+ All Categories
Home > Documents > Touring 3 / 2012 deutsch

Touring 3 / 2012 deutsch

Date post: 28-Mar-2016
Category:
Upload: touring-club-schweiz-suisse-svizzera-switzerland
View: 239 times
Download: 9 times
Share this document with a friend
Description:
Die Zeitung für Mobilität, Ausgabe vom 16. Februar 2012 // TCS Touring Club der Schweiz
56
Stadtflitzer Toyota Yaris Durchzugsstarker und agiler Kleinwagen 20 TCS im Dauereinsatz Kältetage bescherten Patrouille TCS Rekord 47 Traumhaftes Schottland «Touring»-Leserreise mit vielen Leckerbissen 32 Wettbewerb: Währschaft-moderner Chronometer mit Taschenmesser 53 Fussgängerstreifen Endlich handeln die Behörden 4 3. Kongress Elektromobilität Möglichst rasch von fossil zu elektrisch 16 16.Februar 2012 touring 3 www.touring.ch AZA 1214 Vernier Die Zeitung für Mobilität Carsharing-Plattform Cartribe Benutzen statt besitzen 12
Transcript
Page 1: Touring 3 / 2012 deutsch

Stadtflitzer Toyota YarisDurchzugsstarker und agiler Kleinwagen 20

TCS im DauereinsatzKältetage beschertenPatrouille TCS Rekord 47

Traumhaftes Schottland«Touring»-Leserreise mitvielen Leckerbissen 32

Wettbewerb: Währschaft-moderner Chronometer mit Taschenmesser 53

Fussgängerstreifen

Endlich handeln die Behörden 4

3. Kongress Elektromobilität

Möglichst rasch vonfossil zu elektrisch 16

16.Februar 2012 touring 3www.touring.ch AZA 1214 Vernier

Die Zeitung für Mobilität

Carsharing-Plattform Cartribe

Benutzen statt besitzen 12

Page 2: Touring 3 / 2012 deutsch

16.Februar 2012 | touring 3 | Editorial und Inhalt 3

Nebst Autobahngebühren müssen in einigen Ländern im Ausland Automobi-listen auch Tunneldurchfahrten berap-pen. Seit längerem wird auch in derSchweiz diskutiert, ob beispielsweisefür den Gotthardtunnel eine Gebühr fürdas Erstellen einer zweiten Röhre ein-geführt werden soll.

Jüngst hat der WirtschaftsverbandEconomiesuisse zusammen mit derUBS laut der Sonntagspresse untersu-chen lassen, wie allenfalls eine zweiteGotthardröhre privat finanziert werdenkönnte. Die Diskussion um eine zweiteRöhre ist brisant, weil der 1980 erbauteTunnel zwischen 2020 und 2025 sa-niert werden muss und das je nach Konzept eine 900-tägige Sperrung desTunnels zur Folge hat. Economiesuissemöchte mittels Public Private Partner-ship (PPP) die Sanierung des bestehen-den und den rund 2.5 Mia. Fr. teurenBau der zweiten Röhre finanzieren. Die-se soll mittels einer Gebühr in der Höhevon 16 bis 30 Fr. refinanziert werden.Studie hin oder her, noch ist der politi-sche Entscheid für oder gegen einezweite Röhre nicht gefallen.

Für den TCS ist klar: Es besteht vorderhand kein Anlass, den geltendenund bewährten Strassenfinanzierungs-Mechanismus aufzuheben und gewisseStrassenabschnitte privat zu finanzie-ren. Felix Maurhofer, Chefredaktor

Skepsis zur Privatfinanzierungvon Strassen

TitelbildFotografin: Pia Neuenschwander

Fokus 4 Unfälle auf Fussgängerstreifen

Mehrere Kantone haben die Sicherheitihrer Fussgängerstreifen überprüft.

Mensch und Mobilität11 Teurere Vignette

Was der TCS zu den Vorschlägen des Bundesrates meint.

12 Benutzen statt besitzenCartribe ist die erste kostenlose undnationale Carsharing-Plattform.

15 Mehr Sicherheit für VelosDer Bundesrat befürwortet rote Streifen für Fahrräder.

16 Hoffnungsträger Elektromobilität Am 3. Kongress stand eine rascheMarkteinführung im Fokus.

Test und Technik20 Sympathischer Stadtflitzer

Der Toyota Yaris ist wendig und besticht durch gute Fahrleistungen.

25 Anfällige Assistenzsysteme Bereits ein kleiner Unfall kann hoheKosten verursachen.

Fahrberichte und Neuheiten27 Porsche 91127 Citroën DS5

Ein paar Telefonanrufe und der Mythos von den teuren Schweizer Wintersportferien ist widerlegt, dieeinheimische Hotellerie kann mithalten. Alle Preise in Franken, aber ohne Gewähr, weil Ab-Preise. DieBasis zum € ist Fr. 1.20. Das Arrangement gilt für zwei Erwachsene im Dreisternhotel (2) für sechsÜbernachtungen im Doppelzimmer mit Halbpension und Skipass im Februar, also Hochsaison. Bei denSechstages-Skipässen (1) sind die ausländischen Destinationen teils erheblich billiger.

Gra

fik

Han

spet

er H

ause

r

Freizeit und Reisen32 Raue und verträumte Landschaften

Eine Reise durch Schottland bietet einunvergleichliches Naturerlebnis.

35 Zauberteppich und Schneekarussell Schweizer Winterorte setzen mit verspielten Schneeparks auf Familien.

36 Märchen aus 1001 NachtSchweizer Berufsleute bewirken in Dubai und Abu Dhabi Grosses.

Club und Mitglied43 Telefon 163

Eine aktuelle Nummer, ganz im Dienst der Verkehrssicherheit.

45 Radarkontrollen ohne BusseMit dem «Inforadar» des TCS könnenGemeinden sinnvoll Tempo messen.

54 NachgefragtBernhard Russi, ehemaliger SchweizerSkirennfahrer

49 TCS-Dienstleistungen53 Leserbriefe, Wettbewerb, Impressum

Skipass1 ★★★Hotel2

314 Jungfrau-Region 1686

233 Montafon (A) 1608

157 Schwarzwald (D) 864

294 Madonna di Campiglio (I) 2066

259 Portes-du-Soleil (F) 3096

Inhalt

Schweizer Skiorte sind gar nicht so teuer

Page 3: Touring 3 / 2012 deutsch

16.Februar 2012 | touring 3 | Editorial und Inhalt 3

Nebst Autobahngebühren müssen in einigen Ländern im Ausland Automobi-listen auch Tunneldurchfahrten berap-pen. Seit längerem wird auch in derSchweiz diskutiert, ob beispielsweisefür den Gotthardtunnel eine Gebühr fürdas Erstellen einer zweiten Röhre ein-geführt werden soll.

Jüngst hat der WirtschaftsverbandEconomiesuisse zusammen mit derUBS laut der Sonntagspresse untersu-chen lassen, wie allenfalls eine zweiteGotthardröhre privat finanziert werdenkönnte. Die Diskussion um eine zweiteRöhre ist brisant, weil der 1980 erbauteTunnel zwischen 2020 und 2025 sa-niert werden muss und das je nach Konzept eine 900-tägige Sperrung desTunnels zur Folge hat. Economiesuissemöchte mittels Public Private Partner-ship (PPP) die Sanierung des bestehen-den und den rund 2.5 Mia. Fr. teurenBau der zweiten Röhre finanzieren. Die-se soll mittels einer Gebühr in der Höhevon 16 bis 30 Fr. refinanziert werden.Studie hin oder her, noch ist der politi-sche Entscheid für oder gegen einezweite Röhre nicht gefallen.

Für den TCS ist klar: Es besteht vorderhand kein Anlass, den geltendenund bewährten Strassenfinanzierungs-Mechanismus aufzuheben und gewisseStrassenabschnitte privat zu finanzie-ren. Felix Maurhofer, Chefredaktor

Skepsis zur Privatfinanzierungvon Strassen

TitelbildFotografin: Pia Neuenschwander

Fokus 4 Unfälle auf Fussgängerstreifen

Mehrere Kantone haben die Sicherheitihrer Fussgängerstreifen überprüft.

Mensch und Mobilität11 Teurere Vignette

Was der TCS zu den Vorschlägen des Bundesrates meint.

12 Benutzen statt besitzenCartribe ist die erste kostenlose undnationale Carsharing-Plattform.

15 Mehr Sicherheit für VelosDer Bundesrat befürwortet rote Streifen für Fahrräder.

16 Hoffnungsträger Elektromobilität Am 3. Kongress stand eine rascheMarkteinführung im Fokus.

Test und Technik20 Sympathischer Stadtflitzer

Der Toyota Yaris ist wendig und besticht durch gute Fahrleistungen.

25 Anfällige Assistenzsysteme Bereits ein kleiner Unfall kann hoheKosten verursachen.

Fahrberichte und Neuheiten27 Porsche 91127 Citroën DS5

Ein paar Telefonanrufe und der Mythos von den teuren Schweizer Wintersportferien ist widerlegt, dieeinheimische Hotellerie kann mithalten. Alle Preise in Franken, aber ohne Gewähr, weil Ab-Preise. DieBasis zum € ist Fr. 1.20. Das Arrangement gilt für zwei Erwachsene im Dreisternhotel (2) für sechsÜbernachtungen im Doppelzimmer mit Halbpension und Skipass im Februar, also Hochsaison. Bei denSechstages-Skipässen (1) sind die ausländischen Destinationen teils erheblich billiger.

Gra

fik

Han

spet

er H

ause

r

Freizeit und Reisen32 Raue und verträumte Landschaften

Eine Reise durch Schottland bietet einunvergleichliches Naturerlebnis.

35 Zauberteppich und Schneekarussell Schweizer Winterorte setzen mit verspielten Schneeparks auf Familien.

36 Märchen aus 1001 NachtSchweizer Berufsleute bewirken in Dubai und Abu Dhabi Grosses.

Club und Mitglied43 Telefon 163

Eine aktuelle Nummer, ganz im Dienst der Verkehrssicherheit.

45 Radarkontrollen ohne BusseMit dem «Inforadar» des TCS könnenGemeinden sinnvoll Tempo messen.

54 NachgefragtBernhard Russi, ehemaliger SchweizerSkirennfahrer

49 TCS-Dienstleistungen53 Leserbriefe, Wettbewerb, Impressum

Skipass1 ★★★Hotel2

314 Jungfrau-Region 1686

233 Montafon (A) 1608

157 Schwarzwald (D) 864

294 Madonna di Campiglio (I) 2066

259 Portes-du-Soleil (F) 3096

Inhalt

Schweizer Skiorte sind gar nicht so teuer

Page 4: Touring 3 / 2012 deutsch

16.Februar 2012 | touring 3 | Fokus 5

Bild

er K

eyst

on

e, z

vg,

TC

S

reits von Korrekturmassnahmen, die andereHälfte wird in diesem Frühjahr erneuert. Da-nach werden sich die Behörden auf die rund200 Fussgängerstreifen auf den weniger be-fahrenen Achsen konzentrieren.

Swarovski-Perlen | Neben den «klassi-schen» Sanierungsmassnahmen wie derNeumarkierung der gelben Streifen, demAufstellen von Verkehrstafeln oder einerStrassenlaterne werden auch neue Wege zurErhöhung der Sichtbarkeit erkundet. Diesbe-züglich stösst der von der Stadt Bern verfolg-te Ansatz auf grosses Interesse: Es geht umKristalle mit reflektierenden Eigenschaften,die der gelben Farbe beigemischt werdenund die das Scheinwerferlicht nachts und bei schlechtem Wetter reflektieren. Die Kristalle stammen aus dem in der Weltdes Schmucks weithin bekannten österrei-chischen Hause Swarovski – daher ihr Über-name «Swarovski-Perlen». Die für Luxus ste-

bekräftigt das Verkehrsdepartement, dassdie Sicherheit der schwächsten Verkehrsteil-nehmer an erster Stelle steht.

Im Tessin reagierten die Behörden nichtgleichgültig auf den vom TCS im Jahr 2010durchgeführten Test, der schwere Mängelam Fussgängerstreifen in der Via San Got-tardo aufdeckte. Schlecht unterhalten undnachts kaum sichtbar wie er war, erfüllte erpraktisch kein einziges Sicherheitskriteriumund erwies sich für Seh- und Hörbehinderteals ungeeignet. Nach diesem unmissver-ständlichen Befund wurde der Fussgänger-streifen vollkommen neu gestaltet (siehe Bildunten). Parallel dazu gründete die Stadt Lugano eine Arbeitsgruppe mit dem Auftrag,sämtliche Fussgängerstreifen der Stadt zuüberprüfen.

Auf den Kantonsstrassen führt das Tessineine langwierige Arbeit durch. Etwa 500 gel-be Streifen wurden in den letzten Jahrenüberprüft; die Hälfte davon profitierte be-

Landauf, landab befinden sichFussgängerstreifen in einem

desolaten Zustand – nun werdendie Behörden aktiv.

Besonders prekär ist die Situation nachts und bei schlechtem Wetter.

Fortsetzung auf Seite 6

hungen auf die Verbesserung der Beleuch-tung und eine erhöhte Polizeiüberwachungkonzentriert. Im Visier sind alle Verkehrs-teilnehmer, ob motorisiert oder zu Fuss. ImMoment wurden zwar mehrheitlich Autofah-rer geahndet, doch unvorsichtige Fussgän-ger, die sich auf die Strasse «stürzen», wur-den ebenfalls gebüsst.

Schwache Verkehrsteilnehmer | DieKantone Genf und Tessin, die gewöhnlich eine abwartende Haltung einnehmen, bemü-hen sich derzeit darum, die kritischen Stel-len, die von den jüngsten TCS-Tests aufge-zeigt wurden, zu sanieren. Angesichts derknappen Dimensionen der Strassen in derCalvin-Stadt sind die Korrekturmöglichkei-ten nicht allzu zahlreich. Die Einrichtung ei-ner Mittelinsel zum Beispiel schränkt häufigden verfügbaren Platz von Autos, öffentli-chem Verkehr und Zweirädern ein, was Un-mut und Unzufriedenheit stiftet. Dennoch

Lugano hat den Fussgängerstreifen, der das Schlusslicht des TCS-Tests 2010 bildete, saniert.

4 Fokus | touring 3 | 16.Februar 2012

Zeit für sichereFussgängerstreifenDie schweren Unfälle, die sich in den letzten Wochen aufFussgängerstreifen ereigneten, haben die Behörden zumHandeln gezwungen. Mehrere Kantone führen Sicherheits-überprüfungen durch und bringen Korrekturen an.

›Selten hatte man eine solch schwarze Serieerlebt. Im Dezember 2011 häuften sich dieUnfälle auf Fussgängerstreifen in der Stadtwie auf dem Land in einem beunruhigendenMasse. Sie waren geprägt von Dramen, dieKinder und ältere Menschen in gleicher Wei-se trafen. Nicht zu vergessen jener Familien-vater, der in Täuffelen (BE) unter tragischen

Umständen überfahren wurde. Diese Kata-strophen bewirkten eine Welle der Empö-rung im Volk und führten zu einer heilsamenBewusstwerdung unter den verantwortli-chen Politikern. So konnte es ganz klar nichtweitergehen. Der häufig desolate, vom TCSimmer wieder beklagte Zustand der Fuss-gängerstreifen ist bei den Verantwortlichen

endlich zu einem Thema der Besorgnis geworden. Vielerorts wurde ein Untersu-chungsverfahren eingeleitet mit dem Ziel,die Sicherheitslücken aufzulisten und dieNormkonformität zu überprüfen.

Problematische Standorte | In St. Gallenhaben die Behörden eine Generalüberprü-fung der rund 2000 gelben Streifen im Kan-ton veranlasst. Eine gigantische Arbeit, wel-che die Spezialisten die nächsten Monate aufTrab halten wird. Der Kanton Zug seinerseitswill die Sicherheit der Fussgänger erhöhen,indem er gewisse problematische Stellen in-ner- und ausserorts aufgrund einer Prioritä-tenliste saniert. Im Kanton Baselland neh-men die Spezialisten des Tiefbauamts dieKantonsstrassen unter die Lupe, um die kritischen Stellen aufzuspüren, und haltenauch die Gemeinden dazu an, auf ihrem Gebiet das Gleiche zu tun. In Zürich hat dieKantonspolizei Anfang Januar ihre Bemü-

Page 5: Touring 3 / 2012 deutsch

16.Februar 2012 | touring 3 | Fokus 5

Bild

er K

eyst

on

e, z

vg,

TC

S

reits von Korrekturmassnahmen, die andereHälfte wird in diesem Frühjahr erneuert. Da-nach werden sich die Behörden auf die rund200 Fussgängerstreifen auf den weniger be-fahrenen Achsen konzentrieren.

Swarovski-Perlen | Neben den «klassi-schen» Sanierungsmassnahmen wie derNeumarkierung der gelben Streifen, demAufstellen von Verkehrstafeln oder einerStrassenlaterne werden auch neue Wege zurErhöhung der Sichtbarkeit erkundet. Diesbe-züglich stösst der von der Stadt Bern verfolg-te Ansatz auf grosses Interesse: Es geht umKristalle mit reflektierenden Eigenschaften,die der gelben Farbe beigemischt werdenund die das Scheinwerferlicht nachts und bei schlechtem Wetter reflektieren. Die Kristalle stammen aus dem in der Weltdes Schmucks weithin bekannten österrei-chischen Hause Swarovski – daher ihr Über-name «Swarovski-Perlen». Die für Luxus ste-

bekräftigt das Verkehrsdepartement, dassdie Sicherheit der schwächsten Verkehrsteil-nehmer an erster Stelle steht.

Im Tessin reagierten die Behörden nichtgleichgültig auf den vom TCS im Jahr 2010durchgeführten Test, der schwere Mängelam Fussgängerstreifen in der Via San Got-tardo aufdeckte. Schlecht unterhalten undnachts kaum sichtbar wie er war, erfüllte erpraktisch kein einziges Sicherheitskriteriumund erwies sich für Seh- und Hörbehinderteals ungeeignet. Nach diesem unmissver-ständlichen Befund wurde der Fussgänger-streifen vollkommen neu gestaltet (siehe Bildunten). Parallel dazu gründete die Stadt Lugano eine Arbeitsgruppe mit dem Auftrag,sämtliche Fussgängerstreifen der Stadt zuüberprüfen.

Auf den Kantonsstrassen führt das Tessineine langwierige Arbeit durch. Etwa 500 gel-be Streifen wurden in den letzten Jahrenüberprüft; die Hälfte davon profitierte be-

Landauf, landab befinden sichFussgängerstreifen in einem

desolaten Zustand – nun werdendie Behörden aktiv.

Besonders prekär ist die Situation nachts und bei schlechtem Wetter.

Fortsetzung auf Seite 6

hungen auf die Verbesserung der Beleuch-tung und eine erhöhte Polizeiüberwachungkonzentriert. Im Visier sind alle Verkehrs-teilnehmer, ob motorisiert oder zu Fuss. ImMoment wurden zwar mehrheitlich Autofah-rer geahndet, doch unvorsichtige Fussgän-ger, die sich auf die Strasse «stürzen», wur-den ebenfalls gebüsst.

Schwache Verkehrsteilnehmer | DieKantone Genf und Tessin, die gewöhnlich eine abwartende Haltung einnehmen, bemü-hen sich derzeit darum, die kritischen Stel-len, die von den jüngsten TCS-Tests aufge-zeigt wurden, zu sanieren. Angesichts derknappen Dimensionen der Strassen in derCalvin-Stadt sind die Korrekturmöglichkei-ten nicht allzu zahlreich. Die Einrichtung ei-ner Mittelinsel zum Beispiel schränkt häufigden verfügbaren Platz von Autos, öffentli-chem Verkehr und Zweirädern ein, was Un-mut und Unzufriedenheit stiftet. Dennoch

Lugano hat den Fussgängerstreifen, der das Schlusslicht des TCS-Tests 2010 bildete, saniert.

Page 6: Touring 3 / 2012 deutsch

6 Fokus | touring 3 | 16.Februar 2012

In engen und dicht befahrenen Strassen ist es nicht einfach, Mittelinseln zu platzieren.

hende Firma besitzt nämlich eine Tochterge-sellschaft, die seit 40 Jahren Produkte fürdie Verkehrssicherheit herstellt. In Bernwerden diese «Perlen» nach und nach im Zu-ge der Unterhaltsarbeiten verwendet. DasExperiment wird vom Kanton Zürich, dersich an der Einführung eines derartigen Pro-dukts interessiert zeigt, genauestens ver-folgt. So auch in den Kantonen Schwyz undSt. Gallen, in denen man es jedoch für uner-lässlich hält, die reflektierenden Qualitätenzunächst bei starkem Schneefall und strö-mendem Regen zu evaluieren. Zudem möchteman Klarheit darüber, wie weit die Kristalledem laufenden Unterhalt und der Abnützungdurch die Zeit standhalten, insbesondere beiwinterlichen Bedingungen und unter demEinsatz des Schneepflugs. Der Kanton Wallis

Fortsetzung von Seite 5 hat beschlossen, auf Zebralux zu setzen, einerechteckige, speziell für die Beleuchtung vonFussgängerstreifen konzipierte Aluminium-lampe. Parallel zu den baulichen Massnah-men richten verschiedene Behörden ihr Au-genmerk auf die unmittelbare Umgebung.Sie beschäftigen sich mit den Hecken, Bäu-men und Sträuchern, welche die Sicht derAutofahrer verdecken könnten. Kann dieSichtbarkeit durch das Schneiden der Pflan-zen nicht verbessert werden, erwägt man de-ren Beseitigung. Eine radikale Massnahme,die auch bei Fussgängerstreifen, die kurznach einem Kreisel oder einer Kurve liegen,üblich ist. Schliesslich wurde gar vorge-schlagen, die gelben Linien nicht mehr pa-rallel, sondern quer zur Fahrtrichtung anzu-ordnen, um eine Art visuelle Barriere zuschaffen, die eine spontane Bremsbereit-schaft auslösen soll.‹ Jacques-Olivier Pidoux

Dringender Sanierungsbedarfauch auf dem LandDie Fussgängerstreifen ausserhalb dergrossen Ballungsgebiete sind ebenfallsSchauplatz schwerer Unfälle. Ein Gross-teil von ihnen ist schlecht beleuchtetoder halb verblasst und bietet keineausreichende Sicherheit. Diese Tatsa-che beunruhigt auch die Beratungsstel-le für Unfallverhütung (bfu), welche dieBehörden dazu aufruft, Sanierungs-massnahmen zu ergreifen. Die bfu stelltinsbesondere fest, dass die Sicher-heitsübergänge in ländlichen Gebietenhäufig auf externe Anfragen hin einge-richtet werden, ohne gründliche Analy-se hinsichtlich ihres langfristigen Nut-zens. Als Folge davon weisen gewisseKantone, so Neuenburg, Jura und Ap-penzell-Innerrhoden, eine überdurch-schnittliche Dichte an Übergängen auf,von denen viele überflüssig oderschlecht unterhalten sind. Die Behör-den sind von dieser ausufernden Stras-sengestaltung überfordert und habenMühe, sie instand zu halten.

Auch das Bundesamt für Strassen(Astra) zeigt sich über die Infrastruktur-defizite und die ungeeigneten Standor-te besorgt: «Zahlreiche Zebrastreifenmüssten aus Sicherheitsgründen auf-gehoben werden», erklärte Rudolf Die-terle, Direktor des Astra, in der Sonn-

tagspresse. «Ungenügend ausgestatteteFussgängerstreifen sind so umzuge-stalten, dass sie den geltenden Richtli-nien entsprechen.» Um die Kantone beidieser Aufgabe zu unterstützen, will ihnen der Bund eine Unfall-Datenbankund ein Analyse-Tool zur Verfügungstellen, das die Normen des Schweize-rischen Verbands der Strassen- undVerkehrsfachleute enthält. Gegen 200Mio. Fr. müssten von den Kantonen ge-sprochen werden, um die Zebrastreifenzu sanieren. Eine stattliche Summe, dieaber lächerlich erscheint im Vergleichzu den 250 Mio. Fr., die jährlich als Fol-gekosten von entsprechenden Unfällenzu Buche schlagen. jop Wie so oft bedurfte es mehrerer Tragödien, um die Staatsmaschinerie in Gang zu

setzen. Die Gefährlichkeit der Fussgängerstreifen war jedoch längst bekannt. Ver-schiedene Akteure, darunter der TCS, hatten Alarm geschlagen. Die Behördenscheinen endlich entschlossen, das Problem anzupacken. Überprüfungen, Pilotver-suche und alle möglichen Experimente: Man beeilt sich, die kritischen Stellen zuerfassen und Korrekturmassnahmen zu treffen. Auch wenn Kantone und Gemein-den keine Mühe scheuen, so ist die Aufholarbeit beträchtlich und ein langwierigesUnterfangen. Ob die Behörden das nötige Durchhaltevermögen haben? Werden sienicht versucht sein, ihre Anstrengungen zu vernachlässigen, sobald das schöneWetter zurückkehrt und die Unfälle auf den Fussgängerstreifen zurückgehen? Nurmit dem festen Willen, die schwachen Verkehrsteilnehmer zu schützen, kann derKampf gewonnen werden. Ob sich die gegenwärtig guten Absichten auf lange Sichthalten können oder nur ein Strohfeuer sind, wird der nächste TCS-Test zeigen.

KommentarJacques-Olivier Pidoux

Auch auf dem Land müssen zahlreicheFussgängerstreifen neu gestaltet werden.

Bild

er K

eyst

on

e, A

.Meo

cci

Page 8: Touring 3 / 2012 deutsch

Anrede

Name/Vorname

Adresse

PLZ/Ort

Telefon tagsüber

E-Mail

Datum der Vorstellung, 1. Priorität

Alternativdatum Anzahl Packages (max. 4 pro Besteller)

%

Touring-Angebot Basel Tattoo 2012

Geniessen Sie die Welt des Basel Tattoo: zuerst beim Drummers Apéro in einer der Basel Tattoo Lounges und danach die faszinierende Show mit Spitzenbands aus aller Welt und Choreographien auf höchstem Niveau. Auch 2012 werden über 1000 Mitwirkende erwartet, die ihr musikalisches Können vor der historischen Kulisse der Kaserne zum Besten geben wer-den. Ihr Geschenk: die Basel Tattoo 2012 Musik CD (Live-Aufnahme der Premiere) im Wert von CHF 19.–.

Preis pro Person Fr. 169.–*. Die Plätze sind limitiert.

Ihr Programm am 18./19./20./21. Juli 20121600h Türöffnung Basel Tattoo Lounges Drummers Apéro: schmackhafte warme und kalte Snacks sowie exquisite Getränkeauswahl1730h–1930h Vorstellung Basel Tattoo 2012 *inkl. Ticket der Kategorie 2 (Sektoren A1/C1, Drummers Apéro, Getränke (Champagner, Weine, Bier, Whisky, Gin, Softdrinks, Mineralwasser, Kaffee), Basel Tattoo 2012 Musik CD und Basel Tattoo 2012 Magazine.

Die Plätze sind limitiert, Anmeldungen werden nach Eingangsdatum berücksichtigt. Anmeldung nur mit dem vollständig und lesbar ausgefüllten Coupon. An-meldeschluss: 9.03.2012. Die Rechnung gilt als Buchungsbestätigung. Die Basel Tattoo 2012 Tickets sowie Zusatzleistungen können weder zurückgegeben noch umgetauscht werden; Reservation nur Tickets nicht möglich. Coupon einsenden an: Basel Tattoo Shop, Schneidergasse 27, 4001 Basel.

Page 9: Touring 3 / 2012 deutsch

DAB+ RadioweckerWas heisst DAB+?DAB steht für Digital Audio Broadcasting. Dies ist ein internationaler Stan-dard zur digitalen Übertragung von Radiosignalen. Über einen DAB-Kanal lassen sich mehrere Programme in bester Qualität übertragen. In den DAB-Versorgungszonen ist der Empfang absolut störungsfrei. DAB bietet viele Vorteile und wird längerfristig UKW ablösen. DAB-Empfangsliste unter www.digitalradio.ch

– Ausserdem kann man auch UKW-Radio hören– 20 Senderspeicher (10xDAB/10xFM)– Snooze- und Sleep-Funktion– Automatische Einstellung und Aktualisierung der Uhr– Stromversorgung: 230 Volt– Masse (BxHxT): 16x5x14 cm / Garantie: 2 Jahre

Angebot für TCS-Mitglieder

20% RabattFr. 79.– statt 99.–

Bestellcoupon Aktion gültig bis: 30.04.2012, solange Vorrat

Ich bestelle zum Vorzugspreis _____ Stk. Radiowecker DAB+ à Fr. 79.– statt 99.– (+ Versandkosten Fr. 9.–)

Name: Vorname: E-Mail Adresse:

Adresse: PLZ/Ort: Tel. (tagsüber):

TCS Mitglieder-Nr. Ort/Datum Unterschrift:

Coupon einsenden an: TCS, «Touring Shop», Maulbeerstrasse 10, 3001 Bern; Fax 031 380 50 06; E-Mail: [email protected], für Fragen: TCS, «Touring Shop», Tel. 031 380 50 15 (keine telefonische Bestell-Annahme). Vertragspartner/Auslieferung durch: STAG ICP AG, nur in der Schweiz und nach Liechtenstein.

Page 10: Touring 3 / 2012 deutsch

Mat

hia

s W

ysse

nba

ch

Der freie Zugang zur Autobahn soll pro Jahr nicht mehr 40 Fr., sondern 100 Fr. kosten.

16.Februar 2012 | touring 3 | Mensch und Mobilität 11

Der Autor ist Jurist und Bundesgerichtskorrespondent.

Die Fahrzeugbereifung ist für die Ver-kehrssicherheit von wesentlicher Be-deutung. Die Profileinschnitte dienendazu, Wasser beim Abrollvorgang aufnasser Fahrbahn aufzunehmen, womitder Kontakt des Reifens mit der Fahr-bahn gewährleistet ist und so verhindertwird, dass der Reifen aufschwimmt. Untersuchungen haben ergeben, dassje nach Bauart und Verschleiss der Rei-fen schon bei Geschwindigkeiten unter80 km/h auf nasser Fahrbahn akuteAquaplaning-Gefahr droht. Das Stras-senverkehrsgesetz (SVG) schreibt vor,dass Reifen eine Profiltiefe von mindes-tens 1,6 mm aufweisen müssen. Wer einMotorfahrzeug mit mangelhaften Rei-fen in Verkehr bringt, wird mit einerOrdnungsbusse von 100 Franken be-straft.

Weit härtere Sanktionen – Busse, Ver-warnung oder gar Ausweisentzug – blü-hen Lenkern, die mit stark abgefahre-nen Reifen unterwegs sind und deshalbeine Gefahr für andere Verkehrsteil -nehmer darstellen. So hat das Bundes-gericht einem Chauffeur den Führer-ausweis für einen Monat entzogen, weildrei von vier Reifen seines Personen-wagens nicht die nötige Profiltiefe auf-wiesen und der Lenker mit den abgelau-fenen Pneus rund 4800 km gefahrenwar (6A.89/2006).

Noch härter fassten die Richter einenAutomechaniker an. Dieser war mit ei-nem Fahrzeug unterwegs, bei dem diebeiden Vorderreifen und der rechte Hinterreifen ein ungenügendes Profilaufwiesen und teilweise gar die Lein-wand bzw. die Karkasse sichtbar war(1C_282/2011). Das Bundesgericht erkannte auf eine schwere SVG-Wider-handlung, weil eine ernsthafte Gefahr

für andere Verkehrsteilnehmer bestand.Folge: Ein mindestens dreimonatigerAusweisentzug. Wer mit mangelhaftenReifen einen Unfall baut, muss mit Kürzungen der Versicherungsleistun-gen rechnen.

