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netcom magazin 2/2013 - Juni 2013

Date post: 21-Mar-2016
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Die Fachzeitschrift für Netzwerktechnik, Telematik, Gebäudeleittechnik und Fiberoptik.
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www.netcom-magazin.ch | 2/2013 13 Fiberoptik L‘Energie de Sion-Region SA (ESR) errichtet FTTH-Netz im Kanton Wallis 15 Verkabelung Boomender Datenverkehr – eine grosse Herausforderung für Netzwerkanbieter 19 Messtechnik Troubleshooting in aktiven Netzwerken: Nicht trivial, aber machbar! 10 Telekommunikation Lync sendet Rauchzeichen aus der Wolke netcom Die Fachzeitschrift für Netzwerktechnik, Telematik, Gebäudeleittechnik und Fiberoptik
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www.netcom-magazin.ch | 2/2013

13 Fiberoptik L‘Energie de Sion-Region SA (ESR) errichtet FTTH-Netz im Kanton Wallis

15 Verkabelung Boomender Datenverkehr – eine grosse Herausforderungfür Netzwerkanbieter

19 Messtechnik Troubleshooting in aktiven Netzwerken: Nicht trivial, aber machbar!

10 Telekommunikation Lync sendet Rauchzeichen aus der Wolke

netcomDie Fachzeitschrift für Netzwerktechnik, Telematik, Gebäudeleittechnik und Fiberoptik

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Immer wieder totgesagt – das Kabel, ein Juwel!

Infos unter: www.telenetfair.ch

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Der täglich wachsende Datenaustausch, unsere steigenden Anforde­run gen an ein schnelles Internet, stetige Verfügbarkeit und die uneinge­schränkte Mobilität stellt die Netze zunehmend unter Druck und damit die Anbieter von Netzwerklösungen vor grosse Herausforderungen. Anderer­seits stossen vor allem KMUs bei der Wahl einer geeigneten Infrastruktur und beim für sie unübersichtlich grossen Angebot an IT­Dienstleistungen immer mehr an ihre Grenze. Während die technischen Möglichkeiten für den schnellen Daten­Traffic laufend verbessert und ausgebaut werden, hinkt die Realität in vielen Unternehmungen weit hinterher. Vor allem klei­nere Schweizer Unternehmen erachten wegen hoher Investitionskosten und technischer Hürden den Unterhalt einer eigenen IT­Infrastruktur für sie als nicht lohnend. Vielfach ist auch mangelndes Fachwissen ein Grund für Zurückhaltung in diesem Bereich. Welche Ausweichmöglichkeiten es gibt und warum es die Marktchancen von Service­Providern erhöht, wenn sie «Swissness» garantieren können, erfahren Sie im Beitrag «Lync sen­det Rauchzeichen aus der Wolke» ab Seite 10.

Der kontinuierlich wachsende Datenverkehr hat nicht nur auf die Daten­netze, sondern auch auf den Bereich Messtechnik grosse Auswirkungen. Eine rasche Fehlereingrenzung, präzise Messprotokolle, aber auch die einfache Handhabung spielen dabei eine zunehmend wichtigere Rolle. Welche Messgeräte für welche Messmethoden geeignet sind, was für Neuerungen es gibt und was bei einem Troubleshooting in aktiven Netz­werken beachtet werden muss, lesen Sie in unserer Rubrik «Messtech­nik» ab der Seite 17.

Ein Thema, das uns in Zukunft mit Sicherheit noch öfters begegnen wird, ist die Einführung von Smart Metering und Smart Grid in der Schweiz. Deren primärer Nutzen ist es, das Stromnetz wirtschaftlich optimal und kosteneffizient auszulasten. Am 23. und 24. Oktober wer den vom VSE wieder die Smart Days in Baden durchgeführt, wo über die aktuellen Ent­wicklungen in diesem Bereich informiert wird. Lesen sie bereits in dieser Ausgabe (Seite 24 und 25) über die wertvollen Forschungsarbeiten des «swissmig – Verein Smart Grid Industrie Schweiz» im Bereich der Ener­giestrategie 2050.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen viel Spass beim Lesen dieser Aus­gabe und schöne Sommermonate!

Nicole Meier, Verlagsleitung

Edito

rial

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Editorial

Nicht nur die Datennetze stehen unter Druck!

Liebe Leserinnen und Leser

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E I SE I SEinkaufsführer Informatik Schweiz

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HARDWARE

SOFTWARE

KOMMUNIKATION

NETZWERKE

SICHERHEIT

KARRIERE

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Inhalt 06 Faces & Market

Firmenporträt08 20 Jahre Glasfaser­Erfahrung – eine rasante Entwicklung09 Kommunikationstechnologie «made in Switzerland»

Telekommunikation10 Lync sendet Rauchzeichen aus der Wolke

Fiberoptik12 Verbessertes Handling und doppelte Dichte pro Rack durch

neuen Fiberoptikverbinder 13 Das Unterwallis bekommt eine Daten­Autobahn

Verkabelung14 Das neue vorkonfektionierte Plug & Play 10 GbE

Kupferverkabelungs system15 Boomender Datenverkehr – eine grosse Herausforderung16 Die Evolution eines Netzwerks

Messtechnik17 Mehr als ein VDSL2­Vectoring und FTTH­Tester / Revolutionär: Flukes neuer Installations­Zertifizierer18 Handlich in der Dimension, einfach in der Handhabung19 Troubleshooting in aktiven Netzwerken: Nicht trivial, aber

machbar!

Weiterbildung20 Agenda22 ineltec 2013: am Puls des Marktes23 MAS in Software Produkt Management

– nachhaltig erfolgreiche Software24 Swissmig bündelt Industriekräfte für die Energiewende26 Kurs bringt Licht ins Dunkel!26 Neu: 1. TeleNetfair­Kongress im Oktober 2013

27 News30 Impressum

Inha

lt 0

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08 20 Jahre Glasfaser-Erfahrung – eine rasante Entwicklung

13 Das Unterwallis bekommt eine Daten-Autobahn

16 Die Evolution eines Netzwerks

24 Swissmig bündelt Industriekräfte für die Energiewende

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13 Fiberoptik L‘Energie de Sion-Region SA (ESR) errichtet FTTH-Netzim Kanton Wallis

15 Verkabelung Boomender Datenverkehr – eine grosse Herausforderungfür Netzwerk-Anbieter

19 Messtechnik Troubleshooting in aktiven Netzwerken: Nicht trivial, aber machbar!

10 Telekommunikation Lync sendet Rauchzeichen aus der Wolke

netcomDie Fachzeitschrift für Netzwerktechnik, Telematik, Gebäudeleittechnik und Fiberoptik

ZUR TITELSEITE

Die emitec ag ist ein führender Schweizer Anbieter für

kundenspezifische Lösungen im Bereich Messen, Proto-

kollieren, Analysieren, Optimieren, Testen und Managen von

Netzwerken und Applikationen. Zusammen mit den beiden

Tochtergesellschaften emitec industrial (Messtechnik für

EMV, HF, Thermografie, Leistung, Signalanalyse, Datener-

fassung und Labor) und mesomatic fiberoptics (fiberoptische

Mess- und Spleiss-Technik, optische Komponenten, CATV)

bietet die emitec ag wirtschaftliche Gesamttestlösungen

aus einer Hand.

Das Titelbild zeigt den neuen DSX-Handheld-Tester – den

fortschrittlichsten Tester für die Kupferzertifizierung bis

1GHz von Fluke Networks.

Bericht Seite 17

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SOFTWARE

KOMMUNIKATION

NETZWERKE

SICHERHEIT

KARRIERE

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Faces & Market

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infoWAN und Sennheiser werden PartnerinfoWAN, Microsoft Gold Certified Partner und Spezialist für Unified Communications sowie Cloud Computing, kooperiert ab sofort mit Senn­ heiser, einem der weltweit führenden Hersteller von Mikrofonen, Kopfhörern, drahtlosen Mi­krofon­ und Monitorsystemen, Konferenz­ und Informationstechnik, Audiologie­Produkten und Headsets. Als «Authorized Sennheiser Partner Telecom» wird infoWAN die Office­Lösungen von Sennheiser anbieten. Dieser Geschäftsbe ­ reich fokussiert sich auf technisch anspruchs­volle Audiolösungen für die Ausstattung von Büroumgebungen.

www.infowan.dewww.sennheiser.com

ITANCIA ergänzt sein Produktportfolio mit der TWS-Softwareplattform von ALGORIA

Mit der Unterzeichnung einer Vereinbarung zur partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit AL­GORIA, einem bekannten Hersteller von Soft­waresystemen für Kommunikation und Zusam­menarbeit von Unternehmen, gehört ITANCIA jetzt zu den Vertriebsunternehmen für Lösun­gen der vereinheitlichten Kommunikation. Als Erfinder von Diensten der Internet­Telefonie bietet ALGORIA mit seiner Softwareplattform TWS (Telephony Web Services) innovative und leistungsfähige Lösungen an. Das flexible und entwicklungsfähige Angebot von ITANCIA und ALGORIA erfüllt die Anforderungen kleiner und mittelständischer Unternehmen und wird gleich­ zeitig komplexeren Anwendungen von Gross­unternehmen gerecht. Gemäss Mitteilung ist diese Partnerschaft Teil einer gemeinsamen Strategie der Öffnung zu Lösungen der verein­heitlichten Kommunikation und Zusammenar­beit, im Hinblick auf die Werte Leistung, Innova­tion und nachhaltige Entwicklung, die für diese beiden Unternehmen von grosser Bedeutung sind. www.itancia.comwww.algoria.com

BNC eröffnet neuen Standort in Zürich – NetApp-Team von UP-GREAT AG wechseltDer Berner Netzwerk­ und Systemintegrator BNC Business Network Communications AG eröffnet seinen dritten Standort in Zürich. Das Net­App­Team von UP­GREAT AG wechselt zur BNC Zürich. Es wurde eine enge Kooperation der beiden Firmen im Bereich NetApp vereinbart. Ge­schäftsleiter des Zürcher BNC­Teams ist Andreas Fuhrer. Er übernimmt zudem Einsitz im Management­Team der BNC.«Die Eröffnung des Standortes Zürich ist für uns ein wichtiges Kapitel in unserer Geschichte», erklärt Markus Huber, CEO der BNC. Vor fünf Jahren hat BNC die Niederlassung Lausanne gegründet und sich in der Romandie erfolgreich etabliert. «Der Wechsel des NetApp­Teams von UP­GREAT zur BNC gibt uns die Möglichkeit, Kunden vor Ort besser zu betreuen», erläutert Huber. Rinaldo Lie­berherr, CEO bei UP­GREAT, fügt hinzu, dass sich durch die Vereinbarung auch für NetApp­Kunden von UP­GREAT eine gute Lösung ergibt. «Wir können so un­ser Dienstleistungs­ und Lösungsport­folio im Bereich Enterprise Mobility, Da­ta­Management, SharePoint Apps und Outsourcing weiter ausbauen.»www.bnc.chwww.up­great.ch

ABB ernennt Ulrich Spiesshofer zum neuen CEO

Ulrich Spiesshofer, derzeit Konzernleitungsmit­glied für die Division Industrieautomation und Antriebe, wurde vom Verwaltungsrat der ABB einstimmig zum neuen CEO ernannt. Er wird die Nachfolge von Joe Hogan im Rahmen eines ge­ordneten Übergabeprozesses am 15. Septem­ber 2013 antreten. Spiesshofer ist seit 2005 Mitglied der ABB­Konzern­leitung. 2009 wurde er zum Leiter der Division Industrieautomation und Antriebe berufen. Unter seiner Führung hat sich der Umsatz der Sparte durch organisches Wachstum und Akquisitionen verdoppelt. Er hat die Integration des US­amerikanischen Unternehmens Baldor – die grösste Akquisition der ABB­Firmengeschichte – erfolgreich geleitet. In seiner Division initiierte Spiesshofer zudem eine fokussierte Expansion, die da­bei half, stärker als der Markt zu wachsen, sowie neue Geschäftsfelder wie Elektromobilität oder die unterbrechungsfreie Stromversorgung zu erschliessen. www.abb.ch

Ulrich Spiesshofer

links: Markus Huberrechts: Rinaldo Lieberherr

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Jetzt können sich Glasfasernetze grenzenlos entfalten.

