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VR JournalNovember 2014
VR Service: 08651 6006-600(Montags bis freitags durchgehend von 8 bis 20 Uhr)
E-Mail: [email protected] • Internet: www.vrbank-obb-so.de
Zukunft? Gestalten!Im Gespräch mit Bankvorstand Direktor Jürgen Hubel
Seite 4
Gemeinsam mehr erreichenBürgerstiftung Berchtesgadener Land feiert 10-jähriges Jubiläum
Seiten 18-19
ZDF-Fußballexperte Urs Meierbeim AnlegerColleg 2014: „Du bist die Entscheidung”
Seite 13
Alles auf den Weg bringenLegen Sie heute den Grundstein für morgen –mit Ihrer individuellen Vorsorgestrategie.
Die Zeitschrift für Mitglieder, Kunden und Geschäftsfreunde der Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG
2 Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben
Das VR Journal gibt es auch als digitalen Newsletter:
www.vrbank-obb-so.de/vrjournal-digital
InhaltSeite
3 Vorstands-Editorial
4 Das aktuelle Interview
5-10 Zukunftsvorsorge
11 VR UnternehmerDialog
12 Mitglieder- und Kundenversammlungen
13 AnlegerColleg
14 Abc-Schützen
14 Ärzteveranstaltung
15 Raiffeisen Waren GmbH
16-17 VR MitgliederReisen
18-19 Bürgerstiftungen
20 VR Immobilien GmbH
21 VR Familienseite
22-23 VR Intern
23 Antwortkarte
24 VR Kreuzworträtsel
Legen Sie heute den Grundstein für morgenWarum Zukunftsvorsorge so wichtig ist
Die gesunde PauseÜberraschung für unsere Abc-Schützen
30 Jahre VR MitgliederReisenReisen zu Jubiläums-Preisen
Das VR Ausmalbild für unsere ganz jungen KundenZukunft selbst gestalten
Seiten 5-10
Seite 14
Seiten 16-17
Seite 21
Impressum
HerausgeberVolksbank RaiffeisenbankOberbayern Südost eGMünchner Allee 283435 Bad Reichenhall
VR Service: 08651 6006-600Telefax: 08651 6006-610
E-Mail: [email protected]: www.vrbank-obb-so.de
Auflage19.500 Exemplare. Das VR Journal erscheint dreimal jährlich.
RedaktionStephan Daburger, Josef Frauenlob, Franz Gsinn, Rolf Haßlach, Markus Hirth, Mario Starflinger, Günther Pallauf, Albert Pastötter und Richard Stangl.
Redaktionsschluss: 24. Oktober 2014
TitelseiteGenossenschaftsverband Bayern e.V.
Konzeption und SatzVolksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG
DruckOrtmannTeam – CrossMedia • Druck
Rechtlicher HinweisDiese Broschüre wurde mit größter Sorgfalt entworfen und erstellt, dennoch übernimmt der Herausgeber keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit. Das Dokument kann aufgrund künftiger Entwicklungen überholt sein.
Bilder: © Genossenschaftsverband Bayern, korpithas (Fotolia.com), Gennadiy Poznyakov (Fotolia.com) und Volksbank Raiffeisenbank
VR Journal / November 2014 3Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben
Vorstands-Editorial
es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht irgendwo über die dramatischen Konsequenzen niedriger Zinsen berich-tet wird. Die meisten Sparer haben die mit dem Nied-rigzinsumfeld verbundene Herausforderung aber noch gar nicht erkannt und tun das, was sie gelernt haben. Sie sparen weiter wie ihre Großeltern – nach der Devise: lieber ein paar Prozente weniger, aber dafür sicher. Doch diese Sicherheit ist trügerisch. Denn in den nächsten Jah-ren wird sich am Umfeld niedriger Zinsen grundsätzlich wenig ändern. Und das ist das eigentliche Problem: Je länger diese Phase anhält, umso gravierender wird sich das auf lange Sicht auf die Vermögen auswirken. Doch diese Brisanz ist vielen noch gar nicht bewusst!
Auf den ersten Blick sind wir ein Land von Sparern, in dem das Geldvermögen dank einer beachtlichen Spar-quote immer weiter steigt. Aber wer genauer hinschaut stellt fest, dass sich die Deutschen angesichts ihrer ein-seitigen Anlagekultur Jahr für Jahr Milliardensummen entgehen lassen. Volkswirte haben die durch das Nied-rigzinsumfeld entstehenden Verluste für Sparer auf 14 Milliarden Euro allein in diesem Jahr taxiert – Verluste, die bis jetzt kaum jemand betrauert. Doch es ist sehr wahr-scheinlich, dass sich dies bald ändern wird. Denn früh-zeitiges Sparen und Vorsorgen gewinnt in Zukunft eine ganz neue Bedeutung: Erstmals wächst eine Senioren- generation heran, die von der gesetzlichen Rente allein nicht leben kann. Sie ist darauf angewiesen, ihr Erspar-tes möglichst sicher und rentierlich anzulegen. Denn nur dann kann das achte Weltwunder – der Zinseszinseffekt – helfen, Wohl-stand auch im Alter zu erhalten.
Welche Konsequenz ergibt sich daraus? Wir müssen Geldanlage neu denken – nicht im Sinne eines kurzfristigen Aktio-nismus, der auf schnelle Gewinne setzt. Es geht vielmehr darum den Deutschen aufzuzeigen, dass sie weder überbor-
dende Risiken eingehen noch ihre Anlagemaximen voll-ständig in Frage stellen müssen, um sich Spielraum für hö-here Erträge zu verschaffen. Sie müssen nur an ein paar Stellschrauben drehen. Unsere Kunden sind auch Mitglie-der und somit Eigentümer unserer Bank. Daher sehen wir uns für unsere Kunden hier in einer besonderen Verant-wortung Impulse zu geben.
Geldanlage ist nun einmal kein einfaches Thema – und die Komplexität wird in der Zukunft weiter zunehmen. Wir haben deshalb die aktuelle Ausgabe unseres Jour-nals unter das Motto „Alles auf den Weg bringen. Legen Sie heute den Grundstein für morgen.“ gestellt. Denn nur gemeinsam kann es gelingen, die zukünftige Anla-ge- und Vorsorgestrategie so auszurichten, dass sie der Wohlstandssicherung dient.
Wie immer nehmen wir die letzte Ausgabe des VR Jour-nals im Jahr zum Anlass, Ihnen und Ihren Familien schon jetzt schöne Weihnachtsfeiertage und ein gutes Jahr 2015 zu wünschen.
Vielen Dank für Ihr Vertrauen!
Bad Reichenhall, im November 2014Der Vorstand
Liebe Mitglieder und Geschäftsfreunde, liebe Kundinnen und Kunden,
Franz Brecht Josef FrauenlobJürgen Hubel
Bild: © Volksbank Raiffeisenbank
4 Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben
Das aktuelle Interview
Im Zuge der demogra-fischen Entwicklung steht unser bisheriges Rentensystem vor ei-ner gewaltigen Her-ausforderung. Der seit 1957 in Deutschland gültige Generationen-vertrag regelt, dass
im Rahmen einer „Umlagefinanzierung“ die Renten-beiträge der arbeitenden Bevölkerung für die Rentner verwendet werden. Steigende Lebenserwartung sowie sinkende Geburtenzahlen haben somit für die künftige Altersversorgung einschneidende Konsequenzen.
VR Journal: Mit welchen Folgen müssen wir denn rech-nen und gibt es hierzu Alternativen?
Direktor Jürgen Hubel: Mit Blick auf die Entwicklung von Beitragszahlern und Rentenempfängern führt dies – sofern das Umlagesystem beibehalten wird – wohl für Beitragszahler zu höheren Beiträgen, bei den Rentnern zu niedrigeren Renten. Des Weiteren ist zur langfristi-gen Erhaltung unserer sozialen Sicherungssysteme eine Anpassung der Lebensarbeitszeit an die steigende Le-benserwartung erforderlich. Wenn wir unseren Lebens-standard in Deutschland erhalten wollen, ist eine perma-nente und ausgewogene Justierung der vorgenannten Stellschrauben unausweichlich. Flankierend hierzu sind weitere Maßnahmen erforderlich, um der Alterung der Gesellschaft sowie der Verknappung der Nachwuchs-kräfte wirksam und dauerhaft zu begegnen.
VR Journal: Was bedeutet dies für jeden Einzelnen?
Direktor Jürgen Hubel: Die gesetzliche Altersrente wird in Zukunft sicherlich niedriger ausfallen, als dies in der Vergangenheit der Fall war bzw. der eigenen Erwar-tung entspricht.
VR Journal: Was empfehlen Sie Ihren Kunden?
Direktor Jürgen Hubel: Zunächst sollte sich jeder damit befassen, wie hoch die eigene gesetzliche Rente
voraussichtlich sein wird und ob diese letztlich, entspre-chend der persönlichen Lebensplanung, zufriedenstel-lend ist.
VR Journal: Was kann ich selbst dazu beitragen der „Rentenlücke“ zu entfliehen?
Direktor Jürgen Hubel: Es gibt eine Vielzahl von Lö-sungsmöglichkeiten, die Rentenlücke zu schließen bzw. zu verringern. Hierzu unterstützt auch der Staat mit Steuervergünstigungen und Zulagen. Unsere Berater in der Bank helfen gern bei der persönlichen Analyse der Vorsorgesituation und unterbreiten Lösungsvorschläge.
VR Journal: Welche Entwicklungen erwarten Sie hin-sichtlich der Pflege?
Direktor Jürgen Hubel: Die demografische Ent-wicklung wirkt sich auch auf den Bereich der Pflege aus. Aufgrund der höheren Lebenserwartung neh-men zum einen die Pflegefälle zu, zum anderen sind heute Großfamilien, die die Pflege übernehmen kön-nen, weitestgehend die Ausnahme. Niemanden fi-nanziell oder persönlich zur Last fallen und mög-lichst lange ein vitales und selbstbestimmtes Leben führen, sind oft genannte Wünsche für die Zukunft. Ob man im Laufe des Lebens als Pflegefall auf die Hilfe anderer angewiesen ist, wissen wir nicht. Was wir jedoch wissen ist, dass die Wahrscheinlichkeit zunehmen wird und es hierfür Möglichkeiten gibt, beispielsweise mit ei-ner Pflegeversicherung, finanziell vorzusorgen.
