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Hand in Hand 4/2014: Steiermark-Ausgabe

Date post: 06-Apr-2016
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Schwerpunkt: "Hilfe? Ja, bitte!" Man muss nicht alles alleine schaffen" Experten raten dazu, Unterstützung zu suchen und auch anzunehmen. Probleme sollen offen angesprochen werden können. Dies ist das Thema der aktuellen Ausgabe. Außerdem finden Sie wieder Informationen zu Theme aus dem Bereich Pflege und Betreuung sowie Kinder, Jugend und Familien.
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Hand in Hand Zeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales 4 | 2014 Man muss nicht alles alleine schaffen. > 4 Hilfe? Ja, bitte! Energiebündel. 71 Jahre – und Arbeiten macht Spaß. > 8 Festenquete. Familienleitbilder auf dem Prüfstand. > 16 Erfolgsstory. 25 Jahre Hilfswerk Österreich. > 18
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Page 1: Hand in Hand 4/2014: Steiermark-Ausgabe

Hand in HandZeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales

4 | 2014

Man muss nicht allesalleine schaffen. > 4

Hilfe?Ja, bitte!

Energiebündel. 71 Jahre – und Arbeiten macht Spaß. > 8

Festenquete. Familienleitbilder auf dem Prüfstand. > 16

Erfolgsstory. 25 Jahre Hilfswerk Österreich. > 18

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Medieninhaber und Herausgeber: Hilfswerk Steiermark GmbH Redaktionsadresse: Zeitschrift Hand in Hand, Hilfswerk Steiermark GmbH, Paula­Wallisch­Straße 9, 8055 Graz, Tel. 0316/81 31 81­0, E­Mail: gerald.mussnig@hilfswerk­steiermark.at Redaktion Steiermark: Mag. Gerald Mussnig Redaktion: Elisabeth Anselm, Harald Blümel, Karin Fürst, Martina Goetz, Petra Groll, Daniel Gunzer, Daniela Gutschi, Esther Hermann, Eva Hickmann, Romana Klär, Sigrid Kreutzer, Gerald Mussnig, Heiko Nötstaller, Viktoria Tischler Fotos: Hilfswerk Österreich (Suzy Stöckl, Klaus Titzer), Hilfswerk Steiermark, shutterstock.com (Seite 17) Gesamtauflage: 100.000 Stück Vertrieb: 90 % persönlich adressierte Sen dungen Offenlegung: http://www.hilfswerk.at/wir­ueber­uns/news­presse/magazin­hand­in­hand/offenlegung Anzeigen verkauf (Gesamtauflage): Hilfswerk­Bundesgeschäftsstelle, Tel. 01/404 42­0 Anzeigenverkauf (Steiermark): Mag. Gerald Mussnig, Tel. 0664/807 85 88 02 Layout/Produktion: Egger & Lerch, 1030 Wien Druck: Wograndl, 7210 Mattersburg

Hilfe

„Hilfe“ – das Wort mit den zwei Seiten. Wir helfen gerne, denn dies entspricht der Solidarität in unserem Wesen. Wir geben die Hilfe gerne weiter, denn wir erleben die Freude des anderen, erleben das Gefühl, die Welt ein kleines Stück verbessert zu haben, und dokumentieren auch die Möglichkeit, helfen zu können. Wenn Familien immer kleiner werden, immer mehr Singles oder Alleinerziehe­rinnen und ­erzieher ihr Leben „alleine“ bewältigen müssen, fehlen die bisherigen „informellen“ und gesellschaftlich akzep­tierten Hilfestellungen durch die Familien jedoch zunehmend.

In dieser Situation Hilfe von außen, professionelle Hilfe annehmen zu können, fällt vielen von uns noch schwer, denn vor diesem Schritt liegt die Akzeptanz, dass ich in einer Situation bin, die ich unter Umständen nicht mehr alleine bewältigen kann – und dies unter dem gesellschaft­lichen Druck, als autonomes Individuum sein Leben selbst bewältigen zu müssen. An dieser Stelle hilft es vielleicht, sich bewusst zu machen, dass diese meine Situation eine häufi g vorkommende und durchaus nicht ungewöhnliche ist, welche nicht auf meinem persönlichen Versagen beruht, sondern auch durch Umbrüche in unserer Gesellschaft verursacht ist – und dass es Personen gibt, deren Haupt­tätigkeit es ist, Menschen mit diesen Problemstellungen durch Ausbildung und Erfahrung zu unterstützen – und dass diese sich wiederum freuen, ihre ihnen möglichen Hilfen weiterzugeben. – und Hand aufs Herz: wer repariert die elektronische Motorsteuerung seines Autos noch immer selbst?

Mag. Gerald Mussnig,Geschäftsführer Hilfswerk Steiermark

E D I T O R I A L

Autos noch immer selbst?

C O V E R S T O R Y

4 Problemlösung. Hilfe? Ja, bitte!

G E S U N D H E I T & L E B E N

8 Energiebündel. 71 Jahre – und Arbeiten macht Spaß.

P F L E G E & B E T R E U U N G

11 Gutschein. Betreuung schenken.

12 Notruftelefon. Sinnvolles zu Weihnachten.

H I L F S W E R K 7 Preisrätsel 15 Integration. Netzwerk der Mitmenschlichkeit. 16 Festenquete. Familienleit­ bilder auf dem Prüfstand.

18 Erfolgsstory. 25 Jahre Hilfswerk Österreich

20 Buchtipp

20 FIDI-Comic

22 Adressen

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755-025 Fausthandschuhe

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Problemlösung. Haben Sie keine Angst davor, Unterstützung zu suchen und anzunehmen! Im Gegenteil, Experten raten dazu, Probleme offen anzusprechen, Gefahren durch körperliche und seelische Belastungen ernst zu nehmen und sich rechtzeitig helfen zu lassen. Das Hilfswerk ist in jedem Fall ein guter Ansprechpartner!

Hilfe? Ja, bitte!

Hand in Hand 3/2014

Selbst ­aus beutung bringt nieman­dem etwas.

Clara kehrt nach der Babypause wie-der in ihren Beruf zurück und sorgt sich um die Betreuung ihrer kleinen Tochter. Herbert ist um viele Jahre älter, macht sich aber auch Gedanken um seine Zukunft: „Wie soll ich weiterhin meinen Alltag bewältigen, wenn ich immer schwächer werde und nicht mehr so gut gehen kann?“ Die 80-jährige Rosa erfreut sich zwar bester Gesundheit, fühlt sich aber

sehr einsam, seitdem ihr Ehemann verstorben ist. Wolfgang wiederum rätselt, was er gegen die Lernschwäche seines Sohns tun kann.

