Post on 01-Nov-2014
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„Digital Sensory
Branding“
,,Die Bildung der fünf Sinne ist eine Arbeit der ganzen Weltgeschichte"
Karl Marx 1818 - 1883
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aber nicht ändern. Bitte erwähnen Sie, dass es von musiolik.de stammt und verlinken auf www.musiolik.de.
© 2014 Thomas H. Musiolik | www.musiolik.de |
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1. Die digitale Welt
2. Die digitale Zukunft
3. Digital Brand Management
4. Digital Sensory Branding
5. Diskussion
Das digitale Zeitalter stellt eine der
umwälzendsten Veränderung in der
Wirtschaftsgeschichte dar und stellt
Marketing- und Werbeexperten vor
große Herausforderungen und neue
Aufgaben.
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Die digitale Welt
Unser Weg in die Zukunft
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Noch begegnen wir dem Digitalen in Form von
Informationen/Business und Unterhaltung/Privat.
Doch bereits heute schon verschmelzen diese beiden
Formen immer mehr miteinander.
Computer und Devices ermöglichen uns jederzeit und an
jedem Ort Zugang zur digitalen Welt.
Das Zentrum der digitalen Welt stellt für viele Menschen
das www dar.
Zukünftig wird die reale mit der virtuellen Welt
verschmelzen.
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Die digitale Zukunft
Was gilt es zu beachten?
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Die aktuelle Entwicklung verändert bereits unsere
Wahrnehmung von uns und der Welt.
Fernseher, Kühlschränke, Autos und sogar ganze Häuser sind
bereits mit dem www verbunden.
Gadgets erweitern heutzutage unsere Fähigkeiten.
Zukünftig wird sich dies verstärken.
Wearable devices und Gadgets erlauben heute schon neue
Interaktionsmöglichkeiten.
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Digitale Brand Management
Vor welchen Herausforderungen stehen wir?
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Das 21. Jahrhundert ist geprägt von einer offenen,
interaktiven Kommunikation, die es dem Konsumenten
ermöglicht Inhalte zu formen und mitzubestimmen.
In der digitalen Welt treten Marke und Empfänger sofort in
eine interaktive 1:1 Beziehung.
Im digitalen Zeitalter geht es um Zuhören und Lernen,
Verbinden und Erleben sowie um Austausch und
Mitgestalten.
Marken müssen die Emotionen der Konsumenten wecken
und langfristige sowie tief gehende Beziehungen zu ihnen
aufbauen.
Die Konsumenten verlangen nach Inspiration, der
Berührung all ihrer Sinne und den daraus resultierenden
Markenerlebnisse.
Somit gewinnt die multisensorische
Ansprache und emotionale Stimulanz im
digitalen Zeitalter eine noch größere
Bedeutung. Denn durch einen verstärkten
Einsatz multisensorischer Marketingelemente
kann die Markenkommunikation vielfältiger
stattfinden, mit der Aktivierung der Sinne
kann die Markenwahrnehmung gesteigert
werden und letztendlich eine emotionale
Beziehung aufgebaut werden.
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Digital Sensory Branding
Wieviel Sinnlichkeit besitzen digitale Medien?
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Auf der einen Seite beruht die Forschung auf
der Schaffung multisensorischer
Markenerlebnisse, basierend auf den bereits
vorhandenen und gespeicherten Erfahrungen
des Konsumenten mit einer Marke.
Auf der anderen Seite existieren erste
Versuche mittels Technologie, die anderen drei
Sinne – Fühlen, Riechen und Schmecken
anzusprechen.
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Die visuellen und auditiven Sinne dominieren im Rahmen
der multisensorischen Kommunikation
Der Einsatz von Bildern, Videos und Sounds in den digitalen
Medien hat sich bereits bewährt.
Dieser hinterlässt einen bleibenden Eindruck beim
Konsumenten und sogt für Bindung zur Marke
Dennoch weisen auch die anderen Sinne ein enormes
Potential auf.
Das Gehirn reagiert um ein Vielfaches stärker auf einen
zugleich gesehenen, gehörten, gefühlten, gerochenen und
geschmeckten Reiz, als auf die jeweiligen Reize alleine.
Eine optimale Ansprache kann nur über alle 5 Sinne
erfolgen.
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Beispiel
Aus dem visuellen Eindruck lassen sich aus gespeicherten
Erfahrungen die anderen Sinneseindrücke ableiten:
Bei dem Anblick eines Apfels wissen wir wie dieser schmeckt, wie er
riecht, wie er sich anfühlt und kennen das Geräusch beim
hereinbeißen.
Dabei nutzt , dass Gehirn die visuellen Signale und verarbeitet
diese, sodass ein Bild unserer Wirklichkeit entsteht.
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Es existieren erste Versuche mittels Technologie, auch
unseren Sinne – Fühlen, Schmecken und Riechen
anzusprechen.
Die Entwicklung des Tastsinns gegenüber den zwei anderen
Sinnen kann bereits von mobilen Devices „aktiviert“
werden.
Dennoch werden einige Jahre vergehen müssen bis eins
dieser Produkte den Konsumenten im täglichen Leben
begleitet und multisensorische Markenerlebnisse
ermöglicht wird werden.
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Dieses Video zeigt wie wir in der Zukunft über das Telefon und Internet mit allen
unseren fünf Sinnen kommunizieren werden.
Link: http://www.youtube.com/watch?v=06LogMzbFPY&feature=share
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Diskussion
Was denken Sie?
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Welche Möglichkeiten bietet das Digital Sensory Branding aus
Ihrer Sicht?
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Welche Grenzen sehen Sie beimEinsatz des Digital Sensory
Branding?
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Welchen Beitrag kann die technologische Entwicklung leisten, um in der Zukunft
multisensorische Markenerlebnisse in digitalen
Medien zu ermöglichen?
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Besteht das Risiko einer Sinnesüberreizung und welche
Folgen kann diese für den Kunden als auch Marke haben?
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Starke Marken bieten dem Besucher im
Internet das, was er dort dringend
braucht: Orientierung, Mehrwert und
Vertrauen. Dem Unternehmen
ermöglichen starke Marken im Netz,
dauerhafte Wettbewerbsvorteile durch
ein einzigartiges und kraftvolles Image!
Prof. Dr. Dieter Georg Herbst stellt folgende Aussage in den Raum
und fragt nach ihrem Wahrheitsgehalt:
Was sagen Sie?
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© 2013 Thomas H. Musiolik | www.musiolik.de |
Thomas H. Musiolik ist Managementdenker, Dozent, Buchautor und
Businesscoach. Er ist Experte für Markenführung und Kommunikation.
Gilt als Spezialist für Digital Sensory Branding, Neuromarketing, Word-of-
Mouth Marketing, Storytelling und ein kundenfokussiertes Management.
Wenn es um das Thema Kunde geht, gehört er zu den Experten. Zu
seinen Kunden gehören mittelständische Unternehmen, Führungskräfte,
Spitzensportler, Moderatoren und Schauspieler.