RatgeberVerkehrUrs-Peter Inderbitzin

Stark abgefahreneReifen bewirken Ausweisentzug

› 100 Fr. soll die Autobahnvignette kosten;seit 1995 sind es unverändert 40 Fr. Vorabfür Touristen ist eine Zweimonate-Versionfür 40 Fr. geplant. So möchte es die Landes-regierung. Nun hat das Parlament dasWort. Der TCS sieht vorerst keinen Anlasszur Erhöhung des Vignettenpreises zwecksFinanzierung der Übernahme von 376 kmKantonsstrassen durch den Bund. Er wider-setzt sich «einer solchen krassen Überwäl-zung von Lasten der Kantone auf die Stras-senbenützer ohne substanziellen Mehr-wert», meint der TCS. Ausserdem verfügtder Bund laut Communiqué des TCS mit derlaufenden Strassenfinanzierung «über ge-nügend Manövriermasse zur Finanzierungeines solchen Aufgabentransfers».

Eine Bedingung | Der TCS ist erst dannbereit, Hand zu einer Erhöhung des Vignet-tenpreises zu bieten, wenn die Rückstellun-gen der Strassenkasse bis auf eine Schwan-kungsreserve von 500 Mio. Fr. aufge-braucht sind, so wie es der Bundesrat beider Neuordnung der Spezialfinanzierungversprochen habe. Hingegen begrüsst esder TCS, «dass der Bundesrat die Not -wendigkeit des Ausbaus der Strasseninfra-struktur erkannt hat, indem er mit der

Glattal-Autobahn und der Umfahrung Mor-ges das Netz ergänzen und damit Engpässebeseitigen will». Begrüssenswert sei auchdie Lückenschliessung der Zürcher Ober-land-Autobahn.

Mittel gegen Staus | Der Bundesratmöchte ferner im Kampf gegen den Stau aufAutobahnen an neuralgischen Stellen einÜberholverbot für Lastwagen einführen.Ferner schlägt er vor, auf zahlreichen Ab-schnitten bei grossem Verkehrsaufkommentemporäres Tempo 100 oder 80 km/h einzu-führen. Bereits gibt es solche Anlagen, mitdenen der Verkehrsfluss verbessert werdenkann. Eine weitere Massnahme im Kampfgegen den Stau ist auf gewissen Abschnit-ten die temporäre Umnutzung von Pannen-streifen, wie dies bereits auf der A1 beiMorges gehandhabt wird. Der TCS begrüsstdiese Massnahmen, wobei damit seiner An-sicht nach die Projekte für die Engpassbe-seitigung nicht vom Tisch sind.‹ hwm

Touring-InfoWie beurteilen Sie die Vorschläge des Bundesrates?Geht die Erhöhung des Preises für die Vignette inOrdnung? Und was halten Sie von temporären Temporeduktionen? Schreiben Sie uns kurz und bündig an [email protected]. Oder Redaktion «Touring», Vignette, Maulbeerstrasse 10, 3001 Bern.

Autobahnvignettesoll teurer werdenZumindest der Bundesrat möchte die Vignette verteuern.Zudem sieht er gewisse Massnahmen vor, um den Stauszu begegnen. Der TCS nimmt differenziert Stellung.

Solebaden im neuen 5* Wellness- & Spa Hotel Ermitage in Schönried ob Gstaad

Mit der Kraft der Berge und der SoleNehmen Sie sich Ihre Auszeit im schönenSaanenland und lassen Sie sich im neu er-öffneten Ermitage verwöhnen. Tanken SieEnergie bei uns in den Bergen und genies-sen Sie Ihren Aufenthalt!

Genuss- & Verwöhnhalbpension

Reichhaltiges Frühstücksbuffet (7.30–11 Uhr)

mit Saftbar und frisch zubereiteten Eierspeisen

sowie Bademantel-Frühstück (8–10 Uhr), Süsses

vom «Chuechetisch» am Nachmittag, Tischkul-

tur am Abend mit Auswahlmöglichkeiten von ka-

lorienbewusst über basisch-vegetarisch bis hin

zum Gourmetmenu.

Einzigartiges Mittags-Buffet

Täglich zwischen 12 und 14.30 Uhr für alle, die

am Mittag im Haus sind oder den ganzen Tag

«wellnessen»: Geniessen Sie am Mittag je nach

Lust, Laune und Hunger das einmalige Mittags-

Buffet. Sie wählen Gericht und Portionsgrösse

aus dem täglich wechselnden Angebot an kalten

und warmen Spezialitäten aus der Front-Küche!

CHF 25.– à discrétion, Spezialpreis für Hotel-

gäste, zuzüglich zum Hotelarrangement buch-

und bestellbar.

Orte zum Geniessen und Verweilen

«Ermitage-Stube», «One Million Stars»-Piano-

Bar, Salon «Davidoff», «Wy-Chäller», «Pool-

Bar», «Carnozet», «Fondue-Spycher» (im Win-

ter), Panorama-Terrassen und Lounges, 9000m2

Hotelpark.

Wasserwelt mit 320m2 zum Wohlfühlen

Hallen- und Frei-Solbad 35°C, Aussen-Sport

Schwimmbad 28–31°C (10�17m) und Aqua-

Dom zum Sprudeln.

Eine Wellness-Oase mit 1001 Möglichkeiten

Sauna-Park mit 10 verschiedenen Saunas, Aqua-

Dom und Dampfbädern sowie Bademantel-Zone

und Panoramaliegeräume mit Wasserbetten und

Lieblingsmusik (Zutritt ab 16 Jahren); separater

«Lady’s Spa» mit Biosauna, Dampfbad und Tee-

Stube; Beauty-Oase und Coiffeur; Massagen und

Anwendungen, Partneranwendungen; Gymnastik -

raum; Fitnessraum mit Ausdauer- und Kraftgerä-

ten; täglich kostenloses Gymnastikprogramm.

Abwechslung für Sport und Freizeit

Betreutes Sport und Ausflugsprogramm (Mon-

tag–Freitag). Squashhalle, Tennisplatz, Beach-

Volley-Platz, Kino, Spielraum für Jung und Alt,

Billard. Sportgeschäft mit Skiservice, Wireless

Internet im ganzen Haus.

Angebot

– 3 Übernachtungen inkl. Genuss- & Verwöhn-

halbpension

– 3 Wellness Basis Packages

– 1 Cocktail an unserer «One-Million-Stars»-Bar

– 1 Alpienne Harmonie (Kräuter-Fussbad und

Fussmassage, Entspannungs-Körper-Massage

mit Johanniskräutermilch und Kräuterstem-

peln)

Gültig vom 18.03.2012 bis 21.12.2012

Preise pro PersonZwischensaison (18.03.–7.07. und 30.09.–

21.12.2012): im Doppelzimmer Rellerli (Nord)

CHF 575.– (statt 690.–); im Doppelzimmer Ried

(Balkon Süd) CHF 680.– (statt 795.–); in der Se-

nior-Suite CHF 890.– (statt 1005.–); im Einzel-

zimmer Hugeli (Nord) CHF 620.– (statt 735.–)

Sommer (7.-17.07. und 19.08. –30.09.2012):

im Doppelzimmer Rellerli (Nord) CHF 620.–

(statt 735.–); im Doppelzimmer Ried (Balkon

Süd) CHF 800.– (statt 915.–); in der Senior-Suite

CHF 980.– (statt 1095.–); im Einzelzimmer Hu-

geli (Nord) CHF 650.– (statt 765.–)

Hochsommer (17.07–19.08.2012): im Doppel-

zimmer Rellerli (Nord) CHF 680.– (statt 795.–);

im Doppelzimmer Ried (Balkon Süd) CHF 878.–

(statt 993.–); in der Senior-Suite CHF 1076.–

(statt 1191.–); im Einzelzimmer Hugeli (Nord)

CHF 713.– (statt 828.–)

Für Informationen und Reservationen

Private Selection Hotels, Tel 0413681005

[email protected]

Page 11: Touring 3 / 2012 deutsch

Mat

hia

s W

ysse

nba

ch

Der freie Zugang zur Autobahn soll pro Jahr nicht mehr 40 Fr., sondern 100 Fr. kosten.

16.Februar 2012 | touring 3 | Mensch und Mobilität 11

Der Autor ist Jurist und Bundesgerichtskorrespondent.

Die Fahrzeugbereifung ist für die Ver-kehrssicherheit von wesentlicher Be-deutung. Die Profileinschnitte dienendazu, Wasser beim Abrollvorgang aufnasser Fahrbahn aufzunehmen, womitder Kontakt des Reifens mit der Fahr-bahn gewährleistet ist und so verhindertwird, dass der Reifen aufschwimmt. Untersuchungen haben ergeben, dassje nach Bauart und Verschleiss der Rei-fen schon bei Geschwindigkeiten unter80 km/h auf nasser Fahrbahn akuteAquaplaning-Gefahr droht. Das Stras-senverkehrsgesetz (SVG) schreibt vor,dass Reifen eine Profiltiefe von mindes-tens 1,6 mm aufweisen müssen. Wer einMotorfahrzeug mit mangelhaften Rei-fen in Verkehr bringt, wird mit einerOrdnungsbusse von 100 Franken be-straft.

Weit härtere Sanktionen – Busse, Ver-warnung oder gar Ausweisentzug – blü-hen Lenkern, die mit stark abgefahre-nen Reifen unterwegs sind und deshalbeine Gefahr für andere Verkehrsteil -nehmer darstellen. So hat das Bundes-gericht einem Chauffeur den Führer-ausweis für einen Monat entzogen, weildrei von vier Reifen seines Personen-wagens nicht die nötige Profiltiefe auf-wiesen und der Lenker mit den abgelau-fenen Pneus rund 4800 km gefahrenwar (6A.89/2006).

Noch härter fassten die Richter einenAutomechaniker an. Dieser war mit ei-nem Fahrzeug unterwegs, bei dem diebeiden Vorderreifen und der rechte Hinterreifen ein ungenügendes Profilaufwiesen und teilweise gar die Lein-wand bzw. die Karkasse sichtbar war(1C_282/2011). Das Bundesgericht erkannte auf eine schwere SVG-Wider-handlung, weil eine ernsthafte Gefahr

für andere Verkehrsteilnehmer bestand.Folge: Ein mindestens dreimonatigerAusweisentzug. Wer mit mangelhaftenReifen einen Unfall baut, muss mit Kürzungen der Versicherungsleistun-gen rechnen.

RatgeberVerkehrUrs-Peter Inderbitzin

Stark abgefahreneReifen bewirken Ausweisentzug

› 100 Fr. soll die Autobahnvignette kosten;seit 1995 sind es unverändert 40 Fr. Vorabfür Touristen ist eine Zweimonate-Versionfür 40 Fr. geplant. So möchte es die Landes-regierung. Nun hat das Parlament dasWort. Der TCS sieht vorerst keinen Anlasszur Erhöhung des Vignettenpreises zwecksFinanzierung der Übernahme von 376 kmKantonsstrassen durch den Bund. Er wider-setzt sich «einer solchen krassen Überwäl-zung von Lasten der Kantone auf die Stras-senbenützer ohne substanziellen Mehr-wert», meint der TCS. Ausserdem verfügtder Bund laut Communiqué des TCS mit derlaufenden Strassenfinanzierung «über ge-nügend Manövriermasse zur Finanzierungeines solchen Aufgabentransfers».

Eine Bedingung | Der TCS ist erst dannbereit, Hand zu einer Erhöhung des Vignet-tenpreises zu bieten, wenn die Rückstellun-gen der Strassenkasse bis auf eine Schwan-kungsreserve von 500 Mio. Fr. aufge-braucht sind, so wie es der Bundesrat beider Neuordnung der Spezialfinanzierungversprochen habe. Hingegen begrüsst esder TCS, «dass der Bundesrat die Not -wendigkeit des Ausbaus der Strasseninfra-struktur erkannt hat, indem er mit der

Glattal-Autobahn und der Umfahrung Mor-ges das Netz ergänzen und damit Engpässebeseitigen will». Begrüssenswert sei auchdie Lückenschliessung der Zürcher Ober-land-Autobahn.

Mittel gegen Staus | Der Bundesratmöchte ferner im Kampf gegen den Stau aufAutobahnen an neuralgischen Stellen einÜberholverbot für Lastwagen einführen.Ferner schlägt er vor, auf zahlreichen Ab-schnitten bei grossem Verkehrsaufkommentemporäres Tempo 100 oder 80 km/h einzu-führen. Bereits gibt es solche Anlagen, mitdenen der Verkehrsfluss verbessert werdenkann. Eine weitere Massnahme im Kampfgegen den Stau ist auf gewissen Abschnit-ten die temporäre Umnutzung von Pannen-streifen, wie dies bereits auf der A1 beiMorges gehandhabt wird. Der TCS begrüsstdiese Massnahmen, wobei damit seiner An-sicht nach die Projekte für die Engpassbe-seitigung nicht vom Tisch sind.‹ hwm

Touring-InfoWie beurteilen Sie die Vorschläge des Bundesrates?Geht die Erhöhung des Preises für die Vignette inOrdnung? Und was halten Sie von temporären Temporeduktionen? Schreiben Sie uns kurz und bündig an [email protected]. Oder Redaktion «Touring», Vignette, Maulbeerstrasse 10, 3001 Bern.

Autobahnvignettesoll teurer werdenZumindest der Bundesrat möchte die Vignette verteuern.Zudem sieht er gewisse Massnahmen vor, um den Stauszu begegnen. Der TCS nimmt differenziert Stellung.

Page 12: Touring 3 / 2012 deutsch

16.Februar 2012 | touring 3 | Mensch und Mobilität 13

Die kostenlose Internetplattform Cartribe, die vom TCS unterstützt wird, macht es möglich, sich unter mehreren Personen ein Fahrzeug zu teilen.

Rücksicht auf den Besitzer»Wie ist die Idee für Cartribe entstanden?Antonio Hodgers: Jedes Mal, wenn ich das Auto meiner Mutterausleihen wollte, musste ich sie mehrmals anrufen, um heraus-zufinden, wo sie das Auto geparkt hatte, wo sich die Schlüsselbefanden, oder wo ich das Auto nach Gebrauch abstellen sollte.Ich stellte mir vor, dass eine Lösung, mit der man all dies von Beginn an regeln könnte, sehr praktisch wäre. Man sagt den Schweizern nach, dass für sie das eigene Auto einen hohen Stellenwert hat. Werden sie bereit sein,es auszuleihen?Mit dem Wandel der Mentalitäten ist das Auto nicht mehr Sta-tussymbol für sozialen Erfolg. Es findet eine affektive Loslösungstatt, so dass das Auto für viele Menschen nicht mehr Prestige-objekt, sondern eher Mittel zum Zweck ist. Da ist weniger Be-sitzdenken und mehr Gemeinschaftssinn. Wie läuft die Zusammenarbeit mit dem TCS? Bestens. Ich bin sehr angenehm überrascht, wie positiv unserProjekt aufgenommen wurde. Wir suchten einen Sponsor, und

wir haben einen richtigen Partner gefunden, der sich an Ausar-beitung und Weiterentwicklung beteiligt. Mich freut es zu sehen,wie offen der TCS für neue Trends ist.Werden Sie persönlich Cartribe nutzen?Natürlich.Wie ist das weitere Vorgehen, damit alles gut läuft?Wer ein Fahrzeug benutzt, muss umsichtig damit umgehen, essauber und mit genügend Benzin im Tank zurückbringen. Und daes hier um ein System geht, das nicht auf Geld basiert (siehe Artikel gegenüber), darf er nicht vergessen, dem Besitzer regel-

mässig eine kleine Aufmerksamkeit zukommen zu lassen oder ihmeinen Gefallen zu tun.« Interview: Jacques-Olivier Pidoux

Antonio Hodgers, Mitinhaber von Mobilidée und Nationalrat Grüne, Genf

12 Mensch und Mobilität | touring 3 | 16.Februar 2012

›Das eigene Auto steht die meiste Zeit auf ei-nem Parkplatz – warum es nicht jenen zurVerfügung stellen, die es brauchen können?Das ist die Idee, die auf der Websitewww.cartribe.ch propagiert wird. Auf derersten nationalen und kostenlosen Carsha-ring-Plattform, die von der Genfer FirmaMobilidée ins Leben gerufen wurde und vomTCS unterstützt wird, bekommt man mit wenigen Mausklicks alle praktischen Infoszu dieser neuen Art des Autoverleihs: stundenweise Verfügbarkeiten der Fahrzeu-ge, Standort bei Übernahme und Rückgabe, Organisation der Schlüsselübergabe sowieKostenkalkulation. Da die verfügbaren Zeitensofort angezeigt werden, geniesst Cartribebereits den Übernamen «Auto-Doodle».

Gegenseitige Hilfe fördern | Mitma-chen ist ganz einfach: Der Fahrzeugbesitzermeldet sich bei Cartribe an und fordert sei-ne Freunde auf, seinem «Stamm» beizutre-ten. Sie erhalten damit die Berechtigung,das Fahrzeug auszuleihen. Der Besitzer,der nun «Stammesführer» ist, schliesst eineVersicherung ab, die das Lenken des Autosdurch Drittpersonen einschliesst. Auf derWebsite kann jeder Stamm kleine Logosauswählen, die auf die Welt der IndianerBezug nehmen – eine Funktion, die nichtnur Dekorationszwecken dient: «Mit Cartribemöchten wir zum Austausch von Dienst-leistungen anregen», erklärt Antonio Hod-gers, Mitinhaber von Mobilidée. «Die Auto-nutzer werden ermuntert, sich beim Besit-zer als Gegenleistung mit einem Geschenkoder einer Dienstleistung erkenntlich zuzeigen. Wir bewegen uns also in einer Lo-gik, die nicht auf Geld basiert, sondern aufgegenseitige Hilfe und Solidarität setzt.»

Cartribe ist auch die Antwort auf einewirtschaftliche und ökologische Besorgnis,denn ein grosser Teil der Fixkosten ent-steht aus der grauen Energie des Autos – je-ner Energie, die für die Herstellung undEntsorgung aufgewendet werden muss. DerBesitzer senkt damit seine Kosten und auchdie Auswirkungen auf die Umwelt. Da sichCartribe vor allem an ein städtisches Pub -

likum mit Zugang zum Internet richtet,dürfte die Plattform im ersten Jahr rundtausend Anmeldungen erreichen. Und dieStämme hindert nichts daran, nicht nur dieFamilie und nahe Freunde, sondern aucheinen Kreis von Bekannten mit einzu-schliessen, die im selben Haus wohnenoder im selben Sportclub sind. Und wennman mal eine Limousine und einen Minibusgleichzeitig braucht, kann man auch meh-reren Stämmen gleichzeitig beitreten.

Einfach und gratis | Cartribe erleichtertCarsharing-Fans das Leben und deshalbmacht der TCS begeistert mit: «Es ist eineinfaches und kostenloses Mittel, um dieNutzung des eigenen Autos zu verbessern»,meint TCS-Sprecher Moreno Volpi. «DieSeite ist gut aufgebaut und das Projekt ver-tritt eine nachhaltige und intelligente Vi-sion der Mobilität.»‹Jacques-Olivier Pidoux

Touring-InfoDie Webseite www.cartribe.ch gibt’s auf Deutsch,Französisch und Englisch. Für das iPhone ist imApple Store ein App verfügbar.

Cartribe: Autoteiletneu erfunden Mit der Lancierung von Cartribe, der ersten nationalen und kostenlosen Carsharing-Internetplattform, können Automobilisten die Auslastung ihres Fahrzeuges mit wenigenMausklicks optimieren. Der TCS unterstützt das Projekt.

Pia

Neu

ensc

hwan

der

Verantwortung bei Zwischenfällen

Generell gelten für die Benutzung des Autos eines Stammesführers dieselben Regeln wie bei einer Autoausleihe unter Freunden.� Wer bezahlt bei einem Unfall den Schaden an Dritten, wenn der Besitzer

sein Auto ausgeliehen hat? Bei einem Unfall wird der Schaden an Dritten vonder obligatorischen Fahrzeugversicherung des schuldigen Fahrzeuges gedeckt(Haftpflichtversicherung). Im Schuldfall muss beachtet werden, dass ein Unfallfür den Besitzer eine Erhöhung seines Selbstbehaltes und der Prämie seinerPrivathaftpflichtversicherung zur Folge haben kann.

� Wer bezahlt den Schaden am Fahrzeug, wenn der Besitzer sein Auto je-mandem ausleiht? Wenn das Fahrzeug über eine Kollisionskaskoversicherungverfügt, wird der Schaden bei einem Unfall gedeckt. Nach dem Unfall könntenSelbstbehalte und Versicherungsprämie erhöht werden.

� Übernimmt die Privathaftpflichtversicherung der Besitzer allfällige Schä-den an seinem Fahrzeug? Im Allgemeinen schliesst die Privathaftpflichtver-sicherung die Deckung von Schäden an gelegentlich benutzten FahrzeugenDritter ein. Es ist ratsam zu überprüfen, ob diese Klausel im Versicherungs-vertrag vorhanden ist. Innerhalb der Familie und für Personen im gleichenHaushalt ist die Klausel «Benutzung fremder Fahrzeuge» nicht gültig.

Page 13: Touring 3 / 2012 deutsch

16.Februar 2012 | touring 3 | Mensch und Mobilität 13

Die kostenlose Internetplattform Cartribe, die vom TCS unterstützt wird, macht es möglich, sich unter mehreren Personen ein Fahrzeug zu teilen.

Rücksicht auf den Besitzer»Wie ist die Idee für Cartribe entstanden?Antonio Hodgers: Jedes Mal, wenn ich das Auto meiner Mutterausleihen wollte, musste ich sie mehrmals anrufen, um heraus-zufinden, wo sie das Auto geparkt hatte, wo sich die Schlüsselbefanden, oder wo ich das Auto nach Gebrauch abstellen sollte.Ich stellte mir vor, dass eine Lösung, mit der man all dies von Beginn an regeln könnte, sehr praktisch wäre. Man sagt den Schweizern nach, dass für sie das eigene Auto einen hohen Stellenwert hat. Werden sie bereit sein,es auszuleihen?Mit dem Wandel der Mentalitäten ist das Auto nicht mehr Sta-tussymbol für sozialen Erfolg. Es findet eine affektive Loslösungstatt, so dass das Auto für viele Menschen nicht mehr Prestige-objekt, sondern eher Mittel zum Zweck ist. Da ist weniger Be-sitzdenken und mehr Gemeinschaftssinn. Wie läuft die Zusammenarbeit mit dem TCS? Bestens. Ich bin sehr angenehm überrascht, wie positiv unserProjekt aufgenommen wurde. Wir suchten einen Sponsor, und

wir haben einen richtigen Partner gefunden, der sich an Ausar-beitung und Weiterentwicklung beteiligt. Mich freut es zu sehen,wie offen der TCS für neue Trends ist.Werden Sie persönlich Cartribe nutzen?Natürlich.Wie ist das weitere Vorgehen, damit alles gut läuft?Wer ein Fahrzeug benutzt, muss umsichtig damit umgehen, essauber und mit genügend Benzin im Tank zurückbringen. Und daes hier um ein System geht, das nicht auf Geld basiert (siehe Artikel gegenüber), darf er nicht vergessen, dem Besitzer regel-

mässig eine kleine Aufmerksamkeit zukommen zu lassen oder ihmeinen Gefallen zu tun.« Interview: Jacques-Olivier Pidoux

Antonio Hodgers, Mitinhaber von Mobilidée und Nationalrat Grüne, Genf

Page 14: Touring 3 / 2012 deutsch

Grünes Licht fürrote Radstreifen

› In der Limmatstadt wird sie versuchsweise getestet, anders-wo tauchen sie halb illegal im Strassenbild auf, nun sollen siein der ganzen Schweiz offiziell ermöglicht werden: rot einge-färbte Radstreifen. Wie der Bundesrat in der Antwort auf eineMotion von Nationalrat Balthasar Glättli (Grüne/ZH) schreibt,ist die Landesregierung bereit, eine Änderung der Signalisati-onsverordnung vorzunehmen. Die vom Bundesamt für Strassenbewilligten Versuche in Zürich seien nämlich positiv verlaufen,schreibt die Landesregierung. Die Radstreifen sollen aber nichtdurchgehend rot eingefärbt werden, wie dies etwa in Deutsch-land zum Teil der Fall ist, sondern nur an gefährlichen Stellen.Grund: Fachleute gehen davon aus, dass Autofahrende aufmerk-samer sind, wenn Radstreifen nur dort rot sind, wo es wirklichheikel ist. Das Wort hat nun das Parlament.‹ hwm

An besonders gefährlichen Stellen sollen dieRadstreifen in der ganzen Schweiz rot ein-gefärbt werden können. Das will der Bund.

16.Februar 2012 | touring 3 | Mensch und Mobilität 15

zvg

Der rote Radstreifen ist in Deutschland längst Usanz.

Rek

lam

e

Bahnfahren wirdwieder teurerVöV Per 9. Dezember werden dieTarife im öffentlichen Verkehr grösst-wahrscheinlich erhöht. So soll bei-spielsweise ein Zweijahres-Halbtax-abo 35 Fr. mehr oder ein Zweitklass-Generalabo 3560 Fr., also 210 Fr.,mehr kosten. Dies beschloss der Ver-band Öffentlicher Verkehr (VöV).Hintergrund der erneuten Preiser-höhung ist der Beschluss des Bun-desrats vom August 2011, die Tras-senpreise ab 2012 um 200 Mio. Fr.pro Jahr zu erhöhen. Diese Tarifer-höhung von durchschnittlich 5,6%wird unter anderem von Konsumen-tenorganisationen kritisiert, das seiein falsches Signal.

Neue Autos: 2011neuer RekordStrassenfahrzeuge Letztes Jahr sindin der Schweiz so viele motorisierteStrassenfahrzeuge in Verkehr ge-setzt worden wie noch nie: Mit420900 Neuzulassungen wurde derRekord aus dem Jahre 1989 deutlichübertroffen. Ingesamt waren 2011rund 5,5 Mio. Motorfahrzeuge im-matrikuliert, was gegenüber dem Vorjahr einem Zuwachs von 2,2%entspricht. Dies geht aus der vomBundesamt für Statistik (BFS) pub-lizierten Strassenfahrzeugstatistikhervor. Mit insgesamt 827100 Ein-heiten machen die Dieselautos mitt-lerweile 20 Prozent des gesamtenPersonenwagenbestandes aus.

Page 15: Touring 3 / 2012 deutsch

Grünes Licht fürrote Radstreifen

› In der Limmatstadt wird sie versuchsweise getestet, anders-wo tauchen sie halb illegal im Strassenbild auf, nun sollen siein der ganzen Schweiz offiziell ermöglicht werden: rot einge-färbte Radstreifen. Wie der Bundesrat in der Antwort auf eineMotion von Nationalrat Balthasar Glättli (Grüne/ZH) schreibt,ist die Landesregierung bereit, eine Änderung der Signalisati-onsverordnung vorzunehmen. Die vom Bundesamt für Strassenbewilligten Versuche in Zürich seien nämlich positiv verlaufen,schreibt die Landesregierung. Die Radstreifen sollen aber nichtdurchgehend rot eingefärbt werden, wie dies etwa in Deutsch-land zum Teil der Fall ist, sondern nur an gefährlichen Stellen.Grund: Fachleute gehen davon aus, dass Autofahrende aufmerk-samer sind, wenn Radstreifen nur dort rot sind, wo es wirklichheikel ist. Das Wort hat nun das Parlament.‹ hwm

An besonders gefährlichen Stellen sollen dieRadstreifen in der ganzen Schweiz rot ein-gefärbt werden können. Das will der Bund.

16.Februar 2012 | touring 3 | Mensch und Mobilität 15

zvg

Der rote Radstreifen ist in Deutschland längst Usanz.

Rek

lam

e

Bahnfahren wirdwieder teurerVöV Per 9. Dezember werden dieTarife im öffentlichen Verkehr grösst-wahrscheinlich erhöht. So soll bei-spielsweise ein Zweijahres-Halbtax-abo 35 Fr. mehr oder ein Zweitklass-Generalabo 3560 Fr., also 210 Fr.,mehr kosten. Dies beschloss der Ver-band Öffentlicher Verkehr (VöV).Hintergrund der erneuten Preiser-höhung ist der Beschluss des Bun-desrats vom August 2011, die Tras-senpreise ab 2012 um 200 Mio. Fr.pro Jahr zu erhöhen. Diese Tarifer-höhung von durchschnittlich 5,6%wird unter anderem von Konsumen-tenorganisationen kritisiert, das seiein falsches Signal.

Neue Autos: 2011neuer RekordStrassenfahrzeuge Letztes Jahr sindin der Schweiz so viele motorisierteStrassenfahrzeuge in Verkehr ge-setzt worden wie noch nie: Mit420900 Neuzulassungen wurde derRekord aus dem Jahre 1989 deutlichübertroffen. Ingesamt waren 2011rund 5,5 Mio. Motorfahrzeuge im-matrikuliert, was gegenüber dem Vorjahr einem Zuwachs von 2,2%entspricht. Dies geht aus der vomBundesamt für Statistik (BFS) pub-lizierten Strassenfahrzeugstatistikhervor. Mit insgesamt 827100 Ein-heiten machen die Dieselautos mitt-lerweile 20 Prozent des gesamtenPersonenwagenbestandes aus.

Page 16: Touring 3 / 2012 deutsch

16.Februar 2012 | touring 3 | Mensch und Mobilität 17

Reklame

«Es sind viele neue Akteure dazugekommen»»Was unterscheidet den 3. Kongressvon den zwei ersten Kongressen?Sybille Imesch: Am 1. Kongress warenhauptsächlich Pioniere anwesend, nun sindviele neue Akteure dazugekommen. Nebstden Automobilherstellern, die bereits frühvertreten waren, sind dies Zulieferer-Firmensowie Unternehmen aus dem Bereich Elek-trotechnik und Mobilitätsdienstleister. DerKongress ist nach wie vor das Stelldicheinder elektromobilen Szene in der Schweiz. Weshalb ist der Kongress wichtig für die Akteure?Die Akteure erhalten am Kongress Informa-tionen über den aktuellsten Wissensstand.Ausserdem haben sie die Möglichkeit, sichauszutauschen und zu vernetzen sowieneue Kooperationen anzuregen. Wie hat sich das Interesse an der Elektromobilität verändert?Das Interesse ist grösser und die Fragenkonkreter geworden. Dieses Interesse kannheute auch besser bedient werden: Die ver-schiedenen Akteure publizieren Merkblät-ter und schulen ihr Personal, um auf dieneuen Bedürfnisse einzugehen. Auch der

Sybille Imesch, Mobilitätsakademie

und Geschäftsmodelle der Energie- und Au-toherstellerbranche vorgestellt und disku-tiert. «Ziel ist es, die Nachfrage nach Elek-trofahrzeugen auf dem Schweizer Automo-bilmarkt zu analysieren, modellieren undvorherzusagen», erklärte Michaël Thémansvon der École Polytechnique Fédérale deLausanne (EPFL). Dafür arbeite die EPFLseit 2010 mit Renault Suisse zusammenund versuche, mittels Entscheidungsmo-dellen mehrere Szenarien vorherzusagen.

Ein weiterer wichtiger Programmpunktdieses 3. Kongresses stellte die Einführungdes Förderpreises «Swiss Electric MobilityAward» dar, der dem im Dezember 2011verstorbenen Arno Mathoy, Elektropionierder Brusa AG, gewidmet wurde. Ausserdempräsentierte die Mobilitätsakademie ihreim letzten Jahr erarbeitete «Schweizer RoadMap Elektromobilität».

