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EINE ZEITUNG PRODUZIERT VON MEDIAPLANET UNSER MAGEN JULI 2007 EIN RATGEBER RUND UM EINEN GESUNDEN UND AUSGEWOGENEN MAGEN DER MENSCH IST, WAS ER ISST Ein Mensch vewertet in seinem Leben rund 30 Tonnen Nahrung. Gesunde Ernährung muss als «Motor» ernst genommen werden. Weiterlesen auf Seite 4 KOCH ES, SCHÄL ES ODER LASS ES! Lästige Urlaubssouvenirs verhindern: Die richtige Vorsorge und Umsicht im Urlaub. Weiterlesen auf Seite 9-10 WENN’S IM MAGEN BRENNT Sodbrennen ist lästig. Kommt es häufig zu Beschwerden, müssen diese ernst genommen werden. Weiterlesen auf Seite 10-11 MAGEN- UND DARMKREBS Darmkrebs gehört zu den häufigsten Krebs- leiden in der Schweiz. Die Früherkennung kann Leben retten. Weiterlesen auf Seite 13-15 Schweizer Früchte – Ich weiss warum www.swissfruit.ch Jetzt ist gut Kirschen essen! ANZEIGE
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Page 1: UNSER MAGEN - doc.mediaplanet.comdoc.mediaplanet.com/all_projects/1232.pdf · Die Lebensmittelpyramide bietethieranschaulicheHilfe. Die Lebensmittel in der unteren Pyramidenebenen

EINE ZEITUNG PRODUZIERT VON MEDIAPLANET

UNSER MAGENJULI 2007 EIN RATGEBER RUND UM EINEN GESUNDEN UND AUSGEWOGENEN MAGEN

DER MENSCH IST, WAS ER ISST

Ein Mensch vewertet in seinem Leben rund 30Tonnen Nahrung. Gesunde Ernährung muss als«Motor» ernst genommen werden.

Weiterlesen auf Seite 4

KOCH ES, SCHÄL ES ODER LASS ES!

Lästige Urlaubssouvenirs verhindern:Die richtige Vorsorge und Umsicht im Urlaub.

Weiterlesen auf Seite 9-10

WENN’S IM MAGEN BRENNT

Sodbrennen ist lästig. Kommt es häufig zuBeschwerden, müssen diese ernst genommenwerden.

Weiterlesen auf Seite 10-11

MAGEN- UND DARMKREBS

Darmkrebs gehört zu den häufigsten Krebs-leiden in der Schweiz. Die Früherkennung kannLeben retten.

Weiterlesen auf Seite 13-15

Schweizer Früchte – Ich weiss warumwww.swissfruit.ch

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So kann die Wirkung einer ausgewogenen und ge-sunden Ernährung umschrieben werden. WusstenSie, dass 30 Prozent der nicht übertragbaren chro-nischen Erkrankungen wie Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes auf eine falsche Er-nährungsweise zurück zu führen sind? Wenn Sieabwechslungsreich und vielseitig essen, stärken SieIhreGesundheit nachhaltig undkönnen einermög-lichen Erkrankung vorbeugen.Eine Ernährung mit viel Nahrungsfasern und we-nig Fett, Zucker und Salz ergänzt mit viel Flüssig-keit ist zudem zentral für eine gut funktionierendeVerdauung.Diese fängt nicht erst imMagen-Darm-Trakt an sondern bereits im Mund. Kauen Sie je-den Bissen gut, so starten Sie den Verdauungspro-zess optimal.

DerNahrungsbreiwird dann viaMagenundDünn-darm indenDickdarm transportiert.DieNährstoffewerden aus der Nahrung herausgelöst und demKörper als Energiequelle oder Baustoffe zur Verfü-gung gestellt. Dem Darminhalt wird Wasser ent-zogen und der Stuhl wird eingedickt und wird aus-geschieden.Solange dieVerdauunggut funktioniert, spürenwirdiese komplexenVorgänge nicht – oder doch?Neh-men Sie sich amEnde einerMahlzeit kurz Zeit, umzu spüren, wie Sie sich fühlen. Liegt das Essenschwer auf oder fühlen Sie sich gut? Und wie istdas Gefühl nach zwei Stunden? Hat die MahlzeitneueKraft undEnergie gegeben oder sind Siemüdeoder schon wieder hungrig? So können Sie die dieAuswahl der Lebensmittel und die konsumiertenMengen für sich selber optimieren.Die optimale Funktion des Darms können Sie auchmit regelmässiger körperlicher Bewegung unter-stützen. Die körperliche Aktivität fördert – nebenden anderen guten Effekten – die Durchblutungdes Darmgewebes und die Darmbewegung. Da-durch werden die Inhaltsstoffe besser transportiertund bleiben nicht zu lange an derselben Stelle lie-gen, was zum Beispiel das Risiko einer DarmkrebsErkrankung verringern kann.Mein Tipp: Nehmen Sie sich Zeit. Planen Sie IhreMahlzeiten mit verschiedenen farbigen Saisonge-müsen, mit interessanten Beilagen und gönnen Siesich zum Dessert frische Saisonfrüchte. VersuchenSie regelmässig Vollkornprodukte in Ihren Speise-plan zu integrieren und wählen Sie anstelle einesweissen Brotes eher ein dunkleres Brot. VariierenSie mit der Zubereitung – roh oder gekocht undschmecken Sie die Gerichte mit frischen Gewür-zen ab.Und vergessen Sie nicht – dasAuge isstmit.

UNSER MAGEN – PRODUZIERT VONMEDIAPLANETProjektmanager: Natascha Künzi,Mediaplanet 043 888 73 15Produktion/Layout/Prepress:Corinne Meier,Mediaplanet 043 888 73 12Text: ChristineWalder, Alexander Saheb,Dominique GrafKorrektorat:Martina Reuschenbach Druck: Ringier Print Adligenswil AGFotos: Riso Reisförderung Schweiz, Spreng (dieWerbeagentur), CorinneMeier

MIT DER REICHWEITE EINERTAGESZEITUNG UND DEM FOKUSEINER FACHZEITSCHRIFTwww.mediaplanet.com

EINE ZEITUNG PRODUZIERT VON MEDIAPLANET

UNSER MAGENJUNI 2007 EIN RATGEBER FÜR IHRE GESUNDHEIT

DER MENSCH IST, WAS ER ISST

Ein Mensch vewertet in seinem Leben rund 30Tonnen Nahrung. Gesunde Ernährung muss als«Motor» ernst genommen werden.

Weiterlesen auf Seite 4

KOCH ES, SCHÄL ES ODER LASS ES!

Lästige Urlaubssouvenirs verhindern:Die richtige Vorsorge und Umsicht im Urlaub.

Weiterlesen auf Seite 9-10

WENN’S IM MAGEN BRENNT

Sodbrennen ist lästig. Kommt es häufig zuBeschwerden, müssen diese ernst genommenwerden.

Weiterlesen auf Seite 10-11

MAGEN- UND DARMKREBS

Darmkrebs gehört zu den häufigsten Krebs-leiden in der Schweiz. Die Früherkennung kannLeben retten.

Weiterlesen auf Seite 13-15

Schweizer Früchte – Ich weiss warumwww.swissfruit.ch

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Mediaplanet ist die führende europäische Medienfirma, spezialisiert in Produktion, Finanzierung und Distribution von Themenzeitungen in der Tagespresse und inWirtschaftsblättern. Für weitere Informationen rufen Sie Sven Tschudi an, 043 540 73 00.

Vorbeugen ist besser alsheilen

2 UNSER MAGEN

INHALT

• Der Mensch ist, was erisst

Seite 4

• Kleine Helfer ganzgross

Seite 5

• NahrungsmittelallergieSeite 6

• Sport und Entspannungfür den Darm

Seite 7

• Wasser ist LebenSeite 8

• Koch es, schäl es oderlass es!

Seite 9-10

• Wenn’s brennt undschmerzt

Seite 10-11

• Das perfekte FrühstückSeite 12

• AnalhygieneSeite 12

• MagenbeschwerdenSeite 13

• Das Leben auf denKopf gestellt

Seite 14

• DarmkrebsSeite 15

Ursula Zybach, dipl. Lm.-Ing. ETHProgrammleiterinPrävention DarmkrebsKrebsliga Schweiz

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PUBLIREPORTAGE

Werhat das noch nichterlebt: Ein unange-

nehmes Brennen im Ober-bauch, ein kurzes, sauresAufstossen nach einemschweren Essen oder – zumBeispiel durch eine unge-schickte Bückbewegung –einen säuerlichen Ge-schmack im Mund. Alles ei-gentlich harmlose Dinge –wenn sie nicht allzu häufigauftreten. Viele Menschenwerden aber regelmässigvom Sodbrennen geplagt:Man schätzt, dass jeder vierteSchweizer darunter leidet –Tendenz steigend.

