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28/01 Die Glocke

Date post: 02-Apr-2016
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Informationszeitschrift der Pfadfindergruppe Maxglan Salzburg 6
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die unabhängige informationszeitschrift der pfadfindergruppe maxglan september 2014 • ausgabe 1 / 28
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die unabhängige informationszeitschrift der pfadfindergruppe maxglan

september 2014 • ausgabe 1/28

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Editorial

ImpressumAusgabe: Nr. 1, Jahrgang 28, September 2014

Herausgeber: Pfadfindergruppe Salzburg 6 Maxglan, Otto-Pflanzl-Straße 1, 5020 Salzburg dvr 0557 552, zvr 668 785 072

Redaktion & Gestaltung: Christoph Fuchs (fox), [email protected], +43 650 787 0190

Produktion: digitaldruck.at, Leobersdorf

MitarbeiterInnen dieser Ausgabe: artur (Artur Grabner), brigitta (Brigitta Fuchshuber), fritz (Fritz Ortner), kathi (Kathi Novak), katti (Katharina Möschle), mäx (Markus Stöllner), michi (Michael Gallhammer), nicole (Nicole Fuchshuber), rosl (Roswitha Fuchs), steffi (Stafanie Lindner), susi (Susanne Trattner)

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und der Pfad-findergruppe Maxglan wieder. Für den Inhalt der Arti-kel zeichnen sich die AutorInnen verantwortlich. Alle MitarbeiterInnen unserer Jugendzeitschrift leisten ihre Arbeit ehrenamtlich.

Artikel und Fotos bitte per Email an: [email protected]

Redaktionsschluss: Freitag 26. September Nächste Ausgabe: Freitag 3. Oktober zu den Heimstunden

Titelbild: Das Wurzl-Lagerhalstuch in Szene gesetzt in einem Foto-Workshop am Lager.

www.pfadfinder-maxglan.at

Diese Ausgabe wurde finanziert mit freundlicher Unterstützung von:

Das war einSommer …Willkommen im neuen Jahr. Mit Herbst beginnt wieder ein neues Pfadfinderjahr und hinter uns liegt ein aufregender Sommer. Unsere Biber starteten als erstes auf ein Wochenendlager als Abschluss des Biberjahres (ab Seite 4), die WiWö folgten in der ersten Ferienwoche und brachen für eine Sommer­lagerwoche nach Ybbsitz auf (ab Seite 8). Großer Höhepunkt des vergangenen Pfadfinderjahres war das mehr als gelungene Landeslager Wurzl’14 in Bad Hofgastein. Wir Maxglaner haben dort viele Stricke in der Hand gehabt und haben maßgeb­lich zum gelingen des Lagers beigetragen. Eindrü­cke aus unterschiedlichen Perspektiven füllen die Hälfte dieser Ausgabe ab Seite 16.Wir ihr erkennen könnt, gibt es unsere Glocke in gewohnter Form. Was sich bewährt hat sollte man nicht ändern, oder? Für mich beginnt mit dieser Ausgabe mein 10. Jahrgang. Sollte ich dieses Jahr durchhalten wäre ich damit der längstgedienteste Glockemacher.Also auf in ein neues Jahr.

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Gruppenaktion

Treffpunkte am Freitag 10. Okt.:für Biber, WiWö und Gusp:17 Uhr im Toscaninihof;für CaEx:17:30 Uhr im Toscaninihof;für RaRo:19:30 Uhr auf der Katze.

Ende am Samstag 11. Oktober:15:30 Uhr Krautwächter Häusl (Henkerhäusl) im Nontal

Kostenfür Verpflegung und Übernach­tung 15 Euro pro Person

Anmeldungbitte bis spätestens 3. Oktober bei deinen LeiterInnen.

In deinen Rucksacksollst du packen:Schlafsack und UnterlegsmatteEssgeschirr und TrinkflascheUniform und HalstuchTaschenmesserRegenschutz

Gruppenaktion zum Jahresauftakt10. bis 11. Oktober 2014Um den Herbst genauso erfolg­reich und gemeinschaftlich zu beginnen, wie wir den Sommer beendet haben, sind alle Max­glaner und Maxglanerinnen zur diesjährigen Gruppenaktion ein­geladen. Alle sind dabei, vom Biber bis zum Hand!Im Rahmen der Gruppenaktion finden die Überstellungen statt. Übernachtet wird auf der Katze, das ist eine ehemalige Bastei aus der Zeit der dreißigjährigen Kriege knapp unterhalb der Fes­tung, heute als Pfadfinderlager­platz und ­heim genutzt.

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Biber Sommerlager

Heuer war es endlich wieder so weit. Alle zwei Jahre fahren auch die Biber auf Sommerlager. Diesmal fuhren wir mit der Lokalbahn nach Oberndorf. Dort angekommen machten wir uns auf den Weg zum Heim der Oberndorfer Pfadfinder, wo wir zugleich eine kleine Stärkung zu uns nahmen. Nach der kleinen Pause starteten wir eine Wanderung durch Oberndorf. Da dieses Jahr „Robin Hood“ das Thema war, erzählte Chipsi bei fünf kleinen Stationen unsere eigene Version der Geschichte. So erfuhren wir etwas über Robin Hood, Little John und seiner geliebten Prinzessin – auch kleine Spiele durften dabei natürlich nicht fehlen.Wieder zurück im Heim wurde zu Abend gegessen, das Revier bezogen und danach stand freie Zeit zur Verfügung. Als Highlight des Tages wanderten wir am späten Abend mit Fackeln zu einer Sandbank der Salzach, wo insgesamt zwölf Halstücher verliehen wurden – darunter drei an unsere Leiter.Am nächsten Morgen folgte nach dem Frühstück Stationenbetrieb. Mit Robin Hood wurden Stecken im Wald gesammelt und dann zu Bogen weiter­verarbeitet. Bei einer anderen Station wurden alle Biber geschminkt und getarnt. Zu Letzt lernten wir bei Chipsi noch einiges über Gerechtigkeit und ver glichen dies mit Situationen aus dem Alltag. Als alle Rucksäcke wieder gepackt waren und das Mittagessen bereits verschlungen war, machten wir uns wieder auf den Weg zur Lokalbahn und fuhren allesamt erschöpft nach Hause.Nochmals vielen herzlichen Dank an die Obern­dorfer Pfadfinder, die uns das Heim diese zwei Tage zur Verfügung gestellt haben!!

