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Visionen verwirklichen Pädagogisches ICT-Konzept für die Sekundarstufe I Neuenegg CAS "ICT in der Schule" Eine CAS-Abschlussarbeit von: Mathias Leutwyler Weissenbühlweg 43 Eingereicht am 6.Januar 2017 bei: Kurt Reber PHBern
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Visionen verwirklichen

Pädagogisches ICT-Konzept für die Sekundarstufe I Neuenegg

CAS "ICT in der Schule"Eine CAS-Abschlussarbeit von:

Mathias LeutwylerWeissenbühlweg 433007 [email protected]

Eingereicht am 6.Januar 2017 bei:

Kurt ReberPHBernInstitut für Weiterbildung und Medienbildung

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Abstract

Diese Arbeit habe ich im Rahmen des CAS-Lehrgangs, "ICT in der Schule", verfasst. Zusammen mit dem Online-Portfolio und der Spielwiese (im Portfolio dokumentiert) bildet sie den Abschluss dieses Lehrganges.Meine Zielsetzung war, das im Kurs Erlernte mit unserer Schulkultur zu kombinieren.Informations- und Kommunikationstechnologie (ICT) entwickelt sich immer weiter. Diesem stetigen gesellschaftlichen Wandel muss auch die Schule Rechnung tragen. In diesem Sinne ist diese Arbeit auch zu verstehen. Sie soll primär dem Kollegium und mir den Start in das neue Fach "Medien und Informatik" erleichtern. Sie soll aber auch der Gemeinde Neuenegg, der Schulleitung und allfälligen externen Beratern dienen, um die Vision "Lehrplan 21" im Bereich ICT für unsere Schule umzusetzen.

Ich habe diese Arbeit des öftern verlinkt (in der elektronischen Version), sei es mit dem Lehrplan oder mit den in der Grobplanung erwähnten Internetseiten. Es ist deshalb empfehlenswert, das Word-Dokument auf einem Computer mit Internetverbindung zu lesen.

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Inhaltsverzeichnis

1 Der Weg zur Vision.........................................................................................................11.1 Zielsetzung............................................................................................................11.2 Vergleich des LP 21 mit dem LP 95 im 3. Zyklus..................................................11.3 Fazit.......................................................................................................................11.4 Situationsanalyse...................................................................................................21.4.1 Organisation der Sekundarstufe I Neuenegg.......................................................21.4.2 Bestehende Infrastruktur und Netzwerk...............................................................21.4.3 Standortbestimmung der ICT-Lehrkompetenzen im Kollegium............................3

2 Pädagogisches Konzept.................................................................................................42.1 Ziele und Prämissen..............................................................................................42.1.1 Zielformulierung....................................................................................................42.1.2 Zielgruppe.............................................................................................................42.1.3 ICT-Verantwortung (ICTV)....................................................................................42.1.4 Grundlage.............................................................................................................42.2 Anforderungen an die Lehrpersonen.....................................................................42.2.1 Pädagogische Haltung..........................................................................................42.2.2 Anforderungen an die Fachlehrer.........................................................................52.2.3 Anforderungen an die Lehrpersonen des Fachs "Medien und Informatik"...........52.3 Aufgaben des ICTV-Teams...................................................................................52.4 Qualitätssicherung.................................................................................................6

3 Jahresplanung für den 3. Zyklus.....................................................................................73.1 Jahresplanung Medien und Informatik (7. Klassen).............................................83.2 Jahresplanung Medien und Informatik (9. Klassen)...........................................11

4 Vision verwirklichen (Reflexion)....................................................................................134.1 Auswirkungen auf das bestehende ICT-Konzept................................................134.2 Veränderungsbedarf............................................................................................134.2.1 Anforderung an das Kollegium...........................................................................134.2.2 Anforderung an die Infrastruktur.........................................................................134.2.3 Entwickeln eines technischen und eines Weiterbildungskonzeptes...................134.3 Persönliche Reflexion..........................................................................................14

Literatur...............................................................................................................................16

Anhang...............................................................................................................................17

Selbstständigkeitserklärung................................................................................................19

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1 Der Weg zur Vision

1.1 Zielsetzung

Der neue Lehrplan 21 sieht im Zyklus 3 zwei Wochenlektionen im Fach „Medien und Informatik“ vor. Dieses Fach gab es im Lehrplan 95 noch nicht. Ziel dieser Arbeit ist es, ein pädagogisches ICT-Konzept mit einer Jahresplanung für die Sekundarstufe I Neuenegg zu entwickeln. Darauf sollen das Weiterbildungskonzept sowie das technische Konzept basieren und künftige Anschaffungen begründet werden. Es ist eine Vision!

1.2 Vergleich des LP 21 mit dem LP 95 im 3. Zyklus

Der Lehrplan 95 unterscheidet zwischen den zwei Bereichen "Medienerziehung" und "Informatik". Beide Bereiche finden sich im Register "Zusätzliche Aufgaben".Im Bereich Medienerziehung gibt es fünf Richtziele, welche im obligatorischen Unterricht in den Fächern NMM, Deutsch, Gestalten und Musik integriert sind. Die Grobziele werden in den einzelnen Fachbereichen ausgewiesen. Verteilt über die verschiedenen Schuljahre gibt es für den Bereich Informatik drei Richtziele und diverse Grobziele. Im 7. Schuljahr stehen dazu total 30 bis 40 Lektionen zur Verfügung. Die Umsetzung kann in verschiedenen Formen erfolgen: blockartige Unterrichtssequenzen, Integration in einzelnen Fächer usw (vgl. LP 95, Kanton Bern).