Top-Prioritäten | «In der «Schweizer RoadMap Elektromobilität» werden notwendigeSofortmassnahmen öffentlicher und pri-vater Akteure für eine rasche Marktein-führung der Elektromobilität beschrieben», erklärt Manfred Pauli von der Mobilitäts-

Welches Elektroautopasst zu mir? Wer sich für ein Elektroauto interes-siert, kann nun einfach und praktischabklären, ob ein Elektroauto dem eige-nen Mobilitätsverhalten gerecht wer-den kann: Das neue eMotionApp fürSmartphones zeichnet das eigene Fahr-verhalten im Alltag via GPS auf. Darausberechnet es den Energieverbrauch undschlägt dann ein geeignetes Elektroau-to vor. Das App ist gratis im Appstoreerhältlich, im Sommer folgt eine Versi-on für androide Mobiltelefone. nr

TCS hat bereits reagiert und seine Patrouil-leure für Pannen an Elektrofahrzeugen aus-gebildet. Weshalb dieser Interessenszuwachs?Den Menschen wird immer mehr bewusst,dass sich die Mobilität verändern wird. ImMittelpunkt dieses umfassenden Wandelssteht der Elektroantrieb. Was wird die Mobilitätsakademie imnächsten Jahr anpacken?Die «Schweizer Road Map Elektromobili-tät» ermöglicht nun ein Politikmonitoringim Bereich Elektromobilität, welches dieMobilitätsakademie konsequent begleitenwird. Ausserdem haben wir das «SchweizerStädtenetz zur Elektromobilität» ins Lebengerufen und werden nun versuchen, denAustausch zwischen den zuständigen Ak-teuren voranzutreiben.«

Interview: Nadia Rambaldi

akademie. Mit dem «eABC» begründet dieRoad Map die drei Top-Prioritäten derSchweizer E-Mobilitätspolitik: Dazu gehörtder Aufbau einer landesweiten Ladeinfra-struktur, die Elektrifizierung betrieblicherFahrzeugflotten und die Ausweitung des E-Fahrzeugangebots. Mit dem «eStarter-Kit»benennt die Road Map ein Handlungspro-gramm mit neun Sofortmassnahmen wiebeispielsweise die einheitliche Markierungvon E-Infrastrukturen und die Stärkung

der erneuerbaren Energien. Doch die Ambi-tionen der Mobilitätsakademie gehen nochweiter: Aus dem Schweizer Forum Elektro-mobilität soll bald ein strategisch-poli-tisch wirkender Verband entstehen: «Wirmöchten eben jene «political leadership» aufBundes- und Kantonsebene generieren, diees braucht, um die Elektromobilität von ei-nem visionären Konzept zur Alltagsmobili-tät werden zu lassen», sagt Jörg Beckmann,Direktor der Akademie.‹ Nadia Rambaldi

Im Zentrum der Diskussionen stand auch der Aufbau einer landesweitenLadeinfrastruktur, sowohl im privaten wie auch öffentlichen Bereich.

16 Mensch und Mobilität | touring 3 | 16.Februar 2012

›Von fossil zu elektrisch, und das mög-lichst rasch: Über 300 Teilnehmende nutz-ten den Kongress im Verkehrshaus Luzernals Dialogplattform auf dem Weg zur Elek-trifizierung der Alltagsmobilität. Unter derSchirmherrschaft des TCS und des Bundes-amt für Strassen (Astra) ist das «SchweizerForum für Elektromobilität» mittlerweilezum wichtigsten Branchentreffen gewor-den. TCS-Zentralpräsident Peter Goetschiversprach in seiner Begrüssungsrede, demBedeutungszuwachs der Elektromobilitätauch in Zukunft gerecht werden zu wollen.

Fokus Ladeinfrastruktur | Der erste Tagdes Kongresses zielte vor allem auf die Bedürfnisse zukünftiger elektromobilerKunden ab und setzte die Stadt- und Ver-

kehrslogistik sowie die Stromversorgungund die Ladeinfrastruktur in den Fokus.Fabian Hess von ABB Schweiz betonte inseinem Vortrag die besondere Bedeutungvon Gleichstrom-Ladestationen, welcheFahrzeugbatterien in nur 15 bis 30 Minutenaufladen. Der deutsche Stadt- und Ver-kehrsplaner Prof. Klaus J. Beckmann be-kräftigte, dass der Elektroverkehr erweiterteFenster für eine nachhaltige, energieeffi-ziente, CO2-arme und lärmarme Stadt- undVerkehrsentwicklung eröffne. Die Erschlies-sung dieser Effekte setze aber abgestimmteKonzepte voraus.

Am zweiten Tag lag der Schwerpunkt aufSeiten der Anbieter rund um die E-Mobili-tät: In parallelen Workshops wurden Mar-keting- und Verkaufsstrategien und Markt-

Auf schnellstem Weg zurelektrischen MobilitätDer 3. Kongress zur Elektromobilität im Verkehrshaus Luzern versprühte elektromobilenOptimismus: Über 300 Experten aus der Automobil-, Energie-, Verkehrswirtschaft undPolitik diskutierten Sofortmassnahmen zur raschen Einführung der Elektromobilität.

Bild

er A

nd

reas

vo

n G

un

ten

Anschliessend an die Fachvorträge wurde in den Podiumsdiskussionen offene Fragen geklärt und Wissen ausgetauscht.

TCS-Zentralpräsident Peter Goetschi begrüsstedie Teilnehmer des 3. Kongresses für E-Mobilität.

Page 17: Touring 3 / 2012 deutsch

16.Februar 2012 | touring 3 | Mensch und Mobilität 17

Reklame

«Es sind viele neue Akteure dazugekommen»»Was unterscheidet den 3. Kongressvon den zwei ersten Kongressen?Sybille Imesch: Am 1. Kongress warenhauptsächlich Pioniere anwesend, nun sindviele neue Akteure dazugekommen. Nebstden Automobilherstellern, die bereits frühvertreten waren, sind dies Zulieferer-Firmensowie Unternehmen aus dem Bereich Elek-trotechnik und Mobilitätsdienstleister. DerKongress ist nach wie vor das Stelldicheinder elektromobilen Szene in der Schweiz. Weshalb ist der Kongress wichtig für die Akteure?Die Akteure erhalten am Kongress Informa-tionen über den aktuellsten Wissensstand.Ausserdem haben sie die Möglichkeit, sichauszutauschen und zu vernetzen sowieneue Kooperationen anzuregen. Wie hat sich das Interesse an der Elektromobilität verändert?Das Interesse ist grösser und die Fragenkonkreter geworden. Dieses Interesse kannheute auch besser bedient werden: Die ver-schiedenen Akteure publizieren Merkblät-ter und schulen ihr Personal, um auf dieneuen Bedürfnisse einzugehen. Auch der

Sybille Imesch, Mobilitätsakademie

und Geschäftsmodelle der Energie- und Au-toherstellerbranche vorgestellt und disku-tiert. «Ziel ist es, die Nachfrage nach Elek-trofahrzeugen auf dem Schweizer Automo-bilmarkt zu analysieren, modellieren undvorherzusagen», erklärte Michaël Thémansvon der École Polytechnique Fédérale deLausanne (EPFL). Dafür arbeite die EPFLseit 2010 mit Renault Suisse zusammenund versuche, mittels Entscheidungsmo-dellen mehrere Szenarien vorherzusagen.

Ein weiterer wichtiger Programmpunktdieses 3. Kongresses stellte die Einführungdes Förderpreises «Swiss Electric MobilityAward» dar, der dem im Dezember 2011verstorbenen Arno Mathoy, Elektropionierder Brusa AG, gewidmet wurde. Ausserdempräsentierte die Mobilitätsakademie ihreim letzten Jahr erarbeitete «Schweizer RoadMap Elektromobilität».

Top-Prioritäten | «In der «Schweizer RoadMap Elektromobilität» werden notwendigeSofortmassnahmen öffentlicher und pri-vater Akteure für eine rasche Marktein-führung der Elektromobilität beschrieben», erklärt Manfred Pauli von der Mobilitäts-

Welches Elektroautopasst zu mir? Wer sich für ein Elektroauto interes-siert, kann nun einfach und praktischabklären, ob ein Elektroauto dem eige-nen Mobilitätsverhalten gerecht wer-den kann: Das neue eMotionApp fürSmartphones zeichnet das eigene Fahr-verhalten im Alltag via GPS auf. Darausberechnet es den Energieverbrauch undschlägt dann ein geeignetes Elektroau-to vor. Das App ist gratis im Appstoreerhältlich, im Sommer folgt eine Versi-on für androide Mobiltelefone. nr

TCS hat bereits reagiert und seine Patrouil-leure für Pannen an Elektrofahrzeugen aus-gebildet. Weshalb dieser Interessenszuwachs?Den Menschen wird immer mehr bewusst,dass sich die Mobilität verändern wird. ImMittelpunkt dieses umfassenden Wandelssteht der Elektroantrieb. Was wird die Mobilitätsakademie imnächsten Jahr anpacken?Die «Schweizer Road Map Elektromobili-tät» ermöglicht nun ein Politikmonitoringim Bereich Elektromobilität, welches dieMobilitätsakademie konsequent begleitenwird. Ausserdem haben wir das «SchweizerStädtenetz zur Elektromobilität» ins Lebengerufen und werden nun versuchen, denAustausch zwischen den zuständigen Ak-teuren voranzutreiben.«

Interview: Nadia Rambaldi

akademie. Mit dem «eABC» begründet dieRoad Map die drei Top-Prioritäten derSchweizer E-Mobilitätspolitik: Dazu gehörtder Aufbau einer landesweiten Ladeinfra-struktur, die Elektrifizierung betrieblicherFahrzeugflotten und die Ausweitung des E-Fahrzeugangebots. Mit dem «eStarter-Kit»benennt die Road Map ein Handlungspro-gramm mit neun Sofortmassnahmen wiebeispielsweise die einheitliche Markierungvon E-Infrastrukturen und die Stärkung

der erneuerbaren Energien. Doch die Ambi-tionen der Mobilitätsakademie gehen nochweiter: Aus dem Schweizer Forum Elektro-mobilität soll bald ein strategisch-poli-tisch wirkender Verband entstehen: «Wirmöchten eben jene «political leadership» aufBundes- und Kantonsebene generieren, diees braucht, um die Elektromobilität von ei-nem visionären Konzept zur Alltagsmobili-tät werden zu lassen», sagt Jörg Beckmann,Direktor der Akademie.‹ Nadia Rambaldi

Im Zentrum der Diskussionen stand auch der Aufbau einer landesweitenLadeinfrastruktur, sowohl im privaten wie auch öffentlichen Bereich.

Page 18: Touring 3 / 2012 deutsch

Opernfestspiele Savonlinnaund Designhauptstadt Helsinki

MIT NOCH MEHR LEISTUNGEN� TCS-Reisebegleitung während

der ganzen Reise� Gute 4*-Hotels in Helsinki und

Imatra� Besichtigung Kunstmuseum

Retretti

Mitgliedervorteil

Wenn Sie bis zum 29.Februar 2012

buchen, gibt es eine Ermässigung von

CHF 100.– (= ab CHF 1890.–)

Zu beachtenDie Zuteilung der Sitzplätze bei der Opernvorstellung wird erst zu einem späteren Zeitpunkt vorgenommen.Diese Reise wird organisiert unddurchgeführt von Kontiki-SagaReisen, es gelten die allgemeinenVertragsbedingungen von Kontiki- Saga Reisen. Änderungen bleibenvorbehalten.

Auskünfte und Anmeldung:Kontiki-Saga ReisenWettingerstrasse 235400 BadenTelefon 0562036600E-Mail: [email protected] oder aufwww.reisen-tcs.ch/savonlinna

GruppengrösseMinimum 20, maximal 40 Personen

Preis pro Person in CHFim Doppelzimmer 1990.–Zuschlag Einzelzimmer 175.–

InbegriffenFlug mit Finnair Zürich–Helsinki inEconomy Klasse inkl. Flughafen-und Sicherheitstaxen im Wert vonCHF 92.– (Stand Januar 2012) � Kontiki-Saga Direktflug Joensuu–Zürich in Economy Klasse, inkl.Flughafen- und Sicherheitstaxen imWert von CHF 70.– (Stand Januar2012) � 1 Übernachtung im HotelRadisson Blu Royal in Helsinki inkl.Frühstück und Abendessen � 2 Übernachtungen im Hotel Valtionhotelli in Imatra inkl. Frühstück und 1�Abendessen � Eintritt Oper Aida, mittleres Parkett � Geführte Stadtbesichti-gungen Helsinki und Savonlinna � Eintritt Kunstmuseum Retretti � Alle im Programm erwähntenTransfers � Persönliche Betreuungdurch einen TCS-Reisebegleiterab/bis Flughafen Zürich � Deutschsprechende lokale Reise leitung � Reisedokumentation

Nicht inbegriffenAlle nicht aufgeführten Eintritte,Führungen, Mahlzeiten und Ge-tränke � Persönliche Ausgaben � Annullationskostenversicherung. Wir empfehlen den ETI SchutzbriefEuropa.

Wer nach Savonlinna reist tut dies meistens aus zwei Gründen.Erstens um die wunderschöne Burg Olavinlinna zu besichtigen.Nicht ohne Grund gilt der auf einer Felseninsel gelegene Festungsbau als der Schönste in Finnland, wenn nicht sogarvon ganz Skandinavien. Und wer im Juli in die Ortschaft reisttut dies meistens, um die berühmten Opernvorstellungen zubesuchen. Als weiteres Highlight startet diese Reise in Helsinki, der Designhauptstadt 2012.

Imatra. Zimmerbezug und gemein-sames Abendessen im Hotel Valti-onhotelli. Am Abend können Sie einganz besonderes Spektakel erleben:Um 19.00 Uhr werden in der Nähedes Hotels die Schleusen des Vuoksi geöffnet und das frühere Bachbettdes Flusses wird geflutet.3. Tag: Savonlinna. Auf einem ge-führten Rundgang lernen Sie die ge-schichtsträchtige Stadt Savonlinnakennen. Natürlich darf auf dieserTour ein Besuch der von weitem ersichtlichen Festungsanlage nichtfehlen. Hier im Burghof jähren sichdie berühmten Opernfestspiele2012 zum 100. Mal. Am Abend be-suchen Sie die eindrückliche Auf-führung der Oper Aida von GiuseppeVerdi. Übernachtung in Imatra.4. Tag: Imatra–Joensuu–Zürich.Lassen Sie den Abreisetag ruhig angehen. Nach einem späten Frühstück Transfer nach Joensuu. Unterwegs können Sie die FinnischeSeenplatte auf einer Schiffsfahrtnochmals hautnah erleben. GegenAbend Kontiki Direktflug zurück indie Schweiz.

MI 11. BIS SA 14. JULI 2012

PROGRAMM1. Tag: Zürich–Helsinki. Direktflugmit Finnair von Zürich nach Helsinki. Nach dem Transfer in dieStadt erwartet Sie eine geführteRundfahrt durch die finnischeMetro pole. Übernachtung undgemein sames Abendessen im Hotel Radisson Blu Royal.2. Tag: Helsinki–Punkaharju–Ima-tra. Heute Morgen verlassen SieHelsinki und fahren in die OrtschaftPunkaharju, vor allem bekannt fürdas Kunstmuseum Retretti. DasGebäude ist teilweise in den Felsenhineingebaut und ist auf Grund architektonischer Aspekte sehr interessant. Nach der geführten Besichtigung Weiterfahrt nach

50 km

Imatra

FINNLAND

Helsinki

Punkaharju

Joensuu

ESTLAND

Savonlinna

RUSSLAND

Page 19: Touring 3 / 2012 deutsch

An

zeig

e

Page 20: Touring 3 / 2012 deutsch

16.Februar 2012 | touring 3 | Test und Technik 21

Die Japaner versuchten den europäischen Geschmack zu treffen, das Resultat ist eher langweilig. Die Front aber zeigt Charakter.

Die Rundinstrumente sind neu im Blickfeld des Fahrers.

TCS-Vergleich Toyota Yaris Ford Fiesta Renault Clio Seat Ibiza 1.4 D-4D 1.6 TDCi 1.5 dCi 1.6 TDI Luna Trend Night&Day Style

Preis (Fr.) 26250.– 24700.– 24500.– 25600.–Hubraum (cm3) 1364 1560 1461 1598Leistung (kW/PS) 66/90 70/95 65/90 66/90Max. Drehmoment (Nm/min) 205/1800 205/1750 200/1750 230/1500Verbrauch (l/100 km) 3,9 A2 3,71 A2 3,61 A2 4,21 A2

Innenlärm bei 120 km/h (dBA) 71 735 706 717

Betriebskosten (Fr./km)3 –.58 –.58 –.57 –.58Wartungskosten4 11113 11133 11113 11111

Test «Tou ring» 3/2012 20/20085 20/20056 16/20087

1 Wert laut Importeur 2 Energieeffizienz laut Importeur 3 Bei 15000 km/Jahr 4 Gesamtkosten auf 180000 km bei 15000 km/Jahr 5 Ford Fiesta 1.6 Titanium 6 Renault Clio 1.5 dCi 7 Seat Ibiza 1.4 Stylance

20 Test und Technik | touring 3 | 16.Februar 2012

Der Yaris bietet dem Fahrer eine gute Übersicht.

Fortsetzung auf Seite 23

+–KurzbilanzDurchzugsstarker Turbodiesel, tieferVerbrauch, Platzangebot, Kofferraum-volumen, gute Fahreigenschaften, zeit-gemässes Multimediagerät, vollständi-ge Sicherheitsausrüstung, Gratis Ser-vice- und Garantieleistungen.

Stolzer Katalogpreis, kein Start-/Stopp-System, Windgeräusche bei Au-tobahnfahrten, Gänge 5/6 sind etwaslang ausgelegt, hackelige Schaltung,minderwertige Materialien, ideenlosesDesign innen und aussen.

› Obwohl länger und flacher als seine Vor-gänger, ein Blickfang ist der neue Yaris definitiv nicht. Zwar ist das Design derdritten Generation nicht mehr so rundlich-niedlich wie das seiner Vorgänger. DerKleinwagen ist vom Aussehen her dynami-scher und europäischer geworden. Trotz-dem: Zu gewöhnlich sind seine Linien, zulangweilig seine Heckansicht. Lediglich dieFront zeigt etwas Charakter. Doch unterder Haube hat der unscheinbare Stadt-flitzer mächtig was drauf und entlockt sei-nem 1,4-l-Turbodiesel-Motörchen ungeahn-te Fahrleistungen. So kann der Kleine auchauf der Autobahn punkten, während er inseinem eigentlichen Reich, dem Stadt-dschungel, fast ein bisschen König ist. Mitseinem geringem Verbrauch, seiner ausge-wogenen Federung und seinem durchzugs-starken Turbodiesel kann ihm keiner soschnell was vormachen. Im grossen undganzen eine gelungene Rundumerneuerung –wenn auch ohne grosse Überraschungen.

Sehr gute Vordersitze | Im Vergleich zuseinem Vorgänger ist der Yaris mit seinen3,89 m um ganze 10 cm gewachsen. Dem-entsprechend geräumiger gestaltet sich derInnenraum des Kleinwagens. Vorne wiehinten haben Passagiere erstaunlich vielPlatz, hinten sitzen zumindest zwei Perso-nen komfortabel. Besonderes Augenmerkverdienen die bequemen Vordersitze, dieeine anständige Grösse haben und gut kon-turiert sind. Nicht selbstverständlich fürdiese Fahrzeugkategorie! Der Kofferraumhingegen entspricht voll und ganz derFahrzeugklasse, mit ungeklappter Sitzbankbietet er aber ausreichend Platz. Leider haben die Japaner auf die verschieb- undhochklappbare Rückbank verzichtet, diemit dem Vorgänger viele Freunde gefundenhatte.

Weiter besticht der Innenraum durchFunktionalität. Der Yaris verfügt über vielepraktische Ablagefächer und die Verarbei-

tung ist sauber. Das Armaturenbrett ver-suchten die Designer mit verschiedenenMaterialien optisch und haptisch aufzu-werten, es kommt aber eher etwas alt-backen daher. Nichts zu bemängeln gibt es punkto Bedienung und Lesbarkeit der Instrumente. Die wichtigste Neuerung im Innern: Das Kombiinstrument mit Tachound Drehzahlmesser ist von der Mitte desArmaturenbretts endlich direkt vor denFahrer gerückt und liegt so in seinem direk-ten Blickfeld.

Praktische Internetfunktionen | Auchdas neue Multimedia-System, serienmässigbei allen Ausstattungsvarianten ausserTerra, ist zeitgemäss und einfach zu bedie-nen. Es verfügt über einen 6,3 Zoll grossenTouchscreen. Dort finden sich je nach Ausstattungslinie ein Navigationssystem,Rückfahrkamera, Telefon, Fahrzeuginfor-mation und Internetfunktionen wie GoogleLocal Search und diverse downloadbareApps – zum Beispiel um Parkhäuser oderTankstellen in der Nähe zu suchen.

Unscheinbar, aber aufmüpfigDer Toyota Yaris ist ein agiler und sparsamer Flitzer mitsehr guten Fahrleistungen. Nur sein Design dürfte etwasgewagter sein. Test der Version 1.4 D-4D Luna.

Bild

er F

abia

n U

nte

rnäh

rer

Page 21: Touring 3 / 2012 deutsch

16.Februar 2012 | touring 3 | Test und Technik 21

Die Japaner versuchten den europäischen Geschmack zu treffen, das Resultat ist eher langweilig. Die Front aber zeigt Charakter.

Die Rundinstrumente sind neu im Blickfeld des Fahrers.

TCS-Vergleich Toyota Yaris Ford Fiesta Renault Clio Seat Ibiza 1.4 D-4D 1.6 TDCi 1.5 dCi 1.6 TDI Luna Trend Night&Day Style

Preis (Fr.) 26250.– 24700.– 24500.– 25600.–Hubraum (cm3) 1364 1560 1461 1598Leistung (kW/PS) 66/90 70/95 65/90 66/90Max. Drehmoment (Nm/min) 205/1800 205/1750 200/1750 230/1500Verbrauch (l/100 km) 3,9 A2 3,71 A2 3,61 A2 4,21 A2

Innenlärm bei 120 km/h (dBA) 71 735 706 717

Betriebskosten (Fr./km)3 –.58 –.58 –.57 –.58Wartungskosten4 11113 11133 11113 11111

Test «Tou ring» 3/2012 20/20085 20/20056 16/20087

1 Wert laut Importeur 2 Energieeffizienz laut Importeur 3 Bei 15000 km/Jahr 4 Gesamtkosten auf 180000 km bei 15000 km/Jahr 5 Ford Fiesta 1.6 Titanium 6 Renault Clio 1.5 dCi 7 Seat Ibiza 1.4 Stylance

Page 22: Touring 3 / 2012 deutsch

16.Februar 2012 | touring 3 | Test und Technik 23

Der Turbodiesel ist kräftig und drehfreu-dig und die 90 PS sind für den Kleinwagenmehr als ausreichend. Leider ist das 6-Gang-Getriebe nicht optimal abgestimmt,die Gänge 5/6 sind etwas gar lang ausge-legt. Dies verursacht zwar häufiges Schal-ten bei hoher Beladung, leistet aber auch einen wesentlichen Beitrag an die Spar-samkeit des Triebwerks. Verbrauchsmes-sungen in der Praxis und auf dem Prüf-stand zeigten, dass mit dem Yaris Ver-brauchswerte um die vier Liter möglichsind. Auch die Fahrwerksabstimmung istgut gelungen. Der japanische Kleinwagenzeigt sich agil und kurvenwillig. Dank seinerWendigkeit und seiner direkten Lenkungist er sehr leicht zu manövrieren. Zusam-men mit der optimalen Übersicht die der

Kleinwagen bietet, zeichnen ihn diese Vor-züge als perfektes Stadtauto aus.

Stolzer Katalogpreis | Auf der Auto-bahn ist man mit dem Yaris ebenfalls flottunterwegs, wenn er auch definitiv keineLangstreckenqualitäten aufweist. Der Mo-tor gibt sich zwar recht kultiviert, dieWindgeräusche bei schneller Fahrt sindaber etwas störend.Die Sicherheitsausrüs-tung des Kleinwagens ist umfangreich, dieTCS-Bremsmessungen ergaben die Note«sehr gut» und beim Euro NCAP erreichte erstolze fünf Sterne. Stolz ist auch der Preisdes Kleinwagens: Für 26250 Fr. für die Aus-stattungsvariante Luna dürften einige An-nehmlichkeiten mehr geboten werden. Da-für offerieren die Japaner aber drei Jahreoder 45000 km Gratis-Service.‹

Nadia Rambaldi

Fortsetzung von Seite 20

Toyota Yaris 1.4 D-4D Luna: DetailübersichtINNENRAUM 11113 Gute Platzverhältnissedank gestiegenen Abmessungen (Länge 10 cm,Radstand 5 cm). Leider fehlt die verschiebbareRücksitzbank des Vorgängers. Gut sind die zahl-reichen Ablagen, die neuen Rundinstrumentehinter dem Lenkrad und das Multimedia-System.

KOMFORT 11113 Die Federung ist schluck-freudig, aber ohne Einbusse bei den Fahreigen-schaften. Die Sitze haben eine gute Grösse undsind gut konturiert. Die Motorgeräusche sind unaufdringlich, auf der Autobahn stören aberWindgeräusche.

AUSSTATTUNG 11113 Die serienmässigeKomfortausrüstung ist gut, gemessen am Kata-logpreis dürften aber elektrische Fensterheber,

Alufelgen, Tagfahrlicht und Nebellampen bei derAusstattungsvariante Luna auch Standard sein.

FAHRLEISTUNG 11113 Der Turbodieselüberzeugt mit kräftigem Durchzug, die Fahr -leistungen sind beachtlich. Die Gänge 5/6 sindetwas lang abgestimmt. Das Triebwerk ist sehrsparsam und erlaubt Verbrauchswerte um die 4 l.

FAHREIGENSCHAFTEN 11113 Die Fahr-werksabstimmung ist gut gelungen, der Yaris ist agil und kurvenwillig. Die Lenkung arbeitetpräzise. Seine Wendigkeit, gute Übersicht undleichtes manövrieren machen ihn zum perfektenStadtauto.

SICHERHEIT 11111 Die Sicherheitsausrüs-tung ist sehr gut und umfangreich.

Dank gestiegenen Abmessungen sitzen Passagiere auch hinten bequem. Das Multimedia-System lässt sich einfach mit Smartphones verbinden und verfügt über Internetfunktionen.

��

��

Technische Daten

TESTFAHRZEUGToyota Yaris 1.4 D-4D Luna; 5 Türen, 5 Plätze; Fr. 26250.– (wie getestet: Fr. 27630.–)Varianten: 1.0 VVT-i Terra (Fr. 19100.–) bis 1.4 D-4D DPF Aut. Luna (Fr. 27200.–) Optionen Metallic-Lackierung (Fr. 590.–),Multimedia-System mit Navi (Fr. 790.–), Panorama-Glasdach (Fr. 890.–)Garantien: 3 Jahre Werk, 3 Jahre Mobilität;12 Jahre Rostschutz (Auflagen)Importeur: Toyota Schweiz AG, Industrie-strasse, 5745 Safenwil, www.toyota.ch

TECHNISCHE SPEZIFIKATIONENMotor: 4 Zylinder Diesel 1.4 Turbo, 90 PS;Frontantrieb, 6-Gang-GetriebeGewichte: 1185 kg (wie getestet), zulässigesGesamtgewicht 1525 kg, Anhängelast 1050 kg

TCS-Exklusiv FAHRDYNAMIKBeschleunigung (0–100 km/h): 10,7 sElastizität:60–100 km/h (4.Gang) 7,2 s80–120 km/h (4.Gang) 8,3 sWendekreis: 10,35 mInnengeräusch:

60 km/h: 61 dB (A) 11133

120 km/h: 71 dB (A) 11113

SICHERHEITBremsweg (100–0 km/h): 36,5 m 11111

Übersicht 11113

Ausstattung 11113

KOSTEN SERVICE3 Jahre oder bis 45000 km Gratis-Service.Danach:Wartung (km/Mte) Stunden Arbeitskosten (Fr.)

15000/12 0,8 116.–30000/24 1,8 261.–Gesamtkosten für Wartung auf 180000 km:15000 km/Jahr 18,2 4357.–

BETRIEBSKOSTENkm/Jahr Rp./km Fr./Monat feste variable

15000 58 472.– 247.–30000 39 472.– 494.–Stundenansatz für TCS-Berechnungen: Fr. 145.– (BFS),Toyota-Händler von Fr. 86.– bis Fr. 168.–

NORMVERBRAUCH AUF PRÜFSTAND(80/1268/EWG) Städtisch Ausserstädt. Gesamt

TCS 4,8 3,4 3,9Werk 4,8 3,5 3,9CO2-Emissionen: 104 g/kmCO2-Durchschnitt CH: 159 g/kmEnergieEtikette (A–G): A

TESTVERBRAUCH 11113

4,8 l/100 km Reichweite 875 km

Tankinhalt: 42 Liter

TCS TUW: Robert Emmenegger

Innenbreite: vorne 140cm, hinten 139cm Kofferraum: 286–768 Liter Reifen: 175/65R15, min. 175/70R14

106cm

15

1cm

��

�89–110cm

93cm

� 60–85cm

Radstand 251cm� �Länge 389cm (Breite 170cm)

� �

SÜDTIROL

Page 23: Touring 3 / 2012 deutsch

16.Februar 2012 | touring 3 | Test und Technik 23

Der Turbodiesel ist kräftig und drehfreu-dig und die 90 PS sind für den Kleinwagenmehr als ausreichend. Leider ist das 6-Gang-Getriebe nicht optimal abgestimmt,die Gänge 5/6 sind etwas gar lang ausge-legt. Dies verursacht zwar häufiges Schal-ten bei hoher Beladung, leistet aber auch einen wesentlichen Beitrag an die Spar-samkeit des Triebwerks. Verbrauchsmes-sungen in der Praxis und auf dem Prüf-stand zeigten, dass mit dem Yaris Ver-brauchswerte um die vier Liter möglichsind. Auch die Fahrwerksabstimmung istgut gelungen. Der japanische Kleinwagenzeigt sich agil und kurvenwillig. Dank seinerWendigkeit und seiner direkten Lenkungist er sehr leicht zu manövrieren. Zusam-men mit der optimalen Übersicht die der

Kleinwagen bietet, zeichnen ihn diese Vor-züge als perfektes Stadtauto aus.

Stolzer Katalogpreis | Auf der Auto-bahn ist man mit dem Yaris ebenfalls flottunterwegs, wenn er auch definitiv keineLangstreckenqualitäten aufweist. Der Mo-tor gibt sich zwar recht kultiviert, dieWindgeräusche bei schneller Fahrt sindaber etwas störend.Die Sicherheitsausrüs-tung des Kleinwagens ist umfangreich, dieTCS-Bremsmessungen ergaben die Note«sehr gut» und beim Euro NCAP erreichte erstolze fünf Sterne. Stolz ist auch der Preisdes Kleinwagens: Für 26250 Fr. für die Aus-stattungsvariante Luna dürften einige An-nehmlichkeiten mehr geboten werden. Da-für offerieren die Japaner aber drei Jahreoder 45000 km Gratis-Service.‹

Nadia Rambaldi

Fortsetzung von Seite 20

Toyota Yaris 1.4 D-4D Luna: DetailübersichtINNENRAUM 11113 Gute Platzverhältnissedank gestiegenen Abmessungen (Länge 10 cm,Radstand 5 cm). Leider fehlt die verschiebbareRücksitzbank des Vorgängers. Gut sind die zahl-reichen Ablagen, die neuen Rundinstrumentehinter dem Lenkrad und das Multimedia-System.

