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Du ist, was u willst!Weißt du, was eine Stiftung ist? Das erklären wir dir gern: Wenn einzelne Menschen oder ganze Unternehmen
Verantwortung für andere Menschen oder die Natur oder bestimmte Projekte übernehmen wollen, dann gründen sie
eine Stiftung. Die heißt so, weil sie den vom Gründer vorher festgelegten Zweck mit von ihm gestifteten Geld verfolgt.
EDEKA ist ein großer deutscher Lebensmittelhändler, dem es am Herzen liegt, dass schon Kinder lernen, wie wichtig
eine ausgewogene Ernährung ist. Darum heißt die Initiative für Kinder von der EDEKA Stiftung „Aus Liebe zum Nachwuchs“.
Und darum arbeitet die Stiftung auch mit dem EDEKA Ernährungsservice zusammen, bei dem viele Ernährungs-
wissenschaftler tätig sind, aber auch Mitarbeiter aus den Märkten mitmachen.
Weißt du, was dir gut tut? Bewegung draußen an der frischen Luft und gutes Essen zum Beispiel halten dich richtig
fit. Denn über eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Sport freut sich dein Körper – und du fühlst dich wohl.
Deshalb dreht sich am Projekttag „Mehr bewegen – besser essen“ der EDEKA Stiftung alles um die Themen Ernährung,
Bewegung und Verantwortung. Einen Schultag lang erfährst du mit viel Spaß und manchen Überraschungen alles,
was du für einen ausgewogenen Lebensstil brauchst. Und es gibt natürlich genug Zeit für Fragen, fürs Spielen und
Toben, Lernen, Zuhören – und, um selbst etwas auszuprobieren.
Je besser du informiert bist, umso selbstsicherer wirst du. Fang einfach an …
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Mund auf! Die Reise der Speisen durch unseren Körper ab S. 24
Frisch aufgetischt. Kinderleichte Rezepte ab S. 16
Vom Bauch in den Kopf. Ernährungswissen satt ab S. 6
Tolle Spielideen
für drinnen und
draußen ab S. 36
Ist das hübsch –
Deko-Ideen
ab S. 22
Spannende Aufgaben zum Selberlösen ab S. 14
Alles zum
Thema Beifang
ab S. 43
Toben erlaubt! Immer in Bewegung bleiben ab S. 32
„Meer” Verantwortung! Nachhaltige Fischerei ab S. 40
Ich bin Max,
10 Jahre alt. Ich
suche nach neuen
Ideen, die ich meinen
Freunden eigen kann.
Hast du eine Idee, warum eine richtige
Ernährung gerade für Kinder so wichtig ist? Und warum du dich
selbst damit beschäftigen solltest? Das ist ganz einfach: Kinder
wachsen noch und lernen sehr viel. Dein Hirn und der gesamte
Organismus leisten also jeden Tag einen Turbo-Job. Das alles
braucht Energie – und die richtigen und wichtigen Nährstoffe.
Eine gute, ausgewogene Ernährung trägt dazu bei, Körper und Geist
fit zu halten und sich wohl zu fühlen. Wer sich richtig ernährt, hat
schon mal bessere Lernvoraussetzungen geschaffen. Allerdings geht
es noch immer nicht so einfach, dass man sich schlau essen kann.
Wenn du dich selbst im Thema Ernährung auskennst, kannst du mit
entscheiden, was du isst – heute und in Zukunft. Du hast es also in
der Hand, dafür zu sorgen, dass es dir gut geht.
Auf den folgenden Seiten gibt es eine ordentliche Portion Ernährungs-
wissen, viele Tipps und natürlich spannende und lustige Aufgaben,
um dein Wissen zu testen. Viel Spaß dabei!
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Regelmäßig über den Tag verteilt zu trinken
ist ganz wichtig. Deshalb nehmen Getränke in der Ernährungs -
pyramide ganz unten auch besonders viel Platz ein. In deinem
Alter wird etwa 1 Liter Flüssigkeit empfohlen. Diese Menge ent-
spricht in etwa 5 Gläsern oder Bechern. Am besten sind Wasser,
unge süßte Früchtetees oder Säfte mit ganz viel Wasser gemischt.
Wer viel Sport macht, braucht mehr – dann hast du auch noch am
Ende der Sportstunde volle Power.
Wer ausreichend trinkt, fühlt sich fitter, weniger müde und bleibt
leistungsfähiger. So kannst du auch in der Schule besser aufpassen.
Wasser braucht unser Organismus als Baustoff für den ganzen
Körper. Wasser löst die Nährstoffe aus der Nahrung heraus, damit
sie dann mit dem Blut überallhin transportiert werden können.
Abfallprodukte des Stoffwechsels werden wiederum vom Wasser
abtransportiert. In Form von Schweiß ist Wasser ein tolles
Kühlmittel. Wasser wird ständig verbraucht: beim Schwitzen,
Atmen und wenn wir auf die Toilette gehen.
Was ist mit Cola, Limo, Eistee und Co.?
Nicht alle Flüssigkeiten sind empfehlens-
werte Getränke, wie z. B. Limo, Cola oder
Eistee aus der Packung. Denn sie enthalten
viel Zucker. Der macht nicht nur die Zähne
kaputt, sondern liefert auch viel zu viele
Kalorien, ohne dass andere wichtige Vital-
stoffe (= lebenswichtige Stoffe) dabei sind. Vita
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Vitamin C Es kommt u. a. in Orangen, Zitronen, Äpfeln und Kiwi vor. Es stärkt beispielsweise unsere Abwehrkräfte.
Vitamin A Gibt es als Vorstufe in rotem und grünem Gemüse wie, z. B. Karotten, Tomaten und auch in Spinat. Vitamin A unterstützt u. a. die Sehkraft.
Vitamin E Findet ihr auch reichlich in Öl und Nüssen. Eine der Aufgaben: Es schützt die Zellen.
Vitamin D Kommt z. B. in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs, in Eiern, Margarine oder Butter vor. Vitamin D fördert u. a. den Knochenaufbau und sorgt für die Stabilität der Zähne.
Auf der zweiten breiten Pyramidenstufe findest du
Obst und Gemüse. Das bedeutet, hier darfst und sollst du tüchtig
zugreifen. Das meiste Obst und Gemüse ist kalorienarm, da es
vorwiegend aus Wasser besteht.
