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Top Arbeitgeber 09 2013

Date post: 17-Mar-2016
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Top-Arbeitgeber in der Region Eine Kurier-Verlagsbeilage – 10. September 2013 Stellenwert: Hoch! Was einen attraktiven Arbeitsplatz ausmacht - und wie man ihn bekommt
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Top-Arbeitgeberin der Region

Eine Kurier-Verlagsbeilage – 10. September 2013

Stellenwert: Hoch!Was einen attraktiven Arbeitsplatz ausmacht -und wie man ihn bekommt

2 Top-Arbeitgeber in der Region

Beruf und Familie im EinklangBritish American Tobacco Germany zum dritten Mal in Folge ausgezeichnetFür ihre langfristig angelegte fa-milienbewusste Personalpolitikwurde die British American To-bacco Germany heuer bereitszum dritten Mal mit dem Zer-tifikat zum Audit berufundfa-milie ausgezeichnet. ÜberreichtwerdendieZertifikate imJunivonFamilienministerin KristinaSchröder, Bernhard Heitzer,Staatssekretär im Bundesmi-nisterium für Wirtschaft undTechnologie, und John Feld-

mann, Vorsitzender des Vor-stands der GemeinnützigenHertie- Stiftung. Mit der zwei-ten Re-Auditierung führt BATden eingeschlagenen Weg kon-sequent fort, sich als attrakti-ver, familienbewusster Arbeit-geber aufzustellen. „Wir möch-ten eine Kultur fördern, in dersich Beruf und Familienlebenweitestgehend ergänzen statt imWettbewerb zu stehen. Dazuwerden wir zukünftig noch bes-

ser die unterschiedlichen Le-bensphasen der Mitarbeiter be-rücksichtigen und uns bei-spielsweise vermehrt dem The-ma Führung in Teilzeit wid-men“ so Leif Lümkemann, Ge-schäftsführer Personal und Ar-beitsdirektor von British Ame-rican Tobacco Germany.

Am Standort Bayreuth wirddas konkret in Arbeitszeitmo-dellen wie Job-Sharing (zweiMitarbeiter teilen sich einen Ar-

beitsplatz) und Teilzeitange-boten umgesetzt. AußerdembestehteineKooperationmitderKindertagesstätte Trauminsel.

Das Unternehmen wurde indiesem Jahr außerdem zum ach-ten Mal in Folge als „Top Ar-beitgeberDeutschland“vomCRFInstitute ausgezeichnet und be-legt in diesem Jahr Platz 1 imdeutschlandweiten Vergleichvon 118 Unternehmen. Erneutverbesserte das Unternehmendie sehr guten Ergebnisse derVorjahre und erreichte eine Top-Platzierung in gleich drei der ins-gesamt fünf Kategorien, undzwar in „Primäre Benefits“ (ers-ter Platz), „Karrieremöglich-keiten“ (erster Platz) sowie „Un-ternehmenskultur Manage-ment“ (zweiter Platz).

Dazu Christian Berger (Re-gional Head of HR Operationsfür Westeuropa): „Wir sind sehrstolz darauf unsere Ergebnissein diesem Jahr noch weiter ver-bessert zu haben und im Ge-samtranking sogar den erstenPlatz zu belegen. Gerade in Zei-ten des Fachkräftemangels ist esvon unschätzbarem Wert, sichsowohl für bestehende als auchkünftige Mitarbeiter als at-traktiver Arbeitgeber zu prä-sentieren und dies vor allem voneinem unabhängigen Institutbestätigt zu bekommen.“ red

Christian Berger (links), Head of HR Germany Operations Western Europe, mit David Plink,CEO vom CRF-Institute, bei der Übergabe der Auszeichnung „Top-Arbeitgeber 2013“. Foto: BAT

Attraktivität des Jobs hängtvor allem vom Gehalt ab

Die Attraktivität des Arbeits-platzes hängt für die deutschenBeschäftigten vor allem von derBezahlung ab. Das hat eine re-präsentative Umfrage von TNSEmnid unter Berufstätigen er-geben. So sagen rund zwei Drit-tel (67 Prozent), die Attraktivi-tät des Arbeitsplatzes hänge fürsie von der Bezahlung ab. Je-dem Zweiten (53 Prozent) ist dieWertschätzung der geleistetenArbeit wichtig. Ähnlich viele (48Prozent) legen Wert auf eineklare Aufgabenverteilung. JederDritte achtet vor allem auf fle-

xible Arbeitszeitmodelle (31Prozent), jeder Vierte (25 Pro-zent) auf die Sozialleistungendes Arbeitgebers.

Frauen ist die Wertschätzungder geleisteten Arbeit dabeiwichtiger als Männern. So le-gen 54 Prozent der weiblichenBefragten Wert auf diesen Punkt- bei den männlichen sind es nur51 Prozent. Frauen achten auchstärker auf flexible Arbeits-zeitmodelle: 38 Prozent von ih-nen achten darauf - bei denMännern sind es nur 25 Pro-zent. dpa/tmn

Neben der Wertschätzung der geleisteten Arbeit ist vielenBerufstätigen eine faire Bezahlung wichtig.

Foto: Fovito/Fotolia.com

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Leidenschaft muss von innen kommenStudie: Motivation von Mitarbeitern ist Sache des Führungsstils – Anerkennung für mehr ProduktivitätNach dem Urlaub ist die Moti-vation häufig noch hoch,schwindet aber oft auch ge-nauso schnell dahin, wie SchneeinderSonne. EinMitarbeiter, dersich jedenMorgen insBüroquältund montags schon das nächs-te Wochenende herbeisehnt, istunmotiviert und damit unpro-duktiv. Zudem verbreitet er auf-grund seiner Einstellung oftschlechte Stimmung. Es ist be-denklich, dass dieses Verhalteneiner internationalen Studie vonTowers Watson zufolge auf einViertel der Arbeitnehmer inDeutschland zutrifft. Diese undandere Studien zeigen aberauch, dass der Führungsstil unddas Verhalten der Vorgesetzteneinen großen Einfluss auf dieMotivation und Zufriedenheitder Mitarbeiter haben. WelcheMöglichkeiten es gibt, die Si-tuation im Unternehmen zuverbessern, und worauf Füh-rungskräfte achten sollten,wissendieExpertenvonTüvSüd.

Viele Arbeitnehmer habenbereits innerlich gekündigt undsind damit wenig motiviert, ihreArbeit gut und schnell zu erle-digen. Einer Studie der Unter-nehmensberatung Develop-ment Dimensions International(DDI) zufolge ist bei der Mehr-heit die Ursache dafür im Füh-rungsstil der Vorgesetzten zu

suchen. Wertschätzung, Aner-kennung und transparenteKommunikation sind wichtigeElemente, um Mitarbeiter zumotivieren. Diese kommen abervielerorts zu kurz. Stattdessenverlässt man sich zum Beispielauf Gehaltserhöhungen oderAbmahnungen.

