+ All Categories
Home > Education > Einführung E-Commerce

Einführung E-Commerce

Date post: 28-Nov-2014
Category:
Upload: joerg-eisfeld-reschke
View: 1,951 times
Download: 1 times
Share this document with a friend
Description:
Seminarunterlagen von Jörg Eisfeld-Reschke (Institut für Kommunikation in sozialen Medien) vom 26.-27. Juli 2013 im Rahmen des Artwert Sommer-Campus
116
Einführung E-Commerce 25.-26. Juli 2013 Jörg Eisfeld-Reschke
Transcript
Page 1: Einführung E-Commerce

Einführung E-Commerce

25.-26. Juli 2013

Jörg Eisfeld-Reschke

Page 2: Einführung E-Commerce

Institut für Kommunikation in sozialen Medien

AusbildungStudium Public Management (BA)Studium Public Policy (MA)

Autor, Speaker und Berater

Page 3: Einführung E-Commerce

Was ist Ihr Bezugzu E-Commerce?

Page 4: Einführung E-Commerce

GrundbegriffeGrundlagenGeschäftsmodelleDistributionKostenstruktur im E-CommerceDer Weg zum Online-ShopBezahlverfahrenGütesiegel

Page 5: Einführung E-Commerce

Was verstehen Sie unter E-Commerce?

Page 6: Einführung E-Commerce

E-Commerce ist ein Teilaspekt von E-Business. Dabei steht der Begriff E-Business für die Nutzung einer ITK-Infrastruktur, die inner- und zwischenbetrieblich, in internen und kundenbezogenen Geschäftsprozessen und über interne und externe Vernetzung stattfindet. Das Vorhandensein und die Nutzung dieser ITK-Infrastruktur macht den elektronischen Geschäftsverkehr erst möglich.

BITKOM (2009)

Page 7: Einführung E-Commerce

Electronic Commerce ist ein Konzept zur Nutzung von bestimmten Informations- und Kommunikationstechnologien zur elektronischen Integration und Verzahnung unterschiedlicher Wertschöpfungsketten oder unternehmensübergreifender Geschäftsprozesse und zum Management von Geschäftsbeziehungen.

Webagency (2013)

Page 8: Einführung E-Commerce

E-Commerce ist, wenn die Transaktion elektronisch stattfindet.

Page 9: Einführung E-Commerce

Was sind die Unterschiede zwischen Offline-Commerce und E-Commerce?

Page 10: Einführung E-Commerce

BesonderheitenOffline-Commerce

– Barzahlung möglich– Face to Face– eingeschränkte Öffnungszeiten– höhere Betriebskosten– haptischer Produktzugang

Page 11: Einführung E-Commerce

BesonderheitenOnline-Commerce

– nicht ortsgebunden/potentielle Reichweite– flexible Logistik/Lagerung– teils automatischer Vergleich (z.B. Preis)– Individualisierung ist skalierbar– Konkurrenz ist tendenziell größer– teils automatisierte Empfehlung– geringere Investitionskosten

Page 12: Einführung E-Commerce

GemeinsameUnterschiede

– Rechtlicher Rahmen– Werbeformen /-strategie– Vertrauensinstrumente

Page 13: Einführung E-Commerce
Page 14: Einführung E-Commerce

E-Commerce funktioniert in der Regel bedarfsdeckend.

Page 15: Einführung E-Commerce

Was bedeutet das für Kreativ- und Kulturprodukte?

Page 16: Einführung E-Commerce

Ist E-Commerce ein Erweiterung oder ein Ersatz der Wertschöpfung?

Page 17: Einführung E-Commerce

GrundbegriffeGrundlagenGeschäftsmodelleDistributionKostenstruktur im E-CommerceDer Weg zum Online-ShopBezahlverfahrenGütesiegel

Page 18: Einführung E-Commerce

Auf dem Weg zur Informationsökonomie

→ Strukturierungswert (Überblick über Vielzahl von Informationen)

Page 19: Einführung E-Commerce

Auf dem Weg zur Informationsökonomie

→ Worin liegt die digitale Wertschöpfung?

