Geometrische Muster legen und gestaltenFertige Unterrichtsstunden zu Formen und Figuren
Downloadauszug
aus dem Originaltitel:
Susanne Wetzstein
Nach der Lernmethodik
von Dr. Heinz Klippert
Mathematik› Geometrische Formen und Figuren
› Geometrische Körper
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gGeometrische Formen und FigurenLS 06
LS 06 Mit geometrischen Formen Bilder für einen Museums-rundgang gestalten
Zeitrichtwert Lernaktivitäten Material Kompetenzen
1 PL 5’ L gibt einen Überblick über den Ablauf der bevor-stehenden Stunde.
– Wissen abrufen– experimentieren– andere Meinungen über-
prüfen und zulassen– konstruktiv diskutieren– zielgerichtet arbeiten und
kooperieren– sachlich erklären– deutlich sprechen– Wissen anwenden– Ergebnisse genau ver-
gleichen und berichtigen
2 PL 5’ S sammeln beim Brainstorming Ideen zur Gestal-tung eines eigenen Kunstwerks mit geometrischen Formen. Diese werden an der Tafel notiert.
M1.A1
3 PA 10’ Zu zweit stellen die S mit Hilfsmaterial, Lineal und Bleistift Schablonen von geometrischen Formen her und legen sich farbiges Papier zurecht, das siezur Herstellung ihres Kunstwerks benötigen.
M1.A2,LS01.M1 (S. 6),Hilfs material,
Pappe, farbigesPapier Schere,
Lineal, Buntstifte
4 EA 15’ Jeder S fertigt mit dem vorbereiteten Material einBild an. Dieses wird ergänzt und mit Farbstiftenüberarbeitet.
M1.A3, DIN-Papier, Gestal-
ngsmaterial,Farbstifte
5 PL 10’ Die Schülerarbeiten werden im Raum verteilt auf-gehängt. Die S gehen von Bild zu Bild und betrach-ten die Kunstwerke ihrer Mitschüler.
M1.A4
Erläuterungen zur Lernspirale
Ziel der Stund st es, geometrische Grundformenzu zeichnen und zu kombinieren.
Zum Ablauf im Einzelnen:Im 1. Arbeitsschritt erläutert der Lehrer das Vorge-hen für die folgende Stunde. Er erklärt, dass dieSchüler ein Kunstwerk mit geometrischen Formengestalten sollen. Dazu sollen sie zunächst Schablo-nen in Partnerarbeit herstellen.
2. Arbeitsschritt erhalten die Schüler M1. An-hand eines Brainstormings treffen sie gemeinsa-me Vorüberlegungen zur Gestaltung eines Bildesmit geometrischen Formen. Diese werden an der Tafel und auf M1.A1 festgehalten.
Im 3. Arbeitsschritt stellen die Schüler in Partner-arbeit die Gestaltungswerkzeuge für das Kunst-werk her. Für alle Schüler zugänglich liegt ausrei-chendes Gestaltungsmaterial bereit. Verschieden
große Teller, Zylinder aus Bausteinkisten, unter-schiedlich große Deckel können zur Herstellungvon Kreisschablonen dienen. Um Schablonen vonRechtecken und Dreiecken herzustellen, dürfen dieKinder die Flächenplättchen (LS01.M1, S. 6) umfah-ren oder frei mit dem Lineal arbeiten. Dabei kön-nen sie sich mit Falttechniken helfen. Die Vorarbeitmit einem Partner bietet eine größere Ansamm-lung von Hilfsmitteln und Ideen, was für die selbst-ständige Bildgestaltung im 4. Arbeitsschritt vongroßer Wichtigkeit ist.
Bei der Präsentation im 5. Arbeitsschritt werden die fertigen Arbeiten wie in einem Museum ausge-stellt. Dadurch werden nicht nur die Arbeiten der Kinder gewürdigt, sondern auch das Entdecken und Erkennen der geometrischen Formen noch-mals gefördert. Da die Kinder sich zwanglos vor den Bildern bewegen, kommen sie auch im Rah-men der Bildbetrachtung ins Gespräch.
Merkposten��Bereits zu Beginn der Stunde vielfältigesMaterial bten. Dies dient schbeim Brainstormingals optischer Impuls
Tipp
Zu der Tafel Stellwän-de im Karree in der Klasse verteilen. Diesdient einer leichteren Befestigung und der Konzentration auf die Bilder. Die Kindewerden nicht durchvorhandene Wandde-koration abgelenkt.
Notizen:
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Zeitgemäß unterrichten
Geometrische Formen und Figuren LS 06.M1
06 Mit geometrischen Formen Bilder für einen Museums-rundgang gestalten
A1 Was hilft euch, wenn ihr ein Kunstwerk aus geometrischen Formen gestalten möchtet? Überlegt gemeinsam. Notiert die Ideen auf dem Spickzettel.
A2 Stelle mit einem Partner Schablonen für dein Bild her. Sucht euch Gegenstände, legt sie auf Tonkarton
oder Pappe und umfahrt die Flächen mit Bleistift.
A3 Gestalte auf einem DIN-A3-Blatt dein eigenes Kunstwerk mit farbigem Papier und Farbstiften.
A4 Stellt eure Bilder aus und betrachtet sie beim Museumsrundgang.