VR Journal: Gibt es hierzu weitere Informationen?
Direktor Jürgen Hubel: Im Rahmen der diesjährigen Ortsversammlungen haben wir den Themen Pflege, Rente und Testament breiten Raum gegeben. Die positi-ven Rückmeldungen bestätigen uns, dass zu einem ver-antwortungsvollen Umgang mit der eigenen Zukunft diese drei Themenfelder von großer Bedeutung sind. Wir möchten die Menschen animieren sich rechtzeitig über die eigene Zukunft Gedanken zu machen. Hierzu stehen unsere Berater gern zur Verfügung. ■
Im Gespräch mit Franz GsinnVorstandsreferent
Im Gespräch mit Bankvorstand Direktor Jürgen Hubel
Zukunft? Gestalten!
Bild: © Volksbank Raiffeisenbank
5Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben
Legen Sie heute den Grundstein für morgen
Warum Zukunftsvorsorge so wichtig ist SchichtenModell
3
Rente mit 63 – ohne Abschläge: Das klingt erst mal ver-lockend. So bleibt schon früh mehr Raum für all das, was während des Berufslebens zu kurz gekommen ist. Aber auch Personen, die nicht die Anforderungen für den früheren Rentenbeginn erfüllen, können sich – auf-grund der gestiegenen allgemeinen Lebenserwartung – auf eine längere Zeit als Rentner freuen. So betrug die durchschnittliche Rentenbezugsdauer in der gesetz-lichen Rentenversicherung im Jahr 2012 in Deutschland 19 Jahre. 1995 waren es nur knapp 16 Jahre, 1960 (alte Bundesländer) nur rund 10 Jahre.
Wie so oft im Leben gibt es aber auch bei der längeren Rentenzeit eine Kehrseite der Medaille. Um das Rentner-leben unbeschwert genießen zu können, ist eine solide finanzielle Basis für die gesamte Rentenphase nötig. Man
muss sich die lange Rente auch leisten können. Schließ-lich reicht die Rentenleistung aus der gesetzlichen Ren-tenversicherung schon heute meistens nicht aus, um den Lebensstandard im Alter rundum zu sichern. Die Bürger müssen also zusätzlich privat vorsorgen – mithilfe des Staates, der Betriebe oder in Eigenregie. In dieser Ein-schätzung sind sich nahezu alle Experten sowie im Übri-gen auch die Mehrheit der Bevölkerung einig.
3-Schichten-ModellSeit dem 1. Januar 2005 ist das Alterseinkünftegesetz in Kraft, mit dem das sogenannte 3-Schichten-Modell für die Altersvorsorge eingeführt und das bisherige Sys-tem der drei Säulen (gesetzliche Rentenversicherung, betriebliche Altersversorgung und private Vorsorge) durch vom Staat geförderte Altersvorsorgeformen »»
Kompetente und individuelle Zukunftsvorsorge – unser VR FinanzPlan am Beispiel der Familie Mirsberger1
Christine (36) und Josef (40) Mirsberger mit ihren Kindern Jan (4) und Sara (7) stehen stellvertretend für viele Menschen, die am Anfang ihrer Lebensplanung stehen. Glück, Gesundheit und Geborgenheit ihrer Kinder ist ihnen dabei sehr wichtig. Aber auch die finanzielle Absicherung der Kinder und für sich selbst spielt eine wichtige Rolle bei der Zukunftsvorsorge. Vor allem das Thema „Altersvorsorge“ beschäftigt das Ehepaar Mirsberger. Am Beispiel dieser jungen Familie wollen wir Ihnen aufzeigen, wie wir als verlässlicher Partner bei der Planung der Zukunftsvorsorge vorgehen. »»
Bilder: © Genossenschaftsverband Bayern und Volksbank Raiffeisenbank
1) Fiktives Berechnungsbeispiel. Alle Angaben ohne Gewähr.
6 Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben
Zukunftsvorsorge
Ausgangssituation der Familie MirsbergerVater Josef Mirsberger ist als technischer Angestellter eines mittelständischen Betriebes tätig. Das Nettoeinkommen beläuft sich aktuell auf 2.850 Euro. Mutter Christine Mirsberger betreut die beiden Kinder zu Hause. Die gelernte Bürokauffrau möchte nach Ablauf der drei Jahre Elternzeit wieder auf Teilzeitbasis arbeiten. Der Vorsorgebedarf mit Eintritt ins Rentenalter stellt sich aktuell mit 3.000 Euro dar. Bei einer angenommenen Preissteigerung von 1,50 Prozent im Jahr würde sich der Versorgungsbedarf im Jahr 2041 auf 4.488 Euro belaufen. »»
abgelöst wurde. Ein wenig gleicht das 3-Schichten-Mo-dell der Altersvorsorge einem großen Baukasten: Aus verschiedenen Elementen lässt sich individuell die pas-sende Zukunftsvorsorge zusammenstellen. Die verschie-denen Formen der Altersvorsorge werden jeweils einer Schicht zugeordnet.
Schicht 1: BasisversorgungDie Leistungen aus der Schicht 1 werden als lebenslange Rentenleistungen ausgezahlt und werden nicht kapita-lisiert. Zudem sind die Renten nicht übertragbar, beleih-bar, veräußerbar oder vererblich. Während die Beiträge zur Basisversorgung steuermindernd wirken, erfolgt bei den Rentenzahlungen die nachgelagerte Besteuerung.
Schicht 2: Kapitalgedeckte ZusatzversorgungDie Schicht 2 umfasst die betriebliche Altersvorsorge und die Riester-Rente. Grundsätzlich gilt, dass die Beiträ-ge zur Schicht 2 bis zu bestimmten Grenzen steuerfrei geleistet werden. Im Fall der Riester-Rente kommt noch die Zulagenförderung hinzu. Die Rentenzahlungen aus den Verträgen sind hingegen zu 100 Prozent nachgela-gert zu versteuern.
Schicht 3: KapitalanlageprodukteDen Abschluss des 3-Schichten-Modells bilden die Ka-pitalanlageprodukte. Hierzu zählen Bank- und Fonds-sparpläne sowie die private Rentenversicherung. Bei-träge zu Produkten der Schicht 3 werden steuerlich nicht gefördert.
Wie viel Vorsorge ist nötig? Um diese Frage umfassend zu beantworten, ist es zu-nächst einmal wichtig, sich einen Überblick über die ak-tuelle Situation zu verschaffen. Hierzu sind zwei Größen zu ermitteln:
Höhe des Einkommensbedarfs im Rentenalter
Zu erwartende Leistungen aus bestehenden Vorsorgeverträgen
Die Differenz beider Größen ergibt die sogenannte Versorgungslücke. Eine punktgenaue Kalkulation der persönlichen Vorsorgesituation ist aufgrund zahlreicher Variablen, wie etwa der Inflation und des zu betrach-tenden oftmals langen Zeitraums bis zum Renteneintritt, meist nicht möglich. Der letzte Cent hinter dem Komma ist bei einem ersten Überblick über die individuelle Ver-sorgungslücke allerdings nicht entscheidend!
Regelmäßige Überprüfung der individuellen Vorsorgesituation ist nötig! In der Regel läuft der Kapitalaufbau über einen sehr lan-gen Zeitraum. Durch Änderungen im Lebensstandard, des Nettoeinkommens, der familiären Verhältnisse sowie der Ziele und Wünsche für den Ruhestand ist es wichtig, sich regelmäßig mit der persönlichen Vorsorgesituation strukturiert auseinanderzusetzen.
Lesen Sie auf den nächsten Seiten, wie sich Ihre ganz individuelle Versorgungslücke berechnet und welche Unterstützung wir Ihnen bei der persönlichen Zukunfts-vorsorge bieten können. »»
Bild: © Genossenschaftsverband Bayern
VR Journal / November 2014 7Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben
Basisversorgung (Schicht 1)
Gesetzliche Rentenversicherung
Berufsständische Versorgung
Landwirtschaftliche Alterskasse
Rürup-Rente
Renten: zunehmend steuerpflichtigBeiträge: zunehmend steuerbegünstigt
1 Basisversorgung
Bei einem jährlichen Nettoeinkommen von ca. 37.000 Euro (13 Monatsgehälter), einer geplanten Rentenzahlung ab dem 67. Lebensjahr sowie einer kalkulierten Rentendynamik von 1,00 Prozent p.a. errechnet sich für Herrn Mirsberger eine erwartete Nettoaltersrente abzüglich Sozialabgaben von voraussichtlich 2.538 Euro. Frau Mirsberger hat unter den gleichen Berechnungsparametern und der Berücksichtigung der Elternzeiten eine Nettoaltersrente von ca. 750 Euro zu erwarten. Die Versorgungslücke beläuft sich bei der Familie Mirsberger demnach auf 1.200 Euro. »»
SchichtenModell
3
VersorgungslückeVorsorgebedarf(Jahr 2041)
Basisversorgung
4.488EUR
1.200EUR
3.288EUR
1
Haben Sie eine Vorstellung, wie hoch Ihre gesetzliche Rente einmal ausfallen wird? Stapeln Sie lieber etwas tiefer. Der durchschnittliche monatliche Rentenzahlbe-trag, also das was Rentner nach Abzug der Beiträge für Kranken- und Pflegeversicherung tatsächlich ausbezahlt bekommen, lag 2012 für Männer bei 1.017 Euro und für Frauen bei 554 Euro. Auf höhere Beträge von 1.500 Euro und mehr im Monat kamen im Westen Deutschlands nur etwa 10 Prozent der Männer. Und in Zukunft wird dieses Niveau weiter sinken, denn während der Anteil der Bürger im Rentenalter steigt, geht der Anteil der Ein-zahler in das staatliche Altersvorsorgesystem kontinu-ierlich zurück. Die gesetzliche Rente wird künftig wohl nur dazu reichen, die notwendigsten Ausgaben im Le-ben wie Miete und Lebensmittel zu bestreiten. Um den wohlverdienten Ruhestand genießen zu können, ist eine zusätzliche Vorsorge in den Schichten 2 und 3 dringend erforderlich.
