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Thieme: Intensivpflege und Anästhesie · und Anästhesie Herausgegeben von Lothar Ullrich Dietmar...

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Intensivpflege und Anästhesie Herausgegeben von Lothar Ullrich Dietmar Stolecki 3. überarbeitete und erweiterte Auflage lrhieme
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Intensivpflege und Anästhesie

Herausgegeben von

Lothar Ullrich

Dietmar Stolecki

3. überarbeitete underweiterte Auflage

lrhieme

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Vorbereitung für Patient 2

Nachbereitung

Klinische und apparative Überwachung beim eigentlichen Beginn der Narkose (Sauerstoffsättigung, Herzfrequenz, Blutdruck, CO2, Atemmuster des Pat., Reflexe)

Beatmung sicherstellen

Assistenz bei der Intubation, Fixierung des Tubus

Ggf. weitere Zugänge legen: arteriell, venös, zentralvenös

Überwachung/Aufrechterhaltung Narkose zusammen mit dem Anästhesisten

Nach Rücksprache mit dem OP-Team und Freigabe Transport in den OP-Saal

Weiterführung, Sicherstellung Beatmung, Narkose, Überwachung

Mithilfe bei der Lagerung des Patienten entsprechend der OP

Weiterführung des Wärmemanagements

Besonderheiten/Erfordernisse: Laborkontrollen? Maschinelle Autotransfusion?

Entsorgung, Desinfektion

Das Arbeitsfeld Anästhesiepflege im Überblick

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Arbeitsbeginn mit der Informationssammlung durch OP-Plan: Patient, geplanter Eingriff, Dauer, Besonderheiten (Allergien o.Ä.)

Check/Vorbereitung: Vollständigkeit, Funktionstests (automatisch/ manuell). Geräte u.a.: Narkosegerät, Perfusoren, Überwachungsmonitor

Check Notfallequip ment: Defibrillator, erweitertes Material zur Atemwegssicherung, Notfallmedikamente

Vorbereitung

Durchführung

Check/Vorbereitung der benötigten Materialien/ Medikamente: Intubation, Induktionsmedikamente, je nach Alter, Grund-/Begleiterkrankung medikamentöse Therapie vorbereiten

Weitere Absprache/Planung mit dem betreuenden Anästhesisten: Aufgabenverteilung, Besonderheiten, Ablauf, Sonstiges

Patientenkontakt I: Begrüßung, Vorstellung, Prüfung: Identität, Einwilligung, Nüchternheit, Einschleusung je nach Haus

Patientenkontakt II: Ab der 1. Sekunde für Sicherheit sorgen, mit Ängsten/ Sorgen um-gehen, Informationen und Orientierungshilfen geben

Berücksichtigung/Weiterführung/Beginn des Wärmemanagements

Optimierung der Lagerung des wachen Patienten auf dem OP-Tisch

Anbringung der Überwachung: Pulsoxymetrie (SpO2), Blutdruckmessung (NiBP), EKG

Sicherer i.v.-Zugang je nach Haus

Präoxigenierung oder Verabreichung der i.v.-Induktions-medikamente nach Ab-/Rücksprache je nach Haus

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Text: Sebastian Bittner / Foto: Paavo Blåfield

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Intensivpflege und Anästhesie

Herausgegeben von Lothar Ullrich und Dietmar Stolecki

3., überarbeitete und erweiterte Auflage

590 Abbildungen

Georg Thieme VerlagStuttgart • New York

Dieter BachAndreaBaermann-Parsen

Gabriele BartoszekGabriele BastClaudia BiekerRuth BocheHans-Georg BoneHelgaBreitbach-Snowdon

Johanna de BrouxNicole DiekmannBjörn EllgerGuido FaßbenderMichaela FriedhoffHeiner FriesacherMarkus GörtzAntje Gottschalk

Kurt GreyMatthias GrünewaldChristian HackmannSabina HagemannHans-JoachimHannich

Ursula HeinCarsten HermesSusanne HerzbergSusanne HerzogZoe HeckJochen HinkelbeinRita HofheinzIrmgard HofmannSusanne Horn-PüschelPeter JägerMatthias JaschikDetlef Kindgen-Milles

Michael KlatthaarDirk KnückMonika KorsmeierPeter LipfertEduard MathejkaAnne-KatrinMengelkampDorothea MörtWalter NagelschmidtPeter NydahlMarina OrzessekEsther Pogatzki-ZahnBenedikt PreckelAlexander ReichGeorg RellensmannElke RothFred SalomonDaniela Schieberle

Wolfgang SchlackMichael SchützeNorbertSchwabbauer

Franz SitzmannMartin SteinsMarkus StevensDietmar StoleckiGabriele StoleckiLothar UllrichHans-Jürgenvon Giesen

Ralf VonierStefan WesselStefan WilpsbäumerThomas Wittling

Mit Beiträgen von

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Impressum

Bibliografische Information der Deutschen NationalbibliothekDie Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deut-schen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internetüber http://dnb.d-nb.de abrufbar.