KOMFORT 11113 Die Federung ist schluck-freudig, aber ohne Einbusse bei den Fahreigen-schaften. Die Sitze haben eine gute Grösse undsind gut konturiert. Die Motorgeräusche sind unaufdringlich, auf der Autobahn stören aberWindgeräusche.

AUSSTATTUNG 11113 Die serienmässigeKomfortausrüstung ist gut, gemessen am Kata-logpreis dürften aber elektrische Fensterheber,

Alufelgen, Tagfahrlicht und Nebellampen bei derAusstattungsvariante Luna auch Standard sein.

FAHRLEISTUNG 11113 Der Turbodieselüberzeugt mit kräftigem Durchzug, die Fahr -leistungen sind beachtlich. Die Gänge 5/6 sindetwas lang abgestimmt. Das Triebwerk ist sehrsparsam und erlaubt Verbrauchswerte um die 4 l.

FAHREIGENSCHAFTEN 11113 Die Fahr-werksabstimmung ist gut gelungen, der Yaris ist agil und kurvenwillig. Die Lenkung arbeitetpräzise. Seine Wendigkeit, gute Übersicht undleichtes manövrieren machen ihn zum perfektenStadtauto.

SICHERHEIT 11111 Die Sicherheitsausrüs-tung ist sehr gut und umfangreich.

Dank gestiegenen Abmessungen sitzen Passagiere auch hinten bequem. Das Multimedia-System lässt sich einfach mit Smartphones verbinden und verfügt über Internetfunktionen.

��

��

Technische Daten

TESTFAHRZEUGToyota Yaris 1.4 D-4D Luna; 5 Türen, 5 Plätze; Fr. 26250.– (wie getestet: Fr. 27630.–)Varianten: 1.0 VVT-i Terra (Fr. 19100.–) bis 1.4 D-4D DPF Aut. Luna (Fr. 27200.–) Optionen Metallic-Lackierung (Fr. 590.–),Multimedia-System mit Navi (Fr. 790.–), Panorama-Glasdach (Fr. 890.–)Garantien: 3 Jahre Werk, 3 Jahre Mobilität;12 Jahre Rostschutz (Auflagen)Importeur: Toyota Schweiz AG, Industrie-strasse, 5745 Safenwil, www.toyota.ch

TECHNISCHE SPEZIFIKATIONENMotor: 4 Zylinder Diesel 1.4 Turbo, 90 PS;Frontantrieb, 6-Gang-GetriebeGewichte: 1185 kg (wie getestet), zulässigesGesamtgewicht 1525 kg, Anhängelast 1050 kg

TCS-Exklusiv FAHRDYNAMIKBeschleunigung (0–100 km/h): 10,7 sElastizität:60–100 km/h (4.Gang) 7,2 s80–120 km/h (4.Gang) 8,3 sWendekreis: 10,35 mInnengeräusch:

60 km/h: 61 dB (A) 11133

120 km/h: 71 dB (A) 11113

SICHERHEITBremsweg (100–0 km/h): 36,5 m 11111

Übersicht 11113

Ausstattung 11113

KOSTEN SERVICE3 Jahre oder bis 45000 km Gratis-Service.Danach:Wartung (km/Mte) Stunden Arbeitskosten (Fr.)

15000/12 0,8 116.–30000/24 1,8 261.–Gesamtkosten für Wartung auf 180000 km:15000 km/Jahr 18,2 4357.–

BETRIEBSKOSTENkm/Jahr Rp./km Fr./Monat feste variable

15000 58 472.– 247.–30000 39 472.– 494.–Stundenansatz für TCS-Berechnungen: Fr. 145.– (BFS),Toyota-Händler von Fr. 86.– bis Fr. 168.–

NORMVERBRAUCH AUF PRÜFSTAND(80/1268/EWG) Städtisch Ausserstädt. Gesamt

TCS 4,8 3,4 3,9Werk 4,8 3,5 3,9CO2-Emissionen: 104 g/kmCO2-Durchschnitt CH: 159 g/kmEnergieEtikette (A–G): A

TESTVERBRAUCH 11113

4,8 l/100 km Reichweite 875 km

Tankinhalt: 42 Liter

TCS TUW: Robert Emmenegger

Innenbreite: vorne 140cm, hinten 139cm Kofferraum: 286–768 Liter Reifen: 175/65R15, min. 175/70R14

106cm

15

1cm

��

�89–110cm

93cm

� 60–85cm

Radstand 251cm� �Länge 389cm (Breite 170cm)

� �

Page 24: Touring 3 / 2012 deutsch

16.Februar 2012 | touring 3 | Test und Technik 25

Ausgewählte Bauteile: Preisübersicht Marke/ Audi BMW Citroën Ford Honda Jaguar Mercedes Peugeot Toyota VolvoModell A4 330d C4 Focus Accord XF E-Klasse 3008 Prius XC 60 2.0 TFSI (E92) 2.0 HDi 2.0 TDCi 2.4i 5.0 220 CDI 2.0 HDi T5

ACC-Sensor 1980.– 2380.– — 540.–2 4440.– 4360.– 2850.– 930.– 2850.– 2200.–

Xenon-Scheinwerfer 690.–1 1150.– 1880.– 720.– 770.–1 1580.– 1640.– 490.–1 — 1700.–

Parksensor 100.– 110.– 150.– — 320.– 140.– 140.– 130.– — 120.–1 ohne Steuergerät 2 Active City Stop Sensor, ACC-Sensor 2100.– Richtpreise in Franken

Insider-Tipps vom TCS Autokauf und -verkauf Wahl eines Modells,Finanzierung oder Versicherungen: Der Kauf,aber auch der Verkauf eines Autos ist keineleichte Aufgabe. Der vom TCS herausge-gebene Ratgeber «Autokauf und -verkauf»leistet wertvolle Hilfe. Die Broschüre wirdden TCS-Mitgliedern in den technischen Zen-tren oder über Internet (www. infotechtcs.ch,Rubrik Fahrzeugmarkt) gratis abgegeben.Nichtmitglieder zahlen 10 Fr.

Gratis-Zugang nutzen!Servicekosten-Berechnung Der TCS unter-hält einen Online-Dienst zur Ermittlung derServicekosten von über 2000 Autos. Auf die-sen Dienst kann künftig kostenlos zugegrif-fen werden. Bei der Anschaffung eines neuenFahrzeugs liefert diese Dienstleistung wert-volle Vergleiche über die Servicekosten. Sowird das Wartungsprogramm jedes Modellsdetailliert aufgeführt. Wer eine Abfrage täti-gen will, kann die Internetseite www.tcs.ch(Auto/Moto) aufrufen und den Code TCS-SER-1326114540138 eingeben.

Bild

er z

vg,

Pan

ther

Med

ia

› Tempomaten mit automatischer Ab-standsregelung (ACC), Spurwechselassis-tenten und auch Parksensoren sind nichtmehr nur der Oberklasse vorbehalten, sondern halten nach und nach auch in denbeliebten Segmenten Einzug. Wenn diesemeist an exponierter Stelle angebrachtenVorrichtungen bei einem Parkschaden odereinem leichten Auffahrunfall beschädigtwerden, kann die Reparatur teuer werden.

Doppelte Reparaturkosten | Bei denPreisen für die Sensoren der adaptivenTempomaten (ACC) zeigt eine Erhebung desTCS markante Preisunterschiede (siehe Ta-belle). Es gilt aber anzumerken, dass sichdie Teile deutlich unterscheiden können.Bei einigen sind Sensor und Steuergerätkombiniert. Grosse Preisunterschiede gibtes auch bei Xenon-Scheinwerfern und bei

Kleiner Unfall, hohe Rechnung

Parksensoren. Die Montagekosten steigendann, wenn Vorarbeiten wie zum Beispieldie Demontage der Stossstange notwendigsind. Die Preise variieren zwischen 60 und240 Franken für den Wechsel eines ACC-Sensors, zwischen 50 und 270 Franken füreinen Xenon-Scheinwerfer und zwischen 20und 80 Franken für einen Parksensor. AlsFaustregel lässt sich sagen, dass der Wech-sel eines ACC-Sensors die Schlussabrech-nung verdoppeln kann.

Harmlose Unfälle können also überpro-portionale Kosten verursachen. Die Her-steller täten gut daran, die Sensoren so einzubauen, dass sie nicht schon bei derkleinsten Berührung kaputt gehen. Die Verbreitung der ACC-Tempomaten beiKompaktfahrzeugen könnte aber zu einerPreissenkung und somit zu geringerenSchadenhöhen führen.‹ MOH/TCS B+B

Ein kleiner Unfall kann zu hohen Kosten führen, wenn ein Fahrerassistenzsystem beschädigt wird.

Fahrerassistenzsysteme etablieren sich. Eine Untersuchungdes TCS zeigt aber, dass schon ein kleiner Unfall hohe Kosten verursachen kann.

Corvette in RotModernisiertes 59er-Modell Der deutscheTuner Pogea Racing hat einen legendärenChevrolet Corvette von 1959 nach heutigenMassstäben neu aufgebaut. Nicht nur dasganz mit rotem Leder ausgekleidete Inte-rieur trägt seine Handschrift, sondern dermit einem Schaltgetriebe verblockte 485-PS-V8-Motor erforderte auch einen steife-ren Rohrrahmen. Das verführerische neo-klassische Relikt mit einem Leistungsge-wicht von eindrücklichen 2,3 kg/PS kostet225000 Euro. www.pogea-racing.com.

Gefragter Twingo!Liebling der Diebe Die erste Auflage desRenault Twingo führt auch 2011 wieder dieHitparade der am häufigsten gestohlenenFahrzeuge Frankreichs an. Laut dem Maga-zin Auto Plus lässt der Kleinwagen Nobel-karossen wie BMW X6 (3.) und Porsche Cayenne (5.) hinter sich. Erfreulich: In Frank-reich nehmen die Diebstähle seit zehn Jah-ren ab.

Page 25: Touring 3 / 2012 deutsch

16.Februar 2012 | touring 3 | Test und Technik 25

Ausgewählte Bauteile: Preisübersicht Marke/ Audi BMW Citroën Ford Honda Jaguar Mercedes Peugeot Toyota VolvoModell A4 330d C4 Focus Accord XF E-Klasse 3008 Prius XC 60 2.0 TFSI (E92) 2.0 HDi 2.0 TDCi 2.4i 5.0 220 CDI 2.0 HDi T5

ACC-Sensor 1980.– 2380.– — 540.–2 4440.– 4360.– 2850.– 930.– 2850.– 2200.–

Xenon-Scheinwerfer 690.–1 1150.– 1880.– 720.– 770.–1 1580.– 1640.– 490.–1 — 1700.–

Parksensor 100.– 110.– 150.– — 320.– 140.– 140.– 130.– — 120.–1 ohne Steuergerät 2 Active City Stop Sensor, ACC-Sensor 2100.– Richtpreise in Franken

Insider-Tipps vom TCS Autokauf und -verkauf Wahl eines Modells,Finanzierung oder Versicherungen: Der Kauf,aber auch der Verkauf eines Autos ist keineleichte Aufgabe. Der vom TCS herausge-gebene Ratgeber «Autokauf und -verkauf»leistet wertvolle Hilfe. Die Broschüre wirdden TCS-Mitgliedern in den technischen Zen-tren oder über Internet (www. infotechtcs.ch,Rubrik Fahrzeugmarkt) gratis abgegeben.Nichtmitglieder zahlen 10 Fr.

Gratis-Zugang nutzen!Servicekosten-Berechnung Der TCS unter-hält einen Online-Dienst zur Ermittlung derServicekosten von über 2000 Autos. Auf die-sen Dienst kann künftig kostenlos zugegrif-fen werden. Bei der Anschaffung eines neuenFahrzeugs liefert diese Dienstleistung wert-volle Vergleiche über die Servicekosten. Sowird das Wartungsprogramm jedes Modellsdetailliert aufgeführt. Wer eine Abfrage täti-gen will, kann die Internetseite www.tcs.ch(Auto/Moto) aufrufen und den Code TCS-SER-1326114540138 eingeben.

Bild

er z

vg,

Pan

ther

Med

ia

› Tempomaten mit automatischer Ab-standsregelung (ACC), Spurwechselassis-tenten und auch Parksensoren sind nichtmehr nur der Oberklasse vorbehalten, sondern halten nach und nach auch in denbeliebten Segmenten Einzug. Wenn diesemeist an exponierter Stelle angebrachtenVorrichtungen bei einem Parkschaden odereinem leichten Auffahrunfall beschädigtwerden, kann die Reparatur teuer werden.

Doppelte Reparaturkosten | Bei denPreisen für die Sensoren der adaptivenTempomaten (ACC) zeigt eine Erhebung desTCS markante Preisunterschiede (siehe Ta-belle). Es gilt aber anzumerken, dass sichdie Teile deutlich unterscheiden können.Bei einigen sind Sensor und Steuergerätkombiniert. Grosse Preisunterschiede gibtes auch bei Xenon-Scheinwerfern und bei

Kleiner Unfall, hohe Rechnung

Parksensoren. Die Montagekosten steigendann, wenn Vorarbeiten wie zum Beispieldie Demontage der Stossstange notwendigsind. Die Preise variieren zwischen 60 und240 Franken für den Wechsel eines ACC-Sensors, zwischen 50 und 270 Franken füreinen Xenon-Scheinwerfer und zwischen 20und 80 Franken für einen Parksensor. AlsFaustregel lässt sich sagen, dass der Wech-sel eines ACC-Sensors die Schlussabrech-nung verdoppeln kann.

Harmlose Unfälle können also überpro-portionale Kosten verursachen. Die Her-steller täten gut daran, die Sensoren so einzubauen, dass sie nicht schon bei derkleinsten Berührung kaputt gehen. Die Verbreitung der ACC-Tempomaten beiKompaktfahrzeugen könnte aber zu einerPreissenkung und somit zu geringerenSchadenhöhen führen.‹ MOH/TCS B+B

Ein kleiner Unfall kann zu hohen Kosten führen, wenn ein Fahrerassistenzsystem beschädigt wird.

Fahrerassistenzsysteme etablieren sich. Eine Untersuchungdes TCS zeigt aber, dass schon ein kleiner Unfall hohe Kosten verursachen kann.

Corvette in RotModernisiertes 59er-Modell Der deutscheTuner Pogea Racing hat einen legendärenChevrolet Corvette von 1959 nach heutigenMassstäben neu aufgebaut. Nicht nur dasganz mit rotem Leder ausgekleidete Inte-rieur trägt seine Handschrift, sondern dermit einem Schaltgetriebe verblockte 485-PS-V8-Motor erforderte auch einen steife-ren Rohrrahmen. Das verführerische neo-klassische Relikt mit einem Leistungsge-wicht von eindrücklichen 2,3 kg/PS kostet225000 Euro. www.pogea-racing.com.

Gefragter Twingo!Liebling der Diebe Die erste Auflage desRenault Twingo führt auch 2011 wieder dieHitparade der am häufigsten gestohlenenFahrzeuge Frankreichs an. Laut dem Maga-zin Auto Plus lässt der Kleinwagen Nobel-karossen wie BMW X6 (3.) und Porsche Cayenne (5.) hinter sich. Erfreulich: In Frank-reich nehmen die Diebstähle seit zehn Jah-ren ab.

Page 26: Touring 3 / 2012 deutsch

16.Februar 2012 | touring 3 | Test und Technik 27

Die lange seitliche Zierleiste betont denausdrucksvollen Bug des Citroën DS5.

Ein Citroën mitCocooning-EffektTest Citroën DS5 Die dritte Schöpfungder DS-Reihe ist eine Mischung ausSportkombi und Crossover. Der Fahrerwähnt sich in einem Flugzeugcockpit,bis unter das Dach mit Bedienungsele-menten und hochwertigen Materialienausgekleidet. Ob einem dieser Kokondie Aussenwelt vergessen lässt, ist je-dem selbst überlassen. Die Sitze mitMassagefunktion, das Head-Up-Displayund die vielen kleinen Details, die dasLeben an Bord erleichtern, werden hin-gegen jedem zusagen. In der VersionSport Chic gehört all dies zum Serien-umfang, was bei seinen Premium-Kon-kurrenten undenkbar wäre.

Wegen seiner Höhe wirkt der DS5 aufkurvenreichen Strecken etwas unhand-lich, dafür überzeugen das Tempera-ment und der rennmässige Sound desDownsizing-1600ers. Sobald man aufAutobahnen unterwegs ist, stört dasrecht straffe 19-Zoll-Fahrwerk nichtmehr, und man kann sich vom Cocoo-ning-Effekt einlullen lassen. MOH

Vorteile: originelles Design, Ambienteund Verarbeitung im Innern, kompletteund innovative Ausstattung, Fahrleis-tungen und Sound des Motors, Reise-

wagen, viel Raum. Nachteile: Sicht nachhinten und zur Seite, knapp bemessenePlätze im Fond, wenig variabler Koffer-raum, Position des Kupplungspedals.

Technik: Kombi; 5 Türen; Länge: 4,52 m;Kofferraum: 465 l; 4 Zylinder Turbo 1,6 l,200 PS, 275 Nm bei 1700 U/min; 6-Gang-Getriebe; 0 bis 100 km/h in 8,2 s Testver-brauch: 8,4 l/100 km, Reichweite 714 kmPreis: 51860 Fr. (1.6 THP Sport Chic).

Bild

er z

vg.

MO

H

›Seit fast 50 Jahren wiederholt sich dasWunder bei jeder Neuauflage. In seinersiebten Generation serviert der 911 einenexplosiven Cocktail aus Leichtbau, gerin-gerem Verbrauch und zahlreichen Assis-tenzsystemen. Ausserdem legt das Coupé in der Länge um 5 cm und im Radstand gar um 10 cm zu. Davon profitiert die Stabilitätbei hohen Geschwindigkeiten, was bei 304km/h Spitze durchaus erwünscht ist.

Weiterhin ein typischer 911, aber etwasgestreckter, zelebriert das Coupé seine zeit-lose Form in raffinierter Manier. Der Ein-bau einer eleganteren Mittelkonsole zeigteinen leichten Trend zu ergonomischerNormalität. Puristen werden den Ersatzder Handbremse durch ein elektrischesHaltesystem sowie den grösseren Längs-verstellbereich der Vordersitze feststellen.Ausserdem ist bemerkenswert, dass derneue 911 durch Verwendung von Alumini-um für Kotflügel, Türen und Aufhängungs-teile sowie von Kunststoffen um gut 40 kgabgespeckt hat. Zugleich resultiert aus motorseitigen Optimierungen und dem se-rienmässigen Start-Stopp-System eine Ver-brauchsreduktion von rund 15%. Währenddie Leistung der 3,4- und 3,8-Liter-Boxernur leicht (5 bzw. 15 PS) zunimmt, wurdedie maximale Drehzahl auf 7800 U/min er-

Schneller, leichterund sparsamer

höht. Der betörende Sound lässt grüssen,auch weil das metallische Konzert desSechszylinder-Boxers per Knopfdruck ver-stärkt in den Innenraum geleitet werdenkann. Neu ist beim 911 auch ein 7-Gang-Schaltgetriebe als Alternative zum sehr effizienten Doppelkupplungsgetriebe. Mitletzterem erreicht man übrigens die bestenBeschleunigungszeiten – der 911 gewinntnoch einige Zehntel von 0 auf 100 km/h –und die geringsten Verbrauchswerte. Die3,4-Liter-Variante unterbietet als erster911er die Grenze von 200 g CO2 pro km.

Trotz längerem Radstand und breitererSpur ist dieser Porsche noch agiler. Die Ver-wendung einer elektrischen Unterstützungbeeinträchtigt die Lenkpräzision keines-wegs. Eine variable Antriebsmomentvertei-lung an den Hinterrädern und eine aktiveWankstabilisierung mittels Hydraulikzy-lindern verwöhnen den Fahrer. Bei sportli-cher Gangart noch straffer, vernachlässigter den Komfort keineswegs und kann sogarwie ein Hybrid im Freilauf dahingleiten.Wirklich polyvalent, dieser 911er!‹ MOH

Technik: Coupé 2+2 Plätze; Länge: 4,49 m; Koffer-raum: 135 + 205 l Motoren: 6 Zyl. Boxer 350/400 PS;7-Gang-Schaltgetriebe oder PDK; Verbrauch ab 8,2 l/100 km (194 g/km CO2) Preis: 119800 Fr. (Carrera 3.4), 137600 Fr. (Carrera S 3.8); Cabrioletab März.

Beim Porsche 911 sind Sportlichkeit und Eleganz im Einklang. Die Heckleuchten sind gestreckter.

Der Zahn der Zeit kann dem Porsche 911 nichts anhaben.Im Charakter unverändert, passt er sich der heutigen Zeitan und bietet überwältigende Fahreindrücke.

Der neue ECO Staubsauger von Sana Clean ist leicht, leistungsstark und kommt ganz ohne teure Staubbeutel aus. Im Handumdrehen ein sauberes Zuhause. Dank seiner modischen und handlichen Form findet er überall ei-nen Platz. Der Filter lässt sich einfach abnehmen und auswaschen.

Bitte Coupon an folgende Adresse schicken: TCS, «Touring Shop», Maulbeerstr. 10, 3001 Bern; Fax 031 380 50 06; E-Mail: [email protected]. Für eventuelle Fragen: TCS, «Touring Shop», Tel. 031 380 50 15 (keine telefonische Bestellannahme). Vertragspartner/Auslieferung: Colag AG, 8003 Zürich, nur in der Schweiz oder nach Liechtenstein.

Anzahl:

Vorname: Name:

Strasse: PLZ / Ort:

Telefon / Handy: E-Mail:

TCS-Mitglieder-Nr.: Unterschrift:

SANACLEAN STAUBSAUGERfür Fr. 99.– statt Fr. 179.–

Der Putzteufel von

1.5 Liter Behältervolumen Keine teuren StaubbeutelRostfreies Edelstahl Teleskoprohr

SANACLEAN STAUBSAUGER

Exklusiv für TCS Mitglieder

45%

Rabatt

statt Fr. 179.–RabattRabattRabatt

Exklusiv für TCS Mitglieder

Exklusiv für TCS Mitglieder

statt Fr. 179.–

statt Fr. 179.–

statt Fr. 179.–

statt Fr. 179.–

statt Fr. 179.–

statt Fr. 179.–

statt Fr. 179.–

statt Fr. 179.–

statt Fr. 179.–

statt Fr. 179.–

statt Fr. 179.–

statt Fr. 179.–

statt Fr. 179.–

statt Fr. 179.–

statt Fr. 179.–

statt Fr. 179.–

statt Fr. 179.–

statt Fr. 179.–

statt Fr. 179.–

statt Fr. 179.–

statt Fr. 179.–

statt Fr. 179.–

statt Fr. 179.–

statt Fr. 179.–

statt Fr. 179.–

statt Fr. 179.– Fr. 99.–

Ihre Vorteile auf einen Blick:• Geeignet für Teppich und Parkettbeläge• Einfachste Filterreinigung, abwaschbar• Rostfreier Edelstahl Teleskoprohr• Bodendüse mit Pedal- umstellung• Hepa Ausstossfilter• Leistung 1300 Watt• Lebenslanger Filter

BESTELLCOUPON Porto und Versandkosten Fr. 12.50 pro Bestellung. Angebot gültig bis 31.03.2012, solange Vorrat.

Page 27: Touring 3 / 2012 deutsch

16.Februar 2012 | touring 3 | Test und Technik 27

Die lange seitliche Zierleiste betont denausdrucksvollen Bug des Citroën DS5.

Ein Citroën mitCocooning-EffektTest Citroën DS5 Die dritte Schöpfungder DS-Reihe ist eine Mischung ausSportkombi und Crossover. Der Fahrerwähnt sich in einem Flugzeugcockpit,bis unter das Dach mit Bedienungsele-menten und hochwertigen Materialienausgekleidet. Ob einem dieser Kokondie Aussenwelt vergessen lässt, ist je-dem selbst überlassen. Die Sitze mitMassagefunktion, das Head-Up-Displayund die vielen kleinen Details, die dasLeben an Bord erleichtern, werden hin-gegen jedem zusagen. In der VersionSport Chic gehört all dies zum Serien-umfang, was bei seinen Premium-Kon-kurrenten undenkbar wäre.

Wegen seiner Höhe wirkt der DS5 aufkurvenreichen Strecken etwas unhand-lich, dafür überzeugen das Tempera-ment und der rennmässige Sound desDownsizing-1600ers. Sobald man aufAutobahnen unterwegs ist, stört dasrecht straffe 19-Zoll-Fahrwerk nichtmehr, und man kann sich vom Cocoo-ning-Effekt einlullen lassen. MOH

Vorteile: originelles Design, Ambienteund Verarbeitung im Innern, kompletteund innovative Ausstattung, Fahrleis-tungen und Sound des Motors, Reise-

wagen, viel Raum. Nachteile: Sicht nachhinten und zur Seite, knapp bemessenePlätze im Fond, wenig variabler Koffer-raum, Position des Kupplungspedals.

Technik: Kombi; 5 Türen; Länge: 4,52 m;Kofferraum: 465 l; 4 Zylinder Turbo 1,6 l,200 PS, 275 Nm bei 1700 U/min; 6-Gang-Getriebe; 0 bis 100 km/h in 8,2 s Testver-brauch: 8,4 l/100 km, Reichweite 714 kmPreis: 51860 Fr. (1.6 THP Sport Chic).

Bild

er z

vg.

MO

H

›Seit fast 50 Jahren wiederholt sich dasWunder bei jeder Neuauflage. In seinersiebten Generation serviert der 911 einenexplosiven Cocktail aus Leichtbau, gerin-gerem Verbrauch und zahlreichen Assis-tenzsystemen. Ausserdem legt das Coupé in der Länge um 5 cm und im Radstand gar um 10 cm zu. Davon profitiert die Stabilitätbei hohen Geschwindigkeiten, was bei 304km/h Spitze durchaus erwünscht ist.

Weiterhin ein typischer 911, aber etwasgestreckter, zelebriert das Coupé seine zeit-lose Form in raffinierter Manier. Der Ein-bau einer eleganteren Mittelkonsole zeigteinen leichten Trend zu ergonomischerNormalität. Puristen werden den Ersatzder Handbremse durch ein elektrischesHaltesystem sowie den grösseren Längs-verstellbereich der Vordersitze feststellen.Ausserdem ist bemerkenswert, dass derneue 911 durch Verwendung von Alumini-um für Kotflügel, Türen und Aufhängungs-teile sowie von Kunststoffen um gut 40 kgabgespeckt hat. Zugleich resultiert aus motorseitigen Optimierungen und dem se-rienmässigen Start-Stopp-System eine Ver-brauchsreduktion von rund 15%. Währenddie Leistung der 3,4- und 3,8-Liter-Boxernur leicht (5 bzw. 15 PS) zunimmt, wurdedie maximale Drehzahl auf 7800 U/min er-

Schneller, leichterund sparsamer

höht. Der betörende Sound lässt grüssen,auch weil das metallische Konzert desSechszylinder-Boxers per Knopfdruck ver-stärkt in den Innenraum geleitet werdenkann. Neu ist beim 911 auch ein 7-Gang-Schaltgetriebe als Alternative zum sehr effizienten Doppelkupplungsgetriebe. Mitletzterem erreicht man übrigens die bestenBeschleunigungszeiten – der 911 gewinntnoch einige Zehntel von 0 auf 100 km/h –und die geringsten Verbrauchswerte. Die3,4-Liter-Variante unterbietet als erster911er die Grenze von 200 g CO2 pro km.

Trotz längerem Radstand und breitererSpur ist dieser Porsche noch agiler. Die Ver-wendung einer elektrischen Unterstützungbeeinträchtigt die Lenkpräzision keines-wegs. Eine variable Antriebsmomentvertei-lung an den Hinterrädern und eine aktiveWankstabilisierung mittels Hydraulikzy-lindern verwöhnen den Fahrer. Bei sportli-cher Gangart noch straffer, vernachlässigter den Komfort keineswegs und kann sogarwie ein Hybrid im Freilauf dahingleiten.Wirklich polyvalent, dieser 911er!‹ MOH

Technik: Coupé 2+2 Plätze; Länge: 4,49 m; Koffer-raum: 135 + 205 l Motoren: 6 Zyl. Boxer 350/400 PS;7-Gang-Schaltgetriebe oder PDK; Verbrauch ab 8,2 l/100 km (194 g/km CO2) Preis: 119800 Fr. (Carrera 3.4), 137600 Fr. (Carrera S 3.8); Cabrioletab März.

Beim Porsche 911 sind Sportlichkeit und Eleganz im Einklang. Die Heckleuchten sind gestreckter.

Der Zahn der Zeit kann dem Porsche 911 nichts anhaben.Im Charakter unverändert, passt er sich der heutigen Zeitan und bietet überwältigende Fahreindrücke.

Page 28: Touring 3 / 2012 deutsch

www.avenchesopera.ch

oh!la b èmeGiacomo Puccini

Arena Avenches5., 7., 10., 12., 14., 17. Juli 2012

Gra

fix c

omm

unic

atio

n vi

suel

le

EXKLUSIV! Nur für TOURING-Mitglieder:

Rabatt Fr. 10.– pro Eintrittskarte

1 Kissen pro Person

1 Bon für einen Kaffee pro Person

1 Programm pro Bestellung

Name/Vorname

Adresse

PLZ/Ort

Tel. tagsüber

Mobil

E-Mail

Diesen Talon bitte bis 31. März 2012 einsenden an: Festival d’Opéra Avenches, Postfach, 1580 Avenches, E-Mail:[email protected]

BÜHNE

Anzahl Eintrittskarten

Fr. 165.– Fr. 155.– (Sektor A/B)

Fr. 145.– Fr. 135.– (Sektor C/D)

Fr. 145.– Fr. 135.– (Sektor E+)

Fr. 130.– Fr. 120.– (Sektor E)

Fr. 110.– Fr. 100.– (Sektor F)

Fr. 95.– Fr. 85.– (Sektor G)

❏ 5. Juli ❏ 7. Juli ❏ 10. Juli ❏ 12. Juli ❏ 14. Juli ❏ 17. Juli

(Bitte gewünschtes Datum ankreuzen)

Page 29: Touring 3 / 2012 deutsch
Page 30: Touring 3 / 2012 deutsch
Page 32: Touring 3 / 2012 deutsch

16.Februar 2012 | touring 3 | «Touring»-Leserreise 33

Fussboden zu gehen. Von den 70 Inseln, diezu Orkney gehören, sind derzeit bloss 17bewohnt. Wir beschränken uns auf Orkneyund mit allen Sehenswürdigkeiten. Allenvoran Skara Brae. Das prähistorische Stein-zeitdorf ist 4000 Jahre lang vom Dünen-sand konserviert worden, bis 1850 eingewaltiger Wintersturm diese komplette,systematisch angelegte Siedlung aufdeckte,erzählt Marita Lück. Die Kulturpädagoginaus Deutschland kam 1990 auf die Insel,kennt jeden Stein hier und hat ein Buchüber Feen und Geister geschrieben. Amü-sant. Wie Skara Brae ist auf Orkney auchder Ring of Brodgar ein zweistündigesMuss. Der monumentale Ring besteht nochaus 27 Monolithen, die aufrecht in der Hei-delandschaft stehen. Die Anlage dientenach den Ausführungen von Marita Lückals kultische Versammlungsstätte.

Der kleine Unterschied | Was unter-scheidet die Orkney- von den Shetland-Inseln? Die Shetland-Inseln sind deren 100,wovon momentan lediglich 16 bewohntsind. Landschaftlich scheinen sie bunter.Im Westen der Insel haben wir an einemkleinen Strand morgens um 9 Uhr rund 30 Robben faul in der Sonne liegen sehen.Südlich des Ortes Hoswicks verläuft der 60.Breitengrad. An dem liegen auch Bergen, St. Petersburg, Helsinki und westwärts diesüdliche Gegend von Alaska. Dank des Golf-stromes frieren die Menschen auf den Shet-land-Inseln aber auch im Winter kaum.