Lehrplan 21Einerseits wird der Bereich Medien und Informatik im neuen Lehrplan 21 wie bisher (LP95) integriert unterrichtet. Andererseits fügt der Lehrplan 21 mit dem Modul "Medien und Informatik" ein neues Schulfach dem bestehenden obligatorischen Fächerkatalog hinzu, und zwar je eine Wochenlektion im 7. und 9. Schuljahr. Nur diejenigen Anwenderkompetenzen, die nicht im herkömmlichen integriertem Unterricht erworben werden können, sollen die Schüler und Schülerinnen im neuen Fach "Medien und Informatik" erwerben.

Link zu den Vorgaben im Lehrplan

Das Fach "Medien und Informatik" unterteilt der Lehrplan 21 in vier Kompetenzen im Bereich Medien und deren drei im Bereich Informatik. Die sieben unterschiedlichen Kompetenzen teilen sich wiederum in verschiedene Kompetenzstufen auf (siehe Abbildung 3 auf Seite 7).

Link zum Modul "Medien und Infomatik"

1.3 Fazit

Die Idee des authentischen Erlernens der ICT-Kompetenzen im Regelunterricht ist im Kanton Bern bereits bekannt. Mit der Schaffung des neuen Fachs "Medien und Informatik"

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Thörishaus

1. – 6. Klasse

Neuenegg Dorf

1. – 6. KlasseBramberg

1. – 4. KlasseAu

1. – 4. Klasse

Sekundarstufe I Neuenegg 7. – 9. Klasse

entlastet der Lehrplan den Regelunterricht und stärkt die Informatik in der Volksschule.Der neue Lehrplan stellt einerseits neue Anforderungen an das Lehrerteam, entlastet es andrerseits mit dem Fach „Medien und Informatik“. Damit mit der Umsetzung des Lehrplans 21 maximaler Nutzen für Lernende und Lehrende entsteht, braucht es Absprachen! Das Pädagogischen Konzept (Kapitel 2) liefert die Grundlagen für die schulinterne Koordination. Der Grobplan für das Fach "Medien und Informatik" (Kapitel 3) sorgt dafür, dass unsere Schule die Ziele des Lehrplanes 21 einheitlich umsetzt.

1.4 Situationsanalyse

1.4.1 Organisation der Sekundarstufe I Neuenegg

Die Sekundarstufe I Neuenegg hat das Schulmodell "3b". Sie hat zurzeit 8 Klassen mit 160 Schülern und Schülerinnen (Stand Oktober 2016). Wegen grosser Bautätigkeit in der Gemeinde ist über die nächsten Jahre mit einem spürbaren Schüleranstieg zu rechnen.

Abbildung 1 zeigt das Einzugsgebiet der Sekundarstufe I Neuenegg: Die Oberstufe über-nimmt die Schülerinnen und Schüler von Neuenegg Dorf und Thörishaus. Die Kinder der Schulen Au und Bramberg wechseln nach vier Schuljahren ins Schulhaus Neuenegg Dorf.

Abildung 1 Schulen

im Zyklus 1-3 der

Gemeinde Neuenegg

(M. Leutwyler , 2016)

1.4.2 Bestehende Infrastruktur und Netzwerk

Das Schulhaus der Sekundarstufe I Neuenegg befindet sich in einem renovierungsbedürftigen Zustand. Die Gemeinde klärt zur Zeit ab, ob das Schulhaus renoviert oder neugebaut werden soll.

Abbildung 2 zeigt, dass Neuenegg über einen Informatikraum mit 23 iMacs sowie 20 MacBooks und 6 iPads verfügt (Stand Oktober 2016). Im Lehrerzimmer und im Büro der Schulleitung befinden sich weiter 4 iMacs. In den Klassenzimmern befinden sich keine Geräte. Die Lehrer und Lehrerinnen benutzen die Macbooks und die iPads für ihren Unterricht nach vorgängiger Reservation. Im weiteren verfügt die Schule über drei mobile Beamer mit dazugehörigen Notebooks, welche die Lehrkräfte bei Bedarf in die Klassenzimmer mitnehmen können.

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Abbildung 2 Netzwerkplan (M. Leutwyler, 2016)

1.4.3 Standortbestimmung der ICT-Lehrkompetenzen im Kollegium

Die Standortbestimmungen (sie Anhang) entstanden im Oktober 2016. Sie zeigen, dass das Kollegium über das nötige Selbstvertrauen verfügt, damit die Schüler und Schülerinnen die vom Lehrplan 21 vorgegebenen Kompetenzen im "integralen Unterricht" erreichen können.

Auch für das Fach „Medien und Informatik“ stehen qualifizierte Lehrpersonen zur Verfügung. Fragebögen für ICT Umfragen stellt die PHBern auf der Internetseite

http://www.ictinderschule.org/standortbestimmung-lp-zyklus-3.html

gratis zur Verfügung.

