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tacho September 2011

Date post: 22-Mar-2016
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tacho - das magazin für wolfsburg
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das magazin für wolfsburg nr. 9 / September 2011 kostenlos Neue Stimme im Elsterweg Auf Spitze durch die Welt Automatisch schön schreiben Nur bei uns: Kommunalwahl-Quartett Alle Infos zu den Parteien im Überblick Alter: 59 Jahre Wohnort: Wolfsburg (Velstove) Geburtsort: Mönchenglad- bach, aufgewachsen in Koblenz Familienstand: Verheiratet, 2 er- wachsene Kinder, 2 Enkelkinder Persönliche Interessen: Natur, Rei- sen, Geselligkeit, VfL Wolfsburg. Weshalb sollen die Bürger Ihre Partei wählen? Die SPD steht für eine Wirtschaftspolitik, die den wirtschaft- lichen Wohlstand unserer Stadt sichert und ihn für ein sozial ge- rechtes Wolfsburg nutzt, eine Sozialpolitik, die sich nicht damit ab- findet, dass in Wolfsburg jede vierte Familie von Armut betroffen ist, eine Bildungspolitik, die allen Kindern un- abhängig von ihrer sozialen und ethnischen Herkunft gleiche und gute Chancen bietet, eine Energiepolitik, die die Nutzung re- generativer Energien und Energieeinsparungen in den Mittel- punkt stellt. Beschreiben Sie kurz die Schwerpunkte Ihres Wahlprogramms. Unsere Leitziele heißen „Starke Stadt“, „Beste Bildung“, „Für Familien“ und „Mehr Miteinander“. Dort erläutern wir konkret, was wir in den nächs- ten Jahren vorhaben. Das komplette Wahlprogramm ist nachzulesen auf ww.spd-wolfsburg.de Wofür stehen Sie persönlich, wo liegen Ihre Stärken? Ich kenne Wolfsburg aus meiner langjährigen Erfahrung sehr gut und brin- ge nach über 30jähriger Tätigkeit in verantwortlichen Positionen für die Stadt eine hohe fachliche und persönliche Kompetenz für das Amt des Ober- bürgermeisters mit. Aus meinem bisherigen Wirken wird deutlich, dass ich sehr sachlich und zielorientiert arbeite. Ich bin ein Mensch, der zuhört und im Dialog zu Lösungen kommt, die ich konsequent und sichtbar umsetze. Darum Klaus Mohrs, SPD Alter: 63 Jahre Geburtsort: Bad Bevensen Wohnort: Reislingen Familienstand: Verheira- tet, eine 16 jährige Tochter Persönliche Interessen: Arbei- te gern im Garten, lese viel und wandere, zuletzt in Süd Tirol. Wahlbereich 1 auf Platz 1 Weshalb sollen die Bürger Ihre Partei wählen? Bündnis90/DIE GRÜNEN sind in den Zukunftsfragen das Original! Zukunftsfähige Kommunalpolitik verbindet die Politikfelder miteinander und sieht die Dinge nicht isoliert. Unsere Kandidatinnen und Kandidaten stammen aus allen Gesellschaftsbereichen und sind nahe bei den Menschen. Politik muss die Bürger bei den Entscheidungen mitnehmen, damit ein ge- deihliches Miteinander entsteht. Beschreiben Sie kurz die Schwerpunkte Ihres Wahlprogramms. Umweltschutz in der Kommune Mehr Platz für Kinder Bessere Bildungschancen für Alle Gegen Ausgrenzung und Armut Vielfalt nutzen und erleben Gegen Fremdenfeindlichkeit für Integration Für lokale Demokratie und Beteiligung Wofür stehen Sie persönlich, wo liegen Ihre Stärken? Seit 1981 tummele ich mich in diversen kommunalen emenfeldern in Wolfsburg, aber auch überörtlich. Umweltpolitik, Energiefragen -Strom ohne Atom, und die Verbesserung der Arbeits-und Lebensbedingungen sind Schwerpunkte meines Wirkens. Global denken – Lokal handeln! Da wo man lebt, soll man sich einbringen und mitmischen. Das ist mein Lebensmotto! Sieghard Wilhelm, Grüne Alter: 68 Jahre Geburtsort: Emden Familienstand: Liiert, ein Sohn Persönliche Interessen: Ge- schichtsbücher, Musik hö- ren und selber spielen Wahlbereich: 2 (Stadt- mitte und Nordstadt) Weshalb sollen die Bürger Ihre Partei wählen? Wir sind leistungsstark, verfügen über ausreichend KnowHow. Wir wer- den die Belange der Bürger so engagiert vertreten, wie wir uns täglich im Betriebsrat der Stadtwerke Wolfsburg für die Mitarbeiter einsetzen. Zu- dem will die WTZ frischen Wind und neue Ideen ins Rathaus bringen! Gegründet von Betriebsräten der Stadtwerke Wolfsburg und mir treten wir für die Rechte der Bürger ein und fordern mehr Mitbestimmung. Beschreiben Sie kurz die Schwerpunkte Ihres Wahlprogramms. Inhaltlich will sich das Team Zukunft vor allem für die Rechte der Ar- beitnehmer in Wolfsburg einsetzen, wie zum Beispiel die Schaffung und Sicherung zukunftsfähiger Arbeitsplätze oder auch bei der Mit- bestimmung. Aber auch Umweltfragen stehen ganz oben auf der Lis- te der politischen Ziele, zum Beispiel die Förderung erneuerbarer und dezentraler Energien. Zudem will sich die Wählergemeinschaft für einen maßvollen Umgang mit den Finanzen einsetzen. Darüber hinaus steht die Bereitstellung von Kindergartenplätzen, Familienförderung, ein bezahlbarer Wohnungs- bau und das Entgegenwirken wachsender Armut im Alter auf dem Pro- gramm. Die WTZ will politisch für die Interessen aller Bürger da sein! Unser komplettes Programm finden Sie unter www.w-t-z.info Wofür stehen Sie persönlich, wo liegen Ihre Stärken? Die Vorherrschaft der CDU muss gebrochen werden. Die WTZ steht für eine kreative und gute Mannschaft voller Tatendrang. Im Team gibt es einen sehr guten Zusammenhalt. Alle Mitglieder haben den unbedingten Willen, in Ihrer Stadt etwas zu bewegen. Ewald Slink, WTZ Alter: 58 Jahre Geburtsort: Dannenberg Wohnort: Wolfsburg Familienstand: verhei- ratet, eine Tochter Persönliche Interessen: VfL Wolfsburg, Golfspielen, Kunst, eater und Literatur. Wahlbereich: 3, und OB-Kandidat Weshalb sollen die Bürger Ihre Partei wählen? Die FDP in Wolfsburg steht für eine bürgernahe und moderne Kommu- nalpolitik, bei der die Interessen der Menschen im Mittelpunkt stehen. Die Verschwendung von Millionen für überflüssige Bedachungen wie Hugo- Bork-Platz soll verhindert werden, ebenso Hotelsubventionen am Nordkopf. Bessere Pflege der Stadt- und Ortsteile mit ihrer Infrastruktur, insbesonde- re Spielplätze, Kindergärten und Schulen. Die prägenden innerstädtischen Grünanlagen müssen unbedingt erhalten werden. Beschreiben Sie kurz die Schwerpunkte Ihres Wahlprogramms. Im Mittelpunkt stehen die Bedürfnisse der Bürger. Auch der Bildungspo- litik gebührt höchste Priorität. Ausbau von Vorschuleinrichtungen, Chan- cengerechtigkeit, Vollendung des Masterplanes für Schulsanierung und weitere Investitionen. Hierzu gehört auch die mit auf Initiative der FDP zu- rückgehende Bildungslandschaft am Klieversberg. Mehr Informationen un- ter www.fdp-wolfsburg.de Wofür stehen Sie persönlich, wo liegen Ihre Stärken? Der Bürger soll endlich wieder vor parteipolitischen Interessen stehen. Ba- sierend auf Qualifikation, Kenntnissen und Erfahrungen kandidiere ich für das Amt des Oberbürgermeisters aus der politischen Mitte heraus. Ich verfü- ge über Teamgeist, aber auch Durchsetzungsvermögen, und stehe für einen anderen Politikstil: gerecht, verlässlich und solidarisch soll es zugehen, zu- dem nachdenklicher, offener und sensibler. Mit mir wird es keine Kommu- nalpolitik von „oben herab“ geben. Hans-Joachim Throl, FDP Alter: 25 Jahre Geburtsort: Wolfsburg Wohnort: Wolfsburg Familienstand: ledig Persönliche Interessen: HipHop Wahlbereich: 3, sowie Kandi- dat zum Oberbürgermeister Weshalb sollen die Bürger Ihre Partei wählen? Die Bürger sollen die Partei wählen, die deren Interessen am Besten ver- tritt und umsetzt. Die Piratenpartei ist eine Partei, die weder auf Klün- geleien und Hinterzimmerpolitik, noch auf Skandale und Betrügereien zurückblicken kann. Wir stehen für ehrliche, transparente Politik. Ent- scheidungen für die Stadt und deren Zustandekommen müssen für den Bürger verständlich und nachvollziehbar sein. Für uns steht bei Entscheidungen die Sache und der Nutzen für die Bürger im Vordergrund und wir wollen diese mehr an Entscheidun- gen beteiligen. Beschreiben Sie kurz die Schwerpunkte Ihres Wahlprogramms. Für Wolfsburg haben wir mehrere Schwerpunkte herausgearbeitet: Kostenloser ÖPNV, mehr Bürgerentscheide, optimale Ausstattung der of- fenen Ganztagsschulen, mehr Transparenz der Verwaltung und die Rück- führung der Energieversorgung in kommunale Hand sowie der Wechsel auf regenerative Energieträger. Details unter: www.piratenpartei-wolfsburg.de. 3. Wofür stehen Sie persönlich, wo liegen Ihre Stärken? Wir sind ein Team, das für Wolfsburg arbeitet. Daher können wir auf die Stärken eines ganzen Teams zurückgreifen. Wir sind politisch unverdor- ben, vernunftorientiert, haben ein offenes Ohr für den Bürger und sind dein Fuß in der Tür zum Rathaus. Svante Evenburg, Piratenpartei Alter: 56 Jahre Wohnort: Detmerode Geburtsort: Alfter bei Bonn (Rheinland) Familienstand: verhei- ratet / 2 Töchter Persönliche Interessen: Le- sen und Sport treiben Weshalb sollen die Bürger Ihre Partei wählen? Als Volljuristin, ehemalige Stadtdirektorin und Ministerin bringe ich das Format mit, um das Amt der Oberbürgermeisterin her- vorragend auszufüllen. Die CDU und Prof. Rolf Schnellecke haben maßgeblich dafür ge- sorgt, dass Wolfsburg so erfolgreich da steht wie nie zuvor. Ich möchte diese Arbeit fortentwickeln – gemeinsam mit allen politi- schen Kräften. Beschreiben Sie kurz die Schwerpunkte Ihres Wahlpro- gramms. Wolfsburgs Ertragskraft muss als wirtschaftliche Grundlage in den nächsten Jahren gesichert bleiben. Konkret sind mir 3 Punkte be- sonders wichtig: Kindergärten sollen ab 2012 beitragsfrei sein. Die medizinische Versorgung soll ausgebaut werden und Modellcharak- ter für andere Kommunen haben.. Das Verkehrsnetz soll ausgebaut, Ortschaften verkehrsberuhigt wer- den mit einem Sofortprogramm von 30 Mio. Euro. Weitere Informationen finden Sie auf www.heister-neumann.de. Wofür stehen Sie persönlich, wo liegen Ihre Stärken? Ich stehe für eine Fortsetzung des Wolfsburger Erfolgskurses und für ein enges Vertrauensverhältnis zwischen Stadt und VW- Konzern auf Augenhöhe. Meine Stärke ist meine freundliche Art, auf Menschen zuzugehen, ihnen zuhören und offen zu sein für Ihre Anliegen. Elisabeth Heister- Neumann, CDU Alter: 54 Jahre Geburtsort: Braunschweig Wohnort: Wolfsburg Familienstand: In Partnerschaft le- bend, 3 Kinder, ein Enkelkind Persönliche Interessen:Familie, Rad- fahren, Singen, Trommeln und Lesen OB-Kandidatin und Spit- zenkandidatin WB2 Weshalb sollen die Bürger Ihre Partei wählen? Die Wolfsburger LINKE ist die einzige soziale Alternative zu den sonstigen Parteien. Wir setzen uns für die Belange aller Menschen ein und wollen die Interessen der Bürgerinnen und Bürger wieder in den Mittelpunkt der Po- litik rücken. Politik muss von den Menschen gemacht werden und darf sich nicht nur den Interessen der Wirtschaft und der Reichen unterwerfen. Beschreiben Sie kurz die Schwerpunkte Ihres Wahlprogramms. Wir wollen, dass Wolfsburg eine soziale Stadt für alle ist. Daher fordern wir für jeden eine gerechte Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben und nicht nur für die die es sich leisten können. Jeder Mensch muss unabhän- gig von seinem Einkommen die Chance haben, sich nach seinen Interessen und Fähigkeiten entwickeln zu können Mehr Informationen finden Sie im Internet unter www.die-linke-wob.de. Wofür stehen Sie persönlich, wo liegen Ihre Stärken? Ich habe viel Kontakt mit Menschen, würde mich als ehrlich, vertrauens- voll und engagiert beschreiben. Pia Zimmermann, die Linke Alter: 69 Jahre Geburtsort: Fallersleben Wohnort: Fallersleben Familienstand: verheiratet Persönliche Interessen: Schwimmen, Kultur, Sport, Geschichte Wahlbereich 4 (Fallersle- ben, Sülfeld, Westhagen) Weshalb sollen die Bürger Ihre Partei wählen? Die PUG ist keine Partei, sondern eine freie Wählergemeinschaft, seit ca. 25 Jahren im Rat der Stadt und in mehreren Ortsräten. Die PUG stellt Ortsbürgermeisterin sowie Stellvertreter in Fallersleben/ Suelfeld, in Westhagen den stellvertretenden Ortsbürgermeister. Es gibt bei uns keine Partei-Ideologie und keinen Fraktionszwang. Wir fühlen uns den Belangen der Menschen in dieser Stadt verpflichtet, fordern Transparenz für Objekte und Entscheidungen, stehen Pres- tigeobjekten kritisch gegenüber. Wir bieten „offene“ Fraktionssit- zungen an, laden zu Bürgerrunden ein. Leitlinien der Wählergemeinschaft Zu unseren emen gehören Finanzen, Stadtentwicklung, Arbeit und Wirtschaft, Einzelhandel, Stadtwerke, Bauen und Wohnen, Um- welt- und Naturschutz, Kinder und Jugendliche, Seniorenfreundliche Stadt, Ehrenamt, Integration, Kunst und Kultur sowie Sport. Diese Leitlinien sind bei unseren Kandidatinnen und Kandidaten für alle 5 Wahlbereiche der Stadt sowie der Ortsräte erhältlich. Verschwen- dung von Steuergeldern stoppen, moderne Bildungsstätten, mehr Krippen- und Kindergartenplätze sind weitere Forderungen. Mehr darüber im Internet unter www.PUG-Wolfsburg.de Wofür stehen Sie persönlich ein, wo liegen Ihre Stärken? Ich verstehe mich als Ansprechpartnerin für alles, was Menschen in unserer Stadt bewegt. Als langjährige Ortsbürgermeisterin bin ich ganz nah an den Problemen der Wähler und habe schon viel für sie erreichen können. Bärbel Weist, P.U.G.
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Page 1: tacho September 2011

das magazin für wolfsburg nr. 9 / September 2011kostenlos

Neue Stimme im Elsterweg Auf Spitze durch die Welt Automatisch schön schreiben

Nur bei uns: Kommunalwahl-QuartettAlle Infos zu den Parteien im Überblick

Alter: 59 Jahre

Wohnort: Wolfsburg (Velstove)

Geburtsort: Mönchenglad-

bach, aufgewachsen in Koblenz

Familienstand: Verheiratet, 2 er-

wachsene Kinder, 2 Enkelkinder

Persönliche Interessen: Natur, Rei-

sen, Geselligkeit, VfL Wolfsburg.

Weshalb sollen die Bürger Ihre Partei wählen?

Die SPD steht für

eine Wirtschaftspolitik, die den

wirtschaft-

lichen Wohlstand unserer Stadt sichert und ihn für ein

sozial ge-

rechtes Wolfsburg nutzt,

eine Sozialpolitik, die sich

nicht damit ab-

findet, dass in Wolfsburg

jede vierte Familie von Armut betroff

en ist,

eine Bildungspolitik, die alle

n Kindern un-

abhängig von ihrer sozialen und ethnischen Herkunft gleich

e und

gute Chancen bietet,

eine Energiepolitik, die die Nutzung re-

generativer Energien und Energieein

sparungen in den Mittel-

punkt stellt.

Beschreiben Sie kurz die Schwerpunkte Ihres Wahlprogramms.

Unsere Leitziele heißen „Starke Stadt“,

„Beste Bildung“, „Für Familien“ und

„Mehr Miteinander“. Dort erläutern wir konkret, was wir in den nächs-

ten Jahren vorhaben. Das komplette Wahlprogram

m ist nachzulesen auf

ww.spd-wolfsburg.de

Wofür stehen Sie persönlich, wo liegen Ihre Stärken?

Ich kenne Wolfsburg aus meiner langjährigen Erfahrung sehr gut und brin-

ge nach über 30jähriger Tätigkeit in verantwortlichen Positionen für die

Stadt eine hohe fachliche und persön

liche Kompetenz für das Amt des Ober-

bürgermeisters m

it. Aus meinem bisherigen Wirken wird deutlich, dass ich

sehr sachlich und zielorientiert arb

eite. Ich bin ein Mensch, der zuhört und

im Dialog zu Lösungen kommt, die ich

konsequent und sichtbar umsetze. Darum

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Alter: 63 J

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• Bessere Bildun

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Alter: 68 Jahre

Geburtsort: Emden

Familienstand: Liiert, ein Sohn

Persönliche Interessen: Ge-

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ren und selber spielen

Wahlbereich: 2 (Stadt-

mitte und Nordstadt)

Weshalb sollen die Bürger Ihre Partei wählen?

