+ All Categories
Home > Documents > USE-Magazin 1/2013

USE-Magazin 1/2013

Date post: 08-Mar-2016
Category:
Upload: felix-ghoste
View: 225 times
Download: 0 times
Share this document with a friend
Description:
Die erste Ausgabe 2013 Themen: Die Pyramiden von Kerbin, Pol und das SEKI Projekt
14
Use-magazin Universe Science and Exploration Ausgabe 1/20113 7.01.2013 Die Pyramiden von Kerbin Pol Jools kleinster Mond SEKI Die suche nach dem Magic Boulder
Transcript
Page 1: USE-Magazin 1/2013

Use-magazinUniverse Science and Exploration

Ausgabe 1/20113 7.01.2013

Die Pyramiden von Kerbin

PolJools kleinster Mond

SEKIDie suche nach dem Magic Boulder

Page 2: USE-Magazin 1/2013

Zu den Bild oben gibt es nicht viel zu sagen, außer das es eine Maßstabs getreue Nachbildung des Kerbolsystems ist. Einiges wird erst hier deutlich, z.B. ist Tylo fast so groß wie Eve.

Das Bild wurde von Dave mit viel Fuddelarbeit in 3 Anläufen erstellt.

Page 3: USE-Magazin 1/2013

InhaltUniverse Science and Exploration magazine

Use-Magazin / Seite 3

Da ist es also das Jahr 2013....Habt auch ihr euch schon dinge vorgenommen die ihr sowieso nicht einhalten werdet? Also wir haben uns definitiv vorgenommen USE auch mal etwas abwechslungsreicher zu gestalten, beispielsweise hat bis jetzt immer ein Himmelskörper den Großteil vom Cover eingenommen, heute sind es die Pyramiden der großen Kerbin Wüste. Auch erfahrt ihr in dieser Ausgabe etwas über Pol und das SEKI-Projekt welches Dave seit geraumer Zeit betreibt um den Magic Boulder zu finden. Also dann, viel Spaß beim lesen der neue USE-Ausgabe

KCSTBildquelle: NASA

Genau 403 Jahre ist es heute her als Galileo Galilei die 4 als Galileischen Monde bekannten Monde des Jupiters entdeckte. Sie sind mit einem Teleskop oder einen Feldstecher leicht zu sehen und selbst ich habe sie schon einmal bewundert. Die 4 Monde (Io, Europa, Ganymed und Kallisto) sind zugleich auch die 4 größten Monde des Jupiters, wenn man Glück hat kann man auch einen weiteren Mond sehen, der aber nicht zu ihnen gehört.Den hätte Galileo aber nicht sehen können, denn die Glasqualität die heute vorherrscht gab es damals noch nicht, überall hatte er kleine Schlieren und Unebenheiten in seinen Linsen. Doch einen Vorteil hatte Galileo, er suchte zwar in einer Großstadt den Himmel ab, aber es gab damals noch nicht so viel Streulicht.

Pol 4Kerbins Pyramiden 8Das Seki Projekt 12Verschiedenes 13

Page 4: USE-Magazin 1/2013

USE-Magazin / Seite 4

Bis jetzt hat USE hat sich immer bemüht neue Himmelskörper so schnell wie möglich in ein Magazin zu packen. Pol ist bei dieser Strategie vergessen worden. Nun besucht USE den fünften Mond von Jool und berichtet von ihm.

Eines fällt direkt auf wenn man Pol besucht: Er ist ganz und gar durchwühlt, es gibt keine größere Ebene, die Chancen auf einem Berghang zu landen oder an einer Steilwand zu zerschellen sind groß auf diesem Gelb-Braunem Mond.Auch die Farbe sticht sofort ins Auge. Es ist ein Gelb-Braunes Gemisch aus vielen Hellen und dunklen Regionen, als hätte sich dreckiger Schwefel überall auf der Oberfläche verteilt.

An jeder eckeandere geolo.

Strukturen.Ein Paradies für

Gelogen

KCST nach dem ersten Orbit

Aufgrund des fehlenden Treibstoffs für eine zweite Landung oder ein schnelles „umlanden“ musste die erste Stelle auch die Beste sein.

Wir entschieden uns für eine Landestelle nahe eines Berges und versuchten unser Glück. Die Ausgesuchte Stelle sah zumindest aus dem Orbit sehr interessant aus:Eine Steilklippe, eine relativ Flache Ebene und eine Fläche mit merkwürdigen Bodenwellen.Doch zumindest die Steilwand erwies sich nicht nur als gewöhnlich, sondern auch als gefährliches Hindernis, welches bei der Landung im Weg war.

