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Evangelische Theologie - uni-due.de · In dieser Veranstaltung sind max. 5 Schüler und 10...

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Evangelische Theologie Universität Duisburg-Essen, Vorlesungsverzeichnis (SoSe 2011) SoSe 2011 (Stand: 1.6.2011) 1 Evangelische Theologie Bis zu Beginn der Vorlesungszeit können sich noch Änderungen in der Lehrveranstaltungsplanung ergeben. Es wird daher gebeten, die Aushänge und Internetseiten des Instituts für Evangelische Theologie zu beachten. Das jeweils aktuelle Lehrangebot finden Sie im online-System LSF unter der Internetseite http://www.lsf.uni-due.de. Altes und Neues Testament Vorlesungen Bedenbender Bibelkunde VO, 4 SWS EinzelT: Mo 12 - 14:30, R11 T08 C98, Beginn: 09.05.2011-09.05.2011 EinzelT: Mo 12 - 14:30, R11 T08 C98, Beginn: 06.06.2011-06.06.2011 EinzelT: Mo 12 - 14:30, R11 T08 C98, Beginn: 27.06.2011-27.06.2011 Mo 12 - 16, S03 V00 E33 Modul 2 Quellen und Entwicklungen: GHR/GyGe/BK Modul 2.3 Exegese eines biblischen Textbereichs: BA/CS Zu dieser Veranstaltung sind max. 20 BA-Studierende des Moduls E3 Studium liberale eingeladen. Online-Anmeldung ausschl. für E3-Studierende während der Anmeldefrist über die IOS-Anmeldemaske: Studium liberale (vgl. www.uni-due.de/ios). Für E3 bitte nicht über LSF anmelden. In dieser Veranstaltung sind max. 5 Schüler und 10 Gasthörer zugelassen. Diese Veranstaltung in zwar vierstündig angekündigt, findet aber faktisch nur zweistündig statt, da einige Termine wegen der beruflichen Verpflichtungen von Herrn Bedenbender als Pfarrer ausfallen werden.
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Evangelische Theologie Universität Duisburg-Essen, Vorlesungsverzeichnis (SoSe 2011)

SoSe 2011 (Stand: 1.6.2011)

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Evangelische Theologie Bis zu Beginn der Vorlesungszeit können sich noch Änderungen in der Lehrveranstaltungsplanung ergeben. Es wird daher gebeten, die Aushänge und Internetseiten des Instituts für Evangelische Theologie zu beachten. Das jeweils aktuelle Lehrangebot finden Sie im online-System LSF unter der Internetseite http://www.lsf.uni-due.de.

Altes und Neues Testament

Vorlesungen

Bedenbender

Bibelkunde VO, 4 SWS EinzelT: Mo 12 - 14:30, R11 T08 C98, Beginn: 09.05.2011-09.05.2011 EinzelT: Mo 12 - 14:30, R11 T08 C98, Beginn: 06.06.2011-06.06.2011 EinzelT: Mo 12 - 14:30, R11 T08 C98, Beginn: 27.06.2011-27.06.2011 Mo 12 - 16, S03 V00 E33 Modul 2 Quellen und Entwicklungen: GHR/GyGe/BK Modul 2.3 Exegese eines biblischen Textbereichs: BA/CS Zu dieser Veranstaltung sind max. 20 BA-Studierende des Moduls E3 Studium liberale eingeladen. Online-Anmeldung ausschl. für E3-Studierende während der Anmeldefrist über die IOS-Anmeldemaske: Studium liberale (vgl. www.uni-due.de/ios). Für E3 bitte nicht über LSF anmelden. In dieser Veranstaltung sind max. 5 Schüler und 10 Gasthörer zugelassen. Diese Veranstaltung in zwar vierstündig angekündigt, findet aber faktisch nur zweistündig statt, da einige Termine wegen der beruflichen Verpflichtungen von Herrn Bedenbender als Pfarrer ausfallen werden.

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Schart Geschichte Israels VO, 2 SWS Mi 10 - 12, R12 R05 A69, Beginn: 06.04.2011 Mi 10 - 12, Beginn: 13.07.2011 Altes Testament: Modul 2 Quellen und Entwicklungen: GHR/GyGe/BK Modul 2.2 Geschichte des Alten Israel: BA/CS Zu dieser Veranstaltung sind max. 20 BA-Studierende des Moduls E3 Studium liberale eingeladen. Online-Anmeldung ausschl. für E3-Studierende während der Anmeldefrist über die IOS-Anmeldemaske: Studium liberale (vgl. www.uni-due.de/ios). Für E3 bitte nicht über LSF anmelden.

Übungen

Proseminare

Seminare

Schart

Andere Religionen in der Apostelgeschichte SE, 2 SWS Di 14 - 16, R11 T07 C75, Beginn: 05.04.2011 Neues Testament: Modul 6 Kontexte und Vermittlungen: GyGe Modul 2.2b Geschichte des Alten Israel: BA/CS

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Schart Die Umwelt des Alten Testaments SE, 2 SWS Di 12 - 14, R11 T04 C84 Neues Testament: Modul 4 Kontexte und Vermittlungen: GHR Altes Testament: Modul 6 Kontexte und Vermittlungen: GyGe/BK Modul 1.2 Einführung Kirchen- und Christentumsgeschichte: BA/CS Für diese Veranstaltung sind max. 10 BA-Studierend e des Moduls E3 Studium liberale eingeladen. Online-Anmeldung ausschl. für E3-Studierende während der Anmeldefrist über die IOS-Anmeldemaske: Studium liberale (vgl. www.uni-due.de/ios). Für E3 bitte nicht über LSF anmelden. Das alte Israel hat seinen Glauben an YHWY im Laufe der Geschichte immer stärker in eine Richtung entwickelt, die ihn zu einem Fremdkörper in der antiken Welt werden ließ. Der sog. “ethische Monotheismus” steht in der gesamten vorchristlichen Antike ohne Parallele da. Wie sich dieser Monotheismus entwickelt hat, kann man nur richtig einschätzen, wenn man die Religion Israels mit den Religionen der Umwelt vergleicht.

