MEDIA -DOKUMENTAT ION 2016
K o m p e t e n t . S z e n e n n a h . C r o s s m e d i a l .
MARKETING&KOMMUNIKATION
PROFILCharakteristikMK Marketing & Kommunikation ist die wichtigste Publikation derMarketing- und Kommunikationsbranche und trägt das Qualitätssiegel«Q-Publikation» des Verbandes Schweizer Medien. MK verbindet dieeinzelnen Bereiche der Marktbearbeitung im Marketing mit einemGesamtbild der integrierten Kommunikation und der Medien ausAuftraggebersicht. Das redaktionelle Konzept fokussiert auf längerfristige Entwicklungs -tendenzen und prak tischen Nutzen. Der Inhalt orientiert sich an aktuellenfachlichen Leser bedürfnissen der Marketing- und Kommunikations-verantwortlichen. Forschungstrends aus der Wissenschaft werdenzusammen mit den praktischen Anwendungsbeispielen nutzbringendpräsentiert. Der crossmediale Ansatz deckt sowohl den Print- als auch den Onlinebereich ab. Als offizielles Organ der massgeblichenVerbände engagiert sich MK Marketing & Kommunikation aktiv alsMedien partner an den wichtigsten Branchenevents.
RedaktionsqualitätMK Marketing & Kommunikation geniesst durch die kompetenteRedaktion bei den Leserinnen und Lesern eine hohe Akzeptanz undGlaubwürdigkeit . Durch die interdisziplinäre Informationsvermittlung aufhohem Niveau hat sich MK klar an der Spitze des Markts positioniert.
MARKETING&KOMMUNIKATION
Auflagenstruktur
Druckauflage: 9000 Exemplare
Total verkaufte Auflage: 5598 Exemplare (WEMF-/SW-beglaubigt) davon bezahlte Abonnements 1306 Exemplare
Freie Abonnenten (Marketing-, Verkaufs-, Werbeleiter) davon Pflichtabonnements 3866 Exemplare
Mitglieder SWISS MARKETING/SMCMitglieder Schweizer Werbung SWMitglieder Schweizer Werbeauftraggeber SWAMitglieder Schweizer Direktmarketing-Verband SDVMitglieder Schweizer Franchise Verband SFVMitglieder Promoswiss
Mitglieder Callnet.ch Mitglieder Sponsoring Schweiz davon Einzelverkauf 159 Exemplare davon Gratisauflage: 267 Exemplare (WEMF-/SW-beglaubigt)
Werbe-, Messe- und Belegexemplare 3402 Exemplare Aus der 16000 Adressen umfassenden Marketing-Datenbankwerden je nach Redaktionsthematik die Marketing-Entscheidungsträgerder entsprechenden Wirtschaftssegmente beliefert.
Zur Unterstützung der Auszubildenden (Verkaufsfachleute, Verkaufs - leiter, Marketingfachleute, Marketingleiter, Kommunikationsplaner, LeiterMarketingkommunikation usw.) wird MK Marketing & Kommunikationregelmässig über die Ausbildungsinstitute distribuiert. Bei allenwichtigen Messen, Branchenevents und Fachseminaren ist MKmit Ansichtsexemplaren präsent. Mit weiteren Exemplaren werden Inserenten und Interessenten beliefert.
1/8 Seite hoch*98×68mm**115,5× 87mm
1/4 Seite quer*200×68mm**235×87mm
1/4 Seite hoch*98×139mm**115,5×158mm
1/2 Seite hoch*98×282mm**115,5×320mm
1/2 Seite quer*200×139mm**235×158mm
ANZEIGENFORMATE
1/1 Seite*200×282mm**235×320mm
H e f t f o r m a t : 2 3 5 × 3 2 0 m m / S a t z s p i e g e l : 2 0 0 × 2 8 2 m m *Satzspiegel **randangeschnitten (plus 3mm Beschnitt)
1/3 Seite quer*200×92mm**235×111mm
1/4 Seite hoch*47×282mm**64,5×320mm
1/8 Seite quer*200×32mm
2 /1 Seite*435×282mm**470×320mm
2 /2 Seite*435×139mm**470×158mm
Sonderwerbeformen auf Anfrage
MARKETING&KOMMUNIKATION
INSERTIONSPREISE
Zuschläge/BKPro Pantone-Farbe CHF 800.–Aufgeklebte Karte CHF 1500.–Textplatzierte Inserate 10% Beraterkommission vom Kundennetto 5%Alle Zuschläge sind Rabatt- und BK-berechtigt, ausser
technische Kosten von Beilagen und Beiheftern
Bezugsquellen-Indexpro Rubrik/Jahr, je 2 mm Höhe/47 mm Breite CHF 92.–Auftragsdauer ab März und September, 12 Ausgaben /JahrInternet-Zuschlag pro Rubrik/Jahr CHF 80.–
Meeting Points1 Zeile pro Jahr CHF 384.–Auftragsdauer ab Mai oder November 1 JahrInternet-Zuschlag pro Rubrik/Jahr CHF 80.–
Publireportagen1 x 2/1 Seite 4-farbig pauschal CHF 6800.–1 x 1/1 Seite 4-farbig pauschal CHF 5500.–
Publireportagen sind bezahlte PR-Seiten, um Ihre Firma, Ihr Produkteingebettet im redaktionellen Umfeld zu präsentieren. Die Gestaltungdurch den Verlag ist vorgegeben. Ein Korrekturlauf ist jeweils im Preisinbegriffen.