Dank dem Optical Distribution Frame (ODF).

FTTX ist Ihr Ziel.R&M heisst Ihr Partner.

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FRITZ & MACZIOL verstärkt ihr EMC-Team mit umsetzungsstarker EMC-Kompetenz

Die FRITZ & MACZIOL­Gruppe, die zur Royal Imtech N.V. gehört, ver­ stärkt ab 1. Oktober 2013 an ihrem Schweizer Hauptstandort Zürich das EMC­Team mit vier langjährigen EMC­Mitarbei­tern. EMC unterstützt mit seinen Technologien und Lösungen Firmen dabei, den maximalen Nutzen aus ihrem Informationsbestand zu zie­hen. Dabei hilft EMC von der Entwicklung über den Aufbau bis hin zur Verwaltung von flexib­len, skalierbaren und sicheren Informations­Infrastrukturen. «Starke Partner sind für EMC Schweiz von stra­tegischer Bedeutung. Deshalb ist es entschei­dend, das bestehende EMC­Wissen der Mitar­beiter in der Partnerlandschaft zu bündeln und im EMC­Einzugsgebiet gezielt einzusetzen», so Stefano Camuso, Managing Director, EMC Schweiz. www.emc2.ch

Michael Köchler

Stefano Camuso

Michael Köchler neuer CEO der Swissphone Telecom AG

Der Verwaltungsrat der Swissphone Gruppe hat Michael Köchler zum neuen Chief Executive Officer des in Samstagern (ZH) ansässigen Un­ternehmens ernannt. Die internatio­nal tätige Swissphone Gruppe stellt marktführende Telekommunikations­Lösungen für den Industrie­ und Blaulichtbereich her und betreibt das landesweite TELEPAGE­Funkruf­netz, welches unter anderem von den meisten Blaulichtorganisationen für die Alarmierung ge­nutzt wird. Mit der Übernahme der CEO­Position durch ein Mitglied der Gründerfamilie vollzieht sich gleichzeitig ein von langer Hand vorbereiteter Generationswechsel. Michael Köchler hat an den Universitäten Zürich, St.Gallen und an der US­amerikanischen San Diego State University Betriebswirtschaft studiert. Im Rahmen seiner Vorbereitung auf die Übernahme der operati­ven Verantwortung bei Swissphone war er im Unternehmen zunächst im Strategic Business Development tätig, leitete die Marketingkom­munikation und baute erfolgreich die Tochterge­sellschaft in den USA und die dortige Marktprä­senz von Swissphone auf.www.swissphone.com

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Firm

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Während der Firmenführung durch die erwei­terten Räumlichkeiten konnten Interessierte die präzise Konfektion von Glasfaser­Steckverbin­dern an den modern ausgestatteten Arbeitsplät­zen hautnah mitverfolgen und ihre eigene Fin­gerfertigkeit bei der MTP­Konfektion und beim Spleissen von Glasfasern testen. Das aktuelle Sortiment der Connect Com AG von Glasfaserprodukten für den Bereich LAN­, Data Center­, Breitband­, CATV­ und FTTx­Markt wird von Spezialprodukten wie Multiplexern (CWDM, DWDM), Breitband­Kopplern und Split­ tern, Dämpfungsgliedern, Messkabeln und Rei­nigungsprodukten abgerundet.

Als zu Beginn der Neunzigerjahre die Fir­ma Connect Com AG gegründet wurde, steckte die Glasfasertechnik noch in den Entwicklungs­anfängen und es galt damals als hohe Kunst, die Glasfasern überhaupt miteinander zu verbinden und auf ihre Lichtdurchlässigkeit zu prüfen. Mit den oft sehr sperrigen und manuell zu bedie­nenden Spleiss­ und Messgeräten konnten pro Tag höchstens eine Handvoll Lichtwellenleiter gekoppelt werden. Heute, 20 Jahre später, er­ möglicht das angebrochene Glasfaserzeit alter nie dagewesene Möglichkeiten in der Informa­tions­ und Kommunikations­Technologie und der Breitbandanschluss zählt schon beinahe zur Grundversorgung. Bald wird jedes moderne Ge­rät am globalen Netz angeschlossen sein.

Der Produktionsstandort in der Schweiz verspricht für die Verantwortlichen von Connect Com nicht nur höchste Produktequalität, son­dern garantiert ihnen auch Flexibilität und kurze Reaktionszeiten. Kundenspezifische Bestellun­gen im Bereich von vorkonfektionierten Glasfa­serkabeln und vorbestückten LWL­Kabelendver­schlüssen können so schnellstmöglich realisiert

werden. Zusätzlich bietet die Connect Com AG auch Individualkonfektionen und setzt damit den Fokus gezielt auf die Erfüllung von speziellen Kundenbedürfnissen. Service und Support ge­hören genauso zu den Kernkompetenzen des Unternehmens. Seine Glasfasertechniker bieten vor Ort «Best­in­Class­Service» in den Bereichen LWL­Spleissen und ­Messen, Fehlersuche und ­behebung, visuelle Inspektionen und Reinigung, Qualitätssicherung und MTP­Inbetriebnahmen. In den firmeneigenen Schulungsräumen wird zudem ein breites Spektrum an theoretischen und praktischen Fachkursen in unterschiedli­chen Bereichen angeboten.

Jährlich verarbeitet Connect Com über eine Million Glasfasersteckverbinder. Den nachhaltigen Erfolg verdankt das Unternehmen nicht nur der engen und partnerschaftlichen Zu­ sammenarbeit mit seinen Kunden und Zuliefe­rern, sondern auch dem grossen Know­how vieler langjähriger Mitarbeitenden, welche zu­sammen bereits über 300 Jahre Glasfasererfah­rung vereinen. Man ist stolz darauf, durch ste­ tige Investitionen in neuste Produktions­ und Prüfmittel heute innovative Produkte und Dienst­ leistungen mit einer Qualität auf höchstem Ni­veau garantieren zu können.

Anlässlich ihres 20-Jahre-Jubiläums öffnete die Connect Com AG am 13. und 14. Juni ihre Tore und bot den vielen Besuchern ein abwechslungs-

reiches Unterhaltungsprogramm. Das Unternehmen mit Sitz in Hünenberg (ZG) hat sich zu einem führenden Lösungsanbieter von Verkabelungs- und

speziell Lichtwellenleiter-Produkten entwickelt.

20 Jahre Glasfaser-Erfahrung – eine rasante Entwicklung

Connect Com AGTel. +41 41 854 00 00

[email protected]

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Entstanden ist die Gesellschaft 2002 aus dem Zusammenschluss zweier in der Telekommu­nikationsbranche gut etablierter Unternehmen: der schweizerischen Ascom Transmission AG mit Sitz in Bern und der österreichischen Daten­technik AG. Darüber hinaus wurde im Jahr 2003 das Know­how durch die Integration der deut­schen ke Kommunikations­Elektronik GmbH verstärkt. Dadurch wuchs KEYMILE zu einem erfahrenen Spezialisten für innovative, robuste und kundenspezifische Lösungen für Telekom­munikationsnetze.

Die Zugangs- und Übertragungssysteme sowie die Stand­alone­Übertragungslösun gen ermöglichen es, den Netzbetreibern viel fältige Sprach­ und Datendienste über Kupfer­ und Glasfaserkabel bereitzustellen. In Telekommu­nikationsnetzen von Bahngesellschaften und Energieversorgern sowie bei der Datenüber­tragung in Mobil­ und Betriebsfunknetzen reali­sieren die KEYMILE­Systeme anwendungskriti­sche Dienste mit höchster Verfügbarkeit.

Zu den Kunden von KEYMILE zählen natio­nale und internationale Telekommunikations an­bieter, die ihre Endkunden mit Breitband diens ­ ten über Kupfer (VDSL) sowie über Glas faser sogar mit Datenraten von bis zu 1 Gbit/s ver sor­ gen wollen. Unter anderem setzen Stadtwer­

ke und Energieversorger wie Energie Wasser Bern oder Glattwerk in Dübendorf dabei auf die Technologie von KEYMILE. Weitere Kun­den sind Bahngesellschaften wie die BLS oder die Matterhorn­Gotthard­Bahn, Behörden und Orga nisationen mit sicherheitskritischen An­wendungen wie z. B. das schweizweite Sicher­heitsfunknetz POLYCOM der Kantonspolizeien, aber auch unzählige Lokalradios wie Radio 24.Grösse und Tradition machen den Spezialisten für kundenspezifische Lösungen zum vertrau­enswürdigen Partner, welcher durch Flexibilität und Kundennähe punktet.

Die firmeneigene Entwicklung und Fer-tigung in Deutschland sowie ein zertifiziertes EMV­Labor garantieren dem Kunden individuell zugeschnittene Systeme mit höchster Qualität. Die eigene Produktion lässt sich schnell anpas­sen und stellt dadurch die von den Kunden ge­schätzte Flexibilität sicher. KEYMILE empfiehlt sich als starker Partner bei der Beratung zu Netzinfrastruktur und ­ausbau, bietet Unterstüt­zung bei der Projektdurchführung sowie einen technischen Support rund um die Uhr und Kun­denschulungen. Sie ist weltweit mit Niederlas­sungen und Partnern vertreten. In mehr als 100 Ländern setzen verschiedene Kunden erfolg­reich KEYMILE­Produkte ein.

Die KEYMILE AG ist ein führender Hersteller von Kommunikations-lösungen. An ihrem Firmenstandort in Bern beschäftigt KEYMILE rund

120 Mitarbeitende mit der Entwicklung und dem Vertrieb von flexiblen und robusten Multiservice-, Zugangs- und Übertragungs-

systemen für Telekommunikationsnetze.

Kommunikationstechnologie «made in Switzerland»

KEYMILE AGTel. +41 31 377 11 [email protected]

Firm

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rträt

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Lync sendet Rauchzeichenaus der Wolke

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So vielversprechend diese Produktivlösung auch klingt, sind doch für viele KM­Unternehmungen die hohen technischen Hürden, hohe Investiti­onskosten und mangelndes Fachwissen Hin­derungsgründe. Der Unterhalt einer eigenen IT­Infrastruktur dieser Grössenordnung und die Anstellung von Fachpersonal lohnt sich für viele Unternehmen schlicht nicht. Hierbei spielt die schweizerische Unternehmenslandschaft eine spezielle Rolle. Mit über 200 000 kleinen und mit­telgrossen Unternehmen, welche knapp 50 Pro­ zent aller Arbeitnehmenden der Schweiz be­schäftigen, entgeht dem UC­Anbietermarkt ein grosses Potenzial. Oftmals kommen desintegrie­rend wirkende proprietäre Einzellösungen zum Einsatz. Mit Lync aus der Cloud bzw. Lync as a Service öffnet sich ein enormes marktwirt­schaftliches Potenzial. Diesem Umstand hat

Microsoft bereits Rechnung getragen, indem es Office 365 lanciert hat. Andere lokale Anbieter versuchen mit einem Swissness­Angebot nach­zuziehen, doch die Anbieterlandschaft in der Schweiz ist zurzeit spärlich gesät.