Säure in die falsche Rich-tung

Sodbrennen breitet sichaufHöhe desOberbauchs alsunangenehm brennendesGefühl aus. Wie kommt soetwas zustande? Ein Schliess-mechanismus trennt Speise-röhre und Magen voneinan-der. Funktioniert dieser nichtmehr optimal, fliesst saurerSpeisebrei aus demMagen indie falsche Richtung undreizt die empfindlicheSchleimhaut der Speiseröhre.Dieser Rückfluss kann bis indie Mundhöhle schwappenund dann einen scharfenGe-schmack imRachen verursa-chen. Wer öfter als zweimalpro Woche von solchen Be-schwerden betroffen ist odernachts davon aufwacht, sollteeinen Arzt aufsuchen (sieheKasten). Denn, abgesehenvom unangenehmen Gefühlund den Schmerzen, gehteine lange andauernde Ent-zündung der Speiseröhremit

einem erhöhten Risiko fürSpeiseröhrenkrebs einher.

Weniger Säure – wenigerBeschwerden

Zwar sind von derReflux-krankheit eher Personen ab45 Jahren betroffen, es kannaber durchaus auch jüngeresportliche Typen treffen.Viele gewöhnen sich an dasBrennen und «arrangieren»sich irgendwiemit ihren Be-schwerden. Sie denken: «Wa-rum soll ich wegen so waszum Doktor gehen?» Dassein Arztbesuch und die fol-gende Behandlung letztlichzu einemganz neuen Lebens-gefühl führen kann,wird vie-len erst hinterher klar. Mitt-

lerweile steht eine ganzeReihe von Medikamentenzur Verfügung, die auf ver-schiedene Arten die Magen-säure bekämpfen. Denn da-rin ist sich die moderne Me-dizin einig: Weniger Säurebedeutet bei der Reflux-krankheit auch weniger Be-schwerden. Grob betrachtetarbeiten die MedikamentegegenMagensäure nach dreiunterschiedlichen Metho-den: Die Antazida neutrali-sieren die Säure im Magen.So genannte Histamin-H2-Rezeptorblocker verminderndie Säurebildung, indem ei-ner der drei Wege für dieSäureherstellung blockiertwird. Protonenpumpenhem-

mer blockieren die Säureaus-schüttung direkt an ihrerProduktionsstätte.

Keine schweren Abend-essen

Der behandelnde Arztwird für den einzelnen Pa-tienten entscheiden, welchesMedikament das passendeist. Durch veränderte Le-bensgewohnheiten kann je-der auch selbst dazu beitra-gen, die Beschwerden zu lin-dern: Keine schwerenMahlzeiten am Abend, we-niger fettreiche Ernährung,weniger Alkohol und Niko-tin. Darüber freuen sich üb-rigens auch andere Organe.

Bei Magenbrennen gilt: Säure bekämpfen.Zurückfliessen von sauremMageninhalt in die Speiseröhre kann Sodbrennen (Magen-brennen) und saures Aufstossen auslösen. Treten solche Beschwerden häufiger auf,ist sogar eine Entzündung der Speiseröhre möglich. Medikamente können helfen dieMagensäure in Schach zu halten.

Wenn’s brennt ...

Testen Sie selbst: Leiden Sie unter Ihrer Magensäure?

Hatten Sie während der letzten Woche ….

q ein brennendes Gefühl in der Brust oder hinter dem Brustbein (Magenbrennen/Sodbrennen)?

q einen sauren Geschmack im Mund oder saures Aufstossen?

q Schmerzen im Oberbauch oder hinter dem Brustbein?

q ungeklärte Halsschmerzen oder Heiserkeit (über einen längeren Zeitraum)?

q Schlafstörungen aufgrund von Magenbrennen?

q auf Speisen oder Gertränke verzichtet aufgrund Ihrer Magenbeschwerden?

q selbstgekaufte Medikamente gegen diese Symptome eingenommen?

q Haben Sie sich während dieser Zeit durch die Beschwerden in Ihrer täglichen Arbeitoder Freizeit beeinträchtigt gefühlt?

Wenn Sie eine oder mehrere Antworten mit «Ja» beantwortet haben, leiden Sie möglicherweise an derRefluxkrankheit (Rückfluss von Magensäure in die Speiseröhre) und sollten Ihren Hausarzt aufsuchen.

Möchten Sie mehr zudiesem Thema wissen:

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Schokolade, Bratwurst,Schmerztablette, Kaffee;

bedenkenlos trauen wir unse-rem Magen zu mit all demfertig zu werden. Erst wennder Magen schmerzt,Krämpfe, Verstopfung oderDurchfall uns leiden lassen,nehmen wir Notiz vom un-sichtbarenWirken imInnern.

Diese untrüglichen Zei-chen, dass etwas falsch läuft,nehmen wir aber selten ernst.Neben Stress und zu wenigBewegung, wird auch derrichtigenErnährung zuwenigBeachtung geschenkt. Man-cheBeschwerdenundErkran-kungenwerdendurch eineun-gesunde Ernährung oderdurch falsche Ernährungs-gewohnheiten erst ausgelöstoder ungünstig beeinflusst,

zum Beispiel: Übergewicht,Zuckerkrankheit, Verdau-ungsbeschwerden, einzelneKrebsarten sowieHerz-Kreis-lauferkrankungen. Eine aus-gewogene, gesunde Ernäh-rung ist also einer derwichtigstenFaktoren,Krank-heitenvorzubeugen.Dochwasheisst gesunde Ernährung?

Über die Definition von«gesünder» istman sichnichtüberall ganz einig. Die mo-derneErnährungsphilosophievermittelt heute, dass gesun-des Essen Freude machenmuss und viel Abwechslungbieten soll. Es kommt nichtnur auf das «Was», sondernauch auf das «Wieviel» an.Man soll sich realistischeZielebei der Umstellung der Er-nährungsgewohnheiten setzenund kleine «Sünden»müssenerlaubt sein. Solange sie nichtzur Regel werden. Eine ge-sundeErnährung ist vielseitig.Und sie enthält die ver-schiedenen lebensnotwendi-genNährstoffe in einer ausge-wogenen Zusammensetzung.Die Lebensmittelpyramidebietet hier anschaulicheHilfe.

Die Lebensmittel in derunteren Pyramidenebenensollen in grösseren, solche deroberen Ebenen hingegen inkleineren Mengen gegessenwerden. Wichtig ist, dass dieNahrungsmittel möglichst

abwechslungsreich und vor-zugsweise saisongerecht ausden einzelnenPyramidenebe-nen gewählt sowie schonendverarbeitet und zubereitetwerden.

AuchbewusstesEssenhilft,richtig zu essen. Gut gekautist halb verdaut, so heisst es.Damit Magen und Darmnicht überstrapaziert werden,sollte das Essen lange gekautwerden.DieEnzyme imSpei-chel leisten wichtige Vorar-beit, damit die Nahrung an-schliessend vom Magen undDarmweiter verwertetwerdenkann.WerdengrosseBissen zuhastig heruntergeschlungen,ist der Magen überfordert: Eskann zu Magenbeschwerdenwie Sodbrennen,Völlegefühl,Magenschleimhaut-Entzün-dungen und sogar Magen-geschwüren kommen. Zu be-achten ist auch,dassMenschendie bereits ProblememitMa-gen oder Darm haben, beiRohkost sehr vorsichtig seinsollten, da sie den Magen-Darmtrakt zu stark belastet.

WasbietetunsunsereNah-rung?

Fett und Öle: Man solltevorwiegendpflanzliche unge-härtete Fette und kaltge-presste Öle verwenden. Dieseliefern ausreichend lebensnot-wendige Fettsäuren. Sie kön-nen fettlösliche Vitamine ausLebensmitteln transportierenund verwerten. Täglich einekleine Portion Nüsse (keineParty-Salznüsschen!) liefernwichtige Nährstoffe.

Tierische Produkte wieMilch, Fisch, Fleisch undEier enthalten wertvolleNährstoffe wie z.B. Calciumin Milch, Jod, Selen undOmega-3-Fettsäuren in See-fisch. Fleisch bietet Eisen, dieVitamine B1, B6 und B12.Fleisch sollte abermager sein,wie z.B. beim Pouletfleisch.

Getreideprodukte undKartoffeln enthalten reichlichVitamine,Mineralstoffe, Spu-renelemente sowie Ballast-stoffe. DieseNahrungsmittelsollten einengrossenBestand-teil jeder Mahlzeit ausma-chen.

Bei Früchten und Gemüsegilt die Regel: 5Mal am Tag.Vitaminpillen sind nicht alsErsatz geeignet. Der Körperist nur schlecht in der Lage,die künstlichen Vitamineaufzunehmen, da sekundärePflanzenstoffe – wie beimGemüse undder Frucht – feh-len. Der Natur sollte mannach Möglichkeit den Vor-zug lassen.