© 2005, 2015 Georg Thieme Verlag KGRüdigerstr. 1470469 StuttgartDeutschlandwww.thieme.de

Printed in Germany

Zeichnungen: Christine Lackner, IttlingenUmschlaggestaltung: Thieme VerlagsgruppeUmschlagfoto: Paavo Blåfield, KasselSatz: L42 Media Solutions, BerlinDruck: Firmengruppe APPL, aprinta druck, Wemding

ISBN 978-3-13-130913-6 1 2 3 4 5 6

Auch erhältlich als E-Book:eISBN (PDF) 978-3-13-152943-5eISBN (epub) 978-3-13-169113-2

Wichtiger Hinweis: Wie jede Wissenschaft ist die Medizin ständigen Entwick-lungen unterworfen. Forschung und klinische Erfahrung erweitern unsere Er-kenntnisse, insbesondere was Behandlung und medikamentöse Therapie anbe-langt. Soweit in diesem Werk eine Dosierung oder eine Applikation erwähntwird, darf der Leser zwar darauf vertrauen, dass Autoren, Herausgeber und Ver-lag große Sorgfalt darauf verwandt haben, dass diese Angabe dem Wissens-stand bei Fertigstellung des Werkes entspricht.Für Angaben über Dosierungsanweisungen und Applikationsformen kann vomVerlag jedoch keine Gewähr übernommen werden. Jeder Benutzer ist angehal-ten, durch sorgfältige Prüfung der Beipackzettel der verwendeten Präparateund gegebenenfalls nach Konsultation eines Spezialisten festzustellen, ob diedort gegebene Empfehlung für Dosierungen oder die Beachtung von Kontrain-dikationen gegenüber der Angabe in diesem Buch abweicht. Eine solche Prü-fung ist besonders wichtig bei selten verwendeten Präparaten oder solchen, dieneu auf den Markt gebracht worden sind. Jede Dosierung oder Applikation er-folgt auf eigene Gefahr des Benutzers. Autoren und Verlag appellieren an jedenBenutzer, ihm etwa auffallende Ungenauigkeiten dem Verlag mitzuteilen.

Geschützte Warennamen (Warenzeichen ®) werden nicht immer besonderskenntlich gemacht. Aus dem Fehlen eines solchen Hinweises kann also nicht ge-schlossen werden, dass es sich um einen freien Warennamen handelt.Das Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. JedeVerwendung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohneZustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere fürVervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen oder die Einspeiche-rung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

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VorwortLiebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Le-serinnen und Leser,

die in der 1. Auflage unseres Lehr-buches angesprochene und als „zukünf-tig“ titulierte, rasante Entwicklung in denFachbereichen der Intensivmedizin, Inten-sivpflege und Anästhesie ist längst Gegen-wart geworden. Budget- und damit ein-hergehender Personalmangel stellen diePflegenden vor Herausforderungen, dievon vielen Experten erwartet wordensind. Bei einem deutlichen Zuwachs ankritisch Kranken erleben wir eine zuneh-mende Arbeitsverdichtung, womit ein ex-trem hoher Anspruch an die Kompeten-zen der Handelnden gestellt wird.

Da gleichzeitig unter dem Aspekt derQualitätssicherung und in Aussagen vonLeitbildern den Patienten eine sichereVersorgung zugesagt wird, gilt es ins-besondere, für eine gute Aus- und Weiter-bildung zu sorgen. Nur so kann es gelin-gen, das Risiko von Fehlern und Kompli-kationen zu minimieren. Fachpflegendegenießen nach wie vor einen hohen Stel-lenwert in ihren Tätigkeitsfeldern undsind Garanten für eine hochwertige Ver-sorgungsqualität.

Unser gemeinsames Ziel ist es, mit die-ser 3. Auflage einen Beitrag zur Verbes-serung der Expertise von Pflegenden zuleisten. Dazu werden die Prozesse in derIntensivpflege und Anästhesie unter Nut-zung der notwendigen Bezugswissen-schaften und unter Einbindung aller bisdahin aktualisierten Leitlinien und Studi-energebnisse verständlich beschrieben.Neben der Aktualisierung der Texte sindneue Kapitel und Themen hinzugefügtworden, sodass Sie als Leserinnen und Le-ser, als Lernende und als Tätige in denFachbereichen ein breit gefächertes Port-folio finden, um zielgerichtet Fragen klä-ren und Wissen erweitern oder auch be-stätigen zu können.

Lehrende können hier Anregungen fürden Unterricht und die Praxisbegleitungfinden. Sie können das Lehrbuch als Leit-faden sowohl für die strukturierte Anlei-tung neuer Mitarbeiter als auch für denUnterricht nutzen.

Für Lernende in den Weiterbildungs-lehrgängen soll das Buch Hilfe zur Vor-

bereitung auf Herausforderungen im Pra-xisalltag sein und auch als Fundament fürModul- und Abschlussprüfungen dienen.

Wir bedanken uns als Herausgeberganz besonders bei allen Autorinnen undAutoren für ihre aktive Mitgestaltung, fürihre Ideen, ihre Beratung und Rückmel-dungen und ganz besonders für ihre Ge-duld und Schnelligkeit in der Bearbeitungder Texte und Bilder. Unser Dank gilt auchallen Leserinnen und Lesern der letztenAuflagen, die uns mit ihren Rückkopplun-gen zu Texten und Bildern wertvolle Hin-weise zu Veränderungen und Korrekturengeliefert haben.