Probleme offen ansprechenDiesen Menschen kann geholfen wer-den! Das Hilfswerk ist in jedem Fall

ein guter Ansprechpartner, egal, ob ein Problem akut aufgetreten ist oder erst in absehbarer Zeit auftauchen wird. In vielen Fällen kann das Hilfswerk direkt helfen oder zumindest die regional zuständigen

Stellen nennen, die bei der Problem-lösung behilfl ich sein können. Denn die Zeiten, als die meisten Menschen

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in Großfamilien beisammen wohnten und sich sofort „auf kurzem Wege“ gegenseitig unterstützen konnten, sind vorbei. Heute stehen viele Menschen sogar vor der Herausforderung, ihren Nachwuchs allein zu erziehen und den-noch wieder rasch an ihren Arbeitsplatz zurückkehren zu müssen. Und auch ältere Menschen wohnen immer häufi -ger allein und brauchen Unterstützung, um ihren Alltag zu meistern.

Flexible KinderbetreuungSind Kinder noch zu klein, um in einen Kindergarten zu gehen, gibt es die Möglichkeit der Betreuung durch eine Tagesmutter bzw. -vater oder in einer Kinderkrippe. Manchmal kann auch eine Babysitterbörse sehr nützlich sein. Wichtig ist, dass sich die Kinder bei der Betreuung wohlfühlen, dass die Kinderbetreuer/innen pädagogisch gut ausgebildet sind und die Zeiten sehr gut auf den Beruf oder andere Termine der Eltern abgestimmt wer-den können. Dann ist die Entlastung für die Eltern besonders groß, weil sie sich um den Nachwuchs keine Sorgen machen müssen. Generell gilt: Je jünger die Kinder sind, desto kleiner sollte die Gruppengröße bei der Betreuung sein. Das Hilfswerk hat – regi-onal unterschiedlich – ein sehr großes Ange-bot an Kinderbetreuung wie Tagesmütter und -väter, Kinderkrippen und Kindergärten sowie Horte und vieles mehr.

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pflegenden Angehörigen! „Ich muss nicht alles alleine schaffen!“, ist die wichtigste Erkenntnis, um einer Überbelastung vorzubeugen“, sagt Karin Fürst, Fachliche Leitung für Gesundheit, Familie und Soziales im Hilfswerk.

Überlastung vermeiden„Viele Menschen haben eine Scheu, Hilfe anzunehmen“, weiß Fürst. „Sie haben Angst, dass dies als Schwäche ausgelegt wird. Dabei ist die Hilfe oft nah. Neben dem Hilfswerk können auch Freunde, Nachbarn und Familie oder Selbsthilfegruppen eine große Unterstützung sein, auch um sich auszutauschen und Rat zu holen“, sagt Fürst. „Selbstausbeutung bringt niemandem etwas. Besser hin und wieder Auszeiten nehmen und neue Kraft schöpfen als dauerhaft ausfallen!“

>>

Soziale AngebotePersonen, die selbst nicht mehr so mobil sind und sich freuen, wenn für einige Stunden pro Woche jemand Gesell-schaft leistet, ist der Besuchsdienst des Hilfswerks zu empfehlen, der regional unterschiedlich angeboten wird. Mit ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiter/innen, die auch in Nachbar-schaftszentren und anderen Stützpunk-ten des Hilfswerks Menschen mit und ohne Behinderungen zur Seite stehen, für Sozialberatung, als Tauschzentrale gegenseitiger Hilfe oder Treffpunkte für Selbsthilfegruppen.

Fragen kostet nichts Unter der Telefonnummer 0800 800 820 oder www.hilfswerk.at erfahren Sie, welche Anlaufstellen es in Ihrer Nähe gibt. Die meisten Dienste werden von den Bundes-ländern gefördert und können daher ent-sprechend günstiger angeboten werden. Einige Angebote sind sogar kostenlos. <

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LernhilfeWenn sich Kinder beim Lernen schwer tun, kann dies viele Ursa-chen haben. Daher ist es in diesem Fall sehr nützlich, einen Experten-rat einzuholen und durch spezielles Training an den Schwächen zu arbeiten. Manchmal fehlt aber auch nur ein ruhiger Platz, um wirklich ungestört die Hausübungen ma-chen zu können.

Unterstützung zu HauseAuch in reiferen Jahren gibt es Herausforderungen, die man nicht alleine bewältigen muss. Die angebotene Hilfe des Hilfs-werks im Haushalt ist vielfältig, von „Essen auf Rädern“, Heim-hilfe bis zur Hauskrankenpflege, stundenweise oder rund um die Uhr. Aber nicht nur die pflege-bedürftigen Menschen brauchen Unterstützung, sondern auch die

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Hilfswerk-Preisrätsel: Rätseln und gewinnen!Finden Sie die Lösung und gewinnen Sie eines von 5 Büchern „Die besten Weihnachtskekse“.

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1. ZZFinden Sie mindestens drei Bedeutungen für die Abkürzung ZZ (z. B. Zeitzone): Denken Sie zum Beispiel an Begriffe im Lotto, im Sport, in der Schule …

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2. Quiz mit ZZa) Belegte Scheibe, heiß und mediterran: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .b) Geplant und örtlich begrenzt, aber überraschend fahndet die Polizei nach Verdächtigen: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .c) Entwurf, zeichnerisch: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .d) Musikrichtung, um 1900 in den Südstaaten der USA entstanden: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .e) Richtig zusammengelegt ergeben die Teile das vollständige Bild: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Viel Spaß beim Trainieren Ihrer geistigen Fitness wünscht Ihnen Martin Oberbauer vom Wiener Hilfswerk! Weitere Aufgaben finden Sie in seinen Büchern, u. a. „Power­Walking fürs Gehirn“, „Abenteuer Gedächtnis“, „Aktivurlaub fürs Gehirn“ (alle Verlag Herbig).

Auflösung aus dem letzten Heft: 1. Quiz mit Q: a) Quitte, b) Quadrat, c) Qualm, d) Qualle. 2. Q? Logisch! a) quer, b) QuelleWir gratulieren den Gewinner/innen der 5 Bücher „Natürlich koch ich! Tomaten“.

