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UNITEDE-COMMERCE
Das 1x1 für erfolgreiche E-Commerce-ProjektePowered by United E-Commerce
Vorwort
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UNITED E-COMMERCE I 100 TIPPS FÜR DEN E-COMMERCE
VORWORT
ZENTRALE ERFOLGSFAKTOREN IM E-COMMERCE
39,1 Milliarden Euro haben Kunden im vergangenen Jahr für Waren im Internet ausgegeben. Das besagt eine aktuelle Konsumentenbefragung, für die der Bundesverband für E-Com-merce und Versandhandel (BEVH) rund 40.000 Privatpersonen zu ihrem Kaufverhalten be-fragt hat. Im Vergleich zum Vorjahr haben Bundesbürger damit 41,7 Prozent mehr für Waren bei Online-Händlern ausgegeben, wenngleich diese Zahl ein wenig relativiert werden muss. Denn für die aktuelle Stichprobe hat der BEVH seine Methodik verfeinert und dabei unter anderem die Zahl der befragten Verbraucher deutlich erhöht, was einen Vergleich zum Vor-jahr ein wenig erschwert. Die Aussage ist dennoch deutlich: E-Commerce boomt!
Tatsächlich rechnet der E-Commerce-Verband für dieses Jahr mit einem Wachstum von 24,8 Prozent bei den Online-Ausgaben der Deutschen. Doch niemand sollte sich von die-sen Zahlen blenden lassen. E-Commerce ist kein Selbstläufer und auch in den kommenden Jahren werden längst nicht alle Online-Händler von den Marktzuwächsen profitieren. Denn der E-Commerce-Boom kommt vor allem den Pure Playern der Branche zugute, in erster Linie den großen Online-Marktplätzen. Amazon, eBay und Co. dominieren den Markt so stark, dass es Händler mit ihren Online-Shops daneben schwer haben und häufig über die Online-Marktplätze der Big Player verkaufen müssen – was zwar Reichweite schafft, aber die Einnahmen durch Gebühren wie Umsatzprovisionen schmälert.
Längst nicht alle Marktteilnehmer werden sich aus der Abhängigkeit der großen Marktplätze befreien können. Vielen Anbietern fehlen Alleinstellungsmerkmale, da sie dieselben oder ähnliche (Marken-)Produkte im Sortiment führen. Händler können sich daher nur über Ser-vice und Preis vom Wettbewerb unterscheiden. Allerdings müssen sie sich dazu mit den Branchengrößen messen: Wenn Kunden von Amazon und Co. eine schnelle Lieferung und eine kundenfreundliche Retouren-Politik gewohnt sind, dürfen die kleineren Shops dem in nichts nachstehen. Sie müssen ihre Prozesse optimieren, um ein vergleichbares Serviceni-veau zu bieten. Wer sich zudem über den Preis differenzieren will, muss sinkende Margen in Kauf nehmen. Neben einer Optimierung ihres Shops und ihrer Abläufe ist deshalb auch die Fokussierung auf ein exklusives Sortiment und Eigenmarken eine sinnvolle Überlebens-strategie für Online-Händler.
Wer also vom anhaltenden E-Commerce-Boom profitieren will, muss sich operativ und strategisch klug aufstellen, will er seine Chancen gegen die großen Player nutzen.
STEPHAN MEIXNER
Herausgeber neuhandeln.de
Inhalt
03
UNITED E-COMMERCE I 100 TIPPS FÜR DEN E-COMMERCE
Erfolgreich zur E-Commerce-Plattform
05
Die richtige Heimat im Internet finden
08
Was Sie aus rechtlicher Sicht auf keinen Fall vergessen sollten!
11
Der richtige Zahlartenmix
14
Mobile Commerce ist mehr als ein Channel
17
Usability-Optimierung für Online-Shops
20
Tipps für erfolgreiches Lead Management
29
Bessere Suche – höherer Umsatz
32
PIM-Systeme Die Drehscheibe für Ihre Produktinformationen
35
Vertrauen zahlt sich aus
26
Content Marketing
23
INHALT
Einleitung
04
UNITED E-COMMERCE I 100 TIPPS FÜR DEN E-COMMERCE
EINLEITUNG
WAS DER E-COMMERCE JETZT BRAUCHT!
Während der traditionelle Endverbraucherhandel kriselt, boomt der E-Commerce. Auch im B2B-Bereich wird der Online-Shop zunehmend zur unverzichtbaren Ergänzung der klas-sischen Vertriebskanäle. Die Vielfalt im E-Commerce ist dabei so groß wie die Zahl der Ak-teure und Geschäftsmodelle: Es gibt reine Online-Player, Multichannel-Anbieter, Groß- und Einzelhändler, Anbieter im End- und Geschäftskundenumfeld, Nischenshops und Vollsorti-mentler. Sie nutzen unterschiedliche Shopsysteme, benötigen unterschiedliche Funktionen und müssen die unterschiedlichsten Anforderungen erfüllen. Gleichzeitig müssen sie der zunehmenden Regulierung des E-Commerce ebenso gerecht werden wie der wachsenden Sensibilität für Datenschutz und Sicherheit sowie den steigenden Erwartungen ihrer Kun-den. Dadurch gleicht heute kein E-Commerce-Projekt mehr dem anderen. Allen gemein ist aber, dass sie aufgrund ihrer individuellen Anforderungen hochkomplexe Projekte sind, zu deren erfolgreichen Umsetzung immer mehr spezialisierte Einzeldienstleistungen erfor-derlich sind.
Der Aufbau einer E-Commerce-Plattform beinhaltet etwa die Auswahl und Anpassung der Shopsoftware, die Gestaltung des Shops, seine Anbindung an die Backendsysteme des Unternehmens, die Definition und Umsetzung von Payment- und Logistikprozessen, die Umsetzung und Überprüfung von Datenschutzanforderungen, die Erstellung des für die Zielgruppen relevanten Contents, die Integration von Analysefunktionen, Suchmaschi-nenoptimierung, Online-Marketing-Maßnahmen und vieles mehr. Welche Leistungen und Funktionen in welchem Umfang nötig sind, entscheidet allein der jeweilige Bedarf – und nur in den seltensten Fällen sind Standardlösungen die beste Wahl.
Ein erfolgreiches E-Commerce-Projekt ist außerdem mehr als die Summe seiner Teile. Ne-ben einer hohen Kompetenz in den Einzeldisziplinen setzt es ein besonderes Verständnis für das Ineinandergreifen und die Abhängigkeiten der unterschiedlichen Leistungen voraus. Als sei dies noch nicht genug, braucht es im Projektalltag zudem ein effizientes Manage-ment, das die Einzelleistungen und die dahinterstehenden Experten orchestriert, alle losen Fäden zusammenführt und den Projektfortschritt regelmäßig überprüft. Schließlich – und das ist vielleicht das wichtigste Kriterium – müssen alle Beteiligten Leidenschaft und Faszi-nation für den E-Commerce mitbringen.
In einem Partnernetzwerk wie United E-Commerce finden sich all diese Merkmale unter ei-nem Dach vereint: Kompetenz in den jeweiligen Disziplinen, Flexibilität und Modularität bei den Leistungen, ein übergeordnetes Verständnis für die Anforderungen des E-Commerce, langjährige Projekterfahrung und die ungebrochene Begeisterung für das Metier. Die freie Auswahl der Leistungen macht es möglich, das E-Commerce-Projekt passgenau auf die jeweiligen individuellen Anforderungen unserer Auftraggeber abzustellen und sicher zum Erfolg zu führen. Ein weiterer Pluspunkt für United E-Commerce ist die langjährige Zusam-menarbeit der Partner in unterschiedlichsten Kundenprojekten. Unsere Mitglieder kennen und schätzen einander, wissen um die Fähigkeiten der anderen Partner und können ihre Leistungen zu einem Full-Service-Angebot zusammenfassen, das genau Ihren Erwartungen und Bedürfnissen entspricht.
Was es dabei zu beachten gilt, haben wir in unserem E-Book „100 Tipps für den E-Com-merce“ für Sie zusammengefasst. Mit unseren Tipps wollen wir Sie für die Komplexität dieser Aufgaben sensibilisieren, Ihnen Lösungen für zentrale E-Commerce-Prozesse auf-zeigen, Sie dazu inspirieren, individuelle Lösungen zu entwickeln und Sie so auf Ihrem Weg zur eigenen E-Commerce-Plattform unterstützen.
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UNITED E-COMMERCE I 100 TIPPS FÜR DEN E-COMMERCE
Online-Shops müssen ihre Kunden durch Ein-fachheit überzeugen. Einfachheit bei der Na-vigation, der Produktsuche, der Auswahl und dem Check-out, der Kontaktaufnahme… Die Liste lässt sich beliebig erweitern. Damit all diese Prozesse am Ende tatsächlich einfach und reibungslos ablaufen, müssen bei Ein-führungs- oder Optimierungsprojekten eines Shops vom ersten Tag an vielfältige, komplexe Aufgaben bewältigt werden. Die folgenden Tipps helfen Ihnen dabei, schnell und erfolg-reich zum Ziel zu kommen.
TIPP 1
EIN GUTER START
Der Funktionsumfang eines E-Commerce-Pro-jekts ist zu Beginn weder für den Kunden noch für den Dienstleister vollständig überschaubar. Am besten verständigen sich daher die Ge-schäftspartner erst am Ende eines ein- bis zwei- tägigen Anforderungsworkshops über Strate-gie, Umfang und Ziele des Projekts. Ein unklarer Projekt-Scope lässt sich so vermeiden.
TIPP 2
DAS ANGEBOT
Seriöse Dienstleister werden Sie darauf hinwei-sen, dass auch nach einem Workshop das Bud-get sowie der genaue Leistungsumfang oftmals nicht zu hundert Prozent kalkulierbar sind. Ein sogenannter „agiler Festpreis“ gibt Planungs-sicherheit und erlaubt gleichzeitig die flexible Anpassung an das Projektgeschehen. Wie hoch der Spielraum sein muss, liegt vor allem auch an der Erfahrung des Dienstleisters.
