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Vital Journal WESTLAUSITZERvital-portal.com/vj/archiv/westlausitz/2_2011_WVJ.pdfM o b i l i tä s p...

Date post: 01-Sep-2019
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Jahrgang Nr. 6 • Ausgabe Nr. 2/2011 Ihr Gesundheits-, Wellness- & Freizeitmagazin Vital Journal WESTLAUSITZER ZUM MITNEHMEN KOSTENLOS & AKTUELL!
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Jahrgang Nr. 6 • Ausgabe Nr. 2/2011

Ihr Gesundheits-, Wellness- & Freizeitmagazin

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in unserer nächsten Ausgabe Ende Juni 2011 lesen Sie voraussichtlich:

• Ambulante Knieoperationen Dr. med. Dirk Boden aus Großröhrsdorf informiert

• Gesundheitscheck Herz- und Kreislauf in Gefahr?

• Tag des Fußes ... den Füßen mehr Beachtung schenken!

Liebe Leserinnen und liebe Leser,

der Frühling hat uns schon wunderschöne Tage gebracht und wir freuen uns auf weitere. Endlich können wir wieder viel Zeit im Freien verbringen, mit sportlichen Aktivitäten und genussvollen Momenten beim Grillen im Garten.

In dieser Ausgabe stellen wir Ihnen das neue Altenpflegeheim „Am Stadtpark“ in Elstra vor, welches am 9. Mai 2011 eröffnet wird. Außerdem haben wir in der Rubrik „Der sächsische Hausarzt rät ...“ Informationen zum Thema Rheuma von Frau Dr. Kathrin Winkler und die Rheuma-Liga Sachsen e. V. informiert über ihre Aktivitäten. Das Orthopädische Zentrum Martin-Ulbrich-Haus Rothenburg gGmbH gibt Einblicke in die Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen, Ihre Redaktion des Vital Journal Westlausitz.

Vorwort

Vorschau

Herausgeber:

DB medien Bautzen Inh.: David S. BrettelKarl-Marx-Str. 202692 DoberschauTelefon 0 35 91 | 270 99-0Telefax 0 35 91 | 270 99-10

Web: www.db-medien.comMail: [email protected]

© auf alle Gestaltungen der DB medien Bautzen sowie Titelschutz.

Erscheinungsweise: 6 mal jährlich

Auflage: 7.500 Exemplare

Verteilung: kostenlos in den Landkreisen Kamenz, Rödertal und Hoyerswerda an über 450 Auslagestellen.

Für die Richtigkeit der Werbeaus- sagen übernimmt die DB medien Bautzen keine Gewähr. Haftungsausschluss besteht auch für redaktionelle und technische Fehler. Der Nachdruck, auch auszugsweise, ist untersagt.

Es gilt die Anzeigenpreisliste vom1. Januar 2011.

Inhalt

Titelbilder: sxc.hu (mi), Grey59/Pixelio (re) Seite 3: Peter Sommerfeld/Pixelio

Seite

Plötzlich ist alles anders ... Sprachstörungen nach Schlaganfall 4

Malteser Ambulanter Pflegedienst – Zu Hause in guten Händen 5

Rheumatische Erkrankungen ... 6 – 7

Rückblick: 5. IKK Gesundheitstag in Bischofswerda 8

Schonung ist der falsche Weg – bei Arthrose aktiv bleiben 9

Eröffnung des Seniorenzentrums „Am Stadtpark“ in Elstra 10 – 12

Die Welt der Heilpflanzen – Teil 7: Der Löwenzahn 13

Der sächsische Hausarzt rät: Thema Rheuma 14 – 15

Die Deutsche Rheuma-Liga – eine starke Gemeinschaft 15 / 17

Logopädie: Legasthenie / Dyslexie 16

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Fast jeder kennt jemanden mit dieser Diagnose. Jährlich gibt es in Deutschland rund 150.000 Neuerkrankungen. Damit ist der Schlaganfall die häufigste Ursache für erworbene Behinderungen und für Pflegebedürftigkeit im Alter.Ursache des Ereignisses ist in 80 % aller Fälle eine Minder-durchblutung des Gehirns. Bei 20 % ist dem Vorfall eine Gehirn-blutung vorausgegangen. Die häu-figsten Folgen sind einseitige Läh-mungen oder Gefühlsstörungen in Armen und Beinen, Sprach-, Sprech- und Schluckstörungen, Seh- und Gleichgewichtsbeein-trächtigungen sowie Bewusst-seins- und Wahrnehmungsstörun-gen. Zudem haben mehr als 50 % der Betroffenen mit depressiven Folgeerkrankungen zu kämpfen.Die häufigste Sprachstörung ist

die Aphasie. Durch den Schlagan-fall wird die Organisation und Ver-arbeitung der Sprache geschädigt. Dies wirkt sich auf Sprechen, Ver-stehen, Lesen und Schreiben aus. Deutlich wird dies durch Wort-findungsstörungen oder falsche Wörter, unvollständige Sätze, eine häufig völlig unverständliche Redeweise, Sprachautomatismen oder sich immer wiederholende Floskeln. Zudem können viele

Patienten zwar den Klang der Sprache wahrnehmen, erfassen aber nicht mehr deren Bedeutung. Störungen der Schriftsprache zei-gen sich meist in der Unfähigkeit

Wörter zu erkennen oder schon beim Schreiben des eigenen Namens. Die Aphasie ist eine chro-nische Erkrankung, die mit hoher Therapiefrequenz behandelt wer-den sollte. Neueste wissenschaft-liche Studien belegen, dass nur die intensive sprachtherapeutische Behandlung eine Verbesserung der Sprache und der Kommunika-tion ermöglicht.Neben den vielen körperlichen Einschränkungen realisieren die Betroffenen ihr Unvermögen, Bedürfnisse, Emotionen und Wünsche zu kommunizieren. Diese psychologische Kompo-nente ist dringend zu beachten, um Depressionen zu vermeiden. Alternative Kommunikations-mittel können helfen, den Alltag besser zu meistern und Missver-ständnisse zu vermeiden.Text: M. Popella

Und plötzlich ist alles anders – Sprachstörungen nach Schlaganfall

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Foto: sxc.hu

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Ein weitgehend eigenständiges Leben in der gewohnten Umge-bung – auch bei Pf legebedürftig-keit kein Problem. Der Malteser Ambulante Pf lege-dienst versorgt im Kreis Bautzen fachkompetent ältere und pflege-bedürftige Menschen, die trotz Einschränkungen ein selbstbe-stimmtes Leben führen möchten.