Lync as a Service: Office 365Ein guter Ansatz ist Microsofts Office 365, wel­ches die Vorteile von Lync Online, Exchange Online und Sharepoint Online verbindet. Er­gänzt wird das Produkteportfolio um Word, Ex­cel und Powerpoint oder die Professional Plus Suite. Das Angebot ist dynamisch skalierbar, wie es von einer echten Cloud­Lösung erwartet werden kann und drückt sich in verschiedenen Preisplänen mit mehr oder weniger Funktiona­litäten aus. Die Preispläne beginnen beim ge­ringsten Serviceumfang mit P1 und sind dann

Lange war die Rede vom Trend der Integration von Voicelösungen in die IT-Infrastruktur, ein Verschmelzen, das volle Integration der Kommuni-

kationskanäle mit IT-Services versprach. Dieses Szenario ist unter dem inzwischen inflationär verwendeten Begriff Unified Communication

bekannt geworden. Mit Lync 2010 und 2013 ist Microsoft ein grosser Wurf gelungen, welcher im Zusammenspiel mit Exchange und

Sharepoint die vollumfängliche Integration beeindruckend schafft.

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aufbaubar von E1 bis E4. Zielt man auf eine vol­le Integration aller Kommunikationskanäle ab, ist der Einbezug der Voice (Telefonie) zwingend, denn diese ist durch die VoIP­Funktionalität in­nerhalb des Office­365­Angebotes im Preisplan E4 enthalten. Zu beachten ist hierbei, welche Möglichkeiten gegeben sind, die bestehenden Rufnummern auf den VoIP­Dienst zu portieren. Office 365 kann online ohne grossen Aufwand bezogen werden und die Integration ist relativ einfach. Ist das Ziel allerdings, die komplette Infrastruktur inklusive Sprachintegration auf Of­fice 365 umzustellen, empfiehlt es sich, hierzu eine von Microsoft zertifizierte Partnerfirma zur Umsetzung hinzuzuziehen.

Nachteile einer Konservenlösung, wie sie Mi­crosoft bietet, sind sicherlich, Einschränkungen der Funktionalität, Anpassung an individuelle Be­dürfnisse und das Fehlen von On­Site­Support. Gerade in Hochverfügbarkeitsumgebungen, in welchen die Kommunikationskanäle einen fi­nanz kritischen Aspekt aufweisen, ist es sinn­voll, eine Drittfirma als Spezialisten für die Pro­jektumsetzung und den After­sales­Support mit an Board zu holen. Im weiteren spielt der «Ort der Daten» einen entscheidenden Faktor. Bei einem Global Player wie Microsoft muss man sich dessen bewusst sein, dass man keine Ho­heit über seine Daten hat und nicht einmal mehr weiss, in welchem Land sich diese effektiv be­finden. Gemäss der Studie «On the security of cloud storage» des Fraunhofer Instituts (SIT) vom März 2012, sind Unternehmen mit Sitz in den USA an den Patriot Act gebunden. Dies bedeutet, dass unabhängig vom Standort der Daten, diese auf Gerichtsbeschluss an US­ame­rikanische Untersuchungsbehörden heraus ge­geben werden müssen.

Lync as a Service: dediziertDie Auslagerung von Infrastrukturen, Senkung der Unterhaltskosten, geringe Investitionen und Investitionssicherheit sind sicherlich massgebli­che Aspekte, die bei der Entscheidungsfindung vorteilig auf der Hand liegen. Nach der Studie

«Cloud Computing 2011» von MSM Research ist die Datenhoheit bzw. der Serverstandort eines der wichtigsten Killerkriterien für schwei­zerische Unternehmen, um in die Cloud zu migrieren. Welche Dienste und Daten ausgela­gert werden dürfen und wohin muss von Un­ternehmen zu Unternehmen geprüft werden. Unumgänglich ist eine Abstimmung mit dem Datenschutzgesetz und entsprechenden Daten­schutzverordnungen, Compliance­Anforderun­gen, internen Richtlinien sowie der individuellen Nutzung. Jeder Lync as a Service­Provider er­höht seine Marktchancen, indem er Swissness garantiert, d. h. die Daten und Services umfäng­lich in der Schweiz betreibt. Hier tun Anbieter gut daran, dies auch vertraglich zuzusichern.Einer der ersten grossen Provider der Schweiz, welcher im Herbst 2013 mit einem dedizierten Angebot auf den Schweizer Markt drängt, ist die Colt Technology Services GmbH. Ihr Ziel ist der Aufbau eines Partnernetzes, welches die Pro­jekte umsetzt und den After­sales­Service über­ nimmt. Sinnvoll aus Nachfragersicht wäre ein Whole­in­one­Angebot von Colt, welches Office 365 ähnelt und das Portfolio durch die Integra­ tion von Exchange Online sowie Sharepoint On­ line abrundet. Mit einem kompletten und voll­ integrierendem Angebot, Swissness und einem starken lokalen Partnernetzwerk holt man den KMU­Nachfragermarkt ab.Lync as a Service ist in der Schweiz noch in den Kinderschuhen und die Angebotslandschaft ist spärlich. Sobald Provider das Potenzial des KMU­Marktes erkennen, werden auch andere Anbieter auf den Markt drängen und hoffentlich die Userpreise erodieren lassen.

Zusammengefasst kann gesagt werden, dass Of fice 365 in gewissen Umgebungen Sinn macht und von Vorteil ist. Das Gros des KMU­Marktes will mit einer nationalen Swissness­Lösung bedient werden, welche ein «whole in one» an Services bietet. Die Zukunft wird schon bald zeigen, wie sich der schweizerische Anbie­termarkt im Bereich Lync as a Service entwi­ckeln wird.

Autor Damir Sulejmanovski B.Sc. CAS CLD Abteilungsleiter bei Suprag Solutions [email protected]

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Huber+Suhner, international führender Her­steller von Komponenten und Systemen für die elektrische und optische Verbindungstechnik, hat den LC­XD­Fiberoptikverbinder neu entwi­ckelt. Er ist verfügbar in Simplex­ und Duplex­ (Uniboot­) Versionen und ermöglicht eine Pa­ckungsdichte von bis zu 4032 Fasern in einem Rack. Der Stecker verfügt über einen starren, verlängerten Hebel und einen innovativen Push/Pull­Mechanismus. Dies ermöglicht auch bei höchster Packungsdichte noch ein effizientes Handling. Sowohl für die Installation als auch für den Unterhalt sind die LC­XD­Verbinder auch bei höchster Portdichte leicht erreichbar und können ohne Probleme angeschlossen und ge­trennt werden.

Platz oft sehr knapp. Für Netzwerkanwen­dungen mit ihren ständig steigenden Anforde­rungen an die Packungsdichte helfen Produkte wie der LC­XD, die Raumbedürfnisse in Re­chenzentren zu reduzieren. Die zwei wichtigs­ten Faktoren, welche die passive Infrastruktur beeinflussen, sind grundsätzlich Platzbedarf und Handhabung. Beides kann bei nicht opti­maler Ausführung zu stark steigenden Kosten, sowohl bei der Installation, als auch im Unter­

halt führen. Umgekehrt bedeutet dies, dass die optimale Lösungsgestaltung (LC­XD sowie aufeinander abgestimmte Uniboot­Kabel und Kabelendverschluss) die Leistung pro Rack er­höht – gleichzeitig aber auch die Installationszeit reduziert.

Patrick Zaina, Product Manager bei Huber + Suhner AG, erklärt: «Die Verfügbarkeit von Raum für die Infrastruktur ist stets eine Herausforde­rung, sowohl in städtischen Netzen wie in sol­chen ländlicher Gebiete, und dies hat erheb­liche Auswirkungen auf die Kosten für den Betrieb von Central Offices für FTTH­Dienste und Rechenzentren. Die Packungsdichte ist ein kritischer Faktor und war darum für uns die Ba­sis für die Entwicklung unserer neuen LC­XD­ Fiberoptik­Verbinder. Dieses neue Produkt kom­biniert extreme Dichte mit ausgezeichnetem Handling.»

Die Simplex-Version des LC-XD-Verbin-ders ist besonders geeignet für den Einsatz in FTTH­Netzwerken, in denen im Allgemeinen pro Haushalt eine einzelne Faser erforderlich ist. Die Anschlüsse können in zwei Richtun­gen aneinander gereiht werden und sind auch bei indirekter Berührung steckbar. Der LC­XD­Uniboot­Duplex­Verbinder ist vor allem für den Einsatz in Rechenzentren entwickelt worden. Dieser Anschluss ermöglicht «Polarity Flipping» ohne den Einsatz zusätzlicher Werkzeuge.

Für Anwender, die bereits Systeme im Einsatz haben, ist es wichtig zu wissen: LC­XD­An­schlüsse sind kompatibel mit Standard­Adap­tern, Mini­LC­Adaptern und ­Transceivern.

Der bahnbrechende Fiberoptikverbinder LC-XD verdoppelt die Dichte der Fasern pro Rack und verbessert das Handling in FTTH-Central-Offices und

Rechenzentren. Entwickelt vom Schweizer Unternehmen Huber+Suhner reduziert der patentierte Verbinder den Platzbedarf für Patchkabel und hilft,

die Kosten zu reduzieren sowie die Effizienz zu verbessern.

Verbessertes Handling und doppelte Dichte pro Rack durch neuen Fiberoptikverbinder

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HUBER+SUHNER AGTel. +41 44 952 22 11

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Der Fiberoptikverbinder LC-XD

ermöglicht eine Packungsdichte von

bis zu 4032 Fasern in einem Rack

von 220 cm Höhe, 30 cm Tiefe und

90 cm Breite.

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Nach einer sorgfältigen Prüfung des Kabelfern­sehnetzes und mit der Absicht, sich einer Zu­kunftstechnologie zuzuwenden, traf die ESR im Jahr 2008 die Entscheidung, ein Fiber­to­the­ Home­Glasfasernetz aufzubauen. Das neue FTTH­Netzwerk soll Firmen und Privatperso­nen in 20 Gemeinden mit Hochleistungs­Multi­media­Diensten versorgen – in einer besseren Qualität und erweitert um zusätzliche Angebote wie etwa hochauflösendem Fernsehen oder Video­on­Demand. Beim Aufbau der Walliser Daten­Autobahn konnte ein Teil des bestehen­den Netzes übernommen werden. Für den Glas­faser­Backbone hat Dätwyler bereits seit dem Jahr 2000 eine Vielzahl verschiedener Glas faser­ Kabeltypen geliefert. Dank der aktuellen Aus­bauten steht heute bereits der Hälfte der Stadt Sion, der Hauptstadt des Kantons Wallis, und den Nachbargemeinden ein FTTH­Backbone­Netz zur Verfügung.

System mit hoher AnschlussdichteIm Herbst 2011 begann der Ausbau der zent­ralen Glasfaser­Verteilstationen (PoPs) mit op­tischen Verteilern von Dätwyler. Die Wahl der ESR fiel auf ein System mit hoher Anschluss­dichte, das kompakt und flexibel ist und sich von seinen Abmessungen her an alle verfüg­

baren Standorte anpassen lässt. Ausserdem ist es ein Komplettsystem, für passive und aktive Bauteile geeignet, das eine sehr grosse Anzahl möglicher Anschlüsse in einem einzigen Rack zulässt – und das alles zu einem annehmbaren Preis. Jedes dieser Racks – so genannte ODFs – ermög­licht den Anschluss von bis zu 2880 Glasfasern in 19­Zoll­Schüben (Drawern) mit je zwei Höhen­einheiten (2 HE). In einem Drawer lassen sich bis zu 144 Glasfasern auf LC/APC­Kupplungen abschliessen. Die passiven ODFs verfügen aus­serdem über ein ausgeklügeltes Kabelmanage­ment­System und Biegeradienkontrollen für eine optimale Faserführung.

