Veranstaltungskalender bis April 2007 Fotos (4): Gabi Wild Warendorfer Stadt-Information Nr. 11 · Ausgabe November 2006 · kostenlos Auflage 15.000 · Sonderveröffentlichung der Glocke in Zusammenarbeit mit dem Verkehrsverein Warendorf e.V. DRACHENKÖPPE WWW: Warendorfer Weihnachts-Wäldchen Poesie-Alben im Stadtmuseum Narren sind los: WaKaGe-Jubiläum . . . wärmstens zu empfehlen Warendorf - im Winter . . . Warendorf - im Winter . . . . . . wärmstens zu empfehlen
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Veranstaltungskalenderbis April 2007
Foto
s(4):
Gab
iWild
Warendorfer Stadt-Information
Nr. 11 · Ausgabe November 2006 · kostenlosAuflage 15.000 · Sonderveröffentlichung der Glocke in Zusammenarbeit mitdem Verkehrsverein Warendorf e.V.
DRACHENKÖPPE
WWW: WarendorferWeihnachts-Wäldchen
Poesie-Albenim Stadtmuseum
Narren sind los:WaKaGe-Jubiläum . . . wärmstens zu empfehlen
Warendorf - im Winter . . .Warendorf - im Winter . . .
. . . wärmstens zu empfehlen
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Es duftet nach Tannen, nach Mandeln,Zimtsternen und Glühwein, dazu gibt esleise klassische Musik, märchenhafteAtmosphäre und vielleicht sogar ein paarSchneeflocken: Das Warendorfer Weih-nachts-Wäldchen (WWW) in der guten Stu-be der Stadt, auf dem historischen Markt-platz im Schatten von St. Laurentius, istvom 1. bis 10. Dezember Anziehungspunktfür Besucher aus nah und fern.
Nach der erfolgreichen Premiere 2005 wol-len Verkehrsverein und Stadt Warendorfauch in diesem Jahr wieder mit einemWeihnachtsmarkt der etwas anderen Art insLand leuchten. Tannenbäumchen sind hiernicht nur schmückendes Beiwerk, sondernvereinigen sich dank ihrer Vielzahl undPracht zu einem echten Wäldchen, und dasinmitten der Kulisse der stolzen, adventlichilluminierten Bürgerhäuser. Das Personal inden Hütten und zur Betreuung der Gästeist in historischen Kostümen gekleidet,und jeden Abend zum Abschluss macht derNachtwächter seine Runde, um die Kerzenzu löschen und die Besucher zu verab-schieden.Mit rund 20 einheitlich gestalteten Holz-hütten ist das Warendorfer Weihnachts-Wäldchen diesmal deutlich vergrößert.
Gleichwohl unterscheidet sich der Aufbauweiterhin von Weihnachtsmärkten in ande-ren Städten, weil sich hier nicht ein Ver-kaufsstand an den anderen reiht, sonderndank eines aufgelockerten Aufbaus dasFlair eines Tannenwäldchens erhaltenbleibt. Anstelle eines lärmenden Karussellsgibt es für Kinder Spannendes zu entde-cken: Märchendarstellungen im WWW undin den Schaufenstern der Geschäfte, aberauch täglich das beliebte Stockbrotbackenam offenen Feuer.Natürlich wird auch das Angebot in denHütten dem qualitativ hochwertigen An-spruch gerecht: Kunsthandwerk mit weih-nachtlichem Geschenkcharakter, Backwarenund adventliche Süßigkeiten dominierendas Bild. Die Gastronomie ist diesmal ineiner Hand, sodass das Angebot ohneDopplungen bestens abgestimmt ist. Hinzukommt ein vom Verkehrsverein organisier-tes Programm, das die heimelige Atmo-sphäre des Weihnachts-Wäldchens unter-streicht (siehe weitere Berichte imInnenteil).Die Öffnungszeiten vom 1. bis 10. Dezem-ber: Montag bis Donnerstag von 14.30 bis19 Uhr, freitags von 14.30 bis 22 Uhr,samstags von 11 bis 22 Uhr, sonntags von11 bis 19 Uhr.
WWW zum Start in den Advent
Liebe Leser,
Sie halten jetzt die Winter-Ausgabe der„Drachenköppe“ in den Händen. DieTage sind kurz, die Abende dunkel. Dochkein Grund zum Trübsalblasen: Waren-dorf hat auch in dieser Jahreszeit viel zubieten. Sportliche Großereignisse wieden Rettungsschwimmer-Cup, liebenswerteAdventsausstellungen und Weihnachts-märkte, Sonderaktionen, erweiterteÖffnungszeiten und dezent illuminierteStraßen für den Einkaufsbummel in derAdventszeit, attraktive Veranstaltungenim kulturellen Bereich und ein touristi-sches Angebot, das Gäste dieser Stadtdas ganze Jahr über zu schätzen wissen.Wie wär’s mit einer Winterwanderung beiknackiger Kälte durch die Bauerschaften,mit einem entspannenden Nachmittag imwohltemperierten Hallenbad, einem ge-mütlichen Abendessen bei Kerzenscheinin der örtlichen Gastronomie mit ihrer re-gionalen oder internationalen Küche? -Alles ist möglich: Den Jahreswechsel stil-voll im Theater einläuten oder mit denKarnevalisten, die in der kommendenSession ihr 150-jähriges Bestehen feiern,kräftig auf die Pauke hauen - Anregun-gen für aktive Freizeit gibt es in diesemHeft. Nutzen Sie es und kommen Sie gutüber den Winter! Das wünscht Ihnen
Peter Wild
Editorial
Bild: G. Wild
Weihnachts-Wäldchenleuchtet ins UmlandVom 1. bis 10. Dezember auf historischem Marktplatz
* Gruppengröße je Besichtigungsleiter bis 20 Teilnehmer** Gruppengröße je Besichtigungsleiter bis 20 Teilnehmer
(am Freitagnachmittag bis 10 Teilnehmer)*** ab 12 Teilnehmer
Gern arrangiert das Service-Team des VerkehrsvereinsWarendorf individuelle Tagesangebote!
„Weihnachtliches Warendorf“Führung durch die Altstadt mit Erläuterungen zu Traditionender Weihnachtszeit bei Plätzchen und Glühwein (Dez. / Jan.)6,50 € / Person (ab 10 Personen) / Dauer 11/2 Stunden
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Telefon 02581-787700 o. 19433Teleax 02581-787711E-Mail: [email protected]: www.verkehrsverein-warendorf.de
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Das Warendorfer Weihnachts-Wäldchen(1. bis 10. Dezember) zeichnet sich nicht nurdurch heimelige Atmosphäre und weihnacht-liches Angebot aus, sondern lockt auch miteinem attraktiven Programm.
Am 1. Dezember öffnet die Budengasse be-reits um 14.30 Uhr, aber die offizielle Eröff-nung durch Bürgermeister Jochen Walterwird um 17 Uhr sein. Unterstützt wird erdabei durch den Sterntaler, der die Kinderbeschenkt. Am 6. Dezember kommt um 16Uhr der Nikolaus ins Weihnachts-Wäldchenund verteilt Stutenkerle.Weihnachtliche Stadtführungen mit ArnoldSchubert werden täglich (außer sonntags)angeboten. Treffpunkt ist jeweils um 15.30Uhr vor dem Rathaus. Eine Anmeldung istnicht erforderlich. Die Kosten betragen dreiEuro, wobei zum Abschluss der Führungauf dem WWW ein Glühwein gereicht wird.Teilnehmerkarten gibt es im Büro des Ver-kehrsvereins, Emsstraße 4. Für Gruppen(mindestens zehn Personen) wird derweihnachtliche Stadtrundgang nach Voran-meldung auch an anderen Terminen ange-boten. Diese Tour dauert 90 Minuten undführt auch ins Gadem als Teil des Dezen-tralen Stadtmuseums, wo Glühwein (oderalkoholfreier Punsch) und Plätzchen ge-reicht werden. Diese Gruppenführungen,
die gebucht werdenmüssen, kosten6,50 Euro pro Per-son.An beiden Sonnta-gen (3. und 10. De-zember) bietet derVerkehrsvereinStadtrundfahrtenmit dem Planwagenan. Die Erläuterungen übernehmen HerbertSteinhoff und Werner Elpers. Abfahrtensind ab 14 Uhr ca. alle 40 Minuten vordem Verkehrsverein, Emssraße 4 (letzte Ab-fahrt 16 Uhr). Die Kosten betragen pro Per-son fünf Euro, Schoßkinderkarten (für Kin-der bis zwei Jahren) kosten zwei Euro. EinTeilkontingent der Tickets ist im Vorverkaufbeim Verkehrsverein zu buchen.„Warendorf aus der Spitze“ ist die Bestei-gung des Laurentius-Kirchturms überschrie-ben, die Paul Nünning an beiden Samsta-gen, 2. und 9. Dezember, um 12 und 14 Uhrgegen eine Spende von zwei Euro pro Per-son anbietet (maximal zwölf Personen). FürGruppenführungen können beim Verkehrs-verein weitere Termine gebucht werden. Anbeiden Samstagen startet um 18.30 Uhr ei-ne Nachtwächterführung durch die Altstadt.Tägliche Programmangebote im WarendorferWeihnachts-Wäldchen sind Stockbrotbacken
am Lagerfeuer, Märchenmemory, kunsthand-werkliche Vorführungen, Bastelangeboteund Vorlesestunde für Kinder. Beim Bühnen-programm wirken unter anderem Jagdhorn-bläserkorps, Posaunenchor, eine Flötengrup-pe von Carmen Stratmann, der Chor desMariengymnasiums, die Kreismusikschulesowie das Duo Klaus Hoffmann und MarieMeibeck mit. Die Puppenärztin hat ihreSprechstunden von Freitag bis Dienstag, 1.bis 5. Dezember (außer Sonntag, 3. Dezem-ber), jeweils während der Öffnungszeitendes WWW im Rathaus. Experimente mit be-sonderem Flair sind Nordic Walking mitFrühstück im WWW (6. Dezember, 9 Uhr)und das Open-Air-Kino am Freitag, 1. De-zember, ab 18.30 Uhr. Dann wird der Rüh-mann-Kultfilm „Die Feuerzangenbowle“ ge-zeigt. Und was im Ausschank gegenwomöglich frostige Temperaturen hilft, ver-steht sich dann von selbst.