Schart Einf ührung in die Interpretation des Alten Testaments SE, 2 SWS Di 10 - 12, R12 T04 F14, Beginn: 05.04.2011 Altes Testament: Modul 1 Prinzipien und Methoden: GHR/GyGe/BK Modul 1.1a Einführung in die Bibel, Altes Testament: BA/CS Für diese Veranstaltung sind max. 10 BA-Studierende des Moduls E3 Studium liberale eingeladen. Online-Anmeldung ausschl. für E3-Studierende während der Anmeldefrist über die IOS-Anmeldemaske: Studium liberale (vgl. www.uni-due.de/ios). Für E3 bitte nicht über LSF anmelden. Die Veranstaltung wird auch als online-Seminar für Studierende der Technischen Universität Dortmund angeboten. Diese nehmen an der ersten Sitzung ganz normal teil, können in den weiteren Sitzungen aber per Videoübertragung und E-Learning (über Moodle) mitarbeiten. Nur zu wenigen Präsenzsitzungen müssen sie in Essen erscheinen.

Schart Entstehung des Pentateuch OS, 2 SWS EinzelT: Di 18 - 20, Beginn: 19.04.2011-19.04.2011, findet in Dortmund statt EinzelT: Di 18 - 20, R12 R05 A84, Beginn: 10.05.2011-10.05.2011 EinzelT: Di 18 - 20, Beginn: 21.06.2011-21.06.2011, findet in Bochum statt Die Veranstaltung wird zusammen mit Christian Frevel (Bochum) und Thomas Pola (Dortmund) durchgeführt. Persönliche Anmeldung erforderlich.

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Büllesbach Exegese und Hermeneutik des Neuen Testaments: Paulus und die Frauen Block-S, 2 SWS EinzelT: Di 10 - 16, R12 T03 F87, Beginn: 26.07.2011-26.07.2011 EinzelT: Sa 10 - 16, R12 V05 D20, Beginn: 30.04.2011-30.04.2011, konst. Sitzung EinzelT: Sa 10 - 18, R12 T04 F14, Beginn: 04.06.2011-04.06.2011 EinzelT: Sa 10 - 18, R12 T04 F14, Beginn: 18.06.2011-18.06.2011 Neues Testament: Modul 1 Prinzipien und Methoden: GHR/GyGe/BK Modul 1.1b Methoden und Themen: BA/CS Die Teilnehmerzahl ist auf 30 begrenzt. Zu dieser Veranstaltung sind max. 10 BA-Studierende des Moduls E3 Studium liberale eingeladen. Online-Anmeldung ausschl. für E3-Studierende während der Anmeldefrist über die IOS-Anmeldemaske: Studium liberale (vgl. www.uni-due.de/ios). Für E3 bitte nicht über LSF anmelden. Ist Paulus “unrettbar” frauenfeindlich? In der Briefliteratur des Paulus finden sich Aussagen, die die Stellung von Frauen im Christentum nachhaltig geprägt haben: das Schweigegebot sowie die Degradierung der Frau zuöm Geschöpf zweiter Klasse. Anderersteits stammen von Paulus Aussagen wie in Gal 3,28, in dem die Gleichheit von Mann und Frau in Christus gepriesen wird. Das Seminar begibt sich auf eine geschichtliche und theologische Spurensuche nach der Rolle von Frauen bei Paulus und ihrer Bedeutung in den paulinischen Gemeinden.

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Strecker Fachdidaktik des Neuen Testaments Block-S, 2 SWS EinzelT: Mi 13 - 14, Beginn: 04.05.2011-04.05.2011 EinzelT: Do 18 - 21:30, Beginn: 25.08.2011-25.08.2011 EinzelT: Fr 10 - 20, Beginn: 26.08.2011-26.08.2011 EinzelT: Sa 10 - 20, Beginn: 27.08.2011-27.08.2011 Modul 5 Anwendungen und Erprobungen: GHR Modul 7 Anwendungen und Erprobungen: GyGe/BK Die Zahl der Teilnehmer/innen ist auf 16 Studierende im Hauptstudium begrenzt. In LSF werden 20 Eintragungen akzeptiert, die Plätze 17-20 gelten als Warteliste. Die Veranstaltung findet in den Räumen der ESG statt. Bibliodrama ermöglicht den Teilnehmer/inne/n einer überschaubaren Gruppe eine persönliche und kreative Aneignung biblischer Texte und Themen. Bibliodrama eröffnet einen Prozess / einen Weg, um die Pluralität der biblischen Texte und Themen zu entdecken und für das eigene Leben fruchtbar zu machen. Bibliodrama ist verwurzelt in der (historisch-) kritischen Bibelexegese, führt aber über diese hinaus in die persönliche Umsetzung des biblischen Materials. In unseren Blockseminaren haben die Teilnehmer/innen die Möglichkeit, verschiedene Bibliodramamethoden selbst auszuprobieren. Ziel ist der Dialog über und die Interaktion zwischen dem biblischen Geschehen und möglichen biographischen und gesellschaftlichen Bezügen. Erkundet werden verschiedene Methoden der vorbereitenden Körperarbeit und Wahrnehmungsübungen, der Textarbeit, Ausdruck in Gebärden oder mit Materialien, Tänze und Spielformen (z.B. das biblische Gruppenspiel). Wir gehen davon aus, dass Bibliodrama nur in der Teilnehmerrolle erlernt werden kann. Darum liegt der Schwerpunkt des Seminars auf der eigenen Erfahrung und dem persönlichen Erleben der Bibliodramamethoden im Gruppenprozess. Die eigenen Erfahrungen im Seminar können wir dann auch ins Gespräch bringen mit ersten eigenen Erfahrungen, die in der Schule gesammelt wurden, z.B. im Schulpraktikum. In einem letzten Seminarteil besprechen wir die Übertragung der Teilnehmer/innenerfahrungen auf die Rolle als Lehrer/in und sammeln Kriterien / Indikatoren für die Anwendung von Bibliodrama in der Schule. TextRaum, Zeitschrift für Bibliodrama. Die aktuelle Ausgabe findet sich im Internet unter: www.bibliodrama-gesellschaft.de/html/textraum.html Martin, Gerhard Marcel: Sachbuch Bibliodrama, Stuttgart 2. Aufl. 2001 Warns, Natalie und Fallner, Heinrich: Bibliodrama als Prozess, Bielefeld 1994