Reserven für zukünftige Erweiterungen Bis Ende Mai 2012 waren die ersten Racks an den verschiedenen PoPs fertig montiert, und der Anschluss der Glasfaserkabel konnte begin­nen – in Sion selbst wie auch in den verschiede­nen Nachbargemeinden. Die erste vollständig fertiggestellte und ausgestattete Verteilstation befindet sich im Zentrum von Sion. Sie besteht aus vier grossen passiven Racks mit aktuell rund 6000 Glasfaseranschlüssen für Teilneh­mer im Stadtzentrum. Diese bieten Platz für zirka 12000 weitere Anschlüsse, die in Zukunft – mit wachsenden Teilnehmerzahlen – bedarfs­gerecht realisiert werden können. Auch in den Racks für aktive Komponenten sind bereits tau­sende Anschlüsse fertig gestellt, und auch sie bieten hohe Reserven für zukünftige Netzerwei­terungen.

Die ESR treibt den Aufbau der PoPs in den ver­schiedenen benachbarten Ortschaften in hohem Tempo voran. Der Einbau der ODFs und das Aufschalten der Glasfaserkabel sollen bis zum Jahr 2015 abgeschlossen sein.

L‘Energie de Sion-Region SA (ESR), der grösste regionale Energieversorger im Kanton Wallis, errichtet ein FTTH-Netz mit Glasfaser-Racks von Dätwyler.

Das Unterwallis bekommt eine Daten-Autobahn

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Platzsparend. Das MRJ21 XG­Trunkkabel ver­braucht bis zu 37% weniger Volumen als tradi­tionelle Kupfersysteme, was einen positiven Einfluss auf die Kosten des Brandschutzes hat. Durch diese Volumenreduktion werden auch die Kühlluftströme der Server und Switche we­niger behindert, was wiederum die laufenden Betriebskosten reduziert.

Packungsdichte. Das MRJ21 XG­System gibt es als Quick­Fit­Kassette oder als festes Patch­panel mit bis zu 48 RJ­45 Ports pro HE. Dies er­laubt spezifische Designs bei minimalem Platz­ bedarf und sehr hoher Schrankauslastung.

Durchsatz. MRJ21 XG wurde speziell für Cloud­ und virtualisierte Umgebungen konzipiert. We­ gen seiner Vielfältigkeit lässt es sich sowohl in

traditionellen Cross­Connect­Architekturen als auch in den neuesten Server­ und Core­Switch­Konfigurationen einsetzen. MRJ21 XG unter­stützt alle Datenraten bis 10 Gb/s und wird vor allem dort gerne eingesetzt wo 1­GbE­Server erst zu einem späteren Zeitpunkt gegen 10­GbE­Geräte ausgetauscht werden sollen.

Das neue vorkonfektionierte Plug & Play 10 GbEKupferverkabelungssystem

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Das System MRJ21 XG von TE Connectivity Solutions steht für mehr Agilität, Verfügbarkeit und Effizienz in modernen Data-Centern. Die MRJ21-Technologie erreicht einen Datendurchsatz von 10 GbE (10 Gigabit Ethernet). Dieses vorkonfektionierte System ermöglicht es einem Data-Center-Verantwortlichen, sehr schnell zusätzliche Kapazitäten oder Services zu schaffen.

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A Geringe Betriebskosten: Messen mit Patchkabel erspart das ständige ersetzen von Messspitzen

A Service- und Support: Im Service-Center in der Schweiz

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2/2013 | www.netcom-magazin.ch

Laut Cisco, dem weltweit führenden Anbieter von Netzwerklösungen, sollen allein 2016 so viele Daten transportiert werden, wie bis heute gesamthaft im Internet spediert worden sind. Das ständig wachsende Nutzerverhalten, privat und beruflich, verlangt stetig nach mehr Band­breitenbedarf. Die BKS Kabel­Service AG er­achtet es deshalb als folgerichtig, den Ausbau stabiler Netze voranzutreiben und die Hausan­schlüsse auf LWL umzustellen.

Flaschenhälse sind heutzutage insbesonde­re im Bereich der Server oder eines Switches zu orten. Engpässe bilden sich jedoch zunehmend auch in Rechenzentren. Lange Laufzeiten, hohe Performance und Investitionssicherheit sind hier eine Grundvoraussetzung, aber auch Anwender­sicherheit und Vorbildfunktion bezüglich Wirt­ schaftlichkeit und Umweltverträglichkeit. Dass sich in diesem Bereich eine konsequente Kun­denorientierung und ein kontinuierlicher Ausbau in die Infrastruktur lohnen, liegt auf der Hand.

Gebäudeverkabelungs-Systeme von BKS bieten genügend Reserven für künftiges Wachs ­ tum. Kein anderes System der Kat. 7A erreicht 2400 MHz. Und wenn 10 GBit­Ethernet heute eine Selbstverständlichkeit sind, so sichert MMC3000pro die notwendige Bandbreite für kommende 40 GBit­Ethernet­Anwendungen – und ist auch bereit für den Schritt zu 100 GBit.

Wachsender Daten-Traffic, schnelleres Internet, ungebremste Mobilität. Jüngere Generationen fordern in zunehmendem Mass Filme in bester HD-Qualität aus Online-Videotheken an, holen sich ihr digitales TV-Programm direkt ab.

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www.netcom-magazin.ch | 2/2013

Als international führender Key­Player im Ver­packungsmarkt betrieb BOBST früher ein klas­sisches Firmennetzwerk. Acht Jahre und zwölf Projektetappen später glänzt das Unternehmen durch ein wegweisendes Campus­LAN mit re­dundanter Glasfaser­Infrastruktur und ausfallsi­cheren Rechenzentren. Eine weitsichtige Pla­nung und die richtigen Partner waren die Basis für eine bemerkenswerte Evolution.

Dabei setzte man auf die Reichle & De- Massari Schweiz AG (R&M). Qualität von Produkten, Systemen und Lösungen sowie der Projekt­Support waren die Gründe für diese Wahl. Dazu kommen eine Garantiezeit von 25 Jahren und die überzeugenden Freigabe­Tests.Man plante langfristig. Konkret: Zwei weitere optionale Produktionshallen mussten in das Pro­ jekt mit einbezogen werden. Das Hauptwerk soll­te mit zwei leistungsstarken, redundanten und wachstumsfähigen Rechenzentren ausgestattet werden, dazu die Einführung einer privaten Cloud. Computerunterstützte Konstruktion und Fertigung (CAD und CAM) erforderten Ethernet­ Unterstützung bis tief in die Fertigungsberei­che hinein. Fiber Channel over Ethernet (FCoE) sollte die schnelle Datensicherung unterstüt­ zen. «Die durchgängige Modularität der R&M­ Systeme vereinfachte die Planung enorm», sagt BOBST­Netzwerkspezialist Serge Lopez.

Ein zukunftsorientiertes Layout des Data- Centers ermöglicht es, mit den Anforderun­gen zu wachsen und sich weiterzuentwickeln. Es passt sich flexibel an neue Bedürfnisse an

und ermöglicht jederzeit einen hohen Stand an Dokumentation und Handhabbarkeit. Ob als Verkabelungsstruktur «Top of the Rack», «End of Row», «Dual End of Row», «Middle of Row» oder «Two Row Switching» gewählt wird, ist nicht entscheidend. Alle diese Strukturen unter­stützen die unterschiedlichen Gerätekonzepte, wenn dies in der Planung entsprechend vor­gesehen wurde. R&M empfiehlt deshalb eine strukturierte, anwendungsneutrale Verkabelung im Data­Center. Alle heute bekannten Geräte­konzepte können so durch ein und dieselbe Verkabelungsstruktur abgedeckt werden. Die physikalische Infrastruktur kann somit über vie­le Jahre erweitert und auf neue Anforderungen getrimmt werden. BOBST wählte für seine Da­ta­Center eine «Top­of­the­Rack»­Infrastruktur.

Die praktische Umsetzung war dann nur noch eine Frage der Organisation. Serge Lopez: «Wir hatten die optimalen Partner. R&M bot einen absolut zuverlässigen, schnellen und un­komplizierten Service. Sie unterstützten mich in jeder Phase des Projekts.» Alles in allem wurde das Prinzip eines strukturierten Campus­LAN effizient umgesetzt – «nach unseren eigenen Vorstellungen und hohen Standards», wie Lo­pez anmerkt. Eine perfekte Planung spare Ner­ven, Kosten und Demotivation. Auch für die kommenden Jahre hat Lopez be­reits vorgesorgt. Berechnungen für mehr Swit­ches mit höherer Portdichte in den Produktions­hallen liegen bereits in der Schublade (www.datacenter.rdm.com).

Einen kompletten Fabrikstandort für die Zukunft verkabeln? BOBST Mex SA gelang dies dank weitsichtiger und genauer Planung und der Wahl

des richtigen Partners. Eine Demonstration, wie die Metamorphose eines grossen Campus-LAN gelingen kann.

Die Evolution eines Netzwerks

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Reichle & De-Massari Schweiz AG

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2/2013 | www.netcom-magazin.ch

Die Folge davon ist, dass das Erstellen des Mess­ protokolls aufwendig und fehleranfällig ist. Das neue System Versiv von Fluke vereinfacht die Arbeit, denn der gleiche Tester lässt sich für Kupfer­ (Kat. 6 oder 7), Glasfaser­ oder WLAN­Installationen einsetzen. Mit Hilfe des neuen ProjX­Management­Systems können Aufgaben beim ersten Anlauf richtig erledigt und Fort­schritte von der Einrichtung bis zur Systemak­zeptanz verfolgt werden. Die «Taptive»­Benut­zeroberfläche erleichtert die Einrichtung, elimi­

niert Prüfungsfehler und beschleunigt die Diag­nose. Der modulare Aufbau ermöglicht Kupfer­ und Glasfaserzertifizierung, OTDR­Messungen, LAN­ und Wi­Fi Netzwerk­Analyse, integrierte Alien­Crosstalk­Messungen für kritische 10G­ Links sowie Messungen der nächsten Gene­ ration, d. h. Widerstandsabweichung, Abgleich­ messung und Schirmungsintegrität. Die Mana­gement­Software verwaltet alle durchgeführten Tests, ob Kupfer oder Glas von bis zu 100 Pro­jekten.