Die intrinsische Motivationfördern: „Das Versprechen vonBonuszahlungen oder die An-drohung einer Strafe mögen

zwar kurzfristig wirken und denMitarbeiter dazu bringen, seineArbeit zu erledigen. Auf langeSicht bringt das jedoch keinenErfolg“, erklärt Diplom-Psy-chologin Kerstin Reviol, Leiterinder Arbeitspsychologie bei derTüv Süd Life Service GmbH.„Denn es handelt sich dabei umeine extrinsische Motivation.Das bedeutet, dass der Beweg-grund, der einen antreibt undsteuert von außen kommt. DerMitarbeiter erledigt seine Auf-

gaben nur, weil er es muss. Leis-tungsbereitschaft und Engage-ment sind dadurch meist geringausgeprägt.“ Ist jemand dage-gen intrinsischmotiviert, kommtder Anreiz von innen – Tätig-keiten werden als sinnvollwahrgenommen, sie stellen eineinteressante Herausforderungdar oder machen einfach Spaß.

Fehlendes Engagement durchschlechtes Management: Aberauch die intrinsische Motiva-

tion wird von außen beein-flusst.Wird die Leistung des Ar-beitnehmers nicht anerkanntund wertgeschätzt, sieht erschnell keinen Grund mehr, sichzu bemühen und macht nurnoch „Dienst nach Vorschrift“.Das zu verhindern ist die Auf-gabe des Vorgesetzten.

Zu einem wertschätzendenund damit motivierenden Füh-rungsstil gehören Ehrlichkeit,Offenheit, Geradlinigkeit, Fair-ness und Anerkennung. Haben

Mitarbeiter beispielsweise dasGefühl, es ihrem Chef nie rechtmachen zu können, weil er bei-spielsweise ständig seine Mei-nung ändert, lässt die Bereit-schaft, Leistung zu bringenschnell nach. Bemerkt ein Vor-gesetzter hingegen, wie sich dieBelegschaft abrackert, und er-kennt dies mit freundlicher undlobender Aufmerksamkeit an,hat er deutlich engagiertereMitarbeiter.

Ausbildung für Führungs-personal: Eine Schwierigkeit fürviele Vorgesetzte ist, dass siekeine Ausbildung in Personal-führung haben, sondern ein-fach ins kalte Wasser gewor-fen werden. Wer ein Fachex-perte ist und in seinem Berufgute Leistungen bringt, ist nochlange nicht befähigt, Mitar-beiter zu führen. Die Unsi-cherheit und der Druck, denneuen Anforderungen gerechtzu werden, führen schnell zuüberzogener Strenge oder an-derem unpassenden Verhalten.Unternehmen sollten daherdafür sorgen, dass ihre Füh-rungskräfte regelmäßig ge-schult werden und führungs-erfahrene Personen im Un-ternehmen „jüngere“ Vorge-setzte unterstützen und anlei-ten. red

Top-Arbeitgeber in der Region 3

Motivation durchWertschätzung:Die gute Laune ei-nes Mitarbeitersist häufig vomFührungsstil desVorgesetzten ab-hängig.Foto: MinervaStudios/Fotolia.com

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4 Top-Arbeitgeber in der Region

Hermos: „Bayerns Best 50“Ende Juni 2013 bekam die Her-mos Schaltanlagen GmbH imRahmen einer feierlichen Ver-anstaltung in München vomBayerischen Wirtschaftsminis-ter Martin Zeil die Auszeich-nung „Bayerns Best 50“ verlie-hen. Gewürdigt wurde die be-sondere Wachstumsstärke desUnternehmens. In den vergan-genen Jahren konnte die Her-mos Schaltanlagen GmbH ihrenUmsatz und die Zahl ihrer Mit-arbeiter überdurchschnittlichsteigern. Geschäftsführer UweHerrmannsdörfer nahm denPreis stellvertretend für alleKollegen entgegen. Mit derAuszeichnung „Bayerns Best 50“

ehrt das Bayerische Staatsmi-nisterium für Wirtschaft, Infra-struktur, Verkehr und Techno-logie jedes Jahr die 50 wachs-tumsstärksten mittelständi-schen Unternehmen. Die Preis-träger werden von der RölfsPartner AG Wirtschaftsprü-fungsgesellschaft als unab-hängigem Juror nach objektivenKriterien ermittelt.

Die Kompetenzen von Her-mossindAutomatisierungs-undIntegrationslösungen für Ma-schinen, Anlagen und Gebäude.Hermos entwickelt und imple-mentiert IT-Lösungen für Pro-duktionsprozesse und Liegen-schaften. red

Der bayerischen Wirtschaftsminister Martin Zeil, Hermos-Ge-schäftsführer Uwe Herrmannsdörfer und Thomas Edenhofer,Mitglied des Vorstandes von Rölfs Partner bei der Preisver-leihung in München. Foto: Fotostudio Heuser

Spitzenplatz für die AOK

Bei den Top 15 der besten Ar-beitgeber in der Versicherungs-branche hat die AOK in einerStudie des Focus-Spezial einenSpitzenplatz erreicht. Dabei be-legte die AOK den zweiten Platzund bei den regionalen Kran-kenkassen sogar den erstenPlatz. Das NachrichtenmagazinFocus hatte in seiner Untersu-chung fast 13 000 Mitarbeiter zu

820 Unternehmen befragt. Kri-terien waren unter anderem dasImage und die soziale Verant-wortung des Arbeitgebers, aberauch Bezahlung und Anerken-nung.

Die AOK Bayern ist die viert-größte Krankenkasse Deutsch-lands. Rund 10 000 Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter betreuenüber 4,3 Millionen Versicherte.red

IMPRESSUM

„Top-Arbeitgeber in der Region“ -eine Kurier-Beilage am 10. September 2013

Verlag: Nordbayerischer Kurier GmbH & Co. Zeitungs-verlag KG, Theodor-Schmidt-Str. 17,95448 Bayreuth, Tel. 0921-294-294

Redaktion: Joachim Braun (verantw.),Thomas Kenger, Marion Göhl

Anzeigen: Andreas Weiß (verantw.)Titelfoto: Pressmaster/Fotolia.com

Freie Fahrt zum Vorstellungsgespräch?Arbeitgeber muss Reisekosten nicht übernehmenDie Anreisekosten für ein Vor-stellungsgespräch bekommenArbeitnehmer nicht immer er-stattet. Der Arbeitgeber sei zwareigentlich verpflichtet, sie zuübernehmen: „Er kann das abervon vornherein ausschließen,zum Beispiel in der Einladung“,erklärt Arbeitsrechtler Alexan-der Bredereck. Wird die Kos-tenübernahme mündlich aus-geschlossen, sei das ebenfallsgültig. In beiden Fällen habenBewerber keinerlei Ansprüche.Dasselbe gilt, wenn sie sich ini-tiativ bei einem Unternehmenbewerben und beispielsweiseunaufgefordert anreisen, umihre Unterlagen abzugeben.

Hat der Arbeitgeber eineÜbernahme der Anreisekostennicht ausgeschlossen, werden

Bewerbern in der Regel die Kos-ten für eine Bahnfahrt zweiterKlasse erstattet. „In manchenFällen auch die Verpflegungs-und Hotelkosten. Das klären

Arbeitnehmer aber lieber vor-her“, rät Bredereck. Bei einerweiten Anreise könne man bei-spielsweise vorher in der Per-sonalabteilung Bescheid geben,

dass An- und Abfahrt nicht aneinem Tag zu schaffen sind.