Page 20: Einführung E-Commerce

Auf dem Weg zur Informationsökonomie

→ Selektionswert (Filtermöglichkeit von Informationen)

Page 21: Einführung E-Commerce

Auf dem Weg zur Informationsökonomie

→ Matchingwert (Zusammenführung von Informationen)

Page 22: Einführung E-Commerce

Auf dem Weg zur Informationsökonomie

→ Transaktionswert (Onlineangebot gestaltet ein Geschäft effizienter)

Page 23: Einführung E-Commerce

Auf dem Weg zur Informationsökonomie

→ Abstimmungswert (Onlineangebot gestaltet ein Geschäft effizienter)

Page 24: Einführung E-Commerce

Auf dem Weg zur Informationsökonomie

→ Kommunikationswert (Austauschmöglichkeit zwischen Nutzern)

Page 25: Einführung E-Commerce

Dazu gehören sogenannte Netzwerkeffekte.

→ Direkte Netzeffekte (steigende Nutzerzahlen – zB. Telefon)

Page 26: Einführung E-Commerce

The Long Tail

Page 27: Einführung E-Commerce

The Long Tail

1. Es gibt weit mehr Nischenprodukte als Hits.2. Produktions- und Distributionskosten sinken.3. Filter können den Long Tail verlängern.4. Angebot und Filter verflachen die Nachfragekurve.5. Hit-Konkurrenz ist die Summe der Nischen.6. Es zeigt sich die natürliche Nachfragekurve.

Page 28: Einführung E-Commerce

Wer managed den Long Tail

1. für Sachgüter?2. für digitale Güter?3. für Werbung/Dienstleistungen?4. Informationen?5. von Nutzern geschaffene Inhalte?

Page 29: Einführung E-Commerce

Das Henne-Ei-Problem

→ zweiseitige Märkte

Page 30: Einführung E-Commerce

Das Henne-Ei-Problem

→ zweiseitige Märkte zB. Spielkonsole: Nutzer + Softwareentwickler zB. Zeitungen: Leser + Anzeigenkunden

Page 31: Einführung E-Commerce

Das Henne-Ei-Problem

→ zweiseitige Märkte zB. Spielkonsole: Nutzer + Softwareentwickler zB. Zeitungen: Leser + Anzeigenkunden zB. Auktionsportal:

Page 32: Einführung E-Commerce

Das Henne-Ei-Problem

→ zweiseitige Märkte zB. Spielkonsole: Nutzer + Softwareentwickler zB. Zeitungen: Leser + Anzeigenkunden zB. Auktionsportal: Verkäufer + Käufer zB. Jobvermittler:

Page 33: Einführung E-Commerce

Das Henne-Ei-Problem

→ zweiseitige Märkte zB. Spielkonsole: Nutzer + Softwareentwickler zB. Zeitungen: Leser + Anzeigenkunden zB. Auktionsportal: Verkäufer + Käufer zB. Jobvermittler: Arbeitnehmer + Arbeitgeber zB. Kreditkarte:

Page 34: Einführung E-Commerce

Das Henne-Ei-Problem

→ zweiseitige Märkte zB. Spielkonsole: Nutzer + Softwareentwickler zB. Zeitungen: Leser + Anzeigenkunden zB. Auktionsportal: Verkäufer + Käufer zB. Jobvermittler: Arbeitnehmer + Arbeitgeber zB. Kreditkarte: Kartenhalter + Einzelhandel

Page 35: Einführung E-Commerce

GrundbegriffeGrundlagenGeschäftsmodelleDistributionKostenstruktur im E-CommerceDer Weg zum Online-ShopBezahlverfahrenGütesiegel

Page 36: Einführung E-Commerce

3 Grundtypen von Geschäftsmodellen

→ Free, Premium, Freemium

Page 37: Einführung E-Commerce

7 Kategorien von Geschäftsmodellen

→ „Simply Seven“

Page 38: Einführung E-Commerce

Service SalesDienstleistungen

→ einmalige Dienstleistungen direkte Verbindung von Unternehmen und Kunde Erfolgsfaktor: Skalierung & Lockin

Page 39: Einführung E-Commerce

SubscriptionsAbonnements

→ Dauerhafte Leistung über einen Zeitraum längere (finanzielle) Bindung Erfolgsfaktor: Türsteher-Effekt