Konkret bedeutet dies Vectoring­VDSL, FTTH, normales ADSL/VDSL, ISDN­ und Analog­Tele­fonie, VoIP, IPTV, Ethernet/IP, Telefon­Leitun­gen, LAN­ & WLAN­Installationen. Der Tester sollte dabei einfach bedienbar bleiben, tragbar und nicht zu teuer sein. Dem hat der deutsche Hersteller intec, vertreten in der Schweiz durch die emitec ag, Rechnung getragen und den Ar­gus 165 entsprechend definiert. Eine wichtige Neuerung ist dabei die Vectoring­VDSL­Messmöglichkeit, welche speziell für die Schweiz und Deutschland entwickelt wurde. Bei dieser neuen Technologie kommunizieren ganze Systeme, bestehend aus Vectoring fähi­gen Modems und DSLAMs, miteinander. Dabei wird eine Verringerung des Nebensprechens (Crosstalk bzw. XTalk) zu Gunsten noch höhe­rer Datenraten erzielt. Das Testen des Service

ist dabei sehr wichtig, da bei Problemen sofort verifiziert werden muss, ob die Telefonleitung oder das DSLAM dafür verantwortlich ist. Für die Identifikation des Problems stehen spezielle Messfunktionen zur Verfügung, unter anderem ein echter Spektrum­Analyzer, TDR sowie ein «Service­Check». Ebenso neu ist, dass per SFP­Port auch ein Ethernet (Link) nach RFC2544 mit bis zu 1 Gbit/s Durchsatz in beide Richtungen über Kupfer­ oder Fiberleitungen zertifiziert wer­ den kann. Auch LAN­Verkabelungen können neu ausgemessen werden. Für die Schweiz speziell interessant ist die Unterstützung für ISDN S2M/E1/S0/Uk0 zum Testen, Analysieren und Simu­lieren. Die Funktionen werden mit speziellen Triple­Play­Tests wie Data (Web/FTP), VoIP und IPTV ergänzt.

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emitec ag Tel. +41 41 748 60 [email protected]

Wie viel Messgerät benötigt heute ein Telecom-Installateur in der Schweiz? Eigentlich sehr viel, da er nicht nur neue, sondern auch alte Technologien testen muss.

Heutige Netzwerkinstallationen bestehen nicht nur aus Kupferleitungen, ebenso werden Fiber-Links und WLAN verwendet. Dies bedeutet, dass für eine richtige Abnahmemessung bis zu drei unterschiedliche Testgeräte eingesetzt werden müssen.

Mehr als ein VDSL2-Vectoringund FTTH-Tester

Revolutionär: Flukes neuer Installations-Zertifizierer

Der Argus 165 mit neuer

Vectoring-VDSL-Messmöglich-

keit speziell für die Schweiz

und Deutschland

Bild 1: DSX Cable Analyzer, der

fortschrittlichste Tester für die

Kupferzertifizierung bis 1GHz

Bild 2: CertiFiber PRO, schnelle und

einfache Glasfaserzertifizierung

Bild 3: OptiFiber PRO OTDR,

beschleunigte Fehlersuche und

Zertifizierung bei Glasfasern

Bild 4: OneTouch Auto-Tester,

Fehlersuche in drahtgebundenen

und drahtlosen Netzwerken

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www.netcom-magazin.ch | 2/2013

Die Betriebsleitzentrale des Tiefbauamts des Kantons Zürich betreibt die gesamten betriebs­ und sicherheitstechnischen Anlagen im elekt­romechanischen Bereich rund um die National­ und Staatsstrassen. Darunter fallen nebst dem übergeordneten Verkehrsleitsystem Dutzende Alarmüberwachungen, Brand­ und Rauchmelde­ anlagen, Steuerungen für Lüftung und Beleuch­tung und über 600 Videokameras. Die Anbin­dung und Signalübertragung an zentrale Stand­orte erfolgt über lange Distanzen primär mittels Glasfaserkabel.

Die Aufgabe. Eine exakte Fehlereingrenzung durch den aufge­botenen Techniker ist wichtig, da Endgeräte mit Service Level Agreements für Störungsbehebun­gen von externen Serviceprovidern abgedeckt sind. Für die rasche Fehlereingrenzung wurde ein Messgerät gesucht, das es jedem Techni­ker ermöglicht, eine Glasfaserstrecke rasch und sicher zu charakterisieren, um einen Fehler auf dem physischen Übertragungsmedium, in diesem Fall Glasfasern, auszuschliessen oder den Fehler genau zu lokalisieren.

Die Lösung. Mit dem tragbaren Messgerät FTB­1­730 und EXFOs iOLM­Software wird das Resultat einer Messung direkt auf dem Display dargestellt, nach Wunsch in einem leicht verständlichen Bericht. Dies hilft sofort, den Überblick über die gemessenen Fasern zu erhalten. Auch ohne ausgewiesene Kenntnisse über die Glasfaser­technik gewinnt man rasch den Überblick über die gemessene Glasfaser­Strecke (aktiv oder passiv) sowie eine PASS/FAIL­Aussage mit Feh­leranalyse. Mit der «One­Button­to­Measure»­Funktion kann iOLM von Technikern mit unter­schiedlichen Vorkenntnissen einfach und intuitiv bedient werden. Dies reduziert Trainingszeiten wie auch Bedienfehler und gewährt einen op­timalen Einsatz der Unternehmensressourcen.

Mit den innovativen FTB­Messgeräten und der führenden Software von EXFO ist auch der Ein­satz in anderen Mess­Situationen und Applikati­onen ein Leichtes. Einige Beispiele hierfür sind z. B. IP, VoIP, IPTV sowie Transport und Datacom­ Netze aller Art.

«Gerade bei der Fehleranalyse wird die Möglichkeit geschätzt, mit einer zusätzlichen Wellenlänge des Live­Moduls auch auf aktiven Fasern, also gegen ein aktives Gerät, zu mes­ sen», sagt der Teamleiter IT und Kom munikation beim Tiefbauamt Zürich und der Gebietseinheit VII für Nationalstrassenunterhalt. Besonders überzeugt ihn die übersichtliche Darstellung der Messung. Teamleiter IT dazu: «Diese erlaubt es auch einem Techniker, der das Gerät nicht täg­lich einsetzt, die Messwerte zu interpretieren oder durch vorbereitete Parameter zumindest festzustellen, ob die Verbindung den Vorgaben entspricht und funktionsfähig ist.»

Die handliche Form des FTB­1­730 erlaubt den Einsatz des Messgerätes auch in Werkleitungs­kanälen, auf einer Hebebühne oder an anderen Orten, die wenig Platz bieten.

Das Strasseninspektorat Zürich erzielt zusammen mit Computer Controls und EXFO präzise Messergebnisse mit dem tragbaren Messgerät FTB-1-

730 und EXFO’s iOLM-Software. Ein Erfahrungsbericht.

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Für den richtigen Lösungsansatz sollte zualler­erst das Problem erfasst werden: «Was ist not­wendig», damit die Anwendung sauber läuft. Bei VoIP spielen beispielsweise die Parameter­Pa­ket verluste, Laufzeit und Jitter eine Rolle. Wenn VoIP gestört ist, muss also eine dieser Kenn­grössen vom Normalzustand abweichen. Be­reits sehr kostengünstige Testgeräte liefern die relevanten Daten. Sobald der «schlechte» Para­meter identifiziert ist, geht es zielgerichtet wei­ter. Solche Geräte lokalisieren beispielsweise die Ursachen für Paketverluste so, dass sich die­se durch Techniker letztendlich fachgerecht eli­minieren lassen. Die drei Schritte für ein erfolg ­ reiches Troubleshooting sind also: identifizieren, lokalisieren, eliminieren.

Die Wahl der Testmethode führt zur Ent­ scheidung für das passende Testgerät. Monito­ring eignet sich hervorragend für Troubleshooting ohne Beeinträchtigung des Netzwerkverkehrs, stösst aber bei der Lokalisierung der Fehler­ stelle schnell an Grenzen. Lastgenerierung wird daher häufig bevorzugt, speziell auch bei spo­radisch auftretenden Fehlern. Dies kann jedoch in der Regel nicht im laufenden Betrieb durch­geführt werden. Diese Methoden bieten somit Vor­, aber auch Nachteile. Eine Kombination aus beiden ist in vielen Fällen die beste Emp­fehlung. Dann stellt sich noch die Frage nach zusätzlichen Testszenarien und Optionen.

Der konventionelle Netz-Benchmark-Test RFC-2544 gilt immer noch als eines der besten Szenarien für die Prüfung von Punkt­zu­Punkt­

Verbindungen und für Belastungstests von Swit­ chen. Der Bitfehlerratentest BERT eig net sich oftmals sehr gut für Netzwerktests inklusive der Identifizierung des Fehlverhaltens von Routern. In priorisierten Multiservice­Netzwerken liefert der neue Teststandard Y.1564 die besten Re­sultate. All diese Tests haben ihre Berechtigung und werden diese auch in Zukunft behalten.Die grundlegenden Fragen für erfolgreiches Troubleshooting und fachmännische Inbetrieb­nahmen sind also: welches Testgerät, Monito­ring oder Lastgenerierung, beides kombiniert, welche Standard­Testszenarien, welche zusätz­lichen Funktionen, kenne ich meine Anforde­rungen im Detail und habe ich das notwendige Know­how?

Die ISATEL Electronic AG verspricht Ant­worten auf all diese Fragen frei Haus in die gan­ze Schweiz. Aus einem grossen Sortiment von unterschiedlichen Herstellern suchen die Fach­leute von ISATEL die Lösung mit dem besten Preis­Leistungsverhältnis. Durch Schulungen, Workshops und Geräteeinweisungen profitie­ren Kunden vom breit gefächerten Know­how von ISATEL. Das Chamer Unternehmen kann auf 35 Jahre Kundenzufriedenheit und Nachhal­tigkeit zurückblicken.

In modernen Multiservice-Netzwerken steigt die Anzahl der Anwendun-gen stetig und somit auch die Anzahl möglicher Troubleshooting-

Lösungs ansätze. Vielerorts wird propagiert, man solle im Layer 1, also der passiven Infrastruktur beginnen. Die heutzutage reklamierten

Probleme sind beispielsweise langsame Netzwerke oder schlechte VoIP-Qualität. Obwohl die allermeisten Ursachen im Layer 1 zu finden sind, lässt sich vielfach kein Hinweis darauf ableiten. Troubleshooting

muss daher anders angegangen werden.

Troubleshooting in aktiven Netz-werken: Nicht trivial, aber machbar!

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KURS/VERANSTALTUNG DATUM/ORT THEMA VERANSTALTER

CAS .NET Web Applications 2013–14

nächster Kursstart: 23.08.2013

Technologische, methodische Kernkompetenzen für Entwurf und Realisierung verteilter Systeme und die prakti­sche Umsetzung mit Web Application Development

HSR Hochschule für Technik Rapperswil www.hsr.ch/weiterbildung

CAS .NET Enterprise Applications 2013–14

nächster Kursstart: 23.08.2013

Technologische, methodische Kernkompetenzen für Entwurf und Realisierung verteilter Systeme und die prakti­sche Umsetzung mit Smart/Rich Client Development

HSR Hochschule für Technik Rapperswil www.hsr.ch/weiterbildung

VoIP SIP Kurs für Netzwerker (inkl. VoIP WLAN DECT Telefonzentrale)

24.08.2013, Reitergasse 6, Zürich HB

Grundlagenkurs über VoIP, Internet Telefonie mit SIP, WLAN und DECT; Im Kurspreis von CHF 880 ist der VoIP, WLAN, DECT Router inbegriffen. Jeder Teilnehmer erhält zusätzlich eine gratis SIP­Telefonnummer.

Brainstorm AG www.brainstorm.ch Auskunft: 044 738 62 62

Cisco CCNA Kursein Zürich und Luzern (inkl. Prüfungsgutschein)

26. bis 30.08.2013, Reitergasse 6, Zürich HB

Einführungskurs in die Welt der Switches und Router von Cisco. Mit 40% praktischen Übungen sind Sie befähigt zur international anerkannten CCNA­Zertifizierung. Die Doku­mentation ist auf Deutsch auf gratis iPad­4.

Brainstorm AG www.brainstorm.ch Auskunft: 044 738 62 62

SIMATIC TIA Portal Programmieren 1

26. bis 30.08.2013 und18. bis 22.11.2013Freilagerstrasse 40, Zürich

Handling des TIA Portals, Aufbau und Konfiguration des Automatisierungssystems SIMATIC S7, Grundlagen der klassischen SPS­Programmierung

Siemens Schweiz AGSITRAIN – Training for Industrywww.siemens.ch/sitrain

Fiber Optic Kurs – Wir bringen Licht ins Dunkel!