Mit Planwagendurch adventlichgeschmückte StadtProgrammangebot während des WWW
Weihnachts-Wäldchen auf Markt
Planwagenfahrten durch die Altstadt starten am 3. und 10. Dezem-ber auf dem historischen Marktplatz. Bilder: G. Wild
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den Blicken der Kinder um Puppen-Wehwehchen.
Märchenhaft präsentiert sich die Warendor-fer Einkaufswelt in der Vorweihnachtszeit.In den Schaufenstern der Geschäfte deko-rieren Mitglieder der Warendorfer Kauf-mannschaft Märchenbilder. Und wer dieMotive in die richtige Verbindung zu denim Warendorfer Weihachts-Wäldchen(WWW) auf dem Marktplatz dargestelltenMärchen bringt, kann Preise gewinnen.
Mit dem Märchen-Memory stellen Kauf-mannschaft, Stadt und Verkehrsverein dieVerbindung zwischen dem Weihnachts-Wäldchen und der Geschäftswelt her. Das„Kaufhaus Warendorf“ leuchtet nicht nurmit seiner bekannt dekorativen Adventsbe-leuchtung der Straßen und Gassen stim-mungsvoll ins Umland. Erstmals hat dieKaufmannschaft auch die Initiative zu einereinheitlichen Gestaltung der Außenwer-bung ergriffen: Goldene Geschenkpäckchenmit roten Schleifen bilden einen dekorati-ven Rahmen für die Auslagen.Zudem animiert das „Märchen-Memory“die Besucher zum Schaufensterbummel.Teilnahmekarten gibt es im WWW, beimVerkehrsverein und in den beteiligten Ge-schäften. Und so geht es: Die im Weih-nachts-Wäldchen (1. bis 10. Dezember) dar-gestellten Märchensymbole den Geschäftenzuordnen, in deren Schaufenster das Motivaufgenommen wird, Coupon ausfüllen und
bis 12. Dezember im Rathaus am Markt(Briefkasten) abgeben. Die Verlosung der30-Euro-Warengutscheine von jedem derbeteiligten Geschäfte erfolgt am 3. Ad-ventssamstag. An den langen Samstagenverteilen lebendige Märchenfiguren kleineAufmerksamkeiten an die Besucher.Die ersten beiden Adventssamstage (2.und 9. Dezember) bieten Einkaufserlebnismit Late-Night-Verlängerung: Die Kauf-mannschaft verspricht Öffnungszeiten bis21 Uhr. Zum krönenden Abschluss bietetsich dann ein Besuch im WarendorferWeihnachts-Wäldchen an, das an den Ad-ventssamstagen bis 22 Uhr geöffnet ist.Auch im neuen Jahr hält die Kaufmann-schaft an den Aktionstagen mit der Laden-öffnungszeit bis 18 Uhr am ersten Samstagim Monat fest. Erster Themensamstag wirdam 3. Februar mit einem karnevalistischenAnstrich sein, feiert doch die WarendorferKarnevalsgesellschaft ihr 150-jähriges Be-stehen. Eine ganz besonders spannendeAktion bietet der März, wenn die Präsenta-tion der Ergebnisse einer Kunstwerke-Ak-tion mit lebensgroßen Pferdemodellenüber die Bühne geht. Das erste April-Wo-chenende markiert das Ende des Winter-programms: Beim ersten verkaufsoffenenSonntag 2007 (Ladenöffnungszeiten 13 bis18 Uhr) steht das „Frühlingserwachen“ mitProgrammangeboten auf dem Plan.
Einkaufsbummel wird zummärchenhaften ErlebnisErste Adventssamstage mit Late-Night-Verlängerung
Die Märchen-Vorlesestunde (hier mit Dorothee Klemann) gehörtzum Programm im Weihnachtswäldchen, beim „Märchen-Memory“mit der Kaufmannschaft winken schöne Gewinne. Bild: G. Wild
TitelKaufmannschaft Warendorf aktiv
TermineNovember
www.verkehrsverein-warendorf.de
bis 24.12.Advents- und WeihnachtsausstellungHof Heseker, Vohren
20.11.2006 16:00Getanztes Märchen: Karat oder „Das Geheim-nis der Schwarzen Mühle“Theater am Wall und Stadt Warendorf
23.11.-25.11.2006Deutschlandpokal im RettungsschwimmenSchwimmhalle der Sportschule der Bundes-wehr, Veranstalter: DLRG
25.11.2006 15:00Seniorenkino – „Wie im Himmel“Theater am Wall
25.-26.11.2006AdventsbasarPfarrheim St. Marien, Frauengemeinschaft
26.11.2006 19:30Plattdeutsches Theater: „Fritz Käptn un sieneSüsters“Kolpinghaus WarendorfThalia-Theatergruppe der Kolpingsfamilie
Spitzensport, der Menschen dient, präsen-tiert sich beim 17. Internationalen Deutsch-landpokal vom 24. bis 25. November inder Schwimmhalle der Sportschule derBundeswehr, wo sich die Elite der Ret-tungsschwimmer ein Stelldichein gibt.
Erstmals vor 20 Jahren ausgeschrieben, hatsich der Deutschlandpokal zum Top-Ereignisin der europäischen Rettungssport-Szene ge-mausert und bietet sportliche Leistungen derExtraklasse. So verzeichnet die offizielleWeltrekordliste des Weltverbandes Interna-tional Lifesaving Federation (ILS) acht Weltre-korde, die in Warendorf aufgestellt wurden.„Die Schwimmhalle in der Sportschule der
Bundeswehr unddas gesamte Umfeldbieten perfekte Be-dingungen für einenhochklassigen Wett-kampf. Außerdemtreten die bestenMannschaften Euro-pas beim Deutsch-landpokal an. Ent-sprechend hoch ist das Niveau“, begründetBundestrainerin Anne Lühn die außerge-wöhnliche Stellung des Deutschlandpokals.Rund 250 Teilnehmer aus vielen Ländern ge-hen an den Start. Zuschauer sind bei freiemEintritt gerne gesehen, nicht nur bei der
offiziellen Eröffnung, die am Donnerstag,23. November, ab 20 Uhr auf dem Marktplatzim Herzen der Stadt beginnt. Auch bei denWettkämpfen am Freitag und Samstag, 24./25. November, jeweils ab 8 Uhr, hoffen dieLebensretter auf Unterstützung durch Fans.
Leistungs- und Freizeitsport
Spannende Wettkämpfe werden den Zuschauern beim Deutsch-landpokal in der Schwimmhalle der Bundeswehr geboten.
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Spitzensport dientder Sicherheit anStränden der WeltDeutschlandpokal in der Sportschule
Bild von Kniebundhose weichtImage als Outdoor-TrendsportWandern ist wieder in: Warendorf Kreuz regionaler Routen
und Wellnesstrend. Bei Über-nachtung und Verpflegung legeer Wert auf Qualität und Indivi-dualität. So freut sich auch Mi-chael Kösters (Münsterland-Touristik), dass 2007 eineüberarbeitete Neuauflage desWanderführers herauskommt.Auch und gerade im Winter-halbjahr bieten sich Wanderun-gen an. Mitten durch Waren-dorf führt in Nord-Süd-Achseder X 17, der, von Füchtorfkommend, über Kloster Vinnen-berg, Milte und das Warendor-fer Emstor Richtung Frecken-horst (Stiftskirche) und Natarpdurch Hoetmar nach Tönnis-häuschen verläuft. Das West-Ost-Gegenstück ist der X 19,der aus Richtung Telgte überEinen nach Warendorf (Ems-brücke) und von dort über dieStation „Herrlichkeit“ RichtungMarienfeld führt. Der X 20 istein 82 Kilometer langer Wan-derweg, der in Warendorf sei-
Wandern boomt. Schätzungenzufolge wandern zwei Drittelder Inlandsurlauber. Auch dasMünsterland ist für Wandererattraktiv, das zeigen die rund12000 nachgefragten Broschü-ren „Wandern 2006“.Sein angestaubtes Image als„Alte-Leute-in-Kniebundhosen-Hobby“ hat der Wandersportlängst abgelegt. Stefan Her-ringslack vom WestfälischenHeimatbund: „Wandern kannsich inzwischen zur Riege derOutdoor-Trendsportarten zäh-len.“ Mit der jüngeren Wander-generation hätten sich auch dieAnsprüche und das Wanderver-halten des Durchschnittswan-derers geändert. Der sei knappunter 50 Jahre alt, gut gebildetund wandere vorzugsweise Ta-gestouren oder Rundkurse.Neuen Techniken wie der GPS-Navigation trete er ebenso auf-geschlossen gegenüber wiedem allgemeinen Gesundheits-
nen Start- oder Zielpunkt hat:Von der Emsbrücke aus geht esüber Milte und Ostbevern Rich-tung Greven.Weitere ausgewiesene Wander-wege streifen das Stadtgebiet:Der X 22 führt über Telgte undRaestrup und die Höfe SchulzeZurmussen und Bockholt nachFreckenhorst (Stiftskirche) undweiter Richtung Westkirchen.Der X 3 zwischen Bocholt undWiedenbrück (177 Kilometer)streift das Stadtgebiet in Hoet-mar, der X 4 berührt Vinnen-berg, der X 23 die BauerschaftHoltrup.Wer die überregionalen Wan-derwege in West-Ost-Richtung,3, 4, 19 und 22 und die Nord-Süd-Strecken 17, 20 und 23,die allesamt durch bzw. umdas Warendorfer Stadtgebietherum führen, miteinander ver-knüpft, kann sich individuellRundwanderungen unterschied-licher Länge zusammenstellen.
