Museen Schlösser Sehenswürdigkeiten | 2 Das Schloß von Mergentheim war 1525-1809 Resi- denz der Hoch- und Deutschmeister des Deutschen Ordens. 1996 wurde das Museum auf rund 3000 m 2 Ausstellungsfläche neu eröffnet. Neben der großen Abteilung „Geschichte des Deutschen Ordens“ werden fürstliche Wohn- räume des Barock, Rokoko und Klassizismus, die Stadtgeschichte Mergentheims mit der Engel- Apotheke sowie die Adelsheim-Sammlung prä- sentiert. Das Mörike-Kabinett erinnert an der Aufenthalt des Dichters in Mergentheim (1844- 51). Einen besonderen Anziehungspunkt stellt die große Puppenstubensammlung dar, die über 40 Miniaturwohnungen aus dem 19. und 20. Jahrhundert birgt. Es finden Museumskonzerte, Sonderausstellungen, Vorträge und museums- pädagogische Aktivitäten statt. Bad Mergentheim Deutschordensmuseum 97980 Bad Mergentheim, Schloß 16 07931/52212 Fax 52669 @ www.deutschordens museum.de -------------------------------- info@ deutschordensmuseum.de Apr. - Okt.: Di.-So. 10.30-17 Uhr; Nov. - März: Di.- Sa. 14-17 Uhr, Sonn- und Feiertage 10.30-17 Uhr. Öffentl. Führungen: Samstag, Sonn- und Feiertag jeweils 15 Uhr. Führungen für Gruppen und Schulklassen nach Vereinbarung. Von den mittelal- terlichen Wurzeln bis zum aktuellen Hospizgedanken präsentiert das ehe- malige Pfründner- spital auf 500 m2 Leben, Arbeiten und Wohnen im Schutz gebauter Caritas mit Wohn- und Krankenstuben, Spitalarchiv, Wirtschaftshof und vollständigem neugotischen Kirchenraum. Aub Fränkisches Spitalmuseum 97239 Aub, Hauptstraße 29-33 09335/ 997426 od. 97100 @ www.spitalmuseum.de Apr. - Okt., Fr., Sa., So. 13–17 Uhr und nach Vereinbarung Der Münsterschatz von St. Johannes Baptist in Bad Mer- gentheim dokumentiert über 500 Jahre, von der Spätgotik bis zur Gegenwart, liturgische Gefäße und Geräte. Auf dem Gebiet der Gold- und Silber- schmiedekunst birgt er mit Werken bedeutender fränki- scher und Augsburger Meister Objekte von höchstem künst- lerischem Rang. Kostbarkeiten sind das gotische Kreuz von 1492 aus der Schule Bad Mergentheim Münsterschatz St. Johannes Baptist Katholische Münstergemeinde St. Johannes, Ledermarkt 12 97980 Bad Mergentheim 07931/98600 Fax 986060 @ www.st-johannes-mgh.com -------------------------------- muensterpfarramt@ st-johannes-mgh.de So. 15-17 Uhr und auf Anfrage.
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Das Schloß von Mergentheim war 1525-1809 Resi-denz der Hoch- und Deutschmeister des Deutschen Ordens. 1996 wurde das Museum auf rund 3000 m2 Ausstellungsfläche neu eröffnet. Neben der großen Abteilung „Geschichte des Deutschen Ordens“ werden fürstliche Wohn-räume des Barock, Rokoko und Klassizismus, die Stadtgeschichte Mergentheims mit der Engel-Apotheke sowie die Adelsheim-Sammlung prä-sentiert. Das Mörike-Kabinett erinnert an der Aufenthalt des Dichters in Mergentheim (1844-51). Einen besonderen Anziehungspunkt stellt die große Puppenstubensammlung dar, die über 40 Miniaturwohnungen aus dem 19. und 20. Jahrhundert birgt. Es finden Museumskonzerte, Sonderausstellungen, Vorträge und museums-pädagogische Aktivitäten statt.
Bad Mergentheim Deutschordensmuseum 97980 Bad Mergentheim, Schloß 16 07931/52212 Fax 52669@ www.deutschordens museum.de -------------------------------- info@ deutschordensmuseum.de
Apr. - Okt.: Di.-So. 10.30-17 Uhr; Nov. - März: Di.- Sa. 14-17 Uhr, Sonn- und Feiertage 10.30-17 Uhr. Öffentl. Führungen: Samstag, Sonn- und Feiertag jeweils 15 Uhr. Führungen für Gruppen und Schulklassen nach Vereinbarung.
Von den mittelal-terlichen Wurzeln bis zum aktuel len Hospizgedanken prä sentiert das ehe-malige Pfründner-spital auf 500 m2 Leben, Arbeiten und Wohnen im Schutz gebauter Caritas mit Wohn- und Krankenstuben, Spitalarchiv, Wirtschaftshof und vollständigem neugotischen Kirchenraum.
Apr. - Okt., Fr., Sa., So. 13–17 Uhr und nach Vereinbarung
Der Münsterschatz von St. Johannes Baptist in Bad Mer-gentheim dokumentiert über 500 Jahre, von der Spätgotik bis zur Gegenwart, liturgische Gefäße und Geräte. Auf dem Gebiet der Gold- und Silber-schmiedekunst birgt er mit Werken bedeutender fränki-scher und Augsburger Meister Objekte von höchstem künst-lerischem Rang. Kostbarkeiten sind das gotische Kreuz von 1492 aus der Schule
Bad Mergentheim Münsterschatz St. Johannes Baptist
Katholische Münstergemeinde St. Johannes, Ledermarkt 12 97980 Bad Mergentheim 07931/98600 Fax 986060@ www.st-johannes-mgh.com -------------------------------- muensterpfarramt@ st-johannes-mgh.de
So. 15-17 Uhr und auf Anfrage.
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Ottmar Mergenthaler (1854-1899) erfand 1886 die Lino-type, die erste Zeilensetz-, Gieß- und Ablegemaschine von Schriftzeichen. Im Muse-um findet man alles Interes-sante über die Setztechnik. Die größte Attraktion ist eineLinotype-Setzmaschine, die man bei Vorführungen erle-ben kann.
Bad Mergentheim Ottmar Mergenthaler-Museum 97980 Bad Mergentheim-Hachtel, Ottmar-Mergenthaler- Straße07931/2242
Nach telefonischer Vereinbarung
Die Stuppacher Madonna zählt zu den Hauptwerken von Matthias Grünewald.Ursprünglich stammt das Bild aus der Stiftskirche in Aschaf-fenburg, es kam als Geschenk an den Deutschen Orden nach Stuppach.
Bad Mergentheim Stuppacher Madonna
97980 Bad Mergentheim-Stuppach, Matthias-Grünewald- Straße 45 07931/2605 Fax 41026
(außer montags): März–Apr.: 10-17 Uhr Mai–Okt.: 9.30-17.30 Uhr Nov.: 11.00-16.00 Uhr Dez.–Feb. geschlossen. Führungen nach Bedarf bzw. Absprache.
Der historische Rundweg ist durch die Bartensteiner Haustafeln an den Gebäuden mar-kiert. Sie erläutern die wechselvolle Entwicklung Bar-tensteins, ein in Deutschland einmaliges Bei-spiel einer geplanten, rein barocken Kleinresi-denz. Der Weg verläuft vom Ortseingang die Schlossstraße entlang, durch das Riedbacher Tor und Gütbacher Tor, vorbei am Hofgarten, über den Schlossplatz mit Blick auf das Schloss bis in die Wäldlesgasse und zurück.
Riemenschneiders und die gotische Monstranz von 1509. Prachtvoll ist die barocke Monstranz von 1698. In deren Strahlenkranz sind die Heili-gen des Deutschen Ordens versammelt.
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Ausstellung im Alten Rat-haus von 1610 in 3 Stockwer-ken. Bäuerliches Arbeitsgerät, Grünkernreffe, Bürgerliche Haus- und Küchengeräte, Bau-ernschrank von 1822, gußei-serner Ofen aus dem 18. Jh., Geräte zur Flachsverarbei-tung; Kapitelle von der Burg Boxberg, 12. Jh., Ofenplatten aus dem 17. Jh., Frühgeschicht-liche Sammlung, Zunftlade von 1784, Zeugdruckmodel, Zinngeschirr 17. / 18. Jh. Ofenkacheln, Mosbacher Fayencen und Porzellan, Münz-, Waffen-, Pfeifensammlung, Militärhelme 1842-1918. Das Museum wurde 1911 gegründet und 1981 neu eingerichtet. Träger ist der Heimatverein Boxberg.
