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Von Mensch zu Mensch - Klinikum Itzehoe...2019/12/03  · Knopfakkordeon spielt und den Jazz liebt,...

Date post: 29-Jan-2021
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Von Mensch zu Mensch Neues & Interessantes aus dem Klinikum Itzehoe In den Ruhestand – Prof. Dr. Andreas Thie verabschiedet... S. 5 Neue Pastorin im Klinikum Worte zum Advent von Mona Rieg... S. 19 Schule für Physiotherapie – Klinikum übernimmt Ausbildungsgang... S. 6 Ihr persönliches Exemplar zum Mitnehmen Ausgabe Dezember 2019 Foto C. Wedekind Foto M. Rieg
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  • Von Mensch zu MenschNeues & Interessantes aus dem Klinikum Itzehoe

    In den Ruhestand – Prof. Dr. Andreas Thie verabschiedet... S. 5

    Neue Pastorin im KlinikumWorte zum Advent von Mona Rieg... S. 19

    Schule für Physiotherapie – Klinikum übernimmt Ausbildungsgang... S. 6

    Ihr persönliches Exemplar zum Mitnehmen

    Ausgabe Dezember 2019

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  • KlinikMITARBEITER

    KlinikNEWS

    „Von Mensch zu Mensch“ finden Sie zum Download unter: www.klinikum-itzehoe.de/patienten-be-sucherinfos/broschueren-und-formulare/ Wünsche, Anregungen, Kritik und Lob nimmt gern die Abteilung Marketing entgegen. Kontakt: siehe Impressum

    Medien: Klinikum Itzehoe jetzt auch auf

    facebook www.facebook.de/klinikumitzehoe

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    das Jahr 2019 geht zu Ende. War es ein gutes Jahr?

    Im Klinikum Itzehoe ist diese Frage nicht ganz so ein-fach zu beantworten. Wenn wir darauf blicken, was wir erreicht haben, ist die Antwort ein klares Ja! Wir ha-ben unser neues Zentrum für Psychosoziale Medizin als bundesweites Vorzeigeprojekt in Betrieb genommen und mit der Einweihung unserer Palliativstation eine Versorgungslücke geschlossen.

    Durch die Inbetriebnahme unseres neuen Parkhauses hat sich die Parksituation rings um das Klinikum deut-lich entspannt.

    Die neue Klinik für Gastroenterologie und die Grün-dung der Schule für Physiotherapie sind nur zwei Bei-spiele dafür, wie wir uns auch inhaltlich weiterentwi-ckelt haben.

    Ein rundum gutes Jahr also, an dessen Erfolg unsere en-gagierten Mitarbeiter einen wesentlichen Anteil haben.

    Aus wirtschaftlicher Sicht sieht es anders aus. Die

    finanzielle Lage ist angespannt, auch 2019 werden wir keine schwarzen Zahlen schreiben. Der Rotstift wird deshalb im Klinikum Itzehoe aber nicht regieren. Denn darin sind wir uns als Unternehmensführung mit unse-rem Träger zum Glück völlig einig: Wir schielen nicht in erster Linie auf den Ertrag, sondern wir rücken die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung in den Mit-telpunkt. Wir wollen unsere Leistungsfähigkeit nicht einschränken, sondern die Versorgung im stationären, aber auch ambulanten Bereich aufrechterhalten. Dafür nehmen wir in Kauf, dass wir aus wirtschaftlicher Sicht keine rosigen Ergebnisse erzielen.

    Sie können sich darauf verlassen, dass wir auch in Zu-kunft dafür sorgen werden, dass den Menschen in unserer Region ein hervorragendes medizinisches und pflegerisches Angebot zur Verfügung steht!

    Wir danken Ihnen für Ihr Vertrauen und wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches, gesundes neues Jahr.

    Ihr geschäftsführender Vorstand

    Im Überblick

    KlinikLEBEN

    KlinikBAU KlinikMITARBEITER

    https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Facebook_Logo_Mini.svg

    KlinikFREIZEIT

    Liebe Leser,

    Bernhard Ziegler Krankenhausdirektor

    Dr. Michael Kappus Ärztlicher Direktor

    Michael Müller Pflegedirektor

    Wir schielen nicht in erster Linie

    auf den Ertrag, sondern wir rücken

    die Gesundheitsversorgung der

    Bevölkerung in den Mittelpunkt.„

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    Zur Vereinfachung verwenden wir das generische Maskulinum als neu-trale grammatikalische Ausdrucks- weise, die ausdrücklich alle Ge-schlechter umfasst. Die verkürzte Sprachform hat redaktionelle Grün-de und beinhaltet keine Wertung.

    Neue Ärztin für Hals-Nasen-OhrenheilkundeDr. Wiebke Scheschonka

    HNO-Praxis im MVZ am Prinzesshofpark Tel. 04821 6707-400

    Wir gratulieren & Auflösung Rätsel 17

    Worte zum Advent – Pastorin Mona Rieg 19

    Dienstleister am Gast –Interview mit Frank Wiese 20

    Infos Seniorenzentrum Itzehoe Olendeel - Gesundheit aktiv 21

    Mein Lieblingsrezept 22 Anzeige Klinik im Dialog 23

    Klinik-Teddy unterwegs... 24

    Kniffliges für Klein & Groß 27

    Impressum 27

    Entlasten Sie unsere Notaufnahmen 28

    Editorial 02Inhalt 03

    Wo wird gebaut? 04

    Im Ruhestand Zeit für Musik und Schriftstellerei - Prof. Dr. A. Thie 05

    Neue Schule für Physiotherapie 06

    Rumänische Prkatikantinnen er- proben Berufsalltag in der Pflege 07

    Termine Pflegeschulungen 07

    Bärbel Thießen macht Mut 08

    Termine PatientencaféSpendenkontakt Bunter Kreis 09

    Leuchtendes Lila für die Kleinsten 10

    Termine Elterninfoabende 10

    Geborgenheit auf der Babybe-Matte 11 Selbständigkeit durch Hilfe 12

    Spendenkontakt Palliativstation 12

    Ausbildung mit Erfolg beendet 13

    Wir danken & News 14 Blutspendedienst am Klinikum schließt 16

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    KlinikLEBENKlinikBAU

    Wo wird gebaut?

    Vorbereitungen für neue Infektionsstation.

    Die ehemalige Psychiatrie-Station 29 im 1. Untergeschoss wird momen-tan umgebaut. Sie soll als Ausweichquartier für die Infektionsstation die-nen. Diese ist derzeit noch in Containern auf dem rückwärtigen Teil des Klinikgeländes untergebracht. Diese werden abgerissen und durch einen Neubau ersetzt. Im Zuge des Umbaus wird auch der Aufzug beim ehema-ligen Psychiatrie-Eingang saniert.

    » alte Infektionsstation

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    Umbau alte Robert-Koch-Straße. Im Bereich der ehemaligen Robert-Koch-Straße wird die Verkehrsführung geändert. Für Besucher wird keine Durchfahrt mehr möglich sein, sondern es sind vom Albert-Schweitzer-Ring kommend über eine Einbahnstraßen-regelung nur noch die Parkplätze zu erreichen. Diese werden teilweise auch neu angeordnet. Die Bauarbeiten haben bereits begonnen und sind in mehrere kleine Abschnitte unterteilt. Es fallen fünf Parkplätze vor der Radiologie weg, die übrigen Parkplätze können in den ersten Bauphasen aber wie gewohnt genutzt werden. Der Umbau ist eine Vorbereitung auf den Neubau der Liegend-Vorfahrt. Diese soll vor der heutigen Notaufnah-me (links vom Haupteingang) entstehen.

    » alte Robert-Koch-Straß

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    KLINIKLeben

    Im Ruhestand Zeit für Musik und Schriftstellerei

    so Thie, der zuvor am UKE in Ham-burg gearbeitet hat.

    Und natürlich sorgte auch die Be-geisterung für sein Fachgebiet und den Umgang mit den Patienten für Freude an der Arbeit. Als junger Arzt habe er sich für die Neurologie ent-schieden, weil ihn „das Wunderwerk des Nervensystems“ so fasziniert hat. Im Laufe des Berufslebens sei aber ein anderer Punkt mehr und mehr in den Vordergrund gerückt: In der Neurologie werde der Mensch in seiner Ganzheitlichkeit betrachtet – und die Geschichten der Patienten seien oft noch viel interessanter als die Diagnose.

    Langeweile dürfte im Ruhestand nicht aufkommen. Und das nicht nur, weil seine Frau bereits ein „klei-nes Aufgabenpaket“ für ihn ausgear-beitet hat, wie er lachend erzählt. Die Musik wird eine große Rolle spie-

    Er war von Anfang an dabei: Am 1. August 1996 wurde die Klinik für Neurologie am Kli-nikum Itzehoe gegründet – und seitdem hieß ihr Chefarzt Prof. Dr. Andreas Thie. Jetzt wurde er in den Ruhestand verabschiedet.

    Thie geht mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Es hat sich vieles gewandelt seit seinem ersten Arbeitstag. Nicht nur, was die rasante Entwicklung der Untersuchungs- und Behandlungsmethoden betrifft. „Die Welt der Medizin hat sich gewaltig verändert“, sagt er. „Ich habe eine zunehmende Ökonomisierung des Gesundheitswesens miterlebt.“ Au-ßerdem müsse immer mehr Zeit mit Bürokratie verbracht werden. „Die Zeit, die wir für Patienten haben, wird dadurch knapper.“ Dem gegenüber stehe der Anspruch der Patienten – „es ist schwierig, es allen Recht zu machen“. Auch das Konkurrieren um gutes Personal sei über die Jahre grö-ßer geworden.

    Dass Thie jeden Tag gerne zur Arbeit ging, lag zum einen an seinem Team: „Ich habe gelernt, wie wichtig es ist, ein gutes Team zu haben. Man ver-bringt jeden Tag viel Zeit miteinan-der“, sagt er. „Ich finde es schreck-lich, wenn man sich mit einem Kloß im Hals zur Arbeit schleppen muss.“ Er habe sich täglich gefreut, seine Kollegen zu sehen.