Beilagen/BeihefterBeilage lose
Werbewert CHF 5000.– Technische Kosten CHF 250.– Zick-Zack-Falz (Mehrkosten) CHF 250.– Postaltaxen bis 50 gr CHF 990.–Beihefter Heftmitte
Werbewert CHF 5560.– Technische Kosten CHF 400.–Beihefter geklebt auf Anfrage
Gültig ab 1.1.2016
Insertionstarife in CHF zuzüglich 8% Mehrwertsteuer.
MARKETING&KOMMUNIKATION
29.01. 08.01. Konferenzarena 27. Januar 2016
2 29.02. 08.02.
31.03. 08.03. Serviceplattformen drupa, 31.5.-10.6., Düsseldorf
29.04. 08.04.
31.05. 09.05.
25.08. 04.08.
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29.09. 08.09. (Screen-up)I
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1 -Instrumente Werbeauftraggeber
1-mal 3-mal 6-mal 12-mal
Grösse 4-farbig 4-farbig 4-farbig 4-farbig
1/1 Seite 5900.– 5605.– 5310.– 5015.–
1/2 Seite 3900.– 3705.– 3510.– 3315.–
1/3 Seite 3300.– 3135.– 2970.– 2805.–
1/4 Seite 2900.– 2755.– 2610.– 2465.–
1/8 Seite 1850.– 1755.– 1665.– 1570.– AdressdatenDialogmarketing basiert auf Adressdaten, die es ständig auf dem Laufenden zu halten gilt. Eine Herausforderung, wie Experten meinen. seite 17
MultichannelIm Dialogmarketing ist es entscheidend, die Zielgrup- pe zu kennen. Dies ist nur eine Zutat aus dem Erfolgs-rezept. Seite 32
Special InterestEine neue Publikation aus dem NZZ-Haus fokussiert auf historische Themen. Wofür, verrät NZZ-CEO Steven Neu-bauer im Interview. seite 63
2. SemesterBildungsanbieter haben ihr Angebot für das zweite Semester aufgefrischt. Sie stellen ihre neuen und erneu-erten Lehrgänge vor. seite 71
MARKETING&KOMMUNIKATION6–7/15 CHF 19. -
CHF 800.– CHF 1500.–
10% 5%
CHF 92.–
CHF 80.–
CHF 384.– 1 Jahr
CHF 80.–
CHF 6800.– CHF 5500.–
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Werbewert CHF 5000.– Technische Kosten CHF 250.– Zick-Zack-Falz (Mehrkosten) CHF 250.– Postaltaxen bis 50 gr CHF 990.–
Werbewert CHF 5560.– Technische Kosten CHF 400.–
auf Anfrage
REDAKTIONSPROGRAMM Erscheinung Marketing Kommunikation Medien + Märkte Karriere Spezial-Dossier & Inserate- • Digital Werbung/Focus schluss1 29.01. 08.01. Spezialausgabe Sponsoring Hospitality + Event-Technik Programmsponsoring Bildungsjahr 2016 Spezialausgabe Tagungen & Events I Nominierte Marketing Trophy Fussball EM 2016, Frankreich Konferenzarena 27. Januar 2016 • SEO/SEA Kunstturn EM 25.5.-5.6.16, Bern
2 29.02. 08.02. Spezialausgabe Werbe-/Promoartikel Live-Communication (Messen) Opinion Leaders MBA Verpackung I und Ambient Media Prolight & Sound 5.-8.4.16 Vorschau Verpackung Schweiz 6.-7.4.16 • Virales-/Affiliate-Marketing/Gaming CallCenter-Szene Schweiz
3 31.03. 08.03. Spezialausgabe Digital Marketing Aussenwerbung ÖV + mobil Rubriken- & Marketing Publishing Marketing Trophy Serviceplattformen drupa, 31.5.-10.6., Düsseldorf • SOM/E-Commerce/DMM
4 29.04. 08.04. Vordenker Tag der Kommunikation, 27. Mai Medien-Reichweiten Fachhochschulen Spezialausgabe Tagungen & Events II • E-Mail-Marketing Research Summit Switzerland • Targeting/Performance-Marketing 26.4.16
5 31.05. 09.05. Spezialausgabe Verkaufsförderung Sales Promotion Mobile Medien Verkauf Verpackung II • E-Commerce Award 11. Mai CallCenter-Szene Schweiz Digitaldruck und Dokumentenmanagement • E-Commerce/E-Payment/E-Logistik
6/7 06.07. 15.06. Spezialausgabe Direktmarketing SDV-Award 2016 (Juni 2016) Fach- und Spezialpresse Ausblick 2. Hälfte Visuelle Kommunikation • Online-Werbung/-Vermarktung Gratismedien • Mobile Marketing I 8 25.08. 04.08. Spezialausgabe Suisse Emex 2016 Werbe- & Promotionsartikel Radioszene Schweiz/ Führung Geschäftsberichte/Imagepublikationen • ONE, Topsoft/Dmexco14-15.9.2016 CRM-Forum 8. Sept. 2016 Radioday Spezialausgabe Tagungen & Events III • Online Marketing Mix Swiss Office Management
9 29.09. 08.09. Spezialausgabe Marktforschung Marketing-Tools (PIM) TV-Szene Schweiz Kommunikation Verpackung III • Webanalytics / Tracking PR- und Kommunikationsservices (Screen-up)I
10 28.10. 07.10. Spezialausgabe GfM Generalversammlungen Medien-Reichweiten Digital Kreative Werbemittel • Content Marketing & Social Media Eventtechnik (Bild, Ton, Video) Spezialausgabe Tagungen & Events IV Light & Sound 9.-11.10.16, Luzern
11 21.11. 31.10. Spezialausgabe Branding Digital Signage Aussenwerbung stationär Ausblick 2017 Verpackung IV • Branding im Web CallCenter-Szene Schweiz
12 19.12. 28.11. Kundenbindung Loyalitätsprogramme und Medien-Services für Master Corporate Communication & Publishing • Mobile-Werbung II -Instrumente Werbeauftraggeber • Mobile-APP
Nr.