Zur Basisversorgung gehören:
Gesetzliche Rentenversicherung (GRV)
Beamtenversorgung (BV)
Berufsständische Versorgungswerke (BSV)
Landwirtschaftliche Alterskasse
Rürup-Rente (Basisrente)
Die Beiträge für eine sogenannte Basisrente können im Jahr 2014 zu 78 Prozent zusammen mit den Beiträgen zur gesetzlichen Rentenversicherung als Sonderausga-ben steuerlich angesetzt werden und somit zu Steuer-vorteilen führen. Die Höchstgrenze dafür beträgt 15.600 Euro. Der Prozentsatz erhöht sich bis 2025 um jährlich zwei Prozentpunkte auf 100 Prozent, die Höchstgrenze steigt so jährlich um 400 Euro auf dann 20.000 Euro. Bei Ehegatten oder eingetragenen Lebenspartnerschaften verdoppeln sich die Höchstbeträge.
Steuerpflicht der Renten wird ausgeblendetEine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungs-instituts Forsa zeigt, dass 84 Prozent der befragten Deutschen der Meinung sind, dass die gesetzliche Ren-te im Alter nicht versteuert werden muss. Tatsache ist aber, dass aktuell bereits 68 Prozent und ab 2040 dann 100 Prozent des Renteneinkommens zu versteuern sind. Aktuelle Rentenbescheide blenden diese Komponente aber komplett aus und zeichnen somit ein viel zu positi-ves Bild. Das ist fatal. Rentner werden künftig stärker zur Kasse gebeten. Seit 2005 sind die Renten zu 50 Prozent steuerpflichtig. Bei späterem Rentenbeginn erhöht sich der zu versteuernde Teil der Renten auf bis zu 100 Pro-zent ab dem Jahr 2040. »»
Bilder: © Volksbank Raiffeisenbank
8 Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben
Kapitalgedeckte Zusatzversorgung (Schicht 2)
Betriebliche Altersvorsorge,z. B. Direktversicherung, Pensionsfonds, Unterstützungskasse
Riester-Rente
Renten: voll steuerpflichtigBeiträge: steuerfrei, Zulagenförderung
2 Kapitalgedeckte Zusatzversorgung
Bei der privaten Altersvorsorge gilt es zunächst, die umfangreichen staatlichen Förderbeträge “mitzunehmen”. Hierzu hat sich die Familie für die von Stiftung Warentest mehrfach empfohlene UniProfiRente entschieden. Allein durch die jährlichen Riester-Zulagen werden insgesamt 793 Euro vom Staat überwiesen – auf die gesamte Vertragslaufzeit summiert sich der Zulagenbetrag auf stattliche 15.814 Euro! Hinzu kommen Steuervorteile von 7.870 Euro für das Ehepaar. Mit der nötigen monatlichen Einzahlung von 162 Euro durch Josef Mirsberger sowie den Mindestbetrag von 5 Euro durch Christine Mirsberger ergibt sich eine voraussichtliche Riester-Rente ab dem 67. Lebensjahr von zusammen 741 Euro. Die Versorgungslücke verringert sich damit auf nurmehr 459 Euro. »»
SchichtenModell
3
VersorgungslückeVorsorgebedarf
(Jahr 2041) KapitalgedeckteZusatzversorgung
4.488EUR
459EUR
3.288EUR
741EUR
2
Zum 1. Januar 2002 trat die letzte, umfangreiche Ren-tenreform in Kraft und es wurde mit der Riester-Rente ein neues Kapitel in der Altersvorsorge aufgeschlagen. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte die Politik stets darauf hin-gewiesen, dass die gesetzliche Rentenversicherung für die Finanzierung des Lebensstandards im Rentenalter ausreichen würde. Mit der Einführung der Riester-Rente hat der Gesetzgeber nun selbst bestätigt, dass aufgrund der demografischen Entwicklung das bisherige Renten-system langfristig nicht mehr allein tragfähig sein wird. Durch die steuerliche Förderung der privaten Altersvor-sorge nimmt seither auch die private, kapitalgedeckte Vorsorge einen immer höheren Stellenwert ein.
Zur kapitalgedeckten Zusatzversorgung gehören:
Riester-Rente
Betriebliche Altersvorsorge (bAV)
Grundsätzlich gilt, dass die Beiträge zur Schicht 2 bis zu bestimmten Grenzen steuerfrei geleistet werden. Im Fall der Riester-Rente kommt noch die Zulagenförderung hinzu. Die Rentenzahlungen aus den Verträgen sind hin-gegen zu 100 Prozent nachgelagert zu versteuern. Eine Ausnahme besteht für Verträge der betrieblichen Al-tersvorsorge, die vor dem 1. Januar 2005 abgeschlossen
wurden und pauschal versteuert werden. Bei einer Min-destlaufzeit von zwölf Jahren und einer Einzahlungsdau-er von mindestens fünf Jahren sind die Kapitalleistungen steuerfrei.
Hohe Förderquoten der Riester-Rente unterschätztDurch die undifferenzierte Berichterstattung in den Medien der vergangenen Jahre stagnierten zuletzt die Bestandszahlen bei der staatlich geförderten Riester-Rente. Und damit lassen sich die Anleger mehr als lukra-tive Fördermöglichkeiten in Millionenhöhe Jahr für Jahr entgehen. Jeder Zulageberechtigte kann bis zu 154 Euro an Grundzulage pro Jahr erhalten. Zusätzlich werden 300 Euro für jedes nach 2007 geborene Kind – für das ein Anspruch auf Kindergeld besteht – gewährt. Für Kin-der, die vor 2008 geboren sind, beträgt die Kinderzula-ge 185 Euro. Voraussetzung ist ein Mindesteigenbeitrag von vier Prozent des Vorjahreseinkommens (mindestens 60 und maximal 2.100 Euro). Da die Beiträge zusätzlich bis 2.100 Euro jährlich als Sonderausgaben steuerlich gel-tend gemacht werden können, ist es möglich, dass sich daraus weitere Vorteile bei der Einkommensteuerfest-setzung ergeben – und das Jahr für Jahr! »»
Bilder: © Volksbank Raiffeisenbank
VR Journal / November 2014 9Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben
Die anfangs berechnete Versorgungslücke von 1.200 Euro konnte mit einer monatlichen Ansparsumme von insgesamt 358 Euro vollständig geschlossen werden.
Kapitalanlageprodukte (Schicht 3)
Renten: voll steuerpflichtig
Banksparplan FondssparplanKapitalbildende Lebens- und Rentenversicherung
Renten: steuerbegünstigtBeiträge: aus versteuertem Einkommen
3 Kapitalanlageprodukte
Da die finanzielle Absicherung für das Ehepaar Mirsberger eine herausragende Bedeutung hat, möchten sie bei der Zukunftsvorsorge auch nichts dem Zufall überlassen. Daher gilt es nun im letzten Schritt, durch ein individuelles Vorsorgeprodukt die noch offene Versorgungslücke vollständig zu schließen. Um sich noch den für dieses Jahr gültigen Garantiezins von 1,75 Prozent zu sichern (ab 2015 Senkung auf 1,25 Prozent), entscheiden sich Josef und Christine Mirsberger für eine private Rentenversicherung der R+V Versicherung. Mit einem monatlichen Beitrag von 191 Euro sichern sie sich ab dem 67. Lebensjahr eine voraussichtliche Gesamtrente inklusive Überschussbeteiligung von weiteren 459 Euro monatlich. »»
SchichtenModell
3
3
Meist reichen jedoch die staatlich geförderten Alters-vorsorgelösungen neben der gesetzlichen Rentenversi-cherung und der betrieblichen Altersversorgung immer noch nicht aus, um die individuelle Versorgungslücke zu schließen. Grundsätzlich gilt: Für die erweiterte Alters-vorsorge sind sämtliche Produkte zum langfristigen Ka-pitalaufbau geeignet. Auch hier stehen natürlich wieder die persönlichen Ziele und Wünsche im Vordergrund.
Zu den Kapitalanlageprodukten gehören u. a.:
Banksparplan
Fondssparplan
Lebens- und Rentenversicherung
Den Abschluss des 3-Schichten-Modells bilden die Kapi-talanlageprodukte. Beiträge zu Produkten der Schicht 3 werden steuerlich nicht gefördert. Doch gerade in dieser immer wichtiger werdenden dritten Schicht ist ein Um-denken erforderlich. Die meisten Sparer haben die mit dem Niedrigzinsumfeld verbundene Herausforderung noch gar nicht erkannt und tun das, was sie gelernt ha-ben. Sie sparen weiter wie ihre Großeltern – nach der De-vise: lieber ein paar Prozente weniger, aber dafür sicher. Doch diese Sicherheit ist trügerisch. Denn in den nächsten
Jahren wird sich am Umfeld niedriger Zinsen grundsätz-lich wenig ändern. Und das ist das eigentliche Problem: Je länger diese Phase anhält, umso gravierender wird sich das auf lange Sicht auf die Vermögen auswirken.
Vermögensaufbau erfordert StrukturEin Naturgesetz der Geldanlage ist eine ausgewogene Ver-mögensstruktur, das in Deutschland immer noch allzu häufig missverstanden wird: Viele Anleger betrachten ihr Vermö-gen bereits als breit diversifiziert, wenn sie neben Sparbuch, Tagesgeld und Rentenversicherung noch einen Bausparver-trag besitzen. Doch nur mit einer auf die persönlichen Kennt-nisse und Erfahrungen ausgerichteten Vermögensstruktur können wir unseren Wohlstand auch im Alter erhalten.
Senkung des Garantiezinses ab 2015Als Konsequenz auf die anhaltend niedrigen Kapitalmarkt-zinsen hat das Bundesfinanzministerium angeordnet, dass für Kapitalversicherungen, die ab 2015 abgeschlossen werden, nur noch ein Garantiezins von 1,25 Prozent an-geboten werden darf. Für Versicherungen, die noch im Jahr 2014 abgeschlossen werden, gilt hingegen noch der aktuelle Garantiezins von 1,75 Prozent. »»
Bilder: © Volksbank Raiffeisenbank
Versorgungslücke1.200
EUR
Vorsorgebedarf(Jahr 2041)
Kapitalanlage-produkte
4.488EUR
459EUR
3.288EUR
741EUR
10 Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben
Das Fazit bei unserer jungen FamilieFamilie Mirsberger möchte im Alter nicht zurückstecken. Ihr voraussichtlicher Einkommensbedarf beläuft sich im Rentenalter auf 4.488 Euro im Monat. Lediglich durch die Basisversorgung (Schicht 1) kann die Familie diesen Standard nicht halten. Eine Versorgungslücke von 1.200 Euro entsteht. Mit einem Eigenanteil von 358 Euro haben wir das passende Vorsorgepaket für unsere junge Familie geschnürt und damit die Versorgungslücke geschlossen.
