Verteiler für das Amtsblatt der Verwaltungsgemeinschaft Hohnstein/Südharz und in der Nordhäuser Stadtauflage mit NORDHÄUSER RATSKURIER - amtl. Mitteilungsblatt der Stadt Nordhausen. 25. Jahrgang • Nr. 39 • 04. Oktober 2014 Bahnhofstraße 25 99734 Nordhausen Tel.: (0 36 31) 61 16-0 Fax: (0 36 31) 61 16 16 eMail: [email protected]www.nordhausen-wochenchronik.de Nordhäuser Offizieller regionaler Medienvertreter von und Seit 25 Jahren für Sie da! ONLINE www.gewerbeverein-nordhausen.de Gemeinsam sind wir stark. Infos dazu erhalten Sie unter der Tel.-Nr. (0 36 31) 98 13 40 Herr Ulrich Ebert. Der Nordhäuser Gewerbe- verein freut sich über neue Mitglieder, die Interesse haben, sich regelmäßig in geselliger Runde zu Veran- staltungen zu treffen und gemeinsam Ideen auszu- tauschen. OKN am August-Bebel-Platz 6 in Nordhausen, ok-nordhausen.de, e-mail: [email protected], Empfang auf UKW 100,4 oder im Kabel auf 103,1 Radio für alle! Nordhäuser Erntedank-, Zwiebel- & Kürbismarkt 2014 Feiern zum Erntedank gibt es seit über 5000 Jahren auf der Welt. Alle Kulturen, Völker oder Re- ligionen betrachteten die Ernte naturgemäß als eines der wichtigs- ten Ereignisse im Jahreszyklus. Belegt ist das Erntedankfest unter anderem für die jüdische, ägypti- sche, griechische und römische Kultur. Mit großer Sicherheit kön- nen wir aber davon ausgehen, dass auch unsere Vorfahren ihren Göt- tern für die Früchte des Sommers gedankt haben (auch wenn sie das nicht dauernd niederschrieben). Und mit ebenso großer Wahr- scheinlichkeit spielte dabei auch der eine oder andere Kürbis eine Rolle. Ganz so lange wird vor dem Nord- häuser Rathaus das Zwiebel- und Kürbisfest noch nicht gefeiert, aber eine kleine Tradition hat es schon und beliebt ist es bei den Nordhäusern auch. Die Sonne steht an diesem ersten Oktober-Wochenende schon we- sentlich tiefer als sonst, zaubert malerische Farben auf den Rat- hausplatz und der Wind fegt von zart bis kräftig über die bunten Kürbis- und Zwiebelstände. Die sind von den fleißigen Händlern wieder liebevoll herausgeputzt, um neben den kulinarischen An- geboten auch eine ansprechende Optik zu bieten. Dazu kommt noch das schmackhafte Gemüse, die Äpfel, Pflaumen und Birnen aus der Region. Eine gute Gele- genheit für die gartenlosen Städ- ter, sich vor dem Winter mit aller- lei Leckereien einzudecken oder sich den einen schmucken Zwie- belzopf zur Dekoration zu kaufen. Vertreter aller Generationen wer- den angelockt und treffen sich auf diesen Obst- und Gemüsemärkten. Da fachsimpelt der Zehntklässler mit dem Händler über die letz- ten Fußballergebnisse und der freundliche Postbote stellt die lie- bevoll geschriebene Urlaubskarte von den Enkeln ordnungsgemäß zu. Adresse: An den Bäcker aus F., auf dem Nordhäuser Wochen- markt, 99734 Nordhausen. Solche und ähnliche nette Anek- doten erleben die Händler täglich auf dem Nordhäuser Wochen- markt. Nun freuen sie sich, auf den bunten Erntedank-Zwiebel-& Kürbismarkt, der am 4. Oktober (von 8.00 -17.00 Uhr) und am 5. Oktober (von 10.00-17.00 Uhr) als kleiner Ableger des Weimarer Zwiebelmarktes auf dem Rathaus- platz stattfinden wird. Selbstver- ständlich bieten die Heldrunger Zwiebelbauern auch in diesem Jahr, ihre kunstvoll gebundenen Zwiebelrispen und die Grünen Wochenmarkthändler ihre bun- ten Kürbisse an. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls bestens gesorgt. Der Nordhäuser Marktmeister Andreas Heise und alle Zwiebel- markthändler freuen sich schon auf den Besuch der WOCHEN- CHRONIK-Leser. Auszeichnung für Heiko Pfeng Der langjährige Radioma- cher Heiko Pfeng wurde am Donnerstagabend anlässlich der Ehrenamtsgala im Nord- häuser Stadttheater für seine vielen Sendungen und unzäh- lige Stunden der Vorbereitung mit einem Ehrenamtspreis der Stadt Nordhausen geehrt. Bei der feierlichen Zeremonie wurde sein Engagement für den Sender mit mehr als 720 einstündigen Sendungen seit Herbst 2000 gewürdigt. Sein „Rocklexikon“ ist inzwischen legendär; jeden Montagabend findet eine neue Ausgabe in den Äther; egal ob Urlaub oder Regen oder Schnee. Danke Heiko, du hast es verdient „Moby Dick“ und „2 Uhr 14“ erhalten Preise beim Wildwechsel-Festival Festival endete nach vier erfolgreichen Tagen Sieben hochkarätige professio- nelle Theaterproduktionen für Kinder und Jugendliche waren im Rahmen des ersten Wildwechsel- Festivals im Theater Nordhausen zu erleben. Nach drei tollen Ta- gen kam am Donnerstagabend der spannende Moment der Preisver- leihung. Eine Fachjury, bestehend aus Buchhändler Dietrich Rose aus Nordhausen, Peter Manscha von der weiter Seite 2 Echte Iren, ein Geheimtipp und unablässige Virtuosen Der Jazzclub Nordhausen läd, nach dem erfolreichen Auftakt in der Kreissparkasse, zu seinen nächsten Konzerten innerhalb des 31. Nordhäuser Jazzfestes ein. Am Freitag, den 10.10.2014, 20.00 Uhr im Tabakspeicher spielen Tim O‘Shea, Phil Crickard and Cat echten irischen Folk. Phil Crickard kommt aus einer musikbesessenen Familie und wuchs de facto mit der traditio- nellen Musik seiner Heimatregion auf. In der Musikszene der Region Kerry ist Crickard geschätzt und hoch geachtet. Er spielt mit Vor- liebe die berühmten Kerry Polkas & Slides der Sliabh Luachra Area, jenem hochinteressanten „Quell- gebiet“ irischer Musik in Irlands Südwesten. Phil mag besonders die „older music“ seiner Heimat und pflegt den „fiery fiddle style“. Zusammen mit Tim O`Shea ist er nun endlich auch in Deutschland zu erleben! Tim O`Shea ist ein Musiker und Interpret aus Killarney im irischen Südwesten. Tim‘s Repertoire schöpft vor al- lem aus der traditionellen Quel- le der „dance music“ und „West Kerry folk tradition“ seiner Hei- mat Sliabh Luachra und den Songs irischer und schottischer Künstler. Als besondere Überraschung auf der aktuellen Tour nur in Nord- hausen, wird Cat die beiden er- gänzen. Schon einen Tag später folgt am Samstag, den 11.10.2014, 19.30 Uhr in der Cyriaci-Kapelle ein Doppelkonzert unter dem Motto „Kontrastprogramm“, das mit dem Julia Kadel Trio beginnen wird. Wenn man Blue-Note-Labelchef Don Was begeistert, darf man sich schon ein bisschen darauf einbil- den. Schließlich geht dieser Mann mit Jazz- und Rockgrößen quasi täglich weiter Seite 5
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Seite 1 | Nr. 39 | 04. Oktober 2014 Nordhäuser WOCHEN CHRONIK
Verteiler für das Amtsblatt der Verwaltungsgemeinschaft Hohnstein/Südharz und in der Nordhäuser Stadtauflage mit NORDHÄUSER RATSKURIER - amtl. Mitteilungsblatt der Stadt Nordhausen.
Nordhäuser Offizieller regionaler Medienvertreter von
und
Seit 25 Jahren für Sie da!
ONLI
NE
www.gewerbeverein-nordhausen.de
Gemeinsam sind wir stark.
Infos dazu erhalten Sie unter der Tel.-Nr.
(0 36 31) 98 13 40 Herr Ulrich Ebert.
Der Nordhäuser Gewerbe-verein freut sich über neue Mitglieder, die Interesse haben, sich regelmäßig in geselliger Runde zu Veran-staltungen zu treffen und gemeinsam Ideen auszu-tauschen.
OKN am August-Bebel-Platz 6 in Nordhausen, ok-nordhausen.de, e-mail: [email protected],
Feiern zum Erntedank gibt es seit über 5000 Jahren auf der Welt. Alle Kulturen, Völker oder Re-ligionen betrachteten die Ernte naturgemäß als eines der wichtigs-ten Ereignisse im Jahreszyklus. Belegt ist das Erntedankfest unter anderem für die jüdische, ägypti-sche, griechische und römische Kultur. Mit großer Sicherheit kön-nen wir aber davon ausgehen, dass auch unsere Vorfahren ihren Göt-tern für die Früchte des Sommers gedankt haben (auch wenn sie das nicht dauernd niederschrieben).Und mit ebenso großer Wahr-scheinlichkeit spielte dabei auch der eine oder andere Kürbis eine Rolle.Ganz so lange wird vor dem Nord-häuser Rathaus das Zwiebel- und Kürbisfest noch nicht gefeiert, aber eine kleine Tradition hat es schon und beliebt ist es bei den Nordhäusern auch.Die Sonne steht an diesem ersten Oktober-Wochenende schon we-
sentlich tiefer als sonst, zaubert malerische Farben auf den Rat-hausplatz und der Wind fegt von zart bis kräftig über die bunten Kürbis- und Zwiebelstände. Die sind von den fleißigen Händlern wieder liebevoll herausgeputzt, um neben den kulinarischen An-geboten auch eine ansprechende Optik zu bieten. Dazu kommt noch das schmackhafte Gemüse, die Äpfel, Pflaumen und Birnen aus der Region. Eine gute Gele-genheit für die gartenlosen Städ-ter, sich vor dem Winter mit aller-lei Leckereien einzudecken oder sich den einen schmucken Zwie-belzopf zur Dekoration zu kaufen.Vertreter aller Generationen wer-den angelockt und treffen sich auf diesen Obst- und Gemüsemärkten. Da fachsimpelt der Zehntklässler mit dem Händler über die letz-ten Fußballergebnisse und der freundliche Postbote stellt die lie-bevoll geschriebene Urlaubskarte von den Enkeln ordnungsgemäß
zu. Adresse: An den Bäcker aus F., auf dem Nordhäuser Wochen-markt, 99734 Nordhausen.