Tipps von netz98
ERFOLGREICH ZUR E-COMMERCE-PLATTFORM
TIPP 3
KPIS FÜR DAS ONLINE-GESCHÄFT
Der Erfolg des Online-Shops muss sich selbst-verständlich messen lassen. Dazu gilt es nicht nur auf den Umsatz zu schauen, sondern wei-terführende, belastbare KPIs einzuführen, etwa die Kosten-Umsatz-Relation für Online-Mar-keting-Maßnahmen. Außerdem sollten Sie bei der Rentabilität bedenken, dass bei E-Com-merce-Projekten im Regelfall nicht die Initial-, sondern die Betriebskosten (Hosting, Support, Weiterentwicklung, Marketing) der größte Fak-tor sind.
TIPP 4
SCHNITTSTELLEN
Ein wichtiger Kostenpunkt ist die Anbindung der Shopsoftware an die Backendsysteme des Unternehmens. Ein flexibles, modulares Schnittstellenkonzept und eine genaue techni-sche Anforderungsanalyse vor Projektstart ver-hindern spätere Mehraufwände.
TIPP 5
QUALIFIZIERTES TEAM
Um die kontinuierliche Betreuung Ihrer E-Commerce-Plattform zu gewährleisten, be-nötigen Sie mindestens zwei Entwickler, einen Online-Marketing-Verantwortlichen und einen Projektleiter. Egal, ob Sie ein internes oder ex-ternes Team beauftragen, das Personal muss zwingend über Erfahrung mit der Shopsoftware verfügen.
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UNITED E-COMMERCE I 100 TIPPS FÜR DEN E-COMMERCE
TIPP 6
DAS RICHTIGE SHOPSYSTEM
Was das generelle Leistungsspektrum angeht, sind die im Markt befindlichen Shopsysteme einander sehr ähnlich. Achten Sie daher darauf, über welche speziellen, für Sie relevanten Funktionen die Software verfügt. Weitere ent-scheidende Kriterien sind Performance, Flexi- bilität, Skalierbarkeit, Lizenzkosten und Betriebs- kosten, die aber niemals einzeln betrachtet werden sollten. Denken Sie bei der Bewer-tung daran, wo Sie in einigen Jahren mit Ihrem E-Commerce-Angebot stehen möchten. Son-dertipp: Wichtiger als das Shopsystem ist der Implementierungspartner!
TIPP 7
GESCHWINDIGKEIT VS. QUALITÄT?
Geschwindigkeit ist im E-Commerce in jeder Hinsicht entscheidend. Das gilt sowohl für den Projektfortschritt wie auch für den Betrieb, den Support und die Weiterentwicklung der Platt-form. Trotzdem darf Geschwindigkeit in keinem Fall zu Lasten der Qualität gehen. Etablieren Sie von Anfang an ein Qualitätsmanagement und sichern Sie es budgetär ab.
TIPP 8
DIE RICHTIGE STRUKTUR
Damit Ihre Kunden das Online-Angebot an-nehmen, muss bei aller Einfachheit auch die Performance stimmen. Das betrifft etwa den Seitenaufbau, der auch bei hohem Traffic nicht verzögert sein darf, aber auch Prozesse im Back- end, z. B. Updates an Produktkatalogen und Produktinformationen, die sofort bereitstehen müssen. Achten Sie auf eine Shoparchitektur, die Sie jederzeit einfach für den gestiegenen Bedarf skalieren können.
GEHEIMTIPP DES GESCHÄFTSFÜHRERS
TIM HAHN
Kundensegmentierung und Personalisierung Durch die individuelle Ansprache Ihrer Kunden kön-nen Sie den Umsatz steigern. Dazu müssen Sie Ihre Kunden aber auch kennen. Segmentieren Sie dazu Ihre Zielgruppen mittels unterschiedlicher Einstiege in Ihr E-Commerce-Angebot, bieten Sie individuelle Produktzugänge und sammeln Sie möglichst viele Informationen in einem Kundenprofil. Unterschätzen Sie aber nicht den Auswertungsaufwand. Personali-sierte Ansprache und Angebote sollten dann schon
auf der Startseite oder Landingpage erfolgen.
DANIEL HÖLZER
Managing Partner
Fon +49 6131 90798-98 d.hoelzer@netz98.de
TIM HAHN
Geschäftsführer
Fon +49 6131 90798-98 t.hahn@netz98.de
netz98
UNTERNEHMENSPROFIL
Standorte
Mainz, München, Hamburg, Würzburg
Mitarbeiter
46
davon 22 Magento zertifizierte Mitarbeiter
Leistungen
• E-Commerce-Beratung
• Online-Shop-Entwicklung und
-Optimierung
• Hosting, Pflege, Support, Monitoring
und Weiterentwicklung
• Online-Shop-Vermarktung
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UNITED E-COMMERCE I 100 TIPPS FÜR DEN E-COMMERCE
Host Europe
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UNITED E-COMMERCE I 100 TIPPS FÜR DEN E-COMMERCE
Hostingdienstleister bieten für jeden Bedarf die passenden Leistungen: vom einfachen Websitehosting bis hin zu hochverfügbaren Server-Clustern. Aber nicht immer sind die Unterschiede in Preis, Leistung, Zuverlässig-keit und Support auf den ersten Blick aus-zumachen. Deshalb haben wir für Sie sieben Tipps zusammengestellt, wie Sie das richtige Hostingangebot für sich finden:
TIPP 1
DIE EIGENEN ANFORDERUNGEN KENNEN
Zunächst müssen Sie Ihre Anforderungen ge-nau analysieren. Die richten sich nach dem Umfang Ihrer E-Commerce-Plattform. Für ein Premium-Angebot mit kleiner Zielgruppe ge-nügt unter Umständen schon eine Out-of- the-box-Hostinglösung. Ein Online-Vollsorti-menter mit einem internationalisierten Multi- store-Konzept bedarf dagegen einer dedizierten Server-Lösung.
TIPP 2
DEN PREIS UNTER DIE LUPE NEHMEN
Um böse Überraschungen zu vermeiden, soll-ten Sie darauf achten, dass Ihr Hostingpartner Vertragslaufzeiten und Preise wie Einrichtungs-gebühren, monatliche Miete oder Kosten für den Telefonsupport transparent darstellt und Sie klar erkennen können, mit welchen Ge-samtkosten über die Laufzeit zu rechnen ist.
Tipps von Host Europe
DIE RICHTIGE HEIMAT IM INTERNET FINDEN
TIPP 3
DEN LEISTUNGSUMFANG PRÜFEN
Alle Angebote sollten Sie sorgfältig auf Ver-tragsbestandteile und Ausstattungsmerkmale wie Speicherplatz, Transfervolumen, verfügba-re Funktionalitäten und Applikationen prüfen. Achten Sie insbesondere darauf, welche der benötigten Leistungen im gewählten Paket in-begriffen sind und für welche gegebenenfalls zusätzliche Kosten anfallen.
TIPP 4
VERFÜGBARKEITSGARANTIE
Das Wichtigste, insbesondere im E-Commerce, ist die Verfügbarkeit Ihrer Seite. Ein Ausfall ist mindestens ärgerlich, schlimmstenfalls sogar geschäftsschädigend. Der Anbieter sollte daher entsprechende Service Level Agreements (SLA) anbieten. In diesen muss geregelt sein, dass bei Unterschreitung bestimmter Werte – etwa ei-ner garantierten monatlichen Verfügbarkeit der Website von mindestens 99.9 Prozent – Ver-tragsstrafen anfallen, beziehungsweise Kosten zurückerstattet werden.
TIPP 5
SICHERHEIT DER DATEN
Webhosting in Hochsicherheits-Rechenzentren mit redundanter, unterbrechungsfreier Strom-versorgung, Brandschutztüren sowie mehre-ren Sicherheitsstufen bei der Zugangskontrolle sollten Standard sein. Außerdem sollte Ihr Hostingpartner ein mehrstufiges Daten-Backup anbieten.
Host Europe
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UNITED E-COMMERCE I 100 TIPPS FÜR DEN E-COMMERCE
TIPP 6
HOHEIT ÜBER DIE DATEN
Stellen Sie schon vor Abschluss des Vertrags klar, wie im Falle eines Anbieterwechsels mit Ihren Daten verfahren wird. Wie läuft die Migra-tion Ihres Datenbestands zu einem neuen An-bieter ab, was passiert mit den alten Daten und nicht zu vergessen: Falls Sie auch Ihre Domain über diesen Hoster registriert haben, wie läuft deren Umzug ab?
TIPP 7
OPTIONEN KLÄREN
Klären Sie mit Ihrem Anbieter, welche Upgrade beziehungsweise Skalierungsmöglichkeiten und Migrationspfade Ihnen zur Verfügung ste-hen. Unter Umständen reicht Ihnen derzeit ein einfaches Webhosting aus. Irgendwann benö-tigen Sie aber womöglich mehr RAM, CPUs, Speicherplatz, Bandbreite oder gar weitere Server – eventuell auch nur temporär, um saiso- nale Lastspitzen abzufedern. Dann sollten Sie schon im Vorfeld wissen, welche Optionen Ihnen Ihr Hoster bietet und welche Kosten ent-stehen.
GEHEIMTIPP DES GESCHÄFTSFÜHRERS
KAI STEMICK
Zur Verfügbarkeit: Achten Sie auf zugesagte Reak- tionszeiten. Zwar bedeutet eine Verfügbarkeit von 99,9 Prozent, dass der Hoster Ihnen zusichert, dass Ihre Website maximal neun Stunden im Jahr ausfällt, doch ist sie einen Arbeitstag am Stück nicht erreichbar, schadet das Ihrem Umsatz und Ihrem Ruf. Die Angeben mit „marketingwirksamen“ Nachkommastellen haben daher wenig Aussagekraft, wenn sie auf das gesamte Jahr gerechnet werden. Garantiert der Hoster aber 99,9 Prozent Verfügbarkeit im Monat, bedeutet das, dass Ihre Website maximal 45 Minuten am Stück nicht erreichbar ist und die Folgen für Ihren Umsatz
somit geringer sind.