Nutzt der Bewerber statt derBahn das Flugzeug, kann erebenfalls damit rechnen, dasGeld fürs Ticket erstattet zu be-kommen. „Zumindest in der Hö-he, die für eine Bahnfahrt zwei-ter Klasse angefallen wäre“, sagtBredereck. Unter Umständen seidas Flugticket sogar billiger.

Bei der Frage nach den Rei-sekosten wägen Jobanwärterbesser gleich ab: „Ist es mir daswert, auch wenn ich selbst da-für aufkommen muss? Will ichdas investieren?“ Denn hinter-her forsche Forderungen auf-zustellen und sich möglicher-weise mit dem Arbeitgeber zustreiten, mache einen ganzschlechten Eindruck. dpa/tmn

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Top-Arbeitgeber in der Region 7

DAS XXL-BewerbungsgesprächSo kann man im Assessment Center glänzenBekommen Bewerber eineEinladung zum AssessmentCenter, stellt sich bei vielenein mulmiges Gefühl ein.Präsentationen, Tests oderGruppendiskussionen - dieAnforderungen an die Kandi-daten sind hoch. Um zu be-stehen, ist eine gute Vorbe-reitung das A und O.

Rollenspiele, Präsentationen,Gruppenübungen - beim Ge-danken an ein bevorstehendesAssessment Center (AC) brichtvielen Bewerbern der Schweißaus. Besonders größere Unter-nehmen stellen die Job-Anwär-ter gern mit Auswahlseminarenauf die Probe. Doch vielen graustes vor einer solchen Langversiondes Vorstellungsgesprächs. Sichselbst möglichst gut zu präsen-tieren - und das umgeben vonKonkurrenten. Vorträge vorFremden halten, bei der Grup-penarbeit glänzen, selbst in derPause am Kuchenbuffet vompotenziellen Chef analysiertwerden. Wie kann man da über-zeugen?

Es gehe im AC nicht nur um diefachliche Qualifikation, sagt dieKarriereberaterin Birgit Gerst-grasser. Die werde sowieso vo-rausgesetzt. Vielmehr wolltenArbeitgeber testen, ob jemandzurUnternehmenskultur undauf

die zu vergebene Position passt.So wollen Personaler etwa he-rausfinden, wie Bewerber arbei-ten, wie sie mit Stress umgehenoderwieteamfähigsiesind.

AC dauern meist ein bis dreiTage, erklärt der KarriereberaterWalter Feichtner aus München.Der genaue Ablauf sieht bei je-dem Unternehmen etwas andersaus. Nicht immer finden dieTesttage inderFirmastatt, häufigladen die Veranstalter in Ta-gungsräume von Hotels ein.Manchmal stellen sich dann biszuzehnBewerberzeitgleichvor.

Bislang nutzten eher größereUnternehmen und Konzerne dieAC zur Personalauswahl, erläu-tert Feichtner. In den vergange-nen Jahren setzten aber auchverstärkt mittelständische Fir-men auf sie. Beliebt sei die Me-thode besonders in der Luft- undRaumfahrt-Branche, im Bank-und Versicherungswesen sowieinderAutomobilindustrie.

Timo Göbler überzeugteschon zweimal in einem AC. Erwürde jedem empfehlen, nachder Einladung zum AC im Unter-nehmen anzurufen und nachdem Ablauf zu fragen. So machteer es selbst - danach wusste eretwas konkreter, was ihn erwar-tete. Danach bereitete er sichgezielt auf typische Aufgaben imACvor -dazugehört esetwa, sich

selbst vorzustellen. Darüber hi-naus informierte er sich sehr ge-zielt über den potenziellen Ar-beitgeber.

Neben guten Kenntnissenüber die Firma glänzen BewerberambestenauchmitdetailliertemWissen über die Branche, rätFeichtner. Das beste Training seiallerdings, ein AC schon einmalmiterlebt zuhaben. Es ist deshalbgar nicht schlecht, wenn Bewer-ber sich zunächst sehr breit be-werben. Werden sie zum AC ein-geladen, könnten sie es als Pro-belaufansehen.

Aber selbst mit Übung gebe esden klassischen „AC-Durch-kommer“ nicht, sagt Gerstgras-ser. Sie rät jedem, vor dem Aus-wahlseminar seine eigenenStärken und Schwächen zu ana-lysieren. Wer dabei unsicher ist,kann zum Beispiel Freunde umFeedback bitten. Keine gute Ideesei es, zu schauspielern und vor-zugeben, jemandzusein,dermannicht ist, empfiehlt Gerstgrasser.Das fliegt im Verlauf der Aus-wahlseminaremeistschnellauf.

HäufigmachtensichBewerberauch nicht klar, dass sie im ACpermanent unter Beobachtungstehen. „Auch während der Vor-bereitung der verschiedenenÜbungen, in den Pausen undbeim gemeinsamen Essen“, er-zählt Feichtner. Kandidaten

überlegen es sich deshalb ambesten zweimal, bevor sie in denPausen lautstark über andereKandidatenlästern.

Ist eine Aufgabe im AC einmalnicht so gut gelaufen, muss sichniemandverrücktmachen,warntder Coach. Ein häufiger Fehlervieler Kandidaten sei falscherPerfektionismus. Oft würdenAufgaben gestellt, die gar nichtlösbar seien - oder zumindestnicht in der vorgegebenen Zeit.Entscheidend ist dann, sich vonder vermeintlich verpatztenAufgabe nicht verunsichern zulassen, sondern weiterzuma-chen.

Oft testen die Verantwortli-chen auch die Bewerber, indemsie diese absichtlich provozieren.Sich darauf einzulassen und zumBeispiel beleidigt zu reagieren, istein Fehler. Stattdessen nehmendie Teilnehmer Kritik lieber po-sitiv auf. Gleichzeitig sollten sieaber auch selbstbewusst zumeigenenErgebnisstehen.

Auch wenn die Situationstressig und ungewohnt ist: Be-werber sollten sich bemühen,natürlich und authentisch zubleiben, rät AC-Kandidat TimoGöbler. Sind Kandidaten dannnoch gut vorbereitet und dieausgeschriebene Stelle passt zuihnen - dann klappt es schon.

dpa/tmn

Eine Präsentation halten oder an einer Gruppendiskussion teil-nehmen: Im Assessment Center warten die unterschiedlichs-ten Aufgaben auf die Bewerber. Foto: Diagentur

Ein guter Chef wirkt WunderArbeitszufriedenheit im europäischen VergleichDie Arbeit in Deutschland istdeutlich besser als ihr Ruf: Neunvon zehn Arbeitnehmern hier-zulande sind mit ihrem derzeiti-gen Job vollauf zufrieden. NurDänemark, Norwegen, Öster-

reich und das Vereinigte König-reich erreichen noch bessereWerte, in 21 anderen europäi-schen Staaten ist die Quote da-gegen schlechter. Darauf ver-weist das Institut der deutschen

Wirtschaft in zwei Studien. Da-nach sind Aspekte wie Arbeits-platzsicherheit, wenig Stressoder nette Kollegen für viele Be-fragte in Deutschland wenigerwichtig, als es in der öffentlichenDiskussion häufig den Anscheinhat. So liegt der Anteil der Zu-friedenen selbst unter jenen Ar-beitnehmern, die unter Stressund in hohem Tempo arbeiten,mit85Prozent immernochhoch.