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2 Pädagogisches Konzept

2.1 Ziele und Prämissen

2.1.1 Zielformulierung

Dieses Konzept soll folgende Aspekte beschreiben: Anforderungen an die Fachlehrpersonen; fachliche Voraussetzungen der Lehrpersonen "Medien und Informatik"; Aufgabenzuweisung an die Schulleitung (bzw. den ICT-Verantwortlichen); ICT-Anwendung im Unterricht.

Prämissen des Konzeptes: Es ist für das Kollegium klar ersichtlich, welche Inhalte im Fach "Medien und

Informatik" vermittelt werden; Die Unterrichtenden des Fachs "Medien und Informatik" zeigen sich offen für

Wünsche und Anregungen aus dem Kollegium und sind in der Lage diese umzusetzen.

2.1.2 Zielgruppe

Das Konzept richtet sich an das Kollegium Sekundarstufe I Neuenegg bestehend aus der Schulleitung, allen Lehrerinnen und Lehrern, den Heilpädagoginnen sowie den Schulsozialarbeiter.

2.1.3 ICT-Verantwortung (ICTV)

Die ICT-Verantwortung obliegt der Schulleitung. Sie bestimmt, wer ihr dabei hilft und in welchem Umfang. Zusammen bilden sie das ICTV-Team.

2.1.4 Grundlage

Die Grundlage bildet der Lehrplan 21.

2.2 Anforderungen an die Lehrpersonen

Die Anforderungen an die Lehrpersonen (Kapitel 2.2.2 und 2.2.3) erarbeitete ich basierend auf den Standortbestimmungen der PHBern.

2.2.1 Pädagogische Haltung

Die Arbeit am Computer durchmischt die Rollen im Unterricht. Nicht nur die Schülerinnen und Schüler sondern auch die Lehrkräfte lernen mit den neuen Medien. Die Lehrerpersonen sollen sich ebenfalls als Lernende verstehen und sich mit den neuen Geräten auseinandersetzen.In der Sekundarstufe I Neuenegg müssen die Kinder keine eigenen Geräte mit in die

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Schule bringen, sondern die Schule stellt den Schülern die Geräte gratis zur Verfügung. In Absprache mit der Schule ist das Mitbringen von eigenen Geräten jedoch erlaubt; eine besondere Bedeutung kommt hierbei der Internetnutzung und Datensicherheit zu.

2.2.2 Anforderungen an die Fachlehrer

In den verschiedenen Fachbereichen werden ICT-Inhalte integriert unterrichtet (vgl. Kapitel 1.2 und 1.3). Fachlehrpersonen sind befähigt, in ihrem Unterricht ICT...

insbesondere mit Standardprogrammen und Lernplattformen einzusetzen; zur individuellen Förderung und Unterstützung schwächerer Schülerinnen und

Schüler gezielt einzusetzen; kritisch zu hinterfragen, die Klassen dazu anzuleiten eine selbstverantwortliche

Haltung gegenüber Informationen aus dem Internet einzunehmen und die Jugendlichen auf deren Privatsphäre und den Datenschutz zu sensibilisieren.

Die Lehrpersonen protokollieren jede Gerätenutzung (wer, wann, wo). Mängel irgendwel-cher Art werden notiert und dem ICTV-Team gemeldet.

2.2.3 Anforderungen an die Lehrpersonen des Fachs "Medien und Informatik"

Ausgewählte Zielsetzungen sind: Die Schülerinnen und Schülern sind imstande...

digitale Bilder zu bearbeiten (ev. Fachunterricht); lokale Geräte und die verschiedenen Internetdienste in ihrer Funktion zu

verstehen; Lösungswege für einfache Probleme in Form von lauffähigen

Computerprogrammen zu erschliessen; Dokumente so ablegen, dass auch andere sie wieder finden können; Medien gezielt für kooperatives Lernen zu nutzen; beim verfassen von Medienbeiträgen die rechtlichen Rahmenbedingungen sowie

die jeweiligen Sicherheits- und Verhaltensregeln zu berücksichtigen; die Absicht hinter Medienbeiträgen einzuschätzen (z.B. Werbung, Spam,

Zeitschriften, Parteizeitung); Chancen und Risiken der medialen Nutzung zu benennen und Konsequenzen für

das eigene Verhalten hinsichtlich Cybermobbing, Schuldenfalle und Suchtpotential zu ziehen (siehe auch Hinweis am Ende des Kapitels 2.5).

Detailliertere Informationen zur Umsetzung finden sich in den Grobplänen im Kapitel 3.

2.3 Aufgaben des ICTV-Teams

Der pädagogische Support des ICTV-Teams beinhaltet folgende Aufgaben: den Austausch im Kollegium über den Einsatz der neuen Medien fördern; Beratung und Unterstützung für das Kollegium anbieten; Unterrichts- oder Lernsoftware suchen und evaluieren;

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allfällige Beratungs- und Weiterbildungsangebote entwickeln.Dieser pädagogische Support nimmt laufend die Bedürfnisse und Anliegen des Kollegiums auf. Dies kann individuell und ganz unkompliziert an die jeweilige Situation angepasst im Lehrerzimmer oder auf Wunsch auch im Schulzimmer erfolgen.