Die Tage des Jahres sind bald gezählt. Umdas neue Jahr 2007 in unterhaltsamer Ge-sellschaft begrüßen zu können, bietensich in Warendorf zu Silvester interessan-te Perspektiven.
Mit „Genies beim Silvester-Punsch“ kannman sich bei einem festlichen Klassik-Abend im Theater am Wall umgeben. Losgeht es am 31. Dezember um 20 Uhr imPaul-Schallück-Saal. Das TaW präsentiertin Zusammenarbeit mit dem Kultursekre-tariat Gütersloh ein exquisites Konzert(Besetzung: Mirjam Contzen, Violine; Pe-
ter Hörr, Violoncello;Cora Irsen, Klavier),das vom beliebtenEx-Tagesschauspre-cher Wilhelm Wieben(Foto) moderiert wird.Die Mischung machtes. „Genies beim Sil-vesterpunsch“ schaffteine Verbindungvon Musik und Lite-
ratur. Im Mittelpunkt stehen aus KlausManns Tschaikowsky-Roman „SymphoniePathétique“ Szenen aus dem zweiten unddritten Kapitel: Die Komponisten-HeroenTschaikowsky und Brahms sind beim be-freundeten Geiger Brodsky zu Silvester1887 eingeladen. Dort hat sich eine illus-tre Gesellschaft eingefunden: Grieg undder ehrwürdige Chef des Gewandhausor-chesters, Carl Reinecke, Verleger undAgenten. Natürlich wird viel über Musikgesprochen. Die Musikauswahl orientiertsich am Text, und so verspricht der Abend
ein amüsanter „Ausflug in das an zauber-haften Überraschungen reiche Land des19. Jahrhunderts“ zu werden.Karten sind im Vorverkauf beim Verkehrs-verein Warendorf, Telefon 02581/787700,und online unter www.theateramwall.deerhältlich. Der Eintritt kostet je nachPlatzkategorie 13 bis 18 Euro (Rabattemöglich). Die Vorstellung dauert zweiStunden, danach schließt das Theater.Eine auf Familien zugeschnittene Silvester-feier mit Beköstigung und Unterhaltungs-programm bietet die Kolpingsfamilie Wa-rendorf am 31. Dezember ab 19 Uhr im Kol-pinghaus an. Es gibt ein Büfett und Musikvon DJ Michael. Der Kostenbeitrag beläuftsich auf 20 Euro pro Person (unter zehnJahren elf Euro). Eine Anmeldung sollte bis15. Dezember unter 02581-1400 erfolgen.Beliebt sind an Silvester Pauschalarrange-ments in der Gastronomie. Traditionell bie-tet das Hotel „Im Engel“ beim Silvesterball(ab 19 Uhr) zum Pauschalpreis von 69 Euroein stilvolles Fünf-Gänge-Menü und ab 23Uhr Musik von DJ Sascha Möhring. ImLandgasthof Vohren gibt es ab 18 Uhr einSilvesterbüfett für 19,50 Euro (Anmeldungunter 02581-7230). Das Historische Brau-haus Warintharpa bietet Menüs mit unter-schiedlichen Hauptgängen zu Preisen zwi-schen etwa 18 und 25 Euro an (zwischen18 und 23 Uhr, Anmeldung unter Telefon02581-633966). Das festliche Silvesterbü-fett im Haus Allendorf in Neuwarendorfwird um 18.30 Uhr eröffnet (bis 22 Uhr)und kostet pro Teilnehmer 34 Euro (alter-nativ à la carte ab 28 Euro). Eine Anmel-dung unter 02581-2107 ist zu empfehlen.
Mit „Genies beim Punsch“Silvester im TaW feiernUnd was sonst in Warendorf los ist zum Jahreswechsel
03.12.2006-11.02.2007Ausstellung: Mit Glanz und Poesie - Poesieal-ben aus zwei JahrhundertenHistorisches Rathaus, Markt 1Stadt Warendorf, Altstadtfreunde Warendorf,Heimatverein Warendorf
03.12.2006 19:30Plattdeutsches Theater: „Fritz Käptn un sieneSüsters“Kolpinghaus WarendorfThalia-Theatergruppe der Kolpingsfamilie
03.12.2006 11:00Mommenta Münsterland: Fortissimo PianoTischlerei Kreienbaum, Am Holzbach 11Veranstalter: Gesellschaft zur Förderung derWestfälischen Kulturarbeit
03.12.2006 10:30WeihnachtsbasarPfarrheim Einen, Eine-Welt-Team Einen
03.12.2006 17:00Shanty-Konzert „Gruß an Bord“Theater am WallShanty-Chor „Hiev rund“ Warendorf
05.12.2006 15:00Kindertheater: „Pippi plündert denWeihnachtsbaum“Theater am Wall und Stadt Warendorf
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„KlaViere“ in TischlereiZum Abschluss der Konzertrei-he „Mommenta Münsterland“gastiert am Sonntag, 3. Dezem-ber, ab 11 Uhr das Ensemble„KlaViere“ mit dem Programm„Fortissimo Piano“ in der FirmaKreienbaum, Am Holzbach 11,in Warendorf.Ungewöhnlich ist schon der Ortdes Konzerts, die Produktions-halle einer Tischlerei. Mindes-tens so außergewöhnlich aberist auch die Besetzung mit vierKlavieren, zudem mit vier der
besten jungen KlaviervirtuosenDeutschlands, Enikö Bors,Tobias Bredohl, Kimiko Imaniund Michael Preiser. Der Eintrittkostet 13 Euro (Schü-ler/Studenten: acht Euro) -Häppchen und ein Getränk zurPause sind eingeschlossen.Karten gibt es bei der Volks-bank in Warendorf und bei derGesellschaft zur Förderung derWestfälischen Kulturarbeit(Münster) unter der Ticket-Hotline 0251 / 5914515.
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Das traditionelle Benefiz-Adventskonzert,veranstaltet vom Lions-Club Warendorf,vom Rotary-Club und der Sportschuleder Bundeswehr, findet mit dem Heeres-musikkorps Münster am Montag,11. Dezember, ab 19 Uhr in der Marien-kirche statt.„Ein Weihnachtsmärchen“ führt das Bal-lettstudio Telgte am Samstag und Sonn-tag 16. und 17. Dezember, jeweils ab15.30 Uhr im Theater am Wall auf.Adventsausstellungen gibt es in Waren-dorf unter anderem am 25. und 26. No-vember im Pfarrheim St. Marien (Frauen-gemeinschaft), am Sonntag, 26. November(10 bis 18 Uhr), am Krickmarkt in der Gold-schmiede Mersmann und im Königsgartensowie während der Adventszeit bis zum
Heiligabend auf dem Hof Heseker in Voh-ren. Der 5. Weihnachtsmarkt beim Bauern-café Austermann, Vohren 18, findet am2. und 3. Dezember statt.Ein wichtiger Termin im Dezember ist auchdie alljährliche Weihnachtspäckchenaktion„Ich schenk Dir meinen Stern“ der Waren-dorfer Kinderhilfsorganisation „AktionKleiner Prinz“. Die Abgabe der Pakete fürbenachteiligte Kinder auf dem Balkan istam Mittwoch, 6. Dezember, zwischen 8und 13 Uhr am Wilhelmsplatz. Ebenfallsdem Benefizgedanken verpflichtet ist eineGruppe von Schülerinnen und Schülernaus Warendorf, die am 2. Dezember imVHS-Saal ein Konzert zugunsten der Opferder Tsunami-Katastrophe in Aceh veran-staltet.
Für das Benefiz-Adventskonzert in der Marienkirche am Montag, 11. Dezember, konntediesmal das Heeresmusikkorps Münster verpflichtet werden. Bild: A. KaupTermine
Dezemberwww.verkehrsverein-warendorf.de
06.12.2006 08:00-13:0011. Weihnachtspäckchenaktion der AKPWilhelmsplatz, Aktion Kleiner Prinz
07.12.2006 20:00Jazz Live – Christoph Busse Trio featuringKonni DeppeTaW, Dachtheater; Theater am Wall
09.12.2006 bis 21:00Late Night ShoppingInnenstadt WarendorfWarendorfer Kaufmannschaft
09.12.2006 20:00„Dreiecksgeschichten“Reihe „Tuchfühlung“ im TaW-DachtheaterTheater am Wall und Stadt Warendorf
09.12.2006 15:00Seniorenkino – „Es ist ein Elch entsprungen“Theater am Wall
seit über 60 Jahren
Fleischer-Fachgeschäft: hausgemachte Wurst und westfälische Schinkenspezialitäten
Bauernstube: täglich wechselnder Mittagstisch und verschiedeneFleischgerichte, Aufläufe und Eintöpfe in allerbester Qualität
Partyservice: kalte und warme Buffets in vielen Variationen für alle Gelegenheiten
Westfalen-GütesiegelWestfälische Küche hat im Ho-tel „Im Engel“ Tradition. Soverwundert es nicht, dass dieseit über 300 Jahren von derFamilie Leve geführte Gastrono-mie jetzt mit dem Markenzei-chen „Westfälisch genießen“ausgezeichnet worden ist. Derin Gütersloh ansässige gleich-namige Verein würdigt damitnicht nur die Qualität der Kü-che, sondern auch die Event-gastronomie, die mit einem Be-kenntnis zur Heimatstadt
verbunden ist. Ob kulinarischeSchlenderweinprobe durch dieAltstadt, Weinabende mit west-fälischen Tapas oder kulturell-kulinarische Radwandertourenin der Emsaue - das in derzehnten Generation in Familien-besitz geführte Haus setzt auchtouristisch Akzente. Das West-falen-Siegel tragen unter ande-rem auch Bomke (Wadersloh),Hof Zur Linde (Handorf), Wil-halm (Harsewinkel) und Klos-terpforte (Marienfeld).