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TECHNISCHE DATEN
Erscheinungsweise monatlich, 11 Ausgaben / 44. Jahrgang
Druckauflage 9000 Exemplare
Druckverfahren Bogenoffset
Papier Inhalt: Bavaria, 90 g/m2,matt gestrichenNEU: Dossiers und allfällige Umschläge können auf spezielle Papieregedruckt werden. Es können grundsätzlich nur matt gestrichene Papiereverwendet werden. Vorgaben der Druckerei sind zu beachten. Preis auf Anfrage.
Druckunterlagen Digitale Daten in highend PDF für den Offsetdruckvorbereitet, Belichtungsauflösung 2400 dpi, 100er-Raster an: Kömedia AG. Bei Anlieferung von nicht konformen Druckunterlagen/Daten werden dieanfallenden Kosten zu CHF 125.–/Std. verrechnet.
Heftformat 235 x 320 mm
Satzspiegel 200 x 282 mm
Format Beilagen 230 x 315 mm (max.), 105 x148 mm (min.),andere Formate auf Anfrage
Format Beihefter 4 oder 8 Seiten in der Heftmitte mitGreiffalz hinten 10 mm. Minimalformat 235 x 320 mm + 5 mmBeschnitt oben, unten, aussen. Zick-Zack-Falz mit Mehrkosten
RedaktionMarketing & Kommunikation, galledia verlag agBuckhauserstrasse 24, 8048 ZürichRuedi Ulmann, ChefredaktorTel. 058 344 98 81, [email protected] Wolanin, RedaktorTel. 058 344 98 83, [email protected] Granados, RedaktorinTel. 058 344 98 82, [email protected]
Product ManagerRolf Gubelmann, [email protected]
Satz und Druck, Abonnenten-Servicegalledia verlag ag / galledia agBurgauerstrasse 50, 9230 FlawilHafnerwisenstrasse 1, 9442 BerneckTelefon 058 344 95 65, Telefax 058 344 92 54, [email protected]
A N Z E I G E N M A R K E T I N G
mit LeidenschaftKömedia AGGeltenwilenstrasse 8a . 9001 St.GallenT 071 226 92 92 . F 071 226 92 [email protected] . www.kömedia.ch
Anzeigenleitung: Urs Dick [email protected]: Karin Bähler [email protected]: Ornella Assalve [email protected]
MARKETING&KOMMUNIKATION
Karin Bähler [email protected]
M Ornella Assalve [email protected]
INHALT
Marketing gehört zu den wichtigsten Assets und Kernkompe - ten zen von MK Marketing & Kommunikation. Neben Fachbeiträ-gen zu Marken mit Produkten, Machern und Marketingstrategienwerden auch praktische Beispiele sowie Befragungen von Per -sönlich keiten aus der Szene prä sentiert. Die Seiten der Verbands-partner sind ein integrierender Bestandteil des Marketingteils.
Digital fokussiert auf die Marketingtools der digitalen Wirtschaftund stellt somit eine Ergänzung zum «klassischen» Marketingteildar. Im Heftaufbau wird der wachsende Komplex unter «Digital» präsentiert. Trends und die Instrumente des Online-Marketingsstehen im Zentrum, damit auch die Unternehmen, Dienstleistun-gen und Experten der Branche mit Statements, Anwendungs-beispielen und News präsent sind.
Kommunikation umfasst alle Aspekte der integrierten Kommu -nikation. «State of the Art» steht für eine Artikelserie übererfolgreich umgesetzte Konzepte. Aktuelle Fachbeiträge über dieEnt wicklung der Kommunikations instrumente und -fachgebieteinklusive Public Relations stehen im Mittelpunkt der Rubrik. DieStrecke bietet auch den Kommu nikationsverbänden eine optimalePlattform.
Medien und ihre Leistungen als Plattformen für die Verbreitungvon Werbe botschaften stehen im Mittelpunkt. Der Inhalt derRubrik orien tiert sich an den Bedürfnissen der Werbeauftraggeber.Interviews und Umfragen bieten persönliche Anhaltspunkte überdie Entwicklung der Medien und deren Dienstleistungen für diekommerzielle Kommunikation.
Karriere Aus- und Weiterbildungsthemen sind inMK Marketing & Kommunikation mit einem eigenen Teilvertreten, der eine ideale Ergänzung zu den übrigenFachthemen darstellt. Marktangebote aus der Bran che,aber auch das Prüfungswesen und vor allem die«MarKom»- Bildung sszene werden kritisch beleuchtet.Wichtige Veranstaltungs hinweise und Vorschauen gehörenebenso dazu wie die Meetingpoints.
Focus Die Focus-Beiträge bieten eine Vertiefungvon einzelnen Themen, die den Rahmen eines einzelnenBeitrags sprengen. Focus-Themen werden nach Aktualitätund Marktinteresse ins Heft integriert. Sie ergänzen jeweilsin der Heftstruktur die Hauptrubriken.
Dossiers Die Dossiers von MK Marketing & Kommunika-tion vertiefen einzelne wichtige Themen aus dem Umfeldder Publikation. Sie werden in der Regel als eigenständigeBeilagen von MK Marketing & Kommunikation realisiertund sollen möglichst voll ständig und aktuell das thema -tische Spektrum im ausgewählten Bereich abdecken. In dieser konzentrierten Form stellen die Dossiers eineoptimale Leistung für interessierte Leser sowie ein idealesUmfeld für Inserenten dar.