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Loth Geschichte der modernen Bibelauslegung SE, 2 SWS Do 14 - 16, V13 S00 D46, Beginn: 07.04.2011 Altes/Neues Testament: Modul 3 Kernthemen und Probleme: GHR Modul 3 Quellen und Entwicklungen: GyGe/BK Modul 2.4 Biblische Inhalte der Kirchen- und Kulturgeschichte: BA/CS Geöffnet für E2 und Gasthörer. Zu dieser Veranstaltung sind max. 12 BA-Studierende des Moduls E3 Studium liberale eingeladen. Online-Anmeldung ausschl. für E3-Studierende während der Anmeldefrist über die IOS-Anmeldemaske: Studium liberale (vgl. www.uni-due.de/ios). Für E3 bitte nicht über LSF anmelden. Die Geschichte des Christentums ist zugleich eine Geschichte intensiven Ringens um die Auslegung der Bibel. Als Basistext der Menschheitsgeschichte unterlag die Bibel zahlreichen Methoden, bis es zu einer allgemein anerkannten wissenschaftlichen Methode kam. Aber wahrscheinlich ist inzwischen jeder einzelne Bibelvers auf vielerlei Weise interpretiert worden. Die mit der Bibel lebende Kirche kam zudem immer wieder mit ihr fremden Kulturen und Religionen in Berührung und wurde dann stets mit neuen Problemen konfrontiert. Das Seminar setzt die folgenden Themenschwerpunkte:

von der Bibelauslegung der Reformatoren bis zur Exegese des 20. Jahrhunderts

die Bibel in Afrika, Nord- und Südamerika, Asien die Bibel in transkulturellen Kontexten: charismatisch-prophetische

Kirchen in Afrika, Revivalkirchen und Rastafari in Jamaika, Spiritual Baptists in Trinidad

die Bibel in interreligiösen Diskursen Bibel und christliche Spiritualität K. Armstrong, Über die Bibel (dtv, Bd. 34489), München 2008 C. Dahlgrün, Christliche Spiritualität: Formen und Traditionen der Suche nach Gott (de Gruyter Studienbuch, Berlin-New-York 2009 J. Gnilka, Bibel und Koran: Was sie verbindet, was sie trennt (HERDER spektrum, Bd. 6218), Freiburg i. Br. u.a. 2010 H. Karpp, Schrift, Geist und Wort Gottes, Darmstadt 1992 H.-J. Kraus, Geschichte der historisch-kritischen Erforschung des Alten Testaments, 4. Aufl., Neukirchen-Vluyn 1988 H.-J. Loth, Art. Westindische Inseln, in: TRE 35, 2003, 698-708 H.-J. Prien, Die Geschichte des Christentums in Lateinamerika, Göttingen 1978 P. Stuhlmacher, Vom Verstehen des Neuen Testaments: eine Hermeneutik (Grundrisse zum Neuen Testament, Bd. 6), 2. Aufl., Göttingen 1986

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Bedenbender Johannesevangelium SE, 2 SWS Mo 16 - 18, R11 T04 C59 Neues Testament: Modul 3 Kernthemen und Probleme: GHR Modul 4 Kernthemen und Probleme: GyGe/BK Modul 2.1a Biblische Anthropologie: BA/CS

Schart Mose SE, 2 SWS Fr 10 - 12, R12 T04 F14 Altes Testament: Modul 3 Kernthemen und Probleme: GHR Modul 3 Quellen und Entwicklungen: BK Modul 2.3 a Exegese eines biblischen Textbereichs, Altes Testament: BA/CS Zu dieser Veranstaltung sind max. 20 BA-Studierende des Moduls E3 Studium liberale eingeladen. Online-Anmeldung ausschl. für E3-Studierende während der Anmeldefrist über die IOS-Anmeldemaske: Studium liberale (vgl. www.uni-due.de/ios). Für E3 bitte nicht über LSF anmelden. Die Veranstaltung ist auch für Dortmunder Studierende geöffnet. Diese nehmen an der ersten Sitzung ganz normal teil, können in den weiteren Sitzungen aber per E-Learning (über Moodle) mitarbeiten. Nur zu wenigen Präsenzsitzungen müssen sie in Essen erscheinen. Mose ist ohne Zweifel eine der bedeutendsten Gestalten des Alten Testaments. Man hat ihn als den Stifter der jüdischen Religion bezeichnet, denn mit seiner Person sind die wichtigsten Grunddaten der israelitischen Gotteserfahrung verbunden: Die Herausführung Israels aus Ägypten, die Führung des Volkes durch die Wüste bis an den Jordan, der Bundesschluss Gottes mit dem Volk Israel und die Bekanntgabe der Gesetze, nach denen sich dieses Volk richten soll, worunter sich auch die Zehn Gebote befinden. Die zum Teil berühmten und bis heute wirksamen Erzählungen und Gesetze näher kennen zu lernen und ihre theologische Relevanz zu beurteilen, ist Aufgabe des Seminars. Die Veranstaltung ist auch für Dortmunder Studierende geöffnet. Diese nehmen an der ersten Sitzung ganz normal teil, können in den weiteren Sitzungen aber per E-Learning mitarbeiten. Nur zu wenigen Präsenzsitzungen müssen sie in Essen erscheinen.