Der technische Support des ICTV-Teams beinhaltet folgende Aufgaben: Unterhalt und Wartung der Infrastruktur; Gewährleistung einer einwandfreien Funktion der digitalen Infrastruktur; Kontaktpflege zu externen Beratern.

Der technische Support beschränkt sich auf den "First level support". Alles was diesen übersteigt, wird an externe Berater weitergegeben.

Strategische Aufgaben: Entwicklung eines technischen Konzeptes; Weiterbildungskonzept für Lehrer und Eltern ausarbeiten.

2.4 Qualitätssicherung

Alle zwei Jahre ist die ICT-Situation neu zu analysieren, sind neue Trends und Entwicklungen zu berücksichtigen. Daraus können neue Visionen entstehen, wonach das pädagogische Konzept neu ausgerichtet werden muss. Dies gilt dann folglich auch für die darauf aufbauenden Konzepte (technisches- und Weiterbildungskonzept).

Um den Bereich "Leben in der Mediengesellschaft" besser abzudecken, wird das Kollegium durch zwei Unterrichtsblöcke von externen Experten ergänzt: Kantonspolizei und Jugendarbeit (Siehe die Kompetenzstufen 1.1 e+d im LP21).

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3 Jahresplanung für den 3. Zyklus

Als Grundlage für die zwei Jahresplanungen diente mir das von der PHBern entwickelte Mindmap "Unterrichtsideen" und die in Abbildung 3 dargestellte Grafik.

Link zum Mindmap: https://atlas.mindmup.com/medienundinformatik/unterrichtsideen/index.html

Abbildung 3 wurde von der PHBern erstellt und im Kurs "ICT in der Schule" erklärt. In der Abbildung wird aufgezeigt, wie die verschiedenen Kompetenzen auf die neun Schuljahre verteilt werden können. Auf dieser Grundlage habe ich die Jahresplanungen für das 7. und das 9. Schuljahr erstellt.

Abbildung 3 Kompetenz - Schuljahr Diagramm (PH Bern, 2016)

Um die Schülermotivation bestmöglichst zu fördern, ist der Ansatz der "Gameification" wichtiger Bestandteil dieser Grobplannung. Explizit sind das die Internetadressen:

https://learningapps.orghttp://spieleinderschule.orghttps://scratch.mit.edu

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3.1 Jahresplanung Medien und Informatik (7. Klassen)

Schulwochen(bei einer Wochenlektion)

Kompetenz-stufe

Kompetenzbereich Unterrichtsbeispiele Links Verbindungen zu den Anwenderkompetenzen und der Integration in andere Fächer

1

fortlaufend

2.1 h + f Datenstrukturen Informatikraum kennenlernen. Mindmap erarbeiten für ein eigenes

Ablagesystem auf dem Schulserver. Eigenen Ordner mit Unterordner erstellen. Mindmap abspeichern.

http://mindmapfree.com

oder

www.mindmup.com

In den entsprechenden Fächern sinnvolles Ablagesystem erstellen und führen.Dokument korrekt abspeichern

Mindmaps online erstellen2-3

fortlaufend

1.4 c2.3 j(2.3 m)

Mit Medien kommunizieren und kooperieren.

Umgang mit Passwörtern. SuS erhalten eigene Emailadressen auf

educanet (Bemerkung: wird zum Registrieren für Scratch, weebly etc. gebraucht).

SuS speichern Mindmap sinnvoll auf educanet ab.

Chatfunktion / Netiquette. Passwort für helloclass ändern.

www.educanet.chwww.helloclass.ch

Lernzielkontrollen auf www.helloclass.ch notieren.

4-5 1.3 f2.3 j

Medien und Medienbeiträge produzieren

Powerpointo Präsentation des eigenen Hobbys

(animiert, ev. überanimiert).o Sinn und Unsinn der Animationen.o Automatisch ablaufende

Grusskarten. Speichern auf Educanet und im Schulserver.

Vorträge in allen Fächern

6 Excel Handhabung Excel. Eigener Stundenplan gemäss Vorlage

(Beachte: Zeilen Umbruch, Zellenverbinden, Textrichtung).

Speichern auf Schulserver

Excel Handhabung Mathematik und NMG Natur und Technik

7-8 Word Übungen mit Textverarbeitungsprogrammen (z.B. Word)

DeutschBerufswahl

9 1.2 f+g Medien und Medienbeiträge verstehen

Manipulation von Medienbeiträgen(Beispiel: Anschlag in Luxor 1997)pixlr: Bilder bearbeite, Fotomontage(Stempel, Zauberstab, Farbbearbeitung)

www.pixlr.com BG: KunstgeschichteBG: Manipulation von BildernNMG Räume, Zeit, Gesellschaft: Stichwort "Zensur"

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Schulwochen(bei einer Wochenlektion)

Kompetenz-stufe

Kompetenzbereich Unterrichtsbeispiele Links Verbindungen zu den Anwenderkompetenzen und der Integration in andere Fächer

10-12 2.3 i Informatiksysteme pixlr:Auftrag Fotomontage: Füge einen Gegenstand in ein Bild ein. Erstelle einen Schlagschatten für den Gegenstand.