Zucker und Salz solltensparsam genossen werden:Beim Würzen kann man gutKräuter und Gewürze ver-wendenund ambesten jodier-tes Speisesalz.

Und zu guter Letzt: Trin-ken, trinken, trinken!Wasserist lebensnotwendig!Mindes-tens 1,5 Liter Flüssigkeitbrauch der Körper jeden Tag.Man sollte darauf achten, dassdie Getränke ungezuckertsind. Kaffee, schwarzer undauch grüner Tee massvollgeniessen.

Der Mensch ist, was er isstWie wichtig die richtige Ernährung für unsere Gesundheit undunser Wohlbefinden ist, wird meist unterschätzt. Nicht nur die«Hülle» sollte man pflegen, sondern auch sein Inneres.

Text: ChristineWalder

4 UNSER MAGEN

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UNSER MAGEN 5

Damit es mit der Verdauung gut klappt, braucht der Körper Enzyme. Diese Proteine ermöglichen oder beschleunigendie Stoffwechselvorgänge, also auch die Verdauung der Nahrung. Die Enzyme werden in der Bauchspeicheldrüse undim Magen gebildet. Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente unterstützen sie in ihrer Arbeit.

Kleine Helfer ganz gross

Text:Dominique Graf

Vitamine

A

B1

B2

B6

B12

C

D

Kalium

Magnesium

Chlor

Spurenelemente

Eisen

Zink

Selen

Funktion

Wichtig für die Schleimhaut, Infektionsabwehr, Aufbau undFunktionstüchtigkeit der Haut und SchleimhäuteAm Energie-Kohlenhydrat-Stoffwechsel beteiligt, Erhaltungvon Nervengewebe und HerzmuskelWichtig für den Stoffwechsel der Hauptnährstoffe (Eiweisse,Kohlenhydrate, Fette) und die SchleimhautWichtig für den Eiweiss-Stoffwechsel

Wichtig für den Eiweiss-Stoffwechsel und die Schleimhaut

Verbessert die Eisenaufnahme aus pflanzlichen Lebens-mitteln, Aktivierung zahlreicher biochemischer ReaktionenVerbessert die Aufnahme von Kalzium und Phospat.Bei genügend Sonne baut es der Körper selbst auf

Aktiviert bestimmte Enzyme, Bestandteil intrazellulärerFlüssigkeitBeeinflusst dieWirkung der Enzyme sowie die Muskel- undNervenreizbarkeitHilft beim Aufbau der Magensäure, Bestandteil extrazellu-lärer Flüssigkeit

Wichtig für die Funktion von Enzymen

Ist Bestandteil von Enzymen oder aktiviert sie

Bestandteil von Enzymen, Schutz gegen zellschädigendeStoffe

Hauptquellen

Nur in tierischen Lebensmitteln vorhanden (bsp.Vollmilch,Innereien)Beta-Carotin (= Retinoläquivalent von Vitamin A) ist auchin Gemüse und Früchten vorhandenSchweinefleisch,Haferflocken, Kartoffeln,Hülsenfrüchte,Milch und MilchprodukteSchweinefleisch, Fisch, Kohlarten,Hülsenfrüchte, Kartoffeln,BananenPraktisch nur in tierischen Produkten; zudem infermentierten Lebensmitteln wie SauerkrautObst (besonders Zitrusfrüchte), Erdbeeren, Cassis,Gemüse (bsp. Peperoni)Leber, Eigelb, Butter,Milch

Gemüse,Hülsenfrüchte,Obst, Kartoffeln

Vollkornprodukte,Hülsenfrüchte, Kartoffeln, grünes Gemüse

Vor allem in Verbindung mit Natrium im Kochsalz

Fleisch; aus pflanzlichen Lebensmitteln,Vollkornproduktenund HülsenfrüchtenFleisch,Milch, Eier, Schalentiere, Käse,Vollkornweizen

Fisch, Fleisch,Nüsse,Hülsenfrüchte,Getreide

Mineralstoffe Funktion Hauptquellen

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In der westlichen Gesell-schaft konsumiert einePer-

son pro Lebenszeit durchnitt-lich zwei bis drei TonnenNahrung. Etwa vier Prozentder Erwachsenen und achtProzent der Kinder könnennicht jedes Nahrungsmitteluneingeschränkt konsumie-ren, da sie unter einer Nah-rungsmittelallergie leiden.In der Schweiz sind beiErwachsenen Allergien aufpflanzliche Nahrungsmittelwie Nüsse, Früchte, GemüseundHülsenfrüchte amweites-ten verbreitet. Kleinkinderleiden vorallem unter Aller-gien gegen Milch und Hüh-nereiweiss.

Bei anderen Allergien, wiedem Heuschnupfen oder derBienen/Wespengift-Allergie,kann eine Immuntherapie zurVerbesserung der Beschwer-den eingesetzt werden. Dieeinzige Therapiemöglichkeitder Nahrungsmittelallergienist jedoch das Vermeiden desallergenen Nahrungsmittels.Schwierig wird es, wenn dieallergische Reaktion auf einGrundnahrungsmittel zu-rückzuführen ist, wie z.B.Milch oder Eier, aber auchNuss- oder Gewürzallergienbereiten Schwierigkeiten im

Vermeiden, da sie vielen zu-sammengesetztenLebensmit-tel für den Allergiker unbe-merkt beigefügt sein können.

Für Nahrungsmittelaller-giker ist es besonderswichtig,das Zutatenverzeichnis vonindustriell gefertigten Pro-dukten zu studieren. Dies istjedochnurmöglich,wenndieLebensmittel abgepackt sind.Die Schweizer Lebensmittel-verordnung regelt hier, wiedie Zutaten deklariert wer-denmüssen.Viele Lebensmit-telwerdengegessenohne, dassdem Allergiker die Zusam-mensetzungbekannt ist. So ist

es für den Allergiker z.B.nicht ersichtlich, dass dieWurst, die er am Bratstandkauft, neben Fleisch auch an-dere Zusätze enthält, wie z.B.Milcheiweisse oder Gewürze,die bei entsprechender Aller-gie zum Problem werdenkönnen. Wenn zum BeispielderBäcker seinRezept ändertund dem Mandelgipfel Erd-

nusssplitter beimischt, kanndies für einen Erdnussallergi-ker verherende Folgen haben.Erst kürzlichkames in Schwe-den so zu einemTodesfall und13 schweren allergischen Re-aktionen.

Zu einer Verunreinigungmit allergenenNahrungsmit-teln kann es auchwährenddesKochens kommen.Wenn z.B.das gleiche Kochgeschirr fürdie Zubereitung verschiede-

nerMahlzeiten benutzt wird.Besonders schwierig ist es

für denNahrungsmittelaller-giker, dassmancheNahrungs-mittel versteckt in anderenLebensmitteln vorkommen.Problematisch sind hier vorallem Nüsse, Erdnüsse, Soja,Sellerie, einige Gewürze, so-wieHühnerei.Besonders häu-fig treten bei Nuss- und Erd-nussallergikerReaktionen aufversteckte Allergene in Süss-oder Backwaren wie Kuchenoder Guetzli auf.

In einer Schokoladenfabrikwerden meistens verschie-denste Schokoladenproduktehergestellt, wie zum BeispielMilch-, Nuss- oder Mandel-schokolade. Zur Herstellungdieser verschiedenen Schoko-laden werden häufig diegleichenProduktionsanlagenbenützt, so dass es zu unge-

wollten Verunreinigungenkommen kann. So kann espassieren, dass eine reineMilchschokolade zum Bei-spiel Spuren vonHaselnüssenenthält.

Um dieser ProblematikRechnung zu tragen, wurdedie EU Richtlinie zur Kenn-zeichnungvonLebensmittelnvor wenigen Jahren soweitgeändert, dass 11 allergeneLebensmittel nun obligato-risch deklariert werden müs-sen, wenn sie bei der Herstel-lung eines zusammengeset-zen Lebensmittels verwendetwurden. Die Schweiz geht inihrer Lebensmittelverord-nung sogar noch einen Schrittweiter. Hier müssen Nah-rungsmittel im Zutaten-verzeichnis auch dann ange-geben werden, wenn sieunbeabsichtigt in ein Nah-rungsmittel gelangen, sofernihrGehalt 1gproKilogrammdesEndproduktes übersteigt.Dies gilt für alle Nahrungs-mittel, vondenenbekannt ist,dass sie schwere allergischeReaktionen auslösen können.

Für Menschen die unterschweren allergischen Reak-tionen leiden, ist es sinnvoll,sich allergologisch abklärenund beraten zu lassen. Wich-tig ist, dass jeder Nahrungs-mittelallergiker ein Notfall-set, das die nötigen Medika-mente zur Selbstbehandlungder akuten allergischen Re-aktion enthält, auf sich trägt.Und natürlich sollte das all-ergene Nahrungsmittel im-mer vermieden werden.