Obst und Gemüse machen schön satt, weil sie viele Ballaststoffe
enthalten. Das sind Pflanzenfasern, die unser Körper nicht verwer-
ten kann. Sie quellen in Magen und Darm auf. Wir sind dann länger
satt und haben oft auch keine Probleme mit der Verdauung.
Obst und Gemüse stecken außerdem voller Vitamine, Mineralstoffe
und sogenannter sekundärer Pflanzenstoffe. All das sind für uns
Menschen sehr wichtige Nahrungsbestandteile, die der Körper meist
nicht allein bilden kann. Aber zum Glück können wir sie essen.
Vitamine und Mineralien sind lebenswichtig und spielen vor allem in
den Stoffwechselprozessen des Körpers eine entscheidende Rolle.
Wer jeden Tag frisches Obst und Gemüse isst, trägt viel zu seinem
Vitamin- und Mineralstoffhaushalt bei.
Von den sekundären Pflanzenstoffen kennen die Forscher inzwischen
über 100.000. Etliche davon können wir z. B. schmecken, sehen
und riechen – etwa die Schärfe in einem Rettich, die rote Farbe in
Tomaten oder den frischen Geruch von Pfefferminzblättern.
Es gibt eine Faustregel: Iss drei Mal am Tag eine Handvoll Gemüse
und zwei Mal eine Handvoll Obst. Achte dabei auch auf die Farben,
denn unterschiedliche Farben bei Obst und Gemüse sind ein Hinweis
für unterschiedliche Inhaltsstoffe.
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Frische Kräuter,Knoblauch und
Zwiebeln in den Quark.Das ist lecker - pur
oder auf Brot.
9
Eine weitere wichtige Nähr-
stoffgruppe sind die Eiweiße, auch Proteine
genannt. Sie stellen sozusagen die Grundbau-
steine für alle Zellen und sind maßgeblich am
Muskelaufbau beteiligt.
Grundsätzlich werden tierische und pflanzliche
Proteine unterschieden. Die tierischen findet
man in Fleisch, Fisch, Eiern, Milch und Milch-
produkten. Pflanzliche Eiweißlieferanten sind
vor allem Hülsenfrüchte wie Bohnen, Linsen,
Erbsen, Soja usw.. Diese Lebensmittel findest
du in der vierten Stufe der Ernährungspyramide.
Proteine sind aber auch die Transporttruppe
im Körper und befördern z. B. den roten Blut-
farbstoff. Außerdem sind proteinreiche Lebens-
mittel oft Lieferanten für wichtige andere
Vitalstoffe. Ihr wisst bestimmt, dass Milch den
Mineralstoff Calcium enthält und so für Knochen
und Zähne wichtig ist.
Fisch, Fleisch oder Eier kannst du gern zwei
bis drei Mal pro Woche essen. Milch und Milch-
produkte solltest du dir jeden Tag schmecken
lassen. Milch gilt übrigens nicht als Getränk,
sondern als eiweißreiches Lebensmittel.
Die sogenannten Kohlenhydrate
machen den größten Teil unserer Nahrung aus und sind
wichtige Energielieferanten. Wo stecken sie hauptsächlich drin?
In Brot und Brötchen, Vollkornprodukten, Kartoffeln, Nudeln oder
Reis, also Lebensmitteln aus Stufe drei der Ernährungspyramide.
Etwas aus dieser Gruppe solltest du bei jeder Mahlzeit einplanen. Kohlen-
hydrathaltige Lebensmittel sättigen lange, besonders wenn du Produkte
aus Vollkorn isst. Denn diese Lebensmittel enthalten – ähnlich wie Obst
und Gemüse – auch viele Ballaststoffe. Ein Viertel deines Tellers, egal ob
morgens, mittags oder abends, sollte immer mit Kohlenhydrat-Lieferanten
gefüllt sein.
Was sind Kohlenhydrate? Sie kommen als Zucker und Stärke (Bestandteil
z. B. von Mehl) in den Nahrungsmitteln vor und spenden Energie für die
Muskel- und Gehirnarbeit. Süßes liefert zwar auch Kohlenhydrate in Form
von Zucker, macht aber oft nicht ganz so gut satt und enthält auch nur
wenige wertvolle Inhaltsstoffe wie Vitamine und Mineralstoffe.
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Ganz zu Recht findest du die Süßigkeiten und
den Knabberkram ganz oben in der winzig kleinen Spitze der
Ernährungspyramide. Das heißt: Hiervon bitte nur wenig essen!
Kleinere Mengen Süßigkeiten (Zucker) oder Knabbereien (Fett und
Salz) sind kein Problem, wenn ansonsten die Ernährung stimmt.
Ernährungsexperten empfehlen, nicht mehr als 10 % des täglichen
Energiebedarfs in Form von Zucker zu decken. Da ist aber der
„versteckte“ Zucker in Lebensmitteln bereits mit eingerechnet.
Jetzt fragst du dich bestimmt: Was sind denn kleinere Mengen?
Hier einige Beispiele:
Wenn man bei Hunger nascht oder knab-
bert, kann man sich meistens nicht mehr
bremsen. Am besten ist es, nach einer
Hauptmahlzeit zu naschen. Da macht das
anschließende Zähneputzen gleich noch
mehr Sinn.
Viele Menschen meinen, dass Fette grund-
sätzlich schlecht sind und nur dick machen. Das ist falsch, denn
auch Öle und Fette sind wichtige Bestandteile einer ausgewogenen
Ernährung. Nur zu viel darf man davon nicht essen. Deshalb sind
sie auch in der zweithöchsten, sehr kleinen Pyramidenstufe. Schon
geringe Mengen Fett liefern viele Kalorien und damit viel Energie.
Eine Faustregel besagt, dass nur ungefähr 1/3 der Energie
aus Fett stammen sollte. Außerdem solltest du auf die
„richtigen“ Fette und Öle achten: Pflanzliche Öle wie Raps-
oder Olivenöl eignen sich für Salate und zum Kochen und
liefern Fettbestandteile, die für deinen Körper gut sind.