Ein besonderer Dank gilt den Mitarbei-terinnen und Mitarbeitern des ThiemeVerlags für ihre Unterstützung, stellver-tretend in erster Linie Frau ChristineGrützner als Programmplanerin und Bera-terin. Ebenso danken wir sehr herzlich

Frau Dorothee Halbig-Mathy als Redak-teurin, die uns unermüdlich und mit gro-ßer Übersicht sowie mit vielen Ratschlä-gen zur Seite stand. Bedanken möchtenwir uns auch bei allen, die uns zahlreichesBildmaterial zur Verfügung gestellt habenund somit zum Gelingen dieses Werkesbeigetragen haben. Stellvertretend sei hierPaavo Blåfield genannt, der Fotos in unter-schiedlichen Kliniken und Abteilungenaufgenommen hat.

Nach unseren Erfahrungen aus den vo-rangegangenen Auflagen freuen wir unsbereits heute wieder auf Ihre Rückmel-dungen, sodass wir weiterhin an der Opti-mierung und Weiterentwicklung diesesLehrbuches arbeiten können.

Münster und Dortmund, im Juni 2015Lothar Ullrich, Dietmar Stolecki

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Inhaltsverzeichnis

TEIL I Aufbau und Organisation von Intensivpflege und Anästhesieeinheiten

1 Entwicklung der Weiterbildung in der Intensivpflege und Anästhesie . . . . . . . . . . 42

Lothar Ullrich, Dietmar Stolecki

1.1 Historische Entwicklung derArbeitsfelder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42

1.2 Aufgaben der Intensivbehandlung . . . . 42

1.2.1 Aufgabenkatalog der Pflegenden . . . . . . . . . 431.2.2 Entwicklungen in der Anästhesie . . . . . . . . 43

1.3 Fachweiterbildung in Deutschland . . . . 43

1.3.1 Entwicklung in der BRD . . . . . . . . . . . . . . . . 43

1.3.2 Entwicklung in der ehemaligen DDR . . . . . 441.3.3 Gemeinsame Entwicklung nach der Wende 45

1.4 Aktuelle Weiterbildungsverordnungenund -gesetze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45

1.4.1 Perspektiven der Weiterbildung . . . . . . . . . 46

1.5 Leseservice . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47

2 Arbeitsfeld Intensivstation und Anästhesie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50

Carsten Hermes, Dietmar Stolecki, Lothar Ullrich

2.1 Tätigkeitsfelder von Pflegenden inIntensiv- und Anästhesieabteilungen . 50Dietmar Stolecki, Lothar Ullrich

2.1.1 Berufliche Handlungskompetenz . . . . . . . . 502.1.2 Fachlich-technische Kompetenz . . . . . . . . . 502.1.3 Methodenkompetenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . 502.1.4 Psychosoziale Kompetenz . . . . . . . . . . . . . . . 512.1.5 Personale Kompetenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . 512.1.6 Kompetenzrahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 512.1.7 Intensivstationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 512.1.8 Differenzierung von Intensiveinheiten . . . . 522.1.9 Anästhesieabteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 55

2.2 Personalbedarf einer Intensivstation . . 56Dietmar Stolecki, Lothar Ullrich

2.2.1 Ziele der Personalbedarfsberechung . . . . . . 56Lösungsansätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57

2.2.2 Personalbedarfsberechnung im historischenVerlauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 571969 bis 1993 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 571993 bis 2004 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57

2.2.3 Berechnungsmethoden und Scores zurErmittlung des Personalbedarfs . . . . . . . . . . 57Score-Systeme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58TISS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58Nine Equivalents of Nursing Manpower UseScore (NEMS) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59LEP – Leistungserfassung in der Pflege . . . . . . . 59Diagnosis Related Groups (DRG) . . . . . . . . . . . 60

2.3 Personalmanagement . . . . . . . . . . . . . . . 60

2.3.1 Bedeutung von Führung . . . . . . . . . . . . . . . . 602.3.2 Kooperativer Führungsstil und

Zielerreichung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 612.3.3 Führungsaufgaben in Intensivpflege und

Anästhesie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62Sicherung der Strukturqualität . . . . . . . . . . . . . 62Sicherung der Prozessqualität . . . . . . . . . . . . . 62Sicherung der Ergebnisqualität . . . . . . . . . . . . 62

2.3.4 Förderung personeller Ressourcen . . . . . . . 622.3.5 Optimierung der Interaktion mit anderen

Berufsgruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63

2.4 Rechtliche Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . 63Dietmar Stolecki, Lothar Ullrich

2.4.1 Zivilrecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63Haftung aus Vertrag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63Delikthaftung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64Schaden und Schuld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64

2.4.2 Delegation ärztlicher Aufgaben . . . . . . . . . . 65Anordnungsverantwortung . . . . . . . . . . . . . . . 65Durchführungsverantwortung . . . . . . . . . . . . . 65Nicht delegierbare Aufgaben . . . . . . . . . . . . . . 66Patientenorientierte Risikobegrenzung . . . . . . 66Handeln ohne ärztliche Anordnung . . . . . . . . . 66Notfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66

2.5 Intrahospitaltransport . . . . . . . . . . . . . . . 66Carsten Hermes

2.5.1 Stand von Wissenschaft und Technik . . . . . 662.5.2 Zeitlicher Aufwand und Pareto-Effekt . . . . . 67

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2.5.3 Vorbereitung des Patienten . . . . . . . . . . . . . 67Vorbereitung der Zu- und Ableitungen . . . . . . 67Lagerung des Patienten . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67Medikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68Kardiotechniker bei Bedarf . . . . . . . . . . . . . . . . 68

2.5.4 Transportteam . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 682.5.5 Equipment . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68

