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TopPharm Drogerien Ratgeber, Ausgabe März 2015

Date post: 08-Apr-2016
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Die Themen in dieser Ausgabe: Biokosmetik: Organischer Luxus für die Pflege Fleischlos glücklich: die neue Serie in sechs Teilen. Milch auf Pump: Der Baby-Powerdrink Heuschnupfenzeit Bikinifit durch Frühlingssport
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www.toppharm.ch RATGEBER TopPharm Drogerien 2/ 2015 Biokosmek Organischer Luxus für die Pflege Milch auf Pump Der Baby-Powerdrink Fleischlos glücklich Die neue Serie in 6 Teilen
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Page 1: TopPharm Drogerien Ratgeber, Ausgabe März 2015

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RATGEBERTopPharm Drogerien

2/2015

BiokosmetikOrganischer Luxus

für die Pflege

Milch auf PumpDer Baby-Powerdrink

Fleischlos glücklich

Die neue Serie in 6 Teilen

Page 2: TopPharm Drogerien Ratgeber, Ausgabe März 2015

• Für mehr Gelassenheit und Energie• Bei Müdigkeit, Reizbarkeit und Anspannung• 2 x täglich 1 Tablette• Gut verträglich• Rein pflanzlich

Bevor alle Stricke reissen: Vitango® unterstützt Sie bei geistigen und körperlichen Symptomen von Überarbeitung und Stress.

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Page 3: TopPharm Drogerien Ratgeber, Ausgabe März 2015

• Für mehr Gelassenheit und Energie• Bei Müdigkeit, Reizbarkeit und Anspannung• 2 x täglich 1 Tablette• Gut verträglich• Rein pflanzlich

Bevor alle Stricke reissen: Vitango® unterstützt Sie bei geistigen und körperlichen Symptomen von Überarbeitung und Stress.

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Noch nie war Naturkosmetik so gefragt wie heute. Und noch nie war sie so gut. Woher der Ökotrend kommt und was man von modernen Bioprodukten erwarten

darf, erfahren Sie hier. Plus: Pflege aus der Küche – die besten Rezepte zum Selbermischen.

Lucie Sander

B i o k o s m e t i k

BEAUTYTopPharm Drogerien Ratgeber

Page 4: TopPharm Drogerien Ratgeber, Ausgabe März 2015

ko – ein Wort, mit dem man früher Jutebeutel, Leinen- säcke und Gesundheitsschuhe assoziierte – liegt schwer im Trend. Biosupermärkte schiessen selbst in Kleinstädten wie Pilze aus dem Boden, und auch das verstaubte Image der Na-turkosmetik hat sich glamourtechnisch gemacht. Heute laufen Bio-Beautyprodukte unter dem Label «Organic Luxury», orga-nischer Luxus, und kommen preislich sogar teilweise schon an die grossen Luxusmarken heran.

Woher kommt dieser Trend, der selbst Ökomuffel zu Biofreaks gemacht hat? Am besten beginnt man die Geschichte mit Susan West Kurz, die Ende der 1990er-Jahre die Geschäfte der deutschen Natur-kosmetikfirma Dr. Hauschka in Amerika führte. Sie schleuste über Schauspielerfreunde die Produkte des Labels in die Schminkkoffer der Filmvisagisten. Dieser kleine Tropfen löste eine grosse grüne Welle aus: Filmstar Julia Roberts wurde für den Ökothriller «Erin Brockovich» mit den Produkten von der Schwäbischen Alb geschminkt – und dadurch zum Fan. Brad Pitt, Cate Blanchett, ja sogar Madonna zogen nach. Und schwups, war das kleine deutsche Unternehmen in aller Munde. Filmsternchen und Fashionistas rissen sich fortan um die Ro-sencreme.

Seitdem hat sich auf dem Naturkosmetikmarkt einiges getan Waren früher die Konsistenzen der Cremes noch zäh und kleb-rig, ist es der modernen Wissenschaft gelungen, neue, leichte-re Texturen zu entwickeln, die schnell einziehen. Auch in Sa-chen Haltbarkeit hat sich dank besserer Rohstoffe einiges getan. Die neuen Bioprodukte sind fast so lange haltbar wie konven-tionelle Kosmetik mit Konservierungsstoffen wie Parabenen. Und auch das Sortiment wurde mit den Jahren aufgestockt: Anti-Aging-Linien kamen hinzu sowie qualitative Make-up- Produkte und sogar Selbstbräuner.Weil das die Konsumenten überzeugte, sind auch die Vertriebs-wege umfangreicher geworden. Schon längst sind Reformhäu-ser und Bioläden nicht mehr die einzigen Orte, an denen man sich mit grüner Kosmetik eindecken kann. Die meisten Mar-ken werden heute auch in TopPharm Apotheken und Droge-rien angeboten.

