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Westfalen Magazin Sommerausgabe 2012

Date post: 28-Mar-2016
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Westfalen ist eine aufstrebende Region mit hohen touristischen, kulturellen und gastronomischen Qualitäten. Das Westfalen Magazin zeigt dies, wie kein anderes Medium. Sachkundig und doch kurzweilig. In jeder Ausgabe lernen rund 100 000 Leser ihre Region besser kennen, erfahren Verborgenes oder Vergessenes und schauen Spitzenköchen in die Töpfe.
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DIE RUBRIK | Das ema 8. Jahrgang · Ausgabe Sommer 2012 · 4,20 Euro Saisoneröffnung der Kanal-Aus- flugsschifffahrt Die Fahrt ging vorbei an alten Industrieanlagen und neuen Kraftwerken. Höhe- punkt war die spannende Schleusendurchfahrt mit der „Henrichenburg“. Aasee erleben mit der Solaris Solaris ist Name und Programm. Das erste aus- schließlich solarbetriebene kommerzielle Fahrgast- schiff hat seinen Betrieb aufgenommen. Beslers Städte- reise Coesfeld Langweilig ist es nur woanders. Zukunftsstadt, Wohlfühlstadt und gefragter Standort für Industrie und Dienstleistung. Leinewebermarkt in Bielefeld Es ist das älteste und größte Stadtfest der Region. 300.000 Besucher kommen jedes Jahr um Gaukler, Künstler, Musiker und die an drei Tagen besonders pulsierende Stadt zu erleben. 4 197107 104208 27 Rezept-Poster Sommermenü gekocht von Jörg Meiner (Landhaus Eggert).
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Die RubRik | Das Thema8. Jahrgang · Ausgabe Sommer 2012 · 4,20 Euro

Saisoneröffnung der Kanal-Aus-flugsschifffahrtDie Fahrt ging vorbei an alten Industrieanlagen und neuen Kraftwerken. Höhe-punkt war die spannende Schleusendurchfahrt mit der „Henrichenburg“.

Aasee erleben mit der SolarisSolaris ist Name und Programm. Das erste aus-schließlich solarbetriebene kommerzielle Fahrgast - schiff hat seinen Betrieb aufgenommen.

Beslers Städte-reise CoesfeldLangweilig ist es nur woanders. Zukunftsstadt, Wohlfühlstadt und gefragter Standort für Industrie und Dienstleistung.

Leinewebermarkt in BielefeldEs ist das älteste und größte Stadtfest der Region. 300.000 Besucher kommen jedes Jahr um Gaukler, Künstler, Musiker und die an drei Tagen besonders pulsierende Stadt zu erleben.

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Rezept-PosterSommermenü gekocht von Jörg Meiner (Landhaus Eggert).

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2 Westfalen Magazin

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3Westfalen Magazin

Stadtfeste, Volksfeste, Kultur, Freizeit aktiv gestalten, sowie die vielen kulinarischen Veranstal-tungen versprechen einen ereig-nisreichen, westfälischen Sommer. Wasser spielt seit je her eine wich-tige Rolle bei der Freizeitgestal-tung der Menschen. Neben dem normalen Badespaß im Freibad oder an einem der zahlreichen Seen, wird wesentlich mehr ge-boten, man muss nur wissen wo.

Auf den Kanälen verkehren zum Beispiel Ausflugsschiffe. Anstatt schöner idyllischer Landschaften lernt man impo-sante Industriebauten aus nächster Nähe kennen. Ein be-sonderes Erlebnis für die Kleinen, die Großen ist es, mit ei-nem solchen Fahrgastschiff eine Schleusung persönlich mit zu erleben. Zu einer Kanufahrt durch das Münsterland auf der sanft fließenden Werse kann man an der Pleistermühle starten. Die schöne münstersche Park- und Auenlandschaft vom Wasser aus betrachten, etwas für die Fitness tun und nach der Rückkehr, frisch gebackenen Kuchen und einen heißen Kaffee genießen. Der Aasee hat einen neuen Was-serbus, das Solarboot SOLARIS. Es verkehrt nach Fahr-plan und verbindet die Aaseeterrassen, mit dem Musems-dorf Mühlenhof und dem Zoo. Man kann an jeder Station ein- bzw. aussteigen, die Fahrt unterbrechen und z.B. nach dem Zoobesuch wieder fortsetzen. Neben den beschriebe-nen Wassergeschichten gibt es viele Weitere. Wer nicht auf´s Wasser möchte, besucht eines der großen Stadtfeste wie z.B. das Leineweberfest in Bielefeld. Die kulinarischen Frei-luftveranstaltungen haben jetzt ebenfalls Hochkonjunk-tur. Westfalen hat viele schöne und leckere Ziele. Hinfahren oder für das nächste Jahr vormerken.

In diesem SinneIhr Gerhard Besler

Liebe Leserinund lieber Leser ...

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16Aus dem Inhalt

Lebensart15 Gastlichkeit

Gasthäuser, Kneipen und Stammtische28 Westfalen Institut48 Staatlich Bad Meinbergers stellt sich neu auf60 Westfalen GOURMETFESTIVAL 201270 Terrassen aus Naturstein

Rezepte20 Küche der Regionen

Waltroper Spargel mit Bärlauch Gnocchi und Tranche vom Weidekalb

34 Sommermenü (Rezept-Poster) Landhaus Eggert: Kartoffel-Apfel-Terrine; Wolfsbarsch mit Kikok-Kräuter-Farce; Lauwarmes Haselnussküchlein mit marinierten Beeren

Überregional42 Eine Reise der Sinne.

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5Westfalen Magazin

InhaltsverzeIchnIs

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Das Münsterland8 Münsters neuer Wasserbus

Mit der Solaris auf dem Aasee12 Gasthaus Eickholt

Die gute Stube Davensbergs in neuem Glanz16 Hansemahl Münster

Gute Laune auf dem Prinzipalmarkt24 Beslers historische Städtereise

Coesfeld30 Beginn der Kanusaison auf der Werse

Das Ruhrgebiet38 Durch die Schleuse

Saisoneröffnung mit dem FGS „Henrichenburg“46 Vetro

La Dolce Vita an der B150 Gut Brand!

In der Haard wird altes Köhlerhandwerk lebendig52 Restaurant Fénix bringt Leben an den Phoenix See56 Dortmund is(s)t spitze! GourmeDo diesmal im August

Das Sauerland58 Liebesgrün

Ein Bergdorf mit Wohlfühl-Charakter64 Alles neu bei Deimann

5-Sterne Romantik- und Wellnesshotel feiert Erweiterung mit Tag der offenen Tür

Ostwestfalen-Lippe66 Bielefeld in Feierlaune

Am Himmelfahrtswochenende lockte der Leineweber-Markt

73 Weltklasse in Osnabrück Drei Sterne-Koch Thomas Bühner und das Restaurant „la vie“ unter den Top 100

74 Ganz NRW feierte in Detmold NRW-Tag in Ostwestfalen-Lippe

Rubriken3 Editorial6 Unser Westfalen

Weinland Westfalen?11 Kurz notiert

Profiqualität auch in kleinen Küchen33 Gastkolumne von Sascha Stemberg Vertrauen in Lebensmittel45 Marktteil54 Tipps und Termine69 Edle Tropfen Eigensinn 2011 aus dem Weingut Peters72 Edle Tropfen

Glas ist nich gleich Glas – der Beginn stilvoll zu trinken

75 Impressum75 Vorschau

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6 Westfalen Magazin

Osnabrück

Willingen

Düsseldorf

Velbert

Unser Westfalen

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Unser Westfalen

Die Römer haben bekanntlich die Reben an den Rhein ge-bracht und die Westfalen tun es ihnen nun nach. Am Phönix See in Dortmund wurde nun ein Weinberg angelegt. Hiermit will die Emschergenossenschaft die Auswirkungen des Klima-wandels untersuchen. Dies war 1342 wohl noch kein Thema, aus dieser Zeit datieren tatsäch-

lich Aufzeichnungen über den ersten Weinbau an dieser Stelle. Dr. Jörg Suplie (Romatikhotel Sim-Jú, Werne) erfüllt sich mit der Pflanzung alter Rebstöcke den Traum vom ei-genen Wein und pflanzt auch gleich Hopfen für’s eigene

Bier dazu. Beschäftigt man sich näher mit dem Thema, findet man durchaus auch Weinbau in nördlicheren Gefilden Deutschlands. Eine Pflanzung nahe den Lan-dungsbrücken in Hamburg St. Pauli nahm lange für sich in Anspruch, die nördlichste Deutschlands zu sein. Bis, wie sollte es anders sein, 2009 ein Weinberg bei Keitum auf Sylt angelegt wurde. Wahrlich alles Liebhaberei und keine Spit-zenlagen. Diesen widmen wir uns im nächsten Heft mit unserem großen Wein-Spezial, beachten Sie hierzu auch die Vorankündigung auf der letzten Seite.

Ihr

Marcus A. [email protected]

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Die RubRik | Das Thema

Westfalen Magazin

Am Karfreitag, 6. April 2012 hatte das erste solarbetriebene, kommerzielle Fahr-gastschiff Premiere auf dem Aasee in Münster. Der neue „Wasserbus SOLARIS“ löste an diesem Tag den 1975 in Dienst gestellten „Wasserbus Professor Landois“ ab. Die Geschichte des Aasees beginnt aber bereits im ausgehenden 19. Jahrhundert – allerdings nicht als Naherholungsort für die Münsteraner und die vielen Tagestou-risten, die hier im Sommer aus der ganzen Region anreisen.

Bis zum 19. Jahrhundert befan-den sich im Bereich des heutigen Aasees Feuchtgebiete und sump-

fige Wiesen, die von der Aa durchflossen wurden. Es kam zu regelmäßigen Über-flutungen, die bisweilen solche Ausmaße annahmen, dass selbst die Innenstadt Münsters überschwemmt wurde. Um den Pegelstand der Aa besser kontrol-

lieren zu können, sprach sich der Zoo-logieprofessor Hermann Landois für den Bau eines Aa-Bassins aus. Gleicher-maßen sollte mit dem Bau dieses künst-lichen Sees auch die Trinkwasserversor-gung der Stadt sichergestellt werden und Sportangebote, wie Rudern und Segeln, sollten zur Stadtverschönerung beitra-gen. Im Frühjahr 1914 (neun Jahre nach dem Tod des Professors) wurde mit dem Bau des Sees begonnen. 1934 wurde der See (20,7 ha) vollendet und 1976 im Zuge der Baumaßnahmen für den Zoo um 19,5 ha erweitert. Heute hat der See eine Fläche von 40,2 ha und eine durch-schnittliche Wassertiefe von 2 m. Die na-turnahe Umgebung des Sees dient zahl-reichen Arten als Brut- und Lebensraum und ist gleichzeitig ein beliebtes Naher-holungsgebiet der Münsteraner. Vor al-lem nach dem Bau des Zoos haben sich hier auch zahlreiche Gastronomien mit

großzügigen Uferterrassen, Bootsverleih und Segelschule angesiedelt.

Wasserbus solarisGegenüber dem Vorgängerschiff ist die Solaris konsequent für den umwelt-freundlichen Betrieb mit Elektromoto-ren konstruiert worden. Da dieses Schiff ausschließlich mit auf dem Schiff selbst erzeugten Solarstrom angetrieben wird und auch an Tagen fahren muss, an de-nen die Sonne nicht scheint, flossen die-se Aspekte bereits in die Planung mit ein. Beim Bau wurden die speziellen Gege-benheiten des Aasees (Wassertiefe, Brü-ckenunterquerungen usw.) ebenfalls berücksichtigt. Zur Begriffserklärung: Die Solaris ist kein Ausflugsboot, son-dern ein Wasserbus mit regelmäßigem Fahrbetrieb und Fahrplan, der von sei-ner Liegestelle am Aasee-Restaurant das Freilichtmuseum Mühlenhof und den

Münsters neuer WasserbusMit der Solaris auf dem Aasee

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9Westfalen Magazin

Das MünsterlanD | Münsters neuer Wasserbus

Schiffs- / Wasserbusführer Pascal Posorski Anlegestelle Aaseeterrassen

Allwetterzoo anfährt. An jeder Haltestel-le kann aus- oder zugestiegen werden.

technische Daten: Länge über alles: 15,64 mBreite über alles: 4,60 mTiefgang: 0,50 mBauhöhe: 3,60 mDienstgeschwindigkeit: 7 km/hSitzkapazität innen: 56 Plätze Sitzkapazität außen: 12 Plätze

» Katamaranbauweise aus Aluminium » 2 direkt angetriebene Elektromotoren

mit je 15 kW » Jet-Thruster: Düsen, die mit starkem

Wasserdruck arbeiten um das Schiff zu manövrieren.

» Lithium-Ionen-Batteriebänke mit 2x 55 kWh, Batteriemanagementsystem.

» 25 Stück Solarmodule auf dem Dach des Schiffes mit einer Gesamtleistung von 4,625 kWp (Kilowattpeak = Spit-zenleistung).

» Das Schiff ist barrierefrei gebaut.Durch die Katamaranbauweise ent-

steht weder eine Bug- noch Heckwel-le, so dass die Uferbereiche von Wellen-schlag verschont bleiben. Brutgebiete sowie Uferbefestigung werden dadurch geschützt.

Soweit die wichtigsten technischen Daten.

leinen losDieser alte Seemannsspruch ist hier an der „Haltestelle“ Aaseeterrassen nicht mehr ganz angebracht, denn die Solaris wird durch starke Magnete an der An-

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Alles Gute für den Gaumen!

legestelle gehalten. Wir treffen kurz vor 11.00 Uhr an der Haltestelle ein. Die Temperatur an diesem Karfreitag be-trägt gerade einmal 8 °C. Für die Mit-tagsstunden ist sogar Sonnenschein mit Temperaturen um 12 °C vorausgesagt. Der Andrang ist daher überschaubar. Es gehen viele Familien mit Kindern an Board. Wahrscheinlich ist ein Zoobe-such geplant. Unser Schiffsführer Pascal Posorski ist gleichzeitig auch der Kassie-rer der Fahrgelder. Bevor Herr Posorski an seinem modernen Ruderstand Platz nimmt, schaltet er die Board-Info / En-tertainment-Anlage ein. Das Schiff ver-fügt über ein großes herunterklappbares Display. Ein Film informiert die Fahr-gäste über die Konstruktion des Schif-fes. Bei Veranstaltungen und Seminaren

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Das MünsterlanD | Münsters neuer Wasserbus

Aasee mit Gastronomie an den AaseeterrassenEinfahrt in den Zoo

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rkann diese Einrichtung aber auch zur Information und Unterhaltung genutzt werden. Nach dem Ablegen lassen wir schnell die schöne Kulisse der Aaseeter-rassen mit seinen Restaurants und der Segelschule hinter uns.

Man hat nicht sehr viel Zeit, um sich erst einmal gemütlich zurückzulehnen, denn der Aasee ist nicht groß und die gesamte Rundfahrt, einschließlich des Ein- und Aussteigens an den Haltestel-len dauert nur ca. 50 Minuten. Da heißt es: konzentriert alles anschauen, was sich dem Auge bietet. Die Fahrt verläuft auf-grund des modernen Elektro-Antriebes fast geräuschlos. Besonders interessant ist die Einfahrt in den Zoo mit engen

Kanälen und niedrigen Brückendurch-fahrten. Auf der Rückfahrt zu den Aa-seeterrassen fällt mir auf, dass auch bei diesen niedrigen Temperaturen bereits viele Segelboote auf dem See unterwegs sind. Nach dieser kleinen Rundfahrt bie-tet sich ein Besuch auf den Aaseeterras-sen in einer der Gastronomien an. Wir haben uns für das Restaurant am Aasee entschieden, welches über der Segel-schule liegt, weil man von dieser Restau-rantterrasse (Beletage) den besten Blick über den gesamten See hat. Christin Rei-mering und Karl Nikolas Spitzner haben dieses Restaurant vor 3 Jahren gemein-sam übernommen und daraus in kurzer Zeit eine Top-Gastronomie geformt, das

vom Restaurantführer Gault Millau mit 14 Punkten ausgezeichnet wurde. Jung und elegant, mit sehr schönen Tischen und einem traumhaften Blick durch die großen bodentiefen Fenster sowie von der offenen Galerie, die einen direkten See- und Weitblick bietet. Küchenchef Spitzner bietet eine für Münster neue Fischküche. Die Speisenkarte – schon das Lesen macht Appetit.

Mein kurzes Fazit: Der Aasee kann Ausgangs- und Endpunkt für einen Stadtbummel durch Münster, einen Zoo-besuch oder ein Besuch des Mühlenho-fes sein. Ausklingen sollte er aber an den Aaseeterrassen um zu entspannen, zu plaudern und zu genießen.

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11Westfalen Magazin

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mit bester Schneidtechnik ausgestat-tet. Durch ihre extrem schlanke Bau-weise und platzsparende Konstruktion lässt sie sich einfach verstauen und kann auf jeder Arbeitsfläche eingesetzt wer-den. Vollständig aus Metall mit hoch-wertigen, harteloxierten Oberflächen – die Lösung für alle kleinen Küchen, die nicht auf professionelle Schneidtechnik verzichten wollen. Darüberhinaus spre-chen die Auszeichnung zum „Besten Produkt des Jahres 2011“ (Plus X Award) und das Testergebnis „GUT“ der Haus & Garten Test eindeutig für die Qualität und Funktionalität der UNA 9.

Dank der stabilen Schlittenführung verspricht die UNA 9 exzellente Schnei-deergebnisse. Die Schrägstellung von

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etwa 30 Grad ist ein weiterer Vorteil der UNA  9 – einfach ein Tablett unter das Messer geschoben, dann kann auch schweres und kleinkalibriges Schneid-gut hygienisch einwandfrei aufgefangen werden. Ein enorm durchzugsstarker und zugleich verbrauchsarmer Energie-

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Die RubRik | Das Thema

Westfalen Magazin

Davensberg gilt als Tor zum großen Waldgebiet Davert im Münsterland. Der Ort blickt auf eine Geschichte bis ins Jahr 1256 zurück und ist heute der kleinste Ortsteil Aschebergs. Seit 1985 darf man sich „Golddorf “ nennen, diesen Titel er-rangen die Davensberger bei dem Wett-bewerb „Unser Dorf soll schöner werden“. Schöner ist nun auch die gute Stube des Ortes, das Gasthaus Eickholt geworden. Ulrike und Franz-Josef Schütte haben ihr Restaurant neu gestaltet, ohne mit dem Stil des Hauses zu brechen.

Seit über 50 Jahren zeichnet sich der harmonische Familienbetrieb mit besonderem Engagement in

der Küche und für den Gast aus. Das Haus wurde beständig renoviert und er-weitert. So gibt es heute gemütliche Ho-telzimmer, einen Saal für 100 Gäste, ein Kaminzimmer und 100 Sitzplätze im Biergarten.

Eine besondere Attraktion ist der hauseigene Swin-Golfplatz. Swin-Golf ist eine legere Golfvariante, ohne viele Regeln oder Etikette und mit nur einem Universalschläger. Durchaus führen die Gruppen auch mal einen Boller-wagen mit „Verpflegung“ während des Spiels mit. Das Grün am Gasthaus Eick-holt ist gut gepflegt und das Ganze hat nichts mit Bauerngolf und Kuhfladen-slalom zu tun. So ist Swin-Golf in der

Gasthaus EickholtDie gute Stube Davensbergs in neuem Glanz

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Die RubRik | Das Thema

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Davert ein beliebtes Feierabendvergnü-gen, Spaß für die ganze Familie und Ziel für Gruppen und Firmenveranstaltun-gen. An den Swin-Golfplatz schließen sich das eigene Damwildgehege, Mög-lichkeiten zum Bogenschießen und eine

Gruppe uriger Hütten an. Hier kann man sich erfrischen, stärken und die Umge-bung genießen. Die Hütten sind so be-liebt, dass viele Gäste nach dem Spiel gleich dort bleiben und gar nicht mehr ins gegenüberliegende Gasthaus wechseln

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14 Westfalen Magazin

Das MünsterlanD | Gasthaus Eickholt

möchten. So bietet Franz-Josef Schütte an den Hütten mittlerweile auch Grill-buffets an, egal ob mit oder ohne vor-heriger Betätigung der Gäste auf dem Golfplatz.

Wer´s feiner mag kehrt ins neuge-staltete Restaurant des Gasthauses ein. Tresen und Boden präsentieren sich in geölter, heller Eiche. Platz nimmt man auf edlen Lederstühlen oder stilvoll modernen Bänken. Alles schmiegt sich übergangslos und ohne Stilbruch zwi-schen das rustikale Gasthaus-Ambien-

te des Saals und des Kaminzimmers. So bietet das Gasthaus Eickholt für je-den Geschmack und Anlass die passen-de Räumlichkeit. Genau so wird es in der Küche gehalten. Die Schüttes bieten eine authentische, engagierte Gasthaus-küche ohne Spielereien und Experimen-te. Diese beginnt mit den, nicht nur bei Wanderern und Radfahrern, beliebten Schnittchenplatten und hört beim festli-chen Buffet nicht auf. Da Landluft hung-rig macht und man hier gern deftiges isst, ist die Speisenkarte durch herzhafte

Fleischgerichte dominiert. Qualität und Frische stehen im Mittelpunkt, so wird die Karte saisonal gewechselt. Im Herbst darf man sich wieder auf die Wildspezi-alitäten von den eigenen Damhirschen freuen. Die hausgemachten Kuchen und Torten sind hingegen zu jeder Jahreszeit eine Sünde wert – im Sommer auf der Terrasse und im Winter am Kamin.

Weitere Informationen: www.gasthaus-eickholt.de www.swin-golf-davert.de

Einzigartig! Die Currywurst ist in aller Munde. Currywurst ist Kult. Neben einer guten Bratwurst muss vor allen die Sauce stimmen. Sie ist das A&O. Selbst auf der Speisenkarte von Sterne-Köchen ist sie schon gesehen worden. Beslers Currywurstsauce besteht aus besten Zutaten wie italienischen Tomaten, frischen Paprika- und Chilischoten, Schalotten, Rinderfond …

Neben der Currywurst eignet sich die Sauce auch für Steaks, Wiener Schnitzel und das Barbeque.

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15Westfalen Magazin

lbensart | Gastlichkeit

Man redet des Öfteren von „meiner Stammkneipe“, von Stammtisch, von Skatrunden und Tresengesprächen. Wie weit ist es her damit, nachdem seit vie-len Jahren vom großen Kneipensterben geredet wird? Ganz nebenbei hat sich die komplette Gastroszene stark verändert.

Gasthäuser, Kneipen und stammtische

Spricht man heute in Westfalen von Gastronomie, wird das meist mit der Gastronomie in Restaurants gleichge-setzt. Das bedeutet wiederum, dass in Restaurants selbstverständlich nicht über Kneipenkultur, Stammtische oder Kegelclubs geredet wird. Die kleine Kneipe um die Ecke ist selten geworden, das wusste der große Sänger und En-tertainer Peter Alexander schon 1976. Meist zu klein, unrentabel, rechnet sich nicht mehr. Das Verhalten der Gäste hat sich geändert und, und, und ... es gibt

eine Vielzahl von Gründen. Aus vielen Gasthäusern wurden Restaurants, Risto-ranti, Tavernen oder Tapas-Bars. Man-che der alten Häuser wurden abgerissen.