NahrungsmittelallergieNahrungsmittelallergien stellen ein zunehmendes Gesundheits-problem dar. Therapien gibt es keine, Allergiker sind darauf an-gewiesen allergieauslösende Nahrungsmittel zumeiden. Ein oftsehr schwieriges Unterfangen.

Text: ChristineWalder

6 UNSER MAGEN

gWUSSTEN SIE,DASS...

...etwa 36 000 Personen in der

Schweiz an Glutenunverträglich-

keit leiden? Auch sie können sich

ausgewogen ernähren. Pasta,

Penne und co. sind mittlerweilen

auch Glutenfrei erhältlich.

«Für Nahrungsmittelallergiker ist esbesonders wichtig, das Zutaten-

verzeichnis von industriell gefertigtenProdukten zu studieren.»

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Werden ganzenTag imBüro sitzt und nicht

für sportlichen Ausgleichsorgt, tut auch seiner Darm-gesundheit keinen Gefallen.Neben der Körpermuskula-tur wird auch die Darmmus-kulatur schlaff. Dies kann zuVerstopfungen führen.Genü-gend Bewegung kann auchhelfen Darmkrebs vorzubeu-gen. Jeder tut also gut daran,den Körper mehr zu fordern,Sport zu treiben und sich aus-reichend zu bewegen. DerStoffwechsel wird aktiviertund die Darmtätigkeit ange-regt. Besonders gut geeignetsind Ausdauersportarten.Wie zum Beispiel Joggen,Nordic-Walking, Schwim-men oder auch Radfahren.

Doch Achtung; nicht jedeSportart ist für jeden gleichgut geeignet. Und wer sich,seinem Körper und demDarm Gutes tun will mussauch die Balance zwischenrichtiger Ernährung undSport im Auge behalten! Beiintensivem Leistungssport

kommt es oft zu einemNähr-stoffmangel und auch Frei-zeitsportler laufen GefahrdemAspekt der richtigen Er-nährung zuwenigBedeutungbeizumessen.

Gerade im Sport- und Fit-nessbereich soll eine optimaleErnährung individuell, d.h.

auf denbesonderenBedarf desEinzelnen, zugeschnittensein. Verständlich wird diesdadurch, dass der Bedarf anEnergie undVitalstoffen (z.B.Vitaminen und Mineralien)nicht nur vomAlter und Ge-schlecht, sondern auch vonder Dauer, der Art (Sportart)undder Intensität der körper-lichenAnstrengung abhängt.

Doch auch wer sich nichtzu den sportbegeistertenMenschen zählt, sollte genü-gendBewegung fest in seinenAlltag einbauen. Ein paar

Busstationen gehen, den Liftlinks liegen lassen und dieTreppe benutzen – es gibtviele Möglichkeiten etwasmehr Aktivität in sein Lebenzu bringen.

Turnstunden für denDarm

Schonmit einfachenGym-nastikübungen kann manseinem Darm Gutes tun.Die Wechselwirkung vonMuskelanspannung undMuskelentspannung wirktsich entkrampfend auf denDarm aus, was vor allem vonBlähungen befreit.

Wichtig ist bei jeder Formvon Bewegung auf die At-mung zu achten. Der Körperwird so ausreichend mit Sau-erstoff versorgt undder Effektintensiviert.Gut «geatmete»Gymnastikübungen wirkensowie eine sanfteMassage aufdenDarm. Besonders Bauch-muskelübungen bringen denDarm in Schwung.

Nicht zu unterschätzen istauch die Wichtigkeit des

Stressabbaus. Die meistenMenschen reagieren hiermitStörungen desMagen-Darm-Traktes. Körperliche Betäti-gung und auch Entspannungsollten imEinklang sein. Ent-spannungstechniken, welchediese Aufgabe ausgezeichneterfüllen sind zum BeispielYoga, Tai chi oder auch Au-togenes Training. Eine ge-sunde Balance also zwischender richtigen Ernährung,Sport und Entspannung sindVorraussetzung für einen fit-ten und gesunden Darm.

Mit Sport und Entspannung den Darm inSchwung bringenEine gute Verdauung steigert das Wohlbefinden: Wenig Bewe-gung legt auch häufig den Darm lahm und führt zu unangeneh-men Verstopfungen. Darüber hinaus ist auch regelmässige Be-wegung ein wichtiger Bestandteil bei der Darmkrebs-Prävention.

Text: ChristineWalder

Gymnastik für den Darm:

Radfahren im LiegenLegen Sie sich ausgestreckt auf den Rücken, heben Sie die Beine an

und strampeln sie kräftig mit den Beinen in die imaginären Pedale,

so als sässen Sie auf einem Rad. Anfangs ca. 35 Mal, später stei-

gern.

Übung für den BeckenbodenSie liegen auf dem Rücken, strecken die Beine im rechten Winkel in

die Höhe und scheren (grätschen) nun die Beine auseinander und

wieder zusammen und so fort, insgesamt 10 Mal, später öfter.

Kerze im StehenStehen Sie kerzengerade, strecken Sie die Arme in die Höhe. Tief

einatmen, den Oberkörper langsam vorneigen, in den Knien nach-

geben.

Wenn Sie unten sind, atmen Sie langsam aus und verharren kurz in

die dieser Position. Achten Sie auf die Bauchmuskelspannung. Dann

langsam wieder aufrichten.

UNSER MAGEN 7

«Gerade im Sport- und Fitnessbereichsoll eine optimale Ernährung individuell,d.h. auf den besonderen Bedarf desEinzelnen, zugeschnitten sein.»

gWUSSTEN SIE,DASS...

...wissenschaftliche Studien

bewiesen haben, dass Sport das

Darmkrebsrisiko stark senkt?

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8 UNSER MAGEN

DiegrosseAuswahl der erhält-lichen Getränke erleichtert

das. Die gesundheitliche Bedeu-tung des Trinkens ist schon denalten Chinesen bewusst gewesen.Dort empfahlman ein halbesGlaslauwarmes Wasser am Morgen,um den Tag gut zu beginnen.Heute gehen immer mehr Unter-nehmen dazu über, für die Mitar-beiter kostenlose Wasserspenderaufzustellen. Das ist gerade in kli-matisierten Räumen wichtig.

Sehr gutes Trinkwasser kommtaus dem Leitungsnetz. DasSchweizer Leitungswasser ist vonherausragender Qualität, wiedie Website www.trinkwasser.chweiss. Mit zusätzlichem filtrierenkannman es allerdings von seinemKalkgehalt befreien und weiterveredeln. Natürlich gibt es aberauch andere Getränke, die einegrosse geschmackliche Vielfaltbieten. Fruchtsäfte enthalten Vi-tamine und andere wertvolle In-haltsstoffe. Tee und Mineralwas-ser ergänzen das Angebot gesun-der und wichtiger Getränke.Besonders attraktiv ist der Mix

aus Fruchtsäften undMineralwas-ser. Da lässt sich der Geschmacks-reichtum der Säfte mit der Erfri-schung des prickelnden Mineral-wassers verbinden. Ausserdemführtman demKörper vergleichs-weise mehr Flüssigkeit zu, was ei-nen gesunden Stoffwechsel erleich-tert. Gleichwohl bleibt die Kalo-rienzahl niedriger als wenn manFruchtsäfte pur geniesst.

Wer aber auf klares Wassersetzt, darf noch einen angeneh-menNebeneffekt geniessen: Es istgut fürsGewicht. BisherwarWas-ser in Diätprogrammen Pflicht,weil es null Kalorien hat. Dochmittlerweile haben Forscher derBerliner Universitätsklinik he-rausgefunden, dass mehr dahintersteckt. Das Trinken von Wassersteht direkt mit dem Energiever-brauch des Körpers in Verbin-dung. Schon der Genuss von 1,5bis 2,0 Liter Trinkwasser täglichsteigert den Energieumsatz desKörpers um bis zu 100 Kilokalo-rien täglich. Auf ein Jahr hochge-rechnet sind das fünf Kilo Fettge-webe.

Wasser ist LebenGenügend Flüssigkeit ist für uns Menschen lebenswichtig. Weil unserKörper zu rund 60 Prozent aus Wasser besteht, brauchen wir täglichmindestens zwei Liter Flüssigkeit, um seine Bedürfnisse zu decken.Genügend vom richtigen zu trinken hat deshalb einen wichtigen Ein-fluss auf die Gesundheit.

Text: Alexander Saheb

Perfekte Balance

edler Zutaten.

Mit Mass geniessen.

Hausmittel bei Magenbeschwerden:

- Bei Darmschmerzen; eine Tasse warmen Schafgarbentee, langsam und schluckweise trinken.

