Schulbildung und ausgewogene ErnährungDie Kosten für Schulbildung und eine ausgewogene Ernährung sind für eine so große Anzahl von Kindern für Boursicot alleine schwer aufzubringen. Auch wenn sie durch hartnäckige Bemühungen bereits eine Schulpreis-minderung für die Waisen aushandeln konnte, kann sie Schuluniformen, Bü-cher und Verpflegung nicht allein durch ihre Einnahmen abdecken. Das Enga-gement von Boursicot ist bewunderns-wert, und das Hilfswerk unterstützt ihre Initiative weiterhin sehr gerne. <
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Premiere für das neue Hilfswerk-MobilErneuerung. Seit juli fährt FIdI im neuen hilfswerkMobil zu den hilfswerk Family tour Stopps. der bisherige tourBus durfte nach 14 jahren in Pension gehen.
Sponsoren, aber auch das Unterhal-tungsprogramm, das immer mehr interessierte Menschen anlockt.
FIDI und das neue Hilfswerk-MobilDieses Jahr ist FIDI erstmals auch „persönlich“ dabei, als menschgroße Plüschente, die sofort von allen Kin-dern, aber auch von den Erwachsenen ins Herz geschlossen wird. Alle wollen FIDI angreifen, sich mit FIDI fotogra-fieren lassen! Im Juli erfolgte der erste Einsatz des neuen Hilfswerk-Mobils,
Seit 2003 veranstaltet das Hilfswerk jedes Jahr eine Family Tour durch Österreich. Die Ziele sind bis heute gleich geblieben: Menschen die Dienstleistungen des Hilfswerks vorzustellen und über Gesundheits-vorsorge, über die vielfältigen Unter-stützungsmöglichkeiten für Jung und Alt zu informieren und Beratung zu leisten. Der Service vor Ort ist mit den Jahren immer größer geworden, nicht zuletzt wegen der großartigen Unterstützung der zahlreichen
das nicht nur schön anzuschauen ist, sondern auch noch mehr Laderaum für zusätzliche Attraktionen bietet. Der bisherige Tour-Bus durfte nach 14 Jah-ren – davon 7 für das Hilfswerk – und 170.000 Kilometern in Pension gehen.
Unterhaltung und InformationBesonders gut kommt auch das Tischfußballspiel an, das Sponsor „MyPhone“ zur Family Tour mitbrachte, das ebenso wie der Gleichgewichtstest der Sportunion für Jung und Alt geeignet ist. Den Kindern wird Basteln, Spielen und Schminken geboten, für die Erwach-senen stehen ein Massagesessel von Leiner, ein Hörtest von Neuroth und nicht zuletzt die Expertinnen und Experten des Hilfswerks zur Beratung bereit. Dazu eine Fülle an Informa-tionsmaterial, das Sie kostenlos auch telefonisch oder per E-Mail bestellen können: 0800 800 820 oder office@hilfswerk.at. <
Das neue HilfswerkMobil ist nicht nur schön anzuschauen, sondern auch sehr praktisch. Das Tischfußballspiel ist ein Spaß für alle.
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Die Hilfswerk Family Tour im Herbst die hilfswerk Family tour bietet Ihnen Beratung und Information, Service und unterhaltung – rund um Kindererziehung und Kinderbetreuung, Familie und Gesundheit, Finanzen und vorsorge, Älterwerden und Pflege. Außerdem Kinderspiele, Basteln, Kinderschminken, Gesundheitschecks für jung und Alt und vieles mehr. und: FIdI „lebendig“ und in lebensgröße!
Fr 7.9. 15.00–18.30 uhr 2100 Korneuburg, hauptplatz, KinderStadtfest
So 9.9. 13.00–16.00 uhr 4202 hellmonsödt, Schulstraße, Familienfest
So 16.9. 10.00–18.00 uhr 1130 Wien, Fichtnergasse 14, hügelparkfest
Di 18.9. 8.00–12.00 uhr 4810 Gmunden, rathausplatz, Wochenmarkt
Fr 21.9. 14.00–17.00 uhr 7000 eisenstadt, hauptstraße
Sa 22.9. 10.00–17.00 uhr 5202 Neumarkt, rupertiStadtfest
Sa 29.9. 8.00–20.00 uhr 5020 Salzburg, Stadtwerke lehen, eröffnungsfest 2
Fr 16.–18.11. 9.00–18.00 uhr 9020 Klagenfurt, Familien und Gesundheitsmesse
Partner
die Partner der hilfswerkjahresinitiative „Kinder fördern. eltern helfen.“ sind s versicherung, s Bausparkasse, erste Bank und Sparkassen. Außerdem wird die hilfswerkjahresinitiative unterstützt von Neuroth, MyPhone und Apomedica. die Partner des hilfswerkFachschwerpunktes rund um Kinder, eltern und erziehung „leben. lernen. Wachsen.“ sind Wiener Städtische sowie kika und leiner.