Besonders Frauen ab 30 und junge Familien greifen zu Bio-Beauty Sie wollen sich selbst und ihrer Familie etwas Gutes tun, zum Beispiel Allergien vorbeugen oder bestimmte Inhaltsstoffe mei-den, die im Verdacht stehen, die Gesundheit zu schädigen. Und wenn man durch fair gehandelte Rohstoffe auch nebenbei noch ein bisschen die Welt retten kann, trägt das sicher ebenfalls zur Kaufmotivation bei. Dieses Phänomen der stylishen, schicken Biofans nennt die Marktforschung heute «LOHA», eine Abkür-zung für «Lifestyle of Health and Sustainability», also für Men-schen, die gesundheitsbewusst und nachhaltig leben.

Aber bei all dem Chic – wie effektiv ist Naturkosmetik in Sachen Hautalterung?Sehr effektiv, sagen Experten, denn Anti-Falten-Wirkstoffe fin-det man in der Natur reichlich. Hagebuttenöl steckt voller Anti-oxidantien, die vor freien Radikalen schützen. Ausserdem soll es Fältchen und Hyperpigmentierungen bekämpfen. Wendet man es regelmässig an, werden sogar kleine Narben (zum Beispiel durch Akne) gemildert. Rosen- und Geranienöl be-schleunigen die Zellererneuerung, ähnlich wie der Power- Wirkstoff Retinol. Und da Naturkosmetikforscher ständig nach neuen potenziellen Pflanzenwirkstoffen forschen, finden sich immer wieder neue Ansätze. Ausserdem führen die Hersteller von Biokosmetik mittlerweile auch aufwendige Tests durch, um die Wirksamkeit ihrer Produkte zu belegen. Nur auf eines müs-sen Fans leider verzichten: Ökokosmetik zieht zwar genauso schnell ein wie herkömmliche Produkte, doch das Gefühl beim Auftragen ist anders. Denn während in normalen Cremes Sili-kone für einen sofortigen Samthaut-Effekt sorgen, stellt sich dieses Gefühl bei Naturkosmetik erst nach einiger Verwen-dungszeit ein.

TIPPS AUS DER NATUR

Frisch gepresster Ananassaft verfeinert die Poren. Mit einem Wattepad auftupfen und nach

circa fünf Minuten abwaschen.

Schwarzteebeutel wirken immer noch am besten gegen geschwollene Augen. Aufbrühen und im

Kühlschrank abkühlen lassen. Für fünf bis zehn Minuten auflegen.

Eiweiss sorgt für ein Blitzlifting. Ein Eiweiss schaumig schla-gen und ein paar Tropfen Zitronensaft einrühren.

Auf Gesicht und Hals verteilen und nach zehn Minuten warm abwaschen.

Wirkt gegen Cellulite: warmen Kaffeesatz auf die Problemzonen auftragen, mit Frischhaltefolie umwickeln und eine halbe Stunde unter einer

Decke einwirken lassen. Kühl abduschen.

Bauch-weg-Wickel: ein Leinentuch in Apfelessig tauchen, auswringen und straff um die Taille wickeln. Altes

Sweatshirt darüberziehen und eine knappe Dreiviertelstunde wirken lassen.

Ö

BEAUTYTopPharm Drogerien Ratgeber

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Make-up-ProdukteFoundations und Puder bestehen bei Biolabels aus Mineralien, die für einen gleichmässigen Teint sorgen und auch von emp-findlicher Haut vertragen werden – top! Lidschatten glitzern herrlich dank Mineralpartikeln und echtem Silber, Kajalstifte enthalten hautberuhigende Inhaltsstoffe. Nur bei grellen Farben kommt die Biokosmetik an ihre Grenzen. Natürliche Pigmente gibt es nun einmal hauptsächlich in Naturfarben. Aus serdem ist ihre Deckkraft nicht so stark wie zum Beispiel bei «normalen» Lippenstiften. Bei Mascara ist die Qualität hoch, allerdings gibt es keine wasserfesten Texturen, die wirklich lange haften.

HaarpflegeBrennnesselextrakte regulieren die Talgproduktion bei fetti-gem Haar, Bierextrakte geben Volumen, Koffein verhindert Haarausfall – was Pflege betrifft, schneiden Bioshampoos und -conditioner exzellent ab. Da sie keine Silikonöle enthalten, be-schweren sie die Haare auch nicht. Einziges Manko: Sie haben keinen Soforteffekt. Da die weich machenden Stoffe fehlen, können sie strapaziertes Haar auch nicht sofort kämmbar ma-chen.

HaarstylingprodukteSie wirken fast genauso gut wie konventionelle Produkte. Ein-zige Ausnahme: feines Haar. Natur-Haarsprays enthalten näm-lich keine Treibgase und stecken somit nicht in Metalldosen, sondern in Pumpzerstäubern. Leider lässt sich damit kein so feiner Sprühnebel erzeugen, feine Haare fallen durch die grös- seren Tröpfchen dann eher zusammen.

