Natura Drogerien | September 2014 1
Zeitschrift der Natura Drogerien AG September 2014
Heilpflanze GinkgoSeite 6
Kopfschmerzen – eine VolkskrankheitSeite 8
Konzentration – Lernvermögen Seite 12
Das Natura Drogerie-Team
Natura Drogerien | September 20142
Willkommen
IMPRESSUM
HerausgeberNatura Drogerien AGHauptstrasse 11 5024 Küttigenwww.naturadrogerie.ch
RedaktionManfred Meier Sarah [email protected]
Layout/GestaltungNadja GerberTypografische Gestaltung 5024 Küttigen
DruckDruckerei AG Suhr Postweg 2 5034 Suhr
TitelbildDas Team der Natura Drogerien AG Küttigen und Suhr
INHALT
Unterwegs sein 4 Die Reiseapotheke
Wundpflege 5 Wundheilung fördern mit Naturprodukten
Pflanzenportrait 6 Ginkgo – das lebende Fossil Kopfschmerzen 8 Behandlungsmöglichkeiten von Kopfschmerzen
Lernschwäche 11 Schüssler Salze fürs Pauken
Konzentration 12 Kinder – vom Träumer bis zum Zappelphilipp
Wettbewerb 14 Einkaufsgutscheine der Natura Drogerien zu gewinnen
Bon 16 für einen Erste-Hilfe-Spray
In diesem Jahr ist bei uns nicht nur bei
den Neuerungen im Produktebereich
viel los, sondern auch im personellen
Bereich läuft einiges.
Meine langjährige Stellvertreterin in
Küttigen, Laura Loretan, geht für 5
Monate nach England und Brigitte
Flückiger und ich, wir werden An-
fang 2015 Südamerika bereisen. Aus
diesem Grund werden sie bei uns ein
neues Gesicht antreffen, Nadine Kel-
ler. Sie hat diesen Sommer die Höhere
Fachschule für Drogistinnen und Dro-
gisten in Neuenburg abgeschlossen,
und wird die «Reisevertretung» in un-
seren beiden Drogerien übernehmen.
An dieser Stelle nutze ich die Gelegen-
heit, unsere Ausbildung wieder einmal
im Detail anzusprechen. Die Lehre zur
Drogistin dauert vier Jahre und wurde
2011 komplett überarbeitet, und den
aktuellen Bedürfnissen angepasst. Wir
sind im Augenblick der einzige Beruf,
in welchem die Komplementärme-
dizin bereits auf Lehrlingsstufe um-
fassend unterrichtet wird. Zum Lehr-
lingsstoff in der Berufsfachschule ge-
hören zum Beispiel die Spagyrik, die
Homöopathie, die Bachblütenthe-
rapie und die Heilmethode nach Dr.
Schüssler. Ein möglicher Besuch der
Berufsmaturität erachte ich in der
heutigen Zeit als Selbstverständlich-
keit. Allerdings ist eine solche Doppel-
belastung eine wirkliche Herausforde-
rung, und es sollte wohl überlegt sein.
Nach der Lehre folgt eine Praxiszeit
von mindestens zwei Jahren, in wel-
chem das Erlernte gefestigt wird, be-
vor dann der nächste Schritt, die Hö-
here Fachschule für Drogistinnen und
Drogisten am Ufer des Neuenburger
Sees, in Angriff genommen werden
kann. Diese Ausbildung dauert zwei
Jahre und wird im Vollzeitstudium ab-
solviert.
Der Titel Drogistin/Drogist HF ermög-
licht das Führen einer Drogerie und
erlaubt die Ausbildung von Lehrlin-
gen. Manfred Meier n
Wir waren in den letzten Monaten sehr aktiv und haben unsere Produkte-palette erweitert. Es bereitet uns viel Freude, in unserem «Labor», neue Produkte zu entwickeln oder Bestehende mit unserer 100 % natürlichen Grund-lage zu überarbeiten. Hier einige Beispiele:– 9 unserer bewährten Medizinaltees
im praktischen Pyramidenbeutel– Arnika- und Wallwurzgel,
beide hoch dosiert– Körperöl und Brustöl– Propolissalbe, mit Tinktur und
Spagyrik– Inhalationsöl, mit oder ohne Inhalator– Verschiedene Naturkosmetik-
Körperpflegeprodukte
Zudem haben wir unseren Internet- auftritt komplett überarbeitet. Besuchen Sie uns doch auf www.naturadrogerie.ch und schauen Sie selber.
Nun wünsche ich Ihnen viel Spass mit der 7. Ausgabe unserer Haus- zeitschrift.
Manfred MeierInhaber und Geschäftsführer Küttigen
Reisefieber und neue Gesichter
Natura Drogerien | September 2014 3
Interview
Verstärkung im Natura Drogerie-Team
NameNadine Keller
Beruflicher HintergrundIm Jahr 2010 beendete ich in der Dro-
gerie Stutz, Sarmenstorf meine Lehre
mit der Berufsmaturität. Danach zog
es mich in den Kanton Zürich. Nach
zwei verschiedenen Drogerien kehrte
ich an meinen Lehrort zurück. In der
Zwischenzeit besuchte ich Weiter-
bildungen in den Bereichen Natur-
heilkunde und Kosmetik. Durch mei-
nen Aufgabenbereich entstand der
Wunsch, mich für die höhere Fach-
schule in Neuenburg anzumelden. Im
Sommer 2014 erhielt ich das Diplom
und freue mich nun auf eine neue He-
rausforderung in der Natura Drogerie.
Das Thema meiner DiplomarbeitDie Diplomarbeit drehte sich um den
Gesundheitsschuh kyBoot. Ich un-
tersuchte, ob kyBoot eine messbare
Wirkung auf mich hat und ob sich
der Schuh weiterhin im Markt halten
wird. Durch die Befragung von Be-
rufsgruppen, die sich mit der Fuss-
gesundheit beschäftigen, erfuhr ich,
dass der kyBoot ein optimaler Trai-
ningsschuh ist. Mittels einer Umfrage
erfasste ich die Meinungen der End-
konsumenten. Die meisten von ih-
nen stellten eine positive Wirkung
durch die Schuhe fest, lediglich das
Aussehen könnte verbessert werden.
Mein Fazit ist, dass der Schuh durch-
aus eine Zukunft hat. Der kyBoot ver-
bessert messbar die Körperhaltung,
trainiert die Muskulatur und das
Gleichgewicht. Er kann zur Gesun-
derhaltung des Körpers einen Beitrag
leisten.