Page 5: USE-Magazin 1/2013

Use-Magazin / Seite 5

Nach dem relativ hartem Aufsetzen auf die Oberfläche war das erste was ich sah eine weite, relativ glatte Oberfläche die mit seltsamen Stalagmiten überzogen war.

Zum Thema:Mini-MondeDas Sonnensystem der Kerbals besitzt nicht nur viele große, sondern auch viele kleine Monde. Insgesamt gibt es 9 Monde von denen 4 (Gilly, Pol, Minmus und Bop) zu den kleinen Monden gezählt werden. Alle sind wohl eingefangene Asteroiden oder Kometen.

2 der Monde (Bop und Gilly) sind geologisch eher langweilig und ähneln eher dem was man von einem eingefangenem Asteroiden erwarten würde. Allerdings sind die 2 anderen (Minmus und Pol) das genaue gegenteil, sie besitzen eine erstaunliche geologische Aktivität wie man sie nur selten sieht. Die Monde scheinen bis heute noch aktiv zu sein.

Der Ursprung all dieser Monde ist noch nicht ausreichend geklärt, man vermutet aber ein Asteroidenfeld bei Jool oder Eve.

Der Ursprung von diesen Stalagmiten ist noch nicht geklärt, USE hat aber eine Theorie die sehr plausibel erscheint:

Die seltsamen Stalagmiten entstehen durch Geysire auf Pol. Diese stoßen in der Flüssigkeit oder dem Gas gelöste Mineralien aus, die sich dann auf dem Geysir absetzen und den Stalagmiten erzeugen, irgendwann ist dieser so stabil, dass der Druck des Geysirs nicht mehr ausreicht um ihn zu durchbrechen. Dadurch bricht der Boden an einer anderen Stelle in der nähe auf und der Prozess beginnt erneut. Wichtig ist auch das man beachtet dass es sich hier um Prozesse handelt die über einen Zeitraum von etwa 1000-2000 Jahren passieren, was zwar für uns sehr lange ist, für eine geologische Zeitansicht ist dies allerdings eine enorm kurze Spanne. Zum Beispiel habe ich einen Stalaktiten an einer Steintreppe als Kind immer wieder gesehen und in 10 Jahren ist er gerade einmal von einem halben auf 5 cm gewachsen. Bei den Geysiren ist dieses Wachstum stark beschleunigt, da der Geysir immer neues Material liefert.

Page 6: USE-Magazin 1/2013

USE-Magazin / Seite 6

Auffällig ist auch wie scharfkantig manche Berge und Schluchten auf Pol sind. Auf dem Bild oben ist ein Bild der USE Landestelle zu sehen, bei der an den Bergen rechts sehr scharfe kanten zu sehen sind. Auch fällt der übergang in das Tal links ins Auge, da auch hier die Kante sehr scharfkantig ist. Die Vermutung liegt nahe, dass der Boden im Tal links um einiges härter ist als der Boden rechts des Berges, da seine Ursprüngliche Struktur wohl großteils erhalten geblieben ist.Die Kante an der Bergspitze ist normal für einen Planeten ohne Atmosphäre oder Flüssigkeit, da nicht genug Erosionskräfte vorhanden sind um sie abzuschleifen, dieses Phänomen findet man auch auf der Erde, z.B. an besonders hohen Bergen.

Um die Bodenwellen die wir aus dem All sahen zu untersuchen sind wir leider nicht nahe genug an ihnen gelandet, doch wir vermuten das sich dort 2 Bodenschichten aufeinander schieben und die wellen so entstehen.

Pols Rätsel sind noch lange nicht gelöst und unsere Sonde reichte nur für einen kurzen Einblick in die Welt dieses Mondes. USE wird mit Sicherheit noch einmal hierher zurück kehren, das nächste Mal dann auch mit einem Rover um nicht auf den Treibstoff der Sonde angewiesen sein zu müssen.

Page 7: USE-Magazin 1/2013

Iron Kerman 2013Ein Kommentar von USE-Gründer KCST

Am 1.01.2013 um 0:02 wurde von Andromega die Mega-Challenge „Iron-Kerman“ veröffentlicht. Im Prinzip geht es darum, durch die Erfüllung von verschiedenen Aufgaben die in der Challenge festgelegt Punkte zu bekommen. Wer nach Ablauf der Zeit (am 1.07.2013 also in etwa 7 Monaten) die meisten Punkte hat, der hat die Challenge gewonnen und bekommt den Forums Ehrentitel „Iron-Kerman 2013“.Diese Challenge ist eine durchaus gute Idee und die Aufgaben sind sehr abwechslungsreich gestaltet, auch die Punktevergabe ist gut durchdacht und das Konzept stimmt. Das dies alles so gut geklappt hat sieht man auch an den Beitragszahlen und Mitmachern die von Anfang an sehr hoch waren.