Regelmäßige Überprüfung Ihrer VorsorgesituationStellen Sie Ihren VR FinanzPlan grundsätzlich jedes Jahr auf den Prüfstand! Spätestens wenn sich an Ihrer Lebenssituation Änderungen ergeben, sollten Sie Ihren Vorsorgeplan zusammen mit unseren Beraterinnen und Beratern wieder „durchchecken“. So sind beispielsweise ein Karrieresprung, der Wunsch des Eigenheims oder auch Änderungen der familiären Verhältnisse nur einige Anlässe, bei denen es sich lohnt, die Vorsorgestrategie neu auszurichten.
Handeln Sie noch 2014Sichern Sie sich die aktuellen Rahmenbedingungen! Lassen Sie uns gemeinsam den Grundstein für Ihr Mor-gen legen. Wir beraten Sie kompetent, persönlich und fair. Unsere Beraterinnen und Berater legen mit Ihnen Schritt für Schritt einen strukturierten Vorsorgeplan fest. ■
Albert PastötterBereichsleiter Zentraler Vertrieb
Richten Sie sich darauf ein, dass Sie im Alter professionelle Pflege benötigen. Nach den derzeitigen Erkenntnissen steht fest: Mehr als die Hälfte von uns wird es treffen. Und das kann richtig teuer werden. 3.000 Euro im Monat sind keine Seltenheit, wenn ein Mensch Pflege und Betreuung zu Hause oder im Heim benötigt.
Schon heute an morgen denken
Soviel wird uns die Pflege kosten
Rund um die Uhr Grundpflege, Dauer mindestens 4 Stunden, plus Hilfe im Haushalt, beim Essen und Hilfe in der Nacht, insgesamt 5 Stunden am Tag.
SchwerstePflegebedürftigkeit
Dreimal täglich Grundpflege, Dauer mindestens 2 Stunden, plus weitere Hilfe, z. B. im Haushalt und beim Essen, insgesamt 3 Stunden am Tag.
SchwerePflegebedürftigkeit
Einmal täglich Grundpflege, Dauer mindestens 45 Minuten, plus weitere Hilfe, z. B. im Haushalt und beim Essen, insgesamt 90 Minuten am Tag.
ErheblichePflegebedürftigkeit
Pflegestufen
3.870
2.370
980
2.320
1.270
530
1.550
1.100
450
Pflege durch Pflegekräfte zuhause,ohne Demenz (Euro)1
2.810
2.239
1.763
1.260
960
740
1.550
1.279
1.023
Pflege im Heim (Euro)1
Die Summe der gesamten Pflegekosten im Fall einer guten Versorgung durch den Pflegedienst oder im Haus. Sie ergibt sich aus den Leistungen der Pflegeversicherung und der beispielhaften Versorgungslücke.
Die Leistungen der Pflegever-sicherung.
Die Kosten der beispielhaften Versorgungslücke. Diese Kosten werden beispielsweise gedeckt durch:
• Rente, Vermögen, Ersparnisse• Pflegetagegeld-Versicherung
(ungefördert oder staatlich gefördert)
• Hilfe zur Pflege vom Sozialhilfeträger, Unterhalt von den Kindern
Erläuterungen
1) Pflegekosten ohne Unterkunft und Verpflegung
Bild: © Genossenschaftsverband Bayern
VR Journal / November 2014 11Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben
VR UnternehmerDialog
Wo bei der Altersvorsorge für den Arbeitnehmer der Staat und der Arbeitgeber zu einem Großteil kräftig mit-hilft – wie auf den Seiten 5 bis 10 am Beispiel der Familie Mirsberger dargestellt vor allem in der Schicht 1 und 2 mit üppigen Zuschüssen und Steuervorteilen – ist der Selbst-ständige beim Aufbau einer auskömmlichen Zukunftsvor-sorge meist auf sich allein gestellt. Um trotzdem im Alter finanziell unabhängig zu bleiben, müssen sich Selbststän-dige frühzeitig um eine private Altersvorsorge kümmern.
Doch die anhaltende Niedrigzinsphase sowie eine erhöh-te Besteuerung der klassischen Altersvorsorgeverträge führen dazu, dass die bisher üblichen und bestehenden Maßnahmen der Altersvorsorge nicht mehr ausreichen, um sich seinen gewohnten Lebensstandard im Ruhe-stand zu sichern. Es gilt daher umso mehr, alle möglichen staatlichen Förderungen für die private Altersvorsorge zu prüfen und wo möglich auszunutzen.
Rürup-Rente als Basisversorgung nutzenFür Sparer, die nicht von der Riester-Förderung profitie-ren können, wurde vom Gesetzgeber eine Alternative beschlossen: die Rürup-Rente. Mit dieser geförderten privaten Vorsorge will der Staat vor allem Selbstständi-gen beim Sparen fürs Alter unter die Arme greifen.
Die Vorteile im Überblick
Die Beiträge zur Rürup-Rente können Sie als Sonderausgaben von der Steuer absetzen.
Das angesparte Vermögen in der Ansparphase ist geschützt.
Flexibler Rentenbeginn im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben.
Zuzahlungen – auch Einmalbeiträge – und Beitragsanpassungen sind möglich.
Sie haben die Möglichkeit, eine Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung und eine Hinterbliebenenrente einzuschließen.
Bei Insolvenz oder Arbeitslosengeld-II-Bezug muss das Vermögen in der Ansparphase nicht angegriffen und verbraucht werden.
Die günstigen steuerlichen Rahmenbedingungen ma-chen diese Variante zum lohnenden Grundbaustein. Die hohe Attraktivität kommt hauptsächlich durch die steuermindernde Ansetzung der Beiträge als Sonder-ausgaben zu Stande. Im Jahr 2014 dürfen Ledige 15.600 Euro (31.200 Euro für Verheiratete) als sogenannte Al-tersvorsorgeaufwendungen steuermindernd angesetzt werden. Dies entspricht 78 Prozent der maximal zuläs-sigen Aufwendungen von 20.000 Euro (40.000 Euro für Verheiratete). Bis zum Jahr 2025 steigt die steuerlich an-rechenbare Quote dann um jährlich zwei Prozentpunk-te bis auf die vollen 20.000 Euro für Ledige und 40.000 Euro für Verheiratete an.
Zusätzlich gilt es als Selbstständiger, neben der Altersvor-sorge, auch die wichtige Absicherung der Arbeitskraft mit einzuplanen. So bietet der Rürup-Vertrag auch die Möglichkeit, Altersvorsorge, Berufsunfähigkeitsschutz und Todesfallabsicherung zu verbinden. Diese geschick-te Kombination der einzelnen Bausteine mit teilweise steuerlicher Ansetzbarkeit macht den Rürup-Vertrag, gegenüber anderen Möglichkeiten der Absicherung, in vielen Fällen konkurrenzlos.
Eine durchdachte Zukunftsvorsorge ist für die meis-ten Selbstständigen alternativlos, wenn die private Al-tersvorsorge komplett selbst in die Hand genommen werden muss. Lassen Sie uns auch hier zusammen den Grundstein legen. ■
Mario StarflingerFirmenkundenberater
Altersvorsorge für Unternehmer
Der Staat zahlt mit
Bild: © Vladimir Mucibabic (Fotolia.com)
Josef M. ist 40 Jahre alt, verheira-tet, selbstständiger Handwerker,
mit einem Grenzsteuersatz von 42 % zzgl. Kirchensteuer und Soli, ohne Absicherung über Deutsche Rentenversiche-
rung, Versorgungswerk oder Ähnliches. Mit der Rürup-Rente
sichert er sich eine Altersrente und zugleich eine Vorsorge für den Fall der Berufsunfähigkeit – beides steuerlich gefördert.
Eigenbeitrag:6.000 EUR
Garantierte jährliche Rente1:
ab dem 67. Lebensjahr
8.210 EURSteuervorteil:1.966 EUR
Einzahlung in die Rürup-Rente:
inklusiveBerufsunfähig-
keitsschutz
6.000 EUR
Leistungen für die Altersvorsorge
Steuererklärung
Leistungen für die Altersvorsorge
Steuerersparnis:1.966 EUR
TatsächlicherNettoaufwand:4.034 EUR
Gute Aussichten – auch ohne gesetzliche Rente
1) R+V BasisRente, Tarif LA, Versicherungsbeginn 1. Dezember 2014, Rentenbeginn 1. Dezember 2041, Beitragszahlungsdauer bis zum 67. Lebensjahr. Alle Angaben ohne Gewähr.
12 Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben
Mitglieder- und Kundenversammlungen
Die Mitglieder und Kunden der Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost werden traditionell im Herbst zu den Ortsversammlungen eingeladen. Die Auftaktveran-staltung fand im Kongresshaus Berchtesgaden statt, der Schlussakkord ging vor wenigen Tagen im Königlichen Kurhaus in Bad Reichenhall über die Bühne. Dazwischen fanden neun weitere Versammlungen in Ainring, Chie-ming, Freilassing, Fridolfing, Siegsdorf, Traunreut, Traun-stein, Trostberg und Waging am See statt.
Der Vorstand ging zunächst auf den Jahresabschluss 2013 ein. Anhand einiger wichtiger Zahlen wurde die weiterhin sehr positive Entwicklung der VR Bank und ih-rer Tochtergesellschaften dargestellt. Der Bilanzgewinn in Höhe von 2,7 Millionen Euro ermöglichte sowohl eine weitere Stärkung des Eigenkapitals, als auch die Aus-schüttung einer äußerst attraktiven Dividende von vier Prozent an die Mitglieder der Genossenschaft.
Ein weiterer Schwerpunkt des Vorstandsberichtes lag auf der Vorstellung des Bauprojektes in Laufen. Hier sind inzwischen zwei Häuser fertiggestellt und zwei weite-re werden voraussichtlich im Februar 2015 bezugsfer-tig sein. Vier erstklassige Wohnungen werden auch im Rahmen der Modernisierung des Bankgebäudes in Chie-ming geschaffen. Weiter informierte der Bankvorstand die interessierten Zuhörer, dass die Bank in Weibhausen ein neues Lagerhaus plane. Ein entsprechendes Grund-stück sei bereits erworben.