Marketing 3/12
Die Halbjahreszahlen von PubliGroupe, Tamedia und NZZ-Mediengruppe (NZZMG) haben es gezeigt: Der Rückgang der Print-Werbeumsätze akzentuiert sich. Alle drei verloren im ersten Semester 2013 zwischen 10% und 20% – trotz stabilem Gesamt-werbemarkt.
Zwar bezeichnen die sechs Grossen – Ringier, Tamedia, NZZMG, AZ Medien, Südost-schweiz Medien (SOCH) und Bas-ler Zeitung Medien (BZM) – ih-re Presseprodukte nach wie vor
als Kerngeschäft, doch wie lange noch? Bei AZ Medien und NZZ macht das gesamte Printgeschäft rund 84% des Gesamtumsatzes aus, Tamedia kommt auf 79%, bei BZM (ohne Spezialdruckerei) und SOCH sind es 60%, und bei Ringier noch 55%.
Diversifizieren: Radio, TV und vor allem OnlineDie Medienhäuser setzen längst auf andere Erträge. Einen Gross-teil davon machen die Radio- und TV-Stationen (und deren
Gebührenanteile) aus, jedenfalls bei NZZMG, AZ Medien, SOCH und Ringier. Anders Tamedia und BZM: Sie haben alle TV- und Ra-dio-Aktivitäten aufgegeben.
Auf der Suche nach print-fremden Zusatzumsätzen setzt Tamedia auf den Digitalbereich: Dabei investiert der Konzern vermehrt in grosse, redaktions-lose Portale und geht dafür neue Partnerschaften ein (für jobs.ch mit Ringier, für piazza.ch mit Schibsted). Mit Fashion Friends und Starticket hat er auch einen
Fuss im E-Commerce. Betreffend Paywall ist Tamedia noch am Ex-perimentieren, jene für den Ta-ges-Anzeiger kommt im Frühjahr 2014. Ein weiterer Fokus liegt auf dem Monetarisieren von Mobile- Inventar – in diesem Bereich be-treibt Tamedia gar mit Study-Cases Gattungsmarketing. Der Di-gitalumsatz steigt jedenfalls: Die-ser werde 2013 rund ein Viertel des Gesamtumsatzes ausmachen, sagte CEO Christoph Tonini neu-lich. Wichtiger noch: Online trägt 2013 erstmals zum Gewinn bei, und zwar rund 23%. 2014 soll es gar ein Drittel sein.
Ringier setzt auf E-CommerceAuch Ringier investiert in nicht publizistische Projekte. Der Kon-zern setzt schon länger auf E-Com-merce – und neu gemeinsam mit der ProSiebenSat1 Group auch auf ein Venturesmodell: Die bei-den Medienunternehmen bieten Schweizer Start-ups Werbeplätze an und können sich als Gegenlei-stung an diesen Firmen beteiligen. In Deutschland steigerte ProSie-benSat1 so ihren Digital umsatz im dreistelligen Prozentbereich – für Ringier verlockend, umso mehr, als der Konzern damit brachlie-gende Werbeplätze in Print, Radio und Online füllen kann. Aktuell steht aber Scout 24, Ringiers Ru-brikengeschäft, im Vordergrund: Weil dort die deutsche Telekom aussteigt, will Ringier mitbieten. Nach jobs.ch wäre dies die näch-ste Grossinvestition. Zögerlich ist Ringier hingegen in Sachen Paywall: Man wartet ab, was bei der deutschen Bild-Zeitung ge-schieht. Doch Ringiers Digitalum-satz wächst, 2012 trug er 18% zum Gesamtumsatz bei, 2013 sollen es
Die sechs Wege in die Zukunft der Schweizer GrossverlageVERLAGSSTRATEGIEN Die grossen Schweizer Medienhäuser sind gefordert: Ihre Printumsätze brechen weg, Online- und Mobile-Werbung bringen wenig ein. Was bleibt ihnen da ausser sparen und Angebot ausdünnen? Ein Überblick über aktuelle Strategien und mögliche Perspektiven.
VON MARKUS KNÖPFLI
8 MARKETING Marketing & Kommunikation 9/13
Marketing 9/13
Das neue Verlagsgebäude von Tamedia aus Holz und Glas, welches 2013 eröffnet wurde.
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NEIDEM 75
Marketing & Kommunikation 9/14 KARRIERE 59
9/14Karriere
besten Marketinginstrumente in Kombination und gezielt sowie abgestimmt aufeinander einzu-setzen», sagt Peter Petrin.
Trennung von Digital und Traditionell macht wenig SinnAuf diese Linie setzt auch die Fachhochschule Nordwest-schweiz FHNW. Laut Joachim Tillessen vom Kompetenzzentrum Integriertes Kommunikationsma-nagement nimmt die Notwendig-keit einer zielgruppengenauen Ansprache laufend zu. «So kön-nen bestimmte Zielgruppen heu-te nur noch mit Bildern, etwa mit Videos oder via Social Media im Internet oder auf dem Smartphone erreicht werden.» Auf der anderen Seite beobachtet Tillessen aber auch, dass die traditionellen und digitalen Kommunikationsinstru-mente immer stärker integriert an-gewendet werden. «Wir sind da-her der Meinung, dass in der Aus- und Weiterbildung eine Trennung immer weniger Sinn macht.»