„Unser Anspruch ist es, dass sich unsere Patientinnen und Patien-ten auch zu Hause in guten Hän-den wissen“, erklärt Pf legedienst-leiterin Marika Noack. Zu den umfangreichen Leistungen gehö-ren Hilfen bei der Körperpflege und Ernährung, die kompeten-te Versorgung bei künstlichem Darmausgang oder Inkontinenz als auch die Behandlungspflege, wie Verbandwechsel, das Spritzen von Medikamenten oder auch die Unterstützung bei Infusionen. Auch die intensivmedizinische Pf lege, die eine maximale Versor-gung z. B. bei Beatmungspatien-ten ermöglicht, gehört zum Leis-tungsspektrum. Hierfür stehen speziell ausgebildete Fachpfle-gekräfte 24 Stunden am Tag zur Verfügung.

Besondere Zuwendung und Pfle-ge ist auch bei Patienten mit Demenz, psychischen Erkrankun-gen oder geistigen Behinderungen

notwendig. Der Malte-ser Ambu-lante Pf lege-dienst bietet auch hier b e s o nde r e B e t r euu ng an. Nicht zuletzt sind h a u s w i r t -schaf t l iche Hilfen, wie die Erledi-gung des E i n k a u f s , die Besor-gung von Medikamenten oder auch die Zubereitung von Mahlzeiten erleichternd und entlastend für Patienten und auch Angehörige.

„Neben der individuellen und kompetenten Betreuung unse-rer Patienten ist uns die Unter-stützung von Angehörigen ein besonderes Anliegen“, so Frau Noack. Eine eingehende Beratung über Hilfen und Unterstützung ist jederzeit möglich. Möchten pflegende Angehörige in Urlaub fahren oder sind selbst erkrankt, übernimmt der Pf legedienst der Malteser die volle Betreuung des Pf legebedürftigen.Im nächsten Jahr erweitert der Malteser Ambulante Pf lege-

Weitere Informationen:

Malteser Ambulanter PflegedienstMarika Noack, PflegedienstleiterinMichael-Hornik-Straße 1, 01920 RäckelwitzTelefon 035796/ 9 44 33Telefax 035796/ 9 44 35E-Mail [email protected]

Eine ausführliche Beratung ist für Pf legedienstleiterin Marika Noack selbstverständlich.

Malteser Ambulanter Pflegedienst – Zu Hause in guten Händen

dienst sein Angebot auch auf die Tagespflege. In wohnlichen Räumen am Schloss Räckelwitz erhalten Patientinnen und Patien-ten ab 2012 tagsüber fachgerechte Pf lege. Ein attraktives Freizeitprogramm, dass Aktivitäten wie das Backen, Kochen, Basteln, Mithilfe bei der Gartenarbeit und vieles mehr umfasst, fördert Wohlbefinden und Lebensfreude.

„Wir freuen uns, unser Angebot noch besser auf die Bedürfnisse unserer Patienten abstimmen zu können. Gern stehen wir für ein ausführliches Beratungsgespräch zur Verfügung“, betont Marika Noack.

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hinzu, sollte eine rheumatische Erkrankung ausgeschlossen werden. Insbesondere wenn die Gelenkbeschwerden meh-rere Gelenkregionen betref-fen, mit einer Morgensteifigkeit von mehr als 1 Stunde verbun-den sind und dies länger als 6 Wochen besteht. Eine einfache Laboruntersu-chung kann bereits Hinweise auf eine chronische Entzün-dung im Körper aufzeigen (z. B. erhöhte Blutsenkung, erhöhtes C-reaktives Protein (CRP-Entzündungswert), Blut-bildveränderungen). Weitere Speziallaboruntersuchungen, z. B. der Rheumafaktor oder verschiedene Antikörper gegen körpereigene Zellen und Zellbestandteile (ANA = antinukleare Antikörper, ANCA = antineutrophyle zyto-plasmatische Antikörper und andere) helfen bei der Diagno-sesicherung.

In der Frühdiagnostik hat die Knochenszintigraphie einen hohen Stellenwert. Durch sie kann das Befallsmuster erfasst werden, und sie ist bereits in einem sehr frühen Erkrankungsstadium posi-tiv. Eine Röntgenaufnahme zeigt typische radiologische Veränderungen, z. B. die konzentrische Gelenkspalt-verschmälerung, gelenknahe Entkalkung und periartikuläre Weichteilschwellung. Die medikamentöse Behand-lung dieser Erkrankungen muss frühzeitig eingeleitet werden, um Gelenkzerstörun-gen bzw. Organausfälle zu verhindern. Zur Behandlung werden entzündungshem-mende Medikamente, wie z. B. nichtsteroidale Antirheuma-tika (z. B. Diclofenac, Ibupro-

Erkrankungen des rheu-matischen Formenkreises sind im eigentlichen Sinne die chronische Polyarthritis (Rheumatoidarthritis), die Spondylarthropthien (z. B. Morbus Bechterew, Psoriasis-arthritis), die Kollagenosen (z. B. Systemische Sklerose, Dermatomyositis) und Vas-kulitiden (z. B. Panarteriitis nodosa, Wegenersche Granu-lomatose).

Es sind Krankheiten, die sich am Bewegungsapparat abspielen (Muskeln, Sehnen, Knochen, Bänder, Muskel-hüllen usw.), die ausgepräg-te Schmerzen verursachen können, die zu Bewegungs-einschränkungen führen und Krankheiten, die möglicher-weise auch innere Organe (Herz, Lunge, Leber usw.) befallen. Die Ursachen dieser Erkran-kungen sind wissenschaft-lich noch nicht eindeutig

erklärt. Als krankheitsauslö-send werden exogene virale oder bakterielle Infektionen sowie immunologische und endokrine Pathomechanis-men diskutiert. Es kommt zu Autoimmunreaktionen gegen körpereigene Zellen und Gewebe.

