Date post: | 18-Aug-2015 |
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18.04.2023
Hintergrund
• Wir vernichten über die Hälfte der für uns produzierten Nahrung, auf ihrem Weg vom Feld bis zu unseren Esstischen
• Knapp 82 kg Lebensmittel im Wert von einigen hundert Euro wirft jeder Bundesbürger im Schnitt jährlich weg
• Zwei Drittel des Abfalls wären vermeidbar, weil die weggeworfenen Lebensmittel noch genießbar sind
• Gleichzeitig leiden auf unserem Planeten eine Milliarde Menschen täglich Hunger
18.04.2023
Die Idee
• Die Grundidee ist: Menschen teilen Essen. Es soll dabei kein Geld fließen, denn teilen hat auch eine ethische Dimension. Wir wollen den Lebensmitteln damit wieder einen ideellen Wert geben, denn sie sind mehr als bloß eine Ware
• Jeder kann den Überschuss in der heimischen Küche in einem Essenskorb auf FOODSHARING.de eintragen
18.04.2023
Wo wir stehen
• Gegründet 2012 in Köln als e.V.• Finanzierung über Crowdfunding und Spenden• Am 12.12.12 geht foodsharing.de online• Stand heute machen schon mehr als 11.500
Menschen mit• Mehr als 2,1 Tonnen an Lebensmitteln wurden
direkt über die Einkaufskörbe verschenkt
18.04.2023
Prinzipien
• Nur Lebensmittel teilen, die wir auch selbst essen würden• Ablauf des MHD ist ok, nicht aber des Verbrauchsdatums• Der Unterschied: steht über dem Datum: „mindestens
haltbar bis“ (das Datum ist nur eine Art Güteversprechen, man kann daran riechen oder schmecken, ohne Angst haben zu müssen), versus „zu verbrauchen bis“ (nach Ablauf gibt es ein Gesundheitsrisiko)
• Keine Lebensmittel, die ein Gesundheitsrisiko darstellen wie z.B. Rinder(Pferde)gehacktes