ZukunftsvisionenAls erstes möchte ich Erfahrungen als
Geschäftsführerin sammeln und mich
in einzelnen Teilgebieten noch weiter-
bilden. Ein Traum von mir ist, irgend-
wann eine eigene Drogerie zu führen.
Meine FreizeitMeine Freizeit wird momentan durch
meinen Hund ausgefüllt. Ich liebe es
wandern zu gehen, neue Wege zu ent-
decken und am Ziel wenn möglich, ei-
nen «Sprung» ins kühle Nass zu wa-
gen. An einem verregneten Wochen-
ende lese ich gern ein spannendes
Buch.
Nächstes ReisezielMein nächstes Reiseziel ist Skandina-
vien. Mit meinem Freund, unserem
Hund und dem Wohnmobil geht es
Richtung Norden. Seit unserer Island-
reise im letzten Jahr, sind wir begeis-
tert von dieser Region.
Lieblingsprodukte aus der DrogerieAktuell sind dies die Strath Kräuter-
hefe Produkte. Sie begleiteten mich
durch stressige Zeiten in der Ausbil-
dung. Das einfache, aber sehr wir-
kungsvolle Produkt, kann von jeder-
mann eingenommen werden, der sich
in Belastungszeiten stärken möchte.
n
Manfred MeierDrogist HF, HomöopathDipl. Spagyriker und Aromatherapeut
Brigitte FlückigerDrogistin HFDipl. Spagyrikerin
Nathalie Bloch KoppDrogistin HF
Nadine KellerDrogistin HF
Laura Anaïs LoretanDrogistin EFZMaster in Spagyrik Bachblütenspezialistin BFRP
Sarah PfenningerDrogistin EFZMaster in PhytotherapieHomöopathin in Ausbildung
Doris ZweidlerDrogistin EFZ Klassische Homöopathin
Sonja KochDrogistin EFZMaster in Spagyrik
Andrea BlattnerDrogistin EFZ
Jasmin SchreiberDrogistin in Ausbildung 4. Lehrjahr
Martina KellermüllerDrogistin in Ausbildung 3. Lehrjahr
Sara KasparDrogistin in Ausbildung 2. Lehrjahr
Anja BergerDrogistin in Ausbildung 1. Lehrjahr
Ein kompetentes Team
Natura Drogerien | September 20144
Unterwegs sein
Die ReiseapothekeAndere Länder, andere SittenEgal wo es sie auf der Welt hinzieht,
es lohnt sich, vor der Reise eine Apo-
theke mit den wichtigsten Heilmit-
teln zusammenzustellen. Je nach-
dem ob man mit dem Auto oder mit
dem Rucksack unterwegs ist, in Ge-
biete mit guter Grundversorgung oder
entlegenere Orte reist, unterscheidet
sich die Wahl der Reiseapotheke stark.
Deshalb haben wir zwei Vorschläge
zusammengestellt – eine kleine Apo-
theke für Trekkingferien und eine
Grössere für Reisen in exotische Regi-
onen.
Weniger ist mehr – die kompakte ReiseapothekeFür Aktivferien, egal ob biken oder
wandern, hier haben wir auf geringes
Gewicht geachtet. Für kleinere Verlet-
zungen sind sie damit gut gerüstet.
– Erste-Hilfe-Spray, der Nothelfer für
(fast) alle Beschwerden, siehe S. 5
– Pflaster, Gazekompressen,
Verbandsstoff
– Pinzette, kleine Schere
– Schmerzmittel
– Insektenschutzmittel,
z. B. Anti-Brumm
– Sonnenschutzcreme,
z. B. Sunvital von Goloy 33
– Blasenpflaster
– Traubenzucker, für kleine
Schwächeanfälle
Für (fast) alle Fälle gerüstet – die komplette ReiseapothekeIn warmen, exotischen Ländern
macht es Sinn, gut ausgerüstet zu rei-
sen. So können akute Beschwerden
selbst behandelt werden, und man
muss sich nicht auf Sprach-Aben-
teuer in örtlichen Apotheken einlas-
sen.
– Diverse Produkte der Grundver-
sorgung, siehe kompakte Apotheke
oben
– Perenterol, gegen Durchfall
– Magen-Darmtropfen, bei allen
Verdauungsbeschwerden
– Abführmittel, wenn man in den
Ferien zu Verstopfung neigt
– Präparat gegen Reiseübelkeit
– Bachblüten Notfalltropfen, bei
seelischen Nöten wie Nervosität,
Schock, uvm.
– Ohrentropfen, für Taucher
– Augentropfen, Nasenspray, bei
Neigung zu Beschwerden
– Spagyrik-Spray Resistenz akut,
stimuliert das Immunsystem,
bei ersten Erkältungsanzeichen
– Halslutschtabletten
– Malariaprophylaxe oder Sofort-
therapie, fragen sie Ihren Arzt
Tipps für die ReiseOb mit Reisecar, Auto oder im Flug-
zeug, meist muss eine längere Zeit
im Sitzen verbracht werden. Folgen-
des hilft die Anreise beschwerdefrei zu
überstehen:
– Fussübungen, umhergehen oder
Fahrtpausen, um sich die Beine zu
vertreten, helfen die venöse Durch-
blutung optimal zu halten.
– Gönnen sie ihren Beinen vor und
nach Reiseantritt eine wohltuende
Einreibung mit unserer
natürlichen Venenemulsion.
– Pinus Tabletten von Pfarrer Künzle,
um die Fliesseigenschaft des Blu-
tes zu optimieren und allfälligen Be-
schwerden vorzubeugen. Vor der
Reise werden einmalig 10 Tabletten
eingenommen.
Exotisches Essen – hält da mein Magen stand?In heissen, tropischen Ländern soll-
ten Sie nur gekochte, gebratene oder
geschälte Lebensmittel essen. Bei Be-
schwerden empfehlen sich folgende
Produkte zur schnellen Genesung:
– Perenterol, Aktivhefepräparat
welches bei Durchfall rasch Linde-
rung bringt
– Magen-Darmtropfen, bringen
die Verdauung ins Gleichgewicht,
helfen gegen Übelkeit
– Similasan Magen-Darmglobuli,
bei leichtem Durchfall, Übelkeit,
Erbrechen und Unwohlsein
Mindestens genau so wichtig ist je-
doch, dass Sie mit viel Freude und ei-
nem Lächeln die Reise antreten, denn
schlussendlich ist vieles eine Frage der
Einstellung. sp n
Im Notfall zähltVertrauen doppelt:
Die FLAWA Taschenapotheke ist praktisch, handlich und hilfreich. www.fl awa.ch
CHF 10.50statt
CHF 12.50
Natura Drogerien | September 2014 5
Wundpflege
Wundheilung fördern mit Naturprodukten
Unser Erste-Hilfe-Spray (ab jetzt EHS
genannt) ist ein rein natürliches Heil-
mittel aus alkoholischen, homöopa-
thischen und spagyrischen Pflanzen-
auszügen.