Tillessen geht deshalb da-von aus, dass die heute noch boo-menden Weiterbildungsangebote im Bereich der digitalen Medi-en schon auf mittlere Frist eher abnehmen bzw. diese Themen wie selbstverständlich in beste-hende, traditionelle Marketing-Bildungsinhalte integriert wer-den. Gegenwärtig werden an der FHNW Kurse zu trendigen The-men wie Social Media sowie Online- und Mobile-Marketing ebenso gut nachgefragt wie lang-jährige Dauerbrenner, etwa Key- Account-Management oder Inte-grierte Kommunikation. Die ein-zelnen Programme werden wohl künftig zu integrierten Bildungs-inhalten verschmelzen. Nicht nur an der FHNW. �
«Die digitale Transformation ist unumkehrbar und dringt im-mer weiter in die Bereiche des traditionellen Marketings vor», sagt Peter Petrin, Direktor des Schweizerischen Instituts für Be-triebsökonomie (SIB) in Zürich. Was sich seit Jahren abzeichnet, wird am SIB und für viele weitere Anbieter von Marketing-Weiter-bildung immer deutlicher zur Ge-wissheit. Die Vermittlung von im-mer moderneren, innovativeren und technologisch ausgereifteren Kommunikationsmethoden ist kein netter Mehrwert im Rahmen von Marketingkursen, sondern eines ihrer tragenden Elemente.
Denn die Kundschaft da-für wächst. «In sehr vielen Ge-schäftsmodellen werden die digi-talen Aspekte aus dem Marketing nie mehr wegzudenken sein», so Petrin. Dies wirkt sich natürlich auf die Bildungsinhalte aus. Die-se müssen den neusten Entwick-lungen praktisch in Echtzeit fol-gen oder diese gar prospektiv an-tizipieren. Ein Beispiel dafür ist der aktuelle Trend «Mobile First». Smartphones und Tablets sind ge-mäss Petrin heute die unbestrit-tenen Taktgeber für künftige Neue-rungen im Online-Marketing. «Zu-erst werden Inhalte für das Smart-phone und Tablet bereitgestellt.» Er geht noch weiter und sagt vo-raus: «Inhalte und Formate, die nicht für Smartphones optimiert sind, werden auf dem Aufmerk-samkeitsradar der Konsumen-tinnen und Konsumenten in Zu-kunft gänzlich verschwinden.»
«Digital Natives» werden die Arbeitswelt prägenAm SIB richtet man sich danach aus und ist intensiv damit be-schäftigt, digitale Transformati-
onsprozesse zu analysieren und in die Bildungsprogramme zu in-tegrieren. «Bestehende Angebote sind bei uns einem ständigen Anpassungsprozess unterwor-fen und werden jeweils auf die nächs te Durchführung inhaltlich aktualisiert sowie mit neuen The-men ergänzt», erklärt Peter Petrin. Ganz konkret wird am SIB zurzeit ein Weiterbildungsangebot mit dem Namen «Digitale Transfor-mation» vorbereitet.
Auch andere Bildungsanbie-ter investieren viel Zeit und Auf-wand, um mit ihren Programmen Schritt zu halten. Am SAWI in Dübendorf wird dabei zweiglei-sig vorgegangen. «Einerseits fo-kussieren wir mit der Entwick-lung von neuen Kursen künftig noch intensiver auf das Thema Social Media», sagt Michael Brog-lin, Leiter Marketing und Lehr-gänge sowie Geschäftsleitungs-mitglied. Der noch junge «Social-Media-Kurs» des SAWI stösst im Markt auf Anklang. «Anderseits integrieren wir die neuen Medi-en in die bestehenden Lehrgänge und zeigen deren Anwendung in der Praxis mit ‹Best Cases› auf.»
Die Mischung aus Modern und Traditionell als ErfolgsrezeptDer gegenwärtige Hype um Social Media und weitere digitale Kom-munikationskanäle wird sich aus Broglins Sicht gleichwohl etwas legen, sobald alle «Digital Immi-grants» auf dem aktuellsten Wis-senstand sind und die Arbeits-welt von den «Digital Natives» geprägt sein wird. Dann, so seine Überzeugung, werde vielerorts eine Rückbesinnung auf das tra-ditionelle Marketing stattfinden. «Die altbewährten Methoden ha-ben nichts von ihrer Wirksamkeit
eingebüsst, sondern werden auch künftig als perfekte Ergänzung zum optimalen Marketing-Mix beitragen», so seine Überzeugung.
Diese teilt auch Peter Petrin. «Trotz ihrer rasanten Entwick-lung werden die digitalen Marke-tinginstrumente ihre klassischen Vorgänger in relevanter Zukunft nicht vollkommen verdrängen, sondern diese vielmehr ergän-zen.» Er geht davon aus, dass die Begriffe «Social Media» und «Mobile Computing» in drei bis fünf Jahren terminologisch kom-plett in die «Integrierte Kommu-nikation» subsumiert sein wer-den. «Die hauptsächliche He-rausforderung für die Unterneh-men besteht deshalb darin, die
Marketing 3.0 – die Mischung aus Tradition und ModerneKARRIERE Schneller, individueller, vergänglicher: Digitales Marketing ist auf der Überholspur. Als Rundum-Patentlösung ist es jedoch ungeeignet. Davon sind zumindest die Bildungsanbieter überzeugt und setzen im-mer stärker auf Lehrgänge, die Altes und Neues integriert behandeln.