28.08. und 29.08.2013 Der Kurs gibt Ihnen eine Einführung in die Glasfaser technik und deren Anwendung und richtet sich an Planer, End­betreiber, Installateure, Sachbearbeiter sowie Einkäufer.

Diamond SAwww.diamond.ch

Fiberoptik Grundlagen Seminare für Planer und Installateure

29. und 30.08.2013, Herisau 29.08. Theorie: Kabel­/Verbinder­Technologie, Installa tions­/Verteilungs­Technik, Konfektion/Assembly; 30.08. Praxis: Spleiss­/Mess­Technik, Feldkonfektion, Stecker­Inspektion/Reinigung, Werkbesichtigung

HUBER+SUHNER AGwww.hubersuhner.ch

SIMATIC TIA Portal System-Umsteigerkurs auf SIMATIC S7-1500

02. bis 06.09.2013Freilagerstrasse 40, Zürich

Hauptunterscheidungsmerkmale zwischen SIMATIC S7­300/400 und SIMATIC S7­1500, den Engineering Tools SIMATIC Manager und TIA­Portal.

Siemens Schweiz AGSITRAIN – Training for Industrywww.siemens.ch/sitrain

Fiberoptik Fortbildungs-seminar

03.09.2013, Pfäffikon ZH Verkabelungsarchitekturen für Office, Data Center und FttX, aktuelle Normen und Gremien, Netzwerk­Hierarchien, LAN & SAN Hardware, Paralleloptische Verbindungstech­niken mit MPO/MTP

HUBER+SUHNER AG www.hubersuhner.ch

Telematik-Projektleitermit eidg. FA

Ab 04.09.2013 (2 Semester, berufsbegleitend), Rüti ZH

Bereiten Sie sich im berufsbegleitenden Fachkurs (ca. 2–3 Präsenztage/Monat) perfekt auf die Verbands­prüfung vor

Schweizerische höhere Berufs­bildung BMP c/o E­Profi www.e­profi.ch

Dynamics CRM 2011 Developer Workshop

11. und 12.09.2013 Workshop: Neueste Neuerungen rund um die Entwicklung von Dynamics CRM 2011 und CRM online

HSR Hochschule für Technik Rapperswil, www.hsr.ch/wei­terbildung: Microsoft Innovation Center

CAS Cisco CCNA Ausbildung 17.09.2013, Horw Luzern Hands on Übungen und Ausbildung zum CCNA wöchentlich von 14 bis 21.30 Uhr

Hochschule Luzern – Technik & Architektur, www.hslu.ch/c125

CAS Cisco CCNP Ausbildung 18.09.2013, Horw Luzern Hands on Übungen und Ausbildung zum CCNP wöchentlich von 14 bis 21.30 Uhr

Hochschule Luzern – Technik & Architektur, www.hslu.ch/c126

CCNA Security Ausbildung 18.09.2013, Horw Luzern Hands on Übungen und Ausbildung zum CCNA Security wöchentlich von 14 bis 21.30 Uhr

Hochschule Luzern – Technik & Architektur, Auskunft: 041 349 34 80

CAS Mikroelektronik Analog nächster Kursstart: 20.09.2013, Infoabende: 11.07. und 26.08.2013, Rapperswil

Einführung in CMOS Design und CMOS Systeme sowie deren Anwendung im Semi­Custom­Design­Projekt

HSR Hochschule für Technik Rapperswil www.hsr.ch/weiterbildung

Zertifikatslehrgang Grund-kurs für Datenschutzverant-wortliche

Grundkurs: 24. und 25.10.2013

Rechtliche Grundlagen und Informatik­Grundkenntnisse für Datenschutzbeauftragte

HSR Hochschule für Technik Rapperswil www.hsr.ch/weiterbildung

MAS Software Produkt Management

Kursstart: September/Oktober 2013

Weiterbildung in Entwicklung von software­intensiven Produkten

HSR Hochschule für Technik Rapperswil www.mas­swpm.ch

KNX-Aufbaukurs 28.10. und 04./05.11. und 11./12.11.2013, Rüti ZH

Vertiefen Sie Ihr KNX­Wissen im einzigen Aufbaukurs der Schweiz

Schweizerische höhere Berufs­bildung BMP c/o E­Profi www.e­profi.ch

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KURS/VERANSTALTUNG DATUM/ORT THEMA VERANSTALTER

MESSE/KONGRESS DATUM/ORT THEMA VERANSTALTER

SuisseEMEX 2013 20. bis 22.08.2013, Zürich Fachmesse & Kongress für Marketing www.suisse­emex.ch

Ineltec 2013 10. bis 13.09.2013, Basel Die Technologiemesse für Gebäude und Infrastruktur www.ineltec.ch

1. TeleNetfair Kongress 23.10.2013, Horw Immer wieder totgesagt – das Kabel, ein Juwel! www.telenetfair.ch

TeleNetfair 2014 21. bis 23.10.2014, Luzern Fachmesse für Netzwerktechniker, Telematiker, System­techniker, Systemadministratoren, Gebäudeleittechniker und Installateure

www.telenetfair.ch

KNX-Grundkurs 29.11. und 05./06.12. und 19./20.12.2013, Rüti ZH

Steigen Sie ein in die Welt der Gebäudeinformatik Schweizerische höhere Berufs­bildung BMP c/o E­Profi www.e­profi.ch

CAS Cisco CCNA Ausbildung 14.01.2014, Horw Luzern Hands on Übungen und Ausbildung zum CCNAwöchentlich von 14 bis 21.30 Uhr

Hochschule Luzern –Technik & Architektur,www.hslu.ch/c125

CAS Cisco CCNP Ausbildung 15.01.2014, Horw Luzern Hands on Übungen und Ausbildung zum CCNPwöchentlich von 14 bis 21.30 Uhr

Hochschule Luzern –Technik & Architektur,www.hslu.ch/c126

MAS Software Engineering nächster Kursstart: 01.04.2014, Infoabende: 26.09. und 24.10.2013, Rapperswil

Weiterbildung in modernen Software Engineering Metho­den und Technologien

HSR Hochschule für Technik Rapperswil www.mas­se.ch

MAS Human Computer Interaction Design FH/Univ.

nächster Kursstart 04.04.2014 Interdisziplinäre Weiterbildung für Informatiker, Designer und Psychologen in der Human Computer Interaction Methodik

HSR Hochschule für Technik Rapperswil und Universität Basel, www.hcid.ch

CAS Mobile Application Development & Design

nächster Kursstart auf Anfrage: [email protected] oder +41 (0)55 222 49 22

Design­/Software Engineering­Methoden, Planung,Durchführung von Entwicklungsprojekten, Anwendungvon State of the Art­Technologien

HSR Hochschule für Technik Rapperswil www.hsr.ch/weiterbildung

MAS Network Manager kontinuierlich alle 3 Monate, Horw Luzern

Ausbildung zum Gruppen­ und Abteilungsleiter oder zum Network & Security­Experten

Hochschule Luzern – Technik & Architektur, www.hslu.ch/M113

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Die ineltec findet vom 10. bis 13. September 2013 in der Messe Basel statt, diesmal bereits im modernisierten Messezentrum in der Halle 1. Das Veranstaltungskonzept setzt auf einen Mix aus Ausstellung, Forum und Networking. Mit 19 000 Fachbesuchern, rund 240 Ausstellern und dem Anspruch, mit dem Innovationspo tenzial der Branche Schritt zu halten, ist die ineltec alle zwei Jahre die führende Fachmesse der Schweiz für Gebäudetechnik und Infrastruktur.

Fokus auf aktuelle ThemenIn der heutigen Zeit ist die Energieeffizienz innerhalb der Elektro­ und der Gebäudetech­nologie von zentraler wirtschaftlicher und öko­logischer Bedeutung. Die rasanten Entwicklun­gen neuer intelligenter Technologien rund um Gebäude und Infrastruktur müssen sichtbar gemacht werden. Die ineltec ist dafür die ide­ale Plattform und stellt konkrete Lösungen und Innovationen in den Mittelpunkt. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, stehen aktuelle Branchenthemen im Fokus der ineltec 2013. Als Dachthema wird die «intelligente Vernet­zung der Gebäudetechnik als Schlüsselfaktor» ins Zentrum gerückt. Denn jeder Aussteller wird in seinem Fachbereich von diesem Thema tan­giert und hat entsprechende Produkte, Dienst­leistungen oder Lösungen anzubieten.

Fokus Netzwerktechnik: Neue Ansprü-che verlangen neue LösungenDie Bedeutung der Informations­ und Kommu­nikationstechnik nimmt ungebremst zu. Die wachsenden Datenmengen und der Vormarsch der Mobilkommunikation stellen hohe Ansprü­che an Netz und Technik. Nur die hohe Inno­vationskraft der Branche ermöglicht es, den immer neuen Bedürfnissen von Wirtschaft und Gesellschaft gerecht zu werden. Neue Chancen

liegen in der intensivierten Zusammenarbeit der Branchenpartner. Dies gilt genauso für das Po­tenzial der Gebäudeautomation für Energieeffi­zienz und Komfortgewinn. An der ineltec treten die Branchenleader auf und suchen gemeinsam nach neuen Lösungen.

Das gesamte Begleitprogramm zur ineltec ist unter www.ineltec.ch/forum veröffentlicht. Eine Anmeldung für den Fokus Netzwerktechnik ist erforderlich.

Die neue Energiepolitik des Bundes und die Trends in der Gebäudetechno-logie führen zu stetig höheren Anforderungen an die Branche. Die ineltec,

Technologiemesse für Gebäude und Infrastruktur, stellt sich dieser Heraus-forderung und setzt die «Intelligente Vernetzung der Gebäudetechnik als

Schlüsselfaktor» in den Fokus.

ineltec 2013: am Puls des Marktes

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MCH Messe Schweiz (Basel) AG

Tel. +41 58 200 20 [email protected]

Das Programm zum Fokus Netzwerktechnik

Mittwoch, 11.9.2013 von 10.00 bis 11.15 Uhr

Thema Datentresor Schweiz: Trends, Chancen und Herausforderungen

Referenten – Peter Grütter, Präsident asut– Stephan Frey, Scherler AG– Roger Weber, Rittal AG

Partner asut, Schweizer Verband der Telekommunikation

Freitag, 13.9.2013 von 13.30 bis 15.00 Uhr

Thema Explodierende Datenmengen: Netzqualität im Grundnetz als Basis für hohen Komfort in der Feinverteilung

Referenten – Hans-Joerg Rothert, Huber + Suhner– Daniel Meyer und Max Lanthemann, Saphir Group– David Simon, sysob

Partner asut, Schweizer Verband der Telekommunikation

Hochschule für Technik Rapperswil, Weiterbildung

Kontakt: Peter NedicTel. +41 55 222 49 21

[email protected]/mas-swpm

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Für software­intensive Produkte braucht es eine Planung und Führung über mehrere Releases, Kunden und Konfigurationen. Neben der Ent­wicklung einer Produktspezifikation sowie einer technischen Architektur müssen organisatori­sche und wirtschaftliche Aspekte berücksich­tigt werden. Dabei spielt die Rolle eines Pro­duktmanagers als Garant einer langfristigen und umfassenden Führung eine entscheidende Rolle. Im Studium werden die Methoden des Produktmanagements für den softwarespezifi­schen Kontext vermittelt.