Taschensysteme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68Frischgasmenge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69

2.5.6 Transporttraumata und Komplikationen . . 69Fehleinschätzungen, Zwischenfälle,Missgeschicke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69Transportstress . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69Transportqualifikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70

2.6 Leseservice . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70

3 Methoden und Instrumente der Qualitätssicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74

Dietmar Stolecki, Lothar Ullrich

3.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74

3.2 Bedeutung von Qualität . . . . . . . . . . . . . 74

3.2.1 Pflegequalität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74Kriterien und Ausprägungsgrade . . . . . . . . . . . 74Weitere Definitionen von Pflegequalität . . . . . . 75

3.2.2 Determinanten der Qualitätssicherung . . . . 75

3.3 Instrumente der Qualitätssicherungder Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76

3.3.1 Krankenpflegeprozess . . . . . . . . . . . . . . . . . 76Modelle des Pflegeprozesses . . . . . . . . . . . . . . 76Sinnhaftigkeit des Pflegeprozesses . . . . . . . . . . 77Einschätzen des Pflegebedarfs . . . . . . . . . . . . . 77Pflegediagnosen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77Interventionsplan erstellen . . . . . . . . . . . . . . . . 77Interventionen durchführen . . . . . . . . . . . . . . . 77Evaluation/Beurteilung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78

3.3.2 Pflegedokumentation . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78Prinzipien der Pflegedokumentation . . . . . . . . 78Dokumentationsarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79Recht auf Einsichtnahme und Datenschutz . . . 79

3.3.3 Pflegestandards . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79Richtlinien, Leitlinien, Standards . . . . . . . . . . . . 79Konzeption von Standards . . . . . . . . . . . . . . . . 79Ziele von Pflegestandards . . . . . . . . . . . . . . . . 80Vorteile von Standards . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80Implementierung der Standards . . . . . . . . . . . 80

3.4 Dienstübergabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80

3.4.1 Patientenferne Übergabe . . . . . . . . . . . . . . . 80Strukturierende Elemente der Übergabe . . . . . 82

3.4.2 Patientennahe Übergabe . . . . . . . . . . . . . . . 82

3.5 Pflegevisite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82

3.5.1 Vorgehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 833.5.2 Ziele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83

3.6 Patientensicherheit undFehlermanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83

3.6.1 Änderungen im Gesundheitssystem . . . . . . 83Risikomanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83Was sind Fehler? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83Häufigkeit von Fehlern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84

3.6.2 Risiken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85Arbeitsbedingungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85Verwendung von Checklisten . . . . . . . . . . . . . . 85Medikamente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85

3.6.3 Umgang mit Fehlern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86Personenmodell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86Systemmodell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86

3.6.4 Team-Time-Out . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 873.6.5 Fehlermeldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87

Critical Incident Reporting System (CIRS) . . . . . 87

3.7 Leseservice . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88

TEIL II Möglichkeiten und Grenzen der Intensivmedizin

4 Pflegeverständnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94

Heiner Friesacher

4.1 Grundlagen zum Pflegeverständnis . . . 94

4.1.1 Was ist Intensivpflege? . . . . . . . . . . . . . . . . . 944.1.2 Definition von Intensivpflege . . . . . . . . . . . 944.1.3 Konzeptionen (Formen) von Intensivpflege 94

Enge Konzeption . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94Weite Konzeption . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95

4.1.4 Medizinität und Pflegeverständnis . . . . . . . 95„Der medizinische Blick“ . . . . . . . . . . . . . . . . . 95

4.2 Pflegewissenschaft und -forschung . . . 96

4.2.1 Theorien, Modelle, Konzepte . . . . . . . . . . . . 96Definitionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96

Inhaltsverzeichnis

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4.2.2 Klassifizierung von Pflegetheorien und-modellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96

4.3 Charakterisierung intensivpflege-rischer Praxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97

4.3.1 Verlaufskurven und Situationstypen . . . . . . 97Akutphase . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97Postakutphase . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97Phase der Stabilisation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97Phase der Rehabilitation . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97

4.3.2 Arbeitsformen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97„Machine-Work“ versus „Comfort-Work“ . . . . . 97Gefühlsarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98Verständigungsarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98Mitarbeit des Patienten . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98Typen von Intensivpflegenden . . . . . . . . . . . . . 98Fazit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99

4.4 Theoretische Ansätze zum Pflege-verständnis der Intensivpflege . . . . . . . 99

4.4.1 Humanistische Pflegeansätze . . . . . . . . . . . 994.4.2 Multidimensionale Patientenorientierung . 994.4.3 Fördernde Prozesspflege . . . . . . . . . . . . . . . 994.4.4 Theorie des pflegerischen Handelns . . . . . . 994.4.5 Konzept des Leibes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 994.4.6 Kompetenzmodell und Fürsorgetheorie . . . 100

Kompetenzmodell und AACN-Model . . . . . . . . 100Fürsorgetheorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100

4.4.7 Fazit und Ausblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100

4.5 Leseservice . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101

5 Möglichkeiten und Grenzen der Intensivmedizin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104

Fred Salomon

5.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104

5.1.1 Ethik – ein Modebegriff? . . . . . . . . . . . . . . . 1045.1.2 Ethik und Moral – Begriffsbestimmung . . . 1045.1.3 Aspekte von Ethik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1045.1.4 Zugangswege zu ethischen Fragen . . . . . . . 1045.1.5 Ethik-Ansätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1055.1.6 Ethik als zeit- und gesellschaftsgebundene