Im Haus der ehemaligen Bezirksrabbiner wird die Geschichte der Landjuden am Beispiel des hohenlohischen Dorfes Braunsbach darge-stellt. Von 1832 bis 1913 war Braunsbach Sitz eines Bezirks-rabbiners. Sein Wohnhaus beherbergte auch die israeliti-sche Schule. Im Obergeschoss fand eine Einrichtung für Kin-derbetreuung ihr Domizil. Zu der ständigen Ausstellung werden auch pädago-gische Angebote wie Themenführungen oder „Spielerisches Kennenlernen des Judentums“ durchgeführt.
Braunsbach Rabbinatsmuseum
74542 Braunsbach, Im Rabbinat 07906/8512@ www.rabbinatsmuseum- braunsbach.de -------------------------------- rabbinatsmuseum@ braunsbach.de
Apr. – Okt.: 2. & 4. So. im Monat 14-18 Uhr. A. d. Sonntagen von Pfingst- und Martini- markt. Ganzjährig n. Anm. im Rahmen der personellen Möglichkt.
Das städtische Museum ist in drei Gebäuden des ehemaligen Hei-lig-Geist-Spitals untergebracht. Bei Sanierungsarbeiten wurde eine mittel-alterliche Badestube freigelegt, durch die der Besucher audiovisuell geführt wird. Erhalten gebliebener Hausrat und sakrale Gegenstände
Mi. 9-19 Uhr, Sa. 14-18 Uhr, Sonn- und Feiertag 11-18 Uhr Eintritt frei.
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aus dem Spital geben Einblick in die Geschich-te und den Lebensalltag dieser mehr als 400 Jahre funktionierenden caritativen Einrichtung. In der Ausstel lung, die einen stadtgeschichtli-chen Überblick bietet, sind zahlreiche Objekte zu sehen, die Crailsheims fast 400jährige Zuge-hörigkeit zum Markgrafentum Brandenburg-Ansbach dokumentieren. Eine ungewöhnliche Sicht auf Aspekte der Stadtgeschichte erhält der Besucher in der Abteilung zur Kulturgeschichte des Todes, in der u. a. Epitaphien, Totenkronen und Grabbeigaben zu sehen sind. Der Muse-umsbestand schließt auch zwei Spezialsamm-lungen ein: circa 300 Crailsheimer Fayencen und die Musikinstrumentensammlung Johann Stü-ber. Diese umfasst vorwiegend Geigen aus dem 18. und 19. Jahr hundert, darunter so berühmter Geigenbauer wie Rogerius, Stainer, Guarneri und Vuillaume.
Für Son derausstellungen spezielle Regelungen. Gesonderte Öffnungs- zeiten und Führungen nach Vereinbarung. Suchspiel für Kinder.
Nahe bei Creglin-gen im Steinachtal lag einst einsam ein Zisterzien-serinnenkloster, eine Stiftung der Herren Konrad und Gottfried von Hohenlohe-Brauneck aus dem Jahre 1232. In der Reformation starb der Konvent aus, ein Teil der Gebäude wurde im Bauernkrieg zerstört. All-mählich entwickelte sich ein bäuerliches Dorf. In dem kostbaren Kulturdenkmal der Region zeigt das Museum den Wandel von Land und Ort durch die Wirkung geistlicher und herrschaft-licher Kräfte. Abteigebäude und Kirche sind gründlich restauriert.
Creglingen Ehemalige Klosterkirche Frauental, Museum „Vom Kloster zum Dorf“
gebrochen und zu Garn verarbeitet wurden. Flachs war früher der Rohstoff für Kleidung und Wäsche. Erhalten ist auch die Darre mit der Feu-erstelle. Die Brechhütte liegt im Bereich einer keltischen Befestigungsanlage, durch die ein Rundwanderweg führt.
Ältestes Spezialmuseum zur Geschichte des Feuerwehr-wesens - 25 km von Rothen-burg o.d.T. oder Bad Mer-gentheim entfernt. In einem Renaissance-Wasserschloss werden auf mehr als 1000 m2 Ausstellungs fläche Feuer-wehrgerätschaften und ande-re Exponate, die mit dem Feuerwehrwesen zu tun haben, gezeigt.
Einlass und Führungen sowie Verpfle gung für Gruppen (Vesper, Kaffee usw.) durch die örtli-chen Landfrauen
Apr.-Okt.: Di - So 10- 12.30 Uhr, 14 - 17 Uhr; Nov.-März: Di - So 13 - 16 Uhr; 24., 25., 31.12., 7.1.- 28.2. geschlossen.
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Bedeutender Schnitzaltar von Til-man Riemenschnei-der, im Mittelpunkt die Himmelfahrt Mariens (entstan-den ca. 1502-1506). Außerdem befin-den sich 3 weitere sehr sehenswerte Altäre in der Kirche. Der Hochaltar mit der Darstellung der Passion Christi – sehr bewegender Mittel-punkt: Die Kreuzigung Jesu. Die beiden Seiten-altäre zeigen z.B. die Vermählung Mariens und die Verkündigung durch den Erzengel Gabriel. Beide sind signiert von Jakob Mühlholzer aus Bad Windsheim.
Bei rechtzeitiger Anmeldung Besichtigung auch zu anderen Zeiten möglich. Führung empfohlen.
1. Apr. - 14. Aug. 9.15 bis 18 Uhr, 15.-31. Aug. 9.15-18.30 Uhr („Lichtwunder“), Sept. / Okt. 9.15-18 Uhr, Nov. bis März: 13-16 Uhr. Montags und 24./25./31. Dez. und Jan. geschlos-
Die kultur- und sozialhistorisch ausgerichtete Aus-stellung „Wurzeln und Wege“ lässt die jüdische Geschichte zweier Taubertä-ler Landgemeinden vom Anfang des 17. Jhds. bis 1939 lebendig wer-den. In 3 Abschnitten werden die Wurzeln und Besonderheiten jüdischen Lebens in Creglingen und Archshofen, die Wege und Schicksale der jüdischen Menschen und das Weiterleben der Erinnerung an die gemeinsame Vergangenheit dargestellt. Ein Memorbuch für die Opfer des Pogroms von 1933 zeigt eindringlich, welche Auswirkungen der nationalsozialistische Ras-senwahn auf die Schicksale einzelner Menschen hatte. Das Jüdische Museum Creglingen ist auch ein Ort der Begegnung. Regelmäßige kulturelle Veranstaltungen sollen die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit, gegenseitiges Verstehen und Versöhnung fördern.
So. 14 – 17 Uhr, Gruppen und Führungen auf Anfrage. Winterpause siehe Homepage.
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Creglingen Lindleinturmmuseum
Das aufwändig restaurierte Amts-haus von 1596 mit seinen wertvollen Stuckdecken war Sitz des würzburgi-schen Amtmannes, der von hier aus bis 1803 das Oberamt Grünsfeld verwaltete.Die Dauerausstellung zeigt vor allem zahlrei-
Grünsfeld Museum im Amtshaus 97947 Grünsfeld, Schlossstraße 9 09346/9211-0 Fax 09346/9211-92@ www.gruensfeld.de
Jeweils letzter So. im Monat 14 - 16.30 Uhr. Führungen nach Vereinbarung Sonderausstellungen
Das Kleinstmuseum in dem zur ehemaligen Stadt-befestigung gehörenden spät-mittelalterlichen Turm veran-schaulicht die wechselhafte Geschichte des alten Bau-werks und Wohnturms. Die persönliche Lebenssituation der 1995 verstorbenen Marga-rete Böttiger, die den Lindlein-turm über sechs Jahrzehnte bewohnte, wird erlebbar. Es ist ein Blick in ein vergangenes Jahrhundert.
Von Ostern bis Aller - heiligen, Fr. 10 - 12 Uhr, Sa. und So. 10 - 12 Uhr und 14 - 17 Uhr. Außerhalb der Zeiten jederzeit nach telefon- ischer Vereinbarung.
Feuchtwangen besitzt mit dem Fränkischen Museum eines der schönsten Volks-kunstmuseen in Süddeutsch-land. Wohnräume des Barock, Rokoko, Empire, Biedermeier und Jugendstil veranschauli-chen die bürgerliche Wohn-kultur vergangener Jahr-hunderte. Eine Rauchküche mit allerlei Hausrat und die Bauernstuben zeigen das Wohnen auf dem Lande. Zeugnisse fränkischer Kunst und Alltagskultur, vom bemalten Liebes-brief bis zur verzierten Feuerspritze, bilden den reichen Bestand des Museums. Einzigartig ist die Fayencesammlung mit weiß glasierten und bunt bemalten Keramikgefäßen. Im Museums-garten sind ein Flachsbrechhaus und eine Ham-merschmiede zu besichtigen.