Aufbau und Inhalt des Studiums wurden von der HSR Hochschule Rapperswil in enger Zu­sammenarbeit mit Vertretern der International Product Management Association, der Univer­sität Blekinge, die in der entsprechenden For­

schung eine Vorreiterrolle spielt, sowie erfahre­nen Vertretern aus der Praxis entwickelt.

Das Studium dauert drei Jahre und ist berufs­begleitend. Nach einem zweijährigen Schwer­punkt auf der Vermittlung von Kompetenzen wird das erworbene Wissen in einem dritten Jahr in Form einer Masterarbeit umfassend an­gewandt. Dabei werden die Studierenden inten­siv begleitet.

Software als Produkt stellt hohe Anforderungen an Produktmanagerinnen und -manager. Im berufsbegleitenden Masterstudiengang Software Produkt Management der HSR Hochschule für Technik Rapperswil können nun erstmals praxisorientierte Kompetenzen für die nachhaltige erfolgreiche Entwicklung erlernt werden.

MAS in Software Produkt Management– nachhaltig erfolgreiche Software

Hochschule für Technik Rapperswil, Weiterbildung

Kontakt: Peter NedicTel. +41 55 222 49 21

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Swissmig bündelt Industriekräftefür die Energiewende

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Swissmig arbeitet in der vom Bundesamt für Energie (BfE) geführten Smart Grid Roadmap Schweiz mit und liefert hier einen wichtigen Bei­ trag zur Entwicklung von nötigen Grundlagen für den effizienten Einsatz von Smart Metering und Smart Grids. Als weitere Massnahme hat Swiss­ mig anlässlich der Frühlingssession der eidge­nössischen Räte einen Parlamentarier­Anlass durchgeführt und als Gastreferenten den be­kannten Energieexperten Dr. Daniele Ganser en­gagiert. Im Herbst werden Swissmig­Mitglieder als Aussteller und mit Referatsbeiträgen an den Smart Days des Verbandes Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen (VSE) mitmachen.

Der massiv geplante Zubau dezentraler Stromproduktion in der Schweiz stellt gros­se Herausforderungen an die Schweizer Elektri­zitätsversorger, eröffnet aber auch Chancen und Perspektiven für neue Geschäftsmodelle. Intel­ligente Stromnetze schaffen eine direkte Verbin­dung zwischen Produzenten und Endverbrau­chern. Dank den vorhandenen Informationen über Verbrauch und Produktion können die Net­ze besser gesteuert werden. Als primärer Nut­zen von Smart Metering und Smart Grid geht es vor allem darum, das Stromnetz wirtschaftlich optimal auszulasten. Mithilfe intelligenter ICT­Anwendungen können die Stromnetze optimal

Swissmig, der Verein Smart Grid Industrie Schweiz, ist seit seiner Gründung im Juni 2012 auf inzwischen 24 Mitglieder angewachsen.

Mit seinem breit aufgestellten Experten-Know-how bringt sich Swissmig aktiv in die Umsetzung der Energiestrategie ein.

Verein Smart Grid Industrie Schweiz

[email protected]

Der Zubau von dezenteraler und erneuerbarer Stromproduktion erfordern auch den Ausbau von Smart Grids.

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• Data Center • Strukturierte Verkabelung• CATV• Fiber to the Home• Breitband-Glasfasernetze• WDM

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genutzt werden, indem beispielsweise lokal ein ­ gesetzte Micro Grids den Verbrauch der de zen­tral produzierten Energie optimieren und dadurch die Netze entlasten. Diese Effizienz schafft wie ­ derum Kosteneinsparungen im Netzausbau.

In der Smart Grid Roadmap Schweiz (SGR­ CH) will das Bundesamt für Energie Schlüssel­technologien für Smart Grids identifizieren und bewerten. Weitere Themen in der Road Map sind Datenschutz und gesetzliche sowie regulatori­sche Anforderungen an Smart Grids. Swissmig kann diesen Prozess effizient beeinflussen, in­ dem er in eigenen Arbeitsgruppen die Fragen der Smart Grid Roadmap Schweiz intern disku tiert und konsolidierte Stellungnahmen der Schwei­ zer Industrie abliefert. Swissmig­Mitglie der ar­ beiten auch aktiv in internationalen Normen gre­ mien mit und profitieren von Erfahrungen aus anderen Ländern, welche ähnliche Prozesse bereits durchlaufen haben. Mit dem Entscheid, das Stromnetz intelligenter zu machen, schafft die Schweiz den Anschluss an Standards, die bereits in vielen anderen Ländern der EU be­schlossen oder sogar mit Erfolg umgesetzt wor­ den sind.

Dass die Energiestrategie in der Schweiz nicht nur auf Stromproduktion reduziert werden sollte, zeigte das eindrückliche Referat von Dr. Daniele Ganser anlässlich der Swissmig­Veran­staltung für Parlamentarier im März 2013. Seine fundierten Aussagen haben verdeutlicht, dass die Schweiz sich im Energiemix in einer gros­sen Abhängigkeit vom Ausland befindet und ihre fossilen Energien teilweise auch von kriti­schen Staaten bezieht. Nach seiner Recherche hat der grenzenlose Konsum von Erdöl dazu ge­führt, dass der Oil­Peak bereits überschritten ist und die Gesellschaft zwingend aufgefordert ist, nach neuen Energie­Ressourcen Ausschau zu halten. Seine Schlussfolgerungen knüpfen an die Schweizer Energiestrategie an, indem die Förderung von Energieeffizienz und der Zubau von neuer erneuerbarer Energie auch die Unab­hängigkeit der Schweiz stärken.

Am 23. und 24. Oktober 2013 werden vom VSE wiederum die Smart Days in Baden durch­geführt. Dieser Branchentreff informiert über bisherige Erfahrungen von Smart Metering und Smart Grids sowie über die laufenden Entwick­lungen in diesen Bereichen.

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Kurs bringt Licht ins Dunkel!

Neu: 1. TeleNetfair-Kongressim Oktober 2013

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Der ganztägige Anlass findet zum ersten Mal am Mittwoch, dem 23. Oktober 2013 im Mäder­saal der Hochschule Luzern in Horw statt. Die Dauer der Veranstaltung ist von 9 bis 18 Uhr ge­plant. Der Kongress wird unterstützt von Allied Telesis International B.V., DÄTWYLER Cabling Solutions AG, Heiniger Kabel AG und TE Con­nectivity Solutions GmbH. Ablauf und Organisation sind noch im Aufbau. Die aktuelle Liste der Referenten kann aber be­reits unter www.telenetfair.ch fortlaufend ein­gesehen werden. Ebenfalls unter dieser Adres­ se werden Anmeldungen zu diesem Branchen­treffen entgegengenommen.Harald Fessler, Geschäftsführer und Messelei­ter der TeleNetfair, ist sehr erfreut über die Un­ terstützung der Hochschule Luzern, der Schwei­zer Informatik Gesellschaft und der oben ge­nannten Sponsoren: «Gemeinsam werden wir neben der TeleNetfair einen zweiten attraktiven

und neutralen Treffpunkt der Branche schaffen, welcher zur Weiterbildung und zum Social­Net­working gedacht ist.»Nächstes Jahr wird dann wieder die ordentliche TeleNetfair stattfinden, vom 21. bis 23. Oktober 2014. «Auch während dieser Messe werden wir dann wieder einige interessante Seminare durch­ führen», verspricht Fessler und fügt an: «Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme an beiden Anlässen!»

Die DIAMOND SA bietet an ihrem Hauptsitz in Losone (TI) zielgerichtete und praxisorientierte Kurse für alle Interessierte, die einen Überblick über die Fiber Optic erhalten möchten. Der 2­tä­tige Kurs «Wir bringen Licht ins Dunkel!» richtet sich an Planer, Endbetreiber, Installateure und Sachbearbeiter sowie Einkäufer. Speziell im Glasfaserbereich der Telekommunikationsbran­che wird viel Grundwissen verlangt, das heute noch in keinem Berufs­ oder Hochschullehrgang ausführlich behandelt wird. Hier können vorhan­dene Kenntnisse aufgefrischt oder ergänzt wer­den, um bei der Arbeit mit Glasfasersystemen an Selbständigkeit und Sicherheit zu gewinnen. Der 1­stündige Rundgang durch die modern aus­ gestattete Produktionsstätte bietet einen Ein­blick in die einzelnen Fertigungsschritte von Ste­ ckern, Verbindern, Netzwerkzubehör, Kabelkon­fektionen sowie aktive und passive Komponen­ten. Bei den Live­Demonstrationen kann das Ge­ lernte zusammen mit den Spezialisten gleich aktiv umgesetzt werden.

Nach diesem Kurs kann jeder Teilnehmer die Anwendungen der optischen Verbindungstech­nik aufzählen, das Zubehör technisch beurteilen sowie eine optische Installation planen und alle notwendigen Dokumente erstellen und bear­beiten. Das ganze wird kulinarisch, in bester Tessiner Art sowohl beim Mittag­ als auch beim Abendessen, abgerundet. Jeder Teilnehmer er­hält zudem ein persönlich ausgestelltes Zerti­fikat. Der nächste Kurs findet vom 28. bis 29. August 2013 statt. Informationen dazu findet man online.

fair2all GmbH Tel. +41 44 586 33 90

[email protected]

DIAMOND SA Tel. +41 91 785 45 [email protected]

www.diamond.ch

Die Veranstalter der TeleNetfair, der Messe für Vernetzungstechnik, welche alle zwei Jahre stattfindet, führen neu im Zwischenjahr einen Kongress durch, jeweils zu einem der aktuellen Messethemen. Diesmal: «Immer wieder totgesagt – das Kabel, ein Juwel!»

Die komplexe Welt der Glasfasertechnik erfordert viel theoretisches Fachwissen und stellt hohe Anforderungen an den Umgang mit den sensiblen Materialien.

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News

LiSA – Höchstleistungen immodernen RechenzentrumHUBER+SUHNER kombiniert 25 Jahre Erfahrung im Fasermanagement und in der Verbinderentwicklung zu hochwertigen und installationsfreundlichen Ver-bindungssystemen. Unsere passiven Verbindungs- lösungen sind rund um die Welt in High Density Rechenzentren installiert.

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Ganz schön biegsam: Die neuen Ultra Flex Monitorkabel von ARP

Dank eines speziellen Kabelmantels sind die neuen Ultra Flex-Monitorkabel biegsamer und langlebiger als herkömmliche Kabel. Er-hältlich sind sie mit HDMI-, VGA- und DVI-Steckern und in unterschiedlichen Längen zwischen 1 und 30 Meter.Bewegung ist der natürliche Feind des Kabels. Je öfter man es biegt, verlegt oder zusammen­rollt, desto spröder wird es – bis es schliesslich bricht. Mit den neuen Ultra Flex­Monitorkabeln von ARP ist das nicht zu befürchten. Sie verfü­gen nicht nur über einen kleineren Biegeradius als konventionelle Kabel, sondern sind auch un­ter Belastung gemäss Herstellerangaben bis zu zehnmal haltbarer. Das macht sie zum idealen Kabel für (dauer­) bewegliche Anwendungen, zum Beispiel bei schwenk­ und versenkbaren Displays, Deckenliften mit Beamern oder Kabel­trommeln. Auch für Spezialeinsätze in der In­dustrie eignet sich diese Innovation. Durch den kleinen Biegeradius lassen sich die neuen Ultra Flex­Kabel von ARP zudem auch einfacher verlegen als vergleichbare Standard­produkte. Ihre Beweglichkeit verdanken sie ei­nem speziellen Kabelmantel aus Polyolefinen. Damit werden die Kabel nicht nur flexibler als solche mit einer herkömmlichen PVC­Umman­telung, sondern verfügen auch über beste Um­welteigenschaften. Sie enthalten weder Weich­macher, noch Schwermetalle oder Chlor. Die Ultra Flex­Monitorkabel sind in verschiedenen Längen von 1 bis 30 Meter erhältlich. Als An­schlüsse stehen HDMI­, VGA­ und DVI­Stecker zur Verfügung. www.arp.ch

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Vereinfachte Service-Einsätze dank iOLM

Die iOLM­Software von Computer Controls ist eine OTDR­basierte Anwendung, welche dem Anwender eine professionelle Charakterisierung der Faserstrecke ermöglicht. Mit der optionalen iOLM­Software wird aus einem OTDR­Mess­gerät ein OTDR­Glasfaserexperte, der die Ein­stellungen aller Testparameter optimiert. OTDR­ Messtechniker schätzen seine vielseitigen Leis­tungsmerkmale. Die täglichen Fasertests wer­den erleichtert und Firmen können dank den vereinfachten Service­Einsätzen Betriebsausga­ben optimieren.