Bezüglich der Niedrigzinsphase konnte der Vorstand keine Entwarnung geben. Vielmehr spreche der jüngste Konjunktureinbruch gegen ein rasches Ende. Die Zeche werden wohl weiterhin die Sparer zu zahlen haben.
Die jeweils zuständigen Marktbereichsdirektoren Josef Babl (Bereich Mitte), Wolfgang Böhm (Bereich Ost), Johann Pra-xenthaler (Bereich Nord), Christian Wengler (Bereich West) und Simon Zuhra (Bereich Süd) widmeten ihre Ausführun-gen dem verantwortungsvollen Umgang mit der Zukunft und beleuchteten die Themen Rente, Pflege und Testament.
Weil das deutsche Rentensystem nicht mehr funktioniere und die gesetzliche Rente in den wenigsten Fällen ausrei-chen werde, sei private Vorsorge ein Muss für jeden, der sich auch im Ruhestand einen gewissen Lebensstandard bewahren möchte. Auch für den Fall einer Pflegebedürf-tigkeit bestehen Möglichkeiten der Absicherung, damit die Ersparnisse der Kinder möglichst verschont bleiben.
Beim Thema Vererbung wurde darauf hingewiesen, dass es ein Irrtum sei, dass beim Tod eines Ehegatten der überle-bende Gatte alles erbt. Die gesetzliche Erbfolge sei nämlich anders geregelt. Wer mit den vorgegebenen Regelungen nicht einverstanden sei, könne in Form eines Testaments eine Verfügung treffen, die seinem Willen entspricht und auch die vielzitierten Erbstreitigkeiten vermeiden hilft.
Als regional verwurzelte Genossenschaftsbank ist die Nähe zu unseren Mitgliedern und Kunden ein wichti-ges Merkmal unserer Geschäftsphilosophie. Dem Vor-stand ist der persönliche Kontakt zu den Mitgliedern und Kunden sehr wichtig. „Wir liefern Informationen aus erster Hand und stehen den Anliegen unserer Kun-den stets offen gegenüber.“ Mit diesem Statement un-terstreicht Vorstandssprecher Direktor Josef Frauenlob den hohen Stellenwert der jährlichen Mitglieder- und Kundenversammlungen. ■
Franz GsinnVorstandsreferent
Meine Bank für’s Leben
Mitglieder- und Kundenversammlungen
Bilder: © Volksbank Raiffeisenbank
VR Journal / November 2014 13Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben
AnlegerColleg
Das AnlegerColleg ist neben den Mitglieder- und Kun-denversammlungen die Top-Veranstaltung der Volks-bank Raiffeisenbank Oberbayern Südost und hat seit vielen Jahren einen festen Platz im Jahresablauf. Immer wieder ist es gelungen, hervorragende Referenten zu aktuellen Themen in das Alte Königliche Kurhaus in Bad Reichenhall einzuladen. So waren bereits Gottfried Hel-ler, Frank Lehmann, Dr. Claus Kleber, Dr. Friedhelm Busch, Hans Kammerlander, Anselm Bilgri, Ulrich Wickert, Roland Tichy und Professor Hans Werner Sinn im AnlegerColleg der Volksbank Raiffeisenbank zu sehen und zu hören.
Für das AnlegerColleg 2014 konnte der ehemalige FIFA- Schiedsrichter und ZDF-Fußballexperte Urs Meier ge-wonnen werden. Urs Meier gehörte zu den besten Fuß-ball-Schiedsrichtern der Welt. Der Schweizer war 1998 und 2002 bei der Weltmeisterschaft im Einsatz. Den deutschen Fans wurde Urs Meier vor allem wegen seiner Experten-Tätigkeit für das ZDF während der WM 2006 bekannt. An der Seite von Oliver Welke und Oliver Kahn war er auch 2014 in Brasilien dabei.
Du bist die EntscheidungSo lautete der Titel des spannenden Vortrags von Urs Meier. Er selbst hat das Entscheiden unter schwierigsten Bedingungen praktiziert. Als Weltklasse-Schiedsrichter musste er innerhalb von Sekundenbruchteilen sein Vo-tum abgeben und die volle Verantwortung gegenüber 60.000 parteiischen Fans im Stadion und Millionen selbst-ernannten Experten an den Bildschirmen übernehmen. Obwohl der Vortrag Urs Meiers auf seinen Erfahrungen im Fußballsport basierte, war er letztendlich eine Schule
fürs Leben, denn im Prinzip geht es immer um dasselbe. Egal ob man als Elternteil, Ehepartner, Angestellter oder Chef gefordert ist und gleichgültig ob es sich um Pri-vates oder Berufliches handelt: Man muss sich entschei-den. Und gerade das fällt vielen Menschen schwer, weil sie nicht Farbe bekennen wollen, weil die Situation zu schwierig erscheint oder weil der Druck hemmend wirkt.
In seinem unterhaltsamen Vortrag mit vielen interessan-ten Aha-Momenten brachte Urs Meier den Besuchern des AnlegerCollegs, basierend auf seinen persönlichen Erfahrungen und zahlreichen Beobachtungen, die Grundlagen guter Entscheidungen nahe.
Geldanlage in der NiedrigzinsphaseZuvor hatte Investment-Analyst Stefan Bölk von der Union Investment in Anspielung auf den Fußball-Sport unter dem Titel „Mit der richtigen Aufstellung die Nied-rigzinsphase meistern“ aufgezeigt, wie Anleger trotz anhaltender Niedrigzinsphase durch geschickte Invest-ments bei überschaubaren Risiken akzeptable Renditen erzielen können. Am Beispiel der VR Ansparoptimierung zeigte der Investment-Analyst, wie eine risikoreduzierte Umschichtung in Anlageformen mit höherer Rendite-Chance aussehen kann.
Den musikalischen Rahmen gestalteten in diesem Jahr Tscheky & The Blues Kings, eine talentierte Nachwuchs-band aus dem Chiemgau. Für das köstliche Buffet zeich-nete das Aktiv-Hotel Gasthof Schmelz verantwortlich. ■
Rolf HaßlachVertriebsservice und Marketing
AnlegerColleg der VR Bank mit dem ZDF-Fußballexperten Urs Meier
„Du bist die Entscheidung”
Bilder: © Volksbank Raiffeisenbank
14 Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben
Veranstaltungen
Der erste Schultag ist für jedes Kind ein besonderes Ereig-nis. Viel Neues, Aufregendes und Spannendes erwartet die Kinder beim Start in einen neuen Lebensabschnitt.
Damit die Kinder gestärkt in diesen neuen Lebensab-schnitt starten können, haben wir sie zusammen mit der Molkerei Berchtesgadener Land eG überrascht. An insgesamt 1.092 Abc-Schützen, verteilt auf 26 Grund-schulen in den Landkreisen Berchtesgadener Land und Traunstein, wurden liebevoll gestaltete und mit leckeren und vor allem gesunden BIO-Alpenzwerg-Produkten gefüllte Brotzeitboxen überreicht. Bernhard Pointner, Geschäftsführer der Molkerei Berchtesgadener Land eG, und Josef Frauenlob, Vorstandsvorsitzender der Volks-bank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG, gratulier-ten den Abc-Schützen persönlich und wünschten ihnen viel Freude an ihrer neuen Schule.
Die Entscheidung, seine Praxis zu verkaufen und in den wohlverdienten Ruhestand zu gehen, ist für einen Arzt sicherlich keine leichte Entscheidung. Einen geeigneten Nachfolger zu finden und die Patienten und die Praxis in gute und kompetente Hände zu geben ist genauso schwer.
Der Mangel an niederlassungswilligen Ärzten führt zu komplizierteren Praxisübergaben und gefährdet die flä-chendeckende ärztliche Versorgung. Diese Themen be-herrschen bereits seit Jahren die Medien und beschäfti-gen nicht nur Gesundheitspolitiker, sondern treiben auch lokalen Verantwortlichen Sorgenfalten auf die Stirn.
Mit der Veranstaltung „Praxisabgabe optimal planen und umsetzen“ im Schrannensaal des Traunsteiner Rat-hauses hat die VR Bank interessierten Ärzten einen Überblick über die erfolgreiche Planung ihrer Praxis-übergabe gegeben. Als Referenten informierten Chris-toph Beyrer von der Arztberatung Bayern über Praxis-vermittlung und Varianten der Praxisbewertung sowie
Große Freude: Die Kinder der Grundschule Piding freuten sich zusammen mit dem Alpenzwerg über ihre leckere Brotzeit.
Aus der Region – für die RegionDiese gemeinsame Aktion der Molkerei und der VR Bank wurde in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal durch-geführt. Beide Unternehmen haben als örtliche Genos-senschaften nicht nur die gleiche Rechtsform, sondern fühlen sich in ihrem nachhaltigen Handeln auch den Menschen in der Region verpflichtet. ■
Stefanie FritzVertriebsservice und Marketing
Dr. Thomas Preuschoff über die rechtlichen Aspekte der Praxisübergabe. Dabei gab Dr. Preuschoff Auskunft über die korrekte Ausstattung der erforderlichen Verträge, legte aber auch ein Hauptaugenmerk auf die kassen-rechtlichen Besonderheiten und Fallstricke.
Egal, ob der Nachfolger bereits gefunden ist und man sich Informationen zur Übergabe abholen wollte, oder der Praxisverkauf erst in einigen Jahren ansteht und der interessierte Arzt die Zeit nutzen möchte, um frühzeitig und überlegt zu planen – das Resümee der Veranstal-tung war im anschließenden Meinungsaustausch durch-gängig positiv.
Haben auch Sie Fragen zu diesem Thema, den Wunsch nach einer persönlichen Beratung mit unseren Experten oder Interesse an den Präsentationsunterlagen? Kontak-tieren Sie uns, wir helfen gern weiter. ■
Mario StarflingerFirmenkundenberater
Überraschung für unsere Abc-Schützen
Die gesunde Pause
Unternehmerforum der VR Bank in Traunstein
Praxisabgabe optimal planen und umsetzen
Bild: © Volksbank Raiffeisenbank
VR Journal / November 2014 15Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben
Busfahrt zum Karpfhamer Fest 2014 Wie schon in den letzten Jahren organisierten die Lager-häuser der Raiffeisen Waren GmbH eine kostengünstige Busfahrt für Kunden zum Karpfhamer Fest. Dieser mitt-lerweile dritte Ausflug erfreut sich jedes Jahr größeren Zuspruchs.