Warendorf im Advent
Bundeswehr bläst für Benefiz
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Adventszeit in Freckenhorst
TermineDezembber
www.verkehrsverein-warendorf.de
10.12.2006 16:00Plattdeutsches Theater: „Fritz Käptn un sieneSüsters“Kolpinghaus, Thalia Theatergruppe
10.12.2006 20:00Schauspiel: Mutter Courage und ihre KinderTheater am Wall und Stadt Warendorf
11.12.2006 19:00Benefiz-AdventskonzertPfarrkirche St. MarienSportschule der Bundeswehr und Lionsclub
16.12.2006 10.00-16:00Benefiz-WeihnachtsbaumverkaufFreckenhorst, Schneckenberg„Menschenskinder“, Förderverein zur Unter-stützung nierenkranker Kinder
16.12.2006 19:30 UhrWeihnachtskonzertHauptschule Freckenhorst, Am WördenFreckenhorster Kinder- und Jugendchor
Nikolaus sorgt für eineschöne BescherungWeihnachtsmarkt am 16./17. Dezember auf Stiftsmarkt
Der Weihnachtsmarkt in der Stiftsstadt Fre-ckenhorst wird am 16. und 17. Dezemberwieder viele Gäste in die „gute Stube“, aufden Stiftsmarkt, locken.
Im Schatten des „westfälischen Bauern-doms“ bilden am Wochenende des drittenAdvent rund 25 Stände die Budengasse.Den Aufbau von 15 Hütten mit weihnacht-lichen Geschenken, Krippen, Töpferei- undBastelartikeln, mit handgearbeitetemSchmuck, Stickereien oder Holzspielzeugsowie zehn Verzehrstände, die von Waffelnüber Reibekuchen, Eierpunsch bis zumGlühwein die ganze Palette der vorweih-
nachtlichen Genüsse bieten, versprechendie Organisatoren der Freckenhorster Wer-begemeinschaft. Eine Tombola führt derVerein „Frauen helfen Frauen“ durch.Der Weihnachtsmarkt wird geöffnet amSamstag von 14 bis 19 und am Sonntagvon 11 bis 19 Uhr. Die offizielle Eröffnungist am Samstag um 15 Uhr mit prominen-ten Gästen. Die Freckenhorster Musikzügesorgen mit Gastspielen für adventlicheKlänge, ein Kinderkarussell rundet das An-gebot ab. Am Sonntagnachmittag kommender Nikolaus und Knecht Ruprecht auf denWeihnachtsmarkt und verteilen 150 Stuten-kerle.
Das Freckenhorster Nikolaus-Collegium sorgt am Vorabend des 6. Dezember für eineschöne Bescherung. Darauf freut sich auch Bürgermeister Jochen Walter. Bild: A. Kaup
Konzert ist am 16. DezemberImmer wieder gern gehört und gesehen inder Vorweihnachtszeit: Das Weihnachtskon-zert des Freckenhorster Kinder- und Ju-gendchors in der Hauptschule am Wörden.Es beginnt am Samstag, 16. Dezember, um19.30 Uhr.Eine viel besuchte Adventsausstellung fin-det am Sonntag, 26. November, in derGärtnerei Murrenhoff in Freckenhorst statt.Für alle, die sich rechtzeitig einen schönenChristbaum sichern und dabei noch nieren-
kranke Kinder unterstützen wollen, bietetsich der Benefiz-Weihnachtsbaumverkaufder Hilfsinitiative „Menschenskinder“ amSamstag, 16. Dezember, zwischen 10 und16 Uhr am Schneckenberg in Freckenhorstan. Bei Murrenhoff ist tags darauf einWeihnachtsbaummarkt.Zum „Krippkes bekieken“ lädt der Heimat-verein Freckenhorst am Mittwoch nachWeihnachten, 27. Dezember, ein. Treffen istum 17 Uhr. 9
„Fritz Käpt'n un siene Süsters“ heißt dasplattdeutsche Theaterstück aus der Federvon Rinje Bernd Behrens und RainerSchäpper, das die Laienspielschar „Thalia“der Kolpingsfamilie Warendorf im Jahr ihres100-jährigen Bestehens aufführt.
Das Laientheater hat in Warendorf Tradi-tion: Bereits am 3. Oktober 1906 war der„Dramatische Club Thalia“ gegründet wor-den - als Nebenabteilung des damaligenKatholischen Gesellenvereins, heute Kol-pingsfamilie. Der erste Präsident war JosefHeker. Ihm folgten bis zum heutigen Tag,soweit nachvollziehbar, weitere 28. Bereitswenige Tage nach der Gründung, am 21.Oktober, wurde das erste Theaterstück,„Der Maulheld“, aufgeführt. Es folgten vie-le weitere Aufführungen, ehe am 31. März1935 die damaligen Machthaber des natio-nalsozialistischen Regimes die Theater-gruppe auflösten.Aber schon im Sommer 1945 trafen sichdie ersten aus dem Krieg zurückkehrenden
Clubmitglieder, um die „Thalia“ wiederneu entstehen zu lassen. Die offizielle Neu-gründung erfolgte am 18. Juli 1946. In derfolgenden Zeit wurde jährlich erfolgreichgroßes Theater gespielt, zum Beispiel „Derverlorene Sohn“, „Jedermann“ undviele mehr. 1954 führte man mit „Lasten-uetgliek“ zum ersten Mal ein plattdeut-sches Stück auf. Bei mundartlichen Thea-terstücken blieb die Gruppe, mit einigenAusnahmen, bis zum heutigen Tag. Aller-dings mit Unterbrechung. Denn 1965 wardie plattdeutsche Sprache in der Bevölke-rung nicht mehr gefragt. Doch schon 1978,zum Kolpingjubiläum, ging es weiter mit„Dat verdreihte Book“ und wenig spätermit „Möllmanns kriegt Fernsehen“.Im Jubiläumsjahr ist also nun „Fritz Käpt'nun siene Süsters“ an der Reihe. Nach dererfolgreichen Premiere sind weitere Auffüh-rungen noch am 26. November (19.30 Uhr)sowie am 3. (19.30 Uhr) und am 10. De-zember (16 Uhr) im Kolpinghaus. Karten-vorverkauf ist bei Darpe am Wilhelmsplatz.
Laien-Theaterspiel „Thalia“
Dramatischer Club besinntsich auf das Plattdeutsche„Fritz Käpt’n un siene Süsters“ zum 100-Jährigen
Aus dem Jahr 1914 stammt diese Aufnahme der Laienspielschar Thalia. Im Jahr ihres100-jährigen Bestehens führt die 1906 gegründete Truppe das plattdeutsche Theaterstück„Fritz Käpt'n un siene Süsters“ im Kolpinghaus auf. Archivbild: privat
R = Restaurant / GaststätteRH = Rest./ Gaststätte mit Hotel An
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Warendorfer Gastronomieführer aller teilnehmenden Betriebe
* Frühstücksservice für externe Gäste nach vorheriger Anmeldung
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WWarendorfer Altstadt
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Nehmen Sie die mittlere Doppelseite heraus. Der Stadtplan begleitet Sieauf Ihrem Streifzug zu den Sehenswürdigkeiten Warendorfs.
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WARENDORF1 Der Marktplatz, das historische ZentrumRathaus mit historischem Ratssaal undStadtmuseum. Das geschlossene Häu-serensemble zeigt Fassaden aus sechsJahrhunderten.
2 Der Marienbrunnenzeigt Szenen aus dem Marienleben undgeht auf die Stiftung eines dankbarenBürgers zurück.
3 St. LaurentiusUrsprung derältesten Pfarreider Stadt ist dieKarolingerzeit.Baubeginn für diegotische Hallen-kirche war 1404.SehenswerteKunstschätze u. a.Tafelbildaltar undGnadenbild derglorreichen Jung-frau Maria, zum15. August alljähr-liches Wallfahrtsziel.
4 Schweinemarkt mit PumpeWomit wurde hier gehandelt?Hinweisschild und Stele helfen weiter.
5 PumperieAn der Ecke zur Pumperie steht ein viel-beachtetes kleines Haus, früher bewohntvon städtischen Bediensteten undHandwerkern.
6 Dezentrales Stadtmuseum,Haus Klosterstraße 7Das Stadtpalais ist ein Beispiel für denklassizistischen Bürgerbau. Im Innernverbirgt sich ein besonderer Schatz:handgedruckte französische Bildtapeten.
7 Franziskanerkloster1628 kamen die ersten Franziskaner aufGeheiß des Münsteraner Fürstbischofsnach Warendorf. Ziel war die Festigung deskatholischen Glaubens bei der Stadt-bevölkerung, 1652 Baubeginn des Klosters.
8 Bentheimer TurmDer Turm ist das letzte Relikt der altenStadtbefestigung. Zu seinen Füßen liegtder alte jüdische Friedhof der Stadt.
9 Dezentrales Stadtmuseum,Zuckertimpen 4zeigt die Wohnsituation von zwei Familienim Jahr 1925.
10 Torhaus am OsttorArbeitsplatz des städtischen Torschreibers.
11 OststraßeDer geschwungene Straßenzug und vielebarocke Hausgiebel machen sie zu einemerlebenswerten Ziel.
12 HeumarktAm Heumarktbrunnen treiben Bäckerge-sellen ihren Schabernack.
13 KrickmarktWie Schweinemarkt und Heumarkt ist derKrickmarkt ein alter Spezialmarkt derStadt. Handelsgut waren alte Pferde –Krücken.
14 SynagogeDie Stele aus Granit bezeichnet das Gebäu-de der ehemaligen Warendorfer Synagoge.
15 WiedertäuferhausVom Haus Nr. 36 predigte ein Täuferapos-tel des Jan van Leyden im Jahre 1534 denWarendorfer Bürgern.
16 PromenadeDer lindengesäumte Spazierweg zeigt denVerlauf der alten Stadtbefestigung auf undführt bis zur Ems.
17 Altes LehrerseminarVor dem Freckenhorster Tor liegt das kö-nigliche Lehrerseminar aus dem 19. Jahr-hundert.
18 Christuskirche1898 Baubeginn, neugotischer Stil
19 Münstertor mitTorhäuschenDie schmuckenTorpfeiler sind einGeschenk desPreußenkönigsFriedrich WilhelmIII., ursprünglichKlosterMarienfeld.
