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Stralendorf 12 6 Version · sung zum Verhalten im Ferien - camp, den Kindern erste Ein - blicke in...

Date post: 10-Aug-2020
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Fotos: kjb, Lutz Stallknecht/Rolf Handke (pixelio), Montage: Delego Amtsblatt Amtsblatt Stralendorfer Amtliches Bekanntmachungsblatt des Amtes Stralendorf mit den Gemeinden Dümmer, Holthusen, Klein Rogahn, Pampow, Schossin, Stralendorf, Warsow, Wittenförden, Zülow Nr. 9/20. Jahrgang · 28. September 2016 AUTO ASSMANN Tel. 0385 6767170 www.autoassmann.de Der Rattenfänger von Pampow Ralf Matschiner über Mäuseplage, Taubenabwehr und Insektenstiche (Seite 4)
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Page 1: Stralendorf 12 6 Version · sung zum Verhalten im Ferien - camp, den Kindern erste Ein - blicke in die Entstehung des Deutschen Roten Kreuzes und ... erwehr aktive Jugendarbeit betrieben.

Fotos: kjb, Lutz Stallknecht/Rolf Handke (pixelio), Montage: Delego

AmtsblattAmtsblattStralendorfer

Amtliches Bekanntmachungsblatt des Amtes Stralendorf mit den Gemeinden Dümmer, Holthusen, Klein Rogahn, Pampow, Schossin, Stralendorf, Warsow, Wittenförden, Zülow

Nr. 9/20. Jahrgang · 28. September 2016

AUTOASSMANN

Tel. 0385 6767170www.autoassmann.de

A 11:33 Seite 1

Der Rattenfänger von Pampow

Ralf Matschiner

über Mäuseplage, Taubenabwehr

und Insektenstiche (Seite 4)

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2 Ausgabe 9 / 28. September 2016

Amtliche Bekanntmachung

. . . IM BLICKPUNKT

4-5

Eine Schule feiert21

(Zeit-) Reise10

Begegnungswiese wächst15

Redaktionsschluss: 17.10.2016Anzeigenschluss: 17.10.2016 Nächste Ausgabe: 26.10.2016

Redaktion:Amt Stralendorf

Martin ReinersTel. 0 38 69/76 00 29Fax: 0 38 69/76 00 [email protected]

Anzeigenberatungdelego Verlag D. Lüth

Annette KappelarTel.: 03 85/48 56 [email protected]

Reinhard EschrichTel. 03 85/48 56 325Handy: 01 71/7 40 65 [email protected]

Kleines Portemonnaie gefundenFundstück im Amt Stralendorf abzuholen

Amt Stralendorf. Wer vermisst seit dem Dorffest ein kleines Portemonnaie mit etwas Geld? DasFundstück wurde am abschließenden Sonntag von einer ehrlichen Finderin bei den Organisato-ren des diesjährigen Dorf-, Kultur- und Sportfestes abgegeben und wartet jetzt im Bürgerbüroder Amtsverwaltung auf seine rechtmäßige Besitzerin oder seinen rechtmäßigen Besitzer. Bitte im Bürgerbüro melden und abholen – auch wenn Geld eigentlich nicht schlecht werdenkann und zumindest im Moment kaum Zinsen bringt.

Text: jues

Aus den Gemeinden

Verletzte im Feriencamp?Kinder lernten die Erste Hilfe im Badebereich

Warsow./Schwerin. Da war erwieder, der Höhepunkt des Jah-res. Wie im vergangenen Jahrführte der Kinder- und Jugend-treff Warsow (KJT) wieder einFeriencamp im Freibad Kalk-werder in Schwerin durch.

Am Anreisetag hieß es schnelldie Sachen verstauen, die Bet-ten belegen und ab ging es inden Schulungsraum. Hier wur-den nach einer kurzen Einwei-sung zum Verhalten im Ferien-camp, den Kindern erste Ein-blicke in die Entstehung desDeutschen Roten Kreuzes undderen Arbeit vermittelt. Wichtiger Bestandteil der Unter-weisung war die Sensibilisierungder Kinder auf mögliche Gefah-renquellen im Badebereich underste Hilfsmaßnahmen. EinigeInformationen waren wichtig fürdie am Nachmittag stattfindendeStadtrallye. Nach dem Mittags-mahl war es Zeit zum Aufbruch indie Stadt.

Die in zwei Gruppen aufgeteil-ten Kinder und ihre Betreuerdurchstöberten ausgerüstetmit Stadtplan und Fragezetteldie Stadt, auf der Suche nachden einzelnen Stationen undAntworten. Hier waren Spür-sinn und Kontaktfreudigkeitgefragt. Zufrieden mit demErreichten kehrten die zweiGruppen zum Ausgangspunktam Marienplatz zurück. Dannging es durch das Schlosspark-Center zum Kino. Natürlich liefman nicht einfach so durch dasCenter, sondern testete mitBegeisterung die aufgestelltennaturwissenschaftlichen Sta-tionen eifrig aus.

Trotzdem schafften wir es nochpünktlich ins Kino und beieinem lustigen Film, mit Pop-corn und Cola bewaffnet,ließen wir den Tag ausklingen.Am 2. Tag wurde es kreativ.Bunte T-Shirts warteten aufihre neuen Besitzer. UnterAnwendung verschiedenster

Techniken, welche Frau Bött-cher vermittelte, wurde derKreativität freien Lauf gelassenund künstlerisch-modischeWerke entstanden. Am Nach-mittag gab es zuerst die Aus-wertung und Siegerehrung derStadtrallye. Danach war Spiel,Spaß und vor allem badenangesagt.

Finger voller BlutAbends hieß es Nachtwande-rung zum Abenteuerspielplatzund schon nahm das Unglückseinen Anfang.Kaum angekommen kam einerder Jungen mit einem bluten-den Finger an, ein Splitterunterm Fingernagel. Da konntenur noch der Arzt helfen undaus Sorge wurde die Nacht-wanderung abgebrochen. Kei-ner der Kinder dachte da anSchlaf und spielend wartetenalle auf die Rückkehr von Kili-an, welcher dann mit großemHallo empfangen wurde.

Der 3. und letzte Tag gingschon mit Pannen los. Umge-kippte Teekannen und Trinkbe-cher setzten den Aufenthalts-raum zeitweilig unter Wasserwodurch das Frühstück arg ver-

spätet begann. Dominic Bött-cher, Rettungsschwimmer, undFranziska Machatsch, Kurslei-terin, nahmen anschließenddie Kinder mit zum Strand, umden 1.-Hilfe-Kurs fortzusetzen.

Lagerleitung unter SchockNach einigen organisatori-schen Aufgaben gesellte sichFrau Böttcher dazu und bekameinen riesigen Schreck. Sie sahnur noch Kinder mit Verbän-den. Arme, Kopf, Beine – allesverbunden.War wieder was passiert? Dochdann die Erleichterung, eswaren nur praktische Übungen(Verbände, Wasserrettung) diemit viel Eifer und Spaß durch-geführt wurden. Dann hieß es nur noch – badenbis die Eltern kommen, welcheihre gesunden und glücklichenKinder abholten.

„Abschließend kann mansagen, dass es wieder dreierlebnisreiche Tage waren undwir uns schon auf 2017 freuen“,resümiert Angela Böttcher.

Text: Böttcher / ReinersFoto: Böttcher

Eine verletzte Person in die stabile Seitenlage zu bringen ist oftüberlebenswichtig

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Ausgabe 9 / 28. September 2016 3

Feuer & Flamme

Seit 140 Jahren vor OrtJubiläum bei Stralendorfer Feuerwehr

Stralendorf. Die Wehrführung derfreiwilligen Feuerwehr hatte zu einerfestlichen Feierstunde aus Anlass des140-jährigen Bestehens ihrer Wehr,40 Jahre neues Feuerwehrgerätehausund 25 Jahre Jugendfeuerwehr in dieStralendorfer „Mohserie“ von Event-gastronom Maik Mohs eingeladen. Monatelange Planungen und Vorbe-reitungen waren notwendig, um die-ser festlichen Feierstunde einen wür-digen Rahmen zu verleihen. Eingela-den waren alle aktiven Kameradinnenund Kameraden mit Partner, dieMädchen und Jungen der Jugendfeu-erwehr und die Kameraden der Ehren-abteilung mit Partner. Ebenfalls andiesem Abend dabei waren vieleGäste aus Kommunalpolitik, vonbefreundeten Wehren der Nachbaror-te und aus dem Vereinsleben Stralen-dorfs.Der Saal in der „Mohserie“ erschienwie gewohnt sehr professionell her-gerichtet und Wehrführer EnricoScheffler eröffnete die Feierstunde. Inseiner Begrüßungsansprache ließ derWehrführer nochmals die 140-jährigeFeuerwehrgeschichte und einzelneTätigkeiten in der Feuerwehr Revuepassieren, bedankte sich bei allenFeuerwehrangehörigen für den fleißi-gen und ehrenamtlichen Dienst. Ineiner Schweigeminute wurde der ver-storbenen Kameraden des letztenJahres gedacht. Ein besonderes Lobsprach der Wehrführer der Gemeinde-vertretung aus, denn sie stellen inihren Gemeindehaushalt so viel Geldein, dass für die Ausrüstung, Beklei-dung und Erhaltung des Feuerwehr-hauses immer genügend finanzielleMittel vorhanden sind.

Mit einem Präsent bedankte sichKamerad Scheffler bei BürgermeisterHelmut Richter für die gute Unterstüt-zung im Feuerwehrbereich. Grußwor-te wurden von Bürgermeister Richter,vom Amtswehrführer Brandenburg,

vom Vorsitzenden des SportvereinsJürgen Schacht und vom Vorsitzendendes Dorfvereins Jürgen Seidel über-bracht. Auch sie hatten kleine Gastge-schenke zu übergeben. Die Wehrführer des Amtsbereicheshatten alle Ehrengeschenke für dieJubiläumsfeuerwehr mitgebracht undsomit dem Wehrführer für die kon-struktive Zusammenarbeit gedankt. Eine Bildpräsentation über das 140-jährige Feuerwehrdasein wurde vomMitglied der Ehrenabteilung RolfSchomann erstellt und per Beamer andie Wand gestrahlt. Hier kamen bei einigen Kameradenwieder Erinnerungen auf, denn dasälteste Mitglied gehört seit 1948 derFeuerwehr an. Für die Mädchen und Jungen derJugendfeuerwehr hatte man viel Lobübrig, denn seit 1961 wird in der Feu-erwehr aktive Jugendarbeit betrieben.Jugendwart Martin Asbrock und seineStellvertreterin Anika Burmeistersowie Tobias Kraus leisten eine vor-bildliche Jugendarbeit, denn derzeitwerden 17 Kinder in der Jugendfeuer-wehr durch sie betreut. Für die „25-jährige Jugendfeuerwehrarbeit“erhielten sie vom Wehrführer undBürgermeister ein Präsent und eingroßes Dankeschön dafür. Auch an 40 Jahre „Neubau des Feuer-wehrgerätehauses“ wurde gedacht,welches 1974 von den Kameradinnenund Kameraden der Freiwilligen Feu-erwehr mit vielen Dorfbewohnern inEigenleistung erbaut wurde. DerSchauspieler Herr Lehmann sorgte fürhumorvolle Stimmung mit seinenSketschen und Liedern. An den Tisch-en wurden viele Erinnerungen ausge-tauscht und auf die Erfolge der 140-jährigen Feuerwehrgeschichte ange-stoßen.

Text: Schomann / ReinersFoto: Schomann

Stralendorfs Bürgermeister Helmut Richter erhielt von Wehrführer EnricoScheffler ein Präsent für das heimische Wohnzimmer

Neue Infobroschüre in 2017Amt Stralendorf. Im Sommer 2017soll eine neue Informationsbro-schüre des Amtes Stralendorf alsLeitfaden für Einwohner und Gästeauf den Markt gebracht werden.Enthalten sein sollen viele wichtigeKontaktdaten aus den Gemeindendes Amtes sowie kulturellen Infor-mationen und touristische Empfeh-lungen mit einzelnen Blickpunkten.Ebenso aufgezeigt wird die histori-sche und auch wirtschaftliche Ent-wicklung aller 9 Amtsgemeinden.