- Um die Magen-Darm Tätigkeit anzuregen; morgens eine Tasse Korianderfrüchte-Tee

- Nach schwerem Essen; ein Schnäpschen

- Bei Stuhlverhärtung; zwei Teelöffel Kamillenblüten mit 1/4 Liter kochendem Wasser übergiessen,

15 min ziehen lassen und je einen Teelöffel Honig und Leinöl dazugeben. Dreimal täglich eine lauwarme Tasse lang-

sam trinken.

- Bei Verdauungsstörungen; Tees aus Kamille, Pfefferminze und Wermut

- Zur Verdauungsförderung; 1 Flasche Südwein, 1 El zerkleinerte gelbe Enzianwurzel, je 5 g Bitterklee, Kalmuswur-

zel, Apfelsinenschalen und 3 g Anis in eine grosse Flasche geben, 2 Wochen ziehen lassen und dann nach Bedarf

30 Minuten vor jeder Mahlzeit ein Schnapsglas davon trinken.

- Gegen Sodbrennen; 14 Tage lang, vier Tassen Kamillentee zwischen den Mahlzeiten trinken.

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...ein altes Seefahrerrezept besagt,

dass Ingwerpulver gegen Reise-

krankheiten hilft? Schon ein

Gramm, vor Reisebeginn einge-

nommen, soll gegen die Beschwer-

den helfen.

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Mindestens jeder zweiteTropenreisende ist von

Durchfall betroffen. DieDurchfälle treten vorwiegendin den ersten 3 Wochen auf,können aber auch erst nachder Rückkehr das Lebenschwer machen. Viren, Para-siten und verschiedene Bak-terien sind dieUrsache.HoheTemperaturen begünstigen

denVerderb von Frischwarenund eine schnelle Vermeh-rung der Bakterien, Fäkalienim Wasser können zum Ver-hängnis werden. Wen es er-wischt, wird ziemlich schnellwissen wo am Ferienort die

nächstliegenden Toilettensind:Bauchkrämpfe,wässrigeDarmentleerungen begleitetvon Uebelkeit, ErbrechenundFieber lassen einemwün-schen, man sei doch zuhausegeblieben. Gut zu wissen,dass dieReisedurchfälle in derRegel nach einigen Tagenspontan abklingen. HaltetFieber an, ist das Befindenzusehends beeinträchtigt oderbefindet sich Blut im Stuhl,

sollte ein Arzt konsultiertwerden. Es könnte sich in die-sem Fall um eine ernsthafteInfektion handeln, welcheeine Antibiotikabehandlungerfordert. Im allgemeinenkann ein gesunder Körper ei-

nes Erwachsenen die unange-nehme Erkrankung gut be-wältigen.

Der rasche Flüssigkeits-und Salzverlust, welcher dieDurchfallerkrankungen aus-löst, kann aber bei Säuglin-genundKleinkindern lebens-bedrohlichwerden. Bei Säug-lingen undKleinkindern darfnicht lange zugewartet wer-den, wenn sich ihr Zustandnicht schnell bessert. Sind sie

schlaff und teilnahmslos, istdie Zunge trocken oder dieUrinausscheidung gering, istrasche ärztlicheHilfe vor Ortnotwendig.Auch für ältereMenschen und Personen dieanHerz-Kreislauferkrankun-gen oder Durchblutungs-störungen leiden, kann derFlüssigkeitsverlust schnellgefährlichwerden.Auchhier;nicht lange abwarten unddenArzt aufsuchen.

Koch es, schäl es oder lass es!Hier hört der Spassmeist auf: Die langersehnten Ferienwerden von fleissigen Toiletten-besuchen getrübt: Reisedurchfall! Vorbeugen und die richtigen Massnahmen treffen,wenn der Darm verrückt spielt, helfen die Ferien doch noch in vollen Zügen geniessenzu können.

Text: ChristineWalder

«Gut zu wissen, dass die Reisedurchfällein der Regel nach einigen Tagen spontan

abklingen.»

UNSER MAGEN 9

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Was man tun kannWichtig ist, dass man den

Wasser-undMineralstoffhaus-halt wieder ausgleicht. Dies

geht einfachmit einerZucker-Salz Lösung.EinenLiterWas-ser mit einem gestrichenenTeelöffelKochsalzund10Tee-löffel Zucker ergänzen sowieallenfalls zwei bis drei GläserFruchtsaft zugeben.AlsFaust-regel kann gelten, von dieserLösung nach jeder dünnflüs-sigen Stuhlentleerung einGlas zu trinken. Eine andereMöglichkeit besteht darin,wechselweise gutgezuckertenTee und Bouillon zu trinken,dazu ein bis zweiBananenproTag.AuchSalzgebäck tutguteDienste dem Körper wiederSalz zurückzugeben. Zucker-Mineralsalzgemische sindauch als Pulver oder Tablet-ten im Handel erhältlich.Möchte man den Durchfallschneller bekämpfen, kannman auch auf Durchfallprä-parat zurückgreifen.

Durchdas sofortigeZufüh-ren der notwendigen Mikro-organismenermöglicht es eine

Normalisierung der Darm-flora.

VorbeugenBei Reisen in ferne Länder

sollte man in jedem Fall einpaar Grundregeln beachten:Nur abgekochtes, filtriertesoder Mineralwasser trinken.Dies gilt auch beim Zähne-putzen! Auf Eiswürfel imLongdrink solltemanverzich-ten. Die werden im allgemei-nen ausLeitungswasser herge-stellt und bergen eine beson-dereGefahr.Bei FrüchtenundGemüsen sollteman schälbareSorten vorziehen. Ist mandoch mal Salat – immer mitabgekochtemWasser oderMi-neralwasser waschen. Nah-rungsmittel wie Fleisch oderFisch nur in gegartem Zu-stand verzehren. Kalte Buf-fets inHotels sind verlockend– aber nicht ungefährlich.Milchprodukte und feineGlacé vomDessertbuffet bes-

ser stehen lassen – auch wennes nicht immer ganz einfachist. Egal ob im Fünf-Sterne-Hotel oder in einemeinfachenRestaurant. Als goldeneFaustregel zum Schluss: Peelit, cook it, boil it or forget it!schäle es, koche es, siede esoder vergiss es!

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10 UNSER MAGEN

Beim Sodbrennen löst einRückfluss von saurem

Mageninhalt in die Speise-röhre einen brennendenSchmerz inderMittederBrustaus, der in den Hals, denRachen oder sogar in das

Gesicht ausstrahlen kann.Weitere typische Beschwer-den sind Übelkeit, Magen-schmerzen, Appetitlosigkeitoder -steigerung, Blähungensowie häufiges Aufstossen.Häufig treten die Beschwer-denbeimBücken, Liegenundnachts im Schlaf auf. NichtseltenwerdendieseSymptomeals Herzleiden fehlgedeutet.

Dieses saure AufstossenundSchmerzen in derMagen-gegend ist weit verbreitet.

Meist kommt es zu dieserRe-aktion nach einem sehr fetti-genEssen oder bei einerÜber-

säurung des Magens. Mögli-cheUrsachen für SodbrennensindAlkohol-,Kaffee oderZi-

garettenkonsum, eine Schwä-che des Schliessmuskels zwi-schenMagen und Speiseröhreund zu fettige, süsse, saureoder zu stark gewürzte Le-bensmittel.Auch Schwangerehaben oft mit Beschwerdenzu kämpfen, weil die Gebär-mutter auf denMagendrückt.

Die Schleimhaut der Spei-seröhre ist mit sehr vielenSchmerzrezeptoren ausgestat-tet und nicht, wie der Ma-gen, mit einer Schutzschichtüberzogen. Eine Folge vonhäufigem Sodbrennen: DieEntzündung der Speiseröhre.

Sodbrennen kommt sehroft zusammenmit anderen

Sodbrennen ist unangenehm.Aber aucheinAlarmsignal das man ernst nehmen sollte.

Text: ChristineWalder

Wenn’s brennt und schmerzt

«Sodbrennen kommt sehr oft zusammenmit anderen Magenbeschwerden vor.»

Hilft natürlich beiMagenbrennen

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UNSER MAGEN 11

Magenbeschwerden vor,z.B. bei nervösem Magen.Auchbei psychischenErkran-kungen treten sauresAufstos-sen und Brennen in der Ma-gengegend oft als Begleiter-

scheinungen auf.Hier bestehtein klarerZusammenhang, dadie Produktion des Magen-saftes vom vegetativen Ner-vensystem gesteuert wird. Injedem Fall sollte man den

SchmerzenBeachtung schen-ken: Wenn die Beschwerdenbesonders heftig sind oderman oft von Sodbrennen ge-plagt ist, solltemandies nichtunterschätzen und den Arztaufsuchen.Nur er kann beur-teilen, ob die Beschwerdenmit einer anderenKrankheit,wie zum Beispiel Krebs, inZusammenhang stehen.