— susi

Robin Hood in OberndorfBiber Sommerlager

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Es klappert, rattert, quietscht und dicke Balken biegen sich unter der Last der Stadtgeschichte. Das kleine Volk der „Tschiller“ gründet „Creapolis“, ein Städtchen im Schatten eines sagenumwobenen Erz­berges. Der Aufruf eines steirischen Geologen lockt die Maxglaner WiWö­Meute nach Ybbsitz. Ein Handelsweg soll ausgebaut werden und so errich­ten 60 fleißige WiWö­Hände ein Stadttor, stecken Grenzen ab und schlagen ihr hölzernes Wappen an die Mauer. Als es dämmert, braten die hung­rigen Arbeiter ihr Fleisch am Feuer und machen sich anschließend zu einer Erkundungstour auf. Der Wald wird durchkämmt, der Berg bezwun­gen und ein wunderschöner Sonnenuntergang lädt zum gemeinsamen Wiese­runter­Rollen ein. Mit Geschichten vom „Kleinen Nick“ klingt der Tag aus und erstaunlich ausgeschlafen taumeln am nächs­ten Tag die ersten „Creapolitaner“ gegen Sieben in den Frühstücksraum. Das „Passamt“ und die örtliche „Post“ öffnen früh, damit sich dort jeder brave Bürger ordnungsgemäß anmelden kann. So werden Fotos geschossen, Fin­gerabdrücke genommen, persönliche Postkästen verziert, die ersten Briefe geschrieben und mit selbst gesäter Kresse fürs zukünftige leibliche Wohl gesorgt.Eine so junge Stadt kann natürlich nur wachsen, wenn sich jeder „so gut er kann“ einbringt. So bewerben sich die kleinen Siedler mit süßen Knö­deln im Bauch bei gestandenen Meistern um die Gesellenausbildung in verschiedenen Handwerks­zünften. Bald werden die ersten Lederbeutel gefloch­ten, Transportschlitten und ein Wasserkraftwerk für

„Creapolis“ gebaut, Taschen und Haustiere genäht, Besteck geschnitzt und Geschirr getöpfert.Kaum ist die Sonne untergegangen, verklingen die letzten Hammerschläge. Meister und Lehrlinge

Ich bau ’ne Stadt für dichWiWö Sommerlager in Ybbsitz

schleichen in den dunklen Wald um sich in der Dunkelheit eine Schlacht zwischen Räubern und Gendarmerie zu liefern, die ihresgleichen sucht.Souverän geht s tags darauf ins nächste Kapitel der Handwerkerausbildung. In neu gewählten Meister­betrieben werden erneut Flussströmung und Ton bekämpft, Nadeln und Nägel versenkt, die Messer gewetzt und parallel zum Lederbeutel acht große Bleche Pizza gezaubert.Die tausend Schritte nach dem Lieblingsessen gehen die Stadtgründer zum nahegelegenenSchwimmbad, wo manch einer für Abzeichen und Wettspringen trainiert, andere dagegen gemütlich am Wasserpark planschen, den Kiosk leer räumen oder einfach in der Sonne dösen dürfen.Ein großes Feuer, Lieder, Witze, Rufe und die heiß­geliebte „Hobelbank“ klingen vom Hausdach (!) über den nächtlichen Spielplatz, als die ersten Augen langsam zufallen.

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Um sich s mit den Nachbarn nicht zu verscher­zen, besucht der creapolitanische Gemeinderat das benachbarte Ybbsitz. Unterstützt von der Wiener Delegation (Esther und Markus), die sich ebenfalls um ein Häuschen im „Creapolis“ bemüht, führt ein strammer Marsch zum FeRRUM, wo rudelweise Rätsel gelöst und anschließend alles ausprobiert wird was Krach macht, Luft pumpt und dabei hilft, den Nachbarn zu observieren. Ein riesiger Blase­balg pustet Haare in die Luft, das Xylophon klingt dumpf durch die Halle und besonders die Bierfla­schenuhr im Souvenirshop lockt laute Jauchzer aus Wichtelkehlen (Ida!!).Saftige Burger und ein wohlverdienter Mittagsschlaf, dann wartet der Schmied in seiner Werkstatt bei 100 Grad auf jede Menge Muskelschmalz. Jeder darf seinen eigenen Nagel schmieden und wagt nach einer kleinen Wanderung den Aufstieg über die wackelige Erlebnisbrücke. Im allabendlichen Gemeinderat wird von den Jungbürgern einstim­mig verkündet, dass heute einfach alles toll war… und „was mir heute nicht so gefallen hat“ doch nur der Abschied von Vroni sein kann. Umso gmütli­cher, dass sich gleich Nici für den Gemeinderat aufstellen lässt.Langsam sickert die Idee des freiwilligen Ausschla­fens auch durch die Kinderköpfe und nach einem späten Frühstück geht s in den letzten handwerk­lichen Arbeitstag. Ein Volleyballturnier zwischen

„Lion Burning“, „Fire Wave“ und „Black Tiger“ heizt noch einmal die Stimmung auf, dann geht s im Schweigemarsch zur Halstuchverleihung. Auch die Gesellenbriefe der Handwerkszünfte werden vergeben und 30 wohlverdiente Handwerkerspe­zialabzeichen an WiWö­Uniformen geheftet. Mit stolzgeschwellter Brust wagen sich die erfahrensten unter den frischgebackenen „Gesellen“ in die Dun­kelheit, um in Wald und Feldern neue Gebiete für die „aus personellen Gründen erforderliche Crea­polis­Stadt­Expansion“ zu erforschen. Fast alle Daheimgebliebenen verteidigen die Stadt durch ein Nachtlager am Feuer und erzählen sich heimlich im Schlafsack unterm Sternenhimmel leise die letzten Gruselgeschichten.