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Neben Schwefelbädern bei denen die örtliche Fluorid-Schwefelquelle zur Anwendung kommt, sind im Kurzen-trum Bad Goisern ein umfassendes Therapieangebot mit Elektrotherapie, manuellen Behandlungen wie z. B. Heilmassagen und Lymphdrainagen, CO² Therapien, Hydrojet und vieles mehr unter einem Dach möglich. „Mit der natürlichen Heilkraft des Schwefels können chronische Schmerzen und Funktionsstörungen bei Erkrankungen des Bewegungsapparates erfolgreich behandelt werden“.Gesundheitsvorsorge und Heilung sind die Kernkompetenz des Kurzentrums Bad Goisern, getreu dem Motto „Vier Sterne für Ihre Gesundheit“. Das Angebot umfasst sowohl Mehr-tagesangebote, als auch klassische Wochenangebote mit unterschiedlichen

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Während ihrer hauptberuflichen Tä-tigkeit in der Bezirkshauptmannschaft Fürstenfeld hat Frau Dr. Harden nur einige Stunden im Monat als Rechts-beraterin im Psychosozialen Dienst in Feldbach arbeiten können. Von Anfang an war und ist es ihr auch heute noch ein großes Bedürfnis, Klienten, die unter psychischen Beeinträchtigungen leiden, in allen Rechtsfragen mit Rat und Tat zu unterstützen und wenn es möglich ist, tatkräftig zu helfen.   Heute, mit 71 Jahren und schon Jahre nach der offiziellen Pensionie-rung im Verwaltungsdienst, ist Frau Dr. Harden täglich für ihre Klienten bei Gerichten, bei diversen anderen Behörden und Institutionen sowie in Beratungsstellen, mit Einsatz  tätig und in der gesamten Oststei-ermark unterwegs und unterstützt jüngere Kolleg/innen, wenn es ein-mal ganz besonders knifflig wird.

Frau Dr. Harden, Sie sind sicherlich außergewöhnlich. Woher nehmen Sie die Energie für diese sicherlich nicht nur physisch belastende Arbeit? Worin besteht die Motivation für Ihr tägliches Engagement?Dr. Harden: Meine Energie wird von meiner unerschütterlichen positiven Einstellung gespeist, die es mir mög-lich macht, auf Menschen freundlich und mit Verständnis zuzugehen, mich nicht „unterkriegen“ zu lassen. Meine Motivation besteht vor allem darin, dass mich die Erfahrung gelehrt hat

Gesetzliches Pensionsalter überschritten – Arbeiten kann trotzdem Spaß machenEnergiebündel. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ist Dr. Krista Harden die älteste Mitarbeiterin des Hilfswerks. Sie ist Jahrgang 1943 und hat 1989 im Psychosozialen Dienst des Hilfswerks mit der Tätigkeit als Rechtsberaterin begonnen, wo sie auch heute noch tätig ist.

und die Praxis gezeigt hat, dass Men-schen in Not unbedingt Unterstützung und Hilfe benötigen. Sozusagen gelingt es mir öfter, für meine Klienten als „Sprachrohr“ zu fungieren, weil ich als Außenstehende nicht in der Sache persönlich betroffen bin und mir na-türlich auch meine Kenntnisse helfen, so dass ich mir nicht so leicht in „X“ für ein „U“ vormachen lasse.  

Sie sind bei Ihrer Arbeit in ein multiprofessionelles Team ein-gebunden. Als wahrscheinlich ältestes Teammitglied können Sie aufgrund von 47 Berufsjahren auch auf den größten Erfahrungs-schatz zurückgreifen. Wird dieser Erfahrungsschatz auch von den jüngeren Kolleg/innen genutzt?Dr. Harden: Ja, ziemlich häufig.

Man kann also sagen: Dr. Harden, unsere Frau für die komplexen Fälle? Dr. Harden: So kann man sagen, ich habe auch ein ziemliches Durch-haltevermögen entwickelt, was bei Rückschlägen und langwierigen wie schwierigen Fällen sehr wichtig ist. Ganz wichtig ist aus meiner Sicht auch die Kompromissbereitschaft, die

ich mir auch durch viele praktische positive wie negative Erfahrungen über die Jahre angeeignet habe. Manchmal ist weniger mehr, und nicht alles lässt sich mit bzw. durch Paragrafen regeln und lösen.   

Die Tätigkeit in einem Bereich, in welchem man sicherlich oft mit sehr schweren Lebens-schicksalen konfrontiert ist; hilft da die eigene Lebenserfah-rung, mit diesen Situationen umzugehen? Dr. Harden: Ja, und vor allem auch die Menschlichkeit und das Verständnis.

Wenn sie mir gestatten: Frau Dr. Harden ist eine Frau, welche mit Begeisterung und Lebens-freude in den Augen vor mir sitzt und bei welcher der Gedanke nach „Ruhestand“ nicht aufkommen mag. Woher nehmen sie diese Energie und Kraft? Dr. Harden: Wie schon beschrieben aus meiner mir innewohnenden posi-tiven Einstellung und meiner daraus

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Gesetzliches Pensionsalter überschritten – Arbeiten kann trotzdem Spaß machen

resultierenden Motivation. Auch mein Sinn für Humor ist hilfreich. Ich be-mühe mich auch, ein halbwegs gesundes und einfaches Leben zu führen.

Heute wird darüber diskutiert, dass wir das tatsächliche Pensionsalter doch langsam über 60 Jahre heben sollten; gleichzeitig kennt unser Pensionssystem vereinfacht nur den Ruhestand und hat noch nicht ausreichend Modelle entwickelt, das Arbeitsleben über einen Zeitraum von mehreren Jahren „ausgleiten“ zu lassen und damit auch den Er-fahrungsschatz eines Berufslebens bewahren zu helfen. Was würden Sie in diesem Zusammenhang der Politik mit auf den Weg geben? Dr. Harden: Wie zu hören ist, werden von der Politik ja diesbezüglich diverse Modelle diskutiert. Für viele Menschen hören sich diese Diskussionen über Modelle zur Lebensarbeitszeitverlän-gerung nach einer Strafe an und nicht nach einer Chance. Ich würde für Flexibilität plädieren und für Menschen, die über das Pensionsalter hinaus noch arbeiten wollen und können und Freude daran haben, Möglichkeiten schaffen.  Wie würden Sie heute „Arbeit“ definieren und was würden Sie heute Jüngeren zurufen, damit diese sich das Geschenk eines erfüllten Arbeitslebens, welches nicht nur auf einen Pensionsantrittszeitpunkts ausgerichtet ist, geben können?Dr. Harden: Das ist schwer zu beant-worten, weil die Menschen verschie-dene Vorstellungen haben. Ich würde sagen, die Arbeit, die man verrichtet, sollte im Großen und Ganzen Freude machen und einen Sinn ergeben. Sie nur als Job zur Deckung des Lebens-unterhaltes auszuführen, halte ich für nicht richtig, denn die Folge ist unter anderem Frustration und zum Hin-arbeiten auf den Pensionsantritt. Das kann es doch nicht sein. <