ANDRÉ KÜRTEN
Partner Account Manager
Fon +49 173 3224494 andre.kuerten@hosteurope.de
ALEXANDER GÖTZ
Head of Sales Managed Hosting
Fon +49 162 2323980 alexander.goetz@hosteurope.de
Host Europe
UNTERNEHMENSPROFIL
Standorte
Köln
Mitarbeiter
266
Leistungen
• Webhosting | Domains, SSL, E-Mail
• Cloud Hosting | Private Cloud Server
• Server Hosting | Virtual-, Root-,
ded. Root Server
• Managed Hosting | Individual Server,
Hybrid Cloud, Server Cluster,
Loadbalancing
Host Europe
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RESMEDIA
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UNITED E-COMMERCE I 100 TIPPS FÜR DEN E-COMMERCE
Onlinehändler müssen vor allem im Endkun-dengeschäft (B2C) zahlreiche gesetzliche Vor- schriften beachten, die fast nicht mehr zu überblicken sind. Dabei kann fast jeder Fehler in diesem Bereich wettbewerbsrechtlich u. a. von Mitbewerbern, Verbraucherschutzverbän- den oder der Wettbewerbszentrale abgemahnt werden. Abmahnungen gehören daher mitt-lerweile zum Alltag von Onlinehändlern und richten teilweise hohe finanzielle Schäden an.
Wir geben Ihnen einen Überblick über die wich-tigsten rechtlichen Anforderungen für Online- Shops, so dass Sie den gängigsten Abmahn- fallen entgehen.
TIPP 1
WIDERRUFSBELEHRUNG
Der wohl relevanteste Themenkomplex im E-Commerce-Recht betrifft das seit dem 13.06.2014 geltende Widerrufsrecht und die korrekte Belehrung des Verbrauchers. Das gesetzliche Muster finden Sie hier: Wider-rufsbelehrung. Neuerdings müssen Händler Verbrauchern auch das Muster für die Wider- rufserklärung zur Verfügung stellen: Wider-rufsformular. Für beide Muster gilt, dass diese wegen des bestehenden Abmahnrisikos nur entsprechend der gesetzlichen Gestaltungs-hinweise abgeändert werden sollten. Da die Formulierungen gesetzlich vorgegeben sind, sollten jegliche „freie“ Abänderungen der Texte unterbleiben. Insbesondere die Widerrufsbe-lehrung bietet dabei sehr viele unterschied- liche Optionen, die individuell für den einzel-nen Shop ausgewählt werden müssen.
Tipps von RESMEDIA
WAS SIE AUS RECHTLICHER SICHT AUF KEINEN FALL VERGESSEN SOLLTEN
TIPP 2
BESTELLBUTTON
Bereits seit dem 01.08.2012 ist die sog. Button- Lösung in Kraft. Die bis zur Gesetzesänderung üblichen Buttons wie „bestellen“ oder „Bestellung abgeben“ reichen danach nicht mehr aus. Sie müssen durch Formulierungen wie „zahlungs- pflichtig bestellen“, „kostenpflichtig bestellen“, „kaufen“ oder „Jetzt kaufen“ ersetzt werden.
TIPP 3
BESTÄTIGUNGEN
Das Gesetz verlangt, jedem Kunden den Zugang der Bestellung unverzüglich elektronisch zu bestätigen. Seit dem 13.06.2014 ist zusätzlich eine Vertragsbestätigung erforderlich, die den gesamten Inhalt der Bestellung einschließlich etwaiger AGB wiedergibt. Diese kann dem Kun-den per E-Mail oder auf Papier mit der Waren- lieferung zugesendet werden.
TIPP 4
ARTIKELBESCHREIBUNG
Online ist der Kunde auf Produktbilder und eine ausführliche Artikelbeschreibung angewiesen. Die Informationspflichten im Fernabsatz er-fordern deshalb die Darstellung aller „wesent-lichen Eigenschaften“. Welche das sind (etwa Größe, Gewicht, Farbe, Funktion etc.), hängt von den jeweiligen Artikeln ab. Denken Sie auch an mögliche Sondervorschriften z. B. für Texti-lien, Lebensmittel, Spielzeug und viele Artikel-gruppen mehr.
RESMEDIA
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UNITED E-COMMERCE I 100 TIPPS FÜR DEN E-COMMERCE
TIPP 5
PREISE
Sie müssen Ihre Artikel nach der Preisangaben-verordnung (PAngV) auszeichnen. Das heißt, in den Angeboten müssen Endpreise als Brutto-preise angegeben werden. Außerdem ist der Hinweis „inklusive Mehrwertsteuer“ oder „inkl. MwSt.“ erforderlich. Zusätzlich müssen Sie zum Endpreis eventuelle Versandkosten angeben, inklusive ihrer Höhe, sowie bei bestimmten Waren und Verpackungsarten den Grundpreis nach zulässigen Mengeneinheiten.
TIPP 6
AGB
Seit dem 13.06.2014 muss der Händler dem Verbraucher eine „Vertragsbestätigung“, die alle gesetzlichen Pflichtinformationen enthält, zur Verfügung stellen. Es bietet sich daher insbe-sondere im B2C-Bereich an, alle Informationen in AGB zusammenzustellen und dem Verbrau-cher zu übersenden. Dabei dürfen die AGB keine unzulässigen Klauseln enthalten. Viele Klauseln, die im B2B-Geschäft üblich sind, sind beim Verkauf an Verbraucher unzulässig und können abgemahnt werden.
TIPP 7
DATENSCHUTZ
Denken Sie daran, eine eigene Seite „Daten-schutz“ oder „Datenschutzinformation“ ein-zurichten, die Besucher und Kunden über alle datenschutzrechtlichen Aspekte Ihres Shops informiert. Das betrifft etwa Social Media Plug- ins, Tracking Tools, Widerspruchsmöglichkeiten etc. Wenn die Kundendaten für Werbung usw. verwendet werden sollen, ist dazu vorher das Einverständnis des Kunden einzuholen.
TIPP 8
PRODUKTBILDER UND URHEBERRECHT
Wer fremde Produktfotos unberechtigt für den ei-genen Online-Shop verwendet, ist dem Urheber oder Nutzungsberechtigten gegenüber zu Unter- lassung, Auskunft und Schadenersatz verpflichtet. Stellen Sie daher sicher, dass Sie vom Hersteller eine schriftliche Einwilligungserklärung zur Nut-zung seiner Produktbilder besitzen. Außerdem ist grundsätzlich die korrekte Nennung des Urhe- bers im Online-Shop erforderlich, wenn dieser nicht ausnahmsweise darauf verzichtet hat.
GEHEIMTIPP VON PARTNERIN & FACHANWÄLTIN FÜR IT-RECHT
SABINE HEUKRODT-BAUER
Während in Online-Shops nur das Verhältnis Händler/ Kunde zu regeln ist, stellen Plattformen, denen eine Vielzahl von Händlern angeschlossen sind, recht- lich eine besondere Herausforderung dar. Wegen der Beteiligten Betreiber/Händler/Kunden müssen frühzeitig Konzepte dazu erstellt werden, wie der Vertragsschluss mit dem Endkunden erfolgen soll, wer der Vertragspartner des Endkunden wird, wer die Zahlungsabwicklung und das Forderungsmanage- ment übernimmt, welche Marketingmaßnahmen vorgesehen sind und ob diese konform gehen mit
den Datenschutzvorschriften.
SABINE HEUKRODT-BAUER
Partnerin & Fachanwältin für IT-Recht
Fon +49 6131 14445-0 shb@res-media.net
FLORIAN DECKER
Partner & Fachanwalt für IT-Recht
Fon +49 6131 14445-0 decker@res-media.net
RESMEDIA
UNTERNEHMENSPROFIL
Standort
Mainz
Leistungen
• Rechtliche Beratung und Konzeption von
Online-Shops und Plattformen
• Erstellung von IT-Verträgen
• Erstellung von Datenschutzkonzepten
• Überprüfung von Marketingmaßnahmen
• Markenanmeldungen
RESMEDIA
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UNITED E-COMMERCE I 100 TIPPS FÜR DEN E-COMMERCE
PAYONE
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UNITED E-COMMERCE I 100 TIPPS FÜR DEN E-COMMERCE
Wenn Kunden die gewünschten Produkte fin-den, mit den Leistungen zufrieden sind und mit den Versandbedingungen einverstanden, dann aber dennoch beim Check-out den Kauf abbrechen, liegt das in der Regel daran, dass die gewünschte Zahlart fehlt. Prinzipiell gilt: Nur wer alle Zahlarten anbietet, erreicht auch alle Kunden. Je nach Leistungen, Branchen und Zielgruppen kann man sich jedoch auf bestimmte Zahlarten fokussieren. Den richti-gen Mix und den passenden Payment Service Provider (PSP) zu finden, ist aber nicht ganz einfach. Im Folgenden haben wir dazu einige Tipps zusammengestellt.
TIPP 1
FÜR DIE BREITE MASSE
Um möglichst viele Kunden zu erreichen, soll-ten Sie zumindest diese drei Zahlarten anbieten: Rechnung, Lastschrift und Kreditkarte. Wird der Rechnungskauf als Bezahloption eingeführt, senkt das die Abbruchquote durchschnittlich um 79 Prozent. Und mehr als vier von fünf Kunden wünschen sich den Kauf via Rechnung. Jahrzehntelange Gewöhnung ist der Grund.
TIPP 2
WAS KUNDEN MÖGEN
Zwar ist der Rechnungskauf äußerst beliebt bei den Verbrauchern, da er ihnen ein Höchstmaß an Sicherheit gewährt. In puncto Nutzerfreund-lichkeit überwiegen aber andere Zahlarten: Pay-Pal bezeichnen 27 Prozent als nutzerfreundlich, den Rechnungskauf „nur“ 20 Prozent. PostPay und Vorkasse liegen mit einem bzw. zwei Pro-zent abgeschlagen am Ende.