Was eine Partei ist und was ein Wahlversprechen können sollte? Warum die Wahlkampfrede oft ent­scheidend sein kann und weshalb man manchmal gar nicht die beste Freundin wählen möchte? Erstaunlich verständig arbeiten sich fünf Gruppen in die Vorbereitung auf ihre persönliche Bürgermeis­terwahl ein. Die „Bürger von Creapolis“ (BvC) stel­len als Spitzenkandidatin Karima auf. Als Vertre­terin für „Die Roten“ tritt Lena A. an. Moritz Wi. vertritt „Die Wolfskralle“, Lena S. die „Österreichi­sche Freundschaftspartei“ (ÖFP) und Lea zieht für

„Black Thunder“ in den Wahlkampf. Wahlplakate, Programme, Versprechen und Kandidatenporträts werden kreiert und vorgestellt. Nach fünf mitrei­ßenden Wahlkampfreden der jeweiligen Spitzen­kandidaten setzt sich in geheimer Wahl (professio­nelles Wahllokal!!) mit knappem Vorsprung „Die Wolfskralle“ durch. Spitzenkandidat Wirnsberger

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WiWö Sommerlager

bedankt sich für das ihm entgegengebrachte Ver­trauen und macht sich mit seinen Parteigenossen umgehend an die Einhaltung der Wahlversprechen (Abspülen, Frühstück richten uvm.). Ein letzter Ablegeschlusssprint am Nachmittag und der Ybbsitzer Hauptplatz lädt zur Verleihung ein. Vor einem schmiedeeisernen Kirchentor dür­fen über zwanzig Spezialisten ihr Abzeichen entge­gennehmen. Zwei tanzende Wichtel und ein sprin­gender Wolf werden mit Applaus geehrt und auf dem Rückweg steigt die prickelnde Vorfreude aufs abendliche Stadtfest. Glitzer, Schlammschminke, Tanz­ und Benimmworkshops werden genutzt und dann gebibbert ob der strenge Türsteher mit den breiten Koteletten evtl. doch den einen oder ande­ren Minderjährigen rein schmuggelt? Zwei Stun­den Bombenstimmung, Bowle, Musicbox, Liebe­spostwand, schwungvoller Paartanz (mit Durch­die­ Luft­Fliegen) und natürlich abschließend das anrührende „I am from Austria“. Alle im Kreis, alle Hand in Hand und dabei die ein oder andere Abschiedsträne.

Ausschlafen und Frühstück auf die Hand (zum Nachtisch noch ein Löffel illegales Rest­Vanille­Eis), da kann das Packen nur klappen! Die Putzfet­zen wirbeln durchs Haus und zum Abschied vom lieb gewonnenen „Creapolis“ versammelt sich ein letztes Mal der Gemeinderat. Reihum werden die schönsten Momente erzählt und mit einem wei­nenden Auge Sommerlager und Pfadijahr zurück­gelassen. Am Bahnhof Salzburg werden Mäx und Katti verabschiedet und 30 Nachwuchshandwerker kehren zurück… mit schwieligen Händen, schmut­zigen Wanderschuhen und dem würzigen Duft nach Abenteuer.

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Einfach und gut!Das Landeslager Wurzl’14 im GasteinertalRauch liegt in der Luft des Gasteinertals … so schrieben die Salzburger Nachrichten in einem Artikel über das Landeslager in Bad Hofgastein und so unrecht hatte der Redakteur damit gar nicht. Schon von weitem konnte man den Lagerfeuerduft erschnuppern. Feuer und Wasser (wenn das auch ein wenig zu viel von oben) waren zwei wichtige Elemente des Lagers und zurück zu den Wurzeln das Motto. Man möchte es kaum glauben, aber selten sieht man so wenig handyspielende Jugendliche, so wenig Internet, so wenig Einkaufsmöglichkeiten, so wenig Augenmerk auf Äußerlichkeiten und dafür so viel Gemein­schaft, so viel Offenheit, so viel Dreck und so viel Zufriedenheit. Wenn bei diesem Lager eins gelungen ist, dann ist es, das Motto in die Tat umzusetzen. Zurück zu den Wurzeln hieß: ums Feuer sitzen, Aben­teuer erleben, Gemeinschaft spüren und alles ein wenig lockerer angehen. Hier die Eindrücke verschie­dener Teilnehmer und Teilnehmerinnen und die Sicht jener, die an der Organisation beteiligt waren.

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Große GefühleDas Wurzl’14 aus Sicht der GuSpAm 3. August fuhren wir um 7 Uhr vom Grund nach Bad Hof­gastein zum Wurzl’14. Dort wur­den wir in verschiedene Almen, unsere Lagerplätze, eingeteilt. Die ersten zwei Tage bauten wir unsere Zelte, eine Essens­ und Lagerfeuerstelle, das Saunazelt und ein gemeinsames Lagertor für die Gehwolfalm mit unseren Nachbarn aus Gloggnitz auf. Am ersten Tag gab es die Unterlager­eröffnung für GuSp. Am zweiten Lagertag gab es dann die offizi­elle Eröffnung am Hauptplatz mit allen TeilnehmernInnen und einer tollen Band.Am Dienstag und am Freitag waren unsere Workshoptage. Schon vor dem Lager konnten wir uns dafür eintragen. Die verschie­denen Workshops waren Hike, Schokolade machen, Natur­kosmetik, Lehmofenbau und das Kombipaket Bienchen und Blümchen. Für alle GuSp gab es am Mitt­woch den Abenteuertag; eine böse Hexe, der Händler und der Förs­ter haben da für Abwechslung gesorgt. Am Abend gab es dann auch noch ein Nachtgelände­spiel im Wald. Nur mit Hilfe von Knicklichtern konnten wir uns halbwegs orientieren.Am Donnerstag hatten wir unse­ren Gruppentag. GuSp, CaEx und RaRo aus Maxglan gingen gemeinsam zu einer Mühle. Dort

