Parteien sind sich einig: Linz braucht 2. Straßenbahn-Achse.
Bulgariplatz
KraussstraßeHerz-Jesu-Kirche
LenauparkHauptbahnhof
Franckstraße
DesignCenter
AKh
UKH
PÄDAK
Wohnen im Donaupark
Parkbad/Tabakfabrik
Peuerbachschule
Kunst-Uni
MühlkreisbahnhofLandgutstraße Hauptstraße
Rudolfstraße
An einen Haushalt. Zugestellt durch Post.at
Ausgabe 1/2012urfahrpanorama Wissen, was Urfahr verändert.
Neue Bim bringt Chance für Urfahr
Das Warten hat ein Ende: Nachdem mit dem Denkmalschutz ein Kompromiss erzielt wurde, kann nun mit der Sanierung der Wohnhäuser in der Leonfeldner Straße begonnen werden. Seite 8
WOHNEN: Sanierung startet SOzialES: Seniorenzentrum
In familiärer Atmosphäre den Lebensabend genießen: Die Bewohnerinnen und Bewohner des Seniorenzentrums Franz Hillinger fühlen sich außer ordentlich gut betreut. Seite 12
Mit der zweiten Straßenbahn-Achse kann auch der „gordische Knoten“ im Urfahraner Zentrum gelöst werden. Im letzten Gemeinderat haben sich alle Parteien zu einer solchen Lösung bekannt. Jetzt geht’s an die Umsetzung... Seite 2
www.linzpartei.at„Guten Appetit!“-GewinnSpiel: Drei 100 euro Restaurant-Gutscheine warten auf Sie und ihre Familie.
Linie 42 urfahrpanorama
Straßenbahn soll unter der Hauptstraße fahren:
Die Straßenbahnachse zwischen Hauptbahnhof und Rudolf straße hat mit 99 Millionen Fahrgästen pro Jahr die Kapazitätengrenze erreicht. Abhilfe soll eine zweite Achse schaffen. Damit verbun-den ist eine Neu organisation der Verkehrsströme im Bereich der Hauptstraße in Urfahr. Im letzten Gemeinderat wurde die Trasse von SPÖ, ÖVP, FPÖ und Grünen gemeinsam beschlossen. urfahrpanorama stellt die detaillierten Pläne vor.
Der Gemeinderat hat die LINZ LINIEN mit der so genannten Einreichplanung beauftragt. Das ist mit der Festlegung der Trasse einer der wichtigsten Schritte für das Jahrhundert projekt „Zweite Straßenbahnachse“. Gleichzeitig wurden Bürgermeister Franz Dobusch und Vizebürgermeister Klaus Luger beauftragt, Gespräche über eine Beteiligung des Landes Oberösterreich an den Kosten zu führen. Wenn alles nach Plan läuft, kann 2015 mit den Bauarbeiten begonnen werden, ab 2019 könnten dann die ersten Garnituren auf der neuen StraßenbahnLinie 4 rollen.
Chance für das Urfahraner Zentrum
„Die zweite Bimachse ist ohne Übertreibung ein Jahrhundertprojekt für Linz. Der Vorschlag bringt gerade auch für Urfahr viele Vorteile, deshalb wird er auch von allen politischen Kräften unterstützt.“
Klaus Luger I Vizebürgermeister, SPÖ
Vorteile für Urfahr auf einen Blick
Fußgängerinnen kommen an die Oberfläche
Die Unterführung am Hinsenkampplatz entfällt, FußgängerInnen können die Hauptstraße oberirdisch queren.
Kein Durchzugsverkehr in der FerihumerstraßeKein Durchzugsverkehr durch Sperre der Ferihumerstraße (Höhe Peuerbachschule), um höhere Belastung der BewohnerInnen zu verhindern.
Fortführung der Rudolf-straße in Richtung Osten
Die Öffnung der Ferihumerstraße bis zur Wildbergstraße befreit Haupt straße und Kaarstraße vom „Schleichverkehr“ Richtung Universität.
Hauptstraße und lentia besser anschließen
Alle Straßenbahnlinien bedienen die Haltestelle „Hauptstraße“. Anstelle des Nadelöhrs „Biegung“ kommt eine attraktive Begegnungszone.
+ +
+ +
Wer seine Jahreskarte ab 1. März im Voraus bezahlt, spart sich 13 Euro gegenüber der Ratenzahlung und zahlt 365 Euro. Die Vorteile bleiben: Übertragbarkeit sowie Mitnahme von einem Erwachsenen und bis zu vier Kindern an Wochenenden.
Öffi-Jahreskarte um 1 Euro pro Tag
Bücher, Audiobücher, Videos, Zeitschriften und Musik stehen für ein bis zwei Wochen gratis zur Verfügung. Das macht die Biblio thek besonders für Jugendliche noch interessanter. Auch E-Book Reader können ausgeliehen werden.
Online-Bibliothek im Wissensturm
Gute öffentliche Verkehrsmittel sind uns wichtig, weil sie uns Mobilität ermöglichen.
Ihre Linzpartei
Der ehemalige Frachtenbahnhof ist das wichtigste Wohnbauprojekt der kommenden Jahre. Jetzt beginnen die Bauarbeiten. 720 hochwertige Wohnungen mit begrünten Balkonen und großer Parkanlage sind geplant.
Spatenstich für die „Grüne Mitte“
Linie 4 urfahrpanorama 3
Straßenbahn soll unter der Hauptstraße fahren:Die Trassenführung im Detail:
Bulgariplatz
Kraussstraße
Herz-Jesu-Kirche
Lenaupark
Hauptbahnhof
Franckstraße
DesignCenter
AKh
UKH
PÄDAK
Wohnen im Donaupark
Parkbad/TabakfabrikHauptstraße
4
3
2
1
Kein Durchzugsverkehr in der FerihumerstraßeKein Durchzugsverkehr durch Sperre der Ferihumerstraße (Höhe Peuerbachschule), um höhere Belastung der BewohnerInnen zu verhindern.
Hauptstraße und lentia besser anschließen
Alle Straßenbahnlinien bedienen die Haltestelle „Hauptstraße“. Anstelle des Nadelöhrs „Biegung“ kommt eine attraktive Begegnungszone.
1 Hinsenkampplatz: Nach der neuen Haltestelle „Rudolfstraße“ tauchen die Straßenbahnen ab zur unterirdischen Haltestelle „Hauptstraße“. Von dort fahren sie entweder Richtung Bergbahnhof oder Richtung Universität und kommen wieder an die Oberfläche.
2 Reindlstraße: Im Bereich der Gerstnerstraße kommen die Straßenbahnen wieder an die Oberfläche und werden entlang der Reindlstraße bis zu einem weiteren Gleisdreieck bei der Linken Brückenstraße geführt.
3 Donauquerung: Ob die bestehende Eisenbahnbrücke oder eine neue Brücke benutzt wird, steht noch nicht fest. Die Straßenbahn wird über die Rechte Brückenstraße geführt, die PKWs fahren entlang dem heutigen Bahndamm zur Donaulände/Hafenstraße.
4 Innenstadt: Die Trasse wurde so gewählt, dass möglichst viele BewohnerInnen und ArbeitnehmerInnen profitieren. Sie führt über das Parkbad zum Krankenhausviertel, dem neuen Stadtteil „Grüne Mitte“ bis zum Bulgariplatz.
Kunst-Uni
Österreichs Arbeitslosenquote ist laut aktuellen Eurostat-Daten mit 4,1 % die niedrigste in der EU. In der Eurozone ist die Arbeitslosigkeit mehr als doppelt so hoch (10,4 %). Andere Länder nehmen sich daher Österreich als Vorbild.
Österreich hat niedrigste Arbeitslosenquote in der EU
Peuerbachschule
Landgutstraße
Rudolfstraße
Bestehende Straßenbahn oberirdisch Bestehende Straßenbahn unterirdisch 2. Schienenachse oberirdisch 2. Schienenachse unterirdisch Individualverkehrsströme Anliegerverkehr in der Ferihumerstraße Sperre für Durchzugsverkehr
Mühlkreisbahnhof
Schematische Darstellung des aktuellen Planungsstandes
BürgerInnenbefragung4 urfahrpanorama
4. BürgerInnenbefragung – gutes Zeugnis für Linz als Heimatstadt:
Bereits zum vierten Mal hat die Stadt Linz eine BürgerInnenbefragung durchgeführt. Die Auswertung ist eine wichtige Grundlage für künftige Entscheidungen. urfahrpanorama stellt die wichtigsten Ergebnisse vor.