    Die Atmosphäre im Klinikum Itzehoe trug ebenfalls dazu bei, dass der Chefarzt dem Haus gerne treu blieb: „Der kooperative Umgang zeichnet das Haus aus.“ Genau wie die Über-schaubarkeit. „Man hat hier einen persönlichen und direkten Draht zu allen Abteilungen, das hat Charme“,

    len – in Theorie und Praxis. Thie, der Knopfakkordeon spielt und den Jazz liebt, möchte sich als Gasthörer an der Musikhochschule einschreiben und sich mit der Harmonielehre des Jazz befassen. „Außerdem habe ich mir vorgenommen, noch eine neue Sprache zu lernen, wahrschein-lich Portugiesisch“, sagt er. Und auch schriftstellerisch möchte der Mediziner, der vor einigen Jahren bereits einen kulinarischen Reisefüh-rer für Südwestfrankreich verfasst hat, gerne wieder tätig werden. Diesmal jedoch in einem ganz an-deren Genre: dem Arztroman. Eine Liebesgeschichte soll es allerdings nicht werden, sondern eher „ein Kri-mi mit autobiografischen Zügen“. In den Hauptrollen könnte er sich gut einen Chefarzt und einen MDK-Gut-achter vorstellen.

    Prof. Dr. Andreas Thie: Mit einem lachenden und einem weinendem Auge in den Ruhestand.

    Ich habe gelernt, wie wichtig es

    ist, ein gutes Team zu haben.„ “

    Alles Gute!

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    KLINIKLeben

    ran interessiert, Fachkräfte für das Gesundheitswesen auszubilden.“

    Im Oktober ist der erste Ausbildungs-durchgang an der neuen Schule ge-startet. Der Übergang verlief nahtlos: Alle Lehrkräfte wurden übernommen, auch der Unterricht findet zunächst in den bisherigen Räumen am Langen Peter statt. „Es gibt keinen Block-Un-terricht, sondern es stehen jeden Tag sowohl Theorie als auch Praxis auf dem Plan“, erklärt Daniel Esposito, stellvertretender Leiter des Personal-managements. Auch im praktischen Einsatz werden die Schüler von den Lehrern begleitet, so dass die Betreu-ung sehr eng ist. Durch die Bandbrei-te, die von der großen Physiothera-pie-Abteilung im Klinikum abgedeckt wird, können die Schüler vielfältige Erfahrungen sammeln. „Sie durch-laufen in ihrer Ausbildung fast alle Abteilungen des Klinikums zweimal“, so Esposito. „Sie profitieren von allen Vorteilen, die das Klinikum Itzehoe als

    Ausbildungsstart: Die angehenden Physiotherapeuten mit Schulleiterin Meike Mewes und Daniel Esposito, stellvertretender Leiter des Personal- managements (vorne Mitte).

    Das Klinikum Itzehoe ist um eine attraktive Ausbildungs-einrichtung reicher: Ab so-fort werden angehende Physiothe-rapeuten in der eigenen Schule für Physiotherapie auf den Beruf vor-bereitet.

    Bisher erfolgte die Ausbildung in der Schule für Gesundheits- und Sozial-berufe (AGS) am Langen Peter. Dort wurde die Theorie unterrichtet, der praktische Teil wurde im Klinikum Itzehoe geleistet. Nun haben sich die gesetzlichen Grundlagen geän-dert. Das Schulgeld für die Ausbil-dung ist entfallen, stattdessen wird eine Ausbildungsvergütung gezahlt. „Aufgrund der neuen gesetzlichen Vorgaben war es erforderlich, dass die Ausbildung komplett vom Klini-kum übernommen wurde“, erklärt Gunda Dittmer, Leiterin des Personal-managements. Da es sich um einen therapeutischen Beruf handelt, sei dies ohnehin sinnvoll. „Wir sind da-

    Neue Schule für Physiotherapie

    Klinikum übernimmt Ausbildungsgang. Bewerbungen für 2020 werden bereits angenommen.

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    größter Arbeitgeber der Region bietet und haben auch über die Ausbildung hinaus gute Entwicklungsmöglich- keiten“, betont Gunda Dittmer. Die Ausbildung startet jeweils im Oktober. Wie auch für alle anderen Ausbildungsberufe im Klinikum wer-den ab sofort Bewerbungen für 2020 angenommen. Voraussetzung sind mindestens ein guter mittlerer Schul-abschluss sowie Freude an der direk-ten Arbeit mit Menschen und Interes-se an Bewegungsabläufen. Es besteht auch die Möglichkeit, parallel ein Bachelor-Studium an der Fachhochschule in Kiel zu absolvieren.

    Schule für Physiotherapie

    Christin Rose Tel. 04821 772-4181 [email protected]

    KONTAKT

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    Rumänische Praktikantinnen erproben Berufsalltag in der Pflege

    Auftakt für Kooperation mit Universität lasi.

    Die Erfahrungen der ersten Runde ha-ben die Verantwortlichen überzeugt. „Die drei waren begeistert“, so Syben. So habe es eine Teilnehmerin als beson-ders spannend empfunden, dass sie auch Nachtdienste miterleben konnte, denn das kannte sie noch gar nicht. „Alle wa-ren außerdem sehr angetan von den Ma-terialien, mit denen hier gearbeitet wird – dass zum Beispiel immer ausreichend Pflaster, Handschuhe und Medikamente in guter Qualität vorhanden sind.“ Um-gekehrt waren die deutschen Kollegen angetan von der Freundlichkeit und dem Engagement der Praktikantinnen.

    Ausflüge und eine Alsterfahrt sowie aus-giebiges Shoppen in Hamburg sorgten für den Ausgleich zum Berufsalltag. Und auch die Region kam gut an. Ein wich-tiger Punkt. Denn natürlich besteht im Klinikum Itzehoe mit Blick auf den Pfle-gekräftemangel die Hoffnung, dass die jetzigen Praktikanten als Mitarbeiter zu-rückkehren. Die Chancen stehen nicht schlecht: „Itzehoe gefällt mir“, sagte eine Praktikantin. „Es ist schön grün.“

    In ihrer Heimat lernen sie an der Universität Iasi die Theorie – im Klinikum Itzehoe konnten drei rumänische Pflegestudentinnen jetzt Praxisluft schnuppern.

    Gut zwei Wochen lang waren sie auf verschiedenen Stationen im Einsatz. Begleitet wurden sie dabei von ihren 15 Landsleuten, die bereits als ausge-bildete Pflegefachkräfte im Klinikum arbeiten. Diese waren nicht zuletzt als Übersetzer notwendig. Denn nach ei-nem fünfwöchigen Deutschkurs haper-te es noch ein bisschen mit der fließen-den Kommunikation.

    Das Praktikum war der Auftakt einer dauerhaft angelegten Kooperation: „Wir werden jährlich drei Praktikanten von der Universität Iasi aufnehmen“, er-klärt die stellvertretende Pflegedirekto-rin Nicole Syben. „Die Voraussetzungen dafür hat eine dreiköpfige Delegation des Klinikums bei Besuchen vor Ort ge-schaffen“, erklärt Michael Haack, Be-reichsleitung des Intensiv-Pflegeteams, der selbst in Rumänien dabei war.

    Begeistert von ihrem Praktikum in Itzehoe: Daniela Joana Alexa, Jonela-Valentina Polueca und Maria-Madalina Grigoras.

    » Wenn die Familie pflegt...Kostenfreie Pflegeschulungen und Pflegeberatung für Angehörige und interessierte Menschen.

    TerminePflegekurse» Tel. 04821 772-2233 Do. 05.12.2019 16.00 - 19.30 Uhr Do. 12.12.2019 16.00 - 19.30 Uhr Do. 19.12.2019 16.00 - 19.30 Uhr

    Fr. 17.01.2020 16.00 - 19.30 Uhr Sa. 18.01.2020 09.00 - 12.30 Uhr So. 19.01.2020 09.00 - 12.30 Uhr

    Di. 04.02.2020 16.00 - 19.30 Uhr Di. 11.02.2020 16.00 - 19.30 Uhr Di. 18.02.2020 16.00 - 19.30 Uhr

    Termine Demenzkurse» Tel. 04821 772-2235 Fr. 13.12.2019 16.00 - 19.30 Uhr Sa. 14.12.2019 09.00 - 12.30 Uhr So. 15.12.2019 09.00 - 12.30 Uhr

    Die Gruppenpflegekurse sind kostenfrei und kassen- und pflegegradunabhängig. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf 8 - 10 Personen. Bitte melden Sie sich an. Wir unter-stützen Sie und helfen Ihnen!

    KlinikLEBEN

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    KlinikLEBEN

    besorgten Patientinnen gesprochen und das Engagement stetig ausgebaut. Da-bei mache sie nicht nur ihr Fein- und Mit-gefühl zur perfekten Ansprechpartnerin, auch ihre Brustrekonstruktion verdeutli-che anschaulich die Möglichkeiten und Risiken.

    Bei der Entfernung des Tumors wurde Bärbel Thießen zunächst ein Expander als Platzhalter eingesetzt, dieser sollte den verbliebenen Hautmantel gedehnt halten. Doch nach einem Jahr verhärte-te sich das Gewebe um den Expander, es kam zu einer schmerzhaften Kapsel-fibrose. „Ich war zu dem Zeitpunkt neu an der Klinik und froh, helfen zu können“, erzählt Kolios. Die Patientin hatte sich für eine Rekonstruktion aus Eigengewebe entschieden, wollte aber nicht den häu-fig genutzten Bauch als Spenderregion verwenden, sondern den Oberschenkel. Nach Beratung durch den plastischen Chirurgen fiel die Wahl auf einen Profun-da Arterien Perforator Lappen. „Dabei sitzt die Narbe am Oberschenkel weiter hinten und es wird kein Muskel entnom-men“, erläutert Kolios. Die Narbe ist kaum sichtbar, die gesunde Brust wurde durch Verkleinerung angeglichen, die Patientin war zufrieden. Leider kam es in

    Ehrung: Dr. Jörg Elsner überreicht den Preis an Bärbel Thießen.

    Ein plötzlicher Herzstillstand kann jeden treffen, jederzeit: bei einem Unfall, auf dem Fußball-platz, in der Schule oder zu Hause.