DeodorantsAluminium ist in letzter Zeit ganz schön in Verruf geraten, da es im Verdacht steht, Krebs auszulösen. Auch wenn dies wis-senschaftlich nicht bewiesen ist, steigen immer mehr Frauen auf Biodeos um. Wer wenig schwitzt, ist damit auch gut be-dient. Mit antibakteriellen Inhaltsstoffen wie Salbeiextrakt, Zi-tronenöl und Zinkoxid können natürliche Deos Schweiss-geruch unterbinden. Nachteil: Die Wirksamkeit von Alu- miniumsalzen, die die Schweissproduktion hemmen, er reichen sie nicht.

DuschgelsSie haben eigentlich fast nur Vorteile: Natürliche Düfte verwöh-nen die Nase, ausserdem werden die schäumenden Substanzen (Tenside) nicht aus Mineralöl, sondern häufig mithilfe von Zu-cker hergestellt. Dadurch schäumen sie allerdings auch nicht so intensiv wie konventionelle Waschprodukte, was manchen unangenehm ist. Sauber wird man damit aber trotzdem.

SonnenschutzMineralische Sonnencremes bleiben im Gegensatz zu chemi-schen Filtern auf der Haut liegen und bilden eine Art Schutz-wall gegen UV-Strahlung. Damit sind sie ideal für Kinder- und sensible Erwachsenenhaut. Nachteil: Die Texturen sind etwas schwerer und hinterlassen zum Teil immer noch einen leicht weisslichen Film. Einige Firmen bieten aber für das Gesicht getönte Produkte an, die dann das Make-up sogar ersetzen können.

BIOKOSMETIK: WAS NATÜRLICHE PFLEGEPRODUKTE KÖNNEN – UND WAS NICHT

Page 6: TopPharm Drogerien Ratgeber, Ausgabe März 2015

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Page 7: TopPharm Drogerien Ratgeber, Ausgabe März 2015

Milch auf Pump

Wer sein Baby stillt, aber nicht 24 Stunden für den Säugling

verantwortlich sein kann oder will, braucht eine Milchpumpe. Welche ist die richtige? Mieten

oder kaufen?

Veronica Bonilla

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ERNÄHRUNGTopPharm Drogerien Ratgeber

Page 8: TopPharm Drogerien Ratgeber, Ausgabe März 2015

Muttermilch ist ein Powerdrink. Sie enthält 100 Pro-zent der empfohlenen Tagesmenge von allem, was das Neugeborene braucht: Wasser, Fett, Proteine,

Vitamine, Spurenelemente, Mineralien und Enzyme. Ausser-dem verfügt sie über eine Vielzahl von antimikrobiellen, ent-zündungshemmenden, immunmodulierenden und bioaktiven Substanzen. Gesundheitsfachleute und -organisationen wie die WHO empfehlen deshalb, das Baby während der ersten sechs Lebensmonate zu stillen, danach altersgerechte Beikost einzu-führen, jedoch bis zum Ende des zweiten Lebensjahrs weiter-hin Muttermilch zu geben. Mit dem Stillen sind Mutter und Kind durch ein unsichtbares Band miteinander verbunden. Die Nähe bedeutet jedoch auch Abhängigkeit: Ungefähr alle drei bis vier Stunden verlangt der Säugling nach Nahrung – und damit nach dem Mami. Schwie-rig wird es mit dem Stillen, wenn das Kind nach der Geburt auf der Neonatologie liegt, wenn es ins Spital muss oder wenn die Frau nach dem dreimonatigen Mutterschaftsurlaub wieder ar-beiten geht. Auch wird es problematisch, wenn sie sich ohne Zeitdruck eine Massage gönnen will, eine Freundin trifft oder mit dem Partner einen ungestörten Abend verbringen möchte – die Decke soll ihr schliesslich nicht auf den Kopf fallen in der strapaziösen Babyzeit. Zum Glück gibt es dafür eine praktische und bequeme Lösung: die Milchpumpe. Sie ist sozusagen die technologische Brücke zwischen der natürlichen und der modernen Welt. In den ver-gangenen Jahren sind nicht nur Mechanik und Bedienung der Pumpen laufend verbessert worden, sie sind auch sanfter und leiser geworden. Dadurch ist der Komfort deutlich gestiegen. Milchabpumpen wird deshalb von Stillberaterinnen oftmals bei einem Milchstau oder einer Brustentzündung empfohlen.