Im Gegensatz zu den Orkney-Inseln gibtes auf den Shetland-Inseln auch keine prähistorischen Funde. Spannend ist estrotzdem, durch Lerwick, der Hauptstadtder Shetland-Inseln, zu schlendern. DieMenschen leben hier vom Fischfang, vonder Aufzucht von Lachsen und Schafen, denRohstofflieferanten der beliebten Shet-land-Pullover.

Fragt man Einheimische nach dem Unter-schied zwischen den Orkney- und den Shet-land-Inseln, tönt es unisono: die Orkadyanssind Bauern mit einem Fischerboot und die

Einwohner von Shetland sind Fischer miteinem Bauernhof.

Beschaulich | Der Hergott schuf die Zeit,von Eile hat er nichts gesagt, trifft auf bei-de Inselgruppen zu. Ruhig, beschaulich, esgibt keine Kriminalität. Die Inselbewohnertreffen sich abends in den Pubs zu einemPint Lagerbier oder zwei, zu einem Guinnessoder zwei. Hoch im Kurs stehen auch die lo-kalen Biere, die von Hand gepresst werden.Niemand ist auch einem Glas Whisky abge-neigt. Oder zweien, wenn sich ein Schwätz-chen ergibt. Und da sind wir beim letztenUnterschied angelangt: In Kirkwall aufOrkney wird in der Highland Park Distilleryein vorzüglicher Whisky gebrannt. Auf denShetland-Inseln nicht. Nicht unwesentlich,wenn man weiss, dass Schottinen undSchotten lieber ein Glas Whisky trinken alsPillen schlucken.‹ Christian Bützberger

den letzten Jahren mächtig herausgeputzthat, bietet zudem mit der Royal Mile in derAltstadt, der prächtigen EinkaufsstrassePrinces Street oder den alten gemütlichenPubs am Grassmarket einiges Sehenswer-tes mehr.

Auf dieser «Touring»-Leserreise begeg-nen Clubmitglieder natürlich auch Män-nern im Kilt. So heissen die karierten Röcke,die sie Überlieferungen nach gar ohnenichts drunter tragen. Die Schotten sindschon unverwechselbar. Aber kleinkariertsind sie keinesfalls. Oder kennt der geneig-te Leser ein anderes Land, in welchem kräf-tige Männer an sportlichen Festspielenwettbewerbsmässig Baumstämme durchdie Lüfte werfen?

Ab auf die Inseln | Speziell ist auch dieRoute dieser «Touring»-Leserreise durchSchottland. Dies, weil erstmals die Orkney-Inseln und die Shetland-Inseln besuchtwerden. Mit einem modernen Fährschiff.Keine Bange, der Edelline-Luxusbus ist na-türlich mit an Bord. Das ermöglicht, diewunderbaren Landschaften auf den beidenInselgruppen zu geniessen. Weite Flächen,grüne Wiesen, Schafe endlos an der Zahl,kaum Bäume. Der Himmel scheint bis zum

Gut zu wissen

Anreise: Nonstopflüge ab SchweizerFlughäfen gibts nicht, nur Charterflügein der Sommersaison. Währung: Gän-gig ist das schottische Pfund, offiziellgilt auch das britische Pfund sowie alleüblichen Kreditkarten als Zahlmittel.Wetter/Kleidung: Regen und Wind sindStammgäste in Schottland. Empfeh-lenswert ist das Zwiebelsystem in zwei,drei Schichten inklusive Pullover undSchirm, ein Regenschutz und solideSchuhe. Essen und Trinken: Legendärdas Frühstück mit Haferbrei, gebra-tenem Speck mit Eiern und süssen Bohnen, alternierend Brot und Konfi-türe. Empfehlenswert ist das Fleischder Hochlandrinder, frischer Fisch undMeeresfrüchte. Auf das NationalgerichtHaggis, gehackter Schafsmagen eherverzichten. Programm: Die detaillierteAusschreibung dieser «Touring»-Leser-reise finden Sie auf Seite 34. Bü

Ein Traum, der Highland Park-Whisky. Auf vielen schottischen Inseln leben mehr Schafe als Menschen.

Bild

er v

isit

ork

ney

.co

m/

Iain

Sar

jean

t, V

isit

Sco

tlan

d/

Sco

ttis

hV

iew

po

int,

32 «Touring»-Leserreise | touring 3 | 16.Februar 2012

›Velo fahrende Soldaten aus Holland, diegekonnt auf ihren Instrumenten spielen.Ihre Musikantenkollegen aus Brasilien, be-gleitet von knackigen Tänzerinnen, legeneinen rhythmisch runden Samba auf denlanggezogenen Platz vor dem imposantenSchloss hin. Am weltbekannten MilitaryTattoo – zu deutsch einfach Zapfenstreich – in Edinburgh begeistern jeden Sommer Militärmusikanten aus aller Welt Tausen-de Besucher mit solch speziellen Leckerbis-sen. Die schottische Hauptstadt, die sich in

Wo Röcke tragende Männer Dudelsack spielen und Whiskytrinken zur Lebensqualität erhoben wurde. Die Schotten ticken anders, das mindert ihre Sympathiewerte keineswegs.

Schottland ist nicht kleinkariert

Dudelsackspieler gehören zu Schottland wie der monumentale Ring of Brodgar aus dem dritten Jahrtausend vor Christus auf den Orkney.

Die Sandsteinfelsen von Marwick Head auf Orkney beherbergen Tausende von Trottellummen, Tordalken, Dreizehenmöwen und auch Eissturmvögel.

Page 33: Touring 3 / 2012 deutsch

16.Februar 2012 | touring 3 | «Touring»-Leserreise 33

Fussboden zu gehen. Von den 70 Inseln, diezu Orkney gehören, sind derzeit bloss 17bewohnt. Wir beschränken uns auf Orkneyund mit allen Sehenswürdigkeiten. Allenvoran Skara Brae. Das prähistorische Stein-zeitdorf ist 4000 Jahre lang vom Dünen-sand konserviert worden, bis 1850 eingewaltiger Wintersturm diese komplette,systematisch angelegte Siedlung aufdeckte,erzählt Marita Lück. Die Kulturpädagoginaus Deutschland kam 1990 auf die Insel,kennt jeden Stein hier und hat ein Buchüber Feen und Geister geschrieben. Amü-sant. Wie Skara Brae ist auf Orkney auchder Ring of Brodgar ein zweistündigesMuss. Der monumentale Ring besteht nochaus 27 Monolithen, die aufrecht in der Hei-delandschaft stehen. Die Anlage dientenach den Ausführungen von Marita Lückals kultische Versammlungsstätte.

Der kleine Unterschied | Was unter-scheidet die Orkney- von den Shetland-Inseln? Die Shetland-Inseln sind deren 100,wovon momentan lediglich 16 bewohntsind. Landschaftlich scheinen sie bunter.Im Westen der Insel haben wir an einemkleinen Strand morgens um 9 Uhr rund 30 Robben faul in der Sonne liegen sehen.Südlich des Ortes Hoswicks verläuft der 60.Breitengrad. An dem liegen auch Bergen, St. Petersburg, Helsinki und westwärts diesüdliche Gegend von Alaska. Dank des Golf-stromes frieren die Menschen auf den Shet-land-Inseln aber auch im Winter kaum.

Im Gegensatz zu den Orkney-Inseln gibtes auf den Shetland-Inseln auch keine prähistorischen Funde. Spannend ist estrotzdem, durch Lerwick, der Hauptstadtder Shetland-Inseln, zu schlendern. DieMenschen leben hier vom Fischfang, vonder Aufzucht von Lachsen und Schafen, denRohstofflieferanten der beliebten Shet-land-Pullover.

Fragt man Einheimische nach dem Unter-schied zwischen den Orkney- und den Shet-land-Inseln, tönt es unisono: die Orkadyanssind Bauern mit einem Fischerboot und die

Einwohner von Shetland sind Fischer miteinem Bauernhof.

Beschaulich | Der Hergott schuf die Zeit,von Eile hat er nichts gesagt, trifft auf bei-de Inselgruppen zu. Ruhig, beschaulich, esgibt keine Kriminalität. Die Inselbewohnertreffen sich abends in den Pubs zu einemPint Lagerbier oder zwei, zu einem Guinnessoder zwei. Hoch im Kurs stehen auch die lo-kalen Biere, die von Hand gepresst werden.Niemand ist auch einem Glas Whisky abge-neigt. Oder zweien, wenn sich ein Schwätz-chen ergibt. Und da sind wir beim letztenUnterschied angelangt: In Kirkwall aufOrkney wird in der Highland Park Distilleryein vorzüglicher Whisky gebrannt. Auf denShetland-Inseln nicht. Nicht unwesentlich,wenn man weiss, dass Schottinen undSchotten lieber ein Glas Whisky trinken alsPillen schlucken.‹ Christian Bützberger

den letzten Jahren mächtig herausgeputzthat, bietet zudem mit der Royal Mile in derAltstadt, der prächtigen EinkaufsstrassePrinces Street oder den alten gemütlichenPubs am Grassmarket einiges Sehenswer-tes mehr.

Auf dieser «Touring»-Leserreise begeg-nen Clubmitglieder natürlich auch Män-nern im Kilt. So heissen die karierten Röcke,die sie Überlieferungen nach gar ohnenichts drunter tragen. Die Schotten sindschon unverwechselbar. Aber kleinkariertsind sie keinesfalls. Oder kennt der geneig-te Leser ein anderes Land, in welchem kräf-tige Männer an sportlichen Festspielenwettbewerbsmässig Baumstämme durchdie Lüfte werfen?

Ab auf die Inseln | Speziell ist auch dieRoute dieser «Touring»-Leserreise durchSchottland. Dies, weil erstmals die Orkney-Inseln und die Shetland-Inseln besuchtwerden. Mit einem modernen Fährschiff.Keine Bange, der Edelline-Luxusbus ist na-türlich mit an Bord. Das ermöglicht, diewunderbaren Landschaften auf den beidenInselgruppen zu geniessen. Weite Flächen,grüne Wiesen, Schafe endlos an der Zahl,kaum Bäume. Der Himmel scheint bis zum

Gut zu wissen

Anreise: Nonstopflüge ab SchweizerFlughäfen gibts nicht, nur Charterflügein der Sommersaison. Währung: Gän-gig ist das schottische Pfund, offiziellgilt auch das britische Pfund sowie alleüblichen Kreditkarten als Zahlmittel.Wetter/Kleidung: Regen und Wind sindStammgäste in Schottland. Empfeh-lenswert ist das Zwiebelsystem in zwei,drei Schichten inklusive Pullover undSchirm, ein Regenschutz und solideSchuhe. Essen und Trinken: Legendärdas Frühstück mit Haferbrei, gebra-tenem Speck mit Eiern und süssen Bohnen, alternierend Brot und Konfi-türe. Empfehlenswert ist das Fleischder Hochlandrinder, frischer Fisch undMeeresfrüchte. Auf das NationalgerichtHaggis, gehackter Schafsmagen eherverzichten. Programm: Die detaillierteAusschreibung dieser «Touring»-Leser-reise finden Sie auf Seite 34. Bü

Ein Traum, der Highland Park-Whisky. Auf vielen schottischen Inseln leben mehr Schafe als Menschen.

Bild

er v

isit

ork

ney

.co

m/

Iain

Sar

jean

t, V

isit

Sco

tlan

d/

Sco

ttis

hV

iew

po

int,

Page 34: Touring 3 / 2012 deutsch

16.Februar 2012 | touring 3 | Freizeit und Reisen 35

Bild

er z

vg

›In Grächen steigen die Kids in die Mär-chengondel und lauschen während der siebenminütigen Fahrt gespannt einemMärchen. Auf der Hannigalp angekommengehts direkt in den Kinderpark «SiSu» – dieAbkürzung steht für «Sicher Sunne». Gebo-ten wird den Jüngsten aber einiges mehr inder mehr als 50000 m2 grossen Kinder-Wun-derwelt, die seit 2008 in dieser Form besteht.Vier Zauberteppiche, zwei Anfängerlifte,drei Anfängerpisten, eine 120 Meter langeSnowtubingbahn, Kletterturm, Riesenrut-sche, das Schnee-Karussell, das Kino imMärchen-Iglu und das Familienrestaurant«Mäc SiSu» sind ja nicht nichts. Im Gegen-teil, Grächen gilt in Sachen Kinderferien-Destination seit vielen Jahren als Musterbei-spiel. Beatrice Meichtry, Marketingleiterinder touristischen Unternehmung Grächen,verweist etwa auf die zertifizierten Kids-hotels im Dorf.

Ein Sommerpark | Der «SiSu»-Schneeparkstösst mit 20000 Kindern aus aller Welt wieauch aus der Region auf so guten Anklang,dass am 12. Juni auch ein Sommerpark mitden Elementen Bohnengarten, später auchWasser und Indianer eröffnet wird. «Wer dieKinder hat, hat die Zukunft», gilt als Lehr-satz auch für touristische Destinationen.

Die Kinder liebenSchneeparks heiss

Für Grächen trifft das voll zu. BeatriceMeichtry betont, dass immer öfters drei Ge-nerationen – Eltern, Kinder und Grossel-tern – ihre Ferien gemeinsam in Grächenverbringen.

Mütter entscheiden | Für die SchweizerWinterorte ist Grächen mit dem «SiSu»-Kinderpark die Marke, die es zu schlagengilt, unterstreicht Heinz Keller von SchweizTourismus. Für Destinationen wird es immerwichtiger, Kinderparks und Kinderangeboteanbieten zu können. «Denn», so Heinz Keller,«aufgrund der Angebotspalette für die Kidsentscheiden die Mütter, wo die Winterferienmit den Kleinen verbracht werden.»

Das Tourismusland Schweiz bietet qualifi-zierte Familienorte mit Kinderangeboten. Inder deutschen Schweiz wie in der Romandiehaben Eltern Auswahlmöglichkeiten. Etwader Kids Club und das Kinderschneeland inLes Diablerets, der Schneepark Les Mossesoder das Cooky Schneeland in Villars. InKlosters heisst das Stichwort «MadrisalandErlebnispark» und in Hasliberg «Skihäsli-land».‹ Christian Bützberger

Touring-Infowww.graechen.ch, www.klosters.ch, www.villars.ch,www.ess-lesdiablerets.ch, www.hasliberg.ch undwww.myswitzerland.com.

Strahlende Kinderaugen am Karussell im Kinderpark «SiSu» auf der Hannigalp in Grächen.

Viele Winterorte setzen auf Familien. Im Kinderpark inGrächen lernen die Kids früh ohne Stress auf dem Ski zustehen. Das ist gefahrlos und macht einen Riesenspass.

«Hotel der Woche»Bis 30. Dezember Private Selection Hotelsvernetzen ihre Netzwerke und belohnen damit ihre Fans: Die Hotelgruppe stellt füranspruchsvolle Freizeitreisende wöchentlichihr «Hotel der Woche» auf verschiedenen Facebook-Seiten und dem eigenen Hotel-Blogvor. Dabei findet unter allen teilnehmendenFans wöchentlich eine Verlosung für einenAufenthalt im jeweiligen «Hotel der Woche»für zwei Personen und zwei Nächte statt.www.facebook.com/privateselectionhotels.

Sozialeinsätze beliebtDas Ausland lockt Ob Sprachlehrer in Thai-land oder Nationalparkranger in Kanada,Möglichkeiten für einen Freiwilligeneinsatzgibt es viele. Und die sind vorab bei jungenErwachsenen beliebt. Den Freiwilligeneinsatzkann man aber auch mit einem Sprachkursverbinden – www.praktikum.ch.

Neun Kilometer KultSt.Anton am Arlberg Am 21. April heisstes wieder «weisser Rausch» in St.Anton. Das Kultrennen geht für 500 Skifahrer,Snowboarder und Telemarker um 17 Uhr auf2650 Metern los. Neun Kilometer unprä-parierte Piste, 150 Meter Zwischenaufstiegbei 37 Höhenmetern. Zu knacken gilt es die Rekordzeit von sieben Minuten und 48Sekunden. Dabei sind Spitzenathleten wieHobbysportler. Telefon 0043544622690,www.stantonamarlberg.com.

«Überall, einzigartig»Relais & Château 518 Häuser in weltweit 60Ländern tragen das Gütesiegel Relais & Châ-teaux am Hauseingang. Initiative, tatkräfti-ge Frauen und Männer sorgen dafür, dass dasMotto «überall und einzigartig auf der Welt»gelebt wird. In der Schweiz und Liechten-stein stehen laut Direktor Richard GuyonGästen 28 ausgewählte Häuser offen, in de-nen insgesamt zehn Grands Chefs wirken(fünf in reinen Restaurants, fünf in Hotels mitRestaurants). Neu ist das von Besitzer undGeneral Manager geführte Hotel Beau-Rivagein Neuenburg Mitglied bei Relais & Châteaux –www.relaischateaux.com.

50 km

Glasgow

Lerwick

Edinburgh

KirkwallStromness

Scrabster

Aberdeen

SCHOTTLAND

Inverness

ORKNEYS

SHETLANDS

ENGLAND

TRAUMHAFTES SCHOTTLAND

Orkneys/Shetlands und das Military Tattoo

MIT NOCH MEHR LEISTUNGENVORTEILE DIESER REISE� Military Tattoo Edinburgh� Schottland im August – der

perfekte Reisemonat� Minikreuzfahrt zu den Orkney-

und Shetland-Inseln

Mitgliedervorteil

Wenn Sie bis zum 30.April 2012

buchen, gibt es eine Ermässigung von

CHF 100.– (= ab CHF 2880.–)

Einsteigeorte: Kerzers, Industriestrasse 13Bern, SchützenmatteAarburg, BahnhofZürich, Flughafen (Bus-Terminal)Basel, Badischer Bahnhof

Unser Partneredelline AGchristoph bührerIndustriestrasse 13CH-3210 Kerzers www.edelline.ch, [email protected] oder www.reisen-tcs.ch/schottland

Fahrt durch die atemberaubendeLandschaft der Borders mit vielenmächtigen Castles und historischenStätten. Vorbei am romantischenStädtchen York nach Hull, wo Siedie Fähre erwartet und über Nachtnach Rotterdam bringt. Übernach-tung in Aussenkabinen.9. Tag: Rotterdam–Schweiz (800km). Ausschiffung und Rückfahrtmit dem Edelliner zurück zu denAusstiegsorten in der Schweiz.

Preis pro Person in CHFPauschalpreis pro Person im Doppelzimmer *2980.–Zuschlag Einzelzimmer 745.– *Reduktion bei Buchungen bis zum 30. April 2012 CHF 100.—

Zu beachten: Wir empfehlen denETI-Schutzbrief Europa. Diese Reisewird von edelline AG im Auftrag vonTCS Reisen durchgeführt.

Inbegriffene LeistungenFahrt im Edelliner-Luxusbus inkl.Hostessenbetreuung auf der ganzenReise � D-sprechender Chauffeur/Reiseleiter � 3�Übern./HP (exkl.Getränke) Fährenüberfahrten �1�Übern./BB auf den Fährüber-fahrten � 1�Übern./HP (exkl. Ge-tränke) Hotel Holiday Inn Theatre-land ****, Glasgow � 1�Übern./HP(exkl. Getränke) Best Western HotelPalace ***, Inverness � 1⁄2-tägigeFührung Orkneys � Nachtessen (3-Gang Menü, exkl. Getränke) aufden Orkneys � Ganztägige FührungShetlands � 2�Übern./HP (exkl.Getränke) im Hotel Apex ****, Edin-burgh � Military Tattoo mit Sitzplät-zen 1. Kategorie � AusführlicheReisedokumentationHP=Halbpension/BB=Zimmer/Frühstück

Schottland ist voller romantischer, rauer, spektakulärer undverträumter Landschaften. Lassen Sie sich von diesem ein -maligen Erlebnis verzaubern und entdecken Sie mit unsSchottland sowie die im Norden Schottlands gelegenen InselnOrkneys und Shetlands. Das Naturerlebnis ist wahrscheinlichder bleibendste Eindruck einer solchen Reise. Allein die Farb-kombinationen von dunkelblauen Lochs, saftig grünen Hügelnund einem sich ständig verändernden Himmel mit einem Mixaus Wolken und Sonne sind atemberaubend.

einer Gruppe von 100 Inseln unweitder nördlichen Küste vor Schott-land. Sie entdecken eine jungstein-zeitliche Siedlung, die Stones ofStenness, Ring of Brodgar und dieitalienische Kapelle. Am spätenAbend Fahrt per Fähre zu den Shetland-Inseln.5. Tag: Shetlands–Aberdeen. NachAnkunft im Hafen von Lerwick, Besichtigung der archäologischenFundstelle Jarlshof, wo Sie Häuserder Pikten, Wikinger-Langhäuserund sogenannte Wheelhouses, wel-che einen Komplex von Radhäusernbilden, bestaunen können. Weiter-fahrt in den Norden der Insel, bekannt für Moore und Küstenkliffs.Am Abend verlassen Sie die InselMainland und gelangen über Nachtmit der Fähre nach Aberdeen.6. Tag: Aberdeen–Edinburgh (200km). Morgens Fahrt vom Hafen vonAberdeen der Ostküste entlang zumkleinen Fischerstadt Stonehaven.Weiterfahrt nach Edinburgh, mit demweltbekannten Edinburgh Castleund der mittelalterlichen Altstadt.7. Tag: Edinburgh Military Tattoo.Am morgen erkunden Sie die schot-tische Hauptstadt. Nachmittagsfrei. Abends Besuch der Vorstellungdes weltberühmten Military Tattoo.8. Tag: Edinburgh–Hull–Rotterdam.

MI, 1.–DO, 9. AUGUST 2012DO, 16.–FR, 24. AUGUST 2012

PROGRAMM, 9 TAGE/8 NÄCHTE1. Tag: Schweiz–Zeebrügge/Rotter-dam (800 km). Fahrt ab den Ein-steigeorten auf direktem Weg nachRotterdam, wo Sie bereits von derFähre erwartet werden und überNacht nach Hull gelangen. Übernachtung in Aussenkabinen.2. Tag: Hull–Glasgow (430 km).Nach Ankunft in Hull Ausschiffung,Fahrt durch sanfthügelige Landschaft vorbei an Gretna Green nach Glasgow.3. Tag: Glasgow–Inverness (280km). Einer von vielen beein -druckenden Höhepunkten ist GlenCoe, berühmt wegen seiner atem-beraubenden wilden Schönheit.Weiterfahrt vorbei am berühmtenLoch Ness nach Inverness.4. Tag: Inverness–Orkneys–Shetlands. Fahrt mit der Fähre vonScrabster zu den Orkney-Inseln,

Page 35: Touring 3 / 2012 deutsch

16.Februar 2012 | touring 3 | Freizeit und Reisen 35

Bild

er z

vg

›In Grächen steigen die Kids in die Mär-chengondel und lauschen während der siebenminütigen Fahrt gespannt einemMärchen. Auf der Hannigalp angekommengehts direkt in den Kinderpark «SiSu» – dieAbkürzung steht für «Sicher Sunne». Gebo-ten wird den Jüngsten aber einiges mehr inder mehr als 50000 m2 grossen Kinder-Wun-derwelt, die seit 2008 in dieser Form besteht.Vier Zauberteppiche, zwei Anfängerlifte,drei Anfängerpisten, eine 120 Meter langeSnowtubingbahn, Kletterturm, Riesenrut-sche, das Schnee-Karussell, das Kino imMärchen-Iglu und das Familienrestaurant«Mäc SiSu» sind ja nicht nichts. Im Gegen-teil, Grächen gilt in Sachen Kinderferien-Destination seit vielen Jahren als Musterbei-spiel. Beatrice Meichtry, Marketingleiterinder touristischen Unternehmung Grächen,verweist etwa auf die zertifizierten Kids-hotels im Dorf.

Ein Sommerpark | Der «SiSu»-Schneeparkstösst mit 20000 Kindern aus aller Welt wieauch aus der Region auf so guten Anklang,dass am 12. Juni auch ein Sommerpark mitden Elementen Bohnengarten, später auchWasser und Indianer eröffnet wird. «Wer dieKinder hat, hat die Zukunft», gilt als Lehr-satz auch für touristische Destinationen.

Die Kinder liebenSchneeparks heiss

Für Grächen trifft das voll zu. BeatriceMeichtry betont, dass immer öfters drei Ge-nerationen – Eltern, Kinder und Grossel-tern – ihre Ferien gemeinsam in Grächenverbringen.

Mütter entscheiden | Für die SchweizerWinterorte ist Grächen mit dem «SiSu»-Kinderpark die Marke, die es zu schlagengilt, unterstreicht Heinz Keller von SchweizTourismus. Für Destinationen wird es immerwichtiger, Kinderparks und Kinderangeboteanbieten zu können. «Denn», so Heinz Keller,«aufgrund der Angebotspalette für die Kidsentscheiden die Mütter, wo die Winterferienmit den Kleinen verbracht werden.»

Das Tourismusland Schweiz bietet qualifi-zierte Familienorte mit Kinderangeboten. Inder deutschen Schweiz wie in der Romandiehaben Eltern Auswahlmöglichkeiten. Etwader Kids Club und das Kinderschneeland inLes Diablerets, der Schneepark Les Mossesoder das Cooky Schneeland in Villars. InKlosters heisst das Stichwort «MadrisalandErlebnispark» und in Hasliberg «Skihäsli-land».‹ Christian Bützberger

Touring-Infowww.graechen.ch, www.klosters.ch, www.villars.ch,www.ess-lesdiablerets.ch, www.hasliberg.ch undwww.myswitzerland.com.

Strahlende Kinderaugen am Karussell im Kinderpark «SiSu» auf der Hannigalp in Grächen.

Viele Winterorte setzen auf Familien. Im Kinderpark inGrächen lernen die Kids früh ohne Stress auf dem Ski zustehen. Das ist gefahrlos und macht einen Riesenspass.

«Hotel der Woche»Bis 30. Dezember Private Selection Hotelsvernetzen ihre Netzwerke und belohnen damit ihre Fans: Die Hotelgruppe stellt füranspruchsvolle Freizeitreisende wöchentlichihr «Hotel der Woche» auf verschiedenen Facebook-Seiten und dem eigenen Hotel-Blogvor. Dabei findet unter allen teilnehmendenFans wöchentlich eine Verlosung für einenAufenthalt im jeweiligen «Hotel der Woche»für zwei Personen und zwei Nächte statt.www.facebook.com/privateselectionhotels.

Sozialeinsätze beliebtDas Ausland lockt Ob Sprachlehrer in Thai-land oder Nationalparkranger in Kanada,Möglichkeiten für einen Freiwilligeneinsatzgibt es viele. Und die sind vorab bei jungenErwachsenen beliebt. Den Freiwilligeneinsatzkann man aber auch mit einem Sprachkursverbinden – www.praktikum.ch.

Neun Kilometer KultSt.Anton am Arlberg Am 21. April heisstes wieder «weisser Rausch» in St.Anton. Das Kultrennen geht für 500 Skifahrer,Snowboarder und Telemarker um 17 Uhr auf2650 Metern los. Neun Kilometer unprä-parierte Piste, 150 Meter Zwischenaufstiegbei 37 Höhenmetern. Zu knacken gilt es die Rekordzeit von sieben Minuten und 48Sekunden. Dabei sind Spitzenathleten wieHobbysportler. Telefon 0043544622690,www.stantonamarlberg.com.

«Überall, einzigartig»Relais & Château 518 Häuser in weltweit 60Ländern tragen das Gütesiegel Relais & Châ-teaux am Hauseingang. Initiative, tatkräfti-ge Frauen und Männer sorgen dafür, dass dasMotto «überall und einzigartig auf der Welt»gelebt wird. In der Schweiz und Liechten-stein stehen laut Direktor Richard GuyonGästen 28 ausgewählte Häuser offen, in de-nen insgesamt zehn Grands Chefs wirken(fünf in reinen Restaurants, fünf in Hotels mitRestaurants). Neu ist das von Besitzer undGeneral Manager geführte Hotel Beau-Rivagein Neuenburg Mitglied bei Relais & Châteaux –www.relaischateaux.com.

Page 36: Touring 3 / 2012 deutsch

16.Februar 2012 | touring 3 | Freizeit und Reisen 37

lieblos ein Tablett hingeknallt, das Dessertbekommt er separat serviert. Dadurch wirdauch der Service personalisiert. Dass auchder Sitzabstand zu allen andern Airlines indieser Kategorie wohltuender ausfällt, istselbstredend.

Werte vermitteln | Was macht für Baum-gartner den Reiz von Abu Dhabi, von EtihadAirways aus? Peter Baumgartner formuliertdas glasklar: «Unsere Strategie ist synchro-nisiert mit der Tourismus-Strategie unddem Abu Dhabi 2030-Entwicklungsplan.Höchster Wert wird auf Qualität und Nach-haltigkeit gelegt.» Baumgartner verweistdabei auf die im Entstehen begriffene CO2-neutrale Modellstadt Masdar, wo auch Studenten der ETH Lausanne forschen. Eti-had bringt als Fluggesellschaft kulturell Interessierte ins Emirat, wo alte Traditiongelebt und gleichzeitig an visionären Zu-kunftsplänen gearbeitet wird. «Die arabi-sche Wertehaltung wie Gastfreundschaftund Respekt soll jeder Passagier bereits imFlugzeug spüren», so Baumgartner.

Mit dem öffentlichen Bus dislozieren wirin anderthalb Stunden für umgerechnet 3 Fr. pro Person von Abu Dhabi nach Dubai.

Die Silhouette mit den Wolkenkratzern hatjeder vor seinem Auge. Überragt werden sievom höchsten der Welt, dem 828 Meterhohen Burj Khalifa. Ein ungewöhnlicherAnblick bietet sich dem Gast auch in einemChaletzimmer im Kempinski Hotel Mall ofthe Emirates. Die St. Moritzerin GeorginaMathis gibt mit dem Zurückziehen der Vor-hänge den Blick frei auf Dubai Ski, woGäste in einer Halle Ski fahren.

Noch nie auf einer Palme gewohnt? Auchdas bietet Dubai. Auf aufgeschütteten In-seln in Palmenform. Der Einfachheit halberund natürlich wegen des Wiedererken-nungswertes haben die Verantwortlichenvon Kempinski ihr familienfreundlichesSuitenhotel gleich mal Kempinski Palm Jumeirah getauft. An der Reception gibt diein Liestal geborene Sabine Bolanz als FrontOffice Manager allen UnentschlossenenTipps, was sie sich in Dubai alles ansehensollten. Die Souks mit den Gold-, Gewürz-und Textilienmärkten sollten Gäste eherabends besuchen, kann man das doch idealmit einer Fahrt in einem Holzboot auf demCreek, der Lebensader Dubais, kombinie-ren. Ein Muss ist nach Sabine Bolanz dieDubai Mall, der grösste Einkaufstempel der

Welt mit 1250 Geschäften. Abends leuchtenimposante Wasserspiele alle halbe Stundein andern bunten Farben.