96 % leben ger ne in Linz
Die erste Bürgerbefragung wurde 1995 durchgeführt. Ein Großteil der Fragen wurde auch bei den darauffolgenden Befragungen 1999, 2004 und 2011 erneut gestellt, um LangzeitEntwicklungen feststellen zu können. 45.000 zufällig ausgewählte Linzer Haushalte (das ist jeder zweite) waren eingeladen teilzunehmen, über 9.000 haben den Fragebogen entweder online oder auf Papier ausgefüllt.
linzer lebensqualitätWie gut sich Linz in den letzten Jahren insgesamt entwickelt hat zeigt die Frage, ob die BewohnerInnen gerne in ihrem Stadtteil wohnen. 86 % der BewohnerInnen sagen „Ja“, weitere 10 % würden lieber in einem anderen Stadtteil leben, und nur 4 % der befragten LinzerInnen möchten eher außerhalb von Linz leben. Das straft jene politischen Kräfte Lüge, die eine „Ghettoisierung“ herbeireden. Linz ist eine Stadt mit relativ hoher Lebensqualität auch außerhalb der „noblen“ Viertel. Geradezu sensationell ist die steigende Zufriedenheit mit der Luftqualität. In der Amtszeit
von Bürgermeister Franz Dobusch konnten die Schadstoffemissionen um zwei Drittel gesenkt werden. Heute sind 55 % sehr zufrieden oder zufrieden, 1995 waren es nur 37 %.
Soziale MusterstadtDie Bürgerbefragung
zeigt auch, dass die sozialen Dienstleistungen der Stadt von der Bevölkerung
„Linz ist die einzige größere Stadt, die eine solch breit angelegte Befragungsreihe durchführt. Die Ergebnisse zeigen uns, wo wir gute Arbeit geleistet haben und wo es noch Handlungsbedarf gibt. Besonders freut mich, dass 96 % gerne in Linz wohnen.“
Franz Dobusch I Bürgermeister, SPÖ
Die Meinung der Linzer Innen ist uns wichtig, weil ihre Bedürfnisse bei uns im Mittelpunkt stehen.
Ihre Linzpartei
Leben Sie gerne in Ihrem Stadtteil?
96 % leben gerne in Linz
10 % 4 %
86 %ja!
Magistrat Linz Stadtforschung
geschätzt und angenommen werden. So sind nur 3 % mit dem Angebot an Kindergärten und 6 % mit dem Angebot an Pflegeplätzen in ihrer Wohngegend unzu frieden. Die Wirtschaftskrise rückt auch die Arbeitsplatzsituation ins Bewusstsein: Waren 2004 „nur“ 43 % zufrieden, sind es jetzt 62 % (bei 5 % Unzufriedenen).
lebe gerne in meinem Stadtteil
würde lieber in einem anderen Stadtteil von Linz leben
würde lieber nicht in Linz, sondern in einer anderen Gemeinde leben
Die detaillierten Ergebnisse finden Sie im Internet unter www.linz.at/befragung2011.asp
BürgerInnenbefragung urfahrpanorama 5
4. BürgerInnenbefragung – gutes Zeugnis für Linz als Heimatstadt:
96 % leben ger ne in Linz
Sauberkeit (Gehsteige, Parks, …) 2,4
Beleuchtung von Straßen und Parks 2,0
Öffentliche Verkehrsmittel 1,6
Verkehrssituation zu Fuß 2,1
Verkehrssituation mit dem Rad 2,5
Verkehrssituation mit dem PKW 2,5
Spielplätze, Lebensraum für Kinder 2,2
Bildungsangebot allgemein 1,8
Geschäfte für den täglichen Bedarf 1,7
Sauberkeit der Luft 2,4
Grünflächen und Parks 2,0
Kinder Linz investiert seit vielen Jahren in Einrichtungen zur Betreuung und Bildung unserer Kinder. Wer einen Kindergartenplatz braucht, bekommt auch einen – fast alle sogar im Wunschkindergarten. Nur 3 % der LinzerInnen sind sehr oder eher unzufrieden mit dem Angebot.
1,8
SeniorInnen Unser Ziel: So lange wie möglich in den eigenen vier Wänden bleiben. Wie keine andere Stadt hat Linz in den Ausbau der Pflege investiert. Wer einen Pflegeplatz braucht, bekommt auch einen. 1988 gab es nur 840 Plätze, heute sind es 2.175! Nur 6 % sind unzufrieden.
2,3
Arbeitsplätze Linz ist der unumstrittene Jobmotor für Oberösterreich und die stärkste Wirtschaftsregion Österreichs. Obwohl viele Industriearbeitsplätze vom Export abhängen, liegt die Arbeitslosigkeit trotz Wirtschaftskrise bei niedrigen 4,2 %. 62 % sind zufrieden, 5 % sagen das Gegenteil.
2,1
Sicherheit Wichtig für die Lebensqualität ist auch, dass man sich sicher fühlen kann. In Linz fühlen sich 82 % in ihrer Wohngegend sehr oder eher sicher. 1995 fühlten sich noch 23 % sehr oder eher unsicher, heute sind es nur mehr 14 %. Das beweist, dass die Polizei gute Arbeit leistet!
1,9
Weitere Ergebnisse im Überblick
Hier sehen Sie, wie zufrieden oder unzufrieden die LinzerInnen mit ihrer Heimatstadt sind. Die Ziffern entsprechen dem Durchschnittswert, ähnlich einer SchulnotenSkala. 1 bedeutet „sehr zufrieden“, 5 heißt „sehr unzufrieden“.
fair & unfair6 urfahrpanorama
Beza
hlte
Anz
eige
Die Pestbeulen der Korruption platzen„Blau – die Farbe der Korruption“, „Mit Grasser kam die Korruption“, „Österreich arbeitet die Machen-schaften der Ära Schüssel auf. Im Zentrum der Ermittlungen um verdächtige Geldflüsse: der ehema-lige Finanzminister Grasser.“ „Neuer Zündstoff: Für Grasser wird die Luft dünner“ – nur eine kleine Auswahl der Schlagzeilen aus österreichi-schen und internationalen Medien.
Seit Wochen beherrschen das Thema Korruption und der dazu eingesetzte parlamentarische Untersuchungsausschuss die österreichischen und teilweise auch die
europäischen Medien. Die Verschleierung der Fakten ging sogar so weit, dass den Nationalratsabgeordneten geschwärzte Akten vorgelegt wurden! Insgesamt sind es fünf ehemalige schwarzblauorange Regierungsmitglieder, die im Zusammenhang mit staatsanwaltlichen Untersuchungen wegen Korruptionsgeschichten stehen. Zentrale Person (neben den Lobbyisten Hochegger und MensdorffPouilly) ist aber der ehemalige Finanzminister Karl Heinz Grasser. (Für alle angeführten Personen gilt selbstverständlich die „Unschuldsvermutung“.)
Nun wird es aber dramatisch eng für Grasser! Wo sind seine Millionen her? Über die Zentral figur der Korruptionsszene in und um die schwarzblaue Koalition berichtete die
Wiener Stadtzeitung FALTER über Untersuchungsergebnisse, die den ExFinanzminister in schwerster Bedrängnis zeigen. Im Kern geht es darum, dass Grasser die saubere Herkunft seines Millionenvermögens nicht erklären kann. Frei nach dem berühmten Spruch seines engsten Freundes: Wo san seine Millionen her? „Seine Aussagen sind großteils realitätsfremd und stimmen mit den Erhebungsergebnissen nicht überein“, resümiert die Kriminalpolizei im FALTER. Die Aussagen zur Herkunft seines Millionenvermögens seien „widerlegt“. Dass es hier zu einer Anklage und somit endlich zu einer Entscheidung unabhängiger Gerichte kommen muss, steht somit fest.
fair&unfair
Wohnen urfahrpanorama 7
Als „ÜBERHAMMER“ bietet sich diesmal an: HC Strache und sein Größenwahn! Bei uns finden regelmäßig Umfragen statt – welche Partei zur Zeit die Nase vorne hat. Bei so einer Umfrage kam man darauf – Straches Freiheitliche holen gewaltig auf! Sie liegen laut Umfrage vor der Volkspartei – ob diese Umfrage wohl ernst zu nehmen sei? Für Strache schon, jetzt glaubt der gute Mann, dass er auch Bundeskanzler werden kann! So etwas kann nur in die Hosen gehen, das konnte man einst bei SchwarzBlau schon sehen. Da würden wir – und das ist garantiert – in ganz Europa komplett ignoriert. Dass so eine Kanzlerschaft findet nie statt, er seinem losen Mundwerk zu verdanken hat.
Beim BurschenschafterBall zeigte er seine wahre Identität – dass er auf der Seite der NeoNazis steht! Ja, seine „JudenSager“ bei diesem Ball – die brachten den Strache gewaltig zu Fall! Und bei den letzten Umfragen konnte man sehen, mit „braunen“ Meldungen kann es nur abwärts gehen. Vorbei ist es mit HC Straches Träumerei – jetzt sind die Schwarzen wieder auf Platz zwei!
Es ist ja allgemein bekannt: Österreich ist ein „OrdenLand“! Strache hätte ein goldenes Ehrenzeichen bekommen, hätte er sich nicht so daneben benommen. Da ist dem Bundespräsidenten nichts übrig geblieben – darum hat er diese Verleihung nicht unterschrieben! Beim AschermittwochTreffen ließ Strache die Sau heraus – er tobte sich über unsere Regierung aus! Und was dabei wohl ganz außer Frage steht – dass das meiste weit unter die Gürtellinie geht! Am Schlusse noch die Moral der Geschicht’: Einen Kanzler HC Strache brauchen wir NICHT!