Sei’s drum, es gibt sie immer noch, die Gasthäuser mit Tresen und Stammtisch, wenn sie auch selten geworden sind. Aber da wo es sie noch gibt, erfreuen sie sich meist großer Beliebtheit. Oft ver-fügen Traditionshäuser über eine Gast-stube und in einem anderen Bereich befindet sich das Restaurant. Vor allem im Ruhrgebiet ist das so. Wo sollen Sie auch hin, all die kleinen Fußballvereine, Stammtische und Skatvereine? Und was ist mit dem Frühschoppen? Und – ich spreche da nicht für mich alleine. Ich kenne viele gute und sehr gute Restau-rants in Westfalen. In manchen von ih-nen arbeiten Sterne- und Fernsehköche, man kann dort exzellent speisen, sitzt aber in der Regel mit 2 – 4 Personen am Tisch und betreibt höfliche „Konversati-on“ in dezenter Lautstärke.

Ohne den Eindruck erwecken zu wollen, ich sei von vorgestern, gehe ich gerne nach Büroschluss in meine Stammkneipe (Gasthaus mit separa-tem Restaurantbereich), um ein Pils zu trinken und eine kleine Frikadelle oder einen „Salzkuchen“ zu essen, bevor ich dann nach Hause fahre. „Tach Otto, wie geht’s?“ Otto: „Muss.“ Ich: „Jau.“ Pau-se. Nach einigen Minuten geht’s natür-lich um Fußball. Geht manchmal hoch her. Dann lange Pause und danach ohne Überleitung Politik. Verstehen Sie mich nicht falsch, ich muss manchmal ab-schalten, nach all den wohlgesetzten Kundenanschreiben und Akquise-An-rufen. Bekommt mir einfach gut. Pils ist getrunken, Frikadelle gegessen. Das war’s. Mach jut, woll.

Hoffentlich bleiben uns noch einige dieser Gaststätten möglichst lange er-halten – schon wegen der geistreichen Gespräche mit Otto.

Gerhard Besler

GastlichkeitGasthäuser, Kneipen und Stammtische

Lecker Frikadelle für den kleinen Hunger am TresenGute Stimmung in DER Stammkneipe

Dortmunder Salzkuchen

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Die RubRik | Das Thema

Westfalen Magazin

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Die Hansetage werden alljährlich mit zahlreichen Veranstaltungen in den meis-ten Hansestädten gefeiert. Das Hanse-mahl hingegen findet nur in einigen Städ-ten statt, wie z.B. in Stade, wo Labskaus mit Spiegelei serviert wird und bereits zum neunten Mal in Münster. Hier luden die Münsteraner Kaufmannschaft und Münster Marketing die Bürger ein. Das Hansemahl bildet in Münster regelmäßig den Auftakt zu den im Anschluss stattfin-denden Hansetagen.

Am 28. April um Punkt 11.00 Uhr wurde die Hansetafel auf dem Prinzipalmarkt von Bürger-

meisterin Wendela-Beate Vilhjalmsson eröffnet. Viele Münsteraner und auswär-tige Besucher strömten bei strahlendem Frühlingswetter und Temperaturen um 23°C in die Stadt um dem Hansemahl auf dem Prinzipalmarkt und dem Wo-chenmarkt auf dem Domplatz einen Besuch einen Besuch abzustatten. Ent-sprechend voll war die Innenstadt mit zigtausenden von Fahrädern. Um einen Parkplatz zu ergattern war einige Geduld von Nöten.

Bereits am 27. April wurde die 100 Meter lange Hansetafel auf dem Markt-platz aufgebaut. Bänke und Tische waren in diesem Jahr durch 14 Pavillons über-

Hansemahl MünsterGute Laune auf dem Prinzipalmarkt

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17Westfalen Magazin

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dacht. Hier hatten die Veranstalter aus den Vorjahren gelernt. Man wollte etwas unabhängiger vom launigen April Wet-ter sein. Die Pavillons dienten in diesem Jahr aber glücklicherweise nur als Son-

nenschutz. Die Tische waren mit weißen Hussen überzogen und mit 72 Blumen-gestecken aus roten Rosen geschmückt. Parallel zur Tafel waren Catering-Pavilli-ons und ein Informationszelt aufgebaut. Auf der gegenüberliegenden Seite gab es zwei Bühnen für das Musikprogramm. Zwischen Rathaus und Lambertikirche hatte die Kaufmannschaft die Gebäude mit 35 Fahnen in den Stadtfarben Weiß, Rot und Gold beflaggt, die durch drei rot-weiße Hanseflaggen vor dem Rat-haus ergänzt wurden.

Am Samstag, nach der offiziellen Eröff-nung durch die Bürgermeisterin nahmen die Bürger im Freiluft-Speisesaal Platz. Über 70 Kaufleute, erkennbar an den ein-

heitlichen Schürzen, bedienten die Gäste von 11.30 Uhr bis 19.00 Uhr. Es wurden insgesamt um 9.000 Stück Schnittchen mit Schinken, Mett oder Käse zum Preis von je 1,00 Euro für das erste Schnittchen und 0,50 Euro für jedes weitere verkauft. Gegen den Durst gab es an vier Ständen alkoholfreie Getränke, Pinkus-Bier, Pro-secco und Wein. Der Andrang war so groß, dass die Bänke während unserer Anwesenheit (11.00 – 15.00 Uhr) ständig besetzt waren. Zahlreiche Bürger warte-ten geduldig, bis ein Platz frei wurde. An-

dere wichen auf die Terrasse des Rathau-ses oder zum Gasthaus Stuhlmacher aus, bestellten dort auch Ihre Getränke wie es sich gehört und versorgten sich des öfte-ren mit Hansemahl-Schnittchen. Zwar-sind mitgebrachte Speisen im Restaurant ja nicht gern gesehen, doch an diesem schönen Tag regte sich niemand darü-ber auf. Man konnte ja auch eins der be-

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18 Westfalen Magazin

Das MünsterlanD | Hansemahl Münster

rühmten „Stuhlmacher Wurstbrötchen“ bestellen. Das herrliche Wetter und das tolle Musikprogramm der Westfälischen Schule für Musik sorgten für eine ausge-sprochene „hier bleib ich, hier fühl ich mich wohl“ Stimmung. Leichte Jazzmu-sik, sowie Klänge von Herb Alpert, Frank Sinatra und anderen, vorgetragen in ge-dämpfter Lautstärke, ließen gute Laune aufkommen. Teilweise kam sogar ausge-lassene Stimmung auf. Mancher Müns-teraner hatte Freunde mitgebracht und erhob in fröhlicher Runde die Biergläser.

Wie schon erwähnt fand an diesem

Tag auch der Münsteraner Wochen-markt auf dem Domplatz statt. Für Be-sucher aus kleineren Städten und Ge-meinden oder aus Orten, wo die Kultur des Wochenmarktes nicht so ausgeprägt ist, empfiehlt es sich unbedingt vor oder nach dem Hansemahl über diesen zu bummeln. Eine fantastisches Spektrum an frischen, regionalen Waren wird hier im Schatten des Doms angeboten.

Gegenüber den Vorjahren hatten die Veranstalter das Konzept ein wenig er-weitert. Es gab kostenlose Führungen, die Münsters Geschichte als Kaufmanns-

stadt beleuchteten. Im Stadtmuseum konnte das Hansekabinett kostenlos besichtigt werden. Stadtrundfahrten in den speziell konstruierten Bussen mit Anhängern waren organisiert, die sehr gut angenommen wurden und es fand erstmals im Anschluss an das Hanse-mahl ein verkaufsoffener Sonntag statt. Ein wahrlich erlebnisreiches Wochenen-de in der Hansestadt Münster.

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Die RubRik | Das Thema

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20 Westfalen Magazin

rezept | Waltroper Spargel mit Bärlauch-Gnocchi und Tranche vom Weidekalb

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Klaus Theo Wullhorst und Rainer Schorer

ZutAtEn FüR 4 PERsonEn

600 g Kalbsrücken

(vom Metzger Ihres Vertrauens)

1 kg spargel

Fleur de sel, Rosmarin, thymian, Knoblauch

bärlauch-Gnocchi300 g Kartoffeln, z.B. Belana (gekocht)

100 g griffiges Mehl

15 g Butter

2 stck Eigelb

1 EL Bärlauchpüree

salz, Muskat

Gemüsevinaigrette2 EL Agavendicksaft oder Waldhonig

4 EL Weissen Balsamico

2 – 3EL olivenöl

je 1/2 stck in feine Würfel geschnittene (2mm):

Zucchini

Karotte

Zuckerschote

Paprika (Rot)

Paprika (Gelb)

Chili

salz, Pfeffer

Rainer Schorers SommermenüWaltroper Spargel mit Bärlauch-Gnocchi und Tranche vom Weidekalb

ZuBEREItunG

zubereitung Kalbsrücken » Kalbrücken von Sehnen und Fettresten befreien, mit Küchenkrepp trocken tupfen und von allen Seiten

mit Fleur de Sel bestreuen, in einer heißen Pfanne anbraten. » Kalbsrücken aus der Pfanne nehmen, auf ein vorbereitetes Blech legen, auf Rosmarin, Thymian und

Knoblauch betten und bei 80° Umluft mit Hilfe eines Garthermometers, für ca. 60 min in den Back-ofen schieben, bis die gewünschte Kerntemperatur erreicht ist.

Rare: 51°C – 54°C Medium-well: 62°C – 73°C Medium-rare: 54°C – 58°C Well done: 76°C – 85°C Medium: 58°C – 62°C

zubereitung bärlauch Gnocchi » Kartoffeln durch die Presse drücken, Butter und Eigelb zugeben. Mit Salz und Muskat abschmecken,

Bärlauchpüree und Mehl unterheben. Kleine Rollen formen und mit einem Messer kleine Gnocchi abstechen.

zubereitung vinaigrette » Die Paprika sowie die Chili mit dem Honig und Balsamico verrühren und mit Salz abschmecken. Oli-

venöl zugeben. Gemüsewürfel kurz im kochendem Salzwasser blanchieren, abschrecken und abgießen. » Kurz vor dem Anrichten Gemüsewürfel hinzugeben, da sie sonst die Farbe verlieren.

spargel-zubereitung » Spargel schälen und in einem Topf mit reichlich Wasser kochen. Das Wasser sollte leicht versalzen und

überzuckert sein. Den Spargel ins kochende Wasser legen, einmal aufkochen und ca. 8-12 min langsam sieden lassen. Spargel herausnehmen und mit der Vinaigrette bepinseln.

anrichten » Kalbsrücken portionieren und auf dem Spargel platzieren. Teller mit den übrigen Zutaten anrichten

und mit kleinen grünen Spargelstücken und krauser Petersilie dekorieren.

Viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit wünschen Rainer Schorer und das Gasthaus-Team.

Küche der RegionenDeutscher Spargel – knackig, frisch, gutEs gibt doch tatsächlich immer noch Menschen, die das ganze Jahr über Spar-gel aus Chile oder Argentinien kaufen, obwohl Spargel ein Saisongemüse ist und einen speziellen Boden sowie ein besonderes Klima braucht um sein spe-zielles Aroma und die richtige Konsis-tenz zu entwickeln. Nur frisch gestochen schmeckt er richtig gut. Der deutsche Spargel gilt weltweit als der Beste (WELT online, 25.4.2012).Gute Restaurants kaufen ihren Spargel meist regional, täglich frisch gestochen. Mit Küchenchef Rainer Schorer vom

Gasthaus Stromberg in Waltrop besuch-ten wir dessen Lieferanten, den Spargel- und Gemüsehof Wullhorst in Waltrop. Das Gasthaus bezieht hier seit 20 Jahren sein saisonales Gemüse, wie z.B. Spargel, Kartoffeln, Kohl, Tomaten, oder Zucchi-ni. Es kommt ausschließlich beste Ware in die Restaurantküche des Gasthau-ses. Den Hof Wullhorst gibt es seit 1757. Klaus Theo hat den elterlichen Betrieb 1978 übernommen und produziert hier ausschließlich Gemüse, das tagesfrisch im eigenen Hofladen und an die Gastro-nomie in der Region verkauft wird.

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Die RubRik | Das Thema

Westfalen Magazin

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Die RubRik | Das Thema

Westfalen Magazin

Das Casino: Catering und Restaurant vom Feinsten„Frisch verliebt“! Getreu diesem Motto verwöhnt das Casino Restaurant seit nunmehr 3 Jahren seiner Gäste. Eingebettet in die untere Etage des WBK sind es nur wenige Schritte zum gegen-überliegenden Theater. „Die Pole-Position für ein ganz persönliches, flexibles und vor allem frisches Catering bei Kongressen, Seminaren, Konferenzen oder Präsentationen“, bringt David Siegl, Geschäftsführer und Catering-Manager die Sache auf den Punkt und ergänzt: „Der Erfolg eines Seminars ist eng mit den äußerlichen Gegebenheiten verknüpft. Die Räumlichkeiten dür-fen nicht zu verspielt aber auch nicht zu steril angelegt sein. Die Verköstigung muss frisch sein und leicht, denn ein zu voller Bauch studiert nicht gern.“ Mit seiner 20jährigen Erfahrung als Chefkoch und Catering-Manager hat David Siegl mit dem Casino Restauraunt genau die rich-tige Wahl getroffen. Hier kann er seine Leidenschaft für eine ausgezeichnete Küche mit seinem organisatorischem Talent für ein exzellentes Catering auf hohem Niveau verbinden.

Der Catering-Service des Casino Restaurants lässt keine Wünsche offen und bewirtet bis zu 750 Gäste mit regionalen und internationalen Köstlichkeiten.

Natürlich hat man im Restaurant auch die Möglichkeit a la carte zu speisen. Mittags wird zu-sätzlich ein täglich variierender Lunch angeboten. Und in puncto Steaks ist das Casino - mit seinem mittlerweile über die Grenzen hinaus bekannten ,Samsteak‘ - mehr als ein Geheimtipp. Und für all diejenigen, die jetzt Appetit bekommen haben:

Mehr Informationen zu Catering und Restaurant finden Sie unter www.casino-coesfeld.de.

The best Address for Your CongressAlles unter einem Dach: Mit Konzert Theater, WBK und Casino-Restaurant bietet sich Ihnen eine hervorra-gende Location für Ihren Kongress oder Ihr Seminar.

Die kulturelle Bedeutung des Komplexes an der Osterwicker Straße in Coesfeld ist in dreifacher Hinsicht beachtlich: Eines der modernsten The-ater Europas. Direkt gegenüber ein Zentrum für Wissen, Bildung und Kultur. Und dem angeschlossen ein gastronomisches Highlight - das Ca-sino Restaurant.

Mit dieser geballten Power avanciert der kulturelle Hot-Spot auch in der freien Wirtschaft zu einer der ersten Adressen für niveauvolle Kongresse und Seminare.

Das konzert theater coesfeld: Für jedes Event gerüstet

Coesfeld. Seit mittlerweile fünf Jahren steht mitten in der westfälischen Provinz ein Theater, das wenige dort erwar-ten: das konzert theater coesfeld, eines der modernsten und wandelbarsten Theater Europas. Das am 19. April 2007 eröffnete Theater hat sich über die Grenzen der Region etabliert: als moderne Spielstätte und Anzugspunkt für na-tional und international gefeierte Künstler sowie als außer-gewöhnliche Eventlocation. Hinter dem privat finanzierten Theater steht das Ehepaar Kurt († 2011) und Lilly Ernsting, Unternehmer und Gründer der Kulturförderstiftung „Ern-sting Stiftung Alter Hof Herding“, die mit dem Bau ihre Vi-sion des „Theaters von morgen“ realisiert haben.Neben dem kulturellen Spielbetrieb öffnet das konzert the-ater coesfeld jedem seine Pforten, der für sein Event ein Haus mit exklusivem Theaterambiente sucht.

Ob Modenschau, Kongress, Symposium oder Tonaufnah-men: Das Theater „verwandelt“ sich binnen weniger Stun-den – dank mobiler Gestühlwagen und eines zweigeteilten Orchestergrabens – in einen Saal mit Laufsteg, Zentralbüh-ne, Showtreppe, Studiobühne und zahlreichen weiteren Varianten.Im Bereich der Akustik gelang es den Bauherren, mit Hilfe eigens entwickelter beweglicher Lamellen in der Wand- und Deckenverkleidung, den verschiedenen darstellerischen Ansprüchen gerecht zu werden. Im Theatersaal können bis zu 623 Zuschauer eine optimale Klangqualität und Akustik ge-nießen – so kann die Akustik den Ansprüchen verschiedens-ter Showacts optimal angepasst werden.Und das hat sich herumgesprochen. Hans-Dieter Ernst, Ge-schäftsführer der Ernsting’s Bau & Grund, der Betreiberfir-ma des Theaters, zieht für die vergangenen Jahre ein posi-tives Fazit: „Wir haben ein Auto auf die Bühne schweben lassen, prominente Referenten in der Erde versinken lassen, zahlreiche Preise und Ehrungen wurden in unserem Hause verliehen. Wir sind sehr froh, dass wir uns nicht nur mit unserem kulturellen Programm münsterlandweit bekannt gemacht haben, sondern das Theater auch für Unternehmer zunehmend interessanter wird.“

Weitere Informationen über das konzert theater coesfeld, die vielseitige Bühnentechnik und die außergewöhnliche Architektur finden Sie unter

www.konzerttheatercoesfeld.de

Das WBK: Für eine gute TagungDas WBK in Coesfeld steht für Wissen Bildung und Kultur. Das war nicht immer so. Denn schon seit 70 Jahren ist die Geschichte des WBK eng mit der Historie der Stadt Coesfeld verbunden. Als Wehrbezirkskommando wurde das Gebäude im 3. Reich zur Vorbereitung des Krieges ge-baut. Nach der Kapitulation war das fast unbeschädigte Bauwerk zunächst Verwaltungssitz der Aliierten und in den folgenden Jahren Unterkunft verschiedenster Institutionen mit wirtschaft-licher und kultureller Prägung. Aktuell beherbergen die Räumlichkeiten eine Musikschule, die VHS, die Fernuniversität Hagen und ... gerne auch Sie. Das WBK stellt Ihnen jederzeit seine geschichtsträchtigen Räume und Säle zur Verfügung. Für eine gute Tagung, eine erfolgreiche Konferenz und für 15 bis 180 Personen.

Das Team vom WBK freut sich über jede Anfrage. Sämtliche Informationen finden Sie unter www.wbk-coesfeld.de.

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Die RubRik | Das Thema

Westfalen Magazin

Das Casino: Catering und Restaurant vom Feinsten„Frisch verliebt“! Getreu diesem Motto verwöhnt das Casino Restaurant seit nunmehr 3 Jahren seiner Gäste. Eingebettet in die untere Etage des WBK sind es nur wenige Schritte zum gegen-überliegenden Theater. „Die Pole-Position für ein ganz persönliches, flexibles und vor allem frisches Catering bei Kongressen, Seminaren, Konferenzen oder Präsentationen“, bringt David Siegl, Geschäftsführer und Catering-Manager die Sache auf den Punkt und ergänzt: „Der Erfolg eines Seminars ist eng mit den äußerlichen Gegebenheiten verknüpft. Die Räumlichkeiten dür-fen nicht zu verspielt aber auch nicht zu steril angelegt sein. Die Verköstigung muss frisch sein und leicht, denn ein zu voller Bauch studiert nicht gern.“ Mit seiner 20jährigen Erfahrung als Chefkoch und Catering-Manager hat David Siegl mit dem Casino Restauraunt genau die rich-tige Wahl getroffen. Hier kann er seine Leidenschaft für eine ausgezeichnete Küche mit seinem organisatorischem Talent für ein exzellentes Catering auf hohem Niveau verbinden.

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Das konzert theater coesfeld: Für jedes Event gerüstet

Coesfeld. Seit mittlerweile fünf Jahren steht mitten in der westfälischen Provinz ein Theater, das wenige dort erwar-ten: das konzert theater coesfeld, eines der modernsten und wandelbarsten Theater Europas. Das am 19. April 2007 eröffnete Theater hat sich über die Grenzen der Region etabliert: als moderne Spielstätte und Anzugspunkt für na-tional und international gefeierte Künstler sowie als außer-gewöhnliche Eventlocation. Hinter dem privat finanzierten Theater steht das Ehepaar Kurt († 2011) und Lilly Ernsting, Unternehmer und Gründer der Kulturförderstiftung „Ern-sting Stiftung Alter Hof Herding“, die mit dem Bau ihre Vi-sion des „Theaters von morgen“ realisiert haben.Neben dem kulturellen Spielbetrieb öffnet das konzert the-ater coesfeld jedem seine Pforten, der für sein Event ein Haus mit exklusivem Theaterambiente sucht.

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Das WBK: Für eine gute TagungDas WBK in Coesfeld steht für Wissen Bildung und Kultur. Das war nicht immer so. Denn schon seit 70 Jahren ist die Geschichte des WBK eng mit der Historie der Stadt Coesfeld verbunden. Als Wehrbezirkskommando wurde das Gebäude im 3. Reich zur Vorbereitung des Krieges ge-baut. Nach der Kapitulation war das fast unbeschädigte Bauwerk zunächst Verwaltungssitz der Aliierten und in den folgenden Jahren Unterkunft verschiedenster Institutionen mit wirtschaft-licher und kultureller Prägung. Aktuell beherbergen die Räumlichkeiten eine Musikschule, die VHS, die Fernuniversität Hagen und ... gerne auch Sie. Das WBK stellt Ihnen jederzeit seine geschichtsträchtigen Räume und Säle zur Verfügung. Für eine gute Tagung, eine erfolgreiche Konferenz und für 15 bis 180 Personen.

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Page 24: Westfalen Magazin Sommerausgabe 2012

24 Westfalen Magazin

MünsterlanD | Beslers historische Städtereise

Das Marketing der Stadt bezeichnet Coes-feld als Zukunftsstadt, als Wohlfühlstadt, als Gewerbe- und Industriestandort und als Dienstleistungsstadt. Wenn die Stadt-verantwortlichen ihrer Stadt so viele Bei-namen geben, ist es für uns Grund genug, Coesfeld einen Besuch abzustatten. Die ca. 36 000 Einwohner zählende Stadt liegt 35 Kilometer westlich von Münster, im nordwestlichen Teil Westfalens. Mit dem Coesfelder Berg liegt ein Teil des Stadt-gebietes in den Baumbergen und südlich beginnt der Naturpark Hohe Mark. Bene-dikt Freiberger, Inhaber von Freibergers Restaurant in Coesfeld und Timon Sicking zeigten uns die schönsten und interessan-testen Seiten der Stadt.