Tipps von PAYONE
DER RICHTIGE ZAHLARTENMIX
TIPP 3
ALLES HAT ZWEI SEITEN
Beachten Sie die Vor- und Nachteile der Zahlarten: Der Rechnungskauf hat gerade bei Neukunden einen hohen Stellenwert und stei-gert die Konversion. Außerdem ist der Aufwand für Shop-Betreiber eher gering. Liquiditätseng-pässe bei verzögerter oder ausstehender Zah-lung, Kosten für Bonitätsprüfungen und Inkasso sowie das Aussieben von Kunden auf Basis von Bonitätsprüfungen sind jedoch Nachteile.
TIPP 4
ZIELGRUPPEN
Machen Sie sich klar, dass je nach Zielgruppe unterschiedliche Zahlarten sinnvoll sind. Bei Best Agern können Sie bedenkenlos Rech-nungskauf, Nachnahme oder Lastschrift an-bieten. Bei einer recht jungen Zielgruppe und niedrigen durchschnittlichen Warenkorbgrö-ßen sollten Sie eher auf PayPal, Online-Über-weisung und Kreditkarte setzen.
TIPP 5
MOBILE COMMERCE
Der Mobile Commerce boomt: 40 Prozent der Smartphone-Besitzer in Deutschland nutzen ihr Gerät auch zum mobilen Einkauf (Stand 2013) – Tendenz steigend. Bieten Sie daher für mobile Shopper geeignete Zahlarten, die naht-los im Shop integriert werden können und den-ken Sie an eine optimierte mobile Usability.
Mehr zum Thema Mobile Commerce erfahren sie in den Tipps von Shopgate ab Seite 17.
PAYONE
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UNITED E-COMMERCE I 100 TIPPS FÜR DEN E-COMMERCE
TIPP 6
NICHTS UNTERSCHÄTZEN!
Unterschätzen Sie nicht den Aufwand, Pay-mentprozesse selbst abzuwickeln. Denn bei manueller Zahlungsabwicklung müssen Sie u.a. Debitoren-Konten führen, Zahlungsziele über-wachen, Zahlungseingänge überwachen und zuordnen, ein Forderungsmanagement einfüh-ren und Gutschriften sowie Retouren verwalten.
TIPP 7
MAKE OR BUY?
PSPs helfen durch die Integration von bewähr-ten Prüfverfahren, etwa Address Check, Credit-card und Bankaccount Check oder Bonitätsprü-fungen, das Risiko von Zahlungsausfällen und Betrug erheblich zu reduzieren. Außerdem bie-ten die Lösungen von PSPs meist einen hohen Automatisierungsgrad: So können Sie sich ganz auf Ihr Kerngeschäft konzentrieren.
TIPP 8
KAUFT MAN BILLIG, KAUFT MAN DOPPELT
Wie bei allen Leistungen, die Sie extern einkau-fen, sollten Sie sich im Vorfeld umfassend be-raten lassen und nicht nur über den Preis ent-scheiden. Überlegen Sie anhand der vorherigen Tipps, welche Leistungen Sie aktuell benötigen. Denken Sie auch daran, dass das aktuelle Ange-bot skalierbar sein muss.
GEHEIMTIPP VON SENIOR KEY ACCOUNT MANAGER
MARC HELMHOLD
Behalten Sie bei der Wahl des PSP Ihr zukünftiges Wachstum im Auge: Kann der PSP alle Anforderungen erfüllen, die bei Eintritt des Best Case auf Sie zukom- men? Achten Sie u.a. darauf, dass er eine eigene Plattform betreibt und nicht nur eine Whitelabel- Lösung bietet. Der Eigenbetrieb ermöglicht es, künf-tige Individualanforderungen umzusetzen und bietet die nötige Skalierbarkeit für steigendes Volumen – bspw. nach erfolgreicher Werbung. Zudem lässt Sie ein solcher Anbieter an sinkenden Kosten teilhaben, die mit steigenden Transaktionszahlen einhergehen. Erkundigen Sie sich, ob angebotene Staffelpreise
automatisch greifen.
JOHN ALEXANDER REHMANN
Head of Marketing & Communication
Fon +49 431 25968-434 john-alexander.rehmann@payone.de
MARC HELMHOLD
Senior Key Account Manager
Fon +49 431 25968-435 marc.helmhold@payone.de
PAYONE
UNTERNEHMENSPROFIL
Standort
Kiel
Mitarbeiter
85
Leistungen
• Alle Zahlarten über eine zentrale Plattform
• Automatisierung aller Payment-Prozesse
• Integriertes Risikomanagement
• Einfache Integration durch echtes
Plug’n’Pay
PAYONE
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UNITED E-COMMERCE I 100 TIPPS FÜR DEN E-COMMERCE
Shoppen über Tablet und Smartphone wird immer beliebter und für bestimmte Käufer-gruppen gilt mittlerweile sogar „mobile first“. Für den E-Commerce ergeben sich dadurch besondere Herausforderungen für die opti-male Darstellung von Inhalten auf mobilen Endgeräten. Der Wert von mobil optimierten Webseiten besteht vor allem darin, die Con-version Rate, d.h. das Verhältnis von Bestel-lungen und mobilen Besuchern, zu verbes-sern. Eine Optimierung für mobile Endgeräte sorgt neben der verbesserten Usability auch für ein besseres Suchmaschinen-Ranking. Mobile Optimierung lohnt sich also gleich doppelt. Worauf Sie achten müssen, erfahren Sie hier:
TIPP 1
WENN MOBIL, DANN ABER RICHTIG!
Sollen mobile Nutzer Ihres Online-Shops zu einem separaten mobilen Angebot umgeleitet werden, setzen Sie dieses Prinzip durchgängig auch für die Unterseiten um. Denn viele Kun-den suchen via Google gleich nach Produkten und Produktkategorien und landen dement-sprechend direkt auf den Unterseiten Ihres An-gebots.
TIPP 2
TEXTLÄNGE
Zwar wollen auch mobile Shopper über Pro-dukte informiert werden, lange Produktbe-schreibungen wie auf der Webseite lassen sich auf Smartphones aber nicht mehr sinnvoll dar-stellen und lesen. Mobile Kunden wollen Infor-mationen schnell zur Hand haben, ohne lange zu scrollen. Kürzen Sie daher aufs Wesentliche.
Tipps von Shopgate
MOBILE COMMERCE IST MEHR ALS EIN CHANNEL
TIPP 3
NAVIGATION
Bieten Sie eine Vielzahl von Produkten in un-terschiedlichen Produktkategorien, müssen Sie Ihren Kunden unabhängig von der Art des mo-bilen Zugangs (mobile Website, App, Responsive Design) weiterhin eine Navigationsleiste bie-ten, damit sie das gewünschte Produkt finden können. Die Navigationsstruktur sollte mit der PC-Version identisch sein, damit sich Ihre Kunden unabhängig vom Kanal schnell zurechtfinden.
TIPP 4
ZIELGRUPPEN
Haben Sie eine große Anzahl an Stammkun-den, und legen Sie besonderen Wert auf Be-standskundenmarketing, macht neben einer mobilen Webseite auch eine native App Sinn. Ermöglichen Sie für den schnellen Produktkauf einen One-click-Checkout. Außerdem können Sie Ihre Stammkunden mit einer Vielzahl von nutzwertigen Zusatzdiensten an sich binden.
TIPP 5
GESCHWINDIGKEITSMESSER
Testen Sie die Geschwindigkeit Ihrer mobilen Webseite, beispielsweise mit Google Page Speed Insights. Das Tool misst nicht nur die Ge-schwindigkeit, sondern analysiert auch mögli-che Optimierungspotenziale.
Shopgate
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UNITED E-COMMERCE I 100 TIPPS FÜR DEN E-COMMERCE
TIPP 6
VIDEO-INTEGRATION
Enthält Ihr Online-Shop Videodateien, muss sichergestellt sein, dass diese auch auf mo-bilen Geräten laufen. Welche Videoformate mobil dargestellt werden können, ist abhän-gig vom jeweiligen Betriebssystem des Smart- phones oder Tablets. Stellen Sie daher Ihre Video-Inhalte am besten als HTML 5-Videos zur Verfügung. Die laufen auf den gängigen Systemen.
TIPP 7
FILIALFINDER
Viele User nutzen ihr Smartphone unterwegs, um vor Ort für sich POIs, Dienstleistungen oder Geschäfte zu finden. Deshalb sollten Multi- channel-Händler einen Filialfinder in ihre mobile Webseite integrieren und den Suchenden auch gleich Öffnungszeiten und Anfahrtswege zu ihrem jeweiligen lokalen Store anzeigen.
TIPP 8
ORTSBEZOGENE SUCHBEGRIFFE
Wenn Ihre mobile Webseite bei der Recherche nach lokalen Suchbegriffen nicht hinter Bran-chenführern und anderen Seiten gerankt wer-den soll, sollten Sie sicherstellen, dass die Ergeb- nisse Ihres Filialfinders tatsächlich relevante örtliche Suchbegriffe enthalten, etwa nach dem Muster: „Handelsmarke + Standort“
GEHEIMTIPP DES GRÜNDERS & CSO
DIETER KARTMANN
Mit nativen Apps haben Sie die Möglichkeit, Ihren Kunden direkt persönliche Nachrichten zu schicken und so aktuelle Topangebote, Neuigkeiten oder Ge-winnspiele unter den Appnutzern zu verbreiten. Im Gegensatz zu mobilen Webseiten kann man mit nativen Apps auch direkt auf die integrierte Kamera des Smartphones oder Tablets zugreifen. Dadurch ist es möglich, QR-Codes, Barcode- und Bildscanner sowie die lokale Speicherung von persönlichen
Daten zu nutzen.