Solche und ähnliche nette Anek-doten erleben die Händler täglich auf dem Nordhäuser Wochen-markt. Nun freuen sie sich, auf den bunten Erntedank-Zwiebel-& Kürbismarkt, der am 4. Oktober (von 8.00 -17.00 Uhr) und am 5. Oktober (von 10.00-17.00 Uhr) als kleiner Ableger des Weimarer Zwiebelmarktes auf dem Rathaus-platz stattfinden wird. Selbstver-ständlich bieten die Heldrunger Zwiebelbauern auch in diesem Jahr, ihre kunstvoll gebundenen Zwiebelrispen und die Grünen Wochenmarkthändler ihre bun-ten Kürbisse an. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls bestens gesorgt. Der Nordhäuser Marktmeister Andreas Heise und alle Zwiebel-markthändler freuen sich schon auf den Besuch der WOCHEN-CHRONIK-Leser.
Auszeichnung für Heiko Pfeng
Der langjährige Radioma-cher Heiko Pfeng wurde am Donnerstagabend anlässlich der Ehrenamtsgala im Nord-häuser Stadttheater für seine vielen Sendungen und unzäh-lige Stunden der Vorbereitung mit einem Ehrenamtspreis der Stadt Nordhausen geehrt. Bei der feierlichen Zeremonie wurde sein Engagement für den Sender mit mehr als 720 einstündigen Sendungen seit Herbst 2000 gewürdigt. Sein „Rocklexikon“ ist inzwischen legendär; jeden Montagabend findet eine neue Ausgabe in den Äther; egal ob Urlaub oder Regen oder Schnee.
Danke Heiko, du hast es verdient
„Moby Dick“ und „2 Uhr 14“ erhalten Preise beim Wildwechsel-Festival
Festival endete nach vier erfolgreichen Tagen Sieben hochkarätige professio-nelle Theaterproduktionen für Kinder und Jugendliche waren im Rahmen des ersten Wildwechsel-Festivals im Theater Nordhausen zu erleben. Nach drei tollen Ta-gen kam am Donnerstagabend der spannende Moment der Preisver-leihung. Eine Fachjury, bestehend aus Buchhändler Dietrich Rose aus Nordhausen, Peter Manscha von der weiter Seite 2
Echte Iren, ein Geheimtipp und unablässige
VirtuosenDer Jazzclub Nordhausen läd, nach dem erfolreichen Auftakt in der Kreissparkasse, zu seinen nächsten Konzerten innerhalb des 31. Nordhäuser Jazzfestes ein. Am Freitag, den 10.10.2014, 20.00 Uhr im Tabakspeicher spielen Tim O‘Shea, Phil Crickard and Cat echten irischen Folk.Phil Crickard kommt aus einer musikbesessenen Familie und wuchs de facto mit der traditio-nellen Musik seiner Heimatregion auf. In der Musikszene der Region Kerry ist Crickard geschätzt und hoch geachtet. Er spielt mit Vor-liebe die berühmten Kerry Polkas & Slides der Sliabh Luachra Area, jenem hochinteressanten „Quell-gebiet“ irischer Musik in Irlands Südwesten. Phil mag besonders die „older music“ seiner Heimat und pflegt den „fiery fiddle style“. Zusammen mit Tim O`Shea ist er nun endlich auch in Deutschland zu erleben!Tim O`Shea ist ein Musiker und Interpret aus Killarney im irischen Südwesten. Tim‘s Repertoire schöpft vor al-lem aus der traditionellen Quel-le der „dance music“ und „West Kerry folk tradition“ seiner Hei-mat Sliabh Luachra und den Songs irischer und schottischer Künstler.Als besondere Überraschung auf der aktuellen Tour nur in Nord-hausen, wird Cat die beiden er-gänzen.
Schon einen Tag später folgt am Samstag, den 11.10.2014, 19.30 Uhr in der Cyriaci-Kapelle ein Doppelkonzert unter dem Motto „Kontrastprogramm“, das mit dem Julia Kadel Trio beginnen wird.Wenn man Blue-Note-Labelchef Don Was begeistert, darf man sich schon ein bisschen darauf einbil-den. Schließlich geht dieser Mann mit Jazz- und Rockgrößen quasi täglich weiter Seite 5
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GOTTESDIENSTE
LANDKREIS NORDHAUSENevangelisch
So., 4. Oktober 2014Branderode, St.Andreaskirche,
Erntedank 16.00 Uhr Buchholz, Kirche St.Martin
14.00 Uhr Friedrichslohra, ev. St. Bonifatius-
Kirche, Kirmes-Gottesdienst 18.00 Uhr
Holbach, St. Bartholomäuskirche, Erntedank 17.30 Uhr
Pützlingen,Kirche, Erntedank 16.00 Uhr
So., 5. Oktober 2014Bleicherode St. Marien Kirche
09.30 Uhr Ellrich, Frauenbergkirche 09.30 Uhr
Etzelsrode, Kirche, Erntedank 14.00 Uhr
Friedrichslohra, ev. St. Bonifatius-Kirche, Erntedank-Gottesdienst mit
Abendmahl 10.30 Uhr Großberndten Kirche Erntedank
11.00 Uhr Hainrode Kirche Erntedank
10.00 Uhr Heringen St. Michaelis Kirche
Erntedankgottesdienst 10.00 Uhr Herrmannsacker,
St. Mauritiuskirche, Gottesdienst zur Jubelkonfirmation
14.00 Uhr Kleinfurra Kirche, Erntedank u.
Taufe 10.00 Uhr Klettenberg, Kirche, Erntedank mit
ASSITEJ Dänemark und Chris-tiane Müller-Rosen, Dramatur-gin und Festivalorganisatorin aus Nordrhein-Westfalen, sowie eine Jugendjury hatten die Vor-stellungen mit kritischen Augen beobachtet und kürten nun die Siegerinszenierungen des Wettbe-werbs.
Den mit 1000 Euro von der Auto-haus Peter Gruppe dotierten Preis der Fachjury erhielt „Moby Dick“ vom Thalia Theater Halle. Ebenso hoch dotiert ist dank der Unter-stützung der Kreissparkasse Nord-hausen der Preis, den die Jugend-jury – sieben Jugendliche im Alter von elf bis 17 Jahren – an „2 Uhr 14“ vom Theater der Jungen Welt Leipzig verlieh. Mit schauspiele-rischem Talent und viel Humor und Selbstironie ließ die Jugend-jury für das Publikum noch einmal die verschiedenen Inszenierungen Revue passieren. Musikalisch um-rahmt wurde der Abend vom Kon-trabass-Trio „Bass Rabatz“ des Loh-Orchesters Sondershausen.
Der Arbeitskreis Ost der ASSITEJ Bundesrepublik Deutschland e. V. – der Dachverband der Kin-der- und Jugendtheater – hat die erste Ausgabe des Wildwechsel-Festivals gemeinsam mit dem gastgebenden Theater Nordhausen ausgerichtet. Für die Unterstüt-
zung dankten die Veranstalter den Landesverbänden Thüringen, Ber-lin und Ost des Deutschen Büh-nenvereins, allen Unterstützern in der Region und den Mitarbeitern des Theaters Nordhausen.
Ein abwechslungsreiches Pro-gramm wurde in den vier Tagen des Festivals Besuchern sowie Fachpublikum aus ganz Deutsch-land geboten. Neben den professi-onellen Theatervorstellungen gab es das künstlerische Stadterfor-schungsprogramm „Stadt.Land.Flucht.“, das mehrere Projekte für Kinder und Jugendliche aus der Region umfasste und durch den Fonds Neue Länder der Kul-turstiftung des Bundes gefördert wurde. Die Klangcollage „Sounds of Nordhausen“ wurde finan-ziert durch das Programm „Wege ins Theater“ der ASSITEJ im Rahmen des Bundesprogramms „Bündnisse für Bildung. Kultur macht stark!“. Ergänzt wurde das Programm durch Foren für Thea-terpädagogen, Lehrer und Thea-terschaffende.
Lars Tietje, Intendant des Theaters Nordhausen, übergab symbolisch eine Hirschmaske an das Deutsche Nationaltheater Weimar, das im kommenden Jahr Veranstalter des jährlich stattfindenden Festivals sein wird.
„Moby Dick“ und „2 Uhr 14“ ...
Nachdem die Resonanz bei der letzten Hirschbrunft-Wanderung von Natur- und Landschaftsführer Joachim Jauer so groß war, gibt es nun einen weiteren Termin um die Hirsche in ihrer Brunftzeit zu erhören. Neben der Hirschbrunft weiß der passionierte Wald- und Naturfreund auch einige Anekdo-ten über Wald, Tiere und die Jagd zu erzählen. Somit steht einer spannenden und erlebnisreichen Führung durch den Naturpark Südharz nichts im Wege. Wer leise ist hat vielleicht sogar das Glück, die Tiere nicht nur zu hö-ren, sondern auch zu sehen.Stattfinden wird die Führung am Samstag, den 04.10.2014. Treff-punkt ist der Blumenpavillon in Il-
Hirschbrunft, die Zweite!
feld und alle Interessierten sollten sich bis spätestens 20.00 Uhr dort eingefunden haben.
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GRIECHISCHE GASTLICHKEIT Für Feierlichkeiten aller Art bis 75 Personen (Geburtstagsfeiern, Hochzeiten, Silberhochzeiten, Betriebs- und Weihnachtsfeiern) steht Ihnen ab sofort unser Clubraum zur Verfügung. Lassen Sie sich al lá Carte oder vom spezial nach Ihren Wünschen eingerichtetes griechisches Buffet verwöhnen. Sprechen Sie mit uns. Wir werden uns bemühen, Ihnen ein paar schöne Stunden zu bereiten.