Page 40: Einführung E-Commerce

RetailOnline-Handel

→ Verkauf von Produkten Materielle oder immaterielle Produkte Erfolgsfaktor: Filter & Empfehlungen

Page 41: Einführung E-Commerce

CommissionsProvisionen

→ Anbahnung von Verkäufen / Intermediär Vergütung erst nach erfolgreicher Abwicklung Erfolgsfaktor: Ausschnitt der Wertschöpfung

Page 42: Einführung E-Commerce

AdvertisingWerbung

→ Verkauf von Werbeformaten auf eigener Seite Advertising as a service Erfolgsfaktor: Traffic und SEO

Page 43: Einführung E-Commerce

Licence SalesLizenzvergabe

→ Vergabe von Nutzungsrechten gegen Entgelt unterschiedliche Einschränkungen üblich Erfolgsfaktor: Plattformen als Mittler

Page 44: Einführung E-Commerce

Kategorien verbinden?

→ Service Sales / Dienstleistungen Subscriptions / Abonnements Retail / Onlinehandel Comissions / Provisionen Advertising / Werbung Licence Sales / Lizenzvergabe Financial Management / Finanzmanagement

Page 45: Einführung E-Commerce

nach Bach, Buchholz & Eichler (2010)

Page 46: Einführung E-Commerce

GrundbegriffeGrundlagenGeschäftsmodelleDistributionKostenstruktur im E-CommerceDer Weg zum Online-ShopBezahlverfahrenGütesiegel

Page 47: Einführung E-Commerce

Direkte Distribution:Das Produkt geht direkt vom Hersteller zum Kunden.

Einstufige Distribution: Nach der Herstellung wechselt das Produkt bzw. die Leistung den Eigentümer und geht über einen Zwischenhändler zum Endkunden.

Mehrstufige Distribution: Das Produkt findet seinen Weg zum Kunden über mehrere Zwischenhandelsstufen.

Page 48: Einführung E-Commerce

nach Meier & Stormer (2008)

Page 49: Einführung E-Commerce

nach Meier & Stormer (2008)

Page 50: Einführung E-Commerce

Welche Vor- und Nachteile sind mit der Online-

Distribution verbunden?

Page 51: Einführung E-Commerce

Vorteile Online-Distribution

→ sofortige/jederzeitige Erfüllung des Kaufwunsches direkter Kundenkontakt Entfall von Engpässen in der Reproduktion Preis- und Kostenvorteile wirtschaftlicherer Absatz von Nischenprodukten

Page 52: Einführung E-Commerce

Nachteile Online-Distribution

→ möglicher fehlender Internetzugang Distributionskosten liegen oft beim Nachfrager fehlende soziale Kontakte bei Kauf/Auslieferung evtl. Qualitätsverlust bei Komprimierung evtl. illegale Vervielfältigung digitaler Produkte

Page 53: Einführung E-Commerce

Wonach richtet sich die Distributionsart?

→ z.B. Sortimentsbreite

Page 54: Einführung E-Commerce

Wonach richtet sich die Distributionsart?

→ z.B. Sortimentsbreite, Lieferzeit, Produktwert, Kundenstruktur, Lageranforderungen, nationale Eigenheiten, Produktionsstätten

Page 55: Einführung E-Commerce

Welche Distributionsart eignet sich für Ihr

E-Commerce-Vorhabenund warum?

Page 56: Einführung E-Commerce

GrundbegriffeGrundlagenGeschäftsmodelleDistributionKostenstruktur im E-CommerceDer Weg zum Online-ShopBezahlverfahrenGütesiegel

Page 57: Einführung E-Commerce

Welche Kosten entstehen dem Händler imE-Commerce?

Page 58: Einführung E-Commerce

Gruppen der Kostenarten

→ Einmalige Konzeptionskosten Einmalige Einrichtungskosten Laufende Betriebskosten Laufende Marketingkosten Laufende Abwicklungskosten

Page 59: Einführung E-Commerce

Einmalige Konzeptionskosten

→ Konzeption und Gestaltung, Evaluierung und Systemauswahl, Erstellung eines Lastenhefts, Erstellung von Texten/Bannern/Grafiken/Bildern, Initiale Befüllung mit Produktdaten, Beratungskosten usw.