Wir sind leistungsstark, verfügen über ausreichend KnowHow. Wir wer-

den die Belange der Bürger so engagiert vertreten, wie wir uns täglich im

Betriebsrat der Stadtwerke Wolfsburg für die Mitarbeiter einsetzen. Zu-

dem will die WTZ frischen Wind und neue Ideen ins Rathaus bringen!

Gegründet von Betriebsräten der Stadtwerke Wolfsburg und mir treten

wir für die Rechte der Bürger ein und fordern mehr Mitbestimmung.

Beschreiben Sie kurz die Schwerpunkte Ihres Wahlprogramms.

Inhaltlich will sich das Team Zukunft vor allem für die Rechte der Ar-

beitnehmer in Wolfsburg einsetzen, wie zum Beispiel die Schaffung

und Sicherung zukunftsfähiger Arbeitsplätze oder auch bei der Mit-

bestimmung. Aber auch Umweltfragen stehen ganz oben auf der Lis-

te der politischen Ziele, zum Beispiel die Förderung erneuerbarer und

dezentraler Energien.

Zudem will sich die Wählergemeinschaft für einen maßvollen Umgang

mit den Finanzen einsetzen. Darüber hinaus steht die Bereitstellung von

Kindergartenplätzen, Familienförderung, ein bezahlbarer Wohnungs-

bau und das Entgegenwirken wachsender Armut im Alter auf dem Pro-

gramm. Die WTZ will politisch für die Interessen aller Bürger da sein!

Unser komplettes Programm finden Sie unter www.w-t-z.info

Wofür stehen Sie persönlich, wo liegen Ihre Stärken?

Die Vorherrschaft der CDU muss gebrochen werden. Die WTZ steht für

eine kreative und gute Mannschaft voller Tatendrang. Im Team gibt es

einen sehr guten Zusammenhalt. Alle Mitglieder haben den unbedingten

Willen, in Ihrer Stadt etwas zu bewegen.

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Alter: 25 Jahre

Geburtsort: Wolfsburg

Wohnort: Wolfsburg

Familienstand: ledig

Persönliche Interessen: HipHop

Wahlbereich: 3, sowie Kandi-

dat zum Oberbürgermeister

Weshalb sollen die Bürger Ihre Partei wählen?

Die Bürger sollen die Partei wählen, die deren Interessen am Besten ver-

tritt und umsetzt. Die Piratenpartei ist eine Partei, die weder auf Klün-

geleien und Hinterzimmerpolitik, noch auf Skandale und Betrügereien

zurückblicken kann. Wir stehen für ehrliche, transparente Politik. Ent-

scheidungen für die Stadt und deren Zustandekommen müssen für den

Bürger verständlich und nachvollziehbar sein.

Für uns steht bei Entscheidungen die Sache und der Nutzen für die

Bürger im Vordergrund und wir wollen diese mehr an Entscheidun-

gen beteiligen.

Beschreiben Sie kurz die Schwerpunkte Ihres Wahlprogramms.

Für Wolfsburg haben wir mehrere Schwerpunkte herausgearbeitet:

Kostenloser ÖPNV, mehr Bürgerentscheide, optimale Ausstattung der of-

fenen Ganztagsschulen, mehr Transparenz der Verwaltung und die Rück-

führung der Energieversorgung in kommunale Hand sowie der Wechsel

auf regenerative Energieträger.

Details unter: www.piratenpartei-wolfsburg.de.

3. Wofür stehen Sie persönlich, wo liegen Ihre Stärken?

Wir sind ein Team, das für Wolfsburg arbeitet. Daher können wir auf die

Stärken eines ganzen Teams zurückgreifen. Wir sind politisch unverdor-

ben, vernunftorientiert, haben ein offenes Ohr für den Bürger und sind

dein Fuß in der Tür zum Rathaus.

Svante Evenburg,

Piratenparte i

Alter: 56 JahreWohnort: DetmerodeGeburtsort: Alfter bei Bonn (Rheinland)Familienstand: verhei-ratet / 2 TöchterPersönliche Interessen: Le-sen und Sport treibenWeshalb sollen die Bürger Ihre Partei wählen?Als Volljuristin, ehemalige Stadtdirektorin und Ministerin bringe

ich das Format mit, um das Amt der Oberbürgermeisterin her-

vorragend auszufüllen.Die CDU und Prof. Rolf Schnellecke haben maßgeblich dafür ge-

sorgt, dass Wolfsburg so erfolgreich da steht wie nie zuvor. Ich

möchte diese Arbeit fortentwickeln – gemeinsam mit allen politi-

schen Kräften.Beschreiben Sie kurz die Schwerpunkte Ihres Wahlpro-

gramms.Wolfsburgs Ertragskraft muss als wirtschaftliche Grundlage in den

nächsten Jahren gesichert bleiben. Konkret sind mir 3 Punkte be-

sonders wichtig: Kindergärten sollen ab 2012 beitragsfrei sein. Die

medizinische Versorgung soll ausgebaut werden und Modellcharak-

ter für andere Kommunen haben..Das Verkehrsnetz soll ausgebaut, Ortschaften verkehrsberuhigt wer-

den mit einem Sofortprogramm von 30 Mio. Euro.Weitere Informationen finden Sie auf www.heister-neumann.de.

Wofür stehen Sie persönlich, wo liegen Ihre Stärken?

Ich stehe für eine Fortsetzung des Wolfsburger Erfolgskurses

und für ein enges Vertrauensverhältnis zwischen Stadt und VW-

Konzern auf Augenhöhe. Meine Stärke ist meine freundliche

Art, auf Menschen zuzugehen, ihnen zuhören und offen zu sein

für Ihre Anliegen.

Elisabeth Heister-Neumann, CDU

Alter: 54 JahreGeburtsort: BraunschweigWohnort: WolfsburgFamilienstand: In Partnerschaft le-bend, 3 Kinder, ein EnkelkindPersönliche Interessen:Familie, Rad-fahren, Singen, Trommeln und LesenOB-Kandidatin und Spit-zenkandidatin WB2

Weshalb sollen die Bürger Ihre Partei wählen?Die Wolfsburger LINKE ist die einzige soziale Alternative zu den sonstigen

Parteien. Wir setzen uns für die Belange aller Menschen ein und wollen die

Interessen der Bürgerinnen und Bürger wieder in den Mittelpunkt der Po-

litik rücken. Politik muss von den Menschen gemacht werden und darf

sich nicht nur den Interessen der Wirtschaft und der Reichen unterwerfen.

Beschreiben Sie kurz die Schwerpunkte Ihres Wahlprogramms.

Wir wollen, dass Wolfsburg eine soziale Stadt für alle ist. Daher fordern wir

für jeden eine gerechte Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben und

nicht nur für die die es sich leisten können. Jeder Mensch muss unabhän-

gig von seinem Einkommen die Chance haben, sich nach seinen Interessen

und Fähigkeiten entwickeln zu könnenMehr Informationen finden Sie im Internet unter www.die-linke-wob.de.

Wofür stehen Sie persönlich, wo liegen Ihre Stärken?Ich habe viel Kontakt mit Menschen, würde mich als ehrlich, vertrauens-

voll und engagiert beschreiben.

Pia Zimmermann, die Linke

Alter: 69 Jahre

Geburtsort: Fallersleben

Wohnort: Fallersleben

Familienstand: verheiratet

Persönliche Interessen:

Schwimmen, Kultur, Sport,

Geschichte

Wahlbereich 4 (Fallersle-

ben, Sülfeld, Westhagen)

Weshalb sollen die Bürger Ihre Partei wählen?

Die PUG ist keine Partei, sondern eine freie Wählergemeinschaft,

seit ca. 25 Jahren im Rat der Stadt und in mehreren Ortsräten. Die

PUG stellt Ortsbürgermeisterin sowie Stellvertreter in Fallersleben/

Suelfeld, in Westhagen den stellvertretenden Ortsbürgermeister. Es

gibt bei uns keine Partei-Ideologie und keinen Fraktionszwang. Wir

fühlen uns den Belangen der Menschen in dieser Stadt verpflichtet,

fordern Transparenz für Objekte und Entscheidungen, stehen Pres-

tigeobjekten kritisch gegenüber. Wir bieten „offene“ Fraktionssit-

zungen an, laden zu Bürgerrunden ein.

Leitlinien der Wählergemeinschaft

Zu unseren Themen gehören Finanzen, Stadtentwicklung, Arbeit

und Wirtschaft, Einzelhandel, Stadtwerke, Bauen und Wohnen, Um-

welt- und Naturschutz, Kinder und Jugendliche, Seniorenfreundliche

Stadt, Ehrenamt, Integration, Kunst und Kultur sowie Sport. Diese

Leitlinien sind bei unseren Kandidatinnen und Kandidaten für alle

5 Wahlbereiche der Stadt sowie der Ortsräte erhältlich. Verschwen-

dung von Steuergeldern stoppen, moderne Bildungsstätten, mehr

Krippen- und Kindergartenplätze sind weitere Forderungen. Mehr

darüber im Internet unter www.PUG-Wolfsburg.de

Wofür stehen Sie persönlich ein, wo liegen Ihre Stärken?

Ich verstehe mich als Ansprechpartnerin für alles, was Menschen

in unserer Stadt bewegt. Als langjährige Ortsbürgermeisterin bin

ich ganz nah an den Problemen der Wähler und habe schon viel

für sie erreichen können.

Bärbel Weist, P.U.G.

Page 2: tacho September 2011

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Inhaltsverzeichnis

Liebe Leser,wer nicht wählen geht, nimmt sein Recht auf Mitbestimmung nicht wahr. Wir wollen Sie ermuntern, am 11. September auf jeden Fall den Gang zur Wahlurne anzutreten. Daher haben wir in dieser Ausgabe ganz bewusst die Kommunalwahl in den Mittelpunkt gerückt.

Wir haben uns die Wahlwerbung genauer angeschaut, haben Wolfsbur-ger befragt, was sie davon halten - und unser Kolumnist Marc Domin hat sich so seine üblicherweise ganz eigenen Gedanken gemacht.Wer sich noch einmal über die Parteien informieren möchte, der sollte besonders unser Kommunalwahl-Quartett auf den Seiten 12 und 13 beachten. Wir lassen noch einmal die Oberbürgermeister-Kan-didaten Aussagen zu sich und ihrer Partei machen und haben uns auch bei den anderen Parteien und Wählergemeinschaften, die keinen OB-Kandidaten stellen, prominente Gesichter ausgesucht, um Auskünfte über die Ziele der Parteien zu bekommen.

Viel Spaß beim Lesen,Robert Stockamp

StadtgeSchichten

Stadionsprecher aus Leidenschaft .......... 6Frank Günther startet seine erste Saison als Stadionsprecher bei den VfL-Fußballfrauen im Elsterweg.

Schönschrift aus der Maschine ............. 18Wolfsburger haben einzigartigen Service entwickelt

gaStronomie & Kultur

„Ich hab‘ es nie bereut“ ............................. 6Der ehemalige Ballettprofi Bogdan Khvoynitskiy ist nach Wolfsburg gekommen, um die Ballettschule zu übernehmen

Kindersoftwarepreis 2011:Junge Jury gesucht ...................................... 9Jugendbuchpreis:Die Nominierungen .................................. 21Lesetipps der StadtbibliothekAusstellungen .............................................. 22Kulturkalender & Apothekennotdienste ................................ 24

einKaufen & freizeit

Eishockey-Saison startet .......................... 14Informationen rund um die Grizzly Adams

Einzigartiges Konzerterlebnis ................ 15Night of The Proms im CongressParkNeuer Premium-StoreIn der Schillergalerie ............................... 30Wellensteyn eröffnet Filiale

Kulinarische KöstlichkeitenAuf der Terrasse ........................................ 30Avon & Mode .............................................. 30Ungewöhnliche Boutique in Westhagen

Kommunalwahl

Was haben die sich dabei gedacht? ..... 10Analyse der WahlplakateKommunalwahl-Quartett ......................... 12Informationen aller ParteienWahlplakate: Hilfe oder Störfaktor? .... 16tacho-Umfrage zum ThemaPlakate werden brennen ......................... 20Worte von Marc Domin zur Wahl

15/08/20 1 1 - Nicht vergessen, am 1 1 . September ist Wahl.

Page 4: tacho September 2011

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09/2011

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Das MINI Coupé. Geschaffen für kleine, enge Gassen in der Stadt,

kurvige Landstraßen als auch schnelle Autobahn-Etappen. Immer

dabei: das Gokart-ähnliche Fahrgefühl.

Ausgelöst durch sein agiles Fahrwerk, die verwindungssteife Ka-

rosserie, seinen niedrigen Schwerpunkt und die giftig zugrei-

fenden Bremsen. Alles perfekt abgestimmt auf die leistungs-

starken Motoren von 90 kW (120 PS) bis 155KW (211 PS).

Wahre Hingucker sind die flache Front, das Dach im Rennfah-

rer-Helmdesign der 70er Jahre und das kurze knackige Heck. Sie

lassen Herzen höher schlagen. Nicht nur das des Fahrers, sondern

auch die der Zuschauer. Das Innere überzeugt ebenso: Der aero-

dynamische Zweisitzer bewegt nicht nur die beiden Insassen, son-

dern bietet auch einen variablen und damit großen Kofferraum. Das

neue MINI Coupé wahrt immer seine Form. Und passt sie den Um-

ständen an. Ab 80 km/h fährt der Heckspoiler elektrisch aus, um

den Auftrieb an der Hinterachse zu reduzieren und somit aerodyna-

mische Stabilität zu erzeugen. So kann das Coupé der Straße noch

besser Tribut zollen. Auch für den Alltag ist das neue MINI Coupé

bestens gerüstet. Und stellt seine innere Stärke lässig zur Schau:

Seine riesige Heckklappe gibt den Blick auf den geräumigen Kof-

ferraum frei. Dessen Volumen von 280 Litern reicht locker für

Reisegepäck zu zweit oder für den großen Wochenendeinkauf.

Die Sitzposition vorne ist auch auf Langstrecken für groß ge-

wachsene Passagiere äußerst bequem. Im Dachhimmel wur-

den deshalb spezielle Design-Elemente integriert, die die Kopf-

freiheit wesentlich erhöhen. Überzeugen Sie sich selbst.

Ab 01.Oktober bei Schubert Motors in Vorsfelde.

Das neue Mini-Coupé kommt

Werde Kartoffelkönigin!Fallersleben sucht die erste Kartoffelkönigin. Gesucht

wird eine junge Frau, die Fallersleben und die Region re-präsentiert. Auf Festen, Messen oder Kongressen. So trifft sie beispielsweise Ministerpräsident Mc Allister auf dem traditionellen Jahresempfang der niedersächsischen Kö-niginnen und Könige. Davon gibt es nämlich eine gan-ze Menge. Nachzulesen sind sie unter www.deutsche-ko-eniginnen.de. Die Königin stellt zum Beispiel die Region auf der „Grünen Woche“ in Berlin vor. Es entstehen kei-ne finanziellen Belastungen. Im Gegenteil: Der neuen Kö-nigin winkt neben edlem Kleid, Krone und Schärpe zum Beispiel ein Wochenende im Cabrio und weitere Sach-preise! Der ersten Kartoffelkönigin von Fallersleben, initiiert vom Heimat- und Verkehrsver-ein Fallersleben, steht ein interessantes Amtsjahr bevor. Was ist zu tun, um zu den schönsten der Schönen zu gehören?

Mindestens 18 Jahre alt sein, eine Affinität zu Fallersleben und der Region besitzen, sich gern präsentieren und schon immer davon träumen, ein Reich zu regieren. Bewerbungen erbeten unter [email protected] mit einer kurzen Vita, gern auch individuell gestaltet. Foto nicht vergessen! Auskunft erteilen auch Gudrun Kneiske-Spitzer und Waltraut Pollakowski vom Heimat- und Verkehrsverein unter Tel.05362/63105 oder 05362/2004. Die erste Königin wird anlässlich des Kartoffelsonntags in Kooperation mit dem Blickpunkt Fallersleben am 09.Oktober Ihre Krönung erfahren.

Autostadt baut Porschehütte !!!Seit vergangenem Monat entsteht auf dem Autostadtgelän-

de erstmals eine neue Ausstellungs- und Veranstaltungsflä-che im automobilen Themenpark. Auf 25 Hektar wird dem Porsche gehuldigt. Eine eigene Hütte gibt es für das jüngs-te VW-Mitglied auch. Und dabei steht doch schon eine auf dem Klieversberg! Auch dort soll den gemeinsamen histori-schen Wurzeln von Porsche und Volkswagen gedacht wer-den. Die Künstlergruppe, die das Haus einstmals vor dem Ver-fall gerettet hat, zieht um, eine Themenausstellung kommt

rein. Porschehütte und Porsche-Pavillon bilden zukünf-tig die Ankerpunkte der Koller-Achse, jener architektoni-schen Idee, die schon vor Kriegsende entstanden ist - und das mit voller Absicht. Wie unkritisch die Autostadt in ih-rer Kommunikation dabei mit den Namen Ferdinand Por-sche und Peter Koller umgeht, ist bedenklich. Wofür hat die Stadt Wolfsburg da eigentlich in mühevoller und schmerz-licher Arbeit die Nazi-Zeit aufgearbeitet, in deren Geschich-te auch die Herren Porsche und Koller eine Rolle spielen?

Werbebotschaft

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55WOLFSBURG

Alle Parteien haben dasselbe Problem, und die gleiche Angst. Angst vor NICHT-WÄHLERN und einer miesen Wahlbeteili-gung. Dabei genießen wir Deutsche das Privileg der Wahlfreiheit. Es ist also kei-ne Pflichtveranstaltung, eher eine mora-lische. Denn wer nicht wählt, tritt all die Menschen mit Füßen, die weltweit unter Einsatz Ihres Lebens genau für dieses Recht kämpfen.

Welches wir für so selbstver-ständlich halten. Nein, wir ha-

ben das große Glück, nicht in einer Diktatur leben

zu müssen – auch, wenn es dem ei-

nen oder anderen so vorkommt. Ja, Sie haben sicherlich recht. Wählen ge-hen in Deutschland ist schon verdammt langweilig. Kein fettes Event, keine rie-sen Party mit Fähnchen und Pomp.

Und trotzdem, auch wenn Ihnen kei-ne der Parteien zusagt. Wählen Sie einfach das aus Ihrer Sicht „kleine-re Übel“. Wer sich einen nicht ganz ob-jektiven Blick hinter die Kulissen traut, der sucht im www. unter Welt am Sonntag „Das Prinzip Wolfsburg“.