Mit der Gestaltung beauftragtwurde der MEDIA - Print Info-Verlag.In den nächsten Tagen beginntdazu, wie auch bei bisher erschiene-

nen Broschüren, die Anzeigenwer-bung durch Vertreter des Verlages.Vor Ort werden einzelne Unterneh-mer durch Frau Angelika Schützkontaktiert.Durch die Schaltung einer Werbean-zeige in der neuen Broschüre unter-stützen Sie die Herstellung desPrints.

Die Anzeigenwerberin ist mit einemLegitimationsschreiben des AmtesStralendorf ausgestattet, um dieKorrektheit ihrer Tätigkeit zu unter-streichen.

Frank Bierbrauer-MurkenLVB – Amt Stralendorf

Bürgerinformtion

Kampf dem HerztodAmt plant Stationierung von Defibrillator

Amt Stralendorf. Über 100.000Menschen erleiden jährlich inDeutschland zumeist ohne Vorwar-nung einen plötzlichen Herztod.

Ausgelöst wird er durch eine uner-wartet auftretende Fehlfunktion desHerzens, die betroffene Person ver-stirbt, wenn ihr nicht sofort mittelseines Defibrillators geholfen wird.Hierzu werden die Mitarbeiter derAmtsverwaltung im Umgang mitdem Gerät gesondert geschult. ImAmtsgebäude wird zudem eineLebensrettungstafel aufgestellt.

Auf dieser Tafel haben Unterneh-men der Region die Möglichkeitdurch die Platzierung Ihres Firmen-logos, die Anschaffung des Defibril-

lators zu unterstützen. Seit einigenTagen ist hierzu eine Vertreterin derFirma „defiMED“, Frau FranziskaHucht mit der Anzeigenaquisebeauftragt und kontaktiert einzelneFirmen im Amtsbereich Stralendorf.

Ausgestattet ist die Werberinzudem mit einem Legitimations-schreiben der Amtsverwaltung umsich deutlich von Betrügern in die-ser Branche abzuheben.

Wir danken Ihnen vorab für diefreundliche Unterstützung bei die-sem Vorhaben des Amtes im Sinneeiner aktiven Lebensrettung.

Frank Bierbrauer-MurkenLVB – Amt Stralendorf

19073 STRALENDORFDORFSTRASSE 31

TELEFON(03869) 780770TELEFAX(03869) 780788MOBIL (0174) 9921990E-MAIL [email protected]

Ihre Ansprechpartner für gewerbliche und private Anzeigen:Annette Kappelar, Tel.: 0385-4856319

[email protected]

Reinhard Eschrich, Tel.: 0385-4856325 oder [email protected]

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4 Ausgabe 9 / 28. September 2016

Amtliche Bekanntmachungen

Bauleitplanung der Gemeinde WarsowBetrifft: Satzung über den Bebauungsplan „Sport- und Freizeitanlage

Warsow, 1. Änderung“ der Gemeinde Warsow

hier: Bekanntmachung des Satzungsbeschlusses nach § 10 Abs. 3 BauGB

Die Gemeindevertretung der Gemeinde Warsow hat in ihrer öffentlichen Sit-zung am 8.9.2016 den Bebauungsplan „Sport- und Freizeitanlage Warsow“1.Änderung, bestehend aus der Planzeichnung (Teil A) und dem Text (Teil B),als Satzung beschlossen.

Das Plangebiet befindet sich westlich der B 321 am Ortsausgang von Warsowin Richtung Hagenow.

Die Plangeltungsbereichsgrenzen sind nachfolgendem Übersichtsplan zu ent-nehmen.

Der Satzungsbeschluss wird hiermitgemäß § 10 Abs. 3 BauGB ortsüblichbekannt gemacht.

Die Satzung über den Bebauungsplan„Sport- und Freizeitanlage Warsow“1.Änderung tritt mit dieser Bekannt-machung gemäß § 10 Abs. 3 BauGB inKraft.

Alle Interessierten können denBebauungsplan „Sport- und Freizeit-anlage Warsow“ 1.Änderung derGemeinde Warsow und die Begrün-dung dazu von diesem Tag an im AmtStralendorf, Fachbereich III Baurecht;Bau, Dorfstraße 30, 19073 Stralen-dorf, während der Öffnungszeiten fürden Publikumsverkehr einsehen undüber den Inhalt Auskunft verlangen.

Beachtliche Verletzungen der in § 214Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGBbezeichneten Verfahrens- und Form-vorschriften sowie der in § 214 Abs. 2BauGB bezeichneten Vorschriftenwerden unbeachtlich, wenn sie nichtinnerhalb eines Jahres seit dieserBekanntmachung schriftlich gegenü-ber der Gemeinde Warsow geltendgemacht worden sind. Dasselbe giltfür die nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGBbeachtlichen Mängel des Abwägungs-vorgangs. Dabei ist der Sachverhalt,der die Verletzung oder den Mangelbegründen soll, darzulegen (§ 215Abs. 1 BauGB). Dies gilt entsprechend,wenn Fehler nach § 214 Abs. 2aBauGB beachtlich sind.

Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3Satz 1 und 2 sowie Abs. 4 BauGB überdie fristgemäße Geltendmachungetwaiger Entschädigungsansprüchefür Eingriffe durch diesen Bebauungs-

plan in eine bisher zulässige Nutzung und über das Erlöschen von Entschädi-gungsansprüchen wird hingewiesen.

Ein Verstoß gegen die Verfahrens- und Formvorschriften, die in der Kommunal-verfassung für das Land Mecklenburg-Vorpommern (KV M-V) vom 13. Juli 2011(GVOBl. M-V S. 777) enthalten oder aufgrund dieses Gesetzes erlassen wordensind, kann nach Ablauf eines Jahres seit dieser Bekanntmachung nicht mehrgeltend gemacht werden (§ 5 Abs. 5 KV M-V). Diese Folge tritt nicht ein, wennder Verstoß innerhalb der Frist eines Jahres schriftlich unter Bezeichnung derverletzten Vorschrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt,gegenüber der Gemeinde Warsow geltend gemacht wird. Eine Verletzung vonAnzeige-, Genehmigungs- oder Bekanntmachungsvorschriften kann abwei-chend hiervon stets geltend gemacht werden.

Warsow, den 8.9.2016 (Siegel) gez. Gisela BullerBürgermeisterin der Gemeinde Warsow

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Amtliche Bekanntmachungen

Dank an alle Mitglieder der WahlvorständeDie Landtagswahl am 4. Septem-ber 2016 wurde in unseremAmtsbereich ordnungsgemäßdurchgeführt. Einen großenAnteil daran haben die ehren-amtlichen Mitglieder der 12Wahlvorstände, die von morgensum 7.30 Uhr bis in die Abend-stunden durch ihren engagiertenEinsatz zu einem reibungslosenAblauf beigetragen haben. Dafürund für die Bereitschaft zurÜbernahme dieses Ehrenamtesmöchte ich mich recht herzlichauch im Namen des Kreiswahl-leiters bedanken.

Gleichzeitig hoffe ich, dass Sieauch im nächsten Jahr im Sep-tember zu der Bundestagswahlwieder im Wahlvorstand derGemeinde mitarbeiten.

R. LähningGemeindewahlleiterin

Information über die öffentliche AuslegungDas Amt für Raumordnung und Landesplanung Westmecklenburg wurdeauf der Grundlage von § 15 Landesplanungsgesetz durch das Ministeriumfür Energie, Infrastruktur und Landesentwicklung des Landes Mecklen-burg-Vorpommern mit der Durchführung des Raumordnungsverfahrensbeauftragt.Zielstellung des Raumordnungsverfahrens ist es, die zu erwartendenraumbedeutsamen Auswirkungen des Vorhabens zu beurteilen. Dabeiwird geprüft, ob das Vorhaben mit den Erfordernissen der Raumordnungzu vereinbaren ist, ob andere Planungen oder Vorhaben beeinflusst wer-den und welche Auswirkungen auf die Umwelt zu erwarten sind.

Im Raumordnungsverfahren ist die Beteiligung der Träger öffentlicherBelange sowie die Einbeziehung der Öffentlichkeit vorgesehen. Für dieAbstimmung des notwendigen Inhalts und Umfang der Verfahrensunterla-gen des Vorhabens „Wittenburg Village“ fand am 18.2.2016 eine Anlaufbe-ratung statt.

Das Beteiligungsverfahren und die öffentliche Auslegung der Verfah-rensunterlagen erfolgen vom 26.9.2016 bis zum 8.11.2016.

Die Verfahrensunterlagen liegen vom 26.9.2016 bis 8.11.2016 an den fol-genden Auslegungszeiten und -orten aus:• in der Stadtverwaltung Wittenburg, Amt für Bau- und Ordnungsange-

legenheiten, Molkereistraße 4, 19243 Wittenburg, 2.OG

Montag, Mittwoch 8.30 – 12.00 Uhr und 13.30 – 15.30 UhrDienstag, Donnerstag 8.30 – 12.00 Uhr und 13.30 – 18.00 UhrFreitag 8.30 – 12.00 Uhr

• im Landkreis Ludwigslust-Parchim am Verwaltungssitz Parchim, Putlitzer Str. 25, 19370 Parchim, Raum 209 und

• im Landkreis Ludwigslust-Parchim am Standort Ludwigslust, Garnisonsstr. 1, 19288 Ludwigslust, Fachdienst Regionalmanagement und Europa, Raum A 317 Montag, Mittwoch, Freitag 8.00 – 13.00 UhrDienstag, Donnerstag 8.00 – 13.00 Uhr und 14.00 – 18.00 Uhr

Des Weiteren können die Planungsunterlagen vom 26.9.2016 bis 8.11.2016unter http://www.raumordnung-mv.de eingesehen oder heruntergeladenwerden.Aus Gründen des Ressourcenschutzes sehen wir von der Versendung derausgedruckten Unterlagen ab. Eine Zusendung per Mail ist aufgrund derDatenmenge nicht möglich.

Ihre Stellungnahme können Sie bis zum 8.11.2016 (Poststempel) schriftlichan das Amt für Raumordnung und Landesplanung Westmecklenburg,Schloßstraße 6-8, 19053 Schwerin oder per E-Mail an [email protected] senden.

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6 Ausgabe 9 / 28. September 2016

Titelthema

Der Rattenfänger von PampowRalf Matschiner über Taubenabwehr, Mäuseplagen und Wespenstiche

Ein Wespennest am Gebäude,Mäuse in Schuppen oder Keller,Schädlinge in Wohnräumen? Indiesen Fällen ist ein Expertegefragt, ein geprüfter Schädlings-bekämpfer und Desinfektor, einerwie Ralf Matschiner aus Pampow.