Gut versteckt
Fett ist übrigens nicht immer sichtbar, wie z. B. der
Fett rand an einem Stück Fleisch; es gibt auch Fette, die
sich gut verstecken, z. B. in Wurst, Schokolade, Kuchen
und Pizza. Aber auch in Sahne, Käse, Joghurt, Eis, Chips,
gerösteten Erdnüssen oder Erdnussbutter steckt Fett. Wenn du
Fett sparen möchtest, greif z. B. zu fettarmen Milchprodukten oder
fettarmer Wurst.
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13
123456
Um welches Obst oder Gemüse handelt es sich bei dem Turm?TragedieSortenhierein.
Fragen über Fragen. Kennst du die Antworten?Kreuzean.
Ordne die abgebildeten Lebensmittel den Pyramidenstufen zu.
DieLösungenfindestduaufdenSeiten38/39.
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Körper fit macht?
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VielFett
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Trinken ist sehr wichtig.
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Was solltest du täglich essen
oder trinken, um u. a. gut mit
Calcium versorgt zu sein?
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3
17 Klar kannst du kochen, so schwer ist das
nämlich gar nicht. Mit unseren Rezepten bist du auf der sicheren
Seite. Wir haben sie so ausgesucht, dass nichts schiefgehen
kann. Außerdem hast du die Gerichte bereits beim Projekttag
gekocht. Und natürlich darfst du dir auch gern von Freunden oder
Geschwistern helfen lassen. Wie bei allem, kommt es auch in der
Küche auf die richtige Vorbereitung an. Ein paar Dinge solltest du
beachten.
• Räum dir eine ausreichend große Arbeitsfläche frei und wisch
sie sauber ab.
• Stell dir Geräte und Utensilien bereit, die du zum Kochen benötigst.
• Nutze ein Arbeitsbrett oder eine Unterlage, worauf du schneiden
kannst.
• Halte deine Arbeitsfläche sauber und ordentlich – so bleibt alles
übersichtlich.
• Räum nach jedem Arbeitsgang auf: Abfall weg und Geräte an
ihren Platz, sobald du sie nicht mehr brauchst.
• Bevor du mit dem Kochen beginnst: Händewaschen nicht vergessen!
David (8 Jahre) aus W
ürzburg
Das brauchst du für 4 bunte Spieße:• 4 Scheiben Vollkornbrot• 4 Esslöffel Kräuter-Frischkäse• 80 Gramm Gouda am Stück (oder anderen Käse)• 1 gelbe Paprika• 8 Cocktailtomaten• 1 halbe Salatgurke• Holzspieße
So wird's gemacht:
1. Die Hälfte der Brotscheiben mit Frischkäse bestreichen, je
eine weitere Brotscheibe fest daraufdrücken, dann das Brot in Würfel schneiden (ca. 4 x 4 cm).
2. Vom Käse die Rinde entfernen und ihn ebenfalls in gleich
große Würfel schneiden.
3. Von der Paprika Stiel, Kerne und die weißen Innenwände
entfernen, Paprika waschen und würfeln.
4. Cocktailtomaten und Gurke waschen, mit Küchenpapier
abtupfen und Gurke in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden.
5. Jetzt wie ein echter Pirat alle
Zutaten kunterbunt nach- einander aufspießen.
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Das brauchst du für 4 Portionen Gemüsesauce:• 300 Gramm Karotten • 2,5 Esslöffel Olivenöl• 60 Gramm Zwiebeln • 375 Milliliter Gemüsefond • 60 Gramm Zucchini • 1 Dose Tomaten • 1 Paprika (rot) à 400 Gramm (gewürfelt)• 1 Esslöffel Petersilie • 40 Gramm Tomatenmark• 1 Teelöffel Thymianblätter • 1 halber Teelöffel Salz • 1 Teelöffel Basilikumblättchen • Pfeffer
Außerdem:• 400 Gramm Spaghetti (Vollkorn) • Thymianblätter• Salz • Basilikumblättchen • 40 Gramm Hartkäse
So wird's gemacht:
1. Karotten und Zwiebeln schälen und in ganz kleine Würfel schneiden. Zucchini waschen, halbieren und in Stifte schnei- den. Paprikaschote halbieren, Stielansatz, Samen und die weißen Trennwände entfernen und das Fruchtfleisch eben- falls fein würfeln. Kräuter klein hacken.
2.
Öl in einem entsprechend großen Topf erhitzen, das Ge-müse darin andünsten, Gemüsefond angießen. Tomaten und Tomatenmark, Salz, Pfeffer und die Kräuter zugeben. Aufkochen, die Hitze reduzieren und zugedeckt etwa 20 Minuten köcheln lassen.
3.
In der Zwischenzeit die Spaghetti in gesalzenem Wasser bissfest kochen, abgießen und gut abtropfen lassen.
4. Lieblingssauce nochmals abschmecken, Spaghetti zugeben und mischen.
5. Anrichten. Mit geriebenem Käse bestreuen, nach Belieben
mit Thymian und Basilikum garnieren und servieren.
Nu eln in Gemüsesauce
Auf den vorherigen Seiten hast du eine ganze Menge
über die Ernährungspyramide und eine ausgewogene Ernährung
erfahren. Du kannst sicher sein, dass die meisten Erwachsenen
nicht mehr wissen als du. Aber was und wie viel von den verschie-
denen Lebensmitteln gehört denn nun zu einer Mahlzeit?
Hier hilft dir das Mix-Teller-Prinzip, indem es Anregungen gibt,
das Wissen von der Pyramide praktisch umzusetzen.
Und so funktioniert's:
Teile deinen Teller gedanklich in 3 Teile auf: Eine Hälfte wird mit
Obst oder Gemüse gefüllt, die andere Hälfte teilen sich Lieferanten
von Eiweiß und Kohlenhydraten. Innerhalb dieser Gruppen kannst
du für reichlich Abwechslung sorgen.
Außerdem bleibt dir Spielraum für kleine Snacks zwischendurch
oder etwas zum Naschen. Und nicht vergessen: Dazu viel trinken!
Der Mix macht's!
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Das brauchst du für 4 Portionen:• 1 Handvoll Lieblingsobst pro Person
(z. B. Äpfel, Ananas, Banane, Melone, Orange, Erdbeeren, Trauben, Kiwi)
• 250 Gramm Magerquark• 50 Milliliter Milch• 1 Päckchen Vanillezucker• 2 Esslöffel Ahornsirup oder Honig• 3 Esslöffel Orangen- oder Traubensaft• 1 Spritzer Zitronensaft• Schokoraspel oder Zimtpulver• 4 Vollkornkekse• Holzspieße
So wird's gemacht:
1. Das Obst waschen, eventuell schälen und in
Stifte oder Stücke schneiden.