Den EHS kann man bei allen Verlet-
zungen, Entzündungen, Muskelver-
spannungen, akuten Hautausschlä-
gen, Blasen, Insektenstichen, usw. in-
nerlich und äusserlich einsetzen. Er
eignet sich für Kinder genauso wie für
Erwachsene und ist sehr gut verträg-
lich.
Wichtig ist, jede Entzündung, jeder
Schmerz oder Ausschlag ist nur ein
Symptom einer Krankheit oder Stö-
rung in unserem Organismus. Die Ur-
sache dafür muss zuerst gefunden
werden, erst dann kann man mit Er-
folg behandeln. Der EHS soll für die
«Erste Hilfe» da sein. Sollte keine Bes-
serung eintreten, ist ein Arzt zu kon-
sultieren.
Nachfolgend einige Anwendungs-
möglichkeiten für den EHS:
– Bei Schürf- und Schnittwunden: 2 – 3-mal in kurzen Abständen auf-
sprühen, stark blutende Wunden so
oft besprühen, bis die Blutung nach-
lässt. Eine zusätzliche Desinfektion
ist, in den allermeisten Fällen, nicht
nötig.
– Bei Quetschungen, Beulen und Blutergüssen: sofort in kurzen Ab-
ständen aufsprühen.
– Bei Verbrennungen und Sonnen-brand: sofort in kurzen Abstän-
den aufsprühen, bis die Schmer-
zen nachlassen. Danach 3 x täglich
anwenden bis zum Beginn der Ver-
narbung, danach wird mit der Son-
nenbrandemulsion weiterbehan-
delt. Eine allfällige Vernarbung kann
mit unserer Narbensalbe unterstützt
werden.
– Juckende Ausschläge und Insekten-stiche: sofort besprühen und mehr-
mals wiederholen.
– Bei Entzündungen und akuten Ge-lenkschmerzen: mehrmals täglich
anwenden.
– Beginnende Kopfschmerzen und Migräne: die Stirn, die Schläfen und
den Nacken mehrmals besprühen
oder als kühle Kompressen auflegen.
– Zur Vorbereitung bei Operationen:
4 – 5 Tage im Voraus einige Male täg-
lich, einen Sprühstoss in den Mund.
Nach Operationen, sollte die ver-
letzte Stelle mehrmals täglich be-
sprüht werden. Zusätzlich empfiehlt
sich 3-mal täglich einen Sprühstoss
in den Mund zu sprühen.
Bei offenen Verletzungen kann nach
der Anwendung des EHS ein kurzes
Brenngefühl auftreten. Sollte dies bei
Kindern ein Problem sein, kann äus-
serlich ein wässriges Desinfektions-
mittel (z. B. Merfen, Bepanthen plus)
angewendet und der EHS innerlich
eingenommen werden. Wir empfeh-
len bei allen Beschwerden zusätz-
lich die innerliche Einnahme. Sie ver-
stärkt die wundheilende, schmerzlin-
dernde und entzündungshemmende
Wirkung des EHS. Dosiert wird er
3 – 4-mal täglich einen Sprühstoss in
den Mund.
Der Erste-Hilfe-Spray «Mund und Rachen»Unser bewährter EHS kombiniert mit
den spagyrischen Essenzen von Bie-
nenkittharz (Propolis), Myrrhe und
Löffelkraut. Bei entzündlichen Pro-
zessen im Mund- und Rachenbereich,
wie Aphten, Mundsoor und Druck-
stellen von Zahnspangen oder dritten
Zähnen.
Der Erste-Hilfe-Spray «Sportverletzungen»Hochwertige, ätherische Öle ergän-
zen den klassischen EHS, und ma-
chen ihn so zum idealen Partner für
die Sporttasche. Bei allen Arten von
Sportverletzungen, Muskelkrämpfen
und Verspannungen, sowie bei rheu-
matischen Beschwerden. Bei begin-
nenden Kopfschmerzen den Nacken,
sowie Stirn und Schläfen besprühen
(nicht zu nahe bei den Augen). Kann
auch zur Vorbereitung der Muskulatur
bei sportlichen Aktivitäten eingesetzt
werden. Der EHS mit ätherischen
Ölen darf nur äusserlich und bei ge-
schlossenen, stumpfen Verletzungen
verwendet werden.
Heil- und Wundsalbe100 % natürliche Salbe, mit pflanzli-
chen Ölen und Tinkturen. Desinfiziert
und heilt jegliche Verletzungen, pflegt
irritierte und gereizte Haut. Ideal als
Nachbehandlung des EHS, sowie zur
Narbenpflege einsetzbar.
Nachbehandlungssalbe- und EmulsionRein natürlich, mit spagyrische Essen-
zen und ätherischen Ölen. Heilt und
lindert Blutergüsse, zur Nachbehand-
lung von Wunden und stumpfen Ver-
letzungen. sp n
Wer kennt ihn nicht, den Erste-Hilfe-Spray. Die Hausspezialität aus dem Hause Oesch,
seit 30 Jahren ein steter Begleiter vieler Familien. Er hat einen vielfältigen Einsatzbereich
und sollte in keiner Hausapotheke fehlen.
Natura Drogerien | September 20146
Pflanzenportrait
Ginkgo – das lebende Fossil
Ginkgo – seine GeschichteDer Baum war vor Millionen von Jah-
ren auch in Europa heimisch. Später
fand man ihn nur noch in Teilen von
China. Von dort fand er den Weg in
andere Gebiete Asiens. Man pflanzte
ihn mit Vorliebe in Tempelanlagen,
weshalb er auch heute noch Tempel-
baum genannt wird. Der Arzt und For-
schungsreisende Engelbert Kaempfer
brachte den Baum um 1730 schliess-
lich wieder nach Europa, wo er in
Parkanlagen oder botanischen Gärten
gepflanzt wurde.