VON ROBERT WILDI
MIchael Brog-lin, Leiter Marketing und Lehrgänge am SAWI
Peter Pe-trin, Direktor Institut für Betriebsöko-nomie SIB
Joachim Tillessen vom Kompetenz-zentrum an der FHNW
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Dossier 6-7/12
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VISUELLE KOMMUNIKATION
DisplaysDie kostengünstigen Leicht-systeme sind nach wie vor beliebt für Ausstellungen, am Verkaufspunkt und in der Verkaufsförderung. seite 36
Dossier 6-7/14
ArchitekturDie Stadtlounge im Raiff-eisen-Viertel von St.Gallen ist der grosse Sieger des vierten Awards für Mar-keting + Architektur. seite 5
AutosalonBeim Automobilsalon in Genf buhlten die Automarken mit spektakulären Inszenie-rungen um die Aufmerksam-keit der Besucher. seite 6
Digital SignageMit neuen, interaktiven Mög-lichkeiten können Werbebot-schaften individuell auf die Zielgruppe zugeschnitten werden. seite 25
VISUELLE KOMMUNIKATION
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Digital 9/14
MK Was sind die Herausforde-rungen im Online-Marketing?HELEEN DURA VAN OORD Der On-line-Marketing-Markt hat sein Potenzial noch nicht entfaltet. Er entwickelt sich nicht so, wie er es könnte. Was ihn vom Wach-sen abhält, ist unter anderem das Fehlen von Fachleuten. Auf den meisten europäischen Märkten herrscht nämlich ein Kampf. Das ist auch in der Schweiz der Fall. Und wenn sich zwei Unterneh-men um Talente streiten, steigt natürlich der Marktpreis.
In einem sich entwickelnden Markt braucht es aber viele neue Fachleute, weil auch die Bedürf-nisse in diesem Bereich steigen. Gäbe es mehr Spezialisten, hätte sich der Markt viel schneller ent-wickeln und wachsen können.
Die Lösung heisst aber nicht, einfach höhere Löhne zu zah-len. Universitäten und Fachhoch-schulen müssen junge Talente so ausbilden, dass sich diese auf dem Markt zurechtfinden und produktiv in Unternehmen ein-steigen können.
MK Was für Fachleute werden denn gebraucht?VAN OORD Die Advertiser müs-sen sich in ihrem Gebiet perfekt auskennen. Heutzutage werden so viele Kanäle genutzt: E-Mails, Videos, Social Media, Print und so weiter. Die Devise heisst: um-so crossmedialer, desto erfolg-reicher. Vor allem im B2C-Bereich muss sich der Werbetreibende auf fast allen Kanälen bewegen, um die grösstmögliche Zielgruppe zu erreichen. Der Advertiser braucht also ein breites Wissen in allen Segmenten. Auf der anderen Seite sind die Agenturen. Sie brauchen vor allem spezialisierte Talente.
Fast jeder kann eine Online-Kam-pagne aufsetzen und starten, aber was danach kommt, zählt. Ein Experte muss den ganzen Prozess verstehen, um die Kampagne op-timieren zu können.
MK Was müssen Advertiser beachten, wenn sie Online-Werbung schalten?VAN OORD Die Advertiser müssen ihre KPIs kennen, also die für sie zentralen Messgrössen. Diese Zahlen helfen dabei, die nötige Strategie zu entwickeln. Gleich-zeitig sind sie die Basis für effek-tive Kampagnen und deren Opti-mierung. Vor der Kampagne sollte sich der Werbetreibende darüber klar sein: «Was wollen wir errei-chen, was wollen wir aussagen?»
MK Wie sieht es mit Mobile Advertising aus?VAN OORD Der Markt ist hier zwar vorhanden, er ist jedoch noch sehr klein. Jedes Jahr wird das Mobile-Jahr verkündet, dennoch ist es schwierig, sich in diesem Bereich zu etablieren. Denn Mobile-Werbung kann schnell störend wirken. Praktisch jeder
nutzt ein Smartphone – und das nicht selten. Das ist der Grund, warum alle von Mobile Adverti-sing sprechen. Trotzdem sind die Werbeumsätze überschaubar. Von meiner Erfahrung her wird dieser Bereich eher ein weiterer Teil des ganzen Marketing-Mix sein und sich nicht als einzelne Aktivität hervorheben.
MK Wie wird sich Online-Marke-ting in Zukunft entwickeln?VAN OORD Wir sind bezüglich Online-Marketing erst am An-fang. TV-Spots wandern immer mehr in Richtung Online-Video; gleichzeitig steigt die Konver-genz. Und auch die Online-Welt nimmt mehr und mehr die TV-Welt ein. Insgesamt wird mehr auf Crossmedialität gesetzt. Dies sieht man gut am Beispiel E-Commerce. Der Konsument kauft immer häufiger online ein, die Plattformen wachsen. Also holt man potenzielle Kunden mit ent-sprechender Werbung da ab, wo sie sich aufhalten; egal ob online oder offline. Ich sage daher nicht, dass Offline-Werbung unwichtig ist, im Gegenteil. Die Investiti-
onen aber sollten sich die Waage halten und sich an Zielen und der Mediennutzung orientieren. Wei-tere wichtige Trends sind Trans-parenz und Automatisierung.
MK Automatisierung in welcher Hinsicht?VAN OORD Die Prozesse bei der Buchung von Online-Kampagnen waren bis vor Kurzem regelrecht steinzeitlich: Telefonische Anfra-gen, PDF-Auftragsbestätigungen und Unterschriften per Fax waren üblich. Dabei sind alle relevanten Daten und Optionen grundsätz-lich elektronisch verfügbar. Jetzt werden Anfragen häufiger elek-tronisch übermittelt, der Einkauf wird teilweise über Targetings und Regeln automatisiert und au-tomatisch optimiert. Die riesige Menge an Daten, Plattformen und Buchungsmöglichkeiten verlangt einfach nach schlankeren Prozes-sen und mehr Automatisierung.