Der Kunstvermittler | Kurt Blum fuhrals Auswanderer nach Dubai. Dem Inner-schweizer Musiklehrer gingen die verwöhn-ten Kids rasch auf den Nerv. Da er schonimmer Kunstevents organisieren wollte,stürzte er sich als Kunstvermittler mit seiner Firma Swiss Art Gate UAE ins Aben-teuer. Mit viel Erfolg. Heute ist Kurt Blumin Dubai und Abu Dhabi die Adresse alsKulturschaffender in den Bereichen Lite-ratur, Malerei und Film. Blum ist auch engagiert in den Swiss Days Dubai. Da performten schon bekannte SchweizerKünstler wie Giacobbo/Müller oder BirgitSteinegger. Dieses Jahr treten die Pheno-men-Tenöre und das Comedy-Duo FullHouse auf. Auch Kurt Blums neuster Auf-trag ist eine Herausforderung: Er gestaltetfür die VAE-Botschaft den Nationalfeiertagin Montenegro.‹ Christian Bützberger

Touring-Infowww.emiratespalace.ae, www.etihadairways.com,www.kempinski.com/palmjumeirah, www.kempinski.com, www.swissartgateuae.com.

Peter Baumgartner, operativer Taktgeber bei Etihad Airways in Abu Dhabi, Kurt Blum, erfolgreicher Kunstschaffender in Dubai und Sabine Bolanz vom «Palm Jumeirah» in Dubai.

Der Burj Khalifa ist mit 163 Stockwerken und828 Metern Höhe das Wahrzeichen von Dubai.

Bild

er z

vg,

Pan

ther

Med

ia,

Georgina Mathis wirbt im «Mall of Emirates» mit Blick in die Dubai Skihalle um Gäste.

36 Freizeit und Reisen | touring 3 | 16.Februar 2012

›Luxus kann auf verschiedene Art zele-briert werden. Im Hotel Emirates Palace inAbu Dhabi ist selbst der Cappuccino mitGoldsplittern verziert. Die Barmänner be-nötigen allein dafür jährlich fünf Kilo desbegehrten Metalls. Wieviel Gold in den vie-len Kuppeln verarbeitet wurde ist nicht zuerfahren. Mit zirka 3 Mrd. Fr. Baukostenzählt der mehr als 1 km lange Palast sicherzu den teuersten der Welt.

Die in Bern geborene Anne Kasztura er-zählt als Verantwortliche für Essen undTrinken lächelnd davon. Hier zu arbeitenmacht der 34-jährigen Absolventin der Ho-telfachschule in Thun mächtig Spass. Kom-men allerdings zum abendlichen Bankettanstatt der 500 angemeldeten Gäste deren1000, provoziert das auch bei Anne Kasztu-ra ein kurzes Stirnrunzeln. Im 302 Zimmerzählenden Palast, der eigens für die Golf-

staatenkonferenz 2005 gebaut wurde, isthalt alles ein bisschen grösser und luxuriö-ser. So wie die 60 Meter hohe Kuppel, dievon weiteren 113 kleineren, auch vergolde-ten Kuppeln überragt wird. Das Märchenaus 1001 Nacht kann hier in der Realität gelebt werden. Trotzdem sollte niemandwegen Schwellenangst auf einen Besuchverzichten, «denn die Angst vor den Preisenist unberechtigt, wir sind gar nicht teurerals andere», beschwichtigt Anne Kasztura.

Benchmark Luxus | In Abu Dhabi setztauch Peter Baumgartner zu einem wahrenHöhenflug an. Der erfolgreiche Chief Com-mercial Officer von Etihad Airways hat we-sentlich beigetragen, dass die Fluggesell-schaft kürzlich in Doha zum dritten Mal in Folge zur «World’s Leading Airline» ge-wählt wurde. Etihad Airways, seit kurzem

auch grösster Einzelaktionär und strategi-scher Partner von Air Berlin, schreitet mitSiebenmeilenstiefeln zur weltweit agieren-den Fluggesellschaft. Auf dem Rundgangam modernen Hauptsitz in Abu Dhabi er-zählt der smarte Zürcher den Sprint von derBaubaracke im Sand zur mehrfach preis-gekrönten Fluggesellschaft, verbunden mitder Faszination, eine Airline von Grund aufzu gestalten. «Ich wollte dabei sein undmittun, wenn etwas Grosses heranwächst.»

Baumgartner sucht dabei nicht den Ver-gleich mit den Standards in der Flugbran-che. Fliegen mit Etihad soll vergleichbarsein mit dem Verweilen in einem Luxusho-tel. Das gilt nicht nur für die sandfarbenenBusinessclass-Betten mit Massagefunktionoder dem persönlichen Sterne-Koch in derersten Klasse. Auch in der Economy oder«Holzklasse» wird dem Passagier nicht

Schweizer Berufsleute sind mit ihrem Wissen, Können und Fleiss beliebt und tragen nachder Finanzkrise in Abu Dhabi und Dubai viel zum wirtschaftlichen Wiederaufschwung bei.

Viel Swissness im Morgenland

Die Bernerin Anne Kasztura sorgt als Food&Beverage Managerin im Emirates Palace in Abu Dhabi, für das leibliche Wohl der Gäste aus aller Welt.

Page 37: Touring 3 / 2012 deutsch

16.Februar 2012 | touring 3 | Freizeit und Reisen 37

lieblos ein Tablett hingeknallt, das Dessertbekommt er separat serviert. Dadurch wirdauch der Service personalisiert. Dass auchder Sitzabstand zu allen andern Airlines indieser Kategorie wohltuender ausfällt, istselbstredend.

Werte vermitteln | Was macht für Baum-gartner den Reiz von Abu Dhabi, von EtihadAirways aus? Peter Baumgartner formuliertdas glasklar: «Unsere Strategie ist synchro-nisiert mit der Tourismus-Strategie unddem Abu Dhabi 2030-Entwicklungsplan.Höchster Wert wird auf Qualität und Nach-haltigkeit gelegt.» Baumgartner verweistdabei auf die im Entstehen begriffene CO2-neutrale Modellstadt Masdar, wo auch Studenten der ETH Lausanne forschen. Eti-had bringt als Fluggesellschaft kulturell Interessierte ins Emirat, wo alte Traditiongelebt und gleichzeitig an visionären Zu-kunftsplänen gearbeitet wird. «Die arabi-sche Wertehaltung wie Gastfreundschaftund Respekt soll jeder Passagier bereits imFlugzeug spüren», so Baumgartner.

Mit dem öffentlichen Bus dislozieren wirin anderthalb Stunden für umgerechnet 3 Fr. pro Person von Abu Dhabi nach Dubai.

Die Silhouette mit den Wolkenkratzern hatjeder vor seinem Auge. Überragt werden sievom höchsten der Welt, dem 828 Meterhohen Burj Khalifa. Ein ungewöhnlicherAnblick bietet sich dem Gast auch in einemChaletzimmer im Kempinski Hotel Mall ofthe Emirates. Die St. Moritzerin GeorginaMathis gibt mit dem Zurückziehen der Vor-hänge den Blick frei auf Dubai Ski, woGäste in einer Halle Ski fahren.

Noch nie auf einer Palme gewohnt? Auchdas bietet Dubai. Auf aufgeschütteten In-seln in Palmenform. Der Einfachheit halberund natürlich wegen des Wiedererken-nungswertes haben die Verantwortlichenvon Kempinski ihr familienfreundlichesSuitenhotel gleich mal Kempinski Palm Jumeirah getauft. An der Reception gibt diein Liestal geborene Sabine Bolanz als FrontOffice Manager allen UnentschlossenenTipps, was sie sich in Dubai alles ansehensollten. Die Souks mit den Gold-, Gewürz-und Textilienmärkten sollten Gäste eherabends besuchen, kann man das doch idealmit einer Fahrt in einem Holzboot auf demCreek, der Lebensader Dubais, kombinie-ren. Ein Muss ist nach Sabine Bolanz dieDubai Mall, der grösste Einkaufstempel der

Welt mit 1250 Geschäften. Abends leuchtenimposante Wasserspiele alle halbe Stundein andern bunten Farben.

Der Kunstvermittler | Kurt Blum fuhrals Auswanderer nach Dubai. Dem Inner-schweizer Musiklehrer gingen die verwöhn-ten Kids rasch auf den Nerv. Da er schonimmer Kunstevents organisieren wollte,stürzte er sich als Kunstvermittler mit seiner Firma Swiss Art Gate UAE ins Aben-teuer. Mit viel Erfolg. Heute ist Kurt Blumin Dubai und Abu Dhabi die Adresse alsKulturschaffender in den Bereichen Lite-ratur, Malerei und Film. Blum ist auch engagiert in den Swiss Days Dubai. Da performten schon bekannte SchweizerKünstler wie Giacobbo/Müller oder BirgitSteinegger. Dieses Jahr treten die Pheno-men-Tenöre und das Comedy-Duo FullHouse auf. Auch Kurt Blums neuster Auf-trag ist eine Herausforderung: Er gestaltetfür die VAE-Botschaft den Nationalfeiertagin Montenegro.‹ Christian Bützberger

Touring-Infowww.emiratespalace.ae, www.etihadairways.com,www.kempinski.com/palmjumeirah, www.kempinski.com, www.swissartgateuae.com.

Peter Baumgartner, operativer Taktgeber bei Etihad Airways in Abu Dhabi, Kurt Blum, erfolgreicher Kunstschaffender in Dubai und Sabine Bolanz vom «Palm Jumeirah» in Dubai.

Der Burj Khalifa ist mit 163 Stockwerken und828 Metern Höhe das Wahrzeichen von Dubai.

Bild

er z

vg,

Pan

ther

Med

ia,

Georgina Mathis wirbt im «Mall of Emirates» mit Blick in die Dubai Skihalle um Gäste.

Page 38: Touring 3 / 2012 deutsch

Verbringen Sie Ihren Urlaub nicht irgendwo – entdecken Sie die Viel-fältigkeit der Region Achensee. Der Wiesenhof bietet die besten Voraussetzungen für gesunde Tage, Erholung, Ruhe und mehr Lebensqualität. Mitten in Pertisau, umgeben von 70 000 m² Wiese, liegt der Wiesenhof.

Eine schmackhafte und abwechs-lungsreiche Küche verwöhnen Ihren Gaumen und somit ist auch für Ihr leibliches Wohl bestens gesorgt. Unsere Hausbar und Terrasse laden zu gemütlichen Stunden ein und bieten einen grandiosen Ausblick in das Karwendel Gebirge.

Gemütliche und sehr komfor-table Zimmer mit Blick zum See oder mit Blick zum Berg lassen keine Wünsche offen. In allen Zim-mern stehen Ihnen während Ihres Aufenthaltes gratis Tiroler Stein-ölprodukte zum Ausprobieren zur Verfügung. Zusätzlich sorgen Zirbenkissen und Kräuterkissen für einen besonders erholsamen und gesunden Schlaf. Kostenlo-ser Internetzugang über WLAN in allen Zimmern und im gesamten Hotel steht selbstverständlich zur

Als Gast kommen und als Freund gehen…… dieses Versprechen geben wir Ihnen gerne!

Verfügung. Auf den Zimmern bie-ten große LED-TV Geräte mit der neuesten digitalen Fernsehtechnik Fernseh-Genuss pur.

Auf der 1. Etage unseres Hotels befindet sich auf 1500 m² unser Wellnessbereich, das KARWEN-DEL SPA. Hier haben wir die Kraft der Berge für Sie gesammelt: in den Saunen, in den Ruheräumen und auch bei den zahlreichen alpi-nen Wellnessbehandlungen, allen voran das Tiroler Steinöl, welches seit über 100 Jahren in der Region Achensee abgebaut und veredelt wird.

Bewegung und Sport in der Bergwelt kombiniert mit den «Na-turtherapien» in der Karwendel-therme bilden ideale Vorausset-zungen, die Gesundheit und das Wohlbefinden auf angenehme Weise zu steigern. Darum haben wir uns dafür entschieden, alpine Wellnessbehandlungen in höchs-ter Qualität abseits des Wellness-Massentourismus anzubieten und gehen bestmöglich auf Ihre indivi-duellen Wünsche ein.

Wir freuen uns auf Sie, als neue Freunde des Wiesenhof!

16. Februar 2012 | touring 3 | Publireportage

Der Wiesenhof ****superiorNr. 96213 PertisauTirol – ÖsterreichTel.: 0043 (0) 5243 5246-0Fax: 0043 (0) 5243 5246-48Email: [email protected]

Ferien in Italien

Thermalbäder und Wellness

Italienische Riviera

Oberitalienische Seen

SCHWARZWALD

Schifffahrt, Fähren

Adria

Insel Elba

Page 39: Touring 3 / 2012 deutsch

Verbringen Sie Ihren Urlaub nicht irgendwo – entdecken Sie die Viel-fältigkeit der Region Achensee. Der Wiesenhof bietet die besten Voraussetzungen für gesunde Tage, Erholung, Ruhe und mehr Lebensqualität. Mitten in Pertisau, umgeben von 70 000 m² Wiese, liegt der Wiesenhof.

Eine schmackhafte und abwechs-lungsreiche Küche verwöhnen Ihren Gaumen und somit ist auch für Ihr leibliches Wohl bestens gesorgt. Unsere Hausbar und Terrasse laden zu gemütlichen Stunden ein und bieten einen grandiosen Ausblick in das Karwendel Gebirge.

Gemütliche und sehr komfor-table Zimmer mit Blick zum See oder mit Blick zum Berg lassen keine Wünsche offen. In allen Zim-mern stehen Ihnen während Ihres Aufenthaltes gratis Tiroler Stein-ölprodukte zum Ausprobieren zur Verfügung. Zusätzlich sorgen Zirbenkissen und Kräuterkissen für einen besonders erholsamen und gesunden Schlaf. Kostenlo-ser Internetzugang über WLAN in allen Zimmern und im gesamten Hotel steht selbstverständlich zur

Als Gast kommen und als Freund gehen…… dieses Versprechen geben wir Ihnen gerne!

Verfügung. Auf den Zimmern bie-ten große LED-TV Geräte mit der neuesten digitalen Fernsehtechnik Fernseh-Genuss pur.

Auf der 1. Etage unseres Hotels befindet sich auf 1500 m² unser Wellnessbereich, das KARWEN-DEL SPA. Hier haben wir die Kraft der Berge für Sie gesammelt: in den Saunen, in den Ruheräumen und auch bei den zahlreichen alpi-nen Wellnessbehandlungen, allen voran das Tiroler Steinöl, welches seit über 100 Jahren in der Region Achensee abgebaut und veredelt wird.

Bewegung und Sport in der Bergwelt kombiniert mit den «Na-turtherapien» in der Karwendel-therme bilden ideale Vorausset-zungen, die Gesundheit und das Wohlbefinden auf angenehme Weise zu steigern. Darum haben wir uns dafür entschieden, alpine Wellnessbehandlungen in höchs-ter Qualität abseits des Wellness-Massentourismus anzubieten und gehen bestmöglich auf Ihre indivi-duellen Wünsche ein.

Wir freuen uns auf Sie, als neue Freunde des Wiesenhof!

16. Februar 2012 | touring 3 | Publireportage

Der Wiesenhof ****superiorNr. 96213 PertisauTirol – ÖsterreichTel.: 0043 (0) 5243 5246-0Fax: 0043 (0) 5243 5246-48Email: [email protected]

Page 41: Touring 3 / 2012 deutsch

16. Februar 2012 | touring 3 | Publireportage

Eine Urlaubsatmosphäre der be-sonderen Art erwartet Sie im Bergland.Tanken Sie Kraft und Energie in den Tiroler Bergen. Persönlich ge-führt und individuell betreut durch die Familie Stock. Kulinarisch verwöhnt auf höchstem Niveau. Entspannen im 1600 m² grossen SPA mit professionellem Wellness-Team. So werden Ihre wertvollsten Tage im Jahr zu einem unvergess-lichen Erlebnis.

Pulverschnee im ganzen Zillertal:Hauseigener Tiroler Skiguide, inkl. ¾-Verwöhnpension, 1600 m2 gros-se Wellnessanlage mit Schwimm-

Skiferien im Zillertal/Tirol

Bergland – Romantik & Spa ****PLUSFamilie StockMadseit 690 – Wellnessplatz 1A-6294 Hintertux/Zillertal/Tirol(1 Stunde von Innsbruck entfernt)Tel.: +43 [email protected]

bad und Outdoor-Sole-Pool, Fit-4-Fun-Center, Massagen, Kosmetik, Wellnessbehandlungen & Partner-treatments. Pauschalpreis für 3 ÜN/HP ab € 366,–.

Beste Ski- und Snowboardbedin-gungen, Winterwanderwege und Langlaufloipen! 172 Lifte, 668 Pis-tenkilometer, 1 Skiticket.

Page 42: Touring 3 / 2012 deutsch

16.Februar 2012 | touring 3 | Club und Mitglied 43

Wohltätige Institutionen sindebenfalls darauf angewiesen, dassihre Fahrzeuge funktionieren.Dank dem TCS sind sie gewappnet,wenns mal schief läuft.

›Zahlreich sind die wohltätigen Institutionen in der Schweiz, welchesich der weniger privilegiertenMenschen in nah und fern anneh-men. Nicht wenige davon sind aufAutos, Kleinbusse und gar auchLastwagen angewiesen.

Dazu gehört etwa eine nationalverankerte Organisation: Hiob In-ternational (Steffisburg BE) verfügtmit gegen 40 Kleinlastwagen, Per-sonenwagen und Lastwagen übereinen stattlichen Fahrzeugpark jeg-licher Grösse, um die zahlreichenAufgaben wahrzunehmen. Hiob istein 1984 gegründetes, anerkanntesHilfswerk, welches vorab durch sei-ne vielen Brockenstuben bekanntist. Nicht wenige der etwa 150 Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter sindauch damit beschäftigt, gegen Ent-gelt Wohnungen zu räumen. Brauch-bare Möbel und Einrichtungsgegen-stände wandern ebenfalls in einesder Brockenhäuser.

Durch den Erlös aus diesen Arbei-ten finanziert Hiob in erster Liniedie Belieferung von Drittweltländernmit Spitalbetten, medizinischen Ge-räten und ähnlichen Einrichtungs-gegenständen.

Für den Fall der Fälle | Ohne in-takte Transportmittel können Hiobund andere wohltätige Institu-tionen nicht richtig funktionieren.Im Pannenfall kann Hiob deshalbauf die Patrouille TCS zurückgrei-fen. Der TCS unterstützt Hiob undandere Institutionen, indem er die-sen die Kosten für die Firmenkarte(www.tcs.ch/firmen) erlässt.‹ hwm

Der TCS entpannt auch wohltätige Insti-tutionen, hier einen Lastwagen von Hiob.

Zum BeispielHiob

›Die Kurzwahlnummer 163 ist bekannt bei allen, die häufig auf Schweizer Strassenunterwegs sind. Sie informiert laufendüber die Verkehrslage auf Autobahnen undHauptstrassen sowie über Tunnelzufahr-ten und Alpenpässe. Damit jedoch nicht ge-nug: Die Infolinie kündigt auch alle Zügean, die mehr als 20 Minuten Verspätung ha-ben. Die Informationen werden alle dreiMinuten auf den neusten Stand gebracht,sodass eine Reise wirklich anhand aktuali-sierter Daten geplant werden kann.

Alle Verkehrsinformationen können ein-zeln abgefragt werden, je nach Reiseroute.Der Telefonservice kostet 90 Rp. pro Anrufsowie 90 Rp. pro Minute und wird von derVerkehrszentrale Viasuisse von Biel aus be-trieben. Übrigens: Auch der TCS ist am Ak-tienkapital von Viasuisse beteiligt. Zurzeitist Bruno Ehrler, der Generaldirektor desTCS, Verwaltungsratspräsident.

Verkehrssicherheit | Bezüglich Anwen-dungsbereich der Rufnummer 163 wurdedem Sicherheitsaspekt grösste Bedeutungbeigemessen: Die Anfrage kann mit derFreisprechanlage getätigt werden, ohnedass dabei die Aufmerksamkeit vom Ver-kehr abgelenkt wird. Es ist sicherer, die

Wichtige Infos fürdie ReiseplanungDie von Viasuisse betriebene telefonische Infolinie 163gibt rund um die Uhr Auskunft über die Verkehrslage. Wer sich vor der Reise informiert, reist sicherer.

Über die Nummer 163 können Informationen zur aktuellen Verkehrslage eingeholt werden.

Bild

er m

w,

zvg

nötigen Informationen bereits vor der Rei-se einzuholen, um auf dem Weg zum Zielkeine bösen Überraschungen zu erleben.

Der Löwenanteil der von der Kurznum-mer 163 verbreiteten Informationen kommtvon den verschiedenen Kantonspolizei-korps oder vom Bundesamt für Strassen(Astra). Eine weitere wichtige Quelle für dieAktualisierung der Daten sind die Automo-bilisten selber, die täglich auf dem schwei-zerischen Strassennetz unterwegs sind. Esgeht um die so genannten «Staumelder».Viasuisse betreibt zusammen mit RadioDRS 1 eine eigens dafür eingerichtete, kos-tenlose Nummer: 0800888123.

Persönlicher Service | Für TCS-Mitglie-der existiert zudem eine exklusive Num-mer: Über 0224172424 können sie sich di-rekt mit der Infozentrale im TCS-Hauptsitzin Genf-Vernier in Verbindung setzen. Hiererhalten TCS-Mitglieder gratis massge-schneiderte Routenbeschreibungen und In-formationen zum Strassenzustand sowiepraktische Angaben für ganz Europa.‹ ac

Touring-InfoVon der Homepage www.strasseninfo.ch kann die TCS-App zur Strassensituation für iPhone und Android heruntergeladen werden.

27. JANUAR – 18. MÄRZ 2012 SCHÜTZENHAUS ALBISGÜTLI ZÜRICH

THE ONLY 38 DAYSCOUNTRY FESTIVALIN THE WORLD

RESERVATIONENT 043 333 30 00

www.albisguetli.ch

KELLIE SCHREIBER & BAND / GB/USA SARAH JORY & BAND / GB

RUBBERNECKS / CHTHE FRANK TENDER BAND / CH

SUZANNE KLEE & BAND / CH

BLACK BOTTOM SKIFFLE GROUP / DTRUCK STOP / D

COUNTRY PICKERS / CH MICHAEL CLEVELAND

& FLAMEKEEPER / USA

MATCHING TIES BLUEGRASS BAND / USA/D MICHAEL CLEVELAND & FLAMEKEEPER / USA

ROGER & THE WILD HORSES / CHBOOTLEGGERS / F/USA

RUSTY NUGGETS / CH

SLAM & HOWIE AND THE RESERVE MEN / CHLO CASH COWBOYS / USA

TENNESSEE / CHLO CASH COWBOYS / USA

DESERT ROSE / CHCOUNTRY SISTERS / CZ

ROLF FRITSCHI & BAND / CH

TONI VESCOLI MIT BÄND

JEFF TURNER & BAND / AUS/CH

TERRY & THE HOT SOX / CHBILL HALEY &

THE COMETS / USA

RICHARD KOECHLI & BLUE ROOTS COMPANY / CH

ALBERT LEE & HOGAN‘S HEROES / GB

HEINZ FLÜCKIGER & THE TRAILERS / CHMUSTANG SALLY / USA

MEG PFEIFFER & BAND / D

MUSTANG SALLY / USA

MUSTANG SALLY / USA

24. FEBRUAR FR

25. FEBRUAR SA

26. FEBRUAR SO AMERICAN BREAKFAST

29. FEBRUAR MI

9. SPECIAL NIGHT

1. MÄRZ DO

10. SPECIAL NIGHT

BLUEGRASS

2. MÄRZ FR

11. SPECIAL NIGHT

BLUEGRASS

3. MÄRZ SA

4. MÄRZ SO

AMERICAN BREAKFAST

7. MÄRZ MI

12. SPECIAL NIGHT

8. MÄRZ DO

13. SPECIAL NIGHT

9. MÄRZ FR

10. MÄRZ SA

11. MÄRZ SO

AMERICAN BREAKFAST

14. MÄRZ MI

14. SPECIAL NIGHT

15. MÄRZ DO

16. MÄRZ FR

15. SPECIAL NIGHT

17. MÄRZ SA

GALA NIGHT

18. MÄRZ SO

AMERICAN BREAKFAST

FR 27. JANUAR

FESTIVAL OPENING

SA 28. JANUAR

FESTIVAL OPENING

SO 29. JANUAR

AMERICAN BREAKFAST

MI 1. FEBRUAR

FREE CONCERT GRATIS-EINTRITT FÜR ALLE OFFERIERT VON UNSEREN SPONSOREN !

DO 2. FEBRUAR

FR 3. FEBRUAR

1. SPECIAL NIGHT

SA 4. FEBRUAR

2. SPECIAL NIGHT

SO 5. FEBRUAR

AMERICAN BREAKFAST GESCHLOSSENE GESELLSCHAFT

MI 8. FEBRUAR

DO 9. FEBRUAR

3. SPECIAL NIGHT

FR 10. FEBRUAR

4. SPECIAL NIGHT

SA 11. FEBRUAR

SO 12. FEBRUAR

AMERICAN BREAKFAST

MI 15. FEBRUAR

DO 16. FEBRUAR

FR 17. FEBRUAR

5. SPECIAL NIGHT

SA 18. FEBRUAR

6. SPECIAL NIGHT

SO 19. FEBRUAR

AMERICAN BREAKFAST

MI 22. FEBRUAR

7. SPECIAL NIGHT

DO 23. FEBRUAR

8. SPECIAL NIGHT

SHAWN SAHM & THE TEX MEX EXPERIENCE / USA

DWAYNE & TEXMEXPLOSION / NLSHAWN SAHM & THE TEX MEX EXPERIENCE / USA

NEVADA / CH

JEFF TURNER & BAND / AUS/CH

JIMY HOFER & BAND / CHGEORGE HUG & BAND / CH

WAYNE LAW & BAND / AUSTWO TONS OF STEEL / USA

BUDDY DEE & THE GHOSTRIDERS / CHTWO TONS OF STEEL / USA

TWO TONS OF STEEL / USA

MARCO GOTTARDI & THE SILVER DOLLAR BAND / CH

PEPI HUG‘S FIREWALL / CHJESSE AND NOAH / USA

THE BLACK BARONS / CHJESSE AND NOAH / USA

NASHVILLE REBELS / CH ANGY BURRI & THE APACHES / CH

TUFF ENUFF / CH

PASTA COWBOYS / CHPAM MAC BETH & BAND / USA

RAY FEIN‘S SPECIAL COUNTRY N‘WESTCOAST-BOOGIE-NIGHT JAM-MING WITH RUSTY NUGGETS / CH

DORIS ACKERMANN‘SACOUSTIC PROJECT /CHMANDY BARNETT & BAND / USA

TENNESSEE STUD / FMANDY BARNETT & BAND / USA

ANDY MARTIN & BAND / CH

ZÜRI TEXAS / CHSCARLETTA / USA

TEX MEX REBELS / CH SCARLETTA / USA

Show-Sponsor: Einkaufszentrum Neumarkt Altstetten/ZH

Abend-Shows: 19.30 – ca. 24.00 H Türöffnung: 19.00 H

Free Concert am 1. Februar: Gratis-Eintritt (Sponsoren-Präsent)Daily Shows: ab CHF 25.-, Openings: CHF 35.-Special Nights: 3./4.: CHF 30.- 1./2./7./8./10./11./12./13.: CHF 35.-

5./6./9./15.: CHF 40.- 14.: CHF 55.-Gala-Night inkl. Gala-Buffet: CHF 120.-

Sonntags-Shows: 9.30 – 13.00 H Türöffnung: 9.00 H

American Breakfasts inkl. Brunch-Buffet: CHF 45.- (18. März: CHF 55.-)Kinder bis 6 Jahre: Gratis, Jugendliche bis 15 Jahre: CHF 25.-

Classic Food & Beverage Western Wear, Country Accessoires, CD-Shop USA-Travel-Shop

Kinderparadies mit Hütedienst VBZ Nr. 13 (Endstation Albisgütli), 1000 PP

AUSVERKAUFT!

MEDIA PARTNERS SPONSOR PARTNERS

HARLEY-DAVIDSON ZÜRICH, ZÜRICHHARLEY-HEAVEN BÄCHLI AG, DIETIKONS W I T Z E R L A N D

Gastgeber: Georg Tännler, Schützenhaus Albisgütli, 8045 Zürich Programm & Medien: Albi Matter, SHOW AND MUSIC AG, 8036 Zürich

Bei Abgabe dieses Coupons beim Saal-Servicepersonal offeriert Ihnen das Schützenhaus Albisgütli einen

Name Vorname TCS-Mitglieder-Nr.

FESTIVAL-WELCOME-DRINK EXKLUSIV FÜR TCS-MITGLIEDER

Page 43: Touring 3 / 2012 deutsch

16.Februar 2012 | touring 3 | Club und Mitglied 43

Wohltätige Institutionen sindebenfalls darauf angewiesen, dassihre Fahrzeuge funktionieren.Dank dem TCS sind sie gewappnet,wenns mal schief läuft.

›Zahlreich sind die wohltätigen Institutionen in der Schweiz, welchesich der weniger privilegiertenMenschen in nah und fern anneh-men. Nicht wenige davon sind aufAutos, Kleinbusse und gar auchLastwagen angewiesen.

Dazu gehört etwa eine nationalverankerte Organisation: Hiob In-ternational (Steffisburg BE) verfügtmit gegen 40 Kleinlastwagen, Per-sonenwagen und Lastwagen übereinen stattlichen Fahrzeugpark jeg-licher Grösse, um die zahlreichenAufgaben wahrzunehmen. Hiob istein 1984 gegründetes, anerkanntesHilfswerk, welches vorab durch sei-ne vielen Brockenstuben bekanntist. Nicht wenige der etwa 150 Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter sindauch damit beschäftigt, gegen Ent-gelt Wohnungen zu räumen. Brauch-bare Möbel und Einrichtungsgegen-stände wandern ebenfalls in einesder Brockenhäuser.

Durch den Erlös aus diesen Arbei-ten finanziert Hiob in erster Liniedie Belieferung von Drittweltländernmit Spitalbetten, medizinischen Ge-räten und ähnlichen Einrichtungs-gegenständen.

Für den Fall der Fälle | Ohne in-takte Transportmittel können Hiobund andere wohltätige Institu-tionen nicht richtig funktionieren.Im Pannenfall kann Hiob deshalbauf die Patrouille TCS zurückgrei-fen. Der TCS unterstützt Hiob undandere Institutionen, indem er die-sen die Kosten für die Firmenkarte(www.tcs.ch/firmen) erlässt.‹ hwm

Der TCS entpannt auch wohltätige Insti-tutionen, hier einen Lastwagen von Hiob.

Zum BeispielHiob

›Die Kurzwahlnummer 163 ist bekannt bei allen, die häufig auf Schweizer Strassenunterwegs sind. Sie informiert laufendüber die Verkehrslage auf Autobahnen undHauptstrassen sowie über Tunnelzufahr-ten und Alpenpässe. Damit jedoch nicht ge-nug: Die Infolinie kündigt auch alle Zügean, die mehr als 20 Minuten Verspätung ha-ben. Die Informationen werden alle dreiMinuten auf den neusten Stand gebracht,sodass eine Reise wirklich anhand aktuali-sierter Daten geplant werden kann.

Alle Verkehrsinformationen können ein-zeln abgefragt werden, je nach Reiseroute.Der Telefonservice kostet 90 Rp. pro Anrufsowie 90 Rp. pro Minute und wird von derVerkehrszentrale Viasuisse von Biel aus be-trieben. Übrigens: Auch der TCS ist am Ak-tienkapital von Viasuisse beteiligt. Zurzeitist Bruno Ehrler, der Generaldirektor desTCS, Verwaltungsratspräsident.

Verkehrssicherheit | Bezüglich Anwen-dungsbereich der Rufnummer 163 wurdedem Sicherheitsaspekt grösste Bedeutungbeigemessen: Die Anfrage kann mit derFreisprechanlage getätigt werden, ohnedass dabei die Aufmerksamkeit vom Ver-kehr abgelenkt wird. Es ist sicherer, die

Wichtige Infos fürdie ReiseplanungDie von Viasuisse betriebene telefonische Infolinie 163gibt rund um die Uhr Auskunft über die Verkehrslage. Wer sich vor der Reise informiert, reist sicherer.