Mit über 150 Teilnehmern waren die drei Busse wieder restlos ausgebucht. Unsere landwirtschaftlich interes-sierten Kunden wurden für einen symbolischen Unkos-tenbeitrag bequem nach Karpfham zum Fest gefahren und erhielten außerdem eine Brotzeit im Bus. Es war wieder für alle Teilnehmer ein unvergesslicher Tag.
Herbstfest Lagerhaus FridolfingUnser zweitägiges Herbstfest am 19. und 20. September im Lagerhaus Fridolfing war auch heuer wieder ein vol-ler Erfolg. Die Angebote lockten viele Besucher an, die bei herrlichem Sonnenschein ein tolles Fest miterlebten. Dieses Jahr stand alles unter dem Motto „Bulldog“.
Die Besucher erlebten hautnah die Entwicklung der Schlepper. Die Kleinsten fuhren mit einem Miniatur-Bull-dog der Marke Eigenbau, umweltfreundlich angetrieben mit Dampf, gemächlich über das Gelände. Die Größeren interessierten sich mehr für die historischen Schlepper vom Lanz über einen Eicher bis hin zum aktuellen New Holland Modell mit 270 PS. Das Bild wurde durch die riesige Traktoren-Hüpfburg mit elf Metern Länge abge-rundet. Diese außergewöhnliche Hüpfburg ist schon zu einem Markenzeichen des Raiffeisenfestes geworden.
Viel Spaß: Das versprach die riesige Traktoren-Hüpfburg beim Herbstfest der Raiffeisen Waren GmbH in Fridolfing.
Für die Verpflegung sorgten wie immer unsere Landfrauen aus der Region in bewährt freundlicher und köstlicher Wei-se, natürlich ausschließlich mit heimischen Produkten.
Drehen für den guten Zweck: Die beiden „Glücksfeen” freuten sich sicht-lich mit den Besuchern. Der Erlös aus der VR Bank Glücksrad-Aktion von mehr als 300 Euro ging zu 100 Prozent an die Bürgerstiftung Traunsteiner Land.
Die VR Bank überraschte die Besucher mit einem Glücks-rad zugunsten der Bürgerstiftung Traunsteiner Land. Helga Zadegan aus Tittmoning durfte den Hauptpreis – eine Ballonfahrt mit dem VR Ballon – in Empfang neh-men. Im nächsten Jahr feiert das Lagerhaus in Fridolfing 5-jähriges Jubiläum.
Ausbildungsabschluss in der Waren GmbHVeronika Praxenthaler darf sich über ihren hervorra-genden Ausbildungsabschluss als Bürokauffrau freuen. Christian Huber hat seine Ausbildung als Kaufmann im Groß- und Außenhandel ebenfalls erfolgreich absolviert.
Brennstoffe Wer jetzt seinen Wintervorrat an Brennstoffen noch nicht gedeckt hat, sollte schnell bestellen. Die Heizölpreise zei-gen sich in diesem Jahr sehr verbraucherfreundlich auf niedrigem Niveau. Während der ersten kalten Tage kann es durchaus aufgrund der vielen Bestellungen zu länge-ren Lieferzeiten kommen. Feste Brennstoffe (Brennholz, Holzpellets und Briketts) steigen erfahrungsgemäß in der kalten Jahreszeit im Preis. Testen Sie auch unser hochwer-tiges Brennholz von Bauern aus der Region. Die Raiffeisen Lagerhäuser halten eine vielfältige Auswahl für Sie bereit. Eine gute Beratung, freundliche Mitarbeiter und unser Lieferservice erleichtern Ihnen den Einkauf. ■
Roland PetzkeRaiffeisen Waren GmbH Oberbayern Südost
Die Raiffeisen Waren GmbH informiert
Aktuelles aus den Lagerhäusern
Raiffeisen Waren GmbH Oberbayern Südost [email protected]
www.vr-lagerhaus-obb-so.de
Bilder: © Volksbank Raiffeisenbank
16 Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben
VR MitgliederReisen
Kundenreisen haben bei der Volksbank Raiffei-senbank Oberbayern Südost eG eine lange Tradi-tion. Bereits in den 70er Jahren führten Studienreisen nach New York, Moskau und Südamerika.
Im Jahr 1985 wurden die VR MitgliederReisen ins Leben gerufen. Diese erfreuen sich großer Beliebtheit, was die rund 3.500 Teilnehmer bei den bisherigen 63 Reisen ein-drucksvoll beweisen.
Garant dafür ist sicherlich die sorgfältige Auswahl besonderer Reiseziele, die hervorragende Organisation sowie die individuelle Betreuung und eine fachkundige deutschsprachige Reiseleitung.
Im Jubiläumsjahr 2015 bieten wir unseren Mitgliedern eine Skireise in die Dolomiten, eine Reise auf die Insel der Götter nach Kreta sowie das Traumziel Neuseeland zu besonders attraktiven Jubiläums-Preisen. ■
Willi WiesbacherVR MitgliederReisen
1985 bis 2015 – 30 Jahre VR MitgliederReisen
Reisen zu Jubiläums-Preisen
Kanada (2009)
USA (1988)
Namibia (2002)
Sizilien (2014)
VR MitgliederReisen
30Jahre
In diesen Ländern waren bzw. sind VR MitgliederReisen.
In diesen Ländern fand noch keine VR MitgliederReise statt.
Bilder: © Aivolie (Fotolia.com), Albo (Fotolia.com), mradlgruber (Fotolia.com), Pixeltheater (Fotolia.com) und Volksbank Raiffeisenbank
17Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben
Australien (1996)
Neuseeland (geplant Nov. 2015)
Indien (2004)
Südafrika (1990)
Asien (1994)Arabba (07. bis 14.03.2015)
Kreta (27.04. bis 04.05.2015)
Ihr AnsprechpartnerWilli Wiesbacher
Telefon: 08651 6006-600E-Mail: [email protected]
Internet: www.vrbank-obb-so.de/reise
www.vrbank-obb-so.de/reise
Unsere Jubiläums-Angebote 2015
Mehr Informationen erhalten Sie im Internet unter www.vrbank-obb-so.de/reise oder bei unserem Ansprechpartner Willi Wiesbacher.
Skifahren in ArabbaJubiläums-Skireise in die Dolomiten
ab 895 Euro (p. P.)
Kreta erlebenJubiläums-Reise auf die Insel der Götter
ab 995 Euro (p. P.)
Abenteuer NeuseelandReise in Planung
Preise auf Anfrage
Bilder: © Ilja Mašík (Fotolia.com), wusuowei (Fotolia.com), Jörg Hackemann (Fotolia.com), Paul Liu (Fotolia.com), michaeljung (Fotolia.com), Marc von Hacht (Fotolia.com) und Volksbank Raiffeisenbank
18 Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben
Bürgerstiftungen
Bereits vor 100 Jahren, am 2. Januar 1914, wurde in Cle-veland (USA) die erste Bürgerstiftung gegründet. Inzwi-schen engagieren sich weltweit Menschen in Bürgerstif-tungen für ihre Region. Im Berchtesgadener Land wurde die erste Bürgerstiftung von der damaligen Volksbank Raiffeisenbank Berchtesgadener Land gegründet und mit Urkunde vom 4. Oktober 2004 durch die Regierung von Oberbayern anerkannt.
Ziel der Stiftungsgründung war es von Anfang an, das finanzielle Engagement der Bürgerinnen, Bürger und Unternehmen zu bündeln und gezielt gemeinnützige Einrichtungen und deren Projekte zu fördern und un-verschuldet in Not geratene Menschen zu unterstützen.
Dieser selbst gestellten Aufgabe ist die Bürgerstiftung Berchtesgadener Land in den vergangenen zehn Jah-ren gerecht geworden. In mehr als 300 Fällen konnte die Bürgerstiftung in den letzten zehn Jahren mit ins-gesamt fast 620.000 Euro fördern und unterstützen. Besondere Herausforderungen waren dabei der Eis-hallen-Einsturz am 2. Januar 2006 und das Hochwas-ser vom Juni 2013. Sämtliche Stiftungsmittel wurden der Satzung entsprechend ausschließlich im Landkreis Berchtesgadener Land eingesetzt.
Ermöglicht wurden diese Leistungen durch die Spenden an die Bürgerstiftung – immerhin fast 565.000 Euro, und durch die Erträge des Stiftungsvermögens, das durch zahlreiche Zustiftungen von ursprünglich 53.000 Euro auf inzwischen über eine halbe Million Euro angewach-sen ist. Aber auch die Einnahmen aus eigenen Aktivitä-ten, wie den Büchermärkten und dem Weihnachtsstand, der in diesem Jahr wieder am Unteren Lindenplatz zu
finden ist, sollen nicht unerwähnt bleiben. Nicht zu ver-gessen sind auch die der Bürgerstiftung von den Gerich-ten zugesprochenen Geldbußen.
Bayernwelle SpendentagWährend die Hilfs- und Spendenbereitschaft bei beson-deren Anlässen, wie beispielsweise dem Hochwasser 2013, enorm ist, gehen die nicht zweckgebundenen Spenden zurück. Gerade auf diese Spenden sind aber die Bürgerstiftungen angewiesen, um im Einzelfall schnell und unbürokratisch helfen zu können. Zudem eignet sich nicht jeder Antrag auf Unterstützung zu einem öffent-lichen Spendenaufruf. Zusammen mit dem regionalen Radiosender Bayernwelle Südost haben wir daher am 7. November einen Spendentag zugunsten der Bürger-stiftung Berchtesgadener Land und der Bürgerstiftung Traunsteiner Land durchgeführt. Der Erfolg kann sich sehen lassen. Insgesamt wurden 6.895 Euro gespendet. Ein herzliches „Vergelt‘s Gott“ dafür den Spendern, aber auch dem Team der Bayernwelle und dem Telefonteam des VR Service der VR Bank Oberbayern Südost.