Die Immunkomplexe lagern sich vorzugsweise in der Syn-ovia (Gelenkinnenhaut) der kleinen und großen Gelenke und Gefäßen ab und führen auf diese Weise zu chroni-schen Entzündungen. Zei-chen einer Erkrankung des rheumatischen Formenkreises sind häufig am Anfang unspe-zifisch. Erste Zeichen können Fieber, allgemeines Schwä-chegefühl, Gewichtsverlust, Husten, Haut- und Nagelver-änderungen, Magen-Darm-beschwerden, Durchfall oder Augenbeschwerden sein.

Treten Gelenkbeschwerden

Foto: R. Garack

Rheumatische Erkrankungen

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fen) gegeben. Häufig ist die zusätzliche Gabe eines Cor-tisonpräparates notwendig, wenn NSAR allein nicht aus-reichen, wenn die Schmerzen nicht führbar sind und Funkti-onsverluste drohen.

Die Dosierung sollte immer so niedrig wie möglich sein, um die bekannten Nebenwir-kungen dieser Medikamente zu mindern. Die Basistherapie besteht weiterhin aus der Gabe von sogenannten DMARD (disease modifying anti rheumatic drugs), wie z. B. Methotrexat, Sulfalazin und moderne Biologics (z. B. Remicade, Enbrel, Arava). Meist werden verschiedene Basistherapeutika kombiniert, z. B. MTX mit Folsäure, MTX mit Sulfasalazin oder Arava. Neben der medikamentösen Behandlung ist eine physi-kalische und krankengym-nastische Behandlung zur Linderung der Gelenkbe-schwerden und zum Erhalt der Gelenkfunktion unbedingt angezeigt (z. B. Muskelent-spannung, Wärme- oder Käl-tetherapie, Elektrotherapie, med. Bäder, Massage, Ultra-schall und Bewegungsbäder).

Aufgabe der Ergotherapeuten ist es, mit dem Patienten all-tägliche Gebrauchsfunktionen zu trainieren, um die Selbstän-digkeit in den Verrichtungen des alltäglichen Lebens zu erhalten.

Individuelle Schienenver-sorgungen, Hilfsmittel und Orthesen unterstützen den Gelenkerhalt bzw. verbessern die Gelenkfunktion. Entspre-chende Einlagen, Schuhzu-richtungen oder orthopädische

Maßschuhe sind notwendig, um Stand- und Gehfähigkeit zu erhalten bzw. zu verbes-sern.

Operative Verfahren in den frühen Stadien ohne Gelenk-deformierungen sind Synov-ektomien (also die Entfernung der Gelenkinnenhaut, z. B. am Kniegelenk oder Fingergelen-ken). Bei jüngeren Patienten kommen gelenkkorrigierende Eingriffe (Umstellungsosteoto-mien) in Frage, ggf. in Kombi-nation mit einer Synovektomie. Bei fortgeschrittenen Stadien sind operative Gelenkverstei-fungen (Arthrodesen) oder der Einsatz von künstlichen Gelenken notwendig.

Entscheidend für eine erfolg-reiche Behandlung des Rheu-

matikers ist eine enge und kooperative Zusammenarbeit zwischen Hausarzt, internisti-schen Rheumatologen, Ortho-päden, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und Ortho-pädietechnikern. Nur eine mul-tiprofessionelle Behandlung im Team und ein kooperativer und gut aufgeklärter Patient sichern den Behandlungser-folg.

Text: Dr. med. Kristina Engelbert, FÄ für Orthopädie, Physikali-sche Therapie und Osteolo-gin-DVO, Leitende Oberärztin der der Klinik für Rehabilitati-on, Orthopädisches Zentrum Rothenburg

Orthopädisches Zentrum Martin-Ulbrich-Haus Rothenburg gGmbH

Horkaer Straße 15–21 • 02929 Rothenburg Telefon: 035891/420 Telefax: 035891/42170

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Sprechstunde im KfH Bischofswerda

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Am 9. April 2011 fand im IKK-Kundencenter Bischofswerda der 5. Gesundheitstag statt. Zahlreiche regionale und über-regionale Gesund-heitsdienstleister, wie Lietze Orthopädie GmbH aus Stolpen, die RehaSalus Ober-lausitz GmbH aus Großpostwitz, Roche Diagnostics GmbH und Augenop-tik Kummer aus Bischofswerda, präsentierten ihre vielseitigen Dienstleistungen. Im Laufe des Tages fanden meh-rere interessante Vorträge zu Themen wie Diabetes melli-tus, Herz-Kreislauf-Erkrankun-gen, der Auswahl von richtigem Schuhwerk statt. Auch das Quiz der IKK fand unter den Besuchern

regen Zuspruch. Am Nachmittag wurden dann zahlreiche Ge-winner aus dem großen Lostopf gezogen. Die vielen Besucher, die den Tag im IKK-Kundencenter nutzten, zeigten auch 2011 wieder, dass das Interesse der Menschen an gesunder Ernährung und Lebens-weise stetig weiter wächst.Text: DB medien

Der 5. Tag der Gesundheit im 20. Jahr des Bestehens der IKK in Sachsen war ein Erfolg. Das Kundencenter in Bischofswerda wurde von vielen Besuchern nicht nur aus Bischofswerda, sondern auch aus den Regionen Bautzen und Kamenz an diesem Tag auf-gesucht. Erfreulich ist, dass sich sehr viele junge Familien an diesem Tag Zeit für eine Beratung nahmen oder auch selbst aktiv mitmachten. Die Angebotspalette war breit gefächert. Angebote für Kinder, insbesondere das Packen einer gesunden Brotdose oder auch das Backen von Haferkeksen und Quarkbrötchen waren die „Ren-ner“. Immer wieder gefragt sind die Gesundheitstest, z. B. Cho-lesterin- und Blutzuckerwertbe-stimmung sowie die Fußdruck-messung.