    Am 5. Mai 2015 erhielt sie die Diagnose: Brustkrebs. Seither hat Bärbel Thießen (50) aus Schenefeld nicht nur selbst ei-nen Weg mit vielen Höhen und Tiefen beschritten, sondern auch zahlreichen weiteren Patientinnen auf diesem Weg geholfen. Dafür wurde sie jetzt von der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chi-rurgen (DGPRÄC) ausgezeichnet. Mit dem Preis „Der besondere Patient“ ehrt die DGPRÄC Patienten, deren Operation die vielfältigen Möglichkeiten der Plasti-schen Chirurgie erkennen lässt und de-ren Courage auch anderen Betroffenen Mut macht.

    Beides steht bei Bärbel Thießen außer Frage. „Sie ist ein Glücksgriff für unse-re Klinik, das Holsteinische Brustzent-rum und das BRCA-Netzwerk“, sagt Dr. Georgios Kolios, Leiter des Departments für Plastische und Ästhetische Chirurgie im Klinikum Itzehoe. Bereits nach ihrer ersten Operation im Rahmen der mehr-stufigen Rekonstruktion habe sie mit

    Bärbel Thießen macht Mut

    Deutsche Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen ehrt „besondere Patientin“.

    Folge der Bestrahlung zur Dellenbildung oberhalb der rekonstruierten Brust. Der Defekt wurde mit Eigenfett aufgefüllt, das durch Fettabsaugung am anderen Bein gewonnen wurde.

    „Ich bin jetzt wirklich zufrieden und würde den Weg wieder gehen, auch wenn er etwas holprig war“, sagt Bärbel Thießen. Zum Erfolg der Be-handlung habe auch das gute Zusam-menspiel von Dr. Georgios Kolios und Dr. Uwe Heilenkötter, Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, beigetragen. Die Kooperation der ärzt-

    lichen Akteure sei besonders wichtig, unterstreicht Kolios. Möglichst schon vor dem ersten Eingriff müssten sie gemein-sam mit der Patientin die Möglichkeiten einer späteren Rekonstruktion abwägen. „Nur so ist es möglich, dass der Gynäko-loge bei der Entfernung des Tumors be-reits erste Maßnahmen dafür trifft.“ Im Team würden die Vor- und Nachteile der verschiedenen Varianten mit der Patien-tin besprochen, so dass diese sich gut informiert für eine Lösung entscheiden könne.

    Doch die Ärzte können nur „die techni-schen Details abklären“, sagt Bärbel Thie-ßen. Wie es sich wirklich anfühlt, wisse nur diejenige, die es selbst durchlebt hat. Sie habe deshalb von Anfang an gerne anderen Patientinnen beratend zur Seite gestanden. Auch, weil sie weiß, wie müh-

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    sam es ist, an gebündelte Informationen zu kommen. „Es gibt viele Quellen. Aber man muss sich alles selbst suchen, es gibt keinen roten Faden, der einen führt“, sagt die 50-Jährige.

    Das Engagement mündete, ermuntert von Dr. Kolios und Dr. Heilenkötter, in der Gründung der ersten schleswig-holsteini-schen Gruppe innerhalb des bundeswei-ten BRCA-Netzwerks. Die Bezeichnung der Patientenorganisation leitet sich von der englischen Bezeichnung Breast Cancer (Brustkrebs) ab, steht aber auch für Beraten, Reden, Chancen aufzei-gen. Und genau darum geht es bei den monatlichen Gesprächskreis-Treffen in Itzehoe: „Man kann sich im geschützten Rahmen austauschen oder sich einfach mal alles von der Seele reden und wei-nen“, sagt Bärbel Thießen. Es werden im BRCA-Netzwerk die Frauen unterein-ander vernetzt, um sich gegenseitig zu helfen. Aber auch der Kontakt zu Ärzten und anderen Experten sei eng, so dass passende Ansprechpartner vermittelt werden können. Fortbildungen und Kon-gresse werden besucht, um auf dem Lau-fenden zu bleiben. Der Preis der DGPRÄC, der 1500 Euro für die Kasse des BRCA-Ge-sprächskreises mit sich bringt, freut die Schenefelderin sehr. „Das Netzwerk leis-tet so viel Gutes. Der Preis ist eine schöne Bestätigung dafür, dass wir das Richtige tun.“

    BRCA-Gesprächskreis- Treffen: In den ungeraden Monaten, jeden 3. Donnerstag, 19.00 - 20.30 Uhr, Elternschule am Klinikum Itzehoe, Maria-Bornheim-Weg 2.

    KONTAKT

    Dr. Georgios KoliosDr. Uwe Heilenkötter

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    Holsteinisches BrustzentrumHeide - Rendsburg - Itzehoe - Neumünster

    Gynäkologisches Krebszentrum

    Patienten-Caféfür betroffene Frauen vor und nach einer Brustkrebserkrankung oder einer gynäkologischen Krebserkrankung

    » Montag, 18. Mai 2020, 16.00 - 17.30 Uhr Fatigue-Nebenwirkung in der Chemotherapie Rosa Geberlin, Breast Care Nurse

    16.00 - 17.30 Uhr Onkologische Tagesklinik 3. Obergeschoss, Raum „Wartebereich“

    Kontakt Melany Napirasky montags - freitags, 8.00 - 14.00 Uhr Tel. 04821 772-2750 (AB) [email protected] Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

    Chefarzt: Dr. med. Uwe Heilenkötter

    Themen » Montag, 20. Januar 2020, 16.00 - 17.30 Uhr

    Lymphstau-Entstehung – Vermeidung, Behandlung Björn Ludewig, Physiotherapeut

    » Montag, 17. Februar 2020, 16.00 - 17.30 Uhr Sozialrechtliche Beratung bei einer Krebsbehandlung Susanna Burk, Sozialpädagogin

    » Montag, 16. März 2020, 16.00 - 17.30 Uhr Bewegung und Beweglichkeit Karin Averdunk, Leitende Physiotherapeutin

    » Dienstag, 21. April 2020, 16.00 - 17.30 Uhr „Kunsttherapie“ – Eine Möglichkeit der Bewältigung Kathrin Werner, Kunsttherapeutin

    » Mit Ihrer Spende helfen Sie uns! Wir unterstützen und betreuen Familien mit schwer erkrankten und chronisch erkrankten Kindern, für die sich das Leben oft von einem auf den anderen Tag verändert.

    Tel. +49 4821 772-1401 [email protected] www.klinikum-itzehoe.de

    Spendenkonto Sparkasse Westholstein IBAN DE16 2225 0020 0000 4008 90 BIC NOLADE21WHO

    Kontoinhaber Gesundheit aktiv gGmbH

    Verwendungszweck Bunter Kreis Westholstein Itzehoe

    Vielen Dank !

    KLINIKLeben

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    KLINIKLebenKlinikLEBEN

    Eine Spenden-Aktion, die von betroffenen Eltern angestoßen wurde (wir berichteten), mach-te die Anschaffung möglich: Auf der Frühgeborenen-Station kommt die Babybe-Matte zum Einsatz.

    Diese spezielle Hightech-Matte, die vom gleichnamigen Stuttgarter Start-up entwickelt wurde, simuliert für Frühgeborene im Brutkasten das Gefühl, geborgen auf dem Brustbe-reich eines Elternteils zu liegen.

    Durch ein Gerät in Form einer Schild-kröte, das einem Elternteil auf den Oberkörper gelegt wird, werden Herzschlag und Atmung aufgezeich-net und auf die blaue Gel-Matratze, auf der das Frühchen liegt, übertra-gen. Die Eltern können sogar Musik einspielen oder ihrem Baby eine Gu-te-Nacht-Geschichte vorlesen, die nur vom Kind wahrnehmbar ist.

    Studienergebnisse zeigen eine schnel-lere und höhere Gewichtszunahme bei den Frühchen, die auf der Matte liegen. Die Erfahrungen im Klinikum

    Geborgenheit auf der Babybe-Matte

    Itzehoe bestätigen die positiven Effekte. Die Babys, die darauf liegen, wirken entspannter. „Die Matte hat sich bewährt“, sagt Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin Katja Bechthum, die Babybe auf einer Mes-se entdeckt hatte.

    Und auch für die Eltern hat die Mat-te positive Effekte: Es sei leichter, wenn man das Gefühl habe, „ein Stückchen von sich beim Kind lassen zu können“, sagt Frühchen-Mama Jo-ana Hüllmann. Denn es breche der

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    3.1

    » Elterninfoabende in ItzehoeTreffpunkt: Klinikum Itzehoe Akademie (Haus D - gegenüber Haupteingang) Hörsaal "Elbe", Erdgeschoss, Robert-Koch-Str. 2, 25524 Itzehoe

    donnerstags (alle zwei Wochen) um 19.30 - 21.00 Uhr

    19.12.2019 30.01.202002.01.2020 13.02.202016.01.2020 27.02.2020

    Klinikum Itzehoe Akademisches Lehrkrankenhaus der Universitäten Kiel, Lübeck und Hamburg Zweckverband des Kreises Steinburg und der Stadt Itzehoe

    Robert-Koch-Straße 2, 25524 Itzehoe Tel. 04821 772-0 www.klinikum-itzehoe.de

    Perinatalzentrum im Klinikum Itzehoe Babyfreundliche Geburtsklinik

    Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Chefarzt: Dr. med. Uwe Heilenkötter Sekretariat: 04821 772-2701 Ambulanz für Schwangere: 04821 772-1535

    Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Neonatologie und Pädiatrischen Intensivmedizin Chefarzt: Dr. med. Georg Hillebrand Sekretariat: 04821 772-2201

    Elternschule e. V. am Klinikum Itzehoe Maria-Bornheim-Weg 2, 25524 Itzehoe 04821 772-2727

    Infos für

    werdende

    Eltern!

    Zum Welt-Frühgeborenentag wurde das theater itzehoe lila illuminiert.

    Jedes zehnte Neugeborene welt-weit ist ein Frühchen – in Deutsch-land sind das jedes Jahr mehr als 60.000 Kinder.