Über die Nummer 163 können Informationen zur aktuellen Verkehrslage eingeholt werden.

Bild

er m

w,

zvg

nötigen Informationen bereits vor der Rei-se einzuholen, um auf dem Weg zum Zielkeine bösen Überraschungen zu erleben.

Der Löwenanteil der von der Kurznum-mer 163 verbreiteten Informationen kommtvon den verschiedenen Kantonspolizei-korps oder vom Bundesamt für Strassen(Astra). Eine weitere wichtige Quelle für dieAktualisierung der Daten sind die Automo-bilisten selber, die täglich auf dem schwei-zerischen Strassennetz unterwegs sind. Esgeht um die so genannten «Staumelder».Viasuisse betreibt zusammen mit RadioDRS 1 eine eigens dafür eingerichtete, kos-tenlose Nummer: 0800888123.

Persönlicher Service | Für TCS-Mitglie-der existiert zudem eine exklusive Num-mer: Über 0224172424 können sie sich di-rekt mit der Infozentrale im TCS-Hauptsitzin Genf-Vernier in Verbindung setzen. Hiererhalten TCS-Mitglieder gratis massge-schneiderte Routenbeschreibungen und In-formationen zum Strassenzustand sowiepraktische Angaben für ganz Europa.‹ ac

Touring-InfoVon der Homepage www.strasseninfo.ch kann die TCS-App zur Strassensituation für iPhone und Android heruntergeladen werden.

Page 44: Touring 3 / 2012 deutsch

16.Februar 2012 | touring 3 | Club und Mitglied 45

› In den meisten Gemeinden gibt es gefähr-liche Orte, wo geltende Tempolimiten nichteingehalten werden. Speziell gefährlich ist dies rund um die Schulhäuser oder inWohnquartieren. Und betroffen sind spe-ziell Fussgänger jeglichen Alters. Kommthinzu, dass der Verkehr vielerorts stets zu-nimmt und viele Autos so komfortabel aus-gestattet sind, sodass die Fahrzeuglenkerdas gefahrene Tempo oft unterschätzen.

Sensibilisieren | Um den Gemeinden oderunter Umständen Quartierorganisationenbei der Sensibilisierung der Autofahrendenund allfälliger Optimierung heikler Stellenzu helfen, bietet der TCS seit 1996 die Mög-lichkeit, besagte Zonen mit einem mobilenRadar («Inforadar») zu kontrollieren. Ver-schiedene Orte können so über eine oderzwei Wochen überwacht werden – ohnedass Bussen ausgesprochen werden. Eswerden damit zwei Fliegen auf einenStreich erledigt: Einerseits sehen die vor-beifahrenden Automobilisten auf einenBlick via die Anzeigetafel des Radars, ob siedas Tempo auch wirklich einhalten. Ande-rerseits bietet der TCS im Rahmen des Auf-trags den Gemeinden oder Organisationeneine detaillierte Auswertung der Radarkon-trolle. Aufgrund derer sind wichtige Rück-schlüsse möglich. Diese können mituntereine Korrektur der Tempolimite oder aberder Strassenanlage (Verengung, Mittelin-seln etc.) zur Folge haben.

447 Gemeinden | Der TCS verfügt überinsgesamt 25 solcher mobiler Radaranla-gen. Das Angebot des TCS wird rege be-

nützt: Im Jahr 2010 beispielsweise wurdedas «Inforadar» während 4200 Tagen in sage und schreibe 447 Gemeinden derSchweiz eingesetzt.

Laut Daniel Mühlemann, Verkehrsinge-nieur ETH beim TCS-Zentralsitz, welcherdie Aktion seit Anbeginn betreut, fällt einesauf: «Tendenziell benützen interessanter-weise verhältnismässig mehr welsche Ge-meinden dieses Angebot als Gemeinden inder Deutschen Schweiz.» Vielleicht lags anden Kosten, auch wenn diese mit 200 Fr. für

fünf Werktage äusserst günstig waren, dadie Aktion vom Fonds für Verkehrssicher-heit mitfinanziert wird. Der finanzielle Aspekt ist definitiv in diesem Jahr uner-heblich, da im Rahmen der «Slow Down»-Kampagne der bfu die verbleibenden Kos-ten übernommen werden, weshalb das Auf-stellen des «Inforadars» das ganze Jahr2012 die Gemeinden nichts kostet. Umsomehr sollten diese nun aktiv werden undsich für eine Radarkontrolle entscheiden.Aber: «Es hett so langs hett».‹ hwm

Kontrolle mit Gratis-RadarSeit 16 Jahren stellt der TCS Gemeinden mobile Geschwindigkeitsradars («Inforadar»)zur Verfügung, damit heikle Stellen überprüft werden können. Heuer ists gar umsonst.

zvg

Das «Inforadar» zeigt Autofahrenden ohne Drohfinger, ob sie das Tempo einhalten.

Rasch anmelden

Es ist anzunehmen, dass das Interesseam «Inforadar» dank der vollen Sub -vention heuer gross ist. Deshalb rät derTCS den Verantwortlichen, das Gerätjetzt zu reservieren. Die Anlieferungdes äusserst praktisch zu handhaben-den Geräts mit dem «Slow Down»-Pla-kat erfolgt inklusive Instruktion in derRegel am Montag, die Rücknahme amFreitag. Denkbar ist auch eine Verlän-gerung. Später wird den Auftraggeberneine ausführliche Auswertung geliefert.Anmeldungen bitte unbedingt telefo-nisch: 0224172390. hwm

Spezialangebot für TCS-MitgliederProfitieren Sie von 20% Mitglieder-Rabatt vom 20. bis 25.03.2012 auf alleVorstellungen. Beachten Sie den genauen Spielplan unter baratbuenavista.ch.Es können höchstens sechs Karten bestellt werden. Der Rabatt ist nicht mitanderen Vergünstigungen kumulierbar.

Ticketpreise (exkl. Vorverkaufs- und Bearbeitungsgebühren)

Buchen Sie Ihre Tickets unter www.baratbuenavista.ch/angebot mit demStichwort «Touring» oder unter der ticketportal-Hotline 0900 101 102 (CHF 1.19/Min ab Festnetz) mit demselben Stichwort. Die Karten könnenauch mit dem nebenstehenden Coupon bestellt werden. Coupon bis 3 Wo-chen vor dem gewünschten Vorstellungsdatum senden an: ticketportal AG, Rorschacher Str. 294, 9016 St. Gallen. Oder per Fax auf 071 282 28 29.

Bestellcoupon für TCS-Mitglieder

Buchen Sie Ihre Tickets unter www.baratbuenavista.ch/angebot mit dem Stichwort «Touring».

20. bis 25. März 2012Maag Halle Zürich www.baratbuenavista.ch

BB Promotion GmbH in association with ATA Allstar Artists presents

Grandfathers of Cuban MusicMit dem 93-jährigen Reynaldo Creagh!

PARTNERTOURVERANSTALTER

Name: Vorname:

Strasse: PLZ, Ort:

Tel. tagsüber: E-Mail:

Ich wünsche eine Rechnung Kreditkarten*

Kreditkarten-Nr. CVV/CVC-Nr. gültig bis

/

Datum: Unterschrift:

* Bei Bezahlung mit Kreditkarte: Ticketbestellung in einem verschlossenen Kuvert einsenden.

Ich bestelle Karten mit 20% Rabatt für «The Bar at Buena Vista».

Vorstellung vom: / Anzahl: *Kat. Premium Seat, 1 – 3:

Total Preis: CHF *Sollte die gewünschte Kategorie ausverkauft sein, so bin

ich mit einer Umteilung in die nächst höhere oder nächst tiefere Kategorie einverstanden.

.2012 . Uhr

Premium Seat CHF 87.20 statt CHF 109.–

Preiskategorie 1 CHF 79.20 statt CHF 99.–

Preiskategorie 2 CHF 71.20 statt CHF 89.–

Preiskategorie 3 CHF 63.20 statt CHF 79.–

BaB_Anzeigen_2012_208x290_TC 27.01.12 22:05 Seite 1

Page 45: Touring 3 / 2012 deutsch

16.Februar 2012 | touring 3 | Club und Mitglied 45

› In den meisten Gemeinden gibt es gefähr-liche Orte, wo geltende Tempolimiten nichteingehalten werden. Speziell gefährlich ist dies rund um die Schulhäuser oder inWohnquartieren. Und betroffen sind spe-ziell Fussgänger jeglichen Alters. Kommthinzu, dass der Verkehr vielerorts stets zu-nimmt und viele Autos so komfortabel aus-gestattet sind, sodass die Fahrzeuglenkerdas gefahrene Tempo oft unterschätzen.

Sensibilisieren | Um den Gemeinden oderunter Umständen Quartierorganisationenbei der Sensibilisierung der Autofahrendenund allfälliger Optimierung heikler Stellenzu helfen, bietet der TCS seit 1996 die Mög-lichkeit, besagte Zonen mit einem mobilenRadar («Inforadar») zu kontrollieren. Ver-schiedene Orte können so über eine oderzwei Wochen überwacht werden – ohnedass Bussen ausgesprochen werden. Eswerden damit zwei Fliegen auf einenStreich erledigt: Einerseits sehen die vor-beifahrenden Automobilisten auf einenBlick via die Anzeigetafel des Radars, ob siedas Tempo auch wirklich einhalten. Ande-rerseits bietet der TCS im Rahmen des Auf-trags den Gemeinden oder Organisationeneine detaillierte Auswertung der Radarkon-trolle. Aufgrund derer sind wichtige Rück-schlüsse möglich. Diese können mituntereine Korrektur der Tempolimite oder aberder Strassenanlage (Verengung, Mittelin-seln etc.) zur Folge haben.

447 Gemeinden | Der TCS verfügt überinsgesamt 25 solcher mobiler Radaranla-gen. Das Angebot des TCS wird rege be-

nützt: Im Jahr 2010 beispielsweise wurdedas «Inforadar» während 4200 Tagen in sage und schreibe 447 Gemeinden derSchweiz eingesetzt.

Laut Daniel Mühlemann, Verkehrsinge-nieur ETH beim TCS-Zentralsitz, welcherdie Aktion seit Anbeginn betreut, fällt einesauf: «Tendenziell benützen interessanter-weise verhältnismässig mehr welsche Ge-meinden dieses Angebot als Gemeinden inder Deutschen Schweiz.» Vielleicht lags anden Kosten, auch wenn diese mit 200 Fr. für

fünf Werktage äusserst günstig waren, dadie Aktion vom Fonds für Verkehrssicher-heit mitfinanziert wird. Der finanzielle Aspekt ist definitiv in diesem Jahr uner-heblich, da im Rahmen der «Slow Down»-Kampagne der bfu die verbleibenden Kos-ten übernommen werden, weshalb das Auf-stellen des «Inforadars» das ganze Jahr2012 die Gemeinden nichts kostet. Umsomehr sollten diese nun aktiv werden undsich für eine Radarkontrolle entscheiden.Aber: «Es hett so langs hett».‹ hwm

Kontrolle mit Gratis-RadarSeit 16 Jahren stellt der TCS Gemeinden mobile Geschwindigkeitsradars («Inforadar»)zur Verfügung, damit heikle Stellen überprüft werden können. Heuer ists gar umsonst.

zvg

Das «Inforadar» zeigt Autofahrenden ohne Drohfinger, ob sie das Tempo einhalten.

Rasch anmelden

Es ist anzunehmen, dass das Interesseam «Inforadar» dank der vollen Sub -vention heuer gross ist. Deshalb rät derTCS den Verantwortlichen, das Gerätjetzt zu reservieren. Die Anlieferungdes äusserst praktisch zu handhaben-den Geräts mit dem «Slow Down»-Pla-kat erfolgt inklusive Instruktion in derRegel am Montag, die Rücknahme amFreitag. Denkbar ist auch eine Verlän-gerung. Später wird den Auftraggeberneine ausführliche Auswertung geliefert.Anmeldungen bitte unbedingt telefo-nisch: 0224172390. hwm

Page 46: Touring 3 / 2012 deutsch

16.Februar 2012 | touring 3 | Club und Mitglied 47

satz. Mitarbeiter, die eigentlich frei hatten,meldeten sich freiwillig zum Dienst um ihreKollegen zu unterstützen: «Die Solidaritätim Team war grossartig, Überzeit wurdeohne weiteres in Kauf genommen», sagtEinsatzleiter Michael Flury. Dem engagier-ten Einsatz seines Teams zum Trotz: «Ver-längerte Wartezeiten waren in dieser ausserordentlichen Situation leider nicht vermeidbar. Ein Umstand, den wir sehr be-dauern», betont Flury.

Ausnahmesituation | Doch die TCS-Mit-glieder zeigten sich meist auch dann ver-ständnisvoll, wenn sie bei Minustempera-turen etwas länger auf einen TCS-Patrouil-leur warten mussten. Die Strassenhilfe warin dieser Ausnahmesituation nämlich ge-zwungen, klare Prioritäten zu setzen. Werauf einer Autobahn stehen blieb, demmusste umgehend geholfen werden. «Aberauch Personen, die keine Möglichkeit hat-ten, an die Wärme zu gehen, wurden vonuns möglichst schnell bedient», sagt Ein-satzleiter Michael Flury.‹ nr

mw

Grosser Einsatz bei MinustemperaturenDie sibirische Kälte hielt den TCS-Pannen-dienst auf Trab. Kaputte Batterien, verstopfte Dieselleitungen und gefroreneHandbremsen und Türen sorgten für längere Wartezeiten.

›Die Patrouilleure des TCS standen wäh-rend der sibirischen Kälteperiode rund umdie Uhr im Dienst. Von Donnerstag, 2. Feb-ruar bis Dienstag, 7. Februar gingen bei derStrassenhilfe in Schönbühl über 42000 An-rufe ein. Die Spitzentage waren der Sams-tag und der Montag mit je bis zu 10000 Anrufen. Am Samstag waren wegen dem Ferienwechsel auch Einsätze in den Skige-bieten zu verzeichnen. So mancher Famili-envater stand nach einer Woche Ferien voreinem gefrorenen Auto. Wer am Wochenen-de das Auto stehen liess, hatte dafür amMontag Pech: Der Berufsverkehr sorgte beider TCS-Strassenhilfe für einen weiterenRekord-Tag. Normalerweise gehen an ei-nem normalen Arbeitstag nur knapp 1300Anrufe ein. Sämtliche verfügbaren Arbeits-kräfte der Strassenhilfe standen im Ein-

Die Kältewelle spielte Autofahrenden einen Streich.Die TCS-Patrouilleure halfen aus der Patsche.

Nächste Ausgabe08.03.201222.03.201205.04.2012

Inseratenschluss27.02.201212.03.201226.03.2012

Page 47: Touring 3 / 2012 deutsch

16.Februar 2012 | touring 3 | Club und Mitglied 47

satz. Mitarbeiter, die eigentlich frei hatten,meldeten sich freiwillig zum Dienst um ihreKollegen zu unterstützen: «Die Solidaritätim Team war grossartig, Überzeit wurdeohne weiteres in Kauf genommen», sagtEinsatzleiter Michael Flury. Dem engagier-ten Einsatz seines Teams zum Trotz: «Ver-längerte Wartezeiten waren in dieser ausserordentlichen Situation leider nicht vermeidbar. Ein Umstand, den wir sehr be-dauern», betont Flury.

Ausnahmesituation | Doch die TCS-Mit-glieder zeigten sich meist auch dann ver-ständnisvoll, wenn sie bei Minustempera-turen etwas länger auf einen TCS-Patrouil-leur warten mussten. Die Strassenhilfe warin dieser Ausnahmesituation nämlich ge-zwungen, klare Prioritäten zu setzen. Werauf einer Autobahn stehen blieb, demmusste umgehend geholfen werden. «Aberauch Personen, die keine Möglichkeit hat-ten, an die Wärme zu gehen, wurden vonuns möglichst schnell bedient», sagt Ein-satzleiter Michael Flury.‹ nr

mw

Grosser Einsatz bei MinustemperaturenDie sibirische Kälte hielt den TCS-Pannen-dienst auf Trab. Kaputte Batterien, verstopfte Dieselleitungen und gefroreneHandbremsen und Türen sorgten für längere Wartezeiten.

›Die Patrouilleure des TCS standen wäh-rend der sibirischen Kälteperiode rund umdie Uhr im Dienst. Von Donnerstag, 2. Feb-ruar bis Dienstag, 7. Februar gingen bei derStrassenhilfe in Schönbühl über 42000 An-rufe ein. Die Spitzentage waren der Sams-tag und der Montag mit je bis zu 10000 Anrufen. Am Samstag waren wegen dem Ferienwechsel auch Einsätze in den Skige-bieten zu verzeichnen. So mancher Famili-envater stand nach einer Woche Ferien voreinem gefrorenen Auto. Wer am Wochenen-de das Auto stehen liess, hatte dafür amMontag Pech: Der Berufsverkehr sorgte beider TCS-Strassenhilfe für einen weiterenRekord-Tag. Normalerweise gehen an ei-nem normalen Arbeitstag nur knapp 1300Anrufe ein. Sämtliche verfügbaren Arbeits-kräfte der Strassenhilfe standen im Ein-

Die Kältewelle spielte Autofahrenden einen Streich.Die TCS-Patrouilleure halfen aus der Patsche.

Der moderne Heizstrahler verbreitet eine an-genehme wohlige Wärme. Er kann aber auch auf Ihrem Balkon, der Terrasse oder in Ihrem Wintergarten, schlicht überall eingesetzt wer-den. Die neueste Technologie sorgt für ein wirtschaftliches und energieeffi zientes Heizen.

Bitte Coupon an folgende Adresse schicken: TCS, «Touring Shop», Maulbeerstr. 10, 3001 Bern; Fax 031 380 50 06; E-Mail: [email protected]. Für eventuelle Fragen: TCS, «Touring Shop», Tel. 031 380 50 15 (keine telefonische Bestellannahme). Vertragspartner/Auslieferung: Colag AG, 8003 Zürich, nur in der Schweiz oder nach Liechtenstein.

Vorname: Name:

Strasse: PLZ / Ort:

Telefon / Handy: E-Mail:

TCS-Mitglieder-Nr.: Unterschrift:

BESTELLCOUPON Porto und Versandkosten Fr. 12.50 pro Bestellung. Angebot gültig bis 31.03.2012, solange Vorrat.

oszillierend 270°

90° schwenkbarVORTEILE UND NUTZEN:• Abschaltbare Oszillation (Drehung 270°)• Fernbedienung• Effektive, zielgerichtete, schnelle Erwärmung wie Sonnenstrahlen• Energiesparend, sofort ein angenehmes Wärmegefühl vermittelnd• Emissionsfrei (kein Gas)• Keine Luft- und Staubbewegung (ideal für Allergiker oder Asthmatiker)• Integrierter Timer 30/60/90 Minuten• Attraktives, fl exibles Design

Ob auf der Terrasse, im Wintergarten, Hobby- oder Fitnessraum, der Karbon-Heizstrahler wärmt dort, wo Sie es wünschen.

Der moderne Heizstrahler verbreitet eine an-

Karbon-Heizstrahler Wärme für unter 20 Rp./Std.*

BESTELLCOUPON BESTELLCOUPON

Exklusiv für TCS Mitglieder

25%

Rabatt

statt Fr. 199.– Fr.149.–

Technische Daten: Abmessungen (B x T x H) 38 x 38 x 90 cmSpannung/Frequenz 220 – 240 Volt / 50 HzHeizleistung (2 Heizstufen) 600 – 1200 WOszillierende Basis, Fernbedienung, Überhitzungsschutz, Gewicht 4 kg, Mehrsprachige Bedienungsanleitung

* Stromverbrauch nur 1.2 kW/Std. (ca. 11-19 Rp./Std.)je nach Nieder/Hoch-Tarif desjeweiligen Anbieters1kW bei Niedertarif = 9.2 Rp. pro Std.1kW bei Hochtarif = 18 Rp. pro Std.

Karbon-Heizstrahler mit Infrarot à Fr. 149.– statt 199.–

Anzahl:

Ersatzset mit 4 Karbon-Leuchtstäben Set à Fr. 69.90 statt Fr. 79.90

Fernbedienung und Timer

Page 48: Touring 3 / 2012 deutsch

16.Februar 2012 | touring 3 | Club und Mitglied 49

Ständiger Schutzfür KreditkartenCard Assistance ist die TCS-Versicherung gegen alle Unannehmlichkeiten, die beiVerlust oder Diebstahl von Kredit- und Bankkarten, Identitätsausweisen oderHandys (SIM-Karte) usw. entstehen können. Woher auch immer, ein Anruf in dieTCS-Einsatzzentrale in Genf genügt und die Karten sind im Nu gesperrt. Nebst derUnterstützung bei der Neuausstellung von Identitätsausweisen vergütet Card As-sistance bei Verlust pro Fall bis zu 150 Fr. Ersatzkosten (Sperrung und Ersatz). Gehtdie Kreditkarte zum Beispiel auf einer Auslandreise verloren, kann ein Bargeld-vorschuss von bis zu 2500 Fr. bezogen werden, der nach der Heimkehr zurückzu-erstatten ist. All dies für nur 28 Fr. pro Jahr für TCS-Mitglieder und ihre Familienund mit einem Rabatt von 20% für Inhaber des ETI-Schutzbriefes. Weitere Detailsunter: www.eti.ch > Kartensperrservice. ac

Umweltzonen in deutschen Städten

Schadstoffplakettenbeim TCS erhältlichImmer mehr deutsche Städte (heute be-reits rund 50 vor allem im süddeutschenRaum und im Ruhrgebiet) führen in ihrenInnenstädten sogenannte Umweltzonenein. Diese dürfen nur von Fahrzeugen be-fahren werden, die über eine Schadstoff-plakette verfügen. Die Plaketten gibt es indrei Varianten (rot, gelb und grün) je nachSchadstoffemission des Fahrzeugs. FürAutos mit schweizerischen Kennzeichenkönnen die Schadstoffplaketten bei fastallen Kontaktstellen des TCS bezogenwerden. Benötigt wird dazu der Fahrzeug-ausweis. Bestellung auch an: [email protected]. Der Betrag ist im Vorauszu entrichten. Die Plakette wird innertzehn Tagen per Post zugestellt. tg

Namensänderung

Neu: TCS AutoversicherungSeit kurzem heisst die TCS-Mitgliedernvorbehaltene Motorfahrzeugversicherungnicht mehr Auto TCS, sondern «TCS Auto-versicherung». Trotz neuem Namen bleibtsich der Inhalt gleich. Die TCS Autoversi-cherung bietet Deckung für Fahrzeuglen-ker jeden Alters, für Wohnmobile undWohnanhänger, Motorräder und Scootersowie Oldtimer. Steht ein Fahrzeugwech-sel bevor, kann unter www.tcs.ch > Versi-cherungen oder unter der Nummer 0800801000 ein unverbindliches Angebot ein-geholt werden. Nicht zu vergessen derÖko-Rabatt von bis zu 30% auf Kollisions-kasko- und Haftpflichtprämie, sofern dasFahrzeug nicht mehr als 130 g CO2 pro kmausstösst. tg

TCS-Dienst leis tun genTelefon 0844888111 oder www.tcs.ch

Mit glied schaft www.tcs.ch

Mo to ri siert (Au to mo bi lis ten je nach Sek ti onund Mo tor rad fah rer) und pro rata Partner-/Jugendkarte Fr. 44.–Nicht-mo to ri siert Fr. 32.–COOLDOWN CLUB MEMBERCARD Fr. 66.–Velofah rer (mit Ve lo-As sis tance und Haft pflicht) Fr. 37.–Ju nio ren (mit Ve lo-As sis tance und Haft pflicht) je nach Sek ti onCamper (Nur für mo to ri sier te oder nicht-motorisierte TCS-Mit glie der) Fr. 55.–

(Cam ping-Club AG: +Fr. 7.–; ZH: +Fr. 5.–)

ETI TCS www.eti.ch

Europa motorisiert «Familie» Fr.103.–Europa motorisiert «Einzelperson» Fr. 75.–Europa nicht-mo to ri siert «Familie» Fr. 77.–Europa nicht-mo to ri siert «Einzelp.» Fr. 65.–Er wei te rung Welt «Familie» Fr. 88.–Er wei te rung Welt «Einzelperson» Fr. 70.–Hei lungs kos ten Europa Fr. 32.–Hei lungs kos ten ausserhalb Europa Fr. 45.–

Firmenkarte TCS www.tcs.ch/firmen

Für Firmenwagen, Pannenhilfe ab Fr.134.–Ver kehrs-Rechts schutz ab Fr.111.–

Card Assistance www.cardassistance.tcs.ch

für die ganze Familie Fr. 28.–20% Rabatt für Inhaber des ETI TCS

ASSISTA TCS www.assista.ch

Rechts schutz ver si che rungVerkehr «Einzelp.» Fr. 66.–/«Familie» Fr. 96.–Privat (für Mitglieder ohne Verkehrs-Rechts-schutz) «Familie» Fr. 245.–/«Einzelp.» Fr. 225.–Privat (für Mitglieder mit Verkehrs-Rechts-schutz) «Familie» Fr. 215.–/«Einzelp.» Fr. 192.–Gebäude Fr. 60.–

TCS Autoversicherung www.autotcs.ch

Haftpflicht, Teilkasko, Kollisionskasko, Unfall versicherung, Bonusschutz,Parkschadenversicherung. 0800801000

Zweirad www.versicherungentcs.ch

Ve lo-As sis tance mit Rechts schutz, Bei stands leis tun gen und Kas ko-De ckungs-Va ri an te bis Fr. 2000.– Fr. 25.–*od. Kas ko-De ckungs-Va ri an te bis Fr. 5000.– Fr. 80.–*Mo to-As sis tance (Pan nen hil fe und Bei stands leis tun gen) Fr. 41.–*Für Mo tor rä der in der Schweiz und im Aus land*Preis für TCS-Mit glied

TCS Kreditkarten

TCS MasterCard Gold Fr.100.–TCS MasterCard Fr. 50.–TCS MasterCard Load&Go Fr. 25.–TCS MasterCard COOLDOWN CLUB Fr. 0.–TCS MasterCard drive Fr. 50.–TCS American Express drive Gold Fr.100.–

Infotech www.infotechtcs.ch

Der TCS testet Fahrzeuge und Zubehör und stelltdie kompetent und neutral erarbeiteten Infor ma -tionen den TCS-Mitgliedern zur Verfügung.

Test&Training www.test-und-trainingtcs.ch

Preisermässigung auf das Kursangebot in denVerkehrssicherheitszentren Betzholz (ZH) und Stockental (BE) und Fahrtrainingszentren Lignières (NE), Plantin (GE) und Emmen (LU).

Zweiphasenausbildung www.2phasen.tcs.ch

Obligatorische Weiterbildungskurse zum definitiven Führerausweis.

Reisen und Freizeit www.reisen-tcs.ch

Rei sen 0844 888 333Camping www.campingtcs.ch 022 417 25 20Hotels Schloss Ragaz, www.hotelschlossragaz.ch 081 303 77 77Bellavista,www.hotelbellavista.ch 091 795 11 15Velo und Freizeit www.rad.tcs.ch

mw

Page 49: Touring 3 / 2012 deutsch

16.Februar 2012 | touring 3 | Club und Mitglied 49

Ständiger Schutzfür KreditkartenCard Assistance ist die TCS-Versicherung gegen alle Unannehmlichkeiten, die beiVerlust oder Diebstahl von Kredit- und Bankkarten, Identitätsausweisen oderHandys (SIM-Karte) usw. entstehen können. Woher auch immer, ein Anruf in dieTCS-Einsatzzentrale in Genf genügt und die Karten sind im Nu gesperrt. Nebst derUnterstützung bei der Neuausstellung von Identitätsausweisen vergütet Card As-sistance bei Verlust pro Fall bis zu 150 Fr. Ersatzkosten (Sperrung und Ersatz). Gehtdie Kreditkarte zum Beispiel auf einer Auslandreise verloren, kann ein Bargeld-vorschuss von bis zu 2500 Fr. bezogen werden, der nach der Heimkehr zurückzu-erstatten ist. All dies für nur 28 Fr. pro Jahr für TCS-Mitglieder und ihre Familienund mit einem Rabatt von 20% für Inhaber des ETI-Schutzbriefes. Weitere Detailsunter: www.eti.ch > Kartensperrservice. ac

Umweltzonen in deutschen Städten

Schadstoffplakettenbeim TCS erhältlichImmer mehr deutsche Städte (heute be-reits rund 50 vor allem im süddeutschenRaum und im Ruhrgebiet) führen in ihrenInnenstädten sogenannte Umweltzonenein. Diese dürfen nur von Fahrzeugen be-fahren werden, die über eine Schadstoff-plakette verfügen. Die Plaketten gibt es indrei Varianten (rot, gelb und grün) je nachSchadstoffemission des Fahrzeugs. FürAutos mit schweizerischen Kennzeichenkönnen die Schadstoffplaketten bei fastallen Kontaktstellen des TCS bezogenwerden. Benötigt wird dazu der Fahrzeug-ausweis. Bestellung auch an: [email protected]. Der Betrag ist im Vorauszu entrichten. Die Plakette wird innertzehn Tagen per Post zugestellt. tg

Namensänderung

Neu: TCS AutoversicherungSeit kurzem heisst die TCS-Mitgliedernvorbehaltene Motorfahrzeugversicherungnicht mehr Auto TCS, sondern «TCS Auto-versicherung». Trotz neuem Namen bleibtsich der Inhalt gleich. Die TCS Autoversi-cherung bietet Deckung für Fahrzeuglen-ker jeden Alters, für Wohnmobile undWohnanhänger, Motorräder und Scootersowie Oldtimer. Steht ein Fahrzeugwech-sel bevor, kann unter www.tcs.ch > Versi-cherungen oder unter der Nummer 0800801000 ein unverbindliches Angebot ein-geholt werden. Nicht zu vergessen derÖko-Rabatt von bis zu 30% auf Kollisions-kasko- und Haftpflichtprämie, sofern dasFahrzeug nicht mehr als 130 g CO2 pro kmausstösst. tg

TCS-Dienst leis tun genTelefon 0844888111 oder www.tcs.ch

Mit glied schaft www.tcs.ch

Mo to ri siert (Au to mo bi lis ten je nach Sek ti onund Mo tor rad fah rer) und pro rata Partner-/Jugendkarte Fr. 44.–Nicht-mo to ri siert Fr. 32.–COOLDOWN CLUB MEMBERCARD Fr. 66.–Velofah rer (mit Ve lo-As sis tance und Haft pflicht) Fr. 37.–Ju nio ren (mit Ve lo-As sis tance und Haft pflicht) je nach Sek ti onCamper (Nur für mo to ri sier te oder nicht-motorisierte TCS-Mit glie der) Fr. 55.–

(Cam ping-Club AG: +Fr. 7.–; ZH: +Fr. 5.–)

ETI TCS www.eti.ch

Europa motorisiert «Familie» Fr.103.–Europa motorisiert «Einzelperson» Fr. 75.–Europa nicht-mo to ri siert «Familie» Fr. 77.–Europa nicht-mo to ri siert «Einzelp.» Fr. 65.–Er wei te rung Welt «Familie» Fr. 88.–Er wei te rung Welt «Einzelperson» Fr. 70.–Hei lungs kos ten Europa Fr. 32.–Hei lungs kos ten ausserhalb Europa Fr. 45.–

Firmenkarte TCS www.tcs.ch/firmen

Für Firmenwagen, Pannenhilfe ab Fr.134.–Ver kehrs-Rechts schutz ab Fr.111.–

Card Assistance www.cardassistance.tcs.ch

für die ganze Familie Fr. 28.–20% Rabatt für Inhaber des ETI TCS

ASSISTA TCS www.assista.ch

Rechts schutz ver si che rungVerkehr «Einzelp.» Fr. 66.–/«Familie» Fr. 96.–Privat (für Mitglieder ohne Verkehrs-Rechts-schutz) «Familie» Fr. 245.–/«Einzelp.» Fr. 225.–Privat (für Mitglieder mit Verkehrs-Rechts-schutz) «Familie» Fr. 215.–/«Einzelp.» Fr. 192.–Gebäude Fr. 60.–

TCS Autoversicherung www.autotcs.ch

Haftpflicht, Teilkasko, Kollisionskasko, Unfall versicherung, Bonusschutz,Parkschadenversicherung. 0800801000

Zweirad www.versicherungentcs.ch

Ve lo-As sis tance mit Rechts schutz, Bei stands leis tun gen und Kas ko-De ckungs-Va ri an te bis Fr. 2000.– Fr. 25.–*od. Kas ko-De ckungs-Va ri an te bis Fr. 5000.– Fr. 80.–*Mo to-As sis tance (Pan nen hil fe und Bei stands leis tun gen) Fr. 41.–*Für Mo tor rä der in der Schweiz und im Aus land*Preis für TCS-Mit glied

TCS Kreditkarten

TCS MasterCard Gold Fr.100.–TCS MasterCard Fr. 50.–TCS MasterCard Load&Go Fr. 25.–TCS MasterCard COOLDOWN CLUB Fr. 0.–TCS MasterCard drive Fr. 50.–TCS American Express drive Gold Fr.100.–

Infotech www.infotechtcs.ch

Der TCS testet Fahrzeuge und Zubehör und stelltdie kompetent und neutral erarbeiteten Infor ma -tionen den TCS-Mitgliedern zur Verfügung.