Der Wolfsburger Stadtjugendring hat das Thema Wahl auf nette Weise aufge-griffen. Mit goldenen Plakaten und dem Slogan „Rette Wolfsburg“ macht er je-den Jungwähler zum Helden. Unter der Webadresse www.wahlhelden.info fin-det sich der komplette Leitfaden zum Thema Wahl. Nicht nur für Jugendliche. Wussten Sie, dass Sie bei dieser Wahl sieben Stimmen zu vergeben haben?

Obwohl, eigentlich ist diese Wahl auch völlig überflüssig. Denn Sie ha-ben sich ja bereits entschieden. Bei un-serer tacho-Wahl im Januar fielen 64,8 % der Stimmen auf die Giraffe!

Ob dieses Ergebnis wohl einer der Kandidaten erreichen kann?

Leider funktioniert Wählen noch nicht über facebook. Obwohl gerade die jün-geren Kandidaten dieses Mittel inten-siv einsetzen, um Ihre Wähler zu ge-nerieren, was den etablierten Parteien eher Unbehagen bereitet. Kennt man sich mit diesem Medium ja noch wenig aus. Und wer weiß, vielleicht haben wir dann doch plötzlich einen 25jährigen Pi-ratenoberbürgermeister? Möglich ist es durchaus. Wie? Sie wollen das nicht? Dann gehen Sie wählen! „Gefällt mir“.

Günter Poley

Kommentar

Rette Wolfsburg:

Sei kein NICHTWÄHLER!

Autostadt baut Porschehütte !!!

1981 1986 1991 1996 2001 2006

72,55% 70,10% 64,90% 61,72% 49,37% 46,10%

Wahlbeteiligung bei Ratswahlen in Wolfsburg

Quelle: Stadt Wolfsburg - Geschäftsbereich Bürgerdienste - Team Wahlen

Weniger als die Hälfte der Wolfsburger Wahlberechtigten hat an der ver-gangenen Wahl zum Rat der Stadt Wolfsburg teilgenommen. Eine niedri-ge Wahlbeteiligung ist vor allem für die großen Parteien gefährlich, da die Nichtwähler zum großen Teil potenziell SPD oder CDU wählen würden.

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09/2011 StadtgeSchichten

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Ein stattlicher Mann ist der neue Stadionsprecher der VfL-Wolfsburg-Fußball-Frauen. Mit ordentlich Reso-nanzkörper, wie er selbst behauptet. Und tatsächlich. Es macht Spaß, der angenehmen Stimme zu lauschen. Sie brachte ihn ans Mikrofon.

„Stadionsprecher wird man nicht. Man(n) hat eine Stimme“ behaup-tet Frank Günther. Der Hauptbe-rufliche Automobilverkäufer starte-te seine Karriere auf Volksfesten in Berlin. Nach 11 Jahren in der Haupt-stadt zog es den gebürtigen Oebisfel-der nach Wolfsburg. 1999 begann er als Hallensprecher beim EHC Wolfs-burg. Sein damaliger Chef hatte den Kontakt hergestellt, wegen der Stim-me. Jetzt kam der VfL auf ihn zu.

Mehrere Angebote

Angebote hatte er auch von anderen Vereinen vorliegen, sogar als Hauptbe-rufliche Tätigkeit. Aber er bleibt boden-ständig. „Wenn ich etwas mache, dann aus Überzeugung. Mein Vorteil: ich sage, was ich denke“, so Frank Gün-ther. Und er nimmt die Aufgabe voll-

kommen ernst. So bereitet er sich in-tensiv auf jedes Spiel vor. Auch die

Kader der Frauenfußball-Teams sind international. Da können schon mal ungewöhnliche Na-men und Aussprachen in der Mannschaftsaufstellung der Gäste vorkommen. Er re-cherchiert, sucht nach Besonderheiten oder

Natio- nalspielerinnen. Eben alle Informationen, die für die Zu-

schau-er in-

teressant sein könnten. Dabei ist es Ihm egal, ob 10 oder 2000 Zuschau-er im Stadion sind. „Jeder Zuschauer hat das Recht auf eine Top abgeliefer-te Leistung.“ Zuerst werden von Ihm im Stadion immer die Gästefans be-grüßt. Mit Respekt. „Die nehmen häu-fig eine lange Anreise in Kauf. Das muss man honorieren.“ Schade fin-det er nur, dass der Gästeblock ähn-lich eines Hochsicherheitstrakts einge-zäunt ist. „Das sieht nicht schön aus.“

Den Frauenfußball hat Frank Gün-ther schon länger im Blickfeld. Häu-fig besuchten die Profi-Damen auch die EHC Spiele. „In den letzten zehn Jahren haben die Frauen eine rasan-te Entwicklung erfahren, ist mit da-mals nicht mehr zu vergleichen. Zu-schauen macht jetzt richtig Spaß.“ Mit Leib und Seele dabei

Neben der Nähe zu den Zuschau-ern ist ihm der Kontakt zur Mann-schaft sehr wichtig, weshalb er häufig auch das Training besucht. Er möch-te schon wissen, über wen er da in sein Mikrofon spricht, das er meist nicht in der Sprecherkabine sondern auf der Tribüne bei den Zuschauern be-nutzt. Er möchte nicht anonym wirken.

„Je mehr ich über die Spielerin-nen weiß, umso lebendiger kom-men auch meine Ansagen rü-ber. Und das Publikum spürt schon,

Stadionsprecher aus LeidenschaftAb dieser Saison moderiert Frank Günther die Spiele der VfL-Frauen

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ob da einer nur seinen Job macht oder mit Leib und Seele dabei ist.“

Rituale pflegt Frank Günther auch. Nicht mit Pullovern oder Krawatten, sondern mit Kugelschreibern. „Nach ei-ner Niederlage wird gewechselt, der alte wird vernichtet. Bei Sieg wird er weiter gefordert. Am liebsten bis zum Saisonende.“ Insgesamt ist er eh eher ein gemütlicher Typ und sieht sein En-gagement beim VfL auch mehr als Hobby. Und wenn dann doch noch et-was Zeit bleibt, spielt er an seiner X-Box, gegen internationale Gegner.

Gewalt? Nein Danke.Günter Poley zur PerSon

Frank Günther wurde 1961 in Oe-bisfelde geboren und wuchs auf „mit allen negativen Begleiterschei-nungen eines militärischen Sperr-gebiets“, wie er sagt. Heute wohnt der Vater zweier Kinder in Vorsfel-de und arbeitet als Automobilverkäu-fer in einem Wolfsburger Autohaus.

Günther moderierte schon auf Volksfesten in Berlin und war von 1997 bis 1999 Stadionsprecher beim Handballverein SV Oebisfelde. Von 1999 bis 2011 war er Stadionspre-cher beim EHC. Ganz neu ist das Sta-dion am Elsterweg für ihn nicht. In den vergangenen zwei Jahren mode-rierte er bereits die Saisoneröffnung.

Seltener Anblick: Frank Günther in der Sprecherkabine des Stadions. Während der Spiele sitzt er lieber im Publikum und moderiert von dort.

Hinrunde VfL Wolfsburg Frauen04.09.11 1400 Bayern München : VfL Wolfsburg25.09.11 1400 VfL Wolfsburg : 1.FFC Turbine Potsdam02.10.11 1100 FCR 2001 Duisburg : VfL Wolfsburg09.10.11 1400 VfL Wolfsburg : 1. FC Lok Leipzig16.10.11 1400 Hamburger SV : VfL Wolfsburg06.11.11 1400 VfL Wolfsburg : Bayer 04 Leverkusen13.11.11 1400 SC Freiburg : VfL Wolfsburg27.11.11 1100 1. FFC Frankfurt : VfL Wolfsburg11.12.11 1400 VfL Wolfsburg : SG Essen-Schönebeck

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„Ich hab‘ es nie bereut“Balletttänzer Bogdan Khvoynitskiy

„Als ich mit zehn Jahren mit dem Bal-lett anfing, musste ich mir ganz schön was anhören“, erinnert sich Bogdan Khvoynitskiy. Die anderen Jungs haben über ihn gelacht. „Mir war das egal. Und außerdem war ich ja auch ein gu-ter Fußballspieler.“ Bereut hat er es nie. Mehr als 20 Jahre war er Profitän-zer und hat durch seinen Beruf fast die ganze Welt bereist.

Jetzt ist Khvoynitskiy zusam-men mit seiner Frau Ta-

tiana Borisenko

in Wolfsburg angekommen. Vorher war er sieben Jahre am Musik Thea-ter im Revier in Gelsenkirchen als So-lotänzer engagiert. „Aber irgendwann ist mal Schluss mit dem professionel-len Tanzen“, erklärt der 40-Jährige. Ballettschule übernommen

Dem Ballett bleibt er treu. Tatiana Borisenko, die wie Bogdan Khvoynits-kiy viele Jahre als Profitänzerin arbei-tete, gibt seit einigen Jahren Ballettun-terricht und hat jetzt die Wolfsburger Schule am Burgwall übernommen.

„Ich bin sehr froh, dass diese beiden die Schule übernehmen“, sagt Gabriele Gibmeier, die sich nach 13 Jahren als Inhaberin der Ballettschule zur Ruhe setzt. „Sie haben tolle Ideen und sind sehr professionell.“ Theatermensch Khvoynitskiy stellt sich Aufführungen mit Live-Musik vor. „Ich würde gerne mit einer Wolfsburger Jazzband zusam-menarbeiten, zum Beispiel“, erklärt er.

Borisenko und Khvoynitskiy wol-len das Angebot der Schule noch brei-ter aufstellen: Jazzdance, Folklore, Hip-Hop, Pilates, Yoga, zum Beispiel. Das

09/2011

zur PerSon

Tatiana Borisenko und Bogdan Khvoynits-kiy stammen beide aus Russland, wo sie die Ballettakademie Vaganova in St. Petersburg besuchten und in der Stadt am Kirov Bal-lett arbeiteten. Von 1997 an tanzten sie für das Nationalballett im israelischen Tel-Aviv.

Im Jahr 2000 gingen sie gemeinsam an das Stadttheater Trier und leben seit-dem in Deutschland. Das Tänzer-Ehepaar

ist übrigens nicht zum ersten Mal in Wolfs-burg. Beide tanzten lange Jahre für die St. Petersburger Ballett Company Boris Eif-man, die schon sehr oft zu Gast im Thea-ter Wolfsburg am Klieversberg war.

Als Profi-Tänzer war das Ehepaar mit den Ensembles schon fast auf der ganzen Welt zu Gast „Nur nach Südamerika sind wir noch nie gereist“, sagt Bogdan Khvoynitskiy

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Kindersoftware ist schön und gut, aber sie muss auch Kindern gefallen. Und genau darum geht es beim Kin-dersoftwarepreis Tommi, an dem die Stadtbibliothek Wolfsburg in diesem Jahr zum dritten Mal teilnimmt. Eine Kinderjury entscheidet im Finale al-lein und unabhängig über die jeweils

drei Sieger der besten und brandneuen Computer- und Konsolenspiele 2011. In 19 Bibliotheken in Deutschland und erstmals auch in Österreich können sich Kinder um einen begehrten Platz in der Kinderjury bewerben. Wich-tigste Voraussetzungen sind dabei gute Kenntnisse in Sachen Computer- und

Konsolenspiele, so-wie Ausdauer und Freude am Testen und Bewerten. Spiel-ort in Wolfsburg ist die Stadtteilbib-liothek Westhagen. Jungen und Mäd-chen im Alter von sechs bis dreizehn Jahren können sich bewerben. Einfach den Bewerbungsbo-

gen ausdrucken und ausgefüllt an die Stadtteilbib-liothek Westhagen senden. Der Bewerbungsbogen muss von einem Erziehungsberechtigten un-terschrieben werden. Einsendeschluss ist Freitag, 9. September. Spielzeit ist von Montag, 19. Septem-ber bis Freitag 7. Oktober 2011 je-weils Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 14 – 18 Uhr. Teilneh-mer sollten in diesem Zeitraum min-destens drei Mal für etwa drei Stunden kommen können. Einmal während der Testphase ist ein Spieleabend bis ca. 22 Uhr geplant. Kontakt: Stadtteilbiblio-thek Westhagen, Jenaer Str. 39 a, 38444 Wolfsburg, Ansprechpartnerin: And-rea Rogge, Telefon 05361 / 87853. E-Mail: [email protected]

ZentralbibliothekKinderbibliothek Musikbibliothek

im Alvar-Aalto-KulturhausPorschestraße 51, 38440 WolfsburgTel. 05361. 28-2530 /2546Mail: [email protected]: http://www.wolfsburg.de/stadtbibliothek

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Kindersoftwarepreis 2011: Junge Jury gesucht!

Tänzer-Ehepaar möchte sich auch ein-bringen in das kulturelle Leben der Stadt und schaut sich schon um nach möglichen Kooperationspartnern. Die Aussichten sind nicht schlecht.

An verschiedenen Stellen – vor al-lem in städtischen Einrichtungen stößt die Initiative der beiden auf gro-ßes Interesse. Das ist nicht so er-staunlich. In Wolfsburg arbeiten kulturelle Einrichtungen sowie Kul-turbetriebe gerne miteinander.

Tatiana Borisenko, Bogdan Khvoy-nitskiy und Tochter Jana werden sich sicherlich in relativ kurzer Zeit in

Wolfsburg eingelebt haben. Die 15-Jäh-rige ist auch schon kreativ in der Bal-lettschule tätig. „Sie kann erstaun-lich gut choerographieren“, erklärt Khvoynitskiy. Er lässt ihr dabei völ-lig freie Hand. „Sie soll ruhig verschie-dene Dinge einfach mal ausprobie-ren. Und wenn sich etwas Beständiges daraus ergibt: Um so besser.“

Robert Stockamp

Bogdan Khvoynitskiy und Tatiana Borisenko mit Mitarbeiterin Helga Kirsch und Vorgängerin Gabriele Gibmeier (von links)

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09/2011

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Kommunalwahl 2011

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Was haben die sich dabei gedacht?Jedes größere Unternehmen, dass etwas auf sich hält, hat einen: den Marketingexperten. Der analysiert, entwickelt einen Plan und setzt Strategien um, die zum Erfolg führen sollen. Bei der anstehenden Kommunalwahl stellt sich für uns die Frage: Besitzen die hiesigen Parteien und Wählergemeinschaften auch so einen hochdotierten Marketing-Guru oder entstehen die Ideen für die Plakate im raucherfüllten, von Kuchen- und Brötchen-krümel durchsetzten Parteibüro? Sind die abgebildeten Kandidaten mit ihrer Darstel-lung zufrieden oder hätten sie es eigentlich ganz anders gemacht, wenn kein PR-Manager das CI diktieren würde? tacho versucht, die Psyche der Plakate zu entdecken. Keineswegs meinungsbildend oder repräsentativ. Einfach drauf geschaut!

Grün, schwarz, orange, Eine frische Kombination. Eine ge-schwungene Welle, Nieder-sachsen-Ross, das Segel unter vollem Wind. Das signali-siert Aufbruchstimmung. Et-was frisches Neues. Eine Alter-native. Auch wenn unserem Fotografen der Job miss-glückt ist, es wird mit ei-ner Person im Profil ge-

worben. Und Slogans, die auf Missstände hinweisen, aus Sicht der Parteimitglieder. Wie auf dem Bild zu sehen, ist es für alle recht schwierig, den richtigen Weg (Ort) zu finden.

ehrlich, kritisch, unabhän-gig. Klingt sehr solide. Viel weiß. Bevorzugter Designerstil. Kom-biniert mit zartem blau. Sauber, rein, Drogerie. Der Senior wirkt wie eine Vaterfigur, strahlt Rei-fe aus. Wirkt wenig agil oder fle-xibel. Standhaft und erzkonser-vativ. Bodenständig. Ja, und das grüne Hemd soll wohl ein we-nig Naturverbundenheit vermit-teln. Damit alle Altersgruppen angesprochen werden. Die 16-jäh-rigen Jungwähler turnt das sicher nicht an. Wirkt eher etwas wie Kaf-feekränzchen im Bauernkaffee.

Die Farbe und das Mo-tiv erklären klar die Zielrich-tung. Auch auf die Gefahr hin, dass es vor ähnlichem Hin-tergrund fast untergeht. Der Schwerpunkt liegt auf grafi-schen Elementen. Die Par-tei will sich vergrößern, und den Wald gleich mit. Hier scheint Schwerpunkt die Ge-fühlsebene. Grün, Natur, Wohlbefinden, Glück, Un-beschwertheit, Urlaub. Fehlt nur noch das Bio-Siegel. Als Ersatz dient die Sonnen-blume. Eine Zielgruppe ist schwer zu erkennen. Nur die Woodstock-Generation? Das wäre sicher zu wenig. Die ei-fern jetzt längst nicht mehr den damaligen Ideologien nach.

So sieht sie aus, die Stimme der Vernunft. Kann man einer Stimme ein Ausse-hen geben? Und kann ich daraus schließen, wie sich die Stimme anhört? Hoch, tief, zart, rau? Die Vernunft wirbt personenbezogen, mit großen Kopfportraits. Lila, rot und zartes himmelblau. Frisch, frech, modisch. Die abgebildeten Personen zie-len sicher nicht auf das elitäre Volk, sondern auf den Bürger von der Straße.

Hier zu sehen eher salopp, etwas unsortiert. Nicht fürs Foto gestylt. Oder doch? Es wird ja auch nicht von Versprechen gesprochen, sondern Ver-nunft. Versprechen kann man sich ja mal, ist menschlich. Mein Vater hät-te bei so einem Plakat nur den Kopf geschüttelt. Aber der ist sicher nicht re-präsentativ und wohl erst recht nicht die Zielgruppe. Oder doch?

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Kommunalwahl 2011

Ganz klar SPD. Denn bei den Lin-ken steht ja Linke drauf. Fest sitzt der Mann in sei-nem schein-bar unbeque-men Sessel. Nach den Fo-

toaufnahmen tat ihm bestimmt der Rücken weh. Kei-ne Falte in der Krawatte. Ist das im Hintergrund ei-gentlich eine Sense? Beim flüchtigen Blick? Nein, es ist natürlich schemenhaft das Rathaus. Denn auch hier geht es rein um das Amt des Oberbürgermeis-ters. Wahrscheinlich hat er ein paar „Werther´s Ech-te“ in der Tasche, für die frechen Buben. Völlig neut-rale Aussage. Charisma Fehlanzeige. Die Aktentasche mit den geschmierten Broten lehnt an dem zu gro-ßen Ledersessel. Sicher ein sanfter Diplomat. Da braucht wohl niemand in der Verwaltung um sei-nen Job zu fürchten. Kann dieser Mann streiten?

