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120 LEISTUNGSVERZEICHNIS ANÄSTHESIE KONTAKT · LEISTUNGSVERZEICHNIS ANÄSTHESIE 124 POSTOPERATIVES...

Date post: 31-Aug-2019
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ANÄSTHESIE LEISTUNGSVERZEICHNIS KONTAKT 120 Leitender Arzt Dr. med. Jochen Heinze, Facharzt für Anästhesie, Notfallmedizin und Intensivmedizin E-Mail: [email protected] Sekretariat Tel. 07524/997-241 Oberarzt Dr. med. Friedemann Reiser Facharzt für Anästhesie, Spezielle Schmerztherapie, Notfallmedizin, Akupunktur Ärztlicher Leiter der Schmerzambulanz Ein Team von vier Fachärzten für Anästhesiologie sowie 20 Krankenschwestern und Pfleger gewährleisten die anästhesiologische Versorgung der Patienten vor und nach einer Operation. Der Leitende Arzt, Dr. med. Jochen Heinze, und sein Team betreuen auch die anästhesiologisch-operativen Intensivpatienten auf der interdisziplinären Intensivstation, die mit zwei Beatmungsplätzen ausgestattet ist. Krankenhaus Bad Waldsee
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Page 1: 120 LEISTUNGSVERZEICHNIS ANÄSTHESIE KONTAKT · LEISTUNGSVERZEICHNIS ANÄSTHESIE 124 POSTOPERATIVES MANAGEMENT Zusätzlich zum obligatorischen postoperativen Schmerzmanagement (Sie-he

ANÄSTHESIE LEISTUNGSVERZEICHNIS

KONTAKT

120

Leitender Arzt

Dr. med. Jochen Heinze, Facharzt für Anästhesie, Notfallmedizin und Intensivmedizin

E-Mail: [email protected] Tel. 07524/997-241

Oberarzt

Dr. med. Friedemann Reiser Facharzt für Anästhesie, Spezielle Schmerztherapie, Notfallmedizin, AkupunkturÄrztlicher Leiter der Schmerzambulanz

Ein Team von vier Fachärzten für Anästhesiologie sowie 20 Krankenschwestern und Pfleger gewährleisten die anästhesiologische Versorgung der Patienten vor und nach einer Operation. Der Leitende Arzt, Dr. med. Jochen Heinze, und sein Team betreuen auch die anästhesiologisch-operativen Intensivpatienten auf der interdisziplinären Intensivstation, die mit zwei Beatmungsplätzen ausgestattet ist.

Krankenhaus Bad Waldsee

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LEISTUNGSVERZEICHNIS ANÄSTHESIE 122

REGIONALANÄSTHESIE DER OBEREN EXTREMITÄT

VIP (Vertikale Infraclaviculäre Plexusanästhesie); axilläre Plexusanästhesie; intersca-lenäre Plexusanästhesie, jeweils in Single-Shot- oder kontinuierlicher Kathetertechnik; Handblock (Nn. medianus, ulnaris, radialis); Hohe perivaskuläre Blockade des Plexus brachialis

REGIONALANÄSTHESIE DER UNTEREN EXTREMITÄT

Fascia iliaca Kompartmentblock (FAC); N. femoralis Block, N.ischiadicus Block (proxi-mal anteriore-, subtrochantäre- oder distal laterale Technik); jeweils in Single-Shot- oder kontinuierlicher Kathetertechnik. Große Eingriffe am Bein (z.B. Kniegelenksersatz Implantation) werden auch in Dop-pelkathetertechnik (N.ischiadicus- und N.femoralis Katheter) ohne die zusätzliche Not-wendigkeit einer Allgemeinanästhesie angeboten. Fußblock (N.tibialis, N. peronaeus profundus und superficialis, N. suralis, N. saphenus)