Inh. Kathrin Dittmann • Gerhart-Hauptmann-Str. 6 • 99734 Nordhausen • Tel. 0 36 31 / 47 49 05Öffnungszeiten: Mo Ruhetag (Auf Reservierung haben wir für Sie geöffnet!)
Di - So 11.00 - 14.30 Uhr und ab 18.00 Uhr
Sonntags: MittagstischDie gemütliche Gaststätte für Sie!!!
Catering auch außer Haus!
Fr. 07. November 19.30 UhrTraditionsbrennereiZauberdinner & MusikFür Gourmets, Freunde der Zauberei und Rock‘n‘Roll-FansKARL KARLICZEK (bekannt aus der Sommer-Inszenierung LA MANDRAGOLA) und REINER KOSCHORZ (Pfeffermühle Leipzig)
Sa. 29. November 19.30 UhrRatssaal im BürgerhausShakespeares SonetteCORA CHILCOTT
in Vorbereitung: Ende Januar 2015Reinhard-Mey-Abend mit Dirk Großstück
wir durch Beizen und Kalt-Räuchern zu einem feinen
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Am Samstag, 11. Oktober steigt ab 20.00 Uhr die 10. Oldienacht im Tanzlokal Fannys.
Zu Gast ist die Oldieband Live Time aus Halle. Diese Band hat sich bereits einen Namen im Fannys gemacht, da sie schon das vierte Mal zu Gast sein wird.Die Band besteht aus drei Musi-kern und wurde 1992 von Win-fried Bönisch gegründet.Das musikalische Repertoire der Band besteht aus Oldies, Schlagern und Deutschrock.
Der Kartenvorverkauf für die Bleicheröder Weinfeste läuft auf Hochtouren. Wie gewohnt finden am letzten Oktober- und ersten Novemberwochenende (25.10. und 1.11.) die musikalischen Weinfeste mit dem Ensemble `72 statt. Zwei unterhaltsame Abende mit Gesang und Show-Programm im Bleicheröder Kulturhaus, die nun schon auf eine lange Traditi-on zurückblicken. Oldies, frische
Charthits und faszinierende Grup-pentitel, gesungen von den jungen und junggebliebenen Talenten des Ensembles, machen Lust auf ei-nen unterhaltsamen Abend. Und auch eine humorvolle Einlage des Ensembles hat sich wieder einge-schlichen. Im Anschluss an das Programm lockt das Duo der Par-tyband Bartlos seine Fans im Kul-turhaussaal auf das Tanzparkett.Kartenvorbestellungen im Kultur-haus, Tel. 036338/42329
10. Oldienacht & Tanz bei Fannys
So werden auch an diesem Abend Klassiker von Peter Maffay, Westernhagen, Dire Straits , Joe Cocker zu hören sein.Kartenbestellung ist unter Tel. 05523/932000 oder per E-Mail [email protected] mög-lich.Eine Woche später, am Sams-tag, 18. Oktober findet ab 20.00 Uhr der „Tanz ab 40“ statt. An diesem Abend werden wieder die Hits der letzten vier Jahr-zehnte sowie die aktuellen Charts „serviert“.
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Gesang, Humor & Tanz-die Bleicheröder Weinfeste
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Das Wehrbereichsmusikkorps III der Bundeswehr Erfurt wird am 12. November, um 19.30 Uhr, erstmals im Kulturhaus Bleichero-de zum Benefizkonzert aufspie-len. Bereits seit mehreren Jahren spielt das Musikkorps für die Spendenaktion „Thüringen hilft“ der Thüringer Allgemeinen. Da das Konzert in Erfurt alljährlich ausverkauft ist, hat das Orchester in diesem Jahr noch Mühlhausen und Bleicherode in seinen prall-vollen Tournee-Kalender auf-genommen. Die Atmosphäre an
diesen Abenden hat einen ganz eigenen Charakter. Gutes zu tun und gleichzeitig wunderbarer Musik zu lauschen, das sorgt für heiter beschwingte Stimmung im Saal. Unterhalten werden die Gäs-te mit Walzern, Wiener Kaffee-hausmusik, zünftigen Märschen, modernen Arrangements und Evergreens.
Kartenvorverkauf auch im Kultur-haus Bleicherode, Bahnhofstr. 56, Tel. 036338/42329. Eintritt: 15,00 Euro
TA-Benefizkonzert „Thüringen hilft“
in Bleicherode
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* Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. ** Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers (Stand 10. 7. 2014), die Ersparnis in Prozent bezieht sich auf diese unverbindliche Preisempfehlung. *** Verbindlicher Festpreis für die ausnahmsweise Abrechnung dieses rezeptfreien Medikamentes gegenüber gesetzlichen Krankenkassen am 10. 7. 2014. Außerhalb dieser Abrechnung hat dieser Preis keine Verbindlichkeit. Die Ersparnis in Prozent bezieht sich auf diesen verbindlichen Festpreis bei der Abrechnung gegenüber der gesetzlichen Krankenversicherung.
(ka) Daniel Frische ist seit dem 1. Oktober der neue Klinikge-schäftsführer der Helios Klinik Bleicherode. Er löste planmäßig die bisherige Geschäftsführerin Gudrun Bartl ab, die nach mehr als dreißigjähriger Tätigkeit für die Klinik in den Ruhestand geht. Der 39-Jährige war zuvor Geschäftsführer einer Kranken-hausbeteiligungsgesellschaft im Ruhrgebiet. In Düsseldorf hat er in den vergangenen Jahren Träger von katholischen Krankenhäusern fachlich beraten. Der gebürtige Northeimer lebt mit seiner Ehe-frau und seinen beiden kleinen Söhnen seit Juli 2014 in Göttingen und freut sich auf die berufliche Herausforderung in Bleicherode. Auch die landschaftlich schöne Gegend gefällt ihm, zumal seine Geburtsstadt in Südniedersachsen auch zur Harzregion gehört. Sein Ziel ist es, die Bleicheröder Klinik weiterzuentwickeln. Im Klinikma-nagement ist der studierte Pflege-manager und ausgebildeter Kran-
kenpfleger bereits seit 2006 tätig. Die Helios Klinik Bleicherode unter der Führung von Gudrun Bartl hat in Thüringen und über die Landesgrenzen hinaus einen sehr guten Ruf. Daniel Frische freut sich darauf, gemeinsam mit dem Bleicheröder Team auch die bereits sehr gute Marktposition in-nerhalb und außerhalb der Region noch weiter auszubauen.
Zwar wurde die Klinikleiterin bereits im Juli für die Klinik im Rahmen des 20-Jahre-HELIOS-Jubiläus feierlich gewürdigt und verabschiedet, ihr fachlicher Rat wurde aber von ihrem Nachfol-ger in der Einarbeitungszeit der vergangenen Wochen gern in Anspruch genommen. „Die Men-schen in und im Umfeld der Kli-nik werden in mir einen offenen Gesprächspartner finden, der sich verlässlich und konsequent für die Interessen des Krankenhauses und der Patientenversorgung einsetzt“, betonte Daniel Frische.
Wie in der Ausgabe der Wo-chenchronik am 27. September berichtet, bietet die Physiothe-rapie Danny Ruppert aus Wip-perdorf jetzt auch - Osteopathie – an. Osteopathie ist eine eigen-ständige Form der Medizin. Sie dient dem Erkennen und Behan-
Praxis für Physiotherapie und „Neu Osteopathie“
deln von Funktionsstörungen. Desweiteren bietet Danny Rup-pert wieder die Säuglings- und Kindertherapie „Bobath“ an.
Das Praxisteam wurde ab dem 1. Oktober auf 5 Mitarbeiter erweitert.
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Neuer Klinikgeschäftsführer in Bleicherode
Ab 1. Oktober können Besucher und Patienten der Klinik eine neue Fotoausstellung im Röntgenflur der Klinik besichtigen.Thema der Ausstellung: „Bekky`s Momente“Rebekka Drews, 1989 in Leine-felde geboren, hatte schon im Ju-gendalter eine Leidenschaft fürs Fotografieren entwickelt. Ihre Schwerpunkte liegen in der Foto-grafie von Natur, Tieren und Ar-chitektur. In ihrem Beruf als Verwaltungs-angestellte in der HELIOS Klinik Bleicherode entstanden schon Bil-der für Homepage und Flyer der Klinik und die Zeitschrift „HELI-OS aktuell“. Die Freude am Foto-grafieren ist so ausgeprägt, dass
Neue Ausstellung im Röntgenflur
die Kamera auch bei Portraits, Jubiläen und anderen Veranstal-tungen zum Einsatz kommt. „Fotografieren heißt für mich, schöne Dinge und Erlebnisse in Bildern festzuhalten und so dem
Moment Ewigkeit zu verleihen“, sagt Rebekka Drews. „Es macht mich glücklich, wenn Menschen meine Bilder gefallen. Ich möchte ihnen die Freude am Anblick ver-schiedenster Fotoaufnahmen ge-ben, schöne Erinnerungen an be-sondere Ereignisse wecken − aber auch die Lust, das Motiv selbst sehen zu wollen.“ Durch die Fotografie habe sie ei-nen intensiveren Blick für Dinge bekommen, die vielen so alltäg-lich erschienen. „Unser Planet bietet so viel Schönes, man muss nur genauer hinsehen“, so Rebek-ka Drews.Wir freuen uns auf Ihren Besuch.Öffnungszeiten Montag bis Freitag in der Zeit von 8 bis 17 Uhr.KontaktHELIOS Klinik BleicherodeRegina TeitzelPersonal/MarketingTelefon: 0 36338 65-280Telefax: 0 36338 65-332Barbarastraße 11 99752 Bleicherode
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Wie oft schaut die Frau 40+ in den Spiegel und stellt feine Linien, leichte Fältchen oder gar erste Falten fest? In solchen Momenten möchte man gerne die Spuren der Zeit wegrollen. Heute kaum noch ein Problem. Mit dem Exploring Lifting sind viele Makel entscheidend zu mildern.
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*Repräsentatives Beispiel bei einem Nettodarlehensbetrag von 100.00 Euro, einer Sollzinsbindung von 10 Jahren und bis 60 Prozent Beleihung. Die Gesamtlaufzeit beträgt dann ca. 35 Jahre. Darlehensgeber ist die LVM Lebensversicherungs-AG. Die Konditionen gelten bei 100 Prozent Auszahlung. Zusätzliche Kosten entstehen mit der Bestellung von Grundpfandrechten sowie der Gebäudeversicherung.