    Auf die besonderen Belange dieser Babys und ihrer Familien macht der Welt-Frühgeborenentag aufmerksam, der jährlich am 17. November began-gen wird. Auch das Klinikum Itzehoe hat sich in diesem Jahr daran beteiligt. Als Perinatalzentrum Level 1 verfügt es über die höchste Versorgungsstufe für Früh- und Neugeborene und ist auch auf die Versorgung der allerkleinsten Frühgeborenen mit einem Geburtsge-wicht unter 1500 Gramm spezialisiert. 28 von ihnen kamen im Jahr 2018 im Klinikum Itzehoe zur Welt, 2019 wird die Zahl mindestens genauso hoch lie-gen.

    Dafür, dass sie bestmöglich betreut sind, gibt es auf der Frühchen-Station ein „stimmiges Gesamtkonzept“, das durch ein hohes Maß an Expertise und Innovationsbereitschaft des Teams, aber auch durch einen guten Kontakt mit den Eltern geprägt ist, betont Pfle-gedirektor Michael Müller. „Die Eltern werden sehr eng eingebunden.“ Dazu trägt auch die Möglichkeit des Roo-ming-In bei, die eine Besonderheit in Itzehoe ist: Babys können sogar in der Phase der Intensivbehandlung rund um die Uhr bei ihren Müttern sein.

    Alle Beteiligten Hand in Hand. „Das fängt bei der pränatalen Diagnostik an und geht bis zur Nachsorge durch den Bunten Kreis“, sagt Oberärztin Barbara Naust. „Mit dem Kreißsaal ste-hen wir im stetigen Kontakt, er ist ja auch räumlich sehr nah. Es wird ein in-tensiver Austausch gelebt.“

    All das wurde in diesem Jahr auch sichtbar nach draußen getragen. „In vielen Orten weltweit ist es üblich, am Weltfrühchentag prominente Gebäude lila zu erleuchten“, erklärt Gesundheits- und Kinderkrankenpfle-

    Leuchtendes Lila für die Kleinsten

    gerin Jessika Müller, die bei einem Arbeitsaufenthalt in Südafrika persön-lich miterlebt hat, wie aufwändig der Tag dort begangen wurde. Erstmals wurde der Beleuchtungs-Brauch dies-mal auch in Itzehoe umgesetzt: Das theater itzehoe erstrahlte in sattem Lila. „Wir freuen uns sehr, dass die Um-setzung durch die Unterstützung des Theaters sowie des Modehauses Behrens & Haltermann möglich war“, betont Pflegedirektor Michael Müller.

    Schönes Bild: Das theater itzehoe erstrahlte am Weltfrühchentag in sattem Lila.

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    Zudem wurde die Beleuchtung im Ruhe- und Aufwachraum des Hyb-rid-OPs ebenfalls lila eingestellt.

    Die Aktion sollte nicht nur die Belange der Frühchen in die Öffentlichkeit tra-gen, sondern auch den Dank an alle, die sich für die Kleinsten einsetzen – von den vielen Spendern für die Baby-be-Matten (siehe Text nebenan) bis zu den Gruppen, die regelmäßig für die Frühchen häkeln und nähen.

    Foto

    Bab

    ybee

    Direkte Verbindung zum Kind: Joana Hüllmann mit der „Schildkröte“, die ihren Herzschlag auf die Babybe-Matte zu ihrem Sohn überträgt.

    So sieht die Matte aus.

    Vielen Dank

    den zahlreichen

    Spendern!

    Mutter natürlich jedesmal wieder das Herz, wenn sie ihr Baby allein im Inkubator zurücklassen muss.

    Babybe ist bisher nur in wenigen Kliniken in Deutschland im Einsatz. Das Klinikum Itzehoe ist das erste Krankenhaus in Schleswig-Holstein, in dem sie eingesetzt wird.

    --- Achtung --- Achtung --- Das Sozialpädiatrische Zentrum (SPZ) zieht um!

    Ab Ende des Jahres finden Sie uns in den alten Räumen der Pflegeschule. Eingang rechts di-rekt neben dem Haupteingang.

    i INFO

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  • 13

    » Wenn auch Sie spenden möchten ...... unterstützen Sie damit die Patienten und ihre Angehörigen bei Ihrem Aufent-halt und die Mitarbeiter der Palliativ- station bei ihrer Arbeit.

    Über Ihre Spenden würden wir uns freuen!

    Sparkasse Westholstein IBAN: DE64 2225 0020 0000 1328 88SWIFT-BIC: NOLADE 21 WHO

    Bitte geben Sie als Verwendungszweck „Spende Palliativstation“ an.

    Spendenbescheinigungen stellen wir auf Wunsch gerne aus.

    Robert-Koch-Straße 2 25524 Itzehoe Tel. 04821 772-0 www.kh-itzehoe.de

    Klinikum Itzehoe Akademisches Lehrkrankenhaus der Universitäten Kiel, Lübeck und Hamburg Zweckverband des Kreises Steinburg und der Stadt Itzehoe

    KlinikLEBEN

    E ine schwere Krankheit, alters- bedingte Einschränkungen – wenn jemand pflegebedürf-tig wird, ändert sich die gesamte Lebenssituation.

    Trotzdem wünschen sich Betroffene meist nichts sehnlicher, als zuhau-se in der gewohnten Umgebung zu bleiben. Der Einsatz des Ambulanten Pflegedienstes der Gesundheit aktiv gGmbH, ein Tochterunternehmen des Klinikums Itzehoe, macht es möglich.

    „Wir sorgen für Selbstständigkeit durch Hilfe in der häuslichen Umge-bung“, sagt Leiterin Ann-Christine Ulka. Das Angebot umfasst zum einen Leistungen, die von den Pflege- oder Krankenkassen übernommen werden. Dazu gehören zum Beispiel Hilfe bei der Körperpflege und Nahrungsauf-nahme oder Medikamentengabe und Verbandswechsel. Im Falle der Verhin-derungspflege übernimmt der Pfle-gedienst ersatzweise die Versorgung der Pflegebedürftigen von den Ange-hörigen.

    Darüber hinaus werden Zusatzleistun-gen wie das Besorgen von Rezepten und Medikamenten, die stundenwei-se Pflege nach privater Abrechnung oder Hauswirtschaftshilfe angeboten. „Unser Hauswirtschafts-Team ist in-zwischen auf acht Mitarbeiter ange-wachsen. Und wir haben sogar eine eigene Fußpflegerin, die kosmetische Fußpflege anbietet“, sagt Ann-Christi-ne Ulka.

    Je nach Bedarf kommen die Mitarbei-ter nur für einen bestimmten Zeit-raum oder dauerhaft, mehrmals in der Woche oder mehrmals täglich ins Haus. „Dadurch, dass wir in der ambulanten Pflege ein relativ kleines Team von 10 Mitarbeitern sind, gibt

    es relativ wenige Wechsel – der Kun-de kennt eigentlich alle, das kommt gut an“, so die Leiterin.

    Und sollte doch einmal ein stationärer Aufenthalt oder der Umzug ins Pflege- heim nötig werden, kann durch die enge Verzahnung mit dem Klinikum Itzehoe und dem Seniorenzentrum Itzehoe Olendeel, wo der Ambulante Pflegedienst sein Beratungsbüro hat, bei der Organisation des weiteren Wegs geholfen werden. „Die engen Kontakte sorgen für kürzere Wege“, betont Ann-Christine Ulka.

    Die 28-Jährige hat die Leitung des Ambulanten Pflegedienstes am 1. April 2019 übernommen, vorher war sie seit 2015 als Wohnbereichs-leitung im Olendeel tätig. „Mein Büro war sogar auf dem gleichen Flur“, sagt sie lachend. Von den Mitarbeitern des Ambulanten Pflegedienstes wurde sie herzlich aufgenommen. „Wir sind ein tolles Team, es gibt einen großen Zu-sammenhalt, das macht den Charme aus.“ Doch nicht nur deshalb fühlt sie sich rundum wohl in ihrer neuen Po-

    Selbstständigkeit durch Hilfe

    KLINIKLeben

    Grund zum Feiern in der Klinikum Itzehoe Akademie: 15 Frauen und fünf Männer haben ihre an-spruchsvolle und vielseitige dreijähri-ge Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger mit guten Examens-noten beendet.

    Eine Teilnehmerin absolvierte ihre Aus-bildung zur Gesundheits- und Kinder-krankenpflegerin in Teilzeit und schloss diese mit sehr guten Prüfungsleistungen ab. Julia Rinow und Aline Suvorova er-hielten zusätzlich das Zeugnis der Fach-hochschulreife. Die beiden Schülerinnen hatten neben der Ausbildung zwei Jah-re Unterricht am regionalen Berufsbil-dungszentrum (rbz) besucht.

    Einen Großteil ihrer praktischen Ausbil-dung absolvierten die Auszubildenden auf den Stationen des Klinikums, im Se-niorenzentrum Itzehoe Olendeel, im Clä-re- Schmidt-Senioren-Centrum, bei den ambulanten Diensten des Klinikums und der DRK-Schwesternschaft Ostpreußen. Der Unterricht wurde in der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege/Kinder-

    krankenpflege erteilt. Im dritten Ausbil-dungsjahr wurde voll Neugierde der Um-zug der Schule in die Klinikum Itzehoe Akademie begleitet. Beim Einrichten der Bibliothek halfen alle aktiv mit.

    Während ihrer dreijährigen Ausbildung durchliefen die Schüler einige besonde-re Projekte, die die Qualität der Ausbil-dung untermauern. So konnten sie im Simulationszentrum Pflegesituationen durchspielen, um das vorhandene Wis-sen in die Praxis umzusetzen und zu re-flektieren. Mit Freude wurden die neuen Simulationsräume in der Klinikum Itze-hoe Akademie als zusätzlicher Lernort in Besitz genommen.

    Die Auszubildenden nahmen engagiert an der Aktion „Schüler retten Leben“ teil und schulten im multiprofessionel-len Team Schüler an weiterführenden Schulen im gesamten Kreis Steinburg, um ihnen lebensrettende Maßnahmen beizubringen.