Betreute SeniorenwohnungenBad Waltersdorf8271 Bad Waltersdorf 56Tel. 0664 / 80785 3001

BurgauSchlossweg 400 8291 BurgauTel. 0664 / 80785 3002 o. 3004

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Kontaktieren Sie uns unter 0810 820 024 oder [email protected]

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Gültig 1 Jahr ab Ausstellungsdatum.

Betreuung schenken

Der Gutschein kann in beliebiger Höhe ausgestellt werden. Sowohl für eine bereits bestehende 24-Stunden-Betreuung als auch für Neukunden findet der Gutschein Verwendung. Die Abwicklung ist völlig unkompliziert. Einfach die Telefonnummer 0810 820 024 (Ortstarif) wählen oder eine E-Mail an [email protected] senden. Wir beraten sie gern. Der Gut-schein wird dann per Post versendet und kann mit jeder zukünftigen Rech-nung der Hilfswerk Personaldienstleis-tungs-GmbH gegenverrechnet werden.

EmpfehlungDie 24-Stunden-Betreuung ist für Menschen mit einem Hilfe- und Unterstützungsbedarf ab der Pflege-geldstufe 3 gedacht (bei Demenzer-krankung ab Pflegegeldstufe 1 und 2), wenn eine ständige Anwesenheit einer Betreuungskraft erforderlich oder wünschenswert ist. Die betreuten Personen können damit in ihrer ge-wohnten Umgebung verbleiben. Die Personenbetreuer/innen werden vom Hilfswerk vermittelt und stammen in der Regel aus der Slowakei, aus Bulga-rien oder aus anderen EU-Staaten. Sie sprechen gutes Deutsch und arbeiten auf selbstständiger Basis mit einem österreichischen Gewerbeschein und haben eine in ihrem Heimatland ab-geschlossene Ausbildung (zumindest eine „Heimhilfe“-ähnliche Ausbil-dung). Je nach Notwendigkeit gibt es auch Personenbetreuer/innen mit einer höheren Qualifikation, deren Dienste dann auch etwas mehr kosten.

Kosten und PreiseDie Gesamtkosten setzen sich aus einer einmaligen Vermittlungsgebühr,

Gutschein. Professionelle Betreuung kann man auch verschenken. Mit einem Gutschein des Hilfswerks. Haben Sie einen Angehörigen, der Unterstützung braucht und den Sie beschenken wollen? Dann ist ein Gutschein für 24-Stunden-Betreuung daheim vielleicht genau das Richtige.

Preisbeispiel

Preisbeispiel monatlich (Pflegestufe 4, Förderungs­voraussetzungen erfüllt):Monatsbeitrag, Honorar, Haftpflichtversicherung 2.239,- EuroFörderung – 550,- EuroPflegegeld – 664,30 Euro

Gesamt (pro Monat) 1.024,70 Euro

Dazu kommt – einmalig - eine Vermitt-lungsgebühr von 590,- Euro für zwei Betreuungskräfte sowie laufend die Verpflegungs- und Fahrtkosten für die Betreuungskräfte.

Alle Informationen: Tel. 0810 820 024 (zum Ortstarif) Mo–Do 9–16 Uhr, Fr 9–12 UhrE-Mail [email protected] www.hilfswerk.at

aus dem Honorar der Betreuungs-kräfte (ab 66,50 Euro/Tag), deren Haftpflichtversicherung sowie dem Ersatz der Fahrtkosten und einem Monatsbeitrag zusammen. Dazu kommt der Sachaufwand, der aus Unterkunft und Verpflegung der Betreuungskräfte (bei der betreuten Person) entsteht. Die Fahrtkosten sind unterschiedlich, je nach Herkunft der Betreuungskräfte. Mit dem Mo-natsbeitrag ist die Vermittlung einer Ersatzkraft innerhalb von 48 Stunden an Arbeitstagen (Montag bis Freitag) abgedeckt. Als qualitätssichernde Maßnahme gibt es eine Fallbegleitung in Form von Betreuungsvisiten durch Fachkräfte des Hilfswerks.

Steuerliche AbsetzbarkeitDie Kosten der 24-Stunden-Betreu-ung sind (abzüglich Förderung und Pflegegeld) als außergewöhnliche Belastung unter bestimmten Bedin-gungen steuerlich absetzbar. Nähere Informationen erhalten Sie dazu auch beim Bundesministerium für Finan-zen: www.bmf.gv.at/steuern. <

Den Hilfswerk-Gutschein für eine professio-nelle 24-Stunden-Betreuung können Sie ganz einfach unter Tel. 0810 820 024 oder unter der E-Mail-Adresse [email protected] bestellen. Er wird dann per Post zugestellt.

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Hand in Hand 4/2014

24-Stunden-Betreuung

Für alle Informationen, eingehende Beratung und Fragen rufen Sie bitte die Info­Hotline 0810 820 024 (Mo–Do 9–16 Uhr, Fr 9–12 Uhr) zum Ortstarif.Alle Details finden Sie auch unter:www.hilfswerk.at/24-stunden-betreuung

Sinnvolles zu Weihnachten

Wie wäre es heuer mit einem ganz beson-deren Weihnachtsgeschenk? Nämlich dem guten Gefühl der Sicherheit in den eigenen vier Wänden? Das Notruftelefon des Hilfs-werks ist hier das ideale Geschenk. Mit der Weihnachtsaktion zahlen Sie im Dezember und Jänner keine Anschlussgebühr!