Doch ich sehe auch deutliche Schwächen, die bei der Planung eines Großevents wie dieser Challenge natürlich schon mal übersehen werden können. Ein Beispiel hierfür ist was getan werden soll wenn es mehr als nur einen Platz 1 gibt. Wer die Punktzahl schneller erreicht hat fände ich keine gute Idee, da kann ich Quabit in allen Punkten zustimmen als er sagte „(...) da sind Arbeitslose und Schüler klar im Vorteil (...)“. Auch sind die Bisherigen aufgaben meiner Ansicht nach gut durchdacht und ausgewählt, aber für 7 Monate schlicht und ergreifend zu wenig.

Ein gutes Beispiel hier für liefert der Punktestand (aktuell der vom 06.01. um 00:51) bei dem McFlyever mit 362.500 Punkten führt und der Teilnehmer im durchschnitt nach einer Woche 135.909 Punkte hat. Wenn man diese beiden Zahlen mit der maximalen Punktzahl von 1.300.000 Punkten vergleicht kommt man beim Spitzenplatz auf 27% beim Durchschnitt auf 10%. Rein rechnerisch haben wir also in 3-4 Wochen den ersten der alle Punkte hat, und in 10 Wochen hat der durchschnitt sie erreicht. Wie gesagt rein rechnerisch.

Das ganze ist eine wirklich gute Idee die sehr gut ausgearbeitet wurde (ich hätte es selber nicht besser hinbekommen) aber das Konzept hat noch schwächen für die dringend eine Lösung her sollte. Alles in allem ist das ganze eine wunderbare Idee gekoppelt mit einem fairen Gewinnspiel bei dem es obendrein noch einen guten Preis gibt. Mein Lob an Andromega und euch allen viel Spaß und Erfolg beim Mitmachen, ich bin gespannt wer gewinnt.

Page 8: USE-Magazin 1/2013

Kerbins Pyramiden

Mitten in der großen Kerbinwüste gibt es seit ihrer Einfügung in 0.18 etwas zu bewundern, die Pyramiden von Kerbin. Einen offiziellen Namen haben sie nicht, auch keinen der von der Community geprägt wurde, nirgendwo werden sie z.B. Kabu Kimbel genannt oder die Keops-Pyramiden, überall ließt man nur über „die Pyramiden von Kerbin“.

Weit ragen die Pyrmiden aus dem Sand von Kerbin herraus, ihre Anordnung und ihre größe erlauben es, sie unter günstigen Bedingungen sogar aus dem All finden zu können.Auf den ersten Blick aus der Luft denkt man wahrscheinlich zuerst an die Ägyptischen Pyramiden, doch diese Pyramiden sind eher wie die der Maya aufgebaut, aber doch sind sie ganz anders.

Page 9: USE-Magazin 1/2013

Im Gegensatz zu den Maya-Pyramiden haben sie zum Beispiel keine Treppenstufen. Nach einiger Recherche stellte sich herraus, dass sie den frühen ägyptischen Pyramiden sehr ähnlich sind.Auch sind die Pyramiden sehr geometrisch angeordnet und präzise gebaut worden, was für eine Hochkultur spricht wie wir sie von den Ägyptern kennen.Insgesamt stehen in Kerbins Version des Tals der Könige zwei große und vier kleine Pyramiden. Die Beiden großen sind je mit einer Mauer zur Hälfte umrandet.

Aus der Luft betrachtet erinnert der Aufbau an eine Schildkröte, dies kann aber auch Zufall sein.

Page 10: USE-Magazin 1/2013

Vor der Größten Pyramide steht eine Statue von einem Kerbal der eine verzierte Kopfbedeckung trägt die wohl wie eine Krone seinen Status ausdrückt. Es ist möglich das dieser frühe Pharao oder König in der Pyramide liegt, aber es wurde noch kein Eingang in sie gefunden. Aus diesem König/Pharao kann man Vermutungen anstellen, was in den anderen Pyramiden ist. Mittlerweile geht man davon aus das in der zweiten Großen Pyramide ein Kerbal begraben ist, der für den Pharao/König ein enger Vertrauter war, in den restlichen vier Pyramiden liegen wohl entweder Schätze oder Bedienstete von ihm. Auch auffällig ist, das die gesamten Pyramiden und die Statue aus ein und dem selbem Material bestehen, aber die 3 Kugeln der Krone nicht.