Für die Deutschen spielt viel-mehr der Chef eine besonderswichtige Rolle. Wenn Führungs-kräfte ihre Mitarbeiter auch nurgelegentlich unterstützen, steigtder Anteil der zufriedenen odersehr zufriedenen Beschäftigtenbereitsaufüber93Prozent.DieseUnterstützung erfahren hierzu-lande aber nur 69 Prozent derBefragten gegenüber 81 Prozentim EU-Durchschnitt. Die Unter-nehmen haben den Nachholbe-darf indes erkannt. Laut der Be-fragung „IW-Personalpanel“ ge-hören bei vielen inzwischenTrainings für Führungskräfte zurPersonalpolitik. red

Ein aufmerksamer Chef und Bestätigung sind oftmals wichti-ger als das Gehalt. Foto: Artenauta/Fotolia.com

Nur wenige bewerten ihren Arbeitgeber im Netz

Hotels, Restaurants, Arbeitge-ber - im Internet wird heuteeinfach alles bewertet. IhremChef geben bislang aber nurwenige Noten im Netz: Erst je-der achte Internetnutzer (13Prozent) hat das schon einmalgemacht, wie eine repräsen-tative Umfrage im Auftrag desIT-Verbands Bitkom ergeben

hat. Deutlich mehr lesen sol-che Bewertungen: Doppelt soviele (26 Prozent) haben sichauf diese Weise bereits überArbeitgeber informiert.

Von den Lesern, die einenJobwechsel planten, haben sichmehr als zwei Drittel (70 Pro-zent) durch eine Bewertung inihrer Entscheidung beeinflus-

sen lassen. Die meisten davon(60 Prozent) fühlten sich be-stärkt. Immerhin vier von zehn(40 Prozent) sagten aber, dasssie sich aufgrund der Bewer-tungen gegen einen Jobwech-sel entschieden haben. DasMeinungsforschungsinstitutAris hatte 778 Internetnutzer ab14 Jahren befragt. dpa/tmn

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8 Top-Arbeitgeber in der Region

Ich auf zwei SeitenDen Lebenslauf kreativ gestaltenDas Anschreiben ist formu-liert, die Zeugnisse herausge-sucht - um die Bewerbungkomplett zu machen, fehlt nurnoch der Lebenslauf. Dochwer diesen als lästige Pflicht-übung sieht, macht einenFehler.

„60 Prozent der Personalerschauen sich zuerst den Le-benslauf an“, schätzt Karriere-coach Christina Panhoff. Des-halb sei dieser auch das zent-rale Element der Bewerbung -und sollte entsprechend indi-viduell gestaltet werden. Gera-de unter jungen Bewerbern glei-chen sich die Biografien oft:Praktika, Studium und Aus-landsaufenthalte - wer hier ausder Masse herausstechen will,muss mehr liefern als nur einenLebenslauf nach Schema F. „DerLebenslauf ist ein Marketing-instrument, das dazu dient, denBlick des Betrachters in eine be-stimmte Richtung zu lenken“,erklärt Karriereberaterin UteBölke. Dies sei unter anderemdurch die Anordnung der be-ruflichen Stationen möglich.

DIE GLIEDERUNG: Typischer-weise gliedern Bewerber denLebenslauf chronologisch rück-wärts - sie beginnen also mit deraktuellen Position und arbeitensich dann rückwärts bis zurSchulbildung vor. Es anders he-rum zu machen und zunächst mit

derSchulbildungzubeginnen, seiheute eher unüblich, sagt Böl-ke.

Wer Lücken in der Karriere hat- etwa durch Krankheiten -, kannauch einen funktionalen Le-benslauf wählen. Dabei stellenBewerber drei bis vier Kompe-tenzbereiche heraus und un-termauern diese mit Stich-punkten. Ein Beispiel: Ist je-mand etwa im Bereich Presse-und Öffentlichkeitsarbeit tätig,könne er schreiben: „Kompe-tenzen im Bereich Pressearbeit“und dann etwa darlegen: „Lang-jährige Erfahrung mit dem Ver-fassen von Pressemitteilungendurch Tätigkeit bei Firma X“ oder„Routinierter Umgang mit Pres-severtretern nach Arbeit bei Y“.Danach ließe sich ein Punkt an-schließen: „Kompetenzen imBereich Marketing.“

DIE GESTALTUNG: Abhebenvon der Masse können sich Be-werber mit der Gestaltung. „De-zent mit Farben zu arbeiten, istdefinitiv möglich“, sagt Panhoff.Eine Möglichkeit sei, Zwi-schenüberschriften mit einerdünnen roten Linie zu unter-streichen oder die Kopfzeileeinzufärben. Es sei auch einBlickfang, Logos bisheriger Pro-jekte oder Arbeitgeber hinter diejeweilige Station zu platzieren.Designer oder Künstler dürftenruhig kleine Ausschnitte ihrerWerke einfügen. „Bewerber

sollten sich aber für ein Extraentscheiden - zu bunt ist auchnicht gut. Die Übersichtlichkeitmuss erhalten bleiben“, so Pan-hoff.

Bei der Bewerbung solltenJobsuchende sich außerdemmodern präsentieren. „Eine Fax-nummer aufzuführen, ist ehernichtmehrzeitgemäß.Liebergibtman den Link zum Xing- oderLinkedIn-Profil an“, rät Bewer-bungsexperte Branko Woisch-will. Einen kreativen Eindruckmache es auch, wenn Bewerberdie Zeitschiene statt links ein-fach einmal rechts platzieren.

Mittlerweile ist es im Internetauch möglich, auf Seiten wieResumup.com den Lebenslaufin einen horizontalen Zeit-strahl umzuwandeln. BunteBalken illustrieren dann dieeinzelnen Stationen. Erfor-derlich ist für Resumup.com al-lerdings ein Facebook- oderLinkedIn-Account. Woischwillsieht so etwas bei traditionel-len Bewerbungen aber eherkritisch: „Das kann man zwarmachen, aber es muss natür-lich zum zukünftigen Arbeit-geber passen.“ Besser sei es, ei-nen solchen Zeitstrahl im Zugeeiner kurzen Initiativbewer-bung zu verschicken - mit demHinweis, dass man die klassi-schen Unterlagen gerne nochzusende. „DaskanndurchausalsTüröffner dienen“, sagt Wo-ischwill.

DAS FOTO: Bewerbern im kre-ativen Bereich rät Karrierebe-raterin Bölke, beim Foto überdas klassische Bewerbungsbildhinauszugehen. „Einer jungenArchitektin habe ich bei-spielsweise empfohlen, sich voreinem für sie architektonischinteressanten Gebäude foto-grafieren zu lassen - gerne auchsitzend auf einem Stapel derliebsten Architektur-Klassiker“,erzählt Bölke. Es sei auch mög-lich, ein Foto im Querformat zuwählen, es in drei Porträts auf-zuteilen und diese in pink, grünund gelb einzufärben. So et-was eigne sich etwa für Web-designer.