Coesfeld gehört zu den alten Städ-ten, die bereits vor der ersten Jahrtausendwende urkundlich

erwähnt wurden. Am 26. März 809 hat

hier Ludgerus, der Bischof der Diozöse Münster, auf dem Weg von seiner Abtei in Essen / Werden nach Münster in der St.-Lamberti-Kirche am Abend vor sei-nem Tod gepredigt. Wie in fast allen his-torischen Städten ist die Stadtgeschichte eng mit der Kirche verwoben. So war es auch Bischof Hermann II. von Müns-ter, der im Jahre 1197 das Stadtrecht auf Coesfeld übertrug. 1246 trat die Stadt der Hanse bei und vertrat dort auch die Interessen der Städte Dülmen, Bocholt, Borken, Vreden und Haltern. In der ers-ten Hälfte des 14. Jahrhunderts schützte Coesfeld seine Besitzungen außerhalb der Stadt mit einer Landwehr, die später Stadthagen genannt wurde. Auch wenn wir uns hauptsächlich auf die neuere Ge-schichte der Stadt konzentrieren, kom-men wir an einigen wichtigen Eckdaten nicht vorbei.

Da ist zum Beispiel der Dreißigjähri-

ge Krieg, der in ganz Mitteleuropa wü-tete, viele Städte gleich mehrfach bis auf die Grundmauern zerstörte und unsäg-liches Leid über die Bevölkerung brach-te. Coesfeld hatte mehrfach und lang-jährig Fremdbesatzungen (z.B. unter einer 18-jährigen Einquartierung durch die Ligatruppen) zu leiden. Die Bevöl-kerung in Westfalen, insbesondere dem Münsterland, wurde so stark dezimiert, das die Vorkriegszahl (vor 1618) erst im 19. Jahrhundert wieder erreicht wurde. Nach dem Ende der Besetzung Coesfelds im Siebenjährigen Krieg (1756 – 1763) erlebte die Stadt einen Tiefpunkt ihrer wirtschaftlichen Entwicklung. Die meis-ten Häuser standen leer, die Stadtbefes-tigung war zerstört. Während der Napo-leonischen Zeit wurden die Stadt und große Teile des Fürstbistums Münster im Zuge der Koalitionskriege von preu-ßischen Truppen besetzt. 1813 geriet

CoesfeldBeslers historische Städtereise

Konzerttheater

Page 25: Westfalen Magazin Sommerausgabe 2012

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Coesfeld unter das preußische General-gouvernement, das nach dem Rückzug der Franzosen eine interimistische Herr-schaft über das Münsterland antrat.

WirtschaftCoesfeld ist heute ein wichtiger Stand-ort für Industrie und Handel. Spitzen-produkte aus Coesfeld werden in viele Länder der Welt exportiert. Nach den Kriegswirren des späten Mittelalters bis hin zum Beginn des 19. Jahrhunderts begann der wirtschaftliche Aufschwung mit der Frühindustriealisierung ab 1830. Nach dem Bau der Eisenbahn wird die Stadt zum Kreuzungspunkt zweier Stre-cken. Der wirtschaftliche Aufschwung dauert bis zum Ersten Weltkrieg an.

Während der Jahre der Industrialisie-rung die Unternehmen der Textindustrie eine Spitzenstellung einnahmen, sind die großen namhaften Unternehmen Coes-

felds heute in den verschiedensten Bran-chen zu Hause. So werden zum Beispiel Spitzenprodukte aus Edelstahl für die Großküchen-, Medizin- und Drahttech-nik in Coesfeld produziert und weltweit exportiert. Wenn irgendwo auf der Welt große Teile für moderne Großraumflug-zeuge gefertigt werden, geschieht das womöglich in einer Heißluftautoklave, die in Coesfeld konstruiert und gebaut wurde. Stark vertreten ist in Coesfeld auch die Lebensmittelerzeugung, sei es bei der Fleischerzeugung, den Molkerei-produkten oder im Biohandel. Familien aus ganz Deutschland kleiden sich mit preisgünstigen und qualitativ hochwerti-gen Textilien aus Coesfeld ein. Insgesamt prägen mehr als 2 000 Unternehmen – vom Ein-Mann-/ Ein-Frau-Betrieb bis zum Großunternehmen – den Wirt-schaftsstandort Coesfeld. Wirtschaft in Coesfeld heißt vitaler Branchenmix.

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Page 26: Westfalen Magazin Sommerausgabe 2012

26 Westfalen Magazin

Zur Schanze

Kunst und KulturDas 2007 fertiggestellte moderne Kon-zerttheater Coesfeld beeindruckt mit seiner Akustik und Architektur. Das 623 Personen fassende Haus wurde durch das Unternehmerehepaar Kurt und Lilly Ernsting errichtet und wird von der Ern-sting-Stiftung „Alter Hof Herding“ be-trieben. Das attraktive Programm zieht neben den Coesfeldern viele Kultur-freunde aus den Nachbarstädten und Gemeinden an.

Natürlich findet der Kulturinteres-sierte Besucher auch einige Museen in der Stadt. Das TOR Stadtmuseum ist im historischen Walkenbrückentor un-tergebracht, welches Teil der mittelal-terlichen Stadtbefestigung aus dem 14. Jahrhundert ist. Heute stellt es das ein-zige noch erhaltene von ehemals fünf Stadttoren dar. Einer der Schwerpunk-te des Museums ist die Errichtung ei-nes Begegnungs-, Lern-, Erinnerungs-, Gedenk- und Fortschreibungszentrums zur Geschichte der jüdischen Gemein-den im Euregio-Raum. Das Heimathaus Lette beherbergt das Heimatmuseum. Es präsentiert Exponate der Ur- und Früh-geschichte aus dem Raum Lette. Eine große Halle ist den landwirtschaftlichen Arbeitsgeräten vorbehalten.

Im Glasmuseum „Alter Hof Herding“ entstand eine Glassammlung, die heute

Das MünsterlanD | Beslers historische Städtereise

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30. Septembervon 1000 - 1400 Uhr

Festivalmenü mit Franz Keller„Das große Adleressen“ geschmackvoll inziniert in einem 5-Gang Menü mit ausgesuchten Weinen aus dem Rheingau.

ProBIERmenü

Whisky Tastingmit Brand AmbassadorGraham Harvey (The Whisky Kitchen)

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zu den bedeutendsten in Europa gehört. Sie präsentiert die zeitgenössische Glas-kunst seit den 1970er Jahren. Es finden wechselnde Ausstellungen statt, Nikolau-sausfahrten sowie Eisenbahnbörsen.

Ist man einmal in der attraktiven In-nenstadt angekommen, sind die meisten interessanten Plätze und Bauten fußläu-fig zu erreichen. Die Parklandschaft des

Münsterlandes, die Feste, Märkte und Sehenswürdigkeiten, animieren viele Menschen nach Coesfeld zu reisen. Die historische Mühlenstraße mit den echt westfälischen Gasthäusern sollte fester Bestandteil Ihres Stadtspaziergangs sein. Auch der Marktplatz mit Rathaus, die Innenstadt mit der Lambertikirche, die Liebfrauenburg, das Kloster Gerleve, das

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27Westfalen Magazin

schon erwähnte Walkenbrückentor und der historische Pulverturm sind nur eini-ge Gebäude, die man sich ansehen sollte.

Wer gerne shoppen und feiern will, der ist in Coesfeld genau richtig. Die Men-schen kommen gern nach Coesfeld. Mit

Bewohner aus den umliegenden Städten und Gemeinden wie Billerbeck, Nottuln, Rosendahl oder Gescher. Insgesamt ver-sorgt der Coesfelder Einzelhandel ei-nen Raum von rund 100.000 Einwoh-nern. Ein Einkaufsbummel in Coesfeld ist immer ein Erlebnis. Zahlreiche Bist-ros, Cafés, Gaststätten und Restaurants

laden dazu ein, eine erholsame Pause beim Gang durch die Geschäfte einzu-legen. Einfach nur das Stadtleben genie-ßen – ganz ohne Einkaufsstress – geht auch sehr gut. Außerdem ist in Coesfeld immer etwas los. Während der Pfingst-woche sorgen Bands auf der grünen Promenade des Flüsschens Berkel für Stimmung und auf den Schützenfesten wird nicht nur zünftig gefeiert, sondern auch ein Stück Brauchtum und Traditi-on gepflegt. Außerdem sorgen Automei-le, Lichtersamstag oder Ursulamarkt für reichlich Stimmung in der Stadt. Aus-spannen können Sie dann bei Spitzen-koch Benedikt Freiberger in Freiber-gers Restaurant. Von der Sonnenterrasse geht der Blick blühende Rhododendren-Sträucher, auf das Damwildgehege und die Wasserburg Haus Loburg. Lassen Sie sich kulinarisch verwöhnen, bevor Sie wieder die Heimreise antreten.

Gerhard Besler

Weitere Informationen: www.coesfeld.de

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Ernsting Verwaltung

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Westfalen InstItUt | Sonderveröffentlichung

Am 15. Mai veranstaltete das Westfalen-Institut sein zweites Frühlingsfest. Anders als die Seminare finden diese Feste nicht in den eigenen Räumlichkeiten, sondern bei Mitgliedsbetrieben statt. Im letzten Jahr traf man sich „in Overkamps Garten“ in diesem Jahr folgten rund 50 Mitglieder, Freunde und Sponsoren der Einladung in die Rohrmeisterei nach Schwerte. Die Rohrmeisterei ist ein überregional be-deutendes Kulturzentrum, das neben Ver-anstaltungsräumen, Bar und Biergarten auch das Gourmetrestaurant Glaskas-ten mit Küchenchef Manfred Kobinger beheimatet.

Der Betrieb steht unter Leitung einer gemeinnützigen Stiftung. Tobias Bäcker, der zusammen mit Michael Schade den Vorstand innehat, stellte den Betrieb vor und beeindruckte die angereisten Mitglie-dern mit seiner Führung, die sich über das Landschaftsparkgelände bis zu den Ruhr-balkonen erstreckte. Derweil bereitete das Küchenteam die „Leckereien von der ku-linarischen Feuerstelle“ vor, einem BBQ der Extraklasse. Auch einzelne Schauer konnten die Stimmung nicht trüben. Vo-rausschauenderweise hatte Tobias Bä-cker, zusätzlich zum Biergarten, das Foyer festlich bestuhlen und eindecken lassen.

Bei dezent beschwingter Musik des Duos András und Varga kamen hier schnell gute Gespräche auf. Westfalen-Institut Vize-Präsident Marcus Besler freute sich besonders auch zahlreiche neue Mitglie-der und Sponsoren begrüßen zu können, darunter die Obstsaftkelterei Möller aus Recklinghausen und AZUL Kaffee, der Exklusiv-Lieferant für die gehobene Gast-ronomie, der wie alle im Westfalen-Insti-tut nur eines im Sinn hat: „Dem Gast das Beste“.

Jetzt Mitglied werden: www.westfalen-institut.de

Frühlingsfest in der Rohrmeisterei Schwerte

Tobias Bäcker (links) bei der Führung durch den Landschaftspark, auf einem der Ruhrbalkone. Marcus Besler und Tobias Bäcker begrüßten die

rund 50 Gäste in der Rohrmeisterei

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Marcus Besler und Tobias Bäcker begrüßten die

rund 50 Gäste in der Rohrmeisterei

Gute Gespräche und beschwingte Unterhaltung Die „kulinarische Feuerstelle“ mit 20 Sorten Schwerter Senf

Impressum:

S. 28 – 29 sind eine Sonderveröffent-lichung des Westfalen Institut e. V.im Westfalen Magazin.

Herausgeber (v.i.S.d.P.):Westfalen Institut e. V.Cappenberger Straße 8844534 Lünenwww.westfalen-institut.de

Redaktion: Gerhard BeslerGestaltung: Thorsten PiepenbrinkDruck: Rademann, Lüdinghausen

Besuchen Sie uns auch unter www.facebook.com/Westfalen.Institut

Die nächsten Termine 26. Juni 2012 15.00 – 18.00 Uhr Seminar: Das süße Wassermit Heiko Antoniewicz Süßwasser-Edelfische und ihre unter-schiedlichen Zubereitungsarten. Kosten: für Mitglieder kostenlos

16. August 2012 15.00 – 18.00 Uhr Westfälische Pilze – „lecka!“mit Günther Overkamp-KleinKosten: für Mitglieder kostenlos

30. August 2012 Eröffnungsgala Westfalen Gourmetfestival Mit Sören Anders*, Silvio Eberlein, Manfred Kobinger und Elmar Simon*Ort: Rohrmeisterei SchwerteBuchungsmöglichkeiten unterwww.westfalen-gourmetfestival.dewww.rohrmeisterei-schwerte.de

Kochseminare von Heiko AntoniewiczTeilnahmegebühr: 185,00 ¤ Anmeldung unter [email protected] oder (0231) 42715770 07. Juli 2012 Der Sommer und seine Gerichte28. Juli 2012 Fischseminar

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30 Westfalen Magazin

aUsflUGstIpp | Kanufahren auf der Werse

Beginn der Kanusaison auf der Werse

Der Sommer hat viel mit Freizeitgestal-tung am, im und auf dem Wasser zu tun. Die Menschen drängt es bei schönem Wetter in die Freibäder, an die Baggerseen und in die Boote, sprich eigenes Boot, ge-liehenes Ruderboot oder Kanu.

Wir haben uns dazu entschlos-sen, einige Tage vor der of-fiziellen Saisoneröffnung es

einmal mit einem Kanu zu versuchen. In einem Kanu muss man es aufgrund der schmalen Bauweise etwas konzen-trierter angehen lassen als in einem breiten Ruderboot, aber man versprach uns, das der Fahrspaß viel intensiver sein soll. Um das auszuprobieren fuhren wir nach Münster zum Landgasthof Pleis-termühle. Direkt am Restaurant befin-

det sich eine Kanu-Station und so haben wir den Landgasthof als Ausgangs- und Endstation unserer kleinen Kanutour gewählt.

Wie bereits erwähnt, waren wir am Ostersonntag kurz vor der offiziellen Saisoneröffnung an der Kanustation um uns ohne Stress und Hektik einmal ein Bild davon zu machen, wie sich das so-genannte „Wasserwandern“ auf der Wer-se anfühlt.

Die Werse ist ein Nebenfluss der Ems. Sie als einen kleinen, wilden Fluss zu be-zeichnen wäre maßlos übertrieben. Im Gegenteil – die Fließgeschwindigkeit wird durch Wehre reguliert und ist kaum spürbar. Sie hat einen gemütlichen Cha-rakter und man kann sie bequem in bei-den Richtungen befahren.

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aUsflUGstIpp | Kanufahren auf der Werse

Vor dem Start erfolgt für unse-re Vierergruppe erst einmal eine kur-ze Einweisung durch Thomas Mahlow von der Betreiber firma „Rucksack“. Wichtige Gegenstände wie Geldbör-sen, Handtaschen usw. werden in einem wasserdichten Behälter verstaut und Schwimmwesten werden angelegt.

Wir starten mit zwei Kanus. Während Herr Mahlow das zweite Kanu an der Anlegestelle in Position bringt, steigen wir (meine Frau Margret und ich) in das erste Kanu. Für „ältere“ Herrschaften, die lange keinen Sport mehr betrieben

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Erstes Restaurant

am Phoenix See

in Dortmund Hörde

Eröffnung: Juni 2012Auf 500 qm in bester Lage direkt an der Uferpromenade am Yacht-hafen am Phoenix See präsentiert sich ab Juni 2012 eine Gastrono-mie der besonderen Art mit einem einzigartigen und innovativen Konzept.

Die Boulangerie:· täglich ab 8 Uhr geöffnet· Spezialitäten der hauseigenen Bäckerei und Patisserie· Frisch belegte Baguettes mit italienischer und französischer Wurst· Käsespezialitäten· hausgemachter Kuchen und Gebäck· für den schnellen Einkauf, für unterwegs und im Büro

Das Cafe:· von 8 Uhr bis 24 Uhr geöffnet· französischer Caféhaus-Stil· ausgiebiges, exzellentes Frühstück· leckere Kaffeespezialitäten· riesige Auswahl an Zeitschriften· große Frühstückskarte an den Wochenenden

Das Gourmet-Restaurant:· täglich ab 18 Uhr geöffnet· Lassen Sie sich von Spitzenkoch Markus Pape mit allen Sinnen verwöhnen und überraschen

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32 Westfalen Magazin

aUsflUGstIpp | Kanufahren auf der Werse

haben, gestaltet sich die Einsteigeproze-dur zunächst etwas „kippelig“. Sitzt man erst einmal, hat die Beine im Schneider-sitz gekreuzt und jede Person ein Paddel in der Hand  – dann geht’s, wenn auch erstmal noch etwas unsicher. Nun fol-gen unsere Freunde Karin und Bernd Janning. Ihnen ergeht es ähnlich. Aber dann geht es los. Vorbei an schönen Wo-chenendhäuschen, hindurch unter knor-rigen Weiden, deren dünne Äste bis auf das Wasser reichen und vorbei an Wie-sen und Wäldern. Nach einer ¼ Stun-de auf dem Wasser fühlen wir uns im-mer sicherer und die Arbeit mit dem

Paddel wird ruhig und gleichmäßig. Die beliebteste Strecke bei den Kanu-ten ist der 7 km lange Abschnitt zwi-schen der Pleister Mühle und der Stati-on Südmühlenhof. Diese Strecke paddelt man hin und zurück in ca. vier Stun-den. Unterwegs gibt es mehrere schöne Möglichkeiten zu rasten. An einem gro-ßen alten Holzhaus, dem Bootshaus des Kanu-Clubs Münster in Münster Han-dorf (gleich hinter dem Romantikhotel Hof zur Linde) kann man sehr gut ras-ten, ein Eis essen oder grillen. Und trifft viele Kanuten.

Wir entscheiden uns aber nach unserer

Paddeltour den Tag in der Pleister Mühle ausklingen zu lassen. Hier im Restaurant gibt es lecker Essen. Bei schönem Wetter sitzt man natürlich auf der Terrasse oder nimmt am Grillstand einen kleinen Im-biss zu sich oder spielt eine Runde Mini-golf – oder eins nach dem Anderen. Wir entscheiden uns für dampfenden Kaffee und frischen Kuchen im Kaminzimmer und beschließen im Hochsommer noch einmal wieder zu kommen.

Gerhard Besler

Weitere Informationen: www.rucksack-online.de www.pleistermuehle.de

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33Westfalen Magazin

GastKolUMne

Die Frage nach der Herkunft unserer Lebensmittel nimmt aufgrund von immer wieder

publizierten Missständen bei einigen Erzeugern ständig an Bedeutung zu. Die Menschen sind verunsichert und möchten wissen, woher ihre Lebensmit-tel kommen und wie sie erzeugt werden bzw. wie sie aufgewachsen sind.

Auch die Gäste unseres Restaurants sind kritischer geworden und freuen sich vermehrt über Informationen, die wir Ihnen in Bezug auf Herkunft und Qua-lität geben können. Dabei spielt das Ver-trauen der Gäste in unser Haus und die Familie Stemberg eine große Rolle.

Seit vielen Jahren kooperieren wir mit regionalen Erzeugern. Mit den sechs Windrather Biohöfen in Velbert, die nur

3 km von unserer Haustür entfernt sind, arbeiten wir sehr kreativ und erfolgreich zusammen. Kreativ deshalb, weil wir unsere Wünsche und Ideen einbringen können und nicht nur anonymer Kunde sind. So haben wir mit Enrique Rosales, dem aus Honduras stammenden Bio-Bäcker, unsere eigenen Brotsorten „erar-beitet“. Die Brote werden nicht mit Mehl, sondern mit geflockten Körnern geba-cken. Das Kürbiskernbrot, das Früch-te-Nuss-Brot zum Käse oder das Spar-gelbrot zur Spargelsaison sind nur einige Beispiele. Diese Brote werden seit neues-tem auch, unter Hinweis auf unser Haus, auf Enriques Brotstand in Düsseldorf auf dem Wochenmarkt am Carlsplatz angeboten.

Beim Käsehof Vorberg, auch ein Win-drather Biohof, haben wir seit Jahren die Möglichkeit, unsere Ideen ebenfalls mit einzubringen und dort direkt umset-zen zu lassen. Auch hier berücksichti-gen wir die Saison. Zur Zeit gibt es einen Bärlauch-Brie, hergestellt mit frischem Bärlauch.

Der Spargel für unser Restaurant wird vom Spargelhof Kuhlendahl täglich zweimal gestochen. Auch hier gilt: Spar-gel gibt es nur „Freiland“ und auch nur dann, wenn die Zeit dafür gekommen ist. Wir arbeiten nicht nach dem Motto „Spargel hat immer Saison – irgendwo auf der Welt“.

Wichtig sind uns eine gute Qualität, die wir jederzeit kontrollieren können und kurze Transportwege.

Für unsere Gäste gilt da ganz beson-ders „Vertrauen gegen Vertrauen“. Sie vertrauen uns, wir vertrauen unseren Lieferanten.

Wünschen wir uns allen, dass sich die-se Grundauffassung immer mehr durch-setzt. Auch einige Supermärkte kommen

Vertrauen in Lebensmittelvon Sascha Stemberg

hier Ihren Kunden bereits im Interesse von Frische und Qualität entgegen und kaufen immer mehr regional ein.

Das Wichtigste für ein gutes Gelin-gen in der Küche sind für uns: gute Le-bensmittel und vor allem die Liebe zum Kochen.

Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Es-sen und eine schöne Sommerzeit.

In kulinarischer VerbundenheitHerzlichst Ihr

Sascha Stemberg

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34 Westfalen Magazin

Das MünsterlanD | Sommermenü

Landhaus Eggert

sommermenü zum heraustrennen

„Ländliche Lage“ im besten Sinne ist ein Begriff, der sofort aufkommt, wenn vom Landhaus Eggert die Rede ist. Eingebettet in die sanfte Flusslandschaft der Werse, ist dieses Landhotel in Handorf eine Oase für Menschen, die Ruhe, Erholung und eine faszinierende Landschaft genießen möch-ten. Für gehetzte Großstadtmenschen kann das Landhaus gar ein Fluchtpunkt, ein ideales „Hideaway“ sein.

Das Anwesen liegt auf einer klei-nen Anhöhe und besteht aus mehreren Gebäuden. Die Ge-

schichte des ehemaligen Gutshofes reicht bis in das Jahr 1030 zurück. Die Vorfahren der heutigen Inhaber erwar-ben den Landsitz vor den Toren der Stadt Münster im Jahre 1850, als wohl noch niemand ahnte, wie wertvoll ein solches Refugium für die Menschen im 21. Jahrhundert sein wird. Schon zu An-fang des vorigen Jahrhunderts ström-ten viele Münsteraner zu „Eggert auf ’m Berg“. Schon damals prägten die idylli-sche Lage und die wohltuende Gastlich-

keit der Familie Eggert die Atmosphäre des Hauses. Seit 1965 wird der ehema-lige Gutshof ausschließlich als Gastro-nomie betrieben. In fünfter Generation führen seit dem Jahre 2000 Hendrik und Antje-Christina das Landhotel. Das ehe-malige „Gasthaus im Grünen“ mit dem herr lichen Blick auf das Wersetal ist ein richtiges Schmuckstück geworden. „Na-türlich haben wir nach und nach mo-dernisiert, aber immer den ursprüng-lichen Charakter des Hauses bewahrt“, erzählt Hendrik Eggert. So wurde 2002 das Wellness-Vital-Resort eröffnet, aus Stallungen Tagungs- und Seminarräume gemacht und eine Hotelbar eröffnet. Das Landhaus Eggert verfügt heute über 37 Zimmer und 3 Suiten, alle unterschied-lich möbliert. Klassisch gehalten, aber nicht antiquiert, machen diesen Aufent-halt zu einem unvergesslichen Erlebnis.

