Best.-Nr. 758

Peter Große-Hering · Frank Stolpmann

IT-Berufe

Basiswissen – Abschlussprüfung

5. Aufl age 2018

5. Auflage 2018 ∙ Best.-Nr. 758 ∙ ISBN 978-3-88234-758-6

Titelbild: © AllebaziB – Fotolia.com

Alle Rechte liegen beim Verlag bzw. sind der Verwertungsgesellschaft Wort, Untere Weidenstr. 5, 81543 München, Telefon 089 514120, zur treuhänderischen Wahrnehmung überlassen. Damit ist jegliche Verbreitung und Vervielfältigung dieses Werkes – durch welches Medium auch immer – untersagt.

© U-Form Verlag · Hermann Ullrich GmbH & Co. KG Cronenberger Straße 58 · 42651 Solingen Telefon: 0212 22207-0 · Telefax: 0212 22207-63 Internet: www.u-form.de · E-Mail: uform@u-form.de

Peter Große-Hering · Frank Stolpmann © 2018 U-Form Verlag

LF 1.3

Frag

e Nennen Sie mindestens fünf Aspekte, warum die psychische Belastung an Arbeitsplätzen unter der modernen Informationstechnik stark zugenommen hat.

1

Ant

wor

tBeispielhafte Ursachen für psychische Belastungen am Arbeitsplatz unter Einfluss der modernen Informationstechnologie:

ständige Erreichbarkeit (Mobiltelefone+Smartphones) ständige Arbeitsfähigkeit bis in den privaten Bereich

(„mobile Arbeit“) ansteigende Informationsflut bei Ausarbeitungen und

Entscheidungen erhöhter Schriftverkehr und damit höhere Taktung

durch elektronische Post starke Geschwindigkeitszunahme aller Arbeitsprozesse

durch die Informationstechnologie nicht der Mensch bestimmt das Arbeitstempo, sondern

der (softwaregesteuerte) Arbeitsprozess zunehmende Verwendung unpersönlicher Kommunika-

tionsmittel und Abnahme der persönlichen Gespräche mit sozialen Kontakten

1

Peter Große-Hering · Frank Stolpmann © 2018 U-Form Verlag

LF 2.1

Frag

e

Wie unterscheidet sich die primäre von der sekundären Marktforschung?

38

Ant

wor

t

Primäre Marktforschung = Erhebung neuer Daten

Sekundäre Marktforschung = Auswertung vorhandener Daten

38

Peter Große-Hering · Frank Stolpmann © 2018 U-Form Verlag

LF 2.2

Frag

e

Was ist eine Stelle?

60

Ant

wor

t

Eine Stelle ist die kleinste Organisationseinheit mit Zuordnung fester Aufgaben und vorgesehen für eine Person durchschnittlichen Arbeitslei-stungsvermögens.

60

Peter Große-Hering · Frank Stolpmann © 2018 U-Form Verlag

LF 2.3

Frag

e Geben Sie jeweils drei Beispiele für einen quantitativen und einen qualitativen Angebotsvergleich.

83

Ant

wor

t Angebotsvergleich:

quantitativ qualitativ

Preis Rabatte, Boni Skonto Zahlungsfristen Transportkosten Verpackungkosten Zölle Erfüllungsort Gerichtsstand

Produktqualität Service Lieferzeit Lieferzuverlässigkeit Garantiezusagen

83

Peter Große-Hering · Frank Stolpmann © 2018 U-Form Verlag

LF 2.4

Frag

e

Was sind die wesentlichen Merkmale für einen vollkommenen Markt?

118

Ant

wor

t Wesentliche Merkmale für einen vollkommenen Markt: Vielzahl von Anbietern und Nachfragern keine Präferenzen der Marktteilnehmer

(persönlich, zeitlich, räumlich, sachlich) vollkommene Markttransparenz Gleichheit der Güter unendlich schnelle Reaktionsgeschwindigkeit

der Marktteilnehmer

118

Peter Große-Hering · Frank Stolpmann © 2018 U-Form Verlag

LF 2.5

Frag

e

Was stellt die Aktivseite und was die Passivseite der Bilanz dar?

193

Ant

wor

t

Aktivseite der Bilanz = Mittelverwendung (Investition)

Passivseite der Bilanz = Mittelherkunft (Finanzierung)

193

Peter Große-Hering · Frank Stolpmann © 2018 U-Form Verlag

LF 3.1

Frag

e

Nennen Sie fünf Präsentationsmedien.