2.
Das Obst abwechselnd auf die Holzspieße stecken.
3.
Alle Zutaten für den Dip in einer Schüssel miteinander vermengen und mit dem Schnee-besen cremig rühren.
4. Naschkatzen können Schokoraspel oder
Zimtpulver darüberstreuen und je einen Voll-kornkeks dazugeben.
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21
Gemeinsam zu essen ist ein schönes
Erlebnis. Nicht nur an Sonn- oder Feiertagen. Prima, wenn deine
Familie sich die Zeit nimmt.
Essen kann Familienzeit sein, die alle genießen. Doch nicht nur
aus diesem Grund lohnt es sich, den Mahlzeiten Aufmerksamkeit
zu schenken. Auch die Lebensmittel, die uns alle ja buchstäblich
am Leben halten, verdienen Beachtung. Und natürlich auch die
Gerichte, die daraus zubereitet werden.
Wir möchten dir deshalb einige Ernährungs- und Tischregeln
näherbringen:
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Warum Brot und Salz
zum Einzug?
Brot ist ein Grundnahrungs-
mittel, Salz braucht man für
fast alle Speisen, allerdings
war es früher sehr teuer.
Wenn heute neue Nachbarn
dieses symbolische Geschenk bekommen,
wünscht man ihnen immer genug zu essen
und Wohlstand für ein angenehmes Leben.
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Ein kleines Tischlicht sorgt für schöne
Stimmung. Füll einfach in ein
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dazu. Kerze oder
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IchgehesorgfältigmitSpeisenundGetränkenum.
Du kannst ganz leicht einen Wal aus Servietten falten.
Du benötigst dafür:
• 1-lagige Papierservietten (oder vorsichtig eine Schicht einer
3-lagigen Serviette abziehen)
• Wackelaugen (oder Gänseblümchen o. Ä.)
Bastelanleitung zum Serviettenfalten:
1.
Bei einer 3-lagigen Serviette löse vorsichtig eine Schicht ab.
Lege die Serviette so vor dich, dass eine Ecke zu dir zeigt.
2.
Falte die untere Hälfte über die obere.
Streiche die Falte kräftig nach (auch alle weiteren).
Öffne die Serviette wieder.
3.
Falte den linken unteren Rand zur Faltlinie.
4.
Mach das Gleiche mit dem linken oberen Rand.
5.
Falte die rechte Spitze zu den inneren Ecken.
6.
Falte die untere Hälfte über die obere.
7.
Falte die linke Spitze schräg nach rechts oben.
8.
Klebe dem Wal zum Schluss noch ein Auge auf.
Fertig ist der Servietten-Wal!
8.
7.
6.
5.
4.
3.
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1.
Lass en Tisch hü sch aussehen
OHO
OHO
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CH3
CH2
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NN
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Wir essen und trinken, damit unser Körper
mit den lebensnotwendigen Nährstoffen versorgt wird, die er für
das Funktionieren des Organismus braucht. Wie du schon weißt,
sind das im Wesentlichen Kohlenhydrate, Proteine, Fette, Vitamine
und Mineralstoffe. All das ist in unseren Lebensmitteln „verpackt“.
Im Körper müssen die Nährstoffe herausgelöst werden, damit sie
genutzt werden können. Das passiert im Verdauungstrakt mit Hilfe
von sogenannten Enzymen. Übrigens geschieht die Verdauung
unbewusst. Sie wird von einem Nervensystem gesteuert, das nicht
unserem Willen unterliegt. Im folgenden Kapitel schauen wir uns
das mal etwas genauer an.
Hättest du gedacht, dass die Verdauung bereits im Mund beginnt?
Kauen, kauen, kauen lautet das Motto. In der Mundhöhle arbeiten
Zunge, Speichel und Zähne zusammen. Je gründlicher du die
Speisen zerkleinerst und einspeichelst, umso besser sind sie
vorbereitet für ihre weitere Reise durch Magen und Darm, wo
die Nährstoffe aufgenommen werden. Im Speichel befinden sich
nämlich Verdauungsstoffe, die die unlösliche Stärke (auch Kohlen-
hydrate) in wasserlöslichen Zucker umwandeln.
Lotta (10 Jahre) aus Berlin
25
Unsere Zunge ist ein kleines Wunderwerk bestehend aus einem
großen Muskel und vielen Sinneszellen zum Schmecken und Füh-
len. Als Muskel brauchen wir die Zunge zum Sprechen, Saugen,
Schlucken und um die Nahrung im Mund hin und her zu bewegen.
Aber die Zunge ist auch ein Sinnesorgan fürs Schmecken und ein
empfindliches Tastorgan.
Ist im Mund alles gut durchgekaut worden, formt die Zunge
den Bissen, schiebt ihn nach hinten in den Rachen und
schon geht es abwärts durch die Speiseröhre in den
Magen. Dafür verengt sich die Muskulatur der Speise-
röhre hinter jedem Bissen und drückt ihn so wellen-
förmig nach unten.
Geschmackssinn
Auf unserer Zunge (aber nicht nur dort) befinden sich
lauter klitzekleine Sinnesorgane zum Schmecken, die
Geschmacksknospen oder auch Geschmacksrezeptoren
genannt werden. Sie können süß, sauer, bitter und salzig unter-
scheiden.
Unser Geschmackssinn, der übrigens eng mit dem Geruchssinn
zusammenarbeitet, hatte zu Urzeiten des Menschen vor allem
die Aufgabe einer Warnfunktion, z. B. kann ein saurer oder bitterer
Geschmack auf unreife, verdorbene oder giftige Nahrungsmittel
hinweisen.
Alles, was du isst oder trinkst, landet nach dem Herunterschlucken
im Magen. Ein Kindermagen ist etwa so groß wie deine Faust.
Aber weil der Magen aus Muskelgewebe besteht, kann er sich
auch sehr ausdehnen: im Durchschnitt so weit, dass er etwa
1,5 Liter fassen kann.