Der Kammerjäger wurde 1963 inOschersleben, Sachsen-Anhalt,geboren. Da er schon von Kindes-beinen an in die Musik vernarrt war,entschloss er sich bereits als 16-Jähriger sein Hobby zum Beruf zumachen. Er ging zur NationalenVolksarmee und absolvierte inProra den Berufsschulabschluss„Facharbeiter Musiker“. Ansch-ließend kam der junge Mann zumStandort Schwerin und spielte imNVA-Musikkorps der Landstreit-kräfte Tuba und Kontrabass. Mitdem Ende der DDR und Auflösungder NVA kam für ihn das beruflicheAus. Über die IHK absolvierte er denAbschluss als „Fachberater imAußendienst“ und baute für dasUnternehmen eine Niederlassung inRostock auf. Anschließend wechsel-te Ralf Matschiner in den Vertriebeines Gebäudemanagements. EinesTages erfuhr er von einer schwedi-schen Firma, die mit der Schädlings-bekämpfung zu tun hatte. Ihnbegeisterten das Firmenkonzeptdes Franciseunternehmens, die Ent-wicklungsmöglichkeiten und dieChance, sich mit eigenen Ideen ein-bringen zu können. Nachdem der10-Jahresvertrag mit dem schwedi-schen Unternehmen ausgelaufenwar, machte er sich am 1. Oktober2004 auf diesem Gebiet selbststän-dig. Er absolvierte eine Grundaus-bildung und legte 2006 denAbschluss als Meister für Schäd-lingsbekämpfung und 2007 alsstaatlich geprüfter Desinfektor ab.Seit dem 1. Oktober 2004 ist der Fir-mensitz am heutigen Standort inPampow. Als Kammerjäger oft hoch hinaus

„Dass ich schon einen gewissenBekanntheitsgrad hatte“ kam mirnun als Selbstständiger zugute“,erzählt der Schädlingsbekämpfer.„Allerdings ist es heute ein anderesArbeiten für mich. Früher gehörtenbeispielsweise große Kaufhaus-und Restaurantketten zu meiner Kli-entel. Ich hatte ein riesiges Gebietzu bedienen, das sich über Sach-sen-Anhalt und Mecklenburg-Vor-pommern erstreckte. Mittlerweilebeschränke ich mich auf einenUmkreis von 100 Kilometern.“ Soganz ungefährlich ist der Beruf desKammerjägers auch nicht. So hat er

mal in Wismar an der Glasfassadeüber einem 14 Meter hohen Licht-schacht am Stadthaus eineBekämpfung gegen Tauben ausge-führt, im Fachjargon „Vergrämung“genannt. „Am Schweriner Schlosshing ich einmal an einer großenGondel in 27 Metern Höhe, die voneinem Kran herabgelassen wurde,damit ich die Vernetzung der Reiter-statue gegen Tauben vornehmenkonnte. In Stralsund auf der Werftarbeitet man in luftigen 70 MeternHöhe, unter einer Art Lattenrost“,lacht Ralf Matschiner. „Da wirdeinem dann schon ganz schön kitze-lig im Bauch.“ Schwindelfreiheit ist

Ralf Matschiner nach Beseitigung eines Wespennestes an der Grundschule Stralendorf.

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in diesem Beruf unbedingt nötig,man muss sich gründlich auf seineArbeit vorbereiten, mit voller Kon-zentration. Außerdem geht dieArbeitssicherheit immer vor, dazu-gehört die entsprechende Arbeits-kleidung, egal wie warm es ist.

Wenn der Klodeckel klappertEbenso muss sich der Schädlings-bekämpfer auch in Schächte trauen,was ja bei der Rattenbekämpfungwichtig ist. Platzangst ist da fehl amPlatze, und auch der Geruch ist nichtunerheblich. Der Kammerjäger klärtauf, was eine Gullibegehung ist.„Klappert irgendwo ein Klodeckel, istdas ein Zeichen dafür, dass zu vielevon den Nagern vorhanden sind. Ichbekomme in dem Fall vom Amt einbestimmtes Gebiet in der Stadt zuge-wiesen, sowie einen Gulliplan. Dannwird das Gift ausgelegt und wennnach einer gewissen Zeit nötig, nochmal nachgelegt. Eine Rattenplageliegt auch an den Menschen, dieunvernünftigerweise Lebensmittelund andere Dinge in ihre Toilettenwerfen, da laufen die Tiere quasi demFutter direkt entgegen. Diese kom-men tatsächlich in die Toilette hoch,deshalb sollte man sich angewöh-nen, den Deckel zuzulassen“, emp-fiehlt Ralf Matschiner. „Auch dieGeschirrspüler sind ein Problem“,erläutert der 53-Jährige, „so wird dasFett durch 60 Grad angelöst undbleibt beim Abfließen an den Wän-den der Rohre hängen. Daran klet-tern die Ratten hoch oder fressensich durch. Diese Schädlinge habensogenannte „Sucher“, die die Futter-

produkte mit Urin oder Kot markierenund damit ihren Artgenossen signali-sieren, wo es Futter gibt oder Gefahrdroht. Aus diesem Grund wird beimAuslegen des Köders darauf geach-tet, dass er angebunden wird und siesomit zwingt, ihn an Ort und Stelleaufzunehmen. Katzenflöhe könnengiftfrei mit einem Wachstumshem-mer behandelt werden, eine ArtSeife, die den Körper des Flohsumschließt und ihn zerfallen lässt.Bettwanzen reisen mit den Men-schen und werden ausschließlichüber das Gepäck übertragen. Mansollte also seinen Koffer und dessenInhalt im Hotelzimmer nicht einfachachtlos auf das Bett legen, sondernlieber alles sofort in den Schranklegen. Ansonsten haben die Wanzengenug Zeit, um in die Sachen zu krab-beln. Gute Hotels haben Klebefallen,sogenannte Monitore, die sich unterdem Bett befinden und einmal imMonat kontrolliert werden. Anhand

von kleinen Blutströpfchen und Kotkann man den Befall erkennen.

Mit Bio gegen Schädlinge – Ginsterbusch gegen Wespen

„Die ganze Kammerjägerei beruhteigentlich nur auf Biologieunter-richt“, weiß Ralf Matschiner. „Wennman die Biologie der Tiere und dieWirkungsweise der Mittel kennt,weiß man, wo eingegriffen werdenkann. Küchenschaben usw. sind inMecklenburg nicht das große Thema.Die Tiere werden eigentlich mehrüber den Transportweg einge-schleppt. Neuerdings haben wir esaber mit einer neuen eingewander-ten Spezies zu tun, dem Papierfisch-chen. Der Schädling ist dem Silber-fischchen ähnlich, aber deutlichgrößer. Sie brauchen ein warmestrockenes Milieu und ernähren sichvon Zellulose, daher der Name. Ein-geschleppt wurden sie aus den Nie-derlanden bzw. aus deren Kolonien.Des weiteren gibt es etliche Tierchen,die man nicht sieht, wie Bakterienund Viren. Als Desinfektor möchteich den Leuten schon ans Herz legen,eine gesunde Raumhygiene waltenzu lassen. Auch die gewissenhafteGrundstückspflege lässt uns allebesser leben. Das geht los mit denEssensresten auf dem Kompost, bishin zu den gelben Säcken, die im Car-port herumliegen und offen zugäng-lich sind für alle möglichen Lebewe-sen, man sollte diese wenigstenshoch aufhängen. Nach dem Grillenempfiehlt es sich, die Essensrestenicht über Nacht liegen zu lassen.Eine Fliege legt ca. 200 Eier und wenn

die auf einem kleinen ReststückFleisch sitzt, sind da eben mal ganzschnell 200 Fliegen mehr vorhan-den. Ebenso ist es mit Hundekno-chen oder offenen Tierfutterresten.Die Wespe ist beispielsweise einAasfresser, und wenn sie eventuellvorher auf einem toten Vogel saß,kann sie uns natürlich mit dem Stichdie Bakterien unter die Haut brin-gen, in dem Fall kommt es daher zuextremen Schwellungen. Mit denMücken verhält es sich ähnlich.“Gegen diese Plagegeister hat RalfMatschiner einen Tipp: GrüneTomatenblätter zerreiben unddamit über die Haut streichen. Desweiteren an der Terrasse an allenvier Ecken einen Ginsterbuschpflanzen.

Geriebene Muscheln gegen Bettwanzen

„Im letzten Jahr wurde für ganzEuropa eine Biozidverordnung her-

Titelthema

Foto: Gerd Saile (pixelio)

Köder aufgereiht

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ausgegeben, wonach eine physika-lische Bekämpfung einer chemi-schen vorzuziehen ist“, berichtetder Experte. „Wir Kammerjägersuchen nun nach Lösungen, wie wirdas jeweilige Problem physikalischin den Griff bekommen können. Beider Wespenbekämpfung setze ich z.B. geriebene Fossilien ein, die dieTiere austrocknen. Beim Befall mitBettwanzen wird der betreffendeRaum 4 Stunden lang auf 60 Graderhitzt. Danach ist ihr Eiweiß geron-nen und die Schädlinge sind tot.Mittlerweile werden Mäuse auchwieder mit einer Schnappfallegefangen wie früher. Wenn icheinen Supermarkt mit Nagerbefallhabe, stelle ich etwa 250 Fallen aufund über Nacht ist das Problemgelöst.“ Noch ein Hinweis vom

Fachmann: „Die Saison der Schad-nager wie Ratten und Mäusebeginnt jetzt. Man sollte seineImmobilie dicht machen und kon-trollieren, ob Einlässe wie techni-sche Durchbrüche usw. vorhandensind, durch die diese Schädlinge inHaus gelangen können. Auch Car-port, Schuppen, Keller und Dachbo-den sollten überprüft werden, sowieLebensmittelvorräte.“ „Der Marderfällt unter das Jagdrecht“, so RalfMatschiner weiter, „ ich darf ihn nurvergrämen. Er kann ihn zwar einfan-gen, muss ihn jedoch beim Jägerabgeben. Dieses Wildtier geht aufdie Dächer, weil es da Vogelnestervermutet oder Mäuse auf demDachboden. Urinalsteine schaffenhier Abhilfe. Einen in je eine Sockepacken und an allen vier Ecken in

Höhe von 40 cm über dem Bodenunterm First aufhängen, dann hatman Ruhe. Der Marder ist nachtak-tiv und orientiert sich an seinemGeruchssinn. Wird sein Geruchüberdeckt und er erkennt seinenWeg dadurch nicht, reicht das oftschon aus, ihn fernzuhalten.“

Kammerjäger Ralf Matschinerwohnt seit 1995 in Pampow. In sei-ner Freizeit frönt er seiner großenLeidenschaft, der Musik, und spieltauch immer noch die Tuba. Entspan-nung findet der sympathische Mannbei Bootsfahrten mit seiner Lebens-gefährtin. Ein weiteres Hobby, indas er viel Zeit investiert, sind Oldti-mer.

Text: dabu Fotos: kjb und privat

Titelthema

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Ausgabe 9 / 28. September 2016 9

Aus den Gemeinden

15 Sekunden für die DorfeicheMit Promis besetzte Oldtimer machten Station in Parum

Dümmer./Parum. Ganze 15 Sekun-den hatten die 180 Ralley-Teams Zeit,die Dorfeiche in Parum zu umfahren,um dann in einer vorgegebenen ZeitGammelin zu erreichen. Dies war nureine von insgesamt 20 Wertungsprü-fungen, die die Teilnehmer der 9.Hamburg-Berlin Klassik zu bewälti-gen hatten. Rund 80 Einwohnerinnenund Einwohnern bereiteten den Fah-rern der Oldtimer aus Baujahren vonvor 1939 bis 1996 einen herzlichenEmpfang. Die Teams waren am Mor-gen des 25. August 2016 in Hamburggestartet. Ziel der „schönsten Rallyeim Norden“ so der Veranstalter Auto-BILD, war am Samstag, dem 27.

August Berlin-Mitte. Dazwischenlagen 740 Kilometer auf malerischenNebenstrecken mit Stopps an Burgenund Schlössern in der Mecklenburgi-schen Seenplatte. Diesmal hatte sich das gut 80-köpfigeOrganisationsteam Parum als Ort füreine Wertungsprüfung ausgesuchtund bei der Gemeinde angefragt, obDümmer Getränke und einen Imbissarrangieren und ein bisschen Wer-bung für die Veranstaltung machenkönnte. „Das ist eine gute Gelegen-heit, die Gemeinde Dümmer bekanntzu machen“, dachte sich die Bürger-meisterin Anke Gräber und stellte mitden Senioren der Gemeinde kurzer

Hand ein Kuchen-, Obst- und Geträn-keangebot auf die Beine. Da alle Fahrzeuge vor der Prüfung imDorf halten mussten, hatte die Bür-germeisterin ausreichend Gelegen-heit, die zahlreichen Prominenten,die bei der Tour dabei waren, um eineWidmung im Ehrenbuch der Gemein-de zu bitten und schöne Erinnerungs-fotos zu schießen. So zieren jetztSprüche u. a. von der Eiskunstlauf-Doppelolympiasiegerin KatarinaWitt, der Rallye-Weltmeisterin IsoldeHolderied und den SchauspielernSiegfried Rauch (Der Bergdoktor),Richy Müller (Tatort), Mark Keller(Der Bergdoktor), Katharina Schubert

(Tatort) sowie Christopher Posch (Ichkämpfe für Ihr Recht.) das Ehrenbuchder Gemeinde. Christopher Poschund Mark Keller ließen die Zeitwer-tung sausen und kosteten untergroßem Hallo der Gäste erst einmalausgiebig das Kuchenangebot derSenioren. „Es war ein gelungener Nachmittag,der den Teilnehmern, den Organisa-toren und uns sehr viel Spaß gemachthat. Bei der nächsten Rallye würdenwir gern wieder dabei sein!“, so dieBürgermeisterin Anke Gräber.