„Vertrauen Sie unserem professionel-len Service in Sachen Tagungsorganisati-on oder lassen Sie sich durch den feinen Wellnessbereich begeistern!“ wünscht sich das Ehepaar Eggert.

Kulinarisch werden die Gäste im Landhaus-Restaurant sowie im Gour-metrestaurant Hof Wesendrup von Die-ter Köhlhoff und Jörg Meiner verwöhnt.

Im Gourmet-Restaurant „Hof Wesen-drup“ setzt Jörg Meiner seit 2007 die ku-linarischen Akzente mit seiner kreativen französischen Küche á la Meiner. Der Leipziger war bereits Chef de partie in der feinen „Auberge de L´ill“ im Elsass und machte seinen Küchenmeister an der Hotelfachschule in Heidelberg.

In seiner Küche kommen nur beste Produkte zum Einsatz. Regional kommt der Spargel aus Handorf, die Kartoffeln vom Hof Buhne-Lackhove aus Waren-dorf, die Gänse vom Hof Nordhoff in Handorf, der Zander aus Mecklenburg und das Lamm von der Müritz. Persön-lich liebt Jörg Meiner besonders Fisch-gerichte.

Der Restaurantführer Gault Millau vergibt für das Gourmetrestaurant Hof Wesendrup 17 Punkte. Über einen Mi-chelin Stern würde sich das ganze Team sehr freuen.

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sommermenü zum heraustrennen

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Die RubRik | Das Thema

Westfalen Magazin

Während der Festivalwochen begrüßen wir folgende GastköcheDie kulinarische Vielfalt Westfalens in ihrer schönsten Form prä-sentieren Ihnen die Küchenchefs der teilnehmenden Restaurants und viele namhafte Spitzenköche, Fernseh- und Sterneköche aus der gesamten Republik. (In alphabetischer Reihenfolge)

Buchungsmöglichkeiten und alle Informationen zum Westfalen Gourmetfestival:

www.westfalen-gourmetfestival.de

Wir bieten allen Feinschmeckern in diesem Herbst mit dem Westfalen Gourmetfestival 2012 wieder viele genussreiche Wochen mit einer unvergleichlichen Eröffnungsgala in der Rohrmeisterei Schwerte so wie 16 weiteren kulinarischen Höhepunkten in ganz Westfalen. Prominente Gastköche, Entertainment der Spitzenklasse und gekonnte Moderation erwarten Sie.

16 SPITZEN-GASTRONOMIEN DER REGION MIT VIELEN

PROMINENTEN GASTKÖCHEN

30. Aug. – 04. Nov.

30.08.2012 Eröffnungsgala in der Rohrmeisterei Schwerte

03.09. – 09.09.Gut Kump – Gastronomie und Hotel in Hamm Best Western Premier Hotel Krautkrämer in Münster

10.09. – 16.09. Overkamp Gatsronomie in Dortmund

17.09. – 23.09.Hotel Seehof in Haltern am See Schlosshotel Erwitte in Erwitte

24.09. – 30.09.Romantik Restaurant Lippekuss in Werne Die Windmühle Fissenknick in Bad Meinberg

01.10. – 07.10.Hotel-Restaurant Waldhaus Ohlenbach in Schmallenberg Airport Hotel Paderborn in Büren

08.10. – 14.10.Restaurant Heaven in Münster Restaurant Stockey in Lünen

22.10. – 28.10.Rohrmeisterei in Schwerte Hotel-Restaurant Café Hof Hueck in Bad Sassendorf

29.10. – 04.11.Pascha’s Restaurant im Hotel Astenblick in Winterberg, Gräfl icher Park Hotel & Spa in Bad Driburg Romantik Hotel Platte in Attendorn

30.08.2012

03.09. – 09.09.

10.09. – 16.09.

17.09. – 23.09.

24.09. – 30.09.

01.10. – 07.10.

08.10. – 14.10.

22.10. – 28.10.

29.10. – 04.11.

FrankHeppner

HerbertBrockel

Jens Bomke

OlafBaumeister

Heiko Antoniewicz

SörenAnders

StefanManier

Björn Freitag

Christian Lohse

Patrick Spies

Kolja Kleeberg

Dieter Müller

FlorianKurz

PeterScharff

SilvioEberlein

FranzKeller jun.

Elmar Simon

SaschaStemberg

Christopher Wilbrand

FrancoKörperich

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Die RubRik | Das Thema

Westfalen Magazin

Kochen ist nichts für Angeber An diesem Buch ist alles anders. Der Autor ist ein ambitionierter Hobbykoch, der auch gelegentlich schon in „Sternetöpfe“ geschaut hat. Für sein Buch hat er alles selbst gekocht, fotogra� ert und getextet. Es geht nicht um westfälische, französische oder mediterrane Küche, sondern „Alles was mir schme-ckt“ und zwar von Amuse Gueule bis Petit Four. Lassen Sie sich überraschen.

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Kandierte OlivenDie entkernten schwarzen Oliven werden mit braunem Zucker aus Mauriti-us vermählt und erhalten hierdurch ihren besonderen Charakter. In einem schonenden Verfahren wird den Oliven die Feuchtigkeit entzogen. Der leicht nussige, salzige und an Süßholz erinnernde Geschmack gilt zurzeit als Highlight in der Küche. Eine neue Textur die jedes Gericht adelt.

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Kandierte OlivenDie entkernten schwarzen Oliven werden mit braunem Zucker aus Mauriti-us vermählt und erhalten hierdurch ihren besonderen Charakter. In einem schonenden Verfahren wird den Oliven die Feuchtigkeit entzogen. Der leicht nussige, salzige und an Süßholz erinnernde Geschmack gilt zurzeit als Highlight in der Küche. Eine neue Textur die jedes Gericht adelt.

Anwendungen: Perfekt auf Mangoeis, mediterranen Salaten, in dunklen Saucen anstelle der Rosinen, als Barsnack, zur Käseplatte ...

150 g Dose für 14,20 € 100 g entspricht 9,47 €Hergestellt aus schwarzen Oliven und Zucker

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Die RubRik | Das Thema

Westfalen Magazin

Beslers Currywurstsauce Die Currywurst ist in aller Munde. Currywurst ist Kult. Neben einer guten Bratwurst muss vor allem die Sauce stimmen. Sie ist das A & O. Selbst auf der Speisenkarte von Sterne-Kö-chen ist sie schon gesehen worden. Beslers Currywurstsauce besteht aus besten Zutaten wie italienischen Tomaten, frischen Paprika- und Chilischoten, Schalotten, Rinderfond …

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Page 38: Westfalen Magazin Sommerausgabe 2012

38 Westfalen Magazin

Von Frühjahr bis zum Herbst sind Ausflugsfahr-ten mit der weißen Flotte beliebte Freizeitver-gnügen auf unseren Flüssen und Kanälen. Nach der Saisoneröffnungsfahrt auf der Weser, haben wir uns in diesem Frühjahr für die Eröffnungs-fahrt mit dem Fahrgastschiff „Henrichenburg“ auf dem Dortmund-Ems und Datteln-Hamm-Kanal entschieden. Höhepunkt sollte eine Schleusung durch die „neue“ Schachtschleuse in Henrichenburg sein. Der Termin für diese erste Fahrt des Jahres war der 1. April 2012.

Bei dem Fahrgastschiff Henrichenburg handelt es sich um die ehemalige Ha-fenbarkasse Neuwerk. Gebaut 1973,

war sie bis 2002 im Hamburger Hafen als Bar-kasse eingesetzt. 2002 erhielt sie einen neuen Oberdeckaufbau und ist seitdem als Fahrgast-schiff auf den Kanälen des Reviers unterwegs.

Das Schiff ist 18,10 m lang, 5,63 m breit und der Motor mit seinen 28 000  cm³ Hubraum

leistet 325 PS. Spitzengeschwindigkeit 11 Seemeilen (20,37  km/h). Auf unseren Kanä-len sind 12  km/h Höchstgeschwindigkeit er-laubt. Insgesamt 100 Fahrgäste finden auf dem Oberdeck (40) und dem klimatisierten Unter-deck Platz.

Zur Saisoneröffnungsfahrt trafen sich ca. 70 Fahrgäste am Unterwasser des alten Schiffshe-bewerkes. Hier befindet sich der Anleger der „Henrichenburg“. Es schien zwar die Sonne an diesem Sonntag im April, aber es war mit gerade einmal 6 °C doch reichlich frisch. Bei dieser Kälte hatte ich mit höchstens 30 - 40 unverzagten Fahrgästen gerechnet. Auffal-lend war, dass viele Eltern ihre Kinder (sogar Zwei- und Dreijährige) mitgebracht hatten. Das Oberdeck war rappelvoll. Man wollte die Aussicht ungehindert genießen. Zum Aufwär-men gab es heißen Kaffee und Tee. Es konnten aber auch alkoholfreie Kaltgetränke und frisch gezapftes Bier bestellt werden.

Durch die SchleuseSaisoneröffnung mit dem Fahrgastschiff „Henrichenburg“

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Altes Schiffshebewerk Henrichenburg

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Page 39: Westfalen Magazin Sommerausgabe 2012

39Westfalen Magazin

Das rUhrGebIet | Schleusenfahrt in Henrichenburg

Wer auf den Kanälen des Ruhrgebie-tes romantische Ausflugsfahrten durch idyllische Landschaften erwartet, ist hier nicht ganz richtig. Bereits vor dem Ab-legen kann man das LWL-Industriemu-seum Henrichenburg, direkt am alten Schiffshebewerk besichtigen. Auf der ca. einstündigen Ausflugsfahrt passieren wir

den Schleusenpark Waltrop und kom-men dann vorbei an alten und neuen Industrie-Anlagen sowie alten und dem neuen noch im Bau befindlichen Kohle-kraftwerkdes Energieversorgers E.ON in Datteln. Die Fahrt zeigt uns aus nächster Nähe die imposante Kulisse des neuen Kraftwerks. So nah kommen dem Neu-

bau von der Landseite nur die Wenigsten. Das auf der anderen Kanalseite gelegene „alte Kraftwerk“ produziert heute exklu-siv Strom für die Deutsche Bahn, mit der Frequenz von 16 2/3 MHz. Nach diesem Anschauungsunterricht zur Industrie-kultur drehen wir um und machen uns auf den Weg zur Schleuse. Damit es wäh-

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Das Erlebnis einer SchleusenfahrtBistro-Bus vor dem Museum

Schleusenausfahrt

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rend der Fahrt nicht zu langweilig wird spielt Kapitän Claudius Kalka Volks- und bekannte Seemannslieder ab. Dazu erzählt er völlig gratis einige seiner „Dö-nekes“ aus der Seemannskiste.

Nach einigen Minuten kommt die neue Schachtschleuse in Sicht. Die-se ist die einzige technische Anlage des Schleusenparks Waltrop, die heute noch in Betrieb ist. Ihr Bau wurde notwendig durch die großen Schubverbände, die in den 1980er Jahren immer mehr aufka-men. Große Güterschiffe mit einer Län-ge von 110 Metern konnten Dortmund gar nicht mehr anlaufen und Schub-verbände mussten zerlegt werden um die Kanalstufe zu überbrücken. Um das Ruhrgebiet auch weiterhin von anderen Wasserstraßen aus erreichen zu kön-nen entschloss man sich zum Bau ei-ner Schleuse. Nach dem Baubeginn am

15.  Juli 1985 wurde die Schleuse nach vier Jahren Bauzeit am 11. August 1989 in Betrieb genommen. Bei einer Länge von 190 m, einer Kammerbreite von 12 m und einer Wassertiefe von 4 m können nun auch große Schiffe die Kanalschleu-se Henrichenburg / Waltrop passieren. Eine Schleusung dauert ca. 25 Minuten. Dabei wird ein Höhenunterschied von 13,5 Metern überbrückt.

Als wir uns der Schleuse näherten, war das Schleusentor bereits geöffnet und die Ampel zeigte grün. Bei der Einfahrt in die Schleusenkammer war das Gedränge der Passagiere auf dem Außendeck groß. Jeder wollte natürlich ein paar gute Fo-tos „schießen“. Gravitätisch schloss sich das riesige Schleusentor. Dann ging es langsam aber stetig und vollkommen ru-hig 13,5 m ab nach oben. Während der Schleusung nutzte der eine oder ande-

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Alte Schleuse HenrichenburgUnterwegs mit dem eigenen Boot

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re Passagier die Zeit für ein Pläuschen mit dem Kapitän. Nach knapp 25 Minuten in der Schleuse und einer Fahrt von insge-samt 1 ¼ Stunde ging die kleine Saisoneröffnungsfahrt zu Ende.

Oben angekommen, kann man mit seinen Kindern oder En-keln den neu angelegten Wasserspielplatz besuchen oder sich alte Schlepper auf der Helling und dem Trockendock ansehen, die dort zum Teil restauriert werden.

Der „Schleusenpark Waltrop“ ist ein einmaliges Technik- Ensemble und dank zweier Sparschleusen und zweier Hebe-werke auf engstem Raum im gesamten Binnenwasserstraßen-netz einmalig in ganz Europa. Es macht bestimmt sehr viel Spaß hier bei warmem und schönem Wetter einen ganzen Tag zu verbringen. Museumsbesuch, Ausflugsfahrt mit der „Henri-chenburg“, Hebewerke und Schleusen anschauen, Eis Kuchen oder Currywurst essen. Und für die Bildung tut man dabei auch noch etwas.

Gerhard Besler

Weitere Informationen: www.fgs-henrichenburg.dewww.hebewerk-henrichenburg.de

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Kapitän Claudius Kalka freut sich auf die erste Ausfahrt der Saison.

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Kathrin und Thomas Schwert Der neugestaltete Speisesaal

Eine Reise der Sinne. Mit Hövels Original und AIDA.

An der Schlossstraße 26 in Nord-kirchen steht seit 1645 das his-torische Gebäude, in dem sich

Gaststätte, Restaurant und Hotel be-finden. Erst kürzlich wurde dieses ge-schichtsträchtige Gebäude kernsaniert und blitzsauber renoviert. Küche, Gast-stätte und Restaurant wurden komplett neu eingerichtet. Einzig das historische Kaminzimmer wurde im Originalzustand belassen. Möbel und Einrichtung wur-den sorgfältig restauriert und renoviert.

Seit April strahlen die Schlossstuben innen und außen in neuem Glanz und das Pächterehepaar Kathrin und Thomas Schwert freuen sich darauf, die Stamm-gäste aus Nordkirchen und die vielen Ta-gestouristen, die unter anderem auch das Wasserschloss Nordkirchen besuchen, hier willkommen zu heißen. Die neue Einrichtung in den Schlossstuben wur-de von den Eheleuten Schwert konzi-piert. Den Stil beschreiben Sie als westfä-lisch bodenständig, aber zeitgemäß und

schnörkellos. Massive Möbel aus Buche und Esche bestimmen das Bild. Die his-torischen Decken und Balken blieben erhalten und werden durch die moderne Möblierung harmonisch ergänzt.

Im Laufe des Jahres wird das kleine Hotel ebenfalls komplett renoviert. Den Gästen stehen dann 10 schmucke Hotel-zimmer mit insgesamt 18 Betten zur Verfügung.

„Wir wollten eine Gastronomie schaf-fen, in der sich Jedermann auf Anhieb

Schlossstuben Nordkirchen

Er ist weder Kapitän noch Club Direktor und doch einer der ge-fragtesten Männer an Bord von

AIDA: der Braumeister. Sein Arbeits-platz: eines von drei Brauhäusern der Kussmundflotte. Dort sorgt er auf hoher See für eine rotgoldene Bierspezialität aus vier Edelmalzen: Hövels Original.

Seit dem 12. Mai ist die AIDA-Flotte um ein Lächeln reicher: Mit der welt-größten Schiffstaufe im Hamburg stach AIDAmar in See. „Willkommen in der Welt des Genießens“ heißt es seither auf

Deck zehn. Hier lädt eines der drei Brau-häuser an Bord eines Kreuzfahrtschiffes auf ein Hövels Original ein, das direkt hier gebraut wird.

exklusiver Genuss auf hoher seeDie Idee zum weltweit einzigartigen Brauhaus auf hoher See stammt von den AIDA-Reisenden selbst. Die Reederei hat die Idee aufgegriffen und mit Hövels Original umgesetzt. Auf AIDAblu, AI-DAsol und AIDAmar können die Gäs-te nicht nur einen Blick in die gläsernen

Sudkessel werfen. Im angeschlossenen Restaurant genießen sie auch verschie-dene Brauhausspezialitäten.

Wer zudem eines der Brauseminare besucht, kann das Geheimnis der un-verwechselbar rotgoldenen Bierspeziali-tät erkunden und dabei sein Braudiplom erwerben. Vier verschiedene Edelmalze nach Dortmunder Originalrezeptur und das besondere Maischverfahren sorgen für seine einzigartige Aromenvielfalt. Denn eines ist sicher: Hövels Original verführt auch auf hoher See die Sinne.

Thomas Behler (Hövels) mit dem Wirtspaar

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Christian Epp und Michael Dyllong

Der erst 25-jährige Küchenchef Michael Dyllong hat im Palm-garden, dem Restaurant der

mondänen Spielbank Hohensyburg, ein kleines gastronomisches Wunder ge-schaffen. „Fine Dining“ heißt sein Credo. Junge, kreative Küche als ganzheitliches Erlebnis: exzellente Speisen à la carte, hervorragende Weine, das sympathische Serviceteam und sehr faire Preise.

Der gebürtige Dortmunder setzt auf marktfrische regionale und saisonale Produkte, ideenreich komponiert zu mo-natlich wechselnden Menüs. Im Juni bei-spielsweise locken leckere Spargel-Über-raschungen wie marinierte Felchen mit grünem Spargel und Limonencreme oder Milchkalb zu weißem Spargel, Morcheln und Kräuter-Markbällchen. Die leichte Küche mit Esprit wird trefflich ergänzt aus der Schatzkammer von Restaurant-

chef und Sommelier Christian Epp. Hier schätzt man das exquisite Hövels Original wegen seines unverwechselbaren, har-monischen Buketts. Dazu birgt der Kel-ler rund hundert klassische Gewächse, trendige junge Weine und exquisite Rari-täten für Genießer und Connaisseurs.

Das Palmgarden-Team inszeniert sei-ne Gaumenfreuden in stilvoller, modern-eleganter Einrichtung. Ein Highlight ist die Showküche, wo unter den Augen der Gäste Haute Cuisine entsteht. Durch die Panoramafenster und von der Sonnen-terrasse bietet sich ein atemberaubender Ausblick. Eine besondere Faszination bie-tet das glanzvolle Ambiente von Deutsch-lands größter Spielbank mit interessan-ten Menschen, Entertainment, Show und einem niveauvollen Spielangebot.

In nur einem Jahr unter der Regie von Michael Dyllong hat das Palmgarden

höchste Anerkennung gewonnen. Es wurde zu „Deutschlands Restaurant des Monats“ gekürt, das Gourmet-Ma-gazin „Savoir Vivre“ verlieh auf An-hieb zwei von drei möglichen „Son-nen“, der „Feinschmecker“ 2F und der Varta-Führer drei Diamanten. Der junge Küchenmeister selbst ist viel-fach preisgekrönt. Beim Internationa-len Wettbewerb der jungen Chefköche in Istanbul wurde er sensationell Vize-weltmeister und auch beim Kochwett-bewerb der „Jeunes Chefs Rôtisseurs“ stand er auf dem Siegertreppchen.

KontaktPalmgardenHohensyburgstraße 20044265 DortmundTelefon (0231) 7740-700www.casino-hohensyburg.de

wohlfühlt“, so Thomas Schwert. Die-ses Konzept ist voll aufgegangen. Auch die Dortmunder Biere haben in die-sem Haus seit über 50 Jahren Tradition. HÖVELS original ist hier zum Lieblings-bier der Gäste avanciert.

Bleibt noch die Küche von Thomas Schwert. Er bezeichnet sie als neue west-fälische Küche, persönlich interpretiert.

Saisonale Produkte und regionale Erzeu-ger haben oberste Priorität. Die regiona-le Karte wird ergänzt durch mediterrane Speisen.

Die „neuen“ Schlossstuben verfügen über 120 Plätze im Restaurant und 40 Plätze in der Gaststube. Im schmucken kleinen Biergarten können 30 Personen entspannen und genießen.

KontaktGasthof & Hotel SchlossStubenSchlossstraße 2659394 NordkirchenTelefon (02596) 9399350Telefax (02596) 9399351www.SchlossStuben.de

Palmgarden – Fine Dining auf der Hohensyburg

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Das Kochatelier im l´Arrivée David Kikillus Außenansicht

l´Arrivée Hotel & Spa

Mit dem l´Arrivée hat Dort-mund eine bisher so nicht da gewesene Ergänzung sei-

ner Restaurant- und Hotellandschaft bekommen. Es gibt in Dortmund Spit-zenrestaurants ebenso wie Landgasthö-fe und Luxushotels. Allein ein ausgewie-senes Wellness-Hotel fehlte bislang. Das l´Arrivée vereint nun das Beste aus allen Bereichen in besonderer Lage im Dort-munder Süden. Der Dortmunder Süden gilt als gute Stube Dortmunds und ver-bindet eine reizvolle Landschaft mit der Nähe zur Metropole Dortmund und den Verkehrsadern A1 und A45. Die gute Erreichbarkeit und die 120 kostenlosen Parkplätze machen bereits die Anreise zur Erholung. Angekommen (frz.: arriver) ist man dann an einem im Dezember 2011 eröffneten Haus das sich für Ta-gungen oder Wellnessaufenthalte genau-so empfiehlt wie für ein Stück Torte auf der Sonnenterrasse oder einem Gour-metmenü im Kochatelier von Spitzen-koch David Kikillus. „Angekommen“ ist dieser in seiner alten Heimat Dortmund, nach diversen internationalen Stationen in verschiedenen Spitzenrestaurants, mit denen er seit 2008 im Guide Michelin präsent ist. Auch im l´Arrivée kann Ki-killus im ersten halben Jahr einige Erfol-ge vorweisen. Das „Savoir Vivre“ vergab

auf Anhieb zwei Sonnen +, der Varta-Führer spendierte drei Diamanten mit Tipp für die Küche. Bestbewertung. Man darf gespannt sein, welche Wertungen man im Herbst im Gault Millau, Guide Michelin und beim Westfälischen Gas-tronomiepreis erreicht. Fakt ist, das in-ternationale Kochteam um Küchenchef und Spitzenkoch David Kikillus kre-iert im Kochatelier, dem Fine-Dine-Re-staurant des l´Arrivée, atemberaubende Kunstwerke. Französische Küche mit ei-nem asiatischen und mediterranen Ein-schlag garantieren ein kulinarisches Er-lebnis der Spitzenklasse. Der gezielte und sinnvolle Einsatz moderner Techniken wie des Sous-vide Garens und der Mole-kulartechnik ergänzen und beflügeln die kreative Spitzenleistung.