Unser Magen produziert den Magensaft, auch Magensäure genannt,
die vor allem eiweißzerlegende Verdauungsstoffe enthält. Durch
wellenförmige Muskelbewegungen, die vom Mageneingang zum
Magenausgang laufen, wird die Nahrung mit dem Magensaft ver-
mischt. Nach und nach gibt der Magen den Speisebrei zur weiteren
Verdauung an den Darm ab.
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Direkt an den Magen schließt sich der Dünndarm an. 5 – 6 Meter
kann er lang werden. Damit er in den Körper passt, ist er in engen
Schlingen zusammengelegt.
Im Dünndarm wird die Nahrung weiter verdaut und die Nährstoffe
werden aufgenommen. Dabei spielt der sogenannte Zwölffinger-
darm eine besondere Rolle. Er heißt übrigens so, weil er in etwa so
lang ist wie 12 Finger breit sind. In diesen Darmabschnitt münden
die wichtigsten Verdauungsdrüsen, die wir haben und die dafür
sorgen, dass wir überhaupt die Nährstoffe aufnehmen können:
Leber, Gallenblase und die Bauchspeicheldrüse. Viele Stunden
bleibt die Nahrung im Dünndarm, damit alle Nährstoffe aufge-
nommen werden können. Damit das gut klappt, sind die Schleim-
häute des Dünndarms stark gefaltet, das vergrößert die Oberfläche.
Auf der Schleimhaut sitzen die Darmzotten, die die Oberfläche
nochmals vergrößern, vor allem aber die Nährstoffe und das
Wasser aus der Nahrung aufnehmen. Über die Blutbahnen
werden gelöste Nährstoffe und Wasser in alle Zellen und
Organe des Körpers transportiert.
Der letzte Darmabschnitt heißt Dickdarm und
dieser Name passt auch, da er deutlich dicker
als der Dünndarm ist. Er ist nur etwa 1 Meter
lang und umrahmt den Dünndarm.
Seine Hauptaufgabe besteht darin, dem Speise-
brei weiter Wasser zu entziehen, ihn also
einzudicken. Damit es gut flutscht, wenn du auf
die Toilette gehst, wird den Abfallprodukten
gleichzeitig Schleim beigemischt. Für eine
geregelte Verdauung sorgen übrigens auch
die richtigen Ballaststoffe (aus Obst, Gemüse
und Getreide) in ausreichender Menge – und
regelmäßiges Trinken.
Im Dickdarm leben sehr viele verschiedene
Bakterien, alle zusammen bezeichnet
man als Darmflora. Sie werden für
die Verdauung gebraucht und sind im
Darm also nützlich. Woanders aller-
dings nicht, da können sie sogar
krank machen. Das gründliche
Händewaschen, nachdem
du auf der Toilette warst, ist
deshalb sehr, sehr wichtig.
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Bilde Wörter aus den Silben, so dass keine Silbe übrig bleibt.
Schreibe in die Kreise die
Nummer des Organs.
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DieLösungenfindestduaufSeite39.
3 Wörter
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Zwölffingerdarm
Dünndarm
Luftröhre/
Speiseröhre
Dickdarm
Magen
Lunge
Leber
Blase
Herz
Wie viele Geschmacksrichtungen
können Menschen unterscheiden?
2
4
5
Welcher Darmabschnitt folgt nach dem Magen?
Blinddarm Zwölffingerdarm Dünndarm
Wie groß ist in etwa dein Magen?
… so groß wie deine Faust
… so groß wie ein Fußball
… so groß wie eine Orange
Wo beginnt die Verdauung? Im Mund Im Magen Im Darm
Können alle Menschen die Zunge rollen?
Ja
Vielleicht
Nein
Wie nennt man die Bewegung
des Darms?
Peptid
Peristaltik
Periskop
Was passiert hauptsächlich im Dickdarm?
Dem Speisebrei wird das Wasser entzogen. Dicke Nahrungsbrocken werden zerkleinert. Hier werden die Nährstoffe aufgenommen.
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Bewegung ist ein ganz natürliches
Bedürfnis des Menschen und uns angeboren. Sich nicht oder nur
wenig zu bewegen, ist im Grunde gegen die Natur des Menschen.
Bewegung ist für sehr vieles gut und beeinflusst deine Entwick -
lung und das Wohlbefinden viel stärker, als du vielleicht glaubst.
Wer regelmäßig in Bewegung kommt, schult z. B. die Wahrnehmung
im Raum: Geht es etwa bergauf oder abwärts, ist etwas weit weg
oder dicht dran, ist ein Weg schmal oder breit … all das brauchen
wir, um uns in unserer Umwelt zurechtzufinden. Wer läuft, Ball
spielt, klettert und tobt, lernt einfach besser.
Doch Bewegung beeinflusst auch unsere Fähigkeit zu denken
und zu lernen. Und natürlich ganz wichtig: Bewegung ist gesund,
gerade für Kinder. Sie regt das Wachstum der Knochen an, trägt
zum Muskelaufbau bei und unterstützt eine gute Körperhaltung,
damit euch später mal nicht der Rücken weh tut. Bewegung baut
Stress ab, macht gute Laune und ist gut für das Herz sowie unseren
Kreislauf. Ausreichend Bewegung ist also genauso wichtig wie
eine ausgewogene Ernährung.
Tom (9 Jahre) aus Göttingen
Jeder sagt, es ist gut,
Sport zu treiben. Doch warum denn nun
genau? Damit wollen wir uns jetzt ein bisschen
ausführlicher befassen.
Kaum beginnst du mit den körperlichen Aktivitäten, starten
in deinem Körper die unterschiedlichsten biologischen Ab-
läufe. Sofort beginnt er, Kalorien zu verbrennen, und stellt dabei
von Zucker- auf Fettverbrennung um. Der Stoffwechsel, also der
Ab- und Umbau von Nährstoffen in den Zellen, kommt ganz schön
auf Touren. Das bedeutet, die Nährstoffe werden besser verarbeitet.
Das Herz-Kreislauf-System wird gefordert, das Herz schlägt schneller
und das Blut fließt schneller durch die Adern. Kleinste Blutgefäße,
die zu den Muskeln laufen und sie versorgen, wachsen und vermeh-
ren sich. So können die Muskelzellen besser versorgt werden und
ebenfalls wachsen.