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gGeometrische Formen und FigurenLS 07
LS 07 Mit einem Partner Muster legen, gestalten und fortsetzen
Zeitrichtwert Lernaktivitäten Material Kompetenzen
1 PL 5’ L gibt einen Überblick über den Ablauf der bevor-stehenden Stunde.
– Regelmäßigkeiten erkennen und kreativ nutzen
– zielgerichtet arbeiten und kooperieren
– genau zeichnen– Wissen anwenden– Ergebnisse genau vergleichen
und berichtigen
2 PL 5’ L demonstriert unter Beteiligung der S die Aufgabe.
LS01.M1 (S. 6)
3 PA 5’ S legen zu zweit mit den Flächen Dreieck und Quadrat Muster.
M1.A1, LS01.M1 (S. 6)
4 EA 10’ S übertragen die Muster ins Heft und führen diesefort.
M1.A2, Buntstifte
5 PA 5’ S vergleichen ihre gezeichneten Muster. M1.A3
6 PL 5’ Ausgeloste S präsentieren ihr Muster. M1.A4
7 EA 10’ S bearbeiten selbstständig ihr Arbeitsblatt und korrigieren mithilfe einer Lösungsfolie (M3). S berichtigen gegebenenfalls falsche Lösungen.
M2.A1–2(auf Folie)
Erläuterungen zur Lernspirale
Ziel der Stunde ist es, beim Legen und Zeichnenvon Mustern Regelmäßigkeiten zu erkennen undeinzuhalten.
Zum Ablauf im EinzelArbeitsschritt erläutert und visualisiert der
Lehrer das Vorgehen für die folgende Stunde.
Arbeitsschritt lässt er die Schüler mithilfe der ausgeschnittenen Flächen (LS01.M1, S. 6) ein Muster legen und zeichnet dieses an der Tafel nach.
Im 3. Arbeitsschritt denken sich die Schüler mit einem Partner weitere Muster aus. Abwechselndlegen die Partner am oberen Rand des Tisches mit
n kleinen Flächenplättchen „Quadrat“ und „Drei-eck“ ein Muster. Kommt ein Schüler dabei nichtzurecht, hilft der Partner. Die Muster bleiben für
eide Partner sichtbar am Tischrand liegen. Einakustisches Signal beendet die Arbeitsphase. Dajeder Schüler sein eigenes Arbeitstempo hat, kommt es nicht darauf an, dass möglichst vieleMuster gelegt werden. Vorgabe ist, dass jeder Schüler wenigstens ein Muster gelegt haben soll.
Im 4. Arbeitsschritt zeichnen die Schüler die Mus-ter in Einzelarbeit in ihr Heft und führen diese fort.
Die gezeichneten Muster werden mit dem Partner im 5. Arbeitsschritt verglichen. Dies dient der Kon-trolle.
Eine weitere Kontrollfunktion hat die Tandem-Prä-entation im 6. Arbeitsschritt. Hierbei stellen aus-
geloste Partner ihr Muster vor.
Der 7. Arbeitsschritt dient der Selbstrefl exion. Mit-flhilfe des Arbeitsblattes (M3) üben die Schüler wei-tere Muster. Um den Kindern den Leistungsdruck zu nehmen, kontrollieren sie sich selbst mit vorbe-reiteten Lösungsfolien (M3). Die Folie ermöglicht ihnen ein schnelles Erkennen eventueller Fehler. Dann sollten sie die Möglichkeit erhalten, ihre Ar-beit zu berichtigen. Dazu ist das Arbeiten mit Holz-stiften sinnvoll. Der Lehrer macht die Schüler dar-auf aufmerksam, dass sie beim Zeichnen nicht zu stark aufdrücken dürfen, damit die Farbe im Be-darfsfall leichter auszuradieren ist.
Merkposten��Flächenplättchen (LS01.M1, S. 6) inausreichender Zahl kopieren und aus-schneiden. Für eine bessere Haltbarkeit auf stärkeres Papier kopieren oder lami-nieren.
Tipp
Statt der kopierten Vorlagen könnenauch die Materialien nach Maria Montes-sori (Auer Verlag: Grundtäfelchen Flächenformen, Be-stellnummer 07546)verwendet werden.
Der Klasse mehrereLösungsfolien von M3 zur Verfügung stellen, um zu lange Wartezeiten zu ver-meiden.
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Geometrische Formen und Figuren LS 07.M1
07 Mit einem Partner Muster legen, gestalten und fortsetzen
A1 Lege mit einem Partner Muster. Benutze Dreiecke und Quadrate.
A2 Zeichne die Muster in dein Heft und setze sie fort. Die Rechenkästchen helfen dir.
A3 Vergleiche die Muster mit deinem Partner.
A4 Präsentiert eure Muster, wenn ihr ausgelost werdet.
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Geometrische Formen und FigurenLS 07.M2
A1 Setze die Muster fort.
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A2 Kontrolliere mithilfe der Lösungsfolie, indem du diese genau über dein Arbeitsblatt legst.
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Geometrische Formen und Figuren LS 07.M3
Lösungen
a)
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c)
Bildquellenverzeichnis:
S. 4: Muster legen: Susanne Wetzstein.
© 2016 Klippert Medien
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Autor: Susanne Wetzstein
Covergestaltung: Norbert Funk
Umschlagfoto: Susanne Wetzstein
Illustrationen: Susanne Wetzstein
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Geometrische Körper – Geometr. Formen und Figuren
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