Wer sich für die Anschaffung einer Milchpumpe inte-ressiert, sollte sich Folgendes überlegen:Wie häufig werde ich abpumpen? Für tägliches oder mehrmals wöchentliches Abpumpen ist eine elektrische Pumpe von Vor-teil. Für die seltene bis gelegentliche Nutzung reicht die Hand-pumpe. Ist es wichtig, dass es schnell geht? Wer bei der Arbeit abpumpt oder ältere Kinder hat, ist froh, wenn der Aufwand klein ist. Eine Doppelpumpe verkürzt die benötigte Zeit um die Hälfte, also von etwa 30 auf 15 Minuten. Dank eines Spezial-bustiers, das für einzelne Modelle erhältlich ist, hat die Frau während des Pumpvorgangs sogar die Hände frei. Wo werde ich abpumpen? Manche Modelle brauchen einen Stroman-schluss, andere sind ihres Gewichts wegen nicht einfach zu transportieren. Wer ausser Haus abpumpt, muss sich überle-gen, wie die gewonnene Milch gekühlt werden kann. Kauf oder Miete? Die TopPharm Apotheken und Drogerien bieten leis-tungsfähige und robuste Mietmodelle an, die in der Regel so-fort verfügbar sind. Die Krankenkassen beteiligen sich an der Miete, jedoch nicht am Kauf. Nicht jedes Modell eignet sich für jede Frau gleich gut. Wich-tig ist, Pumpfrequenz und Saugstärke (Vakuum) zu beachten. Bei manchen Modellen können diese individuell eingestellt werden, andere verfügen über einen Zwei-Phasen-Rhythmus. Wissenschaftler haben festgestellt, dass Babys etwa 60 Mal pro Minute saugen und dabei einen Saugdruck von 50 bis 240 mmHg ausüben. Pumpfrequenz und Vakuum der Pumpe müssen damit vergleichbar sein, damit das Abpumpen für die Mutter angenehm ist. Lassen Sie sich bei der Wahl der richti-gen Milchpumpe in einer TopPharm Apotheke oder Drogerie beraten.

Aufgepasst!Manche Frauen haben Schwierigkeiten oder

Schmerzen beim Stillen, andere fühlen sich sehr unbehaglich in dieser Rolle. Bessert sich die Situation auch nach einem Beratungsgespräch mit einer Fach-person nicht, kann es von Vorteil sein, sich gegen die Brust und für den Schoppen zu entscheiden. Wer sich zu stark unter Druck setzt, das Baby zu stillen, leidet. Das sollte nicht sein. Schliesslich gibt es für ein Kind

nichts Angenehmeres als eine entspannte und zufriedene Mutter. Klar ist: Babys können auch

mit Pulvermilch zu gesunden Kindern heranwachsen.

GESUNDHEITTopPharm Drogerien Ratgeber

Page 9: TopPharm Drogerien Ratgeber, Ausgabe März 2015

Milchfördernde Produkte:• Weleda-Stilltee oder Teemischungen mit Fenchel, Anis und Kümmel• Stillöl einmassieren – enthält milchfördernde Öle und ist bedenkenlos anwendbar in kleinen Mengen• Homöopathische Globuli zur Milchbildung• Omida-Schüssler-Salze: Nr. 2, Calcium phosphoricum (fördert Milchbildung), Nr. 4, Kalium chloratum (Drüsenbetriebsstoff), Nr. 8, Natrium chloratum (flüssigkeitsregulierend)

Milchüberschuss führt dagegen zu unangenehm spannenden Brüsten. Milchhemmende Produkte und Mittel zum Abstillen:• Salbei- und Pfefferminztee• Omida-Schüssler-Salz Nr. 10, Natrium sulfuricum

Spannen in der Brust und harte, schmerzhafte Stellen deuten auf einen Milchstau hin. Er entsteht, wenn nicht alle Milch-kanäle vollständig entleert werden. Gegen Milchstau helfen:• Heisse Brustwickel• Omida-Schüssler-Salz Nr. 8, Natrium chloratum (flüssigkeitsregulierend)

M a n u e l l e M i l c h p u M p e

Vorteile: Einfach zu bedienen. Es ist keine Stromquelle nötig. Klein und leicht. Nachteile: Von Hand pumpen ermüdet schnell. Kosten: Ab CHF 50.–Fazit: Praktisch für unterwegs, eignet sich aber nur für den gelegentlichen Gebrauch.

e l e k t r i s c h e e i n z e l - o d e r d o p p e l M i l c h p u M p e Vorteile: Vakuum, Pumprhythmus sowie -geschwindigkeit können zum Teil individuell eingestellt werden. Viele Pumpen können auch für den Hand- gebrauch verwendet werden. Funktioniert mit wiederaufladbarem Akku. Gewicht unter 1 kg. Nachteile: Einige Modelle ermöglichen nur einseitiges Abpumpen. Kosten: Einzelpumpe ab CHF 150.–, Doppelpumpe ab CHF 200.–

Der TopPharm Gesundheits-Coach empfiehlt

Es ist normal, wenn die Brustwarzen in den ersten Tagen etwas wehtun. Die empfindliche Haut muss sich erst an die Beanspruchung gewöhnen. Wunde Brustwarzen dagegen können sehr schmerzhaft sein, und nicht selten sind sie der Grund, weshalb Mütter viel zu früh abstillen.