Die Durchblutung des Gehirns verbessert sich und damit die Sauer-
stoffzufuhr. Das Nervenwachstum wird angeregt und dein Gehirn
leistungsstärker. Du kannst einfach besser denken. Außerdem
macht Sport gute Laune.
Weißt du, was das Wort Koordination
bedeutet? Es kommt aus dem Lateinischen und meint so viel
wie „Ordnung, Zuordnung“. Im Sport versteht man unter Koor-
dination das geordnete Zusammenwirken von Sinnesorganen,
Zentralnervensystem und Muskulatur innerhalb eines gezielten
Bewegungsablaufs.
So ein Ablauf muss nicht besonders schwierig sein, dazu gehören
auch laufen, klettern, hüpfen, rückwärtsgehen, hinken, Ball kicken
und vieles mehr. Dafür brauchst du, ohne es zu merken, Augen
und Ohren, dein Gehirn sendet zudem Signale, und die Muskeln
werden gefordert. Je schwieriger die Anforderungen an
die Koordination sind, desto mehr Sinne, Nerven und Muskeln sind
gefragt. All das zu trainieren, macht Spaß und ist wichtig für eine
gesunde Entwicklung.
Wir haben für drinnen und draußen, allein oder mit Freunden,
für Geburtstagsfeiern oder wann immer du Lust hast, dich zu
bewegen, verschiedene Vorschläge. Umblättern und einfach
mal ausprobieren!
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Wettlauf für 2, 3 oder 4 Kinder
Das braucht ihr: 1 große Stoppuhr
Das wird trainiert: Schnelligkeitsausdauer
So geht's zu zweit: Der erste Spieler läuft zur Wand,
wendet und springt dann über den zweiten Mitspieler, der
in Bockstellung dasteht (oder kriecht durch dessen Beine),
wendet und läuft wieder zur Wand.
Die Entfernung könnt ihr selbst festlegen. Aber bedenkt:
Unter 10 Meter pro Strecke kommt ihr gar nicht erst in Fahrt.
Gewinner ist, wer in der vereinbarten Zeit die
meisten Sprünge schafft.
So geht's zu viert: Welches Paar erzielt in
2 Minuten die meisten Sprünge?
Zu dritt: Der dritte Mitspieler stoppt
als Schiedsrichter die Zeit und
zählt die Sprünge.
Koordinationsleiter
Das brauchst du: 4SpringseileoderKreppband
Das wird trainiert: Schnelligkeitsausdauer,
Koordination
So geht's: DulegstjeweilszweiSpringseileso
untereinander(mitKurven),dassvierReihenent-
stehen.MitetwasAbstandlegstdudieanderen
zweiSeileebensodaneben.Jetztsindinsge-
samtachtReihenentstanden(1–8).Dukannst
auchachtLinienmitKreppbandaufden
Fußbodenkleben.DerAbstandzwischenden
Springseilreihenbeträgtjeweils1,5Fußlängen
vondir.DiegenaueAnordnungsiehstduuntenin
derZeichnung.
Verschiedene Bewegungen durch den
Seilparcour, mach dabei Tempo:
Vorwärts:
Variation1a:1TrittproFeld
Variation1b:2TritteproFeld
Variation1c:1TrittproFeld.RechtesKniehoch
Seitwärts:
Variation1a:2TritteproFeld
(Hinweis:Blickrichtungwechseln)
Rückwärts:
Variation1a:1TrittproFeld
Variation1b:2TritteproFeld
Ballspiel für 4 Kinder
Das braucht ihr: 4 Bälle, 1 Armbinde,
10 leere PET-Getränkeflaschen zur
Spielfeldmarkierung, evtl. Stoppuhr
Das wird trainiert: Dribbling, Schnelligkeit
So geht's: Jedes Kind hat einen Ball, der
Fänger hat zusätzlich eine Armbinde als Mar -
kierung um. Der Fänger versucht dribbelnd,
einen dribbelnden Spieler im Spielfeld zu
fangen. Anticken reicht. Gefangene stehen
in der Grätsche und müssen ihren Ball auf
der Stelle prellen. Sie können erlöst werden,
indem ein Spieler dribbelnd durch die
gegrätschten Beine durchkriecht.
Schafft es der Fänger, alle Spieler zu fangen?
Jeder ist mal dran. Wer ist der Schnellste?
Ballakrobat
Das braucht du: Bälle in verschiedenen Größen, 2 Hütchen. Dieses Spiel lehnt sich an das „Ballspiel“ auf S. 36 an.
Das wird trainiert: Geschicklichkeit, Konzentration
So geht's: Kannst du eine 8 durch deine ge-grätschten Beine dribbeln? (Wichtig: verschiedene Bälle wie Handball, Basketball, Tennisball, Tisch-tennisball nehmen). Schaffst du es, dich prellend
hinzusetzen und wieder aufzustehen? (Evtl. mit einem 2. Ball). Setz dich auf deinen Po, grätsche die Beine und prelle um deinen Körper herum.
Prelle mit einer Hand einen Handball und wirf gleichzeitig mit der anderen Hand einen Tennis- ball hoch und fange ihn wieder. Bewege dich dabei vorwärts, rückwärts und seitwärts.Stehe mit geschlossenen Beinen und prelle einen Ball um deinen Körper herum.Prelle gleichzeitig mit zwei unterschiedlichen Bällen um die aufgestellten Hütchen und wieder zurück.
Welcher Ball gehört zu welcher Sportart?TragedieSportartenhierein.
DieLösungfindestduaufSeite39.
Rauf Runter4
3
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875 641 2 3
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5
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7
8
37
Luftballons balancierenDas brauchst du: Luftballons
Das wird trainiert: Reaktion,Koordination
So geht's: VersuchemitdemFußzuersteinenunddannmehrereLuftballonsinderLuftzuhalten,ohnedasseinerdavondenBodenberührt.StoppdieZeit,umzusehen,wielangedueinenodermehrereBallonsbalancierenkannst.
Feuer, Wasser, Sturm
Das braucht ihr: Musikanlage,Springseile
Das wird trainiert: Reaktion
So geht's: EinMitspielerspieltdenDJ,alle
anderentanzen.WennderDJdieMusik
plötzlichstoppt,rufterFeuer,Wasseroder
Sturm.
BeiFeuerkauernsichallehin.