Markus Gollinger im Studio der Bayernwelle Südost.
Feierstunde in der Konzert-RotundeZu einer Feierstunde aus Anlass des 10-jährigen Grün-dungsjubiläums hatte die Bürgerstiftung Förderer der Stiftung, Vertreter aus Politik und Wirtschaft sowie Vertreter von Einrichtungen, die über die Bürgerstif-tung unterstützt worden sind, in die Konzert-Rotunde im Reichenhaller Kurgarten eingeladen. Als Festred-ner konnte mit Landtagspräsident a. D. Alois Glück ein Profi des Ehrenamtes gewonnen werden. Alois Glück ist u. a. Präsident des Zentralkomitees deutscher »»
Gemeinsam mehr erreichen
Bürgerstiftung Berchtesgadener Land
10Jahre
2004 − 2014
Bilder: © Volksbank Raiffeisenbank
VR Journal / November 2014 19Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben
rige Vater von zwei Kindern ist durch eine Gehirnblutung vor rund sieben Monaten pflegebedürftig geworden.
Karin Brandl (li.) und Martina Rücker (re.), die Initiatoren der Auktion mit Ines Papert (mi.).
Um ihren Mann in vertrauter Umgebung daheim pfle-gen zu können, musste die Ehefrau, eine gelernte Kran-kenschwester, ihren Beruf aufgeben. Neben dem Verlust beider Einkommen muss die junge Familie auch noch Umbaukosten schultern. Sie möchten der Familie mit einer Spende helfen? Mit Ihrer Überweisung auf das Spendenkonto der Bürgerstiftung Traunsteiner Land und dem Verwendungszweck „Tobias Schwaiger” bzw. „Josef Holzner” können Sie uns unterstützen. ■
Rolf HaßlachGeschäftsführer der Bürgerstiftungen
Katholiken, ehemals Vorsitzender der Bergwacht Bayern und Mitglied des Kuratoriums der Bürgerstiftung Traun-steiner Land. Alois Glück wusste also, wovon er beim The-ma Ehrenamt sprach und wirkte so äußerst authentisch.
Mehr über die Bürgerstiftung Berchtesgadener Land und die Feierstunde finden Sie unter www.bs-bgl.de. ■
Rolf HaßlachGeschäftsführer der Bürgerstiftungen
(v. l.) Alois Glück mit den Stiftungsvorständen Josef Hartl, Wolfgang Böhm und Josef Frauenlob.
Gemeinsam mehr erreichen
Bürgerstiftung Traunsteiner LandWie die Bürgerstiftung Berchtesgadener Land ist auch die im Jahr 2007 gegründete Bürgerstiftung Traunsteiner Land inzwischen bei den Menschen in der Region fest verankert und aus dem sozialen Leben nicht mehr wegzudenken.
Dem Anfang Mai für Tobias Schwaiger aus Übersee ge-starteten Spendenaufruf sind inzwischen mehr als 550 Spender gefolgt. Der 26-jährige Tobias Schwaiger ist nach einem Skiunfall im Jahr 2009 mit Genickbruch an den Rollstuhl gefesselt und lebt mit starken Schmerzmitteln. Schmerztherapien in Deutschland waren bisher erfolglos. Nun setzt Tobias seine Hoffnung auf eine Stammzellen-therapie am „Stemm Cell Institut“ in Panama, einem der weltweit führenden Zentren für die in Deutschland verbo-tene Stammzellentherapie. Inzwischen sind bei der Bürger-stiftung allein rund 50.000 Euro eingegangen. Im ersten Quartal 2015 soll mit der Therapie begonnen werden.
Eine weitere Spenden-Initiative haben Karin Brandl und Martina Rücker für Josef Holzner aus Traunwalchen zusam-men mit der Bürgerstiftung Traunsteiner Land gestartet und im Rahmen der Benefizveranstaltung „Neuland“ mit der Profibergsteigerin Ines Papert vorgestellt. Der 42-jäh-
www.bs-bgl.de
www.bs-ts.de
Gemeinsam mehr erreichen | www.bs-bgl.de | Spendenkonto: 1000 1015 | Bankleitzahl: 710 900 00
Gemeinsam mehr erreichen | www.bs-ts.de | Spendenkonto: 10 7777 5 | Bankleitzahl: 710 900 00
Bilder: © Volksbank Raiffeisenbank
20 Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben
Angebote der VR Immobilien GmbH Oberbayern Südost
In einer neubarocken, historischen Villa in der Nähe der Rupertus Therme in Bad Reichenhall befindet sich im Hochparterre diese elegante 4-Zimmer-ETW mit beson-derem Flair. Die Wohnung mit ca. 92 m² Wohnfläche ist aufgeteilt in vier Zimmer, eine Küche und zwei Bäder. Einzigartig ist der Blick von dem mit Säulen verzierten Balkon. Alle Wohnräume sind mit Parkettböden ausge-stattet. Eine Einzelgarage, ein PKW-Stellplatz und ein Kellerabteil runden dieses außergewöhnliche Angebot ab. Sofort beziehbar! Energieverbrauchsausweis, gültig bis 02.01.2018, Wohngebäude, Energieverbrauchs-kennwert 80 kWh/(m²*a), Gasheizung.
Kaufpreis 335.000 Euro
4-Zimmer-EigentumswohnungWohnen am Park.
Diese sehr schöne DHH (Sondereigentum), BJ 1982 in Siegsdorf-Hammer verfügt über ca. 125 m² Wfl., verteilt auf drei Ebenen. Das EG setzt sich aus der Küche und dem geräumigen Wohn- und Essbereich mit Kachelofen und Zugang zu Terrasse und Garten zusammen. Im OG erwartet Sie ein Schlafzimmer mit hochwerti-gem Einbauschrank. Der große Balkon und das Bad mit Wanne sind vom Schlafzimmer aus betretbar. Ein separates Duschbad rundet diese Etage ab. Das ausgebaute DG bietet ein zusätzliches Zimmer und einen weiteren Balkon. Das Grundstück hat eine Größe von ca. 353 m². Vor ca. 10 Jahren wurde die jetzige Ölzent-ralheizung eingebaut. Das Haus selbst wurde 1982 erbaut und ist voll unterkellert. Ein beheizter Kellerraum mit Waschbecken wäre als Hobby- bzw. Büroraum nutzbar. Die Garage mit separatem Schuppen ist im Kaufpreis enthalten. Energieverbrauchsausweis, gültig bis 30.09.2024, Wohngebäude, Energieverbrauchskenn-wert 207,5 kWh/(m²*a), Ölheizung.
Kaufpreis 249.000 Euro
DoppelhaushälfteLust auf ein neues Zuhause?
Kaufpreis 175.000 Euro
Diese sonnige 2-Zimmer-ETW mit ca. 67 m² Wohnfläche liegt in guter Wohnlage von Bad Reichenhall und lässt jedes Käufer-herz höher schlagen. Im Wohn- und Schlafzimmer befindet sich ein Parkettboden, alle anderen Räume sind mit hellem Fliesen-boden ausgestattet. Das Bad verfügt über eine Badewanne und eine Dusche. Die eingebaute Küche beinhaltet alle Elektrogeräte. Vom geräumigen Südbalkon aus eröffnet sich der Blick in die grandiose Bergwelt. Auf dem Westbalkon können Sie noch die letzten Sonnenstrahlen genießen. Einkaufsmöglichkeiten und der Bahnhof sind fußläufig in ca. 10 Minuten zu erreichen. Der Keller und ein Tiefgaragenstellplatz runden das Angebot ab. Ein Bezug könnte sofort erfolgen. Energieverbrauchsausweis, gültig bis 21.11.2018, Wohngebäude, Energieverbrauchskennwert 121,2 kWh/(m²*a), Gasheizung.
2-Zimmer-EigentumswohnungWohnen mit Weitblick.
Kaufpreis 205.000 Euro
Dieses EFH im Zentrum von Fridolfing verfügt über ca. 175 m² Wfl. und ca. 201 m² Grund. Das ursprünglich 1910 erbaute Haus wurde 2001 aufwendig saniert und um das DG aufgestockt. Im EG befinden sich Küche, Wohnzimmer mit Kachelofen und Bad mit separatem Waschküchenbereich. Im OG stehen zwei Zimmer, ein Ankleidebereich und ein sehr großes Vollbad mit Whirlpool zur Verfügung. Das traumhafte DG mit ca. 56 m² Wfl. bietet zusätzlichen Raum für ein Wohn- oder Schlafzimmer. Ein angrenzender Speicherraum mit Dachflächenfenstern wird derzeit ebenfalls als Schlafzimmer genutzt. Beheizung durch Kachelofen bzw. Nachtstromspeicheröfen. Kleiner und uneinsehbarer Garten! Ein Abstellraum im Anbau ersetzt den Kellerraum. Energiever-brauchsausweis, gültig bis 06.06.2024, Wohngebäude, Endener-gieverbrauch 52,4 kWh/(m²*a), Nachtstromspeicherheizung.
EinfamilienhausHaus sucht Familie.
Kaufpreis 299.000 Euro
Diese großzügige DHH am Ortsrand Laufens verfügt über ca. 167 m² Wfl. und einem Grundstück mit ca. 821 m². Die hochwertige EBK ist mit allen Elektrogeräten ausgestattet. Kaminofen im großzügigen Wohnzimmer mit schönem Blick auf Ihren ca. 8 x 13 m großen Gartenteich. Im OG stehen drei Zimmer, ein Bad mit Wanne und Dusche und ein separates renoviertes WC zur Verfügung. Das DG ist bereits teilweise ausgebaut und wurde, wie Terrasse und Balkon, nicht in der Wohnfläche berücksichtigt. Eine Doppelgarage, 2 PKW-Stell-plätze und zwei Gartenhäuser runden das attraktive Angebot ab. Energiebedarfsausweis, gültig bis 15.03.2024, Wohnge-bäude, Endenergiebedarf 182,90 kWh/(m²*a), Stückgutheizung teilweise modernisiert.
DoppelhaushälfteRichtig viel Platz für Sie.