Hilfe auf KnopfdruckEin Druck auf den mobilen Sender genügt, und die Notrufzentrale wird alarmiert. Sie organisiert rasch genau die Hilfe, die sie gerade benötigen. Und zwar rund um die Uhr. Sie tragen den Funksender wie eine Armbanduhr oder eine Halskette. Das Notruftelefon wird ins Haus gebracht, angeschlossen und gewar-tet. Die Vorteile des Notruftelefons liegen auf der Hand: die Lebensqualität und das Sicherheitsgefühl wird erhöht, außerdem ermöglicht es den Menschen, länger in der gewohnten Umgebung zu bleiben.

WeihnachtsaktionJetzt bietet das Hilfswerk eine besondere Aktion zu Weihnachten: Im Dezember 2014 und Jänner 2015 zahlen Sie keine Anschlussgebühr – somit sparen Sie 30 Euro. Wenn Sie noch mehr Sicherheit zu Weihnachten verschenken möchten, gibt es auch noch den Rauchmelder als Zusatzgerät zum Notruftelefon: Die prak-tische Erweiterung löst bei Rauchbildung einen Feueralarm in der Notrufzentrale des Hilfswerks aus – ideal für die vorweih-nachtliche Zeit, in der Kerzen nicht nur für besinnliche Stimmung sorgen, sondern auch für Brandgefahr.

Immer am neuesten StandIm Laufe der Jahre wurde die Technologie ständig weiterentwickelt, um die Lebens-qualität in den eigenen vier Wänden stetig

Notruftelefon. Das Hilfswerk bietet ein besonderes Geschenk zu Weihnachten: Für Neuanschlüsse entfällt im Dezember und Jänner die Anschlussgebühr.

Kosten und Infos

Notruftelefon classic mit FestnetzanschlussAnschlussgebühr: 30 EuroMonatliche Miete: 25,40 Euro

Notruftelefon mit GSM­VarianteAnschlussgebühr: 30 EuroMonatliche Miete: 30 Euro

InfosWir beraten und informieren Sie gerne kostenlos unter 0800/800 408 oder www.hilfswerk.at.

zu verbessern. So ist ein Festnetzan-schluss keine zwingende Voraussetzung mehr, um ein Notruftelefon verwenden zu können. Bei dieser GSM-Funktion ist die SIM-Karte bereits in die mo-natliche Miete inkludiert. Es muss kein eigener Mobiltelefon-Vertrag abge-schlossen werden. In der monatlichen Miete des Notruftelefons sind außer-dem alle Wartungen, Reparaturen und Geräteüberprüfungen inkludiert. Die elastischen Armbänder des wasser- und staubfesten Handsenders werden bei Bedarf gerne ausgetauscht. <

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OdoCare ist der erste geruchlose Abfall­behälter zur Entsorgung von Materialien die aus der Inkontinenz oder Wund­versorgung stammen. Das weltweit patentierte System ist komplett mechanisch, sehr benutzer­freundlich und wird ohne Chemikalien verwendet. Die Technik, die bei dem OdoCare angewandt wird, basiert auf der Grundlage des DiaperChamp, der bereits seit Jahren zur Entsorgung von Baby­Windeln, weltweit erfolgreich eingesetzt wird. Dank spezieller Dichtungsringe und den speziell beschichteten Müllbeuteln können keine Gerüche entweichen. Einhändig bedient wird das Material eingeworfen, und fällt durch Drehen des Griffs in den Müllbeutel. Dank seiner extra breiten Öffnung eignet sich der OdoCare für alle Arten und Größen von Inkontinenz­Abfällen. So wird der Müll direkt im Zimmer geruchsdicht und hygienisch gesammelt bzw. entsorgt.

OdoCare Inkontinenz-Sammelsystem

Mit der elektronischen Gesundheitsakte ELGA werden die Menschen, die im Gesundheitswesen arbeiten, leichter Vorbefunde und Medikamente ihrer Patienten einsehen können: Die individuelle Beratung und Betreuung erhält dadurch eine verbesserte Grundlage.

Martin Bäumer ist schwer zuckerkrank und muss viele Medikamente einnehmen. Neben der Betreuung durch einen mobilen Pflegedienst hat er regelmäßige Kontrollen beim Hausarzt und konsultiert mehrere Fachärzte. „In meiner langen Krankengeschichte habe ich unzählige Befunde ge-

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sammelt – es ist mühsam, immer alles bei der Hand zu haben und den Überblick über meine Medikamente zu

Mit ELGA wird nicht nur Herr Bäumer als Patient einen leichten und umfassenden Zugang zu seinen eigenen Ge-sundheitsdaten bekommen, sondern auch all jene, die ihn be-handeln und betreuen. Seine Pflegerin wird beispielsweise bei jedem ihrer Besuche durch einen Blick in Herrn Bäumers elektronische Gesundheitsakte feststellen können, ob neue Befunde vorliegen, oder ob sich bei den Medikamenten und ihrer Dosierung etwas geändert hat.

ELGA: Befunde und Medikamente auf einen Blick

Weitere Informationen bei der ELGA-Serviceline unter 050 124 4411 werktags von Montag bis Freitag von 7.00 bis 19.00 Uhr oder unter www.gesundheit.gv.at und www.elga.gv.at

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behalten, “ erklärt der 68-jährige.

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Netzwerk der Mitmenschlichkeit Integration. Hilfe für Kinder mit Behinderung in Bosnien & Herzegowina.

„Mit jedem Menschen ist etwas Neues in die Welt gesetzt, was es noch nie gegeben hat, etwas Erstes, Einzig-artiges“, formulierte einmal der große Religionsphilosoph Martin Buber. Wird ein Kind mit einer Behinderung geboren oder widerfährt ihm ein Schicksal, das es zeitlebens auf die besondere Unterstützung angewiesen macht, gilt es diese jungen, einzigar-tigen Geschöpfe ganz besonders zu achten. Ihre Eltern fragen sich: „Wie kann ich die Stärken meiner Tochter, meines Sohnes fördern? Was kann ich tun, damit die Pflege daheim gelingt? Welche Therapiemöglichkeiten gibt es bei uns? Wo sind Eltern, die vor ähnlichen Herausforderungen in der Betreuung eines Kindes mit Behinde-rung stehen?“ Aus- und Weiterbildung in Therapie und (Heil-)Pädagogik spielen eine große Rolle. Was schon hierzulande eine Mammutaufgabe ist, stellt sich für Familien in Bosnien & Herzegowina in den allermeisten Fällen als eine noch größere Hürde dar. Im vom Krieg gebeutelten Land

mit seinen starren bürokratischen Abläufen sind die Ressourcen knapp. Anliegen von Menschen mit Behin-derung unterliegen derzeit außerdem der kantonalen Gesetzgebung, aber auch den Ministerien für Bildung sowie für Gesundheit und Soziales, insgesamt mehr als 40 verschiedene Behörden sind damit befasst. Un-sicherheit und Angst kommen auf. Spannungen entstehen, die sich auf das Gemüt der Kinder übertragen. Statt einem fröhlichen Lachen macht sich Traurigkeit breit.