Bei wunden Brustwarzen helfen:• Wollwachssalbe• Omida-Schüssler-Salze: Nr. 3, Ferrum phosphoricum, und Nr. 8, Natrium chloratum, im Wechsel

Selbstverständlich finden Sie bei uns auch Stillhütchen, Hydropads für gereizte Brustwarzen und Stilleinlagen, damit Sie nicht zu früh abstillen müssen. Zögern Sie deshalb nicht so lange, bis es schon fast zu spät ist, sondern suchen Sie sich bei Schwierigkeiten mit dem Stillen frühzeitig fachlichen Rat oder Hilfe von Ihrem Ge-sundheits-Coach.

Die natürlichste Sache der Welt ist nicht unbedingt die einfachste: Fast jede Mutter kennt die kleineren und grösseren Schwierigkeiten, die sich beim Stillen ergeben. Wenn Ihr Baby viel schreit und quengelt, bekommt es vielleicht zu wenig Milch.

Fazit: Praktisch für den regelmässigen Gebrauch, sowohl zu Hause wie auch unterwegs. e l e k t r i s c h e M i l c h p u M p e z u M M i e t e n

Vorteile: Robust und leistungsfähig, entspricht einer Milch- pumpe, wie sie Spitäler haben. Ist dem natür- lichen Saugrhythmus des Babys nachempfunden. Individuell einstellbar, bequem und äusserst ge- räuscharm. Sowohl als Einzel- wie auch als Doppelpumpe verwendbar. Nachteile: Recht gross und schwer (circa 4 kg). Milchset (Fläschchen, Schlauch etc.) muss gekauft werden. Fazit: Ideal für den täglichen und regelmässigen Gebrauch. Kosten: CHF 3.45 pro Tag, nur Miete möglich. Kranken- kassen übernehmen gegen Rezept CHF 2.– pro Tag.

Page 10: TopPharm Drogerien Ratgeber, Ausgabe März 2015

Reizende Zei t en

GESUNDHEITTopPharm Drogerien Ratgeber

Für immer mehr Menschen läuten Frühlingsboten wie Krokusse nicht nur blühende

Zeiten ein, sondern auch den Beginn der Heuschnupfensaison. Jetzt sind wirksame Mittel gegen

juckende Nasen und triefende Augen gefragt.

Von Anja Stamm

Page 11: TopPharm Drogerien Ratgeber, Ausgabe März 2015

Rund 1,2 Millionen Menschen sind nach Angaben des Allergiezentrums Schweiz hierzulande von einer Pol-lenallergie betroffen. Damit zählen etwa 15 bis 20 Pro-

zent der Bevölkerung zu den Heuschnupfengeplagten. Ihr Immunsystem, das eigentlich gefährliche Krankheitserreger abwehren soll, reagiert irrtümlich auf Eiweisse der Pollen, die für den Körper harmlos wären. Atmen Allergiker die Pollen ein, sorgt die körpereigene Immunabwehr für die Ausschüttung des Botenstoffs Histamin. Er führt dazu, dass die Schleimhäute an-schwellen und sich entzünden. Betroffene fühlen sich von hef-tigen Niesattacken, juckenden und tränenden Augen geradezu überfallen. Der Körper produziert wässrigen Schleim, um die Eindringlinge aus der Nase zu spülen. So kommt eine triefen-de oder später verstopfte Nase hinzu, weshalb Laien die Pollen-allergie manchmal mit einer Erkältung verwechseln und überhaupt nicht oder falsch behandeln. Doch wird eine Pollenaller-gie über längere Zeit hinweg nicht behandelt, können sich die Beschwerden auf die unteren Atemwege auswei-ten und zu chronischem Asthma führen. Experten sprechen vom Etagenwechsel – dabei kommt es auch in den Bronchien zu Entzündungen, die auf lange Sicht das Bronchialgewebe zer-stören können. Zudem besteht die Gefahr, dass sich Kreuz-allergien entwickeln. Sie lassen den Körper nicht mehr allein auf Pollen unverhältnismässig reagieren, sondern zudem auf Stoffe, die dem Auslöser ähneln, zum Beispiel in Nahrungsmit-teln. Experten empfehlen daher, frühzeitig zum Arzt zu gehen, um eine optimale Therapie einzuleiten. Wenn die Augen bereits tränen und die Nase juckt, sind frei verkäufliche Antihistaminika aus der Apotheke meist das erste Mittel der Wahl. Sie sind als Nasenspray, Augentropfen oder Tabletten erhältlich. Ihre Wirkstoffe verhindern, dass Histamin an den entsprechenden Bindungsstellen der Schleimhäute andockt und die Entzündungsreaktion auslöst. Werden die

Mittel jedoch zu gering dosiert, verpufft ihre Wirkung. Über-dosierungen können sogar schaden. Deshalb ist eine kompe-tente Beratung wichtig. Der TopPharm Gesundheits-Coach hilft bei der Auswahl geeigneter Mittel und erklärt, was bei der Anwendung zu beachten ist. Ergänzend können sanfte Mittel die Behandlung unterstützen. Um Wechsel- und Nebenwir-kungen zu vermeiden, sollte die Kombination von Therapien mit dem Arzt oder Apotheker besprochen werden.