MK Was ist die Aufgabe von DQ&A bezüglich der zukünf-tigen Entwicklung von Online-Werbung?VAN OORD Wir helfen unseren Kunden dabei, das Maximum aus bestehenden sowie neuen Technologien und Möglichkeiten herauszuholen. Wir sorgen da-für, dass sie sich nicht in all den Optionen verlieren, sondern ihre Mittel und ihr Mediabudget ziel-gerichtet und effizient einsetzen. Unsere Schweizer Tochterfir-ma admazing AG und damit der Schweizer Markt profitieren da-bei von unserer internati onalen Erfahrung. Denn wir können Technologien und Algorith-men in einem Ausmass testen, welches im Schweizer Markt so nicht möglich wäre. �
Auf dem Schweizer Marktsind Fachleute hart umkämpftONLINE-WERBUNG Der Schweizer Markt ist in Bezug auf Online-Werbung noch vergleichsweise zurückhaltend. Heleen Dura van Oord, Gründerin der DQ&A Media Group, weiss, wieso und woran es dem Schweizer Online-Marketing mangelt.
VON MELANIE GRANADOS
heleen dura van oorD sah das grosse Potenzial der Online-Welt und grün-dete während der .com-Krise 2001 die DQ&A Media Group, ein Unternehmen für digitales Marketing. Heute führt dieses inter-nationale Niederlassungen mit 130 Spezialisten. Zur Gruppe gehört die adma-zing AG in Zürich.
Zur Person
MK Meinungsbild:: Was sagen die MK-Leserinnen und -Leser zu brisantenThemen ? Deren Meinung wird mit Online-Umfragen abgebildet und regelmässigauf www.m-k.ch sowie im Printmagazin publiziert.MK Vordenker: Jedes Jahr werden Vordenker in den drei Kategorien Aufragge-ber, Dienstleister und Lehre gesucht. Aus einer Jury-Selektion kürt anschliessenddie MK-Leserschaft die beliebtesten Vordenkerinnen und Vordenker des Jahres.
Allgemeine Geschäftsbedingungen betreffend die vertraglich -en Beziehungen zwischen Inserenten und Mitgliedern des Ver-bandes Schweizerischer Werbegesellschaften VSW
A. ANWENDBARKEIT1. Geschäftsbeziehungen zu Inserenten1.1. Die Geschäftsbedingungen regeln die ver trag lichenBeziehungen (Insertionsvertrag) zwischen einer Werbegesell -schaft und einem Inserenten. Gegen über den Werbegesell -schaften handeln Werbe-, Media- oder PR-Agenturen imNamen und auf Rech nung des Inserenten.1.2. Der Insertionsvertrag beinhaltet die Publikation (Einze-laufträge, Wiederholungsaufträge und Mengen abschlüsse) vonInseraten, Werbebeilagen und Beihef tern (Inserate) durch eineWerbe gesellschaft, inkl. oder exkl. Beratung, Kreation von In-seraten im DTP-Verfahren, Erstellung von Mediaplänen oderadministrativen Dienst leistungen. Gegenüber den Verlagenübernehmen die Wer begesellschaften die Publikation der In-serate als ihre eigene Verpflichtung.2. Geschäftsbedingungen der Inserenten2.1. Die Geschäftsbedingungen werden mit Vertrags schlussBestandteil des Insertionsvertra ges. Gleichzeitig verzichtet derInserent auf die Anwendung seiner eigenen Geschäftsbedin-gungen.
B. VERTRAGSABWICKLUNG3. Preise3.1. Bezüglich Publikation gelten die jeweils gültigen Insertion-starife und Rabatte der Verlage, zuzüglich MwSt.3.2. Bezüglich Beratungs-, Kreations-, Planungs- oder admin-istrativer Dienstleistungen der Werbe gesellschaften geltenderen jeweils gültigen Dienst leistungstarife, zuzüglich MwSt.3.3. Änderungen der Insertionstarife, Rabatte, Dienst -leistungstarife und der MWSt treten auch bei lauf enden Pub-likationen sofort in Kraft. Der Inserent hat aber das Recht,innerhalb von zwei Wochen seit Bekanntgabe des neuenPreises vom Vertrag zurückzutreten. In diesem Fall hat er nurAnrecht auf den Rabatt, der gemäss Rabatt skala der effektivabgenommenen Menge entspricht.5. Grösse der Inserate5.1. Für die Verrechnung massgeblich ist die in der betref-fenden Zeitung gemessene Grösse von Trennlinie zu Trennlinie.Bei Vollvorlagen und Rahmeninseraten werden zur Abdruck-höhe 2 mm dazugerechnet.
5.2. Mehrmals erscheinende Inserate mit gleicher Vor-lage oder Text werden alle mit der Grösse des erster-schienenen Inserates verrechnet.8. Modalitäten, Mengenabschlüsse bzw. Wieder -holungsaufträge8.1. Für jedes Insertionsorgan muss ein separater Men-genabschluss bzw. Wiederholungsauftrag vereinbartwerden.8.2. Der Mengenabschluss bzw. Wiederholungsauftragkann grundsätzlich nur von einem einzelnen Inserentengetätigt werden. Konzernen und Holdinggesellschaftenkann jedoch die Schweizerische Treuhandgesellschaftunter gewissen Voraussetzungen die Berechtigung zus-prechen, Konzernabschlüsse zu tätigen.8.3. Die Laufdauer des Mengenabschlusses bzw. Wie -der holungsauftrages beträgt 12 Monate. Beginnt er bisund mit dem 15. eines Monats, so dauert er bis EndeVormonat des folgenden Jahres; beginnt er ab 16. bisEnde eines Monats, so läuft er bis Ende des laufendenMonats des folgenden Jahres.8.4. Grundsätzlich gilt für die ganze Laufdauer der gle-iche Rabattsatz.9. Verlegerrecht9.1. Die Verlage behalten sich vor, Änderungen der In-seratinhalte zu verlangen oder Inserate ohne Angabe vonGründen abzulehnen.9.2. Die Verlage können Inserate mit der Bezeichnung«Inserat» versehen, um sie vom redaktionellen Teil abzu-grenzen.9.3. Die Verlage können grundsätzlich über die Plat-z ierung der Inserate bestimmen. Platzie rungswünschedes Auftraggebers können nur unverbindlich entge gen- genommen werden. Für eingehaltene Platzierungs vor -schriften wird der festgelegte Preis erhoben.9.4. Aufträge für Werbebeilagen und Beihefter sind fürdie Verlage erst nach Genehmigung eines Mus tersbindend.11. Probeabzüge11.1. Auf Anfrage können Probeabzüge für kommer -zielle Inserate geliefert werden, sofern die Druck -unterlagen mindestens 3 Tage vor Annahmeschlusseintreffen.11.2. Für Vollvorlagen wird kein Probeabzug geliefert.