März - Apr. und Okt. - Dez.: Mi. – So.: 14 - 17 Uhr; Mai bis Sept., Mi. – So.: 11 - 17 Uhr. Führungen und Museumspädagogik nach Vereinbarung
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che sakrale Kunstgegenstände. Zum Museum gehört die 2009 neu erbaute pädagogische Steinmetz- und Bildhauerwerkstatt mit Werk-stücken aus der reichen Geschichte des Grüns-felder Natursteins.
Ausgestellt sind überwiegend bäu-erliche und haus-wirtschaftliche Geräte, einheimi-sches Handwerk wie Schuhmacher oder Küfer. Back-ofen mit Technik von 1720. Die alte Schmiede in Neuses wurde innerhalb von zwei Jahren restauriert und ist seit 2008 der Öffentlichkeit zugänglich.
Jeden Sonn- u. Feiertag 14 - 17 Uhr oder nach tel. Vereinbarung
Das Muschelkalk-museum, ein natur-kundliches Spezial-museum, auf zwei Ebenen mit einer Ausstellungsfläche von 600 m2 zeigt eine umfassen-de Präsentation zur Erd- und Lebensgeschichte der Triaszeit. Anschaulich wird die Sammlung des Privatpaläontologen Dr. h. c. Hans Hag-dorn, der gleichzeitig Museumsleiter ist und die Ausstellung konzipiert und gestaltet hat, gezeigt. Auf der zweiten Ebene ist die Samm-lung des Crailsheimers Werner Kugler, einem sehr erfolgreichen Sammler und Präparator, der auch Deutschlands „Saurierkönig“ genannt wird, zu sehen. Die Ausstellung wird ergänzt durch lebensgroße Modelle von Sauriern, Urlurchen und Fischen aus der Triaszeit, in der Mitteleuro-pa vom Muschelkalkmeer überflutet und dann von Sumpf- und Deltalandschaften des Letten-keupers bedeckt war. Sammel- und Forschungs-objekte sind damit die 240 Millionen Jahre alten Gesteine, Mineralien und vor allem Fossilien aus der Mitteltrias von Deutschland, Frankreich und Polen, aber auch aus gleichaltrigen Schichten anderer Kontinente.
Sa. 14 – 17 Uhr; So. 10:30 – 16 Uhr; Mi. (1.5. – 31.10.): 15 – 17 Uhr; Gruppen nach Vereinbarung. Telefon während der Öffnungszeiten:
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Kirchberg / Jagst Sandelsches Museum
In Gaggstatt: Aufwändiger, wehrhafter Kirchenneubau von 1904 nach Plänen von Theodor Fischer mit außergewöhnlicher Ausstattung im Jugendstil. In Mistlau: Kleine Kirche, deren Chor voll-ständig mit Wandmalereien des frühen 15. Jhs. ausgemalt ist, u.a. Nikolauszyklus, Marienle-ben und Passionsszenen.
Burgruine der Staufer mit frühgotischem Palasportal und Schildmauer, Burgmuseum mit Modell und Schautafeln.(Anmeldung und Schlüssel bei der Stadtverwaltung, Burgweg 5)Gruppen nach Voranmeldung zu gewünschten Zeiten. Zusätzlich vom 1. Mai bis 30. Sept.: Sa., So. und Feiertag 14 – 16.30 Uhr.
Kirchberg / Jagst Jugendstilkirche in Gaggstatt – Nikolauskirche in Mistlau
Mo. bis Do. 8.30 – 12.30 Uhr und 14 – 16 Uhr, Fr. 8.30 – 12.30 Uhr
Die ehemalige Lateinschule von 1748 wurde grundlegend saniert und seit 2004 präsen-tiert sich das Museum mit neuer Konzeption. Im Unter-geschoss werden die Geo-logie und die Lebenswelten der geschichtlichen Vorzeit gezeigt. Im Erdgeschoss sind Sonderausstellungen, im 1. Stock wird die Geschichte und Kultur der Stadt Kirchberg und des Umlandes behandelt. Im 2. Stock werden die Gründungsstifter (Sandel, Schaeff-Scheefen, Freiherr von Crailsheim) vorgestellt, dazu die Stadt als Malerort im 19. und 20. Jhd. sowie ein historischer Schulraum – der benutzbar ist! Der Vortragsraum „Schlözer-Zimmer“, erinnert an den in Gaggstatt geborenen August Ludwig von Schlözer (1735-1809), Begründer der russischen Geschichtsschreibung und Professor der Aufklä-rung in Göttingen.
Sonntags und Feiertags Apr. - 6. Jan.: 13 - 17. Uhr. Geschlossen: Karfreitag, 24.,25. und 31.12. Führungen nach Absprache
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Museen
Dokumentation über den Johan-niterorden, der in Krautheim sess- haft war. Mit Bil-dern und Texten, unter anderem der Ordensregel, einer Hospitalordnung, Wachssiegel, Trachtendarstel-lungen und Abzeichen wird die Geschichte des Ordens nachgezeichnet.
Mo.- Do. 14 – 16 Uhr, Fr. 8.30 – 12.30 Uhr (Anmeldung und Schlüs- sel bei der Stadtverwal- tung, Burgweg 5). Gruppen nach Voran- meldung zu ge- wünschten Zeiten
Das Museum befindet sich seit 1999 im Dachgeschoss des “Alten Rathauses“ von Külsheim. Dieses ist ein reiz-voller Fachwerkbau aus dem Jahre 1522 mit einer frei-tragenden Dachwerkskon-struktion. Das Museumskon-zept besteht darin, einzelne Lebensbilder von Persönlich-keiten aber auch von einfa-chen Personen darzustellen, die in Külsheim gelebt und gewirkt haben. An Hand dieser Lebensbilder soll Geschichte „leben-dig“ dargestellt werden.
Bei Stadtführungen und auf Anfrage bei der Stadtverwaltung kann das Museum jederzeit besichtigt werden.
Generell an der Frühjahrsmesse; dem Großen Markt (Volksfest) jeweils am zweiten Wochenende im Sept.; am Volkstrauertag und am Weihnachts- markt (2. + 3. Advent)
Im kleinen Dorfmu-seum Eiersheim, vom örtlichen Hei-matverein in Eigen-initiative liebevoll hergerichtet und im Jahre 2007 ein-geweiht, kann man so richtig in Erinnerungen schwelgen an längst vergangene schöne aber auch schwere Zeiten. Hier findet man in Haus und Hof fast alles was zum täglichen Leben gehörte.
Külsheim Dorfmuseum Eiersheim
97900 Külsheim, – Eiersheim09345/307 oder 09345/6952@ heimatverein@ eiersheim.de
Geöffnet nach Vereinbarung
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Das Museum Würth in Kün-zelsau ist das Ergebnis des kulturellen Engagements und der inzwischen über vierzig-jährigen Sammeltätigkeit des Unternehmers Reinhold Würth. Integriert in das Ver-waltungsgebäude entstan-den 1991 zwei selbstständige Museumsbereiche, die Samm-lung Schrauben und Gewinde und das Museum für moderne und zeitgenössische Kunst.
Di - So, 11 bis 18 Uhr, 24. und 31. Dez. geschlos- sen. Eintritt frei. Öffentliche Führung: So. 11 Uhr, Führungen für Gruppen nach Vereinbarung.
Künzelsau Hirschwirtscheuer – Museum für die Künstlerfamilie Sommer
In der Hirschwirtscheuer in Künzelsau wird eine Dauer-ausstellung zur Künstlerfami-lie Sommer gezeigt. Darüber hinaus werden wechselnde Ausstellungen moderner und zeitgenössischer Kunst prä-sentiert, die von der Samm-lung Würth ausgerichtet wer-den und sich im Programm auch in enger Anbindung an deren Bestand definieren.
Mi - So 11 bis 17 Uhr, 24. und 31. Dez. geschlossen. Eintritt frei. Öffentliche Führung nach Vereinbarung, Führungen für Gruppen nach Vereinbarung.
Besterhaltene Stauferburg Deutschlands im Privatbesitz der Freiherren v. Stet-ten seit 900 Jah-ren. Hoch über dem Kochertal. Staufi-sche Wehranlage, Burgkapelle (Hochzeitsmög-lichkeiten). Jetzt Altersruhesitz „Residenz Schloß Stetten“.