Ein Pflanzenextrakt, der wirktWissenschaftler in Deutschland untersuchten 2011 die Wir-kung eines Extrakts aus der Heilpflanze Pestwurz, der in der Schweiz bereits in Form eines verschreibungspflichtigen Medi-kaments zur Behandlung von Pollenallergien zugelassen ist. Am Zentrum Allergie und Umwelt des Helmholtz-Zentrums

und der Technischen Univer- sität München überprüften Carsten Schmidt-Weber und Adam Chaker die Wirkmecha-nismen des Pflanzenextrakts Ze 339 (Petasol butenoate complex) aus einer speziellen

Pestwurzspezies im Rahmen einer randomisierten Doppel-blindstudie. Die Forscher fanden heraus, dass der Pflanzenex-trakt nicht nur effektiv und nebenwirkungsarm die Symptome reduziere, sondern auch einen präventiven Effekt aufweise, heisst es im Jahresbericht des Helmholtz-Zentrums. Die Wir-kung des getesteten Antihistaminikums habe langsamer einge-setzt als beim Pflanzenextrakt, das schneller und wirksamer zugeschwollene Nasenschleimhäute bekämpft habe. Weitere Untersuchungen sind nötig, um die vorbeugende Wirkung zu überprüfen. Die Schweiz ist eines der ersten Länder, in denen der Pestwurzextrakt zugelassen ist. Weil Pestwurz giftige Pyr-rolizidinalkaloide enthält, soll die Heilpflanze nicht als Tee oder Tinktur, sondern nur als standardisiertes Produkt eingenom-men werden. Mit dem verordnenden Arzt sind individuelle Ri-siken und Nebenwirkungen abzuklären.

• Nasenspülungen: Spezielle Lösungen mit Mineralsalz können mithilfe einer Nasendusche die Nasenschleimhaut von Allergenen, Schmutz und Schleim reinigen und entzündungshemmend wirken – eine gute Vorbeugung und Unterstützung der Therapie.• Nasensprays: Meersalzsprays sind eine praktische Lösung für unterwegs. Sie befeuchten die Nasenschleimhäute. Es gibt auch Sprays, die einen Schutzfilm auf der Nasenschleimhaut bilden und deren Abwehr unterstützen.• Ätherische Öle: Wenn die Atemwege verstopft sind, helfen in Drogerie und Apotheke erhältliche schleimlösende Mittel. Diese basieren auf ätherischen Ölen wie Eukalyptus und Myrte und unterstützen dabei, die Sekrete wieder zu ver- flüssigen.• Homöopathische Mittel: Nach dem Grundsatz, dass sich Ähnliches durch Ähnliches heilen lässt, unterstützen bei Allergiebeschwerden auch homöopathische Mittel die Therapie. In Globuli sind Heilpflanzenextrakte in hochgradiger Verdünnung und Potenzierung enthalten. Auch Pestwurz ist in homöopathisch aufbereiteten Präparaten erhältlich.• Akupunktur: Die Wirkung der Nadeltherapie nach der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) ist bei der Behandlung von Allergien und allergischem Asthma inzwischen belegt. Die Akupunktur sollte als Ergänzung zur medikamentösen Behandlung oder zur Hyposensibilisierung eingesetzt werden.

SANFTE MITTEL GEGEN ALLERGIEN

Mit kombinierter Therapie die Beschwerden lindern.

Page 12: TopPharm Drogerien Ratgeber, Ausgabe März 2015

ERNÄHRUNG

Aus Tierliebe kein Fleisch essen

TopPharm Drogerien Ratgeber

Es gibt verschiedene Gründe, auf Fleisch zu verzichten, bei der Mehrheit der Vegetarier sind sie ethischen Ursprungs.

Von Alexandra Bröhm

Page 13: TopPharm Drogerien Ratgeber, Ausgabe März 2015

Die Zürcher Sängerin Lea Lu lebt seit Langem vegeta-risch. «Als ich zwölf war, mussten wir im Biologie-unterricht Tiere sezieren. Da wurde mir erstmals be-