Nachhaltige Hilfe„Gesetze, die die Integration und gute Betreuung von Mädchen und Buben mit Behinderung in Bosnien & Herzegowina erleichtern sollen, gibt es. Wir können es gemeinsam mit Leben erfüllen und die Situation von Kindern und Erwachsenen mit Behinderung in Bosnien nachhaltig verbessern“, sagt Heidi Burkhart, Ge-schäftsführerin von Hilfswerk Austria International. „Unser Projekt webt

ein Netzwerk zwischen staatlichen und nichtstaatlichen Organisationen sowie zahlreichen Expertinnen und Exper-ten, sodass Kinder mit Behinderung gemeinsam mit anderen Kindern eine normale Schule besuchen können. Es wird die Integrationsarbeit auf allen Ebenen stärken.“ Das Netzwerk bietet den Mitgliedern die Chance, Know-how, Kontakte, Tipps, Erfahrungen etc. auszutauschen. Der konkrete Nutzen: Eltern erfahren, welche Therapie für ihr Kind angeboten wird. Sie haben eine Anlaufstelle, um sich über die rechtlichen Ansprüche informieren zu können, und sie erfahren, wo es Eltern-gruppen gibt, die einander gegenseitig den Rücken stärken. Damit wird der Alltag in den Familien, in den Schulen und in den Betreuungseinrichtungen in allererster Linie für jedes dieser einzig-artigen Kinder, die besondere Unter-stützung braucht, endlich leichter. <

Ihre Spende hilft.

Spendenkonto „Netzwerk Bosnien“IBAN: AT71 6000 0000 9000 1002BIC: OPSKATWW

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Festenquete. Mit spannenden Erkenntnissen der Familienforschung und großen Zielen feierte das Hilfswerk Österreich in St. Pölten sein 25. Jubiläum.

Feier, Forschung, große ZieleGeplant familienfreundlich statt un-geplant kinderlos. So soll die Zukunft Österreichs aussehen, wenn es nach Sophie Karmasin geht. Die Familien-ministerin präsentierte bei der Fest- enquete des Hilfswerks in St. Pölten ihr großes Ziel: Österreich soll bis 2025 das familienfreundlichste Land Europas werden. Und sie weiß, dass es bis dahin ein weiter Weg ist: „Wir brauchen mehr Wahlfreiheit für Fa-milien! Diese gibt es nur, wenn es we-sentlich mehr Kinderbetreuungsplätze gibt, bei Tagesmüttern, Kinderkrippen und Kindergärten! Dazu Steuerer-leichterungen für Familien mit Kin-dern und eine familienfreundlichere Einstellung, damit sich Beruf und Familie leichter vereinbaren lässt.“

Internationale BeispieleIm familienfreundlichen Land Däne-mark sind geschäftliche Termine spät

abends eher selten“, sagt Karmasin, die sich derzeit einige internationale Beispiele genau ansieht, um hilfreiche Maßnahmen auch in Österreich einzusetzen. „In der Zukunft wird Familienfreundlichkeit zu einem internationalen Wettbewerbsfaktor“, ist die Familienministerin überzeugt. „Der Staat soll dabei nicht werten, eine bestimmte Lebensform ideali-sieren, sondern die Familien unter-stützen, wie sie derzeit leben, gute Rahmenbedingungen schaffen, aber sich möglichst wenig einmischen!“

Weniger KinderDie zweite prominente Gastreferentin Christine Henry-Huthmacher, die mit der Konrad-Adenauer-Stiftung in Deutschland aktuelle Familien-leitbilder erforscht hat, macht auf den Zusammenhang zwischen der Geburtenrate und der Anzahl der

verfügbaren Kinderbetreuungsplätze aufmerksam. „Vor allem Akademike-rinnen lassen sich mit der Geburt des ersten Kindes zunehmend Zeit, weil Kinder und Karriere sehr oft sehr schwer vereinbar sind“, begründet Henry-Huthmacher. „ Viele Frauen bleiben dann kinderlos, obwohl sie ursprünglich auf jeden Fall Kinder haben wollten. Oder die Familie bleibt zumindest kleiner als ursprüng-lich geplant.“

Familienleitbilder im WandelHenry-Huthmacher weiß auch von einem starken Wandel in der Einstellung junger Menschen zur Fa-milie zu berichten: „Wir waren sehr überrascht: In der gesellschaftlichen Realität sind die unterschiedlichsten Lebensmodelle längst akzeptiert, die in der Familienpolitik vielfach noch tabuisiert sind. Für 100 % der Befragten ist das verheiratete Ehepaar, bestehend aus Mann und Frau, plus Kind Familie. Das ist für 97 % aber auch das unverheiratete Paar mit Kind; für 88 % auch das homosexuelle Paar mit Kind, gefolgt von Patchwork-Familien, die 85 % als Familie akzeptieren, und die alleiner-ziehende Mutter mit 82 %!“ Christine Henry-Huthmacher fordert daher in Deutschland eine Neuausrichtung der Familienpolitik, weil sie derzeit keine strategische Ausrichtung erken-nen lässt und die Maßnahmen der

Hilfswerk Präsident Othmar Karas und die beiden prominenten Gastreferentin-nen der Festenquete: Familienministerin Sophie Karmasin und die Wissenschafte-rin Christine Henry-Huthmacher.

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Feier, Forschung, große ZieleFamilienförderung inkonsistent und zersplittert sind. Für Österreich trifft das in einer ähnlichen Weise zu.