Burgfest spiele im Burggraben Ende Juli / Anfang August.
Rundgang durch die Burganlage ganzjährig möglich. Keine Innenbe sichtigung, keine Führung.
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Museen
Erleben Sie auf über 280 m2 die span-nende Geschichte der ersten europä-ischen Jeans-Marke. Welche Rolle darin sechs Flaschen Schnaps spielten. Wie die erste Damen-Jeans auf den Markt kam. Wie der jeweilige Zeitgeist die Marke und die Marke den Zeitgeist prägt. Erfahren Sie authen-tisch und hautnah, wie sich eine der führenden deutschen Modemarken entwickelte und immer weiter entwickelt. In der Villa der Gründerfa-milie erwartet Sie Raum für Raum Wissenswer-tes, Erstaunliches und Amüsantes rund um das Thema Jeans und ihre Macher.
Künzelsau Mustang „Museum für die Zukunft“ 74653 Künzelsau, Austraße 1007940/125-287 Fax 07940/125-701@ www.mustang-museum.de -------------------------------- [email protected]
Di. - Fr. 10 - 18 Uhr, Sa., So. 13 - 18 Uhr. Einlass bis 1 Std. vor Schließung
Es werden Expo-nate der einhei-mischen Tier- und Pflanzenwelt aus-gestellt, außerdem als Besonderheit eine historische Schusterwerkstatt.
Nach Vereinbarung (auch kleinere Gruppen). Eintritt frei.
Bei archäologi-schen Ausgrabun-gen konnte eine 1000-jährige Kir-chenanlage, Spuren eines Klosters und eines Herrensitzes in Unterregenbach nachgewiesen werden. Die freigelegte Krypta unter dem heutigen Pfarrhaus, Grabungsfunde und Grundrisse der ehemaligen Kirchenanlage können besichtigt werden.
Die Krypta ist während der Saison immer geöff- net. Grabungsmuseum und Führungen nur auf Voranmeldung.
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Schloss und Schloss-museum: Große Schlossanlage mit einzigartigem Renaissance-Innen-hof. Schlosskapelle und Barockgarten. Die Museumsräume zeigen eine gewachsene Schlosseinrichtung von der Renaissance bis zum 19. Jahrhundert.
Deutsches Auto-Museum:Auf einer Ausstellungsfläche von 2000 m2 wer-den ca. 70 Oldtimer, Sport- und Rennfahrzeuge bis zur Gegenwart gezeigt, ebenso wechselnde Sonderausstellungen. Im Eingangsbereich befin-det sich ein attraktiver Museumsshop.
Für Gruppen ist der Besuch nach rechtzeitiger Voranmeldung auch außerhalb der Öffnung- zeiten möglich. Öffnungszeiten außerhalb der Hauptsaison siehe www.schlosslangenburg.de und www.deutsches-automuseum.de. In beiden Museen Montag Ruhetag!
Langenburg Schloss und Schlossmuseum – Deutsches Auto-Museum 74595 Langenburg, Schloss Langenburg 07905 / 9419034 Fax 07905 / 9419066@ www.schlosslangen burg.de -------------------------------- museum@schloss langenburg.de.
Saison Ostern bis Ende Okt.; Winterhalbjahr geschlossen. Bitte informieren Sie sich über wechselnde Öffnungszeiten während der Neben- u. Hauptsaisaon im Internet.
Eingerichtet in einem Wein-bauernhaus aus der Renais-sance-Zeit, Geburtshaus des Reformators der Landwirt-schaft Frankens, Dr. Philipp Adam Ulrich, auf vier Stock-werken 20 Räume: Zunft- und Handwerksstuben mit Exponaten zum Wein- und Ackerbau im Taubertal, Eisen-bahnraum, Heimatstuben der Karpaten- und Sudeten-deutschen. Ein Raum erinnert an Johann Martin Schleyer, Erfinder der Weltsprache Volapük.
Lauda – Königshofen Heimatmuseum Lauda 97922 Lauda- Königshofen, Rathausstraße 25 09343/4517 oder Stadt verwaltung Tel. 09343/501-140 (Rolf Barth)
Apr. - Okt., sonn- und feiertags 15 - 17 Uhr. Gruppen nach vorhe riger Anmeldung (Ingo Hauer, Eichenweg 1, Tel. 09343/4517)
Die dreischiffige Pfeilerbasilika mit Kuppel, Laterne und zwei Türmen gehört zu den bedeutend-sten sakralen Bau-
Heimstatt für das künstlerische Lebenswerk des Malers und Archi-tekten Profes-sor Manfred Pahl (1900-1994). In Kon-zeption und bau-licher Gestaltung ist dieses Museum einmalig. Seine Lichtverhältnisse sind ideal. Es ist als Stif-tung anerkannt und beinhaltet ca. 300 Ölbilder und 3000 Grafiken.
1. Mai bis 1. Okt. an Wochenenden und Feiertagen von 10 - 12 Uhr u. 14 - 18 Uhr
Ehemals mäch-tige Wasserburg aus dem 12. Jahr-hundert, um 1550 zu einer großen Renaissance-Resi-denz erweitert. Beinhaltet reichhal-tige Sammlungen von Waffen, Bildern, Möbeln und anderen Kunstschätzen vergangener Epo-chen, die einen sehenswerten Überblick über
ten des Taubertals. Die reiche barocke Innen-ausstattung glänzt mit Stuckarbeiten an Decke, Seitenwänden und Balkonen.
Die ehemalige katholische Kapelle beherbergt eine her-vorragend dokumentierte Darstellung der Römerzeit. Interessante Funde, wie z.B. Weihesteine, Werkzeuge, bestens erhaltenes Geschirr und Gegenstände des täg-lichen Bedarfs geben einen lebendigen Einblick in das damalige Leben. An zahlrei-chen Informationstafeln wird über die Zeit der römischen Besatzung in die-sem Teil des Limes berichtet.
Mo. - Sa. (Schlüssel im Textilhaus Pasler, Hauptstraße 7, während der Geschäftszeiten) 1. Mai bis 3. Okt., an Sonn- und Feiertagen
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Eine vollständig eingerichtete Schmiede in der Ortschaft Rinder-feld gibt Einblick in den traditionsrei-chen, fast ausge-storbenen dörfli-chen Handwerkszweig.
Niederstetten Alte Dorfschmiede
97996 Niederstetten- Rinderfeld07932/8663 (Fam. Beck), oder 07932/9102-38
nach Vereinbarung, Gruppen ab 10 Personen nach telefoni- scher Anmeldung.
Das Albert-Sammt-Zeppelin-Museum zeigt an Original-stücken und Groß-fotos Ausschnitte aus der Geschichte der Zeppeline, mit der Albert Sammt, der letzte deutsche Luftschiffkapitän und Ehren-bürger der Stadt, eng verbunden war.
Gruppen ab 10 Personen nach telefonischer Vereinbarung.
Im gut erhaltenen ehem. Kleinbauern- und Weingärtner-haus wird an die typischen Wohn-verhältnisse und Lebensumstände der hiesigen Bevöl-kerung bis in die 1920er Jahre erinnert. Zusätz-lich demonstriert werden diese Lebensumstän-de mit einer deftigen Scheunenbewirtung beim alljährlichen Herbstfest.
1. Mai bis 30. Sept an Sonn- und Feiertagen. Gruppen ab 10 Pers. nach telefonischer Vereinbarung.
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Kunst und Geschichte des Raumes Hohenlohe-Franken geben. Beherbergt eine der größten mittelalterlichen Küchen Europas.
Beginn der Karwoche bis 15. Nov.: Di. - So. von 9 - 12 und 13 - 17.30 Uhr. Letzte Führung 1 Std. vor Schließung. Montags (außer wenn Feiertag) geschlossen.
Museen
Im Torturm der Wehrkirchenanla-ge alte Dorfarrest-Zelle aus dem 19. Jh. Möglichkeit zur Besichtigung der romanischen Pfarr-kirche mit barocker Ausstattung im befestigten Kirchhof.
Niederstetten Kleinstmuseum „Dorfarrest“
97996 Niederstetten- Wildentierbach07932/370 oder 07932/9102-38
nach Vereinbarung. Gruppen ab 10 Personen nach telefoni- scher Anmeldung.
Die Mörike-Stube wurde im Pfarr-haus eingerichtet zur Erinnerung an den achtmonatigen Aufenthalt Eduard Mörikes von Sep-tember 1843 bis April 1844 bei seinem Freund, Pfarrer Wilhelm Hartlaub.