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Kategorie-8-Kabel für Datacenter

Mit den Normentwürfen IEC 46C/976/NP und ISO/IEC TR 11801­99­1 sind zurzeit die neuen internationalen Standards für Kategorie­8­Kupferkabel sowie für symmetrische Verkabelungs systeme für 40 Gbit/s in der Ent­wicklung. Für symmetrische Datenkabel der Kategorie 8 ist heute die ausschliessliche Verwendung im Datacenter, eine Grenzfrequenz von maximal 2 GHz und eine maximale Distanz von 30 Metern vorgesehen.Obwohl sich die neuen Normen noch im Entwurfsstadium befinden, hat Dätwyler bereits ein erstes kompaktes S/FTP­AWG23­Kabel, genannt «CU 8203 4P» entwickelt, das die voraussichtlichen Anforderungen der neuen Kategorie 8.2 gemäss ISO/IEC­Entwurf in vollem Umfang erfüllt. Weitere Neuentwicklungen mit S/FTP und F/FTP sowie die entsprechenden Patch­kabel (Flexkabel) werden folgen. Bei den neuen Kabeln legt Dätwyler be­sonderes Augenmerk darauf, dass sie hinsichtlich der Dämpfung (NEXT, PS­NEXT) grosse Reserven zu den diskutierten bzw. definierten Grenz­werten bieten.www.cabling.datwyler.com

NewsN

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Managed SHDSL Ethernet Extender

Die neue IEX­402­SHDSL­Serie von Omni Ray verfügt über einen 10/100BaseT(x)­Port sowie einen DSL­Port und bietet eine Punkt­zu­Punkt­Ethernet­Verlängerung mit G.SHDSL nach ITU­T G.991.2, um ein entferntes Netzwerk über eine bestehende 2­Draht­Kupferleitung verfüg­bar zu machen. Unterstützt wird eine Fernübertragung bis zu 8 km mit 5.7 Mbit/s, beziehungsweise 15.3 Mbit/s bis maximal 500 m. Die automatische CO­ (Customer Office) bzw. CPE­ (Cus­tomer Premises Equipment) Negotia tion­Funktion redu­ziert die Konfigurationszeit. Sie ist kompatibel mit Ether­net/IP­ und Profinet­Protokollen. Das Webmenü ist wie bei den Moxa­Switches strukturiert, was die Inbetrieb­nahme sehr schnell und einfach realisieren lässt.Die IEX­402­SHDSL sind für die Standard­Temperatur­umgebung (–10 bis 60°C) wie auch für den erweiterten Temperaturbereich als T­Variante erhältlich (–40 bis 75°C). Wie bei den meisten Kommunikationsgeräten gewährt Moxa auch bei der IEX­402­SHDSL­Serie eine Garantie von 5 Jahren.www.omniray.ch

HD-Audio jetzt auch für DECT-Telefone

SIP­DECT Release 4.0 nutzt die Vorzüge von CAT­iq (Cordless Advanced Technology – inter­net and quality), einem neuen Standard, der vom DECT­Forum für IP und Sprachdienste schnurlo­ser Netze der Zukunft (einschliesslich HD­Audio) initiiert wurde. Zusammen mit SIP­DECT Re­lease 4.0 führt Aastra ein neues Telefon und eine Auswahl an Basisstationen ein, die alle CAT­iq 1.0 zertifiziert sind und mobilen Nutzern kristallklaren Ton in HD­Qualität bieten. Das neue DECT­Telefon Aastra 650c liefert sämtliche Vorzüge der Wideband­Audiotechnik. Es unter­stützt Bluetooth, kann mit seinem kratzfesten Display auch in raueren Arbeitsumgebungen be­ stehen und ist zudem mit praktischen SIP­DECT­Funktionen wie Ortung, Messaging und Alarmierung kompatibel. Die Basisstationen von Aastra sind DECT­ und WLAN­tauglich. Sie unterstützen CAT­iq und Gigabit Ethernet. SIP­DECT 4.0 lässt sich zudem in Kommunikations­server und SIP­kompa­ tible Call­Manager von Aastra, in IP Centrex und Microsoft Lync mit zer­tifizierten Gateways in­tegrieren.www.aastra.ch

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Die Technologiemessefür Gebäude und Infrastruktur

Ihr Impulsgeberfür Innovationen!

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Neue, intuitive Features für die nächste Samsung GALAXY Tab-Generation

Die neuen Samsung GALAXY Tab 3 sind handlicher und leistungsstärker als ihre Vorgänger. Die zwei neu­en Modelle bieten weiterentwickelte und intuitiv zu bedienende Features in unterschiedlichen Ausführun­gen. Die Samsung GALAXY Tab 3­Serie wird, zusätz­lich zu der bereits angekündigten Grösse 7.0, noch in den Grössen 8.0 und 10.1 Zoll angeboten. Somit hält die nächste Samsung Tab­Generation für jeden Ge­schmack etwas bereit.www.samsung.com

ARP erweitert Eigenmarken-Sortiment für Mobile-Zubehör

Hüllen, Kabel, Akkuerweiterungen – das richtige Zubehör verhilft Smartphones und Tab lets zu mehr Flexibilität und Leistungsfähig-keit. Aus diesem Grund baut ARP das Eigenmarken-Sortiment in diesem Bereich stark aus.Die Vorteile von Smartphones und Tablets für den Geschäftseinsatz lie­gen auf der Hand. Man ist nicht nur erreichbar für Arbeitskollegen, Ge­schäftspartner und Kunden, sondern hat auch gleich alle seine E­Mails und Kontakte dabei. Dazu kommen Kalender, Webbrowser, Apps und Textverarbeitungsprogramme. Diese Liste liesse sich leicht fortsetzen. Mit dem richtigen Zubehör werden die mobilen Geräte sogar noch flexi­bler und leistungsfähiger. Um den verschiedenen Ansprüchen gerecht zu werden, baut ARP das erfolgreiche Eigenmarken­Sortiment im Bereich Mobile­Zubehör weiter aus. Eine grosse Auswahl an neuen Produkten steht für den Schutz der Geräte zur Verfügung. Zum Beispiel das Lederetui mit Magnetlasche für das iPhone 5 oder das ARP Powerbank Flip­Etui für das Samsung Ga­laxy S3. Diese Hülle schützt das Smartphone nicht nur, sondern versorgt es über den eingebauten Zusatzakku auch mit einer Extraportion Strom.Reine Powerbanks in unterschiedlichen Grössen stehen natürlich eben­falls zur Verfügung. Auch für Tablets gibt es verschiedene neue Hüllen, zum Beispiel die ARP iPad mini­Mikrofasertasche oder der ARP iPad Sli­deCase mit integrierter Bluetooth­Tastatur. Das iPad lässt sich in diesem Case in verschiedenen Positionen aufstellen, auch im Hochformat. Die Tastatur lässt sich ausziehen und sogar komplett herausnehmen. Im Kabelsegment ist ARP traditionell stark, so auch beim Mobile­Zube­hör. Neu findet man die ersten, von Apple lizenzierten, Lightning­Kabel im Sortiment: als USB­Kabel, Ladekabel und als Autoladegerät. www.arp.ch

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News

Verlag & Herausgeber Partner Publication GmbH | Via Monteguzzo 5 | 6600 Locarno

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Titel netcom magazin | Die Fachzeitschrift für Netzwerktechnik, Telematik,

Gebäudeleittechnik und Fiberoptik

Erscheinungsweise 4 x jährlich | April: Sonderausgabe netcom focus – Partner für die

Telekommunikation | Juni: netcom magazin – Hauptausgabe | Oktober: netcom magazin

– Hauptausgabe | November: Sonderausgabe netcom focus – Partner für die Fiberoptik,

Verkabelung und Messtechnik

Auflage Hauptausgabe: 12 000 Exemplare | Sonderausgabe: 6 000 Exemplare

Abonnement-Service Registrierung an [email protected] |

Einzelpreis Hauptausgabe netcom magazin: CHF 12.– | Einzelpreis Sonderausgabe netcom

focus: CHF 8.– | Jahres-Abonnement für 4 Ausgaben: CHF 35.–

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Mediadaten Die Mediadaten können Sie online einsehen unter www.partner-publication.ch.

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Unsere Produkte netcom magazin | Die Fachzeitschrift für Netzwerktechnik, Telematik,

Gebäudeleittechnik und Fiberoptik | netcom focus | Partner für die Telekommunikation |

netcom focus | Partner für die Fiberoptik, Verkabelung und Messtechnik | www.partner-

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Neuheiten, Innovationen und Trends aus der Branche | www.eis.ch

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Die Fachzeitschrift für Netzwerktechnik, Telematik, Gebäudeleittechnik und Fiberoptik

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Jabra und Siemens Enterprise Communications sorgen für nahtlose mobile UC

Mit dem neuen Motion­UC­Bluetooth­Headset unterstützt Jabra als erster Anbieter Open­Scape Mobile Call Swipe von Siemens Enter­prise Communications. Anwender können so Telefonate mit einer einfachen Wischbewegung leicht und schnell von einem Endgerät zu einem anderen übertragen, ohne dabei die Verbindung zu verlieren oder das Headset wechseln zu müssen. Im Rahmen ihrer Technologie­Partnerschaft ha­ ben Jabra und Siemens Enterprise Communica­

tions gemeinsam daran gearbeitet, Jabra­Head­sets und mobile Endgeräte in die OpenScape­Plattform zu integrieren. Dadurch profitieren Kunden bei ihrer Unified Communications­Lö­sung nun von optimaler Klangqualität, höherer Benutzerfreundlichkeit und einfacherer Instal­lation. Das Jabra Motion UC lässt sich einfach bedienen. Über die intelligente Bewegungssen­sor­Technologie registriert das Headset, ob es getragen wird. Der integrierte Sensor reagiert unmittelbar auf Bewegung, passt die Lautstär­ke der Umgebung an und unterstützt die intuiti­ve Anrufsteuerung, indem er den Anruf automa­tisch annimmt, sobald der Nutzer das Headset hochnimmt oder es aufsetzt. www.siemens­enterprise.com

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Swisscom IT Services ist ein führender Anbieter von IT-Lösungen in der Schweiz. Für die Verwaltung ihrer 150‘000 Benutzerkonten betreibt die Firma 10‘000 Server in zwei Rechenzentren. Damit Swisscom IT Services ihren Kunden – zu denen hunderte Unternehmen zählen – einen exzellenten Service und umfangreiche Funktionalität zu guten Konditionen bieten kann, setzen sie auf Windows Server 2012.

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