Text: Löwisch Fotos: privat

Fotostopp: Bürgermeisterin Anke Gräber ist sichtlich stolz auf die Widmun-gen der prominenten Mitfahrer im Ehrenbuch der Gemeinde – hier ein Fotomit dem österreichischem Erfolgsschauspieler Fritz Karl

Ob oben ohne oder mit Schirm – auch nostalgische Cabrios füllten die Dorf-straße in Parum

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10 Ausgabe 9 / 28. September 2016

Aus den Gemeinden

(Zeit-) Reise über den blauen PlanetenTrommeln schallen durch Dümmer

Dümmer. Genau ein Wochenendenach dem Schweriner Drachenboot-festival auf dem Pfaffenteich halltendie Trommelschläge erneut. DiesesMal jedoch rund 20 Kilometer wei-ter südwestlich über den DümmerSee.Jedes Jahr aufs Neue kommenTeams aus der gesamten Regionnach Dümmer. Nicht aber nur, wiedie meisten vermuten mögen, zumPaddeln, sondern auch wegen derfamiliären Atmosphäre.In diesem Jahr war die Anzahl derTeams doch recht überschaubar.Den kürzesten Weg zur Bade- bzw.Campingwiese hatten die Ausrich-ter. Etwas weiter als „einmal dieStraße runter“ hatten es hingegendie Fußballjungs. Die kamen ausParum.Auch die Drachenköpp aus Dobber-tin sind, wie auch die Flying Frogsoder die East Town Dragons ausSchwerin, gern gesehene Gäste.Bereits am Freitagnachmittag rei-sten die ersten Teams an, um ihreZelte aufzubauen und am Abendgemeinsam mit vielen Dorfbewoh-nern und Paddelkollegen die tradi-tionelle Lampionfahrt zu genießen.

Jeder gegen jedenAm nächsten Morgen war es mit derRuhe vorbei. Bürgermeisterin AnkeGräber eröffnete das Rennwochen-ende.Bei der anschließenden Teamcap-tain-Besprechnung wurden denTeams Nummern zugelost, die dannin den Rennplan eingetragen wur-den. Also hieß es in den Vorläufenzunächst Jeder gegen jeden.

Damit alle Rennen auch im Falleeines Kenterns sicher über dieBühne gehen konnten, rücktebereits im neunten Jahr in Folge dieWasserwacht aus Alt Jabel mit dreiMann an.Schon im zweiten Rennen sollte esspannend werden. So standen dieDobbertiner Drachenköpp, die Erst-platzierten des Vorjahres, direktneben den einheimischen StupidoDragons und den East Town Dra-gons an der Startlinie. Leichte Nervosität lag in der Luft.Mit einem Blitzstart und viel Elanschoben sich die Gastgeber direktan die Spitze und konnten diesenVorsprung bis ins Ziel auf über eineBootslänge ausbauen.„Was für ein Start!“, hörte man dieHelfer am Steg später sagen. Die

Dobbertiner gingen jedoch, wie fastalle Teams, nur mit einer Notbeset-zung an den Start, denn die Ein-schulung in MV wusste volle Bootezu verhindern. Drei Läufe standenfür jedes Team am Samstag auf demPlan, bevor auf alle noch eine kleineÜberraschung wartete.

Oldie mit Wasser unterm KielNeben Renn- und Wanderbootensowie dem Drachenboot findet sichim alten Kälberstall der Kanutenauch eine echte Rarität. Ein 10erCanadier aus den 50er Jahren. Lie-bevoll aufgearbeitet und königs-blau gestrichen. Hervor sticht der inweiß geschriebene Name „Bernddas Boot“.Nur noch selten bietet sich die Mög-lichkeit, mit einem solchen Boot zu

fahren. Wer jetzt eine gemütlicheWanderfahrt erwartet hatte, derwurde eines Besseren belehrt. Vonjedem Team fand sich ein Neugieri-ger, so dass das Boot schnellbesetzt war. Nach einer Einweisungvon Trainerin Jana Jungbluth ging esim Gleichschlag hinaus auf den See.Bei den ersten schoss das Laktatschon nach kurzer Zeit in die Mus-kulatur. Und von Meter zu Meterwurde es anstrengender.Einen kühlen Kopf behielt unterdes-sen der Dienstälteste der StupidoDragons. Bernd von Münster,Namenspate für das Boot, steuertedie Canadier-Neulinge sicher überden See.

Der ein oder andere fand seineAblösung und alle anderen mehrund mehr Spaß am Fahren. Je längerdie Fahrt dauerte, desto entspann-ter wurden alle. Nach ungefähreiner halben Stunde landete dasBoot wieder sicher am Steg undwurde anschließend mit vereintenKräften wieder verstaut.Am Abend wurde dann der gemütli-che Teil eingeläutet. Die Feuerton-nen wurden mit Holz bestückt, dieCampingstühle aus den Zeltengeholt und die Musik am wärmen-den Feuer etwas lauter gedreht.Mehr oder weniger fit ging es füralle am nächsten Morgen in dasletzte Vorlaufrennen. Danach standfest: Zum zweiten Mal in den letztendrei Jahren starteten die Stupidosim großen A- Finale. Sicher qualifi-ziert waren dafür auch die FlyingFrogs. Da es für den dritten und letz-ten Startplatz aber zwei BewerberDie „Flying Frogs“ machten dieses smarte Auto zu ihrem Mannschaftsbus

Päckchen-Formation: Die Teams des A-Finales vereint vor Pfahlhäusern

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gab, mussten die Hydras und dieSunshine Dragons noch in einemEntscheidungsrennen messen.Der letzte Startplatz ging an dieSunshine Dragons und alle Finalbe-gegnungen standen fest. DieZuschauerplätze an der Badewiesefüllten sich und jedes Team wurdefair von den Wassersportfans insZiel geschrien.

Wanderpokal für „Sunshine Dragons“

Bei der anschließenden Siegereh-rung verlieh man zuerst den Preisfür die kreativste Teampräsentati-on. Die Flying Frogs machten, pas-send zum Motto „Der blaue Planet“eine große „Froschparty“. In blau-en OP- Kitteln, Fröschen aus Papp-tellern und tragbaren Erdkugelnaus Gips inklusive Sonnensystemkonnte dieses Team definitiv nichtübersehen werden.Sogar ein grüner Smart bekamAugen, Zunge und sogar ein Krön-chen verpasst und fügte sich somithervorragend ins Gesamtbild ein.Im Vordergrund aber standen wie injedem Jahr aber hauptsächlich diesportlichen Aspekte.So lagen die Amtsschimmel ausLudwigslust im C- Finale vorn. Im B-Finale sicherten sich die Hydras

den ersten Platz vor den Fußball-jungs aus Parum.Den Gesamtsieg und somit dengroßen Wanderpokal sichertensich die Sunshine Dragons ausSchwerin in einem spannendenFinish vor den Lokalmatadoren ausDümmer.Pünktlich vor dem großen Regenfanden dann auch Dank der zahlrei-chen Helfer, die Aufräumarbeitenein Ende.

Platzierungen:

A-Finale: • Sunshine Dragons, Schwerin• Stupido Dragons, Dümmer

(Ausrichter)• Flying Frogs

B-Finale:• Hydras, Schwerin• Fußballjungs, Parum• Dobbertiner Drachenköpp(Gewinner Wanderpokal 2015)

C-Finale:• Amtsschimmel, Ludwigslust• East Town Dragons, Schwerin

Text: Lisa Bach - SG „Blau- Weiß“ Parum e.V.

Fotos: Antje Tulke / HoJu.

Ausgabe 9 / 28. September 2016 11

Aus den Gemeinden

Freude über den Wanderpokal: Das Team der Schweriner Sunshine Dra-gons bei der Siegerehrung

Seetauglicher Oldtimer: Mit „Bernd das Boot“ hatten die Paddler viel Spaß

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12 Ausgabe 9 / 28. September 2016

Aus den Gemeinden

Von der Kieskuhle zum Sportplatz

Pampow. Seit einigen Wochenbeobachtet der aufmerksame Auto-fahrer am Rande der Umgehungs-straße, unweit der Ampelkreuzungrotierende Bagger und Raupen, diegroße Mengen an Erdreich bewe-gen.

Hier entsteht nicht etwa noch einWohngebiet, nein, hier wird etwasfür die Fitness der Einwohnergebaut, genauer gesagt für die Fuß-baller des MSV Pampow. Ein neuerSportplatz soll es werden und der 1.Bauabschnitt hat begonnen.

Ganze 100 Meter lang und 60 Meterbreit wird das neue Fußballfeld. DasKicken in der dunklen Jahreszeitwird auch kein Problem sein, eineneue Flutlichtanlage bringt dasnötige Licht ins Dunkel.

Es müsse noch eine Menge Erdeangefahren werden, sagt Jens Hey-sel, Präsident des heimischen MSVPampow. Der Vereinspräsident istsichtlich stolz, dass der Bau begon-nen hat und sehnt schon den 2. Bau-abschnitt herbei, wo dann dereigentliche Sportplatzbau beginnt.Bis Ende 2017 soll alles fertig sein.Die heimischen Fußballer brauchenmehr Platz für ihr Training, die bis-herigen 3 Anlagen sind mittlerweilezu klein. Nummer 4 in Folge solletwa 650.000 Euro verschlingen,

Fördermittel des Landes unterstüt-zen dieses zukunftsweisende Pro-jekt.Pampow selbst steuert aus demGemeindesäckel rund 385.000 Eurobei. Auch die Vorarbeiten, dieUmverlegung einer Gasleitung unddie Erschließungskosten zahlte dieGemeinde aus eigener Tasche.

Pampows Gemeindevertretungbeschloss das Bauvorhaben ein-stimmig, denn man weiß um diesoziale Aufgabe des 400 Mitgliederzählenden Vereins.

Neben den Erwachsenen soll auchweiterhin die Jugend des Vereinsvon den Angeboten im Breitensportprofitieren und optimale Trainings-bedingungen sind die Grundlage fürweitere Erfolge in Ligen und Listen.Der neue Platz am Ortsrand Pampo-ws wird rund 2 Meter tiefer ange-legt, als die 3 bestehenden Rasena-reale. Dies sei lärmschutzbedingtzum Wohle der Anwohner oder auchder Kicker selbst.

Gestern noch Schandfleck, baldschon grüner Fußballrasen – derSport macht`s möglich in Pampow.

Text / Foto: Reiners

Ausflugstipp: Inselstadt Ratzeburg

Stralendorf. / Ratzeburg. GönnenSie sich einen freien Tag und fahrenSie nach Ratzeburg! Die schöneInselstadt wird Sie nicht enttäu-schen. Am besten machen Siezuerst einen Stadtrundgang „Aufden Spuren des Löwen“. Die Tatzen-abdrücke führen Sie auf bekanntenund versteckten Wegen zu allenSehenswürdigkeiten. Meistens wirdIhnen dann die historische Bedeu-tung des entsprechenden Gebäu-des oder Platzes auf einem Hinweis-schild erläutert. Sie können aberauch von Mai bis Oktober jeweilsam 1. Samstag des Monats gegen5,00 € an einer öffentlichen,geführten Stadtführung teilneh-men. Interessierten bietet das Tou-rismusbüro für 7,00 € auch histori-

sche Stadtführungen mit einemLandsknecht oder dem Stadtwäch-ter an.Am Nachmittag sollten Sie unbe-dingt eine ca. zweistündige Damp-ferfahrt auf dem Ratzeburger Seemit Kaffee und Kuchen an Bord insAuge fassen, um den Dom und dieschöne Landschaft auch mal vonder Seeseite aus zu genießen.Unsern Stralendorfer Senior(inn)enhat der Ausflug am 14. Septembernach Ratzeburg auch dank des son-nigen Wetters sehr gut gefallen.