Größe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105Faktor Zeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105Faktor Kulturkreis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105

5.1.7 Ethik-Diskurs und Verständigung . . . . . . . . 105Allgemeine Maßstäbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105Ursachen von Verständigungsproblemen . . . . . 105Ethik-Diskurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105Fallkonferenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106

5.1.8 Erwerb ethischer Kompetenz . . . . . . . . . . . . 106

5.2 Ethikinstitutionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106

5.2.1 Ethikkommissionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1065.2.2 Ethikkomitees . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1065.2.3 Ethikkonsile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106

5.3 Ethik und Menschenbild . . . . . . . . . . . . . 107

5.3.1 Naturwissenschaftliches Menschenbild . . . 1075.3.2 Christlich-biblisches Menschenbild . . . . . . 1075.3.3 Jüdisches Menschenbild . . . . . . . . . . . . . . . . 1075.3.4 Islamisches Menschenbild . . . . . . . . . . . . . . 1075.3.5 Fernöstliche Menschenbilder . . . . . . . . . . . . 108

5.4 Verständnis von Gesundheit undKrankheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108

5.4.1 Moderne Verständnismodelle . . . . . . . . . . . 108WHO-Definition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108Salutogenetisches Modell . . . . . . . . . . . . . . . . 108Psychosomatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108Individualisierte Medizin . . . . . . . . . . . . . . . . . 109

5.5 Todesverständnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109

5.5.1 Umgang mit Sterbenden . . . . . . . . . . . . . . . . 109Professioneller Umgang mit Sterbenden . . . . . 109Empfehlungen für die Pflege Sterbender . . . . . 109

5.6 Hirntod oder irreversiblesHirnversagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109

5.6.1 Historische Entwicklung . . . . . . . . . . . . . . . 1095.6.2 Definition und Expertendiskussion . . . . . . . 1095.6.3 Zweifel und Ängste von Menschen . . . . . . . 110

Feststellung des Todes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110Art des Todes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110Empfehlungen für den Umgang mitAngehörigen und im Arbeitsteam . . . . . . . . . . 110

5.6.4 Zustimmungs-/ Widerspruchslösung . . . . . 110

5.7 Ethische Entscheidungsbereiche in derIntensivmedizin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110

5.7.1 Ziele und Grenzen der Intensivmedizin . . . 110Zielorientierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110Indikationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111Therapie vorenthalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111Therapie begrenzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111Therapie reduzieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111Maßnahmen zur Therapiereduktion . . . . . . . . . 111

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5.7.2 Entscheidungshilfen bei Festlegung vonTherapiestufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111Prognosen erstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111Indizes und Scores . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111Schemata für die klinische Praxis . . . . . . . . . . . 111

5.7.3 Sterbebegleitung/Sterbehilfe . . . . . . . . . . . . 113Sterbebegleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113Therapieverzicht, Behandlungsabbruch (passiveSterbehilfe) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114Indirekte Sterbehilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114Vorsätzlich lebensbeendende Handlung (Tö-tung, aktive Sterbehilfe) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114

5.7.4 Vorausverfügungen des Patienten . . . . . . . . 114Rechtlicher und ethischer Rahmen . . . . . . . . . . 115Patientenverfügung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115Vorsorgevollmacht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115Betreuungsverfügung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115

5.7.5 Wissenschaftliche Studien . . . . . . . . . . . . . . 115

Rechtlicher und ethischer Rahmen . . . . . . . . . . 115Versuchsformen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116

5.7.6 Besondere Patientengruppen . . . . . . . . . . . . 116Einwilligungsunfähige Menschen . . . . . . . . . . . 116Alte Menschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116Suizidpatienten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116

5.7.7 Schmerztherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1165.7.8 Behinderte Kommunikation . . . . . . . . . . . . . 1175.7.9 Angehörige auf der Intensivstation . . . . . . . 1175.7.10 Verantwortung für die Zeit nach der

Intensivstation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1175.7.11 Ökonomie und Ethik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118

Volkswirtschaftliche Betrachtung . . . . . . . . . . . 118Allokation oder Verteilungsgerechtigkeit . . . . . 118Zukunftsaussichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118

5.8 Leseservice . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118

TEIL III Intensivpflege

6 Kommunikation mit kritisch Kranken und ihrem Umfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124

Hans-Joachim Hannich, Dirk Knück, Peter Nydahl, Lothar Ullrich, Stefan Wilpsbäumer

6.1 Phänomene wahrnehmen, einschätzenund beurteilen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124Hans-Joachim Hannich, Lothar Ullrich,Stefan Wilpsbäumer

6.1.1 Situation des Patienten . . . . . . . . . . . . . . . . . 124Angstzustände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124Situationsbedingte Störungen auf derIntensivstation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124

6.1.2 Grundlegendes zur Kommunikation . . . . . . 1254-Ebenen-Modell der Kommunikation . . . . . . . 125Verschiedene Ebenen einer Mitteilung . . . . . . . 126Beachtung der Körpersprache . . . . . . . . . . . . . 127

6.2 Kommunikation mit kritisch Kranken . 127

6.2.1 Ansprache des Patienten . . . . . . . . . . . . . . . 1276.2.2 Elementare Konzepte der Beziehungs-

aufnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128Dialogaufbau nach Zieger . . . . . . . . . . . . . . . . 128Nondirektive Musiktherapie . . . . . . . . . . . . . . . 128