DIE DETAILS: Vorsicht: „In an-deren Branchen kann zu vielKreativität auch nach hintenlosgehen“, warnt Bölke. Das gel-te beispielsweise für konserva-tive Berufe wie Juristen oder Fi-nanzleute. In diesen Bereichensei Seriosität und Effizienz ge-fragt. „Sieht der Lebenslauf soaus, als steckten da drei Stun-den Arbeit drin, könnte beimPersonaler auch der Eindruckentstehen: Der Bewerber ar-beitet ineffizient und verliert sichin Details.“

Einheitliche Schriftarten, eineübersichtliche Gliederung undsaubere Ränder würden jedochvon allen Bewerbern erwartet.

„Es muss nicht unbedingt kre-ativ sein, aber es muss gut aus-sehen“, sagt Panhoff. Dazu ge-höre auch eine gut gewählteSchriftart. Die klassische TimesNew Roman sei mittlerweilelängst überholt und auch Arialsehe man einfach zu häufig.Männern empfehle sie des-halb, auf Tahoma zurückzu-greifen, Frauen könnten mitCalibri punkten. Das Wich-tigste sei jedoch am Ende derInhalt: „Wenn ein Bewerbervermittelt, warum er auf dieStelle passt und welche Kom-petenzen er anbietet, dannkann er den Personaler auchüberzeugen.“ dpa/tmn

Je nach Branche kann man im Lebenslauf auch mit Farben arbeiten oder beim Foto über das klas-sischeBewerbungsbildhinausgehen-dochvorzuvielKreativitätwirdgewarnt. Foto: dpa

Fachkräfte dringend gesuchtRaumedic investiert 26 Millionen Euro am Stammsitz in HelmbrechtsDie Raumedic AG, ein Unter-nehmenderRehau-Gruppe,wirdihren Stammsitz im oberfrän-kischen Helmbrechts erwei-tern. Der Polymerspezialist fürdie Medizintechnik und diepharmazeutische Industrie in-vestiert 26 Millionen Euro in einneues Gebäude mit Reinraum-Produktionsflächen, Ferti-gungsanlagen, Labor und Bü-roräumen. Die Fertigstellung desWerkes soll noch 2014 erfol-gen.

Raumedic ist ein Entwick-lungspartner und Systemliefe-rant für medizintechnische undpharmazeutische Produkte ausPolymeren. Für das weitereWachstum ist das Unterneh-men auf qualifizierte Mitar-beiter in allen Bereichen an-gewiesen. Doch Raumedic hatProbleme, ausreichend Fach-kräfte zu bekommen. „Wir brau-chen dringend engagierte undflexible Mitarbeiter aus der Re-gion, die neue Impulse setzen“,sagt Thomas Ruhland. „Wir su-chen Ingenieure, Naturwissen-schaftler, BWLer, aber auchtechnische und kaufmännischeKräfte“, sagt Christina Hecht-fischer aus der Personalabtei-lung. Aktuell hat Raumedic über30 offene Stellen auf seinerHomepage ausgeschrieben. „Ja,dieArbeitsmarktsituation istsehr

angespannt“, sagt VorstandMartin Bayer „Alle suchen Me-dizintechniker.“ Und Chemiker,Silikonspezialisten oder Kunst-stofftechniker.

Seit seiner Ausgründung ausder Rehau AG im Jahr 2004konnte das Unternehmen jähr-lich hohe Wachstumsraten ver-buchen. Umsatz und Mitar-beiterzahlen haben sich seit-dem mehr als verdoppelt. DasUnternehmen beschäftigt der-zeit 530 Mitarbeiter, davon 380in Münchberg. „Neu gewon-nene Aufträge für namhafteMedizintechnik- und Pharma-

unternehmen sowie die Im-plementierung neuer Techno-logien erfordern diesen Schrittzur Sicherstellung unsererWachstumspläne“, sagt Vor-stand Martin Bayer. In dem neu-en Gebäude, das direkt nebendem Hauptsitz im Gewerbe-gebiet A9 Mitte entstehen wird,sollen mehr als 100 neue Bü-ro- und Labor- sowie über 90Werksarbeitsplätze geschaffenwerden.

„In einem spannenden Ar-beitsumfeld mit Zukunft bietenwir individuelle Einarbeitungs-programme und Weiterbil-

dungsmaßnahmen sowie inte-ressante berufliche Perspekti-ven in einem modernen Fa-milienunternehmen. Dabeihandeln wir stets mit dem Be-wusstsein, dass unser Erfolg aufdem Potenzial und der Quali-fikation unserer über 500 Mit-arbeiter beruht. Wichtig ist unsan dieser Stelle der Aufbau ei-ner langfristigen Beziehung zwi-schen Ihnen als Mitarbeiter unduns als Unternehmen“, wirbt dasUnternehmen auf seiner Home-page für sich. red

www.raumedic.de/karriere

Die Zentrale in Helmrechts wird im nächsten Jahr erweitert. Foto: red

Familienfreundliche Arbeitgeber

Kind und Karriere unter einenHut zu bringen - viele Firmenmachen das ihren Angestell-ten einer Umfrage zufolgenicht gerade leicht. Nur jedervierte Arbeitnehmer (25 Pro-zent) bezeichnet seinen Ar-beitgeber als familien-freundlich. Das geht aus ei-ner Arbeitnehmerbefragungdes Marktforschungsinstituts

Yougov hervor. So ist es zumBeispiel nur jedem Sechsten(17 Prozent) erlaubt, auch ein-mal von zu Hause aus zu ar-beiten. Nur rund jeder Dritte(35 Prozent) hat flexible Ar-beitszeiten. Für die Studie imAuftrag von Manpower wur-den 1060 Erwachsene be-fragt, davon 684 Arbeitneh-mer. dpa

Raucherpausen nur geduldet

Unternehmen dürfen ihren An-gestellten verbieten, währendder Arbeit zu rauchen. Der Ar-beitgeber kann die Zahl der er-laubten Raucherpausen freifestlegen, erklärt NathalieOberthür, Fachanwältin für Ar-beitsrecht in Köln. In vielen Be-trieben werde die Zigarette zwi-

schendurch aber geduldet, inanderen Firmen wiederummüsse die Raucherpause nach-gearbeitet werden. Während dergesetzlich vorgeschriebenenMittagspause von 30 bis 45 Mi-nuten aber könne der Arbeit-nehmer so viel rauchen, wie erwolle. dpa

Ursachen für Überstunden

Abends pünktlich den Ar-beitsplatz zu verlassen - vieleAngestellte können davon nurträumen. Ursache für Über-stunden ist häufig Mehrarbeit,die durch die Vertretung vonKollegen anfällt, die krank oderim Urlaub sind. Das zeigt einerepräsentative Arbeitneh-merbefragung von Toluna.Danach sagte mehr als jeder

Dritte (41 Prozent), dass erwegen abwesender Kollegennicht pünktlich nach Hausekomme. Mehr als die Hälfte (58Prozent) schob die Über-stunden auf ein generell zuhohes Arbeitsaufkommen. ImAuftrag der PersonalberatungRochus Mummert wurden imJuni 1057 Arbeitnehmer be-fragt. dpa

Jedes Meeting mitmachenSo findet man einen guten Draht zum ChefJeder will es - aber nicht jederhat es: ein gutes Verhältniszum Vorgesetzten. Für dieKarriere ist die Beziehung zumChef entscheidend. Dochmancher wird mit ihm einfachnicht warm. Dann brauchenMitarbeiter kluge Strategien.