Lindern kann man die Be-schwerden indem man alleSpeisen vermeidet die als«Säurelocker» gelten. Dazugehören scharf gewürztes,

fettes oder saures Essen undSchokolade. HochprozentigeAlkoholika, Wein, Säfte vonZitrusfrüchten, Früchteteesund Kaffee wirken auch alsSäurelocker. Espresso undBier sind in Massen erlaubt.

Der viel zitierte «Verdau-ungsschlaf» birgt auch seineTücken: Das Risiko für Sod-brennen steigt, wenn zwi-

schen dem Essen und Schla-fen nur wenig Zeit vergeht.Minimum vier Stunden vordem Schlafen sollte nichtsmehr gegessen werden.

«Mögliche Ursachen für Sodbrennen sindAlkohol-, Kaffee oder Zigarettenkonsum,eine Schwäche des Schliessmuskels

zwischen Magen und Speiseröhre und zufettige, süsse, saure oder zu stark

gewürzte Lebensmittel.»

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Immer wieder mal Be-schwerden in der Anal-

region? Sprechen Sie darüber?Kaum. Doch rund 70% derErwachsenen sind regelmäs-sig von diesem«heimlichen»Leiden betroffen welches dieLebensqualität auf sehr un-angenehme Weise ein-schränkt. Scham ist hier fehlam Platz, Hilfe und richtigePflege können das Leidenmassiv verkürzen oder garverhindern.

Nicht nur unverdaubareNahrungsmittel, sondernauch grosse Mengen an Bak-terien werden mit dem Stuhlausgeschieden. Durch diegrobe Säuberung mit Papier,das oft auch noch rau ist unddie empfindlichen Hautstel-

len zusätzlich reizt, bleibenmitunter Stuhlreste zurück,die Entzündungen in der Af-terregion auslösen können.Hämorrhoiden oder andereentzündliche Erkrankungenkönnen entstehen und sindAuslöser von lästigem Ju-cken, Infektionen oder garBlutungen.Oft ist es dieman-gelnde Information über dieIntimpflege, welche solcheErkrankungen erst entstehenlässt.DieReinigungmitToi-lettenpapier zumBeispiel, istdie am weitesten verbreiteteForm der «Pflege danach»,jedoch bei weitem nicht dieOptimale. Hier wird auchgerne gespart – günstiges undrauhes Papier bevorzugt.Doch gerade beim Toiletten-

papier ist der extra Luxuswichtig: Samtweich muss essein, um die empfindlicheHaut nicht zu reizen. Für un-terwegs oder bei der Arbeittut feuchtes Toilettenpapiergute Dienste. Dies sollte al-lerdings unbedingt unparfü-miert sein, da die Seifen dieempflindliche Haut zu starkreizen. Leidetmanbereits un-ter Entzündungen, kannmandie Analregion mit zarterWatte und lauwarmemWas-ser reinigen. Vom Waschenmit Waschlappen ist in je-demFall abzuraten:Auchhierkönne sich wieder Bakterienfestsetzen oder übertragen.Überhaupt ist die ReinigungmitWasser die schohnendstefür denPo.DasBidet, bei unsleider nicht sehr verbreitet,bietet hier die perfekte Mög-lichkeit für eine gute Hy-giene. Als Bidet-Ersatz kannaber auch die Badewanne ge-nutzt werden: Sich auf denRand setzen und mit der

Handdusche das Gesäss sanftabduschen. Im Handel wer-den auch Dusch-WCs ange-boten, die sich auf dieToilettemontieren lassen sowieReise-Bidets in Kleinstformat.

Wer bereits unter Hämor-rhoiden oder anderenEntzün-dungen leidet, sollte auch aufdieQualität derUnterwäscheachten: Das feuchtwarmeKlima in der Unterhose lässtdie Bakterien gedeihen. Hiersolltemandarauf achten, dassdie Wäsche aus Baumwolleist. Da es sich um ein natür-liches Gewebe handelt, kanndie Luft gut zirkulieren undso das oft feuchtwarmeKlein-klima leichter «entfeuchten».Baumwolle saugt also denKörperschweiss wesentlichintensiver weg als dies eineKunstfaser vermag. In jedemFall sollte man sich bewusstsein, dassHeilung auch etwasZeit braucht. Mit ein biss-chenGeduldundguterPflegehat das Jucken bald ein Ende!

Es brennt, juckt, beisst und schmerzt: Wenn das Klima zwischenden Pobacken gestört ist, spätestens dann sollte man über dierichtigeAnalhygienenachdenken. AuchderAllerwerteste brauchtaufmerksame Pflege.

Text: ChristineWalder

Analhygiene immer noch ein Tabuthema

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....die Griechen zur Analhygiene

Steine und Tonscherben benutz-

ten? Autsch!

12 UNSER MAGEN

Denn nach der NachtbrauchtderKörperneue

Energie. Deshalb sollte mandas Frühstück auch nicht aus-fallen lassen, nurweil die Zeitdrängt. Der Körper brauchteinenmorgendlichenEnergie-schub, um sich auf die Anfor-derungendesTages umstellenzu können. Trotzdem gehtrund ein Drittel der Schwei-zer ohne Frühstück aus demHaus. Ohne richtiges Früh-stück aber leiden Konzentra-tions-undLeistungsfähigkeit.

DieZeit für einGetränk sollteman sichmindestensnehmen.ÜberNacht wird der Flüssig-keitshaushalt nämlich ent-leert. Ein Glas warme Milchoder eine Ovi sind hervorra-gende Lieferanten für wich-tige Energie und Vitamine.Die gute Milch liefert Ener-gie, Eiweiß, Fett, Kohlenhy-drate und Kalzium. Für dieganz Eiligen gibt es auch fix-fertigeMilchgetränke ausdemSupermarkt. Wer morgensnur etwas trinkt, kann dann

beimZ’nüni nachlegen.Gön-nen Sie sich einenMilchshakemitObst oder sogar ein lecke-res Müsli! Auch zum ordent-lichenFrühstückpasst frischesObst sehr gut. Schon ein ge-riebener Apfel oder ein Rüe-blisaft liefern wichtigeMine-ral- undPflanzenstoffe, die fürdenStoffwechselwichtig sind.WeitereBestandteile eines ge-sunden Frühstücks sind bei-spielsweise Getreide undNüsse. So sind in Haferflo-cken zumBeispielKohlenhy-drate enthalten, die wichtigeNährstoffe für dasGehirnunddieMuskeln enthalten.Nüsseund Samen enthalten essen-tielle Fettsäuren, Zink undweitere Vitamine. Sie fördern

Konzentration und Reakti-onsvermögen.

Doch statt dieser gesundenDinge werden morgens oftToastbrot, Marmelade oderein süssesMüsli gegessen. Sol-che Produkte sättigen jedochnicht lange und lassen denBlutzuckerspiegel nur kurzansteigen. Übrigens wurdebei einer Studie an der Har-vard Medical School in Bos-ton festgestellt, dassman eherzu Übergewicht, Diabetesund Herz-Kreislauf-Krank-heiten neigt, wenn man häu-fig das Frühstück auslässt.Dann hat man nämlich Mit-tags Heisshunger undschlingt viel zuviel in sich hi-nein.

Das richtige Frühstück ist wie ein gelungener Boxenstop in derFormel 1. Eine kurze, aber wichtige Pause am frühenMorgen, dieKörper und Geist Treibstoff gibt um zu neuen Bestleistungen zustarten.

Text: Alexander Saheb

Das perfekte Frühstück – gesund und lecker

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«Das hat mir auf denMagengeschlagen!»Ein Satz,denwir alle in unseremLebenschon oft gehört, vielleichtauch schon oft gesagt haben.Durchfall, Verstopfung - sol-che und andere Beschwerdenund Erkrankungen des Ma-gen-Darm-Systems sind weitverbreitet.NervöseMagenbe-schwerden von Sodbrennenbis zum Erbrechen, haben oftStress undHektik alsUrsache.Stress sollte man ernst neh-men. Aber auch undefinier-bare Schmerzen welche überlängereZeit anhalten oder be-sonders heftig sind.

ErsteWarnzeichen für eineMagenkrebserkrankung sindeher uncharakteristisch:VieleBetroffene leiden zunächstun-ter allgemeinen Verdauungs-beschwerden und haben dasGefühl, viele Lebensmittelnicht mehr so gut wie früherzuvertragen.PlötzlichwerdenKaffee, Wein oder Sekt undauch Früchte nicht mehr sogut vertragen.Eineunvermit-telte Abneigung gegenFleisch und zunehmende Ap-petitlosigkeitkönnen typischeSymptome sein. Unklare Be-schwerden imOberbauchwieDruck- undVöllegefühlmüs-sen beobachtet werden. Ein

Warnzeichen für eine bereitsfortgeschrittene Erkrankungist ungewollter Gewichtsver-lust,Übelkeit, Erbrechenundauch Blut im Stuhl. All dieseSymptome weisen nicht im-mer zwingend auf Krebs hin,es ist allerdings trotzdem sehr

ratsam einen Arzt aufzusu-chen,welcher die nötigenAb-klärungen macht.