Ginkgo – seine NamensgebungGinkgo biloba, so der lateinische
Name, stammt von Carl von Linné.
Dieser übernahm den bereits beste-
henden Namen, Ginkgo, der von Ka-
empfer aus dem Japanischen über-
nommen wurde. «Ginkyo» ist eine
Kombination der Schriftzeichen «gin»
(= silber) und «kyo» (= Aprikose), was
sich auf die silbrig scheinende, apriko-
senähnliche Frucht bezieht. Aus un-
geklärten Gründen entstand aber aus
der Silbe «kyo» die falsche Silbe «kgo»,
welche zum lateinischen Namen
führte. «Biloba» weist auf die zwei-
lappige Blattform hin. Deutsch nennt
man die Pflanze auch Fächerblatt-
baum, Elefantenohrbaum, Mädchen-
haarbaum oder lustiger weise auch
Grossvater-Enkel-Baum, da es nach
der Pflanzung des Baumes sehr lange
dauert bis er die ersten Früchte trägt.
Im Französischen kennt man ihn un-
ter den Namen «Arbre aux quarante
ecus» oder «Noyer du Japon» und im
Englischen nennt man ihn «Maiden-
hair tree».
Ginkgo – seine MerkmaleDer Baum ist ein Sonderling unter
den Pflanzen. Er ist das einzig noch le-
bende Bindeglied zwischen den Farn-
pflanzen und den höheren Pflan-
zen. Er ist weder bei den Laubbäu-
men noch bei den Nadelgewächsen
eingeteilt, sondern gehört einer al-
ten Pflanzenfamilie an, deren rest-
liche «Mitglieder» schon vor langer
Zeit ausgestorben sind. Die Pflanze
ist zweihäusig, was bedeutet, dass es
männliche und weibliche Bäume gibt.
Ersteren wird bei der Pflanzung oft
den Vorzug gegeben, da die Früchte
der weiblichen Bäume eher unange-
nehm ranzig riechen. Dies kommt
von der Buttersäure, die in den Früch-
ten enthalten ist.
Charakteristisch sind die Blätter, wel-
che fächerartig geformt sind und in
der Mitte eine Einkerbung haben. Die
Blätter schimmern in einem kräftigen,
helleren Grün. Im Herbst leuchten sie
goldgelb, bevor sie wie bei den Laub-
bäumen fallen gelassen werden. Die
Bäume werden bis zu 30 – 40 m hoch,
haben eine langgestreckte Krone, die
bei alten Bäumen immer breiter wird.
Der Baum ist äusserst widerstandsfä-
hig und resistent gegen Insektenfrass
oder Krankheiten. Auch die Luftver-
schmutzung scheint ihm nichts an-
zuhaben. Deshalb wird er gerne auch
als Alleebaum gepflanzt. Seine Rinde
ist schwer entflammbar, was in mäs-
sig feuerresistent macht. Bis zu 2000
Jahre alt kann der Ginkgo werden; in
China sollen Exemplare stehen, die
4000 Jahre alt sind.
Ginkgo – seine SymbolikIn Asien wird der Baum schon seit
Jahrhunderten als «Baum der Er-
kenntnis» verehrt und auch als Heil-
pflanze genutzt. Wobei dort nicht nur
die Blätter, sondern auch die Samen
und Wurzeln zum Einsatz kommen.
Der Ginkgo-Baum ist die letzte Art der Ginkgoales, einer Pflanzengruppe, die
bereits vor zirka 150 Mio. Jahren ausgestorben ist. Der Ginkgo-Baum mag also das
einzige Lebewesen auf Erden sein, das sowohl den Dinosauriern, wie auch den
Menschen Schatten spendete.
Natura Drogerien | September 2014 7
Im Westen werden nur die Blätter zu
Heilzwecken verwendet. Gerade die
Blätter sind es auch, welche die Men-
schen faszinieren und etliche Kunst-
schaffende inspirieren. Als Motiv sind
sie beliebt für die Verzierung von Ge-
brauchsgegenständen, für Schmuck
oder Bilder.
Die Zahl Zwei ist für den Ginkgo sym-
bolhaft. Erstens durch die Zweihäusig-
keit, dann durch das zweigeteilte Blatt
und nicht zuletzt wegen dessen aus-
sergewöhnlichen Nervenstruktur. Bei
einkeimblättrigen Pflanzen, wie dem
Spitzwegerich, verlaufen die Blatt-
nerven parallel. Vernetzt verlaufen sie
bei den zweikeimblättrigen Pflanzen,
wie der Zitronenmelisse. Vom Blatt-
stiel verläuft also ein Hauptnerv und
verzweigt sich seitlich immer wieder
in kleinere Nerven. Das Ginkgoblatt
hingegen bildet auch hier eine Aus-
nahme. Der Hauptnerv teilt sich in
zwei gleichgrosse Nerven, diese tei-
len sich wiederum in zwei usw. Dar-
aus kann man mehrere Überlegun-
gen ableiten. Folgen wir den Nerven
vom Ausgangspunkt nach aussen, so
erleben wir eine wiederholte Spaltung
(=Analyse). Umgekehrt gehen wir zu-
rück zum Ursprung, so erleben wir
eine sich wiederholende Zusammen-
führung (=Synthese).
Diese Zweipoligkeit oder Gegensätz-
lichkeit findet man überall im Le-
ben – Tag und Nacht, Mann und Frau,
Jung und Alt, stark und schwach etc.
Oft wird diese Gesetzmässigkeit aber
ignoriert und im alltäglichen Leben
ausgeblendet. Einzelne Pole werden
gefördert und andere missachtet oder
sogar bekämpft. Auch unsere beiden
Hirnhälften mit ihren unterschiedli-
chen Aufgaben, symbolisieren diese
Pole. In unseren Breitengraden wird
die linke Hirnhälfte, zuständig für das
ursächlich-analytische Denken, über-
bewertet. Wohingegen das analog-
synthetische Denken (vernetztes, ein-
zelne Teile zusammenfügendes Den-
ken) verkümmert, was auf Dauer ein
Vitalitätsverlust des Gehirns verur-
sacht und die Funktion als Ganzes da-
runter leidet.
Der Ginkgo symbolisiert das Ganze,
beide Teile vereinigt, als Einheit und
im Gleichgewicht. Er gewinnt so an
Lebenskraft, zeichnet sich aus durch
seine Vitalität, die wir in seiner Wider-
stands- und Regenerationskraft wie-
derfinden. Die Leistungsfähigkeit un-
seres Hirns – dem einzigen Organ,
das beide Pole in sich vereinigt – wird
durch diese Vitalität regeneriert.