Buttons basteln ist eine der Attraktionen für Kinder. HilfswerkPräsident Othmar Karas zeigt, wie es geht.
Schirmherrin Ingrid TurkovicWendl erklärt FIDIs Abenteuer.
Beratung und Information stehen bei den Erwachsenen im Mittelpunkt. Ebenso der Hörtest.
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Das Businessmarathon-Team: Ute Missenböck (BST GU),
Barbara Stangl (MSB), Nicole Zager (MSB).
Roland Knausz (STW FB), Gerald Neuhold (MSB)
die MitarbeiterInnen unserer Psychosozialen dienste sind nicht nur dienstlich mobil trotz Schweiß, Anstrengung und harter Konkurrenz fehlt das Lachen nicht: die Kolleg/innen aus der Mobilsozial-psychiatrischen betreuung, Streetwork und der PSd- beratungsstelle in Graz-umgebung haben das Hilfswerk beim businessmarathon 2012 vertreten. der Erfolg gibt zu denken, ob nicht der fuhrpark auf nike, Adidas oder sonstige Marken mit speziell abriebfester Sohle und gut klimatisierten Zehenbereich umgestellt werden sollte. für die bergregionen sind wir mit Pewag in gesonderten verhandlungen, um ein Schneekettenmodell für alle gängigen Schuhgrößen zu bekommen …
Danke!Sehr geehrte Damen und Herren!
Ich möchte mich im namen meiner tante Hildegard
und ihres Gatten ferdinand Stögerer wie auch in
eigenem namen herzlich bei Ihrem ganzen team für
die sehr gute Pflege, medizinische versorgung und
fürsorge der beiden bedanken. Es war nur durch die
außergewöhnlich gute sowie kooperative Zusammen-
arbeit zwischen Ihren sehr kompetenten Schwestern
und Pflegern und des 24-Stunden-Pflegepersonals
möglich, dass der wunsch der beiden Herrschaften,
nicht in ein Seniorenheim gehen zu müssen, erfüllt
werden konnte. Ich selbst konnte ja nur koordinierend
eingreifen und die administrative Seite abdecken. oft
der verzweiflung nahe, fanden wir gemeinsam doch
immer eine für alle beteiligten tragbare Lösung.
besonders bedanken möchte ich mich bei Schwester
Helga und Pfleger Mark, die immer sofort – wenn es
notwendig war – beim Hausarzt intervenierten.
für mich persönlich war es eine sehr schöne Zusam-
menarbeit, bei der ich sehr viel gelernt habe, und am
Ende wusste ich, dass ich mir selbst was Gutes tat.
nochmals ein großes dankeschön, und natürlich
werde ich mir erlauben, ihr Haus wärmstens
weiterzuempfehlen.
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Gernedl
fünf jahre tagesstätte in Pirching die tagesstätte Pirching am traubenberg des Psychosozialen dienstes bietet beschäftigungstherapie für psychisch erkrankte Menschen an. nun feierte die Einrichtung das 5-jahr-jubiläum. fach-bereichsleiterin Mag. Andrea descovich dankte den Mitarbeitern für ihren Einsatz. unter den Gästen: bürgermeister franz Matzer, bezirkshauptmann wilhelm Plauder und Hilfswerk-Steiermark-Geschäftsführer Mag. Gerald Mussnig.
Andrea Descovich mit einigen Gästen des 5-Jahr-Jubiläums
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Älterwerden in Bewegung.
gesund ernÄhren. richtig Bewegen. sicher wohnen.
Älterwerden in Bewegung. icher wohnen.
Ein praktischer Ratgeber mit Informationen,Tipps und Service.
T H RO M B O S E . E R K E N N E N .V E R S T E H E N . H A N D E L N .
Das Hilfswerk hat für Jung und Alt nützliche Broschüren erstellt, die Sie gratis beziehen können. Bestellen Sie kostenlos das Kinder-Service-Paket mit dem neuen Erziehungskompass oder das Senioren-Service-Paket mit vielen wertvollen Vorsorge-tipps. Rufen Sie uns an: 0800 800 820 oder senden Sie uns eine E-Mail an office@hilfswerk.at
Die Service-Broschüren für Jung und Alt
Kinderbetreuung, Erziehung und VorsorgeTipps und Information rund um
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Älterwerden und Vorsorge, Gesundheit und PflegeTipps und Information rund um
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Die Service-Broschüren
Eine kleine Orientierungshilfe für die spannende Lebensreise mit Ihrem Kind.