BeiWasserstellensichalleindiebereit-
liegendenSpringseile,diejeweilszueinem
Kreisals„Insel“gelegtsind.
BeiSturmmüssensichimmer2Spieler
berühren.
Wernichtrichtigaufdas
KommandodesDJs
reagiert,setzteine
Rundeaus.
Schneeflocke
Das brauchst du: 1 Luftballon
Das wird trainiert: Orientierung, Reaktion
So geht's: Wirf den Ballon hoch und ver-
suche ihn mit einem vorher bestimmten
Körperteil aufzufangen (Kopf, Schulter, Po,
Oberschenkel, Fuß, Hand).
Variante: Drehe dich nach dem Hochwerfen
einmal um deine Achse.
Obstsalat für viele Kinder
Das braucht ihr: 1 Stuhl für jeden Spieler
Das wird trainiert: Konzentration
So geht's: Ihr sitzt in einem Stuhlkreis, ein Kind
steht in der Mitte. Jedem wird eine bestimmte Obst-
sorte zugeordnet. Also z. B. Banane, Apfel, Kirsche,
Orange usw. Dabei muss es für jede Obstsorte
mindestens 3 Kinder geben. Dann gibt das Kind in der
Mitte z. B. das Kommando: „Alle Bananen wechseln
den Platz!“
Während die „Bananen” die Plätze wechseln, muss
das Kind in der Mitte schnell versuchen, einen Platz
zu ergattern. Wer keinen Platz erwischt, stellt sich
dann in die Mitte. Bei dem Kommando „Obstsalat!“
wechseln alle gleichzeitig die Plätze.
Hier findest du alle Lösungen für
die Aufgaben und Rätsel in diesem
Buch. Wenn du noch mehr machen
möchtest, dann schau doch einfach
mal im Internet unter
www.edeka-stiftung.de
Seite 14 Pyramidenzuordnung (von oben gesehen)5, 3, 5, 5, 3, 4, 2, 1
Seite 14 Obst- und GemüseturmKarotte, Radieschen, Gurke, Apfel, Rote Bete, Kiwi, Erdbeere, Zitrone
Seite 15 Wissens-Quiz Trinken ist sehr wichtig. Doch wie viel Wasser solltest du am Tag mindestens
zu dir nehmen?• 5 bis 7 Gläser
Was steckt in Obst und Gemüse, das deinen Körper fit macht? • Viele Vitamine
Was liefert dir viel Power?• Müsli, Vollkornbrot, Reis,
Nudeln und Kartoffeln
Was solltest du täglich essen oder trinken, um u. a. gut mit Calcium versorgt zu sein?• Käse, Milch, Joghurt oder
Quark
Wie viel Öl oder Fett solltest du am besten nehmen? • So viel, wie mein Körper
wirklich braucht
Wovon solltest du möglichst nur kleine Mengen essen? • Süßigkeiten, Eis und Chips
Wie viele Portionen Obst und Gemüse solltest du am Tag essen?• 2 Portionen Obst und
3 Portionen Gemüse
Welche Lebensmittel liefern dir vor allem Proteine?• Fleisch und Fisch
Seite 30 Silbenrätsel• bitter, salzig, sauer,
schmecken• Toilette, Hände, waschen• Knochen, Körper, Organe,
Muskeln• Magen, Speiseröhre,
Dünndarm• schlucken, essen, trinken,
verdauen• Ohren, Augen, Arme,
Beine
Seite 30/31Wissens-TestWie viele Geschmacksrich-tungen können Menschen unterscheiden?• 4 Wie groß ist in etwa dein Magen?• So groß wie deine Faust
Welcher Darmabschnitt folgt nach dem Magen?• Zwölffingerdarm
Wo beginnt die Verdauung?• Im Mund
Wie nennt man die Bewegung des Darms?• Peristaltik
Können alle Menschen die Zunge rollen?• Nein
Was passiert hauptsächlich im Dickdarm?• Dem Speisebrei wird das Wasser entzogen.
Seite 46 Fischquiz1 B, 2 B, 3 A, 4 A, 5 B, 6 A, 7 A, 8 A, 9 B, 10 A
Seite 47 BuchstabensalatQualle, Seepferdchen, Seestern, Kabeljau, Flunder, Sardine, Wal, Hering, Muschel, Hai, Scholle, Thunfisch, Delfin, Tinten-fisch, Makrele
Seite 31 Organzuordnung 1 Speiseröhre, 2 Lunge, 3 Herz, 4 Leber, 5 Magen, 6 Zwölffingerdarm, 7 Dünn- darm, 8 Dickdarm, 9 Blase
Seite 36 Sportart-RatenBasketball, Fußball, Volley - ball, Handball, Baseball, Tennis, Golf, Tischtennis
39
Bist du bereit, Verantwortung zu übernehmen? Wir sind sicher: Das machst du schon. Denn Verantwortung zu übernehmen bedeutet, sich um etwas oder jemanden zu kümmern. Denk nur mal an die Klassenämter, an ein Haustier, das du mit versorgst, oder an kleinere Geschwister, auf die du aufpasst, wenn die Mama beispielsweise mal zum Einkaufen geht. In all diesen Situationen übernimmst du Verantwortung.
Für das Zusammenleben in einer Gemeinschaft ist es wichtig,
dass es Menschen wie dich gibt, die Verantwortung auch außer-
halb der Familie oder des näheren Umfeldes übernehmen.
Etwa für die Natur und unsere Umwelt. Ein großer, sehr wichtiger
und leider auch aus vielen Gründen gefährdeter Lebensraum
sind die Meere.
Was die Meere und damit auch die Tiere und Pflanzen
vor allem in Gefahr bringt, sind die Verschmutzung
der Gewässer und die riesigen Mengen an Fisch,
die seit vielen Jahren gefangen werden. Die gute
Nachricht: Du kannst etwas dagegen tun.
41 Lennard (9 Jahre) aus Stuttgart
Heutzutage fahren viel mehr Fischereischiffe
auf den Meeren als früher. Diese Schiffe sind zudem riesengroß
und gleichzeitig schwimmende Fabriken. Meist wird der gefangene
Fisch sofort auf See verarbeitet. So viele große Schiffe fangen
natürlich viel, viel mehr Fische, als es früher üblich war. An einem
einzigen Tag kann so ein Fischereischiff bis zu 300 Tonnen Fisch
fangen – das entspricht dem Gewicht von 300 kleineren Autos. Und
jeden Tag fangen tausende Schiffe Fisch.