20 DezentralesStadtmuseum,Haus BispinckDas Fabrikantenwohnhaus ist Beispiel fürden historistischen Bürgerbau.
21 Marienkircheaus dem 20. Jahrhundert und romanischerGlockenturm.
22 Hohe Straße 24: Geburtshaus desSchriftstellers Paul Schallück.
23 MühlenhofUrsprünglich bi-schöflicher Amts-hof, später Wohn-haus desMühlenpächtersZurmühlen, 1781errichtet.
24 EmstorEmsfurt ermög-lichte den Fluss-übergang, Basis der Siedlungsgründung.
25 Nordrhein-Westfälisches Landgestütals Königlich Preußisches Landgestüt 1826gegründet. Bis heute steht das Landgestütfür qualitätsvolle westfälische Pferdezucht.
FRECKENHORST26 Stiftskircheromanisches Bauwerk von besondererBedeutung. :Der Taufstein gilt als das be-deutendste steinerne Taufbecken Deutsch-lands.
27 Die Stiftskammerzeigt Kunstschätze aus mehrerenJahrhunderten.
EINEN-MÜSSINGEN28 Pfarrkirche St. Bartholomäus1216 erstmals urkundlich genannt,Kirchenbau mehrfach verändert.
MILTE29 PfarrkircheSt. Johannes derTäuferDie Innenausstat-tung ist ein selte-nes Beispiel klas-sizistischerInnenausstattungeiner katholischenKirche.
30 Kloster Vinnenbergehemaliges Zisterzienserkloster, um 1250durch die Brüder Bernhard und Johann vonVinnenberg gegründet.Gnadenbild der thronenden Muttergottesist Ziel vieler Wallfahrer. Kloster undangrenzender Staatsforst sind heutebeliebtes Ausflugsziel.
HOETMAR31 Kirche St. LambertusSchreinaltar um 1550 und Taufstein von 1518
32 Wallfahrtskapelle BuddenbaumVesperbild um 1440, Kreis der NienborgerMarienklage
33 Hoetmar Stellmacherwerkstatt
Bilder (4): G. Wild
Historischer Stadtbummel
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Warendorf und sein Umland
Nein, als touristische Adresse ist Warendorffür Wintersportler keine große Nummer.Aber umgekehrt wird ein Schuh draus: Nichtwenige Warendorfer sind Wintersporttouris-ten. Und auch wenn es so mancher nichtglauben mag: Es gibt hier sogar einen Ski-club, und das schon seit genau 50 Jahren.
1956 nämlich gründeten eine HandvollWintersportfreunde den Skiclub Warendorf.Der zurzeit 350 Mitglieder starke Vereinkonnte also im Jahr 2006 seinen rundenGeburtstag feiern.Bei entsprechender Schneelage organisiertder Club Busfahrten ins Sauerland (Winter-berg). Aktuelle Informationen dazu gibt esüber die Tageszeitung und auf der Internet-seite des Vereins (www.skiclubwaf.de).Darüber hinaus bietet der Skiclub in diesemWinter vom 26. Januar bis 3. Februar eineErwachsenen-Skifreizeit in Natz (Südtirol) an.Vom Drei-Sterne-Hotel ist es ganz nah zurSkisafari in den berühmten Skigebieten des
Dolomiti-Superski. Mit dem eigenen Bus sol-len die Gebiete Vals, Gitschberg, Plose, Kron-platz, Corvara/Colfosco angefahren werden.Nach Mitteilung des Skiclubs ist das Hoch-plateau auch gut für Winterwanderungen ge-eignet. Der Preis für Mitglieder beträgt 620Euro (ohne Skipass: 445 Euro). Vom 9. bis17. März geht es in das bekannte SkidoradoGrossarl-Dorfgastein. Mit dem Skipass desZusammenschlusses Ski-amade können dieTeilnehmer alle Pisten im Grossarltal undGasteinertal befahren. „Es gibt Pisten allerSchwierigkeitsgrade und dazu noch vielSpaß mit einer gut gelaunten Skitruppe.Außerdem noch einen Rodelabend undreichlich Après-Ski“, versichert ManfredStrotmann, stellvertretender Vorsitzender.Zudem bietet der Verein in den Osterferieneine Jugendskifreizeit an. Für alle Fahrtan-gebote, die übrigens (gegen einen Aufpreisvon 20 Euro) auch für Nichtmitglieder offensind, werden noch Anmeldungen entgegen-genommen.
Wintersport
Überschrift Zeile 1Überschrift Zeile 2Flachland-Schneefans mitdem Skiclub hoch hinausVerein bietet Plattform für das weiße Freizeitvergnügen
TermineJanuarwww.verkehrsverein-warendorf.de
18.01.2007 20:00Jazz Live – tiny tribe featuring Oene van GeelTaW-Dachtheater, Theater am Wall
23.01.2007-14.02.2007Karneval: Ausstellung 150 Jahre WaKaGeKundenhalle Sparkasse Münsterland OstWarendorfer Karnevalsgesellschaft
23.01.2007 20:00A-Capella-Konzert: „Intermezzo – Sex sells"Theater am Wall und Stadt Warendorf
25.01.2007 20:00Komödie: „Fettes Schwein“Theater am Wall und Stadt Warendorf
26.01.2007 16:00Kindertheater: „Frau Holle“Theater am Wall und Stadt Warendorf
27.01.2007 15:00Seniorenkino – Charlys TanteTheater am Wall
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Fitness für Pisten-SpaßAls Jahresbeitrag zahlen Er-wachsene 15 Euro, Jugendlicheim Alter von acht bis 14 Jahrenacht Euro und Familien (inklu-sive Kinder bis 14 Jahren)25 Euro.Geboten wird neben Winter-auch Ausgleichs-Breitensport(Volleyball, dienstags von 18bis 20 Uhr), vor allem aber je-des Jahr interessante Gemein-schaftsfahrten.Zur Vorbereitung auf den Pis-
tenspaß bietet der Skiclub dieregelmäßige Skigymnastik an.Die Termine sind bis zu denOsterferien jeden Mittwoch,20 bis 21 Uhr, in der Sport-schule der Bundeswehr unterLeitung von SportlehrerJohann-Heinrich Kroos.Kontakt und Anmeldung:Fritz Traumann, Telefon02581/6642, und ManfredStrotmann, 02581/8920;E-Mail: [email protected]
Auch Wintersportist im Verein am schönsten: Mitglieder des
Skiclub Warendorf in Tux. Bild: privat
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Im Winterhalbjahr finden im Hallenbad im14-tägigen Rhythmus am WochenendeWarmbadetage statt. Das Wasser hat danneine Wassertemperatur von 30 Grad Cel-sius (sonst 27 Grad). An den Warmbade-samstagen von 15.45 bis 16.45 Uhr bestehtfür Eltern oder zwei erwachsene Begleit-personen die Möglichkeit, mit Babys undKleinkindern (im Alter bis zu vier Jahren)im Wasser zu plantschen. Spielsachenstehen zur Verfügung. Die Badezeit für alleanderen Badegäste endet ausnahmsweiseschon um 15.45 Uhr. Kinder unter vier Jah-ren haben in Begleitung Erwachsener übri-gens grundsätzlich freien Eintritt. Wickel-möglichkeiten sind auch vorhanden.Mit dem Motto „Drei Stunden mehr fürmehr Fitness“ wird an Warmbadesonnta-gen die Öffnungszeit auf 16 Uhr (statt 13Uhr) verlängert. An den Warmbadewochen-enden ist der Eintrittspreis angehoben(Erwachsene 3,50, Kinder zwei Euro).Termine der Warmbadewochenenden sindam 2./3. Dezember sowie 2007 am 6./7.und 20./21. Januar, am 3./4. und 24./25. Fe-bruar, am 10./11. und 24./25. März sowieam 14./15. und 28./29. April.Im Wechsel mit den Warmbadetagen findetsamstags ein Spielnachmittag für Kinderstatt. Von 14 bis 16 Uhr werden aufblas-bare Großspielgeräte ins Wasser gelassen,entweder die Riesen-Wasserrutsche oder
der „Eisberg“. Wasserspielklötze, Tauchrin-ge, Schwimmflöße und Badschläuche ste-hen zur Verfügung. Jeden Donnerstag wirdKindern zudem von 14 bis 17 Uhr ein Spiel-nachmittag geboten. Weitere attraktive Fe-rienprogramme, Spiele, Rätsel und Mal-wettbewerbe runden das Angebot ab.Doch auch Erwachsene kommen auf ihreKosten: Dienstags und donnerstags von18.15 bis 19 Uhr findet ein Aqua-Fitness-Kursus mit zehn Übungseinheiten statt. DieTeilnahmegebühr beträgt 30 Euro. DieNachfrage ist so groß, dass eine Wartelistebeim durchführenden Fitnessstudio „Aktiv& Gesund“ (Freckenhorster Straße, Telefon02581 / 96206) eingerichtet wurde.Die Schwimmmeister bieten Schwimmkursezu einem Festpreis ohne Stundenbegren-zung an. Firmen haben durch den Ab-schluss einer Betriebssportvereinbarungmit den Stadtwerken die Möglichkeit, ihrenMitarbeitern eine kostenlose Nutzung desHallenbads zu ermöglichen. Eine Sauna-und Massagepraxis im Hallenbad bietetebenfalls ihre Dienste an. Gemischte Saunaist montags und mittwochs von 14 bis 21Uhr, dienstags von 9 bis 12 Uhr, freitagsvon 16 bis 21 Uhr und samstags von 15 bis21 Uhr. Damensauna wird dienstags von 12bis 21 Uhr und freitags von 9 bis 16 Uhrangeboten, Herren sind donnerstags von12 bis 21 Uhr unter sich.
Hallenbad im Sportzentrum
Schwimmsport und Wasser-spaß im wohlig temperiertenNass auch über den Winter -das bietet das Hallenbad imZentrum des Schulviertels.
