Post on 05-Apr-2015
transcript
Ein Mitglied der HVB GroupHerbert Stirmlinger Markus Wagner
.net Smart Client
Die Zukunft der Bankarbeitsplätze?
Herbert Stirmlinger
14. April 2005Architects ForumWuppertal
2
Ein Mitglied der HVB GroupHerbert Stirmlinger Markus Wagner
HVB Group - Auf dem Weg zur „Europabank“
Als HVB Group sind wir die zweitgrößte Privatbank Deutschlands. Mit der Bank Austria Creditanstalt AG sind wir unangefochtener Marktführer in Österreich und verfügen zusammen über die umfassendste Präsenz in Zentral- und Osteuropa.
Mit rund 58.000 Mitarbeitern, über 2.000 Filialen und über 9,8 Mio. Kunden sind wir die Nummer 1 im Herzen Europas, das heißt in unseren Kernmärkten Deutschland, Österreich und in der aufstrebenden Wachstumsregion Zentral- und Osteuropa, in der wir uns als führende Bank positioniert haben.
In den Kernmärkten Deutschland und Österreich konzentrieren wir uns auf dasPrivat- und Firmenkundengeschäft ergänzt um kundenbezogene Kapitalmarktaktivitäten. In den Wachstumsmärkten verfolgen wir eine expansionsorientierte Strategie.
3
Ein Mitglied der HVB GroupHerbert Stirmlinger Markus Wagner
HVB Systems – Der IT Dienstleister der HVB Group
Die HVB Systems GmbH wurde am 01.08.2001 als hundertprozentige Tochter der
Bayerischen Hypo- und Vereinsbank AG ausgegründet und gehört zu den größten IT-
Dienstleistern für den Finanzdienstleistungssektor in Europa.
Unsere Aufgabe als Systemhaus ist es, unseren Kunden innerhalb der HVB Group
professionelle IT-Lösungen anzubieten. Dabei ist uns die Qualität unserer Arbeit und das
Vertrauen unserer Kunden sehr wichtig. Nur dadurch können wir zum strategischen
Erfolg unserer Kunden beitragen und somit auch selbst erfolgreich sein.
- Mitarbeiter: über 1200
- Standorte: München und Hamburg
4
Ein Mitglied der HVB GroupHerbert Stirmlinger Markus Wagner
Agenda
Bankarbeitsplätze – Wo stehen wir heute ?– Welche Anforderungen bringt die Zukunft ?
Wie sieht die Lösung aus ?
Wie kommen wir dahin ?
Abschließende Bewertung
5
Ein Mitglied der HVB GroupHerbert Stirmlinger Markus Wagner
Anforderungen an aktuelle Bankarbeitsplätze
schnell und zuverlässig
alle Geschäftsarten müssen möglich sein
sehr komplexe Geschäftsvorfälle müssen durchführbar sein aber Standardfunktionalitäten sollen sehr schnell und einfach möglich sein
die verschiedenen fachlichen Funktionalitäten müssen integriert sein
die Anwendungen sollen für den Benutzer einheitlich bedienbar seinHeute haben wir:
Hochintegrierte, auf das Filialumfeld optimierte Systeme
6
Ein Mitglied der HVB GroupHerbert Stirmlinger Markus Wagner
Was beinhaltet der integrierte Bankarbeitsplatz in der HypoVereinsbank ?
Bündelung der fachlichen Funktionalitäten
Integration von Applikationen unterschiedlichster Technologien– Microsoft– J2EE– HOST
effiziente Bearbeitungsunterstützung (z. B. durch einheitliche Bereitstellung von Kundendaten)
Schnelle Einarbeitungszeit in neue Applikationen, bedingt durcheinheitliches Verhalten, einheitliches Look & Feel und gewohnte Umgebung
7
Ein Mitglied der HVB GroupHerbert Stirmlinger Markus Wagner
Status-information
Ordnungsbegriffe
Funktionsbaum
Suche imFunktionsbaum
Navigation imFunktionsbaum Kontext-
bezogeneHilfe
Fach-funktionen
Einheitliche übergreifende Bestandteile erleichterndie Arbeit im integrierten Bankarbeitsplatz
8
Ein Mitglied der HVB GroupHerbert Stirmlinger Markus Wagner
Der „Integrierte Arbeitsplatz“ bietet den Vertriebsmitarbeitern umfassende Funktionalitäten für ein effektives „Customer Relationship Management“
KontaktmanagementKampagnenmanagementBusiness Intelligence OpportunitymanagementAngebots-/VertragsmanagementProduktmanagementBeschwerdemanagementReporting, Statistik
9
Ein Mitglied der HVB GroupHerbert Stirmlinger Markus Wagner
Wo stehen wir heute?