Page 60: Einführung E-Commerce

Einmalige Einrichtungskosten

→ Shoplizenz, Programmierung, Einrichtung und Anpassung des Backends Software-Installation, Anpassung des Frontends, Funktionale Anpassungen/Customization, Integration von Tools und Systemen (Schnittstellen), Behebungen von Fehlern usw.

Page 61: Einführung E-Commerce

Laufende Betriebskosten

→ Miete/Lizenz für Shopsystem, Hosting, System-Updates, Sicherheits-Updates, Serverwartung, Sicherstellung Support, Anpassungen und Erweiterungen, Tests, Fehlerbehebungen usw.

Page 62: Einführung E-Commerce

Laufende Marketingkosten

→ Suchmaschinenmarketing, -optimierung, Affiliate-Programme, Displaywerbung, Newsletter, Bannerwerbung, PR-Aktionen, Printwerbung/Katalog, Social Media Marketing, Produkt- und Preissuchmaschinen usw.

Page 63: Einführung E-Commerce

Laufende Abwicklungskosten

→ Buchhaltung ,Steuerberater, Anwaltshonorare, Zahlungsabwicklung, Zahlungsausfälle, Retourenkosten, Versandkosten, Gütesiegel usw.

Page 64: Einführung E-Commerce

GrundbegriffeGrundlagenGeschäftsmodelleDistributionKostenstruktur im E-CommerceDer Weg zum Online-ShopBezahlverfahrenGütesiegel

Page 65: Einführung E-Commerce

Der Weg zum Onlineshop

1. Verkaufen mit einem Bestellformular 2. Websites mit Warenkorbsystemen 3. Verkaufen mit Provision 4. Nutzung einer Verkaufsplattform 5. Eigener Onlineshop

Page 66: Einführung E-Commerce

Verkaufen mit Bestellformular

→ vergleichbar mit einem Kontaktformular → wenig Einkaufs- und Sicherheits-Funktionen → gut geeignet für Gratisprodukte, Warenproben und Kataloge → Spam-Schutz sinnvoll (zB CAPTCHA)

Page 67: Einführung E-Commerce

Warenkorbsystem

→ automatische Verarbeitung von Bestellungen → Preisberechnung und Versandkosten → teilweise per iframe eingebunden → Templates zumeist englisch (Anpassungsbedarf groß)

Page 68: Einführung E-Commerce

WarenkorbsystemPaypal HTML-Formulare mit einem

Jetzt-kaufen-Buttonprozentual vom Umsatz (0,9 bis 3,9 Prozent) plus 35 Cent pro Transaktion

Nopdesign JavaScript-System auf Englisch, deutsche Sprachdatei verfügbar

kostenlos

Mals-e Button „Jetzt kaufen“ zur Artikelbeschreibung setzen, englisch- und deutschsprachig

bis 1 000 Transaktionen kostenlos, mehr Zahlungsweisen und Funktionen $8 pro Monat

Page 69: Einführung E-Commerce

Verkaufen mit Provision

→ Teilnahme an einem Affiliate-Programm → Darstellung der Produkte auf eigener Seite → Vermittler einer Transaktion → üblicherweise Vergütung mit Pay per Lead

Page 70: Einführung E-Commerce

Verkaufen mit Provision

→ Beispiele: http://partnernet.amazon.de http://www.affili.net http://www.zanox.com http://yieldkit.com

Page 71: Einführung E-Commerce
Page 72: Einführung E-Commerce

Verkaufen mit Provision

→ Beispiele: Ebay Amazon Spreadshirt Etsy DaWanda

Page 73: Einführung E-Commerce

Welche Vor- und Nachteile können sich aus der Zusammenarbeit mit

Intermediären ergeben?

Page 74: Einführung E-Commerce

Eigener Onlineshop

1. Mietsoftware 2. Software kaufen 3. Open Source 4. Eigenentwicklung

Page 75: Einführung E-Commerce
Page 76: Einführung E-Commerce
Page 77: Einführung E-Commerce

Welche Vor- und Nachteile bei der Verwendung von

Standardsoftware?

Page 78: Einführung E-Commerce

Fall 1

Sie wollen ein mittelgroßes Sortiment vermarkten. Sie benötigen dafür nur Funktionen, die in Standardpaketen bereits enthalten sind.