Bis Mai ist das Bad an derVon-Ketteler-Straße eine guteAdresse für Schwimmfreunde,Schulen und Vereine. KleineEvents sorgen für Abwechslungund Spiel und Spaß. Öffentli-che Badezeiten sind dienstagsbis freitags von 6.30 bis 8 Uhrund von 14 bis 21 Uhr,samstags von 8 bis 17 Uhr,sonntags von 8 bis 13 Uhr (anWarmbadetagen bis 16 Uhr).Die Kasse schließt eine Stundevor Ende der Badezeit. In denFerien ist das Hallenbad durch-gehend geöffnet, während derFreibadsaison geschlossen.
Auch im Winter Badespaßfür die ganze FamilieHallenbad bietet regelmäßig Warmbadetage an
Vielschwimmererhalten RabattDer Eintritt ins Hallenbad kostetdrei Euro für Erwachsene und1,50 Euro für Kinder (vier bis17 Jahre). Für Vielschwimmergünstig sind Jahres- und Wert-karten mit unterschiedlichenRabatten.Weitere Informationen gibt esim Hallenbad (02581-633239),in der Sauna (02581-2208)oder bei den Stadtwerken(02581-63603-44) bzw. imInternet unter:www.stadtwerke-warendorf.de.
„Aktiv und gesund“ im Hallenbad über den Winter kommen - dieKooperation mit dem Fitnessstudio macht es möglich. Bild: G. Wild
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Warendorf ist nicht nur im Sommer einenBesuch wert. Der Verkehrsverein bietet Ta-gesgästen und Gruppen auch im Winter-halbjahr viele attraktive Programme an.
Auf die Advents- und Weihnachtszeit zuge-schnitten ist eine spezielle Altstadtführung,die regionale Traditionen der Weihnachtszeitin den Mittelpunkt stellt. Im „Gadem“, demmusealen „Einfache-Leute-Haus“ des Dezen-tralen Stadtmuseums am Zuckertimpen, er-halten die Besucher Einblick in die Weih-nachtsvorbereitungen der Familien einesFuhrmanns und eines Lokomotivputzers. Dieobligatorische Tasse Glühwein und Plätz-chen sind im Führungspreis inbegriffen. Diesgilt auch für ein alternatives Angebot, beidem der Altstadtspaziergang mit einerweihnachtlichen Lesung mit Stadtführer RolfHartmann im Kolpinghaus endet.Der Verkehrsverein hat für Gruppen einganzes Paket von Tagesangeboten im An-gebot, die auch eine kulinarische Kompo-nente haben. Dazu zählen gleich dreiunterschiedliche Programme, die mit einerFührung durch das NRW-Landgestüt ver-bunden sind, von „Pferdestärken undKaffeeklatsch“ über „Pferde, Stadt undGaumenkitzel“ bis „Pferde, Pättkes,Parklandschaft“. Vom gemütlichen Kaffee-trinken über Stadtspiel oder Planwagen-fahrt bis hin zu Arrangements mit Mittag-
und Abendessen, kann das Team des Ver-kehrsvereins für alle Bedürfnisse das Pas-sende zusammenstellen. Selbstverständlichgibt es auch ein Gruppenangebot ohnePferde, dafür mit Abendprogramm: Die Alt-stadtführung „Pöbelhaftes Gezänk“ stelltGasthausgeschichte(n) und Anekdoten ausfrüherer Zeit in den Mittelpunkt.Natürlich bieten sich auch im Winter diezahlreichen thematischen Führungen an, diezwischen einer und zwei Stunden dauern:Die deutsche Reitsportzentrale (FN undDOKR), die Sportschule der Bundeswehrund das Landgestüt gehören ebenso zumStandardprogramm wie die klassischen Alt-stadtspaziergänge „Zwischen Drachen- undKatzenköppen“, aber auch der Rundgangauf „Jüdischen Spuren“ oder die Führungdurch die Freckenhorster Stiftskirche („Mo-nument des Glaubens“) werden angeboten.Wie Schriftsteller Warendorf gesehen haben,wird in der Führung „Von Goethe bis Schal-lück“ erzählt, was Frauen in dieser Stadtbewegt haben, zeigt die Führung unter demprovokanten Titel „Fleißig, fromm, fügsam“auf. „Willkommen in der Vergangenheit“heißt ein Stadtspiel, das die Teilnehmerkreuz und quer durch mittelalterliche Gas-sen und Warendorfs Geschichte führt, freinach dem Motto „Learning by Sightseeing“.Einzelheiten zu den Führungsangebotensiehe Seite 3 dieser Ausgabe.
Von Weihnachtsgeschichtebis zu pöbelhaftem GezänkStadtführungen und Events nicht nur für Touristen
17Altstadtspaziergänge – hier mit Stadtführer Herbert Steinhoff – gehören zu den beliebtenPauschalangeboten, die der Verkehrsverein im Programm hat. Bild: G. Wild
28.01.2007 20:00Galeriekonzert: Lieder von Robert Schumannmit Mario Hoff und Liese Krahn (Weimar)Saal der Volkshochschule WarendorfKammermusikkreis Warendorf
03.02.2007 20:00Schauspiel: „Medea – Mit Wölfen gewandert“Reihe „Tuchfühlung“ im TaW-DachtheaterTheater am Wall und Stadt Warendorf
04.02.2007 11:00Jubiläumsempfang 150 Jahre WaKaGeTheater am WallWarendorfer Karnevalsgesellschaft
08.02.2007 20:00Jazz Live – Ansgar Specht: „Electric Jazz“TaW-DachtheaterTheater am Wall
15.02.2007 16:00Karneval: WeiberfastnachtMarktplatz Warendorf, anschließend Festzeltauf dem LohwallBürgerausschuss
Winter-öffnungszeiten
vom 1. Nov. bis 31. MärzDi.–Fr.
11.30–18.00 UhrSa. + So. + Feiertag
9.00–20.00 Uhr
Mittwochs
Frühstücksbuffetvon 9–12.30 Uhr
bei ausreichender Anmeldung
Wir empfehlen unsfür Familien-, Betriebs-und Weihnachtsfeiern.
Nicole HauptVohren 18 · 48231 Warendorf
Telefon 0 25 81 /78 58 25Fax 0 25 81 /78 58 26
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Torsten Krumme ist seit August bei derStadtverwaltung Warendorf als Wirt-schaftsförderer tätig. „Drachenköppe“-Re-dakteur Peter Wild sprach mit ihm überseine ersten Eindrücke von Warendorf undüber seine Ziele, vor allem mit Blick aufStadtmarketing und Tourismus.
Willkommen in Warendorf. Wie finden Siedenn die Stadt, an deren Weiterentwick-lung Sie nun aktiv mitarbeiten wollen?Krumme: Toll. Ich kannte Warendorf jaschon von früher her. Das äußere Erschei-nungsbild war ein wesentlicher Grund fürmich, hier eine neue Herausforderung zusuchen. Nun lerne ich die Stadt auch voninnen her kennen und finde meine Erwar-tungen voll bestätigt.Wie ist Ihre Ausgangsposition in der Funk-tion als Wirtschaftsförderer und was warenin den vergangenen Wochen die erstenSchritte?Krumme: Wirtschaftsförderung ist immereine Querschnittsaufgabe. Sie berührt vieleunterschiedliche Bereiche der Verwaltung.Ich bin daher dem Büro des Bürgermeis-ters zugeordnet. Von dort aus habe ichmich zunächst in die internen Strukturender Verwaltung eingearbeitet und bin zur-zeit dabei - mit Bürgermeister Walter ge-meinsam - die Unternehmen in Warendorfzu besuchen und kennen zu lernen. Inwieweit kommt Ihnen in Ihrem neuen JobIhre frühere Tätigkeit bei der Gesellschaftfür Wirtschaftsförderung im Kreis Waren-dorf zugute?Krumme: Ich kenne die diversen Förderpro-gramme für Unternehmen recht gut undkann auch Existenzgründern wichtige Hil-festellungen vor Ort geben. Wenn´s dann
etwas komplizierterwird, habe ich im-mer noch einensehr guten Draht zuden früheren Kolle-gen und kann dortnachfragen.Wenn es um Wirt-schaftsförderungund Stadt-Imagegeht, wird immerwieder nach einemStadt-Leitbild ge-fragt. Welches Leit-bild haben Sie fürWarendorf?Krumme: Ein Leit-bild in dem Sinne„So soll Warendorfin zehn Jahren aus-sehen“ habe ichnicht. Ich glaube allerdings, dass wir densehr positiven Ruf als „Pferdestadt“ nochviel mehr und besser nutzen können.Wie wichtig ist dem Wirtschaftsfördererdas Stadtmarketing?Krumme: Eine positive Außendarstellungsorgt nicht nur für viele Gäste von außer-halb, sondern trägt auch zu einer besserenIdentifikation der Warendorfer Bürgerinnenund Bürger mit ihrer Stadt bei. Insofern istStadtmarketing ein wesentlicher Teil vonWirtschaftsförderung, aber eben auch nurein Teil von vielen.Und welche Rolle spielt im Rahmen desStadtmarketings der Tourismus?Krumme: Über die touristischen Angebotedefiniert sich die Außendarstellung einerStadt. Insofern müssen wir die Stützpfeilerdieser Angebote für Warendorf erhalten
und ausbauen. Ich denke da insbesonderean unsere schöne Altstadt oder an dasLandgestüt.Wie wollen Sie bestehende Institutionenund Initiativen, zum Beispiel den Verkehrs-verein und die Kaufmannschaft, in IhreStadtmarketing-Aktivitäten integrieren?Krumme: Durch einen engen Kontakt undeine gute gegenseitige Information. Allegenannten Institutionen tragen mit ihrerArbeit zum überaus positiven Image unse-rer Stadt bei und sollten das auch weitertun. Vielleicht können aber Doppelarbeitenoder Terminüberschneidungen an der einenoder anderen Stelle vermieden werden undso Kräfte frei werden für neue Ideen undProjekte.Vielen Dank für das Gespräch und vielErfolg bei Ihren Aufgaben.