6.3 Kommunikation mit Angehörigen . . . . 129

6.3.1 Regeln zur Kommunikation . . . . . . . . . . . . . 1291. Zugewandte Haltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1292. Information bei Wartezeiten . . . . . . . . . . . . 1303. Sachliche Information überIntensivbehandlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1304. Einbezug der Angehörigen . . . . . . . . . . . . . . 1305. Koordinierende und dokumentierteAbsprachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1306. Bedürfnisorientierte Aufklärung . . . . . . . . . . 1317. Stufenweise Aufklärung . . . . . . . . . . . . . . . . 1318. „Strukturierte Familienbesprechungen“ . . . . 1319. Trauer zulassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13110. Rückkehr in die normale Situation ebnen . . 131

6.4 Kommunikation im Team . . . . . . . . . . . . 131

6.4.1 Organisationskultur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1326.4.2 Organisationsstruktur . . . . . . . . . . . . . . . . . 132

6.5 Intensivtagebuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133Peter Nydahl, Dirk Knück

6.5.1 Hintergrund . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1336.5.2 Beispiele für Tagebucheinträge . . . . . . . . . . 1346.5.3 Implementierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1346.5.4 Weitere Möglichkeiten der Nachsorge . . . . 135

6.6 Leseservice . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135

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7 Förderung des Bewusstseins, der Wahrnehmung und der Orientierung . . . . . . . . 138

Gabriele Bartoszek, Peter Nydahl

7.1 Zum Einstieg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138

7.2 Bewusstsein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138

7.2.1 Bewusstseinsveränderungen . . . . . . . . . . . . 138Quantitative Bewusstseinsveränderung . . . . . . 138Qualitative Bewusstseinsveränderungen . . . . . 139

7.2.2 Bewusstlosigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1397.2.3 Künstliche Bewusstlosigkeit . . . . . . . . . . . . . 140

7.3 Situation des Intensivpatienten . . . . . . 140

7.3.1 Nach demWachwerden . . . . . . . . . . . . . . . . 1407.3.2 Folgen der Immobilität . . . . . . . . . . . . . . . . . 1417.3.3 Folgen des Delirs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1417.3.4 Bewältigungsstrategien . . . . . . . . . . . . . . . . 141

7.4 Förderung des Bewusstseins und derOrientierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141

7.4.1 Soziale Orientierung vermitteln . . . . . . . . . 142Gefühle und Bedürfnisse spiegeln . . . . . . . . . . 142Nonverbale Kommunikationssignale senden . . 142Eigene Körperposition gestalten . . . . . . . . . . . 142Vertrauen und Zuversicht vermitteln . . . . . . . . 142Selbstbestimmung fördern . . . . . . . . . . . . . . . 143Strukturiert und vorhersehbar arbeiten . . . . . . 143

7.4.2 Orientierung in der Umwelt fördern . . . . . . 144Desorientierung vermeiden . . . . . . . . . . . . . . . 144Negative Reize vermeiden . . . . . . . . . . . . . . . . 144

7.4.3 Sinngebende Aktivitäten unterstützen . . . . 1457.4.4 Orientierung im eigenen Körper fördern . . 145

Deutliche Spürinformationen vermitteln . . . . . 146

7.5 Pflegeanamnese und individuellePflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146

7.5.1 Persönlichen Fragebogen verwenden . . . . . 147Beispiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147

7.5.2 Persönliche Gegenstände integrieren . . . . . 1477.5.3 Bedeutung für die Pflegeplanung . . . . . . . . 1477.5.4 Grenzen biografischer Angebote . . . . . . . . . 148

7.6 Integration von Angehörigen . . . . . . . . . 148

7.6.1 Information der Angehörigen . . . . . . . . . . . 1487.6.2 Wobei integrieren? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1487.6.3 Möglichkeiten der Integration . . . . . . . . . . . 149

7.7 Strukturieren des Tagesablaufs . . . . . . . 149

7.7.1 Desorientierung durch fremdbestimmteRituale vermeiden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149

7.7.2 Biografischen Tagesrhythmus beachten . . . 1497.7.3 Aktivität und Ruhe abwechseln . . . . . . . . . . 1507.7.4 Angenehme und unangenehme Tätigkeiten

trennen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1507.7.5 Schlaf fördern und Einschlafrituale nutzen 151

7.8 Wenn nichts mehr geht . . . . . . . . . . . . . . 152

7.9 Leseservice . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152

8 Atmung, Atemtherapie, Beatmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156

Andrea Baermann, Kurt Grey, Ursula Hein, Norbert Schwabbauer, Lothar Ullrich, Ralf Vonier,

Stefan Wilpsbäumer

8.1 Anatomische, physiologische undpathophysiologische Grundlagen . . . . . 156Ursula Hein

8.1.1 Anatomie und Physiologie . . . . . . . . . . . . . . 156Obere und untere Atemwege . . . . . . . . . . . . . 156Surfactant . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156Atemmuskulatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156

8.1.2 Atemregulation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1568.1.3 Flüssigkeitshaushalt der Lunge . . . . . . . . . . 1568.1.4 Ventilation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157

Lungenmechanik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157Lungenvolumina . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157Statische Lungenvolumina . . . . . . . . . . . . . . . . 157Statische Eigenschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158