machten wir selber Brot und hat­ten danach noch Freizeit in der Stadt Bad Gastein. Ab Mitte der Woche haben wir Maxglaner GuSp und CaEx beschlossen gemeinsam zu Kochen, so mussten wir abwech­selnd nur mehr kochen oder abwaschen. Aus diesem Grund gab es am Freitag ein spontanes Straßenfest zwischen unseren Lagerplätzen. Wir haben unsere Tische und Bänke entlang des Wegs aufgestellt um gemeinsam zu Essen.Am Samstag war dann der GWB. Die beste Maxglaner Gruppe in der Salzburger Wertung, die Pandas, haben den 4. Platz belegt. Außerdem konnten alle Biber und WiWö Lagerluft schnuppern. Am Sonntag war Besuchertag für alle Interessierten. Hauptsächlich kamen Eltern, die auch einmal so ein Großlager erleben wollten und natürlich um frisches und trockenes Gewand zu bringen.Am Abend gab es dann die offe­nen Töpfe. Man konnte am ganzen Lagerplatz die Küche der verschiedenen Gruppen aus­probieren.Am Montag war ein ganz beson­derer Tag, der „A Dabei Tag“. An diesem Tag wurden alle Lager­teilnehmerInnen in verschiedene Farben und Gruppen eingeteilt. In diesen Gruppen mussten wir so viele Obstpunkte wir mög­

lich erspielen um am Nachmit­tag genügend Obst für das wohl größte Schokofondue der Welt zu haben. Wir verbrauchten gemeinsam 200 kg Obst und 155 kg Schoko lade, die wir aus einer 133 m langen Schokorinne aßen.Am Dienstag war dann der Abbau, wie so oft bei Regen. Zur Belohnung gingen GuSp und CaEx in die Therme. Da konn­ten wir uns aufwärmen und wir konnten halbwegs sauber und gepflegt die Heimreise antreten. Vor der Therme wurden die neu verdienten Halstücher verliehen. Die Spezies und die 2. Klasse konnten erst am Abend im Lager verliehen werden, da unsere Lei­ter die Abzeichen im Lager ver­gasen. Nach unserem Thermen­besuch war dann auch schon die Abschlussfeier. Wir haben uns wieder am Hauptplatz ver­sammelt, es hat wieder die Band gespielt und uns allen wurde bewusst, dass das Lager zu Ende geht. Darum war die Abschluss­feier, egal ob bei jung oder alt, Burschen oder Mädchen sehr tränenreich …Am nächsten Tag hieß es dann sich von den neuen Freunden zu verabschieden und fertig zu packen. Um 11 Uhr fuhren wir nach Hause zum Grund, wo wir schon von unseren Familien erwartet wurden.

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Wurzl’14

Was gefiel Dir am Lager denn gut?Max K. Im Nachhinein gesehen, eigentlich der zwei Tages­Ausflug. Es war zwar recht anstrengend und am Anfang haben alle ein bisschen gejammert. Aber es war eine Wahnsinns Wanderung vor allem am nächsten Tag als wir am Morgen dann noch auf den Gipfel aufgebrochen sind!Und was war weniger gut?Max K. Der Kandoo Workshop, da hätte ich mir mehr erwartet.Das leckerste Essen?Max K. Die gebrannten Mandeln aus der Riesen­pfanne am Abend der offenen Töpfe!! Mhhmmm Und nicht lecker?Max K. Eigentlich … NIX!Gibt es noch spannende Details die Du erzählen kannst?Max K. Unser Zelt war auch dicht, bis uns der Reisverschluss gerissen ist, aber das war nicht so schlimm. Eins vielleicht noch, wir waren bei einer Mühle und am Ende meinte der Betreiber, so und jetzt gehe ich den Wasserfall wieder einschalten. Schräg!

Was war der lässigste Programmpunkt am Lager?JaI S. (gerade am Weg nach Kroatien im Auto am Telefon erwischt) Am besten hat mir die Unter­lagereröffnung und die Fete Bleu gefallen.Wieso?JaI S. Weil wir viele andere CaEx kennen gelernt haben und gute Musik gespielt wurde. Außerdem gab es Farben die im Schwarzlicht geleuchtet haben, mit denen konnte man sich oder andere bemalen ;­)Ach ja, dann war noch das Treffen mit dem Bürger­meister gut, wir haben einen Park aufgeräumt und er hat uns dafür dann auf ein Eis eingeladen. Außer­dem haben wir an einem Workshop der Rainbow­Scouts teilgenommen; wir konnten unseren eigenen Blog schreiben und ein Video drehen.

Wie wars für Dich?Explorer im Gespräch schildern ihreErlebnisse am Wurzl’14

Und was hat Dir nicht gefallen?JaI S. Der Hike; es regnete aus Kübeln, die Wan­derung dauerte lang und beim Ziel haben wir dann den Aufbau gemachtUnd jetzt noch, das leckerste und das ekligste Essen?JaI S. Die Wraps waren sehr lecker, die Spaghetti Bolognaise waren grausig, die waren zusammen­gekocht wie Brei, die hat die Kochgruppe falsch gekocht.