Der Hilfswerk Erziehungskompass
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Das SeniorenServicePaket: Infos zu Pflege, Vorsorge, Finanzen sowie zu Älterwerden in Bewegung, Osteoporose, Rheuma und Thrombose
Ein praktischer Ratgeber mit Informationen,
E R K E N N E N .V E R S T E H E N . H A N D E L N .Ein praktischer Ratgeber mit Informationen,
Tipps und Service.
R H E U M A . E R K E N N E N .
V E R S T E H E N . H A N D E L N .
Das KinderServicePaket:
Infos zu Kinderbetreuung,
Erziehung, Wohnen und
finanzielle Vorsorge
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Hilfswerk – für ein selbstständiges Leben
•Landesgeschäftsstelle0316/81 31 81-0
•Notruftelefon0316/81 31 81
•24-Stunden-Betreuung0664/807 85 88 33
•Mobile DiensteAdmont 03613/35 96Aflenzer becken 03863/20 48Edelschrott 03145/657Eibiswald 03466/426 16feldbach 03152/396 97-37fürstenfeld 03382/552 68Hart-Graz 0316/81 71 41Groß St. florian 03464/88 37Hitzendorf 03137/619 34Kainach 03148/230Kainbach-Graz 0316/30 39 72Langenwang 03854/30 07Leibnitz-nord 03134/25 46Leibnitz-Süd 03455/69 69Leoben 03842/449 02Liesingtal 03845/200 91Markt Hartmannsdorf 03114/31 66neumarkt 03584/36 06radkersburg 03472/404 61St. Lorenzen 03515/48 87St. Stefan 03116/811 66unteres Kainachtal 03143/204 22
•Mobiles Palliativteamfürstenfeld 03382/50 62 46-1Mürzzuschlag/bruck 03852/20 80-0
•Simultania Liechtensteinfachliche Leitung 0664/807 85 27 02organisatorische Leitung 0664/807 85 27 01büro 03572/427 06-3wohnbetreuung 0664/807 85 27 06 wohnhausleitung 0664/807 85 27 05
Adressen
•Psychosoziale Dienste/Jugendarbeitfachbereichsleitung 03152/58 87-0Ärztliche Leitung 03152/58 87-0Sozialpsychiatrische wohn-betreuung feldbach 03152/249 36Sozialpsychiatrische wohn- betreuung fürstenfeld 03382/557 91jugendkrisenintervention dIE burG 03382/556 23beratungsstelle feldbach 03152/58 87-0PSd-tagesstätte feldbach 03152/58 87-20PSd-tagesstätte Pirching 0316/81 31 81-4180Streetwork fürstenfeld 03382/529 11Streetwork feldbach 03152/674 64Streetwork Hartberg 03332/661 93jugendzentrum fürstenfeld 0664/807 85 41 12jugendzentrum Hartberg 0664/807 85 40 06beratungsstelle fürstenfeld 03382/518 50beratungsstelle bad radkersburg 03476/38 68beratungsstelle Graz-umgebung-Süd 03135/474 74beratungsstelle Mureck 03472/404 85 vollzeitbetreutes wohnen feldbach 0664/807 85 42 45
•Kinderbetreuung in der Steiermarkfachbereichsleitung 0316/81 31 81-4021tagesmütter 0664/807 85 12 50 0664/807 85 12 49Lernbetreuung 0664/807 85 48 01Kindergarten, Kinder- krippe, Kinderhaus 0664/807 85 12 51Krippe Stainz 0664/807 85 57 04Krippe wies 0664/807 85 57 03Krippe judenburg 0664/807 85 57 02Kinderhaus Empersdorf 0664/807 85 57 01
•MoKidi – Mobiler KinderkrankenpflegedienstGraz/Südsteiermark 0316/81 31 81-4610
MEnScHEn PFLEGEn. cHAncEn ScHAFFEn.
Aktuelle Jobangebote auf www.hilfswerk-steiermark.at
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Das Magazin Gesundes Österreich dient dem Informationsaustausch über Gesundheitsförderung und Prävention. Es erscheint viermal im Jahr und gibt einen umfassenden Überblick über aktuelle Aktivitäten und Themen.
Informationen zu weiteren Themen wie älter werden und betriebliche Gesundheitsförderung mit wertvollen Tipps und Adressen.
Alle Publikationen erhalten Sie gratis beim Fonds Gesundes Österreich,ein Geschäftsbereich der Gesundheit Österreich GmbH, Aspernbrückengasse 2, 1020 Wien
Tel: 01/8950400, Fax: 01/8950400-20, fgoe@goeg.at, www.fgoe.org
ERNÄHRUNGS-HOTLINEdes Fonds
Gesundes Österreich in Kooperation mit dem VKI
Bei Fragen zumThema Essen:
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