Mit einer Magenspiege-lung wird abgeklärt ob einMagenkarzinom vorhandenist. Die Spiegelung sollte im-mer durchgeführt werden,

wenn Magenbeschwerdennicht innerhalb weniger Wo-chen verschwinden. Sie ist diebeste Untersuchung, um eineventuell vorhandenes Ma-genkarzinom in einem frühenund damit möglicherweisenochheilbaren Stadiumzudi-

agnostizieren. Bei Risikopa-tienten ist eventuell auch eineUntersuchung in jährlichenAbständen sinnvoll. Die Un-tersuchung wird ambulantdurchgeführt und dauert nurwenige Minuten. Das GefühlbeimSchluckendes Schlauchswird häufig als unangenehmempfunden. Zur bessern Ver-träglichkeit bietet der Arztabermeist eine leichte Betäu-bung mit Beruhigungsmit-teln an. Besonders wenn Ri-sikofaktorenvorliegen, ist einegenaueUnersuchungwichtig.DasRisiko anMagenkrebs zuerkranken steigt zumBeispielwennFamilienmitglieder ers-ten Grades davon betroffensind. Aber auch Essgewohn-heiten, Alkoholkonsum unddas Rauchen haben Einflussauf eineErkrankung.Vorbeu-gend sollte man also auf einegesunde ausgewogene Ernäh-rung mit viel Gemüse undFrüchten achten.AuchdieBe-deutung des Alkohols bei derEntstehung von Krebs wirdoft unterschätzt. Alkohol er-zeugt zwarnichtdirektKrebs,hilft aberdenkrebserregendenStoffen ihre Wirkung zu ent-falten. Kombiniert mit Rau-chenwirddasRisiko einerEr-krankung zusätzlich erhöht.Zurückhaltung ist hier alsoangezeigt.Vomrauchen sollteman zum Wohl seiner Ge-sundheit ganz absehen.

Nicht jedes Bauchweh muss gleich gefährlich sein. Doch wenn die Symptome anhal-ten, sollten sie ernst genommenwerden. FrühzeichenvonMagenkrebswerdenoft fälsch-licherweise für Ernährungsfehler oder «normale» Magenbeschwerden gehalten.

Text: ChristineWalder

Magenbeschwerden ernst nehmen

UNSER MAGEN 13

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«Ein Warnzeichen für eine bereits fortge-schrittene Erkrankung ist ungewollter

Gewichtsverlust, Übelkeit, Erbrechen undauch Blut im Stuhl.»

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Ahlaadmusste im letztenSommer den Magen

entfernen lassen. Die Krank-heit hat sein Leben verändert.

«Da war ich mitten imSpiel, rannte wie wild demBall nach, ohne aufmeineBe-lastbarkeit zu achten. Unddann: die rote Karte. Ab so-fort war ich draussen. Ich littvor der Diagnose etwa einJahr an saurem Aufstossen,hatte Sodbrennen bei gewis-

sen Lebensmitteln.Demhabeich allerdings keine grosseBe-achtung geschenkt. Als ichdann Blut im Stuhl ent-deckte, ging ich zum Arzt.Ein Tag später die Diagnose:Magenkrebs. ZudiesemZeit-punkt war ich sehr gefasst.Vielmehr zu schaffenmachtemir die Reaktion meinerFamilie und Bekannten. IhrSchockiert-Sein und ihreAngst war für mich einegrosse Belastung und hatmein Vertrauen in mich und

meinen Körper sehr gescha-det. Sofort begannendieÄrztemit der Chemotherapie undBestrahlung. Nach ein paarWochen habe ich diese The-rapien abgebrochen. Die Ne-benwirkungen waren fürmich zu stark und ich konnteselber nichts fürmeineGene-sung tun. Ich fühltemich dermedizinischen Maschinerieausgeliefert. Die Ärzte warn-ten mich und diagnostizier-ten mir eine sechsmonatigeÜberlebensdauer, wenn ichmich nicht für eine sofortigeOperation entscheide. DerMagen müsse raus. Mir gingdas aber alles viel zu schnell.Ich hatte das Gefühl, übermich nicht mehr selbst be-stimmen zu können. Ichnahm mir sechs Monate Zeitmein Leben von Grund aufumzubauen. Was lief in mei-nemLebennicht richtig?Wasstimmt für mich, was nichtmehr?Die Entscheidung, die

Operation doch durchzuzie-hen, kam dann nach sechsMonaten wie von alleine.

Die Operation verlief sehrgut, aber die Anpassungs-phase danach hatte ich totalunterschätzt.Mir ging es sehrschlecht. Psychisch, physischund seelisch. Ich war zu we-nig vorbereitet auf das Lebennach der Operation, litt un-ter chronischem Durchfall,starken Darmkolliken, Reiz-darm – die Darmflora warweitgehend zerstört und ich

nahm 15 Kilo ab. Das Ge-fühl, von nun an einAnhäng-sel der Gesellschaft zu sein,hat mich umgehauen. Nichtmehr «normal» arbeiten zukönnen, keinen Sport mehrzu treiben wie früher und ge-schweige niemehr so essen zukönnen wie früher. Diese Er-fahrunghatmir aber auch vieleröffnet: Ich habe gelernt,meine innere Stimme wahr-zunehmen und ihr zu ver-

trauen. Ich bin seither über-zeugt, dass der Körper einenintelligenten Mechanismusbesitzt und immer weiss, wasgesund und schädlich für ihnist. Heute kann ich auf mei-nen Körper hören! Für meinLeben geht es jetzt nach derOperation um ganzheitlicheWellness. Das heisst, intelli-gente Bewegung, wie zum

Beispiel Yoga üben, welchesauch die innerenOrgane unddiePsychepositiv beeinflusst.DannErholung imSinne voninnerer Ruhe und Gelassen-heit erlangen, wie zum Bei-spiel durch Meditation. Zuguter Letzt ist für mich dieErnährung zur wichtigstenMedizin geworden. Die 5-Elemente-Lehre derTraditio-nellen Chinesischen Medizinhat mir die Augen geöffnet.Ich habe die Ernährung rigo-ros darauf umgestellt. Seithergeht es mir körperlich undpsychisch wieder gut. Esstimmt schon: «Man ist, wasman isst».

Heute gebe ich meine Er-fahrungenweiter. Ich organi-siere Kochkurse und bieteGesundheits-Coachings an.Dabei erteile ich keine Rat-schläge, sondern unterstützeandere Menschen, ihre eige-nenGesundheits-Kompeten-zen wieder herzustellen. Aufdie innere Stimme und denKörper zu hören.»

Das Leben auf den Kopf gestelltDiagnose Magenkrebs. Bis der Patient mit dem Befund konfrontiert wird, ist der Krebsmeist schon relativ weit fortgeschritten. Die Beschwerden im Frühstadium sindunterschiedlich und werden nicht zwangsläufig mit Krebs in Verbindung gebracht.

Text: ChristineWalder

14 UNSER MAGEN

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Ahlaad

«Da war ich mitten im Spiel, ranntewie wild dem Ball nach, ohne auf meine

Belastbarkeit zu achten.Und dann: Die rote Karte.»

Ahlaad

«Ich habe gelernt meine innere Stimmewahrzunehmen und ihr zu vertrauen.

Ich bin seither überzeugt,dass der Körper weiss, was gesund und

schädlich für ihn ist.»Ahlaad

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Der Tumor entstehtschleichend und ohne

Schmerzen. Geschätzt wird,dass es rund 10 Jahre dauert,bis aus einem Adenom einbösartiger Tumor entstehenkann.Adenome sind spezielleSchleimhautpolypen, welchezu mehr als 90 Prozent fürDarmkrebsfälle verantwort-lich sind. Ob ein Adenomharmlos ist oder ob sich be-reitsKrebszellen gebildet ha-ben, kann nur mit einer Ge-webeprobe festgestellt wer-den. Leider oft zu spät: In fastderHälfte der Fälle haben sichbei der Diagnose der Krank-heit bereitsMetastasen gebil-det.