Text: Jürgen AurichFoto: http://inselstadt-

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Ausgabe 9 / 28. September 2016 13

Naturnah

Einzelgänger WildkatzeRegional. Wildkatzen sind keinedavongelaufenen Hauskatzen.Schon vor 500.000 Jahren durch-streifte die heimische Art unsereeuropäischen Wälder. Die Hauskat-ze dagegen stammt vermutlich voneiner verwandten Art aus Afrika abund wurde erst von den Römernnach Europa gebracht. Über die Ver-wandtschaftsverhältnisse der vie-len Katzenarten wird in der Wissen-schaft aber noch fleißig diskutiert.Heute sind sie von vielen Orten ihrerursprünglichen Heimat verschwun-den. Lange Zeit wurden die Bestän-de vor allem durch die Jagd dezi-miert. Jäger verwechselten sie mitverwilderten Hauskatzen undschossen sie ab. Aber auch Schlag-fallen und freilaufende Jagdhundebei der Nachsuche setzten ihnen zu.Mittlerweile steht die Wildkatzeinzwischen unter ganzjährigerSchonzeit. Ihr größtes Problem istheute die immer intensivere Nut-zung der Landschaft durch Verkehr,wachsende Siedlungen und intensi-ve Landwirtschaft. Dadurch wurdendie Tiere auf wenige Restlebensräu-me zurückgedrängt. Diese letztenRückzugsgebiete liegen verstreutwie Inseln im Meer. Die dort leben-den, vereinzelten Populationen sindsehr klein und entsprechend anfäl-lig für Krankheiten und Inzucht,wenn sie sich mit verwildertenHauskatzen paaren. Zudem fällteine hohe Anzahl von ihnen demStraßenverkehr zum Opfer, wennsie auf der Suche nach eigenenStreifgebieten sind. Wildkatzensind Einzelgänger, die ihre Beutedurch Auflauern oder Anschleichenund blitzartigen Angriff überwälti-gen. In der Paarungszeit leben Kater

und Kätzin zusammen. Die im Maigeborenen Jungen sind der einzigeWurf im Jahr. Wenn diese aber frühumkommen, kann die Kätzin einenzweiten Wurf setzen. Aussehen: ähnlich einer wildfarbe-nen Hauskatze, aber buschigerSchwanz mit dunklen Ringen undstumpfem, schwarzen Ende. Fell-zeichnung nicht kontrastreich, son-dern verwaschen. Besonders imWinterfell gedrungen und kräftigerals die Hauskatze wirkend.Nahrung: in Mitteleuropa vor allemMäuse, seltener und je nach Ange-bot: Kaninchen, Eidechsen, Frö-sche, Insekten, Kleinvögel, Aas nurausnahmsweise.Lebensraum. Wildkatzen sind reineWaldbewohner und gelten als Indi-katorart für naturnahe, strukturrei-che Laubmischwälder. Baum- undFelshöhlen, Wurzeln und Totholz

dienen als Tagesunterschlupf undals Versteck für die Jungenaufzucht.Zur Mäusejagd benötigen die Tierekleine, helle Lichtungen, im Waldverborgene Wiesen und ruhige,heckenreiche Säume. Die Wildkatze gehört zu den beson-ders geschützten Arten. Auf derRoten Liste der Wirbeltiere wird sieals gefährdet eingestuft. Zudemunterliegt sie europäischen Schutz-bestimmungen. In der FFH-Richtli-nie (Flora-Fauna-Habitatrichtlinie)steht sie im Anhang IV, welchestreng zu schützende Tier- undPflanzenarten von gemeinschaftli-chem Interesse auflistet und verbie-tet, Individuen dieser Art zu tötenoder ihre Fortpflanzungs- und Ruhe-stätten zu beschädigen.

Text: dabu / bund Foto: kjb

Walsmühler Begegnungswiese wächst

Dümmer./Walsmühlen. Das Wals-mühler Dorfzentrum wächst stetig.Gerade noch haben wir den Hunde-verein auf der Wiese hinter demDorfgemeinschaftshaus willkom-men geheißen und schon sind dienächsten Bauarbeiten im Gang. EinSpielplatz entsteht. Große Hilfe hat-ten wir durch Rainer Burgschwei-ger, der sich mit Spielplätzen aus-kennt. Hatte er doch den „Dümmer-chen Spielplatz“ geplant.

Unter seiner Leitung wurden Erd-massen bewegt um Fundamente fürdie Geräte zu machen. Eine Spiel-kombination mit Rutsche, Kletter-wand und Brücke sowie eine Schau-kel und Wippe wurden montiert.Ganz wichtig eine Feuerwehrstange

für die Floris der Kinder- undJugendfeuerwehr Walsmühlen. Esist wunderbar, das sich so viele Hel-fer bereit erklärt haben zu helfen,z.B. Firma Heiko Catarius kofferteden Spielbereich kostenlos aus,MGB Naturstein, Guido Wildhagen,überlegte nicht lange und kam mitseiner Estrich-Maschine zur Unter-stützung und so haben auch nochviele andere Menschen ehrenamt-lich an dem Walsmühlener Spiel-platz mitgearbeitet.

Wenn wir das Drumherum weitergestaltet haben, wird es eine tolleEinweihung geben zum Dank an alleMitwirkenden.

Text / Fotos: Anke GräberStück für Stück entsteht der neueKletterturm auf der Begegnungs-wiese

Viele Einheimische packen ehren-amtlich beim Aufbau mit an

Aus den Gemeinden

Jürgen HannemannBeratungsstellenleiter

Beratungsstelle:Groß Rogahn, Gartenstr. 4Telefon: 03 85/6 47 02 [email protected]

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14 Ausgabe 9 / 28. September 2016

Sport vor Ort

Mücken – Muskelkater - StrandvergnügenMSV Volleyballer stationierten im Jugenddorf Wittow

Pampow./MSV. Als wir am Freitagin Wittow ankamen, war schnellklar, dass hier 24 Stunden Mücken-spray am Start sein muss. DieMücken zerfraßen uns regelrechtschon am ersten Tag. Die Zimmerwaren trotz „Koffer auspacken inSchichten“ schnell bezogen und dieSchränke gut gefüllt. Mit vollemBauch konnten wir uns dann auchschon in das Bett legen.

Am nächsten Morgen waren wir allestartklar und bereit für das Training.Nach dem Frühstück ging es dannfür Groß und Klein an den Strand,um dort gemeinsam einen lockerenLauf zu vollziehen. Danach ging es erstmals an dieBälle. Nach dem 1. Tag fragten sichalle, warum wir nur ein „lockeres“Training gemacht haben. Jedochsollten wir uns darüber nicht langewundern. Am Sonntag ging es dannauch schon los. Über das Trainingwurde ab sofort nicht mehrgemeckert. Da wir den Luxus einerVolleyballhalle vor Ort genießenkonnten, bekamen die Großen dieChance, diese zu nutzen.

Die Kleinen durften ihr Könnenerneut am Strand beweisen. Auf-grund der Teilung von Groß undKlein hatte jede Trainingsgruppedie Möglichkeit, für sich an derTeamfähigkeit, der Technik und derSpielfähigkeit zu arbeiten. Nacheiner Stärkung beim Mittag wurdees nun athletisch sehr anstrengend. In Wassernähe ging es dann zu

Sprints, Kraftübungen und damitverbunden auch zum ersten Mus-kelkater. Die Kleinen durften wieder denSand zwischen den Zähen spürenund die Großen in die heißbegehr-ten Stinkeschuhe für die Halleschlüpfen. Zur Halbzeit fand dannein Wechsel statt. Die Kleinen durf-ten die Volleyballhalle beschnup-pern und die Großen hüpften in dennebenan liegenden Kraftraum. Nachdem Mittagessen ging es dann wie-der an den Strand. Dort wartete wie-der einen Schippe Muskelkater aufGroß und Klein. Zum Abendbrotwaren dann alle froh, auch dieseEinheit gemeistert zu haben. Jedochgab es vorerst keine Besserung desMuskelkaters. Da am Dienstag nochalle aus dem Bett kamen, wurde dasPensum nicht verringert. Vormittags

spielte sich die gleiche Szenerie abwie schon die letzten zwei Tage.Nach der Mittagspause fielen dieQual(l)en am Strand erneut an.

Der 6. Tag wurde für Klein und Großein Erlebnis. Nach dem Frühstückführte es alle Mädels an den Strand zueinem letzen gemeinsamen Training.Die Großen beschäftigten sichselbst mit dem Ball oder halfen denMittleren, einige Übungen umzuset-zen oder zu korrigieren. Bei denKleinen wurde erst noch am volley-ballerischen Können gefeilt unddann an der Technik, eine Sandburgzu bauen.

Zu guter Letzt wurde von denBetreuern aufgrund einer Vielzahlan Wasserbomben für die allgemei-ne Belustigung der Spieler und der

Trainier gesorgt. Nach der etwasverkürzten Mittagspause ging esfür alle nach Bergen, wo die Überra-schungsaktion in die Tat umgesetztwurde. Somit führte es die Kleinenzum Rutschenturm und die Großenauf die Go-Kart-Bahn, um dort malordentlich Dampf abzulassen.

Jedoch war der Tag für die Verband-ligisten zu diesem Zeitpunkt nochnicht ganz beendet. In der Volley-ballhalle wartete noch der Sportlei-stungskurs aus Köln mit demSchwerpunkt Volleyball auf dieMädels. Nach einer kurzen Trai-ningseinheit und einem Testspielwar jedoch auch dieser Tag immernoch nicht zu Ende. Die Betreuer hatten noch eine Über-raschung im petto, von der niemandetwas ahnte: Eine Nachtwanderung. Der letzte Tag sollte noch mal einlustiger Tag für alle Teilnehmer wer-den. Nach der Standarttrainingsein-heit ging es am Nachmittag zumnächsten Programmpunkt über.

Es war ein teambildender, kommu-nikativer und bespaßender Nach-mittag geplant. Mit vielerlei Soielenund kreativen Outfits wurde dieserzum Erfolg. Am Abend wurden nachdem abschließendem Grillen undeinem kleinem, aber feinem Lager-feuer die Taschen wieder gepacktund das letzte Mal im JugenddorfWittow genächtigt.

Text: Friedrich / ReinersFoto: privat

Am abendlichen Lagerfeuer erholten sich die Verbandsligisten vom Trai-ningstag

Lust auf Walzer, Cha-Cha-Cha oder Discofox?

Dümmer./Parum. Seit Anfang Sep-tember 2016 wieder möglich für Ver-einsmitglieder von Blau/WeißParum, ist das Tanztrai-ning.Wer hat Lust aufs Tan-zen? Egal welchenAlters. Wir sind eine klei-ne Gruppe von Vereinsmit-gliedern, die alle 14 Tageam Freitag im Vereins-haus Parum tanzen.Wir haben weder vor,an Turnieren teilzu-nehmen, noch irgend-welche Auftritte zumachen, für unsgeht es um denreinen Spaßfak-tor und ganznebenbei wird man doch ein Stückweit sicherer auf dem Tanzparkett. Langsamer Walzer, Discofox, Cha-Cha-Cha, vieles ist hier möglich.

Wir haben eine passionierte Tanz-lehrerin, die sich viel Mühe gibt,auch dem größten Tanzmuffel die

Schritte beizubringen unddabei auch noch den Spaßmit uns behält.Wer hat Lust mitzumachen?

Nichtmitglieder kön-nen gerne einmalschnuppern kom-men und sich dann

entscheiden, ob sie Mit-glied (1 Paar = 2 Mitglieder)

in Blau/Weiß Parum wer-den möchten (Rechte

und Pflichten derMitglieder, s.

Vereinssat-zung).