    Einen Höhepunkt im dritten Ausbil-dungsjahr stellte eine Studienfahrt nach

    Ausbildung mit Erfolg beendet

    Examen an der Krankenpflegeschule

    Amsterdam dar. Hier lernten die Teilneh-mer in Begleitung ihres Leaderteams Anke Döring und Michael Schlör Europa als Lern- und Bildungsort kennen. Ne-ben dem Wissenszuwachs stärkte die Kursfahrt auch den Zusammenhalt der Schüler untereinander und das Motto für die Prüfungen entstand: „Pflegefüchse 2019 schaffen das!“ Nun ist es geschafft! Erstmals wurden die Zeugnisse und Urkunden feierlich im Hörsaal der Klinikum Itzehoe Akademie übereicht. Es gratulierten Prüfungsvor-sitzende Britta Schmidt, Schulleitung Regina Halbleib und Birte Vehlow, Oberin der DRK-Schwesternschaft Ostpreußen.

    Die erfolgreichen Absolventen im Bereich Gesundheits- und Krankenpflege: Finja Alwart, Yvonne Didrich, Nilla Fischer, Swantje Hansen, Sandra Kolster, Jerrit Möller, Mareike Neubrandt, Saskia Oeding, Julia Ronow, Mika-Manuel Robinson, Marni Röpke, Jan Schumacher, Arjun Singh, Luisa Stelzer, Aline Suvorova, Carol-Ann Vollmeier, Anna Maria Wagner, Levin Wittgrefe und Celina Wünsch. In der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege: Kathrin Dürr.

    Schulsekretariat Montag - Freitag 09.00 - 12.00 Uhr Tel. 04821 [email protected]

    KONTAKT

    12

    Das Team des Ambulanten Pflegedienstes Gesundheit aktiv gGmbH versorgt Pflege-bedürftige in der häuslichen Umgebung.

    sition: „Ich mag es gerne, wenn alles organisiert ist und gut läuft – auch deshalb macht mir die Arbeit wirklich Spaß.“

    Die nächsten Ziele hat Ann-Christine Ulka schon abgesteckt: „Wir würden gerne noch ein bisschen wachsen.“ Neue Mitarbeiter werden mit offenen Armen empfangen. Und wer als Prak-tikant oder Pflegeschüler ins Team kommt, darf sich übrigens auf eine intensive Betreuung freuen: „Wir ha-ben drei Praxisanleiter im Team. Das ist wirklich Luxus und bedeutet, dass man wirklich Anleitung und Zeit erhält.“

    Gesundheit aktiv gGmbH Ambulanter PflegedienstWilhelm-Biel-Straße 2(im Gebäude des Seniorenzentrums Itzehoe Olendeel)

    25524 ItzehoeTäglich von 8 bis 14 Uhr oder nach Vereinbarung Tel. 04821 772-1400

    KONTAKT

    Das Pflegeteam des Ambulanten Pflegedienstes der Gesundheit aktiv gGmbH.

  • i INFOS

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    Wir danken...

    KlinikLEBENKlinikNEWS

    ... Round Table ItzehoeDie Mitglieder des Serviceclubs haben beim Itzehoer Weinfest Wein aufge-baut: Es wurde hochwertiger Wein ausgeschenkt, der Erlös in Höhe von 2500 Euro floss an Clown Krümel. Einen Nachmittag pro Woche ist Sozialpädagogin Diana Lipp, die im Kostüm steckt, auf der Kinderstation unterwegs und sorgt da-für, dass die Patienten in den 14 Zimmern ihren Kummer für ein paar Minuten vergessen. „Wir sind sehr dankbar, dass wir diese Möglichkeit haben – es ist eine tolle Abwechslung, wenn ein Clown-Besuch stattfindet“, weiß Chefarzt Dr. Georg Hillebrand. Zwar verbringen die jungen Patienten im Schnitt nur drei Nächte im Klinikum. „Aber für die betroffenen Familien ist es eine sehr besondere Situati-on, einen Krankenhausaufenthalt zu erleben. Alles, was ablenkt, ist da gut.“ Das konnte Marko Förster von Round Table nur bestätigen: „Wir haben den Clown als betroffene Eltern erlebt – und der Besuch hat uns so viel Stress genommen.“

    Lustige Spendenübe

    rgabe: Clown Krüme

    l (Diana

    Lipp) mit (v.li.) Benjam

    in Jahn, Marko Förster

    , Chris-

    tian Schürmann, Sjo

    erd von der Ham, D

    r. Georg

    Hillebrand und Jan-D

    avid Rützel.

    ... allen Spendern für die PalliativstationSeit der Inbetriebnahme unserer Palliativstation im August 2019 haben uns schon viele Spender dabei geholfen, klei-ne Freuden zu bereiten und Wünsche zu erfüllen, die unseren Patienten ihren Aufenthalt noch ein bisschen angeneh-mer gestalten. Durch Sach- oder Geldspenden können wir uns unter anderem freuen über: Nackenhörnchen, Mixer, CD-Spieler, Bücher, Kinderspielzeug, Vogelhäuschen, Blumenkübel, Duftvernebler, ein Klavier für den Raum der Stille, Sanddecke, Aromaöle, Aromavernebler und Leuchtmittel zur Entspannung.

    » Langfristig abnehmen – Tipps beim Info-Tag Zunehmender Stress und ein Überangebot an Nahrung auf der einen, immer weniger Bewegung auf der anderen Seite – die moderne Lebensweise ist eine Herausforderung für Körper und Geist. Ernährungsbedingte Erkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen oder Adipositas nehmen zu. Dr. Dorothee Staiger in der Praxis für Diabetologie und Ernährung im MVZ Steinburg am Klinikum Itzehoe hilft bei diesen Erkrankungen. Sie unterstützt da-bei, das Gewicht langfristig zu reduzieren und Folgeerkrankungen vorzubeugen.

    Die vielfältigen Aspekte des Themas wurden bei einem Info-Tag vorgestellt. Neben Informationen zum Thema Adipositas-Behandlung und Tipps für eine gesunde Lebensweise gab es spannende Vorträge von Dr. Staiger und Diabe-tesberater Dirk Heider, die durch alltagsnahe Tipps genauso überzeugten wie durch die lockere Vortragsweise, so dass sich bei den Zuhörern nicht nur viele Aha-Erlebnisse einstellten, sondern an einigen Stellen auch herzhaft gelacht werden konnte.

    Bei der Ernährungsberatung „zum Anfassen“ konnten sich die Besucher davon überzeugen, wie lecker eine gesunde Ernährung schmecken kann.

    Info-Tag in der P

    raxis für Diabetolo

    gie:

    Dr. Dorothee Staig

    er gibt Infos zum

    Thema

    Adipositas, Diabetes

    und gesunde Ernähru

    ng.

    » Tag der offenen Tür: Einblicke ins ZPMAnfang des Jahres wurde das neue Zentrum für Psychosoziale Medizin (ZPM) am Klinikum Itzehoe eingeweiht. Es steht für einen neuen, offenen Umgang mit psychischen Erkrankungen – keine Abschottung, sondern eine Integration in die Gesellschaft. „Wir wollen ein offenes Haus sein für alle, die sich für die Behandlungsmöglichkeiten für Menschen mit psychischen Erkrankungen in-teressieren“, betont Chefarzt Prof. Dr. Arno Deister.

    Davon konnten sich Interessierte beim Tag der offenen Tür selbst ein Bild machen: Unter dem Motto „Ein neues Gebäude für eine neue Psychiatrie“ gab es neben Einblicken in die Räume auch vielfältige Vorträge und Informa-tionen über psychische Erkrankungen, Suchterkrankungen und die Behand-lungsmöglichkeiten. Außerdem konnten verschiedene Angebote in Schnup-perkursen ausprobiert werden, von der progressiven Muskelentspannung über Musiktherapie bis zur Kletterwand. Auch die Therapiehunde „Pelle“ und „Chap“ standen bereit. Zahlreiche Besucher nutzten die Möglichkeit – und waren nicht nur begeistert von den modernen Räumen, sondern staunten auch: „Was hier alles angeboten wird!“

    Pelle und Chap (v.li.

    ): Therapiehunde kö

    nnen

    Menschen mit psy

    chischen Erkrankun

    gen

    helfen.

    » Neues aus der Inneren MedizinInternistische Versorgung aus einem Guss in engster Zusammenarbeit der be-teiligten Fachdisziplinen – das zeichnet das Klinikum Itzehoe aus. Von diesem Qualitätsmerkmal der Medizinischen Kliniken konnten sich auch die Teilneh-mer der Veranstaltung „Update Innere Medizin“ überzeugen.

    Die Fortbildungsveranstaltung für Ärzte hat bereits Tradition. Mehr als 100 niedergelassene Ärzte aus dem Kreis Steinburg und den umliegenden Kreisen waren in diesem Jahr der Einladung von Prof. Dr. Michael Kentsch, Chefarzt der Medizinischen Klinik, und Dr. Ernst-Friedrich Koller, Chefarzt der Klinik für Gast-roenterologie, gefolgt. Auf dem Programm standen aktuelle und praxisnahe Themen aus dem breiten Spektrum der Inneren Medizin – von Magen-Darm- über Krebserkrankungen, Lungenerkrankungen und Kardiologie bis zu Akut- und Transplantationsmedizin. Die Referenten waren neben den Chefärzten auch Oberärzte aus den beteiligten Kliniken. „Keine Studien-Flut, sondern Pra-xis-Tipps“, fasst Prof. Dr. Michael Kentsch das Konzept zusammen.

    „Die Vorträge wurden von den Teilnehmern mit großem Interesse aufgenom-men und lebhaft diskutiert“, freut sich Kentsch. Das ist ganz im Sinne der Gastgeber – denn neben der Fortbildung dient die Veranstaltung auch dem Austausch mit den niedergelassenen Kollegen. Die gute Zusammenarbeit mit die-sen wurde sowohl von Kentsch als auch von Koller betont.

    Referenten vor vollem

    Saal (v.li.): Prof. Dr. M

    ichael

    Kentsch, Dr. Ernst-Frie

    drich Koller, Steffen T

    uleweit,

    Dr. Martin Mühler, Dr

    . Niels Timm, Dr. Susa

    nne

    Rosenhahn. Es fehlt D

    r. Christoph zur Verth

    .