Ginkgo – seine AnwendungIn den letzten Jahrzehnten zeigte die
Erfahrung auf, dass Ginkgo eine wert-
volle Heilpflanze ist. In diversen Stu-
dien konnten bestimmte Wirkungen
mehrfach wissenschaftlich belegt und
die Erfahrungswerte bestätigt werden.
Ginkgo …
… verbessert die Fliesseigenschaft
des Blutes
… inaktiviert schädliche Sauerstoff-
radikale
… fördert die Durchblutung in den
kleinsten Blutgefässen im Hirn und
den Extremitäten
… steigert die Gedächtnisleistung
und das Lernvermögen
… übt eine Schutzwirkung auf die
Nervenzellen im Gehirn aus
Entsprechend dieser Wirkungen er-
geben sich folgende Anwendungsge-
biete: Gedächtnisstörungen, Konzent-
rationsstörungen, depressive Verstim-
mungen, Schwindel, Ohrensausen
(Tinnitus), Kopfschmerzen, arterielle
Durchblutungsstörungen in den Ex-
tremitäten (beginnende Verschluss-
krankheit), Wadenkrämpfe, Kältege-
fühl, Kribbeln und Ameisenlaufen.
Bei einer Anwendung als Begleitthe-
rapie hat man positive Auswirkun-
gen bei verschiedenen Demenzfor-
men festgestellt. Dies im Sinne einer
Verbesserung der Alltagstauglichkeit.
Ginkgo kann bei leichteren Gedächt-
nis- und Konzentrationsstörungen
im Alter sehr hilfreich sein. Desglei-
chen kann man Ginkgo zur Vorberei-
tung auf Prüfungen einsetzen, um die
Konzentrationsfähigkeit während der
Lernphase und an der Prüfung selbst
zu steigern.
Auch für Kinder mit einem Aufmerk-
samkeitsdefizit und mangelnder Kon-
zentrationsfähigkeit, kann Ginkgo
hilfreich sein. Hier oft mit anderen
komplementär-medizinischen Mass-
nahmen kombiniert.
Ginkgo verbessert die Durchblutung
in den kleinsten Blutgefässen. Des-
halb ist er bei arteriellen Durchblu-
tungsstörungen der Extremitäten an-
gezeigt, begleitend zu einer Physiothe-
rapie. Ein weiteres Anwendungsgebiet
sind wiederkehrende Kopfschmerzen,
welche durch Wetterumschlag, Über-
anstrengung oder im Klimakterium
ausgelöst werden. Allerdings sollte
ärztlich abgeklärt sein, ob die Schmer-
zen nicht durch eine andere, eventu-
ell schwerwiegendere Ursache ausge-
löst werden.
Ginkgo wird als spagyrische Essenz,
als Tinktur oder als Kapsel eingenom-
men, oft kombiniert mit anderen Heil-
pflanzen. Die Anwendung in Form
von Tee ist nicht gebräuchlich. nbk n
Natura Drogerien | September 20148
Neben Rückenschmerzen gehört
der Kopfschmerz zu den häufigsten
Krankheitserscheinungen überhaupt.
Laut deutschen Studien sollen an die
70 % der Bevölkerung unter zeitweisen
oder chronischen Kopfschmerzen lei-
den. Fünf Prozent haben täglich Kopf-
schmerzen. Frauen sind häufiger be-
troffen als Männer und Stadtbewoh-
ner mehr als die Landbevölkerung.
Heute sind rund 250 verschiedene
Kopfschmerzen bekannt. Bei den
meisten davon handelt es sich um sel-
tene Krankheiten. 90 Prozent der Fälle
verteilen sich auf die beiden Formen
Spannungskopfschmerzen und Mi-
gräne. Immer öfter hört man in den
letzten Jahren von den sogenannten
Cluster-Kopfschmerzen. Bei uns in
der Drogerie haben wir es vor allem
mit Spannungskopfschmerzen und
Migräne zu tun.
Es wird zwischen primären und se-
kundären Formen des Kopfschmerzes
unterschieden:
Primäre Kopfschmerzen: Hier entspricht der Schmerz an sich
der Krankheit. Oft können keine si-
cheren Ursachen dafür gefunden wer-
den. Der überwiegende Teil der Kopf-
schmerzen gehört zu dieser Art.
Sekundäre Kopfschmerzen: Hier ist der Schmerz die Folge einer
anderen Krankheit, wie zum Beispiel
nach Traumen, durch Tumore oder
Blutungen.
Das «übliche» Kopfweh, die soge-
nannten Spannungskopfschmerzen,
treten unter allen Kopfschmerzen am
häufigsten auf. Sie können nur hin
und wieder auftreten oder annähernd
ständig vorhanden sein.
Im Vergleich zu anderen Arten von
Kopfschmerzen sind die Schmerzen
eher leichter bis mittelschwerer Natur.
Sie können am ganzen Kopf auftreten
und sind nicht von körperlicher An-
strengung abhängig. Die Schmerzart
ist eher drückend bis ziehend, nicht
aber pulsierend. Auch kommen nur
selten vegetative Begleitsymptome
Volkskrankheit Kopfschmerzen
Behandlungsmöglichkeiten von Kopfschmerzen
Wirkt auch wenn Sie nicht daran glauben.
Wirkt gegen Kopfschmerzen. Lesen Sie die Packungsbeilage.
Natura Drogerien | September 2014 9
Behandlungsmöglichkeiten von Kopfschmerzen
wie Sehstörungen, Schwindel oder
Übelkeit vor. Wenn die Spannungs-
kopfschmerzen chronisch werden,
treten nicht selten psychonervöse Stö-
rungen wie depressive Verstimmtheit,
Nervosität, schlechte Stressregulation
oder Schlafstörungen auf.
Die genauen Ursachen der Span-
nungskopfschmerzen sind noch nicht
geklärt, man geht von multifaktoriel-
len Geschehen aus, wie zum Beispiel:
– Chronisch verspannte
Nackenmuskulatur
– Psychische Ursachen
– Nächtliches Zähneknirschen
– Medikamente
– Chemikalien, sonstige Umwelt-
einflüsse
Die Migräne ist vor allem in den In-
dustriestaaten weit verbreitet, am
meisten in Westeuropa. Sie tritt bei
Frauen dreimal häufiger auf als bei
Männern.