Vorgehen:Suche auf Google (Bildersuche) nach einem Gegenstand (z.B. Auto) mit transparentem oder weissem Hintergrund.

Suche ein Bild (z.B. Zimmer oder Sanddüne).

Kopiere den Gegenstand in das Bild.Erstelle eine neue Ebene zwischen den beiden Bildern und male einen Schlagschatten (transparente Ebene).

Achte dabei auf die Bildgrössen!

Vorher-Nachher-Dokumentation im Word (Bilder einfügen und formatieren)

www.pixlr.comwww.google.com

www.pixlr.com

BG Unterricht: Fotomontage

13-14 2.3 k

1.1 d / 1.3g

Informatiksysteme Ziel: SuS erstellen ein Kartenspiel zu den vier Schlagwörtern:Speicherkapazität, Bildauflösung, Rechenkapazität, Datenübertragungsrate.

Info über Lizenzen, z.B. Creative common

spieleinderschule.org SuS sind in der Lage die Seite spieleinderschule.org auch in anderen Fächern zu nutzen

ev.Feb/Märzs. Jahres-plannung SL

1.1 d+e Leben in der Mediengesellschaft

Unterrichtseinheiten Kantonspolizei Einheit "Sucht" (Zusammenarbeit

Jugendarbeiter und Schulsozialarbeiter)

NMG: Ethik, Religion, Gemeinschaft

15-18 2.3 l

2.3 m

Informatiksysteme Film "the dawn of the net" (link .../netzwerk)

Lernkarten zum Film (link .../netzwerk1)

Erstellen eines Lernspiels auf learningapps.org basierend auf den Lernkarten.(Registrieren mit Email von Educanet)

http://portfoliomathiasl.weebly.com/netzwerke.html

http://portfoliomathiasl.weebly.com/netzwerke1.html

www.learningapps.org

NMG Natur und Technik

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Schulwochen(bei einer Wochenlektion)

Kompetenz-stufe

Kompetenzbereich Unterrichtsbeispiele Links Verbindungen zu den Anwenderkompetenzen und der Integration in andere Fächer

19-20 2.1 g Datenstrukturen Funktionsweise von fehlererkennenden und korrigierenden Codes verstehen.

Mindmap mit den wichtigsten Begriffen ausarbeiten und abspeichern

http://errorcorrection.destrudo.de/

21-25 1.3 g Medien und Medienbeiträge produzieren

auf weebly eine Homepage kreieren unter Berücksichtigung der rechtlichen Rahmenbedingungen.

Vorarbeit: Mindmaps

www.weebly.com

http://portfoliomathiasl.weebly.com/copyright-und-datenschutz.html

http://portfoliomathiasl.weebly.com/datenschutz-2.html

http://mindmapfree.comoderwww.mindmup.com

26 2.1 j Datenstrukturen Einstieg: akinator SuS erhalten via Cloudschool Excel-

Tabellen eines fiktiven Vereins und Aufträge (wie: ordne alphabetisch nach 1. Vorname, 2. Nachname; wieviele Mitglieder aus Neuenegg hat der Verein?)

http://de.akinator.com/https://www.cloudschool.org/.....

27-31 Excel, Übungen aus dem Mathbucho LU 22: Jugendliche und Medieno Flächen- und Umfangrechner

programmieren32-36 2.2 g+h Algorithmen Einfache Einstiegsübungen auf scratch

(registrieren mit educanet Email-Adressen)Ideen für Projektunterricht im 9 Schuljahr.

7 bis 9 Sj. 2.3 m Informatiksysteme www.helloclass.chwww.educanet.ch

7 bis 9 Sj. durch-gehend

1.4 d Mit Medien kommunizieren und kooperieren.

www.helloclass.chwww.cloudschool.orghttps://titanpad.com

Vorgesehen für LP: helloclass

weitere Möglichkeiten im Regelunterricht:www.cloudschool.orghttps://titanpad.comeducanet.ch

Rest Reserve für ausfallenden Unterricht (Sporttage, Schulreisen etc.)

Beginn9. Schuljahr

2.1 i Datenstrukturen (9. Schuljahr)

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3.2 Jahresplanung Medien und Informatik (9. Klassen)

Schulwochen(Bei einer Wochenlektion)

Kompetenz-stufe

Kompetenzbereich Unterrichtsbeispiele Links Verbindungen zu den Anwenderkompetenzen und der Integration in andere Fächer

2.1 i Datenstrukturen logische Operatoren Excel: Wenn-Funktion,

(bedingte Formeln)

Scratch:

http://portfoliomathiasl.weebly.com/datenstrukturen.html

http://www.inf-schule.de/programmierung/scratch/entscheidungen/uebungen

1.4 e Mit Medien kommunizieren und kooperieren

Karikaturen erläuternUmsetzung auf learningapps.org

Einbettung in Homepage

http://www.unterrichtsideen.ch/index.php?title=Karikaturen_erläutern

Intressanter Link für alle Fächer:http://www.unterrichtsideen.ch/index.php?title=Hervorragende_Vorträgehttp://www.ted.com/

Verbindung zum BG1.1 f Leben in der

MediengesellschaftGeschichte der Nachrichtentechnik https://www.lehrer-online.de/unterricht/

sekundarstufen/geisteswissenschaften/geschichte/unterrichtseinheit/ue/geschichte-der-nachrichtentechnik/

Berufswahl

2.1 k Datenstrukturen Bezug zu Educanet und Dropbox herstellen.