Niederstetten Mörike-Gedenkstube 97996 Niederstetten- Wermutshausen07932/8880 Familie Sieber oder 07932/9102-38
Geöffnet nach Verein- barung. Gruppen ab 10 Pers. nach telefonischer Anmeldung.
Im Kelterhaus von 1803 sind um die originale Kelter gut 200 Exponate gruppiert, die die Arbeit der Wein-gärtner anschaulich machen.
Niederstetten Kelter- und Weinbaumuseum 97996 Niederstetten- Wermutshausen07932/7716 oder 07932/9102-38
Auf Anfrage. Gruppen ab 10 Personen nach telefonischer Verein- barung
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Repräsentatives Bürgerhaus, denk-malgerecht saniert und in neuer Aus-stellungskonzepti-on den Sammlun-gen des Museums-stifters gewidmet: Zinnkunst, Fayencen, Wohnkultur und anderes; im Gewölbekeller umfangreiche Römerfunde. Im Anbau befindet sich wieder die ursprüngliche Zinngießerei Weygang mit Verkauf und im Con-tainer im Park eine ausführliche Darstellung des Verlaufes des Welterbes Limes in unserem Raum.Zinngießerei im Museum:07941 / 38161, Fax 07941/38659, Zinngießerei u. Verkauf ab Werkstatt: Do., Fr. 9 – 17 Uhr; Vorführungen nach Absprache.
April bis Sept.: Do. bis So. 11 - 17 Uhr; Okt. bis März: Fr. bis So. 11 - 17 Uhr. Gruppen nach Vereinbarung auch außerhalb der Öffnungszeiten.
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In der ehemaligen Dorfschule und Schulscheuer wer-den bäuerliches Mobiliar, ländlicher Hausrat u. Samm-lungen bäuerlicher Gerät schaften aller Art aus Reubach und der näheren Umgebung gezeigt.
Rot am See Reubacher Heimatmuseum
74585 Rot am See – Reubach 07958 / 604
Ostern bis 30. Sept., Sonn- und Feiertag 13 - 16 Uhr. Gruppenbesuche nach Voranmeldung auch werktags und in den Wintermonaten.
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Örtliche Geschichte und frü-here Entwicklungen von Reb-stock und Wein in Antike und Mittelalter im Bacchus-keller der Burg Brattenstein: Unter einer mehr als 400 Jahre alten Hallendecke und ursprünglichen Wand- und Deckenflächen mit einzig-artiger Farbgebung, die nie überstrichen wurden, wer-den Rebsorten, Anbaumetho-den, die Arbeit der Häcker, Lese, Kelter, Reifung, Abfüllung und Freude am Trunk präsentiert. Gleich hinter der Burg Brattenstein liefert ein Museumsweinberg praktische Anschauung.
Röttingen Kleines Weinmuseum im Bacchuskeller
97285 Röttingen, Verkehrsamt, Marktplatz 1 09338/9728-55 oder 9728-56 Fax 09338/205 oder 09338/9728-85@ www.roettingen.de -------------------------------- [email protected]
Geöffnet nach Vereinbarung
Im „Alten Stadtgra-ben“ Nr. 26 steht ein Häuschen, an dem die letzten Jahrhunderte völlig spurlos vorüber-gegangen zu sein scheinen. In 11 ori-ginal eingerichteten Räumen bzw. Kämmerchen zeigt es beeindruckend, wie noch vor wenigen Jahrhunderten ein Handwerker mit seiner gro-ßen Familie hier lebte und arbeitete.
Rothenburg o.d.T. Alt-Rothenburger Handwerkshaus
91541 Rothenburg ob der Tauber, Alter Stadtgraben 2609861/94280 (über Romantik Hotel Markusturm) Fax 09861 / 2692@ www.alt-rothenburger- handwerkerhaus.de
Ostern bis 31. Okt. Mo. - Fr. von 11 Uhr - 17 Uhr, Sa./So. 10 - 17 Uhr. 1. Nov. bis 7. Jan. 14 - 16 Uhr; 8. Jan. bis Ostern geschlossen.
Museen
Eingang durch das Portal des goti-schen Rathauses im Rathaus-Innenhof. In den neun Gewöl-ben des gotischen Rathauses sehen Sie die Situation der Freien Reichsstadt zur Zeit des 30jährigen Krie-ges. Sie bieten Einblick in die Wehr- und Verteidi-gungsbereitschaft, in das Leben, in die ständische Gliederung, in die kriegerischen Auseinanderset-zungen der Katho lischen Liga und der Evange-lischen Union und in die 125jährige Geschichte des historischen Festspiels „Der Meistertrunk“. Zugang auch zum „Topplerverlies“ (ehem. Kerker des Rathauses) und zur Folterkammer.
Rothenburg o.d.T. Historiengewölbe 91541 Rothenburg ob der Tauber, Marktplatz 109861/86751 oder 94230 Fax 09861/942327
Anfang März. bis Ende Apr. 10 - 17 Uhr, Mai bis Okt. 9 - 17.30 Uhr, Nov. bis Dez. 11 - 16 Uhr Anmeldung.
In der ehemaligen Johanniter-Kom-turei, erbaut 1396, finden Sie Europas führendes Rechts-kundemuseum. In zwei Gebäuden und auf mehr als 2500 m2 werden Rechtsaltertümer, kostbare Bücher und Grafiken, Urkunden, Wappen und Siegel, aber auch Instrumente des Strafvollzugs und der Folter aus den vergangenen tausend Jahren gezeigt. Dieses Museum gewährt ihnen in anschaulicher Weise Einblicke in die Lebens- und Rechtsverhältnisse vergangener Zeiten.
Stiftung des öffent- lichen Rechts; 91541 Rothenburg ob der Tauber, Burggasse 3-509861/5359 Fax 09861/8258@ www.kriminalmuseum. rothenburg.de -------------------------------- info@kriminalmuseum. rothenburg.de
Rothenburg o.d.T. Spielzeug – & Puppen museum Katharina Engels
Eine Welt der Gro-ßen „en miniature“, ein Museum zum Träumen. In einem historischen Haus aus dem 15. Jh. befindet sich eine
91541 Rothenburg ob der Tauber, Hofbronnengasse 11-13 09861/7330 Fax 09861/86748
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Im ehemaligen Dominika-nerinnenkloster -gegr. 1258- befinden sich seit 1936 die städtischen Sammlungen von Rothenburger Kunst und Kultur: Gemälde, Skulptu-ren, Gegenstände zur bür-gerlichen, adeligen und bäuerlichen Wohnkultur. In den renovierten ehemali-gen Klosterräumen verdie-nen die Gemäldegalerie und die Rothenburger Passion von 1494 besonde-re Beachtung. Die historische Klosterküche ist die älteste erhaltene ihrer Art in Deutschland. Schwerpunkte bilden die Sammlung Baumann mit hochbedeutenden Waffen, Fayencen und Zinn sowie die Abteilung zur mittelalterlichen
Rothenburg o.d.T. Reichsstadtmuseum im Dominikanerinnenkloster 91541 Rothenburg ob der Tauber, Klosterhof 5 09861/939043 Fax 09861/935206@ www. reichsstadt museum.info -------------------------------- reichsstadtmuseum@ rothenburg.de
Apr. bis Okt. täglich 10 - 17 Uhr, Nov. bis März 13 - 16 Uhr
Rothenburg o.d.T. Spielzeug – & Puppen museum Katharina Engels
der schönsten Spielzeugsammlungen. 200 Jahre Spielzeuggeschichte, Puppen, Puppenhäuser, Stuben und Läden, Blechspielzeug, Eisenbahnen und vieles mehr verzaubern die Besucher und führen sie in eine romantische Kinderwelt unse-rer Vorfahren. Der umfangreiche Museumsshop ist eine Fundgrube für Sammler.
Täglich geöffnet von 9.30 - 18 Uhr, Jan. und Feb. 11 - 17 Uhr
Erbaut 1311 – 1471, ev.-luth.; bedeu-tendes Zeugnis der Gotik; einmalige Kunstschätze; far-benprächtige Fen-ster des Ostchores; Zwölf-Boten-Altar von Friedrich Herlin, Heilig-Blut-Altar und Lud-wig von Toulouse-Altar von Tilman Riemen-schneider; Marienaltar (Riemenschneider-Schu-le). Neue Orgel (1968/69) mit 69 Registern und 5500 Pfeifen. Im Sommer regelmäßig Orgelkon-zerte.