ZUSÄTZLICHE REGIONALANÄSTHESIE BEI OPERATIVEN EINGRIFFEN DER LEIS-TEN- UND INGUINALREGION

BLOCKADE DER NN. ILIOINGUINALIS ET ILIOHYPOGASTRICUS

„SPRITZE VOR SKALPELL“

Im Rahmen des „Fast-Track-Surgery-Konzept“ zur Optimierung des Patientenoutcoms nach operativen Eingriffen einschließlich kürzerer Aufwachraumverweildauer und besserer postoperativer Schmerzzufriedenheit der Patienten wird bei vielen Eingriffen trotz vorhandener Allgemeinanästhesie durch den Operateur vor Hautschnitt entlang der Schnittlinie mit einer feinen Nadel subkutan Lokalanästhesie infiltriert. Dadurch wird der postoperative Schmerz wesentlich reduziert.

Zentraler Venenkatheter; schwieriger venöser/arterieller peripherer GefäßstatusUltraschallgestützte Punktion der Gefäße

ALLGEMEINANÄSTHESIE

Mittels Intubation; Larynxmasken und Maskennarkose

BALANCIERTE ANÄSTHESIE

Narkosegas mit Lachgas und Sauerstoff; Narkosegas mit Sauerstoff und Luft (Iachgasfrei) jeweils mit Opioidsupplementierung

TOTALINTRAVENÖSE ANÄSTHESIE

(TIVA) mit EEG Monitoring zur Steuerung der Narkosetiefe

STAND-BY-ANÄSTHESIE

Überwachung der vitalen Funktionen; die Schmerzbetäubung erfolgt durch eine Lokalanästhesie, die der Chirurg vor Eingriffsbeginn durchführt

INTRAVENÖSE NARKOSEN UNTER ERHALT DER SPONTANATMUNG UND DER SCHUTZREFLEXE

Analgosedierung (kurzwirksames Opioid plus kurzwirksames Sedativum)

RÜCKENMARKSNAHE REGIONALANÄSTHESIE

Spinalanästhesie; Periduralanästhesie; Lumbosakralblock; Sattelblock, jeweils in Single-Shot- oder kontinuierlicher Kathetertechnik;Thorakaler Periduralkatheter zur Schmerztherapie z.B. bei Rippenserienfrak-turen auf der Intensivstation

REGIONALANÄSTHESIE OBERE UND UNTERE EXTREMITÄT

Sonographische Identifikation des/der Nerven und/oder elektrische Nerven- stimulation

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LEISTUNGSVERZEICHNIS ANÄSTHESIE124

POSTOPERATIVES MANAGEMENT

Zusätzlich zum obligatorischen postoperativen Schmerzmanagement (Sie-he Leitlinien zur Postoperativen Schmerztherapie des Arbeitskreises für Schmerztherapie der Oberschwabenklinik) bieten wir bei Bedarf den Patienten die sogenannte „Patienten kontrollierte Analgesie“ (PCA) mittels programmier-baren Opioidpumpen an; bei diesen Systemen kann sich der Patient selbst i.v. Schmerzmittelboli abrufen.

INJEKTIONEN/BLOCKADEN DER NEUROVEGETATIVEN GANGLIEN UND PLEXUSINFILTRATIONEN

Entweder bei therapeutischer Indikation oder im Rahmen der Schmerzthera-pie wird in unserer Abteilung regelmäßig an folgende Ganglien injiziert: G. pterygopalatinum, G. oticum, G.Gasserie, G. ciliare, G.cervicale superior, G. stellatum, G. coeliacum, G.impar, Plexus sacralis, Plexus prostatikus, Plexus uterovaginalis

KURZZEITBEATMUNG AUF UNSERER INTENSIVSTATION

Es können gleichzeitig bis zu zwei Patienten mit modernen Beatmungsgeräten beatmet werden. Kontrollierte Beatmung z. B. Druck-, Volumenkontrolliert; BiPAP Spontanatmung unterstützende Techniken z.B. SIMV, CPAP Nicht invasive Beatmungstechniken (NIV) unter Verwendung von Beatmungs-helm oder verschiedene Gesichtsmasken.

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