Beza
hlte
Anz
eige
24.500 Verkehrsschilder gibt es in Linz. Nach dem neuen Leitsystem ist die gelbe Linie ein weiterer Beitrag zur Lichtung des Schilder-walds. Mit Hinweisschildern und Plakattafeln werden die Lenker-Innen informiert: Gelbe nicht unterbrochene Längsmarkierungen bedeuten „Halten und Parken verboten“, gelbe unterbrochene Markierungen „Parken verboten“.
Halten und Parken verboten:Gelbe Linien statt Schilderwald
Der Heilhammer
GWG startet Befragung unter MieterInnen:
Wahlmöglichkeit bei der Hausbetreuung
Im vergangenen November wurde im Linzer Gemeinderat ein neues Sozialprogramm beschlossen. Dem Thema Wohnen und dem Leben miteinander kommt dabei ein besonderer Stellenwert zu.
Zu Beginn der ÖVPFPÖRegierung im Jahr 2000 wurde das HausbesorgerGesetz ersatzlos gestrichen. In vielen Wohnanlagen kamen daraufhin Reinigungsfirmen statt Hausbesorgerinnen und Hausbesorger zum Einsatz. Die damals vorgebrachten Argumente, dass diese Firmen kostengünstiger arbeiten, haben sich nicht bestätigt. Vor allem Wartungs und Ausbesserungsarbeiten, welche von den Reinigungsfirmen nicht übernommen werden, stellen einen großen Kostenfaktor dar. Umfragen haben ergeben, dass die Menschen
wieder „ihre Hausmasta“ wollen – Menschen, die sie kennen, denen sie vertrauen und die als Anlaufstelle für Probleme und Sorgen dienen. Diese besondere, vermittelnde Rolle in den Wohnanlagen soll noch weiter ausgebaut werden und besonders im Zusammenleben zwischen Einheimischen und Zugewanderten helfen, Konflikte zu bereinigen. Auf Vorschlag der SPÖ sollen nun die Mieterinnen und Mieter der GWG befragt werden und selbst entscheiden können, ob die Betreuung der Wohnanlage HausbesorgerInnen oder Reinigungsfirmen übernehmen sollen.
Rund 150 HausbesorgerInnen beschäftigt die GWG zur Betreuung ihrer Wohnanlagen. Dabei erledigen sie auch die vielen kleinen Dinge, die zum Wohlbefinden der BewohnerInnen beitragen.
Respektvoller Umgang miteinander ist uns wichtig,
denn nur so kann Zusammenleben
funktionieren. Ihre Linzpartei
Heilham – Harbach8 urfahrpanorama
Mit Ende des Jahres 2011 ist der langjäh-rige Pächter der Avanti-Tankstelle an der Linke Brückenstraße in den wohlverdien-ten Ruhestand gegangen. Dies wird zum Anlass genommen, die Tankstelle zu einer Automaten-Tankstelle umzubauen.
Die Einrichtung von Begegnungszonen soll für mehr Verkehrssicherheit im Bereich der Harbachschule, des Volkshauses Harbach und des Parks sorgen. Auch für die Strecke zwischen Büchlholzweg und Schiefersederweg ist eine Zone geplant.
„Dienstleistersterben“ geht munter weiter!
Stadt Linz plant in Harbach zwei Begegnungszonen
Tragfähiger Kompromiss erzielt:
GWG-Sanie rung startetFür die Sanierung der denkmalge-schützten Bauten in der Leonfeldner Straße konnte von der GWG ein trag-fähiger Kompromiss mit dem Denk-malschutz erzielt werden. Mit großer Unterstützung der Bevölkerung war die Petition an den Denkmalschutz letztlich erfolgreich.
Unter Denkmalschutz stehen bekanntlich die GWGBauten in der Leonfeldner Straße. Diese Wohnbauten wurden in den 1940erJahren errichtet und sind aus Sicht der SPÖ dringend sanierungsbedürftig. Denkmalschutz ist zwar wichtig, darf aber die Bedürfnisse der BewohnerInnen nicht außer Acht lassen. Wesentlich ist vor allem eine zeit gemäße Wärmedämmung, die auch den Bewohnerinnen und Bewohnern Heizkosten sparen hilft. Die SPÖ Heilham – Harbach setzt sich im Interesse der Mieterinnen und Mieter schon seit langem für eine entsprechende Sanierung dieser Wohnungen ein. Lange Zeit ist eine vernünftige und kostengünstige Renovierung dieser Bauten aber durch den Denkmalschutz verzögert worden.
Über 600 unterschriftenDie SPÖ Heilham – Harbach startete daher eine Petition an den Denkmalschutz. Mit breiter Unterstützung der Bevölkerung konnten über 600 Unterschriften gesammelt werden. Diese Petition hat auch dem GWGAufsichtsratsvorsitzenden Vizebürgermeister
Klaus Luger geholfen, mit dem Denkmalschutz einen tragfähigen Kompromiss auszuhandeln, der jetzt den Beginn der Sanierung der betroffenen Wohnbauten möglich macht. Wichtig für die SPÖ: Die zeitgemäße Sanierung kann ohne zusätzliche Belastung der Mieterinnen und Mieter erfolgen! Zusätzliche Kosten in Höhe von 44 Euro pro Monat ent
Danke an die Bewohnerinnen und Bewohner für die Unterstützung der Petition an den Denkmalschutz!
Ihre Linzpartei
Sparpaket – gerecht verteilt?Sparen ja, aber sozial gerecht. Dies war der Ansatz der SPÖ für die Verhandlungen mit der ÖVP. Dass mit einem Koalitions partner, der total gegensätzliche Ansätze hat, nicht 100 Prozent der eigenen Vorstellungen verwirklicht sondern Kompromisse gefunden werden müssen, ist klar. Die ÖVP hatte sich lange Zeit für rein ausgaben seitige Maßnahmen ausgesprochen, was volkswirtschaftlich einem „Kaputtsparen“, einem Abwürgen der Konjunktur gleichkommt. Sie wollte vor allem die Interessen der Reichen schützen. Die SPÖ hat ihre Forderung nach einem ausgewogenen Mix aus vernünftigem Sparen und gerechten Einnahmen durchgesetzt: Das Verhältnis beträgt, die beiden letzten Sparpakete zusammengerechnet, 59 zu 41 Prozent. Offen ist noch die Einführung einer Millionärssteuer, für die sich die SPÖ weiter einsetzen wird. Das Thema Verteilungsgerechtigkeit wird uns daher weiter beschäftigen. Wir haben deshalb unseren HeilhamHarbacher Treff am 21. April unter das Motto „Gerecht verteilt?“ gestellt. Zu dieser für alle Interessierten offenen Jahreshauptversammlung lade ich Sie herzlich ein. Diskutieren Sie mit Landesrat Hermann Kepplinger und uns darüber, wie eine gerechte Verteilung in unserem Land aussehen soll.
KOMMENTaR Fritz StadlerVorsitzender der SPÖ Heilham – Harbach
Heilham – Harbach urfahrpanorama 9
In der Keplerstraße werden heuer die Arbeiten an den Häusern 4 bis 8c abgeschlossen. Neben generellen Instandsetzungsarbeiten war unter anderem auch die Erneuerung des Daches und der Kanalisa-tion erforderlich. Der erfolgreiche Abschluss dieses Bauvorhabens trägt zu einer weiteren Verbesserung der Lebensqualität in Urfahr bei, was der SPÖ ein großes Anliegen ist.
Sanierungs- und Modernisierungsprojektin der Keplerstraße vor Abschluss
Tragfähiger Kompromiss erzielt:
GWG-Sanie rung startet
Mit dem 6er-Block beginnt die Renovierung der GWG-Häuser in der Leonfeldner Straße.
„Denkmalschutz ist wichtig, wenn es zum Beispiel um Kulturbauten geht. Aber Hände weg vom Wohnbau! Die Sanierung der alten Bauten ist dringend erforderlich. Die Wohnqualität der Menschen geht vor Denkmalschutz.
Erika Wundsam I Gemeiderätin, SPÖ
stehen lediglich, wenn eine Loggia eingebaut und damit die Wohnung vergrößert wird.
SanierungsbeginnDie erste Etappe der Sanierung startet jetzt mit dem 6erBlock, also in den Häusern Leonfeldner Straße 99 bis 107c. In einem Informationsabend am 17. Jänner dieses Jahres
stellte die GWG diese erste Etappe allen Bewohnerinnen und Bewohnern vor. Die Sanierung umfasst eine Fassadendämmung, Wärmedämmung der obersten und untersten Geschoßdecke, Austausch aller Fenster, die älter als zehn Jahre sind, die Erneuerung aller Haus und Hoftüren sowie die Sanierung der Holzstiegen. Die Kosten dafür sind mit rund
3,3 Mio. Euro veranschlagt. Die Sanierung dieses Blocks soll bis zum Frühjahr 2013 abgeschlossen sein.
loggienGroßes Interesse brachten die Mieterinnen und Mieter der Errichtung der Loggien entgegen. In einer eigenen Befragung durch die
GWG sprachen sich 30 BewohnerInnen für die Errichtung einer Loggia bei ihrer Wohnung aus. Insgesamt werden somit rund drei Viertel aller möglichen Loggien im Innenhof des Wohnblocks errichtet. Die Kosten dafür werden nur jenen angerechnet, die sich dafür ausgesprochen haben und ihre Loggia auch nutzen. Alle anderen Loggien sind später Einziehenden vorbehalten. Auch diese Errichtung soll, wenn es die Wetterbedingungen zulassen, mit der Gesamtetappe bis 2013 fertig gestellt sein.