Nähere Informationen bei InesElvers Tel. Nr.: 0178 56 49 561

Text: Elvers / Reiners

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Ausgabe 9 / 28. September 2016 15

Sport vor Ort

4 Jahre Erfolgsgeschichte des SFV Holthusen

Holthusen. Am 10. September 2016trafen sich die über 40 Judokas desVereins, denn vor genau 4 Jahrenbegann die Erfolgsgeschichte dernun bereits überall im Land bekann-ten und erfolgreichen Judotruppe.Damals lud die Kita, gemeinsam mitdem heutigen Cheftrainer MircoBartke zu einer kleinen Gründungs-veranstaltung ein. Schnell gab esbegeisterte Kinder und Eltern, wel-che Interesse an der Sportart zeig-ten! Große Unterstützung leisteteseinerzeit der 1. Schweriner Judoclubals Kooperationspartner des jungenVereins. „Für den damaligen Bei-stand und die materielle Hilfe sindwir dem Schweriner Club allzeitunendlich dankbar“, so Mirco Bart-ke in seiner Rede an die Mitglieder.

Heute steht der Verein auf eigenenFüßen. Er hat sehr gute Erfolge aufLandesebene und ist bei vielenJudo- Vereinen in MV ein bereitsanerkannter und erfolgreicher Mit-streiter. Auch bei den deutschenMeisterschaften waren die Kämpferin der vergangenen Saison erfolg-reich vertreten. In der Gemeinde wieauch im Sportverein haben sich dieJudokas als feste Größe etabliert!Das alles sorgte wieder für Party-

stimmung bei den Mitgliedern.Gemeinsam mit den Familien kamJung und Alt zum Jubiläum zusam-men. Alle hatten viel Spaß undblicken mit Spannung auf die neueSaison. Wieder warten viele Wett-kämpfe und Veranstaltungen auf

die unterschiedlichen Altersgrup-pen. Und es gibt auch die Idee einerganz neuen Mitmachmöglichkeit:Seit September 2016 bieten dieJudokas einen Selbstverteidigungs-kurs für alle ab 15 Jahre an. Treff-punkt: Mittwoch, alle 14 Tage, 18

Uhr – Mehrzweckhalle Holthusen!Schaut einfach bei uns rein! Jedesneue Mitglied ist herzlich willkom-men – wir freuen uns auf Euch!

Text / Foto: Runow

Aufstellung auf heimischen Matten: Die Judoka des SFV Holthusen

„Hier bin ich Mensch!“Kampfkunstverein bietet befreite Bewegung

Stralendorf. Der Verein BushidoKampfkunst e. V. startet am10.10.2016 zum bestehenden Bewe-gungstraining mit einem weiterenKursprogramm. Dieses wird auchmontags in der Stralendorfer Amts-sporthalle stattfinden.Regelmäßige Bewegung istunheimlich wichtig für ein ent-

spanntes Leben. Es muss keinMarathon sein und auch kein Bank-drücken. Ein bisschen Radfahren,ein ausgiebiger Spaziergang, regel-mäßiges Schwimmen - was auchimmer Dir Freude macht. Verspannungen im Körper kommennur selten durch Bewegung, jedochmeistens durch Bewegungslosig-

keit. Außerdem kann der Körperangesammelten Stress nur schnellabbauen, wenn wir körperlich aktivwerden. Der gesamte Stresszyklusdes menschlichen Körpers zielt dar-auf ab, gefährliche Situationen übereinen natürlichen Kampf-Flucht-Mechanismus durch körperlicheAktivität zu bewältigen. Dieser Kurs geht über 10 Wochen,einmal wöchentlich wird geübt undrichtet sich an alle, die sich schonlange nicht mehr bewegt haben,aber ahnen, dass es da noch etwasabzuholen gibt oder solche, die ver-letzungsbedingt ihren Lieblings-sport nicht mehr ausführen können

und wieder „fit gemacht“ werdenwollen, sowie diejenige, die überein mehr an Bewegung ihren Medi-kamentenkonsum einschränkenmöchten. Menschen, die beruflicheinfach zu viel sitzen und ihr Lebenmit mehr Bewegung füllen möch-ten, und die, die sich nicht entschei-den können zwischen Fitness-Stu-dio und Sofa.Angesprochen werden nicht nurFrauen, die, wie „man“ immer sosagt, ihre Matten ausrollen und sichhinlegen, auch Männer dürfen sichdaneben kuscheln und gerne auchPaare, die sich berufsbedingt in derWoche selbst zu Hause nicht mehr

sehen und ihre Freizeit wenigstenszusammen in der Sporthalle ver-bringen möchten, denn – Hier binich Mensch, hier darf ich´s sein!Beginn ist am 10. Oktober 2016 um19.30 Uhr in der Sporthalle in Stra-lendorf.Wenn Ihr jetzt noch Fragen habt,könnt Ihr uns gerne anrufen, wirversuchen, alles zu beantworten.Und weil wir einen Anspruch anQualität haben, sind die Plätzebegrenzt! Weitere Infos oder Anmel-dungen unter 0152-53478094.

Text: Heinrich / ReinersFoto: Verein

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Dor is wat los – Veranstaltungstipps

16 Ausgabe 9 / 28. September 2016

Herbstfest in Klein RogahnSonnabend, den 8. Oktober 2016

Wir begrüßen den goldenen Herbstmit einem Herbstfest in GroßRogahn. Attraktionen für alle Alters-gruppen werden auf dem Platz vordem Dörphus geboten.

• Um 10.30 Uhr geht es mit einemFlohmarkt los (Anmeldungen bitteunter [email protected]).• Auch der große Kuchenbasar, ver-anstaltet von der Kita „Mäusenest“,startet um diese Zeit bereits.• Gleichzeitig werden frische Waffelnund natürlich Kaffee angeboten.• Der Grill bietet deftige Kost.• Die Kleinsten können sich am Vor-mittag bereits beim Sackhüpfenbeweisen.• Die Rogahner Handarbeitsgruppenstellt ihr Können unter Beweis undsteht mit allerlei Tipps und Tricks zumNachmachen zur Verfügung.

• Um 14.30 Uhr tritt „RäuberBrummbart“ auf und nimmt die Kin-der mit auf eine wunderbare Reise.• Um 15.30 Uhr folgt der sportlicheHöhepunkt des Programms: BeimWettbewerb „Der stärkste Rogahner“kommen die Teilnehmerinnen undTeilnehmer ins Schwitzen. In drei Dis-ziplinen können sich Männer undFrauen beweisen und ihre Kräfteunter Beweis stellen. Dem Siegerbzw. der Siegerin winkt nach all derAnstrengung ein erfrischenderHauptpreis. Interessenten meldensich bitte ab 15 Uhr an.• Ab 19 Uhr wird dann im Dörphusgetanzt, gegrillt, gegessen, getrun-ken und geredet.

Alle Rogahner aus Groß und KleinRogahn sind herzlich eingeladen.Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

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Ausgabe 9 / 28. September 2016 17

Dor is wat los – Veranstaltungstipps

Ihre Ansprechpartner für gewerbliche und private Anzeigen:Annette Kappelar, Tel.: 0385-4856319 oder 0174-9324110

[email protected]

Reinhard Eschrich, Tel.: 0385-4856325 oder [email protected]

Dach: 12. Oktober 2016Klockentied: 17.30 UhrUrt: Stralendörper SeniorentreffModeratschion: Anke Dombrowski

Thema: Läuschen un RiemelsDitmal warden Jochen Parchmann un Konni Meirohnke mit Läuschen,Riemels un Vertellers von plattdütschen Schriewers, so as Fritz Reuter,Richard Wossidlo, Johannes Gillhoff, John Brinckmann un anner, denAbend gestalten. Viellicht hefft ji ja ok wat in disse Richtung bitau-stüern. Laten wi uns öwerraschen.

Holt juch fuchtig.Text: Anke Dombrowski

„Es gibt kein Bier auf Hawaii!“Stralendorfer Scheunendrescher Nr. 16

thematisiert am 28. Oktober 500 Jahre Deut-sches Reinheitsgebot

Stralendorf. Das Deutsche Rein-heitsgebot konnte am 23. April die-ses Jahres seinen 500. Geburtstagfeiern. Grund genug für die Mann-schaft des „Stralendorfer Scheu-nendreschers“, nach dem Woherund Wohin dieses strengen Lebens-mittelgesetzes und weltweit aner-kannten Qualitätssiegels zu fragen.Warum wurde es eigentlich damalseingeführt? Ist es eigentlich heutenoch so aktuell? Wohin zieht dieBier-Karawane in Deutschland,Europa und in der Welt? Und was istund wie schmeckt eigentlich CraftBeer?

Fragen über Fragen, über die„Scheunendrescher“-ModeratorJürgen Seidel in der inzwischen 16.Ausgabe der beliebten ländlichenTalkshow unter dem Motto „Es gibtkein Bier auf Hawaii“ diskutierenwill. Als Gäste hat er sich dazu aus-gesprochene Gerstensaft-Experteneingeladen und zwar Detlef Pro-jahn, Vereinsbrauerei Apolda, Präsi-dent des Verbandes Privater Braue-reien Deutschland e.V., AndreasLietz, Brauerei Lübz, und MarkusBerberich, Insel-Brauerei Rügen,sowie die beiden Rostocker Bierkö-niginnen 2015/16 und 2016/17 undFrank Bierbrauer-Murken, Amtschefin Stralendorf.

Für das akustische und kulinarischeWohl sorgen in gewohnter Weisedie beiden Musiküsse Dirk Hamme-rich (Klavier) und Ingolf Drabon(Saxofon) sowie Alfred Siering undsein Team vom Landgasthof. Bücherzum Thema Bier und Reinheitsge-bot verkauft an dem Abend dieBuchhandlung Hugendubel ausSchwerin.

Der Eintritt kostet 6,75 Euro pro Per-son. Es gibt keine Ermäßigungen.Auch der 16. Stralendorfer Scheu-nendrescher beginnt wie immer um19.00 Uhr. Einlass ist bereits ab18.20 Uhr. Unter dem Titel "Sowar`s." wird am selben Abendebenfalls in der Amtsscheunegegen 18.20 Uhr eine Fotoausstel-lung mit Impressionen vom dies-jährigen Stralendorfer Dorf-, Kultur-und Sportfest eröffnet.

www.scheunendrescher-stralen-dorf.de

Foto: Agentur Fashion & Show RostockText: jues.

Auch Sophie Kruse, die RostockerBierkönigin des Jahrgangs2015/2016 wird am 28. Oktober2016 zu den Gästen des Stralendor-fer Scheunendreschers Nr. 16gehören – sowie auch ihre Nachfol-gerin für den Jahrgang 2016/2017.

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18 Ausgabe 9 / 28. September 2016

Starten Sie eine Umschulungzum/zur Steuerfachangestellten

Um in der Arbeitswelt Fuß fassen zukönnen, bedarf es zumeist einesanerkannten Berufsabschlusses. DerWeiterbildungsspezialist WBS TRAI-NING AG, mit über 170 Standorteneiner der größten privaten Weiterbil-dungsanbieter in Deutschland, bietetzahlreiche geförderte Umschulungenfür den kaufmännischen sowie IT-,Medien-, Sicherheits- und Gesund-heitsbereich an. Neu im Programm istdie Umschulung zum/zur Steuerfach-angestellten.

Am 16. Dezember 2016 startet dienächste Umschulung zum/zur Steu-erfachangestellten. Die Ausbildungdauert in der Regel zwei Jahre undbeinhaltet ein mehrmonatigesBetriebspraktikum. Wer über (Fach-)Abitur oder einen guten Realschul-abschluss sowie kaufmännische Vor-kenntnisse aus Ausbildung oderBerufspraxis, Zahlenverständnis undgute Deutschkenntnisse verfügt, hatgute Voraussetzungen für eine erfol-greiche Teilnahme an der Umschu-lung. Potentielle Umschüler solltenaußerdem Interesse an wirtschaftli-chen Zusammenhängen und steuerli-chen bzw. rechtlichen Fragen zeigen. Im Rahmen der Umschulung werdenden Teilnehmern unter anderemKenntnisse im Bereich der Wirt-schafts- und Steuerlehre, dem Rech-nungswesen und der betrieblichenAuswertungen vermittelt. Dabei wer-den sie mit Anwendungsprogrammenwie z. B. MS Office und DATEV ver-traut gemacht. Teilnehmer derUmschulung zum Steuerfachange-stellten werden entlang der bundes-einheitlichen Ausbildungsrahmen-pläne ausgebildet und intensiv aufdie Prüfung vor der Steuerberater-kammer vorbereitet. Während – undbei Bedarf auch nach – der Umschu-lung werden Teilnehmer durch die

WBS intensiv bei der Suche nacheiner neuen Arbeitsstelle und bei derBewerbung unterstützt. Laut Institut für Arbeitsmarkt undBerufsforschung erhöht eine erfolg-reich abgeschlossene Umschulungdie Jobchancen um bis zu 25 Prozent.Steuerfachangestellte unterstützenin Praxen und Kanzleien von Steuer-beratern, Wirtschaftsprüfern undBuchprüfern. Aber auch in den Steu-erabteilungen und im Rechnungswe-sen von Unternehmen sind siegesuchte Fachleute.