Der verkaufsoffene Sonntag vom 21. September 2014 wurde kürz-lich durch die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft cityMA-NAGEMENT NORDHAUSEN ausgewertet. Im Ergebnis war dies erneut ein voller Erfolg für alle Beteiligten. Die Idee mit der Nordhäuser Bistrobahn, die Be-sucher und Einkaufswilligen kos-tenlos zwischen der Marktpassage und der SÜDHARZ GALERIE pendeln zu lassen, fand regen Zuspruch. Auch der 10. Nord-häuser Citylauf konnte mit einem Teilnehmerrekord und vielen Zu-schauern am Straßenrand aufwar-ten.Kritisiert wurde von Besuchern und Geschäftstreibenden aller-dings, dass nicht alle Händler in der Innenstadt geöffnet hatten. Auf dem Weg zu einer Einkaufs-stadt, wo sich in eigenem Interesse alle Nordhäuser Händler gemein-schaftlich präsentieren sollten,
Nordhausen hatte geöffnet!
ist hier noch einiges zu tun. Der nächste verkaufsoffene Sonntag findet am 07. Dezember 2014 von 13 bis 18 Uhr in Nordhausen statt und die Vorbereitungen laufen schon. Das cityMANAGEMENT NORDHAUSEN - die SÜDHARZ GALERIE, die ECHTE NORD-HÄUSER MARKTPASSAGE, der Nordhäuser Gewerbeverein, die Altstadtinitiative und die Stadt Nordhausen planen diesmal die Einbindung der Traditionsbahn als Pendelverkehr und natürlich eini-ge andere Überraschungen. Das cityMANAGEMENT freut sich zum 2. Advent auf viele Besucher und mehr Resonanz bei den Nordhäu-ser Händlern.Bei Interesse zur Mitarbeit in der Arbeitsgemeinschaft oder bei wichtigen Hinweisen bitten wir um Mitteilung an: [email protected].
Foto: H. Gonska
ein und aus. Anfang des Jahres nahm die 27-jährige Pianistin JU-LIA KADEL mit ihrem Trio in Berlin das gemeinsame Debütal-bum „Im Vertrauen“ auf. Das hält erstmals auf Tonträger die Musik fest, die die junge Formation zu einem Geheimtipp der Live-Szene gemacht hat. In L.A. gelangte eine Vorabkopie des Albums an nie-mand Geringeren als Don Was. Der war begeistert: „Eine fantas-tische Musikerin!“, vermeldete er der deutschen Dependance, und: „… vor 75 Jahren begann die Blue-Note-Geschichte mit zwei Berliner Exilanten, ich bin sicher dass Alfred Lion, wäre er noch unter uns, Julia Kadel mit Freude unter Vertrag nehmen würde“.Mit dem JULIA KADEL TRIO betritt eine junge Formation die europäische Szene, deren unbe-dingter Mitteilungswille in eine ganz unverwechselbare Sprache mündet. Kein Geringerer als Till Brönner wurde auf die poetische Power des Trios aufmerksam und machte sich selbst zu einem bedingungslosen Förderer der drei Newcomer. Hier steht etwas in den Startlöchern, das man am besten mit einem einzigen Wort beschreibt: Groß!
Echte Iren, ein Geheimtipp und unablässige Virtuosen
Anschließend steht Peter van Huffels Gorilla Mask auf der Bühne. Unbarmherzig und furcht-erregend streifen Gorilla Mask durch die Berliner Kieze und ihre Musik birst dabei vor archa-isch wilder Energie. Der kanadi-sche Ausnahme-Saxophonist und Wahl-Berliner Peter van Huffel, Schlagzeuger Rudi Fischerlehner und Bassist Roland Fidezius ha-ben alle Free Jazz, Punk und Me-tal in ihrer DNA, aber im Verlauf der Evolution haben diese Silber-rücken die Grenzen ihrer geneti-schen Codierung weit hinter sich gelassen . Ihre Musik ist schnell - sie ist wie Ebbe und Flut eines hellwachen Trios, das ganz genau weiß, was es will.
Ständige Ausweichmanöver sind ihr Metier! In dem Moment, in-dem sie Deine Füße unter Strom setzen, ziehen sie Dir darunter den Boden weg. Aber - dieser Wahn-sinn hat Methode, er folgt einem geheimen Plan, ja ist das Ergebnis einer unablässigen tätigen, äußerst intelligenten Kollektiv-Intelligenz von drei Virtuosen.Van Huffel bläst ein machtvolles Alt-Saxophon: Man stelle sich den höhlentiefen Ton von Arthur Blythe überschrieben von dem innovativen, ausgefransten Expe-rimental-Stil von David S. Ware -und dann hat man wenigstens den Schimmer einer Idee von van Huffels Stil. Er surft auf der
megahohen Schaumkrone einer aus frenetischem fuzz-wah-Bass und pickelhartem, punktgenauen Schlagzeug-Beat aufgerichteten hohen Welle, der höchsten, die man sich vorstellen kann. Auf die-se Weise kreieren Gorilla Mask komplexe vier oder fünf-dimen-sionale Sound-Spiralen – und sie kneifen Dich in die Rippen, wäh-rend sie Achterbahn in Deinem und mit Deinem Gehirn fahren. Indem Moment , wo die lustvolle Intensität von Gorilla Mask in Schmerz umzuschlagen droht, in eben dem Moment, wo man gerade im Begriff ist, um Gnade zu schreiben, etwa so: „Es ist gut – nicht mehr davon!“, ja in die-
sem Moment ist die unglaubliche Energie bereits unterwegs in ein auf keiner Karte verzeichnetes Universum.
Wer Fundstellen zur Musik oder Videos der Bands sucht und sich über das weitere Programm zum 31. Nordhäuser Jazzfest informie-ren möchte, findet auf der Website www.jazzclub-nordhausen.de die Möglichkeit. Die Versorgung ist zu allen Kon-zerten abgesichert, Fettbrote mit Gürkchen und ausreichend Ge-tränke stehen wie immer bereit. Kartenvorbestellungen sind unter Tel. (0 36 31) 97 31 72 oder eMail: [email protected] möglich.
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Der Herbst hält Einzug und bei dieser Witterung kann man sich leicht einen Infekt einfan-gen.
Um diesem vorzubeugen soll-te man sein Immunsystem auf Vordermann bringen. Es empfiehlt sich die wichtigsten Nährstoffe mit Hilfe von ge-sunder Ernährung zu sich zu nehmen, bzw. bei erhöhtem Bedarf sie sinnvoll durch Vita-min- und Nährstoffpräparete zu ergänzen.
Hat die Erkältung einen doch erwischt sind gute alte Haus-mittel wie beispielsweise Dampfbäder, Rotlicht, Bettru-he, Wadenwickel oder Halsum-schläge ratsam. Auftretendes Fieber ist immer ein Zeichen gesteigerter Immunabwehr und daher als positiv zu bewerten.
Gesundheitstipps aus ihrer ApothekeDiesmal: Schnelle Hilfe bei Infekten
Der Körper reagiert auf eine „feindliche Belagerung“, es ist quasi die Antwort der Natur um das Gleichgewicht wie-derherzustellen. Erst ab Wer-ten von 38,5 Grad Celsius bei Kindern und 39 Grad Celsius bei Erwachsenen oder starkem Unwohlsein sowie Neigung zu Fieberkrämpfen sollte man medikamentös eingreifen. Hier eignet sich Paracetamol um das Fieber zu senken, bei Erwach-senen auch in Kombination mit weiteren Schmerz- bzw. fieber-senkenden Stoffen.
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Am 05.10.2014 um 14 Uhr treffen sich alle Interessierten zur Altstadtführung am Roland in Nordhausen. Horst Holter begleitet die Gruppe.
Mit der Linie 23 zum 11. Oldtimertreffen nach
BenneckensteinAm 3. Oktober findet in Benne-ckenstein das 11. Oldtimertref-fen statt. Wer bei dieser Ver-anstaltung dabei sein möchte, kann ab 7:25 Uhr von Nord-hausen mit der Linie 23 nach Benneckenstein fahren und spätestens um 17:26 Uhr die Rückfahrt nach Nordhausen antreten. Für Fragen steht Ste-fan Länger von den Verkehrs-betrieben unter Tel. 03631 639-214 gern zur Verfügung.
FlohmarktAm 4. Oktober von 10 – 17 Uhr findet wieder der traditionel-le Flohmarkt in den Schloss-markthallen in Heringen statt.