Dynamische Eigenschaften(Fluss-Volumen-Beziehungen) . . . . . . . . . . . . . 160Ventilationsverteilung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161Atemarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161Ventilationsstörungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161

8.1.5 Perfusion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162Hypoxische pulmonale Vasokonstriktion . . . . . 162Schwerkraftabhängige Durchblutung . . . . . . . 162Perfusionsstörungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162

8.1.6 Ventilations-Perfusions-Verhältnis . . . . . . . 1638.1.7 Diffusion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1638.1.8 Gastransport von der Außenluft ins Blut . . 164

Alveolo-arterielle Sauerstoffdifferenz . . . . . . . . 164Oxygenierungsindex nach Horovitz . . . . . . . . . 164Respiratorischer Quotient . . . . . . . . . . . . . . . . 164

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8.1.9 Gastransport im Blut zum Gewebe . . . . . . . 164Gesamtsauerstoffgehalt des Blutes . . . . . . . . . 165Hypoxie und Hyperoxie . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165Sauerstoffbindungskurve . . . . . . . . . . . . . . . . . 165Sauerstoffangebot und -verbrauch . . . . . . . . . . 166Sauerstoffvorrat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166Kohlendioxidtransport . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167

8.1.10 Säure-Basen-Haushalt . . . . . . . . . . . . . . . . . 167Puffertheorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167Blutgasanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167

8.1.11 Störungen im Säure-Basen-System . . . . . . . 168Metabolische Azidose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168Respiratorische Azidose . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169Metabolische Alkalose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169Respiratorische Alkalose . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169

8.1.12 Diagnostik und Therapie bei Störungen desSäure-Basen-Gleichgewichts . . . . . . . . . . . . 170Interpretation der Blutgasanalyse . . . . . . . . . . . 170Therapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170

8.2 Klinische und apparative Überwachungder Atmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171Kurt Grey

8.2.1 Klinische Überwachung . . . . . . . . . . . . . . . . 171Atemmechanik, Atemtypen . . . . . . . . . . . . . . . 171Atemgeräusche und Atemgerüche . . . . . . . . . 173Atmung und Monitoring nicht respiratorischerOrgansysteme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174

8.2.2 Apparatives Monitoring . . . . . . . . . . . . . . . . 174Pulsoxymetrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174Kapnometrie und Kapnografie . . . . . . . . . . . . . 176

8.2.3 Respiratorisches Monitoring . . . . . . . . . . . . 177Kontrollmonitoring . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177Abstimmung Mensch – Maschine . . . . . . . . . . 178Pulmonales Monitoring . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179Blutgasanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 180

8.3 Förderung der Atmung undAtemtherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181Stefan Wilpsbäumer, Lothar Ullrich

8.3.1 Lagerung und Bewegung . . . . . . . . . . . . . . . 181Physiologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181Pathophysiologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181Mobilisation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181Atemfördernde Lagerung . . . . . . . . . . . . . . . . 181Lagerungsdrainage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182Bauchlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182Kinetische Therapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184

8.3.2 Verbesserung von Atemtiefe undAtemrhythmus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184Einatmungs- versus Ausatmungsübungen . . . . 184Sustained Maximal Inspiration (SMI) . . . . . . . . 185Kontaktatmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 185Atemstimulierende Einreibung . . . . . . . . . . . . . 186

8.3.3 Sekretolyse und Sekretmobilisation . . . . . . 186Physiologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186Pathophysiologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186

Maßnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186Inhalation von Aerosolen . . . . . . . . . . . . . . . . . 187Perkussion und Vibration . . . . . . . . . . . . . . . . . 187Unterstützung des Hustens . . . . . . . . . . . . . . . 188

8.3.4 Endotracheales Absaugen . . . . . . . . . . . . . . . 189Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189„Offenes“ Absaugen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 190Absaugen mit geschlossenem Absaugsystem . 191„Blindes“ endotracheales Absaugen . . . . . . . . . 191

8.3.5 Sauerstoffgabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191Indikationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191Applikationssysteme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191Nasensonden, Nasenkatheter, Sauerstoffbrillen 192Sauerstoffmasken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192Nebenwirkungen und Komplikationen . . . . . . . 192Anfeuchtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192Sauerstoffflaschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192

8.3.6 Positiver Atemwegsdruck (IPPB, CPAP) . . . . 192CPAP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192

8.3.7 Intubation und Extubation . . . . . . . . . . . . . . 193Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 194Durchführung der Intubation . . . . . . . . . . . . . . 195Unerwartete Schwierigkeiten im Verlauf derIntubation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 198Extubation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 200Prävention beatmungsassoziierter Pneumonien 200

8.3.8 Tracheotomie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 201Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 201Durchführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 202Maßnahmen bei tracheotomierten Patienten . 203

8.3.9 Atemgaskonditionierung . . . . . . . . . . . . . . . 204Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 204Aktive Systeme – Verdunster . . . . . . . . . . . . . . 205Passive Systeme – HME . . . . . . . . . . . . . . . . . . 206Passive versus aktive Befeuchtung . . . . . . . . . . 206

8.4 Invasive Beatmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 207Andrea Baermann, Ralf Vonier

8.4.1 Unterscheidung Atmung – Beatmung . . . . . 207Indikationen zur Respiratortherapie . . . . . . . . . 207

8.4.2 Beatmungsmuster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 207Atemzyklus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 207Beatmungsparameter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 207Variable Parameter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209Druck/Zeit-, Volumen/Zeit-, Flow/Zeit-Diagramme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209Steuerung der maschinellen Beatmung . . . . . . 209