Hauptseminare

Kolloquien

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Schart Neuere Themen der alttestamentlichen Forschung (In Kooperation mit der TU Dortmund u. der Kirchl.Hochs chule Wuppertal) KO, 2 SWS - , findet n.V. in der kirchl. Hochschule Wuppertal statt! Persönliche Anmeldung erforderlich. Findet in Kooperation mit Prof. Kreuzer (KiHo Wuppertal-Bethel) und Prof. Pola (Technische Universität Dortmund) in Wuppertal statt. In dieser Veranstaltung werden neueste Forschungsbeiträge im Bereich des Alten Testaments besprochen. Gute Hebräischkenntnisse (möglichst Hebraicum) werden vorausgesetzt.

Historische Theologie

Vorlesungen

Nieden

Kirchengeschichte der fr ühen Neuzeit VO, 2 SWS Mo 12 - 14, V15 R03 G61 EinzelT: Mi 10 - 12, R12 R04 A63, Beginn: 20.07.2011-20.07.2011 Modul 2 Quellen und Entwicklungen: GHR Modul 3 Quellen und Entwicklungen: GyGe/BK Modul 3.1 Epochen der Kirchengeschichte: BA/CS Die Jahre von 1500 bis 1650 waren eine Zeit vielfältiger Aufbrüche und Krisen: Renaissance und Humanismus, Reformation und Revolution, Konfessionalisierung und die Suche nach dem “Wahren Christentum”, aber auch Hexenverfolgungen, “Türken-Gefahr” und “Religionskriege” veränderten Europa. Die Vorlesung vermittelt einen Überblick über diese nicht nur für das Selbstverständnis des Protestantismus bedeutsame Epoche.

Übungen

Proseminare

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Seminare

Neu

Brennpunkte der Kirchen - und Religionsgeschichte im Religionsunterricht SE, 2 SWS Mi 08 - 10, R11 T06 C75 Modul 5 Anwendungen und Erprobungen: GHR Modul 7 Anwendungen und Erprobungen: GyGe/BK Schülerinnen und Schüler sind erfahrungsgemäß auf Anhieb nicht von Kirchengeschichte im Religionsunterricht begeistert. Sie empfinden eine Kluft zwischen ihrer Lebenswirklichkeit und den Ereignissen derVergangenheit. Ein Anliegen des Religionsunterrichts ist es allerdings, den Schüler/innen bewusst zu machen, dass die Geschichte für unser heutiges Leben und für die Zukunft prägend ist. Um kirchengeschichtliche Lerninhalte im Religionsunterricht zu vermitteln, sollte der Unterricht dialogisch und erfahrungsorientiert sein. Dies geschieht durch den Gegenwarts-, Alltags- und Ortsbezug eines kirchengeschichtlichen Religionsunterrichts, der zur Identitätsfindung beitragen kann. Kirchen, Friedhöfe, Denkmäler, Straßennamen usw. werden zu”Forschungsobjekten” für die Schüle/rinnen und werden durch eine selbst erhobene Geschichte mit Leben gefüllt. Wir werden diese Methoden in den Seminarsitzungen und ihren Vor- und Nachbereitungen anwenden. Von den Teilnehmer/innen wird die Erstellung eines Unterrichtsentwurfs in Form eines Referats erwartet.

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Neu Die Geschichte der christlichen Spiritualit ät, Teil 5: Das 19. Jahrhundert. Von der Romantik bis zum Wandervogel SE, 2 SWS Mi 12 - 14, R11 T04 C59 Modul 3 Kernthemen und Probleme: GHR Modul 2 Quellen und Entwicklungen: GyGe/BK Modul 3.3 Leitmotive der christlichen Glaubens- und Frömmigkeitsgeschichte Diese Epoche beginnt mit einem großartigen Gefühl: mit der Hoffnung auf eine gerechte Gesellschaft, ein neues, goldenes Zeitalter, eine Auferstehung der Religion. Die romantische Bewegung schafft noch einmal eine lebendige Frömmigkeit, die sowohl die Gebildeten als auch breite Bevölkerungsschichten erfasst und erstmals die Bedeutung der Religionen des Ostens erkennt. Das rationalistische Denken der Aufklärungszeit wirkt fort in den Ansätzen einer von humanistischen Ideen getragenen Liberalen Theologie, die - unter positiver Aufnahme der beginnenden Säkularisierung - eine von Dogmen und traditionellen Glaubensinhalten befreite christliche Kultur schaffen will. Während die Katholische Kirche in Trotzhaltung der Moderne zu widerstehen versucht (”Antimodernismus”), lassen sich die Evangelischen Kirchen weitgehend unkritisch auf ein Bündnis von “Thron und Altar” ein und geraten in jenen Sog, der zum Ausbruch des 1. Weltkriegs und zu einer großen politischen und geistigen Ernüchterung führt. Für diese Veranstaltung sind max. 10 BA-Studierende des Moduls E3 Studium liberale eingeladen. Online-Anmeldung ausschl. für E3-Studierende während der Anmeldefrist über die IOS-Anmeldemaske: Studium liberale (vgl. www.uni-due.de/ios). Für E3 bitte nicht über LSF anmelden.