KURZ GEMELDET
Nordhausen (pln 179/14). Das Landesverwaltungsamt will we-der einem Nachtfahrverbot für LKW noch einer Geschwindig-keitsbegrenzung auf 30 km/h in der Ortsdurchfahrt Mackenrode zustimmen. Die Landesbehör-de sieht die dafür erforderlichen Grenzwerte des Lärmpegels nicht erreicht, wie das LVA jetzt dem Landkreis schriftlich mitgeteilt hat. Die Untere Verkehrsbehörde des Landkreises hatte ein Nacht-fahrverbot für LKW und eine Ge-schwindigkeitsbeschränkung auf 30 km/h beantragt, braucht jedoch das Einvernehmen mit dem Land, da es sich um eine Bundesstraße handelt. Das Landesverwaltungs-amt hat den Kreis nun indirekt auf-gefordert, seinen Antrag zurück-zunehmen. „Ich bin enttäuscht von der Haltung des Landes, diesen Maßnahmen nicht zuzustimmen, um so die Anwohner zu schüt-zen“, sagte Landrätin Birgit Kel-ler. „Gerade jetzt, wo die B 243 in Niedersachsen freigegeben ist und damit die Verkehrsbeschränkun-
gen dort weggefallen sind, wird der Verkehr immer weiter zuneh-men.“ Genau dies hat aber das Landesverwaltungsamt kritisiert: Der Landkreis stütze sich nur auf Prognosen zur Verkehrsentwick-lung, dies reiche nicht aus. „Wir werden weiter kämpfen im Inte-resse der Anwohner und werden an einem Nachtfahrverbot bzw. einer Geschwindigkeitsbeschrän-kung festhalten. Ein entsprechen-des Schreiben dazu werden wir in Kürze nach Weimar senden“, so die Landrätin. Außerdem betont Birgit Keller noch einmal, dass zumindest der Bau der Ortsumfahrung Macken-rode, für die Baurecht besteht, so schnell wie möglich beginnen müsse. „Ich habe mich dazu be-reits mit Landrat Reuter aus dem Landkreis Göttingen, der bald mit Osterode fusionieren wird, ver-ständigt. Wir wollen uns gemein-sam noch einmal an den Bund wenden, denn auch in Niedersach-sen fehlt noch das letzte Stück der neuen B 243.“
Kein Nachtfahrverbot oder Geschwindigkeitsbeschränkung
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Seite 8 | Nr. 39 | 04. Oktober 2014 Nordhäuser WOCHEN CHRONIK
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Die ersten Wochen des neuen Schuljahres haben die Kids mitt-lerweile gemeistert; Zeit für die ganze Familie, eine kleine Pause einzulegen. Doch zum Faulen-zen sind die kostbaren Tage viel zu schade. Im Badehaus können die Kin-der über die gesamten Herbst-ferientage mit dem Ferienticket täglich Geld sparen. Das Fe-rienticket gilt den ganzen Tag und beinhaltet ein Essen, ein Getränk sowie eine Kugel Eis. Badehaus-Chef, Jens Eisen-schmidt, hat dazu von vielen
96 Prozent würden den Südharz zum Wandern weiterempfehlen. Das ist ein Ergebnis einer Besu-cherbefragung im Rahmen des ENL-Projektes „Besucherleitsys-tem für die Region des Naturpark Südharz“. Rund 220 Wanderer und Radfahrer wurden dafür im Herbst und Frühjahr in Sophien-hof, Ellrich, im Alten Stolberg, am Poppenbergturm und der Burg Hohnstein befragt. Die Befragten sagten zum Beispiel über die Re-gion: „Lob für Neustadt für gute Wanderwegepflege“, „Schöne Aussichten und Wege“, „Alles tiptop, sehr zufrieden, freundliche Leute“ oder „Im Vergleich zu vor 11 Jahren hat sich viel verbessert“. Rund ein Viertel der Befragten waren Übernachtungsgäste, drei Viertel Tagesgäste. Etwa drei
Ferienspaß im Badehaus
Eltern durchweg positive Mei-nungen gehört: „Das Ticket hat sich schon in den Sommerferien so gut bewährt, dass wir es auch in den Herbstferien wieder an-bieten. Die Kinder sind für einen Pauschalpreis im Badehaus den ganzen Tag gut aufgehoben“, so Eisenschmidt. Und da Ba-den bekanntlich hungrig macht, wird das Programm durch ein leckeres Ferienmenü abgerun-det. Also dann: Gutschein auf der Internetseite des Badehauses ausdrucken, Badesachen einpa-cken und ab in´s Badehaus.
Südharz zum Wandern empfehlenswertViertel besuchen die Region zum wiederholten Mal. Mehr als die Hälfte war zwischen 41 und 60 Jahre, etwa ein Fünftel war mit Kindern und Jugendlichen unter-wegs. „Ein Wanderweg speziell für Familien mit Kindern wäre nach den Befragungsergebnissen besonders gut in Sophienhof plat-ziert, denn hier waren die meisten mit Kindern unterwegs“, sagte Julia Hornickel von der Agen-tur Landidee, die die Befragung durchgeführt hat. Mehr als 20 Prozent der Befragten wurden durch die Stempelstellen der Harzer Wandernadel auf die Region aufmerksam. 40 Prozent hatten Wanderkarten dabei, 14 Prozent Handy bzw. GPS-Geräte, fast 60 Prozent nutzen zur Orien-
tierung Wegmarkierungen, zwei Drittel achten auf Info-Tafeln am Weg. Fast drei Viertel der Befrag-ten wissen, dass sie gerade im Na-turpark Südharz unterwegs sind. „Das ist ein hoher Wert für einen so jungen Naturpark“, so Julia Hornickel bei der Abschlussprä-sentation des ENL-Projekts auf der Ziegenalm. Überwiegend sind die Befragten zufrieden mit den Tafeln und Beschilderungen im Südharz, knapp 40 Prozent sehen noch Verbesserungsmöglichkei-ten, wünschen sich beispielsweise eine detaillierte Beschilderung der Wege, der Stempelstellen und der Wanderparkplätze und hätten gern mehr Bänke.
Ein weiterer Teil des ENL-Pro-jekts war eine Wegenetzanalyse, um daraus Erkenntnisse zu ge-winnen, wie die Besucherlenkung verbessert werden kann. Mit GPS-Geräten wurden Wege, Markierun-gen, Info-Tafeln, Bänke etc. in den FFH-Gebieten im Naturpark Süd-harz aufgenommen, insgesamt eine Wegstrecke von über 300 Kilome-tern. Überwiegend waren diese na-turbelassen, 70 Prozent waren in einem guten, zufriedenstellenden Zustand. Erfasst wurden alle vor-gefundenen Wege in der Natur, als auch die, die zwar nicht markiert, aber als Weg in der Landschaft erkennbar sind und auch genutzt werden. Die so erfassten Wege weichen zum Teil deutlich von den rund 150 Kilometern Wegen ab, die in dem Untersuchungsgebiet im Landeskonzept „Forsten und Tourismus“ festgelegt sind. „An vielen Stellen hat der Rückbau nicht stattgefunden - neben den offiziell festgelegten Wegen gibt es noch viele „inoffizielle“, die zum Teil noch mit alten Wegmar-kierungen versehen sind“, sagte Matthias Schwarze von der Firma EKP, der die Wege analysierte. Daher sei auch die Eindeutigkeit der Wegmarkierung besonders an Gabelungen und Kreuzungen an vielen Stellen verbesserungswür-dig, so Schwarze. Hier müsse die Entscheidung getroffen werden, neu auszuschildern oder nicht ge-brauchte Wege wenn möglich zu-wachsen zu lassen. Welche Anforderungen aus na-turschutzfachlicher Sicht an die Besucherlenkung gestellt werden, erläuterte Jochen Schaub von der Abteilung Naturschutz und Land-schaftspflege der Georg-August-Universität Göttingen. Wichtig
sei hier, dass geschützte Tiere, wie zum Beispiel Schwarzstorch oder Rotmilan nicht gestört wer-den. Gut seien mehr thematische Rundtouren, die mit eigenen Sym-bolen ausgeschildert werden, so Schaub. Neben der Wegeanalyse
und der Besucherbefragung sind im ENL-Projekt zwei Informa-tionstafeln in Sophienhof und Rüdigsdorf sowie ein Wander-flyer mit einer Rundtour um das Naturschutzgebiet Sattelköpfe entstanden. Das ENL-Projekt des Vereins für Wirtschafts-entwicklung hat das Thüringer Landwirtschaftsministerium aus Mitteln des EU-ELER-Fonds gefördert. Die Ergebnisse sollen dafür genutzt werden, das Wan-derwegenetz im Naturpark Süd-harz im Einklang mit dem Natur-schutz weiterzuentwickeln. Erste Erkenntnisse fließen bereits in die neue Ausschilderung von Wandertouren von bzw. zu Hal-testellen der HSB ein, die noch für diesen Herbst geplant ist.
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Seite 9 | Nr. 39 | 04. Oktober 2014 Nordhäuser WOCHEN CHRONIK
Tiefengereinigte Betten- Keine Chance für Milben und Bakterien -Auch Betten können Allergien auslösen – dann nämlich wenn sieschon lange nicht tiefengereinigt wurden. Dort wo sich der Menschwohlfühlt, gedeihen auch Milben und Bakterien. Nicht die Federn,sondern der Kot dieser „kleinen Monster“ ist es, der krank machenkann. Mit der mobilen Bettreinigung „Neumüller“ wird es wiederein Wohlgefühl-Schlaferlebnis. In der Zeit vom 06.10. – 16.10.2014reinigen wir in Nordhausen ihre Betten, Kopfkissen, Decken und
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Konzert fällt aus!Das Konzert am 4. Oktober mit Justus Frantz im Kursaal in Bad Sachsa wird aufgrund von Terminüberschneidungen bis auf Weiteres verschoben. Der neue Termin wird noch be-kannt gegeben.
Augenärztlicher NotdienstDer Augenärztliche Notdienst wird als Rufbereitschaft (0180-5884123133) zu folgenden Zeiten vorgehalten: Mo./ Die.,/Do. 18 – 7 Uhr, Mi./Fr. 13 – 7 Uhr, Sa./So./Brückentage/Fei-ertage (24.12./31.12) 7 – 7 Uhr.
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Die Teilnehmerinnen der Selbsthilfegruppe sind herz-lich zum Gruppentreffen am 6. Oktober um 14 Uhr im Mehr-generationenhaus bei LIFT ein-geladen.
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Am 07.10.2014 findet unsere Herbstwanderung statt. Treff-punkt ist am August-Bebel-platz in Nordhausen um 9:30 Uhr oder 10:00 Uhr in Hohe-geiß , Parkplatz am Kurpark. Die Wanderung geht rund um Hohegeiß und endet bei einem gemeinsamen Kaffee-trinken. Die Wanderung ist als leicht einzustufen. Teilnehmer melden sich bitte bei Ross-linde, Laßmann-Veit, Telef: 03631/881284 bis 05.10.2014
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MS Gruppe NDHUnser nächster Treff findet am 14. Oktober um 16 Uhr im St. Jakob Heim statt.
KlassentreffenAm 19. September trafen sich die Schulabgänger des Jahres 1961 der POS Nohra nach 53 Jahren in der Traditionsbrenne-rei Nordhausen und schwelgten nicht nur bei der Schnapsver-kostung in alten Erinnerungen. Leider hatten nicht alle Mit-schüler Interesse an diesem Wiedersehen. Besonderer Dank an Frank Kulbe mit seinem „Konfif-chen“ für die gute Organisati-on.
SHG- Zöliakie/SprueAm 16.10.2014 ab 19.00 Uhr( Einlass 18.30Uhr) findet im Begegnungszentrum Nordhau-sen Stolberger Str. 131 wieder ein Informationsabend statt. Alle Interessenten und die Teil-nehmer der SHG sind herzlich eingeladen.