Sämtliche Umschulungen sind nachAZAV zertifiziert und können mit demBildungsgutschein der Bundesagen-tur für Arbeit oder über Rentenversi-cherungsträger, Berufsgenossen-schaften oder den Berufsförderungs-dienst der Bundeswehr (BFD) geför-dert werden.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterder WBS beraten Sie gerne zu pas-senden Umschulungen und Weiter-bildungen. Informieren Sie sich onli-ne auf www.wbstraining.de überStandorte in Ihrer Nähe und nehmenSie Kontakt mit uns auf unter derTelefonnummer 0385 64608-0 [email protected]

Frank Stein Standortleiter WBS

GeschäftsnotizBekanntmachung

für die Mitglieder derJagdgenossenschaft Dümmer

Entprechend dem Beschluss der Jagdgenossenschaft vom 15.9.2016wird am

22.10.2016 in der Zeit von 10 bis 12 Uhr

in der Forstscheune, Forstweg 13 in Dümmer die Jagdpacht ausgezahlt.Während dieser Zeit lädt die Jagdpächtergemeinschaft zum Wild-schweinessen ein.

Der Vorstand

Einladung zur Mitgliederversammlung derJagdgenossenschaft Holthusen

Am Sonnabend, den 22.10.2016 findet unsere Mitgliederversamm-lung um 15.30 Uhr in der Eisdiele Holthusen statt.

Tagesordnung:1. Begrüßung2. Festsetzung der Beschlussfähigkeit3. Information des Vorstandes und Anfrage der Jagdgenossen4. Bericht des Kassenführer5. Entlastung des Vorstandes 6. Beschluss über die Verwendung des Ertrages

Für das leibliche Wohl wird gesorgt.Der Vorstand

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Ausgabe 9 / 28. September 2016 19

Auf den Spuren der KindheitWittenförden. Das Altschülertreffenfand 2016 zum 25. Mal in Folge stattund war zugleich auch ein Jubiläums-treffen. Die Urväter und Gründer die-ser alljährlichen Wiedersehensfeiern,Fritz Volkmann und Günther Griffel,hätten 1991 sicher nicht gedacht, dassviele ehemalige Schüler der einstigenWittenfördener Dorfschule sich auchnoch ein Vierteljahrhundert späterauf diesen einen Tag im Septembereines jeden Jahres freuen. Diesmal am9. des Monats.Die Vorfreude auf das alljährliche Tra-ditionstreffen scheint ungebrochen,denn auch in diesem Jahr nahmenviele Teilnehmer Anfahrten von hun-derten Kilometern auf sich, um ihremHeimatdorf Wittenförden wiedereinen Besuch abzustatten.Ehemalige Mitschüler kamen ausRecklinghausen, Berlin, Neubranden-burg und sogar aus der bayrischenLandeshauptstadt angereist. Vorallem, um beim Jubiläumstreffen noch

einmal auf den Spuren der eigenenKindheit das mecklenburgische Dorfunweit Schwerins zu entdecken.Natürlich auch um Weggefährten vondamals wiederzusehen. Vieles hat sich im Laufe der Jahre ver-ändert, Wittenförden ist stetsgewachsen und immer schönergeworden, so war es in einzelnenGesprächen zu hören.Nicht zuletzt hob auch BürgermeisterManfred Bosselmann in seiner Rededie heutigen Vorzüge Wittenfördens

hervor und blickte gemeinsam mitden mehr als 70 Teilnehmern imSaal des Gemeindehauses auf ver-gangene Jahre zurück und blickteebenso voraus. Unverändert in 25 Jahren blieb derTagesplan der alljährlichen Treffen.So gehört das Mittag im „Raben-horn“, der Dorfrundgang an der Kir-che vorbei bis zum Friedhof und hinü-ber zum Gemeindehaus seit Jahrenzum festen Programm. Zum Jubiläumbegeisterte das farbenprächtige Sho-

wprogramm der einheimischen „Flas-hlights“ die Altschüler des Ortes. Mitviel Applaus und Begeisterung in denGesichtern dankte das Publikum dencharmanten Akteurinnen auf derBühne.Vor und hinter den Kulissen beteiligtesich neben dem 6-köpfigen Organisa-tionsteam auch der Sozialausschussder Gemeinde am Gelingen dieserVeranstaltung.

Text: ReinersFoto: Strauch

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20 Ausgabe 9 / 28. September 2016

8. Fahrturnier in Schossin

Schossin. Bereits zum 8. Mal inFolge trafen sich aus vielen Teilendes Landes die Freunde des Pferde-Fahrsports mit ihren Gespannen,um sich in verschiedenen Diszipli-nen zu messen.

Bei Kaiserwetter und hochsommer-lichen Temperaturen fand in Schos-sin am 10. September wieder einFahrturnier statt. Es standen Dres-sur, Hindernisfahren sowie einGeländewettbewerb auf dem Plan,die alle einzeln bewertet wurden.

Aus diesen drei Prüfungsaufgabenwurden die Gesamtsieger ermittelt.Den ersten Platz belegte MathiasEngelhard aus Siggelkow, der sichüber ein Preisgeld in Höhe von 450Euro freuen konnte. 200 Euro fürden zweiten Platz bekam Marvin

Block aus Dalberg, und der Dritt-platzierte, Rainer Pietruschinski ausHeidkrug, erhielt 100 Euro Preis-geld.

Teilgenommen hatten insgesamt 28Gespanne, unter ihnen auch ein erstneunjähriger Nachwuchsfahrer.Den weitesten Weg hatte das Teamaus Woldegk/ Mecklenburg Strelitz.

Zahlreiche gut gelaunte Zuschauerverfolgten Geschick und Können dereinzelnen Kutscher. Süßes vomKuchenbüfett, Grillwurst und einFisch- und Getränkewagen sorgtenfür das leibliche Wohl der Gäste.Organisator dieser Veranstaltung warder Freizeitverein Sudedörfer e. V.

Text: dabu, Foto: kjb

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Ausgabe 9 / 28. September 2016 21

Aus den Gemeinden

Eine Schule feiert (sich)60 Jahre Schulgeschichte in Stralendorf

Stralendorf. Nach einjähriger Vor-bereitungszeit startete am 12. Sep-tember 2016 die Festwoche anläss-lich des 60-jährigen Jubiläums derSchule in Stralendorf.

In der Auftaktveranstaltung, zu derder Schulleiter Thilo Kreimer, auchehemalige Schulleiter, KollegenIn-nen und Angestellte, Vertreter derGemeinden, des Landrates und desSchulamtes eingeladen hatte , zeig-ten unsere Schüler bei Musik, Tanz,Gesang, Wort und Comedy, Szenen

aus dem abwechslungsreichenSchulalltag. Die Chorgemeinschaftdes Amtes unter Leitung von GünterGolling schloss sich dem buntenProgramm an. Am 13.9.2016 stan-den unsere Kleinsten aus derGrundschule im Mittelpunkt. Spielund Spaß stand an diesem Tag aufihrem Stundenplan.

Den Höhepunkt der Festwoche bil-dete die Party „Schüler für Schüler“am Mittwoch. Unterstützt vomAntenne MV Showtruck und seinem

Team hatten SchülerInnen Aktionenfür SchülerInnen vorbereitet. Jederkonnte sich aussuchen, ob er sichsportlich oder künstlerisch betäti-gen oder einfach nur am Flohmarktvorbeischlendern wollte.Nebenbei war für das leibliche Wohlgesorgt. Am Abend trafen sich ehe-malige SchülerInnen und LehrerIn-nen in „ihrer“ Schule und stauntennicht schlecht, wie und was sichalles verändert hatte. Die Wiederse-hensfreude war natürlich riesen-groß. Beim Rundgang durch die

Schule entdeckte sich doch der einoder andere auf den Bildern undFotos der Ausstellung oder im Pio-niertagebuch und häufiger hörteman: „ Ach, guck `mal da. Weißt dunoch?“

Wir danken allen Beteiligten unddem Amt Stralendorf für die Unter-stützung, welche zum Gelingen derFestwoche beigetragen hat. Mansieht sich: spätestens in 10 Jahren.

Text / Foto: Assmann/Festkomitee

Der Antenne M/V-Showtruck bot Unterhaltsames und Kurzweil auf demSchulhof

Moment der Erinnerungen: Beim Rundgang durchs Schulgebäude ent-deckte sich so mancher auf einer der Wandzeitungen wieder

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22 Ausgabe 9 / 28. September 2016

Stralendorf. Das Wichtigste vor-weg: Allen Unkenrufen und gleichmehreren Wettervorhersagen zumTrotz herrschte am Wochenendevom 16. bis 18. September auf demTerritorium der Gemeinde hervorra-gendes, zumeist sogar sehr sonni-ges Wetter. Kein Regen störte dievielfältigen Aktionen und Attraktio-nen im Stralendorfer Land-schaftspark, wo mit Ausnahme dermit Begeisterung und viel Beifallaufgenommenen Aufführung derniederdeutschen Komödie „Kannst`nich regieren, mötst´ parieren“ derSchönbarger Späldal am Freitag-abend alle anderen Veranstaltun-gen stattfanden.Der Landschaftspark bot die reizvol-le Kulisse für ein im wahrsten Sinnedes Wortes buntes Programm fürJung und Alt und für höchst unter-schiedliche Interessen. Bereits anden beiden Ein- und Ausgängen desLandschaftsparks konnten sich dieBesucher einen ersten Überblicküber das umfangreiche Programmdes diesjährigen Stralendorfer Dorf-festes verschaffen und in aller Ruheihre Auswahl treffen. Man konntesich aber auch einfach durch denPark treiben und von den verschie-denen Angeboten anlocken lassen,die mitunter auf einen zuliefen oderzufuhren. Das galt zum Beispiel fürdie bunten Stelzenläufer vom Kul-turladen Huchting aus Bremen, dietrotz ihrer hohen Position aufAugenhöhe mit den Dorffest-Gästenins Gespräch kamen, oder für dieMaschinen der Schweriner Segway-Fahrschule – eine sehr intensivgenutzte Gelegenheit, Park undDorf mal anders zu erkunden.

Großen Zuspruch gab es auch fürErbsensuppe aus der Gulaschkano-ne und für die Fischbrötchen vomFischer Piehl, für die Bowle mit undohne Alkohol sowie für Kaffee undKuchen der Stralendorfer Seniorin-nen. Gleiches galt für die Angeboteverschiedener Kaufstände, für dieEinladung in die Kunst des Jonglie-rens und für allerhand sportlicheHerausforderungen wie Bogen-schießen und Torwandschießen, fürWikingerschach und Hufeisenwer-

fen sowie für den Tanz bis nach Mit-ternacht mit dem Duo „hautnah“.Großes Interesse fand am Sonntag-vormittag auch der musikalischeFrühschoppen „Singen macht glück-lich“ mit der Chorvereinigung Stra-lendorf unter Leitung von Günter Gol-ling und mehreren Talks mit interes-santen Gästen wie BürgermeisterRichter, Wehrführer Scheffler undSchulleiter Kreimer. Gleich am Sonn-tagmorgen hatte sich außerdem derneue Pastor der KirchengemeindeStralendorf-Wittenförden, MartinSchabow, mit einer inspirierten undinspirierenden Morgenandacht sei-ner künftigen Gemeinde und Kirchen-gemeinde vorgestellt. Abschließen-der Höhepunkt des diesjährigen Stra-lendorfer Dorf-, Kultur- und Sportfe-stes war das gut besuchte 2. Stralen-dorfer Ringreiten, bei dem es bis zumSchluss spannend blieb und wo dieSieger erst nach gleich mehreren Ste-chen feststanden.