Unfähig, ahnungslos, eitel -Chefs können ziemliche Pflau-men sein. Oder sie sind kompe-tent - aber im persönlichen Um-gang schwierig. Kurzum: Gründe,mit dem Vorgesetzten Streit zubekommen, gibt es viele. WollenMitarbeiter Karriere machen,müssen sie sich aber auch mitschwierigen Führungspersonenwohl oder übel arrangieren.Denn inder Firmahatnuneinmalder Chef das Sagen. Doch wiebekommtmaneinengutenDrahtzuseinemVorgesetzten?

Laut der Mediatorin und Kar-riereberaterin Birgit ChristiansenkönnendieGründe fürProblememit dem Vorgesetzten auf zweiEbenen liegen: der fachlichenund der persönlichen. „Auf derfachlichen Ebene ist der Chefweisungsbefugt“, sagt Christi-ansen. Da bleibt Mitarbeitern beiKonflikten im Zweifel nur, dieAnordnung von oben auszufüh-ren. Auf der persönlichen Ebenesind Führungsperson und Ange-stellter dagegen auf Augenhöhe.

Wer es schafft, den Chef für sicheinzunehmen,machtKarriere.

Sympathie gewinnen: Ent-scheidend für ein gutes Verhält-nis ist, dass der Chef seinen Mit-arbeiter mag. „Sachargumentekönnen Sie vergessen“, sagt derKarriereberater und PsychologeVolker Kitz. Doch Sympathie istein schwer steuerbares Gut.Entweder zwei Personen mögensich oder nicht. Ist also alles ver-loren, wenn die gegenseitigeSympathie fehlt? So schlimm istdie Lage nicht, sagt Kitz. Sympa-thie lässt sich zur Not auch erar-beiten. Und zwar mit folgendemTrick: Jeder Mensch hat Bedürf-nisse - kennen Mitarbeiter dieihres Chefs und gelingt es ihnen,diese zu erfüllen, wird er sie sym-pathischfinden.Die Vorlieben des Chefs kennen:Pluspunkte lassensichbeimBossmeist auf ganz einfache Art undWeise sammeln. Dafür müssenMitarbeiter ihren Vorgesetztennur genau studieren. „Achten Sieeinfach einmal auf ein paar For-malien“, rät die KarriereberaterinCornelia Topf. Ist der Chef über-pünktlich? Wer auf seine Vorlie-ben Rücksicht nimmt, hat oftschoneinenStein imBrett.

Ähnlichkeiten betonen: Chefsmögen Menschen, wenn Sie ih-

nen vertraut erscheinen. DennUnbekanntes verursacht Stressim Gehirn. „Sind Sie beide Bril-lenträger? Jeder hat mit jedemetwasgemein“, ist sichKitz sicher.Jede noch so banale Ähnlichkeitist zur Not hilfreich - und solltebetontwerden.Denn: „Befördertwerden die, die genauso gerneKäsespätzle essen, nicht die, diemehrLeistungbringen.“

Jedes Meeting mitnehmen:Mitarbeiter sollten außerdemmöglichst oft den Kontakt zumChef suchen. Studien haben ge-zeigt, dass wir Menschen sym-pathischer finden, je öfter wir siesehen. Kitz rät deshalb, jedesnoch so kleine Meeting mit demChefmitzunehmen.

Schleimen hilft: Chefs sind auchnur Menschen. Wie alle anderensuchen sie nach Anerkennung.„Jeder mag es doch, etwas Netteszu hören“, sagt Kitz. Im Zweifelkönnen Mitarbeiter mit einemKompliment beim Chef also im-merpunkten.

Private Themen ansprechen:Um den Draht zum Chef zu ver-tiefen, sei es gut, private Themenanzusprechen, rät Topf. Mitar-beiter sollten Vorgesetzte abernicht mit Katastrophen im Pri-vatleben behelligen. „Man sollte

unbedingt nur Positives von sicherzählen.“

Bei Konflikten kurz aussteigen:Wer im Alltag wieder einmal kurzdavor ist, mit dem Chef Streit zubeginnen, sollte kurz aus der Si-tuation aussteigen und sie ana-lysieren. Geht es immer um einbestimmtes Thema? Machen ei-nen immer dieselben Äußerun-gendesChefswütend?Dashelfe,den Konflikt konstruktiv zu lösen-statt ihneskalierenzulassen.

dpa/tmn

Hass statt Harmonie? Viele Mitarbeiter haben mit ihrem Chef ständig Ärger. Mit ein paar Trickskönnen sie sich aber auch mit schwierigen Vorgesetzten gut verstehen. Foto: dpa

Top-Arbeitgeber in der Region 9

Routine durchbrechen

In jedem Job gibt es Routine-termine und Aufgaben, die Be-rufstätige langweilen oder ner-ven. „Den einen stresst die wö-chentliche Teamsitzung“, sagtdie Psychologin Ulrike Scheu-ermann. Der nächste klagt überlästige Dokumentationspflich-ten, die etwa Ärzte in Kranken-häusern haben. Das tägliche Ei-nerlei meistern Berufstätige mit

mehr Elan, wenn sie sich mitkleinen Zielen herausfordern. Sokönnten Berufstätige sich für dieTeamsitzung zum Beispiel vor-nehmen, jedes Statement in dreiSätze zu fassen - oder sie neh-men sich vor, sich mindestensdreimal zu beteiligen, rät die Ex-pertin. So könnten auch ehereintönige Aufgaben spannendsein und Spaß machen. dpa/tmn

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10 Top-Arbeitgeber in der Region

Symbol für die Sehnsucht nach FreiheitBMW und Stihl: Büropflanzen verbessern das ArbeitsklimaEfeu wuchert über die Papier-ablage bis hinunter zumSchreibtisch. Neben der Steck-dose hat ein Kaktus seine Ten-takel ausgefahren. Wer arbeitenwill, muss erst an ihr vorbei: derBüropflanze. Was sich nachDschungel anhört, ist in Unter-nehmen durchaus Realität. VieleArbeitgeber setzen gezielt aufGrünzeug im Büro - wenn ihreAngestellten es nicht schonselbst mitgebracht haben.

„Wir haben Pflanzen, die in dieMöblierung integriert sind“, sagtein Sprecher des AutobauersBMW. In einem Gebäude desKonzerns würden derzeit neueArbeitsweltkonzepte getestet:Tresen, Sofas und Café-Ecken

sollen dabei die Atmosphäreauflockern. Pflanzen dürftendabei - genau wie zu Hause -nicht fehlen.

Ähnlich ist es beim schwäbi-schen MotorsägenherstellerStihl. In Großraumbüros setzeman Pflanzen als „Sichtschutzund zur Geräuschminderung“ein, erklärt ein Unternehmens-sprecher. Ziel sei es, dass Mit-arbeiter sich am Arbeitsplatzwohlfühlen.