Was hat Euch am Lager am besten gefallen?Max und MaRTIN S. (zum Teil von der Wohn­zimmer­Couch gerissen) Der Aufbau vom Lager mit eigener Essenstelle und der Workshop mit den Lagerbauten. War cool selber so was zu bauen. Außerdem hatten wir einen ziemlich guten Hike. Wir haben Alpenglühen gewählt und sind auf eine Alm gewandert, auch wenn es ein bisschen gereg­net hat, war das echt lässig.Gibt es was das Euch das Euch nicht gefallen hat? Max und MaRTIN S. (längere Gesprächspause) Eigentlich gar nichts!Und noch zum Essen? Gab es Favoriten?Max das Schokofondue!!! MaRTIN S. das Essen am vorletzten Tag: Restl­essen mit allem möglichen in der Pfanne, Eier, Würstel & Co. Lecker! Und was nicht?MaRTIN S. Die ganze Zwiebel, die ich gegessen hab ;­)Gibt es noch etwas was erwähnenswert wäre? z. B. die hygenischen „Zustände“?Max und MaRTIN S. Gegenüber anderen Lagern, gab es jeden Tag frisches fließendes sauberes Was­ser, also super hygenisch! Das ganze Lager war einfach cool!

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Ich sitze bei der Abschlussfeier und nebenbei läuft eine Fotoprä­sentation mit den Highlights der vergangenen zehn Tagen. Vorbei sind die unzähligen Besprechun­gen, das Planen und Organisie­ren, das Umsetzen des Program­mes, das Improvisieren. Ich werde etwas wehmütig und zugleich glücklich, dass der Großteil so gelaufen ist, wie ich es mir vor­gestellt habe.Vor etwa einem Jahr habe ich zugesagt, die Unterlagerleitung für über 350 CaEx zu überneh­

men und seitdem begleitete mich der Satz „Bist du schon wieder am Wurzl’n?“ Mit dem ersten Auf­bauwochenende legten sich viele meiner Bedenken, da trotz der anstrengenden Arbeit die Stim­mung und die Zusammenarbeit gut waren. Während des Lagers selbst, bekam der Begriff „Fast Food“ eine völlig neue Bedeutung für mich, da Freizeit zur Mangel­ware wurde. Jeder Tag brachte neue Herausforderungen, wie die Nervosität vor 400 Personen zu sprechen, Konfrontationen und

Es war phänomenalDas Wurzl’14 aus Sicht der Unterlagerleitung

Meinungsverschiedenheiten mit anderen Verantwortlichen … und trotzdem: Es war phänomenal! Vermutlich hätte bereits der eine Moment, während der Unter­lagereröffnung in der tobenden Meute, gereicht, um das Lager für mich in positiver Erinne­rung zu behalten. Aber über dies noch hinaus, erfreuten mich der Zusammenhalt unserer Gruppe und des weiteren Unterlagerteams, sowie das positive Feedback von CaEx und Leitern.

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Auch die Maxglaner RaRo waren am großen Lan­deslager dabei. Bereits im Vorfeld halfen wir beim Aufbau des CaEx Stufenlagers mit und meine Wenigkeit durfte die Organisation des RaRo Pro­gramms gemeinsam mit Jürgen von den Henndor­fern übernehmen.Knapp 190 Teilnehmer richteten sich die ersten zwei Tage im Stufenlager Mosermandl mit seinen Berei­chen Lungau und Pongau gemütlich ein. Nach der Stufenlager­ und offiziellen Lagereröffnung startete am Dienstag das RaRo Programm.Die eine Hälfte des Lagers machte sich auf um die wunderbare Umgebung und die Berge meist in 2­Tages­Wanderungen mit Übernachtung in Alm­hütten, Außerlagerplätzen oder auch im Freien zu erkunden und die andere Hälfte konnte an den vorher ausgewählten Workshops am Lagergelände und Umgebung teilnehmen. Das ganze wurde dann natürlich auch umgekehrt gemacht.Die Workshops waren vielfältig und für jeden das passende dabei wie zum Beispiel: Drums & Percus­sion, Spleißen, Geochaching, Klettern, Scout­Coo­king, Schwitzhüttenbau, Schmieden, Lagerbauten, Floßbau und Fahrt, Geländespiele, Digitale Foto­grafie, Bogensport, Amateurfunk aber auch spiri­tuelle Themen wie Hunger und globale Zusammen-hänge, Wie wird Hunger gemacht und Atemholen und Stille spüren waren dabei.Bei den Wanderungen konnte man je nach gewünschten Schwierigkeitsgrad verschiedene Tou­ren meistern wie: Gamskarkogel, Präau Hochalm, Mindener Hütte, Rastötzenalm, Bergsee hinter Schmaranzalm oder ins Hinternaßfeld. Daneben gab es auch eine 2­Tages­Survival­Wanderung oder für die etwas gemütlicheren Tagesausflüge zur Ent­rischen Höhle, Burg Klammstein uvm.Getreu dem Wunsch unseres Gründers, Baden Pow­ell, die Welt ein wenig besser zu verlassen, als wir sie vorgefunden haben, gab es etwas ganz Besonderes:

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den RaRo­Waste­Contest. Alle wandernden RaRo wurden in Kleingruppen zu drei Teilnehmern ein­geteilt und bekamen einen Müllsack mit auf ihre Wanderungen. Dann ging es darum, möglichst viel Herumliegendes einzusammeln. Zurück im Lager wurde der gesammelte Müll gewogen und pro Tag ein Sieger gekürt. Am Besuchersonntag wurde der Müll dann präsentiert und konnte mit einer selbst­gebauten Waage gehoben werden.Aber auch mit Strom wurde sparsam im RaRo­Lager umgegangen. Es gab einen umgebauten Hometrai­ner und ein Fahrrad mit dem man Strom erzeugen konnte um so z.B. sein Handy aufzuladen. Weiters wurden als Unterstützung noch zwei große Solar­panels aufgestellt.Auch am Abend und bis spät in die Nacht wurde reichlich Programm geboten und so war die Wurzl­Bar mit Musik stets geöffnet. Zusätzlich gab es ein­mal ein Geländespiel bei dem die Zombieapokalypse ausbrach und alle RaRo von den drei Zombies fliehen mussten um nicht auch infiziert zu werden.Dann gab es noch einen unplugged Abend bei dem die einzelnen Gruppen Beiträge in Form von Musik, Theater, Comedy oder auch Akrobatik vorführen konnten. Im Anschluss beehrte uns die Salzburger Band Scotch’s Funky Revenche.Gegen Ende des Lagers hieß es dann beim Trachten Clubbing noch: Pack das Dirndl oder die Lederhose aus! Es wurde fleißig getanzt und Schuhgeplattelt. Durch den Abend führte die Ebenauer Tanzlmusik, die auch die meisten Tänze vorzeigte und ordent­lich Stimmung machte.Die Zeit verging auf jeden Fall ziemlich schnell und so wurde auch nach der sehr stimmungsvollen Schlussfeier schon wieder abgebaut. Das Lager war wunderbar, nicht zuletzt dank den vielen beteilig­ten Maxglanern die in verschiedensten Bereichen die Fäden zogen.

— michi

Bis spät in die Nachtdie RaRo am Wurzl’14

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Mit 164 Bibern, Wichtel und Wölfl ingen (und eini­gen vielen LeiterInnen) ging es am Samstag den 9. August Richtung Bad Hofgastein zum Internati­onalen Salzburger Landeslager „Wurzl“. Das Wetter war uns holt und so erreichten wir mit etwas Ver­spätung das Wurzl bei vollem Sonnenschein. Wir wurden gleich in neun Farbgruppen eingeteilt und erhielten zu diesem Zweck farbliche Wurzlplaketen. Mit diesen ausgestattet ging es Richtung Bühne, dort erfuhren wir, dass der Wurzlkönig von Schniz, Schnaz und Schnuz entführt wurde und diese drei Unholde dem König sein Lachen rauben wollten. Wir mussten den König ausfindig machen und ihn mit einem Regen aus Kichererbsen befreien. Um aber an diese Kichererbsen zu kommen, mussten wir an einem Turnier teilnehmen, das „zufällig“ gerade stattfand. Wir wären keine Pfadfinder und Pfad­finderinnen, wenn wir uns nicht gleich mit vollem

Elan daran gemacht hätten so viele Kichererbsen als möglich zu ergattern. Als allererst mussten wir einen Plan zusammenstellen und auf einen Karton kleben, erst dann konnten wir uns ins Turnier stür­zen. Es wurde mittels Kompass der Weg bestimmt, vor dem bösen Mann davongelaufen, Gummibärlis aus Mehlhaufen gerettet, Spukparcours gemeistert, Geheimschriften gelöst, mit Säcken haben wir uns von Barren gedroschen, knifflige Fragen bei 1, 2 oder 3 beantwortet, ein Schlaraffenbaum geerntet, ein Lied gegen die Bösewichte gelernt und ein Hinder­nisparcours gemeistert. Zum Schluss mussten wir noch einen Brief mit Zitronenschrift entschlüs­seln. Alle Aufgaben haben wir „SO GUT WIR KÖN­NEN“ gelöst und den König – dank unserer vielen, vielen Kichererbsen ­ von den Bösewichten befreit. Als Belohnung gab es für uns ein Eis (mhhh lecker Coca­Cola­Drück­Tüten­Quetsch­Eis). Dann hat­ten wir noch Zeit das Lager zu erkunden, ein Lager­Halstuch­Abzeichen, Pfeifen­Putzer ­Schlangen für das Halstuch und einige Musikinstrument zu bas­teln. Ein Vorzeitiges Ende hat uns leider die Sturm­warnung gebracht. Wir mussten in aller Eile zusam­menpacken um uns in den Bus vor dem herannah­enden Gewitter zu schützen. Noch trockenen Fußes haben wir das geschafft und sind nach einer nicht ganz so langen Fahrt und gaaaaaaaaaaaaaaaar nicht müde in Salzburg angekommen. Es war ein schöner und ereignisreicher Tag mit vielen neuen Eindrü­cken. Die Biber und Wichtel­Wölflinge waren sich einig, wenn wir mal große Pfadfinder sind, fahren wir auch auf so ein Großlager.

— brigitta

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Wir möchten uns bei allen bedanken, die beim Wurzl’14 mit vollem Einsatz und Energie geholfen haben.Von uns Maxglanern wurde nicht nur die CaEx­Unterlagerleitung gestellt, es waren auch Maxgla­ner beim GuSp­Programmteam, beim RaRo­Programmteam, bei der Verpflegung, bei der Lager­leitung, in der Technik, in den diversen Workshops wie Imkern, Bergwanderung, Geologiewande­rung, Theater, Schockworkshop, Wurzlbau, Milchbar, Außenlager der CaEx in Salzburg und sogar der WiWö­Besuchertag wurde von uns mitorganisiert.Ohne euren großen Einsatz wäre das Landeslager so nicht möglich gewesen! Wir danken euch recht herzlich für euer Engagement für unsere Gruppe und für die Pfad­finderei in Salzburg.

— Roswitha, Ernst, Hans & Schu

Ein Herz-liches Danke-schön

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Das vierte Salzburger Landeslager „Wurzl’14“ in Bad Hofgastein stand unter dem Motto „Zurück zur Einfachheit“. Die 1.200 TeilnehmerInnen aus ganz Österreich sowie aus Deutschland, Italien, Luxemburg und Ägypten waren begeistert vom tol­len Lagerplatz und der wunderbaren Natur. Work­shops und Wanderungen in der herrlichen Bergwelt standen im Vordergrund.Zehn Mitglieder der Gilde Maxglan waren neben 15 weiteren MitarbeiterInnen (u.a. auch aus Tai­wan und Italien) im Bereich der der Verpflegungs­logistik unter der Leitung von Michi und Fritz im Einsatz. Dreimal täglich mussten die Lebensmittel für 36 Verpflegseinheiten kommissioniert werden.