Höhere lebensqualitätDie ohnehin schon hohe Lebensqualität wird durch die Sanierung, vor allem durch eine zeitgemäße Wärmedämmung, die die Heizkosten verringern wird, noch erhöht. Durch den zusätzlichen Einbau von Loggien im Innenhof des Blocks, die mit dem Denkmalschutz verhandelt wurden, wird die Wohnqualität zusätzlich angehoben, es wird dann auch Wohnungen mit Balkon geben.
Heilham – Harbach
„Die Einsatzfreude und -bereitschaft der Feuerwache Nord genießt meine volle Hochachtung. Hier wird Kolle giali tät und Verantwortung für andere wirklich gelebt.“
Johannes Eichinger-Wimmer I Gemeinderat und Vorsitzender der SPÖ Steg – St. Magdalena
Mehrmals wöchentlich trainieren die Männer der Feuerwache Nord am Fuße von St. Magdalena ihre Einsatzbereitschaft und überprüfen die Funktionstüchtigkeit von Gerätschaft und Fahrzeugen.
Steg – St. Magdalena10 urfahrpanorama
Im Sommer wird in der Freistädterstraße zwischen dem Umspannwerk und der Pulvermühlstraße ein neuer Radweg er-richtet. Dies stellt einen wichtigen Lücken-schluss zwischen der Innenstadt und der Universität bzw. dem Pleschingersee dar.
Die Anbindung der Lederfabrik an den öffentlichen Verkehr ist der SPÖ Steg – St. Magdalena ein besonderes Anliegen. Vizebürgermeister Klaus Luger und Verkehrsdirektor Erich Haider überprüfen nun die Verlängerung der Linie 38.
Mehr Sicherheit für FahrradfahrerInnen in Urfahr
Verlängerung der Linie 38 bis Lederfabrik rückt näher
Täglich 24 Std. im Einsatz zur Sicherheit der Linzer Bevölkerung:
Einsatzzentrale Feue rwache NordDie Feuerwache Nord am Fuße von St. Magdalena ist allen Stadtteilbe-wohnerInnen ein Begriff. Ihre Einsätze sind nicht zu überhören, der ausfah-rende Löschzug nicht zu übersehen. urfahrpanorama wollte von Branddi-rektor-Stellvertreter Stefan Krausbar wissen, wie der Tagesablauf innerhalb dieser Einsatzzentrale rund um die Uhr aussieht.
20 BerufsFeuerwehrmänner sind in der Feuerwache Nord ständig – 24 Stunden am Tag, sieben Tage in der Woche – zum Schutz und Wohl der Linzer Bevölkerung in Einsatzbereitschaft. Jährlich wird rund 2.000mal ausgefahren, durchschnittlich also zwischen fünf und sechsmal täglich.
Vielfältige Anforderungen an die einatzkräfteNicht immer brennt es, wenn die Feuerwehr ausfährt, denn doppelt so oft wird technischer Hilfsdienst wie die Bergung von Menschen, Fahrzeugen oder Gütern nach Verkehrsunfällen oder das Entfernen von großflächigen Verunreinigungen (inklusive für Mensch und Umwelt gefährlicher Chemikalien) geleistet. Daneben gibt es noch Tauch, Höhenretter und Katastrophenhilfseinsätze, wofür die Feuerwehrmänner speziell ausgebildet werden; das Leistungsspektrum erweitert sich ständig. Um den Rundumschutz der LinzerInnen Tag und Nacht zu gewährleisten, müssen alle Bereiche fehlerlos funktionieren.
tagesablauf und BereitschaftDas vielseitige Team der Linzer Berufsfeuerwehr verfügt über Spezia listen für technische Arbeiten, Nachrichten wesen und vorbeugenden Brandschutz sowie über ausgebildete Taucher und Höhenretter. Allen gemeinsam ist die körperliche Fitness für die kraft raubenden und oftmals gefährlichen Einsätze. Jeden Vormittag steht der Arbeitsdienst bestehend aus Geräte und Fahrzeug
Die Berufsfeuerwehr der Stadt Linz ist uns wichtig, weil sie Leben rettet und unsere Umwelt schützt.
Ihre Linzpartei
ÖVP und FPÖ bauen Barrieren aufAls das Wohnbauressort des Landes noch unter SPÖVerantwortung stand, wurde der Barrierefreiheit ein großer Stellenwert eingeräumt. Älteren und Gehbehinderten sollte dadurch der gefahrlose Zugang zu bzw. Aufenthalt in ihren Wohnungen ermöglicht werden. Aber auch andere in ihrer Mobilität beeinträchtigte Menschen (junge Familien mit Kindern, verletzte Personen,...) sollten von der Barrierefreiheit profitieren. Diese Vorgaben des Landes heben nicht nur die Wohn und Lebensqualität. Auch gesellschaftspolitisch und finan ziell macht es Sinn, wenn ältere Menschen länger in ihrer vertrauten Umgebung bleiben können und bei einer körperlichen Beeinträchtigung nicht teuer umgebaut oder in ein Alten und Pflegeheim umgezogen werden muss. Ausgerechnet im heurigen Jahr der Generationensolidarität verabschieden sich nun ÖVP und FPÖ von der Barrierefreiheit. Verschlechterungen beim nachträglichen Lifteinbau wurden bereits – gegen die SPÖ – beschlossen. Weitere Rückschritte bei Aufzügen, Kellern, Türbreiten und Stufen sind in Planung. Somit werden neue Barrieren errichtet und teure Renovierungskosten in die Zukunft verschoben. Eine nachhaltige Politik im Sinne einer Solidarität zwischen den Genera tionen sieht anders aus!
Steg – St. Magdalena urfahrpanorama 11
Die „Herr...lichen Damen“, Österreichs spektakulärste Travestie-künstler, sind wieder in Steg – St. Magdalena zu Gast! Bunter und schriller denn je, mit ausgefallener Musikauswahl, einzigartigen Kostümen und dazu passenden Kopfaufbauten. Für die Nach-mittagsvorstellung um 15.30 Uhr (Einlass: 14.30 Uhr) sind noch Karten zu je 25 Euro unter 0732/772620-11 erhältlich.
Travestierevue „Let´s go Crazy“ am Samstag, 31. März, im Volkhaus Ferdinand-Markl-Straße
Täglich 24 Std. im Einsatz zur Sicherheit der Linzer Bevölkerung:
Einsatzzentrale Feue rwache Nord
kontrolle sowie der nötigen Instandhaltung in der Werkstätte am Programm. Die Mittagsverpflegung wird in der Betriebsküche von eigenen „KochSpezialisten“ zubereitet, denn Selbstversorgung ist auch hier das Motto. Nach der Mittagspause beginnt bei jeder Witterung der Übungsdienst an den Geräten, es folgen Schulungen und zwei Stunden Dienstsport im eigenen Fitnesscenter. Der Bereitschaftsdienst startet um 18 Uhr und endet um 7.30 Uhr am nächsten Morgen.
neubau oder SanierungEine wichtige Entscheidung über die Zukunft der in die Jahre gekommenen Feuerwache Nord – die offizielle Eröffnung erfolgte im Juni 1978 – soll heuer noch fallen. Da sie den modernen Anforderungen einer Berufsfeuerwehr dieser Größenordnung mit vielfältigem Aufgabenspektrum nicht mehr ganz entspricht und auch bereits altersbedingte Baumängel festgestellt wurden, ist eine Erneuerung angesagt.
KOMMENTaR Dietmar prammerGeschäftsführender Vorsitzender der SPÖ Steg – St. Magdalena
KontaktBerufsfeuerwehr Linz Feuerwache NordDornacher Straße 36, 4040 Linz Telefon: 0732/25 32 69E-Mail: [email protected]/feuerwehr
Steg – St. Magdalena
FactboxOffizielle Eröffnung: Juni 1978
Personelle Besetzung: Die Feuerwache Nord (FWN) ist an 7 Tagen in der Woche rund um die Uhr mit 20 Feuerwehrmännern besetzt; diese leisten 24 Stunden Dienst und haben anschließend 24 Stunden frei. In der Hauptfeuer wache Wiener Straße (HFW) haben täglich 27 Männer Dienst. Insgesamt sind 173 Männer im abwehrenden und 14 im vorbeugenden Brandschutz sowie 5 Mitarbeiterinnen im Tagdienst bei der Linzer Berufsfeuerwehr beschäftigt.
Fahrzeuge: Je 1 Löschzug mit 4 Fahrzeugen ist in der FWN und in der HFW stationiert. 1 Löschzug benötigt 15 Männer.