    1514

    KLINIKNews

    Herzlichen

    Dank!

  • KlinikLEBENKlinikNEWS KLINIKNews

    17

    Auflösung „Kniffliges für Klein & Gross“ von Seite 27:

    ... Judith Chardin und Tom Labusch. Die beiden haben ihr duales Pflegestudium erfolgreich abgeschlossen. Während sie im Klinikum Itzehoe den praktischen Alltag erlebten, wurde ihnen im Studium der wissenschaftliche Zugang zur Pfle-ge vermittelt. „Dazu gehört zum Beispiel wissenschaftliche Literaturrecherche“, erklärt Judith Chardin, die ihren Bachelor of Science an der Universität zu Lübeck machte. „Vieles geht deutlich weiter als in der praktischen Ausbildung, zum Bei-spiel im Bereich Kommunikation oder Projektmanagement“, sagt Tom Labusch, der den Bachelor of Arts an der HAW Hamburg erhielt. Beide sind sich einig: „Es war sehr viel Arbeit, aber es hat auch sehr viel Spaß gemacht!“

    Beide Absolventen bleiben dem Klinikum Itzehoe erhalten: Judith Chardin wird auf der Intensivstation für Neu- und Frühgeborene arbeiten, Tom Labusch ist in der Zentralen Aufnahmestation tätig.

    Für Pflegedirektor Michael Müller ist das duale Pflegestudium ein Meilenstein für die Weiterentwicklung der Pflege. Durch das Studium brächten die Mitarbeiter ganz neue Perspektiven, ein erweitertes Wissen, andere Methoden und womög-lich sogar ein anderes Selbstbewusstsein mit, die der gesamten Berufsgruppe zu Gute kämen: Das Ziel sei deshalb, die Ausbildung im dualen Studium auf jeden Fall weiterzuführen und auszubauen. Jedes Jahr stehen im Klinikum Itzehoe mindestens zwei Plätze dafür zur Verfügung.

    Gratulation zum Abs

    chluss: Pflegedirektor

    Michael

    Müller (l.) mit Judith Ch

    ardin und Tom Labusc

    h.

    Wir gratulieren ...

    Herzlichen

    Glückwunsch!

    KlinikNEWS

    Ende einer 63-jährigen Ge-schichte: Der Blutspendedienst am Klinikum Itzehoe wird zum Jahresende geschlossen.

    Der Blutspendedienst war bis-lang eine von sechs festen Entnahmestellen, die das Hamburger Zentralinstitut für Trans-fusionsmedizin (ZIT) betreibt. Das Klinikum Itzehoe als Kooperationspart-ner stellte die Räu-me und das Perso-nal. „Dies führte zu einem sechs-stelligen Defizit beim Klinikum, da die Vergü-tung nicht die Kosten deckt“, erklärt Kran-kenhausdirek-tor Bernhard Ziegler. „Wir haben uns b e m ü h t , mit dem ZIT eine R e g e l u n g für den kos-tendeckenden Fortbestand zu finden, doch eine Einigung war leider nicht möglich.“ Versuche des Klinikums, einen anderen Koopera-tionspartner ins Boot zu holen, hat-te keinen Erfolg. „Wir bedauern die Schließung sehr, zumal das Team des Blutspendedienstes über all die Jah-re höchst engagiert gearbeitet hat“, so Ziegler. Die fünf festangestellten Mitarbeiter haben die Möglichkeit, künftig an anderer Stelle im Klinikum tätig zu sein.

    Für die Patienten im Klinikum Itzehoe entstehen durch die Schließung keine Nachteile. „Die

    Blutbank bleibt bestehen, an der Ver-sorgung des Hauses mit Blutkonser-ven wird sich nichts ändern“, betont Ziegler. Schon bisher wurden die beim Blutspendedienst gewonnenen Spenden nicht direkt im Klinikum It-zehoe eingesetzt. Das Blut ging zur Verarbeitung ins ZIT. Von der dorti-gen zentralen Konservenausgabe werden Krankenhäuser und Praxen im Großraum Hamburg versorgt.

    Um mög-lichst auch w e i t e r h i n eine wohnortna-he Blutspende zu

    ermöglichen, führt das Klinikum bereits Gespräche mit dem

    Deutschen Roten Kreuz.

    Zum Abschluss durfte es noch einmal richtig krachen: Bei der letzten W:O:A-Blutspende in die-ser Form gaben die Metal-

    heads noch einmal alles. 211 Spender kamen, um bei metallischer Atmosphä-

    re – inklusive Live-Musik von Van Steef - Blut zu spenden und sich vom Blutspende-Team zu verabschie-den.

    1616

    Blutspendedienst am Klinikum schließt

    W:O:A-Aktion zum Abschluss lockt 211 Spender an!

    Das Team der W:O:A-Blutspendea

    ktion!

    Robert Adam, Leit

    er

    des Blutspendedie

    nstes.

    Musiker Van Steef sorgte für

    Hammer-Stimmung.

    Treue Fans und Blutspender: (v.li.) Pierre

    Meyer, Johanna & Mirko Carstens!

    Fleißig: (v.li.)

    Victoria und Fre

    ya.

    Metalhead

    Frauke Möhle

    .

  • Pastorin Mona Rieg

    AdventW arten, dass es Weihnachten wird. Warten, dass die Familie zusammen kommt, warten auf Geschenke,

    auf den Krippenspiel-Gottesdienst, auf einen geschmückten Baum oder Tannenzweige.

    W arten – erwarten, dass es schön wird und glücklich und heimelig. Aber jedenfalls warten.

    Liebe Leser,der Mensch wartet dauernd. Ganz viel Zeit verbringen wir mit dem Warten. Morgens bis der Kaffee fertig ist. Bis das Bad frei ist, bis der Bus fährt, bis der Termin stattfindet, bis man an der Kasse dran ist. Bis zum Mittagessen, bis die Untersuchungsergebnisse kommen, bis die Post kommt. Ich erwarte dich.Wartest du schon lange?Ich habe große Erwartungen.Sie ist in freudiger Erwartung.Warte doch mal!Meine Erwartungen sind übertroffen worden.Da kannst du lange warten!Warts ab.Also: worauf warten wir?Abwarten und Tee trinken.Bitte warten!Die erwartete Ankunft ist um…Ich kann es kaum erwarten!

    W arten.Aber: Warten kann gefüllte, auch erfüllte Zeit sein. Man kann eigenen Gedanken nachgehen, etwas lesen, einen kurzen Moment entspannen. Warten ist gut, weil es auf die Zukunft hin gerichtet ist. Wer nicht wartet, der er-wartet auch nichts mehr. Warten dient auch der Vorbereitung: den Tisch für die Gäste decken, alles schön herrichten, sich mit dem, was kommt auseinandersetzen.Und gerade der Advent ist doch eine herrliche Wartezeit. Gefüllt mit Kerzen, Wärme, Wohlbefinden, den alten Liedern, der Vorfreude.Gefüllt mit Vorfreude, weil wir wissen: Weihnachten ist ein großes Fest! Denn wir feiern, dass Jesus Christus gebo-ren wurde. Seit alters her ist der Advent in der Kirche eine Zeit der Vorbereitung: dass Menschen sich besinnen auf ihren Glauben und mit Gott bewusst ins Gespräch kommen. Warten Sie da nicht zu lange! Denn von Gott dürfen wir alles erwarten.

    Also warten wir's ab.

    Und während ich das schreibe, kann ich es kaum erwarten: die neue Stelle anzutreten bei Ihnen im Klinikum Itzehoe als Krankenhausseelsorgerin. Pastor Kah wird in den verdienten Ruhestand gehen, aber für die evangelische Kranken-hausseelsorge ist weiterhin gesorgt.Eine kurze Vorstellung: Mein Name ist Mona Rieg, ich bin 51 Jahre alt, verheiratet und habe zwei erwachsene Söhne. Geboren in der Pfalz, aufgewachsen im südlichen Hessen führte mich der Weg über Marburg, Bochum, den Vogelsberg und Vorpommern zu Ihnen nach Schleswig-Hol-stein. Ich mache und höre gern Musik und singe gerne, bin leidenschaftliche „Basteltante“ und Waldliebhaberin, engagiert im Naturschutz und bei den Pfadfindern. Und jetzt freue ich mich auf Begegnungen mit Ihnen, auf Gespräche, Anfragen und Gottesdienste.

    Eine gesegnete Adventszeit wünsche ich Ihnen!Ihre Pastorin Mona Rieg

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    Foto

    T. R

    ieg

    KLINIKMitarbeiter

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  • 20 21

    Ja, denn ich sehe meine Tätigkeit hier im Klinikum auch im gastronomischen Sinne und gehe mit dem gleichen gastrono-mischen Anspruch heran: Der Patient ist für mich kein Patient, sondern ein Gast. Ich sehe mich als Dienstleister am Gast. Und das Kochen kann genauso gut sein wie in einer kleinen Gastro-nomie-Küche, nur die Menge der Zutaten ist anders.

    Wir haben Köche und einen Produktionsleiter. Meine Aufgaben liegen in der Leitung, Verwaltung, Organisation, Dienstplange-staltung und ähnlichem – da gibt es viel zu tun bei einem Team aus 60 Mitarbeitern in der Küche, im Klinik-Restaurant und in der Cafeteria im Zentrum für Psychosoziale Medizin. Zuhause koche ich gerne, nur Backen mag ich gar nicht. Die Qualität im Haus ist sehr gut. Ich bin mit dem Anspruch ge-startet, diese mindestens zu halten und vielleicht sogar zu op-timieren.

    Mein Grundsatz ist, dass man den Handel vor Ort unterstützen sollte. Danach lebe ich im Privaten und das versuche ich auch hier. Es ist leider nicht durchgehend möglich, weil es auch Pro-dukte gibt, die nicht regional erhältlich sind.

    Natürlich! Man muss auch Trends im Blick behalten und Neue-rungen umsetzen. Das gilt nicht nur beim Essen, sondern zum Beispiel beim Geschirr. Da wollen wir auch mal nach etwas Mo-dernerem schauen. Aber wir sind im Klinikbereich eingeschränkt, weil viele hygienische und technische Dinge berücksichtigt wer-den müssen. Schließlich wollen wir die Mahlzeit auch warm zum Patienten bringen.