Oft wird der Darmkrebserst erkannt,wennderTumorschon ziemlich gewachsen ist.Je früher man Darmkrebs er-kennt desto besser aber dieHeilungschancen. Die wich-tigsten Symptome sind: Un-klarer Gewichtsverlust, Blutim Stuhl, Stuhldrang ohneStuhl absetzen zu können.Auch neu auftretende anhal-tende Bauchschmerzen undVeränderung der Stuhlge-wohnheiten können, abermüssen nicht einHinweis aufKrebs sein. Der im Darmwachsende Tumor weist vieleBlutgefässe auf, die leicht ver-letztwerdenkönnen.Deshalbgehört Blut im Stuhl zu denwichtigsten Symptomen ei-ner Erkrankung. Der Blut-verlust kann zu einer Blutar-mut führen, dieAppetit- undEnergieverlust sowie chroni-scheMüdigkeit auslöst.Nichtimmer müssen diese Symp-tome ein Zeichen von Darm-krebs sein. Es können auch

harmlosere Störungen dahin-ter stecken, zum BeispielDarmbeschwerden infolgevon falschen Ernährungsge-wohnheiten oder eine Blu-tung aus Hämorrhoiden. Al-lerdings können Hämorrhoi-den und Darmkrebs auchgleichzeitig vorliegen. Des-halb ist es bei Blut im Stuhlimmer wichtig, eine Abklä-rung zu veranlassen, auch beiklar diagnostiziertenHämor-rhoiden.

Wenn ein Tumor grosswird, kann er den Darm teil-weise oder ganz verschliessenund dadurch die Stuhlge-wohnheiten verändern. Ab-wechselnd Durchfall undVerstopfung, sehr dünnerStuhl, oder häufiger Stuhl-drang mit kleinen «Portio-nen», schmerzhafte KrämpfebeimStuhlgang oder ganz all-gemein starke Blähungensindveränderte Stuhlgewohn-heiten und müssen beobach-tetwerden.Diesemüssen abernicht auf Darmkrebs schlies-sen lassen. Wenn der Tumorso gross ist, dass er den Darmganz verschliesst, ist es garnicht mehr möglich, Stuhlabzusetzen.

Die Heilungschancen beiDarmkrebs

MedizinischeExperten tei-len Darmkrebs in mehrereStadien ein.

Hat der Krebs noch keineAbleger (Metastasen) gebil-det und ist er auf die Ober-fläche einesDarmpolypenbe-schränkt, kann er ohne Be-einträchtigung des Darmesentferntwerden. ImAnfangs-stadium ist also eine vollstän-digeHeilungmöglich. Ist derKrebs nur auf den Darm be-

schränkt und hat noch keineAbleger (Metastasen) in derUmgebung oder anderenOrganen gebildet, bestehenverhältnismässig gute Be-handlungschancen. Weiter

fortgeschrittene Stadien be-einträchtigen die Behand-lungsschancen. Eine Früher-kennung ist also äussertswichtig.

Gefährdung und Vor-sichtsmassnahmen

Das Risiko an Darmkrebszu erkranken steigt mit demAlter an. Aber auch jüngereMenschen haben ein erhöhtesRisiko.Die Faktoren sindhier

z.B.Darmkrebserkrankungender Eltern oder Geschwister,früher gefundene undentfernte Darmpolypen oderchronisch entzündlicheDarmerkrankungen. Gehörtman zu einer Risikogruppe,empfiehlt die Krebsliga ent-sprechende Kontrollen beimHausarzt.

Jeder kann und solltesich vor Darmerkrankungenschützen. Ein gesunder Le-

bensstil mit ausreichend Be-wegungundgesunder Ernäh-rung verringert das Risiko.Wichtige Schutzfaktoren sindzudemwenigAlkohol zu trin-ken, ein hoher Gemüse- undFrüchtekonsum, wenig rotesFleisch und ganz allgemeinauf sein Gewicht zu achten.

Je früher also der Lebens-stil angepasstwird, desto klei-ner ist das Risiko an Darm-krebs zu erkranken.

Darmkrebs gehört in der Schweiz zu den häufigsten bösartigenKrebs-Erkrankungen. Und: Fast die Hälfte wird zu spät entdeckt.Vorbeugenund Früherkennung sind für dieHeilungschancen vongrösster Bedeutung.

Text: ChristineWalder

Weit verbreitet und oft spät erkannt

UNSER MAGEN 15

gWUSSTEN SIE,DASS...

...jährlich 4100 Menschen mit der

Diagnose Darmkrebs konfrontiert

sind? Darmkrebs ist in der Schweiz

die zweithäufigste krebsbedingte

Todesursache.

«Jeder kann und sollte sich vor Darm-erkrankungen schützen. Ein gesunderLebensstil mit ausreichend Bewegungund gesunder Ernährung verringert

das Risiko.»

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ELEMARIS

Wellbeing für Ihren AlltagZu Wellbeing, Wasser trinken und Was-serqualität unterhielten wir uns mitJacqueline Walcher-Schneider. Sie ist14-fache Schweizer Meisterin im Was-serspringen und Wellbeing-Expertin.

Spielt es eine Rolle, ob wir genügendWasser trinken?Hunger ist ein Frühwarnsystem unseresKörpers – dagegen ist Durst bereits einAlarmsignal, das einen Flüssigkeitsmangelzeigt. Trinken Sie täglich 2–3 Liter Wasserund Sie bleiben in Form und beugen Krank-heiten vor. Zudem verleiht Wasser ein at-traktiveres Aussehen – es glättet die Hautund hält sie elastisch. Wasser unterstütztdie Verdauung, spült Abfall- und Giftstof-fe aus und bildet einen wesentlichenBestandteil unseres Blutes. Übrigens:Wasser enthält keine einzige Kalorie!

Was passiert, wenn der Körper zu we-nig Wasser bekommt?Der Körper trocknet aus. Das zeigt sich alsMüdigkeit, Lethargie, Kopfschmerzen,Konzentrationsstörungen sowie trockeneoder rissige Haut und verursacht zu nied-rigen Blutdruck. Trinken Sie mehr bei ho-hen Temperaturen, schweisstreibendemSport, einer Diät oder bei Fieber sowieDurchfall. Der Körper braucht dann mehrFlüssigkeit, am besten gefiltertes Wasser.

Sie sprechen von gefiltertem Wasser.Warum soll ich Wasser filtern, wenn dieQualität schon hoch ist?Schweizer Trinkwasser erfüllt tatsächlichhohe Qualitätsansprüche. Aber selbst«gutes» Wasser hat je nach Region einenhohen Kalk-Anteil. Die unangenehmenFolgen sind negativer Einfluss auf Aroma,Geschmack und Aussehen von Heiss- undKaltgetränken sowie Kalkablagerungen inHaushaltgeräten. Die MAXTRA Filterkar-tusche von BRITA befreit Leitungswasserweitgehend von Kalk sowie Chlor und ver-mindert hausinstallationsbedingt vorkom-mende Metalle wie Blei und Kupfer fürmehr Wohlbefinden. Das schont IhreHaushaltgeräte vor frühzeitigem Verkal-ken. Auch entfaltet sich das Aroma vonTee, Kaffee usw. zum vollen Geschmackwesentlich besser.Sogar «Hahnenburger» wird durch Filternzum Trinkgenuss. Jederzeit löschen SieIhren Durst mit frisch gefiltertem Lei-tungswasser – ohne vorher mühsamFlaschen schleppen zu müssen! Undselbst Blumen und Hydrokulturen blühenmit gefiltertem Wasser länger.

Wie bleibt man im Alltag fit?

Integrieren Sie Fitness in Ihren Alltag!Ein morgendliches Gymnastik-Programmdauert nur 20 Minuten – man bemerkt esan Ihrer inneren und äusseren Haltung.Den ganzen Tag über viel gefiltertes Was-ser trinken, das erfrischt und belebt.Zu Wellbeing gehören auch gesunde undschonend zubereitete Mahlzeiten undnatürlich viel frische Luft.

Weil mir persönlich das Trinken von natür-lichem Wasser als Wellbeing-Beraterinsehr wichtig ist, bin ich Botschafterin für«BRITA Wasserfilter» – ein Produkt für dieganze Familie. Wasser ist Vertrauens-sache und BRITA gefiltertes Wasser ver-dient dieses Vertrauen.

Haben Sie zum Schluss noch einenpersönlichen Tipp?Ja. Stellen Sie einen Wasserfilter – etwaden «ELEMARIS» von BRITA – nebenIhren Arbeitsplatz. So haben Sie jederzeitfrisch gefiltertes Wasser in Ihrer Reich-weite. Trinken Sie mindestens 1 dl proStunde – und schon steigern Sie IhreKonzentration, unterstützen die Verdau-ung und beugen Heisshunger-Attackenvor.

Frau Jacqueline Walcher-Schneider, wirdanken Ihnen für dieses Gespräch.Gern geschehen. Ich wünsche Ihnen vielSpass beim Wasser trinken!

Möchten Sie mehr wissen? Weitere nütz-liche Infos zu Wasser und Wellbeing fin-den Sie auf www.brita.ch. Dort gibts auchweitere interessante Tipps von JacquelineWalcher-Schneider sowie Gewinnspiele.

Jacqueline Walcher-Schneider, Olympia-Finalistin von Sydney 2000, ist heuteEhefrau und Mutter sowie begeisterteMasai-Walking-Trainerin und Pilates-Instruktorin.

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