Typisch für eine Migräne ist, dass
gleichzeitig zu den Kopfschmerzen
weitere Beschwerden auftreten:
– Sehstörungen
– Übelkeit
– Erbrechen
– Überempfindlichkeit gegenüber
Licht und Geräuschen
Die Ursachen der verschiedenen Mi-
gräneformen (rund 20 Formen sind
bekannt) sind nicht eindeutig ge-
klärt. Man geht davon aus, dass soge-
nannte Neurotransmitter und Boten-
stoffe eine wichtige Rolle spielen. An
der Entstehung beteiligt sind zudem
weitere Faktoren, wie die Durchblu-
tung, entzündliche Prozesse und ge-
netische Veranlagung.
Die Migräne kann durch schulmedizi-
nische Massnahmen derzeit nicht ge-
heilt werden. Ziel der Behandlung ist
es, die Anfallshäufigkeit und die In-
tensität zu reduzieren.
Der Cluster-Kopfschmerz ist eine pri-
märe Kopfschmerzform, bei der es zu
Anfällen mit extremem Kopfschmerz
kommt, welche wenige Minuten bis
Stunden dauern können. Die Schmer-
zen sind einseitig, im Bereich der Au-
gen und Schläfen, und es kommt min-
destens ein Begleitsymptom dazu
(z. B. gerötete Bindehaut, laufende
Nase, Lidödeme oder schwitzen im
Gesichtsbereich). Diese Schmerzen
sind ausgesprochen stark und reagie-
ren nicht auf die üblichen Schmerz-
mittel.
TherapiemöglichkeitenEs gelten einige grundsätzliche Faust-
regeln, um Kopfschmerzen in Schach
zu halten. Man kann folgende Punkte
im Alltag integrieren und zur Ge-
wohnheit werden lassen:
– Genug Trinken
– Bewegung an der frischen Luft
– Genug Schlaf
– Nicht Rauchen
– Möglich Auslöser meiden
(Rotwein, Schokolade, Zitrus-
früchte, Aspartam (künstlicher
Süssstoff), usw.)
– Ev. ein Kopfschmerz-Tagebuch
führen (es gibt diverse App’s als
Hilfe)
Für den Akutfall gibt es die klassi-
schen Schmerzmittel mit Ibubrofen,
Paracetamol oder Acetylsalicylsäure,
welche je nach Situation gezielt und
kurzfristig angewendet werden. Zur
Prophylaxe bei chronischer Kopf-
schmerz- oder Migränethematik wird
mit hochdosierten Vitalstoffen, wie
zum Beispiel Coenzym Q10 und Vit-
amin B2, gute Verbesserungen erzielt.
Ubichinon-10, wie das Coenzym Q10
auch genannt wird, ist eine körperei-
gene Substanz, welche zum Teil über
die Nahrung aufgenommen, aber auch
vom Körper selber produziert wird.
Q10 ist ein wichtiges Coenzym für die
Energiegewinnung in den Zellen und
somit für den Stoffwechsel im Allge-
meinen. Wegen seiner antioxidativen
Eigenschaften findet man es in den
letzten Jahren auch vermehrt in kos-
metischen Anti-Ageing-Produkten.
Fortsetzung auf Seite 10
Natura Drogerien | September 201410
Volkskrankheit Kopfschmerzen
Gegen Kopfschmerzen wächst in
der Natur auch das eine oder andere
Kraut. Man kann diese in verschiede-
nen Formen anwenden, wie zum Bei-
spiel als spagyrische Essenzmischung,
als Tinktur oder in der Aromatherapie.
In unserem aromatherapeutischen
«Kopfwehroller» haben wir unter an-
derem die ätherischen Öle von La-
vendel, Kardamom und Pfefferminze
kombiniert. Dieser wird bei beginnen-
den Kopfschmerzen einfach auf die
Stirn, Schläfen und den Nacken auf-
gerollt. Er entspannt und erfrischt den
Kopf und er passt in jede Handtasche
für unterwegs.
Eine Spagyrische Mischung kann
man individuell anpassen, da sich die
Symptome und Begleiterscheinung
sehr verschieden zeigen. Nachfolgend
einige Essenzen, welche aus Erfah-
rung oft gute Linderung bringen:
– Lavendel bringt frischen Wind in
den Kopf, wirkt schmerzlindernd
und beruhigend auf das vegetative
Nervensystem
– Pestwurz wirkt stark krampflösend
auf körperliche (Schulter, Nacken)
und psychische Krampfzustände,
hat eine direkte Wirkung auf die
Schmerzentstehung, indem es
gewisse Stoffe hemmt
– Tollkirsche wirkt bei akuten
Schmerzen, Blutdrang im Kopf
infolge blutgefässbedingter Stau-
ungen und löst Verkrampfungen
– Rhabarber wirkt entkrampfend
auf die Mikromuskulatur und auf
psychische Verkrampfungen
– Magnesium phosphoricum ist
DAS krampflösende Mineralsalz
schlechthin
So eine Kopfschmerz-Mischung
nimmt man zu Beginn 2 – 3 Wochen
täglich morgens und abends um dem
Körper die entsprechenden Impulse
zu geben. Für den Akutfall hat man ei-
nen Spray dabei und sprüht bei den
ersten Anzeichen in kurzen Abstän-
den von halbstündlich bis stündlich
3 Sprühstösse in den Mund, bis eine
Besserung eintritt.