Berufswahl: Umgang mit den eigenen in der Schule geschriebenen Unterlagen

Berufswahl

2.2 i Algorithmen Scratch:verschiede Algorithmen zur Lösung

desselben Problems vergleichen und beurteilen können (z.B. lineare und binäre Suche).

https://scratch.mit.edu/ Ev. Abschluss Projekt im Projektunterricht

2.3 n Informatiksysteme Unterschied http:// und https://Tresorit.Edward Snowden (ev. Film)

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Schulwochen(Bei einer Wochenlektion)

Kompetenz-stufe

Kompetenzbereich Unterrichtsbeispiele Links Verbindungen zu den Anwenderkompetenzen und der Integration in andere Fächer

1.3 h Medien und Medienbeiträge produzieren

Interview Training (SRF)Auftrag an LP: Arbeitsblätter mit

Lösungen auf couldschool bereitstellen.

http://www.srf.ch/sendungen/myschool/interview-training-2

Musik (Mu4.B.1)

1.2 i Medien und Medienbeiträge verstehen

Thema: Youtube http://www.srf.ch/sendungen/myschool/10-jahre-youtube

1.2 h Medien und Medienbeiträge verstehen

Absicht hinter Medienbeiträgen einschätzen

https://phzh.ch/globalassets/phzh.ch/medienbildung/dokumente/dossier_bildmanipulation_2012-12.pdf

Bildnerisches Gestallten (BG.3)Lebenskunde (ERG 3.1)

1.4 f Mit Medien kommunizieren und kooperieren

Eigene Suchmaschine erstellenund in Homepage einbetten.

http://www.swisseduc.ch/ict-kompetenz/google_suche/index.html

http://portfoliomathiasl.weebly.com/kommunizieren--kooperieren.html

1.1 g Leben in der Mediengesellschaft

Nachrichten Sendungen selbst erstellen.

http://www.medien-in-die-schule.de/unterrichtseinheiten/nachrichtensendungen-verstehen-und-selbst-erstellen/

Deutsch: (D.5.B.1) NMM Kultur

(aktuelle Themen aus der Welt)

Ev: Bezug zu einem Abschlusstheater

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4 Vision verwirklichen (Reflexion)

4.1 Auswirkungen auf das bestehende ICT-Konzept

Das bisherige ICT-Skript ist an die Vorgaben des Lehrplans 21 anzupassen. Dabei sind gemeinsame Absprachen mit den Schulen des Zyklus 1 und 2 anzustreben. Kapitel 2+3 dieser Arbeit bilden die Grundlage für diese Überarbeitung (siehe Kapitel 4.2.3).

4.2 Veränderungsbedarf

4.2.1 Anforderung an das Kollegium

Das Kollegium der Sekundarstufe I Neuenegg ist ausreichend bis gut qualifiziert, um die Vorgaben des Lehrplans 21 umzusetzen.Um das Prinzip der "Gameification" in Neuenegg zu etablieren, ist eine schulinterne Weiterbildung des Kollegiums zum Thema der in Kapitel 3 erwähnten Internetdienste nötig.

4.2.2 Anforderung an die Infrastruktur

Alle beschriebenen Dienste aus Kapitel 3 stehen online gratis zur Verfügung. Deshalb hat eine leistungsstarke und stabile Internetverbindung mit entsprechendem Netzwerk oberste Priorität, unabhängig davon, ob die Gemeinde das Schulhaus renoviert oder neu baut!

Fix installierte Beamer in mehreren Schulzimmern sind wünschenswert. Ein entsprechender Einbau (Beamer, Leinwand, Leitungen) ist mit der Renovation bzw. dem Neubau anzustreben.

Auf jeden Fall wird die Anschaffung von weiteren Notebooks/Tablets benötigt um den Gerätepark auf mindestens drei Klassensätze zu erhöhen.

4.2.3 Entwickeln eines technischen und eines Weiterbildungskonzeptes

Inhalte des technischen Konzeptes umfassen in etwa folgende Punkte: notwendige ICT-Mittel; Notwendigkeit eines Informatikraumes überprüfen; Internetanschluss; Sicherheit; Software; Netzwerk; Plattform für gemeinsame Datennutzung; Datenschutz; nötige Ressourcen für den technischen Unterhalt.

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Um das technische Konzept umzusetzen, braucht es meiner Meinung nach eine Arbeitsgruppe, welche idealerweise aus Schulleitung, Behördenvertretern und externen Beratern besteht.