Auch die Vorträge wurden gut be-sucht. Das Interesse an Themen, wie z. B. Bluthochdruck, gesunde Ernährung, Sehen, Fußgesundheit oder auch Alternative Heilmittel, ist sehr groß.

Insgesamt informierten 28 Aus-steller die Besucher rund um das Thema „Gesundheit“. Fazit: Der nächste Tag der Gesundheit findet im Frühjahr 2013 statt.Text: Ursula Schubert, IKK classic

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Was könnte schöner sein, als bei sommerlichen Temperaturen zu joggen oder Rad zu fahren? Wenn die Sonne scheint, zieht es alle Menschen hinaus. Fast – denn Patienten, die unter Arthrose lei-den, ist häufig nicht nach Bewe-gung zumute. Vor allem die un-angenehmen Anlaufbeschwerden morgens beim Aufstehen oder nach längerem Sitzen sorgen da-für, dass Betroffene körperliche Aktivität oft vermeiden. Doch Schonung ist keine Lösung. Be-wegung wird empfohlen, um der Krankheit keinen Vorschub zu leisten und möglichst lange die Beweglichkeit zu erhalten.Die Wahl sollte auf eine moderate Sportart fallen, die die Gelenke schonend unterstützt, mobilisiert und die Muskeln kräftigt. Gemein-sam mit dem Arzt sollten Betrof-

fene nach einer individuell pas-senden Bewegungsform suchen. Als besonders schonend gelten Schwimmen, gezielte Gymnastik- übungen oder Aquajogging. Be-wegungsübungen wie Tai-Chi oder Yoga haben sich ebenfalls bewährt. Zur Bewegung in der Natur sind vor allem Radfahren und Nordic Walking geeignet. Unter www.stark-gegen-schmerz.de gibt es weitere Informationen und Tipps zur richtigen Bewegung – im All-tag wie beim Sport. Von Sport-arten wie Tennis oder Squash, bei denen Stopps aus voller Be-wegung nötig sind, wird ebenso abgeraten wie vom Joggen auf hartem Untergrund.Ohne Schmerzmittel ist jedoch selbst ein moderates Bewegungs-training oft nicht möglich. Gegen

Gelenkschmerzen, die häufig durch Entzündungen hervorge-rufen werden, wirken am besten Schmerzmittel, die gleichzeitig auch die Entzündung bekämpfen.Text: djd/PT

Schonung ist der falsche WegArthrose – aktiv bleiben für mehr Beweglichkeit

Wer mit dem Fahrrad unterwegs ist, hält die Gelenke in Bewegung – ohne sie zu belasten.

Foto: djd/Arcoxia

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Nach rund einem Jahr Bau-zeit eröffnet im Mai 2011 das Seniorenzentrum „Am Stadtpark“ Elstra seine Türen. Als drittes Seniorenzentrum der Westlau-sitz Pflegeheim & Kurzzeitpflege gGmbH bietet das Pflegeheim der 4. Generation alle Vorzüge, die man sich nach neuesten pfle-gewissenschaftlichen Erkenntnis-sen vorstellen kann.

Eingebettet in einem gewach-senen Wohngebiet, in der Nähe zum Zentrum und zum Stadtpark werden 44 Bewohnerinnen und Bewohner, die pflegebedürftig sind und über eine Pflegestufe verfügen, ein schönes Zuhause finden. 36 Einzelzimmer und vier Appartements mit zwei Zimmern für Ehepaare oder Geschwister

stehen zur Verfügung. Zu diesen gehört jeweils eine eigene Nass-zelle. Die M ö b l i e r u n g ist individuell möglich, das Pfle-gebett und der Nachttisch sind zur Erleichterung der Arbeit des Pflegepersonals und zur richti-gen Lagerung notwendig, auch der Kleiderschrank gehört zur Grundausstattung. Für jeweils 22 Bewohner steht ein Pflegebad zur Verfügung.Die konzeptionelle Ausrichtung unseres neuen Pflegeheimes wird entsprechend der EDEN-Alter-native erfolgen. Dr. William Thomas entwickel-te diese in den frühen neunziger Jahren und sie kommt heute in

vielen Heimen zur Anwendung. „EDEN-Alternative“ heißt, wir wollen zusammen mit älteren Menschen für ältere Menschen eine Welt gestalten, in der ein lebenswertes Leben stattfindet. Das „ganz normale Leben“ nach den individuellen Wünschen der einzelnen Bewohner soll im Mit-telpunkt stehen.

In diesem Konzept werden die drei wichtigsten Elemente der Lebensqualität verwirklicht und umgesetzt. Wenn Beziehungen, bedeutende Tätigkeiten, Genuss,

Eröffnung des Seniorenzentrums „Am Stadtpark“ in Elstra

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Spaß und Vergnügen verloren gehen, treten Einsamkeit, Hilflo-sigkeit und Langeweile auf. Diese Prinzipien werden in unserer täg-lichen Arbeit Beachtung finden. Die Bewohner sollen sich gebor-gen und sicher fühlen. Unser Ziel ist es, sie in alle Belange des Tage-sablaufes mit einzubeziehen. Bei allem gilt der Grundsatz: „Soviel Selbstständigkeit wie möglich, so viel Pflege und Hilfe wie nötig.“Durch die vier kleinen Hausge-meinschaften mit je elf Bewoh-nern wollen wir ein harmoni-sches, familiäres Klima schaffen, wo sich die Bewohner wohl fühlen. Eine Präsenzkraft wird ständig Ansprechpartner in allen Belangen des täglichen Lebens

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sein. Die gemütliche Wohnküche bildet den Mittelpunkt. Hier wird gemeinsam gekocht, gegessen und gespült – ganz wie zu Hause. Durch die mehrheitlichen Ein-zelapartments können sich die Bewohner aber auch individuell

zurückziehen, wenn sie es wün-schen. Interessen der Senioren wie Musik, Computer, Lesen, sportli-che Aktivitäten, auf Wunsch auch eigenes Kochen oder Backen sind möglich. Der Kontakt und die Aufnahme sowie die Möglichkeit des Mitbringens von Kleintieren und der Pflege von Pflanzen sind Bestandteil unseres Angebotes.Angehörige, Gäste und Kinder aus Einrichtungen der Umgebung sind stets willkommen und gehö-ren bei uns zum täglichen Leben einfach dazu.