Bei Gottesdiensten keine Besichtigungen. (Sonntags 9.30 Uhr, im Sommerhalbjahr zusätz-lich 7.30 Uhr). In der Saison tägl. Führung um 11.00 u. 14.30 Uhr. Für die Erhaltung der Kirche wird eine kleine Besichtigungsgebühr erhoben.
Rothenburg o.d.T. St. Jakobskirche
91541 Rothenburg ob der Tauber, Klostergasse 15, Ev.-luth. Kirchengemeinde09861/7006-20 Fax 09861/7006-13 @ www.rothenburg tauber-evangelisch.de/ tourismus
Apr. bis Okt. täglich 9- 17.15 Uhr, Nov bis März. täglich 10 - 12 Uhr und 14 - 16 Uhr. Im Dez. während des Weihnachtsmarktes 10 - 16.45 Uhr
Museen
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Rothenburg o.d.T. Topplerschlösschen im Taubertal
Mittelalterlicher Wohnturm, erbaut 1388 von Bürgermei-ster Heinrich Toppler. Zu errei-chen im Taubertal über Dop-pelbrücke, Barbarossabrücke oder vom Burggarten aus.
91541 Rothenburg ob der Tauber, Taubertalweg 10009861/7358
Führungen): Fr., Sa., So. 13 - 16 Uhr und nach Vereinbarung. Im Nov. geschlossen.
Rothenburg o.d.T. Detwang – St. Peter- u. Paul-Kirche
1000jährige Kirche. Besonders sehens-wert: Heilig-Kreuz-Altar von Tilman Riemenschneider (um 1510) roma-nische Decken-fresken, gotische Totenleuchte am Karner (Beinhaus).
Bei Gottesdiensten (Sonntag 9 Uhr) und Amtshandlungen keine Besichtigung. Führungen von Pfingsten bis Erntedank nach dem Gottesdienst, sonst nach Vereinbarung.
91541 Rothenburg ob der Tauber, Detwang, Karlstadt-Straße 3 (Ev. Kirchengemeinde)09861/5524 oder 3113 (Mesnerin) Fax 09861/5539@ www. rothenburg tauber-evangelisch.de/ tourismus
1. Apr. - 31. Okt. täglich 8.30 - 12 Uhr und 13.30 - 17 Uhr. 1. Juni - 14. Sept. bis 18.00 Uhr. 1. Nov. - 31. März. 10 - 12 Uhr u. 14 - 16 Uhr
Erleben Sie die Geschichte des Weihnachtsfestes in einer Daueraus-stellung auf 250 m2 und entdecken Sie den Weihnachts-schmuck aus ver-schiedenen Epochen. Historische Ornamente aus Wachs, Watte, Zinn, Pappe, Tragant und Glas erinnern an die weihnachtlich geschmück-ten Stuben längst vergangener Zeit. Grimmige und fröhliche Weihnachtsmänner aus der Zeit von ca. 1880-1950 heißen Sie herzlich willkom-men. Begeben Sie sich auf eine Reise in die Ver-gangenheit der deutschen Weihnacht und las-sen Sie sich verzaubern.
Rothenburg o.d.T. Deutsches Weihnachtsmuseum
91541 Rothenburg ob der Tauber, Herrngasse 1 09861/409365 Fax 09861/409366@ www.weihnachts museum.de -------------------------------- weihnachtsmuseum@ wohlfahrt.com
täglich 10 - 17 Uhr. Von Mitte Jan. bis eine Woche vor Ostern nur samstags und sonntags.
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Rothenburg o.d.T. Detwang – St. Peter- u. Paul-Kirche
Rothenburg o.d.T. Deutsches Weihnachtsmuseum
Im romantischen Gronachtal liegt die Historische Ham-merschmiede Sat-teldorf-Gröningen. In dieser Außenstel-le des Hohenloher Freilandmuseums kann der Besucher die Entwicklung eines ländli-chen Hammerwerks am Übergang zur industri-ellen Produktion erleben. Bauwerke, Garten und Wasserbauten führen dem Besucher die Arbeits- und Lebensumstände der Schmiedefamilie und ihrer Bediensteten vor Augen.
Schillingsfürst Schlossmuseum mit FalknereiSchloß Schillings-fürst an der Roman-tischen Straße bei Rothenburg o. d. T. ist eine der glanz-vollsten Barockan-lagen Süddeutsch-lands, Haus des Reichskanzlers Chlodwig zu Hohenlohe und sei-nes Bruders, Kardinal Prinz Gustav von Hohen-lohe. Prachtvolle Innenräume mit reichem Stuckwerk, Deckengemälden, Gobelins, Möbeln, Porzellan und Bildern aus vergangenen Jahr-hunderten. Im Schloßpark Greifvögel und Eulen des Bayerischen Jagdfalkenhofes.Flugvorführungen des Bayer. Jagdfalkenhofes 11.00 und 15.00 Uhr
Ende März. bis 31. Okt. täglich. Führungen 10, 12, 14, 16 Uhr. Gruppen jederzeit nach Voranmeldung auch außerhalb der Öffnungszeiten.
Sie erleben ein ein-maliges alttechni-sches Wunderwerk, das als Wasserver-sorgungsanlage des Schlosses von 1702 - 1922 diente; dazu die Wohnkultur ärmerer Menschen im 18. und 19. Jh; illustriert durch eine Sammlung altbäuerlicher und hand-werklicher Gegenstände.
Schillingsfürst Brunnenhausmuseum mit historischer Ochsentretanlage 91583 Schillingsfürst, Brunnenhausweg 25 09868/5889 oder 222 @ brunnenhaus@ frankenhoehe.de
April - Okt.: Di-Fr. 9.30 - 12 Uhr, 14.30 - 17.00 Uhr; Sa, So., Feiertag 13 - 18 Uhr; Gruppen nach Voran- meldung jederzeit.
Museen
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Schillingsfürst Ludwig-Doerfler-Galerie - Haus der Heimat
Untergebracht im ehemaligen klas-sizistisch erbauten Amtsgerichtsge-bäude. Hier wer-den die Werke des Stifters und Malers Ludwig Doerfler (1905-1992) gezeigt. Unbedingt sehenswert sind die für Schillingsfürst historisch bedeutenden und einmaligen Exponate der Sammlung Bau-mann mit fürstlichen Jagdwaffen und Objek-ten zur Heimat- und Ortsgeschichte. Auch eine größere Schenkung der Malerin Waltraut Beck, darunter ihr Zyklus „Mütter, Göttinen, Frauen“ bereichern das Museum. In den Räumlichkei-ten wie auch im Museumsgarten finden viele kulturelle Veranstaltungen statt wie Konzerte, Lesungen, philosophische Vorträge und jährlich drei Sonderausstellungen von Künstlern unter-schiedlicher Gattungen und Stilrichtungen.
91583 Schillingsfürst, Neue Gasse 109868/5847@ www.ludwig-doerfler- museum.de
Vom 1. So. im Apr. bis Anfang Okt.; Di. - So. 10 - 13 Uhr und 14 - 17 Uhr. An „Montag- Feiertagen“ geöffnet, ansonsten montags geschlossen.
Kreuzgang mit Grablege des Götz von Berlichingen, spätbarockes Treppenhaus, Ordenssaal, Abtszimmer und Klosterkirche. Das 1802/1803 säkularisierte Zisterzienser-kloster ist als komplette Anla-ge erhalten. Hervorzuheben sind die Alte Abtei (Renais-sance) sowie zentral die Klo-sterkirche und die Neue Abtei (Barock).
Führungen Neue Abtei (heute Bildungshaus) ab 10 Personen nach telefonischer Anmeldung.
Schöntal Ehemaliges Zisterzienserkloster und Klosterkirche 74214 Schöntal / Jagst, Bildungshaus Kloster Schöntal 07943/894-0 Fax 07943/894-100@ www.kloster-schoental.de oder www.tagungshaus.net -------------------------------- schoental@tagungs haus.net
Informationszentrum 1. Mai bis 30. Sept. täg- lich 11 - 16 Uhr, Kloster- kirche und Treppenhaus
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Schöntal Ehemaliges Zisterzienserkloster und Klosterkirche
Auf 1600 m2 Fläche über 6000 Expo-nate umfassende Sammlung alter Feuerlöschgeräte aus fünf Jahrhun-derten, darunter besonders außer-gewöhnlich die Sammlung mit über 600 Feuer-wehrhelmen aus allen Ländern der Welt.
Führungen nach Voranmeldung. Die Außenstelle im Hohenloher Freilandmuseum ist entspre-chend den dortigen Öffnungszeiten zugänglich. Dort Führungen nach Voranmeldung.