Die Chefin der Weimarer Zwie-belinitiative Bärbel Müller freut sich schon auf die Zwiebelmarkt-besucher die hoffentlich zahl-reich kommen. Gemeinsam mit Oberbürgermeister Dr. Klaus Zeh und Marktmeister Andreas Heise wird sie pünktlich am Samstag um 9.30 Uhr den kleinen Ableger
das Weimarer Zwiebelmarktes in Nordhausen auf dem Rathausplatz eröffnen. Auch in diesem Jahr findet der Erntedank-, Zwiebel-& Kürbismarkt am Samstag den 4. Oktober von 8.00 -17.00 Uhr und am Sonntag den 5. Oktober von 10.00 -17.00 Uhr zu Füßen des Nordhäuser Rolands statt.
Erntedank-, Zwiebel- & Kürbismarkt 2014 auf dem Nordhäuser Rathausplatz
In den vergangenen Tagen berich-teten die regionalen und überregi-onalen Medien über die von der Bundesregierung verabschiedete “Mietpreisbremse”. Die Woh-nungsbaugenossenschaft Südharz (WBG) hat dies zum Anlass ge-nommen, um die Entwicklung der Nettokaltmieten in der Region zu analysieren. Die thüringer Mie-ten sind mit durchschnittlich 4,65 Euro je Quadratmeter im bundes-vergleich niedrig und stabil anzu-sehen. Diese aktuelle Feststellung wird ebenfalls vom Verband Thü-ringer Wohnungs- und Immobili-enwirtschaft e.V. (vtw) geteilt. Die Vermietungsquote der im Ver-band organisierten Unternehmen mit insgesamt 270.000 Wohnun-gen, hauptsächlich Wohnungsbau-genossenschaften und kommunale Wohnungsgesellschaften, liegt bei 93 %.Die durchschnittlichen Nutzungs-gebühren für die mehr als 7.000 Wohnungen der WBG Südharz belaufen sich aktuell auf 4,61 € je Quadratmeter Wohnfläche bei ei-ner Vermietungsquote von 96 %. Dabei ist aber zu berücksichtigen, dass rund 75 % der Bestände der WBG Südharz bereits vollsaniert und weitere 20 % teilsaniert sind.
Natürlich muss auch seitens der WBG Südharz bei der Neuvermie-tung einer Wohnung die Grund-nutzungsgebühr angepasst wer-den, schließlich entstehen bei der Herrichtung der neu zu vermieten-den Wohnung erhebliche Kosten, die refinanziert werden müssen. In den zurückliegenden Jahren waren das jährlich über drei Millionen Euro. Die Ansprüche, die Woh-nungssuchende im Jahr 2014 an eine bezugsfertige Wohnung stel-len, sind mit denen vor 15 oder 20 Jahren nicht zu vergleichen. Hinzu kommt, dass viele Wohnungen auch unter den Aspekten von Bar-rierefreiheit oder Barrierearmut umgebaut werden, was zusätzliche Kosten verursacht.
Seitens des Vorstandes der WBG Südharz wird darauf hingewie-sen, dass im Freistaat Thüringen die Nettokaltmieten seit dem Jahr 2000 lediglich um 17 % gestiegen sind, die Inflationsrate hingegen kletterte im gleichen Zeitraum um mehr als 25 %. Fachleute sprechen deshalb auch von einer negativen Mietenentwicklung. Die WBG Südharz konnte diese Entwicklung bisher durch ihre wirtschaftliche
Stärke und Größe kompensieren. Die meisten Mitglieder der WBG haben seit über 10 Jahren keine Anpassung der Nutzungsgebühr für ihre Wohnung erhalten.
Gefühlt jedoch sind die “Mieten” gestiegen, was aber ausschließlich an den Nebenkosten lag, die von der Wohnungsbaugenossenschaft nicht zu beeinflussen sind. Bei-spielsweise haben sich die Kosten für Strom und Heizung bzw. Fern-wärme seit dem Jahr 2000 verdop-pelt. Durch die flächendeckende Einführung des Mindestlohnes werden ab kommendem Jahr wei-tere Leistungspreise steigen. Der Vorstand der Wohnungsbau-genossenschaft sucht dabei stän-dig nach Lösungen, um Kosten für die WBG-Mitglieder zu senken oder wenigstens stabil zu halten. Das konnte zum Beispiel durch strukturelle Veränderungen im Rahmen der Optimierung der Or-ganisationsabläufe der WBG Süd-harz erreicht werden.
Ein weiteres Einsparpotential sah der WBG-Vorstand in der Einführung eines Abfallmanage-ment-Systems. Durch die Zusam-menarbeit mit der Firma Innotec konnten bereits im Jahr 2013 durch die organisierte Optimie-rung der Mülltrennung, einher-gehend mit regelmäßigen Infor-mationen der WBG-Mitglieder Kosten in Höhe von über 120.000 Euro eingespart werden. Davon kommt vielen WBG-Mitgliedern, ein wesentlicher Teil im Rahmen ihrer Betriebskostenabrechnung zugute. Gleichzeitig steht diese Zusammenarbeit im Kontext mit der ökologisch nachhaltigen Aus-richtung der Genossenschaft als “Grüne WBG”. Außerdem sorgt diese Maßnahme für Sauberkeit an und in den Mülleinhausungen.Auch zukünftig betrachtet es der Vorstand der WBG Südharz als eine Hauptaufgabe, die beeinfluss-baren Betriebskostenpositionen möglichst stabil zu halten.
Eine „Mietpreisbremse“ scheint also für Nordhausen und die meis-ten anderen Kommunen in Thü-ringen kein Thema zu sein. Eine „Betriebskostenbremse“ wäre da schon der bessere Ansatz. Außer-dem wird durch die demografische Entwicklung eine Verdreifachung des Wohnungsleerstandes schon bis zum Jahr 2030 für Thüringen prognostiziert.
„Mietpreisbremse“
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Seite 10 | Nr. 39 | 04. Oktober 2014 Nordhäuser WOCHEN CHRONIKREGIONALES/ANZEIGEN
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Seite 11 | Nr. 39 | 04. Oktober 2014 Nordhäuser WOCHEN CHRONIKREGIONALES/ANZEIGEN
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Seite 12 | Nr. 39 | 04. Oktober 2014 Nordhäuser WOCHEN CHRONIK
Reischl Die Topfblume KG Uthleberweg 21 in Nordhausen
Oben Gießkanne, unten Schlauch: Die Zapfsäule ist vielsei-tig und komfortabel einsetzbar. (Foto: epr/Rewatec)
(epr) Ein sattgrüner Rasen und ein Meer aus kräftigen, bunt blühen-den Pflanzen machen den Garten zu einem wahren Naherholungs-gebiet. Damit auch während lan-ger Hitzeperioden das Urlaubs-feeling im heimischen Grün nicht durch eine vertrocknete Flora verloren geht, ist eine regelmäßige Bewässerung das A und O. Wer dafür Regenwasser verwendet, erfreut nicht nur die Pflanzen mit dem weichen, kalkarmen Nass vom Himmel, sondern kann auch einige Hundert Euro im Jahr spa-ren.Möglich machen das einbauf-reundliche Flachtanks, die das Regenwasser in großen Men-gen speichern können. Aber wie erfolgt daraus die Wasserent-nahme? Getreu dem Motto „O’ zapft is“ bieten die oberirdischen Wasserzapfsäulen Premium und Hybrid von Rewatec eine kom-fortable und vielseitige Lösung. Die optisch ansprechenden Säulen aus hochwertigem Kunststoff sind anschlussfertig für handelsübliche Schlauchsysteme vormontiert und lassen sich flexibel sowohl in Ver-bindung mit einer Regenwasser-anlage als auch mit einem beliebi-gen Wasseranschluss nutzen. Die Gießkanne, die man im oberen Be-reich in bequemer Höhe abstellt, lässt sich ganz einfach und ohne tiefes Bücken befüllen – über ei-nen Wasserhahn bei der Säule Pre-mium oder über eine Schwengel-pumpe bei der Säule Hybrid. Am unteren Hahn kann in beiden Fäl-len ein Gartenschlauch per Klick-System angeschlossen werden. Um Stolperfallen zu vermeiden,
G A R T E N I M H E R B S TO’ zapft is! - Regenwasserentnahme dank
Zapfsäule komfortabel und vielseitig
dient der Schlauchhalter an der Säule dazu, Ordnung zu halten. Die Wasserzapfsäulen lassen sich im Übrigen beliebig im Garten aufstellen, unabhängig davon, wo sich der Tank befindet. So findet man für sie den idealen Platz und kann sie optisch und funktional passend in den Garten integrieren. Das Befestigungsmaterial dafür ist auch im Lieferumfang enthalten. Als Erdspeicher für das Regen-wasser ist der Flachtank F-LINE
von Rewatec ideal geeignet, auch für den nachträglichen Einbau im Garten: wenig Erdaushub, einfa-ches Handling, niedrige Kosten und eine kleine Baugrube, die schnell wieder verschlossen wer-den kann. Es gibt die Flachtanks in den Größen 1.500 bis 15.000 Liter, als Einzeltank oder als Komplettanlage für Garten- und Hausnutzung. Der Hersteller ge-währt eine 25-jährige Garantie. Mehr dazu unter www.rewatec.de.
(epr) Herbst: Die Jäger blasen zum Halali auf Wildschwein und Co, der Hobbygärtner macht jetzt Jagd auf Wühlmäuse. Die Nager richten alljährlich immensen Scha-den in Haus- und Schrebergärten an. Wurzeln, Knollen, Rüben und Blumenzwiebeln werden vernich-tet oder zeigen starke Fraßschä-den. Doch im Herbst findet der Wurzelschädling weniger Nah-
Auf zum großen Wühlmaus-Halali - Der Herbst ist die beste Zeit, die gefräßigen Nager zu bekämpfen
rung. Köder und Fallen werden jetzt besonders gut angenommen. Beim Quiritox WühlmausBlock* von Neudorff kommt man weder mit dem Wirkstoff noch mit einem toten Tier in Berührung.