Page 79: Einführung E-Commerce

Fall 1

Sie wollen ein mittelgroßes Sortiment vermarkten. Sie benötigen dafür nur Funktionen, die in Standardpaketen bereits enthalten sind.

→ alles außer Eigenentwicklung

Page 80: Einführung E-Commerce

Fall 2

Sie haben kaum Computerkenntnisse und möchten sich auch gar nicht einarbeiten.

Page 81: Einführung E-Commerce

Fall 2

Sie haben kaum Computerkenntnisse und möchten sich auch gar nicht einarbeiten.

→ Sie sollten über einen Mietshop oder über den Verkauf auf eBay nachdenken.

Page 82: Einführung E-Commerce

Fall 3

Gelegentlich möchten Sie Ihre handgemalten Bilder, die als Unikate gelten, online anbieten und verkaufen.

Page 83: Einführung E-Commerce

Fall 3

Gelegentlich möchten Sie Ihre handgemalten Bilder, die als Unikate gelten, online anbieten und verkaufen.

→ Zu diesem Zweck können Sie ein Formular mit einem externen Warenkorbsystem auf Ihrer bestehenden Webseite einbinden.

Page 84: Einführung E-Commerce

Fall 4

Ein renommierter Markenhersteller hat Ihnen einige seiner Restposten verkauft. Sie wissen aber nicht, ob es hier in Zukunft Nachschub vom Hersteller geben wird.

Page 85: Einführung E-Commerce

Fall 4

Ein renommierter Markenhersteller hat Ihnen einige seiner Restposten verkauft. Sie wissen aber nicht, ob es hier in Zukunft Nachschub vom Hersteller geben wird.

→ Nutzen Sie eBay als Verkaufsplattform und starten Sie hier einzelne Auktionen für Ihre Artikel.

Page 86: Einführung E-Commerce

Fall 5

Für Sie führt nichts an einem eigenen Shop mit eigener Domain und eigenem Design vorbei.

Page 87: Einführung E-Commerce

Fall 5

Für Sie führt nichts an einem eigenen Shop mit eigener Domain und eigenem Design vorbei.

→ Shopsoftwarepakete oder Open-Source-Systeme sind für Sie die beste Lösung.

Page 88: Einführung E-Commerce

Fall 6

Sie wollen ungewöhnliche Produkte verkaufen und haben ganz eigene Vorstellungen davon, wie Sie Ihre Waren präsentieren wollen und welche Zusatzfunktionen Sie anbieten wollen.

Page 89: Einführung E-Commerce

Fall 6

Sie wollen ungewöhnliche Produkte verkaufen und haben ganz eigene Vorstellungen davon, wie Sie Ihre Waren präsentieren wollen und welche Zusatzfunktionen Sie anbieten wollen.

→ Sie sollten sich einen externen Dienstleister für eine Eigenentwicklung suchen.

Page 90: Einführung E-Commerce

Fall 7

Sie wollen im Vorfeld auf jeden Fall genau wissen, welche Kosten insgesamt auf Sie zukommen werden.

Page 91: Einführung E-Commerce

Fall 7

Sie wollen im Vorfeld auf jeden Fall genau wissen, welche Kosten insgesamt auf Sie zukommen werden.

→ Verkaufs-Plattformen sind naheliegend, aber auch Standardsoftwarepakete verursachen kaum Folgekosten

Page 92: Einführung E-Commerce

Fall 8

Sie wollen am Anfang keine großen Investitionen tätigen.

Page 93: Einführung E-Commerce

Fall 8

Sie wollen am Anfang keine großen Investitionen tätigen.

→ Sie sollten für sich herausfinden, ob Auktionen bei eBay, Open-Source-Lösungen oder Mietshops auf lange Sicht sinnvoll für Sie sind.

Page 94: Einführung E-Commerce

Fall 9

Sie verfügen über Programmierkenntnisse, planen gern selbst und möchten Ihren Shop persönlich administrieren.

Page 95: Einführung E-Commerce

Fall 9

Sie verfügen über Programmierkenntnisse, planen gern selbst und möchten Ihren Shop persönlich administrieren.

→ Dann sollten Sie sich für eine Standardsoftware oder eine Open-Source-Lösung entscheiden.