Sonderausstattung: Tauchfahrzeug, 1 Teleskop-mastbühne (42 m Höhe), 1 Drehleiter mit Korb
Einsätze 2010: Brand: FWN 537, gesamt 1.672; Technischer Hilfsdienst: FWN 1.245, gesamt: 2.657
Urfahr-Mitte12 urfahrpanorama
Schau’ doch mal vorbei! Kinder- und Teenietreff (zwei Gruppen von 4 - 10 und 11 - 18 Jahre), jeden Freitag von 18 - 20 Uhr, Kinderfreundehaus Am Hartmayrgut 12;Kontakt: Markus Pernsteiner, E-Mail: [email protected]
Es ist höchste Zeit, die Med-Uni in Linz real werden zu lassen. Rückläufige Bewer-bungszahlen um offene Ärztestellen in den Spitälern und Ordinationen sind die ersten Hinweise auf den drohenden Ärztemangel. Es ist Zeit zu handeln!
Kinderfreunde Hartmayrgut:Mehr als Spiel und Spaß
SP-Gesundheitssprecherin Röper-Kelmayr für Med-Uni
Kultur-Hot Spot UrfahrIm Jahr 2000 beschloss der Linzer Gemeinderat den ersten Kulturentwicklungsplan (KEP). Damit wurde der Grundstein für die kulturelle Neuprofilierung der Stadt gelegt und der Rahmen für zehn Jahre Kulturarbeit vorgegeben. Besonders durch die Veränderungen, die das Kulturhauptstadtjahr 2009 mit sich brachte, ist es nun an der Zeit, den KEP zu hinterfragen, zu erweitern und fortzuschreiben. Seit Oktober 2011 wird mit Personen aus dem Kunst und Kultur feld und der interessierten Bevölkerung an einer Neufassung des KEP gearbeitet. Ein Schwerpunkt wird daher die „Stadtteilkultur“ sein. Damit ist das gesamte kulturelle Leben im Stadtteil gemeint: Kulturvereine, Projekte und Initiativen, die aktiv an der Belebung des Stadtteils arbeiten, Veranstaltungen, stadtteilspezifische Schwerpunkte und Entwicklungen, Traditionelles,… Urfahr ist zudem ein bevorzugter Wohn und Arbeitsort für KünstlerInnen aller Sparten, die auch weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt und geschätzt sind. Wir werden sie und ihre Arbeit in den nächsten Ausgaben von urfahrpanorama vorstellen. Weiters arbeiten wir an einem neuen kulturellen Konzept für unseren Stadtteil, einem vielfältigen Veranstaltungsangebot und der Schaffung neuer Begegnungs und Kommunikationspunkte.
KOMMENTaR erika RockenschaubGemeinderätin SPÖ UrfahrMitte
Positive Entwicklung vom „alten Heim“ zum modernen Seniorenzentrum:
„Wer hier jamm ert, ist nie zufrieden“ Milch, Koks und Versicherungen – nach einem Leben voller Arbeit erin-nert sich Franz Hatmansdorfer gerne zurück und genießt sein neues Leben im Seniorenzentrum Franz Hillinger. Gemeinderätin Regina Fechter hat er aus seinem Leben erzählt.
„Ich bin 1933 in Ried in der Riedmark geboren und habe dort die Volksschule abgeschlossen. Dann bin ich zuerst Milchfuhrmann geworden, weil meine Eltern ein Milchfuhrwerk gehabt haben. Da hab’ ich schon um dreiviertel Fünf in der Früh aufstehen, Wagen putzen und Pferde einspannen müssen, denn um sechs Uhr mussten sich die Räder drehen, um die Milch einzusammeln. Später besuchte ich die Handelsschule und kam dann sehr schnell ins Berufsleben – zum Wiener Gas-Koksvertrieb, der in Linz eine Filiale hatte, weil der VOEST-Koks von dort verkauft wurde. Nach vier Jahren ging ich dort weg und zu einer Versiche-rung, bei der ich bis zur Pensionierung blieb.“
Glückliches leben in urfahr„Meine Frau habe ich in Wien kennengelernt. Durch den Wiener Gas-Koksvertrieb bekam ich immer zur Messezeit einen Tag frei, und da fuhr ich nach Wien und übernachtete in einem Haus, das einer Bekannten meines Vaters gehörte, die ein Milchgeschäft hatte. Dort gingen viele Leute aus und ein, auch meine Frau. Eines Tages, da habe ich sie holprig einmal gefragt, wie spät es sein mag, und da kamen wir ins Reden und ich blieb dann schon
hängen. Dann besuchte ich sie immer wieder, in immer kürzeren Abständen, da wurde das Reisen teuer. Schließlich habe ich sie angespro-chen, ob wir nicht heiraten können und sie hat zugestimmt. Die Schwiegermutter hatte keine Freude mit mir, aber das macht nix, wir haben uns zusammengefunden, und es war schön.“
Franz Hatmansdorfer mit Fachsozialbetreuerin Kornelia Peirleitner: „Selbst wenn ich viel Geld hätte, ich wüsste nicht, was man besser machen könnte!“
Nach mehr als 15 Jahren meldet sich die SPÖ Urfahr-Mitte zurück in der Welt der Zeitung auf Papier – eine kleine Überraschung in einer Zeit der elektronischen Medien und virtuellen sozialen Netze. Für die SPÖ Urfahr-Mitte eröffnen sich dadurch neue Möglichkeiten, die Menschen zu erreichen und über den spannenden Stadtteil Urfahr mit all seinen Facetten zu informieren.
Eine neue Zeitung für Urfahr Mitte:Willkommen zurück in der realen Medienwelt!
Urfahr-Mitte urfahrpanorama 13
Positive Entwicklung vom „alten Heim“ zum modernen Seniorenzentrum:
„Wer hier jamm ert, ist nie zufrieden“
Ausblick auf die alte Heimat„2011 bin ich ins Seniorenzentrum Franz Hillinger gekommen, denn ich bin zu Hause ein paar Mal gestürzt und immer auf die Rückseite. Man hat mir aber gleich gesagt, dass ich in Urfahr nichts bekommen werde, obwohl ich die meiste Zeit meines Lebens in
Urfahr verbracht habe. Dann hatte ich großes Glück, denn ich wurde vom Direktor Öllinger angerufen: ‚Sie suchen eine Unterkunft? Ich habe ein sehr schönes Zimmer. Kommen Sie, schauen Sie sich das an! Das können sie haben.’ Da sagte ich gleich: ‚Das brauch ich gar nicht anschauen, das ist für mich schon genommen.’ Das freut mich jetzt so sehr, denn ich sehe noch auf die Rudolfstraße 3 hinüber, wo ich einmal wohnte!“
ein schönes leben„Ich werde um sechs Uhr wach. Dann wasch’ ich mich, aber ich brauch´ ja schon immer jemanden, der mir hilft. Am Vormittag löse ich Kreuzworträtsel und lese. Dann ist Mittagessen und um halb fünf Abendessen. Um 20 Uhr bin ich schon schwer anzutreffen – aber ich schlafe noch nicht, dann lese ich noch die Zeitung. Es ist ein schönes Leben, und wer hier jam-mert, ist nie zufrieden!“
„Das neue Linzer Sozialprogramm bringt Sicherheit und einen würdevollen Lebensabend für die ältere Generation!“
Regina Fechter I Gemeiderätin, SPÖVorsitzende SPÖ Urfahr-Mitte
Franz als Volksschulkind.
FactboxIm Stadtteil Urfahr an der Mühl-kreisbahnstraße befindet sich das Seniorenzentrum Franz Hillinger. Insgesamt stehen in 128 Zimmern 132 Pflegebetten zur Verfügung. Alle Räume sind in Ahorn- und Nussholz ausgeführt und voll möbliert. Technische Anschlüsse für Telefon, TV und auch ein Not-fallknopf gehören zum Standard. Diplomierte Fachkräfte und Alten-fachbetreuerInnen stehen den BewohnerInnen rund um die Uhr zur Verfügung. Waschen, Anziehen, die Verteilung des Frühstücks sowie die Unterstützung beim Essen gehören zu den Routineaufgaben in einem Seniorenzentrum. Es herrscht eine freundschaftliche, fast familiäre Atmosphäre, geprägt durch qualita tiv hochwertige Betreuung und liebevollen Umgang.
Urfahr-Mitte
Das Projekt Hort Harbachschule bietet hohe architektonische Qualität und zählt zu den aktuellen Bauvorhaben im Sozialbereich.
Kinderbetreuung14 urfahrpanorama
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Angebot für Linzer Kinder wird ausgebaut:
Neuer Hort bei der HarbachschuleIn Linz erhält jedes Kind im Pflicht-schulalter einen Platz in einem Hort. Damit das so bleibt, entstehen in den nächsten Jahren insgesamt 1.500 neue Plätze. Am 28. März findet der Spatenstich für den Hortzubau bei der Harbachschule statt.
Die Linzer Horte sind uns wichtig, denn sie unterstützen die Eltern in ihrem familiären Alltag.
Ihre Linzpartei
Eine wesentliche Verbesserung des Kinderbetreuungsangebots im Linzer Stadtteil Harbach wird ab Herbst 2013 der Hort Harbachschule mit acht Gruppen für 184 Kinder bringen. Der Hort Leonfeldnerstraße, in dem derzeit 84 Kinder der Volksschule Harbach betreut werden, kann dann aufgelassen und in einen Kindergarten mit Krabbelstube umgewandelt werden. Im neuen Hortgebäude wird auch die seit Herbst 2010 als Neue Mittelschule geführte Hauptschule Räumlichkeiten für die Nachmittagsbetreuung und Mittagsausspeisung sowie einen Zeichensaal und einen EDVRaum erhalten. „Mit diesem Projekt verbessern wir das Betreuungsangebot im nördlichen Urfahr. Das hilft mit, Beruf und Familie besser vereinbaren zu können“, meint Bürgermeister Franz Dobusch.