    Wir bekommen durchaus Rückmeldungen von den Patienten, weniger von den Mitarbeitern. Pro Monat sind es vielleicht fünf bis zehn – und meistens sind sie positiv. Wenn man selbst schon

    „Ich bin Dienstleister am Gast“

    » Ihre Laufbahn startete in der Küche einer Gutsschenke – im Klinikum Itzehoe dagegen werden täglich rund andert- halb tausend Essen zubereitet. Gibt es Gemeinsamkeiten?

    » Stehen Sie als Leiter der Klinikgastronomie überhaupt selbst in der Küche?

    » Mit welchem Ziel haben Sie Ihre Arbeit im Klinikum aufgenommen?

    » Arbeiten Sie dabei nach bestimmten Prinzipien?

    KlinikLEBENKlinikMITARBEITER

    Frage &Antwort!

    » Zur Person

    loben. Bekommen Sie im Klinikum auch Rück- meldungen?

    einmal Patient war, weiß man: Wenn man im Krankenhaus lie-gen muss, ist das Essen meistens das Highlight des Tages.

    Seit 1. Februar leitet er die Klinikgastronomie im Klinikum Itzehoe. Nach seiner Lehre in der „Gutsschenke des Fürsten zu Münster“ war er mehrere Jahre als Alleinkoch in diversen gastronomischen Betrieben unterwegs, bevor er mit 25 in den Catering-Bereich wechselte und dort verschiedene Stationen durchlief. Auch in einem Seniorenheim war er zwischenzeitlich tätig. Bevor er ins Klinikum Itzehoe kam, war er fünfeinhalb Jahre Leiter der Bayer- Gastronomie in Brunsbüttel.

    Frank Wiese Leiter des Klinik-Restaurants

    » Es gibt auch beim Essen Trends. Schauen Sie über den Tellerrand, was Kulinarisch gerade „in“ ist?

    Den Speiseplan unseres Mittagstisches finden Sie auf der Homepage unter:

    » Im Restaurant kann sich der Gast direkt beim Ober beschweren oder die Küche

    » Vollstationäre Pflege» Kurzzeitpflege» Tagespflege» alle Pflegegrade» SAPV

    Alles aus einer Hand

    Selbstständigkeit durch Hilfe!

    » Ob Groß, ob Klein Gesundheit aktiv pflegt daheim

    AmbulanteKrankenpflege Tel. 04821 772-1400 • Wilhelm-Biel-Straße 2, 25524 Itzehoe [email protected]

    Bunter Kreis Westholstein Itzehoe Tel. 04821 772-1401 • Robert-Koch-Straße 2, 25524 Itzehoe [email protected]

    Seniorenzentrum Itzehoe Olendeel

    Tel. 04821 6808-0Wilhelm-Biel-Straße 2, 25524 [email protected] www.olendeel.de

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    KLINIKMitarbeiter

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    28. Februar

    2020

    Heute schon

    vormerken!

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    KlinikLEBEN

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    KlinikFREIZEIT

    i INFOS

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    Mein Lieblingsgericht – Rumpsteak „Strindberg”

    Zutaten für zwei Personen von Frank Wiese – Leiter des Klinik-Restaurants » 2 Rumpsteaks » 2 Zwiebeln » 1 TL Kümmel » 300 g Kartoffeln » 3 EL mittelscharfer Senf » 1 Bund Bohnenkraut » 500 g Stangenbohnen » 3 Eigelb » 1 Prise Salz » 100 g Speckwürfel » 250 g Butter » 1 Prise Pfeffer » 2 EL Weißwein » 1 Bund Estragon » 3 EL Öl Zubereitung

    » Kümmel und Kartoffeln mit Schale in Salzwasser kochen. Erkalten lassen und in Scheiben schneiden. Danach Speck auslassen und ca. 30 g Zwiebeln glasig andünsten, danach beides aus der Pfanne nehmen. Die Kartof- felscheiben in erhitztem Öl goldgelb braten. Anschließend den Speck und die Zwiebeln nochmals kurz mit erhitzen. » Bohnen putzen, in gleichlange Stücke schneiden. Die Bohnen mit Salz und gehacktem Bohnenkraut blanchieren.» Nun die Rumpsteaks mit Salz und Pfeffer würzen und kurz in Mehl wenden. Auf einer Seite mit Senf bestreichen. Dann mit feingehackten Zwiebeln belegen, andrücken und mit Mehl bestäuben, damit die Zwiebeln ein Topping bilden. Das Ganze gut 10 Minuten ruhen lassen.» Für die Sauce Bernaise die Eier vom Eiweiß trennen und die Eigelbe in eine Rührschüssel geben. Butter in einem Topf bis ca. 60 Grad erhitzen und klären. Die Eigelbe mit dem Weißwein bei ca. 60 Grad über einem Wasserbad schau- mig schlagen und langsam die geklärte Butter unter ständigem Rühren hinzugeben. Zum Schluss mit Salz und Estragon abschmecken.» Die Rumpsteaks mit der Zwiebelseite zuerst in die Pfanne mit heißem Öl geben und ca. 3 Min. braten bis die Zwie- beln leicht dunkel werden, dann wenden und die Hitze abschalten, nach ca. weiteren 3 Min. ist das Steak dann gebraten. » Auf vorgewärmten Tellern die Rumpsteaks, die grünen Bohnen und die Bratkartoffeln anrichten, das Rumpsteak mit der Sauce Bernaise nappieren.

    Guten Appetit!

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    Stangenbohnen: lecker zum Steak!

    Rumpsteak: am besten frisch vom

    einheimischen Schlachter mit He

    rkunftsgarantie.

    Vorbereitungszeit: ca. 60 Minuten Kochzeit: ca. 60 Minuten

    » Programm Januar - März 2020

    Klinik im DialogEine kostenlose Vortragsreihe des Klinikums Itzehoe für Patienten und Interessierte

    » Mittwoch, 08.01.2020, 18.30 - 20.00 UhrAngst, Depressionen und Co. Aktuelles aus der Psychosozialen Medizin

    Referent: Prof. Dr. med. Arno Deister, Chefarzt des Zentrums für Psychosoziale Medizin (ZPM)

    » Mittwoch, 12.02.2020, 18.30 - 20.00 Uhr„Hilfe, ich habe Krebs!“Referenten: Dr. med. Astrid Kirsch, Ärztliche Psychotherapeutin und Psychoonkologin/Fachärztin der Klinik für Anästhesiologie

    Dr. med. Christoph zur Verth, Leiter der Onkologischen Tagesklinik/Oberarzt der Medizinischen Klinik

    » Mittwoch, 11.03.2020, 18.30 - 20.00 UhrPflege aus einer HandReferentinnen: Seniorenzentrum Itzehoe Olendeel Gabriele Medewitz, Einrichtungsleitung Stephanie Determann, Pflegedienstleitung Cathleen Fincke, Leitung Tagespflege Ute Perner, Pflegefachkraft Tagespflege

    Ambulanter Pflegedienst Gesundheit aktiv Ann-Christinè Ulka, Pflegedienstleitung

    » Veranstaltungsort Klinikum Itzehoe Akademie Robert-Koch-Str. 2 25524 Itzehoe Hörsaal “Elbe”, Erdgeschoss

    » Dauer 90 Minuten (inklusive Vortrag und Dialogrunde)

    » Informationen Weitere Informationen zu unseren Vorträgen entnehmen Sie bitte unseren Flyern, unserer Homepage www.klinikum-itzehoe.de oder der Tagespresse.

    » Anmeldung Bitte melden Sie sich telefonisch unter 04821 772-3110, 04821 772-3113 oder per E-Mail unter [email protected] an. Wenn Sie Ihre Anmeldung auf unseren Anrufbeantworter gesprochen haben, erfolgt kein Bestätigungsrückruf. Vielen Dank für Ihr Verständnis.

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    KlinikFREIZEIT

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    ser...brrr. Ein riesiges Knäuel von Men-schen rannte ins Nass und schwamm los. Der Kurs war rechteckig angelegt. Als Orientierung wurden sechs Bojen ge-setzt. Nach knapp 42 Minuten kamen wir wieder am Strand an, rannten zur Wechselzone: Blauen Beutel vom Stän-der geschnappt und ab ins Wechselzelt, Neoprenanzüge aus, Radschuhe an, Helm und Brille auf, Fahrräder durch die Wechselzone schieben, aufsteigen und los. Drei Radrunden à 30 km liegen vor uns. Alle 15 km eine Verpflegungsstati-on: Leere Radflaschen wegwerfen, neue aufnehmen. Kurz vor Ende der dritten Radrunde endlich Richtung Wechselzo-ne abbiegen. Wir waren zum Glück ohne Unfall oder Radpanne durchgekommen.

    Die Räder wurden uns abgenommen. 2 Stunden 46 Minuten zeigte unser Tacho. Wir waren im Plan. Schnell mit Helmen auf dem Kopf auf das nächste Dixi-Klo... zum Glück was frei! Danach zum gelben Wechselbeutel, wieder ab ins Zelt: Frische Laufsocken an, Lauf-schuhe und Gels geschnappt. Beim Einpacken der Radsachen waren Helfer zur Stelle und wieder los auf die Lauf-strecke. Drei Runden à 7 km... Es ging ziemlich rauf und runter. Wir nahmen noch zwei Gels zu uns, unsere Körper brauchen Energie. Der letzte Kilometer der Laufrunde über eine Brücke Rich-tung Strand an der Promenade entlang, alle Zuschauer feuerten uns an. Nach der ersten Runde unser erstes Runden-band, noch 14 Kilometer zu laufen. 2. Runde zweites Band. Eine Runde noch, dann haben wir es geschafft. Nochmal zwei Gels. Ein letztes Mal an der Prome-nade entlang, dann auf den Zielkanal einbiegen und nun lag es vor uns: Das Ziel, der Torbogen mit der Uhr, die unaufhörlich jede Hunderstelsekunde weiterlief, egal was auch zwischen-durch passierte... (Auch während des Toilettenganges)! Wir liefen mit geball-ter Faust über die Zeitmessmatte, und schauten zurück. Da stand es nun in ro-ten Digitalzahlen 5 Stunden 36 Minu-ten und 55 Sekunden. Super Sache!!!! Wir hatten jetzt das OstseeMan 2019 gefinisht und bekamen Medaillen und T-Shirts. Einige unserer Vereinskollegen waren schon da, andere noch auf der Strecke. Alle erreichten wohlbehalten das Ziel.