Kaufpreis 169.000 Euro
In sehr ruhiger und zentraler Lage von Bergen liegt diese ge-pflegte und schöne 2-Zimmer-ETW mit ca. 61 m² Wfl. Von Ihrem hellen Wohnzimmer aus gelangen Sie auf den geräumigen Süd-Balkon mit traumhaftem Bergblick. Das großzügige Schlaf-zimmer und das Wohnzimmer sind mit Parkett ausgestattet. Das zeitlos geflieste Vollbad verfügt über ein Fenster und einen Waschmaschinenanschluss. Platz für Staubsauger und Co. ist im kleinen Abstellraum. Die freundliche EBK, der gemauerte Keller und die obere Ebene eines Duplexparkers sind im Kaufpreis enthalten. Das sehr gepflegte Gebäude wurde 1995 erbaut und verfügt über lediglich 6 Wohneinheiten. Energieverbrauchsaus-weis, gültig bis 30.04.2024, Wohngebäude, Energieverbrauchs-kennwert 96 kWh/(m²*a), Ölheizung.
2-Zimmer-EigentumswohnungRuhig, zentral mit traumhaftem Blick.
Maxplatz 12, 83278 TraunsteinTelefon: 0861 1661978-0
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VR Journal / November 2014Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG
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Bring Farbe auf diese Seite und in Deine Zukunft! Mal das Bild einfach in Deinen Lieblingsfarben aus. Was wird Dein Zukunfts-Wunsch-O-Mat für Dich bringen?
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Zukunft selbst gestalten
Niemand weiß, was die Zukunft bringt! Aber Du kannst Deine Zukunft selbst gestalten. Du hast Wünsche und Ziele? Ein Trampolin im Garten, ein flitziges Fahrrad oder sogar ein eigenes Pony? Sag uns, wie Deine Zukunft aussehen soll. Wir als Bank helfen Dir dabei, Deine Zukunft nach Deinen Wünschen zu gestalten. ■
Rosemarie FeggJugendberaterin
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Bilder: © Wolfi Schütz und Volksbank Raiffeisenbank
Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben22/23
VR Intern
Ausbildungsstart 2014Nach wie vor ist unsere Genossenschaft ein gefragter Ausbildungsbetrieb. Zum diesjährigen Ausbildungsstart am 1. September konnten wir 13 junge Menschen zu ih-rem Start ins Berufsleben begrüßen.
In diesem Jahr stand der Ausbildungsstart unter dem Motto „VR Azubi-Tour“. Gemeinsam begaben sich unse-re Nachwuchskräfte mit ihrem Ausbilder Martin Spörlein und Christina Böhmer aus dem dritten Ausbildungsjahr auf ihre Reise durchs Berufsleben. Zu den Einführungsta-gen gehörte auch die gemeinsame Fahrt zum VRactive-StartEvent nach Ingolstadt, wo sich alljährlich alle neuen Auszubildenden der bayerischen Genossenschaften zu einer begeisternden Veranstaltung treffen.
Daumen hoch: Unsere neuen Auszubildenden bei den Einführungstagen in der Hauptstelle der VR Bank. Stehend v. l.: Lena Sailer, Maria Sailer, Simon Schwarz, Melanie Ludwig, Tatjana Surrer, Anna-Lena Unterreiner, Maximilian Rusch, Melina Kriechbaumer, Raphael Morsch und Christina Böhmer (3. Ausbildungsjahr). Vordere Reihe (v. l.): Ausbilder Martin Spörlein, Theresa Schneider, Anna Goss, Barbara Dietlinger und Robin Martin.
Für die hohe Qualität der Ausbildung in unserem Haus spricht die Tatsache, dass unsere Auszubildenden regelmäßig zu den Jahrgangsbesten in Bayern gehören und hierfür entsprechend ausgezeichnet werden.
Erfahrungen weitergebenVoneinander lernen und Erfahrungen austauschen sind zwei wichtige Elemente im Rahmen der Ausbildung bei der VR Bank. Unter diesem Motto treffen sich die Ver-bundstudenten jährlich zu Beginn des Ausbildungsjahres zu einem gemeinsamen Erfahrungsaustausch. Gerade für die Neuen gibt es noch viele offene Fragen zu klären, und so können sie von den „alten Hasen” lernen, die be-reits kurz vor dem Abschluss des Studiums stehen.
Auf dem Gipfel der Stoisseralm: Maximilian Rößler, Amelie Strobl, Simon Hölzle und Stefan Steinhardt (v. o. l.). Anna Stoiber, Lena Sailer, Maximilian Rusch, Christoph Treiner und Ausbilder Martin Spörlein (v. u. l.).
Welche Stadt ist die beste zum Studieren? Bist Du mit der Hochschule zufrieden? Wie bringt man Ausbildung und Studium unter einen Hut? Wie sieht es bei Dir mit der Bachelor-Thesis aus? Diese und noch viele Fragen mehr, die man am besten in persönlichen Gesprächen in einer traum-haften Umgebung miteinander bespricht und austauscht.
Tag der (Aus)Bildung am Traunsteiner SchulzentrumKnapp 90 Unternehmen aus der Region präsentierten am Tag der (Aus)Bildung ihr Angebot rund um die Be-rufsausbildung. Bereits zum 6. Mal fand diese Berufsin-formationsmesse am Traunsteiner Schulzentrum in der Wasserburger Straße statt. Die Volksbank Raiffeisen-bank Oberbayern Südost war ebenfalls mit mehreren Mitarbeitern vor Ort.
Informationen aus erster Hand: Birgit Eder (li.) und Martin Spörlein (re.) zusammen mit den beiden Auszubildenden Anna Goss und Simon Schwarz.
Engagierte Auszubildende gaben dabei Informationen aus erster Hand an die interessierten Jugendlichen »»
Professionalität mit Herz
Wir als ArbeitgeberPeter Driessen
Hauptgeschäftsführer
Dr. Eberhard Sasse
Präsident
München und Oberbayern
Bilder: © IHK und Volksbank Raiffeisenbank
Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eGMeine Bank für‘s Leben
Das Porto übernehmen wir für Sie
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und deren Eltern weiter. Vor allem das Praktikumsange-bot stieß auf großes Interesse. Mit 40 Auszubildenden im Berufsbild Bankkaufmann/-frau gehört die VR Bank zu den großen Ausbildungsbetrieben in der Region. Im kommen-den Frühjahr beginnen wir mit dem Auswahlverfahren für Ausbildungsplätze ab September 2016.
Wenn‘s mal brenntIm Notfall ist schnelles Reagieren gefragt. Im Rahmen unseres hausinternen Notfallmanagements haben wir deshalb zahlrei-che Mitarbeiter geschult. An einer Veranstaltung in unserem Lagerhaus in Waging am See konnte der praktische Umgang mit verschiedensten Wasserlöschern geübt werden. ■
Martin SpörleinPersonalentwicklung und Ausbildung
Die etwas andere Unterweisung im Lagerhaus Waging am See: Mitarbeiter der Bank lernen den richtigen Umgang mit Feuerlöschern kennen, um im Ernstfall vorbereitet zu sein.
Karriereschritte und Weiterbildungen unserer Mitarbeiter
Kai-Uwe FellnerBereichsleiter
Unternehmensservice
Philipp HagenauerGewerbekundenberater
in Fridolfing
Rebecca HaglTeamleiterin
in Piding
Johann HartlPrivatkundenberater
in Siegsdorf
Christina BurggrafGeprüfte
Wirtschaftsfachwirtin (IHK)
Annemarie LankesGeprüfte
Wirtschaftsfachwirtin (IHK)Bilder: © Volksbank Raiffeisenbank
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Stadt u.Fluss inTsche-chien
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Stoff auseiner be-stimmtenWolle
Kelter-,Brau-rück-stände
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Figurin „MyFairLady”
Mappefür dierascheAblage
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Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG | Postfach 2161 | 83423 Bad Reichenhall
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Lösungswort VR Journal Juli 2014
Geldwerte
3 x 100 Euro zu gewinnenGewinnen Sie einen Gutschein der Raiffeisen Waren GmbH Oberbayern Südost. Verlost werden insgesamt drei Gutscheine über jeweils 100 Euro.
Senden Sie uns Ihr Lösungswort einfach per E-Mail an [email protected] oder lassen Sie uns die ausgefüllte Antwortkarte zukommen. Antwortkarte einfach in einer unserer Geschäftsstellen abgeben oder in einen Briefkasten einwerfen. Das Porto übernehmen wir für Sie. Wir wünschen Ihnen viel Glück!
Einsendeschluss ist der 15. Januar 2015.
Raiffeisen Waren GmbH Oberbayern SüdostDrei Dinge, die uns bei unserer täglichen Arbeit für unsere Kunden begleiten, sind Beständigkeit, Verlässlichkeit und Verantwortung. Aus Überzeugung und aus dem Wunsch heraus, für die Menschen ein zuverlässiger Partner zu sein. Fachkundige Beratung, Qualitätsprodukte aller Sparten in guter Sortierung und besten Service, das können Sie von uns erwarten. Wir bieten hochwertige Futtermittelqualität, damit unsere Landwirte beste Lebensmittel erzeugen können. Wir vermarkten außerdem ein reichhaltiges Angebot an Produkten aus der Region für die Region.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter der Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG können nicht teilnehmen. Gewinne VR Journal Juli 2014: Je eine Eintrittskarte für zwei Personen zum Dinner im Salzbergwerk Berchtesgaden gehen an Walburga Geigl (Ainring), Barbara Herzinger (Chieming) und Franz Mangs (Tittmoning). Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner!
AntwortkarteVR Journal November 2014
VR Kreuzworträtsel
AgrarAngebote für Landwirte wie Sämereien, Saatgut, Pflanzenschutzmittel u. v. m.
EnergieBrenn- und Treibstoffe, wie Brennholz als Scheitholz und Pellets. Heizöl geliefert vom Tankwagen sowie Kohle und weitere Festbrennstoffe.
BaustoffeBauträger sowie Heim- und Handwerker finden bei uns ein umfangreiches Baustoffsortiment.
FachmarktUnsere Fachmärkte stehen für Regionalität, Qualität und beste Beratung. Das Sortiment bietet Ihnen alles rund um Haus, Hof und Garten.
Wir freuen uns auf Ihren BesuchTelefon: 08684 9686-0 | E-Mail: [email protected] | Internet: www.vr-lagerhaus-obb-so.deUnsere Lagerhäuser: Asten | Fridolfing (Zentrale) | Hammerau | Hart | Lauter | Siegsdorf | Vachendorf | Waging am See