Kontakte zum öffentlichen Leben werden gefördert, damit die Bewohner die gewachsenen Bindungen behalten und nach Möglichkeit weiter nutzen können.

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fachpersonal gewährleistet, das selbstverständlich zu jeder Zeit in unserem Pflegeheim zur Ver-fügung steht. Somit ist eine Rund-umbetreuung pflegerisch sowie sozial in unserem Haus gesichert.

Die Leitung des Hauses über-nimmt Frau Monika Jentzsch. Sie ist ausgebildete Altenpflegerin und besitzt den Abschluss zur „Fachaltenpflegerin für Leitungs-aufgaben in Pflegeeinrichtungen.“

Frau Katja Müller wird als stellver-tretende Pflegedienstleiterin mit ihrem Team die gestellten Pfle-gestandards erfüllen. Dem haus-wirtschaftlichen Bereich steht Frau Ute Sicker vor. Gemeinsam mit den Präsenzkräften wird sie sich um das leibliche Wohl der Bewohner bemühen. Unterstüt-zung erhält das gesamte Team von Frau Mandy Gruhl, die die Erledigung der verwalterischen Aufgaben übernimmt und den Mitarbeitern im sozialen Bereich,

die den Bewohnern Abwechslung in den Alltag bringen werden. Das Seniorenzentrum „Am Stadt-park“ in Elstra soll ein lebendiges, lebensbejahendes Zuhause für pflegebedürftige Menschen wer-den.

Sollten Sie Interesse an einem Einzug in unser neues Heim haben, dann wenden Sie sich an unseren Sozialdienstleiter, Herrn Pampel, Tel. (0 35 94) 75 91 14 oder Frau Jentzsch direkt im

Seniorenzentrum„Am Stadtpark“Am Bahnhof 1,01920 ElstraTel.: 035793/[email protected]

In der Bauphase – Vorderansicht

Der demografische Wandel wird in Deutschland für einen dramatischen Anstieg der Pflegefälle sorgen. Laut ei-ner Prognose des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) dürfte sich die Zahl pflegebedürftiger Bundesbürger von heute 2,25 Mio. bis 2050 auf 4 bis 4,5 Mio. etwa verdoppeln.Fast sieben von zehn Pflegebedürftigen werden heute zu Hause versorgt.

Obwohl so viele Bundesbürger direkt oder indirekt vom Thema Pflege betroffen sind, ist das Wissen um die Leistungen aus der gesetzlichen Pflegeversicherung relativ gering. Seit Anfang 2009 gibt einen gesetz-lichen Anspruch auf Pflegeberatung. Diese erfolgt in aller Regel durch Mitarbeiter der Pflegekassen, die über Wissen aus den Bereichen des Sozialrechts, der Pflege und der Sozialarbeit verfügen.Tatsächlich schießt die gesetzliche Pflege-kasse im Monat gerade einmal 1.510 € in der Pflegestufe 3 zu. Ein Heimplatz kostet aber zwischen 2.500 und 3.500 € im Mo-nat. Die Differenz aus den Kosten und den Leistungen der gesetzlichen Pflegepflicht-versicherung kann schnell das Budget ei-nes Haushalts überfordern. Ohne eine zusätzliche private Absicherung ist eine umfassende, dauerhafte Pflege deshalb kaum möglich. Dabei kann nicht nur die Pflegestufe 3 „Schwerst-Pflegebe-dürftigkeit“, sondern es können auch die Pflegestufen 1 und 2 abgesichert werden.Quelle: PT djd

Bescheid wissen und vorsorgen

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Der Löwenzahn, auch Kuhblume oder Pusteblume genannt ist in unseren Breiten überall zu finden und wächst an Orten, die schein-bar nur wenig Nährstoffe bieten. Dies ist insbesondere der enor-men Anpassungsfähigkeit und An-spruchslosigkeit des Löwenzahn zu verdanken. Auf gerade gemäh-ten Wiesen wächst der Löwen-zahn als erstes und hat dadurch einen enormen Verbreitungsvor-teil. Er kommt vor allem auf stick-stoffreichen Böden vor und liebt dabei sonnige und helle Plätze wie Wiesen- und Ackerränder. Ein-zelne Pflanzen blühen bis in den Herbst hinein.Der Löwenzahn besitzt grund-ständige, grobgesägte Blätter, welche das Regenwasser direkt zur Pfahlwurzel leiten. Der Blü-tenkopf wird gebildet aus kleinen Zungenblüten und von einem Hüllkelch umschlossen. Der wei-ße Pappus dient als Flugapperat.Die Blattstiele und Stengel ent-

halten einen weißlichen Milchsaft, welcher evtl. zu Kontaktausschlä-gen führen kann. Die allergischen Risiken beziehen sich vor allem auf die frische Pflanze.Für Insekten ist der Löwenzahn eine ideale Futterpflanze, welche bereits im frühen Frühjahr ausrei-chend Nahrung liefert. Aber auch vom Menschen wird Löwenzahn gern in Salaten genossen.

Anwendung als Heilpflanze:Der Löwenzahn enthält zahlrei-che Bitterstoffe und eignet sich daher besonders zur Behandlung von Verdauungsstörungen, Appe-titlosigkeit und zur Förderung des Gallenflusses bei Fettverdauungs-störungen. Das Kraut ist reich an Kalium, was vermutlich zu der wassertreibenden und mild ab-führenden Wirkung beiträgt.

Verwendet werden Kraut und Wurzel, auch in der Volksmedizin zur Durchführung sogenannter „Frühjahrskuren“ und zur Berei-tung von „Blutreinigungstees“.Auch im Zusammenhang von Leberbeschwerden und dys-peptischen Symptomen kommt Löwenzahn zum Einsatz.Volkstümlich wurde Löwenzahn im weiteren gegen Rheuma ein-

gesetzt. Der Milchsaft wird z. T. noch heute gegen Warzen ver-wendet.