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Aks ünger Einf ührung in das Alevitentum Block-S, 2 SWS EinzelT: Fr 12 - 14, Beginn: 15.04.2011-15.04.2011, V15 S03 C02 EinzelT: Fr 10 - 17, Beginn: 13.05.2011-13.05.2011, V15 S03 C02 EinzelT: Fr 10 - 17, Beginn: 27.05.2011-27.05.2011, V15 S03 C02 EinzelT: Sa 10 - 17, Beginn: 14.05.2011-14.05.2011, R11 T04 C94 EinzelT: Sa 10 - 17, Beginn: 28.05.2011-28.05.2011, R11 T04 C94 Modul 4 Kontexte und Vermittlungen: GHR Modul 6 Kontexte und Vermittlungen: GyGe/BK Modul 3.4 Andere Religionen in der Begegnung mit dem Christentum: BA/CS Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Katholischen Theologie statt. Weitere Lehrperson: PD Dr. Rainer Neu Die Veranstaltung findet als Blockseminar statt. Durch die Teilnahme an der Deutschen Islamkonferenz, die Anerkennung des Alevitischen Dachverbandes AABF als Religionsgemeinschaft nach Art. 7 des Deutschen Grundgesetzes und die Einführung des alevitischen Religionsunterrichts an Grundschulen in NRW (2008) durchschreiten Aleviten vermehrt einen Weg von der Unsichtbarkeit zur Anerkennung. In diesem Kontext stellen sich viele die Frage “Wer sind die Aleviten?” In Deutschland leben ca. 600.000 Aleviten, die sich in ihrem Selbstverständnis unterschiedlichen religiösen und kulturellen Traditionen verbunden fühlen. Im Rahmen des Seminars soll einerseits ein Überblick über die historischen, ethnisch-sprachlichen, religiösen sowie kulturellen Grundlagen des Alevitentums vermittelt werden und andererseits sollen aktuelle Entwicklungen, wie z.B. der interreligiöse Dialog und die alevitischen Gemeinden diskutiert werden. Als Praxisteil wird eine alevitische Gemeinde besucht werden. Der Nachweis der erfolgreichen Teilnahme setzt folgende Leistungen voraus:

regelmäßige Teilnahme Übernahme eines Referats Teilnahme am Praxisteil (Besuch einer Gemeinde) Sökefeld, Martin (2008): Einleitung: Aleviten in Deutschland - von takiye zur alevitischen Bewegung. In: Martin Sökefeld (Hrsg.): Aleviten in Deutschland. Identitätsprozesse einer Religionsgemeinschaft in der Diaspora. Transcript. Bielefeld, S. 7-39 Kaplan, Ismail (2006): Grundlagen des alevitischen Glaubens in seiner heutigen Ausprägung, das alevitische Wertesystem und die alevitische Ethik. In: Das Alevitentum - Eine Glaubens- und Lebensgemeinschaft in Deutschland (Hrsg.: Alevitische Gemeinde Deutschland). Köln, S. 34-58

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Nieden Quellenkunde und Methodik der Kirchen - und Religionsgeschichte SE, 2 SWS Mo 10 - 12, Beginn: 20.06.2011 Mo 10 - 12, R11 T09 C88 EinzelT: Di 10 - 14, R11 T00 D05, Beginn: 19.07.2011-19.07.2011 Modul 1 Prinzipien und Methoden: GHR/GyGe/BK Modul 1.2 Einführung in die Kirchen- und Christentumsgeschichte: BA/CS

Nieden Reformation als Medienereignis SE, 2 SWS Mo 16 - 18, R11 T05 C75, Beginn: 20.06.2011 Mo 16 - 18, R11 T09 C88 Modul 2 Quellen und Entwicklungen: GHR Modul 3 Quellen und Entwicklungen: GyGe/BK Modul 3.1 Epochen der Kirchengeschichte: BA/CS Mag auch die Behauptung des Medienwissenschaftlers Werner Faulstich, die Brisanz der Reformation sei weniger theologischer und religiöser als vielmehr mediengeschichtlicher Natur, ein wenig zu pointiert erscheinen, so ist doch kaum zu bestreiten, dass die Reformation ihren Erfolg wesentlichen informationstechnologischen Innovationen des Spätmittelalters verdankt. Der Buchdruck mit beweglichen Lettern, die Einrichtung von Druckereien und Verlagen sowie der Aufbau nationaler und internationaler Vertriebsnetze eröffneten bis dahin unbekannte Möglichkeiten, sich an eine breite Öffentlichkeit zu wenden, ja diese Öffentlichkeit in gewisser Weise überhaupt erst herzustellen. Flugschriften, Flugblätter und Druckgraphik wurden von reformatorischen wie nichtreformatorischen Autoren geschickt genutzt, um für eigene theologische Positionen zu werben und gegen andere zu polemisieren. Das Seminar führt an einschlägige Quellen heran. Es ist als ergänzende Lehrveranstaltung zur Vorlesung “Kirchengeschichte der frühen Neuzeit” konzipiert.

Nieden Religionen in der Gesellschaft SE, 2 SWS Mo 14 - 16, SE 111 Modul 3 Kernthemen und Probleme: GHR Modul 5 Konflikte und Allianzen: GyGe/BK Modul 6.1 Religiöse Dimensionen in der Gesellschaft: BA/CS In diesem religionssoziologischen Seminar machen wir uns mit wichtigen Religionskonzepten vertraut, untersuchen ausgewählte religiöse Gemeinschaften und Bewegungen der Gegenwart und diskutieren deren Situation im Blick auf die als Grundvorgänge behaupteten Prozesse der Individualisierung, Säkularisierung und Fundamentalisierung.

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Hauptseminare

Kolloquien

Systematische Theologie

Vorlesungen

Rose

Religion und Politik VO, 2 SWS Do 12 - 14, S04 T01 A02 Modul 4 Kontexte und Vermittlungen: GHR Modul 5 Konflikte und Allianzen: GyGe/BK Modul 6.3 Perspektiven theologischer Gegenwartsanalyse: BA/CS Die heftigsten Konflikte in der Religion und mit der Religion entzünden sich am Verhältnis zu Politik / Staat. Das soll anhand der Geschichte des Verhältnisses von christlicher Kirche und Staat zunächst vorgeführt werden. Danach beschäftigt sich die Vorlesung mit aktuellen Theorien dieses Verhältnisses. Aktuelle politische Problemfelder kommen als drittes dann ausführlich zur Sprache.

Rose Theologiegeschichte der Antike und des Mittelalters VO, 2 SWS Mi 10 - 12, R11 T00 D05 Modul 2 Quellen und Entwicklungen: GHR/GyGe/BK Modul 3.3 Leitmotive der christlichen Glaubens- und Frömmigkeitsgeschichte: BA/CS Gegenwärtiges Christentum lässt sich nicht verstehen ohne die Prozesse theologischen Nachdenkens, die sich in den Dogmen der Alten Kirche und deren Auslegung im Mittelalter manifestieren. Durch das Nach-Denken dieser theologischen Debatten sollen zugleich die Grundbegriffe der Fundamentaltheologie verständlich werden.