Page 96: Einführung E-Commerce

Welche Funktionen sollte ein Onlineshop aufweisen?

Page 97: Einführung E-Commerce

Welche Funktionen sollte ein Onlineshop aufweisen?

1. Technische Funktionen 2. Kundenseitige Funktionen 3. Anbieterseitige Funktionen 4. Herstellerseitige Funktionen

Page 98: Einführung E-Commerce

Es braucht unbedingt ein Lasten-/Pflichtenheft!

→ Anforderung, Wichtigkeitsfaktor 1-10, Name des Anbieters, Punktezahl Anbieter, Gewichtete Punkte

Page 99: Einführung E-Commerce

GrundbegriffeGrundlagenGeschäftsmodelleDistributionKostenstruktur im E-CommerceDer Weg zum Online-ShopBezahlverfahrenGütesiegel

Page 100: Einführung E-Commerce

Was macht ein gutes Bezahlsystem aus?

Page 101: Einführung E-Commerce

Was macht ein gutes Bezahlsystem aus?

1. Verbreitung/Akzeptanz durch Kunden: Welcher Anteil der Kunden/Zielgruppe des Unternehmens kann das Verfahren ohne Weiteres nutzen?

Page 102: Einführung E-Commerce

Was macht ein gutes Bezahlsystem aus?

2. Schutz vor Zahlungsausfällen: Wie hoch ist das Risiko von Zahlungsausfällen, und inwiefern kann man sich davor schützen? Wann erfolgt der Zahlungseingang?

Page 103: Einführung E-Commerce

Was macht ein gutes Bezahlsystem aus?

3. Kosten: Welche einmaligen und wiederkehrenden Kosten fallen an?

Page 104: Einführung E-Commerce

Was macht ein gutes Bezahlsystem aus?

4. Unterstützung durchgängiger Prozesse: Inwiefern können mithilfe des Zahlungsverfahrens durchgängige bzw. automatisierte Prozesse gestaltet werden?

Page 105: Einführung E-Commerce

Was macht ein gutes Bezahlsystem aus?

5. Anonymität: Soll im Webshop auch die Möglichkeit bestehen, anonym zu bezahlen?

Page 106: Einführung E-Commerce

Was macht ein gutes Bezahlsystem aus?

6. Betragsbereich: Welche Beträge (von x Euro bis y Euro) sollen abgewickelt werden können?

Page 107: Einführung E-Commerce

Was macht ein gutes Bezahlsystem aus?

7. Wiederkehrende Zahlungen: Wird eine Unterstützung wiederkehrender Zahlungen benötigt (z.B. für Abonnements)?

Page 108: Einführung E-Commerce

Optimierung des Checkouts

→ Orientierung und Struktur bieten: → Buttons benennen → Umwege vermeiden → Ablenkung vermeiden → Hilfestellungen anbieten → Check-out ohne Log-in anbieten → Angaben zusammenfassen

Page 109: Einführung E-Commerce

Klassische Onlinebezahlverfahren

1. Rechnung 2. Nachname 3. Vorkasse 4. Kreditkarte 5. Elektronisches Lastschriftverfahren

Page 110: Einführung E-Commerce

Neue Onlinebezahlverfahren

1. PayPal 2. giropay 3. moneybookers 4. Maestro Secure Code 5. ClickandBuy 6. sofortüberweisung.de 7. amazon payment

Page 111: Einführung E-Commerce

MobileOnlinebezahlverfahren

1. Mpass 2. Square 3. Google Wallet

Page 112: Einführung E-Commerce

GrundbegriffeGrundlagenGeschäftsmodelleDistributionKostenstruktur im E-CommerceDer Weg zum Online-ShopBezahlverfahrenGütesiegel

Page 113: Einführung E-Commerce

Welche Gütesiegel für Onlineshops kennen Sie?

Page 114: Einführung E-Commerce

Welche Gütesiegel für Onlineshops kennen Sie?

Page 115: Einführung E-Commerce

Recherchieren Sie die Anforderungen und Vergabe

Page 116: Einführung E-Commerce

Bei Rückfragen und Anregungen

Twitter

Facebook

Email

@ikosom@joergeisfeld

www.facebook.com/ikosom

[email protected]


Recommended