Die Köderblöcke sind einzeln ver-packt und werden auch einzeln in den Wühlmausgang gelegt. Ist die Öffnung wieder lichtdicht ver-
schlossen, nagen die Wühlmäuse die Verpackung auf, um den Kö-der aufzunehmen. In Verbindung mit der Magensäure entsteht ein Gas, das zum Tod der Tiere führt. Alternativ kann man die Sugan WühlmausFalle von Neudorff auf-stellen. Sie wird mit einem Stück Möhre oder Sellerie beködert und gespannt in den aufgegrabenen Gang gesetzt. Die Erdöffnung wird mit einem großen Stein oder einer Platte verschlossen. Schon nach kurzer Zeit geht die Wühl-maus in die Falle und wird von dem hochfahrenden Schlagbügel erfasst. Das tote Tier lässt sich, ohne sie berühren zu müssen, mit einem Handgriff in der Mülltonne entsorgen. Mehr unter www.neu-dorff.de.
*Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen.
Seite 13 | Nr. 39 | 04. Oktober 2014 Nordhäuser WOCHEN CHRONIKREGIONALES/ANZEIGEN
Nordhausen (psv) Aus Anlass der aktuellen Sonderausstellung „Womit bezahlte der Nordhäuser? Geld im Wandel der Zeit“ referiert Ulf Dräger, Kustos des Landes-münzkabinettes Sachsen-Anhalt, Stiftung Moritzburg Halle (Saale) am Mittwoch, dem 8. Oktober, um 19:30 Uhr, im Museum Ta-bakspeicher, über Macht, Anzie-hungskraft und Erotik des Geldes. Bekannt ist Dräger für seine un-konventionelle und erfrischende Art, komplexe Zusammenhänge anschaulich und leicht verständ-lich darzustellen.Er sagt: „Geld ist praktisch, dumm und langweilig. Man kann es nur zählen, einnehmen und ausgeben. Aber Geld ist auch eine Sprache, mit der wir kommunizieren. So ist das Verdienen, Vermehren, Aus-geben und Berechnen vielen Men-
schen sehr wichtig und das Un-terschlagen besonders aufregend. Schon in den frühen Zivilisationen war die Macht des Geldes magne-tisierend.“
Niemand weiß genau, wie das Geld in die Welt kam. Der Streit um seine Anfänge ist so alt wie das Geld selbst. Entstand es durch
Handel, aus religiösen Gründen oder aus Prestigedrang? Münzen waren zu allen Zeiten „metallene Chroniken“. Heute ist Geld zweifellos das „media-le Blut“ der Volkswirtschaften. Geld verkleidet sich als Symbol – es bleibt ein Paradoxum. Die Dematerialisierung des Geldes ist ein Kennzeichen der Entwicklung in der Moderne. Von den alten Münzen bis zum elektronischen Geld hat sich ein fundamentaler Umbruch vollzogen. Fast alles, was uns nützlich oder wertvoll er-scheint, kann und muss vielleicht auch in Geld ausgedrückt werden. Ist dies auch heute noch „geprägte Freiheit“ oder eine neue Form der Sklaverei?Nordhausen, Museum Tabakspei-cher, am 8.Oktober, 19:30 Uhr
(Foto: privat)
Die Ästhetik des 5. Elements - Kunst und Poesie des Geldes
Vor Till Eulenspiegels frechen Späßen ist niemand sicher. Sei-nem Schabernack, mit dem er der Welt einen Spiegel vorhält, haben wir nicht zuletzt eines der grandi-osesten Orchesterstücke zu ver-danken.
Der Komponist Richard Strauss hatte zunächst eine Oper vorgese-hen, doch schien es ihm bald sinn-voller, Eulenspiegels freche Späße in eine Musik ganz ohne Worte zu übertragen. Und in was für eine Musik! Richard Strauss war ein Meister darin, mit plastischen Mo-tiven und einer atemberaubenden Behandlung der Orchesterinstru-mente die Geschichten von Till Eulenspiegel wie in einem Bilder-buch lebendig werden zu lassen. So reitet er mit einem Pferd über einen Markt und verursacht dort blankes Chaos, verkleidet sich als
„Ein musikalischer Spaß“ Loh-Orchester lädt zur OrchesterWerkstatt mit Till Eulenspiegel
Pastor, hält eine scheinheilige Pre-digt und vieles mehr. Wie Richard Strauss, einer der be-deutendsten Komponisten um die Wende zum 20. Jahrhundert, das
genau machte, zeigen das Loh-Or-chester Sondershausen und Gene-ralmusikdirektor Markus L. Frank zum Strauss-Jahr anschaulich und unterhaltsam in der Orchester-
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Werkstatt für Schülerinnen und Schüler ab 12 Jahren. Die OrchesterWerkstatt findet am 27.10. um 10 Uhr im Theater Nordhausen und am 29.10. um 10 Uhr im Haus der Kunst Sonders-hausen statt. Karten gibt es der Theaterkasse
(Tel. 0 36 31/98 34 52), in der Touristinformation Sondershau-sen (Tel. 0 36 32/78 81 11), im Internet unter www.theater-nord-hausen.de und an allen Vorver-kaufsstellen der Theater Nordhau-sen/Loh-Orchester Sondershausen GmbH.
Seite 14 | Nr. 39 | 04. Oktober 2014 Nordhäuser WOCHEN CHRONIKSPORT/REGIONALES/ANZEIGEN
Unter dem Motto – kleiner Ball empfängt großen Ball – fand ein Treffen zwischen dem Golfpark Neustadt und dem FSV Wacker 90 Nordhausen statt.
Eingeladen zu diesem „Schnup-perkurs“ hatte der Präsident vom Golfpark Neustadt Frank Lindner und seine Vorstandsmitglieder , den Präsidenten vom FSV Wacker 90 Nordhausen Nico Kleofas mit seinen Präsidiumsmitgliedern und deren Angehörige.Ziel dieser Zusammenkunft soll eine engere und intensivere Zu-
sammenarbeit der beiden regiona-len Vereine sein.Nach einer Begrüßung, einem Einblick in die Aufgaben und Ziele des Neustädter Vereins wur-de den Gästen der Aufbau eines Golfplatzes erläutert. Danach wurden auf der Driving Ranch Abschläge geübt und beim Putten konnte jeder seine Treffsicherheit unter Beweis stellen. Nach einem kurzen Putt-Turnier waren sich alle „Ballakteure“ einig, dass dies nicht das letzte Treffen war, son-dern sich weitere sportliche Ver-anstaltungen entwickeln werden.
Wenn im September der LV Alt-stadt 98 zu seinem Vereinssport-fest ruft, herrscht auf dem Hohe Kreuz Sportplatz immer ein emsi-ges Treiben.
So auch zu seinem diesjährigen 15. Treffen. Mit einem Grußwort der Landrätin Birgit Keller (Links-partei) im Beisein des Nordhäuser Oberbürgermeisters Dr. Klaus Zeh (CDU), der beiden Landtags-kandidatinnen Katja Mitteldorf (Linkspartei) und Vereinsmitglied Dagmar Becker (SPD) und wei-terer Persönlichkeiten strömten
die Teilnehmer an die einzelnen Sportstationen. Dass das Fest hauptsächlich volkssportlichen Charakter trägt, zeigte sich schon beim 15 Minutenlauf. Allein hier testeten 273 Teilnehmer der ver-schiedensten Altersklassen ihre Ausdauer.
Beliebt ist auch immer das Fuß-ballturnier für Freizeitmannschaf-ten. 6 Teams kämpften um den Pokal, den die Freizeitkicker aus Krimderode mit nach Hause neh-men konnten. Aber es gab auch einen leistungssportlichen Höhe-
punkt. Unter großem Jubel des sachkundigen Publikums sprang Max Pauluhn mit 4,14 m einen neuen Kreisrekord im Stabhoch-sprung der Nordhäuser Leichtath-letik und setzte sich damit an die Spitze solch erfolgreicher Stab-hochspringer unserer Stadt wie Rudolf Hagelstange, Erich Skiba, Thomas Spieß und Steven Richter. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass das 15. Vereinssport-fest des LV Altstadt 98 wieder eine gelungene Veranstaltung war.
Helmut Bornkessel
Ball-Treffen Das 15. Vereinssportfest des LV Altstadt 98 Nordhausen -
eine gelungene Veranstaltung
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Seite 17 | Nr. 39 | 04. Oktober 2014 Nordhäuser WOCHEN CHRONIK
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Bitte Adresse und Telefon-Nr. nicht vergessen!
Das angekündigte Klavierkonzert mit Justus Frantz in Bad Sachsa wurde auf einen noch nicht bekannten Termin verschoben.
Einsendeschluss ist immer donnerstags 10.00 Uhr!
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Grundkurs Gesellschaftstanz ErwachseneFr. 10.10.14 20.00 Uhr 8x90 min. 110,- €/Teiln.
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Hochzeitskursjeweils Mi. 18.30 Uhr 3x60 min 60,- €/Teiln.
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TanzclubDo. 09.10.14 19.45 Uhr u. Fr.10.10.14 18.00 Uhr
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(rgz-p/rae). An öffentlichen Plät-zen fällt es Menschen mit Hör-minderung besonders schwer, inmitten der reizüberflutenden Ge-räuschkulisse auch noch Telefona-te entgegen zu nehmen. Sinnvoll sind hierbei moderne Hörgeräte, bei denen das Gespräch mittels Klinkenstecker in beiden Ohren gleichzeitig wahrgenommen wer-den kann. Mehr Informationen gibt es unter www.widex-hoerge-raete.de im Internet. Ein weiterer Vorteil ist, dass man die Nebenge-räusche mit sogenannten Room-off-Funktionen per Tastendruck abschalten kann.
Besser hören und telefonieren
Modernes Zubehör macht Hörsysteme zum praktischen Helfer
Moderne Geräte helfen Men-schen mit Hörminderung bei der Geräuschwahrnehmung. Foto: djd/Widex Hörgeräte/thx
Nordhausen (pln 180/14). Vom 8. bis 22. Oktober ist im Land-kreis Nordhausen wieder das Schadstoffmobil unterwegs. Die genauen Zeiten und Standorte sind unter www.abfall-nordhausen.de zu finden und die Städte und Ge-meinden haben die Tourenpläne wieder für ihre jeweiligen Verwal-tungsbereiche ortsüblich bekannt gemacht. Die Touren beginnen montags bis freitags jeweils um 10 bzw. 10.30 Uhr und samstags be-reits um 9 Uhr. Das Fahrzeug steht zwischen einer halben und einer Stunde am entsprechenden Halte-punkt. Aufgrund von Bauarbeiten auf Landstraßen und in einigen Orten des Landkreises bitten das Entsorgungsunternehmen und das Fachgebiet Abfallwirtschaft/De-ponie im Voraus um Verständnis, falls es gelegentlich zu kleineren zeitlichen Verzögerungen an den Haltepunkten kommen sollte. Zu-dem haben sich in einigen Orten die Standplätze verändert, die es zu beachten gilt. Die Schadstoffe vorzeitig abzulegen, ist nicht ge-stattet, Verstöße dagegen werden geahndet.