Wirtschaftsförderer Torsten Krumme ist bei der Stadtverwaltungdirekt dem Bürgermeisterbüro zugeordnet. Bild: G. Wild
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„Gruß an Bord“, in Erinnerungan die Musikwunsch-Sendungvon Norddeich Radio, hat derWarendorfer Shanty-Chor „Hievrund“ sein hanseatisch gepräg-tes Weihnachtskonzert amSonntag, 3. Dezember, ab 17Uhr im Theater am Wall über-schrieben. Klassische Weih -nachtslieder werden nicht
gesungen, sondern maritimangehauchte Lieder wie etwa„St. Niklas war ein Seemann“,„Dat Joar geiht to´n End“ und„All wedder moal is Wienach-ten“. Mit an Bord ist die jungeChor-Arbeitsgemeinschaft derDreibrücken-Hauptschule. DerEinritt kostet zehn (ermäßigtsechs) Euro.
Stadtmarketing einwesentlicher Teil derWirtschaftsförderungTorsten Krumme neuer Mann fürs Image
Das Drachenköppe-Interview
„Gruß an Bord“-Konzert
Mit einem „Tag der offenen Tür“ und zwei„Züchtersonntagen“ startet das Nordrhein-Westfälische Landgestüt ins neue Jahr.
Traditionell beginnt das neue Zuchtjahr mitdem „Tag der offenen Tür“ am Mittwoch,17. Januar. Von 10 Uhr bis 16.30 Uhr prä-sentieren sich in der großen Reithalle dieLandbeschäler in unterschiedlichen Schau-bildern, die von Gestütleiterin SusanneRimkus kommentiert werden. Im Mittel-punkt des Zuchtinteresses steht natürlichder Neuankauf, der dann erstmals nach derKörung wieder öffentlich gezeigt wird. Aberauch alle anderen Hengste, die in der neu-en Zuchtsaison im Einsatz sein werden,sind zu sehen. Außerdem erscheint an die-sem Tag der neue Hengstverteilungsplan.Mehrere Tausend Besucher nutzen hier dieMöglichkeit, sich vor der Decksaison überdie Leistungen der Warendorfer Vererber zuinformieren und mit Gleichgesinnten zufachsimpeln. Der Eintritt ist frei.Fortgesetzt werden nach der erfolgreichenPremiere im vergangenen Jahr auch die„Warendorfer Züchtersonntage“, bei denenvor allem die Besamungshengste imVordergrund stehen. Die künstliche Besa-mung hat in der Pferdezucht immer mehran Bedeutung gewonnen, und sehr vieleLandbeschäler bleiben inzwischen auch
während der Decksaison in Warendorf sta-tioniert. Um den Züchtern dennoch Gele-genheit zu geben, auch diese Hengste nä-her kennen zu lernen, hat dasNRW-Landgestüt die „Züchtersonntage“ insLeben gerufen. Hier werden die Hengste inEinzelschaubildern präsentiert. Das Land-gestüt-Team steht auch für alle Fragenrund um die Zucht zur Verfügung. Die„Züchtersonntage" beginnen am 11. und25. März jeweils um 11 Uhr und dauernrund zwei Stunden. Der Eintritt ist frei. Schon jetzt vormerken sollten sich Pferde-freunde weitere wichtige Termine im Land-gestüt: Am Freitag, 10. August, wird die„Symphonie der Hengste“ klassische Musikund Schaubilder auf dem Paradeplatz har-monisch verbinden, am Samstag, 11. Au-gust, sind Familientag und Open-Air-Kon-zert geplant. Die Termine für dieHengstparaden sind am 23. und 30. Sep-tember sowie am 3. und 7. Oktober.Übrigens kann das Landgestüt auch außer-halb solcher Termine und offizieller Führun-gen besichtigt werden - die Außenanlagenjederzeit, die Ställe während der Dienstzei-ten: montags bis freitags von 9 bis 12 Uhrund 14 bis 17 Uhr (mittwochnachmittagsnur 17 bis 18 Uhr); samstags von 9 bis 13Uhr und 17 bis 18 Uhr, sonntags von 11 bis12 Uhr und 17 bis 18 Uhr.
Vererber im Staatsdienstzeigen ihre QualitätenTag der offenen Tür und gleich zwei Züchtersonntage
Auch als touristischer Anziehungspunkt ist das NRW-Landgestüt beliebt. Seit Neuestemwerden die Souvenirs in einem eigens eingerichteten Lädchen angeboten. Bild: G. Wild
19.02.2007 13:40 Karneval: RosenmontagszugZug durch die Innenstadt, anschließend Partyim Festzelt auf dem LohwallBürgerausschuss zur Förderung des Warendor-fer Rosenmontagszuges
22.02.2007 20:00 Komödie: „Ben Hur“Theater am Wall und Stadt Warendorf
24.02.2007 20:00 Multimediale Bühnenschau: „Stage TV“Theater am Wall und Stadt Warendorf
10.03.2007 20:00 Kabarettistischer Klavierabend: „Armin Fischer – Der Klaviertuose“Reihe „Tuchfühlung“ im TaW-DachtheaterStadt Warendorf und Theater am Wall
11.03.2007 20:00 Jubiläum 25 Jahre Galeriekonzerte, Klavier-konzert mit Peter Rösel (Dresden)Saal der VolkshochschuleKammermusikkreis WarendorfHuelsmann_0808_10/Drachenk
Der Elfte im Elften hat die Karnevalistenaus ihrem „Sommerschlaf“ erweckt, dieers ten Narrenkappen haben sich gezeigtund das eine oder andere kräftige „Helau“war schon zu hören. Die WarendorferKarnevals-Gesellschaft stimmt sich auf dieSession ein - eine ganz besondere Session,wird die WaKaGe doch im Jahr 2007 genau150 Jahre alt.
Die 1857 gegründete Karnevalsgesellschaftfeiert ihren runden Geburtstag am 4. Fe-bruar mit einer humoristisch-unterhaltsa-men Matinee im Theater am Wall (11 Uhr).Den Festvortrag hält der Präsident des
Bundes Westfälischer Karneval, DiethardtOeding. Bereits am 23. Januar wird in derKundenhalle der Sparkasse MünsterlandOst an der Münsterstraße eine Jubiläums -ausstellung eröffnet. Bis zu den „tollen Ta-gen“ gewährt die WaKaGe dort Einblicke inihr Archivmaterial, stellt Uniformen, selteneOrden und Ehrenzeichen aus.Aus Anlass des 150-jährigen Bestehens legtdie WaKaGe Jubiläumsorden auf, die wäh-rend der Session verkauft werden. Wemein Anstecker (Pin) reicht, um seine Ver-bundenheit zum heimischen Karneval deut-lich zu machen, kommt auch zu seinemRecht.
15.03.2007 20:00 Jazz Live – Soleil Niklasson Quartett, VerySpecial Guest: Matt WalshTaW-DachtheaterTheater am Wall
16.03.2007 16:00 Konzertrevue für Kinder: „Die Abenteuer desMonsieur Sax“Theater am Wall und Stadt Warendorf
17.03.2007 15:00 Seniorenkino: „Das Fenster zum Hof"Theater am Wall, Warendorf
23.03.2007 20:00 Tanztheater: Compagnie Sans Filtre – BonjourDemainTheater am Wall
Erster glanzvoller Höhepunkt im Veranstal-tungsreigen ist traditionell die Prinzenpro-klamation. Am Samstag, 20. Januar, steigtum 19.30 Uhr im Bürgerhof unter der Be-wirtung von Gerhard Leve („Im Engel“) einattraktives Programm, an dem neben deneigenen WaKaGe-Akteuren unter anderem„Der Postbote“ aus Düsseldorf in die Büttsteigt und die Sängerin „Antonia“ Stargastdes Abends sein wird. WaKaGe-PräsidentWilli Schöning gerät ins Schwärmen, wenner über die „Powerfrau“ spricht. Verschwie-gen zeigt er sich indes, was die wichtigs -ten Personalien dieser Premium-Veranstal-tung angeht: wer nämlich der Nachfolgervon Prinz Uli II. „von Strom, Gas und Ba-despaß“ (Günnewig) und wer neuer Ehren-senator der Karnevalsgesellschaft im Jubi-läumsjahr wird. Nur soviel: „Beim neuen
Ehrensenator handelt sich um eine Persondes öffentlichen Lebens, die große Popula-rität besitzt.“ Der Kartenvorverkauf für dasgesellschaftliche Top-Ereignis beginnt am6. Dezember. Bestellungen sind bei Her-mann Vinke (Telefon 02581 / 57-460) mög-lich.Bereits am Nachmittag der Prinzenprokla-mation findet wieder der Seniorenkarneval(14 Uhr) am gleichen Ort statt. Der Prinzen-ball am 10. Februar (20 Uhr) im Bürgerhofist ein weiteres Großereignis im WaKaGe-Veranstaltungsreigen, ehe es in das Finaleder Session geht. Termine, die man sichmerken sollte, sind der Kinderkarneval amSamstag, 17. Februar, ab 14 Uhr im Kol-pinghaus und natürlich die Rathauserstür-mung am Karnevalssonntag, 18. Februarum 12 Uhr auf dem Marktplatz.
Dreimal Helau auf dasJubiläum der WaKaGePrinzenproklamation am 20. Januar Top-Ereignis
Wer wird Nachfolger von Prinz Uli II.? - Stimmungssänger Frank Hülsbusch, „Annemarie“Bianca Janssen und Hofmarschall Hans-Jürgen Krüger (v.l.) sind gespannt. Bild: G. Wild
Der Bürgerausschuss zur Förde-rung des Warendorfer Rosen-montagszugs hat bereits amElften Elften das Motto derSession ausgegeben: „Jubi-läumstrubel und Heiterkeit, inWarendorf ist Narrenzeit“.