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Schart Vorstellung Systematische Theologie VO EinzelT: Di 11:30 - 16:30, Beginn: 21.06.2011-21.06.2011 EinzelT: Di 13 - 14, R12 R05 A93, Beginn: 21.06.2011-21.06.2011 EinzelT: Di 14 - 16, S05 T00 B32, Beginn: 21.06.2011-21.06.2011 EinzelT: Mi 10 - 12, S05 T00 B83, Beginn: 22.06.2011-22.06.2011 EinzelT: Mi 11 - 14, Beginn: 22.06.2011-22.06.2011, kl. Besprechungsraum Dekanat EinzelT: Fr 11 - 12, R12 R05 A93, Beginn: 10.06.2011-10.06.2011

Übungen

Proseminare

Seminare

Rose

Christentum und Staat SE, 2 SWS Do 16 - 18, R12 T04 F14 Modul 4 Kontexte und Vermittlungen: GHR Modul 5 Konflikte und Allianzen: GyGe/BK Modul 6.3 Perspektiven theologischer Gegenwartsanalyse: BA/CS Es werden Lateinkenntnisse vorausgesetzt, weil auch lateinische Texte gelesen werden. Das Seminar ergänzt die Vorlesung “Religion und Politik”, kann aber auch unabhängig davon besucht werden. Die zentralen Aspekte des Themas, u.a. Zivilreligion, religiöse Dimensionen von Politik, Religion in öffentlichen Diskursen, Religionsgemeinschaften und Staat, Religionskonflikte innerhalb eines Staates werden jeweils anhand der einschlägigen Theorie-Entwürfe behandelt. Das Ziel des Seminars besteht darin, ein geschärftes Problembewusstsein und ein kompetentes Differenzierungsvermögen auszubilden.

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SoSe 2011 (Stand: 1.6.2011)

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Rose Gerechtigkeit im Religionsunterricht SE, 2 SWS Mo 14 - 16, R11 T05 C84 EinzelT: Sa 10 - 13, Beginn: 25.06.2011-25.06.2011 Modul 5 Anwendungen und Erprobungen: GHR Modul 7 Anwendungen und Erprobungen: GyGe/BK Modul Zu dieser Veranstaltung sind max. 10 B.A.-Studieren de des Moduls E3 Studium liberale eingeladen. Online-Anmeldung ausschl. für E3-Studierende während der Anmeldefrist über die IOS-Anmeldemaske: Studium liberale (vgl. www.uni-due.de/ios). Für E3 bitte nicht über LSF anmelden! Gerechtigkeit ist eine der zentralen Fragen der Ethik. Zugleich kann am Problem der Gerechtigkeit der spezifische Beitrag des christlichen Glaubens prägnant aufgezeigt werden. Das Seminar führt daher ein in die grundlegenden Gerechtigkeitstheorien. Wie dies im Unterricht kreativ umgesetzt werden kann, erproben wir gemeinsam in Vorbereitung und Durchführung eines Projekttages zum Thema Gerechtigkeit für Oberstufenschülerinnen und -schüler.

Rose Menschenw ürde. Begr ündungen, Perspektiven und Konkretionen SE, 2 SWS Mo 16 - 18, R11 T07 C59, Beginn: 20.06.2011 Mo 16 - 18, R11 T09 C73 Modul 3 Kernthemen und Probleme: GHR Modul 4 Kernthemen und Probleme: GyGe/BK Modul 5.3 Einführung in die christliche Ethik: BA/CS Für diese Veranstaltung sind max. 20 BA-Studierende des Moduls E3 Studium liberale eingeladen. Online-Anmeldung ausschl. für E3-Studierende während der Anmeldefrist über die IOS-Anmeldemaske: Studium liberale (vgl. www.uni-due.de/ios). Für E3 bitte nicht über LSF anmelden. Alle politische relevanten ethischen Debatten rekurrieren auf die Menschenwürde unddie aus ihr abgeleiteten Menschenrechte. Im Seminar sollen verschiedene Begründungen für die Menschenwürde analysiert werden, darunter ausführlich christliche bzw. biblische Begründungen. Was daraus für die Bioethik und für das Thema Sterbehilfe folgt, wird in einem nächsten Schritt erörtert. Schließlich soll es um die Würde von Kindern gehen, und was das für Schule und Gesellschaft bedeutet.

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Anton Religion und Systemtheorie. Zu N. Luhmann SE EinzelT: Sa 10 - 18, R11 T03 C65, Beginn: 02.07.2011-02.07.2011 EinzelT: So 10 - 18, R11 T03 C65, Beginn: 03.07.2011-03.07.2011 Modul 4 Kontexte und Vermittlungen: GHR Modul 6 Kontexte und Vermittlungen: GyGe/BK Modul 6.3 Perspektiven theologischer Gegenwartsanalyse: BA/CS Luhmann begreift Relgion als autonomes Kommunikationssystem. Die Begriffe dafür werden im Seminar entwickelt.

Hauptseminare

Kolloquien

Ebert

Examenskolloquium KO Termine werden bekannt gegeben. Persönliche Anmeldung erforderlich