wusst, dass Fleisch nicht einfach nur eine Ware im Tiefkühler einer Metzgerei ist, sondern ein Lebewesen. Seither bin ich Vegi», sagt Lea Lu, heute 30, zu den Gründen für ihren Ent-scheid. Mit dieser Begründung ist die Schweizerin nicht allein. Die deutsche Universität Jena befragte für eine Studie Vegeta-rier in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Auf die Frage, warum sie auf Fleisch ver-zichteten, gab eine Mehrheit der Teilnehmenden an, das Essen von Fleisch bedeute, Tiere zu töten, und das woll-ten sie nicht verantworten. Als zweithäufigstes Motiv nannten sowohl die befragten Frauen wie auch die Männer, das Essen von Fleisch erhöhe das Leid und den Schmerz von Tie-ren und verletze deren Rechte. 63 Prozent der Teilnehmenden bezeichneten sich als morali-sche Vegetarier, wobei die Frauen moralische Gründe mehr hervorhoben als Männer. Bei den Männern spielten gesund-heitliche Aspekte eine grössere Rolle. Insgesamt rund 20 Pro-zent der Befragten betonten den gesundheitlichen Vorteil einer fleischfreien Ernährung. Elf Prozent der Teilnehmenden gaben zudem an, den Geschmack von Fleisch einfach nicht zu mögen. Eine englische Studie der Universität Sheffield kam zu ähnli-chen Ergebnissen. Die Forscher teilten die Vegetarier grund-sätzlich in zwei Gruppen auf: in jene, die aus gesundheitlichen Motiven auf Fleisch verzichten, und jene, die es aus Gründen der Tierliebe oder des Umweltschutzes tun. In anderen Kultu-ren geben die Menschen auch religiöse Motive für eine fleischlo-se Ernährung an, in Westeuropa kaum.Ex-Beatle Paul McCartney gehört zur zweiten Gruppe und setzt sich schon länger öffentlich für eine fleischlose Ernährung ein. Er glaube, der Entschluss, Vegetarier zu werden, sei der gröss-te Beitrag, den jemand zum Umweltschutz leisten könne, sagte McCartney in einem Interview. Er macht immer wieder mit pointierten Aussagen zum Thema auf sich aufmerksam. So sagte er auch: «Wenn Schlachthäuser gläserne Wände hätten,

würde jeder zum Vegetarier.» Dabei spielt er auf die Bedingun-gen der Massentierhaltung und -schlachtung an, die die Studi-enteilnehmenden der Universität Jena ebenfalls als Motivation für eine fleischlose Ernährung nannten.Allerdings hat der Markt auf diese Kritik bereits teilweise re-agiert. Wer kein Fleisch aus Massentierhaltung essen möchte, dem stehen heute Alternativen zur Verfügung. Selbst die meis-ten Supermärkte bieten heute Fleisch aus nachhaltiger Produk-tion an, oder Konsumenten kaufen in Bioläden und direkt beim

Bauern. Nicht nur McCartney, auch andere Prominente wie die US-Schauspieler Woody Harrelson, Jared Leto und Joa-quin Phoenix oder die Sänge-rinnen Joss Stone und Ariana Grande haben sich bereits öf-

fentlich zu einer vegetarischen Ernährung bekannt.Nicht immer sind sich die beiden Gruppen einig. Die Vegeta-rier mit ethisch-moralischen Motiven beschuldigen Vegetarier, die sich aus gesundheitlichen Gründen fleischlos ernähren, des Egoismus und der Selbstbezogenheit. Vegetarierin Ruby brach-te diesen Konflikt in der englischen Studie jedoch schön auf den Punkt: «Mir ist es egal, warum jemand kein Fleisch isst. Wenn mein Mann auf Fleisch verzichten würde, wäre ich doch auch glücklich, wenn er dies aus gesundheitlichen Gründen täte.» Allgemein gibt es mehr Vegetarierinnen als Vegetarier. Die meisten Studien gehen von einem 70:30-Verhältnis aus. Frauen sind allgemein gesundheitsbewusster, wenn es um Er-nährungsthemen geht. Ausserdem sitzt die Vorstellung, dass echte Männer Fleisch essen, bei vielen noch tief. Aber auch eine vegetarische Ernährung kann reich an Proteinen sein, müde Männer munter machen und beim Muskelaufbau helfen.

Lesen Sie in unserer nächsten Folge, wie man sich als Vegetarier ausgewogen

ernährt und Mangelerscheinungen vorbeugt.

– F l e i s c h l o s g l ü c k l i c h : u n s e r e V e g i - s e r i e i n 6 t e i l e n –

t e i l 2 : Mo t i Vat ion z u M V e g e ta r i s c h e n l e be n

«Es gibt viel mehr Frauen als Männer, die kein Fleisch essen –

Verhältnis 70:30.»

Frühlingsputz für den Körper!

Revitalisiert in nur einer Woche. Nutzen Sie auch die Chance, Preise im Wert von CHF 20 000 zu gewinnen: www.biotta.ch/challenge

Page 14: TopPharm Drogerien Ratgeber, Ausgabe März 2015

Bikin i f i t du r c h

F RÜ H L I NG S-SPORT

Jetzt muss das Hüftgold weg. Doch eine Diät

allein reicht oft nicht aus. Am effektivsten steigern Sie Ihren

Energieverbrauch, wenn Sie Bewegung in den Alltag bringen.

Sport im Frühling ist gesund.