Die Schiffe fangen vor allem sehr viel mehr Fische, als nachwachsen
können. Deshalb gibt es bereits jetzt viel weniger Speisefische als noch
vor 20 oder 30 Jahren. Das nennt man Überfischung.
Überfischung ist der hauptsächliche Grund dafür, dass verschiedene
Fischbestände in einigen Meeresregionen bedroht sind. Das heißt,
diese Bestände sind schon sehr klein geworden und müssen sich
erst wieder vermehren. Sie brauchen vor allem Zeit, um zu
wachsen. Um diese Fischbestände zu schützen, wäre es am
besten, wenn in überfischten Regionen eine Weile gar nicht mehr
gefischt werden würde.
Diese riesigen Mengen Fisch werden mit sagenhaft großen Netzen
gefangen. Ein solches Netz kann so groß sein wie vier Fußballfelder.
Oder die Netze haben sehr enge Maschen, so dass auch der kleinste
Fisch nicht entkommen kann. Das hat zur Folge, dass heute in
den Meeren der Europäischen Union 2/3 der Fischbestände als über-
fischt gelten. Weltweit geht man davon aus, dass 1/3 der Bestände
überfischt ist.
Zieht ein Fischereischiff sein riesiges Netz
hinter sich her, fängt es dabei natürlich alles ein, was im Wasser um -
herschwimmt. Große und kleine Fische gehen ins Netz, aber auch
Seepferdchen, Quallen oder Krebse, Seesterne und Muscheln, auch
größere Tiere wie Meeresschildkröten. Eben alles, was im Meer unter -
wegs ist. Dabei war das Schiff eigentlich losgefahren, um z. B. See-
lachse zu fangen, aus denen Fischstäbchen gemacht werden sollen.
Wenn die Seeleute auf dem Schiff nach einer ganzen Weile ihr Netz hoch-
ziehen, purzeln alle möglichen Fische und andere Tiere an Deck, die
keine Seelachse sind. Diese Tiere – alle zusammen – nennt man Beifang,
weil sie so nebenbei und ohne, dass man es will, mitgefangen werden.
Der Beifang wird nicht gebraucht und deshalb zurück ins Meer geworfen,
allerdings leben die meisten Tiere dann nicht mehr. So werden oft 40 % und
mehr eines Fangs ohne jeden Nutzen vernichtet. Auf diese Weise gehen
auch die jungen und kleinen Fische verloren und können sich natürlich nicht
mehr vermehren. Deshalb sind in manchen Regionen der Meere heute nur
noch wenige Fische da. Manche Arten sind sogar vom Aussterben bedroht.
In der EU ist es übrigens verboten, den Beifang zurück ins Meer zu werfen.
Man geht heute davon aus, dass jedes Jahr 30 Millionen Tonnen Beifang
tot und ungenutzt wieder über Bord geworfen werden. Damit du eine
Vorstellung von der riesigen Menge bekommst: Das entspricht in etwa
dem Gewicht von 8,6 Millionen Elefanten!
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WWF Junior ist für alle Tierfans und Naturschützer bis 13 Jahren.
Bei WWF Junior gibt's
• 10 Mal im Jahr ein Mitgliedermagazin
• Tier- und Infoposter
• tolle Mitmach-Aktionen
• die Möglichkeit, an abenteuerlichen WWF Camps teilzunehmen
Gemeinsam mit deinen Eltern oder anderen Erwachsenen kannst
du dich online anmelden: www.wwf.de/kinder
Der Mitgliedsbeitrag von 36 Euro im Jahr ist eine Spende für den
Naturschutz und steuerlich absetzbar. Natürlich kann die Mitglied-
schaft jederzeit und ohne Angabe von Gründen widerrufen werden.
Es gibt auch Fangmethoden, bei denen kaum
Beifang anfällt. Dabei verwendet man Netze, die große Maschen
haben, durch welche die kleinen Fische durchschlüpfen können.
Dadurch bleiben sie am Leben und haben die Möglichkeit, sich
zu vermehren.
Auch für die Langleinen-Fischerei hat man sich etwas einfallen
lassen. Die Haken werden heute etwas größer und runder
gemacht, sogenannte Rundhaken, die z. B. Schildkröten nicht
mehr verschlucken, wenn sie den Köder fressen wollen. Damit
mindert man gerade beim Fang von Thunfischen den Beifang
von Schildkröten um bis zu 90 %. Eine gute Sache!
Nachhaltige Fischerei: Die Politiker, aber auch viele Fischer, Natur-
schützer und Verbraucher weltweit haben erkannt, dass etwas getan
werden muss, um die Fische und andere Meeresbewohner zu
schützen und damit Bestände langfristig zu erhalten. Und es
wird endlich gehandelt! Mit einem Lebensraum und seinen
Bewohnern so umzugehen, dass er über Generationen
erhalten bleibt, das bezeichnet man als Nachhaltigkeit.
Damit Fischerei nachhaltig ist, müssen vor allem
folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
• Nur in Meeresgebieten fischen, wo es große, gesunde
Fischbestände gibt.
• Von einem Bestand nicht zu viele Fische fangen.
• Beifang vermeiden durch bessere Fangmethoden.
Fischer, die nachhaltig fischen, schützen das Meer und
die Fischbestände. Nach sorgfältiger Prüfung können
diese Fischereien zertifiziert werden und bekommen
dann ein Zeichen verliehen: das MSC-Siegel.
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Butter ei ie Fische: Bist u Fischexperte?
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1. Welche „Katzen“ leben auch im Meer?
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2. Welches dieser Tiere ist kein Fisch?
Seepferdchen
Tintenfisch
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3. Atmen Fische?
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5.Wann sind Fische ausgewachsen?
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6. Schlafen Fische?
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7. Wie viel Fisch essen wir?
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10.Was passiert außerhalb der EU in der industriellen Fischerei oft mit dem Beifang?
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8. Was bedeutet „nach-haltiger Fischfang“?
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9. Was sind fette Fische?Fische,diezuvielfressenunddeswegensehrdickwerden
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4. Welcher Fisch ist der weltweit größte?
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