Klar, dass derartige kulinarische Am-bitionen sich auch im Keller des Hau-ses fortsetzten. Hier finden sich knapp 200 Positionen an Spitzengewächsen und -jahrgängen. Auch eine Bierspezia-lität findet in Feinschmeckerkreisen im-mer mehr Beachtung und hat sich als Menübegleiter etabliert. Das rotgolden leuchtende Hövels Original in seinen ed-len, handgeschliffenen Viktoriabechern. Die perfekte Komposition aus vier Edel-malzen und bestem Hopfen ist nicht nur der ideale Begleiter zu Kikillus Aromen-

küche, sondern schmeckt auch zur Krö-nung des Tages auf der Terrasse oder an der Bar.

Insgesamt finden bis zu 130 Gäste Platz in den zwei Restaurants des Hauses. Da-runter sind auch immer wieder interna-tionale Spitzensportler, wie kürzlich bei der Tischtennis WM oder auch Gast-mannschaften des Double-Siegers Bo-russia Dortmund. Geschäftsführer Mat-thias Schönfeld empfiehlt sein Haus aber ausdrücklich für jeden Anlass. Es gibt keine Eintrittshürden. In der 1000 qm Spa-Landschaft sind ausdrücklich auch Tages-, also Nicht-Hotelgäste, willkom-men, ebenso wie auf der schönen Son-nenterrasse, egal ob zum Genießerfrüh-stück oder zu Kaffee und Kuchen.

Kontakt: l’Arrivée HOTEL & SPAWittbräucker Straße 56544267 Dortmund-HöchstenTelefon (0231) 880 50 0Telefax (0231) 880 50 100 www.larrivee.de

David Kikillus (l´Arrivée) und Michael Dyllong (Palmgarden) können Sie auch live auf GourmeDo (2. – 5.8.) erleben. www.gourmedo.com

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Das rUhrGebIet | Vetro

Das Vetro in Dortmund ist von null auf hundert zum Spitzen-Italiener der Regi-on avanciert. Hier gehen Geschäftsleute wie Familien und Promis ein und aus. Küchenchef Ulisse Murgia avancierte be-reits drei Monate nach der Eröffnung in die Top-10 der besten Köche1. Wir stellen das Erfolgsmodell vor.

Beginnen wir mit der besonderen Architektur und Lage des Vetro: Auch Nicht-Dortmunder ken-

nen sicher das eindrucksvolle ADAC Gebäude an der B1, hinter dem das Ve-tro liegt. Auch das Gebäude des Vetro ist in jeder Hinsicht imposant. Über die Glasfassade streckt sich ein spektakulä-res Pultdach. Im Sommer laden gleich

zwei Terrassen zum Verweilen und Ge-nießen ein. Auf der Lounge-Terrasse vor dem Haus hat man alles im Blick, wäh-rend man auf der Terrasse hinter dem Ristorante die geschützte Lage und den Blick ins Grüne genießt. Im Vetro schaf-fen edle Materialien wie Glas, Holz und Leder zu jeder Tageszeit ein angenehmes Ambiente. Für das Interieur zeichnet der bekannte niederländische Innen-architekt Nic Duysens verantwortlich, der auch schon Top-Gastronomien wie die Meerbar oder das Gehry´s in Düs-seldorf eingerichtet hat. Für alle Anläs-se findet sich hier der passende Bereich, ob in der Lounge, im Restaurant oder an der Bar.

La dolce vita an der B1Vetro – Restaurant, Lounge und Bar

1 Quelle: WR, Rangliste für Dortmund und Umgebung

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Die RubRik | Das Thema

Westfalen Magazin

Weiterer, wenn nicht der Hauptfaktor des Erfolges: Die Menschen. Dem Team um Patron Romolo Giampaolo, Küchen-chef Ulisse Murgia liegt das Gastgeber-tum im Blut. Die beiden sind seit über 25 Jahren befreundet und stellten bereits in verschiedenen anderen Spitzengastrono-mien ihr Können unter Beweis. All die-se Faktoren sind natürlich nichts ohne eine Spitzenküche. Hier machen Ulisse Murgia und Romolo Giampaolo keine Kompromisse. Auf den Tisch kommen nur beste und authentische Produkte und Gerichte. Dies wird bereits beim Be-treten des Vetro deutlich, wenn man die Antipasti-Theke passiert. Die Galerie der dort hängenden Schinken und Würste beschämt manch gut sortierte Metzge-rei. Gut ein Dutzend Schinken vom Par-ma, San Daniele, Culatello, Toscano, Ser-rano über Pata Negra bis gar zum New York Pastrami. Alle werden stilecht an

der original Berkel 115 Schneidemaschi-ne (Anno 1959) vor den Augen der Gäs-te aufgeschnitten. Kenner genießen diese Auswahl „einfach“ auf einem gerösteten Piadina (ähnlich dem ligurischen und vielleicht bekannteren Focaccia). Eine weitere Stärke und Empfehlung des Hau-ses ist der täglich frische Fisch oder das aromatisch saftige US-Beef vom Grill. Dazu gibt es alles Gute an italienischen und internationalen Spezialitäten bis hin zur deutschen Hausmannskost. Die Küche ist offen und gewährt dem Gast einen Einblick in das Geschehen. Hier gibt es keine Geheimnisse sondern hier werden die Produkte gefeiert und das Kochen zelebriert. Alles in allem ein tol-les Erfolgsrezept für die schönen Mo-mente des Lebens, „la dolce Vita“ eben.

Weitere Informationen: www.restaurant-vetro.de

Das Team des Vetro hinter der Antipasti-Theke

Deusener Straße 21544369 Dortmund-Deusen

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Öffnungszeiten:Dienstag – Freitag ab 17 Uhr

Samstag ab 16 Uhr Sonntag ab 13 Uhr

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lebensart | Staatlich Bad Meinberger stellt sich neu auf

Staatlich Bad Meinberger stellt sich neu auf

Bereits seit mehr als 240 Jahren wird das Mineralwasser aus dem Meinberger Ge-sundbrunnen in Flaschen abgefüllt und verkauft. Das Jahr 1767 ist als Grün-dungsjahr für den Badebetrieb in Mein-berg sicher belegt. In dieser Zeit wurde das Meinberger Mineralwasser auch schon nach Lübeck und Hamburg versandt. Während das Bad schnell einen steilen Aufstieg verzeichnen konnte, wurden die Brunnenanlagen ständig ausgebaut und modernisiert.

Heute ist der staatlich Bad Mein-berger Mineralbrunnen ein selbstständiges, unabhängi-

ges und mittelständiges Unternehmen in Privatbesitz in Horn Bad Meinberg. Staatlich Bad Meinberger füllt ab und vermarktet natürliches Mineralwasser und auf Mineralwasser basierende Er-frischungsgetränke in erstklassiger und mehrfach ausgezeichneter Qualität wie unter anderem mit dem Landesehren-preis für Lebensmittel.

Die Mineralwassermarke Staatlich Bad Meinberger präsentiert sich passend zum Frühling in einem neuen Outfit. Die attraktive Neugestaltung von Logo und Etikett springt direkt ins Auge – zusam-men mit den bewährten inneren Werten wird einmal mehr die bekannte Spitzen-qualität unter Beweis gestellt. Der Neu-gestaltung von Logo, Werbeauftritt und Markenausstattung war ein wohl durch-dachter Markenpositionierungsprozess voraus gegangen, dessen Ergebnis sich nun sehen lassen kann.

Neben der klar erkennbaren Neuge-staltung und der Marken-Neupositio-nierung gibt es Neuigkeiten zum Sor-timent. Seit dem 1.3.2012 werden die Glas-Mehrweg-Flaschen in einem neu-en Kasten angeboten. Aktuelle Studi-en belegen, dass das Glasgebinde wie-der verstärkt im Trend ist. Staatlich Bad Meinberger hat darauf reagiert und hat als erster Mineralbrunnen in NRW den neuen 12 x 0,7 l Mehrwegkasten der Ge-nossenschaft Deutscher Brunnen (GDB) eingeführt. Neben ansprechender Optik hat der neue, moderne Kasten ergono-mische Vorteile durch den Mitteltrage-griff. Bad Meinberger NATURELLE und

Bad Meinberger Produktion und Verwaltung

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lebensart | Staatlich Bad Meinberger stellt sich neu auf

Bad Meinberger MEDIUM sind in dem neuen Kasten dann wie Bad Meinberger CLASSIC in der neuen Klarglas-Mehr-wegflasche erhältlich.

Um der Kernaussage der Spitzenqua-lität gerecht zu werden, haben die Li-monaden Zitrone und Orange (natur-trüb) ab sofort eine neue Rezeptur. Der bisherige Fruchtgehalt wurde von 3 % auf 8 % erhöht. Diese Veränderung ver-leiht beiden Produkten neben dem neu-en optischen Eindruck ein völlig neues Geschmackserlebnis. Auch alle weiteren Erfrischungsgetränke sowie Produkte der Gastronomie-Linie Exclusiv zeigen sich in einem neuen Gewand.

„Spitzenqualität anzubieten, bedeu-tet ständige Weiterentwicklung. Das ha-ben wir mit der Neupositionierung der Marke, der Einführung des neuen Kas-tens und der Überarbeitung des Sor-timents getan. Wir haben an diesen wichtigen Stell-schrauben gedreht, um auch künftig für die Herausforderungen in einem schwierigen Markt bestens aufgestellt zu sein. All dies unter Berücksichtigung des bei uns gelebten Umweltbewusstseins. Wir sind von der Richtigkeit und dem Erfolg der von uns eingeleiteten Maßnahmen überzeugt“, sagt die Geschäftsleitung des Unterneh-mens voller Optimismus. Unser erklär-tes Ziel ist es, dass sich möglichst viele Verbraucher mit unserem Marken-versprechen: Meine Natur. Meine

Gesundheit. Mein Wasser. identifizieren und zum Botschafter unserer Philoso-phie auch über den westfälischen Raum hinaus werden!

staatlich bad Meinberger be-grüßt Wassersommelier in den

eigenen reihenBjörn Spisla, Bezirksleiter beim Staat-lich Bad Meinberger Mineralbrunnen, hat bei der Doemens Academy in Grä-feling bei Mün-chen erfolgreich den Abschluss zum zertifizier-ten Wassersom-melier gemacht.

Diese Schulung ist weltweit einzigar-tig. „Für unser Haus sind die Qualität und die Sauberkeit der Produkte, ge-nauso wie professionelles Qualitätsma-nagement maßgeblich, denn der Kunde steht bei uns selbstverständlich im Mit-telpunkt. Es erfüllt uns mit Stolz, dass wir als einer der ersten Mineralbrunnen Deutschland über einen eigenen Wasser-sommelier verfügen, der als ausgewiese-ner Fachmann unsere Kunden von den Besonderheiten und Vorzügen unserer Produkte überzeugen kann. Wir gratu-lieren Herrn Spisla zu dieser außerge-wöhnlich bedeutenden Auszeichnung“ freut sich Herbert Stemme, Geschäfts-führer Marketing und Vertrieb.

erneut erfolgreich Ifs-zertifiziertBereits zum vierten Mal in Folge er-hält Staatlich Bad Meinberger Mi-

neralbrunnen das IFS-Zertifikat (International Food Standard) und

das zum wiederholten Male auf „Höherem Niveau“, also erneut

Bestbewertung. „Dass wir zum vierten Mal hintereinander mit dem IFS-Zertifikat ausgezeich-net worden sind, ist keine Selbst-verständlichkeit und erfüllt uns mit Stolz. Es ist die Bestätigung unserer Arbeit in allen Berei-

chen des Unternehmens und die Verpflichtung auf diesem Niveau wei-

ter zu arbeiten“, stellt die Geschäftslei-tung die besondere Bedeutung der er-neuten IFS-Zertifizierung heraus.

Täglich Frühstück 10.00 – 12.00 Uhrsonntags Frühstücksbrunch 9.00 – 12.00 Uhr

08. bis 14. Oktober: Westfalen Gourmetfestival10. Oktober 2012 · Käse- und Wein-Abend für Genießer · 19.00 UhrProbieren und genießen Sie: 8 Käsespezialitäten inklusive Weine.

11. Oktober 2012 · Für Kenner: Whiskyreise durch Schottland · 19.00 Uhr8 Single Malts und feine Snacks.

12. Oktober 2012 · Westfalen Gourmetfestival mit Stefan Manier · 19.00 Uhr

JAHRESZEITENKALENDER 2012 » Juni: P� fferlinge » Juli bis August: deutsch-spanische Tapas » September: Muscheln

Das Restaurant Stockey feiert am 19. August 2012 sein 30. Jubiläum!

Restaurant StockeyDortmunder Straße 35 · 44536 Lünen

Telefon 02306 14028Telefax 02306 14005

www.restaurant-stockey.de

Partyservice:www.partyservice-stockey.de

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2011

Restaurantdes Jahres

Note 1,60

Wassersommelier Björn Spisla

Page 50: Westfalen Magazin Sommerausgabe 2012

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Familie Höhle · Mühlenkopfstraße 1234508 Willingen (Upland)/HochsauerlandTelefon (05632) 9860 · Fax (05632) 69961

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1 x Vier-Gang-Menü

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Gut Brand!In der Haard wird altes Köhlerhandwerk lebendigTraditionsgemäß ist mit diesem alten Trinkspruch am 1. Mai der Holzkohlen-meiler in der Haard entzündet worden. Dem Köhlermeister Hermann Hohmann assistierten dabei unter anderem Hal-terns Bürgermeister Bodo Klimpel sowie Ulrich Carow, Bereichsleiter Umwelt beim Regionalverband Ruhr (RVR).

Etwa zwei Wochen lang lebt das alte Handwerk der Köhlerei neu auf. So lange dauert es, bis das zu

einem Meiler aufgeschichtete Holz ver-

kohlt ist. Zum 22. Mal organisiert der RVR dieses seltene Schauspiel in Hal-tern-Flaesheim.

Das Endergebnis ist Holzkohle mit ei-nem sehr hohen Kohlenstoffgehalt und hervorragenden Brenneigenschaften. Bis es soweit ist, muss der seit 50 Jah-ren tätige Harzer Köhlermeister Tag und Nacht Wache halten und die Luftzufuhr regeln. In dieser Zeit können Besucher miterleben, dass das alte Handwerk aus dem 18. Jahrhundert dem Köhler Wis-sen und Geschick, aber auch eine kar-

Während um ihn herum gefeiert wird, muss der Köhler sich um den Meiler kümmern

Viele Besucher nutzten das schöne Wetter

Page 51: Westfalen Magazin Sommerausgabe 2012

51Westfalen Magazin

ge Lebensweise abverlangte. Während des gesamten Verkohlungsprozess lebt der Köhler nahe dem Meilerplatz und kontrolliert den Brand. Die schlussend-lich „geerntete“ Holzkohle wird dann im Forsthaus verkauft.

Die Öffnungsveranstaltung profitier-te von dem schönen Wetter und so war die Veranstaltung hervorragend besucht. Die ausgebauten Waldwege boten Fa-milien mit Kindern und Kinderwagen einen guten Zugang zum Gelände des Kohlenmeilers. Auch viele Wanderer und Radfahrer nutzten die Möglichkeit für eine unterhaltsame Pause mit der musi-kalischen Untermalung des Spielmanns-zuges der Haltener Freiwilligen Feuer-wehr. Diese sorgte auch für Gegrilltes und Getränke, während der RVR einen Infopavillon aufgebaut hatte, der über

die Umwelt-Aktivitäten des Verbandes aufklärte.

Ein umfangreiches Programm beglei-tet das Verkohlen von Holz zu hoch-wertiger Holzkohle: Am Eröffnungs-wochenende stand eine mittelalterliche Schmiede mit Lehmesse und Blasebalg in unmittelbarer Nähe zur Köhlerhütte. Der Museumspädagoge Norbert Reuther zeigte, wie im Mittelalter über glühenden Kohlen geschmiedet worden ist.

Weiterhin konnten Hochzeitspaare ab dem 5. Mai ihren persönlichen Baum an der Hochzeitsallee pflanzen. Mit Wald-jugendspielen, Konzerten, Lagerfeuer-geschichten und einem Kindertheater-stück ging es schließlich weiter.

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52 Westfalen Magazin

Zu den schönsten Urlaubserlebnissen ge-hören oft auch Besuche besonderer Cafés oder Restaurants. Die Lokale bestechen immer durch eine ganz bestimmte Kombi-nation aus stilvoller Einrichtung, genuss-vollem Speisen- und Getränkeangebot, freundlichen Menschen und einer beson-deren Umgebung. Diese Konstellation für den kleinen Urlaub vor der Haustür gibt es ab Mitte Juni auch am Phoenix See in Dortmund. „Fénix“ wird die Boulangerie und das Restaurant heißen.

Hier werden die traditionellen französischen Brot- und Ba-guettespezialitäten der Boulan-

gerie nach eigenen Vorgaben stets frisch vom benachbarten Schürener Backpara-dies gefertigt. Die Macarons, ein belieb-tes französisches Baisergebäck aus Man-delmehl mit Cremefüllung, hingegen fertigen Küchenchef Markus Pape und Chef-Patissier Bert Theisen selbst. Spit-zenkoch Markus Pape überzeugte zuletzt im Haus Gerbens (Wickede). Bert The-isen hat mit seinen Konditorei-Speziali-täten bis hin zu arabischen Königshäu-sern Gäste in aller Welt begeistert. Das

Ganztageskonzept des Fénix beginnt z.B. mit einem frischen Croissant, einem gu-ten Milchkaffee, internationaler Presse-auswahl und idyllischem Seeblick. Zum Mittag wird es für Geschäftsleute und Spaziergänger schnelle, gesunde und leichte Mittagsmenüs geben. Am Nach-

mittag trumpft Bert Theisen dann mit seinen meisterlichen Kuchen- Torten- und Gebäckvariationen auf.

Am Abend verweilt man im Bistrobe-reich oder genießt Markus Papes Hoch-küche im Fine-Dine Bereich. Pape wird regionale Gerichte modern inszenieren und hierbei geschickt natürlich auch in-ternationale Spitzenprodukte vom ge-angelten Steinbutt über bretonischen Hummer bis zur Foie Gras mit einbezie-hen. Zur späteren Stunde legt dann der DJ zur „After Dinner Party“ Jazz und Loungemusik auf. Auf über 500 qm, di-rekt an der Seepromenade am Yachtha-fen des Phönix See lässt es sich hier also zu jeder Zeit und zu jedem Anlass an-genehm genießen und verweilen. Ge-schäftsführer Oliver Amin ist es wichtig mit der ersten gastronomischen Ansied-lung am Phönix See Leben an den See zu bringen und ein qualitatives Zeichen zu setzten. Oliver Amin ist Gourmet Gast-ronom, sowie Catering- und Event-Profi mit bundesweiten Referenzen.

Weitere Informationen:www.restaurant-fenix.de

Foto: PHoEnIX see Entwicklungsgesellschaft GmbH

Küchenchef Markus Pape

Der Phoenix See in Dortmund-Hörde

Restaurant Fénix bringt Leben an den Phoenix See

Page 53: Westfalen Magazin Sommerausgabe 2012

53Westfalen Magazin

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Stockey: Traditionshaus mit innovativem Marketing

Im August feiert eine Genießer-Institution in Lünen Jubilä-um. Das Restaurant Stockey wird 30. Hier zeigt sich wieder einmal das Traditionshäuser oft am modernsten und inno-

vativsten sind. Zum Jubiläumsjahr wurde der Auftritt komplett überarbeitet. Die Werbung kommt nun in einem frischen Grün daher. Das in der Gastronomie beliebte und oft gesehene Wein-rot musste weichen.

Alle Fahrzeuge wurden neu beschriftet, eine Facebook-Sei-te wurde eingerichtet und auch die Imagebroschüren und die Internetseite wurden neu aufgelegt. Die Homepage ist wirk-lich einen Besuch wert, bricht mit Konventionen, und sorgt für Aufmerksamkeit. Klar, dass die neue Internetseite auch für Smartphones optimiert ist. Konzipiert und Realisiert wurden die Maßnahmen von der Lüner futec AG mit der man schon seit 10 Jahren erfolgreich zusammen arbeitet.

Weitere Informationen: www.restaurant-stockey.dewww.futec-ag.de

Restaurant Fénix bringt Leben an den Phoenix See

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54 Westfalen Magazin

24. Juni 2012 Bad Sassendorf 14. Bad Sassendorf Classic

oldtimerrallye und Parade. Eine der beliebtesten Ausfahrten der oldtimer- Freunde in nordrhein-Westfalen lockt jedes Jahr tausende Besucher nach Bad sassendorf. Erleben sie dieses außergewöhnliche Event im wunderschönen Kurpark im Hof Hueck. Lassen sie sich auf den Kurparkwiesen mit süffigem Landbier und leckeren Grillspezialitäten verwöhnen www.hofhueck.de

29. Juni 2012 bis 01. Juli 2012 Münster Münster Weinfest

Vor der Kulisse der überwasserkirche inmitten der Altstadt Münsters findet das Münster Weinfest statt. Bis zu 20 Winzer aus Deutschland, Österreich, Italien, spanien und Frankreich werden vertreten sein und sich in einer weißen Pagodenstadt unter den Bäumen der überwasserkirche präsentieren. www.muenster-weinfest.de

29. Juni bis 1. Juli 2012 Dorsten-Schermbeck Das Feinschmecker-Wochenende in Schermbeck

Zum 10. Mal heißt es „schermbeck genießen.“ spitzenköche der Region servieren erlesene Köstlichkeiten und wecken die unwiderstehliche Lust auf feine Kochkunst, klassische Delika-tessen und die neue Frischeküche. Erleben sie am 30. Juni eine Gourmetnacht mit see-Feuerwerk. www.schermbeck-geniessen.de

30. Juni 2012 Dorsten Dorsten ist die WDR 2 Stadt 2012

400 nRW-städte und Gemeinden haben sich um das große sommer-open-Air beworben und gekämpft. Dorsten hat die-sen Wettbewerb für sich entschieden. stefanie Heinzmann, die norwegische Frauenband „Katzenjammer“ und Rea Gar-vey übernehmen den musikalischen Part. WDR 2 Koch Helmut Gote wird live kochen. Der Eintritt für die Veranstaltung ist frei. www.wdr2.de

20.07.2012 bis 22.07.2012 Münster Münster verwöhnt

Getreu dem Motto „kulinarische Einblicke genießen“ präsentie-ren Restaurants und renommierte spitzenköche des Münster-landes die Finessen der hohen Kochkunst. Bereits zum neunten Mal lädt die „kulinarische Hauptstadt“ Münster ihre Besucher dazu ein, exklusive Köstlichkeiten zu ei-nem kleinen Preis zu entdecken.