Zentrale Veranstaltungen desBürgerausschusses sind dieWeiberfastnachtsfeier am Don-nerstag, 15. Februar, ab 16 Uhr(Beginn des Bühnenpro-gramms, 16.33 Uhr Möhnen-sturm, 17 Uhr Prinzenempfang)auf dem Marktplatz und natür-lich der Rosenmontagszug, deram 19. Februar um 13.40 Uhrab Bundeswehr-Sportschulestartet, um sich durch die ge-samte Innenstadt zu schlän-geln. Im Festzelt (FestwirtStrohbücker, Everswinkel) aufdem oberen Lohwall sind zuWeiberfastnacht und am Ro-senmontag (ab 14 Uhr) öffentli-che Feten.Gesellschaften, Vereine, Schu-len, aber auch Privatinitiativensind aufgefordert, Ideen fürFußgruppen oder Mottowagenfür den Zug umzusetzen. DerBürgerausschuss hofft, dassmit den Themenwagen undFußgruppen auch auf das 150-jährige Bestehen Bezug ge-
nommen wird, das die Waren-dorfer Karnevalsgesellschaft(WaKaGe) im Jahr 2007 feiert. Informationen gibt es bei Kle-mens Westrup unter Telefon0160-5322659. Als Ansporn sol-len die vier schönsten undideenreichsten Fußgruppen undPrunkwagen mit Geldprämienvon bis zu 150 Euro belohntwerden. Hierbei wird be-sonders Wert auf die Kos tü -mierung, aber auch das gesam-te Erscheinungsbild gelegt.Dabei soll auf eine Überda-chung der Wagen verzichtetwerden, um den Blick fürs We-sentliche nicht zu verbauen.Der Zug wird von Frank Korte(im Rathaus) und Horst Gem-bries (am Wilhelmsplatz) kom-mentiert. Zur Finanzierungträgt auch der Verkauf von Bür-gerausschuss-Orden (Stück fünfEuro) und natürlich der Tombo-la-Lose (je ein Euro) bei. Siewerden von Aktiven währendder Saalveranstaltungen undbeim Straßenkarneval, aberauch in Geschäften und Gast-stätten angeboten. Näheres über den Bürgeraus-schuss und die Aktivitäten derSession gibt es auf der Inter-netseite: www.warendorferkarneval.de
Lindwurm der Freudeschlängelt durch AltstadtRosenmontagszug Höhepunkt des Straßenkarnevals
Geizen nicht mit Späßen: Warendorfer Schotten im Rosenmontagszug. Bild: G. Wild
18.04.2007 16:00 Rübezahl und Doktor PampulusTheater am Wall
21.04.2007 15:00Seniorenkino: Miss Marple - Wachsblumen-straußTheater am Wall
29.04.2007SattelFest 2007, Start in die RadfahrsaisonVerkehrsverein / Warendorfer Vereine
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Gut und günstig Essen in Warendorf undUmgebung - für lange Winterabende hatdie kulinarische Szene der Region Einigeszu bieten.
Nach zwei erfolgrei-chen Ausgaben ist dasGutscheinbuch„Schlemmerreise KreisWarendorf“ zum drit-ten Mal erschienen. 35 Restaurants in derNähe laden ein, sichzu Zweit verwöhnen zulassen und dabei nurfür einen zu bezahlen.Der Wirt spendiert dasgünstigere oder wert-gleiche Hauptgericht.Neun weitere „2-für-1-Gastronomie-Gutschei-ne“ gibt es für Früh-stück, Cocktails oderKaffee und Kuchen.Hinzu kommen 15 Frei-zeit-Bons für Wellnessund Kosmetik, Erleb-nistherme, Sportange-bote für Reiten, Bow-ling, Tandem, Quad,
Fußball, Kegeln und vieles mehr - alleszum halben Preis oder mit Rabatten.Aus Warendorf sind folgende Gaststättendabei: Haus Allendorf, Bauerncafé Auster-
mann, Hotel-Restau-rant Birkeneck (Müs-singen), Café-Bar Hinz& Kunz, Markt 17, Ha-vanna Bar, LandhausWiesenhof, TrattoriaDa Vinci, Nachtcafé Li-nus. Gutscheine fürFreizeitaktivitäten steu-ern aus Warendorf Ra-dio WAF und die Dis-kothek Voodoo bei.Mit insgesamt 59 Gut-scheinen - alle gültigbis 31. Oktober 2007 -kann man nach Anga-ben der Herausgeberbis zu 1300 Euro spa-ren. Das Gutschein-heft kostet 17,80 Euround ist im Buchhandelund beim Verkehrsver-ein erhältlich.Im Internet gibt es In-formationen unterwww.Gutscheinbuch.de
Drachenköppe – Stadt-Information
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Sattelfest zum Startin neue Fahrradsaison
Fit in den Frühlingmit Outdoor-Trendsportarten
Museales KleinodGeheimtipp für Technikfreaks
Freibad lockt mitattraktivem Programm
Ein Pröbchen in Ehren:Wein- und Biersortentest
Kunst am Pferdbringt Stadtimage auf Trab
Impressum Ausgabe Nr. 11November 2006 bis April 2007Auflage 15.000
Die nächste Ausgabe erscheint im April 2007.Es gelten die Anzeigenpreise 2006.
Im nächsten Heft ...
Veranstaltungstipps
Der Veranstaltungskalender desVerkehrsvereins Warendorf imInternet ist orts unabhängig ab-rufbar, interaktiv, ständigaktuell und mit nützlichenSuchfunktionen ausgestattet.Er ermöglicht Gästen und Wa-rendorfern eine bequeme Su-che nach den Events ihrerWahl. Außerdem werden dieTermine weltweit von Suchma-schinen gefunden. Die kosten-lose Dateneingabe überneh-men die Veranstalter selbst.Und so geht es: Einfach imInternet www.verkehrsverein-wa-rendorf.de aufrufen, Terminka-lender anklicken und den Er-läuterungen zur Dateneingabefolgen. Eine Auswahl der einge-gebenen Termine wird auch inden „Drachenköppen“ veröf-fentlicht.
Schlemmerreise sättigtzwei zum Preis von einem Gutscheinbuch auch mit Warendorfer Adressen
Reiten und Radeln sind die touristischen Freizeitsport-arten in Warendorf. Beides verbinden kann man jetztmit dem Fahrrad Snaix. Der Clou: Der Lenker ist starrmit dem Vorderteil verbunden, in der Mitte gibt es einDrehgelenk. Der Fahrer lenkt durch Hüftdrehung undGewichtsverlagerung mit dem Oberkörper, schult damitKoordination und Gleichgewichtssinn und stärkt dieRückenmuskeln. Ein ideales Training für Reiter. HannesMüller, Leiter der Deutschen Reitschule, hat es bereitsgetestet, und an der Radstation am Warendorfer Bahn-hof ist auch ein Snaix stationiert. Bild: G. Wild
Poesiealben aus zwei Jahrhunderten sindvom 3. Dezember bis 11. Februar in einerSonderausstellung im Historischen Rathausin Warendorf zu sehen. Die Leihgabenstammen aus Privatbesitz oder aus denBeständen verschiedener Museen.
„Es blüht ein Blümlein auf der Flur, geliebtvon Alt und Jung. Mit Sorgfalt pflegt manseine Spur, es heißt Erinnerung.“ Um ewigin Erinnerung zu bleiben, schrieben Eltern,Verwandte, vor allem aber Mitschülerinnennoch im vorigen Jahrhundert solche undandere kleine Verse in ein handlichesBüchlein. Es gehörte zu den beliebtestenGeschenken zur Kommunion und wurdevertrauten Menschen zum Eintrag herum-gereicht: das Poesiealbum. Manche Schrei-ber zierten ihre Texte mit Ranken oder Blu-men. Aufgeklebte Bilder mit Glimmergaben den Seiten einen besonderen Glanz. Die Poesiealben sind die Nachfolger vonStammbüchern. Aus den Geschlechterbü-chern des Mittelalters, in denen die Her-kunft verwandtschaftlicher Familien nach-
zuweisen war, wurden Erinnerungsbücherüber Freundschaften, die besonders beiStudenten beliebt waren. Seit der Bieder-meierzeit (1815-1848) kamen erste poeti-sche Verse und Sprüche in die Alben. Indieser Zeit taucht dann auch der Begriff„Poesiealbum“ zum ersten Mal auf.Bis in die 1980er Jahre hielten sich bei denjungen Leuten die beliebten Bücher mitden leeren Seiten für kreative Aufzeichnun-gen, ehe sie von „Meine-Freunde-Bücher“mit Fragen nach Namen und persönlichenNeigungen abgelöst wurden.Das Museumsteam des Dezentralen Stadt-museums hat wochenlang Poesiealben ge-lesen und miteinander verglichen. Was da-bei aufgefallen ist, wird in der Ausstellungerläutert. Die Vielfalt bildlicher Darstellun-gen sollen dabei genauso gezeigt werden,wie die unterschiedlichen Einbände ausdem 19. und 20. Jahrhundert. Öffnungszeiten sind dienstags bis freitagsvon 15 bis 17 Uhr, samstags von 10.30 bis12.30 Uhr, sonntags von 10.30 bis 12.30und von 15 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Poesie für alle: Es blüht einBlümlein auf der Flur Dauerausstellung über Poesiealben im Alten Rathaus
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Dezentrales Stadtmuseum
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StapelweisePoesiealbenhat ein eigens gebildeter Arbeitskreis (v.l. Renate Salden,
Laurenz Sandmann, Volker Fiegl und Hermann Siemer) gesichtet und die Inhalte für die Dauerausstellung aufgearbeitet. Bild: G. Wild
„Manchen edlen Blumensamenstreut man in ein Gartenbeet.Schöne Sprüche, liebe Namenwerden in dies Buch gesäet.Darf auch ich ein Körnlein streuen,sei es eins, das nie verdorrt,mög es stets dein Herz erfreuen,halt in Ehren Gottes Wort.“
„Wenn du gibst, gib ungesehn,ganz dem Freund und mild dem Armen.Tu’s aus innigem Erbarmenund vergiss es, wenn’s geschehn.“(Poesiealben-Einträge, Februar 1911)