Flächendeckender Einsatz im Vertrieb
Integrierte Oberfläche für 550 Funktionalitäten
Effiziente Benutzung durch einheitliches Look & Feel und einheitliche Bedienung
Hohe Integration der Applikationen vermeidet Doppelerfassungen weitgehend und unterstützt den Arbeitsablauf
10
Ein Mitglied der HVB GroupHerbert Stirmlinger Markus Wagner
Was wird in Zukunft erwartet ?
effektive Nutzbarkeit– gute Performance– hohe fachliche Integration
universelle Einsetzbarkeit– geringe Installationsvoraussetzungen
Time To Market– Wiederverwendbare Komponenten– hohe Flexibilität
Multikanalfähigkeit– Wiederverwendung der Fachlogik in unterschiedlichen
Vertriebskanälen / Frontends
11
Ein Mitglied der HVB GroupHerbert Stirmlinger Markus Wagner
Agenda
Bankarbeitsplätze – Wo stehen wir heute ?– Welche Anforderungen bringt die Zukunft ?
Wie sieht die Lösung aus ?
Wie kommen wir dahin ?
Abschließende Bewertung
.net Smart Client
12
Ein Mitglied der HVB GroupHerbert Stirmlinger Markus Wagner
Was ist ein .net Smart Client ?
. net Smart Client ist ein Konzept zur Implementierung vonApplikationen auf Basis von .net, wobei
die Präsentationslogik mit Hilfe der Winforms GUI Elementen erstellt und lokal am Client vorgehalten wird, ohne dass eine expliziteInstallation notwendig ist (Non-Touch Deployment / Autoupdate)
die Business Logik auf einem Applikationsserver liegt
die Kommunikation zwischen Präsentations- und Business Logik über Webservices stattfindet
13
Ein Mitglied der HVB GroupHerbert Stirmlinger Markus Wagner
Das .net smart client Konzept erleichtert das Deployment …
BackendBackendAppServerAppServer
Filial / Zentral - APFilial / Zentral - AP
HostHost
DBDB
WebserverWebserver
Local Cache Smart Client SourceAUTO
UPDATE
Webservice
Softwareversorgung
Applikations GUI
INAP Rahmen .net
App.Business
Logic
Starter Proxy
.net FW
14
Ein Mitglied der HVB GroupHerbert Stirmlinger Markus Wagner
Serv
ice
Impl
emen
tier
ung
.net
IN
AP R
ahm
en
UI Con
trol
s
UI Con
trol
ler
Serv
ice
Pro
xy
Serv
ice
Inte
rfac
e
Busi
nes
sK
ompo
nen
ten
Con
nec
tion
Fac
tory
OPA
HIO
B
SQL-Server
Bankarbeitsplatz(Client)
Zentrale AppServer HOST
WAN
UI V
iew
HostHostHostHost
DBDB
… und das HVB Systems Gandalf Framework erleichtert die Software Entwicklung ,…
Gandalf - Bestandteile
15
Ein Mitglied der HVB GroupHerbert Stirmlinger Markus Wagner
entwicklungsrelevant
… aber erst mit einem durchgehenden qualitativ hochwertigen Entwicklungs- und Deploymentprozess lassen sich diese Möglichkeiten effizient ausschöpfen
GANDALF
Smart Client-> Non Touch Deployment-> Autoupdate
.net SOA-> Webservices / WSE-> Remoting-> Host AccessFramework
Build-Umgebung
Qualitäts-sicherung
Produktion
Portal INAP Rahmen
AgeNT .net Erweiterung
Übergabe / Test Infrastruktur
Produktionsinfrastruktur -> Serverfarm -> Deployment -> Pilotinstallation
Security
produktionsrelevant
16
Ein Mitglied der HVB GroupHerbert Stirmlinger Markus Wagner
Agenda
Bankarbeitsplätze – Wo stehen wir heute ?– Welche Anforderungen bringt die Zukunft ?
Wie sieht die Lösung aus ?
Wie kommen wir dahin ?