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55Westfalen Magazin

Abgerundet wird die Veranstaltung mit einer exklusiven Cock-tailbar, Biergarten und einem musikalischen Rahmenpro-gramm. www.muenster-verwoehnt.de

28. Juli bis 5. August 2012 Paderborn Sommerlibori

Jedes Jahr Ende Juli wird das historische Flair der stadt beson-ders intensiv spürbar. Die ganze stadt begeht das traditionsrei-che Fest, dessen Wurzeln bis in das Jahr 836 zurückreichen. Für die faszinierende Atmosphäre des Libori-Festes sorgt eine bis heute erhalten gebliebene Mischung aus kirchlichen Feierlich-keiten und weltlichem Fest. Beeindruckende Zeremonien und Prozessionen lassen Geschichte lebendig werden, ein buntes Markt- und Kirmestreiben mit vielen kulturellen Höhepunkten laden zum Feiern ein. www.paderborn.de

02. August bis 05. August 2012 Dortmund GourmeDo

nach einer gelungenen Premiere in 2011 freuen wir uns auf die neuauflage. GourmeDo 2012 wird wieder Dortmunds einzigar-tiges open-Air-Restaurant auf dem Friedensplatz sein. sterneküche trifft szenegastronomie im Zeichen des Genusses und der Lebensfreude. www.gourmedo.com

02. bis 12. August Herne Cranger Kirmes

Dieses Jahr im August findet wieder das größte Volksfest in Herne-Crange statt. Zehn tage und nächte wird in Herne ge-feiert. über 500 schausteller bieten abwechslungsreiche un-terhaltung und viel spaß für Jung und Alt. Von Karussells, über Achterbahn, Autoscooter bis zur Geisterbahn ist alles vertre-ten, um die Herzen der Besucher zu erfreuen. www.cranger-kirmes.de

30. August 2012 Schwerte Eröffnungsgala des Westfalen Gourmetfestivals

Das Westfalen Gourmetfestival hat sich nach nur drei Jahren einen festen Platz im terminkalender bei tausenden von Fein-schmeckern und Genießern erobert. Westfalenweit geben in diesem Jahr in 16 teilnehmenden Restaurants und Hotels über 30 Gastköche aus ganz Deutschland ihre kulinarische Visiten-karte ab. Das kulinarische Angebot reicht von der klassisch französischen Hochküche bis zur regionalen spitzenküche. Das Westfalen Gourmetfestival ist eine gute Gelegenheit, Land und Küche in konzentrierter Form von seinen besten seiten kennen zu lernen. Reservieren sie sich jetzt schon eine Karte für die Er-öffnungsgala in der Rohrmeisterei schwerte. www.westfalen-gourmetfestival.de

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zubereitet vom Küchenteam »Schloßhotel Erwitte«.

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Gourmetfestivalwoche17.09 – 23.09.2012

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Die RubRik | Das Thema

Westfalen Magazin

kurse für Kinder bis hin zu „After-Work“-Kochkursen. (weitere Informati-onen: www.erlebbar-dortmund.de)

Meyer lansky kommt zurückMeyer Lansky († 15. Januar 1983) galt als „Pate der Paten“. Heute schmücken sich einige Szenebars mit dem Namen. Dirk Hintz von „Service am Gast“ ver-bindet den Namen, den Stil und die Le-bensart der Belle Époque und lässt auf Gour meDo eine authentische Cocktail-Bar im Stil von Meyer Lansky und den 20er Jahren entstehen. Auch hier wird das Erlebnis- und Probierkonzept von GourmeDo gelebt. Dirk Hintz und Ser-vice am Gast sind sonst als Personal-dienstleister für die Gastronomie und auf Events tätig, so bildet sein Team auch das Service-Rückgrat auf GourmeDo. Mit der Cocktailbar im Meyer-Lans-ky-Stil wird Dirk Hintz ausnahmsweise auch einmal selber zum Gastgeber.

Geldermann GourmeDo-logeEine weitere Besonderheit von Gour-meDo ist die „GourmeDo-Loge“. Dies ist kein VIP-Zelt, da auf GourmeDo je-der Gast ein VIP ist, also wichtig ist und im Mittelpunkt steht. In der Gourme-Do-Loge kommt man, nach vorheriger Buchung, aber zudem in den Genuss festlich gedeckter Tische, reservier-ter Plätze und Service wie im Restau-rant. Firmen können hier z.B. ihre Kun-den einladen, das Flair und die Vielfalt von GourmeDo genießen, aber den-noch einen Bereich für sich haben. An-fragen werden ab sofort angenommen ([email protected]).

neue namenZum Leitsatz „Qualität und Vielfalt“ gehört es auch offen für Neues zu sein. So können in diesem Jahr gleich eine ganze Reihe neuer Restaurantangebo-te auf GourmeDo erlebt werden. Eine vielgesuchte orientalische Verstär-kung aus dem Bereich der Länderkü-chen konnte mit der Riad-Gastronomie

Dortmund is(s)t spitze!GourmeDo diesmal im August

Die Neuauflage von Dortmunds kulina-rischer Spitzenveranstaltung GourmeDo wird dieses Jahr vom 2. bis 5. August auf dem Friedensplatz stattfinden. Nach der gelungenen Premiere von 2011 wurde konsequent an der Weiterentwicklung ge-arbeitet, sodass man sich in diesem Jahr auf einige Neuerungen freuen darf.

Kochkurse und showkücheDie ErlebBar wird eine Event- und Showküche aufbauen. Hier kann man Nils Walbrecht und seinen Gastköchen auf die Finger und in die Töpfe schau-en und auch selbst Hand anlegen: Das Programm geht vom Schaukochen mit prominenten Gastköchen über Koch-

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57Westfalen Magazin

Das rUhrGebIet | GourmeDo 2012

(marokkanische und mediterrane Kü-che) gewonnen werden.

Weitere Neuzugänge sind das Fé-nix mit Markus Pape (ab Juni neu am Phoenix See), das l´Arrivée mit David Kikillus und das Restaurant Palmgar-den (Casino Hohensyburg) mit Michael Dyllong. Zusammen mit Dennis Rother (VIEW) sind das vier junge Spitzenkö-che, von denen man sicher noch viel hö-ren wird und von denen man sich auf GourmeDo einen Eindruck verschaffen kann. Auch ein weiteres Dortmunder Traditionshaus wird sich in diesem Jahr auf GourmeDo präsentieren: Köhlers Café Strickmann wird die gesamte Leis-tungsfähigkeit des Hauses, von Feinkost-Bistro über Konditorei und Catering präsentieren.

Dirk und Christian Kneis werden mit Ihren Restaurants Kneis Mediterran und Pferdestall eine weitere Bereicherung sein und neben ihren mediterranen Spe-zialitäten sicher leckere Tröpfchen aus ihrer Vinothek mitbringen.

Als weiteres populäres Erfolgsduo nehmen Alexander Erdmann und Lu-kas Tarabczynski mit ihrem Restaurant „Die Küche – Neue (Ess)-Klasse“ teil und zeigen was sie können. Viele wissen das bereits aus dem fast stets ausgebuch-ten neuen Restaurant in Hombruch oder

aus ihrer Zeit im Restaurant Dimberger. Weiterer Neuzugang mit bekannten Ge-sichtern: Das „Vetro“ (ehem. Bistro@55). Hier begrüßen Gabriele und Romolo Giampaolo die, seit der Eröffnung im Dezember 2011, zahlreichen Gäste.

So kann man im August 23 kulinari-sche Spitzenvertreter auf dem Friedens-platz erleben. Natürlich auch wieder da-bei: Sternekoch Jens Bomke (Wadersloh) sowie die sterneerfahrenen Köche Heiko Antoniewicz, Stefan Manier und Man-fred Kobinger.

Weitere Informationen:www.gourmedo.comwww.facebook.com/GourmeDo

schlemmerpässe zu gewinnenUnter allen Facebook-Fans verlost GourmeDo 10 Schlemmerpässe im Wert von je 40,00 Euro. Also jetzt „gefällt mir“ klicken und gewinnen.*

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Die RubRik | Das Thema

Westfalen Magazin

Ihre Gastgeber: Jessica Gerritsen und Ralf Blümer

LiebesgrünEin Bergdorf mit Wohlfühl-Charakter

Der Schmallenberger Höhenlift ist vielen unserer Leser und den meisten Sauer-landurlaubern wohl bekannt. Nur wenige Meter neben der Talstation des Liftes liegt die Handweiser Hütte. In der Vergangen-heit hat es hier mehrere Pächterwechsel und lange Leerstände gegeben, bis im Jahr 2005 Jessica Gerritsen aus den Niederlan-den auf den Plan trat.

Die gelernte Buchhalterin arbei-tete zu diesem Zeitpunkt noch in ihrem erlernten Beruf in ei-

ner niederländischen Stadtverwaltung. Ihr war aber schon sehr früh klar, dass sie in der Gastronomie selbstständig sein wollte. Auf die Handweiser Hütte wurde sie im Internet aufmerksam. Nun begann die spannende Geschichte von Liebesgrün.

Im Jahre 2005 pachtete Jessica Gerrit-sen die Handweiser Hütte. Anfangs pen-delte sie von ihrer Arbeitsstelle in den Niederlanden an den Wochenenden zur Hütte, denn zu diesem Zeitpunkt musste

sie das Geld für die Pacht noch als Buch-halterin verdienen. Die Sauerländer wa-ren aufgrund der vielen Pächterwechsel eher skeptisch. Das änderte sich allmäh-lich im Verlauf der folgenden drei Jah-

re, so dass auch ein festangestellter Koch engagiert werden musste. Der kam in Person von Ralf Blümer ins Haus. Der gelernte Koch und Küchenmeister etab-lierte hier eine Küche, die nur noch sehr wenig mit einer herkömmlichen Hütten-bewirtung zu tun hat. Absolute Frische, beste Qualität, saisonale und regiona-le Produkte sind ihm dabei besonders wichtig. Er offeriert den Gästen eine re-duzierte, einfache, ländliche Frischekü-che. Unkompliziert und lecker. Bei ihm gibt es keine Variationen von …!

Die Hütte hat im Sommer nur Sonn-tags für Radfahrer, Wanderer und Gäste, die hier einfach nur ausspannen möch-ten, geöffnet. Die anderen Tage sind für Veranstaltungen vorgesehen. Mehr als 200 Veranstaltungen mit bis zu 300 Per-sonen finden hier jährlich statt. Die Aus-richtung von Geburtstagsfeiern, Hoch-zeiten, Jubiläen werden angeboten, aber auch der „Toskana-Abend“, Kochse-minare und Weinverkostungen finden statt. Seine Kochschule mit eigener Kü-

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59Westfalen Magazin

Das saUerlanD | Bergdorf Liebesgrün

Die Handweiser Hütte mit zentraler Feuerstelle

Wellness-Oasen in den Berghütten

Blick in den gemütlichen Wohnraum

che liegt Ralf Blümer besonders am Her-zen. Zwölf Kochschüler sind hier aktiv in das Geschehen mit einbezogen. Erlesene Weine spielen nicht nur bei den Wein-verkostungen, sondern auch im Spei-senangebot für die Veranstaltungen und beim Tagesmenü für die Hausgäste eine große Rolle. Deutsche Weine werden be-vorzugt. Natürlich gehört zu einem gu-ten Wein auch ein gutes Mineralwasser. Ralf Blümer hat sich deshalb ganz be-wusst für das Premium Mineralwasser Original SELTERS entschieden, das hier in den Varietäten Naturell, Leicht und Classic angeboten wird.

Bis hierher drehte sich alles um das Hüttengeschehen. Jessica Gerritsen hat-te jedoch größere, ambitionierte Pläne. Sie wollte ihren Gästen auch eine Un-terkunft bieten. Das sollte aber nicht in

einem klassischen Hotel Neubau gesche-hen. Die Idee von LIEBESGRÜN war ge-boren. Liebesgrün bedeutet so viel wie glücklich sein, sich wohlfühlen, im Grü-nen, in einer unverbauten Natur leben. Das alles war mit einem Hotelneubau nur schwer oder gar nicht zu erreichen. Inzwischen war Ralf Blümer Geschäfts- und Lebenspartner von Jessica Gerritsen geworden. Gemeinsam wollten Sie ihren Traum vom Bergdorf Liebesgrün reali-sieren. Zehn exklusive Berghütten mit je 90 m² Wohnfläche wurden errichtet. Alle exklusiv ausgestattet. Verbaut wur-den ausschließlich heimische Edelhölzer wie Lerche, Buche, Eiche und Ulme. Bis zu sechs Personen können hier für die Dauer ab zwei Tagen mit Halbpension wohnen. In der großen Wohnstube be-findet sich ein massiver Esstisch mit Eck-

bank, ein Sofa, ein kleiner Küchenblock mit integriertem Weinklimaschrank und ein Kaminofen als Ergänzung zur Fuß-bodenheizung. Die Designer-Bäder ver-fügen alle über einen eigenen kleinen Wellnessbereich mit Physiotherm-Infra-rotkabine, vitalisierender (ebenerdiger) Bachkieseldusche und freistehender Ba-dewanne. Vom Badezimmer aus genießt man einen herrlichen Panoramablick. Das Gelände dieses Bergdorfes ist kom-plett autofrei. Für den Gepäcktransport vom Parkplatz zur Berghütte stehen klei-ne „Bollerwagen“ zur Verfügung.

Die Handweiser Hütte ist weiterhin das kulinarische Zentrum dieser Anla-ge. Hier wird das exklusive Frühstück für die „Dorfbewohner“ hergerichtet und in den Berghütten serviert. Zum Abend-

essen schlendert man in das Haupt-haus. Keine große Karte, aber ein täg-lich wechselndes Menü, das den Gästen persönlich vom Service annonciert wird, inklusive der passenden Getränkeemp-fehlung. Nach dem Abendessen, zu dem auch auswertige Gäste einen Tisch reser-vieren können, kann man noch bis etwa 22.00 Uhr den Abend in der Hütte ge-mütlich ausklingen lassen.

Jessica Gerritsen und Ralf Blümer haben sich mit „ihrem“ Bergdorf Lie-besgrün einen großen Traum erfüllt. Sie können als Gast daran teilhaben.

Weitere Informationen: www.liebesgruen.de

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Die RubRik | Das Thema

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WESTFALEN GOURMETFESTIVAL 2012ZU GAST IM „KRAUTKRÄMER“

Lukas PawelaFrank Heppner

Wir begrüßen Sie vom 03. – 08. Septemberzu besonderen kulinarischen Erlebnissenin unserem Restaurant „Krautkrämer“ !

Am 03. / 04. / 05. und 06. September 2012servieren wir Ihnen ein 3-Gänge bzw. 4-Gänge Menü (nur

am 06.09.), inklusive Getränke, à 79,– € / 89,– € pro Person

Am 07. September 2012veranstalten wir das „Gourmetfestival- BBQ“ auf der

großen Terrasse des Restaurant „Krautkrämer“:„All you can eat“, inklusive Getränke, à 59,– € pro Person

Am 08. September 2012servieren wir Ihnen das 6-Gänge „Westfalen Gourmet-

festival-Menü“, inkl. Getränke à 149,– € pro Person

Erleben Sie wie unser Gastkoch Frank Heppner (Restaurant„Vincent & Paul“ im Museum Folkwang) gemeinsam mit

unserem Küchenchef Lukas Pawela die Küche desMünsterlandes mit der Euro-Asisatischen Küche kombiniert.

Reservieren Sie aufgrund der großen Nachfrage

bitte Ihren Tisch rechtzeitig – gerne bieten wir Ihnen

auch ein Hotelarrangement an.

QR-Code scannenund lossurfen !

Westfalen GOURMETFESTIVAL 2012Mit dem Pressegespräch im Dortmunder Restaurant B1 wurde am 19.4.2012 das diesjährige Westfalen Gourmetfestival eingeleitet. Annähernd 40 Vertreter der Presse und der teilnehmenden Häuser wa-ren der Einladung des Westfalen Instituts in die Event-Location von Stefan Manier, hoch über den Dächern von Dortmund, gefolgt.

Die Vertreter, der am diesjäh-rigen Festival teilnehmenden Häuser, waren dafür von Win-

terberg bis Bad Driburg und von Dort-mund bis Münster angereist. Schon das Pressegespräch, zu dem Gerhard und Marcus Besler geladen hatten, ist nicht

ganz alltäglich. Zum einen ist es die tolle Event-Location und zum anderen die Köst lichkeiten von Stefan Manier. Als Businesslunch wurde ein exzellentes 3-Gang-Gabelmenü gereicht: Jakobsmu-schel mit Blumenkohlpüree und Madei-ra-Sauce, geschmorte Lammschulter mit Graupen-Peperonata und Tapiokapud-ding mit Exoten-Sorbet. Als Getränke gab es Original Selters, Hövels Original und Geldermann Carte Blanche-West-falen Edition. In diesem Rahmen macht jedes Pressegespräch Spaß, noch dazu wenn es in lockerer Atmosphäre mit gut gelaunten Gästen stattfindet. Zum ersten Mal stellte das Westfalen Institut zwei hochkarätige Veranstaltungen vor, näm-

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Die RubRik | Das Thema

Westfalen Magazin

Wellness

Kaffee und Kuchen

auftanken

Sauna und Sole

....westfalische Kuche

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GästehausHof Hueck Wiesenstr. 1259505 Bad Sassendorf

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Reservierungen: Tel. 02921-9614-0 | Fax [email protected] | www.hofhueck.de

Sauna Sauna und Sole

Biergarten

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Oldtimer-Rallye 14. Oldtimer Rallye und Parade am Hof Hueck

Mit jazzigen Rhytmen des Katastrophen-

Orchesters, süffi gem Landbier und Leckereien

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direkt am Hof Hueck.

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2 x 3-Gang-Menü und 1 x SoleTherme 1,5 Std.

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9.7.-31.8.2012

Sommertraume 7 x Übernachtung mit Frühstücksbuffet

7 x Halbpension mit 2-Gang-Menü

1 x Eisbecher „Hof Hueck“ und

1 x SoleTherme 1,5 Std. ab 442,50 € p. P.

.. 25.6.-23.9.2012

lich das Festival und die kulinarische Freiluftveranstaltung GOURMEDO, die auf dem Friedensplatz in Dortmund stattfindet.

Als das Westfalen GOURMETFESTI-VAL vor drei Jahren ins Leben gerufen wurde hatten die Initiatoren die Hoff-nung und das Ziel hier etwas Einzig-artiges zu schaffen. Große Worte, hohe Ziele. Gute und sehr gute Stadtfeste gab es in Westfalen bereits seit vielen Jahren, teils seit Jahrzehnten. Das West-falen GOURMETFESTIVAL aber fin-det innerhalb von neun Wochen in ganz Westfalen statt. Eine große Herausforde-rung. Nach drei Jahren kann man sagen: Ja, den Organisatoren ist etwas Einzigar-

tiges gelungen, was es in ganz Deutsch-land in ähnlicher Form nur noch ein weiteres Mal gibt. Und: Ja, man ist dem Ziel, das Ansehen der westfälischen Gas-tronomie zu einem positiveren Image zu verhelfen einen gewaltigen Schritt näher gekommen.

2010 mit zehn teilnehmenden Betrie-ben und zehn Gastköchen gestartet, neh-men in 2012 sechzehn Betriebe und 31 Köche am Festival teil. Musste den Gast-köchen in 2010 noch erklärt werden, um was für eine Veranstaltung es sich beim Westfalen Gourmetfestival handelt, ist das Festival bei allen Köchen des Lan-des mittlerweile bereits bestens bekannt. Eine besonders positive Entwicklung,

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Die RubRik | Das Thema

Westfalen Magazin

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Platz 1Unser Anspruch des mo-dernen „Gasthauses“ geht einen anderen Weg: Die Gästeschar ist groß gewählt, jeder soll sich hier wohlfühlen und hier „auf dem Höchsten“ seine erwartete L eistungerhalten.

… wo Dortmund am Höchsten isst.

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die sich bereits 2010 bei den Gästen ab-gezeichnet hat, ist der „Gourmetfestival-Tourismus“. Einige der Gäste sah man z.B. in Winterberg, Dortmund, Bad Sassen-dorf und Münster. Bei der hohen Quali-tät des kulinarischen Angebotes und der 30 Gastköche gehen die Initiatoren davon aus, dass dieser Gourmettourismus auch in diesem Jahr wieder stattfinden wird. Genau so soll es sein.

Das besondere schmecken und erleben

Vom 30. August bis zum 4. November präsentieren sich 16 westfälische Restau-rants mit ihren eigens zu diesem Anlass kreierten Menüs, Zusatzveranstaltun-gen wie Küchenpartys, Wein-, Käse- und Whisky-Abenden sowie einem kulturel-len und musikalischem Angebot. Regi-onales, Nationales und Internationales ergänzt sich dabei zu einem Augen- und Geschmackserlebnis, wobei der Schwer-punkt auf der Qualität und Vielseitigkeit heimischer Produkte liegen soll.

Ein besonderes Augenmerk gilt der Eröffnungsgala in der Rohrmeisterei in Schwerte. Sie soll in jeder Beziehung die Richtung des Festivals vorgeben. Am 30. August können sich Gäste und Sponsoren gleich von vier Spitzenköchen verwöh-nen lassen. Der Fernsehmoderator Ulrich Klugius (RTL) wird den Abend moderie-

ren und den Gästen auch den Fahrplan für das gesamte Festival vorstellen. Musi-kalisch wird der Abend mit Dinnermusik vom Feinsten durch das Jazz-Duo Tho-mas András und Endre Varga begleitet.

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63Westfalen Magazin

lebensart | Westfalen Gourmetfestival 2012

Tobias Bäcker, Geschäftsführer der Rohrmeisterei konnte für die Auftaktgala die Gastköche Elmar Simon* (Balthasar Paderborn), Sören Anders* (Oberländer Weinstube Karlsruhe) und Silvio Eberlein (Gräflicher Park Bad Driburg) gewinnen.

Während des Festivals treffen Sie auf insgesamt 31 Gastköche, wovon einige

gleich doppelt antreten (jeweils separat als Gastkoch gezählt). Zu ihren prominen-ten Vertretern gehören unter Anderen: » Heiko Antoniewicz

Sterne erfahrener Spitzenkoch, Dozent und Erfolgsautor

» Stefan Manier Sterne erfahrener Spitzenkoch

» Dieter Müller Kocht auf der MS-Europa (höchste Auszeichnung: 3 Michelin Sterne)

» Sören Anders 1 Michelin Stern, jüngster Sternekoch Deutschlands

» Jens Bomke 1 Michelin Stern, Jeunes Restaurateurs d´Europe

» Herbert Brockel 1 Michelin Stern

» Björn Freitag 1 Michelin Stern, TV-Vorkoster der Nation, Buchautor

» Kolja Kleeberg 1 Michelin Stern, TV-Koch

» Christian Lohse 2 Michelin Sterne

» Elmar Simon 1 Michelin Stern

» Christopher Wilbrand 1 Michelin Stern

Insgesamt nehmen 20 weitere, hochde-korierte, bekannte und beliebte Spitzen- und TV-Köche als Gastköche am Festival teil, die alle in der 52-seitigen Broschüre vorgestellt werden.

Eine komplette Übersicht des Festi-val-Ablaufs, alle teilnehmenden Häu-ser, die Festival-Menüs und die Bu-chungsmöglichkeiten finden Sie unter www.westfalen-gourmetfestival.de.

DIE NÄCHSTEN HIGHLIGHTS

DO, 18.08.Genuß, Natur und Golf I

Sechs kulinarische High-lights aus Küche und Keller verwöhnen Golfer, und Nichtgolfer auf ih-rem Weg über den Golf-platz. Im Anschluß über-nimmt das Verwöhnen die Aftershow-Party mit Hits der 70er bis heute.

SO, 30.09. Küchenparty II

10 Gastköche geben sich die Kochlöffel in die Hand, Sie sind herzlich eingela-den, über die Topfränder zu schauen. Bei diesem Event ist eine rechtzeitige Anmeldung unbedingt er-forderlich, sonst sind alle Schürzen vergeben!