Der Hortzubau besticht unter anderem durch große Freiterrassen im Obergeschoß.
Kienesberger/Schröckenfuchs
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Sobald die langen Wintertage vorbei sind, die Temperaturen wieder steigen und die ersten Frühlingsblumen erblühen, zieht es viele hinaus ins Grüne. Speziell an den Wochenenden frequentieren Sonnenhungrige die Wander- und Spazierwege in Urfahr. Besonders beliebt ist die Strecke vom Petrinum über den Kreuzweg hinauf zu unserem Wahrzeichen, dem Linzer Pöstlingberg.
Wander- und Spazierwege in Urfahr bei Bevölkerung sehr beliebt
Kulturangebot in Linz wird erweitert:
Neubau der Bruckneruni schreitet zügig voran
Ein umfangreiches Kulturangebot bedeutet mehr Lebensqualität für die Menschen!
Ihre Linzpartei
Am Bauplatz auf den ehemaligen Hagengründen laufen die Bauarbeiten auf Hochtouren. Bereits Ende 2012 soll die Dachgleiche erreicht werden. Die Fertigstellung ist für Herbst 2014 geplant.
Neue Heraus-forderungen für KinderbetreuungDie Arbeit im Kindergarten untersteht seit geraumer Zeit einem bedeutsamen Wandel. Wurden bis vor einigen Jahren Kinder in den Kindergarten geschickt, damit sie tagsüber gut aufgehoben und beaufsichtigt sind, so muss der Kindergarten heute wesentlich mehr erfüllen. Spätestens seit PISA ist es vielen bewusst: Krabbelstuben und Kindergärten sind in erster Linie Bildungseinrichtungen für unsere Jüngsten. In den städtischen Kinderbetreuungseinrichtungen bemüht man sich seit Jahren um gerechte Bildungs und Lernchancen für alle Kinder. Um diese Ziele zu erreichen, bedarf es aber auch neuer pädagogischer Konzepte nach den neuesten Erkenntnissen der Forschung. Viele städtische Kindergärten haben sich entschlossen, die Methode des „Offenen Kindergartens“ umzusetzen. Hier werden die Kinder individuell gefördert, sie erwerben im Kindergartenalltag verschiedenste Kompetenzen, um im späteren Bildungssystem erfolgreich zu sein. So gehören Mathematik, Sprache, Naturwissenschaften und Bewegung zum Alltag im Kindergarten. Das alles kombiniert mit Spaß und Einfühlungsvermögen für die individuellen Bedürfnisse des Kindes und seiner Familie macht eine gute Kinderbetreuung aus.
KOMMENTaR Johannes GreulGemeinderat,Vorsitzender der SPÖ UrfahrNord
Urfahr-Nord
Linz präsentiert sich heute als moderne, dynamische Stadt, die sich vor allem durch ein vielfältiges kulturelles Angebot auszeichnet. Der Neubau der Bruckner-Universität wird die beste-henden Linzer Kulturbauten ergänzen und den Stadtteil Urfahr beleben.
Auf den ehemaligen Hagengründen am Fuße des Pöstlingbergs entsteht zur Zeit das neue Universitätsgebäude für die Bruckneruni. Mit ihrem neuen „Haus der Musik“ erhält die Anton Bruckner Privatuniversität hervorragende Rahmenbedingungen für einen optimalen und zeitgemäßen Studienbetrieb. Der Spatenstich für den Neubau fand im Mai 2011 statt. Seitdem gehen die Arbeiten auf der Baustelle plangemäß voran. Die Rohbauphase soll
bis zum Erreichen der Dachgleiche mit Ende 2012 abgeschlossen sein. Die Fertigstellung des Neubaus ist für Herbst 2014 geplant. Etwa 850 Studierende und 220 Lehrende werden dann in den Neubau übersiedeln. Die neue Bruckneruni wird ein modernes Bauwerk, das den gesamten Stadtteil architektonisch aufwertet. Auch die Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz ist optimal: Mit der Pöstlingbergbahn ist man rasch am Hauptplatz.
Urfahr-Nord
Dornach – Auhof16 urfahrpanorama
Auf Einladung von Ida Mayr, Frauenvorsit-zende der SPÖ Dornach – Auhof (Bild re.), diskutieren Karin Hörzing (SPÖ Linz) und Christine Lengauer (AK OÖ) über Einkom-men von Frauen und Männern: 22. Mai 2012, 18 Uhr, Volkshaus Dornach – Auhof.
Warum verdienen Frauen immer noch weniger als Männer?
Im Rahmen des Linzer City Marathons am Sonntag, dem 22. April 2012 (Start 9.00 Uhr), organisiert die ASKÖ Auhof ab 8.00 Uhr ein Stadtteilfest beim Biomarkt Freistädterstraße/J.W.Kleinstraße. Für Speis und Trank ist gesorgt.
Stadtteilfest beim Linzer City Marathon
Studentischer „Alltag“ an der Johannes Kepler Universität:
„Multi-Kulti “ an der JKUDerzeit studieren etwa 17.000 junge Menschen an der Linzer Johannes Kepler Universität (JKU). Davon sind 728 Drittstaatsangehörige (Nicht-EU-BürgerInnen), was einen Anteil von 4,3 Prozent ausmacht. Sie stammen großteils aus dem ehemaligen Jugoslawien und aus der Türkei.
Zwei Drittel aller Studierenden sind durchschnittlich 21 Stunden pro Woche berufstätig, was massive Studienverzögerungen nach sich zieht. Die Studierendensozialerhebung, die europaweit größte Erhebung zur sozialen Lage der StudentInnen, besagt, dass sich das auf Studierende aus Drittstaaten besonders verheerend auswirkt. Sie sind in einem höheren Ausmaß berufstätig. Sie haben keinen Anspruch auf Studienbeihilfe und bei Familien beihilfe erst nach einem 5jährigen Aufenthalt. Dieses Loch in der sozialen Absicherung muss durch ein noch höheres Erwerbsausmaß ausgeglichen werden, was zu noch größeren Verzögerungen führt. Diese Situation macht den Studienstandort Österreich für Drittstaatsangehörige besonders unattraktiv und erschwert MigrantInnen das Alltagsleben unverhältnismäßig stark.
Die mangelnde staatliche Studienförderung versucht der Verband Sozialistischer StudentInnen (VSSTÖ) durch den ÖHSozialtopf, den solidarischen Fonds der Hochschülerschaft Linz, auszugleichen oder zumindest
zu lindern. Hier haben alle Studierenden – unabhängig ihrer Herkunft – die Möglichkeit, um finanzielle Unterstützung anzusuchen, um finanzielle Engpässe so zu überbrücken. Zusätzlich wurde auch noch ein Referat für Migration und Integration eingerichtet, bei dem Studierende die Möglichkeit haben, muttersprachliche Beratung zu den speziellen Herausforderungen, mit denen sich MigrantInnen konfrontiert sehen, zu erhalten.
KOMMENTaR Manfred ComoliVorsitzender der SPÖ Dornach – Auhof
Studierende beleben Dornach und AuhofDurch die Vielzahl ausländischer Studierender erhält besonders unser Stadtteil ein internationales Flair. Am UniversitätsCampus selbst fällt auf, dass gerade unter jungen Leuten Integration weitgehend funktioniert und kein Problem darstellt. Da unterhält sich die portugiesisch sprechende Estella mit Sven aus Dänemark mittels Mimik und Gestik. Der Franzose Pierre hat überhaupt kein Problem, sich mit Angel aus England zu verständigen. Und die türkisch stämmige Ufuk nimmt aktiv am studentischen Leben teil – und keinen stört ihr Kopftuch. Diese unauffällige und selbstverständliche Integration bewirkt, dass diese junge Generation meist offen und aufgeschlossen dem „Ausländer“Thema entgegentritt. Das positive Echo dieser Völkerverständigung ist auch im Stadtteil spürbar. Im Lebensmittelgeschäft werden Tortillas nachgefragt, im Musikladen sind italienische Balladen angesagt und so manche ausländischen Studierenden wurden bereits in die „Kochkunst“ der Zubereitung von Wiener Schnitzel eingeweiht. Diese jungen AusländerInnen lieben Linz und Österreich, fühlen sich wohl und integriert und tragen diese Eindrücke in ihre Länder. Der kostenlose Werbeeffekt durch diese junge, gut ausgebildete Generation stellt gerade für das aufstrebende Linz einen wichtigen Zukunftsfaktor dar.
Seit 1972, seit Irmtraud Wranek mit ihrem Mann Walter in Dornach – Auhof lebt, haben die beiden zwei Lieblingsplätze: die Donauauen und die Pferdeeisenbahn. „Das sind traumhafte Wandergebiete. Oft durchwandere ich sie allein kreuz und quer, setze mich hin, lasse meine Seele baumeln und den Blick über Linz schweifen“, schwärmt die ehrenamtliche Mitarbeiterin der SPÖ Dornach – Auchof.