Bodenständig. Kri-tisch. Frei. Boah. Das macht Eindruck. So müs-sen sich die 68er auch ge-fühlt haben. Und manch ei-ner wünscht sich das noch heute. Klingt sehr rebel-lisch. Da will sich doch nie-mand gegen die Regierung auflehnen? Dieser entschlos-sene Blick hat was Heldenhaf-tes. Der Spot im Hintergrund wirkt wie ein Heiligenschein. Ist das bewusst, um den Su-perhelden in sanftes Licht zu rücken? Den Blick so eindringlich auf den Betrach-ter gerichtet, übersieht der hoffentlich nicht die rote Am-pel. Die Kombination blau/gelb wirkt sehr harmonisch und hat sicher nichts mit Eintracht zu tun. Dieses Plakat ist nicht zu übersehen. Volle Punktzahl ans Marketing.

Bei diesem Plakat wird wohl die jün-gere Zielgruppe angesprochen. Ju-gendkultur fördern ist eine klare An-sage. Wie diese aussieht, lässt hier nur vermuten. Zur Basecap gehört halt noch das Werkzeug. Nein, die-ser Blick ist eher Typ „Schwiegermut-ters Liebling“. Wobei – die Signalfar-be rot und die verschränkten Arme vor der Brust: Das wirkt schon wie Durchsetzung, weniger wie Diskussi-on. Wahrscheinlich sollen die Jung-wähler so gezielt erreicht werden. Und das ist ja nur eines von vie-len Motiven, alle personenbezogen. Die Frau Unter-huber wirkt da im Gegensatz wieder eher mütterlich auf ihren Plakaten. Also was für die ganze Familie. Geht ja auch aus ei-ner traditionellen Partei hervor, die für alle Bürger da war.

Jedem ist klar: Hier wähl ich CDU. Obwohl es nicht drauf steht. Durch andere Medien wird es verbreitet, nicht durch dieses Plakat. Es bezieht sich rein auf die Wahl zum Oberbürgermeister. Denn jeder Wähler kann seinen Lieblingsober-bürgermeisterkandidaten direkt ankreuzen. Egal, von welcher Partei. Und hier haben die Werbe-spezialisten wieder ganze Arbeit geleistet. Schö-ne heile Welt. Von CDU keine Spur. Grün domi-niert. Natur. Kornfeld oder Wiese. Ein Touch von Mutter Beimer liegt in der Luft. Christlich De-mokratische Ausstrahlung. Fein gemacht. Fehlt nur noch die Rügenwalder, die spielenden Kin-der und ein bisschen Fiedelmusik. Und pollitisch?

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09/2011 Kommunalwahl-Quartett

Alter: 59 JahreWohnort: Wolfsburg (Velstove) Geburtsort: Mönchenglad-bach, aufgewachsen in KoblenzFamilienstand: Verheiratet, 2 er-

wachsene Kinder, 2 EnkelkinderPersönliche Interessen: Natur, Rei-

sen, Geselligkeit, VfL Wolfsburg.

Weshalb sollen die Bürger Ihre Partei wählen?

Die SPD steht für •eine Wirtschaftspolitik, die den wirtschaftlichen Wohlstand unse-

rer Stadt sichert und ihn für ein sozial gerechtes Wolfsburg nutzt,

•eine Sozialpolitik, die sich nicht damit abfindet, dass in Wolfsburg

jede vierte Familie von Armut betroffen ist,

•eine Bildungspolitik, die allen Kindern unabhängig von ihrer so-

zialen und ethnischen Herkunft gleiche und gute Chancen bietet,

•eine Energiepolitik, die die Nutzung regenerativer Energien und

Energieeinsparungen in den Mittelpunkt stellt.

Beschreiben Sie kurz die Schwerpunkte Ihres Wahlprogramms.

Unsere Leitziele heißen „Starke Stadt“, „Beste Bildung“, „Für Familien“ und

„Mehr Miteinander“. Dort erläutern wir konkret, was wir in den nächs-

ten Jahren vorhaben. Das komplette Wahlprogramm ist nachzulesen auf

www.spd-wolfsburg.deWofür stehen Sie persönlich, wo liegen Ihre Stärken?

Ich kenne Wolfsburg aus meiner langjährigen Erfahrung sehr gut und brin-

ge nach über 30jähriger Tätigkeit in verantwortlichen Positionen für die

Stadt eine hohe fachliche und persönliche Kompetenz für das Amt des Ober-

bürgermeisters mit. Aus meinem bisherigen Wirken wird deutlich, dass ich

sehr sachlich und zielorientiert arbeite. Ich bin ein Mensch, der zuhört und

im Dialog zu Lösungen kommt, die ich konsequent und sichtbar umsetze.

Darum werde ich als Oberbürgermeister auch einen anderen Stil pflegen:

transparenter, verbindlicher, offener, näher an den Menschen. Das ist mir

wichtig.

Klaus Mohrs, SPD

Alter: 56 JahreWohnort: DetmerodeGeburtsort: Alfter bei Bonn (Rheinland)Familienstand: verhei-ratet / 2 TöchterPersönliche Interessen: Le-sen und Sport treiben

Weshalb sollen die Bürger Ihre Partei wählen?Als Volljuristin, ehemalige Stadtdirektorin und Ministerin bringe ich das Format mit, um das Amt der Oberbürgermeisterin hervorra-gend auszufüllen.Die CDU und Prof. Rolf Schnellecke haben maßgeblich dafür ge-sorgt, dass Wolfsburg so erfolgreich da steht wie nie zuvor. Ich möchte diese Arbeit fortentwickeln – gemeinsam mit allen politi-schen Kräften.Beschreiben Sie kurz die Schwerpunkte Ihres Wahlpro-gramms.Wolfsburgs Ertragskraft muss als wirtschaftliche Grundlage in den nächsten Jahren gesichert bleiben. Konkret sind mir 3 Punkte be-sonders wichtig: Kindergärten sollen ab 2012 beitragsfrei sein. Die medizinische Versorgung soll ausgebaut werden und Modellcharak-ter für andere Kommunen haben..Das Verkehrsnetz soll ausgebaut, Ortschaften verkehrsberuhigt wer-den mit einem Sofortprogramm von 30 Mio. Euro.Weitere Informationen finden Sie auf www.heister-neumann.de.Wofür stehen Sie persönlich, wo liegen Ihre Stärken?Ich stehe für eine Fortsetzung des Wolfsburger Erfolgskurses und für ein enges Vertrauensverhältnis zwischen Stadt und VW-Konzern auf Augenhöhe. Meine Stärke ist meine freundliche Art, auf Men-schen zuzugehen, ihnen zuhören und offen zu sein für Ihre An-liegen.

Elisabeth Heister-Neumann, CDU

Alter: 25 Jahre Geburtsort: WolfsburgWohnort: Wolfsburg Familienstand: ledig Persönliche Interessen: HipHop Wahlbereich: 3, sowie Kandi-dat zum Oberbürgermeister

Weshalb sollen die Bürger Ihre Partei wählen?Die Bürger sollen die Partei wählen, die deren Interessen am Besten ver-tritt und umsetzt. Die Piratenpartei ist eine Partei, die weder auf Klün-geleien und Hinterzimmerpolitik, noch auf Skandale und Betrügereien zurückblicken kann. Wir stehen für ehrliche, transparente Politik. Ent-scheidungen für die Stadt und deren Zustandekommen müssen für den Bürger verständlich und nachvollziehbar sein.Für uns steht bei Entscheidungen die Sache und der Nutzen für die Bür-ger im Vordergrund und wir wollen diese mehr an Entscheidungen be-teiligen.Beschreiben Sie kurz die Schwerpunkte Ihres Wahlprogramms.Für Wolfsburg haben wir mehrere Schwerpunkte herausgearbeitet: Kostenloser ÖPNV, mehr Bürgerentscheide, optimale Ausstattung der of-fenen Ganztagsschulen, mehr Transparenz der Verwaltung und die Rück-führung der Energieversorgung in kommunale Hand sowie der Wechsel auf regenerative Energieträger.Details unter: www.piratenpartei-wolfsburg.de.3. Wofür stehen Sie persönlich, wo liegen Ihre Stärken?Wir sind ein Team, das für Wolfsburg arbeitet. Daher können wir auf die Stärken eines ganzen Teams zurückgreifen. Wir sind politisch unverdor-ben, vernunftorientiert, haben ein offenes Ohr für den Bürger und sind dein Fuß in der Tür zum Rathaus.

Svante Evenburg, Piratenpartei

Alter: 58 JahreGeburtsort: DannenbergWohnort: Wolfsburg Familienstand: verhei-ratet, eine TochterPersönliche Interessen: VfL Wolfsburg, Golfspielen, Kunst, Theater und Literatur.Wahlbereich: 3, und OB-Kandidat

Weshalb sollen die Bürger Ihre Partei wählen?Die FDP in Wolfsburg steht für eine bürgernahe und moderne Kommunal-politik, bei der die Interessen der Menschen im Mittelpunkt stehen. Die Verschwendung von Millionen für überflüssige Bedachungen wie Hugo-Bork-Platz soll verhindert werden, ebenso Hotelsubventionen am Nordkopf.Bessere Pflege der Stadt- und Ortsteile mit ihrer Infrastruktur, insbesonde-re Spielplätze, Kindergärten und Schulen. Die prägenden innerstädtischen Grünanlagen müssen unbedingt erhalten werden. Beschreiben Sie kurz die Schwerpunkte Ihres Wahlprogramms.Im Mittelpunkt stehen die Bedürfnisse der Bürger. Auch der Bildungspoli-tik gebührt höchste Priorität. Ausbau von Vorschuleinrichtungen, Chancen-gerechtigkeit, Vollendung des Masterplanes für Schulsanierung und weitere Investitionen. Hierzu gehört auch die mit auf Initiative der FDP zurück-gehende Bildungslandschaft am Klieversberg. Mehr Informationen unter www.fdp-wolfsburg.deWofür stehen Sie persönlich, wo liegen Ihre Stärken?Der Bürger soll endlich wieder vor parteipolitischen Interessen stehen. Ba-sierend auf Qualifikation, Kenntnissen und Erfahrungen kandidiere ich für das Amt des Oberbürgermeisters aus der politischen Mitte heraus. Ich verfü-ge über Teamgeist, aber auch Durchsetzungsvermögen, und stehe für einen anderen Politikstil: gerecht, verlässlich und solidarisch soll es zugehen, zu-dem nachdenklicher, offener und sensibler. Mit mir wird es keine Kommu-nalpolitik von „oben herab“ geben.

Hans-Joachim Throl, FDP

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Kommunalwahl-Quartett

Alter: 69 JahreGeburtsort: FallerslebenWohnort: FallerslebenFamilienstand: verheiratetPersönliche Interessen: Schwimmen, Kultur, Sport, Geschichte Wahlbereich 4 (Fallersle-ben, Sülfeld, Westhagen)

Weshalb sollen die Bürger Ihre Partei wählen? Die PUG ist keine Partei, sondern eine freie Wählergemeinschaft, seit ca. 25 Jahren im Rat der Stadt und in mehreren Ortsräten. Die PUG stellt Ortsbürgermeisterin sowie Stellvertreter in Fallersleben/Sülfeld, in Westhagen den stellvertretenden Ortsbürgermeister. Es gibt bei uns keine Partei-Ideologie und keinen Fraktionszwang. Wir fühlen uns den Belangen der Menschen in dieser Stadt verpflichtet, fordern Transparenz für Objekte und Entscheidungen, stehen Pres-tigeobjekten kritisch gegenüber. Wir bieten „offene“ Fraktionssit-zungen an, laden zu Bürgerrunden ein. Leitlinien der WählergemeinschaftZu unseren Themen gehören Finanzen, Stadtentwicklung, Arbeit und Wirtschaft, Einzelhandel, Stadtwerke, Bauen und Wohnen, Um-welt- und Naturschutz, Kinder und Jugendliche, Seniorenfreundliche Stadt, Ehrenamt, Integration, Kunst und Kultur sowie Sport. Diese Leitlinien sind bei unseren Kandidatinnen und Kandidaten für alle 5 Wahlbereiche der Stadt sowie der Ortsräte erhältlich. Verschwen-dung von Steuergeldern stoppen, moderne Bildungsstätten, mehr Krippen- und Kindergartenplätze sind weitere Forderungen. Mehr darüber im Internet unter www.PUG-Wolfsburg.deWofür stehen Sie persönlich ein, wo liegen Ihre Stärken?Ich verstehe mich als Ansprechpartnerin für alles, was Menschen in unserer Stadt bewegt. Als langjährige Ortsbürgermeisterin bin ich ganz nah an den Problemen der Wähler und habe schon viel für sie erreichen können.

Bärbel Weist, P.U.G.

Alter: 63 JahreGeburtsort: Bad BevensenWohnort: ReislingenFamilienstand: Verheira-tet, eine 16 jährige TochterPersönliche Interessen: Arbei-te gern im Garten, lese viel und wandere, zuletzt in Süd Tirol.Wahlbereich 1 auf Platz 1

Weshalb sollen die Bürger Ihre Partei wählen?Bündnis90/DIE GRÜNEN sind in den Zukunftsfragen das Original!Zukunftsfähige Kommunalpolitik verbindet die Politikfelder miteinander und sieht die Dinge nicht isoliert. Unsere Kandidatinnen und Kandidaten stammen aus allen Gesellschaftsbereichen und sind nahe bei den Menschen.Politik muss die Bürger bei den Entscheidungen mitnehmen, damit ein ge-deihliches Miteinander entsteht.Beschreiben Sie kurz die Schwerpunkte Ihres Wahlprogramms.• Umweltschutz in der Kommune• Mehr Platz für Kinder• Bessere Bildungschancen für Alle• Gegen Ausgrenzung und Armut• Vielfalt nutzen und erleben• Gegen Fremdenfeindlichkeit für Integration• Für lokale Demokratie und BeteiligungWofür stehen Sie persönlich, wo liegen Ihre Stärken?Seit 1981 tummele ich mich in diversen kommunalen Themenfeldern in Wolfsburg, aber auch überörtlich. Umweltpolitik, Energiefragen -Strom ohne Atom, und die Verbesserung der Arbeits-und Lebensbedingungen sind Schwerpunkte meines Wirkens. Global denken – Lokal handeln! Da wo man lebt, soll man sich einbringen und mitmischen. Das ist mein Lebensmotto!

Sieghard Wilhelm, Grüne

Alter: 54 JahreGeburtsort: BraunschweigWohnort: WolfsburgFamilienstand: In Partnerschaft le-bend, 3 Kinder, ein EnkelkindPersönliche Interessen:Familie, Rad-fahren, Singen, Trommeln und LesenOB-Kandidatin und Spit-zenkandidatin WB2

Weshalb sollen die Bürger Ihre Partei wählen?Die Wolfsburger LINKE ist die einzige soziale Alternative zu den sonstigen

Parteien. Wir setzen uns für die Belange aller Menschen ein und wollen die

Interessen der Bürgerinnen und Bürger wieder in den Mittelpunkt der Poli-

tik rücken. Politik muss von den Menschen gemacht werden und darf sich

nicht nur den Interessen der Wirtschaft und der Reichen unterwerfen.

Beschreiben Sie kurz die Schwerpunkte Ihres Wahlprogramms.

Wir wollen, dass Wolfsburg eine soziale Stadt für alle ist. Daher fordern wir

für jeden eine gerechte Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben und

nicht nur für die, die es sich leisten können. Jeder Mensch muss unabhän-

gig von seinem Einkommen die Chance haben, sich nach seinen Interessen

und Fähigkeiten entwickeln zu können.Mehr Informationen finden Sie im Internet unter www.die-linke-wob.de.

Wofür stehen Sie persönlich, wo liegen Ihre Stärken?Ich habe viel Kontakt mit Menschen, würde mich als ehrlich, vertrauensvoll

und engagiert beschreiben.

Pia Zimmermann, die Linke

Alter: 68 JahreGeburtsort: EmdenFamilienstand: Liiert, ein Sohn Persönliche Interessen: Ge-schichtsbücher, Musik hö-ren und selber spielenWahlbereich: 2 (Stadt-mitte und Nordstadt)

Weshalb sollen die Bürger Ihre Partei wählen?Wir sind leistungsstark, verfügen über ausreichend Know How. Wir wer-den die Belange der Bürger so engagiert vertreten, wie wir uns täglich im Betriebsrat der Stadtwerke Wolfsburg für die Mitarbeiter einsetzen. Zu-dem will die WTZ frischen Wind und neue Ideen ins Rathaus bringen! Gegründet von Betriebsräten der Stadtwerke Wolfsburg und mir treten wir für die Rechte der Bürger ein und fordern mehr Mitbestimmung.Beschreiben Sie kurz die Schwerpunkte Ihres Wahlprogramms.Inhaltlich will sich das Team Zukunft vor allem für die Rechte der Arbeit-nehmer in Wolfsburg einsetzen, wie zum Beispiel die Schaffung und Si-cherung zukunftsfähiger Arbeitsplätze oder auch bei der Mitbestimmung. Aber auch Umweltfragen stehen ganz oben auf der Liste der politischen Ziele, zum Beispiel die Förderung erneuerbarer und dezentraler Ener-gien. Zudem will sich die Wählergemeinschaft für einen maßvollen Umgang mit den Finanzen einsetzen. Darüber hinaus steht die Bereitstellung von Kindergartenplätzen, Familienförderung, ein bezahlbarer Wohnungs-bau und das Entgegenwirken wachsender Armut im Alter auf dem Pro-gramm. Die WTZ will politisch für die Interessen aller Bürger da sein! Unser komplettes Programm finden Sie unter www.w-t-z.infoWofür stehen Sie persönlich, wo liegen Ihre Stärken?Die Vorherrschaft der CDU muss gebrochen werden. Die WTZ steht für eine kreative und gute Mannschaft voller Tatendrang. Im Team gibt es einen sehr guten Zusammenhalt. Alle Mitglieder haben den unbedingten Willen, in Ihrer Stadt etwas zu bewegen.