Löwenzahn wird in sehr vielen Arzneimitteln eingesetzt. Dies sind vor allem:- Gallenwegstherapeutika- Urologika- Laxantia (Abführmittel)- Roborantia (Kräftigungs- oder Stärkungsmittel)

Wichtige Hinweise:Durch die Förderung der Magen- und Gallensekretion können bei empfindlichen Personen Magen-beschwerden ausgelöst werden.Der Milchsaft (vor allem im Sten-gel der frischen Pflanze enthalten) kann in seltenen Fällen zu Aller- gien führen.

Bei Gallensteinleiden ist vor An-wendung die Rücksprache mit dem Arzt erforderlich!Bei Verschluss der Gallenwe-ge oder Darmverschluss (Ileus) sowie bei bakteriellen Gallen-blasenentzündungen (Gallenbla-senempyem) verbietet sich die Verwendung von Löwenzahn wegen der möglichen Auslösung von Koliken.Bei bestimmungsgemäßem Ge-brauch sind keine Risiken oder Nebenwirkungen bekannt. Quelle: wikipedia.de

Die Welt der Heilpflanzen Teil 7: Löwenzahn Pflanze: Taraxacum officinale Web., Familie: Korbblütler (Asteraceae = Compositae)

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Sehr geehrte Frau Dr. Winkler, vor-ab den herzlichsten Dank der Leser des Vital Journals für dieses Ge-spräch.

Frage: Frau Dr. Winkler, was muss man sich unter einer rheumatischen Erkrankung vorstellen?

Frau Dr. Winkler: „Rheuma“ kommt aus dem Griechischen, wurde dort schon im 5. Jahr-hundert erwähnt und bedeutet „fließender Schmerz“. Umgangs-sprachlich wird der Begriff „Rheuma“ für verschiedenste Er-krankungen des Bewegungsappa-rates verwandt.„Rheuma“ ist also keine Diagnose im engeren Sinn, sondern umfasst etwa 400 verschiedene Erkran-kungen. Vier große Hauptgruppen von „Rheuma“ werden unterschie-den:1. Entzündlich-rheumatische Er-krankungen im eigentlichen Sinnz. B. Rheumatoide Arthritis (Chronische Polyarthritis), Bech-terewsche Krankheit (Wirbel-säulenrheuma), Kollagenose (Bindegewebsrheuma) 2. Degenerative Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungenz. B. Arthrose (Gelenkabnut-zung), Spondylose (Wirbelsäulen-abnutzung)3. Weichteilrheumatismusz. B. Fibromyalgie4. Stoffwechselerkrankungen mit rheumatischen Beschwerdenz. B. Gicht, Osteoporose (Kno-chenschwund)Rheumatische Erkrankungen beschränken sich nicht allein auf den Bewegungsapparat. Da „Rheuma“ eine Erkrankung von Bindegewebsstrukturen ist und

B i n d e g e w e b e überall im Körper vorkommt, können auch innere Orga-ne betroffen sein. So gibt es zum Beispiel auch rheu-matische Augenentzündungen (z.B. Regenbogenhautentzündun-gen), rheumatische Nieren- oder Herzklappenentzündungen.Diese Organbeteiligungen sind zum Teil lebensbedrohlich und müssen deshalb frühzeitig er-kannt und behandelt werden.

Frage: Frau Dr. Winkler, welches sind die Hauptfaktoren, die zu rheu-matischen Erkrankungen führen und wie kann man diese gegebenenfalls beeinflussen?

Frau Dr. Winkler: Entzündlich-rheumatische Erkrankungen sind u. a. durch Fehlsteuerung- bzw. „Überfunktion“ körpereigener Abwehrzellen gekennzeichnet und gehören deshalb in die Grup-pe der Autoimmunerkrankungen.Die Ursachen dieser Erkrankun-gen sind bis heute noch weitge-hend unverstanden. Man weiß, dass genetische Voraussetzungen und auslösende Faktoren wie Vi-rusinfekte, Stress oder Nikotin bei der Krankheitsentstehung eine Rolle spielen.

Frage: Frau Dr. Winkler, wie werden rheumatische Erkrankungen behan-delt und gibt es auf diesem Gebiet neue Behandlungsmethoden? Gibt es aus Ihrer Sicht Tendenzen, wel-che sich bezüglich der Häufigkeit, der Alters- oder Geschlechtsstruk-tur bei der Erkrankung abzeichnen?

Frau Dr. Winkler: Rheumati-sche Erkrankungen sind nicht wie

Der sächsische Hausarzt rät ...Heute im Gespräch: Dr. med. Kathrin Winkler, Fachärztin für Innere Medizin, Rheumatologie, Hausärztin, Praxis Töpferstr. 17, Bautzen

viele meinen, Krankhei-ten der alten Menschen. Schon Kinder können betroffen sein. Die häu-figste entzündlich-rheu-matische Erkrankung, die Chronische Polyarthritis, hat z. B. 2 Erkrankungs-gipfel, um das 30. und um das 50. Lebensjahr.

In Deutschland sind ci. 1% der Bevölkerung (ca. 800.000 Men-schen, Frauen etwa 3mal häufiger als Männer) betroffen.Entzündliche Erkrankungen der Wirbelsäule (z. B. Morbus Bech-terew) beginnen häufig schon um das 20. Lebensjahr.

Frage: Welche Symptome deuten auf eine entzündlich-rheumatische Erkrankung hin? Frau Dr. Winkler: Die Symp-tome können sehr vielfältig sein.Häufig finden sich anhaltende Ge-lenkschwellungen und -schmer-zen, bei der Rheumatoiden Arthritis insbesondere der Hand-, kleinen Finger- und Zehengelen-ke sowie morgendliche Steifheit der Gelenke, so dass z. B. das Zähneputzen oder Kaffeetasse halten schwer fällt.Bei den entzündlichen Wirbelsäu-lenerkrankungen stellt der nächt-liche Rückenschmerz, der zum Aufstehen zwingt und sich durch Bewegung bessert, ein wichtiges Symptom dar.Aber auch allgemeine Abgeschla-genheit, Fieber, Gewichtsverlust, Hautausschläge oder Augenent-zündungen können Symptome einer rheumatischen Erkrankung sein. Bei der Blutuntersuchung sind häufig, aber nicht immer, er-höhte Entzündungswerte sowie spezielle Antikörper auffällig.