Unsere Lieblingsplätze in Urfahr: Pferdeeisenbahn und Donauauen
Dornach – Auhof
Dornach – Auhof urfahrpanorama 17
Studentischer „Alltag“ an der Johannes Kepler Universität:
„Multi-Kulti “ an der JKU
Unter den 17.000 jungen Menschen, die an der Johannes Kepler Universität studieren, befinden sich auch 728 Studierende, die nicht aus Öster-reich oder einem anderen EU-Land stammen.
StudiengebührenDie jüngste Hochschuldebatte ist gekennzeichnet von ÖVPKonzepten: Elitenbildung, Zugangsbeschränkungen und Studiengebühren. Der erste Paukenschlag war die Aufhebung des „Studiengebührenparagrafen“ durch den Verfassungsgerichtshof – aufgrund unpräziser Formulierungen. Da sich die Bundesregierung bis 29. Februar 2012 nicht auf eine Neuregelung der Studiengebühren einigen
konnte, ist das Sommersemester 2012 studiengebührenfrei. Davon profitieren erstmals auch wieder Drittstaatsangehörige. Ab dem Wintersemester jedoch wollen die Universitäten autonom wieder Studiengebühren einführen. Diese ist für Drittstaatsangehörige besonders verheerend. Während EWRBürger Innen innerhalb einer bestimmten Toleranzzeit von Studiengebühren befreit sind, zahlen Drittstaatsangehörige immer – egal wie schnell sie studieren. Angesichts der ohnehin schlechten sozialen Absicherung wird sich die Entscheidung des Verfassungsgerichtshofs verheerend auswirken und zu zahlreichen Studienabbrüchen führen.
StudienberechtigungMit der Novelle des Universitätsgesetzes wurden 2009 unter anderem auch die Zulassungskriterien für die Studienberechtigung geändert, wonach die Staatszugehörigkeit Voraussetzung zur Studienberechtigungsprüfung an einer österreichischen Universität ist. Das bedeutet: Ohne EUReisepass darf das UniRektorat Personen nicht mehr zu einer Studienberechtigungsprüfung zulassen. Per Gesetz wird so Drittstaatsangehörigen der Zugang zu Bildung verwehrt. Bisher wurden auch
Personen, die die österreichische Staatsbürger schaft nicht besaßen, dennoch zuge lassen, wenn sie die deutsche Sprache in einem für ein Studium „entsprechenden Ausmaß“ beherrschten. Mit der Neuregelung fällt auch diese Möglichkeit.
FazitDie Lage der Studierenden ist derzeit in der Regel prekär. In Anbetracht der zusätzlichen Hürden und Herausforderungen für Studierende ohne EUPass, verdienen sich diese Anerkennung für ihre Leistungen. Die sozialistischen Studierenden verlangen daher die völlige Gleichstellung aller Studierenden auf allen Ebenen – unabhängig ihrer Herkunft. Österreich braucht mehr und nicht weniger AkademikerInnen. Schikanen für ausländische Studierende sind daher auch volkswirtschaftlich abzulehnen. Umso berechtigter ist die Forderung nach einem freien und offenen Hochschulzugang mit einer echten sozialen Absicherung für alle Studierenden, ohne Studiengebühren und ohne Zugangsbeschränkungen.
„Drittstaatsangehörige dürfen seit 2010 keine Studien-berechti gungsprüfung mehr ablegen. Das ist ungerecht!“
Stefan Giegler I Gemeinderat, SPÖ
Termine18 urfahrpanorama
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uRFAHR:teRMine Mittwoch, 28. März 2012 16:30 - 17:30, Volkshaus Ferdinand-Markl-Str.Sprechstunde von Gemeinderat Johannes Eichinger-Wimmer
Donnerstag, 29. März 201218:30 - 20:00, EKIZ Dornach, J. W. Kleinstr. 70Yoga – Leben in Balance (8-mal ab 29. März, jeweils 18:30 - 20:00)€ 61 / € 56 für Kinderfreundemitglieder Kontakt: Sabine Brandl, 0699/16886310
Samstag, 31. März 201215:30 (Einlass 14:30), 20:00 (Einlass 19:00)Volkshaus Ferdinand-Markl-StraßeTravestieshow der „Herr...lichen Damen“ Karten für die Nachmittags vorstellung um 15:30 (25 €) unter 0732/772620-11 erhältlich.
Samstag, 31. März 201219:00, Pfarrkirche St. MagdalenaAbendmusik
Freitag, 6. April 20129:00 - 11:00, Leonfeldner Straße14:00 - 16:00, Ontlstraße/Pro-ZugangBewohnertreffs SPÖ Heilham – Harbach
Dienstag, 10. April 201218:00 - 19:00, Volkshaus Dornach – AuhofSprechstunde und Sozialservice der SPÖ Dornach – Auhof
Samstag, 14. April 20129:00 - 11:00 Leonfeldner Straße (bei Billa) Bewohnertreff SPÖ Heilham – Harbach
Dienstag, 17. April 201219:30 - 21:00, EKiZ Urfahr-West, Hagenstr. 10 cQi Gong-Abend€ 10; Kontakt: Sabine Brandl, 0699/16886310
Mittwoch, 18. April 201217:30 - 18:30, Kinderfreundehaus Am Hartmayrgut 12Sprechstunde der Gemeinderätinnen Regina Fechter und Erika Rockenschaub
Samstag, 21. April 201215:00, Volkshaus HarbachHeilham-Harbacher Treff (offene Jahreshauptversammlung der SPÖ Heilham – Harbach) „Gerecht verteilt?“ Diskussion mit Landesrat Hermann Kepplinger; buntes und interessan-tes Rahmenprogramm: Showeinlage Tanz-gruppe, „Glaskunst“-Ausstellung mit Werken von Gitta Pfarrhofer, Multimediaschau,...
Termine urfahrpanorama 19
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Mittwoch, 25. April 201217:30 - 18:30, Volkshaus Ferdinand-Markl-Str.Sprechstunde von Gemeinderat Johannes Eichinger-Wimmer
Donnerstag, 26. April 201211:00 - 12:00, Biesenfeldbad, Dornacher Str. 37Babyschwimmen für AnfängerInnen (7-mal ab 26. April, jeweils 11:00 - 12:00) € 73 / € 67 für Kinderfreundemitglieder Kontakt: Sabine Brandl, 0699/16886310
Freitag, 27. April 201214:00 - 19:00, Spielplatz BaumgärtlstraßeSpielplatzfest der SPÖ Steg – St. Magdalena mit Hüpfburg, Kisterlbahn, Grillspezialitäten, Bier vom Fass,...
Freitag, 27. April 201216:00, Dorfplatz St. MagdalenaMaibaumaufstellen der Freiwilligen Feuerwehr
Samstag, 28. April 201219:00, Pfarrkirche St. MagdalenaAbendmusik
Samstag, 28. April 201219:00, Neues Rathaus, Frühjahrskonzert des Musikvereins St. Magdalena
Sonntag, 29. April 201210:30, Dorfplatz St. MagdalenaMaibaumfest der Freiwilligen Feuerwehr
Dienstag, 8. Mai 201218:00 - 19:00, Volkshaus Dornach – AuhofSprechstunde und Sozialservice der SPÖ Dornach – Auhof
Mittwoch, 9. Mai 201219:30, KinderfreundehausAm Hartmayrgut 12Stadtrundfahrt „Linz bei Nacht“ der SPÖ Urfahr-MitteAbfahrt beim Kinderfreundehaus Anmeldung bei Gemeinderätin Regina Fechter ([email protected])
Freitag, 11. Mai 201214:00 - 19:00, Spielplatz PulvermühlstraßeSpielplatzfest der SPÖ Steg – St. Magdalena mit Hüpfburg, Kisterlbahn, Grillspezialitäten, Bier vom Fass,...
Dienstag, 22. Mai 201218:00, Volkshaus Dornach – AuhofDiskussion: Warum verdienen Frauen immer noch weniger als Männer?
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GEWINNFRAGE:
Haben Sie eine Frage oder ein Anliegen? Ihre Meinung ist uns wichtig!
Vorname/Nachname:
Schicken Sie mir Einladungen zu Veranstaltungen und Aktivitäten.
Ich möchte mitmachen – bitte kontaktieren Sie mich.
Adresse:
Telefon: Email:
wieviele Feuerwehrmänner sind bei der Feuerwache nord rund um die uhr in einsatzbereitschaft?
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Ich möchte gewinnen (Mehrfachnennungen möglich):
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Gewinnen Sie einen von drei Restaurant-gutscheinen im wert von je 100 euro! So geht´s:Beantworten Sie die Gewinnfrage richtig und senden Sie uns die Antwortkarte bis 16. April 2012. Schnell und einfach per Email: Schicken Sie Ihren Namen, Adresse mit der richtigen Antwort an [email protected] per Postkarte: Kleben Sie die ausgefüllte Antwort-karte auf eine Karte und senden Sie diese an: SpÖ linz Stadt4020 linz, landstraße 36/2.
Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben! Die Gewinner-Innen werden schriftlich verständigt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
100 Euro Gutschein Tamu Sana – African Cuisine
100 Euro Gutschein Dornacher Stub´n 100 Euro Gutschein Pianino
Gewinnspiel urfahrpanorama 21
Lassen Sie es sich und Ihrer Begleitung gut gehen:
100 € Restaurant-Gutscheine gewinnen!Linz hat ausgezeichnete Gasthäuser und Restaurants. urfahrpanorama holt drei vor den Vorhang und verlost Geschenkgutscheine, damit Sie sich und Ihre Begleitung kulinarisch verwöhnen lassen können.
tamu Sana – African CuisineFrisch zubereitete, köstliche afrikanische Spezialitäten serviert das Tamu Sana – ein Stück echtes Afrika mitten in Urfahr. Snacks und ein Tagesmenü werden ständig angeboten, spezielle Menüs gibt’s nach Vorbestellung. Für kleinere und größere Gruppen wird ein Cateringservice mit afrikanischen Gerichten angeboten, das Lokal kann für besondere Anlässe auch gemietet werden. Kontakt: Monique Muhayimana, Rudolfstraße 21, 4040 Linz, Telefon: 0664/2807898; www.tamusana.at
Dornacher Stub’nMitten in Dornach, nahe der Johannes Kepler Universität, findet der Feinschmecker die mittlerweile legendäre Dornacher Stub’n.
Gemütliches Ambiente, perfektes Service und eine Küche geführt von Meisterkoch Jürgen Lonsing machen dieses Restaurant zu einer Hochburg des feinen Geschmacks. Ein Haus mit unverwechselbarem Charakter, in dem sich Tradition und Moderne ein kulinarisches Stelldichein geben. www.dornacherstubn.at
pianinoAuf der Landstraße und doch wieder nicht, findet man das Pianino, wenn man am Taubenmarkt Richtung DM einbiegt. Die Atmosphäre entspricht der Philosophie des Wirtes – ein WohlfühlAmbiente passend zum Abendessen, einem Snack am Nachmittag oder ein paar Drinks am Abend. Die wechselnde, ausgezeichnete Karte bietet Platz für Exquisites zu guten Preisen. Hervorragend ist neben der Weinkarte auch das Personal und der sympathische Wirt, Harald Katzmayer. www.pianino.at
Blick.punkt22 urfahrpanorama
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Blick.punkt Es tut sich viel in Urfahr. urfahrpanorama war in den Stadtteilen unterwegs und hat einige Schnappschüsse eingefangen.
Auch heuer wagten sich die Moarschaften der SPÖ Steg – St. Magdalena wieder auf’s sprichwörtliche „Glatteis“ beim Gasthaus Lehner. Danach ging’s in die warme Stube auf ein wohlverdientes Bratl in da Rein.
Eine gelungene Komödie präsentierte das Linzer Kellertheater bei ihrem gut besuchten Gastspiel im Volkshaus Harbach. Die Besucherinnen und Besucher waren von der Darbietung der Komödie „Sextett“ durchwegs begeistert und dankten mit viel Applaus.
Wie jedes Jahr ließ es sich der Nikolaus, trotz zahlreicher anderer Verpflichtungen, nicht nehmen, beim Weihnachtsmarkt der SPÖ-Frauen im VH Ferdinand-Markl-Straße vor-beizuschauen. Die mitgebrachten Geschenke ließen die Herzen der Kleinen höher schlagen.
Großen Anklang fand die Weihnachtsfeier der Seniorinnen und Senioren der SPÖ Heilham – Harbach am 11. Dezember 2011 bei den BesucherInnen. Stadtrat Johann Mayr erläuterte den Anwesenden die aktuelle Politik der Stadt Linz.
Helga Buchinger bei der Analyse ihres Schus-ses – unter den kritischen Blicken ihrer männ-lichen Kollegen der SPÖ Steg – St. Magdalena.
Die SPÖ Urfahr-Mitte informierte sich aus erster Hand über den aktuellen Stand der Gesund-heitsreform; v.l.n.r.: Walter Brunner, Elfriede Kiesewetter, Isolde Knasmüller, Anton Haas, Claudia Dannerbauer, August Karigl, Silvia Buchinger, Landtagsabgeordnete Julia Röper-Kelmayr, Vorsitzende Gemeinderätin Regina Fechter, Wolfgang Haas, Helga Sammer, Markus Pernsteiner, Silvia Zimmerbauer
Die Urfahraner Landtagsabgeordnete Julia Röper-Kelmayr, Gesundheitssprecherin des SPÖ-Landtagsklubs, referierte kürzlich bei der SPÖ Urfahr-Mitte über die Gesundheitsreform und deren Auswirkungen.
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Impressum: Medieninhaberin, Herausgeberin und Eigentümerin: Sozialdemokratische Partei Österreichs – Bezirksorganisation LinzStadt; 4020 Linz, Landstraße
36, [email protected]; Geschäftsführer: Jakob HuberGrundlegende Richtung: Das urfahrpanorama ist ein mehrmals jährlich erscheinendes Magazin der Urfahraner SPÖSektionen. Es dient der umfassenden
Von St. Magdalena im Norden bis Ebelsberg im Süden: 20 Stadtteilorganisationen vertreten die Sozialdemokratie und ihre Werte vor Ort. Ihre Vertreterinnen und Vertreter sind die ersten Ansprechpersonen für Sie und tragen Ihre Anliegen in die Linzer Stadtpolitik.
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1 SPÖ Urfahr-MitteVorsitzende Gemeinderätin Regina FechterTelefon: 0732/750908EMail: [email protected]ätin Erika RockenschaubTelefon: 0664/4426648
2 SPÖ Urfahr-NordVorsitzender Gemeinderat Johannes GreulTelefon: 0732/713475 (abends)EMail: [email protected]: www.spoeurfahrnord.at
3 SPÖ Heilham – HarbachVorsitzender Fritz StadlerTelefon: 0732/731089EMail: [email protected] sind für Sie jeden Donnerstag ab 19.30 Uhr im Volkshaus Harbach da!
4 SPÖ Steg – St. MagdalenaVorsitzender Gemeinderat Johannes EichingerWimmerTelefon: 0732/663241EMail: [email protected]äftsführender Vorsitzender Dietmar Prammer; Tel.: 0732/772011563EMail: [email protected]
5 SPÖ Dornach – AuhofVorsitzender Manfred ComoliTelefon: 0664/7635528 EMail: [email protected] Gemeinderat Stefan Giegler Telefon: 0699/12694069 EMail: [email protected]
politischen Berichterstattung sowie der Information der Urfahraner Bevölkerung und will einen Beitrag zum freien politischen Diskurs leisten.Chefredaktion: Dietmar PrammerRedaktion: Helga Buchinger, Manfred Comoli, Ulli Comoli, Kurt Datzberger, Mario Dujakovic, Susanne Flattinger, Stefan Fechter, Johannes Greul, Jakob Huber, Inez Kykal, Thomas Lindtner, Gerald Mayr, Rudi Otto, Erika Rockenschaub, Fritz Stadler, Erika Wundsam
Redaktionsadresse: 4020 Linz, Landstraße 36, [email protected] und Gestaltung: daspixel.comFotos: Stadtplanung Linz, Pertlwieser, Stadtkommunikation Linz, Kienesberger/Schröckenfuchs, SPÖ Archiv, Herr...liche Damen, Österreichische Kinderfreunde, Linz AG, Gerhard Gruber, pixelkinder.com, Johann Steininger (foto360.at); Hersteller/Herstellungsort: OÖN Druckzentrum, 4061 Pasching
Ihre SPÖ vor Ort:
Wir sind für Sie da!
Sind Sie mit dem Öffi-Angebot in Linz zufrieden?82 % sagen Ja.*
Linz hat in den letzten 10 Jahren über 400 Millionen Euro in den Ausbau der Öffis investiert. Es gibt aber noch viel zu tun!
Umgesetzt:
4 2002: Straßenbahn-Verlängerung nach Ebelsberg4 2004: Neuer Hauptbahnhof mit „Mini-U-Bahn“4 2005: Straßenbahnverlängerung in die solarCity4 2008: „Nightline“ am Wochenende und vor Feiertagen4 2009: Pöstlingbergbahn neu ab dem Hauptplatz4 2011: Straßenbahnverlängerung zum Harter Plateau
ProJekte für Linz:
* Ergebnis der Bürgerbefragung 2011: Wie zufrieden sind Sie mit dem Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln in Ihrer Wohngegend? „Sehr zufrieden“ 58 %; „Zufrieden“ 24 %; „teils, teils“ 9 %; „unzufrieden“ 4 %; „sehr unzufrieden“ 2 %; „weiß nicht, keine Angabe“ 3 %. Alle Ergebnisse auf www.linz.at/befragung2011.asp
Lösung des „gordischen Verkehrsknotens“ in Urfahr Zweite Straßenbahnachse durch die östliche Innenstadt Verlängerung der Straßenbahn nach Traun Verlängerung der Straßenbahn zum Pichlinger See Park & Ride: PendlerInnen sollen auf Öffis umsteigen Umstellung der gesamten Flotte auf moderne CityRunner
Wir arbeiten daran. ihre www.linzpartei.at