Ewald Slink, WTZ

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09/2011 ehc aKtuell

09.09.2011 20.00 Eisbären Berlin Grizzly Adams Wolfsburg (Vorb) 11.09.2011 14.00 Grizzly Adams Wolfsburg Iserlohn Roosters (Vorbereitung)16.09.2011 19:30 Grizzly Adams Wolfsburg Straubing Tigers18.09.2011 18:30 ERC Ingolstadt Grizzly Adams Wolfsburg23.09.2011 19:05 Grizzly Adams Wolfsburg Kölner Haie25.09.2011 18:30 Augsburger Panther Grizzly Adams Wolfsburg01.10.2011 18:30 Iserlohn Roosters Grizzly Adams Wolfsburg03.10.2011 18:30 Thomas Sabo Ice Tigers Grizzly Adams Wolfsburg07.10.2011 19:30 Grizzly Adams Wolfsburg ERC Ingolstadt09.10.2011 16:30 Krefeld Pinguine Grizzly Adams Wolfsburg

Zwölf Neuverpflichtungen sind im Kader der Grizzly Adams. Lu-kas Lang (Deutschland) ist als Torhü-ter neu hinzu gekommen. Der Kana-dier Nathan Paetsch und die beiden Deutschen Benedikt Schopper und Be-nedikt Kohl sind Verteidiger. Neu im Sturm: Patrick Davis (USA), Colin Be-ardsmore (Deutschland), David La-liberté (Kanada), Stephen Werner (USA), Andre Huebscher (Deutsch-land), Vincenz Mayer (Deutsch-land), Matt Dzieduszycki (Kanada).

Der tschechische Torhüter Martin Fous, der mit im Bild ist, spielt mit der Förderlizenz für die Kassel Huskies.

Die nächsten Spieltermine

Der aktuelle Kader des Eishockey-Bundesligisten EHC Grizzly Adams Wolfsburg

Armin Wurm und Neuzugang Andre Hüb-scher sind nicht zum ersten Mal Kameraden. Die beiden haben sich bereits während der Bundeswehrzeit kennen gelernt. Gemeinsam absolvierten sie als Schützen im Sommer 2008 ihre Grundausbildung in Dillingen. „Es war auf jeden Fall eine lustige Zeit“, erinner-te sich Huebscher bei der offiziellen Spieler-vorstellung. „Wer selbst den Grundwehrdienst geleistet hat, weiß ja, wie es beim Bund ist...“

An dieser Stelle unterbrach der ehemali-ge Bundeswehrkamerad den jetzigen Mann-schaftskameraden. „Andre, erzähl bloß nicht zu viel“, rief Armin Wurm zur Bühne rauf. Was es da wohl zu verheimlichen gibt ...

Ach, übrigens...

Endlich ist es wieder soweit. Die DEL startet in die neue Saison. Und diesmal wollen die Grizzlys auch den letzten Biss nehmen. Nach den im Eishockey üblichen Kaderveränderungen glauben die Verant-wortlichen um Trainer Pavel Gross in die-

sem Jahr wieder ein gewichtiges Wört-chen mitbrüllen zu können.

Von dieser Ausgabe an berichtet Ta-cho monatlich über Interessantes und Wissenswertes rund um den Wolfsburger Eishockey-Bundesligisten

Eishockey-Saison startet

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Ein besonderer Hörgenuss erwartet die Besucher der Wolfsburg Proms 2011 am 08. Oktober im CongressPark. Nach 2009 ist es die zweite Auflage dieses außergewöhnlichen Konzertangebotes mit dem Philharmonic Volkswagen Or-chestra, dem renommierten Rundfunk-Jugendchor des Landesgymnasiums für Musik in Wernigerode sowie der Sopra-

nistin Aline Krieger.

Proms bezieht sich nicht auf prominen-te Musiker, sondern auf die traditionel-le Sommerkonzert-reihe in London. All-jährlich finden über 70 Promenadenkon-zerte mit klassischer

Musik statt. Die große Abschlussga-la erklingt in der Royal Albert Hall in Kensington und wird regelmäßig vom NDR übertragen. In Anlehnung an die-

se „Last Night of the Proms“ ist die Wolfsburger Version zu sehen, die keine Kopie ist, sondern ei-nen ganz eigenen Stil entwickelt hat.

Eindrücke vom Orignial erfährt man auf YouTube unter Last Night of the Proms 2010: Stücke wie Pomp and Cir-cumstance, British Sea Songs, Rule Bri-

tannia, Jerusalem, I Vow to Thee My Country erzeugen Gänsehaut. Das Pu-blikum wird zum Mitsingen ani-miert, Fahnen werden geschwungen.

So auch 2009 im CongressPark. „Das war fantastisch“, erinnert sich Ge-schäftsführer Uwe Rabe. „Der sinnbild-liche Funke, den das gestandene Or-chester und der Jugendchor entfachten, sprang auf das Publikum über. Man spürte die Freude an der Musik.“

Gänsehaut-Atmosphäre: Zuhörer und

Musiker feiern gemeinsam

Das Zusammenspiel von Chor und Orchester habe hervorragend funktio-niert, schwärmt Rabe. „Ich freue mich, dass ich auch für dieses Jahr wieder das Philharmonic Volkswagen Orches-tra unter Leitung von Johannes Ro-senberger, den Rundfunk-Jugendchor Wernigerode unter Leitung von Pe-ter Habermann und die Sopranistin Ali-ne Krieger gewinnen konnte, die üb-rigens alle spontan zugesagt haben.“

Der Jugend-chor ist eigent-lich ein ausgespro-chener A-Cappella Chor, der ab und an auch chorsinfoni-sche Werke aufführt. „Die Titel des Kon-zerts sind nicht nur sehr populär, son-

dern bereiten auch den jungen Sänge-rinnen und Sängern sehr viel Vergnü-gen“, so Chorleiter Peter Habermann. „Die Atmosphäre reicht von stim-mungsvoll bis hin zu ausgelassen, von Klassik bis Populär, von Trennungs-schmerz bis zu großer Vaterlandslie-be. Diese großen Stimmungswechsel und die direkte Einbeziehung der Kon-zertgäste sind ein weiteres besonde-res Merkmal des Proms-Spektakels“.Klassik und Ohrwürmer

Der erste Konzertteil enthält Stücke aus dem aktuellen Repertoire von Or-chester und Chor und im zweiten Teil stehen dann die beliebten Ohrwürmer auf dem Programm. Hierbei ist das Pu-blikum aufgefordert, mitzusingen und die ausgeteilten Fähnchen zu schwin-gen – ebenso ist das Mitbringen und Be-nutzen von Tröten durchaus erlaubt! Be-reits im Foyer werden die Gäste mit Musik empfangen. Der Spielmanns-zug der Freiwilligen Feuerwehr Wolfs-burg-Hattorf, die „Magic Flames“, bie-tet einen bunten Mix ihres Repertoires.

Die Veranstaltung ist einmalig in der Region. Karten gibt es im Vorverkauf für 25.- Euro zuzüglich 4.- Euro Gebühr oder an der Abendkasse für 34.- Euro.

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* aus dem deutschen Festnetz der T-Com: 14 Cent/Min. Mobilfunk max. 42 Cent/Min. Mo.–Fr.: 8 – 18 Uhr, Sa.: 8 – 13 Uhr

Wolfsburg, Porschestraße 22–24 Hotline: 0 18 05-33 11 11*

Vorverkauf

KONZERT KASSE

Einzigartiges Konzerterlebnis

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09/2011

Entscheidungshilfe? Störfaktor? Sinn-los? Wahlplakate: Wer achtet über-haupt darauf? Kommen sie an? Wir wollten wissen, was die Wolfsburger unabhängig von ihrer Wahlentschei-dung über die Wahlwerbung der Par-teien denken.

Werner Schröder (70) aus Fallers-leben findet: „Dieses Mal ist das gan-ze nicht so überladen wie früher. Das

ist angenehm und auch übersichtli-cher. Ich finde vom rein Optischen her sind die Plakate der FDP recht an-sprechend, obwohl ich mir die der an-deren Parteien noch nicht so genau angesehen habe.“ Das liege wohl da-ran, dass direkt vor dem Hausein-gang ein Plakat der FDP hängt, merkt

Ehefrau Inga Schröder (67) an. Bei-de sind der Meinung, dass sich die Wahlentscheidung der Menschen durch Plakate sowieso nicht ändert.

Für sinnlos hält Kristina Bressel (63)

zum Beispiel das große Plakat ei-ner Partei, auf dem viele Leute zu se-hen seien. „Ich bin mit dem Auto dar-an vorbeigefahren und weiß bis heute nicht welche Partei sich dort eigentlich vorstellen will. Ansonsten finde ich die-se unzähligen Plakate an Baumreihen schon ein bisschen zu viel“, fügt sie an. falsches Hemd zur Frisur

Gleiches meint auch Jens Stel-ling (49) aus Mörse. „Also das sind schon sehr viele und sie fal-len auch auf, aber das ist ja auch ihr Zweck. Mei-ner Meinung nach geht ein pinkes Hemd im Wahl-kampf allerdings gar nicht. Das sollte man schon bes-ser zur Frisur abstimmen“, kritisiert er. Durch Pla-kate beeinflussen lasse er sich jedoch auch nicht.

Elfie Bartels (knapp über 50) aus Wolfs-burg fühle sich durch die Plakate zumindest dazu aufgefordert, sich mit den ver-schiedenen Parteien und ihren Pro-grammen zu beschäftigen.

„Ich bin beim Autofahren darauf aufmerksam geworden und habe dar-aufhin erst mitbekommen, welche Par-teien überhaupt vertreten sind“, erklärt sie. Einen besonderen Favoriten habe sie jedoch aufgrund der Plakate nicht.

„Ich finde alle Plakate gelun-gen“, erzählt Hü-seyin Öztan (40) aus Wolfsburg. „Al-lerdings stechen für mich die Plaka-te der PUG heraus. Dort sind viele jun-ge Leute zu sehen. Das wirkt schon dy-namisch und spricht

wahrscheinlich besonders die jun-gen Wähler an.“ Seine eigene Wahl-entscheidung beeinflussen Plakate je-doch nicht, stellt er klar. Kritischer sehen das wohl junge Wähler wie Lea Marschall (18) aus Mörse. „Ich finde die Plakate alle langweilig. Die Partei-en präsentieren sich damit überhaupt nicht gut.“ Auf keinem der Plaka-te finde sie eine Person sympathisch, und alles sehe sehr gezwungen aus. „So als ob die da sitzen und sich sa-

gen: So jetzt muss ich hier halt mal ein Foto für ein Plakat machen“, ergänzt sie. Es gebe kein Plakat, dass sich be-sonders von den anderen abhebe.

„Genau, da ist ein Kopf und ein Name, mehr nicht“ fügt Sabrina Ser-ban (22) aus Wolfsburg an. „Die Plaka-te sprechen mich überhaupt nicht an“, sagt sie und meint, etwas bunter würde den Parteien gut zu Gesicht stehen. „Es gibt eben keine Überraschungen da-bei. Kennt man eins, kennt man alle“, lautet der vernichtende Kommentar.

den Nerv getroffen?

Völlig ignorieren tun die Wolfs-burger den Wahlkampf also nicht. Es

Wahlplakate: Hilfe oder Störfaktor?Wie Wolfsburger die Werbung der Parteien bewerten

Werner und Inga Schröder Jens Stelling

Sabrina Serban

Lea Marschall

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tel 0 53 61 - 26 73 10 • www.theater.wolfsburg.de

... undvielesmehr!

tut sich allerdings die Frage auf, ob die Parteien den richtigen Nerv tref-fen, denn außer Aufmerksamkeit sol-len die Plakate ja schon ein bisschen dazu beitragen, dass der eine oder an-dere die entsprechende Partei wählt und sich nicht über das Plakat är-gert oder gar lustig macht. Ach ja: Für mich gab es übrigens schon eine Über-raschung unter den Plakaten – zumin-dest als ich mitbekam, dass das gar

kein Stand-Up Comedian war, der da mit schiefem Baseball-Cap grüßte, son-dern ein seriöser Politiker.

Peter Crafton

Wie Wolfsburger die Werbung der Parteien bewerten

Kristina Bressel Hüseyin Öztan

Elfie Bartels

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09/2011

Wolfsburg bringt so ganz im Stillen immer wieder Unternehmer hervor, die von der Volkswagenstadt aus die Welt erobern. Christian Wutke ist so einer davon. Zwar arbeitet er mit seinen Geschäftspartnern momentan „nur“ national. Sein Angebot ist allerdings weltweit einmailg.

„Es gibt schon noch einige, die das Gleiche versuchen, wie wir. Aber ge-schafft hat es bis jetzt keiner“, sagt der 24-Jährige. Christian Wutke pro-duziert handschriftliche Dokumen-te – in beliebiger Anzahl und belie-biger Schrift. Einen Schreibkrampf hat er dabei bisher noch nicht be-kommen. Denn die eigentliche Ar-beit erledigt eine Maschine. Sie ist in der Lage, mit echten Stiften Tex-te zu schreiben, die von echter Hand-schrift kaum zu unterscheiden sind.

Zusammen mit seinem Bruder Cars-ten und dem Freund Leonhard Stenzel gründete er im vergangenen Jahr die Schönschrift-Manufaktur. „Wir können selbst Handschriften programmieren, die dann von der Maschine geschrie-ben werden“, erklärt Wutke. Das Ge-rät hat dabei tatsächlich einen Stift in der Hand. „Ursprünglich war das Pro-

gramm für Gravuren gedacht.“Nun wird jedoch nicht ge-

ritzt, sondern geschrieben. Der Stift kann dabei in ver-schiedenen Winkeln mit un-terschiedlichem Druck ge-führt werden. „Wir können jede Schrift beliebig individualisieren“, sagt Christian Wutke. Damit die Schrift noch echter wirkt, wird jeder Buch-stabe in mehreren Varianten ange-legt und beim Schreiben zufällig ausge-wählt. So wirkt das Ganze noch echter.

Kunden der Schönschrift-Manu-faktur sind momentan ausschließ-lich Unternehmen. Einsatzgebiet ist das Marketing. „In einer Hand-schrift steckt einfach viel mehr Aus-druck“, beschreibt Wutke den Nut-zen für die Firmen. „Wenn ich einen Brief bekomme, der handgeschrieben aussieht, schaue ich mir den auf je-den Fall an. Manch andere Drucksa-che landet doch eher gleich im Müll.“

Das Ergebnis ist einzigartig. Die Idee ist allerdings nicht ganz neu. „Es gibt schon seit den 60er Jahren Unter-schriftenmaschinen“, erklärt der Unter-nehmer. Die würden allerdings nach dem Prinzip einer Schablone arbeiten und nach steifer Vorlage den Stift füh-

ren. An die Quali-tät des Wolfsburger Unterneh-mens kommt laut Wutke bis-her keine andere Firma heran.

Die Schönschrift-Manufaktur arbei-tet schon mit einigen großen Unter-nehmen zusammen. Das System wird aber trotzdem ständig weiter entwi-ckelt. „Unser Ziel ist es, eine Lösung zu schaffen, damit auch Privatkunden un-seren Service nutzen können.“ Momen-tan wäre das nicht zu leisten, da die Personalressourcen begrenzt sind und die Automatisierung für Einzelaufträ-ge noch nicht ausgereift ist. „Aber ir-gendwann wird jeder über das Internet seinen eigenen Brief entwerfen kön-nen“, ist sich Christian Wutke sicher.

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Liebe Leser. Niemand hat

die Absicht, eine Mauer zu errichten.

Und doch ist es wie-der geschehen! Man

hat aus der DDR nichts gelernt. Unglaublich aber

wahr. Mitten durch Wolfsburg zieht sich eine gewaltige Mauer aus bunt be-klebter Pappe. Es sind die Wahlplakate der Parteien, die gerne in die kommu-nalen Parlamente einziehen wollen.

Es sind die kreativs-ten und einfallsreichs-ten Plakate der Welt.

Die Parteien haben immer ganz tolle Ide-en, wie sie versuchen, dem ausgebeuteten Bürger die Stimme zu klauen und ihnen spä-ter das Geld aus der Tasche zu ziehen. Die CDU stellt sich mit dem kompletten Parteivor-stand vor einen hell-blauen Hintergrund mit Wolken. Das finde ich wirklich wahnsinnig ein-fallsreich! Die Leute sagen dann: „Oh, die CDU macht, dass es hier in Wolfsburg wie im Himmel wird! Toll!! Die wähle ich. Ist doch klar!“

Da sitzt einer auf

einem Sessel: Wahnsinn!

Die SPD setzt ihren Kandidaten un-verschämt lächelnd auf einen Ses-sel. Das finde ich beinahe außerge-wöhnlich. So etwas hat es noch nie gegeben, dass einer auf einem Ses-sel sitzt! Eine Weltsensation! Die Leu-te sagen dann: „Oh, guck mal, der sitzt auf einem Sessel. Das ist ja der tota-le Wahnsinn! Der ist so verdammt cool, den muss ich einfach wählen!“

Bei den Grünen und den Linken hat der Fotograf wahrscheinlich irgend-welche Drogen genommen. Oder er war schwer alkoholisiert. Er hat die, in Natur wirklich attraktiven Kandida-

tinnen, einfach in einem ungünstigen Moment erwischt. Die FDP hat über-wiegend tolle Typen und tolle Sprüche auf ihren noch tolleren Plakaten! Mir gefällt am besten: „Bandagiert, Besof-fen, Frei!“ oder so ähnlich. Die sehen einfach phantastisch aus. Und die Pla-kate halten auch noch, was sie verspre-chen: Im wahren Leben sind es näm-lich Traumschwiegersöhne mit Herz.

Die Piratenpartei hat bei ih-ren Plakaten größtenteils auf Bil-der verzichtet. Na Gott sei Dank!

Die NPD hat zu 100 Prozent auf Ge-hirn verzichtet. Na Gott sei Dank! Ich jedenfalls bin heilfroh, dass es ja immerhin nur Plakate sind.

Dennoch muss die Frage erlaubt sein, warum niemand auf die Idee ge-kommen ist, dem Fotografen (und es war sicher für alle Parteien der Glei-che) die Schnapsflasche aus der Hand zu nehmen? Da streiten sich alle wo-chenlang um den richtigen Zeit-punkt für das Aufhängen der Wahl-plakate und keiner merkt, dass er auf den Bildern aussieht wie Fran-kensteins debile Schwiegermutter.