FILIPE DA SILVA ARAUJO
Global Partner Manager
Fon +49 6033 7470-123 filipe@shopgate.com
ALEXANDER KÖHLER
VP Product Management
Fon +49 6033 7470-222 alexander.koehler@shopgate.com
Shopgate
UNTERNEHMENSPROFIL
Standort
Butzbach
Mitarbeiter
mehr als 150
Leistungen
• Data Driven Mobile Commerce
• Mobile Webseiten (touchoptimiert
für Smartphones und Tablets)
• Native Shopping-Apps für iPhone,
iPad und Android-Geräte
Shopgate
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UNITED E-COMMERCE I 100 TIPPS FÜR DEN E-COMMERCE
eResult
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UNITED E-COMMERCE I 100 TIPPS FÜR DEN E-COMMERCE
Die besten Produkte und das attraktivste Preis-Leistungsverhältnis nützen im E-Com-merce nichts, wenn Ihre potenziellen Kun-den den Aufbau Ihres Shops als umständlich empfinden, verzweifelt nach Informationen suchen oder mit den Funktionen nicht zu-rechtkommen. Die wenigsten kämpfen sich tapfer durch einen Webseiten-Dschungel. Umgekehrt steigert eine hohe Usability die Zufriedenheit der Kunden und damit die Kon-version. Im Folgenden einige Tipps, worauf Sie achten sollten.
TIPP 1
KEINE ÜBERRASCHUNGEN
Natürlich kann man als Shopbetreiber auch mit den Erwartungen der Besucher spielen, um sie neugierig zu machen oder sich als besonders innovativer und hipper Anbieter zu präsentieren. Im Regelfall führt dies aber eher dazu, dass die Erwartungen der Besucher enttäuscht wer-den. Gewohntes mag etwas gewöhnlich sein, aber als Kunden wollen wir häufig keine Über- raschungen.
TIPP 2
EINZELELEMENTE
Auch Kleinigkeiten sind wichtig: Das Logo steht für Sie und Ihre Marke und sollte gut sichtbar sein. Es gehört allerdings nicht in die Mitte, son-dern immer noch in die linke obere Ecke Ihrer Website. Eine andere Platzierung beeinflusst die Position der restlichen Seitenelemente und die finden Nutzer dann nicht dort, wo sie sie er-warten – und die Zufriedenheit sinkt.
Tipps von eResult
USABILITY-OPTIMIERUNG FÜR ONLINE-SHOPS
TIPP 3
ANALYSE-TOOLS
Web-Analyse-Tools, Page-Feedback-Systeme und Mousetracking sind hervorragende Werk-zeuge, um das Besucherverhalten zu analysie-ren und die zentralen Abbruchstellen bei den unterschiedlichsten Interaktionsprozessen zu erkennen – bis hinab auf die Ebene einzelner Formulareingaben. So lässt sich Optimierungs-potenzial aufdecken.
TIPP 4
FRAGEN KOSTET (FAST) NICHTS
Ein gutes Mittel, um zu klären, welche Erwar- tungen Ihre Besucher an Ihre E-Commerce- Plattform haben, ist, sie direkt zu fragen. Hier-für eignen sich beispielsweise Onsite-Befra-gungen auf Ihrer Webseite oder Umfragen auf Ihren Social-Media-Kanälen. Neben Tool und Kanal ist vor allem die Art der Fragen entschei-dend, wenn Sie qualifizierte Antworten erhalten möchten.
TIPP 5
BETRIEBSBLINDHEIT
Wenn Sie neue Mitarbeiter einstellen, nutzen Sie die Chance und lassen Sie sie als erstes Ihren Shop hinsichtlich der User-Experience testen. Neue Mitarbeiter sind vom täglichen Umgang mit dem Shop noch nicht betriebsblind.
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TIPP 6
SINNVOLL AUSWERTEN
Die gewonnenen Erkenntnisse gilt es qualifiziert auszuwerten, um im Anschluss entsprechende Optimierungskonzepte zu entwickeln und diese umfassend zu testen. Nehmen Sie sich auf je-den Fall ausreichend Zeit dafür, und beziehen Sie immer Ihre Zielgruppen in die Überlegun-gen mit ein. Für das Testing bieten häufig schon einfache Lösungen wie der Visual Website Op-timizer oder Optimizely einen guten Einstieg.
TIPP 7
AKTUELLE PERSONAS
Für die erfolgreiche, nutzerzentrierte Weiter-entwicklung eines Online-Shops haben Per-sonas eine große Bedeutung. Mit Ihnen lässt sich das Verhalten und die Anforderung Ihrer Zielgruppe an Ihren Online-Shop und dessen Funktionen prototypisch simulieren. Denken Sie daher daran, dass sich Ihre Personas wie Ihre echten Kunden weiterentwickeln müssen. Aktuell bedeutet das etwa, den Fokus auf das Thema Mobility zu lenken.
TIPP 8
MOBILITY
Es wird immer wichtiger, Ihren Online-Shop für mobile Endgeräte zu optimieren. Denn wir greifen nicht mehr nur von unterwegs über Smartphone und Tablet auf Online-Angebote zu, sondern auch zu Hause vom Sofa aus. Wie Sie dabei am besten vorgehen und was es zu beachten gilt, erfahren Sie auch in den Tipps von Shopgate ab Seite 17.
GEHEIMTIPP DES MANAGING DIRECTOR
MARTIN BESCHNITT
Internationalisierung: Auf dem Navigationspfad des Kunden bis zum Warenkorb sind meist nur geringe länderspezifische Anpassungen nötig. Optimierungs-potenziale bestehen nach unserer Erfahrung vor allem beim Check-out: Dabei geht es um die relevan-te Vorteilsargumentation, vertrauensbildende Maß- nahmen, die richtigen Bezahl- und Lieferarten etc. – abhängig von kulturellen Faktoren und den Anfor-derungen des nationalen Wettbewerbs. Hier haben sich AB-Tests und UX-Studien in Zusammenarbeit mit lokalen Agenturen, etwa im Rahmen der internatio-
nalen Usability Smile Union, als sinnvoll erwiesen.
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MARTIN BESCHNITT
Managing Director & Senior UX-Consultant
Fon +49 171 2227274 martin.beschnitt@eresult.de
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UNTERNEHMENSPROFIL
Standorte
Hamburg, Frankfurt, Köln, Göttingen
Mitarbeiter
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Leistungen
• Expertenevaluationen & Usability-Tests
• Eyetracking
• Online-Befragungen & Personas
• Rapid Prototyping
• Conversion-Rate-Optimierung
rankingCHECK
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Mit Content Marketing können Unternehmen die Aufmerksamkeit einer Zielgruppe auf das eigene Angebot lenken. Durch die Verbreitung von hochwertigen Inhalten mit Mehrwert für den Nutzer – das können Texte genauso wie Grafiken und Videos sein – bauen Unterneh-men Vertrauen auf, stärken ihre Marke, leiten Besucher auf ihr Online-Angebot, können Kunden und Interessenten informieren und Interessenten zu Kunden entwickeln. Außer-dem erhalten sie eine bessere Platzierung im Suchmaschinenranking. Content Marketing ist vielversprechend, jedoch auch sehr auf-wendig. Wir haben daher im Folgenden einige Tipps zusammengestellt, wie Sie Ihre Ressour- cen am besten einsetzen.
TIPP 1
DEFINIEREN SIE DIE ZIELE
Ihre Strategie ist abhängig von Ihren Zielen. Machen Sie sich also zuerst klar, was Sie mit Content Marketing erreichen möchten: etwa die Steigerung der Markenbekanntheit inner-halb der relevanten Zielgruppe? Die Erhöhung des Traffic? Oder die Generierung von Leads? Ihre Ziele müssen außerdem SMART sein: spezifisch, messbar, akzeptiert, realistisch und terminierbar.
Tipps von rankingCHECK
CONTENT MARKETING
TIPP 2
LEGEN SIE EINE STRATEGIE FEST
Eine Content-Marketing-Strategie umfasst die Content-Idee, die passenden Medien und Kanäle, das Budget sowie den genauen Kampagnen- ablauf und die Veröffentlichungsfrequenz neuer Inhalte – gleichermaßen abgestimmt auf die Ressourcen Ihres Unternehmens und die Bedürf- nisse Ihrer Zielgruppe. Dazu müssen Sie wissen, wie Ihre Zielgruppe tickt. Ein bewährtes Mittel ist die Erstellung sogenannter Kunden-Perso-nas. Anhand dieser fiktiven, aber recht individu-alisierten Profile können Sie überprüfen, ob Ihre Strategie auch Ihre Zielgruppe anspricht.
TIPP 3
THEMENRECHERCHE & THEMEN-MONITORING
Nun geht es an die detaillierte Themenrecher-che. Hier ist vor allem die Themenrelevanz, Aktualität, Umfang und der Mehrwert für den Konsumenten Ihrer Inhalte entscheidend. Ideen für fortlaufend aktuelle und interessante Inhalte finden Sie durch ein Themen- und Branchen- Monitoring. Identifizieren Sie dazu die relevan-ten Themenquellen: Blogs, Webseiten, News-portale, Foren etc.
rankingCHECK
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TIPP 4
CONTENT-ERSTELLUNG
Gemeinsam mit einem Netzwerk aus profes-sionellen Redakteuren, Webdesignern und Grafikern werden die Inhalte erstellt. Klären Sie frühzeitig die Zuständigkeiten, Verantwor-tungsbereiche, Designs, Stil und ob all das zu Ihrer Zielgruppe passt.
TIPP 5
INFLUENCER-RECHERCHE UND SEEDING-PROZESS
Ebenso wichtig wie die Inhalte ist das Seeding der Inhalte. Dazu müssen Sie die relevanten Meinungsmacher und Influencer ermitteln, wie Journalisten und Blogger. Hierfür gibt es auch zahlreiche Tools, die Ihnen die Recherche ver-einfachen.
TIPP 6
SEO
Die Verbesserung Ihres Suchmaschinenran-kings hilft dabei, dass Ihre Inhalte auch ge-funden werden. Optimieren sie deshalb Ihre Webseite: Achten Sie darauf, dass Sie aussa-gekräftige und passende URLs, Title-Tags und Meta Descriptions verwenden. Nutzen Sie relevante Keywords, strukturieren Sie Ihre Tex-te, verwenden Sie Bilder und vergessen Sie die entsprechenden Alt-Tags nicht.