Mögliche Inhalte für ein Weiterbildungskonzept: Weiterbildung der ICT-Verantwortlichen; Weiterbildung des Kollegiums; Informationsveranstaltungen für Eltern; Beobachtung der Medienentwicklung. Zyklus 1-3 übergreifende Massnahmen

4.3 Persönliche Reflexion

Die Arbeit entstand im Rahmen des CAS-Lehrgangs "ICT in der Schule". In meinem persönlichen Online-Portfolio habe ich meinen Wissenszuwachs fortlaufend dokumentiert und meine Erkenntnisse dort festgehalten.

Link zu meinem Portfolio

Geschrieben habe ich die hier vorliegende Arbeit in den Herbstferien 2016. Einzig das persönliche Fazit (Kapitel 4.3) musste noch geschrieben werden. Da ich mit der Spielwiese etwas in Verzug war, hob ich mir dies für die Weihnachtsferien auf.

Jetzt ist Ende Dezember, ich selber habe die Zeit für meine Spielwiese genutzt und sitze nun hier, schaue mir meine Arbeit an und überlege mir, wo ich vor gut eineinhalb Jahren stand und was inzwischen passiert ist.

Vor dem Kurs war mein grösstes persönliches Ziel, möglichst fit für die neuen Lektionen im Fach "Medien und Informatik" zu sein. Insgeheim hoffte ich, nach Abschluss des Kurses mit einer Grobplanung und passenden Lehrmitteln unterrichten zu können.

Bereits nach wenigen Vorlesungstagen wurde mir jedoch klar, dass das direkte Umsetzen dieses Vorhabens so keinen Sinn macht! Erstens, weil noch keine passenden Lehrmittel zur Verfügung stehen und zweitens macht es wenig Sinn, mich ohne ICT-Konzepte auf solche Details zu stürzen. Weitere Gespräche mit unserem Schulleiter führten zur Erkenntnis, dass sich der neue Lehrplan in unserer Schule wegen unbefriedigender Infrastruktur nicht ohne weiteres umsetzen lässt. Gerade die Ausstattung des Geräteparks (Verhältnis der Geräte zu Schülerinnen und Schülern) führte zu kontroversen Diskussionen.

In einem ersten Schritt versuchte ich, mit der Spielwiese möglichst viele Online-Anwendungen kennen zu lernen, um damit die fehlenden Lehrmittel zu ersetzen.

--> Link zur Reflexion Spielwiese

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Die vorliegende Abschlussarbeit bildet nun den zweiten Schritt, das Erstellen einer detaillierten Grobplanung. Dafür musste ich zuerst das ICT Konzept erarbeiten. Wegen der unklaren Situation unseres Schulhauses (Renovation oder Neubau) entschied ich mich bereits im Dispositionsentwurf dafür nur das pädagogische Konzept zu schreiben

und das technische, sowie das Weiterbildungskonzept wegzulassen. Entstanden ist ein schlankes dreiseitiges Konzept. Bei dessen Vorbereitungsarbeiten brauchte ich für Kapitel 1.4.1 mehr Recherche, als ich mir gerne eingestehen würde. Es war erschreckend, wie wenig vertraut ich mit den Einzelheiten unseres Einzugsgebiets war.

Die zwei Jahresplanungen (Kapitel 3) bilden eine für mich schöne Symbiose mit der Spielwiese. Zusammen geben sie mir nun die von mir ursprünglich erwünschte Ausgangslage für den Unterricht im Fach "Medien und Informatik". Ich habe nun einen Startpunkt und werde meine Spielwiese fortlaufend weiter ausbauen und vertiefen!

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Literatur

Internetadressen:http://be.lehrplan.ch/index.phphttps://atlas.mindmup.com/medienundinformatik/unterrichtsideen/index.htmlhttp://www.ictinderschule.org/standortbestimmungen.htmlhttp://www.erz.be.ch/erz/de/index/kindergarten_volksschule/kindergarten_volksschule/

projekte/medien_und_informatik.assetref/dam/documents/ERZ/AKVB/de/09_Schulleitungen_Lehrpersonen/sl_lp_medien_informatik_empfehlungen_d.pdf

AbbildungenAbildung 1: Schulen im Zyklus 1-3 der Gemeinde Neuenegg (M. Leutwyler , 2016)Abbildung 2: Netzwerkplan (M. Leutwyler, 2016)Abbildung 3: Kompetenz - Schuljahr Diagramm (PH Bern, 2016)

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Anhang

Umfragen SituationsanalyseAnwendungskompetenzen in den FachbereichenMit der nötigen Infrastruktur wäre ich in der Lage, meinen SuS folgende Kompetenzen zu vermitteln:

0 - trifft nicht zu

10 - trifft völlig zu

Nr. Frage Selbsteinschätzung

(Mittelwert)

Anzahl Antworten

1 ...können Formatvorlagen anwenden und auf eigene Bedürfnisse anpassen.

8.1 9

2 ...können in einem Tabellenkalkulationsprogramm bekannte Formeln eingeben und verwenden.

6.3 9

3 können mit geeigneter Software Parameter in Gleichungen und Formeln verändern und die Auswirkung untersuchen.

5.9 8

4 ...können geometrische Probleme mit dynamischer Geometriesoftware konstruktiv lösen sowie Figuren und Zusammenhänge systematisch variieren.