8.4.3 Beatmungsformen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209Kontrollierte Beatmung (Controlled mechanicalVentilation, CMV) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209Augmentierende Verfahren . . . . . . . . . . . . . . . 212Spontanatmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 220

8.4.4 Optimierung der Oxygenierung . . . . . . . . . . 220Erhöhung der inspiratorischen Sauerstoff-konzentration (FiO2) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 220Respiration unter PEEP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 220Respiration mit „selektiven“ PEEP . . . . . . . . . . . 220„Open Lung Concept“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 221

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Page 15: Thieme: Intensivpflege und Anästhesie · und Anästhesie Herausgegeben von Lothar Ullrich Dietmar Stolecki 3.überarbeitete und erweiterte Auflage lrhieme . Vorbereitung für Patient

8.4.5 Nebenwirkungen der Beatmung . . . . . . . . . 221Kardiovaskuläre Nebenwirkungen . . . . . . . . . . 221

8.4.6 Weaning . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 223Voraussetzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 223Manuelle Weaning-Verfahren . . . . . . . . . . . . . . 223Dokumentation des Weanings . . . . . . . . . . . . . 223Automatisches Weaning . . . . . . . . . . . . . . . . . 224Weaning beeinflussende Faktoren . . . . . . . . . . 225Indizes zur Beurteilung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 225

8.5 Nicht invasive Beatmung (NIV) . . . . . . . 225Norbert Schwabbauer

8.5.1 Grundlagen der NIV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 225Invasive versus nicht invasive Beatmung . . . . . 226Indikationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 226Kontraindikationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 227Geräte und Interfaces . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 227

8.5.2 Durchführung der NIV . . . . . . . . . . . . . . . . . 228Erfolgskontrolle und Abbruchkriterien . . . . . . . 228Komplikationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 228

8.6 Leseservice . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 228

9 Herz-Kreislauf-Regulation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 232

Dietmar Stolecki, Claudia Bieker

9.1 Monitoring der Herz-Kreislauf-Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 232Dietmar Stolecki

9.1.1 Arten des Monitorings . . . . . . . . . . . . . . . . . 232Invasives und nicht invasives Monitoring . . . . . 232Basis- und erweitertes Monitoring . . . . . . . . . . 232

9.1.2 Blutdruckmessung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 233Nicht invasive Blutdruckmessung (NIBP) . . . . . 233Invasive Blutdruckmessung . . . . . . . . . . . . . . . 233

9.1.3 Elektrokardiografie (EKG) . . . . . . . . . . . . . . 236Ableitungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 236EKG schreiben und auswerten . . . . . . . . . . . . . 237EKG am Überwachungsmonitor . . . . . . . . . . . . 237

9.1.4 Zentraler Venendruck (ZVD) . . . . . . . . . . . . 237Messmethoden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 238

9.1.5 Pulmonalarterienkatheter (PAK) . . . . . . . . . 239Aufbau des Katheters . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 239Indikationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 239Anlage des PAK . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 239Messung des Herzzeitvolumens (HZV, CO) . . . 240Komplikationen bei PAK . . . . . . . . . . . . . . . . . . 240

9.1.6 Pulskonturanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 241Anwendung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 241Bedeutung der Werte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 241

9.2 Kardiopulmonale Reanimation . . . . . . . 242Claudia Bieker

9.2.1 Akuter Kreislaufstillstand . . . . . . . . . . . . . . . 242Häufigkeiten und Ursachen . . . . . . . . . . . . . . . 242Die Überlebenskette . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 243Prognose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 243Arten des akuten Kreislaufstillstandes . . . . . . . 243

9.2.2 Lebensrettende Sofortmaßnahmen –

Basic Life Support (BLS) . . . . . . . . . . . . . . . . 244Handlungsplan innerklinische Reanimation(Basismaßnahmen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 244

9.2.3 ABCDE-Methode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2479.2.4 Verhalten bei Verlegung der Atemwege . . . 2479.2.5 Erweiterte lebensrettende Maßnahmen –

Advanced Life Support (ALS) . . . . . . . . . . . . 248EKG-Herzrhythmusanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . 248Vorgehen bei defibrillierbarem Rhythmus(VF/pulslose VT) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 248Vorgehen bei nicht defibrillierbarem Rhythmus(Asystolie und PEA) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 249Ablauf bei beobachtetem VT/VF . . . . . . . . . . . 250Präkordialer Faustschlag . . . . . . . . . . . . . . . . . . 250Reversible Ursachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 250Atemwegsmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . 250Kapnografie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 250Verabreichung von Notfallmedikamenten . . . . 250Schrittmachertherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 251

9.2.6 Therapie nach erfolgreicher Reanimation . . 2519.2.7 Ethische und rechtliche Überlegungen . . . . 252

9.3 Leseservice . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 252

10 Körperpflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 256

Dorothea Mört, Lothar Ullrich

10.1 Situation des Patienten . . . . . . . . . . . . . . 256

10.1.1 Gefühl und Abhängigkeit . . . . . . . . . . . . . . . 25610.1.2 Konstitutive Grenzüberschreitungen . . . . . 256

10.2 Pflegemaßnahmen auswählen undanwenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 257

10.2.1 Grundsätze zur allgemeinen Körperpflege . 257

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