TIPP 7
MONITORING, ANALYSE UND REPORTS
Um den Kampagnenerfolg zu messen und zu-künftige Kampagnen zu optimieren, muss zum Beginn einer jeden Kampagne ein aussage-kräftiges Monitoring eingerichtet werden. So können Sie die für den Erfolg wichtigen KPIs erfassen und in einem transparenten Reporting aufbereiten.
GEHEIMTIPP DES GESCHÄFTSFÜHRERS THORSTEN OLSCHA
Hochwertige Inhalte allein reichen jedoch nicht aus. Sie müssen auch verbreitet werden, damit die Kam-pagne ein Erfolg wird. Deshalb sollten Sie vor der Content-Erstellung relevante Meinungsmacher der Branche identifizieren und in den Erstellungsprozess einbeziehen. Das reicht vom professionellen Feed-back zu Ihren Themen bis hin zur gemeinschaft- lichen Content-Produktion. Der Influencer hat somit einen starken Bezug zum Inhalt und ist an der Ver-
breitung interessiert.
THORSTEN OLSCHA
CEO
Fon +49 221 584787-01 t.olscha@ranking-check.de
THOMAS WANIEK
Head of SEA
Fon +49 221 584787-03 t.waniek@ranking-check.de
rankingCHECK
UNTERNEHMENSPROFIL
Standorte
Köln, Brüssel
Mitarbeiter
40
Leistungen
• Online Marketing
• Search Engine Advertising (SEA)
• Search Engine Optimization (SEO)
• Social Media Advertising und Marketing
• Webanalytics
rankingCHECK
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EHI
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Der Einzelhandel lebt grundsätzlich vom Ver-trauen seiner Kunden. Im stationären Handel ist neben Faktoren wie Markenimage oder persönlichen Empfehlungen vor allem der direkte Kontakt zwischen Verkäufer und Kun-den maßgeblich für die Vertrauensbildung. Im anonymen Onlinehandel fehlt dieser mensch-liche Faktor. Dieses Manko lässt sich aber durch zahlreiche Einzelmaßnahmen kompen-sieren. Wir geben Ihnen Tipps, wie Sie das Ver-trauen Ihrer Online-Kunden stärken und Inte-ressenten zu Kunden machen können.
TIPP 1
GEWOHNHEIT
Wir alle fühlen uns in einem vertrauten Um-feld sicher. Dieses positive Gefühl gilt es auch für den Websitebesucher zu schaffen. Das bedeutet, dass Sie bei der Gestaltung eines Online-Shops auf Merkmale und Strukturen setzen sollten, die den Kunden bekannt sind. Platzieren Sie etwa Navigationsbuttons, Menü-leisten etc. in einer gewohnten Art und Weise.
Mehr Tipps für die richtige Usability gibt es bei eResult ab Seite 20.
TIPP 2
TRANSPARENZ
Wie im stationären Handel sind persönliche Empfehlungen und Bewertungen auch im On-linehandel wichtig. Geben Sie Kunden also die Möglichkeit, Ihre Produkte oder Dienstleistun-gen zu bewerten und weiterzuempfehlen. Die höhere Transparenz und die unabhängigen Kundenaussagen zeichnen Sie als vertrauens-würdigen Händler aus.
Tipps von EHI
VERTRAUEN ZAHLT SICH AUS
TIPP 3
RICHTIG BEZAHLEN
Achten Sie darauf, Ihren Kunden den richtigen Zahlartenmix anzubieten. Rechnungskauf ist beliebt und gibt den Käufern größere Kontrolle. PayPal ist unkompliziert, bekannt und vertrau-enswürdig. Per Vorauskasse zahlen zu müssen, ist hingegen eher ärgerlich, zeugt es doch von wenig Vertrauen in den Käufer.
Wie Sie den richtigen Zahlartenmix finden, er-fahren Sie in den Tipps von Payone ab Seite 14.
TIPP 4
LOKALISIEREN
Es ist zwar nicht für alle Käufer ein Muss, aber ein Unternehmenssitz in Deutschland zeigt, dass Sie dem deutschen Recht unterworfen sind. Und das kann, so zeigen es Studien, ein vertrauensbildendes Signal sein. Achten Sie in diesem Kontext unbedingt darauf, dass ge-setzlich vorgeschriebene Texte wie Impressum, Widerrufsrecht und AGBs auf dem neuesten Stand sind.
TIPP 5
GÜTESIEGEL
Anerkannte Gütesiegel, die Ihre Besucher auch von anderen Anbietern kennen, sind ebenfalls ein vertrauensbildendes Mittel. Denken Sie dar-an, das Siegel gut sichtbar auf allen Ihren Seiten anzubringen. Die Position ist natürlich abhän-gig vom Layout, aber ganz klein am unteren Rand der Site nützt Ihnen ein Siegel sicherlich weniger, als wenn es im oberen Bildschirm- bereich zu sehen ist.
EHI
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TIPP 6
INHALTE DES SIEGELS
Geben Sie den Besuchern Ihres Shops auch die Möglichkeit, sich schnell und unkompliziert über die Inhalte, Gültigkeit und Qualitätsansprü-che des Gütesiegels und Ihrer Zertifizierung zu informieren. Am einfachsten über eine Verlin-kung des Siegellogos mit der Zertifikatsseite. Der transparente Nachweis Ihres Prüfzertifikats stärkt das Vertrauen Ihrer Shopbesucher zu-sätzlich.
TIPP 7
WAS ZERTIFIZIERT WERDEN SOLLTE
Neben den bereits erwähnten rechtlich relevan-ten Verbraucherinformationen sollte das Zer-tifizierungsverfahren für ein Gütesiegel einen umfangreichen Kriterienkatalog umfassen, in dem die technische Umsetzung des Shopsys-tems genauso überprüft wird wie Produkte, Preisangaben, Bestellvorgang, Kundenkommu-nikation und Usability.
TIPP 8
VERTRAUENSVOLLE PARTNER
Hochwertige, anerkannte Gütesiegel überprü-fen und zertifizieren meist mehrere hundert Kriterien. All diese Punkte eigenhändig zu über-prüfen und gegebenenfalls zu optimieren, kann sehr aufwendig sein und eine Menge Ressour-cen binden. Setzen Sie daher vertrauensvoll auf die Hilfe eines Zertifizierungspartners, der Sie bei allen Projektschritten unterstützt und Ihnen die Arbeit abnimmt.
GEHEIMTIPP DES LEITERS VON EHI GEPRÜFTER ONLINE-SHOP
THORSTEN SCHARMACHER
Mit jeder Änderung im Shop und mit jeder Novel-lierung von Verbraucherschutzgesetzen im Internet ändern sich die Kriterien und Anforderungen für ein vertrauensvolles Shop-Erlebnis. Der einfachste Weg, hier immer Schritt zu halten, ist ein Paket aus Zerti- fizierung und regelmäßigen Updates von einem
Partner wie dem EHI.
THORSTEN SCHARMACHER
Leiter EHI Geprüfter Online-Shop
Fon +49 221 57993-63 scharmacher@ehi.org
JULIAN WIRTLER
Marketing und Vertrieb
Fon +49 221 57993-14 wirtler@ehi.org
EHI
UNTERNEHMENSPROFIL
Standort
Köln
Kunden
über 600
Leistungen
• Vertrauensfördernde Shop-Prüfung
• Konversionsstarke Kundenbewertungen
• Abmahnschutz und Haftung mit
Rechtstexten
• Neutrales Beschwerdemanagement
EHI
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EVALANCHE
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Lead Management (LM) folgt einer simplen Idee: Durch die persönliche Ansprache und das Bereitstellen von werbefreiem, infor-mativem und hochwertigem Content soll in mehrstufigen Kampagnen das Vertrauen von potenziellen Kunden gewonnen und diese zu Neukunden entwickelt werden. Auch um Bestandskunden zum erneuten Kauf zu mo-tivieren, eignet sich diese Marketingmethode. LM lässt sich aber ebenso gewinnbringend im E-Commerce nutzen. Aber Vorsicht! Mit viel Enthusiasmus, aber ohne Strategie loszule-gen, verschwendet nur Ressourcen. Wir haben Ihnen daher im Folgenden einige Tipps zu-sammengestellt, wie Sie LM effektiv umsetzen und was Sie unbedingt beachten müssen.
TIPP 1
MARKETING & VERTRIEB
LM lebt insbesondere vom engen Austausch zwischen Marketing und Vertrieb – und das über fast alle Projektschritte hinweg. Binden Sie also beide Bereiche eng in Ihre LM-Strategie ein und überzeugen Sie sie davon, wie wichtig ein kon-tinuierlicher, fachübergreifender Austausch ist.
TIPP 2
KUNDEN KENNEN
LM lebt außerdem von einer gelungenen, per-sönlichen Ansprache der potenziellen Kunden. Dazu müssen Sie möglichst genau deren Be-dürfnisse, Vorlieben, bevorzugte Kommunika-tionsformen und -kanäle kennen. Außerdem sollten Sie wissen, wie sich Ihre Interessenten informieren, wie sie zu Ihrem Shop finden und was sie zum Kauf motiviert. Auch hier hilft der Erfahrungsaustausch zwischen Vertrieb und Marketing.
Tipps von EVALANCHE
TIPPS FÜR ERFOLGREICHES LEAD MANAGEMENT
TIPP 3
PERSONAS ENTWICKELN
Äußerst hilfreich ist hier die Entwicklung von Kunden-Personas. Also detaillierten Beschrei-bungen von prototypischen Käufern – bis auf die Ebene individueller Charakteristika. Mit die-sen Personas bekommen alle Beteiligten eine klare Vorstellung davon, mit wem sie es zu tun haben und wie Kampagnen zielgruppengenau gestaltet werden können.