Frage: Frau Dr. Winkler, wie werden rheumatische Erkrankungen behan-delt und gibt es auf diesem Gebiet neue Behandlungsmethoden?

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Frau Dr. Winkler: Entzündlich-rheumatische Erkrankungen sind in den meisten Fällen bis heute, wie z. B. auch die Zuckerkrank-heit, nicht heilbar und bedürfen daher einer langfristigen Behand-lung. Im Bereich der Rheumame-dikamente stehen mittlerweile hochwirksame Substanzen zur Verfügung, um diese wirksam zu behandeln und Spätfolgen, wie z. B. Gelenk- oder Organzerstö-rungen, zu verhindern. Die mo-dernsten Rheumamedikamente sind die so genannten „Biologika“. Dies sind Substanzen, welche ganz gezielt bestimmte Botenstof-fe oder Immunzellen ausschalten, welche für die krankhafte Ent-zündungsreaktion verantwortlich sind.Meist werden zur Behandlung rheumatischer Erkrankungen ver-schiedene Methoden miteinander kombiniert.

1. Verschiedene Medikamente: Rheumaschmerzmittel (z. B. Ibu-profen) – helfen gegen den Ent-zündungsschmerz, Cortison (z. B. Prednisolon) hilft am schnellsten gegen die Entzündungsreaktion, wird meist am Behandlungsbeginn oder bei schweren Entzündungs-schüben eingesetzt, um schwer-wiegende Organkomplikationen zu vermeiden, bei langfristigem Einsatz problematisch wegen verschiedener Nebenwirkun-

gen, Rheuma-Basismedikamente (z. B. Methotrexat) – helfen lang-fristig gegen Entzündung und Ge-lenkzerstörung

2. lokale Maßnahmen:Einspritzung von Cortison oder radioaktiven Substanzen in Ge-lenke zur Verödung der entzün-deten Gelenkinnenhaut 3. Physio-/Ergotherapiez. B. Krankengymnastik, Eis-behandlungen um die Ge-lenkfunktion, Muskelkraft und Beweglichkeit zu erhalten bzw. wieder herzustellen.4. Orthopädische Therapiez. B. Einlagen, Gehstützen, ope-rative Maßnahmen wie Gelenk-prothesen u. v. m..

Wichtig ist ein frühzeitiger Be-handlungsbeginn und eine gute Zusammenarbeit von Patient, Hausarzt und Rheumatologe.

Sehr geehrte Frau Dr. Winkler, wir danken ganz herzlich für Ihre Infor-mationen und dass Sie sich die Zeit genommen haben, die Fragen unse-rer Leser zu beantworten.

Fortsetzung auf S. 17

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Deutsche Rheuma-Liga ist eine starke GemeinschaftDie deutsche Rheuma-Liga ist eine der größten Selbsthilfeorganisationen im Gesundheitsbereich. Seit der Gründung im Jahr 1970 erhöhte sich die Zahl der Mitglieder auf 260.000. Angebote der Hilfe und Selbsthilfe für die Betroffenen, die Aufklärung der Öffentlichkeit und die Vertretung der Interessen Rheu-makranker gegenüber Politik, Gesund-heitswesen und Öffentlichkeit sowie die Förderung von Forschung sind vorran-gige Aufgaben der Organiastion.Über Selbstverständnis und Ziele des Verbandes informiert das vor kurzem verabschiedete „Leitbild der Deutschen Rheuma-Liga“.Bundesweit engagieren sich rheu-makranke Menschen, Angehörige, Therapeuten, Ärzte sowie haupt- und ehrenamtliche Helfer in einer großen Gemeinschaft.

Rheuma-Liga Sachsen e. V.Die Ziele der Rheuma-Liga Sachsen e. V. sind: • Information, Beratung und Weiter-bildung der Mitglieder durch Ärzte und Therapeuten in Patientenseminaren zur Diagnose und Therapie von Erkrankun-gen des rheuatischen Formenkreises; Seminare zur Krankheits- und Schmerz-bewältigung sowie zu aktiven Selbst-therapieformen, z. B. Therapeutisches Tanzen, Erlernen von Entspannungs- und Schmerzbewältigungsübungen, ergotherapeutische Übungen und Akti-vitäten• Sozial- und Sozialrechtsberatung über Vorträge und Einzelberatung• Organisation und Durchführung von Funktionstraining als regelmäßi- ge Therapie auf der Grundlage ärztlicher Verordnung usw. • Selbsterfahrungs-, Kreativ- und Gesprächsgruppen• Elternkreise und Familienseminare mit rheumakranken Kindern und Jugendlichen• Anleitung, Schulung und Fortbildung der ehrenamtlichen Leiter der regio- nalen Arbeits-/Selbsthilfegruppen

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Bild: Fotolia.de

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Für viele Kinder beginnt zum Ende des Sommers ein neuer Lebensabschnitt – sie haben die Schulreife erreicht und freuen sich darauf, lesen und schreiben zu lernen. Nicht immer läuft die-ser hoch komplexe Prozess des Schriftspracherwerbs ganz pro-blemlos ab. Laut Bundesverband Legasthe-nie leiden etwa 4 % aller Schüler unter einer Leserechtschreib-störung (Legasthenie, auch als Dyslexie bezeichnet), d. h. die Kinder entwickeln massive und meist lang anhaltende Probleme beim Erwerb der Schriftsprache. Die Ursachen hierfür sind bisher noch nicht ganz geklärt, vermutet werden eine genetische Dispositi-on (Veranlagung), Defizite bei der auditiven und visuellen Wahrneh-mungsverarbeitung, im Bereich der phonologischen Bewusstheit und der Sprachverarbeitung.