Wildwuchs sieht man dorthingegen gar nicht gern: PrivatePflanzen sind tabu. Dafür kauftStihl seinen Leuten allerdingsnicht nur das Bürogrün, sondernbestellt den eigenen Gärtnergleich mit: Er berate die Mitar-

beiter,wenndiePflänzchennichtso gedeihen wie gewünscht.

Allerdings - das hat BMW ge-lernt - kommt es auf die richtigeDosierung an: Vor einigen Jah-ren verwandelten die Bayern fürein Experiment eine Büroetagein einen regelrechten Dschun-gel, während die Kollegen an-dernorts ganz ohne Grün aus-kommen mussten. Das Ergebnis:„Dschungel ist auch nicht die Lö-sung“, sagt der Sprecher. „At-mosphärisch haben es die Mit-arbeiter zwar begrüßt, aber nichtin diesem Umfang.“ Heute ha-ben die BMWler an ihrenSchreibtischen immerhin eineHalterung eigens für Topf-pflanzen.

Doch egal, ob im FinanzamtMarzahn-Hellersdorf oder imLandtag von Baden-Württem-berg: Letztlich tauchten immerwieder dieselben Arten auf. Siereichen von der oft „Beamten-lilie“ genannten Grünlilie bis zurBirkenfeige (Ficus benjamini),erklärt eine, die es wissen muss:Saskia Groneberg. Die Absol-ventin der Staatlichen Akade-mie der Bildenden Künste inStuttgart hat fast zwei DutzendFirmen und andere Institutio-nen besucht - und deren Bü-ropflanzen für ein Fotoprojektunter die Lupe genommen. Un-terschiede zwischen dem Büroder Sekretärin oder dem vomChef habe es dabei kaum ge-geben. „Das ist das Schöne anPflanzen, dass sie auch etwasDemokratisches haben.“

Das meiste Grün sei aller-dings in den Poststellen der Fir-men zu finden, verrät Grone-berg. „Ich denke, es könnte da-ran liegen, dass die Leute einesehr vorgegebene Tätigkeit aus-führenundsichdafürumsomehran der Entfaltung ihrer Pflan-zen erfreuen.“ Ihre Erkenntnis:Büropflanzen sind „ein Symbolfür die Sehnsucht nach Frei-heit.“

Manchmal sollen Kaktus & Co.aber auch schlicht vor den neu-gierigen Blicken oder dem Lärmder Kollegen schützen, erläu-tert Frank Brenscheidt von derBundesanstalt für Arbeits-schutz und Arbeitsmedizin(BAuA). Schließlich könne manBlumen auch als Raumteilereinsetzen. Gegenseitiges Gie-ßen imKollegenkreis könnezwardas Teamgefühl stärken, be-tont er, warnt aber: „Es kann na-türlich auch ins Gegenteil ge-hen, wenn die Leute vergessen,die Blumen des Kollegen zu gie-ßen. Das kann dann auch trau-rig enden.“ dpaViele Arbeitgeber setzen auf Grünzeug am Schreibtisch, um das Büroklima aufzubessern. Foto: Schmidt

Burn-outverhindernDen Alltag entschleunigenUm sich ausrei-chend zu erholen,dürfen Beschäftigtenicht nur auf denUrlaub setzen.Denn alleine mitdieser Auszeit ge-lingt es vielen nicht,zuregenerierenundvon der Arbeit ab-zuschalten. Darauf weist Prof.Mathias Berger von der Deut-schen Gesellschaft für Psy-chiatrie, Psychotherapie, Psy-chosomatik und Nervenheil-kunde (DGPPN) hin. Vielmehrsei es wichtig, kontinuierlichüber das ganze Jahr Kraft zuschöpfen. Manchen gelingtdas, indem sie Entspannungs-techniken wie das Achtsam-keitstraining lernen. Außer-dem ist es wichtig, am Wo-chenende, abends und in den

Ferien nicht über Handy oderE-Mail erreichbar sein zumüssen. „Ansonsten läuft manGefahr, dass man sich auch inder urlaubsbedingten Auszeitnicht wirklich entspannen underholen kann“, sagt Prof. Ber-ger. Meist spürten Arbeitneh-mern erst im Urlaub, wie aus-gelaugt sie sind. Diese Er-kenntnisbelastezusätzlich. dpa

INFOSzuBurn-outunterhttp://dpaq.de/e35rJ

Foto: Thingamajiggs/Fotolia.com

Die Grünlilie ist eine gute Pflanze fürs Büro - sie gibt viel Feuch-tigkeit an die Raumluft ab. Foto: Warnecke

Grünlilieund PapyrusZehn Quadratmeter - eine PflanzeDer Drucker staubt, die Klima-anlage trocknet die Luft aus -dagegen helfen in BüroräumenPflanzen. Sie absorbierenSchadstoffe und erhöhen nach-weislich die Luftfeuchtigkeit.Schon drei größere Pflanzen ineinem 30 Quadratmeter großenZimmer bringen die Luftfeuch-tigkeit auf den Idealwert von 40bis 60 Prozent, erläutert derBund für Umwelt und Natur-schutz Deutschland (BUND).

Besonders viel Feuchtigkeitgebe der Papyrus ab: Bei einer1,50 Meter großen Pflanze ver-dunsten pro Tage bis zu zwei Li-ter Wasser. Auch Grünlilien,Zimmerlinden und Zyperngrasseien empfehlenswert. DerBundesverband Einzelhandels-gärtner in Bonn rät fürs Büro et-wa zur Schmetterlingsorchidee,dem Einblatt und der Dieffen-bachie.

In Hydrokultur brauchenPflanzen in der Regel nur allezwei bis vier Wochen Wasser, er-läutert der Fachverband Raum-

begrünung und Hydrokultur(FvRH) im Zentralverband Gar-tenbau. Das Grün gedeiht hierstatt in einem Substrat in Kugelnaus Blähton. Die Pflanze sitzt ineinem speziellen Innentopf imKübel, der seitliche Schlitze hat,durch die die Wasserversorgunggewährleistet wird.

Allerdings sollte man diePflanzen auch nicht häufiger undzu viel gießen: Werden sie braunund stinkt die Nährlösung, ist derWasserstandvermutlich zuhoch.Die Wurzeln bekommen keinenSauerstoff und faulen, erläutertder Fachverband. Die Pflanzenbrauchen immer erst Wasser,wenn die Anzeige bereits für einbis zwei Tage ganz unten war.Dann sollte man auch nur gie-ßen, bis die entsprechende Mar-kierung erreicht ist. dpa

INFO: Die Broschüre „DieZimmerpflanze“ des BUNDkann für 2,20 Euro unterhttp://dpaq.de/YVizxbestellt werden.

Steuerfreie Extras vom ChefDas Bahnticket oder die Tankkarte: Dank geldwerter Vorteile könnenArbeitnehmer ihr Gehalt auch ohne Lohnerhöhung aufbessern.