Religionspädagogik

Vorlesungen

Übungen

Proseminare

Seminare

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Heinrich Knauth

Bildung und Erziehung in den Weltreligionen SE Di 10 - 12, V13 S00 D50 Modul 4 Kontexte und Vermittlungen: GHR/GyGe/BK Modul 4.4 Grundfragen religiöser Bildung: BA/CS Zu dieser Veranstaltung sind max. 20 BA-Studierende des Moduls E3 Studium liberale eingeladen. Online-Anmeldung ausschl. für E3-Studierende während der Anmeldefrist über die IOS-Anmeldemaske: Studium liberale (vgl. www.uni-due.de/ios). Für E3 bitte nicht über LSF anmelden. Diese Veranstaltung ist für Gasthörer/innen und Schüler/innen geöffnet. Religiöse Erziehung und Bildung spielen in jeder Religion eine entscheidende Rolle. Erziehung geschieht in den Einrichungen der Religionen (kirchlicher Unterricht, Koranschulen...), in den Familien, in Schulen und an Hochschulen. Welche Orientierungshilfen, Inhalte und Werte werden vermittelt, welche Erziehungsziele werden verfolgt, welche Erziehungsmethoden angewandt, und wer sind die Erziehungsvorbilder? Können religiöse Erziehungsvorstellungen aus den Basistexten, den “Heiligen Schriften” der Religionen abgeleitet werden? Wie ist das Verhältnis zwischen dem traditionellen Verständnis religiöser Erziehung und dem gegenwärtigen Erziehungsdenken? Wie ist die Beziehung zwischen Theorievermittlung und Leben in einer Religion? Welche Perspektiven ergeben sich aus diesen Fragen für eine interreligiöse Erziehung und Bildung? Ausgehend von einer Spurensuche in der eigenen alltäglichen Lebenswelt fragen wir nach der Bedeutung von Bildung und Erziehung in den verschiedenen Religionen (Islam, Hinduismus, Buddhismus und Christentum) und begegnen Vertreter/innen der Religionen im Gespräch. Michael Klöcker/Udo Tworuschka (Hg.): Ethik der Weltreligionen, Darmstadt 2005, S. 73-86 Fritz Köster: Religiöse Erziehung in den Weltreligionen, Darmstadt 1986 Aaron Schart/Andreas Obermann (Hg.): Kompetenz Religion. Religiöse Bildung im Spannungsfeld von Konfessionalität und Pluralität, Nordhausen 2010

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Siemann Einf ührung in die Religionsp ädagogik SE, 2 SWS Do 12 - 14, R12 T04 F14 Modul 1 Prinzipien und Methoden: GHR/GyGe/BK Max. 18 Teilnehmer/innen Grundlegende Themen wie das Verhältnis von Theolgie und Pädagogik, die Frage nach der Bildung im Verhältnis zu Erziehung, Sozialisation und Lernen sollen erörtert werden. Religionspädagogische Konzepte und Methoden werden erarbeitet. Die Situation in den religionspädagogischen Praxisfeldern und der in ihnen Handelnden sollen gewürdigt werden. Dabei werden auch die Herausforderungen zunehmender Technologisierung und Globalisierung (interreligiöser Dialog) behandelt. Den Studierenden wird über die Geschichte der Religionspädagogik sowie auch der Bildungstheorien hinaus der aktuelle Forschungsstand anhand ausgewählter Paradigmen vermittelt. Adam, Gottfried / Lachmann, Rainer (Hg.): Religionspädagogisches Kompendium, Göttingen neueste Auflage Grethlein, Christian: Religionspädagogik, Berlin/New York 1998 Nipkow, Karl Ernst: Bildungsverständnis im Umbruch. Religionspädagogik im Lebenslauf. Elementarisierung, Gütersloh 2005 Siemann, Jutta: Jugend und Religion im Zeitalter der Globalisierung, Münster 2002 Siemann, Jutta: Theorie und Praxis biblischer Didaktik, Münster 2003 Bildungstheoretische Reflexionen zur Frage nach Bildungstandards im Unterrichtsfach Evangelische Religionslehre in: bb Heft 108 (2004), 47-52 Siemann, Jutta: Jugend, Jugendkulturen und Religion im Zeitalter der Globalisierung, in: Dirk Villány u.a. Hg. Globale Jugend und Jugendkulturen, München 2007, 309-314

Baldermann Einf ührung in die Religionsp ädagogik SE, 2 SWS Di 12 - 14, R12 R04 A89, Beginn: 26.04.2011 Modul 1 Prinzipien und Methoden: GHR/GyGe/BK

Baldermann Grundfragen der Fachdidaktik und Methodik SE, 2 SWS Di 14 - 16, R09 T07 D33 Modul 7 Anwendungen und Erprobungen: GyGe/BK Nur in Verbindung mit Schulpraktischen Studien (SPS ) Wegen der Erkrankung von Prof. Knauth beginnt die Veranstaltung verspätet. Bitte beachten Sie Hinweise auf der HP unter Aktuelles. Ausgefallene Termine werden nachgeholt.

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Siemann Jungen und M ädchen - Frauen und M änner in Religionsunterricht, Theologie und Kirche SE, 2 SWS Do 10 - 12, R12 T04 F14 Modul 4 Kontexte und Vermittlungen: GHR/GyGe/BK Modul 4.4 Grundfragen relgiöser Bildung: BA/CS Zunehmend wird in Organisationen und Institutionen statt des Begriffs “gender mainstreaming” von “diversity management” gesprochen. Diversity als Begriff nimmt genauer in den Fokus, dass nicht lediglich gesellschaftlich erworbene Geschlechtsrollenzuweisungen bewusst gemacht werden müssen, sondern auch Lebenssituationen, Herkunft, Schichtzugehörigkeit. Neuere Studien zu männlichen sog. Bildungsverlierern geben Anhaltspunkte dafür, dass die jeweiligen Herkunftsmilieus durch ihre kulturellen Muster Bildungsfeindlichkeit bedingen. Das Seminar wird empirische Studien differenziert und gründlich in den Blick nehmen. Literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.

Karp Religionsp ädagogische Konzeptionen nach 1945 SE, 2 SWS Mo 16 - 18, R11 T06 D16, Beginn: 04.04.2011 Modul 2 Quellen und Entwicklungen: GHR Modul 3 Quellen und Entwicklungen: GyGe/BK Wegen der Erkrankung von Prof. Knauth beginnt die Veranstaltung verspätet. Bitte beachten Sie Hinweise auf der HP unter Aktuelles. Ausgefallene Termine werden nachgeholt.