Ein statistisch hohes Risiko zur Ausbildung einer LRS haben v. a. auch Kinder, bei welchen im Laufe ihrer Entwicklung eine Sprachent-wicklungsstörung diagnostiziert wurde (sogenannte „Late talker“/ Kinder mit spätem Sprechbe-ginn). Ein wichtiger Faktor, der das Auftreten einer Legasthenie begünstigen kann, ist der steigen-de Konsum von Bildschirmme-

dien. Studien haben festgestellt, dass Kinder, die viel Zeit vor Bild-schirmmedien verbringen (täglich 2 Stunden und mehr!), deutlich schlechtere Leistungen bezüglich der Lese- und Rechtschreibleis-tung zeigen gegenüber Kindern, die normal (höchstens 1 Stunde täglich) oder wenig fernsehen. In dem Zusammenhang sind auch Blickfunktionsstörungen zu se-hen, die zur Ausprägung einer Dyslexie beitragen können. Dabei können die fürs Lesen wichtigen Sakkadenbewegungen der Augen (Blicksprünge) nicht präzise ge-nug ausgeführt werden.

Eine Legasthenie muss abge-grenzt werden von allgemeinen Lernstörungen und wird nur dann diagnostiziert, wenn eine norma-le intellektuelle Leistungsfähigkeit vorliegt. Häufig zeigen die Kinder schon zu Beginn des Schriftspra-cherwerbs deutliche Schwierig-keiten: z. B. bei der Buchstaben-Laut-Zuordnung, Buchstaben zu Silben zu verbinden, ähnliche Buchstaben zu differenzieren (z. B. /b/ vs. /d/) oder Buchsta-benfolgen (/ie/ vs. /ei/), später Rechtschreibregeln zu verinner-lichen und abzuspeichern oder Texte zu erschließen (fehlendes Lesesinnverständnis). Eine LRS hat gravierende Konse-

quenzen im Hinblick auf die ge-samte schulische Entwicklung, so können infolge einer Lesestörung auch Probleme im Mathematik-unterricht auftreten, da das Kind Textaufgaben nicht verstehen und lösen kann.

Liegt ein Verdacht auf eine Lega-sthenie vor, sollte eine Abklärung und Förderung der schriftsprach-lichen Fähigkeiten möglichst frühzeitig einsetzen. Da ein mul-tikausaler Zusammenhang bei der Ausprägung einer LRS ange-nommen wird, ist es wichtig, die-se Störung auch ganzheitlich zu betrachten und zu behandeln. Im Vorfeld sind zunächst organische Ursachen wie z. B. Schwerhörig-keit oder eine Sehschwäche durch einen Facharzt auszuschließen.

Die Voraussetzungen für einen störungsfreien Schriftspracher-werb reifen schon vorschulisch, wie z. B. visuelle und auditive Basisfertigkeiten, phonologische Bewusstheit, Konzentrations- und Aufmerksamkeitsleistung. So ist es sinnvoll und wichtig, diese auch bereits präventiv (im Vorschulal-ter) zu fördern und zu trainieren.Text: Solveig Oswald, Logopädin

Quellen: Wikipedia

„Vorsicht Bildschirm“, M. Spitzer

Inhalte aus der „Klinischen Lerntherapie“

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Logopädie: Legasthenie /Dyslexie

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Bautzen in der Wallstr. 5, 16.30 Uhr zu unterschiedlichsten Themen! Diese werden über die Presse und über www.citymap.de bekanntgegeben.Betroffene und Interessierte sind dazu herzlich eingeladen!

Folgende Termine sind geplant:25.05.2011: Referent: André LoserThema : Schmerztherapie bei rheumati-schen Erkrankungen29.06.2011: Erfahrungsaustausch mit

der SHG Hoyerswerda mit Tierpark-besuch Jeden 2. Montag im Monat führen wir eine öffentli-

che Sprechzeit in der Selbsthilfekontaktstelle/Grup-

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Text: Carmen Schüler

Fortsetzung von S. 15:

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eingenommen werden können und auch die tagesstrukturieren-den Maßnahmen stattfinden. Un-ser Ziel ist es, den Senioren im Alter Lebensqualität auf höchs-tem Niveau zu bieten.Jeder Bewohner wird als Mensch mit seiner eigenen Persönlichkeit respektiert und die Betreuung zielgerichtet auf seine Bedürf- nisse abgestimmt. Unser hoch-qualifiziertes Fachpersonal garan-tiert für dessen Umsetzung.Betreuungsangebote:Zum Leistungsspektrum unserer Einrichtung gehören die Grund-pflege, Behandlungspflege, sozia-le Betreuung, hauswirtschaftliche Leistungen, Gesellschaftsangebo-te, Freizeitangebote, Physiothe-rapie und Ergotherapie.Fußpflege sowie Friseur sind im Haus. Die Therapeuten der Phy-siotherapie Diana Oelschläger

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Die Schwestern der Sozialstationen sind in den Standorten Großröhrsdorf, Kamenz, Bernsdorf und Umgebung tätig.

Für eine individuelle Betreuung bieten die Sozial- stationen dabei folgende Dienstleistungen an:• Häusliche Krankenpflege• Leistungen der Pflegeversicherungen• Beratungsbesuche• Verhinderungspflege• Betreuung für Menschen mit Demenz• Hausnotruf• individuelle Leistungen (Einkauf, Spaziergänge, …)• Betreutes Wohnen mit 59 Wohneinheiten• Seniorenbegegnungsstätte• Essen auf Rädern Um diese Dienstleistungen auf den Großraum Kamenz übertragen zu können wird seit 2011 an der Erweiterung dieses Standortes gearbeitet.

Eine der ersten Maßnahmen war die Einstellung einer neuen Pflegefachkraft im Februar 2011, welche das zweiköpfige Pflegeteam seitdem tatkräftig unter-stützt. Die neue Pflegefachkraft Frau Ramona Steinbrück sucht hierbei den Kontakt zu Ärzten, Therapeuten, Apotheken, Krankenkassen und Behörden. Ebenso spielen gemeinsame Ausflüge und Veranstaltungen eine wichtige Rolle im gemeinsamen Zusammen-leben.

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