Sarotti-Schnellecke

Stellen Sie sich vor, Sie treffen Eine oder Einen von diesen Kandidaten in der Wolfsburger Innenstadt. Dann wird aus dem Plakat-Horror plötz-lich Wirklichkeit! Wollen Sie das?

Und was wird aus Wolfsburg nach der Wahl? Was passiert, wenn man

am Morgen danach aufwacht? Eine große Party, bei der alle Menschen nackt auf dem Rathausplatz tanzen? Frieden, Freiheit und Dauerkarten für alle? Meine schönste Vorstellung wäre eine Art Hexenverbrennung.

Mit einem Scheiterhaufen aus al-len Wahlplakaten unserer Stadt.

Auf diesen gigantischen Berg aus Kleister und Pappe klettert unser Ober-bürgermeister als Reinhold Messner verkleidet und verkündet stolz, den Yeti

entdeckt zu haben! Der Yeti steht, mit einem Streich-

holz in der Pfo-

te, am Fuße des Berges und zündet ihn an. Die ganzen freundlich lächelnden Gesichter, die intelligenten Slogans, die zauberhaften Motive... All das geht in lodernden Flammen auf. Der Oberbür-germeister sieht nun aus wie der Sarot-ti-Mohr auf Ecstasy. Also einfach noch sympathischer als ohnehin schon!

Das gewaltige Feuer greift auf alles über und verschlingt die schöne Volks-wagenstadt. Dann kommt irgendwann einer und baut alles wieder auf. Noch viel schöner und größer als vorher.

Ich glaube aber eher, es ändert sich genau nur eins: Gar nichts!

Denken Sie mal ne Se-kunde drüber nach.

Ihr Marc Domin

Kolumne

Plakate werden brennenWorte von Marc Domin zur Wahl

Hinweis: Der Inhalt der Kolumne spiegelt nicht unbedingt die Meinung der Redakti-on wider, sondern vor allem die des Autors

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literatur

Jugendbuchpreis: Die NominierungenLesetipps der Stadtbibliothek Wolfsburg

Auf der Frankfurter Buchmesse vom 12. bis 16. Oktober werden die Preis-träger des Deutschen Jugendbuchprei-ses 2011 in den Sparten Bilderbuch, Kinderbuch, Sachbuch und Jugendbuch ausgezeichnet.

Über das Buch „Nichts : was im Leben wichtig ist“ von der dänischen Autorin Janne Teller wird seit seinem Erscheinen gesprochen, gestritten und philosophiert. Es wurde verboten, be-kam verschiedene Auszeichnungen, wird in Schulen gelesen, als Theater-stück aufgeführt und stand auch schon auf der Bestsellerliste des Spiegel.

Es wird von Jugendlichen und Er-wachsenen gleichermaßen gelesen.In ihren ersten Roman schildert Janne Teller sehr eindringlich und erschre-

ckend, welch gefährlicher Dynamik eine Gruppe von Siebtkläss-lern unter-liegen kann. Sie stellt eine existentielle Frage: „Was hat Bedeu-tung im Le-ben?“ Die Antworten der Personen im Buch sind teilweise ver-

ständlich und teilweise unbegreiflich. So unbegreiflich, dass dem Leser an manchen Stellen die Luft wegbleibt (aus der Begründung der Jugendjury).

Ebenso gilt das für „Erebos“ der Ös-terreicherin Ursula Poznanski und Numbers. Erebos ist ein Spiel, das die Schüler von Nicks Highschool nächte-lang vor dem Computer festhält und Nick auch bald süchtig macht. Schnell vermischen sich Realität und Fikti-on für ihn und er lebt mehr in der virtuellen Welt als in der realen. An-fangs erscheint alles ganz harm-los, doch dann erhält er den Auf-trag, einen Menschen zu töten.

(Begründung Jugendjury).

„Numbers – Den Tod im Blick“ ist das gelungene Debüt der englischen Autorin Rachel Ward. Wenn die 15-jährige Jem in die Augen von Men-schen blickt, sieht sie Zahlen. Seit ihre Mutter starb, weiß sie, dass sie das To-desdatum des Menschen erkennt. We-gen dieser verstörenden Fähigkeit hat sie sich von allen Menschen zurück-gezogen. Doch dann lernt sie Spin-ne kennen, der sich mit ihr anfreun-den möchte und sie einfach nicht in Ruhe lässt und dem sie vertraut.

Was Spinne nicht weiß und Jem um alles in der Welt vor ihm ge-heim halten will, ist, dass Spinne nicht mehr lange zu leben hat. Als ein gro-ßes Unglück passiert und Jem und Spinne als Verdächtige von der Poli-zei gesucht werden, müssen sie flie-hen. Ihre Freundschaft wird auf eine harte Probe gestellt und Spinnes To-destag rückt näher und näher.

(Begründung Jugendjury).

Ausserdem sind nominiert:„Margos Spuren“ von John

Green, das dritte Buch des viel-fach ausgezeichneten Autors aus den USA. Ein Buch zwischen Roadmo-vie, Detektiv- und Liebesgeschich-te zwischen Margo und Quentin.

Eine wundervolle Erzählung über den Schein der Perfektion und die Fas-sade, hinter der sich manche Men-schen verstecken, um anderen zu ge-fallen. Mit Figuren, die uns ans Herz wachsen, schafft es John Green, auf witzige und leichte Weise über die Kompliziertheit des Lebens und der Liebe zu schreiben (Jugendjury).

„Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sa-gen sie“: das Romandebüt von Lau-ren Oliver. Es ist die Geschich-te der siebzehnjährigen Samantha, die ein perfektes Leben hat: beliebt, drei beste Freundinnen und einen Freund, um den sie alle beneiden.

Doch dann stirbt sie bei einem Au-tounfall und wacht am Morgen des-selben Tages wieder auf. Siebenmal ist sie gezwungen, diesen Tag wie-der und wieder zu durchleben. Je-des mal anders – denn auch nur die kleinste Entscheidung ändert den gan-zen Tag und Samantha selbst. An-

fangs zickige Highschool-Königin, er-kennt man sie am Ende kaum wieder.

Dieses Buch ist mehr als oberfläch-liches Lesevergnügen, es regt zum Nachdenken an und wirkt über die letzte Seite hinaus. Es behandelt The-men, mit denen sich wohl jeder Ju-gendliche irgendwann einmal ausei-nandersetzt. Mit dem Tod, aber auch dem Leben (Begründung Jugendjury).

„Freak City“ von Kathrin Schrocke erzählt einfühlsam und humorvoll vom 15- jährigen Mike, der sich in Lea, leben-dig, tempera-mentvoll, schön und -gehör-los verliebt. Das Buch über-zeugt durch seinen gelun-genen Schreibstil und die Thematik. Zwei Jugendliche aus unterschiedli-chen Sinneserfahrungswelten versu-chen, die Grenzen ihrer Welt zu durch-brechen (Begründung Jugendjury).

Restaurant · Bar · Tagungen · Terrassenbereich · Feiern

Restaurant jott im Hotel Jäger

Eulenweg 3-538442 Wolfsburg-Sandkamp

Tel: 05361 / 39 09 95info@restaurant-jott .dewww.restaurant-jott .de

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09/2011 auSStellungen

Thomas Huber „Das Bild als Bühne“ - Städtische

Galerie

18. September bis 31. Dezember

Thomas Huber in der Samm-lung Isolde und Henning Rickmann

In seinen Bildern entwirft Thomas Huber sein „Huberville“, eine Stadt mit diversen Architekturen, die als Stadtlandschaften, im Besonderen als Bildräume, als Bühnen Orte des Ge-schehens seiner Kunst zum Thema ha-ben. In ihnen verwandelt er künst-lerische Praxis, die konstruktiven Perspektiven und Inhalte in der Entste-hung seiner Bilder, ihren Auftritt und ihre Wahrnehmung durch ein imaginä-res, in der Ausstellung reales Publikum.

„760 914 CM2 Druck“ - Städtische Galerie

09. Oktober bis 31. März 2012

50 Jahre Druckwerkstattim Schloss Wolfsburg

Die Druckwerkstatt im Schloss Wolfsburg zählt zu den ältesten Kunst-traditionen der jungen Stadt Wolfs-burg. Sie wurde im Sommer 1961 ein-gerichtet und feiert im Jahr 2011 ihr 50-jähriges Jubiläum. Seit der Grün-dung haben über 300 Künstlerinnen und Künstler in der Druckwerkstatt ge-arbeitet. Sie waren für ein oder zwei Monate im Schloss Wolfsburg zu Gast. Während ihres Aufenthalts wurden sie von der Städtischen Galerie betreut und in den Gästeräumen im Nord-flügel von Schloss Wolfsburg beher-bergt. Im Gegenzug lieferten die Gäs-te Belegexemplare der in Wolfsburg

gedruckten Arbeiten ab. Die Samm-lung der Arbeitsproben ist inzwischen zu einem gewaltigen Fundus mit mehr als 2.500 Blättern angewachsen. Neben vielen anderen sind folgende Künst-ler mit Belegen vertreten: Luciano Lat-tanzi, Kazuo Katase, Georg Baselitz, Jo-hannes Schreiter, Werner Schreib, Gerd Winner oder Friedemann Hahn.

Zum Jubiläum präsentiert die Städ-tische Galerie erstmals einen umfas-senden Einblick in die Sammlung der Druckwerkstatt. Diese Ausstel-lung zeigt nicht nur die Werke der Druckwerkstattgäste in einer Gesamt-schau, sondern macht auch die Ent-wicklung des grafischen Schaffens seit den 1960er Jahren auf beeindrucken-de Weise nachvollziehbar. Eine beson-dere Stellung nimmt dabei das Werk des ehemaligen künstlerischen Lei-ters Gustav Kurt Beck ein. Mit Fabi-an Lehnert tritt eine aktuelle Positi-on der Druckgrafik in einen Dialog mit der Sammlung und verweist in die Zukunft der Druckwerkstatt.

Henri Cartier-Bresson „Die Geometrie des

Augenblicks“ - Kunst-museum

03. September bis 13. Mai 2012

Henri Cartier-Bresson war der Meis-ter des Augenblicks. Mit dieser rund 100 Fotografien und 7 Zeichnungen zählenden Schau zeigt das Kunstmuse-um Wolfsburg nach Brassaï, Lee Miller und Edward Steichen einen weiteren wegweisenden Exponenten in seiner Reihe großer Fotografen der Moder-ne. 1908 bei Paris geboren widmet sich Henri Cartier-Bresson seit 1930 der Fo-

tografie und ab 1972 ausschließlich der Zeichenkunst. Nach seiner Flucht aus deutscher Kriegsgefangenschaft schloss er sich der französischen Résistance an und gründete 1947 mit vier Kolle-gen die berühmte Photoagentur Ma-gnum. Auf seinen zahlreichen Reisen rund um die Welt arbeitete er mit ei-ner unauffälligen Leica-Sucherkamera, die es ihm erlaubte, innerhalb von Se-kundenbruchteilen den richtigen Aus-schnitt auszuwählen und den entschei-denden Augenblick festzuhalten. Seine technische Ausrüstung und Methode imponierten durch ihre mönchische Einfachheit. Mit der gelassenen Kon-zentration eines Zen-Bogenschützen brachte Cartier-Bresson Verstand, Auge und Herz auf eine Visierlinie. Daraus sind jene typischen, wohlkomponierten Aufnahmen entstanden, in denen sich die Lebendigkeit des Momentes mit der Gültigkeit des Überzeitlichen verbindet.

Joachim Grommek„Malerei 3000“

- Städtische Galerie

20. März bis 18. September

Mit der Ausstellung von Joachim Grommek stellt die Städtische Gale-rie Wolfsburg eine interessante und außergewöhnliche Position aktuel-ler Malerei vor. Der in Wolfsburg ge-borene und heute in Berlin lebende Künstler verfolgt seit Beginn sei-ner Laufbahn eine malerische Stra-tegie, die mit Illusion und Reflektion spielt. Der Betrachter wird an den äu-ßersten Punkt der Sinnestäuschung ge-leitet, um festzustellen, dass das, was er für einen Gegenstand hält, tatsäch-lich nur die Darstellung desselben ist.

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Angela Bulloch „Time and Line“ - Städtische

Galerie

03. April – 18. September

Seit 1959 wird der Kunstpreis der Stadt Wolfsburg „Junge Stadt sieht Jun-ge Kunst“ im dreijährigen Rhythmus vergeben. Er richtet sich an Künst-lerinnen und Künstler, die nach den Grundsätzen der Jury „mit ihrem bis-herigen Werk überregionale Aufmerk-samkeit und einen entsprechenden Bekanntheitsgrad erlangt haben und mit diesem Preis in ihrer künstleri-schen Arbeit gefördert werden sollen“. Justine Otto „Gesang-verein Liederkranz“ -

GalerieJunge Kunst

19. August bis 15. Oktober 2011 hat der Lüneburgische Land-schaftsverband zum zweiten Mal den Kunstpreis für zeitgenössische Bilden-de Kunst vergeben. Mit der Verleihung des Preises zeichnet der Verband alle zwei Jahre einen in der Region Lüne-burg ansässigen Gegenwartskünstler für ein Werk oder die Gesamtleistung aus. Im Rahmen des Abgabeverfahrens schlägt eine Kunstkommission meh-rere Künstler vor, deren Arbeiten zu-nächst im Frühjahr der Öffentlichkeit präsentiert worden sind. Justine Otto,

geb. 1974 in Zabrze/Polen und Meisterschülerin 2003 im Fach Freie Malerei ist die diesjährige Preisträge-rin. Neben dem Preisgeld und einem zweisprachigen Katalog werden die Wer-ke der Preisträgerin in ei-ner Einzelausstellung prä-sentiert. Der Verein Junge Kunst freut sich, dass die-se Ausstellung in der Stu-diogalerie in der Schil-lerstraße 23 gezeigt wird. Damit kann der Verein sei-nen Beitrag zur Förderung regionaler Kunst leisten.

Künstlergruppe 10 KW „Kunst stolpert in Ge-schichte“ - Stadtmuseum

19. August bis 25. September

Die Künstlergruppe 10 KW, das sind Marek Benczewski, Ingrid Cremer, Eimo Cremer, Renate Gal-lasch, Yoko Haneda, Irene Heimsch,

Paul Kaminski, Rosi Marx, Heiko Tap-penbeck und Doris Weiß. Sie leben und arbeiten schon lange in Wolfs-burg. Nun zeigen sie ihre Arbeiten für gut fünf Wochen im Sonderausstel-lungsraum. In der ständigen Ausstel-lung zur Geschichte ihrer Stadt fin-det für diese Zeit eine Verwandlung statt. So treten Stadtgeschichte und Mo-derne in einen spannenden Dialog.

23

auSStellungen

WiedereröffnungDonnerstag, 08. September

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09/2011 KulturKalender & aPotheKennotdienSt

SePtember

05 montag

Figurentheater 1000 „Weißt du eigentlich, wie lieb ich dich hab?“ Aufführung des Figu-rentheaters Siegmar Körner (Schweiz) im Rahmen des Internationalen Figurentheater-Festivals, ab 3 Jahren, für Kindergärten mit Anmeldung, Wolfsbur-ger Figurentheater Compagnie Post-Apotheke, Tel.05361/78423, Dessauer Straße 28b, Westhagen

06 dienStag

1800 „Lehrereinführung Henri Cartier-Bresson“ Für Lehrer, Teilnahme frei, Anmeldung unter T. 05361 2669 20 , Kunst-museum Wolfsburg Treffpunkt Foyer des MuseumsWesthagen-Apotheke, Tel.05361/772626, Stralsunder Ring 8, Westhagen

07 mittwoch

Diskussion 1100 „Kunst-ver-stehe ich nicht“ Gesprächskreis mit Gerda Pohlmann, Kunstmu-seum Wolfsburg

Party 1700 „Abschlussveran-staltung JULIUS-CLUB 2011“ Veranstaltung der Stadtbiblio-thek, Mehrgenerationenhaus Saal des Mehrgenerationenhau-ses am Hansaplatz

Show 1930 „Pink Floyd - The Wall“ Aufregende 360 Grad Visualisierung von Starlight Productions, Planetarium Wolfsburg

Show 2100 „Versailles reloa-ded“ surreale Gestalten, zau-berhafte Traumwelten, barockes pyromanisches Spektakel der Theatergesellschaft „Die Pyro-maniker“ (Berlin) im Rahmen des Internationalen Figuren-theater-Festivals, Eintritt frei, Hollerplatz Apotheke am Hoffmannhaus, Tel.05362/3467, Westerstraße 6, FallerslebenReislinger-Apotheke, Tel.05363/71606, Gerta-Overbeck-Ring 11, Reislingen

08 donnerStag

Weltalphabetisierungstag

Figurentheater 1000 und 1630 „Rotkäppchen und der Wolf“ das erwachsene Rotkäppchen erinnert sich ... Aufführung des Figurentheaters Tatyana Khodorenko (Göttingen) im Rahmen des Internationa-len Figurentheater-Festivals, Wolfsburger Figurentheater Compagnie

1630 „Äthiopische Kaffeezere-monie (Programm 55plus)“ An-meldung erforderlich, Autostadt FreiRaum

Diskussion 1930 „Heimweh nach Zukunft“ Anmeldung er-forderlich, Autostadt StadtCafeApotheke Nordsteimke, Tel.05363/1244, Hehlinger Straße 21, Nordsteimke

09 freitag

Figurentheater 1000 „Fishing Shadows“ die beiden Figurenbildner und Installati-onskünstler Rebekka Wild und Gerhard Pichler haben diesen Wundergarten für internatio-nales Publikum entwickelt und laden auch die Wolfsburger herzlich ein, diese Phantasie-welt vergnügt zu entdecken und an ihr mitzubauen und mitzuspielen, im Rahmen des Internationalen Figurentheater-Festivals, Schloss Wolfsburg Bleichwiese

Show 1930 „Voices in the Dark“ In dieser Show erwartet den Zuschauer eine Sympho-nie aus Klängen, Bildern und Emotionen und entführt sie in ein rätselhaftes Universum, Planetarium Wolfsburg

Figurentheater 2000 „Ama-deus“ Figurentheater nach Peter Schaffer, ab 16 Jahren, eine Vorstellung im Rahmen des 3. Internationalen Figurentheater Festivals, Theater Wolfsburg Hinterbühne

Comedy 2000 „Multitool-Der Mann für alle Fälle“ Murat Topal mit seinem ganz neuen Programm, Hallenbad - Kultur am Schachtweg Große Bühne im HallenbadOlympia-Apotheke, Tel. 05361/81010, Kaufhofpassage 7, Stadtmitte

10 SamStag

Welttag der Suizidprävention / Tag der deutschen Sprache

Workshop 1000 „Happy re-turns“ Bumerang Workshop für Teilnehmer ab 10, An-meldung erforderlich, Autostadt FreiRaum

Figurentheater 1400 „Fishing Shadows“ die beiden Figurenbildner und Installati-onskünstler Rebekka Wild und Gerhard Pichler haben diesen Wundergarten für internati-onales Publikum entwickelt, im Rahmen des Internationa-len Figurentheater-Festivals, Eintritt frei, Schloss Wolfsburg Bleichwiese

Figurentheater 1500 „Zirkus Gockelini“ Aufführung des Figurentheaters Fundus-Mari-onetten (Dresden) im Rahmen des Internati-onalen Figurentheater Festivals, ab 3 Jahren, Eintritt frei, Schloss Wolfsburg

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Am 14. September 1981 wurde der Grundstein für das Wolfsburger Planeta-rium gelegt. Dieses 30. Jubiläum möch-ten die Mitarbeiter des Planetariums ge-meinsam mit den Besuchern feiern und laden zu einem Tag der offenen Tür ein.