Zunehmender Druck„Womit junge Eltern heute zu kämpfen haben, ist der zunehmende Druck, alles schaffen zu müssen“, sagt Henry-Huthmacher. Nicht nur materiell, sondern auch hinsichtlich der Zeit, die die Eltern mit ihren Kindern ver-bringen wollen und oft nicht können, sowie der Unterstützung, die sie bei der Entwicklung ihrer Kinder leisten. „Frauen sollen heute bitteschön be-rufstätig sein und am liebsten noch Karriere machen und am Nachmittag mit dem Kind Hausaufgaben machen und dazwischen das Kind fördern und ernähren“, beschreibt Henry-Huthmacher die völlig überfrachtete Mutterrolle, verbunden mit der „Alles ist möglich“-Lüge, wonach alles nur eine Frage der Organisation und des Zeitmanagements sei. „Aber auch von den Vätern erwartet man heute viel mehr als bloß Hauptverdiener zu sein. Sie sollen sich auch mehr Zeit nehmen, ihren Teil an der Erziehung und der Hausarbeit beitragen, womit viele Väter auch ihre Probleme bekommen.“

Nur negative NamenHenry-Huthmacher weist noch auf eine weitere spannende Tatsache hin: „Ob ,Heimchen am Herd‘, ,Latte-Macchi-ato-Mutter‘ oder gar ,Rabenmutter‘, die Liste der negativen Bezeichnungen für bestimmte Mütter ist lang. Es ist auffällig, dass es keine positiven Namen für Mütterbilder gibt. Aber auch die Väter bekommen ihr Fett weg, werden schnell als ,Fassadenväter‘ oder ,Rosi-nenpickerväter‘ bezeichnet.“ Daher rät

Henry-Huthmacher generell dazu, mit den Worten abzurüsten und nicht die Erwartungen an zukünf-tige Eltern so hochzuschrauben, dass entweder ein Scheitern programmiert ist oder die jungen Menschen erst gar keine Eltern werden wollen und lieber kinderlos bleiben. „Die heutige jüngere Ge-neration lässt sich zu nichts zwin-gen, will sich eher nicht festlegen, keine Entscheidungen treffen. Da passen langfristige Verpfl ichtungen wie Familie auf den ersten Blick nicht zum Lebensplan!“, sagt Henry-Huthmacher.

Überbehütung der KinderSchließlich warnt Christine Henry-Huthmacher auch davor, Kindern immer alle Schwierigkeiten sofort aus dem Weg zu räumen. Der vielfach praktizierte „Tanz um das gol-dende Kind“, wenn Eltern von Anfang an „Rund-um-die-Uhr-Entertainer“ spielen, nur damit dem Kind nie langweilig wird und es immer zu 100 % glücklich ist, hemmt die Entwicklung. Dadurch bleiben Kinder in jeder Hinsicht unselbst ständig. „Kinder sollen nicht nur Rechte, son-dern auch Pfl ichten kennen-lernen. Das hilft den Eltern, aber auch den Kindern!“, ist Henry-Huthmacher überzeugt. <

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Erfolgsgeschichte

1989 war in vielerlei Hinsicht ein geschichtlich bedeutendes Jahr …Othmar Karas: Ja! Vor 25 Jahren fiel nicht nur der Eiserne Vorhang, son-dern unser damaliger Außenminister Alois Mock überbrachte auch den Antrag Österreichs zur Aufnahme in die Europäische Union. Schön, dass auch die erste Generalversammlung von Hilfswerk Österreich in diesem Jahr stattfand.

Der Beginn einer Erfolgsgeschichte?Othmar Karas: Mit Sicherheit! Die historischen Wurzeln des Hilfswerks reichen jedoch viel weiter zurück. Der „Österreichische Wohlfahrtsdienst“ – als direkter Vorläufer von Hilfswerk Österreich – und das „Soziale Hilfs-werk“ in Wien sowie einige regionale Initiativen in Österreich nahmen schon bald nach dem Zweiten Weltkrieg ihre Tätigkeit auf. Mit enormen Heraus-forderungen: Die Menschen hatten Hunger, brauchten Unterkunft, Heiz-material, Kleidung, Hygieneartikel. Das Hilfswerk konnte sich vielfach bewäh-ren, leistete in jeder Hinsicht wertvolle Unterstützung für Jung und Alt.

Wie ging es dann weiter? Nicht nur das Hilfswerk

Jubiläum. Das Hilfswerk Österreich als Zusammenschluss der Hilfswerk­Landesverbände und des Hilfswerks Austria International feiert seinen 25. Geburtstag. Präsident Othmar Karas zieht im Interview mit „Hand in Hand“ zufrieden Bilanz.

Österreich, auch die meisten Hilfswerk-Landesverbände wurden ja erst später gegründet.Othmar Karas: Das Hilfswerk – wie wir es heute kennen – wurde erst 1996 komplett, als das Hilfswerk Austria In-ternational als eigenständige Teilorga-nisation für die internationale Hilfe zur Selbsthilfe ins Leben gerufen wurde. Vorher nahmen die Landesverbände in Wien, Niederösterreich, Salzburg, Kärnten, Burgenland, Steiermark und Oberösterreich ihre Tätigkeit auf.

Einige soziale, gesundheitliche und familiäre Dienste des Hilfs-werks gibt es schon seit den 1970er-Jahren. Sind die Dienstleis-tungen des Hilfswerks zeitlos?Othmar Karas: Dienste, die sich an

alle Schichten der Bevölkerung rich-ten, die helfen, mit den Herausforde-rungen, die das menschliche Leben in den unterschiedlichen Lebensphasen bietet, gut umzugehen, werden immer gefragt sein: die Pflege und Betreuung älterer und pflegebedürftiger Men-schen, Essen auf Rädern, Heimhilfe, Besuchsdienste, das Notruftelefon, aber auch die Kinderbetreuung. Es gibt aber auch soziale Herausforde-rungen, denen in den letzten Jahren verstärkt mit neueren Unterstützungs-leistungen des Hilfswerks begegnet wird: die soziale Arbeit in Nachbar-schaftszentren, Familienberatung und -begleitung, therapeutische und psychosoziale Dienste, Hilfe in Krisen und Beratung zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

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Sie sind seit 1998 Präsident von Hilfswerk Österreich. Wie sind Sie mit der Entwicklung des Hilfswerks zufrieden?Othmar Karas: Das Vertrauen der Menschen, die die Dienste des Hilfs-werks in Anspruch nehmen, ist groß. Das macht mich sehr stolz. Das Hilfs-werk zählt heute zu den führenden Organisationen des Landes. Weit über 30.000 unterstützungs- und pflegebe-dürftige Menschen können zu Hause leben, weil sie vom Hilfswerk betreut werden – stundenweise oder rund um die Uhr. Dazu gibt es je nach regiona-ler Notwendigkeit Betreutes Wohnen, Tagestätten und Seniorenpensionen. Mehr als 16.000 Kinder werden von Tagesmüttern sowie in Kindergärten,

Kinderkrippen und Kindergruppen des Hilfswerks betreut. Dazu kommen Tausende Jugendliche, die in der offe-nen Jugendarbeit, in der Lernhilfe und Berufsbegleitung, durch Schulsozialar-beit und Streetwork begleitet werden. Aber auch in der Politik und in der Wirtschaft hat das Hilfswerk verlässli-che und engagierte Partner gefunden, die der Organisation als privatem gemeinnützigen Träger langfristig Ver-trauen entgegenbringen. Wir bedanken uns für das Vertrauen und wissen: Es ist nicht selbstverständlich!