Die Gruppen konnten schon vor dem Lager ihre Menüwahl online treffen. Der Speiseplan berück­sichtigte das Lagermotto: auf die Verwendung von Fertiggerichten und Tiefkühlwaren wurde zur Gänze verzichtet. Die Teilnehmer lobten die unkomplizierte Abwicklung, Sonderwünsche wur­den jederzeit erfüllt.Für die Mitarbeiter war das Wurzl’14 ebenfalls ein großes Erlebnis. Der Dienst für die Kinder und Jugendlichen wurde durch die vielen positiven Rück­meldungen belohnt. Daneben blieb genügend Zeit, um das Lagerleben zu genießen (z.B. ein gemein­samer Besuch in der „Krax’n“, dem Rüttelkino der Gruppe Linz 4 oder eine Fahrt auf der Gasteiner Ache mit einem selbstgebauten Floß) oder die herr­liche Umgebung zu erkunden. Jedenfalls hat nie­mand seinen Einsatz bereut.Der Sommergildenabend hatte ebenfalls das Wurzl’14 zum Ziel. Neben den Mitarbeitern unse­rer Gilde besuchten auch noch zahlreiche weitere Gildenmitglieder das Salzburger Landeslager. Nach einer äußerst interessanten Lagerführung durch Peter Reimann als Mitglied der Organisationslei­tung stärkten wir uns beim Schmaranz­Bauern. Anschließend erlebten wir noch das beeindruckende nächtliche Lichterlabyrinth, das das Spiri­Team vor­bereitet hatte. Toni überraschte die August­Geburts­tagskinder, indem der den Fanfarenzug der Gruppe Ulmerfeld­Hausmening engagierte.

— fritz

Alle wurden sattDie Gilde am Wurzl’14

Wurzl’14

Foto

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Gilde

Gilde TermineDonnerstag 11. September 19:00, Gildenabend: Rückblick Wurzl’14 Gildendienst: Fam. Lumetzberger, Fam. Taferner

Samstag 13. September Autofreier Tag – Kasnockenstand

Samstag 27. September Herbstfest im Pfadfinderhaus

Donnerstag 9. Oktober 18:00, Chorprobe 19:00, Gildenaben: 2 * 50 Jahre Gildendienst: Fam. A. u. A. Fuchs, Fam. Grabner

Samstag 5. Juli. Von Fuchsens in Wals starten 18 Teilnehmer Richtung Pinzgau. Die Bacher­Thres in Stuhlfelden ist eine Wucht! Ihr mehr als 500 Jahre alter Bauernhof ist kein Wirtshaus, es ist ein 4­Sterne­Hof, der nur Gäste nach Voranmeldung akzeptiert. Dafür ist alles unglaublich. Das ganze Haus vermittelt Pinzgauer Bauernromantik mit antikem Mobiliar und stimmungsvollen Dekora­tionen. In der Stube ist liebevoll für uns gedeckt. Begrüßung mit Hollersekt, dann ein Buffet mit heimischen Spezialitäten vom Feinsten. Nach dem Buffet sind alle randvoll, doch dann werden noch Rauch­Nudeln, vor unseren Augen gebraten. „Jeder muss essen“ bestimmt die Thres. Ächzend geben wir dem Druck nach. Das finale Schnäpschen lockert dann den Kalorienstau.Weiter geht es in Richtung Dürstein­Alm, unserem Nachtquartier. Es ist die Außenstelle der Thres und wird von ihrer älteren Tochter geleitet. Zwei Hüt­ten stehen in ca. 1.500 m Höhe malerisch am Berg­hang. Keine 50 m von der Hütte entfernt ist ein

„Mankei“­Bau. Sofort nach unserer Ankunft werden wir beäugt, es könnte ja etwas abfallen. Die Zim­mer sind liebevoll und überaus einfallsreich einge­

richtet, man spürt den Ideenreichtum der Wirtin.Gut gesättigt, wie wir waren, sollte es nur ein kleines Abendessen sein. Fritz und Flori zauberten überaus g’schmackige Schinkenfleckerl hervor. Doch als wir uns schon zufrieden zurücklehnten, überraschte uns Fritz noch mit der Nachricht, dass eine Wein­ und Käsekost folgen würde. Diese Herrlichkeiten muss­ten, ja sollten und wollten auch noch genossen wer­den! In der stromlosen Alm waren als Lichtquellen nur ein paar Kerzen vorhanden. Als „Fest im Tun­nel“ wurde das dann wahrgenommen.Der nächste Höhepunkt am Tag darauf: Die über­wältigende Bergkulisse des Glocknermassivs. Das ist immer wieder ein tiefes Erlebnis. Toni Fuchs hat eine Verbilligung der Maut erreicht, auf dem Weg nach oben konnten einige Ausstellungen besucht werden. Über das Fuscher­Törl erreichen wir schließ­lich das Besucherzentrum Franz­Josefs­Höhe mit Blick auf den mächtigen Glockner und die leider immer mehr schrumpfende Pasterze. Nach dem Besuch des Zentrums geht es Richtung Heimat. Wir danken unserem Toni Fuchs für die Organi­sation dieses tollen Wochenendes !