Beauty Relax TagEin Beauty- & Wellnessangebot

An diesem Tag kümmern wir uns gemeinsam um je-manden, der Ihnen sehr nahe steht – Sie selbst. Ein fein-sinnig abgestimmtes Programm garantiert einen Tag, an dem die Akkus wieder aufgeladen werden.

Intensive Gesichtsbehandlung, Vital Rücken-Nacken-Massage, Meersalz-Ganzkörperpeeling, Aroma-Sprudelbad, Nutzung der Sauna- und Badelandschaft, Wellness-Salat mit Getränken pro Pers. Euro 130,-

Romantikhotel PlatteIhr Gastgeber beim Westfalen-Gourmetfestival 2012

Lage, Haus und Küche bieten beste Möglichkeiten für einen erholsamen Kurz-, Wellness-, Golf-, Wander-, oder Genießer-Urlaub. Während eines Gourmetfestivals spielen natürlich Restaurant und Küche eine sehr wichtige Rolle.

Wenn sich Tafelkultur und traditionell gewachsenes Ambiente verbinden, können Sie mit allen Sinnen Gastlichkeit genießen.Auf Küchenpartys und speziellen Gourmetabenden geben Spitzen- und Sterneköche hier gerne ihre kulinarische Visitenkarte ab.

Wir haben viel vor! Stöbern Sie in den Events und Highligts aus den Bereichen Hotel, Restaurant, Beauty & Wellness und Golf. In unserem Jahreska-lender haben wir alles mal zusammengefasst: www.platte.de.

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Page 64: Westfalen Magazin Sommerausgabe 2012

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Die RubRik | Das Thema

Westfalen Magazin

Seitdem Familie Deimann 1917 das Ho-tel zum Wilzenberg kaufte, hat es sich bis zum heutigen Tage zu einem einzigar-tigen 5 Sterne Hotel entwickelt. Familie Deimann führt das Hotel bereits in vierter Generation.

Die in der Region wohl einzigar-tige Wellness- und Beautyabtei-lung gehört zu den besten des

Landes. Auf den ehemals landwirtschaft-lichen Flächen des Gutshofes wurde ein Golfplatz mit attraktivem Clubhaus er-richtet. Man könnte also zufrieden sein. Nicht so diese Familie, die das Hotel per-sönlich mit viel Engagement und Sach-verstand betreibt.

Besonders in Seniorchef Theo Dei-mann reifte viele Jahre die Idee für einen großzügigen Erweiterungsbau. Selbst-kritisch betrachtet entsprachen Rezep-tion und Parkplätze nicht mehr dem Stand eines 5 Sterne Hotels. Die Hof-fläche war als Parkplatz längst zu scha-de. Ein eigenes Parkhaus wurde geplant. Die Hoffläche und die ehemaligen Ga-ragen werden zur Flaniermeile für die Hausgäste, mit großem Brunnen und

Boutiquen mit vielfältigem Angebot. Im neuen Hotelanbau ist eine großzügige Eingangshalle mit Rezeption, Kaminhal-le und kleiner Bar untergebracht. Hinzu kommen sechs neue Zimmer und sechs Appartments mit bis zu 75 m² Wohnflä-che. Im Wilzenkeller entsteht ein Wein-outlet, für Weinseminare, Verkostungen und Verkauf. Das ganze Hotel wird für alle Gäste insgesamt attraktiver.

Die Einweihung der neuen Gebäude und Einrichtungen wird vom 15. – 17. Juni mit einem Tag der offenen Tür ge-feiert, der Volksfestcharakter haben soll.

Der Ablauf der drei Tage ist folgender-maßen geplant:15. Juni: Dieser Tag ist speziell für die Hotelgäste vorgesehen. Sie können die

neuen Räumlichkeiten in Augenschein-nehmen und ein bekannter Gastkoch wird ein besonderes Menü zubereiten. 16. Juni: Hier findet ab Mittag ein Som-merfest mit Livemusik und Moden-schauen im neu gestalteten Innenhof statt. Diese Veranstaltung ist offen für Je-dermann.17. Juni: Ein kleines Volksfest mit Früh-schoppen, Konzert der Stadtkapelle von Schmallenberg, Kinderprogramm und Gewinnspielen.

Alles neu bei Deimann5-Sterne Romantik- und Wellnesshotel feiert Erweiterung mit Tag der offenen Tür

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben können Sie gerne unter dem Stichwort „Tag der offenen Tür bei Deimann“ reservieren. Tel.: 02571-810 oder [email protected]

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Am Aasee RestaurantAnnette-Allee 148149 Münster

Tel.: 0251 - [email protected]

www.am-aasee.de

BUSINESS-LUNCH

Von Montag bis Freitag in der Zeit von 12.00 – 14.00 Uhr

Business-Mittagslunch:3 Gänge zum Preis von

19 Euro pro Person

ÖFFNUNGSZEITEN

Montag bis Sonntag:12:00 – 00:00 Uhr

Samstags ab14:00 Uhr geö� net

Hotel Menge – seit sieben Generationen ein gep� egtes Hotel mit exzellenter Küche.

Wer hier als Gast eintritt, wird die Vorzüge genießen, die ein traditionell geführtes Haus zu bieten hat – Qualität, Persönlichkeit und das Gefühl, gut aufgehoben zu sein.

Hotel Menge an der Schlacht Ruhrstraße 60 | 59821 ArnsbergTelefon (02931) 5252 - 0 | www.hotel-menge.de

• Besuchen Sie uns auf unserer neuen Website

• Zur Eröff nung der Sommersaison bieten wir Ihnen kleine Gerichte ab 12:00 Uhr auf unserer Garten-terrassePrinzipalmarkt 6/7

48143 MünsterTelefon: 0251 [email protected]

Gastlichkeit mit Tradition seit 1890

Das weitbekannte Gasthaus neben dem Rathaus am Prinzipalmarkt in Münster

Ob traditionell oder international – genießen Sie die frische Küche bei Stuhlmacher.

Hotel Bomke

Hotel Bomke –Feste feiern und genussvoll genießen!

Ab 6 Personen und Sie wissen was es kostet.Dieses neue Angebot ist ganzjährig gültig.

Bomke „Fein bürgerlich“ pro Person € 38,-Dreierlei westfälische Tapas Regionales 3-Gänge-Menü – auch gern vital-vegetarisch

Bomke „leger genießen“ pro Person € 56,-Sektempfang mit handgezogenen Pizzen und QuicheSechsgängiges Gabelmenü – gern auch vital-vegetarisch

Bomke „Glanzlichter“ pro Person € 99,-Champagnerempfang, Allerlei warmes GebäckFestliches 5-Gänge-Gourmet-Menü in unserem Sternerestaurant

Unser Kulinarischer Kalender ist im Internet einsehbar. Gerne senden wir Ihnen diesen auch persönlich zu.

Kirchplatz 7 – 59329 WaderslohTelefon 02523 9216-0

www.hotel-bomke.de · [email protected]

Landhaus Ententeich Alleestraße 159427 Unna-Kessebürenwww.landhausententeich-unna.de

Wir sind wieder beim Westfälischen Gastronomiepreis 2012 dabei. Wir stellen uns dem Lob und Tadel unserer Gäste.

Testen Sie uns einfach! Wir haben von Mittwoch bis Sonntag ab 17 Uhr für Sie geöffnet.

• Mittwoch: á la carte• Donnerstag: Candle Light 3-Gänge-Menü

mit Aperitif und Wein• Freitag: Menü-Roulette – gewinnen Sie

einen romantischen Abend mit 4-Gänge Menü• Samstag: romantisch genießen bei á la

carte und Empfehlungen des Chefkochs• Sonntag: kleine Gerichte zu kleinen

Preisen und á la carte zum ²/³ Preis.

Bitte reservieren Sie telefonisch unter: 02303 / 49372

Wir freuen uns auf Sie!

FREUEN SIE SICH AUF EINENBESUCH BEI UNS

Delikate Leckerbissen aus unserer Landhausküche

Schnitzelgerichte in neuen Varianten

Gourmetgenüsse

mit frischem Fisch oder Fleisch

Vegetarische Köstlichkeiten

Raffi nierte Desserts

Ljubinka & Achim Bohnensack

Provinzialstraße 37 · 59077 HammTel: 02383/2565 · Fax: 02383/950053

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Mehr Infos unterrestaurantmausefalle.de

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2011

Restaurantdes Jahres

Top 10

Note 1,37

Wir sind für Sie da:täglich ab 17.30, ab 18 Uhr Küche

Montag – Ruhetag

Page 66: Westfalen Magazin Sommerausgabe 2012

66 Westfalen Magazin

GOP-Artistin Petra LangeDie Altstadt wurde zur dichtgedrängten Feiermeile

Am Wochenende nach Himmelfahrt hatte sich die Einwohnerzahl der Stadt Biele-feld für einige Tage von 300.000 auf über 600.000 verdoppelt. Denn von Freitag, 18.  Mai, bis Sonntag, 20. Mai fand wie-der der Bielefelder Leineweber Markt statt. Der Leineweber ist die Symbolfigur für das Leinenhandwerk und die bewegte Textilgeschichte der Stadt Bielefeld.

Aus dem Veranstaltungspro-gramm ist das beliebte Stadtfest nicht mehr wegzudenken. Jedes

Jahr kommen mehr als 300.000 Besucher in die Innenstadt, um drei Tage lang zu feiern. Die Bielefeld Marketing GmbH sorgt dafür, dass bei diesem Fest alle Bie-

lefelder und die auswärtigen Gäste auf ihre Kosten kommen.

Auch wir waren am Samstag vor Ort und konnten die Veranstaltung bei frühsommerlichen Temperaturen und strahlendem Sonnenschein genießen. Ein Tipp: sollte man erst im Laufe des Nachmittages kommen, empfiehlt es sich bei der Universität zu parken und mit dem ÖPNV in die Altstadt zu fahren  – bei dem Besucheransturm sind Parkplät-ze rar gesät.

Anstatt sich nur auf einen Ort zu kon-zentrieren, verteilen sich die Attraktio-nen des Leineweber-Marktes über die gesamte Altstadt. Auf fünf Bühnen und vier Aktionsflächen erwartete die Besu-

cher auch in diesem Jahr ein breit ge-fächertes Programm mit Live-Musik, Kleinkunst, Varieté, Comedy, Tanz, The-ater und Sport. Insgesamt ein riesiges Veranstaltungsprogramm, so dass für je-den Geschmack und für jede Altersgrup-pe etwas dabei war. Die ca. 300.000 Be-sucher konnten über 1.000 Mitwirkende in Aktion erleben und das zum Nullta-rif. Auch hatte die Gastronomie sich auf die Temperaturen eingestellt und überall Tische und Stühle nach draußen gestellt.

Eröffnet wurde Bielefelds ältestes Stadtfest am 18. Mai bei strahlendem Frühlingswetter um 18.00 Uhr wieder von Oberbürgermeister Pit Clausen und dem Leineweber-Pärchen.

Bielefeld in FeierlauneAm Himmelfahrtswochenende lockte der Leineweber-Markt

Page 67: Westfalen Magazin Sommerausgabe 2012

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Die RubRik | Das Thema

Westfalen Magazin

Westfälische Trachten auf dem Altstädter Kirchplatz Rund um den Leineweber wurde zünftig gefeiert

Gleich im Anschluss an die Eröffnung zeigten die Künstler und Artisten aus dem GOP Kaiserpalais Bad Oeynhausen ihre atemberaubende Luftakrobatik.

Der schwebende Riesenkronleuchter der „Leineweber-Lounge“ verwandel-te den Alten Markt auch in diesem Jahr wieder in einen Platz mit ganz beson-derer Atmosphäre. GOP-Artistin Petra Lange schwang sich zu luftigen Höhen auf und verzauberte die Besucher mit ausgefallener Luft- und Vertikaltuch-Akrobatik. Bands wie „Soulfood“, „Hal-ber Liter“ oder das „FäBu Reinhardt Ensemble“ sorgten am Leineweber-Wo-chenende für ausgelassene Stimmung und gute Unterhaltung.

Der Rathausplatz kommt mit völlig neuem Programm jung und hip daher: Dort trifft sich diesmal die Jugendkul-turszene unter dem Motto „Loud And Proud!“. Am Samstag und Sonntag konn-ten die Besucher zwischen Altem und Neuem Rathaus rasante Halfpipe-Ac-tion mit BMX-Rädern und Skateboards, schwindelerregende Breakdance-Vor-führungen, Graffiti-Kunst und Parcours-Akrobatik erleben. Für den passenden Sound sorgten am Samstag Hiphop-Beats vom DJ-Pult. Am Sonntag holte Bielefeld Marketing die Open-Air-Party „Leises Rauschen“ mit elektronischen Klängen auf den Rathausplatz. Auf der Rockbühne ging abends an allen drei

Von Bigband-Sound über Zigeuner-Jazz bis zu Hip-Hop wurde jeder Musikgeschmack bedient

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Page 68: Westfalen Magazin Sommerausgabe 2012

68 Westfalen Magazin

Nostalgische Fahrgeschäfte auf dem Jahnplatz Parcours-Sportler zeigten ihr Können Dicht umlagert: der Auftritt von Tanz OWL

Original Kanne Brottrunk® ist ein milchsäurehaltiges Getränk, mit hohem Anteil an wertvollen bioaktiven Fermenten sowielebendigen Milchsäurebakterien (Brotsäurebakterien), wertvoll für Haut, Darm und Blut. Dazu enthält er viele wertvolle Vitami-ne, Mineralstoffe, essentielle Aminosäuren und ist mit nur 6 kcal (25 kJ) pro 100 ml sehr kalorienarm. Man trinkt ihn pur odergemischt mit Wasser, Frucht- oder Gemüsesäften. Unsere Empfehlung: Morgens ein Glas Kanne Brottrunk® (0,2 l) mit 2 Tee-löffeln Kanne Enzym-Fermentgetreide® verrührt trinken.

Original Kanne Brottrunk® Pauer Essenz als Ergänzung zum Original Kanne Brottrunk® oder auch für unterwegs. Sieenthält eine hohe Zahl von besonders aktiven lebendigen Milchsäurebakterien (Brotsäurebakterien) und für den Körper sehr gutverfügbare Vitamine, Mineralstoffe, essentielle Aminosäuren und Spurenelemente. Man trinkt sie pur oder mit Wasser gemischt.

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Tagen mit Bands wie „Octopus Prime“, „Dickes B!“, „Vierkanttretlager“ oder „In Search of a Rose“ die Post ab!

Auf dem Altstädter Kirchplatz lud der „König Ludwig Weissbiergarten“ bei strahlendem Sonnenschein mit sei-ner bayrisch-zünftigen Atmosphäre zum Zusammensitzen und Feiern ein. Traditionelle Tanz- und Trachtengrup-pen zeigten dort auf dem Tanzboden ihr Können. Abends verwandelte sich der Biergarten an allen Leineweber-Ta-gen mit Auftritten von den „Schluchten-krachern“, der „Hütt’n Band“ und den „Wiesentaler Spitzbuam“ in eine zünf-tige „Oktoberfest-Partyzone“. Der große neue Maibaum mit Krone, bunten Bän-dern und Lichterketten zeigte schon von Weitem den Weg zum Biergarten.

Eine komplett neue Gestaltung erwar-tete die Besucher auch auf dem Kloster-platz. Im Rahmen des gastronomischen Konzepts „Piazza Monastera“ durften sich Genießer erstmals auf gehobene mediterrane Küche mit edlen Weinen freuen. Unzählige Lampions in den Bäu-men tauchten den Platz in ein roman-tisches Licht. Ein vielfältiges Unterhal-tungsprogramm rundete das Angebot ab. Auf dem Süsterplatz feierte Radio Bielefeld seine große Leineweber-Party, während es auf dem Bunnemannplatz wieder wie gewohnt sportlich-flippig bis graziös-elegant zuging.

Der Skulpturenpark an der Kunsthal-le war in diesem Jahr ganz den jüngsten Besuchern gewidmet. Kasperpuppen-theater mit Dagmar Selje, Tobeschlan-

ge, Riesenrad und ein buntes Programm des Vereins „Spielen mit Kindern“ sowie Mitmachaktionen von Carolinen, die mit ihrem Colani-Truck vor Ort waren, ließen Kinderherzen höher schlagen.

Wer während des Leineweberfestes nicht nur einen Tag erleben möchte (wie wir), sondern alle drei Tage und auch noch der Sparrenburg einen Besuch ab-statten möchte, dem empfehlen wir sich rechtzeitig für das nächste Jahr ein Zim-mer in einer Pension oder einem Hotel zu reservieren. Man feiert ja auch gleich viel entspannter, wenn das Auto stehen bleiben kann und niemand zum Fahr-dienst eingeteilt werden muss.

Weitere Informationen: www.bielefeld.de

Kinderaktionen im Skulpturenpark

Page 69: Westfalen Magazin Sommerausgabe 2012

69Westfalen Magazin

Ich möchte Ihnen heute einen unge-wöhnlichen Winzer mit einer un-gewöhnlichen Philosophie vorstel-

len: Johannes Peters vom gleichnamigen Weingut Peters in Wiltingen an der Saar.

Peters, der von sich selber sagt, er sei ei-gensinnig, will keine Weine zum Lagern erzeugen, sondern zum Trinken. Spaß machen sollen seine Weine, keine Punk-te einheimsen. Das setzt er konsequent und äußerst erfolgreich um. Wie kaum einem Andreren gelingen ihm Jahr für Jahr herrlich saftige Weine von beein-druckend konstantem Qualitätsniveau.

Mit seinem „Eigensinn 2011 trocken“ stelle ich Ihnen einen wunderbaren Wein aus jeweils 50 % Weißburgunder

und Riesling vor. Diese besondere Cuvée besticht durch eine gelbe Birnenfrucht des Weißburgunders und einer lebhaften Mineralität und Frische des Rieslings.

Der „Eigensinn“ steht für Peters Philo-sophie: Er präsentiert sich als ein saftiger und nuancenreicher Trinkwein, der ein-fach nur Spaß macht!

Johannes Peters ist in der ältesten Weinregion Deutschlands zuhause: der Mosel-Region. Die Mosel und ihre Nebenflüsse Saar und Ruwer fließen durch ein traditionsreiches Kulturland, wo schon Kelten und Römer vor 2000 Jahren Weinreben pflanzten. Auch das halbe Dorf Wiltingen steht auf römi-schen Ruinen und immer wieder wer-den Baureste entdeckt. Es liegt an einer Saarschleife, die durch die Kanalisierung vom Schifffahrtsweg abgeschnitten und dadurch in ihrer ursprünglichen Form erhalten wurde. Hier fließt noch die alte Saar, Angler und Naturfreunde haben ihre Freude daran

Und hier liegt auch Deutschlands be-rühmteste Einzellage, der „Scharzhof-berg“. Peters ist einer von 8 Eigentümern dieser Lage, die in der ganzen Welt be-kannt ist und berühmte Mitbesitzer wie Egon Müller und Van Volxem hat.

Schauen Sie einmal vorbei in dieser verwunschenen Gegend und genießen Sie die unglaublichen Weine, die in ih-rer geradezu filigranen Zartheit eine be-merkenswerte Komplexität mit bemer-

kenswerten Bukett aufweisen: Sehr zum Wohl!

Eigensinn 2011 trocken ist z.B. unter www.trixibannert.de für 6,90 € zu bezie-hen.

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Weintipp: Eigensinn 2011 aus dem Weingut Peters

Restaurant Freiberger

im Gasthaus Schnieder-Bauland

Sirksfeld 10 · 48653 Coesfeld

Telefon 02541 3930

www.restaurant-freiberger.de

Genießen und erholen bei FreibergersUnser Restaurant liegt am Rande der Münsterländer Parklandschaft und in unmittelbarer Nähe der Baumberge. Die Loburg ist nur wenige Gehminuten entfernt. In dieser herrlichen Umgebung lässt es sich vortref� ich genießen und entspannen.

Freuen Sie sich auf

· Die abwechslungsreichen Gabelmenüs von Benedikt Freiberger

· Unsere deftige westfälische Küche für Radfahrer und Wanderer

· Unser traumhaft gelegenes Gartenrestaurant mit Blick auf das Damwildgehege

· Den Verdauungsspaziergang zur Wasserburg Loburg

Wir freuen uns ganz besonders auf Ihren Besuch Barbara und Benedikt Freiberger

eDle tropfen | Trixi Bannert

Page 70: Westfalen Magazin Sommerausgabe 2012

70 Westfalen Magazin

lebensart | Terrassen aus Naturstein

Terrassen sind erweiterter Le-bensraum. Sie dienen der Ent-spannung, dem Bedürfnis nach

frischer Luft zu allen Jahreszeiten, dem wohltuenden Ausblick nach draußen oder dem Feiern mit Freunden und Bekannten. Wer seinem persönlichen Geschmack folgen will und darüber hinaus ein natürlich entstandenes Pro-dukt bevorzugt, dem steht mit Natur-stein ein einzigartiges Material zur

Verfügung. Kein Stein ist wie der andere. Jeder ist ein Unikat. Das macht die Band-breite der Gestaltungsmöglichkeiten mit Naturstein nahezu unerschöpflich.

Interessenten finden bei NGR in Rhei-ne eine riesige Palette an Naturstein- Ideen für Terrassen, Haus und Garten auf 70.000 m2 Lager- und Ausstellungs-fläche.

NGR, Kanalstraße in Rheine – direkt an der A30. www.steine-aus-rheine.de

Terrassen aus Naturstein

. Quarzsandstein „Merano“ aus der Serie Vintage. Die Platten sind in einem speziellen Verfahren so bearbei-

tet, dass ihnen einen historischen Charakter verleiht. Dabei entsteht ein seichtes Oberflächenfinish, das den

natürlichen Charme des jeweiligen Gesteins auf ganz besondere Weise reflektiert.

Quarzsandstein „Dark Coffee“ aus der Serie Avantgar-de. Die Oberfläche ist leicht geschliffen, um die Farben und Strukturen des Gesteins zu betonen. Die Kanten sind mit einer filigranen Fase versehen. So entsteht ein sehr edler architektonischer Eindruck.

Travertin „Golden Siena“ aus der Serie Anticato. Pflas-terplatten der Serie Anticato gestalten Terrassen und Plätze besonders lebendig und verleihen ihnen ein mediterranes Flair. Ihre offenporigen Oberflächen wer-den gebürstet, ansonsten aber in ihrer Natürlichkeit belassen, während die Kanten ein Antikfinish erhalten.

Nordick-Dahlweg 759387 Ascheberg-HerbernTelefon (02599) 98903www.Hugo-im-Dahl.de

SPEZIALITÄTEN-RESTAURANT

Hugo im Dahl

Nehmen Sie Platz in unserem kleinen Restaurant und fühlen Sie sich wohl. Auch auf unserer schönen Terrasse können Sie ungestört entspannen und genießen.

2011

Restaurantdes Jahres

Platz 2

Familie Eickholt-SchütteFrieport 22 · 59387 Ascheberg-DavensbergTelefon: (0 25 93) 75 65 · Telefax: (0 25 93) 51 43www.gasthaus-eickholt.deE-Mail: [email protected]

Über 50 Jahre ein harmonischer Familien-betrieb mit außergewöhnlichem Engagementin der Küche und für den Gast.