12. Druckmaterial12.1. Ohne ausdrückliche Vereinbarung ist der Ver lagbzw. die Werbegesellschaft für herkömmlich oder digitalgeliefertes Druck- und Datenmaterial (Reinzeichnungen,Filme, Fotos usw.) weder aufbewahrungs- noch rück-gabepflichtig.13. Zahlungskonditionen13.1. Für die Publikation von Gelegenheitsinseraten giltBarzahlung oder eine Zahlungsfrist von 10 Tagen.13.2. Für die Publikation von allen übrigen Inseraten gilteine Zahlungsfrist von 30 Tagen ohne Skontoabzug.13.3. Auf verfallenen Rechnungen wird ein markt - üblicher Verzugszins verrechnet.13.4. Für Mahnungen werden die Kosten verrechnet.13.5. Bei Betreibung, Nachlassstundung oder Konkursentfallen Rabatte und Vermittlungsprovisionen.14. Vorzeitige Vertragsauflösung14.1. Stellt ein Insertionsorgan während der Ver -tragsdauer sein Erscheinen ein, kann die Werbe -gesellschaft ohne Ersatzverpflichtung vom Vertragzurücktreten.14.2. Dies entbindet den Inserenten nicht von derBezahlung der erschienenen Inserate.14.3. Es werden keine Rabattnachbelastungen, aberVergütungen vorgenommen, sofern zum Zeitpunkt derVertragsauflösung eine höhere Rabattstufe erreicht wird.14.4. Inserate, welche nach Insertionsschluss storniertsind, werden durch den Verlag dem Kunden in Rech-nung gestellt
C. HAFTUNG DER WERBEGESELLSCHAFT15. Fehlerhaftes Erscheinen, Nichterscheinen15.1. Reklamationen wegen fehlerhaftem Erscheinenoder Nichterscheinen sind innerhalb von 10 Tagen nachPublikation bei der Werbegesellschaft anzubringen.15.2. Wird der Sinn oder die Wirkung des Inserateswesentlich beeinträchtigt oder ist ein Termininserat nichterschienen, werden die Einschaltkosten ganz oder teil-weise erlassen oder in Form von Inseratenraum in derbetreffenden Publikation kompensiert. Bei telefonischerteilten Aufträgen, bei fehlerhaf ten digi talen Übermit-tlungen von Inseraten zur Werbe ge sellschaft oder zumVerlag, bei Fehlern infolge von Übersetzungen fremd-sprachiger Vorlagen, bei Datenverschiebungen (Ziff.
9.2), bei nicht eingehaltenen Platzierungsvorschriften,bei ungeeigneten Vorlagen, bei nicht signifikantenPasserdifferenzen und bei Abweichungen in der Farbeoder von typografischen Vorschriften sowie bei fehlen-den Code bezeichnungen entfallen die genanntenAnsprüche.15.3. Sämtliche weitergehenden Ansprüche als die inZiff. 15.2 genannten wegen fehlerhaftem Erscheinen,Nichterscheinen oder aus anderen Gründen sind aus-geschlossen.
D. HAFTUNG DES INSERENTEN16. Haftung bezüglich Inhalt der Inserate16.1. Der Inserent ist für den Inhalt der Inserate verant-wortlich. Er erklärt, die einschlägigen gesetzlichen Bes-timmungen und Branchenregeln einzuhalten und dafürder Werbegesellschaft und dem Verlag verantwortlich zusein. Er stellt die Werbegesellschaft und den Verlegersowie deren Organe und Hilfspersonen von AnsprüchenDritter frei. Er ist in jedem Fall verpflichtet, sämtliche imZusammenhang mit Ansprüchen Dritter oder in sonsti-gen Verfahren anfallenden gerichtlichen oder ausserg-erichtlichen Kosten zu übernehmen.17. Gegendarstellungsrecht17.1. Bei einem Gegendarstellungsbegehren (Art. 28 ffZGB) gegenüber Inseraten informiert der Verlag bzw. dieWerbegesellschaft den Inserenten über den Eingang desBegehrens und bespricht mit ihm das Eintreten auf dasBegehren bzw. seine Abweisung oder Gutheissungsowie das Vorgehen bei einer allfälligen Publikation unddie damit zusammenhängenden Modalitäten.
F. ANWENDBARES RECHT, GERICHTSSTAND20. Auf den Insertionsvertrag findet ausschliesslichschweizerisches Recht Anwendung.21. Ausschliesslicher Gerichtsstand ist das zuständigeGericht am Ort der Geschäftsstelle der Werbe -gesellschaft, die den Insertionsvertrag abgeschlossenhat. Die vorliegenden Geschäftsbedingungen tretenam 1.4.2014 in Kraft und ersetzen alle früherenFassungen. Die ausführlichen Angaben zu den Allgemeinen Ge- schäfts bedingungen finden Sie unter: www.m-k.ch/agb
GESCHÄFTSBEDINGUNGEN VSW