Was macht Ihnen als Präsident die meiste Freude?Othmar Karas: Dass trotz aller Fachkompetenz, Professionalität,

Qualität und Wirtschaftlichkeit die menschlichen Werte im Hilfswerk nicht zu kurz kommen. Respekt und Würde spielen eine entscheidende Rolle. Wir im Hilfswerk sind überzeugt, dass das Vertrauen der Menschen eine Ver-pflichtung ist. Unser Motto: „Wer Hilfe braucht, hat Leistung verdient.“ wird im Hilfswerk tatsächlich gelebt. Und das soll auch so bleiben. <

Tipp

Auf www.hilfswerk.at steht ein Film „25 Jahre Hilfswerk Österreich. Qualität von Mensch zu Mensch.“ zum Download bereit, der sowohl die heutige Arbeit des Hilfswerks zeigt als auch die Geschichte.

Das Präsidium von Hilfswerk Österreich bei der Generalversammlung am 7. November in St. Pölten: Christian Struber (Vizepräsident, Salzburg), Karin Praniess-Kastner (Finanzreferentin, Wien), Gregor Hammerl (Steiermark), Michaela Hinterholzer (Vizepräsidentin, Niederösterreich), Othmar Karas (Präsident), Elisabeth Scheucher-Pichler (Vizepräsidentin, Kärnten), Oswald Klikovits (Burgenland), Günther Ofner (Vizepräsident, Burgenland), Wolfgang Hattmannsdorfer (Oberösterreich). Nicht im Bild: Christian Domany (Hilfswerk Austria International).

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• Notruftelefon0316/81 31 81

• 24-Stunden-Betreuung0664/807 85 88 32

• Mobile Dienste – NotruftelefonAdmont 03613/35 96Afl enzer Becken 03863/20 48Edelschrott 03145/657Eibiswald 03466/426 16Feldbach 03152/396 97Fürstenfeld 03382/552 68Graz­Andritz/Gösting 0316/69 84 05Groß St. Florian 03464/88 37Hitzendorf 03137/619 34Kainach 03148/230Kainbach­Graz 0316/30 39 72Langenwang 03854/30 07Leibnitz Nord 03134/25 46Leibnitz Süd 03455/69 69Leoben 03842/449 02Liesingtal 03845/200 91Markt Hartmannsdorf 03114/31 66Neumarkt 03584/36 06Straden 03472/404 61St. Lorenzen 03515/48 87St. Stefan 03116/811 66Unteres Kainachtal 03143/204 22

• Mobiles PalliativteamFürstenfeld 03382/50 62 46­1Mürzzuschlag/Bruck 03852/20 80­2400Leibnitz/Radkersburg 03452/70 12 802

Adressen

• Simultania LiechtensteinFachliche Leitung 0664/807 85 27 02Organisatorische Leitung 0664/807 85 27 01Büro 03572/427 06­3Wohnbetreuung 0664/807 85 27 06 Wohnhausleitung 0664/807 85 27 05

• Psychosoziale Dienste/JugendarbeitFachbereichsleitung 03152/58 87­0Ärztliche Leitung 03152/58 87­0Mobile sozialpsychiatrische Betreuung Feldbach 03152/249 36Mobile sozialpsychiatrische Betreuung Fürstenfeld 03382/557 91Mobile sozialpsychiatrische Betreuung Lieboch 0316/81 31 81­4290Jugendkrisenintervention DIE BURG 03382/556 23Beratungsstelle Feldbach 03152/58 87­0Beratungsstelle Lieboch 0316/81 31 81­4290PSD­Tagesstruktur Feldbach 03152/58 87­20PSD­Tagesstruktur Pirching 0316/81 31 81­4180Streetwork Fürstenfeld 03382/529 11Streetwork Feldbach 03152/674 64Streetwork Hartberg 03332/661 93Jugendzentrum Fürstenfeld 0664/807 85 41 12Jugendzentrum Hartberg 0664/807 85 40 06Beratungsstelle Fürstenfeld 03382/518 50Beratungsstelle Bad Radkersburg 03476/38 68Beratungsstelle Graz­Umgebung Süd 03135/474 74Beratungsstelle Mureck 03472/404 85 Vollzeitbetreutes Wohnen Feldbach 03152/58 87 41 94

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• Kinderbetreuung in der SteiermarkFachbereichsleitung 0664/807 85 88 05Tagesmütter in den Bezirken:Murau, Murtal 0664/807 85 20 01Leoben, Bruck­Mürzzuschlag, Voitsberg, Graz­Umgebung 0664/807 85 12 50Hartberg­Fürstenfeld, Südoststeiermark, Weiz, Graz 0664/807 85 12 49Leibnitz, Deutschlandsberg 0664/807 85 12 51Lernbetreuung 0664/807 85 48 01Krippe Stainz 0664/807 85 57 04Krippe Wies 0664/807 85 57 03Krippe Judenburg 0664/807 85 57 02Kinderhaus Empersdorf 0664/807 85 57 01

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• Betreute SeniorenwohnungenBad Waltersdorf 0664/807 85 30 01Burgau 0664/807 85 30 02Fürstenfeld 0664/807 85 30 04 und 30 05Graz­Waltendorf 0664/807 85 83 01Hartberg 0664/807 85 30 07Kirchberg 0664/807 85 30 11Leitersdorf 0664/807 85 30 14 Mühldorf 0664/807 85 30 12Ottendorf 0664/807 85 30 10Weißkirchen 0664/807 85 30 08

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