Von Mai bis Sept. sonntags von 11 - 16 Uhr, von Okt.bis Apr. jeden 1. So. im Monat von 11 - 16 Uhr. Sonst jederzeit
Die Schauräume des HFM (3000 m2) erstrecken sich über sieben histo-rische Gebäude, u. a. den 1240 erbau-ten „Keckenturm“. Sie geben Einblick in die Geschichte, Kunst und Kultur Schwä-bisch Halls und der Region Hohenlohe-Franken von den erdgeschichtlichen Anfängen bis zur Gegenwart. Kleinode der Sammlung sind die Elfenbeinfiguren des Leonhard Kern (1588-1662) und die von Elieser Sussmann 1738/39 bemalten Synagogenvertäfelungen aus Unterlimpurg und Steinbach, in Europa einmalige Zeugnisse jüdi-scher Kultur.
Di. - So. 10 – 17 Uhr, besondere Öffnungs- tage: Ostermontag und Pfingstmontag, Ruhetage: Karfreitag, 24., 25. und 31. Dez. Gruppenführungen nach Vereinbarung.
Schwäbisch Hall Kleincomburg
Sehenswert ist die romanische Ägidi-uskirche der 1108 gestifteten Kloster-anlage. Chor und Apsis tragen in den Wölbungen im 19. Jh. aufgefrischte romanische Wandmalereien.
täglich (ggf. Anfrage bei der landwirtschaft lichen Außenstelle der Justizvollzugsanstalt nebenan)
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Die mehrjährige, durch die Adolf Würth GmbH & Co. KG getragene Generalsanierung ist im November 2008 abge-schlossen worden. Das säku-larisierte Kirchengebäude aus dem 12. Jahrhundert ist nun die Heimstatt der so genann-ten „Alten Meister in der Sammlung Würth“, deren Kern der ehemals Fürstlich Fürsten-bergische Bilderschatz bildet.Sowohl auf dem Gebiet der Tafelmalerei als auch der Skulptur, etwa mit qualitätsvollen Bei-spielen von Daniel Mauch und Tilman Riemen-schneider, wurde dieser Bestand sinnstiftend ergänzt.
Di - So, 11 bis 17 Uhr, 24. und 31. Dez ge- schlossen. Eintritt frei. Öffentliche Führung: sonntags 11 Uhr, Führungen für Gruppen nach Vereinbarung.
Schwäbisch Hall Kloster Comburg – Stiftskirche St. Nikolaus
Ehemaliges Benediktinerklo-ster (1078), eine burgartige Anlage mit Wehrgang. Reiche Innen ausstattung. Stiftskirche St. Nikolaus mit romanischen Kunstschätzen (Radleuchter, Altarantependium) sowie Kapitelsaal und Josephska-pelle.
0791/938 185 Kurzführungen nur
bei Anmeldung im Museumscafé; 1. Apr. bis 31. Okt. Di.-Fr. 11, 13, 14, 15, 16 Uhr, Sa., So. und Feiertag 14, 15, 16 Uhr.
Die private, durch die Adolf Würth GmbH & Co.KG getragene Kunst-halle Würth ver-steht sich als welt-offenes Haus mit kontrastreichem Programm. Ihr Ausstellungsprogramm umfasst in wechselnden Ausstellungen Präsentatio-nen moderner Klassiker sowie zeitgenössischer international etablierter, bisweilen auch jun-ger innovativer Kunst auf Basis der über 13.000 Kunstwerke umfassenden Sammlung Würth.
Schwäbisch Hall Kunsthalle Würth
74523 Schwäbisch Hall, Lange Straße 35 0791/94672-0 Fax 0791/94672-55@ www.kunst.wuerth.com -------------------------------- [email protected]
Di - So, 11 bis 18 Uhr, 24. und 31. Dez. geschlos- sen. Eintritt frei. Öffentliche Führungen: sonntags 11 und 14 Uhr, Führungen für Gruppen nach Vereinbarung.
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In Schwäbisch Hall-Wackers-hofen liegt eines der regiona-len Freilichtmuseen Baden-Württembergs. Die Darstel-lung der ländlichen Lebensfor-men ist das wesentliche Merk-mal des Freilandmuseums. Dies wird vor allem durch die 64 historischen Gebäude aus fünf Jahrhunderten erreicht, die mittlerweile in dem Muse-umsdorf zusammengetragen worden sind. Sie erhellen mit ihren zeitgemäßen Inneneinrichtungen die Wohn- und Arbeitsum-stände der Groß- und Kleinbauern, der Hand-werker, Seldner und Dorf-armen. Der landwirt-schaftliche Charakter ist zentraler Bestandteil des Museums. Auf über 40 ha finden sich nicht nur alte Ackerfrüchte, sondern auch Bauern-gärten, Streuobstwiesen, Wiesenflächen und Feuchtbiotope gehören zum Museumsdorf. Dazu gesellen sich die verschiedensten Haus- und Nutztiere. Darüber hinaus ergänzen fast wöchentlich Sonderveranstaltungen das Besu-cherangebot: Es wird nach alter Überlieferung gekocht, Handwerker stellen ihre Arbeitsweisen vor, und mehrere Feste sowie Märkte begleiten durch das Jahr. Das Hohenloher Freilandmuse-um hat einen eigenen historischen Bahnhof, an dem die Deutsche Bahn regelmäßig hält. Die Museumssaison reicht von Ende März bis Anfang November. Aktuelles s. Homepage.
Museum im Kur-mainzischen Schloss, erbaut 13.-16. Jahrhundert. Bis 1803 Sitz des Main-zer Oberamtmanns. Beherbergt in 19 Räumen Samm-lungen zur Vor- und Frühgeschichte, Zeugnisse bürgerlicher und höfischer Wohnkultur von der Spätgotik bis zum Biedermeier, eine Samm-lung sakraler Kunst, spätgotische Holzbildwerke und mittelalterliche Tafelbilder. Das Museum
97941 Tauberbischofs- heim, Schlossplatz 7, Kurmainzisches Schloß 09341/3399 (Museums- leitung) oder 3760; 09341/803-13 oder 803-33 (Stadtverwaltung)@ www.tauberbischofs heim.de
Palmsonntag bis 31. Okt. Di - Sa. 14 - 16.30 Uhr; sonn- und feiertags 10 - 12 und 14 - 16.30 Uhr.
Museen
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verfügt über einen Bestand zu Handwerk und Gewerbe, über Bauernmöbel und bäuerlichen Hausrat, Trachten aus Gaufranken, eine Waf-fensammlung, eine Uhrensammlung sowie eine Münzsammlung mit Münzen der römischen Kaiserzeit, des Kurfürstentums Mainz sowie des Bistums Würzburg; erwähnenswert v. a. auch das Stadtmodell mit dem Baubestand um 1750 und eine Dokumentation zur Entwicklungsge-schichte von Tauberbischofsheim.
Im Heimatort der weithin bekannten Schreinerfamilie Rößler (1752 – 1849) stellt das Museum bemalte Landmöbel dieser und weiterer Hohen-loher Zunft- und Zeitgenos-sen aus. Die sehenswerte Kilianskirche (1788) mit ihrer Markgräfler Altarwand steht im engem Zusammen hang mit der Untermünkheimer Möbelbemalung.
Gruppen ab 10 Personen mit Führung nach Voranmeldung jederzeit.
Untermünkheim Rößler-Museum – Bemalte Möbel des 18. u. 19. Jahrhunderts
74547 Untermünkheim, Hohenloher Straße 0791/97087-0, Fax 0791/9708730 Kultur- und Förderverein Rößler-Museum Geschäftsstelle: Rathaus, Hohenloher Str. 33 (bei der Kirche)@ www.roessler-museum.de -------------------------------- rathaus@untermuenk heim.de
Ostern bis Ende Okt.: Sonn- und Feiertag 13.30 - 17 Uhr.
Das Museum dokumentiert die Geschichte der über dem Bühlertal gelegenen Trutz-veste, mit Gra-bungsfunden aus der Steinzeit, von der Keltensiedlung auf der Stöckenburg, einem fränkischen Reitergrab, aber auch Seelilien und Urlurchfunde aus der Triaszeit.
Ostern bis 31.Okt. sonn- u. feiertags 14- 16.30 Uhr; Gruppenbesuche nach Voranmeldung auch werktags und in den Wintermonaten möglich.
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Ein Blick auf die faszinierende Welt europäischer Siegel und Ur kunden aus tausend Jahren – Dioramen illustrie-ren das historische Geschehen.