TIPP 4
CONTENT IST KING
Potenzielle Kunden sollen durch seriöse, infor-mative Inhalte von den Leistungen Ihres Unter-nehmens überzeugt werden. Verfügen Sie nicht über ausgebildete Autoren und Redakteure im eigenen Unternehmen, die Sie dauerhaft für das Projekt freistellen können, nehmen Sie un-bedingt professionelle Hilfe in Anspruch. Denn minderwertiger Content ist schlicht nutzlos. Denken Sie auch daran, die Landingpages, auf denen Sie den Content anbieten, übersichtlich und hochwertig zu gestalten.
TIPP 5
SCHWELLE NIEDRIG HALTEN
Leads generieren Sie über Anmeldeformulare. Um die Hemmschwelle niedrig zu halten, sollten Sie nur die nötigsten Informationen abfragen (E-Mail, Firma, Name und Anrede). Um Leads in Ihren Verteiler aufzunehmen und mit wei-teren Inhalten versorgen zu dürfen, benötigen Sie deren bewusste Einwilligung. Denken Sie also an ein rechtskonformes Opt-in-Verfahren.
EVALANCHE
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TIPP 6
AUTOMATISIERUNG
Am Anfang vielleicht noch nicht zwingend not-wendig, aber ab einer gewissen Anzahl von Leads unerlässlich ist eine LM- oder Marke-ting-Automation-Software. Die unterstützt Sie bei der Kampagnen-Planung und -Umsetzung, Verteilerauswahl und Auswertung. Lassen Sie sich hier unbedingt von Experten beraten, um die für Sie passende Lösung zu finden.
TIPP 7
TRACKING
Integrieren Sie auf jeden Fall leistungsfähige, datenschutzkonforme Tracking-Funktionalitä-ten, um die Ergebnisse Ihrer Kampagnen genau zu erfassen. So sehen Sie, welche Ansprache, Betreffzeilen, Inhalte und welche Versandin-tervalle gut funktionieren, wo Sie nachsteuern müssen. So können Sie die Leistung Ihrer LM-Kampagnen Schritt für Schritt optimieren.
TIPP 8
OPTIMIERUNG
Wenn Sie Ihre Kampagnen über die genannten Stellschrauben – es gibt natürlich noch weitere – optimieren, denken Sie daran, immer nur ein Merkmal/Kriterium zu verändern. Ansons-ten können Sie nicht mit Gewissheit sagen, welche Änderung für das neue Ergebnis ver-antwortlich ist.
GEHEIMTIPP DES GESCHÄFTSFÜHRERS
MARTIN PHILIPP
Erweitern Sie jeden Link auf Ihre Landingpages mit entsprechenden Kampagnencodes, die Sie über Webtracking-Lösungen auswerten können. So erhal-ten Sie bei der späteren Auswertung entscheidende Hinweise auf die Wirtschaftlichkeit der jeweiligen
Kampagnen und Touchpoints.
EVALANCHE
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MARTIN PHILIPP
Geschäftsführer
Fon +49 8151 55516-0 philipp@sc-networks.com
EVALANCHE
UNTERNEHMENSPROFIL
Standort
Starnberg bei München
Mitarbeiter
42
Leistungen
• Aufbau von Qualitätsadressen
und Adress-Management
• E-Mail-Marketing
• Marketing Automation &
Lead Management
• Feedbackanalyse und Statistik
FACT-Finder
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Im Onlinehandel ist das Suchfeld tatsächlich eine der wichtigsten Stellen, um die Conver-sion Rate zu steigern. Was es zu beachten gilt, und welche Möglichkeiten Ihnen zur Verfü-gung stehen, dazu geben wir Ihnen im Fol-genden einige Tipps.
TIPP 1
FEHLERTOLERANTE SUCHE
Viele Online-Shop-Besucher verwenden sofort die Suchfunktion, da sie eine gute Vorstellung davon haben, was sie wollen. Bei der Suchan-frage vertippen sich aber etliche. Damit Ihre Nutzer dennoch den Wunschartikel finden, müssen Sie eine fehlertolerante Suche bieten.
TIPP 2
PRODUKTDATEN OPTIMIEREN
Um Nutzern schnell relevante Suchergebnisse zu liefern, müssen Sie für eine optimale Qualität Ihrer Produktdatensätze sorgen. Dazu gehören unter anderem flache Datenstrukturen mit einer niedrigen Anzahl an Kategorien und Unterkate- gorien, die Bereinigung von Dubletten, das Vervollständigen von Produktinformationen sowie das Vereinheitlichen (Normalisieren) von Begriffen und Formaten (Konsistenz).
Mehr dazu bei SDZeCOM ab Seite 35.
TIPP 3
FILTER- UND NAVIGATIONSSTRUKTUREN I
Bei sehr allgemeinen Suchbegriffen, wie etwa „Jacket“ in einem Fashion-Store, gibt es meist sehr viele Ergebnisse. Mit einer After-Search-
Tipps von FACT-Finder
BESSERE SUCHE – HÖHERER UMSATZ
Navigation kann ein Nutzer die Ergebnisse über Filter weiter einschränken, z.B. nach Marke, Preis, Größe oder Farbe. Durch die dynami-sche und an der individuellen Suche orientierte Auswahl und Anordnung der Suchergebnisse schaffen Sie positive Shopping-Erlebnisse für Ihre Kunden.
TIPP 4
FILTER- UND NAVIGATIONSSTRUKTUREN II
Anstatt die entsprechenden Filterattribute ma-nuell aus Ihren Produktdaten zu extrahieren, nutzen Sie Tools, die automatisch kaufrelevante Attribute aus Ihren Produktdaten, Fließtex-ten, Produktbezeichnungen und anderen, oft bruchstückhaften Textinformationen ziehen. Mit minimalem Aufwand lassen sich dann nicht nur die dynamischen Filter für die Suchanfra-gen generieren, sondern ebenso an die Struk-tur Ihrer Produktdaten angepasste Navigations-strukturen.
TIPP 5
RELEVANTE ERGEBNISSE SCHAFFEN POSITIVE ERLEBNISSE
Wie auch bei Online-Suchmaschinen müssen die Ergebnisse der On-Site-Search für die Nut-zer die nötige Relevanz aufweisen. Ein Suchsys-tem, das Informationen wie Top-Seller und Verfügbarkeit berücksichtigt, schafft positive Einkaufserlebnisse und macht aus Besuchern Käufer.
FACT-Finder
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TIPP 6
KAUFVERHALTEN STEUERN
Ob Bestseller, reduzierte Artikel oder Premium- Artikel bei Ihnen ganz oben stehen, sollten Sie über die Suchtechnologie und Ihre KPIs steuern. Produkte, die gerade nicht verfügbar sind oder nur geringe Margen aufweisen, sollten erst am Ende erscheinen.
TIPP 7
FILTER-FUNKTION VERBESSERN
Allgemeine Suchanfragen wie z.B. „Herrenjeans“ liefern eine Fülle undifferenzierter Ergebnisse. Niemand will sich aber durch hunderte „Tref-fer“ hindurch klicken. Abhilfe schafft hier eine gute Facetten-Navigation. Sie unterstützt Kun-den dabei, die vielen Treffer nach Kategorien wie Größe, Farbe, Marke oder Preis sinnvoll ein-zuschränken.
TIPP 8
LANDIGPAGES FÜR VERSCHIEDENE ANLÄSSE
Aktuelle Ereignisse beeinflussen auch das Kauf- und Suchverhalten Ihrer Kunden. Nehmen Sie daher Ereignisse wie den Valentinstag oder Weihnachten zum Anlass, um etwa spezielle Landingpages für Geschenk-Suchende zu schaffen. Oder präsentieren Sie Fußballprodukte auf einer eigens erstellten WM-, EM- oder Champions League-Seite. Denken Sie daran, dass Google Seiten mit Teaser- oder Kategorie-bildern und SEO-optimierten Texten belohnt.
GEHEIMTIPP VON LEITUNG VERTRIEB & PARTNER
MARKUS KEHRER
Ein Recommendation Engine analysiert automa-tisiert die Einkäufe in Ihrem Shop und erkennt so für Käufer relevante Produkt- und Kategorie- Verwandtschaften. Bei einem Kauf werden diese aktiv empfohlen. Damit kann Ihr Umsatz signifikant stei-gen. Aber Achtung: Empfehlen Sie keine Produkte
aus derselben Kategorie.
FACT-Finder
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UNITED E-COMMERCE I 100 TIPPS FÜR DEN E-COMMERCE
MARKUS KEHRER
Leitung Vertrieb & Partner
Fon +49 7231 12597-108 markus.kehrer@fact-finder.de
JULIA ESMEZJAN
Partner Managerin
Fon +49 7231 12597-121 julia.esmezjan@fact-finder.de
FACT-Finder
UNTERNEHMENSPROFIL
Standort
Pforzheim, Bremen und Berlin
Mitarbeiter
160
Leistungen
• Fehlertolerante Shop-Suche
und optimierte Ergebnislisten
• Produktdatenoptimierung
• Nutzerfreundliche Vorschlagsfunktion
• Sprachenunabhängige Technologie
SDZeCOM
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UNITED E-COMMERCE I 100 TIPPS FÜR DEN E-COMMERCE
PIM-Systeme halten Einzug in die E-Com- merce-Welt. Die Einführung ist ein strate-gisches Projekt, das eine einheitliche und zentrale Basis für alle Produktinformationen zum Ziel hat. Maximalen Nutzen entfaltet ein PIM-System, wenn es neben der Bereitstel-lung der Daten für alle Kanäle auch produktiv für andere relevante Unternehmensaufga-ben und Kommunikationsziele genutzt wird. Die Anforderungen sind also vielfältig und die Wahl des passenden Systems entscheidet über den Erfolg. Wir haben einige Tipps zu-sammengestellt, worauf Sie bei der Auswahl Ihres PIM-Systems achten sollten.
TIPP 1
GRUNDSÄTZLICHES
Legen Sie gleich zu Beginn fest, welche An-forderungen das PIM-System im Sinne Ihrer Unternehmensstrategie und Ihrer Marketing- strategie erfüllen muss. Holen Sie dazu alle Be-teiligten mit ins Boot und scheuen Sie sich auch nicht, externe Berater zu konsultieren.