Abschließende Bewertung
17
Ein Mitglied der HVB GroupHerbert Stirmlinger Markus Wagner
Das .net Smart Client Konzept ermöglicht eine schrittweise Migration bei minimalem Risiko
BackendBackendAppServerAppServerFilial / Zentral - APFilial / Zentral - AP
HostHost
INAP Rahmen
DBDB
WebserverWebserverHTML
INAP Classic
BLHTML
Stand Heute + Migration der Apps+ .Migration Rahmen
INAP Rahmen .net
Local Cache Smart Client Source
GUI BL
AUTOUPDATE
INAP ClassicGUI BL
INAP ClassicGUI BL
18
Ein Mitglied der HVB GroupHerbert Stirmlinger Markus Wagner
Beispiel: .net Rahmen – COM Applikation
.Net Rahmen
Partneranzeige(INAP classic)
19
Ein Mitglied der HVB GroupHerbert Stirmlinger Markus Wagner
.Net Rahmen
BLZ-Suche .net
Beispiel: .net Rahmen – .net Applikation
20
Ein Mitglied der HVB GroupHerbert Stirmlinger Markus Wagner
Unser schrittweiser Migrationsansatz ermöglicht es auf risikoarme Weise, kostengünstig auf neue zukunftssichere Technologien zu wechseln
Risikoarm – durch schrittweise Migration
Kostengünstig– geringe Schulungsaufwände für Endanwender– direkte Wiederverwendung von Business Logik
in zukünftigen Projekten möglich
Zukunftssicher– State-of-the-Art Technologie
21
Ein Mitglied der HVB GroupHerbert Stirmlinger Markus Wagner
Agenda
Bankarbeitsplätze – Wo stehen wir heute ?– Welche Anforderungen bringt die Zukunft ?
Wie sieht die Lösung aus ?
Wie kommen wir dahin ?
Abschließende Bewertung
22
Ein Mitglied der HVB GroupHerbert Stirmlinger Markus Wagner
Bewertung des .net Smart Client Konzeptes (1/2)
- Funktioniert nur mit „Windows“ Betriebsystem + .net Framework
- Autoupdate-Funktionalität existiert (noch) nicht „Out-of-the-Box“
+ Time to Market- keine klassische Softwareversorgung zum Client- Veringerung der Abhängigkeiten zwischen Applikationen
+ Kostengünstige und risikoarme Migration- bestehende Assets (Codeteile) können zum Teil wiederverwendet werden
- alte Applikationen können schrittweise migriert werden
+ Gute Integrationsfähigkeit am Frontend- Fat Client, Client-Server, Web- und Hostapplikationen lassen sich einfach integrieren
23
Ein Mitglied der HVB GroupHerbert Stirmlinger Markus Wagner
Bewertung des .net Smart Client Konzeptes (2/2)
+ Geringer Schulungsaufwand für Endanwender- neue Applikationen haben dasselbe Look & Feel wie die Bisherigen
+ Der Einsatz von Standardmechanismen (Webservices, WS-E) zur Kapselung von fachlichen Services ermöglicht die direkte Wiederverwendung der Funktionalität
+ Der Einsatz von Smart Clients vereinfacht den Einsatz der Applikationen in anderen Umgebungen, durch
- Minimierung der benötigten Systemvoraussetzungen(nur .net Framework und damit Windows wird benötigt)
- Non-Touch Deployment(Keine Auswirkung auf andere bereits installierte Applikationen)
- Autoupdate Funktionalität (Einfache Aktualisierung)
24
Ein Mitglied der HVB GroupHerbert Stirmlinger Markus Wagner
.net Smart Client
verbindet die Vorteile eines serverorientierten Applikationsdesign mit den Vorteilen lokaler Applikationen …
… und bietet damit einen Pfad zuzukunftssicheren Applikationen
HOSTHOSTAppServerAppServer
HostHost
DBDB
WebserviceApplikations
GUI
INAP .netApp.
BusinessLogic
25
Ein Mitglied der HVB GroupHerbert Stirmlinger Markus Wagner
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Ich freue mich auf Ihre Fragen und Anregungen
Herbert Stirmlinger
Senior IT Architect
HVB Systems
Apianstr. 8-14
85774 Unterföhring
Tel: +49 (89) 3 78 – 2 91 34
E-Mail:Herbert.Stirmlinger@HVBSystems.com
??
??
??