Waldenburg Siegelmuseum
74638 Waldenburg, Hist Holzstall beim Schloß 07942/104-0 Fax 07942/104-77
Werktags für Gruppen ab 20 Personen à 1,25 € oder für Mindesteintritt von 25,00 € nach Voranmeldung.
Untermünkheim Rößler-Museum – Bemalte Möbel des 18. u. 19. Jahrhunderts Weikersheim Schloss Weikersheim
Bei Ihrem Aufent-halt in Hohenlohe sollten Sie unbe-dingt auch das Stammschloss der Grafen von Hohen-lohe-Weikersheim besuchen. Schon die Anfahrt durch das liebliche Taubertal ist ein Genuss. Die herausragende Schloss- und Gar-tenanlage von Weikersheim bildet nicht nur ein zusammengehöriges Gesamtkunstwerk, sondern präsentiert sich dem Besucher als ein einzigartiges Kleinod hohenlohescher Schloss- und Gartenarchitektur. Seine Erbauer und ihre jeweilige Zeit prägen das heutige Erscheinungs-bild der ehemaligen Residenz. Sie hinterließen eindrucksvolle Bauten mit bedeutender und kostbarer Innenausstattung. So bildet etwa der um 1600 entstandene Rittersaal ein Glanzstück der südwestdeutschen Renaissance. Von der Hofkultur des frühen 18. Jahrhunderts hingegen zeugen wertvolle Möbel, Spiegel, Wandteppi-che, ostasiatische Porzellane und eine umfas-sende Sammlung Ansbacher Fayencen. Umge-ben ist die Schlossanlage von einem barocken und nahezu unveränderten Prachtgarten, der in seiner kunstvollen Anlage seinesgleichen sucht. Er wird bewacht von mehr als 50 Figuren – Gottheiten, Zwerge sowie Sinnbilder der Winde und der Elemente – und lädt wahrlich zum Lust-wandeln ein. Die Dauerausstellungen Alchemie, Wasserkunst und Götterreigen, sowie die Son-derausstellung „Allerhand Zierraten“ ergänzen das attraktive Programm.
Apr. - Okt. täglich 9 - 18 Uhr; Nov - März täglich 10 - 12 Uhr u. 13- 17 Uhr; Sonder-, Gruppen-, Themen, Kostüm-, Schulklassen- und Kinderführungen nach Vereinbarung.
Museen
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Größte Sammlung ländlichen Kulturguts in Tauberfranken im ehemaligen Kornbau am Marktplatz (16. Jh.). Auf 1.000 m2 wird dörfliches Leben, Wohnen und Arbeiten mit 2.000 Objekten darge-stellt. Eine Alltagswelt des 18. und 19. Jahrhunderts - ganz anders als die höfische Welt, die sich im benachbarten Schloss präsentiert.
Weikersheim Tauberländer Dorfmuseum
97990 Weikersheim, Marktplatz 07934/1209 (Verein Tauberfränkische Volkskultur e. V.) oder Tel. 07934/10255 (Verkehrsamt der Stadt Weikersheim)@ www.tauberlaender- dorfmuseum.de
1. Apr. - 31. Okt. freitags, samstags, sonn- und feiertags 13.30 - 17 Uhr und nach Vereinbarung.
Der am Ende des zweiten Weltkrieges stark beschädig-te Gänsturm, ein zur mittel-alterlichen Stadtbefestigung gehörender Torturm, ist nach seiner Wiederherstellung Sitz des Weikersheimer Stadtmu-seums. Dieses wurde 2006 auf das sich anschließende und umfassend sanierte Haus Dunkel ausgeweitet. Die Aus-stellung beleuchtet die wich-tigsten Stationen der Geschichte der Stadt Wei-kersheim und ihrer Ortsteile in Wort, Bild und mit Objekten.
Weikersheim Stadtmuseum im Gänsturm
97990 Weikersheim, Hauptstr. 42 07934/102-55 (Verkehrsamt der Stadt Weikersheim) oder 07934/1209 (Verein Tauberfränkische Volkskultur e. V.)
1. Apr. – 31. Okt., jeweils am So.- und Feiertag von 13.30 – 17 Uhr und nach Vereinbarung
Bedeutende goti-sche Wallfahrtskir-che aus dem Jahre 1412 mit Gnadenbild der Schmerzens-mutter im Hochal-tar. U.a. Huldigung der Weisen aus der Riemenschneiderschule, Tafelbilder aus der Dürerrenaissance. Bedeutende Hatzfeldgrable-ge mit Alabastertumba [Hochgrab] von Achilles
Kern. Das größte [8 Glocken] und schönste Glok-kengeläut in Hohenlohe-Franken.
Führungen über 07934 /7282 oder 07934/8557. Parkplätze und WC-Anlage vorhanden
Gemälde und Grafik des 19./ 20.Jh. (u.a. Modersohn, Weys-ser, Futterer), Puppen und Puppenstuben, Scherenschnit-te, Möbel und Textilien. Museumspädagogische Aktio-nen sowie regelmäßige Aus-stellungen. Weinproben nach Goethes Geschmack im histo-rischen Weingewölbe.
Wertheim Grafschaftsmuseum und Otto- Modersohn-Kabinett im Alten Rathaus
Di. - Fr. 10 - 12 Uhr und 14.30 - 16.30 Uhr, Sa. 14.30 - 16:30 Uhr, Sonn- u. Feiertag 14 - 17 Uhr
Wertheim Glasmuseum
Glasmuseum Wertheim heißt: Glas sehen, füh-len, hören, begrei-fen und mit dem Museumsglasblä-ser selbst an der heißen Flamme eine Kugel blasen. Zu sehen gibt es über 1000 Glas-Exponate in zwei Häusern – von A wie Antikes Glas über L wie Laborglas aus Wertheim bis Z wie Zähne. Erleben können die Besucher, wie sich die menschliche Kulturgeschichte und die Glastechnologie gegenseitig beeinflussten und wie der Werk(t)stoff Glas bis heute Technik und Alltagskultur bestimmt.
Glas erleben von A - Z / Führungen / Weinpro-ben aus historischen Gläsern / Museumspäd-agogische Angebote/ Kugelblasen / Museums-shop / Weihnachtsausstellung, Wechselausstel-lung.
Das Museum bie-tet drei herausra-gende private Stif-tungen: „Gemälde und Aquarelle der Berliner Secessi-on“, „Gemälde des 19. Jahrhunderts aus dem Rhein-Main-Neckar-Raum“, die Samm-lung „Porcelaine de Paris“ mit französischem Porzellan um 1800 sowie Sonderausstellungen und Konzerte.
Wertheim Museum „Schlösschen im Hofgarten“
Klostergründung 1151 als Toch-terkloster von Maulbronn.Ursprünglich erhaltene zister-ziensische Kloster anlage mit romanischer Klosterkirche und barocker Ausstattung, roma-nisch-gotischem Kreuzgang und zeitgleichem Kapitelsaal. Ehemaliges Refektorium mit barocker Ausstattung (Bern-hardsaal) und weiterer barok-ker Festsaal (Josephsaal).
1. Apr. bis 31. Okt.: Mo - Sa 10 - 17.30 Uhr; Sonn- und Feiertag 11.30 - 17.30 Uhr; Gruppenführungen außerhalb der Öffnungszeiten nach Vereinbarung möglich.
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Sie sind historisch und kulturell interessiert? Zweimal jährlich tagt der Arbeitskreis an verschiedenen Orten der Region Hohenlohe-Franken. Dort werden Sie von kompetenten Fachleuten geführt und erhalten so tiefe Einblicke in die Kulturlandschaft zwischen Tauber, Jagst und Kocher, die dem Touristen sonst verschlossen bleiben. Fachvorträ-ge und Fortbildungen geben Ihnen weiterführende Information über Museumsarbeit und andere interessante Themen. So erreichen Sie uns:
Arbeitskreis Museen und Schlösser in Hohenlohe-Franken e.V. Gaggstatter Str. 9, 74592 Kirchberg / Jagst [email protected]
Der Jahresbeitrag für Privatmitglieder beträgt derzeit nur 15,00 €, museale und kommunale Institutionen zahlen nur 60,00 € (Änderun-gen vorbehalten).
Möchten Sie Mitglied werden?
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Unter www.hohenlohe-franken-ak.de oder www.hofra.org erreichen Sie uns im Internet. Dort werden Sie stets aktuell informiert über Sonderausstellungen, Tagungen u.a. Sie können dort über die Stich-worteingabe gezielt Museen für Ihr Interessengebiet finden.