Test&Training www.test-und-trainingtcs.ch

Preisermässigung auf das Kursangebot in denVerkehrssicherheitszentren Betzholz (ZH) und Stockental (BE) und Fahrtrainingszentren Lignières (NE), Plantin (GE) und Emmen (LU).

Zweiphasenausbildung www.2phasen.tcs.ch

Obligatorische Weiterbildungskurse zum definitiven Führerausweis.

Reisen und Freizeit www.reisen-tcs.ch

Rei sen 0844 888 333Camping www.campingtcs.ch 022 417 25 20Hotels Schloss Ragaz, www.hotelschlossragaz.ch 081 303 77 77Bellavista,www.hotelbellavista.ch 091 795 11 15Velo und Freizeit www.rad.tcs.ch

mw

Page 50: Touring 3 / 2012 deutsch

Inklusive Werkzeugtasche (ohne Werkzeug)

und Tragschlaufe im Wert von Fr. 40.–

Alu-Teleskop-Klappleiter

Die optimale Leiter für jeden GebrauchKann als Bock- oder Anlegerleiter eingesetzt werden• Geniales Teleskopsystem – von Sprosse zu Sprosse ausziehbar• Deshalb auch auf Treppen oder verschiedenen Bodenniveaus einsetzbar• Führungs- und Gleitbuchsen für einfachste Handhabung• Rutschfeste Kunstofffüsse für einen sicheren Stand• Speziell geriffelte Sprossen für Halt und Sicherheit• Beste Qualität aus eloxiertem Aluminium, hoher Verarbeitungsstandard

Bestellcoupon Ich bestelle zum Vorzugspreis zuzüglich Fr. 14.50 Versandkosten:

Stk. Alu-Teleskop-Klappleiter Fr. 298.80/Stück statt Fr. 498.–/Stück (Art.-Nr. 90015.10)

Einsendeschluss: 10. Mai 2012 Lieferung solange Vorrat

Name: Vorname: E-Mail-Adresse:

Adresse: PLZ/Ort: Tel. (tagsüber):

TCS-Mitgliedernummer: Ort/Datum: Unterschrift:

Coupon einsenden an: TCS, «Touring Shop», Maulbeerstr. 10, 3001 Bern, Fax 031 380 50 06, [email protected]. Für Fragen: TCS, «Touring Shop», Tel. 031 380 50 15 (keine telefonische Bestellannahme). Auslieferung durch: Max Versand, 8340 Hinwil per Post in die Schweiz und nach Liechtenstein.

Touring-Leser-Angebot

40% Rabatt

Jederzeit auf der richtigen Höhe arbeiten –

sicher und professionell!

Alu-Teleskop-KlappleiterLänge eingefahren: 100 cmLängen ausgefahren: 100, 150, 210 und 385 cmArbeitshöhe: ca. 490 cmGewicht: 14,5 kgSicherheitszertifi kat: EN131

Extrabreite SprossenSicherer Stand dank 50 mm tiefen Sprossen.

SicherheitIhre Finger sind dank der neuen Mechanik vor dem Einklemmen geschützt.

Page 51: Touring 3 / 2012 deutsch

Bitte Coupon an folgende Adresse schicken: TCS, «Touring Shop», Maulbeerstr. 10, 3001 Bern; Fax 031 380 50 06; E-Mail: [email protected]. Für eventuelle Fragen: TCS, «Touring Shop», Tel. 031 380 50 15 (keine telefonische Bestellannahme). Vertragspartner/Auslieferung: Colag AG, 8003 Zürich, nur in der Schweiz oder nach Liechtenstein.

Vorname: Name:

Strasse: PLZ / Ort:

Telefon / Handy: E-Mail:

TCS-Mitglieder-Nr.: Unterschrift:

SanaAIR snow white statt Fr. 399.– nur Fr. 197.–

Anzahl:

VORTEILE UND NUTZEN:

• Tabakgeruch (Zigaretten, Zigarren, Pfeife)

• Verringert die Erkältungs- gefahr durch trockene Heizungsluft

• Allergieauslösende Haut- schuppen von Tieren

• Hausstaub, Feinstaub

• Blütenstaub, Pollen

• Gerüche, Gase, etc.

Technische Daten:1. SanaAIR ist geeignet für Räume bis zu 50m2 2. Befeuchtungsleistung: 150-200 ml/h 3. Wassertankinhalt: 6 Liter 4. Netzanschluss: 220 V AC / 50 Hz 5. Leistungsaufnahme: 20 W 6. Gesamtgewicht: 6,95 kg 7. Gesamtabmessung (unverpackt, B x T x H): 381 x 318 x 419 mm 8. 2 Jahre Garantie

Befeuchtet und reinigt Ihre Luft einfach und ökologisch!

Das SanaAIR Kombigerät reinigt die Luft auf natürliche Weise. Spezielle, rollende Waschschei-ben binden Schmutz und Staub-partikel im Wasser und reinigen jeden Raum auf natürliche Art. Die Scheiben können einfach und bequem in der Abwaschma-schine gereinigt werden.

VORTEILE UND NUTZEN:

• Zigarren, Pfeife)

• gefahr durch trockene Heizungsluft

• schuppen von Tieren

• •

Das SanaAIR Kombigerät reinigt die Luft auf natürliche Weise. Spezielle, rollende Waschschei-ben binden Schmutz und Staub-partikel im Wasser und reinigen jeden Raum auf natürliche Art. jeden Raum auf natürliche Art. Die Scheiben können einfach Die Scheiben können einfach und bequem in der Abwaschma-und bequem in der Abwaschma-schine gereinigt werden.

Fr. 197.–

statt Fr. 399.–

51%Rabatt

Exklusiv für TCS Mitglieder

WIE FUNKTIONIERT DER SanaAIR?

Der SanaAIR ist kein Verdampfer, sondern ein Luft-reiniger- und Befeuchter. Unabhängig davon, ob im Raum Holzböden, Teppich oder Platten verlegt sind. Die Luftbefeuchtung wird durch Befeuchter-scheiben bewerkstelligt, die sich kontinuierlich drehen und vom Wasser im Sammelbehälter be-netzt werden. Der Grad der Befeuchtung regelt sich dabei von selbst, abhängig von der im Raum vor-handenen Luftfeuchtigkeit und Temperatur. Die ma-ximal erreichbare relative Luftfeuchtigkeit liegt bei etwa 40 - 60 %, was als optimaler Wert für einen Wohnraum bei einer Temperatur von 20 - 23 °C gilt.

BESTELLCOUPON Porto und Versandkosten Fr. 12.50 pro Bestellung. Aktion gültig bis 31.03.2012, solange Vorrat.

ÖKOLOGISCH

Keine Wartung/

kein Verbrauchsmaterial

Super Preis dank

Währungs-Vorteil!

Page 52: Touring 3 / 2012 deutsch

16.Februar 2012 | touring 3 | Leserseite 53

Impressumtou ring Zei tung des Tou ring Club Schweiz (TCS). Re dak ti on: Felix Maurhofer (fm, Chefredaktor); Heinz W.Mül ler (hwm, stv.Chef re dak tor); Marc-Oli vier Her ren (MOH, stv.Chef re dak to r); Chris ti an Bütz ber ger (Bü), An to nio Cam pag nuo lo (ac), Jac ques-Oli vier Pi doux (jop), Nadia Rambaldi (nr), Pe ter Wid mer (wi). Lay out: An dre as Wa ber (Lei tung), Stephan Kneubühl, Ma thi asWys sen bach (mw). Re dak ti ons as sis ten tin nen: Karin Graniello (D), Mi che la Fer ra ri (I), Sylvie Fallot (F), Ire ne Mikov cic-Christen(Chef re dak ti on). Kor re spon den z ad res se: Re dak ti on Tou ring, Maul beer stras se 10, 3001 Bern, Tel. 0313805000, Fax 0313805006. E-Mail: tou [email protected]. He raus ge ber: Tou ring Club Schweiz, Post fach 820, 1214 Ver nier (GE). Auf la ge: Deut scheAus ga be: 828010, To tal auf la ge: 1325035. Ver lag/Me di en mar ke ting: Re to Kam mer mann (Lei tung), Ga brie la Amgarten. In se ra te: Publicitas Pub li mag AG, Seilerstrasse 8, 3011 Bern, Tel. 031387 2116, Fax 0313872100. Her stel lung: St.Gal lerTag blatt AG, Bas ler Zei tung AG, CIE Cen tre d’im pres si on Edi pres se Laus an ne S.A. Ad ress än derun gen: Un ter An ga be der Mit glie der num mer di rekt an: TCS- Zen tral sitz, Post fach 820, 1214 Ver nier, Tel. 0844888111, E-Mail: ser [email protected]. Abon ne ment: Für Mit glie der im Jah res bei trag in be grif fen. Der «Tou ring» er scheint 20-mal jähr lich. Für un ver lang te Ma nu skrip-te wird je de Haf tung ab ge lehnt.

Staub am «Billett»«Touring» 2/2012

Ein erfahrener, medizinisch leicht ange-schlagener Lenker fährt sicherer als einKerngesunder ohne Fahrpraxis.

Hugo Hauser (@)

Jeder, der ein Fahrzeug einlöst, bekommtdoch jährlich eine Rechnung für die Ver-kehrssteuer. Warum können damit nichtauch noch diese Neuerungen mitgeteiltwerden? Der grösste Teil der Verkehrsteil-nehmer wäre damit orientiert und könntenicht wegen Nichtwissen in eine Bussenfal-le tappen. Peter Glur (@)

AutobahnvignetteEs kann nicht sein, dass wir Jahrzehnte ei-nen Aufschlag auf den Treibstoff zahlen fürden Autobahnbau und nun genau mit dergleichen Begründung den Autobahnvignet-tenpreis auf 100 Fr. erhöht werden soll.

Hansjörg Stampfli (@)

Der Bund will den Preis je Kleber von 40 auf100 Fr. erhöhen. Wenn ich zwei Autos miteiner Wechselnummer betreibe, zahle ichnächstes Jahr 200 Fr. Mit beiden Wagenfahre ich im Jahr weniger als 10000 km. Eswäre sicher gerechter, die Vignette abzu-schaffen und den Benzinpreis moderat zuerhöhen. Peter Kost (@)

Fussgängerstreifen«Touring» 20/2011

Der Fussgänger hat wie alle andern Ver-kehrsteilnehmer eine Verantwortung. Un-ter anderem auch die Verantwortung amFussgängerstreifen, sich und andere Ver-

Leserbriefe

Bild

er m

w,

zvg

In die ser Ru brik gilt: Je kür zer der Le ser brief, des togrös ser die Chan ce für den Ab druck. Die Re dak ti onbe hält sich Kürz un gen vor und führt keine Korres -pondenz. Zu schrif ten sind auch via E-Mail (tou [email protected]) mög lich. Leserbriefe erscheinen ebenfalls inder Online-Ausgabe des Touring (www.touring.ch).

Wettbewerb

Schweizer Qualität

Das Modell Wenger GST Chrono ist einSymbol für Schweizer Qualität, Zuver-lässigkeit und für modernes Design derSpitzenklasse. Die Uhr hat eine einsei-tig drehbare Lünette und ist mit einemSaphir Glas, einem Edelstahlgehäuse316 L mit PVD-Beschichtung in schwarzund einem Lederarmband ausgestattet.Sie ist bis 100 Meter wasserdicht undhat eine internationale Garantie vondrei Jahren. Gewinnen Sie mit etwasGlück ein Set mit einem Wenger GSTChrono und einem Schweizer Taschen-messer im Wert von 613 Franken.

Preis spon sor: Wenger SA, Delémont,www.wenger.ch

Die Fra gen: 1. Wie heisst die neue Carsharing-

Internetplattform?2. Welche Destination ist ein Muster-

beispiel in Sachen Kinderferien?3. Wie lautet die von Viasuisse

betriebene Info-Kurznummer?

Ant wor ten kön nen per Post, SMS und im Inter-net www.touring.ch abgegeben werden (Ab-sender nicht vergessen).

Wett be werb 1/2012: Die Pflegesets gehenanChristianBurgle,Vevey;Silvana Frattaro-li, Moutier; Bruno Reusser, Hinterkappelen.

Teil nah me be din gun gen: Zur Teil nah me am«Tou ring»-Wett be werb ist je der mann zu -ge las sen. Aus ge nom men sind al le TCS-Mit -arbei ter und de ren Fa mi li en an ge hö ri ge. Die Ge win ner wer den schrift lich be nach rich tigt.Die Prei se werden nicht bar aus be zahlt. Überden Wett be werb wird kei ne Kor re spon denzge führt. Der Rechts weg ist aus ge schlos sen.

Re dak ti on Tou ring, Le ser wett be werb,Post fach, 3024 Bern, SMS «Touring»plus Antworten an 9988 (1.–/SMS)oder www.touring.chEinsendeschluss: 4. März 2012

kehrsteilnehmer nicht in Gefahr zu brin-gen. Sicher ist, das ist unbestritten und istauch gut so: auf dem Fussgängerstreifenhat der Fussgänger Vortritt, das ist seinRecht. Vor dem Betreten des Fussgänger-streifens hat der Fussgänger jedoch diePflicht sich so zu verhalten, dass er sicherist, sein Vorhaben gefahrlos durchführenzu können. Rolf Waespe (@)

Es gab schon Vorschläge, die Fussgänger-streifen statt längs der Strasse quer dazuaufzumalen. Ich finde das absolut logisch,denn bei Vortritt der Fussgänger sollten ja die Motorfahrer durch die Streifen ge-bremst werden. Ich habe seither die Wir-kung auf mich sowohl als Fussgänger wieals Autofahrer beobachtet – mit erstaunli-chem Effekt: In meinem Falle natürlich nurals gedachte Querstreifen vor mir als Auto-mobilist taten psychologisch schon ihreWirkung, natürlich bei üblicher Aufmerk-samkeit. Eine solche Anpassung würdepraktisch keine Mehrkosten verursachenund man könnte sie bei Erneuerung derStreifen vornehmen. Wenn der erste Balkennoch besonders hervorgehoben wird, for-dert dies die Aufmerksamkeit der Strassen-benützer noch mehr. Rudolf Brönnimann (@)

Auch wenn man tausendmal den Vortritthat, Augen auf und die Verantwortung fürdas eigene Leben selbst wahrnehmen!

Elisabeth Stengele (@)

Löst Verunreinigungen mit Dampfund saugt den gelösten Schmutz auf

• Dampfreinigen, Nass- und Trockensaugen mit einem Gerät • Nur Dampfen oder nur Saugen oder beides zusammen • Mit dem wellcraft AQUA POWER haben sie Ihren gesamten Haushalt sauber im Griff, Sie können allein durch die Dampf-kraft grosse Flächen genauso wie kleine Ritzen problemlos und schnell dampfreinigen und/oder absaugen

• Multifunktionaler Dampfreiniger für die chemie-freie Reinigung von Hartböden, Glasfl ächen und schwer zugänglichen Stellen

• Staubsaugen ohne Staubbeutel • Dampfreinigen und Absaugen zusammen, ideal beim Fensterputzen und beim Reinigen von Fugen

• Überall im Haushalt einsetzbar, auf Hartfl ächen, im Bad und WC, auf Glas oder Spiegel, auf glatten Möbelfl ächen, zur Textilpfl ege

• Perfekt für den Hausgebrauch durch sein geringes Gewicht und seine Handlichkeit einsetzbar wie ein Staubsauger

Technische DatenNennleistung 2400 Watt (Sauger: 1000 Watt, Dampfreiniger: 1400 Watt) Dampfl eistung 4,5 bar Lärmpegel 83 dB(A) Schmutz-Sammel behälter 3 l Kapazität Dampferzeuger 2 l Aufheizzeit 10 Minuten Kontinuierliche Dampf-Benützungszeit 60 Minuten Gewicht 9,2 kg Garantie 2 Jahre

Zubehör: Dampfschlauch mit Handgriff und Dampfl eistungsregulierung, 2 Dampf-saugrohre, 1 Bodenbürste mit Aufsätzen für Hart- und Teppichböden, 2 verschiedene Mikrofaserntücher, 1 Gummilippe zur Reinigung von Fenstern und glatten Flächen, 1 Saugdüse mit separater Dampfdüse mit 4 verschiedenen Rundbürstenaufsätzen. Staubsaugen ohne Staubbeutel

Fensterputzen leicht gemacht!Kein Putzwasser am Fensterrahmen

Keimfrei reinigen – ohne Chemie Staubsaugen mit und ohne Dampf

Bestellcoupon Ich bestelle zum Vorzugspreis zuzüglich Versandkosten Fr. 9.50 (Auslieferung per Post):

Stk. AQUA POWER Dampfreiniger/-sauger Fr. 358.80/Stk. statt Fr. 598.–/Stk. (Art.-Nr. 90136.00) Set Ersatzrundbürsten Fr. 24.90/Set (Art.-Nr. 90136.10) (Metall: 2 x klein, Kunststoff: 2 x klein, 1 x mittel, 1 x gross) Set Ersatzbürstentücher 4 Stück Fr. 14.90/Set (Art.-Nr. 90136.20) Stk. Zusatz Dampfsaugrohr Fr. 24.90/Stk. (Art.-Nr. 90136.30)

Einsendeschluss: 10. Mai 2012Lieferung solange Vorrat

Name: Vorname: E-Mail-Adresse:

Adresse: PLZ/Ort: Tel. (tagsüber):

TCS-Mitgliedernummer: Ort/Datum: Unterschrift:

Coupon einsenden an: TCS, «Touring Shop», Maulbeerstr. 10, 3001 Bern, Fax 031 380 50 06, [email protected]. Für Fragen: TCS, «Touring Shop», Tel. 031 380 50 15 (keine telefonische Bestellannahme). Vertragspartner/Auslieferung durch: Max Versand, 8340 Hinwil per Post in die Schweiz und nach Liechtenstein.

Technische DatenNennleistung 2400 Watt (Sauger: 1000 Watt, Dampfreiniger: 1400 Watt) Dampfl eistung 4,5 bar Lärmpegel 83 dB(A) Schmutz-Sammel behälter 3 l

Touring-Leser-Angebot

40% Rabatt

Fr. 358.80/Stück

statt Fr. 598.–/Stück

Page 53: Touring 3 / 2012 deutsch

16.Februar 2012 | touring 3 | Leserseite 53

Impressumtou ring Zei tung des Tou ring Club Schweiz (TCS). Re dak ti on: Felix Maurhofer (fm, Chefredaktor); Heinz W.Mül ler (hwm, stv.Chef re dak tor); Marc-Oli vier Her ren (MOH, stv.Chef re dak to r); Chris ti an Bütz ber ger (Bü), An to nio Cam pag nuo lo (ac), Jac ques-Oli vier Pi doux (jop), Nadia Rambaldi (nr), Pe ter Wid mer (wi). Lay out: An dre as Wa ber (Lei tung), Stephan Kneubühl, Ma thi asWys sen bach (mw). Re dak ti ons as sis ten tin nen: Karin Graniello (D), Mi che la Fer ra ri (I), Sylvie Fallot (F), Ire ne Mikov cic-Christen(Chef re dak ti on). Kor re spon den z ad res se: Re dak ti on Tou ring, Maul beer stras se 10, 3001 Bern, Tel. 0313805000, Fax 0313805006. E-Mail: tou [email protected]. He raus ge ber: Tou ring Club Schweiz, Post fach 820, 1214 Ver nier (GE). Auf la ge: Deut scheAus ga be: 828010, To tal auf la ge: 1325035. Ver lag/Me di en mar ke ting: Re to Kam mer mann (Lei tung), Ga brie la Amgarten. In se ra te: Publicitas Pub li mag AG, Seilerstrasse 8, 3011 Bern, Tel. 031387 2116, Fax 0313872100. Her stel lung: St.Gal lerTag blatt AG, Bas ler Zei tung AG, CIE Cen tre d’im pres si on Edi pres se Laus an ne S.A. Ad ress än derun gen: Un ter An ga be der Mit glie der num mer di rekt an: TCS- Zen tral sitz, Post fach 820, 1214 Ver nier, Tel. 0844888111, E-Mail: ser [email protected]. Abon ne ment: Für Mit glie der im Jah res bei trag in be grif fen. Der «Tou ring» er scheint 20-mal jähr lich. Für un ver lang te Ma nu skrip-te wird je de Haf tung ab ge lehnt.

Staub am «Billett»«Touring» 2/2012

Ein erfahrener, medizinisch leicht ange-schlagener Lenker fährt sicherer als einKerngesunder ohne Fahrpraxis.

Hugo Hauser (@)

Jeder, der ein Fahrzeug einlöst, bekommtdoch jährlich eine Rechnung für die Ver-kehrssteuer. Warum können damit nichtauch noch diese Neuerungen mitgeteiltwerden? Der grösste Teil der Verkehrsteil-nehmer wäre damit orientiert und könntenicht wegen Nichtwissen in eine Bussenfal-le tappen. Peter Glur (@)

AutobahnvignetteEs kann nicht sein, dass wir Jahrzehnte ei-nen Aufschlag auf den Treibstoff zahlen fürden Autobahnbau und nun genau mit dergleichen Begründung den Autobahnvignet-tenpreis auf 100 Fr. erhöht werden soll.

Hansjörg Stampfli (@)

Der Bund will den Preis je Kleber von 40 auf100 Fr. erhöhen. Wenn ich zwei Autos miteiner Wechselnummer betreibe, zahle ichnächstes Jahr 200 Fr. Mit beiden Wagenfahre ich im Jahr weniger als 10000 km. Eswäre sicher gerechter, die Vignette abzu-schaffen und den Benzinpreis moderat zuerhöhen. Peter Kost (@)

Fussgängerstreifen«Touring» 20/2011

Der Fussgänger hat wie alle andern Ver-kehrsteilnehmer eine Verantwortung. Un-ter anderem auch die Verantwortung amFussgängerstreifen, sich und andere Ver-

Leserbriefe

Bild

er m

w,

zvg

In die ser Ru brik gilt: Je kür zer der Le ser brief, des togrös ser die Chan ce für den Ab druck. Die Re dak ti onbe hält sich Kürz un gen vor und führt keine Korres -pondenz. Zu schrif ten sind auch via E-Mail (tou [email protected]) mög lich. Leserbriefe erscheinen ebenfalls inder Online-Ausgabe des Touring (www.touring.ch).

Wettbewerb

Schweizer Qualität

Das Modell Wenger GST Chrono ist einSymbol für Schweizer Qualität, Zuver-lässigkeit und für modernes Design derSpitzenklasse. Die Uhr hat eine einsei-tig drehbare Lünette und ist mit einemSaphir Glas, einem Edelstahlgehäuse316 L mit PVD-Beschichtung in schwarzund einem Lederarmband ausgestattet.Sie ist bis 100 Meter wasserdicht undhat eine internationale Garantie vondrei Jahren. Gewinnen Sie mit etwasGlück ein Set mit einem Wenger GSTChrono und einem Schweizer Taschen-messer im Wert von 613 Franken.

Preis spon sor: Wenger SA, Delémont,www.wenger.ch

Die Fra gen: 1. Wie heisst die neue Carsharing-

Internetplattform?2. Welche Destination ist ein Muster-

beispiel in Sachen Kinderferien?3. Wie lautet die von Viasuisse

betriebene Info-Kurznummer?

Ant wor ten kön nen per Post, SMS und im Inter-net www.touring.ch abgegeben werden (Ab-sender nicht vergessen).

Wett be werb 1/2012: Die Pflegesets gehenanChristianBurgle,Vevey;Silvana Frattaro-li, Moutier; Bruno Reusser, Hinterkappelen.

Teil nah me be din gun gen: Zur Teil nah me am«Tou ring»-Wett be werb ist je der mann zu -ge las sen. Aus ge nom men sind al le TCS-Mit -arbei ter und de ren Fa mi li en an ge hö ri ge. Die Ge win ner wer den schrift lich be nach rich tigt.Die Prei se werden nicht bar aus be zahlt. Überden Wett be werb wird kei ne Kor re spon denzge führt. Der Rechts weg ist aus ge schlos sen.

Re dak ti on Tou ring, Le ser wett be werb,Post fach, 3024 Bern, SMS «Touring»plus Antworten an 9988 (1.–/SMS)oder www.touring.chEinsendeschluss: 4. März 2012

kehrsteilnehmer nicht in Gefahr zu brin-gen. Sicher ist, das ist unbestritten und istauch gut so: auf dem Fussgängerstreifenhat der Fussgänger Vortritt, das ist seinRecht. Vor dem Betreten des Fussgänger-streifens hat der Fussgänger jedoch diePflicht sich so zu verhalten, dass er sicherist, sein Vorhaben gefahrlos durchführenzu können. Rolf Waespe (@)

Es gab schon Vorschläge, die Fussgänger-streifen statt längs der Strasse quer dazuaufzumalen. Ich finde das absolut logisch,denn bei Vortritt der Fussgänger sollten ja die Motorfahrer durch die Streifen ge-bremst werden. Ich habe seither die Wir-kung auf mich sowohl als Fussgänger wieals Autofahrer beobachtet – mit erstaunli-chem Effekt: In meinem Falle natürlich nurals gedachte Querstreifen vor mir als Auto-mobilist taten psychologisch schon ihreWirkung, natürlich bei üblicher Aufmerk-samkeit. Eine solche Anpassung würdepraktisch keine Mehrkosten verursachenund man könnte sie bei Erneuerung derStreifen vornehmen. Wenn der erste Balkennoch besonders hervorgehoben wird, for-dert dies die Aufmerksamkeit der Strassen-benützer noch mehr. Rudolf Brönnimann (@)

Auch wenn man tausendmal den Vortritthat, Augen auf und die Verantwortung fürdas eigene Leben selbst wahrnehmen!

Elisabeth Stengele (@)

Page 54: Touring 3 / 2012 deutsch

54 Nachgefragt | touring 3 | 16.Februar 2012

geworden. Der Spassfaktor ist gestiegen.Dazu haben das Material und die Pisten-präparierungen einen wesentlichen Teilbeigetragen. Das heisst aber auch, dass derdurchschnittliche Fluss etwas schnellergeworden ist, und dass jeder einzelne ver-mehrt auf die anderen aufpassen muss. ImFreeridebereich werden heute Hänge be-fahren, die vor Jahren nur im Aufstieg mög-lich waren. Die Spuren, die von erfahrenenSpezialisten gelegt werden, sind oft trüge-risch und verleiten zur Nachahmung. Hierappelliere ich an die Selbstverantwortungin Bezug auf die alpinen Gefahren.

Haben Sie ein Rezept gegen die Nachwuchs-probleme im Wintersport?Nachwuchsprobleme haben wir in allenSportarten. Die Schweizer Jugend bewegtsich zu wenig, also muss man die Bewe-gung institutionalisieren. Das Schulturnenbraucht einen höheren Stellenwert. Stellensie sich vor, wie fit unsere Jugend in eini-gen Jahren wäre, wenn Sport in der Schulegleichbedeutend mit Mathematik, Spracheoder Physik wäre. Wenn wir auch in Zu-kunft als Wintertourismusland auch diebesten Skifahrer haben wollen, brauchtSwiss Ski mehr öffentliche Unterstützung.

Sie bauen ja auch Pisten, auf was kommt esdabei an? Als erstes versuche ich zu verstehen, wasmir der Berg punkto Charakter, Beschaffen-heit und Topografie zu erzählen hat. Dannfrage ich mich, wie ich mit möglichst wenigbaulichen Massnahmen die attraktivstenund sichersten Linien und Schlüsselstellenerschliessen kann. Es ist ein positiverKreis, der das befriedigende Resultat bringt.Attraktive Stellen belassen heisst auch we-nig Eingriffe in die Natur, zwingende Tem-pokontrolle, deshalb grössere Sicherheit,und das heisst auch: Die Besten haben dieMöglichkeit, zu zeigen was sie können unddie Differenz zu den weniger Guten zu ma-chen.

Wie nehmen Sie als Mitglied den TCS wahr? Bisher brauchte ich den TCS zweimal. Einmal wegen einer Benzinpanne und daszweite Mal wegen einem Reifenschaden.Ich schäme mich noch heute, dass ich dasReserverad nicht gefunden hatte. Ich bineinfach beruhigt, das kleine gelbe Kärtchenimmer bei mir zu haben.«

Interview: Felix Maurhofer

Die Skigrösse Bernhard Russi hat in Zusammenarbeit mitSwiss Snow Sport den TCS-Ratgeber Wintersport heraus -gegeben. Russi plädiert für genussvoll-sicheren Wintersport.

hindurch fördert nicht nur die Gesundheitund Leistungsfähigkeit, sondern hilft auchVerletzungen beim Wintersport zu reduzie-ren. Regelmässige, kurze Trainingseinhei-ten bringen mehr als ein dreiwöchiges Trai-ningslager.

Was hat sich im Skisport im Vergleich zurVergangenheit verändert?Skifahren und Snowboarden sind einfacher

»Weshalb engagieren Sie Sich beim TCS?Bernhard Russi: Der TCS-Ratgeber für Win-tersportler ist eine wertvolle Broschüre, umUnfälle zu reduzieren und den Genuss amSchneesport zu erhöhen. Zudem kann ichmich mit dem TCS voll identifizieren.

Wie lautet punkto Sicherheit Ihr wichtigstesAnliegen an die Wintersportler?Allgemeine Fitness über das ganze Jahr

Russi berät denTCS im Wintersport

Ex-Skirennstar Bernhard Russi hat für den TCS Tipps für den Wintersport geschrieben.

Zur PersonBernhard Russi ist 63 Jahre alt, wohnt in Ander-matt und hat vor seiner Karriere als SkirennfahrerHochbauzeichner gelernt. Heute arbeitet der Vatervon zwei Kindern als Pistenarchitekt, TV Co-Kommentator, Kolumnist und Geschäftsführer von Bogner. Seine Hobbys sind Skitouren, Freeclimbing und Golf.

Felix

Mau

rhof

er


Recommended