TIPP 2
DENKEN SIE IN ANWENDUNGSFÄLLEN
Lassen Sie sich das System unbedingt in einem Testlauf vorführen. Definieren Sie dazu mehrere für Ihr Unternehmen relevante Use Cases und lassen Sie sich diese anhand eigener Produktin-formationen und Mediadateien vorführen.
Tipps von SDZeCOM
PIM-SYSTEME DIE DREHSCHEIBE FÜR IHRE PRODUKTINFORMATIONEN
TIPP 3
NUTZEN STATT FEATURES
Lassen Sie sich nicht von einer Fülle von Funk-tionen blenden. Nicht alles, was möglich ist, muss für Ihren Bedarf auch nötig sein. Spezi-fische Werkzeuge z.B. für Datenmapping, Mar-ketingplanung oder Publishing sind sicherlich nützlich, wenn Sie entsprechende, immer wie-derkehrende Aufgabenstellungen haben. Falls nicht, sind sie nicht nur überflüssig, sondern verhindern unter Umständen sogar die Ver-gleichbarkeit bei der Systemauswahl.
TIPP 4
DATENPFLEGE
Achten Sie darauf, dass die Datenhaltung und Datenpflege medienneutral und so granular wie nötig erfolgt. So stellen Sie sicher, dass Ihre Produktinformationen jederzeit schnell und passgenau für den jeweiligen Anwendungsfall auffindbar sind.
TIPP 5
OPEN SOURCE VS. LIZENZ
Neben den etablierten Anbietern von lizenz-pflichtigen PIM-Systemen gibt es auch zahlrei-che Open Source-Systeme am Markt, die einen Vergleich nicht scheuen müssen. Ein genauerer Blick lohnt sich also.
SDZeCOM
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UNITED E-COMMERCE I 100 TIPPS FÜR DEN E-COMMERCE
TIPP 6
PASSENDE PARTNER
Suchen Sie einen Anbieter, der wirklich zu Ihnen passt. Die Einführung kann mehrere Monate in Anspruch nehmen und erfordert eine enge Zusammenarbeit, soll sie ressourcenschonend und mit schneller Produktivsetzung erfolgen. Dazu müssen Sie auf Augenhöhe mit dem Softwareanbieter kommunizieren können. Ein kleiner Mittelständler und ein Softwarekonzern bilden häufig kein Dreamteam. Hilfreich sind hier oftmals Dienstleister, die sich auf die Im-plementierung von PIM-Systemen spezialisiert haben. Profitieren Sie von deren Projekterfah-rung und dem eher lösungs- und serviceorien-tierten Vorgehen.
TIPP 7
EINFÜHRUNG I
Unterschätzen Sie nicht den Aufwand, den die Integration eines PIM-Systems mit sich bringt. Denken Sie hier auf jeden Fall in Teilprojekten. Iterative Vorgehensweisen im Projekt sind stark im Kommen. Vorteil sind schnelle Ergebnisse in den einzelnen Phasen, auf die immer wieder aufgebaut werden kann.
TIPP 8
EINFÜHRUNG II
Die Einführung verändert nachhaltig Prozesse, Aufgabenspektren und Verantwortlichkeiten in Ihrem Unternehmen. Dies kann zu Meinungsver- schiedenheiten einzelner Abteilungen oder in der Projektgruppe führen. PIM-Projekte benö-tigen daher die Unterstützung der Führungs-ebene, damit in solchen Fällen die Unterneh-mensziele im Fokus bleiben und ggf. auch unbequeme Entscheidungen gefällt werden können.
TIPP 9
FÜHRENDES SYSTEM
Machen Sie sich von dem traditionellen Gedan-ken frei, dass das ERP das führende System sein muss. Das mag noch für die Artikelanlage (etwa bei Artikelnummer und Preisdaten) gelten. Die Datenanreicherung kann aber im PIM selbst erfolgen, bzw. wird für jeden Prozess und jede Information das führende System am besten einzeln definiert.
GEHEIMTIPP VON VERTRIEBSLEITER
OLIVER FRÖMMER
PIM-Systeme managen Ihre Produktinformationen und stellen sie für unterschiedlichste Aufgaben und Kanäle online wie offline bereit. Um die Synergie- effekte weiter zu steigern, verschränken Sie Online- und Offline-Kanäle miteinander. Möglichkeiten sind etwa QR-Codes, persönliche URLs in Printmailings
oder sogar vom PIM bediente Displays am POS.
SDZeCOM
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OLIVER FRÖMMER
Vertriebsleiter
Fon +49 7361 594-537 o.froemmer@sdzecom.de
SDZeCOM
UNTERNEHMENSPROFIL
Standort
Aalen
Mitarbeiter
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Leistungen
• Systemneutrale Beratung zum Thema
Product Information Management
• Evaluierung der verschiedenen
PIM-Systeme
• Customizing der Standard-Software
an Ihr System
• Implementierung der PIM-Systeme
• Anbindung der vor- und nachgelagerten
Systeme wie ERP, CRM, Web- und
Mobil-Shop
Schlusswort
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SCHLUSSWORT
Wir freuen uns, wenn wir Ihnen mit unseren Tipps einen ersten Einblick in die vielfältige Welt des E-Commerce und die Anforderungen des Projektalltags geben konnten. Bestimmt war auch für Ihre E-Commerce-Strategie und Ihr konkretes Vorhaben etwas dabei. Der E-Commerce entwickelt sich jedoch zu schnell, die Themen sind zu zahlreich und die An-forderungen an konkrete Projekte zu unterschiedlich, als dass wir in unserem E-Book jeden Aspekt behandeln könnten – und was heute noch als unbedingtes Must-have gilt, ist mor-gen vielleicht nur noch ein Feature unter vielen.
Im Full-Service-Parternetzwerk United E-Commerce decken wir aber nicht nur alle Diszi-plinen und Themen des E-Commerce ab. Für unsere Kunden sind wir immer am Puls der Zeit, haben die aktuellsten Trends im Blick und gestalten die Zukunft des E-Commerce aktiv mit. Sollten Sie in unserem E-Book noch nicht alle Antworten auf Ihre Fragen gefunden haben, kommen Sie gerne auf uns zu oder sprechen Sie direkt mit den Experten der United E-Commerce Partner.
Medienpartner
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MEDIENPARTNER
NEUHANDELN.DE
Das Online-Portal neuhandeln.de berichtet über Trends, Strategien und Perspektiven für Online- und Multichannel-Händler. Herausgeber Stephan Meixner blickt hinter die Kulissen der Big Player und analysiert, welche Anwendungen, Entwicklungen und Geschäftsmodelle im E-Commerce wirklich Potenzial haben und auch für andere Handelsformen interessant sind. Der Name des Portals ist Programm, denn wer von der digitalen Transformation der Märkte nicht überrollt werden will, muss bereit sein, immer wieder neu zu handeln.
Da in Zeiten von Multi- und Omnichannel die unterschiedlichen Vertriebswege und Touch-points zusammenwachsen, berichtet neuhandeln nicht nur über den E-Commerce, son-dern auch über neue interaktive Versandhandelsformate oder Store-Konzepte. Das Portal richtet sich an Entscheider sowie Fach- und Führungskräfte von Online-Pureplayern wie auch aus Versand- und stationärem Einzelhandel, die eine eigene E-Commerce-Strategie entwickeln. neuhandeln.de bietet ihnen Orientierung zum Branchengeschehen – praxis-nah, tagesaktuell, spannend und hintergründig.
Autor und Herausgeber Stephan Meixner berichtet seit zehn Jahren über Trends und Ge-schäftsmodelle im E-Commerce. Zuletzt war er zweieinhalb Jahre als Chefredakteur für den Branchen-Informationsdienst Versandhausberater tätig. Zuvor hatte Stephan Meixner als freier Journalist über E-Commerce für Fachzeitschriften wie Internet World Business, iBusiness, Kress Report und Kontakter berichtet.
Partnerübersicht
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ÜBER UNITED E-COMMERCE
Unter dem gemeinsamen Dach von United E-Commerce bietet ein agiles Netzwerk von Partnerunternehmen das gesamte Leistungsspektrum im E-Commerce an – von Analytics bis Zahlungssysteme. Jeder Partner ist Experte auf seinem Gebiet und ergänzt die Leistungen der anderen.
Ihr Vorteil: Machen Sie es sich einfach mit Ihrem E-Commerce-Projekt. Wählen Sie zwischen spezialisierten Leistungen einzelner Partner oder dem integrierten Full-Service – je nach Ihrem individuellen Bedarf.
Profitieren Sie von dem über Jahre aufgebauten Vertrauen zwischen den United E-Commerce- Partnern, die bereits in etlichen Projekten erfolgreich miteinander gearbeitet haben.
United E-Commerce ist das Partnernetzwerk mit umfassenden Lösungen für sämtliche Heraus- forderungen im E-Commerce.
Entdecken Sie uns auf: www.united-ecommerce.de
Bei Fragen wenden Sie sich an:
DANIEL HÖLZER
Fon +49 6131 90798-98 info@united-ecommerce.de
USABILITY-AGENTUR
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Impressum
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UNITED E-COMMERCE I 100 TIPPS FÜR DEN E-COMMERCE
IMPRESSUM
Herausgeber
United E-Commerce e. V. c/o netz98 new media GmbH
Haifa-Allee 2 55128 Mainz
info@united-ecommerce.de
1. Vorsitzender: Daniel Hölzer 2. Vorsitzender: Tim Hahn
Vereinsregister AG Mainz, Registernummer VR 41170
Text & Redaktion
Sandy Wilzek und Daniel Becker, Möller Horcher Public Relations GmbH
Layout
Sascha Korn
Bildquellen
© bloomua – Fotolia.com; Magento Inc.; neuhandeln.de; United E-Commerce und Partner
Ausgabe 1
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© United E-Commerce
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