    Jeder Athlet, der am Ende die Ziellinie überschritt, war für sich ein Sieger, egal wie lange er auch gebraucht hatte! Für alle ein tolles Erlebnis... auch für mich als Klinik-Teddy, mein erster Tri-athlon! Wir waren froh, dass wir das Ers-te-Hilfe-Set nicht in Anspruch nehmen mussten. Im Gegenteil, ich hatte Sven wohl Glück gebracht!!!!! Wohin mich meine nächste Reise wohl bringt, hoffentlich wird es nicht so sportlich, puh.... Euer Klinik-Teddy Begleiter von Sven Leppert

    Es sollte ein langer Sporttag für uns werden, über mehre-re Stunden, dass war sicher. Sicher war aber auch, dass wir uns auf diesen Tag gut vorbereitet hatten. Leider gab es aber doch noch unsiche-re Aspekte:

    Wie wird das Wetter am Tag X, gibt es viel (Gegen)-Wind oder Regen beim Radfahren oder einen starken Wellen-gang beim Schwimmen oder gibt es gar eine Hitzeschlacht, reichen die Kräfte und die Verpflegungsstrategie.

    Doch der Reihe nach:Sven und ich hatten uns für den Ost-seeMan 2019 in Glücksburg angemel-det und zwar für die Mitteldistanz oder auch Halbdistanz genannt. Das bedeu-tete, dass zwischen Startschuss und der Ziellinie genau 113 Kilometer (genau die Hälfte einer IRONMAN-Langdistanz) zu bewältigen waren, aufgeteilt in 1,9 km Schwimmen (das entspricht 76 Bah-nen à 25 Meter), 90 Kilometer Radfah-ren und 21,1 Kilometer Laufen (Halb- marathon). In erster Linie zählte natür-lich einzig und allein das Durchkommen (finishen) aber wir hatten uns für die ein-zelnen Disziplinen natürlich einen un-gefähren Zeitplan erstellt. Uns erschien

    eine Gesamtzeit von ca. 5.45 Std. bis 6 Stunden machbar.Am 04.08.2019 war der Wettkampf terminiert. Mit einigen Mitstreitern aus unserem Verein (Sport-Club-Itzehoe) und Svens Frau Christine, die alle auch am Start waren, machten wir uns am Freitag, 02. August 2019 auf den Weg nach Glücksburg. Kurz in der kleinen Fe-rienwohnung eingerichtet und los ging es zum Wettkampfgelände, um unsere Startunterlagen abzuholen. Danach auf zur obligatorischen Nudelparty in den Yachthafen. Wieder gesättigt zurück, kümmerten wir uns um die ersten Vor-bereitungen für den Wettkampf: Das Fahrrad und den Helm mit der Start-nummer bekleben, Startnummernband mit Startnummer versehen und die wichtigen Wechselbeutel packen.

    Wir hatten zwei Beutel erhalten:Einen blauen, in den die Radsachen hin-eingehörten, wie Helm, Radschuhe, Bril-le, Radhandschuhe, Socken. Und einen gelben für die Laufsachen: Laufschuhe evtuell Schuhanzieher oder Kopfbede-ckung, Gels.

    Am Samstag dann Wettkampfbespre-chung, wieder in die Halle beim Yacht-hafen. Nach der Begrüßung durch den

    Klinik-Teddy kann auch Triathlon ...

    Neue Reisebegleiter gesucht! Der Klinik-Teddy war bereits weltweit unterwegs und freut sich auf neue Nah- und Fern-ziele!

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    Weitere Informationen erhal- ten Sie im Marketing unter Tel. 04821 772-3102.

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    ...Applaus, Applaus, die Nummer 583 ist im Ziel!

    Fahrräder in Radgaragen (so nennt man das wohl), so weit das Auge reicht...

    Sven ist fertig gerüstet... ich noch lange nicht...

    Rennleiter und des Teams, gab es einige Tipps und Regeln für das morgige Ren-nen. Die Räder wurden „eingecheckt“ und an ihren zu den Startnummern ge-hörigen Platz gestellt. Wechselbeutel schnell in die entsprechenden Ständer der jeweiligen Farbe an den Haken ge-hängt und alle Räder mit Radgaragen abgedeckt... Glücklicherweise wurde die Wechselzone über Nacht bewacht!

    Endlich Sonntag, Raceday!!!!Es war ungewöhnlich, nur mit einem kleinen Beutel zum Rennen zu gehen, indem sich lediglich die Schwimm- untensilien befanden (Neoprenanzug, Schwimmbrille, Badekappe). Alles ande-re war ja bereits vor Ort. Unser Start war für 07.20 Uhr geplant und ab 06.45 Uhr konnten wir noch einmal in die Wech-selzone, um letzte Vorbereitungen zu treffen. Die Ostsee war verhältnismäßig ruhig, was uns schon positiv stimmte. Dann Umziehen: Triathlonanzüge (Ext-raanfertigung für mich ) an, Neopren- anzug drüber, Badekappe und Brille schnappen und ab zum Strand.

    Um 07.15 Uhr warteten hunderte schwarz bekleidete Sportler mit Bade-kappen am Strand auf den Startschuss: 10,9,8……Schuss. Ab und los ins Was-

    ... und noch mehr Beutel, mal reinschauen...

    Hier die Siegerdaten:1,9 Km Schwimmen: 41:56 Min.1. Wechsel: 06:03 Min.90 km Radfahren: 02:46:17 Std2. Wechsel: 04:13 Min.21,1 km Laufen: 01:58:29 Std Gesamtzeit: 05:36:55 Std.

    --- Achtung --- Achtung --- Die Abteilung Marketing ist umgezogen! 1. UG, Richtung Palliativstation (Station 60). Folgen Sie der Beschilderung.

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    Bilderrätsel „Hin und weg“ Auf dem Foto 2 mit Pelle (li.) und Chap (re.) haben wir insgesamt sechs Details verändert. Viel Spaß beim Suchen und Finden!

    » Die Auflösung der Rätsel finden Sie auf Seite 17.

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    » Impressum Herausgeber:Klinikum und Seniorenzentrum ItzehoeAkademisches Lehrkrankenhaus der Universitäten Kiel, Lübeck und HamburgZweckverband des Kreises Stein-burg und der Stadt ItzehoeRobert-Koch-Straße 225524 ItzehoeTel. 04821 [email protected]

    Zuständige Aufsichtsbehörde:Ministerium für Soziales, Gesund-heit, Familie und Gleichstellung Schleswig-Holstein

    Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt:Bernhard Ziegler, KrankenhausdirektorDr. med. Michael Kappus Ärztlicher Direktor, Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie und OrthopädieMichael Müller, Pflegedirektor

    Redaktion:Abteilung Marketing & Pressestelle

    Koordination:Petra Happach, Ltg. Abt. MarketingTel. 04821 [email protected]

    Text:Katrin Götz, Pressesprecherin

    Layout und Satz:Inga Jönsson, Carola Wedekind Mediengestalterinnen

    Fotos ohne Namen des Fotografen:Klinikum Itzehoe

    Druck:Druckerei Halberstadt, Neumünster

    Erscheinungsweise:4 x jährlich

    Auflage:4.000

    Der Nachdruck der Beiträge dieser Ausgabe bedarf, auch auszugsweise, der ausdrückli-chen Genehmigung des Herausgebers.

    www.klinikum-itzehoe.de

    Kniffliges für KLEIN & GROSS„ “

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  • » Entlasten Sie unsere Notaufnahmen Notaufnahme oder Anlaufpraxis? Entscheidungshilfe für Patienten

    » Im Notfall in die Notaufnahme, ansonsten in die Anlaufpraxis!

    1 Haupteingang/ zur Kinderanlaufpraxis2 Notaufnahme8 Anlaufpraxis

    Klinikum Itzehoe Akademisches Lehrkrankenhaus der Universitäten Kiel, Lübeck und Hamburg Zweckverband des Kreises Steinburg und der Stadt ItzehoeSt

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    Robert-Koch-Straße 2 25524 Itzehoe Tel. 04821 772-0 www.kh-itzehoe.de [email protected]

    Liebe Patientinnen, Liebe Patienten,auch Sie können helfen, unsere Notaufnahme zu entlasten!

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    Bei nicht lebensbedrohlichen Beschwerdengehen Sie während der Sprechzeiten: » zu Ihrem Hausarzt außerhalb der Sprechzeiten wählen Sie: » Tel. 116117 Erreichbarkeit: Ärztlicher Bereitschaftsdienst montags, dienstags + donnerstags: 18.00 - 08.00 Uhr mittwochs + freitags: 13.00 - 08.00 Uhr samstags, sonntags + an Feiertagen: ganztägig

    Bei ernsthaften Erkrankungen/Verletzungen oder bei lebensbedrohlichen Beschwerden wählen Sie:

    » Tel. 112 Erreichbarkeit: ständig Rettungsdienst/Notruf

    oder außerhalb der Sprechzeiten gehen Sie direkt in die:

    » Anlaufpraxis der Kassenärztlichen Vereinigung im Klinikum Itzehoe Standort: in der Geriatrischen Tagesklinik Öffnungszeiten:montags, dienstags + donnerstags: 19.00 - 22.00 Uhrmittwochs und freitags: 17.00 - 22.00 Uhrsamstags, sonntags + an Feiertagen: 09.00 - 14.00 Uhr und 18.00 - 22.00 Uhr

    » Kinderanlaufpraxis der Kassenärztlichen Vereinigung im Klinikum Itzehoe Standort: in der Kinderklinik

    Öffnungszeiten:mittwochs und freitags: 17.00 - 19.00 Uhrsamstags, sonntags + an Feiertagen: 10.00 - 16.00 Uhr


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