Das Planetarium wird als multimedia-ler Ort der Wissensvermittlung, Kunst und Kultur vorgestellt. Dabei sollen kurzweilige Ausschnitte aus den zahlreichen Program-men den Besuchern einen Einblick in ei-nes der modernsten Planetarien geben.

Tag der offenen Tür30 Jahre Grundsteinlegung14. SeptemberPlanetarium

24

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25

KulturKalender & aPotheKennotdienSt

Show 1930 „Dark Side of the Moon“ , Planetarium Wolfsburg

Figurentheater 2000 „Nacht der Puppen“ großes Spektakel im Rahmen des Internationa-len Figurentheater-Festivals, Schloss Wolfsburg

Konzert 2000 „freistil Nr. 2“ Das große Indoor- Festival in Wolfsburg geht in die zweite Runde, Hallenbad - Kultur am Schachtweg

Show 2100 „Pink Floyd - The Wall“ 360 Grad Visualisierung, Planetarium Wolfsburg Porsche-Apotheke, Tel.05361/15059, Porschestraße 41e, Stadtmitte

11 Sonntag

Tag der Heimat

Figurentheater 1100 „Tisch-lein deck dich, ...“ Aufführung des Figurentheaters Namlos (Italien) im Rahmen des Inter-nationalen Figuren-theater-Festivals, ab 4 Jahren, Wolfsburger Figurentheater Compagnie

Show 1930 „Pink Floyd - Wish you were here“ Psychedelische Visualisierung als Hommage an Syd Barret, Planetarium Wolfsburg City-Galerie-Apotheke, Tel.05361/22500, Porschestraße 45, Stadtmitte

12 montag

Vortrag 1830 „Tschüss, mein Kind“ Erziehungsberaterin Beate Reinsch über geeignete Strategien, sein Kind in anderer Menschen Obhut zu geben, An-meldung erforderlich, Autostadt FreiRaumRats-Apotheke, Tel.05361/17360, Porschestraße 76, Stadtmitte

13 dienStag

Führung 1830 „Eat & Art“ Führung mit 3-Gänge Menü, Kunstmuseum Wolfsburg Stadt-Apotheke, Tel.05361/12124, Porschestraße 40, Stadtmitte

14 mittwoch

Familie 1600 „Tag der offenen Tür“ , Planetarium Wolfsburg Sonnen-Apotheke, Tel.05361/12710, Porschestraße 100, Stadtmitte

15 donnerStag

Internationaler Tagder Demokratie

Schauspiel 1100 „Angstmän“ Panisches Kammerspiel von Hartmut El Kurdi, ab 8 J, Hallenbad - Kultur am Schachtweg

Show 1930 „Dark Side of the Moon“ , Planetarium Wolfsburg Widukind-Apotheke, Tel.05361/14077, Goethestraße 59a, Stadtmitte

16 freitag

Internationaler Tag für die Erhaltung der Ozonschicht

Konzert 1900 „Musik und Cocktails“ Originelle Musik-Arrangements und informative Moderation, Anmeldung erfor-derlich, Autostadt Bildungszen-trum

Show 1930 „Voices in the Dark“ In dieser Show erwartet den Zuschauer eine Sympho-nie aus Klängen, Bildern und Emotionen und entführt sie in ein rätselhaftes Universum, Planetarium Wolfsburg

Konzert 2000 „NDR Radio-philharmonie (Mozart, Berg, Bartok)“ Dirigent: Eivind Gull-berg Jensen, Solist: Frank Peter Zimmermann, Violine, Theater Wolfsburg Großes HausMohren-Apotheke, Tel.05361/24014, Rothenfelder Straße 23, StadtmittePhönix-Apotheke Jembke Tel.05366/989456, Hauptstr., Jembke

17 SamStag

Show 1300 „Gas-Show“ lernen Sie auf unterhaltsame Weise unterschiedlichste Eigenschaf-ten von Gasen kennen, Phaeno Wissenschaftstheater

Schauspiel 1500 „Ladies Night“ Komödie von Ste-phan Sinclair und Anthony McCarten, Theater Wolfsburg Großes Haus

Sport-Event 1900 „Armw-restling Over the Top Turnier“ , CongressPark Wolfsburg

Show 1930 „Space Park 360“ Achterbahn im Weltall, Planeta-rium Wolfsburg

Konzert 2000 „Creatival“ Mischung von Rap-Musik der härteren Gangart , Hallenbad - Kultur am Schachtweg

Show 2100 „Pink Floyd - The Wall“ 360 Grad Visualisierung Planetarium Wolfsburg Adler-Apotheke, Tel.05361/13652, Saarstraße 4, Stadtmitte

18 Sonntag

Tag des Friedhofs

Familie 1100 „Familien im Museum“ Gemeinsam Kunst entdecken, malen oder zeich-nen, bauen und experimentie-ren, Kunstmuseum Wolfsburg

Vom 23. Juni bis zum 23. August nahm die Stadtbibliothek Wolfsburg zum fünften Mal

am Julius-Club, einem Leseförderungsprojekt von VGH-Stiftung und Büchereizentale Niedersach-

sen teil. Hundert extra von einer Jury aus Fach-leuten und Jugendlichen ausgewählte Ti-tel standen für die Julius-Club-Teilnehmer zur kostenlosen Ausleihe bereit. Wer zwei

der ausgesuchten Bücher gelesen und bewer-tet hat, erhält das Julius-Diplom, bei fünf und

mehr Büchern das Julius-Vielleserdiplom. Un-ter dem Motto „Deine Idee – Dein Gewinn“ findet

zudem ein Wettbewerb um die besten Buchrezensionen und die besten kreativen Beiträge zu Juliusbüchern statt.

Abschlussfeier Julius-Club07. September Mehrgenerationenhaus

Der Ex-Polizist kommt wieder ins Hal-lenbad, und zwar mit sei-nem ganz neuen Pro-gramm. Als Polizist hat er Verbrecher gejagt, als Talkgast bei Anne Will über die Jugend diskutiert und in seinen ersten beiden Programmen konnte er als Bauchtänzer und Hip-Hop-per überzeugen: Murat Topal ist der Mann für alle Fälle.

Murat Topal09. SeptemberHallenbad

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09/2011

Show 1300 „Gas-Show“ In der phaeno Gas-Show lernen Sie auf unterhaltsame Weise unter-schiedlichste Eigenschaften von Gasen kennen, Phaeno Wissen-schaftstheater

Familie 1400 „Malschule Pin-selstrich“ Malen und Zeichnen für junge Leute ab 6, Städtische Galerie Wolfsburg

Schauspiel 1500 „Herr Buffo und der Notendieb“ Musik-Kri-mi von Jörg Schade, ab 6 J, Theater Wolfs-burg Hinterbühne

Figurentheater 1500 „Woher weht der Wind?“ Ein spannen-des Strandabenteuer mit Luzie & Oskar, Für Kinder-gärten und Schulen mit Anmeldung! ab 4 J., Wolfsburger Figurentheater Compagnie

Konzert 1800 „Lyricon Quartett Rendezvous mit Ravel und Bach“ Kompositionen von Maurice Ravel und Johann Sebastian Bach, Kunstmuseum Wolfsburg

Show 1930 „Dark Side of the Moon“ , Planetarium Wolfsburg

Kabarett 2000 „Arnulf Ra-ting: Stresstest Deutschland“ Rating liefert, was Politiker und Experten bei uns schon lange fordern: eine andere Einschät

zung als die drei großen Rating-Agenturen, Galerie Theater Nordhoff-Apotheke an der Markthalle, Tel.05361/14775, Bahnhofspassage 10, Stadtmitte

19 montag

Schauspiel 1000 „Herr Buffo und der Notendieb“ Musik-Kri-mi von Jörg Schade, ab 6 J, Theater Wolfsburg Hinterbühne

Lesung 2000 „Molwanien-Land des schadhaften Lä-chelns“ Lesung mit Oliver Korittke und Leonard Lansink, Anmeldung erforderlich, Auto-stadt StadtCafeOsterloh-Apotheke, Tel.05362/3019, Westerstraße 23, Fallersleben

20 dienStag

Schauspiel 0900 und 1100

„Angstmän“ Pani-sches Kammerspiel von Hartmut El Kurdi, ab 8J, Hallenbad - Kultur am Schachtweg

Figurentheater 1500 „Woher weht der Wind?“ Ein spannen-des Strandabenteuer mit Luzie & Oskar, Für Kindergärten und Schulen mit Anmeldung! ab 4 J., Wolfsburger Figurentheater Compagnie

Show 1600 „Space Park 360“ Achterbahn im Weltall, Planeta-rium Wolfsburg

Schauspiel 1930 „Enron“ Schauspiel von Lucy Prebble, Theater Wolfsburg Großes HausPhönix-Apotheke, Tel.05361/24582, Schachtweg 27, Stadtmitte

21 mittwoch

Internationaler Friedenstag

Show 1930 „Pink Floyd - Wish you were here“ Psychedelische Visualisierung als Hommage an Syd Barret, Planetarium Wolfsburg

Schauspiel 2000 „Philoktet-Mein Hass gehört mir“ Schau-spiel von Heiner Müller, Theater Wolfsburg HinterbühneBären-Apotheke, Tel.05361/53528, Reislinger Straße 16, Hellwinkel

22 donnerStag

Oper 1700 „Das Traumfresser-chen“ Kinderoper von Michael Ende und Wilfried Hiller, ab 5 Jahren, Theater Wolfsburg Großes Haus

Show 1930 „Space Park 360“ Achterbahn im Weltall, Planeta-rium Wolfsburg St.Petri-Apotheke, Tel.05363/73444, Amtsstraße 25, VorsfeldePhönix-Apotheke im Real, Tel.05308/520190, Brandgehaege 9, Heinenkamp

23 freitag

Konzert 1700 „Aufgetaucht 2“ Das inklusive Festival wird dem Publikum zeigen, zu welchen außergewöhnlichen musika-lischen Leistungen Menschen mit Handicap fähig sind, Hal-lenbad - Kultur am Schachtweg Große Bühne im Hallenbad

Konzert 1930 „Géza Géls Jazz Affairs“ Feinster Jazz in ausge-feilten Arrangements, Musikbib-liothek Alvar-Aalto-Kulturhaus

Show 1930 „Space Park 360“ Achterbahn im Weltall, Planeta-rium Wolfsburg

Show 2000 „Testosteron II - iN-trmzzo“ Die neue A-Cappella-Show von iNtrmzzo, Theater Wolfsburg HinterbühneWolf-Apotheke, Tel.05361/32221, Brandenburger Platz 5, WohltbergGinkgo-Apotheke, Tel.05367/462, Hauptstraße 30a, Rühen

24 SamStag

Show 1300 „Gas-Show“ In der phaeno Gas-Show lernen Sie auf unterhaltsame Weise unter-schiedlichste Eigenschaften von Gasen kennen, Phaeno Wissen-schaftstheater

Show 1930 „Dark Side of the Moon“ , Planetarium Wolfsburg

Show 2100 „Pink Floyd - The Wall“ Aufregende 360 Grad

KulturKalender & aPotheKennotdienSt

Irgendwo auf einer Insel in den Weltmee-ren lebt der kleine Drache Kokosnuss. Mit sei-ner Freundin, dem Stachelschwein Mathilda, erlebt er die tollsten Abenteuer. Er überlistet den fiesen Zauberer Ziegenbart. Die Drachen-forscherin Henriette von Drachenstein erzählt die Geschichte nach dem beliebten Kinder-buch in einer Mischung aus Schauspiel, Fi-gurentheater und farbigen Projektionen.

Der kleine Drache Kokosnuss25. SeptemberFigurentheater Compagnie

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Visualisierung von Starlight Productions, Planetarium Wolfsburg

Party 2200 „Indie.Disko.Gehn.“ Live-Musik von The Fog Joggers, Hallenbad - Kultur am Schachtweg Sauna KlubEichelkamp-Apotheke, Tel.05361/41278, Dunantplatz 2, EichelkampRats-Apotheke Velpke, Tel.05364/4087, Weideweg 9, Velpke

25 Sonntag

Weltherztag und Tagder Gehörlosen

Show 1300 „Gas-Show“ In der phaeno Gas-Show lernen Sie auf unterhaltsame Weise unterschiedlichste Eigenschaf-ten von Gasen kennen, Phaeno Wissenschaftstheater

Figurentheater 1500 „Der kleine Drache Kokosnuss“ Abenteuer auf der Drachenin-sel, ab 4J, Wolfsburger Figuren-theater Compagnie

Tanz 1800 „Die Nacht der Bal-laden“ Tanztheater zwischen Volkstanz und modernem Aus-druckstanz, Theater Wolfsburg Großes Haus

Show 1800 „Space Park 360“ Achterbahn im Weltall, Plane-tarium Wolfsburg

Show 1930 „Pink Floyd - Wish you were here“ Psychedelische Visualisierung als Hommage an Syd Barret, Planetarium Wolfsburg Flora-Apotheke, Tel.05361/32320, Schlesierweg 22c, LaagbergLinden-Apotheke, Tel.05364/3054, Oebisfelder Straße 17, Velpke

26 montag

Schloß-Apotheke, Tel.05361/61530, Wipperstraße 17, TeichbreiteSchunter-Apotheke, Tel.05365/8081, Steinweg 7, Heiligendorf

27 dienStag

Welttourismustag

Schauspiel 0900 „Feindbe-rührung 2.0“ Emotionales Lehrstück über die Faszina-tion von virtueller und realer Gewalt und den riskanten Weg zum alltäglichen Frieden, Thea-ter Wolfsburg Hinterbühne

Figurentheater 0900 und 1100 „Stella und Nova im verrück-ten Labor“ Eine Geschichte zum spielerischen Umgang mit naturwissenschaftli-chen Phänomenen, Koproduktion der Wolfsburger Figurentheater Compagnie und des phaeno, Phaeno Wissenschaftstheater

Schauspiel 1100 „Feindbe-rührung 2.0“ Emotionales Lehrstück über die Faszina-tion von virtueller und realer Gewalt, Theater Wolfsburg Hinterbühne

Schauspiel 1600 „Senioren-schauspielprojekt“ , Theater Wolfsburg Hinterbühne

Diskussion 1800 „Seiten-sprung“ Kunstverein Wolfsburg und Städtische Galerie Wolfs-burg wagen Blick in Nachbars Garten, Städtische Galerie Wolfsburg

Diskussion 1900 „Experten zu Gast“ Zu Gast: Florian Ebner, Direktor Museum für Photographie, Braunschweig, Kunstmuseum Wolfsburg

Vortrag 1930 „Naturwis-senschaftliche Bildung vom Kindergarten bis zur Hoch-schulreife“ Vortrag von Prof. Dieter Plappert, Phaeno Wissen-schaftstheaterHansa-Apotheke, Tel.05361/62072, Hansaplatz 12, TiergartenbreiteSpitzweg-Apotheke, Tel.05362/2113, Mörser Straße 49, Ehmen

28 mittwoch

Welt-Tollwut-Tag

Schauspiel 1930 „Zwei auf einer Bank“ Eine musikalische Begegnung, Theater Wolfsburg Großes Haus

Show 1930 „Space Park 360“ Achterbahn im Weltall, Plane-tarium Wolfsburg Neue-Apotheke, Tel.05361/72575, Detmeroder Markt 11, DetmerodeApotheke Weyhausen, Tel.05362/7861, Bokensdorfer Str.10, Weyhausen

29 donnerStag

Weltschifffahrtstag

Party 1000 „Oktoberfest in der City“ , Hugo-Bork-Platz

Schauspiel 1100 „Die zweite Prinzessin“ Ein märchenhaft-witziges Theaterstück über Eifersucht, kleine Gemeinhei-ten und große Versöhnungen zwischen Geschwistern, Hallen-bad - Kultur am Schachtweg

Oper 1930 „Die Hochzeit des Figaro“ Oper von Wolfgang Amadeus Mozart, Theater Wolfsburg Großes Haus

Show 1930 „Sternenhimmel-Live“ Aktueller Sternenhimmel und Neuigkeiten aus den Kos-moswissenschaften, Planetari-um Wolfsburg

Konzert 2000 „Und tiefes Heimweh wurde mir bewußt“ Literarisch-musikalischer Abend mit Clemens von Ra-min, Anmeldung erforderlich, Autostadt StadtCafeDetmeroder-Apotheke, Tel.05361/775770, Detmeroder Markt 9, DetmerodeHeidgarten-Apotheke, Tel.05363/2556, Meinstraße 107, Vorsfelde

KulturKalender & aPotheKennotdienSt

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Arnulf Rating18. SeptemberGalerie Theater

Arnulf Rating macht in seinem aktuellen Programm den Stresstest Deutschland. Bei den Menschen, die in Europa am besten aus der Krise gekommen sind. Viele hier sind intelli-gent und fleißig. Es ist das Land, wo Arbeit alles ist. Sie bestimmt den Wert des Menschen. Die Arbeit wird nicht weniger. Aber sie wird weniger wert. Also auch der Mensch? Und: ist das der Grund, warum immer weniger Menschen in diesem Land geboren werden?