237

Ant

wor

t Präsentationsmedien:

Beamer Flipchart Overheadprojektor Schreibtafel Stecktafel Großbildschirm Episkop Präsentationskamera

237

Peter Große-Hering · Frank Stolpmann © 2018 U-Form Verlag

LF 3.2

Frag

e

Was ist eine ABC-Analyse?

254

Ant

wor

tMit einer ABC-Analyse werden Objekte in die Schwerpunktgruppen A (= wichtig), B (= weniger wichtig) und C (= unwichtig) gegliedert.

Die Methode findet ihre Anwendung oft in der Beschaffungs- oder Materialwirtschaft.

254

Peter Große-Hering · Frank Stolpmann © 2018 U-Form Verlag

LF 4.1

Frag

e

Was sind „CCD“s und in welchen Geräten sind diese zu finden?

279

Ant

wor

t

CCDs sind lichtempfindliche Sensoren („Charge-Coupled-Device“) und werden sowohl in Scannern als auch in Foto- und Videokameras eingesetzt.

279

Peter Große-Hering · Frank Stolpmann © 2018 U-Form Verlag

LF 4.2

Frag

e Nennen Sie Vor- und Nachteile von SSDs („Solid-State-Disks“) gegenüber Festplatten.

305

Ant

wor

t Vor- und Nachteile von SSDs:

Vorteile Nachteile

Geräuschloser Betrieb Verschleiß/Begrenzte Schreib-zyklen

Hohe Zugriffsgeschwindigkeit Kleinere Speichergrößen

Geringe Wärmeentwicklung Höherer Preis

Geringeres Gewicht

Hohe Übertragungsraten

Geringerer Stromverbrauch

Erschütterungsunempfindlich

305

Peter Große-Hering · Frank Stolpmann © 2018 U-Form Verlag

LF 4.3

Frag

eZur stereoskopischen Darstellung von dreidimensionalen Inhalten werden u. A. VR-Brillen eingesetzt. Zur Steigerung der Realitätsnähe der optischen Darstellung werden „Head-Tracker“-Technologien eingesetzt. Welche Aufgabe haben „Head-Tracker“?

355

Ant

wor

t Head-Tracker verfügen über Sensoren zur Erfassung von Bewegung, Position, Neigung und Drehung des Kopfes. Mit diesen Informationen kann die virtuelle Darstellung der VR-Brille entsprechend der Blickrichtung angepasst werden. Durch diese Simulation der natürlichen Blickgewohnheiten wird ein realistischeres Empfinden innerhalb der virtuellen Realität erzeugt.

355

Peter Große-Hering · Frank Stolpmann © 2018 U-Form Verlag

LF 4.4

Frag

e Mehrere Rechner sind miteinander über einen Switch vernetzt. Um welche formale Topologie handelt es sich hierbei?

366

Ant

wor

t

Es handelt sich um eine Stern-Topologie.

366

Peter Große-Hering · Frank Stolpmann © 2018 U-Form Verlag

LF 5.1

Frag

e Im Rahmen von SQL unterscheidet man u. a. die Sprachelemente DDL, DML, DCL. Grenzen Sie diese Elemente voneinander ab und geben Sie jeweils Beispielbefehle an.

425

Ant

wor

t DDL (Data Definition Language) – Beschreibt

die Sprachelemente, die zur Definition der Struktur einer Datenbank dienen.

Beispiele: CREATE, DROP, ALTER DML (Data Manipulation Language) –

Bezeichnet die Gruppe von Befehlen, die zur Manipulation des Inhaltes einer Datenbank dienen.

Beispiele: SELECT, UPDATE, INSERT, DELETE DCL (Data Control Language) – Bezeichnet die

Befehle, die zur Kontrolle des Zugriffs auf die Datenbank dienen.

Beispiele: GRANT, REVOKE

425

Peter Große-Hering · Frank Stolpmann © 2018 U-Form Verlag

LF 5.2

Frag

e Nennen Sie Kontrollstrukturen im Bereich der Programmierung, die den Programmablauf steuern.

457

Ant

wor

tKontrollstrukturen in der Programmierung:

Sequenz bzw. (Lineare-) Abfolge Schleifen Fallunterscheidungen/Verzweigungen Sprünge

457