Erleben Sie familiäre Geborgenheitin gediegenem urigem Ambiente.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Gemütliche Gastlichkeitam Rande der Davert

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Page 71: Westfalen Magazin Sommerausgabe 2012

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Die RubRik | Das Thema

Westfalen Magazin

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estfalen Magazin

Cappenberger Straße 84 – 9044534 Lünen/W

estfalen

Beginn: 01. April 2012 · Einsendeschluss: 31. Juli 2012

Weitere Informationen und Bedingungen auf www.Westfalen-Magazin.de.

* Pflichtangaben. Adressdaten werden weder gespeichert noch weitergegeben. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Die Auswertung erfolgt durch eine unab-hängige Jury. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

** Freiwillige Angabe. Mit Nennung stimmen Sie der Zusendung unseres Westfalen Magazin Newsletters zu.

_________________________________Restaurant bzw. Landhotel/Gasthof *

_________________________________Ort*

Die Bewertungskarte bitte eigen-händig und vollständig ausfüllen und in die Wahlurne einwerfen.

_________________________________Datum des Besuchs*

_________________________________Vorname*

_________________________________Nachname*

_________________________________Straße*

_________________________________PLZ/Ort*

_________________________________E-Mail **

Empfang, Begrüßung:

Service:

Beratung, Eingehen auf indiv. Wünsche:

Angebot an Speisen:

Küchenleistung:

Präsentation der Speisen:

Geschmackserlebnis:

Angebot an Getränken:

Preis-/Leistungs-Verhältnis:

Ausstattung/Ambiente:

Bewertungshilfe nach Schulnoten1 = sehr gut2 = gut3 = Durchschnitt4 = ausreichend5 = mangelhaft6 = ungenügend

Die ausgefüllte Karte bitte in die vorgesehene Wahlurne einwerfen, per Fax an 02306/978401 schicken, unter www.westfalen-magazin.de abstimmen oder mit 0,45 € frankieren.

www.selters.dewww.hoevels-original.de

www.vreriksen.de

www.maiworm-olsberg.de

www.riepe.com www.champagne-gosset.com

Ihre Stimme zähltRestaurant bewerten und Gewinnen

Wer wird in diesem Jahr bei unserem Publikumspreis von den Gästen zum beliebtesten Restaurant oder Landgasthof des Jahres gewählt?

Geben Sie noch bis zum 31. Juli Ihre Stimme für den Westfälischen Gastronomiepreis ab und gewinnen Sie:

1. Preis: Zwei Tage im Luxushotel inklusive Galadinner für zwei Personen

2. – 10. Preis: Je eine Flasche Champagner Gosset

11. – 20. Preis: Hochwertige Kochbücher

Jetzt online abstimmenwww.westfalen-magazin.de/WGPJetzt online abstimmenwww.westfalen-magazin.de/WGPwww.westfalen-magazin.de/WGP

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Bitte geben Sie das Restaurant ein,

das Sie bewerten möchten:

Datum des Besuchs:

Weiter zur Stimmabgabe

Page 72: Westfalen Magazin Sommerausgabe 2012

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eDle tropfen | Michael Habbel

Glas ist nicht gleich Glas Der Beginn stilvoll zu trinkenWeinkenner schwören auf die Wahl des passenden Glases für den edlen Tropfen – und das nicht ohne Grund. Weingläser ohne Fuß, ohne Stil und ohne Kelch sind mehr als nur „stillos“, selbst einem nur mittelmäßig charakterstar-ken Rotwein fügt ein profanes Becherglas körperlichen Schaden zu.

Wein braucht Platz. Ein Wein möchte atmen, klei-ne Trinkbecher mit di-

cken Wänden klauen ihm sei-nen geliebten Sauerstoff. Nur mit Hilfe des Sauerstoffs können sich die

G e s ch ma ck s -nuancen des Weines in ih-rer ganzen Pracht entfal-ten. Je leich-ter ein Glas in der Hand liegt, desto vergnüg-licher wird die V o r v e r k o s -tung, für die

der Wein vor dem ersten Schluck sanft im Kreis geschwenkt wird.

Dieses fachmännische Schwenken ist keine sinnlose oder gar affektierte Geste,

sondern löst die feinen Geruchssubstan-zen des Weins.

Die Größen der Gläser richten sich nach den Weinsorten. Grundsätzlich benötigt Rotwein voluminösere Glä-ser als Weißwein, da er deutlich mehr Raum beansprucht, um zu seinem vollen Aroma zu gelangen. Hellere Rotweine wie Burgunder, Spätburgunder, Gamay und leichtere Rotweine verlangen nach sehr bauchigen Gläsern (Burgunder Gläser). Kräftigere Rotweine dagegen wie zum Beispiel Cabernet-Sauvig-non, Syrah oder Merlot verlangen nach hohen schlanken Gläsern mit viel Vo-lumen. Weißwein gibt sich zwar etwas unkomplizierter, aber auch er braucht Platz.

Auch das beste Glas kann einen Wein nicht besser machen als er ist. Nur lassen viele Gläser einen guten Wein umgekehrt merkbar schwächeln. Die Aromen eines frischen Weißburgunders etwa, der Aromen von Stachelbeeren und Pfirsich besitzt, werden sich sicher-lich kaum in einem kleinen Glas entfal-ten können.

Ein Kleiner Tipp von mir: Auch Ihr Digestif wird es Ihnen danken, wenn sie ein entsprechendes kelchförmiges Glas verwenden und ihn etwas schwenken.

Nun wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Ausprobieren!

Ihr Michael Habbel

Michael Habbel

Kulinarisches im Juli Tapas und WeineDer Winzer entkorkt die Weine und wir servieren unsere kulinarischen Ideen auf unserer Komfort-terrasse, dazu tolle Musik und jede Menge Spaß.Übernachtung im Komfortzimmer

Inklusive 1 × Halbpension-Wahl-Menü

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Orkestraße 42, 59964 Medebach-Medelon

Öffnungszeiten des Restaurants von Montag bis Sonntag: 12.00 – 14.30 Uhr und 17.30 – 21.30 Uhr

www.kaiserhof-medelon.de [email protected] Telefon: 02982 8547

Page 73: Westfalen Magazin Sommerausgabe 2012

73Westfalen Magazin

KUrz notIert | Weltklasse in Osnabrück

Weltklasse in OsnabrückDrei Sterne-Koch Thomas Bühner und das Restaurant „la vie“ unter den Top 100

Ende April wurde im Londoner Guildhall zum zehnten Mal die Rangliste „The World´s 50 Best Restaurants“ bekannt gegeben und bei gleichnamiger Gala die 100 besten Restaurants der Welt geehrt

und ausgezeichnet. Zum ersten Mal wurde in diesem Jahr auch der Osna-brücker Drei-Sterne Koch Thomas Bühner nominiert und als Einsteiger gleich auf Rang 72 gewählt. Damit ist er einer von nur fünf deutschen Sterneköchen, denen die Ehre einer Platzierung zu Teil wurde. Neben dem la vie wurden auch das Restaurant „Aqua“ in Wolfsburg (22), das Re-staurant „Venôme“ in Bergisch Gladbach (23), „Die Schwarzwaldstube“ in Baiersbronn (85) sowie das „Tantris“ in München (86) ausgezeichnet. Thomas Bühner nahm die Auszeichnung gemeinsam mit seiner Frau und „la vie“-Gastgeberin Thayarni Kanagaratnam in London entgegen.

Seit 2002 organisiert das renommierte britische „Restaurant“ Magazin die Gala „The World 50 Best Restaurants“, die jedes Jahr in London statt-findet. Insgesamt 837 internationale Experten – darunter Köche, Gastro-nomen, Journalisten und Restaurant-Kritiker – gehören der Akademie an, von der die gastronomische Weltrangliste erstellt wird. Für Thomas Büh-ner ist die Aufnahme in das Ranking eine große Ehre, da die Liste vor al-lem international von großer Bedeutung ist.

Neben drei Michelin Sternen, 19 (von 20) Punkten im Gault Millau, 10 von 10 Gusto Pfannen, 4,5 von 5 F´s im Feinschmecker, 5 von 5 Sternen im Varta Guide und 5 von 5 Hauben im „Großen Restaurant & Hotel Gui-de“ hat Bühner gemeinsam mit seinem Team nun wieder einen Meilen-stein erreicht. Das Ziel für 2013 hat der sympathische Sternekoch schon jetzt abgesteckt: Eine Nominierung unter den Top 50 der „The World´s 50 Best Restaurants“. Fo

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Page 74: Westfalen Magazin Sommerausgabe 2012

74 Westfalen Magazin

„HIER HABE ICH MICH IN FÜNF TAGEN BES-

SER ERHOLT ALS ANDERSWO IN VIERZEHN.“

DIESES LOB EINES GASTES BRINGT AUF DEN

PUNKT, WAS SIE BEI UNS ERWARTET. E INE

ENTSPANNENDE AUSZEIT VOM ALLTAG GANZ

NACH IHREM GESCHMACK. GENIESSEN

SIE DEN BESONDEREN STIL UNSERES HAU-

SES UND DIE L ICHTE GROSSZÜGIGKEIT SEI-

NER RÄUME. GÖNNEN SIE S ICH LEBENSART

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ostWestfalen-lIppe | NRW-Tag Detmold

Der NRW-Tag ist ein jährlich stattfin-dender Landesfesttag, der in wechselnden Städten des Landes Nordrhein-Westfalen stattfindet. Anlass für diesen landeswei-ten Festtag ist die Gründung Nordrhein-Westfalens am 23.August 1946.

In der Vergangenheit fanden die Fei-erlichkeiten lediglich zu den runden Geburtstagen in der Landeshaupt-

stadt Düsseldorf statt. Seit 2007 wer-den sie jährlich in wechselnden Städten des Landes gefeiert während die runden Geburtstage weiterhin in der Landes-hauptstadt gefeiert werden. Die jährlich wechselnden Ausrichter-Städte können sich zuvor beim Ministerpräsidenten bewerben. Die Vergabe erfolgt dann durch das Landeskabinett. Die ausrich-tende Stadt ist auch der jeweilige Veran-stalter.

An den Pfingsttagen 2012 blickte ganz Nordrhein-Westfalen nach Lippe. Ab dem 25. Mai war Detmold Schauplatz des NRW Tages und des Europäischen Straßentheater-Festivals. Präsentiert ha-ben sich hier die Landesregierung, Mi-nisterien, Kreise, Städte und Instituti-onen aus Nordrhein-Westfalen. Vom Veranstalter wurde ein attraktives und kurzweiliges Bühnenprogramm arran-giert.Für eine gute und ausgelassene Stim-mung sorgte als erstes das Europäische Straßentheater-Festival in der gesamten Innenstadt mit

» Walk-Acts » Animationen und Paraden » Kleinen oder aber technisch

aufwendige Open-Air-Produktionen » Inszenierungen aus verschiedenen

künstlerischen Bereichen

Das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen hatte alle Besucherinnen und Besucher in das Zeltpavillon des Ministeriums auf den Parkplatz der Bezirksregierung Detmold eingeladen. Wie in den Jahren zuvor prä-sentierte sich die Landesregierung mit allen Ministerien, den Fraktionen und dem Landtag auf der sogenannten Lan-desmeile.

Ausführlich werden wir in der August-Ausgabe über den NRW Tag und sei-ne Veranstaltungen berichten. Vor allem auch, ob das Wetter an allen Tagen mit-gespielt hat.

Weitere Informationen: www.nrwtag2012detmold.de

Ganz NRW feierte in DetmoldNRW-Tag in Ostwestfalen-Lippe

Impressionen vom NRW-Tag 2007 in Paderborn

Auch rund um das Detmolder Rathaus wurde gefeiert.Straßentheater-Festival

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Page 75: Westfalen Magazin Sommerausgabe 2012

„HIER HABE ICH MICH IN FÜNF TAGEN BES-

SER ERHOLT ALS ANDERSWO IN VIERZEHN.“

DIESES LOB EINES GASTES BRINGT AUF DEN

PUNKT, WAS SIE BEI UNS ERWARTET. E INE

ENTSPANNENDE AUSZEIT VOM ALLTAG GANZ

NACH IHREM GESCHMACK. GENIESSEN

SIE DEN BESONDEREN STIL UNSERES HAU-

SES UND DIE L ICHTE GROSSZÜGIGKEIT SEI-

NER RÄUME. GÖNNEN SIE S ICH LEBENSART

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Page 76: Westfalen Magazin Sommerausgabe 2012

WDR 2 für eine Stadt400 NRW-Städte und Gemeinden haben sich um das große Sommer-Open-Air beworben und gekämpft. Dorsten hat diesen Wettbe-werb für sich entschieden. Am 30. Juni steigt die große Party. Stefanie Heinzmann, die norwegische Frauenband „Katzen jammer“ und Rea Garvey übernehmen den musika-lischen Part, WDR 2-Koch Helmut Gote wird live kochen.

Westruper HeideDas 89 ha große Naturschutzgebiet ist ein stark frequentiertes Naherholungsgebiet zwischen Lippe und Stever im Kreis Reck-linghausen, südlich des Halterner Stausees. Ein ausgebautes Wegenetz, Bänke und eine Heidehütte laden zu ausgedehnten Spa-ziergängen und Wanderungen ein. Mit et-was Glück trifft man auch den Schäfer mit

seinen 150 Heidschnucken. Wir zeigen Ihnen die schönsten Plätze.

Beslers Städtereise nach Bad SassendorfBad Sassendorf ist vor allem für seine Saline und als Kurort bekannt. Neben einer maleri-schen Innenstadt und dem Kurpark locken der alljährlich stattfindende Handwerker-markt und die überregional bekannte Oldti-merveranstaltung „Bad Sassendorf Classics“ viele Besucher in die 12.000-Einwohner-Ge-meinde. Unser Stadtführer Adolf Podkriznik

kennt sich aus und zeigt uns die schönsten Seiten von Stadt und Um gebung.

Großes Wein-Spezial – Anregungen willkommenZusammen mit unseren Sommelièren und Sommelliers stellen wir ausgewählte Winzer und Weine vor. Wir begleiten den Wein von der Rebe über den Keller auf den Tisch und empfehlen die passenden Wei-ne zum Herbstmenü von David Kikillus aus dem l´Arrivée. Ihre Anregungen hierzu neh-men wir gerne auf. Nennen Sie uns einfach

Ihren Lieblingswinzer oder Wein oder stellen Sie Ihre Frage zum Thema Wein an: [email protected].

VorschauUnsere Herbstausgabe erscheint Anfang September 2012, u. a. mit folgenden geplanten Themen:

Das Westfalen Magazin erscheint viermal im Jahr im futec Verlag und online unter www.Westfalen-Magazin.de Herausgeber: Gerhard Besler

Gesamtherstellung:

futec AG Cappenberger straße 84 – 90 44534 Lünen

tel.-Durchwahlen:Redaktion: (02306) 978-403Abos/Grafik Design: (02306) 978-404Anzeigen: (02306) 978-402Fax: (02306) 978-401

E-Mail: [email protected]

Verlagsleitung,Anzeigenleitung: Marcus A. Besler

Vertrieb: futec AG über Bahnhofsbuch- handel und Pressefachhandel

Druck: Rademann, Lüdinghausen

Chef-Redaktion: Gerhard Besler

Gestaltung: thorsten Piepenbrink

Berater und studioküche: stefan Manier, Gasthaus stromberg

und Westfalen Institut titelfoto: Gerhard Besler

Blick über den Aasee in Münster Bildnachweis: siehe Angaben, sowie Fotolia.com

Issn-nr.: 1867-3449

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos besteht keine Haftung. nachdruck, auch auszugsweise, nur mit aus-drücklicher Genehmigung des Verlages. Eine Verwertung der urheberrechtlich geschützten Zeitung und aller in ihr enthaltenen Beiträge, Abbildungen und Einschaltungen ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar, soweit sich aus dem urheber-rechtsgesetz nichts anderes ergibt. Insbesondere ist eine Einspeicherung oder Verarbeitung der auch in elektroni-scher Form vertriebenen Zeitung in Datenbanksysteme ohne Zustimmung des Verlages unzulässig.

sollten sie diese zeitung unaufgefordert erhalten haben, so handelt es sich um ein kostenloses belegex-emplar. sie haben keine Rücksende-, Aufbewahrungs- oder Zahlungsverpflichtung. sollten sie keine weiteren Exempla-re wünschen, teilen sie uns dies bitte kurz mit.

Impressum

Das Westfalen Magazin erhalten Sie an über 300 Stellen in der Region. Darunter sind die Pressefachhändler mit dem blauen Globus, der Bahn-hofsbuchhandel und ausgewählte Restaurants. Direkt bestellen können Sie das Magazin unter www.shop.Westfalen-Magazin.de

Gedruckt in Deutschland auf FsC-Zertifiziertem Papier (nach-haltige Forstwirtschaft).

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Page 78: Westfalen Magazin Sommerausgabe 2012

ZuBEREItunG

» Schalotten schälen, in sehr dünne Scheiben schneiden und in Salzwasser kurz blanchieren.

» Hundert Gramm Butterschmalz bei mittlerer Hitze schmelzen lassen. Eine Terrinen-Form (es können auch stabile Plastikformen verwendet werden) mit Klarsichtfolie auslegen.

» Die geschälten Äpfel und Kartoffeln in ca. 2mm dünne Scheiben schneiden. Die Kartoffelscheiben in Butterschmalz tauchen.

» Jetzt die vorbereiteten Schalotten-, Apfel- und Kartoffelscheiben in die Terrinen-Form schichten. Es ist empfehlenswert die einzelnen Scheiben leicht überlappend so aneinander zu legen, dass ein Fischschuppenmuster entsteht. Nützlich ist es, jede Schicht sortenrein zu stapeln, und immer leicht zu salzen und zu pfeffern.

» Die fertig geschichtete Form mit Frischhaltefolie mehrmals straff und wasserdicht umwickeln, und in einem Dampf-Garer bei 100°C für ca. 30 min pochieren. Als Gartest kann eine Rouladennadel am Ende der Garzeit in die Masse gestochen wer-den und bei einem Widerstand die Garzeit entsprechend verlängern.

» Den Ziegenfrischkäse mit fein geschnitten Schalottenwürfeln vermischen, mit Wal-nussöl, Salz, Pfeffer und etwas Muskat würzen. Unter diese Masse geschlagene Sah-ne heben, um ein luftig leichtes Mousse zu erhalten.

» Sonnenreife Tomaten kurz blanchieren und in Eiswasser abkühlen. Anschließend enthäuten, vierteln, das Kerngehäuse heraus schneiden, in kleine Stücke schnei-den und mit angeschwitzten Schalotten, etwas Zucker, und zwei Lorbeerblättern zu einem Tomatenragout verkochen. Es sollte solange eingekocht werden, bis die gesamte Flüssigkeit verdampft ist.

» Die abgekühlte Terrine in die gewünschte Form schneiden und mit allen anderen Zutaten auf dem Teller arrangieren.

» Die geräucherte Ziegenkeule in dünne Tranchen schneiden und die Vorspeise damit garnieren.

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ZuBEREItunG

» Den Wolfsbarsch entschuppen, in die zwei Filets zerlegen und die Gräten ziehen. Unter kaltem Wasser kurz abspülen und auf einem Küchenpapier bis zur Weiter-verarbeitung kühl stellen.

» Für die Farce 150 g Brustfleisch vom Kikok-Maishuhn klein schneiden, mit Salz und weißem Pfeffer würzen, in einer Küchenmoulinette klein cuttern und 150 ml Sahne (eiskalt) nach und nach zu dem Fischfleisch geben. Es soll eine glatte glän-zende Fischfarce entstehen. Fein gehackten Kerbel, Dill, und Schnittlauch unter die Fischmasse heben und ein Fischfilet damit bestreichen. Das zweite Filet seitenver-kehrt auflegen. Die Fischrolle in Klarsichtfolie straff einwickeln, an beiden Enden zu binden und in einem Wasserbad bei 70° ca. 20 bis 30 min garen.

Die Gemüse » Die Gemüse putzen, in die gewünschte Form bringen und nach und nach in einer

Sauteuse mit Schalotten Würfeln, Butterflocken und Gemüsefond garziehen.

für die Grießnocken » Den Gemüsefond zum kochen bringen, den Hartweizengrieß zugeben und

ca. 15 min quellen lassen. In die warme Masse das Eigelb und den Parmesan unter arbeiten, mit gerieben Muskat und gemahlen Piment würzen, kleine Nocken abste-chen und im Salzwasser 10 min leicht köcheln lassen.

» Einige Semmelbrösel mit weicher Butter vermischen und auf die Nocken geben und gratinieren.

ZutAtEn FüR 4 PERsonEn

12 stck schalotten

500 g Kartoffel, mehlig kochend

500 g Äpfel, leicht säuerlicher Geschmack

100 g Ziegenfrischkäse

100 g schlagsahne

100 g Ziegenkeule, geräuchert

10 stck tomaten

Butterschmalz

salz

weißer Pfeffer

Muskat

Walnussöl

Lorbeerblätter

Kartoffel-Apfel-Terrine

ZutAtEn FüR 4 PERsonEn

Wofsbarsch und farce1 stck Wolfsbarsch

150 g Kiko-Brustfleisch (Landhuhn, Maishuhn)

150 ml sahne

Dill

Kerbel

schnittlauch

Gemüse1 stck schalotte

3 stck Karotten

1 stck Kohlrabi

2 stck Artischocken

600 ml Gemüsefond

Grießnocken100 g Weizengrieß

200 ml Gemüsebrühe

130 ml Milch

20 g Butter

25 g Parmesan

1 stck Eigelb

salz

weißer Pfeffer

Muskat

Wolfsbarsch mit Kikok-Kräuter-Farce

ZuBEREItunG

» Die Förmchen im Vorfeld mit Butter ausstreichen, und mit Kristallzucker aus streuen.

» Die Butter zusammen mit dem Puderzucker in einer Küchenmaschine schaumig schlagen. Nach und nach die Eigelbe dazugeben und weiter rühren.

» Die Biskuitbrösel und die gerösteten, geschälten und gemahlenen Haselnüsse mit einem Küchenspachtel in die Masse einarbeiten.

» Das Eiweiß mit dem Zucker zu steifem Schnee schlagen und vorsichtig unter die Eigelb-Nuss-Masse heben. Die vorgefertigten Formen bis zu drei Viertel mit dem Teig mittels Dressierbeutel füllen. Die Backröhre vorheizen (180° C), Die Förmchen auf ein Blech stellen und dieses mit Wasser füllen, so das die Formen zu einem Drit-tel im Wasser stehen. Für 25 min. in der Röhre pochieren.

» Die Beeren halbieren, mit Puderzucker bestreuen und mit Kirschwasser mari-nieren.

ZutAtEn FüR 4 PERsonEn

60 g Butter

25 g Puderzucker

2 stck Eigelb

15 g Biskuitbrösel

60 g Haselnüsse

2 stck Eiweiß

30 g Zucker

250 g gemischte Beeren der saison

50 g Puderzucker

20 cl Kirschwasser

Lauwarmes Haselnussküchlein mit marinierten Beeren

Haupt-speise

Haupt-speise DessertDessertVorspeiseVorspeise

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Küchenchef Jörg Meiner


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