— artur

Fest im TunnelNationalparkwochenende der Gilde

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Biber WiWö GuSp CaEx

1. 9. Mo2. 9. Di3. 9. Mi4. 9. Do5. 9. Fr6. 9. Sa7. 9. So8. 9. Mo Gruppenrat, 19:30 Maxglan9. 9. Di

10. 9. Mi11. 9. Do

12. 9. Fr Heimstundenstart17:00 Georgsgrund

Heimstundenstart17:00 Georgsgrund

Heimstundenstart17:00 Georgsgrund

Heimstundenstart19:15 Georgsgrund

13. 9. Sa14. 9. So15. 9. Mo16. 9. Di17. 9. Mi18. 9. Do19. 9. Fr Ruperti

17:00 GeorgsgrundBacken, Schnitzen, Spielen , 17:00 Grund

So war der Sommer17:00 Georgsgrund

Home Sweet Home19:15 Georgsgrund

20. 9. Sa Wanderung für Leiterinnen und Leiter14:00 Georgsgrund

21. 9. So22. 9. Mo23. 9. Di24. 9. Mi25. 9. Do26. 9. Fr Mmmh das schmeckt

17:00 GeorgsgrundWie funktionierts17:00 Maxglan

Gaudi pur17:00 Georgsgrund

Nie ohne Seife waschen19:15 Hellbrunn

27. 9. Sa28. 9. So29. 9. Mo30. 9. Di

1. 10. Mi2. 10. Do3. 10. Fr Vorbereitung

17:00 GeorgsgrundHat wer was gesehen17:00 Georgsgrund

Alles neu17:00 Georgsgrund

Henkersmahlzeit19:15 Georgsgrund

4. 10. Sa5. 10. So6. 10. Mo7. 10. Di8. 10. Mi9. 10. Do

10. 10. Fr „Die Acht“17:00 Toscaninihof

„Die Acht“17:00 Toscaninihof

„Die Acht“17:00 Toscaninihof

„Die Acht“17:30 Toscaninihof

11. 10. Sa Gruppenaktion „Die Acht“, Ende 15:30 Krautwächter Häuschen, Nonntal

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RaRo Hands Gilde GruppeLager Adennen 1. 9. Mo

2. 9. Di3. 9. Mi4. 9. Do5. 9. Fr6. 9. Sa7. 9. So

Gruppenrat, 19:30 Maxglan Gruppenrat, 19:30 Mxg 8. 9. Mo9. 9. Di

10. 9. MiGildenabend19:00 Maxglan

11. 9. Do

Heimstundenstart19:45 Georgsgrund

open Handsheimab 18:00 Georgsgrund

Heimstundenstart 12. 9. Fr

Autorfreier Tag, Mxg. Autofreier Tag, Maxglan 13. 9. Sa14. 9. So15. 9. Mo16. 9. Di17. 9. Mi18. 9. Do

Hl Rupert19:45 Toscaninihof

open Handsheimab 18:00 Georgsgrund

19. 9. Fr

Wanderung für Leiterinnen und Leiter14:00 Georgsgrund

Wanderung für Leiter14:00 Georgsgrund

20. 9. Sa

21. 9. So22. 9. Mo23. 9. Di24. 9. Mi25. 9. Do

Alles neu19:45 Maxglan

open Handsheimab 18:00 Georgsgrund

Redaktionsschluss 26. 9. Fr

Herbstfest, LV Herbstfest, LV 27. 9. Sa28. 9. So29. 9. Mo30. 9. Di

1. 10. Mi2. 10. Do

Our Hood19:45 Maxglan

open Handsheimab 18:00 Georgsgrund

Oktober Ausgabe 3. 10. Fr

4. 10. Sa5. 10. So6. 10. Mo7. 10. Di8. 10. Mi

Gildenabend19:00 Maxglan

9. 10. Do

„Die Acht“19:30 Katze

„Die Acht“19:30 Katze

Gruppenaktion„Die Acht“

10. 10. Fr

Gruppenaktion, Ende 15:30 Krautwächter Haus 11. 10. Sa

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Umschlagplatz

InformationenPfadfindergruppe Salzburg 6 Maxglan Otto-Pflanzl-Straße 1, 5020 Salzburg zvr 668 785 072

Biber (5–7 Jahre) Silvia 0650 8100 855 [email protected]

Wichtel und Wölflinge (7–10 Jahre) Chrisi 0660 4872 985 wiwö@pfadfinder-maxglan.at

Guides und Späher (10–13 Jahre) Atti 0680 3124 290 [email protected]

Caravelles und Explorer (13–16 Jahre) Anna 0650 8343 590 [email protected]

Ranger und Rover (16–20 Jahre) Michi 0664 9206 100 [email protected]

Hands (über 20) [email protected]

www.pfadfinder-maxglan.at

Heimstundenstart

LeiterInnen aufgepasst!

Die Glocke für alle

Das neue Pfadfinderjahr und somit unsere Heimstunden beginnen am Freitag 12. September zu den gewohnten Zeiten am Georgsgrund:Biber um 17:00Wichtel und Wölflinge um 17:00 UhrGuides und Späher um 17:00 UhrCaravelles und Explorer um 19:15 UhrRanger und Rover um 19:45 Uhr

Wir freuen uns schon auf euch und ein weiteres spannendes und erleb­nisreiches Pfadfinderjahr.

Um die Gemeinschaft unter unseren LeiterInnen schon am Anfang des Jahres ein wenig zu stärken und gleichzeitig Danke für die Arbeit im vergangenen Jahr und am Wurzl’14 zu sagen, lädt der Aufsichtsrat zu einer kleinen Wanderung mit anschließendem geselligen Beisam­mensein. Alle Maxglaner Leiterinnen und Leiter, sowie alle Mitarbei­ter sind am Samstag 20. September herzlich eingeladen. Treffpunkt ist 14 Uhr am Georgsgrund.

Viele ehemalige Mitglieder und Freunde der Maxglaner möchten gerne über die Geschehnisse in der Gruppe informiert bleiben. Einige nut­zen dazu bereits unsere Homepage. Wir bieten euch nun auch an die Glocke zuzusenden. Für 25 Euro im Jahr erhaltet ihr zehn Ausgaben unserer Gruppenzeitschrift.Abos können ganz einfach unter glocke@pfadfinder­maxglan.at oder bei Ernst Fuchs 0664 3832 284 bestellt werden.

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