Tinktur-MischungAuch mit herkömmlichen Tinkturen
kann man eine effektive Mischung zu-
sammenstellen. Hier kommen nebst
der Pestwurz noch folgende Pflanzen
zur Anwendung:
– Ginkgo fördert die Hirndurch-
blutung und sorgt damit für eine
bessere Sauerstoffversorgung
im Kopf
– Melisse wirkt entkrampfend,
beruhigend und psychisch aus-
gleichend, vor allem wenn die
Beschwerden psychosomatischer
Natur sind
– Pfefferminze wirkt krampflösend
und nervenstärkend, gibt einen
frischen Geschmack
Alle diese Vorschläge sind nicht ab-
schliessend. Eine weitere Behand-
lungsmöglichkeit ist die klassische
Homöopathie. Hier wird von ei-
nem ausgebildeten Therapeuten das
zum Typ und den Symptomen pas-
sende, homöopathische Einzelmit-
tel gesucht. Aber auch hier ist, durch
die komplexen Beschwerdebilder, oft
mehr als nur eine Mittelgabe notwen-
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Natura Drogerien | September 2014 11
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Lernschwäche
Die speziell aufbereiteten Mineral-
stoffe nach Dr. Schüssler erfreuen
sich grosser Beliebtheit. Insbesondere
im Einsatz bei Kindern und Jugendli-
chen. Nicht nur als zuverlässige Un-
terstützung für den jungen Organis-
mus allgemein, sondern auch als Hilfe
für die kognitiven Aufgaben: Lernen,
Konzentration, Ausdauer… Schüssler-
salze helfen mit, die physiologischen
Voraussetzungen zum Lernen und
zur Ausdauer zu ermöglichen. Kin-
der haben oft Probleme mit der Auf-
nahme und Verwertung von Mineral-
stoffen und Spurenelementen, da sich
die Verdauungsleistung zu Stoffen
hinwendet, die wenig Verdauungsauf-
wand benötigen wie Zucker etc.
Folgende Schüsslersalze haben sich
bei schulischen Problemen als erfolg-
reich erwiesen:
Nr. 1 Calcium fluoratum D12Wird eingesetzt wenn ein Kind oder
Jugendlicher lernt, am Stoff dranbleibt
und doch vieles alsbald wieder ver-
gisst, d. h. das Gelernte nicht im Ge-
dächtnis abrufbar behalten kann.
Kinder, die sich dauernd ablenken las-
sen und sich dadurch nicht konzen-
trieren können, hilft oft und rasch
das beliebteste Schüsslersalz für den
Bereich des Lernens:
Nr. 3 Ferrum phosphoricum D12Eisen in der verdünnten Form bringt
mehr Sauerstoff von der Lunge in die
Blutzellen. Kinder, die sich gerne al-
lem anderen als dem Lernen zuwen-
den, spüren die Wirkung von Nr. 3
Ferrum phosphoricum sobald sie sich
(endlich) auf den Lernstoff einlassen.
Dieses Salz wirkt schnell und effektiv
für die Konzentration.
Das zweitbeliebteste Schüsslersalz für
die Konzentration ist:
Nr. 5 Kalium phosphoricum D6Kalium phosphoricum ist als DAS
Lernausdauer, als DAS «Dranbleibe»-
Mittel von Lernenden sehr geschätzt.
Und tatsächlich, lässt sich die Kon-
zentration und das «Merkvermögen»
mit diesem Salz aufrechterhalten bzw.
verbessern.
Unser Gehirn hat eine starke elekt-
romagnetische Ladung und Kraft. So
«strahlt» es im Grössenvergleich hun-
derttausendmal stärker als die Sonne.
Nimmt die Strahlung durch Ernäh-
rungsfehler, Müdigkeit, Belastungen,
Elektrosmog etc. ab, fühlt sich das
Kind träge, gelangweilt, verträumt bis
leicht benommen und bisweilen auch
abweisend. So wird Lernen schwierig.
Nr. 8 Natrium chloratum D6 …… kann helfen, die elektrische Span-
nung im Gehirn und in der Gehirn-
flüssigkeit zu regulieren.
Deshalb ist Nr. 8 Natrium chloratum
die beste Förderung zum Lernen und
Konzentration aus der Welt der Mine-
ralien. Man kann ohne weiteres die
Salze Nr. 3, Nr. 5, Nr. 8 auch zusam-
men geben oder von jedem Mineral-
salz 5 Tabletten in einem Glas Wasser
auflösen und dem Kind zum Trinken
geben (am besten in kleinen Schlück-
chen).
Die Schüsslersalze wirken auf die
mentalen Ebenen erfolgreich, wenn
weitere wichtige Ernährungsaspekte
berücksichtigt sind. Z. B. genügend
Fettsäuren hauptsächlich Omega-3-
Fettsäuren und die B-Vitamine. Unge-
nügend versorgt mit diesen Nährstof-
fen, fühlt sich ein Kind antriebsarm
und uninteressiert am Lernstoff. Mit
Rapsöl, Leinöl, Thunfisch, Walnüs-
sen, Butter und Vitamin-B-reichen
Nahrungsmitteln, wie Hülsenfrüch-
ten, Vollreis, Haferflocken, Buchwei-
zen, Hefepräparate etc. lässt sich eine
genügende Aufnahme der «Lernförde-
rer» bewerkstelligen.
Jo Marty, Phytomed n
Super-Lern-Power-DrinkNr. 3 10 Tabl. für die Sauerstoff-
versorgungNr. 5 10 Tabl. Energie- und
NeurotransmitterNr. 8 5 Tabl. für die GehirnflüssigkeitNr. 21 5 Tabl. für Enzyme der
Gehirnaktivitätin ca. 300 ml heissem Wasser auflösen
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Natura Drogerien | September 201412
Konzentration
Die Ernährung ist von zentraler BedeutungGenügend Energie, Proteine und Mi-
kronährstoffe (Vitamine und Mine-
ralstoffe) sind während des Wachs-
tums enorm wichtig. Wenn während
der Wachstumsphase Konzentrations-
schwierigkeiten auftreten, ist es an der
Zeit auch die Ernährung der Kinder
genauer unter die Lupe zu nehmen.
Wichtige Mikronährstoffe im Zusam-
menhang mit Konzentrations- und
Lernschwierigkeiten sind: Vit. B1 (Thi-
amin), Vit. B6 (Pyridoxin), Vit. C, Nia-
cin (Vit. B3), Zink, Chrom, Mangan,
Eisen, Kalzium, Magnesium, Essenti-
elle Fettsäuren (Omega-3- und 6-Fett-
säuren). Fragen Sie nach unserer Bro-
schüre «Welche Mikronährstoffe sind
in welchen Lebensmitteln enthalten».
Generell kann man sagen, dass je we-
niger die Lebensmittel industriell ver-
arbeitet sind, desto mehr Mikronähr-
stoffe enthalten sie.
Wann zusätzlich ein Aufbaupräparat?Wenn Kinder sehr schnell wachsen,
viel Sport betreiben (4 – 5 x pro Wo-
che) oder sehr heikle Esser sind, kann
es Sinn machen, dem Kind über ei-
nen gewissen Zeitraum zusätzlich Mi-
kronährstoffe zu geben. Hierfür gibt
es vielerlei Produkte in verschiede-
nen Einnahmeformen. Die Strath©
Aufbaupräparate und Rekonvales-
zenz-Tropfen sind rein pflanzlich,
und eignen sich hervorragend für Kin-
der und Jugendliche. Das Jemalt© Pul-
ver ist bei Kindern beliebt, da es gut
schmeckt und in Milch eingerührt
werden kann. Um eine Überdosie-
rung zu vermeiden, sollte man sich
an die Dosierungsangaben halten und
nicht gleichzeitig verschiedene Präpa-
rate mit denselben Inhaltsstoffen ein-
nehmen.