5.5 6

5 ...können die Anwendungsmöglichkeiten von Fotoapparat (z.B. Weissblendeöffnung, Belichtungszeit) und Scansoftware (z.B. Tonwertkorrektur, Gradiationskurve, Bildauflösung) nutzen.

5.4 9

6 ...können Bilder und Filme digital bearbeiten. 7.1 9

7 ...können ausgewählte Musiksoftware einsetzen. 7.3 6

8 ...können Klänge elektronisch aufnehmen, verändern, damit experimentieren und anwenden.

7.0 6

9 ...können mithilfe verschiedener Orientierungsmittel (Karten, Satellitenbildern und GPS) einen Standort bestimmen und sich im Realraum zurechtfinden.

7.6 9

10 ...können Informationsquellen einschätzen und Vermutungen anstellen, ob in den Informationen bestimmte Interessen vertreten werde.

6.9 9

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Unterrichten mit ICT0 - trifft nicht zu

10 - trifft völlig zu

Nr. Frage Selbsteinschätzung

(Mittelwert)

Anzahl Antworten

1 Ich kann Eltern und ihre Schülerinnen und Schüler im Hinblick auf eine selbstverantwortlichen, reflektierenden und kritischen Umgang mit Medien und Informationstechnologien beraten.

7.1 16

2 Ich weiss, wie Kinder und Jugendliche mit den ICT umgehen und diese im Alltag nutzen. Ich bin mir der individuellen Bedeutung des Medienkonsums sowie dessen möglichen Auswirkungen bewusst.

8.0 16

3 Ich kenne den Fachlehrplan Informatik und Medien, empfohlene ICT-Lehrmittel und weiss wo ich Lernmaterial zum Erreichen der Kompetenzen finde.

5.1 15

4 Ich kann Standardprogramme stufengerecht im Unterricht einsetzen, sodass die Schülerinnen und Schüler selber aktiv ICT nutzen können (schreiben, darstellen, präsentieren, Audio und Video und Bilder bearbeiten).

7.5 16

5 Ich kenne verschiedene Möglichkeiten, wie ich ICT in meinen Fächern gewinnbringend einsetzen kann. Ich habe einen Überblick über gute stufen- und fachspezifische Lernsoftware und kenne gute Webseiten und Werkzeuge.

7.3 16

6 Ich kann die ICT gezielt zur individuellen Förderung sowie zur Unterstützung von schwächeren Schülerinnen und Schülern nutzen.

7.0 16

7 Ich kann meine Schülerinnen und Schüler dazu anleiten, sich kritisch mit Informationen aus dem Internet auseinanderzusetzen und Kommunikationstechnologien (Chat, social media) altersgerecht und verantwortungsvoll zu nutzen.

7.1 16

8 Ich kann Schülerinnen und Schüler hinsichtlich Datenschutz, Privatsphäre, Urheberrecht und gegenüber potentiellen Gefahren sensibilisieren.

7.8 16

9 Ich kann Schülerinnen und Schüler hinsichtlich Datenschutz, Privatsphäre, Urheberrecht und gegenüber potentiellen Gefahren sensibilisieren.

6.3 16

10 Ich kann meine Unterrichtsinhalte digital über das Internet zugänglich machen

7.3 15

11 Ich kann Webseiten im Internet didaktisch beurteilen und auf die stufenspezifische Verwendbarkeit prüfen.

7.9 16

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Selbstständigkeitserklärung

für Abschlussarbeiten im Rahmen von Weiterbildungslehrgängen

Titel der ArbeitCAS Name des Lehrgangs

Verfasser/in 1: Leutwyler, Mathias

Hiermit erkläre ich, dass es sich bei der vorliegenden Abschlussarbeit um eine von mir selbständig und in eigenen Worten verfasste Originalarbeit handelt. Des Weiteren bestätige ich, sämtliche Zitate nach bestem Wissen als solche gekennzeichnet und die entsprechenden Literaturquellen und elektronischen Quellen vollständig angegeben zu haben.

Des Weiteren stimme ich (Zutreffendes bitte ankreuzen)

□ zu, □ nicht zu,dass der Titel der Arbeit auf der PHBern-Website aufgeschaltet wird und Interessierten auf Anfrage die E-Mailadressen des/r Verfasser/in bzw. der Verfasser/innen weitergegeben werden dürfen;

□ zu, □ nicht zu,dass die Abschlussarbeit ggf. in den Lehrgangshandapparat aufgenommen, zur Ausleihe zur Verfügung gestellt und als Beispiel im Rahmen der Weiterbildungslehrgänge verwendet werden darf.

Verfasser/in 1: Datum, Unterschrift: ...................................................................................

Bitte beachten Sie, dass es Ihrer Verantwortung obliegt, alle in Ihrer Abschlussarbeit verwendeten Personendaten zu anonymisieren. Das heisst, es dürfen weder Namen von befragten Personen genannt werden, noch dürfen Rückschlüsse indirekter Art auf diese Personen möglich sein – es sei denn, von allen Personen, welche in der Arbeit genannt werden oder auf welche aufgrund des Kontextes der Arbeit geschlossen werden könnte, liegt eine Einverständniserklärung vor.

Diese Arbeit umfasst (bis und mit S.15) 22'710 Zeichen ohne Leerschlag

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