Mit einer Lohn-erhöhung tunsich viele Chefsschwer. Doch esgibt auch andereWege, den Mit-arbeiter besser-zustellen: zumBeispiel durchgeldwerte Vor-teile. Dabei sollteman jedoch auchan den Fiskus denken. „Denn beidiesen Vorteilen handelt es sichum steuerpflichtigen Arbeits-lohn, sofern sie nicht unter diegesetzlichen Freigrenzen fallen“,erläutert Isabell Gusinde, Steu-erexpertin der Postbank. Loh-nend ist der Zuschuss des Chefszu den Fahrtkosten für den Ar-beitsweg oder die Heimfahrt beidoppelter Haushaltsführung.Leistet der Arbeitgeber diesenZuschuss zusätzlich zum Ar-beitslohn, kann der Arbeitgeber

ihn mit 15 Prozent pauschal ver-steuern. Allerdings darf der Zu-schuss die Entfernungspau-schale von 30 Cent pro Kilome-ter nicht überschreiten. DiesergeldwerteVorteil ist zudemnichtsozialversicherungspflichtig.Tankgutscheine zählen dagegenzu den Sachzuwendungen undsind, wie Warengutscheine, imRahmen der monatlichen 44-Euro-Freigrenze steuer- und so-zialversicherungsfrei. Stellt derArbeitgeber einen Firmenwagen

zur Verfü-gung, der auchprivat genutztwird, muss derArbeitnehmerentweder einProzent desBruttolisten-preises unddie Fahrtenvon der Woh-nung zur Ar-

beitsstätte mit 0,03 Prozent ver-steuern oder ein Fahrtenbuchführen, um den rein betriebli-chen Gebrauch zu dokumen-tieren. „Die Ein-Prozent-Regellohnt sich vor allem für diejeni-gen, die den Wagen häufig pri-vat nutzen und keine weite Fahrtzur Arbeit haben“, so Gusinde.

Ganz ohne Steuern und Sozi-alabgaben erhalten Arbeitneh-mer Zuschüsse für die Betreu-ung ihrer nicht schulpflichtigenKinder. Das kann sehr attraktiv

sein, denn die Kosten für Kin-dergarten oder Krippe belaufensich leicht auf mehrere hundertEuro monatlich. Auch wenn dasKind bereits schulpflichtig ist,kann der Arbeitnehmer profi-tieren:Bis zum14.GeburtstagdesKindes kann er zwei Drittel derKosten für die Betreuung, ma-ximal 4000 Euro pro Jahr, alsSonderausgaben absetzen. Kei-nerlei Steuern werden für dieunentgeltliche oder verbilligteBereitstellung von Berufsklei-dung durch den Arbeitgeber fäl-lig. Dazu gehören Uniformen,AmtstrachtenoderArztkittel.DieKleidung darf allerdings nichtprivat genutzt werden. Gut zuwissen: Chefs können - strengbetrachtet ohne Entstehung ei-nes geldwerten Vorteils - ihrenMitarbeitern zinslose oder zins-verbilligte Arbeitgeberdarlehenauszahlen, sofern der Kredit2600 Euro nicht übersteigt. red

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Gegen 2.30 Uhr geht die E-Paper-Versiononline, zum Frühstück stecken auch die ge-druckten Nachrichten im Briefkasten. Bis dieZeitung ihren Weg dorthin findet, sind vieleKöpfe und Hände damit beschäftigt, eine Flutvon Informationen zu sichten, zu bewertenund in Form zu bringen. Ob als redaktionellerText, als Anzeige, als Onlinebanner oder als Vi-deoclip, über das gedruckte Medium, Internet,via Smartphone, Tablet oder Digital Signage –

die Möglichkeiten, Nachrichten oder auch Wer-bung zu verbreiten, sind heute vielfältiger alsjemals zuvor.All diese Kanäle müssen bedient werden unddafür braucht es Spezialisten. In der Redaktion,in der Medienberatung, im Portalmanagement,im Marketing, aber auch im Kundenserviceund in der IT-Abteilung. Genauso wie in allden anderen Bereichen des Medienhauses, dieim Hintergrund für ein reibungsloses Ineinan-

dergreifen und im Ergebnis für ein gelunge-nes Produkt sorgen. Dazu zählen der Vertriebund alle technischen Bereiche wie Gestaltung,Druck und Versand sowie das Finanz- undRechnungswesen.Die Mitarbeiter übernehmen darüber hinausnoch andere Aufgaben für weitere Produkteund Dienstleistungen, die vom Medienhausangeboten werden – unter anderem Satz undLayout von gedruckten und digitalen Forma-

ten sowie die Herstellung von Produkten aufZeitungspapier.Für Bayreuth und die Region ist das Medien-haus Nordbayerischer Kurier mit seinen rund220 Mitarbeitern ein nicht unbedeutenderArbeitgeber und Ausbildungsbetrieb. Informa-tionen zu aktuellen Stellenangeboten, Ausbil-dungsplätzen sowie Praktikumsmöglichkeitenunter www.nordbayerischer-kurier.de/jobsoder via Web-App.

www.nordbayerischer-kurier.de/jobs

Arbeiten im Medienhaus

Katharina Ritzer, Redaktionsleiterin„Smartphone, iPad, Online, Facebook - so viel Veränderung inder Mediennutzung und -verbreitung wie in den vergangenenJahren war selten. Es ist unglaublich spannend und herausfordernd,als Redaktionsleiterin Online und Digitales diese Veränderungenanzuschieben und neue journalistische Formen zu entwickeln.Und dies in einem Verlag zu tun, der die Veränderungen auchtatsächlich anpackt und umsetzt, macht einfach großen Spaß.“

Gerhard Küfner, Abteilungsleiter Druck„Ich arbeite immer dann, wenn andere schlafen – und das seit40 Jahren. Damit die Zeitung früh pünktlich im Briefkastensteckt, muss die Produktion in der Nacht reibungslos laufen,da sind oftmals schnelle Lösungen gefragt. Diese technischenHerausforderungen reizen mich immer wieder aufs Neue.“

Joachim Kreisel, Web-Entwickler„Viele Herausforderungen und Gestaltungsmöglichkeitenmachen die Arbeit im Online-Bereich des NordbayerischenKuriers aus. Es ist spannend ein Traditionsunternehmen aufseinem Weg in die Zukunft zu begleiten.“

Matthias Lorenz, Zertifizierter Medienberater„Seitdem ich meine Ausbildung zum Medienkaufmann abge-schlossen habe, bin ich als Medienberater Ansprechpartner fürFirmen, die die vielfältigen Werbeangebote des NordbayerischenKuriers nutzen möchten. Die Bandbreite reicht von Anzeigen, Bei-lagen oder Veranstaltungssponsoring über Werbebanner im In-ternet bis hin zu TV-Spots. Berufsbegleitend habe ich ein knappzweijähriges Abendstudium zum Marketingfachkaufmann bei derAkademie Handel in Bayreuth absolviert. Und kürzlich hat mirmein Arbeitgeber einen halbjährigen Diplom-Zertifikatslehrgangin Zusammenarbeit mit der Hochschule für Medien in Stuttgartund der Zeitungsmarketinggesellschaft in Frankfurt ermöglicht.“

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Arbeitet bei TMT GmbH & Co. KG

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Info

Jef KlakHerzlichen Glückwunsch! :-)

John Doe

Jane PublicTee-Flatrate gibt‘s aber auch :)

Sally SixpackWir arbeiten auch mit euch zusammen. Da ist‘s spitze!


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