Eine weitere Möglichkeit besteht in
der Einnahme von Phosphatidylserin.
Diese Substanz ist in unseren Hirn-
und Nervenzellen vorhanden und ist
elementar für die Hirnfunktion, sowie
das Speichern und Abrufen von Ge-
dächtnisinhalten. IQ-Energy enthält
pflanzliches Phosphatidylserin aus
Sojalezithin. Das Granulat kann direkt
oder mit Flüssigkeit vermischt einge-
nommen werden.
Ursache der Konzentrations- schwierigkeiten– Ablenkung durch iPot, iPad,
Fernseher, Familienmitglieder,
Freunde…
– Mangelnde Aufmerksamkeit
im Unterricht
– Grosser, ungestillter Bewegungs-
drang
– Überfülle von Informationen,
fehlende Fähigkeit Wichtiges
von Unwichtigem zu trennen und
sich auf etwas zu fokussieren
– Prüfungsangst, innere Zweifel,
Zeitdruck während Prüfungen
Die Liste ist nicht vollständig, zeigt
aber auf, wie vielfältig die Problema-
tik sein kann. Wenn die Kinder unter
ihren Lernschwierigkeiten leiden und
sie ihr Potential auf Dauer nicht aus-
schöpfen können, wird dies zu einer
frustrierenden Erfahrung für sie.
Wenn man von Aufmerksamkeits-
und Konzentrationsschwierigkeiten
hört, ist das Thema ADS/ADHS (Auf-
merksamkeitsdefizit-/Hyperaktivi-
tätssyndrom) nicht mehr weit weg.
Allerdings sind solche voreiligen
Schlüsse mit Vorsicht zu geniessen.
Nicht jedes Kind, das in der Schule
vor sich hin träumt, leidet unter ADS
Kinder – vom Träumer bis zum ZappelphilippWenn Kinder sich, aus verschiedensten Gründen, in der Schule und an Prüfungen zu wenig
konzentrieren können, wird dies zur Belastungsprobe für alle Beteiligten. Hausaufgaben
und das Lernen werden zur Qual und der Schulbesuch macht keinen Spass. Was tun?
Natura Drogerien | September 2014 13
und nicht jedes Kind, das sich ausge-
sprochen gerne bewegt ist Hyperaktiv.
Eine zuverlässige Diagnose kann nur,
nach diversen Tests, von Fachperso-
nen gestellt werden.
Steht die Diagnose AD(H)S fest,
kommt unweigerlich die Frage auf:
Behandle ich mein Kind mit Methyl-
phenidat (z. B. Ritalin©)? Dies ist ein
synthetischer Wirkstoff mit stimulie-
render Wirkung. Wie auch immer sich
die Eltern entscheiden, sie sollten sich
sehr gut informieren und nicht un-
ter Druck setzen lassen. Den Neben-
wirkungen sollte ebenfalls Beachtung
geschenkt werden, so hemmt Rita-
lin© beispielsweise den Appetit, was
sich wieder nachteilig auf die Auf-
nahme von Mikronährstoffen auswir-
ken kann.
Vielerlei Möglichkeiten der KomplementärmedizinPflanzenpräparate, Bachblüten oder
homöopathische Mittel kommen, je
nach Ursache der Konzentrations-
schwierigkeiten, zum Einsatz. Kombi-
nationen mit anderen Massnahmen,
wie Ergo- oder Psychomotorik-Thera-
pie etc. sind natürlich möglich.
Hier einige Beispiele von spagy- rischen Essenzen, welche zum Ein-
satz kommen könnten:
– Piper methysticum löst Angst-
und Spannungszustände
– Marum verum bei Unruhe,
Übererregtheit
– Chamomilla rec. Kinder sind reiz-
bar, trotzig, zornig
– Agaricus muscarius beruhigend,
entkrampfend, bei Unruhe- und
Reizzuständen
– Cuprum arsenicosum bei Hyper-
aktivität
– Kalium arsenicosum ADS, ADHS
(vor allem bei Kindern, die viele
Süssigkeiten konsumieren)
– Cuprum oxydatum nigrum bei
Lern- und Konzentrationsschwäche,
mentaler Leistungsverminderung,
Angst- und Spannungszuständen,
nervöser Überreizung, ADS und
Hyperaktivität
Auch Bachblüten können hilfreich
sein:
– Agrimony wenn man sich gerne
ablenken lässt
– Chestnud Bud Neigung zu Flüchtig-
keitsfehlern, machen immer
wieder dieselben Fehler, schlechtes
Gedächtnis, vergesslich
– Clematis Kinder wirken abwesend,
Tagträumer
– Impatiens unruhige, zappelige,
ungeduldige Kinder, werden
wütend wenn sie müde sind
– Scleranthus innerlich unausge-
glichen und unentschlossen, zer-
fahrene ruckartige Gesten, impuls-
folgend, springt unkonzentriert
von einem Thema zum nächsten
– White Chestnut andauerndes
Gedankenkarussell um dasselbe
Thema, dadurch auch Schlaflosig-
keit möglich
Es gibt viele Möglichkeiten wie man
Lernschwierigkeiten begegnen kann.
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Mehr Bewegung mit kyBoot
Bewegung – statt Medikamente!Wissenschaftler der London School of Eco-
nomics and Political Science sowie der Stan-
ford University of Boston haben in einer welt-
weit durchgeführten Studie herausgefunden,
dass Bewegung besser vor Krankheiten wie
beispielsweise Diabetes oder Herzproblemen
schützt als Medikamente!
Gehen wie auf weichem Moos – und zwar immer!Mit dem kyBoot, dem Schweizer Luftkissen-
Schuh, haben Sie den weich-elastischen Un-
tergrund und damit die permanente Bewe-
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Gelenke, aktivieren die Venen-Pumpe, stärken
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tivieren die Muskulatur von den Zehen bis
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Rückenschmerzen eingesetzt», sagt Dr. med.
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Chirurgie FMH. Viele Mediziner und Physio-
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