Page 11: USE-Magazin 1/2013

Anscheinend waren diese 3 Kugeln ein Symbol seiner Macht und wurden deshalb so originalgetreu wie möglich nachgebildet. Die Pyramiden geben uns noch viele Rätsel auf, doch ein Team aus verschiedenen Spezialisten arbeitet bereits daran, wir werden sehen worauf sie noch stoßen werden.

Aktuell gibt es sogar eine Forschungsstation von UESA an den Pyramiden, da sie diese genauer Erforschen wollen und so alles an einem Platz haben. Wir werden sehen was die Zukunft bringt, und eventuell verändern sich die Pyramiden auch noch einmal, sodass wir sie besser erforschen können.

Page 12: USE-Magazin 1/2013

Das Seki-Projekt

Bestimmt habt ihr schon einmal etwas von dem SETI-Projekt (Search for Extra terrestical Intelligence) gehört.

Seit 0.17 wird ein ähnliches Projekt von UESA durchgefürht, das SEKI-Projekt (Search for extra Kerbal Intelligence) das projekt wird hauptsächlich von dave durchgeführt und auch von ihm geleitet, haupaufgabe ist es, den magic boulder zu finden, der um ike kreist.

Angefangen hatte alles mit einer Ton-Botschaft von Duna, die mehr als nur ein Rätsel aufgab, allein sie zu entschlüsseln erwies sich als

Nahezu unlösbare aufgabe, doch einige Leute im Englischem Forum hatten sie sehr schnell entschlüsstelt. Das Problem ist, das sie nach wie vor mehr rätsel aufgibt als lüftet.Alle Beteiligten des SEKI-Teams Rätselten über eine Woche lang herum, ohne Ergebnis.

Dann wurde im englischem Forum bekannt, das der Magic Boulder wohl um Ike kreist.

Sofort fing Dave an den entsprechenden Orbit abzusuchen doch ohne erfolg, denn er versuchte es zwar mehrere Male, aber sein Orbit traf nie den des Magic Boulders. Auch USE hatte schon öfter vor über ihn zu berichten, doch er wurde nie Gefunden.Auch untersuchte das SEKI Team die Pyramiden, da es viele Symchronotitäten zwischen ihnen und dem Signal gibt, u.a. die Pyramiden und die 3 Kugeln.Doch auch hier wurde nichts entdeckt.

Seki wird weiter suchen, auch wenn möglicherweise nie etwas gefunden werden wird.

Page 13: USE-Magazin 1/2013

Vermischtes-Leserbriefe-ect

McFlyever schrieb:Hi KSCT, erstmal ein Lob für eure Bemühungen jeden Wochesag mal woher wisst ihr eigentlich das der Krater auf Kerbin vor ca. 23 tsd Jahren entstanden ist?

Das Periodensystem ist einen nette Idee

Bzgl. Eeloo: Wenn Lava diese offenen Stellen erzeugt hat, warum sind die meisten dann so gerade wie mit nem Lineal gezogen? Müssten die dann nicht eher rundliche Formen aufweisen? Sieht eher aus wie aufgetaut und zugefroren, ähnlich wie auf dem Mond Europa. OK bei Europa ist noch ne Menge Wasser unterm Eis, aber egal PS: Achtet mal mehr auf die Großschreibung von Substantiven

Fehlerteufel Ausgabe 7/2012:Keine Fehler gefunden...Falls sie fehler finden bitte bis spätestens 12 Uhr Sonntags mit Stichwort „Fehlerteufel“ an KCST via Forums-PM, danke

Das „USE-Magazin“ wird wöchentlich montags von KCST herausgegeben für Fragen/Beschwerden/Anregungen/ect. Benutzen sie bitte die PM Funktion im deutschen KSP-Forum, sekundär [email protected]

Freuen sie sich auf die nächste Ausgabe von USE:

Wir zeigen die optimale Kolonie,

Die nächste Ausgabe erscheint am 14.01.2013

Seite 11 / USE-MAGAZIN

Leserbriefe bitte bis spätestens So. 12:00 via Forums-PM an KCST, danke :)

Wir antworten:Danke ebenfalls für den ersten Leserbrief und auch für die Blumen,

Zu deinen Fragen:Ich suche immer nach realen Vorbildern die sehr ähnlich sind und schätze an ihnen dann grob ab, hier gab es in Australien einen sehr ähnlichen Krater (den kannte ich aus einer N24-Doku).

Die Kanten sind in der Tat eher gerade, was eher für die Plattentheorie spricht, aber wirklich genau ist da leider nichts...

„PS: Achtet mal mehr auf die Großschreibung von Substantiven“Da kann ich nur mit Ups antworten ^^

Liebe Grüße und dankeKCST

Page 14: USE-Magazin 1/2013

USE magazin Ausgabe 1/2013–

Use wird gefördert von:


Recommended