Am Schadstoffmobil können Ein-wohner Schadstoffe bis zu einer Menge von 100 Kilogramm pro Haushalt kostenlos und ohne vor-herige Anmeldung abgeben. An-ders verhält sich dies im Gewerbe-
bereich, also bei Kleinbetrieben, Apotheken, Praxen, Kanzleien, Behörden, Bildungs- und Sozial-einrichtungen. Auch sie können gefährliche Abfälle abgeben, müs-sen dies jedoch spätestens drei Tage vorher schriftlich anzeigen. Das Formular zur Entsorgung ge-fährlicher Abfälle gibt es in der Abfallberatung im Landratsamt Nordhausen, Behringstraße 3, Zi. 317, oder online unter www.ab-fall-nordhausen.de. Im Gegensatz zu Privathaushalten ist die Entsor-gung für Gewerbetreibende kos-tenpflichtig. Diese erhalten nach Beendigung der Tour einen Kos-tenbescheid vom Landratsamt. Zu den Schadstoffen, die abgege-ben werden können, zählen u. a. Klein- und Autobatterien, Leucht-stoffröhren und Energiesparlam-pen, Altmedikamente, Thermo-meter, Öle, Fette, Reinigungs- und Desinfektionsmittel, Entkalker, Abbeizer, Verdünner, Enteiser, Klebstoffe, Farben, Lacke, Lasu-ren, Pflanzenschutz- und Schäd-lingsbekämpfungsmittel und Fotochemikalien, Feuerlöscher sowie flüssige und feste Teer-anstriche. Flüssigkeiten werden in Behältnissen bis zu 30 Litern angenommen. Weitere Informa-tionen bei der Abfallberatung im Landratsamt, Telefon 03631911 330 oder 911 346 und unter www.abfall-nordhausen.de.
Schadstoffmobil startet am 8. Oktober
Seite 18 | Nr. 39 | 04. Oktober 2014 Nordhäuser WOCHEN CHRONIKKLEINANZEIGEN
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Im Herbst bietet Rechtsanwäl-tin Karin Kamprad zwei Vor-träge zum brisanten Thema Erbrecht an. Am 21. Oktober geht es um das Thema „Verer-ben – Erbfolge richtig planen“. Die meisten Menschen bewegt, was mit ihrem Vermögen nach ihrem Tod geschieht. Wie ist die gesetzliche Erbfolge, wenn man keine Verfügung getrof-fen hat? Was kann man mit Testament, Erbvertrag, Ver-mächtnis und Auflage regeln? Was ist der Pflichtteil? Dieser Vortrag gibt einen Überblick über das deutsche Erbrecht. Am 18. November steht das Thema „Erben - Rechtliche Grundlagen nach einem To-desfall“ im Mittelpunkt. Nach dem Tod eines Menschen sind die Angehörigen neben der Trauer auch mit vielen recht-lichen Fragen konfrontiert. Die Bestattung muss geregelt und bezahlt werden. Der Nachlass ist abzuwickeln. Bei mehre-ren Erben kann es zu Unstim-migkeiten kommen. Dieser Vortrag erklärt die Grundzüge der rechtlichen Grundlagen nach einem Todesfall. Treff-punkt für die Veranstaltun-gen ist jeweils um 17:30 Uhr im Herdergymnasium, Raum 114. Die Gebühr von 4 Euro wird vor Ort eingesammelt. Um Anmeldung bei der Kreis-volkshochschule unter Telefon 03631/60910 wird gebeten.
Vorträge zum Erbrecht an
der Kreisvolks-hochschule
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Seite 20 | Nr. 39 | 04. Oktober 2014 Nordhäuser WOCHEN CHRONIKANZEIGEN/SPORT/REGIONALES
Bei der halbjährlichen Überprü-fung der Fußballtalente der DFB-Stützpunkte Nord- und Westthü-ringens konnten am Wochenende alle 6 teilnehmenden Spieler des DFB-Talentestützpunkts Nord-hausen überzeugen. Die Trainer Jens Penzler und Sven Kreidemeier hatten für die Sich-tung zur Thüringenauswahl u.a. Luca Bendel, Nico Bloßfeld, Mo-ritz Göbel, Nicholas Makus aus der D1-Junioren von Florian Hed-dergott und Sascha Sauermann nominiert. Unter den Augen zahl-reicher DFB-Stützpunkttrainer und des für Thüringen zuständi-gen DFB-Stützpunktkoordinators Frank Intek enttäuschte keiner der
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Wacker-Talente überzeugten
Eine bittere 2:3 Niederlage muss-ten die A-Junioren des FSV Wa-cker 90 Nordhausen im Spitzen-spiel der Verbandsliga Staffel 2 beim SC 1911 Heiligenstadt hin-nehmen.Von der ersten Minute an waren die Gastgeber präsenter und zwei-kampfstärker. Trotzdem gingen die Südharzer bereits in der 9. Minute in Führung. Nach einem schulmäßigem Konter über Flo-rian Fuhrmann kam der Ball zu Carlos Becker, der überlegt zum 1:0 einschob. Schon im Gegenzug konnten die Heiligenstädter aus-gleichen. Nach einem Ballverlust im Abwehrbereich wurde mit ei-nem Doppelpass das Nordhäuser
Defensivzentrum ausgehebelt und der frei vor Niclas Picht auftau-chende Maximilian Lerch ließ sich die Chance zum 1:1 nicht nehmen (11.).Mit dem zweitem Angriff gingen die Wacker-Junioren wieder in Führung. Marcus Pickert spiel-te Florian Fuhrmann präzise im Strafraum in den Lauf und nach-dem dieser den Torwart der Eichs-felder umspielt hatte, stand es 2:1 für die Gäste (15.).Gleich nach Wiederanpfiff fiel der verdiente Ausgleich der Heiligen-städter. Nach einem Freistoß aus dem Mittelfeld konnte Benjamin Büchner ungedeckt einköpfen (49.). Der Gastgeber dominierte
das Spiel und in der 80. Minute fiel dann der Siegtreffer der Haus-herren. Nach den zwei souveränen Auftaktsiegen bleibt die Erkennt-nis, dass bei Spielen gegen Mann-schaften, die sich fußballerisch auf Augenhöhe befinden, hin und wieder kämpferisches Moment und Einsatzwille entscheidend sein können. Diese Komponenten haben an diesem Tag gefehlt.Aufstellung: Niclas Picht, Daniel Mock, Philipp Kellermann, Eric Schneider, Wanusch Misakjan, Kilian Löffler, Carlos Becker, Florian Schröter (46. Henry So-bottka), Florian Fuhrmann, Mar-cus Pickert (33. Jan Müller), Felix Schwerdt (57. Felix Moschkau)
Nordhäuser Jungen. Besonders überzeugend trat dabei Nicholas Makus auf, der nach Auswertung der Beobachtungen aller DFB-Trainer letztlich zu einem der 12 besten Spieler der Sichtungsmaß-nahme gewählt wurde, sowie Luca
Bendel, der sich als bester Torwart auszeichnete. Alle Spieler haben im Winter in Weimar und im Frühjahr in Bad Blankenburg die Möglichkeit, sich für die zu for-mierende Thüringenauswahl des Jahrgangs 2003 zu qualifizieren.
Niederlage im Topspiel
Nordhausen (psv) Im Rahmen der Ausstellung: „Nordhausen und der Erste Weltkrieg“ lädt die FLOH-BURG | Das Nordhausen Muse-um am Donnerstag, 23.10.2014, um 19.00 Uhr, zu einem besonde-ren Konzertabend ein.Die Musiker Ronald Gäßlein und Georg Schroeter begeben sich mit
ihrem Liederprojekt „Am Bach-bett brennt die rote Beere“ auf eine musikalische Reise in die Zeit des Ersten Weltkrieges. Es werden Lieder der Soldaten, Mütter, Kin-der und Familien zu Hause zu Ge-hör gebracht. So erklingen sicher viele bekann-te, aber auch einige fast vergesse-
ne Melodien und Texte. In ihnen werden anfängliche Euphorie, aber auch tiefe Trauer und Ver-bitterung sowie die Hoffnung und der Wunsch nach Frieden und ei-ner besseren Zeit ohne Hunger, Angst und Tod spürbar. Die Dar-bietungen werden die Besuchern dieses Konzerts nicht nur unter-halten, sondern auch berühren und nachdenklich machen.
Daneben werden Texte oder Ge-dichte über den Weltkrieg von ver-schiedenen Dichtern vorgetragen und so die besondere Stimmung dieser Zeit mit lyrischen und mu-sikalischen Mitteln verdeutlicht.Möglich ist diese Veranstaltung durch die Förderung im Rahmen des Bundesprogramms „TOLE-RANZ FÖRDERN – KOMPE-TENZ STÄRKEN“, die von der Vereinigung „Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V.“ in Ko-operation mit der FLOHBURG und anderen Partnern initiiert und durchgeführt wird.
Eintrittskarten für 7,- und 9,- Euro sind in der FLOHBURG erhält-lich. Um Kartenvorverkauf oder Vorreservierungen wird gebeten, weil die Platzkapazität beschränkt ist.
Konzertabend in der FLOHBURG am 23. Oktober: „Am Bachbett brennt die rote Beere“
![20. Jahrgang Oktober 2016 - SRK Bern [Home] Oberland/Aktuell... · Jahrgang Oktober 2016 ... Länggasse 2, 3600 Thun ... Möchten Sie Auskunft über den Rot-kreuz-Notruf? Abteilungsleiterin](https://static.unterlagen.site/doc/80x56/5a7899cf7f8b9a852c8d2564/20-jahrgang-oktober-2016-srk-bern-home-oberlandaktuelljahrgang-oktober.jpg)