Hauptseminare

Kolloquien

Knauth

Religionsunterricht in heterogenen Kontexten KO, 2 SWS Mo 18 - 20, R12 T04 F14 Modul 4 Kontexte und Vermittlungen: GHR Modul 6 Kontexte und Vermittlungen: GyGe/BK Modul 6.1 Religiöse Dimensionen in der Gesellschaft: BA/CS Wegen der Erkrankung von Prof. Knauth beginnt die Veranstaltung verspätet. Bitte beachten Sie Hinweise auf der HP unter Aktuelles. Ausgefallene Termine werden nachgeholt.

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Schulpraktische Studien(SPS)

Vorlesungen

Übungen

Meier

Schulpraktische Studien f ür das Berufskolleg ÜB/SPS, 2 SWS EinzelT: Mi 12 - 14, R11 T04 C75, Beginn: 27.04.2011-27.04.2011, konst. Sitzung Modul 7 Anwendungen und Erprobungen: BK Nach der konst. Sitzung am 27.4.2011 finden nach Absprache weitere Termine am Berufskolleg im Bildungspark der Stadt Essen, Blücherstr. 1, 45141 Essen, statt. Es ist keine Anmeldung mehr möglich. Das Berufskolleg im Bildungspark bildet Schülerinnen und Schüler in den Bereichen Gesundheit, Soziales und Hauswirtschaft aus. Die für die Schulpraktischen Übungen vorgesehene Klasse ist eine Oberstufe der Berufsfachschule, d.h. die Schülerinnen und Schüler erwerben berufliche Grundkenntnisse und bereiten sich auf den Erwerb des FOR vor. Die Berufsorientierung ist ein wesentlicher Aspekt des Lehrplans Evangelische Religionslehre für diesen Bildungsgang.

Stöfken Schulpraktische Studien f ür den Bereich Haupt - und Realschule ÜB/SPS, 2 SWS EinzelT: Do 16 - 18, R11 T06 C84, Beginn: 07.04.2011-07.04.2011 Modul 5 Anwendungen und Erprobungen: GHR Bei der konstituierenden Sitzung werden die weiteren Termine an der Schule geklärt, die wöchentlich stattfinden. Die Studierenden sollen in der Klasse 10 eigenständig und reflektiert im Unterricht erste konkrete Unterrichtsversuche starten, immer dienstags von 9.55 bis ca. 12.30 (90 Minuten Unterricht, 45 Minuten Reflexion). Um die Themen und Termine konkret zu vergeben, ist ein Erscheinen bei der konst. Sitzung unbedingt erforde rlich. Keine Anmeldung mehr möglich.

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Schuberth Schulpraktische Studien f ür den gymnasialen Bereich ÜB/SPS, 2 SWS EinzelT: Mo 18 - 20 (c.t.), R12 V02 D20, Beginn: 11.04.2011-11.04.2011, konst. Sitzung Modul 7 Anwendungen und Erprobungen: GyGe/BK Nach der konstituierenden Sitzung am 11.4.2011 finden die weiteren Termine nach Absprache am Kopernikus-Gymnasium, Beckerloh 81, 47179 Duisburg-Walsum, statt. Es ist keine Anmeldung mehr möglich. Problemorientiertes Lernen im Religionsunterricht: Die Schulpraktischen Studien beobachten, verfolgen und erproben die Aktualität des Konzepts eines problemorientieren Religionsunterrichts in konfessionsgebundenen wie heterogenen Kontexten.

Proseminare

Seminare

Ebert

Auswertungsseminar Schulpraktische Studien SE Die Veranstaltung findet einmalig am Samstag, dem 25.6.2011, von 10.30 bis 19.00 Uhr in 50931 Köln, Wittgensteinstr. 26, statt.

Siemann Einf ührung in die Fachdidaktik der Primarstufe SE, 2 SWS Fr 11 - 15, R11 T07 C75, Beginn: 08.04.2011-20.05.2011 Modul 5-RP 1 Anwendungen und Erprobungen: GHR Die Veranstaltung kann nur in Verbindung mit den SPS besucht werden. Es ist keine Anmeldung mehr möglich. Die angekündigte Lehrveranstaltung gliedert sich wie folgt: In den ersten Wochen des Semesters treffen wir uns an der Universität, um gemeinsam gründlich eine Unterrichtsreihe vorzubereiten. Dabei lernen die Studierenden am konkreten Beispiel, die Durchführung der für die Planung notwendigen didaktischen Analyse, Sachanalyse, Entwicklung von angestrebten Kompetenzen und Lernzielen, Methodenreflexion sowie Beobachtungsaufgaben zu erfüllen. In der zweiten Phase befinden wir uns vor Ort in der Schule (s. Schulpraktische Studien Primarstufe)

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Wengenroth Einf ührung in die Fachdidaktik der Primarstufe SE, 2 SWS Do 10 - 12, Hövelschule Essen Modul 5 Anwendungen und Erprobungen: GHR Die Veranstaltung kann nur in Verbindung mit SPS besucht werden.

Siemann Schulpraktische Studien Primarstufe SE, 2 SWS - , Termine werden bekanntgegeben Modul 5-RP 2 Anwendungen und Erprobungen: GHR Es ist keine Anmeldung mehr möglich. Die Termine und die Schule werden in der Veranstaltung “Einführung in die Fachdidaktik” bekanntgegeben. Nach der Vorbereitung der Unterrichtsreihe in der Veranstaltung “Einführung in die Fachdidaktik” befinden wir uns in dieser Phase vor Ort in der Schule, um die Stunden durchzuführen, vor- und nachzubesprechen. Verbleibende Sitzungen dienen der gemeinsamen Auswertung, vor allem im Hinblick auf die Beobachtungen beim Theologisieren von Kindern und zu den begrifflichen Fähigkeiten beim Denken und Sprechen, außerdem in Bezug auf etwaiges geschlechtsspezifisches Verhalten.

Wengenroth Schulpraktische Studien Primarstufe SE, 2 SWS Do 08 - 10, Hövelschule Essen Modul 5 Anwendungen und Erprobungen: GHR

Hauptseminare

Kolloquien


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