Von Christoph Baumgartner

Page 15: TopPharm Drogerien Ratgeber, Ausgabe März 2015

Die ersten Sonnenstrahlen locken ins Freie, die Lust auf Sommer steigt – wäre da nicht der Blick in den Spie-gel. Über den Winter hat sich so manches ungeliebte

Fettpölsterchen auf der Hüfte breitgemacht. Was tun? Das Prinzip ist einfach: Wer mehr Energie verbraucht, als er in Form von Nahrung aufnimmt, verliert auf Dauer Gewicht. Dabei sollte man allerdings nicht den Fehler begehen, einfach weniger zu essen, denn wenn der Körper weniger Nahrung be-kommt, schaltet er automatisch auf eine Art Notfallprogramm um. Damit sinkt auch der Energieverbrauch – die Fettpolster schmelzen auf diese Weise aber leider nicht weg. Besser ist es, den Energieverbrauch durch Bewegung aufzubes-sern, denn Sport im Frühling, egal welcher Art, sorgt dafür, dass der Körper seinen täglichen Umsatz erhöht. Und das Beste daran: Wenn er regelmässig trainiert wird, gewöhnt sich der Körper allmählich an die Belastung, indem er zum Beispiel Muskulatur aufbaut. Je mehr Muskeln der Körper hat, desto mehr Energie verbraucht er auch im Ruhezustand – eine effek-tive Methode, um den Grundumsatz an Energie zu erhöhen.

KrafttrainingSicher, das geht auch im Winter und ist nicht jedermanns Sache. Aber je mehr Muskeln der Körper hat, desto mehr Fett verbraucht er – auch dann, wenn der Körper eigentlich ruht. Ein weiterer Vorteil: Durch die Kräftigung der Muskulatur fal-len auch die Ausdauersportarten Joggen, Schwimmen oder Velofahren leichter. Probieren Sie es einfach einmal aus!

JoggenJoggen ist nach wie vor die beste Möglichkeit, um Pfunde zu verlieren. Eine Stunde Joggen verbraucht je nach Intensität 500 bis 700 Kalorien. Der Vorteil: Fast alle Muskelgruppen werden beim Joggen trainiert. Und das Beste: Die ersten Trainingser-folge werden Sie schon nach kurzer Zeit merken. Fürs Laufen brauchen Sie eigentlich nur ein Paar gute Laufschuhe. Wer möchte, kann sich noch eine entsprechende Ausrüstung an-schaffen. Und dann geht es los. Zu Beginn sollten Sie ein mo-derates Tempo wählen, bei dem Sie sich noch gut unterhalten könnten, ohne aus der Puste zu kommen. Ein Tipp für Einstei-ger: Wenn es mit dem Dauerlauf noch nicht so richtig klappt,

können Sie schnelle Gehpausen einlegen. Ein 30-Minuten-Lauf könnte so strukturiert sein: drei Minuten laufen und eine Mi-nute gehen, vier Minuten laufen und eine Minute gehen, fünf Minuten laufen und eine Minute gehen, danach den ganzen Ablauf noch einmal.

Nordic WalkingEtwas stockender geht es beim Nordic Walking zu, doch gera-de deswegen beginnen viele Einsteiger mit dieser Sportart. Im-merhin sind bei flottem Tempo auch hier bis zu 550 Kalorien pro Stunde drin. Ausserdem werden durch den Sport die Mus-kulatur und das Herz-Kreislauf-System gestärkt. Allerdings: Bei der Lauftechnik mit den zwei Stöcken kann man viel falsch ma-chen. Deswegen sollte man sich zu Beginn von einem Fach-mann oder einer Fachfrau in die Sportart einweisen lassen. Fast jeder Sportverein bietet entsprechende Kurse an.

VelofahrenDas Schöne am Velofahren: Wer es einmal gelernt hat, wird es nie wieder vergessen. Warum treten Sie nun nicht einmal etwas sportlicher in die Pedale? Immerhin kann man bereits bei mäs-sigem Tempo bis zu 550 Kalorien verbrauchen. Menschen mit Übergewicht können das Velofahren ideal für den Einstieg nut-zen: Die Tretbewegungen schonen die Gelenke, der Rahmen hält das Gewicht. Ausserdem lässt sich das Velo sehr gut in den Alltag einbringen: Versuchen Sie einfach ab heute, die meisten Strecken nicht mehr mit dem Auto, sondern mit dem Velo zu fahren.

SchwimmenSchwimmen ist ebenfalls ein idealer Sport für Einsteiger. Auch bei dieser Sportart werden alle Muskelgruppen trainiert, im Gegensatz zum Joggen werden allerdings die Gelenke geschont. Gerade Menschen mit Übergewicht oder Gelenkproblemen können mit dieser Sportart einsteigen. Immerhin kann man bei zügigem Tempo bis zu 600 Kalorien pro Stunde verbren-nen. Jetzt zu Beginn des Frühlings können Sie im Hallenbad den Einstieg wagen, um dann in der Badi schon in Bikinifigur Sonne und Wasser zu geniessen.

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