Enron 20. SeptemberTheater Wolfsburg

Einer der berühmtesten Skandale in der Finanzgeschichte wird zum Thea-ter-Ereignis: Der texanische Energieko-nzern Enron beschäftigte ca. 22.000 Mit-arbeiter und wurde von den Medien als höchst innovatives Unternehmen ausge-zeichnet. Alles nur Fake. In unvorstell-

baren Ausmaßen waren Zahlen frisiert, Bilanzen ge-fälscht, Schulden kaschiert worden. Mit Martin Semmelrogge.

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09/2011 KulturKalender & aPotheKennotdienSt

30 freitag

Tag des Deutschen Butterbrotes / Tagdes Kaffees

Show 1930 „Voices in the Dark“ In dieser Show erwartet den Zuschauer eine Sympho-nie aus Klängen, Bildern und Emotionen und entführt sie in ein rätselhaftes Universum, Planetarium Wolfsburg

Comedy 2000 „Bidla Buh Prachtkerle“ Die neue Show der drei Musikkomödianten, Hallenbad - Kultur am Schacht-weg Große Bühne im HallenbadOststadt-Apotheke, Tel.05362/3025, Georg-Friedrich-Händel-Str.11,Fallersleben Apotheke Neindorf, Tel.05365/8944, Mühlenbergstr. 1a, Neindorf

oKtober

01 SamStag

Weltvegetariertag / Tag der Flüchtlinge

Familie 1000 „22. Herbst-markt der Kunsthandwerker“ Der Kunsthandwerkermarkt mit Qualität und Ambiente, Burg Neuhaus

Show 1900 „Soulfoot-The Show“ Musik, Tanz und Rhyth-mus, Theater Wolfsburg Großes Haus

Show 1930 „Pink Floyd - Dark Side of the Moon“ , Planetarium Wolfsburg

Kabarett 2000 „Die Bert Engel Show“ Eine Kabarettre-vue mit Menschen und Puppen, Galerie Theater

Show 2100 „Pink Floyd - The Wall“ Aufregende 360 Grad Visualisierung von Starlight Productions, Planetarium Wolfsburg Löwen-Apotheke, Tel.05362/4501, Denkmalplatz 8, FallerslebenDrömling-Apotheke, Tel.05363/73025, Amtsstraße 7, Vorsfelde

02 Sonntag

Internationaler Tag der Gewaltlosigkeit / Erntedankfest

Familie 1000 „22. Herbst-markt der Kunsthandwerker“ Der Kunsthandwerkermarkt mit Qualität und Ambiente, Burg Neuhaus

Show 1930 „Voices in the Dark“ In dieser Show erwartet den Zuschauer eine Sympho-nie aus Klängen, Bildern und Emotionen und entführt sie in ein rätselhaftes Universum, Planetarium Wolfsburg Post-Apotheke, Tel.05361/78423, Dessauer Straße 28b, Westhagen

03 montag

Tag der deutschen Einheit / Tag der offenen Moschee

Familie 1000 „22. Herbst-markt der Kunsthandwerker“ Der Kunsthandwerkermarkt mit Qualität und Ambiente, Burg Neuhaus

Shopping 1300 „Verkaufsoffe-ner Montag“ , Wolfsburg

Show 1930 „Pink Floyd - The Wall“ Aufregende 360 Grad Visualisierung von Starlight Productions, Planetarium Wolfsburg Westhagen-Apotheke, Tel.05361/772626, Stralsunder Ring 8, Westhagen

04 dienStag

Welttierschutztag

Schauspiel 1700 „Tintenherz“ Abenteuerliche Reise ins Reich der Phantasie, Theaterfassung von R. Koall nach C. Funke, ab 7 Jahren, Theater Wolfsburg Großes Haus

Lesung 2000 „Der Augenjäger“ Lesung mit Sebastian Fitzek, Phaeno WissenschaftstheaterApotheke am Hoffmannhaus, Tel.05362/3467, Westerstraße 6, FallerslebenReislinger-Apotheke, Tel.05363/71606, Gerta-Overbeck-Ring 11, Reislingen

05 mittwoch

Internationaler Tagdes Lehrers

Show 1930 „Space Park 360“ Achterbahn im Weltall, Planeta-rium Wolfsburg

Schauspiel 2000 „Aus der Fremde“ Schauspiel von Ernst Jandl, Theater Wolfsburg Großes HausApotheke Nordsteimke, Tel.05363/1244, Hehlinger Straße 21, Nordsteimke

06 donnerStag

Deutsch-amerikanischer Tag

Schauspiel 0900 und 1100 „Die zweite Prinzessin“ Ein märchenhaft-witziges Theaterstück über Eifersucht, kleine Ge-meinheiten und große Versöhnungen zwischen Ge-schwistern, Hallenbad - Kultur am Schachtweg

Diskussion 1230 „Kunstge-spräch in der Mittagspause“ Führung durch eine der aktuel-len Ausstellungen mit anschlie-ßendem leichten Mittagessen, Städtische Galerie Wolfsburg

Show 1930 „Musik unter dem Sternenhimmel“ Schüler der Musikschule Wolfsburg präsen-tieren Klavier- und Harfenmu-sik von Klassik bis Pop unter dem prächtigen Sternenhimmel

Theaterfassung von R. Ko-all nach dem Buch von Corne-lia Funke.

Meggie liebt Bücher über al-les. Doch ihr Vater Mo liest ihr nie vor. Eines Nachts sucht ein seltsamer Fremder Mo auf. Von einem Mann namens Capricorn, von Zauberzunge und anderen geheimnisvollen Dingen ist die Rede. Meggie erfährt, dass Ge-schichten nicht nur gelesen wer-den können. Manche Menschen haben die Gabe, Figuren aus Bü-chern herauszulesen, sie Wirk-lichkeit werden zu lassen. Mo hat es vor langer Zeit getan... Ab 7 Jahren, Dauer ca. 90 Minuten

Tintenherz 04. Oktober Theater

Night of The Proms08. OktoberCongressPark

Das außergewöhnliche Kon-zerterlebnis mit dem dem Phil-harmonic Volkswagen Orchestra, dem renommierten Rundfunk-Ju-gendchor des Landesgymnasi-ums für Musik in Wernigerode so-wie der Sopranistin Aline Krieger.

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KulturKalender & aPotheKennotdienSt

des Wolfsburger Planetariums, Planetarium Wolfsburg

Schauspiel 2000 „Die Be-kenntnisse des Hochstaplers Felix Krull“ Schauspiel nach dem gleichnamigen Roman von Thomas Mann, Theater Wolfs-burg Großes HausOlympia-Apotheke, Tel. 05361/81010, Kaufhofpassage 7, Stadtmitte

07 freitag

Welttag für menschenwürdige Arbeit

Show 1930 „Pink Floyd - Wish you were here“ Psychedelische Visualisierung als Hommage an Syd Barret, Planetarium Wolfsburg

Musical 2000 „Ein Sommer-nachtstraum“ Crossover-Kammer-Musical nach William Shakespeare, Theater Wolfsburg HinterbühnePorsche-Apotheke, Tel.05361/15059, Porschestraße 41e, Stadtmitte

08 SamStag

Welthospiztag

Show 1930 „Pink Floyd - Wish you were here“ Psychedelische Visualisierung als Hommage an Syd Barret, Planetarium Wolfsburg

Konzert 1930 „Night of The Proms“, CongressPark

Schauspiel 2000 „Sex... Aber mit Vergnügen“ Komödie von Franca Rame, Dario und Jacopo Fo, Theater Wolfsburg Hinter-bühne

Comedy 2000 „Denken und andere Randsportarten“ Thors-ten Havener ist der Mann, der Johannes B. Kerner fassungslos und Stefan Raab sprachlos machte, Hallenbad - Kultur am Schachtweg Große Bühne im Hallenbad

Show 2100 „Pink Floyd - Dark Side of the Moon“ , Planetarium Wolfsburg City-Galerie-Apotheke, Tel.05361/22500, Porschestraße 45, Stadtmitte

09 Sonntag

Tag des Weltpostvereins

Shopping1100 „Kartoffel-Sonntag“ verkaufsoffener Sonn-tag, Fallersleben

Show 1930 „Pink Floyd - The Wall“ Aufregende 360 Grad Visualisierung von Starlight Productions, Planetarium Wolfsburg

Figurentheater 1500 „Freun-de“ Eine aufregende Fahr-radtour nach H. Heine, Für Kindergärten und Schulen mit Anmeldung, ab 4J, Wolfsburger Figurentheater Compagnie

Schauspiel 1800 „Denn Sie wissen nicht, was sie erben“ Komödie von Erich Virch , The-ater Wolfsburg Großes HausRats-Apotheke, Tel.05361/17360, Porschestraße 76, Stadtmitte

10 montag

Welttag der geistigen Gesundheit / Welthundetag

Workshop 1400 „Bewegtes Wolfsburg“ , Institut für Zeitge-schichte und Stadtpräsentation

Comedy 1900 „Die Impro-show“ Comedy und Theater auf Zuruf, ab 12 J, Hallenbad - Kultur am Schachtweg

Konzert 2000 „Pilsener Philharmonie“ Dirigent: Koji Kawamoto, Solisten: Das Schemann Klavierduo, Theater Wolfsburg Großes HausStadt-Apotheke, Tel.05361/12124, Porschestraße 40, Stadtmitte

Weitere Notfallnummern für Wolfsburg:

Polizei/Notruf 110Feuerwehr/Rettungsdienst 112

Telefonseelsorge Wolfsburg:Rund um die Uhr gebührenfrei 0800/1110111Kinder- und Jugendtelefon 0800/1110333Opfernotruf (Weißer Ring)01803/343434Giftnotruf 0551/19240Umwelttelefon 05361/281818Ärzte-Notdienst 05361/1929219-23 Uhr, Kaufhofpassage 5-7,WolfsburgNotdienst für:Kinderarzt, Augenarzt, Zahn-arzt, Unfallchirurgiezu erfragen unter05361/19292

alle Angaben ohne Gewähr

Oktoberfest29. September

– 03. OktoberHugo-Bork-Platz

Erstmalig findet das Wolfsburger Oktoberfest unter dem Glasdach auf dem Hugo Bork Platz statt. Wetterunabhängig lässt es sich im eigens dafür aufgebauten Biergarten bei original Bayerischer Musik und original Bayerischem Bier nach Herzenslust schunkeln. Als Bonbon laden am verkaufsoffenen Montag 03.10.11 die Lessingstätter Musikanten mit Life-Musik von 13.00-18.00 in den Biergarten. Bei lecker Brezeln und Bratwurst kann man(n) verweilen, während sich Frau zum Shoppen in der City vergnügt. So macht der Feiertag dann doppelt Spaß.

Für die Kleinen steht das Teddyland Kinderkarussel parat. Vor C&A fin-den sie die leckeren Pferdewürstchen, Schmalzkuchen und natürlich pas-send zum Oktoberfest die Lebkuchenherzen und frisch gebratene Mandeln.

Tintenherz 04. Oktober Theater

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09/2011

„tacho - das magazin für wolfsburg“Westerbreite 438442 WolfsburgTel: 01 60 - 90 76 40 23Fax: 0 53 61 - 309 83 56Email: [email protected]/tacho.wolfsburg

Druck: westermann druck GmbHGeorg-Westermann-Allee 6638104 Braunschweig

Vertrieb: Peter CraftonTel: 01 75 - 482 90 18Email: [email protected]

Anzeigen: Günter PoleyTel: 01 60 - 90 76 40 23Email: [email protected]

Redaktion (V.i.S.d.P): Robert StockampTel: 01 52 - 29 52 51 57Email: [email protected]

Auflage: 8.000 Exemplare

Erscheinungsweise: monatlich

zur kostenlosen Mitnahme an mehr als 250 Auslagestellen im Großraum Wolfsburg

Herausgeber: Günter Poley

Konzept & Gestaltung:Robert Stockamp

Neuer Premium-Store in der Schillergalerie

Ein neues Highlight bereichert Wolfsburgs City. Am Donnerstag, den 8.September, eröffnet Wilfried Wal-dow in der Schiller-Galerie an der Goethestraße ei-nen Wellensteyn Premium-Store. Bundesweit gibt es bis-her erst sechs solcher Stores mit großer Auswahl der aktuellen Wellensteyn-Kollektion. Ausschlaggebend für den Standort war für den Hersteller laut Waldow die gute Infrastruktur, ein wachsendes DOW und die zahl-reichen Touristenattraktionen wie Phaeno, Kunstmu-seum oder Autostadt. So erhielt Wolfsburg und nicht Braunschweig den Zuschlag. Das bisherige Geschäft in Fallersleben bleibt auf jeden Fall bestehen, ebenso die bei-den Wind-Läden in Fallersleben und Vorsfelde. Zur Er-öffnung erwarten den Kunden Angebote und Aktionen.

Avon & Mode

Bei Monika Sutoris kaufen Sie Avon Kosmetik im Geschäft! Im Stralsunder Ring 8 in Westhagen bietet die ausgebilde-te Avon Beraterin seit November 2010 in Ihrer KDH-Boutique die beliebten Avon Produkte sowie weitere diverse Kosme-tik-Marken vor Ort an. Schicke Abendkleider von Noor-Mo-den, Kollektionen von Karen Pfleger, Laura Scott-Evening und Heine (Größen 32-54 auf Anfrage bis Gr. 56) gehören eben-so zum Bekleidungssortiment wie hochwertige Ledertaschen oder Schuhe. Für das gewisse Extra sorgen Dessous aus dem Hause Nuance. Ergänzt wird das Angebot durch Haushaltswa-ren des täglichen Bedarfs. Seit 10 Jahren ist für Monika Suto-

ris die Avon Beratung eine Herzensangelegenheit. Sie berät auch weiterhin Ihre Kundinnen gern in deren Wohnzimmer. Zur Terminvereinbarung kann man sich unter http://kdh-shop.tradoria-shop.de/ auch schon vorab über das Angebot informieren.

Kulinarische Köstlichkeiten auf der Terrasse

Etwas versteckt findet sich in Sandkamp ein kleines Pa-radies: die Sonnenterrasse vom Restaurant Jott. Hier lässt es sich mal so richtig abschalten, und genießen. Küchen-chef Oliver Splieth verwöhnt seine Gäste mit kulinarischen Köstlichkeiten. Schon ab 6.30 Uhr bietet das Restaurant Jott ein umfangreiches Frühstücksbuffet von Bircher Müsli, fri-schem Fruchtsalat, über hausgebeiztem Lachs und Eierspei-sen bis zum Latte Macchiato. Was das Herz begehrt. Restau-rantleiterin Angelika Splieth berät gern Interessierte, die in diesem schönen Ambiente rauschende Feste zu einem beson-deren Anlass feiern möchten. Seit dem 01.Juli 2009 betreibt die Familie Schmidt das Restaurant Jott wieder in Eigenregie.

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Der neue BMW 1er

www.schubert-motors.de

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Ein einzigartiger Charakter verdient ein einzigartiges Automobil. Wie den neuen BMW 1er: Erleben Sie modernes, sportliches Design, beeindruckende Agilität durch die kraftvollen BMW TwinPower Turbo Motoren und höchste Effizienz dankdes neuen ECO PRO Modus. Am besten direkt bei einer Probefahrt ab dem 17. September 2011. Wir freuen uns auf Sie.

DER NEUE BMW 1ER BESUCHEN SIE UNS AM 17. SEPTEMBER 2011 AB 9.00 UHR IN UNSEREM AUTOHAUS.

EINE FRAGE DES CHARAKTERS.

BMW Ef cientDynamicsWeniger Verbrauch. Mehr Fahrfreude.

38448 Wolfsburg/VorsfeldeKarl-Ferdinand-Braun-Ring 1Tel.: 05363 / 70 39 - 0

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Machen Sie doch mal wieder etwas, das Ihren Puls so richtig nach oben schnellen lässt: Erleben Sie das neue MINI Coupé. Seine dynamische Silhouette, sein knackiges Heck mit dem elektrisch ausfahrbaren Heckspoiler und sein großer Kofferraum machen es unwiderstehlich. Die leistungsstarken Motoren und das pure Gokart-Feeling verwandeln jede Fahrt in ein aufregendes Abenteuer.

DAS NEUE MINI COUPÉ.BESUCHEN SIE UNS AM 1. OKTOBER 2011 AB 9.00 UHR IN UNSEREM AUTOHaUS.

ANOTHER DAY.ANOTHER ADVENTURE.

DAS NEUE MINI COUPÉ.

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WIR MACHEN DAS KLAR.

DIESMAL WÄHLEN SIE GANZ SICHER DIE GRÜNEN.Sie sind für eine lebenswerte Umwelt?Sie treten für nachhaltige Stadtentwicklung ein? Sie sind für die ökologische Erneuerung Wolfsburgs?Sie fordern gute Kitas und Schulen für Ihre Kinder?Sie erwarten mehr Transparenz in der Politik?

Dann wählen Sie bei der Kommunalwahl am 11. September das Original.Sie haben bei der Wahl jeweils 3 Stimmen für den Stadtrat und den Ortsrat. Die können Sie entweder einer Partei oder einem Kandidaten direkt geben.

WIR HABEN 37 GRÜNDE FÜR GRÜN 2011 IN WOLFSBURG: Sieghard Wilhelm, Axel Bosse, Christine Wunsch- Sieber, Jörg Ceisig, Norbert Batzdorfer, Karin Klaus-Witten, Christl Schnee, Thomas Neuhäu-ßer, Hans-Günther Bittner, Frank Richter, Rocco Artale, Regine Schulze, Nils Kunstmann, Andrea Herweg, Katrin Weidmann, Betty Rannenberg, Elke Braun, Uwe Schiller, Florian Hahn, Vincenzo Natale, Marie-Luise Bittner-Lorenz, Biagio La Rizza, Dr. Nico Kasprzyk, Brigitte Musiol, Ursula Mrongovius, Hans-Jürgen Zöllner, Petra Schmieta-Lüdtke, Holger Ritter, Ulrike Daske, Olaf Niehus, Hildegard Müller-Stolz, Wilhelm Lieven, Dr. Maria Knop, Anneliese Raschkowski, Manfred Liß, Her-mann Gansel, Dietrich Brettschneider.

SIEGHARD WILHELM ROCCO ARTALE OLAF NIEHUS ELKE BRAUN BRIGITTE MUSIOL FRANK RICHTER


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