Alles in allem waren es drei schöneTage, die Lust auf eine Fortsetzungmachen. Wie heißt es doch so schön:Nach dem Dorffest ist vor dem Dorf-fest. Und gerade die Verhandlungenüber gutes Wetter dauern meistetwas länger.

Text: jues.Fotos: Schröder

Die Segway-Touren waren sehr gefragt

Inspirierend war die Morgenandacht des neuen Gemeindepastors MartinSchabow

Für viel Humor up platt sorgte die Schönbarger Späldal

Ein Hingucker und unterhaltsamerGesprächspartner war dieser Stel-zenläufer

Aus den Gemeinden

Landschaftspark lockte Leute anStralendorf erlebte abwechslungsreiches Dorf-, Kultur- und Sportfest

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Ausgabe 9 / 28. September 2016 23

Siegfried Schnecke ist ratlos. Dashätte er sich in den über 20 Jahren,in denen er erfolgreich sein Auto-haus „Zum flotten Käfer“ führt,nicht träumen lassen. Da liegtdoch tatsächlich Post vom Landge-richt mit einer Klage eines seinertreusten Stammkunden auf demgroßen Schreibtisch. Was wargeschehen?

Vor gut 2 Jahren erwarb Peter Pan-zer in seinem Autohaus den viertenVW, diesmal einen Tiguan. Als dieSache mit den falschen Abgaswer-ten ans Tageslicht kam, erschienPeter Panzer in seinem Autohausund erklärte, der erworbene Pkwsei seiner Meinung nach so man-gelhaft, da die tatsächlichenAbgaswerte erheblich im Vergleichzu den Werksangaben überschrit-ten seien, so dass er dieses Fahr-zeug einfach nicht mehr fahrenkann. Er wollte sofort einen ande-ren Pkw gegen seinen VW Tiguantauschen. Und völlig nagelneumusste dieser sein.Siegfried Schnecke entgegneteihm, dass man die Sache dochauch beheben und seinen Pkwnachrüstet kann. Hierzu hat er vomHersteller die Zusage erhalten,dass diese Reparatur dem Kundenkein Geld kostet. „Dass ich nicht lache“, erwidertePeter Panzer patzig und führte wei-ter aus, „Sie werben doch mit:‘Stets sicher und umweltfreundlichvoran mit Fahrzeugen des Auto-hauses Zum flotten Käfer. Ihr

zuverlässiger Partner in SachenMobilität und Umweltfreundlich-keit‘, gerade deshalb habe ich beiIhnen den VW Tiguan erworben,der durch die Manipulation derSoftware einen ganz erheblichenWertverlust erlitten hat. Ich kannihn nicht einmal woanders verkau-fen“, führte Herr Panzer fort.„Es tut mir wirklich leid, Herr Pan-zer“, versuchte Siegfried Schneckezu schlichten, „Doch auch ich habemeine Vorgaben vom Herstellerund viele meine Kunden, bei denenich, wie der Hersteller mir aufgetanhat, eine neue Software und weite-re Teile in die Abgasanlage einge-baut habe, sind sehr zufrieden mitdem Ergebnis. Das kann auch meinWerkstattmeister, den Sie gut ken-nen, Klaus Keiler, bestätigen“. „Papperlapapp“, stampfte PeterPanzer mit dem Fuß auf denBoden. „Alles nur dummesGewäsch! Wie soll man da Vertrau-en haben? Durch die Schummel-software in meinem Fahrzeug wer-den nicht die tatsächlichen Abgas-werte gemessen. Das ist eine argli-stige Täuschung. Ich muss michdeshalb auch nicht darauf einlas-sen, dass Sie hier irgendetwasnachbessern wollen. Ich lasseIhnen das Fahrzeug jetzt hier underwarte, dass Sie mir ein anderesneues ohne Schummelsoftwarezur Verfügung stellen“, rief PeterPanzer, drehte sich um und verließdas Autohaus. Allein dieser Auftritt war SiegfriedSchnecke sehr peinlich.

Aber was konnte SiegfriedSchnecke dafür, wenn der Herstel-ler so schummelt? Und jetzt liegthier die Klage auf dem Tisch.Tatsächlich verlangt Herr Panzerüber das Landgericht wegen derManipulation an der Software undden unrichtigen Messergebnissendie Rücknahme des gekauftenPkws gegen Herausgabe einesneuen Fahrzeuges ohne die soge-nannte Schummelsoftware.

„Die Kosten, das Ansehen meinesAutohauses, mein Lebenswerk unddann noch die Aufregung imGerichtsverfahren – wie soll ichdas Ganze verkraften?“, fragte

Siegfried Schnecke beim gemein-samen Frühstück seine Mitarbei-ter. Sein Werkstattmeister, KlausKeiler, wusste auch nicht so richtigRat. Meinte allerdings, dass ereinen guten Anwalt kenne, dervielleicht weiterhilft. „In jedemFall solltest dudich beraten las-sen und dieKlage nichteinfach so

hinnehmen. Ich glaube auch, dassdu beim Landgericht in jedem Falleinen Anwalt brauchst, da du dichdort nicht selbst vertreten kannst“,fügte Klaus Keiler noch hinzu.

Ein paar Tage später saß SiegfriedSchnecke bei dem Anwalt, GerhardGerechtigkeit, der die Klage aus-führlich studierte und nach einerkleinen Weile sagte, „Ich glaubeHerr Schnecke, dass ich Ihnen hel-fen kann.“.„Also doch kein hoffnungsloserFall, wie ich dachte“, schöpft Sieg-fried Schnecke Hoffnung. „So istes“, sagte der Anwalt, GerhardGerechtigkeit. „Vor Kurzem habe ich hierzu einUrteil des Landgerichtes Bochumgelesen, das wohl richtungs-führend ist. Das Gericht hat demdortigen Kläger zwar zugestanden,dass die einprogrammierteSchummelsoftware bei dem Pkweinen Mangel darstellt, dieserMangel jedoch nicht so erheblichist, dass er allein schon einenAnspruch auf Rücktritt vom Vertragbegründen könnte. In dem dortbehandelten Fall ist der Kostenauf-wand für die Mangelbeseitigungmit etwa 0,30 % des Kaufpreisesveranschlagt worden. Der BGH hatsogar kürzlich festgestellt, dassein Vertragsrücktritt aufgrundeines Mangels nur dann inBetracht kommt, wenn die Mängel-

beseitigungskosten 5,00 % desKaufpreises überschreiten. Darü-ber hinaus ist grundsätzlichzunächst die Nacherfüllung bzw.

Nachbesserungvorzunehmen.

Von diesem

Grundsatz kann man nur abwei-chen, wenn die Nacherfüllung oderNachbesserung für den Käufernicht zumutbar ist oder dies vomVerkäufer ernsthaft und endgültigverweigert wurde“, so der Anwalt.

„Die Nachbesserungskosten lie-gen bei 0,5 % des Kaufpreises“,erörtert Siegfried Schnecke undfährt weiter fort, „und das Angebotzur kostenlosen Nachbesserunghabe ich ihm unter Zeugen undsogar schriftlich vor ein paar Tagenzukommen lassen“. „Dann haben wir gute Chancenund gute Argumente, den gerichtli-chen Prozess erfolgreich zuführen“, erwidert Gerhard Gerech-tigkeit.Nachzulesen: Entscheidung des Landge-richtes Bochum vom 16.3.2016 zu Az.: 2 O425/15

Text: Rechtsanwalt Christian Wöhlke

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Schummelsoftware – Und was nun?

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24 Ausgabe 9 / 28. September 2016

Kirchenfenster

Kirchgemeinde Sülstorf/PampowGottesdienste

2. Oktober, 10 Uhr GD zum Erntedank in Sülstorf mit Kirchenkaffee9. Oktober, 10 Uhr GD in Pampow, 20. Sonntag n. Trinitatis

16. Oktober, 10 Uhr GD in Sülstorf, 21. Sn. n. Trinitatis30. Oktober, 10 Uhr GD in Pampow, 23. Sn. n. Trinitatis31. Oktober, 10 Uhr Regionalgottesdienst zum Reformationsfest

in Crivitz

Gruppen und Kreise

Christenlehre: Donnerstags 14 Uhr, Pfarrhaus PampowFrauenfrühstücksgruppe: 11. Oktober, 9 Uhr PH SülstorfKonfirmandenunterricht: 8. Oktober, 9 Uhr ParumKindersingen: 14. und 28. Oktober, 15.30 Uhr PH SülstorfSeniorenkreis: 17. Oktober, 14 Uhr Pfarrhaus Sülstorf

31. Oktober, 14 Uhr Pfarrhaus PampowChor: Mittwochs 19.30 Uhr, Pfarrhaus Sülstorf

Ansprechpartner Pastor Csabay, 03865-322

Kirchengemeinde Stralendorf-WittenfördenGottesdienste

Sonntag, 2. Oktober 10 Uhr Gottesdienst StralendorfErntedank und Goldene Konfirmation mit Abendmahl

Sonntag, 9. Oktober 10 Uhr Gottesdienst WittenfördenSonntag, 16. Oktober 10 Uhr Gottesdienst StralendorfSonntag, 23. Oktober 10 Uhr Gottesdienst Wittenförden

Einführung von Pastor Martin Schabow, anschließend Gemeindeversammlung wegen der Wahl des neuen Kirchen-gemeinderates mit Kandidatenvorstellung

Montag, 31. Oktober 17 Uhr Andacht Wittenfördenzum Reformationstag

Sich regelmäßig treffende GruppenIn Stralendorf

Christenlehre bei Frau Kantorkatechetin E. Liefert, Gammelin, Tel.: 038850- 5282 findet an jedem Dienstag von 15 bis 16 Uhr statt. Anschließend trifftsich Dienstag von 16 bis 16.45 Uhr die Gitarrengruppe.

Einmal im Monat findet donnerstags um 10.30 Uhr ein Gottesdienst im Kursana Domizil „Haus am Park“ statt. Termine: Bitte erfragen Sie diesedort oder bei Pastor Martin Schabow!

In Wittenförden

Seniorennachmittage finden an jedem zweiten Mittwoch im Monat von14.30 bis 16.30 Uhr statt. Termine: 12. Oktober

Frauenfrühstückstreffen: 10. Oktober jeden 2. Montag im Monat ab 10 Uhr in der Kirche Wittenförden mit mit-gebrachtem Essen der Teilnehmerinnen

Pfarrbüro Wittenförden, Alte Dorfstr. 5, Nebeneingang gegenüber demTor zum Friedhof

Pastor Martin Schabow, Tel.: Mobilfunk: 01520-579 88 74; 0385-647 0231 (AB), Fax: 0385-6171868, Postanschrift: Alte Dorfstr. 5 19073 Witten-förden, E-Mail: [email protected]

Friedhofsangelegenheiten Friedhof Stralendorf u. Wittenförden: PastorSchabow ab 15.9.2016, od. Frau Flau 0174-906 00 85 (Friedhof Witten-förden ausschl.) und Herr Draht 0151-21 78 1524 (Friedhof Stralendorfausschl.)

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Ausgabe 9 / 28. September 2016 25

Kirchenfenster

Gottesdienste

2. Oktober Erntedank - mit Kirchenkaffee Gammelin 14 Uhrmit Gemeindeversammlung

9. Oktober 20. Sonntag nach Trinitatis Parum 10 Uhrmit Gemeindeversammlung

16. Oktober 21. Sonntag nach Trinitatis Warsow 10 Uhr23. Oktober 22. Sonntag nach Trinitatis Gammelin 10 Uhr31. Oktober Reformationstag Crivitz 10 Uhr

regionaler Gottesdienst6. November drittletzter Sonntag Warsow 10 Uhr

im Kirchenjahr13. November vorletzter Sonntag im Kirchenjahr Hülseburg 10 Uhr

Andacht zum Volkstrauertag Parum 14 Uhrund KGR – Wahl

20. November Ewigkeitssonntag Warsow 10 UhrParum 14 Uhr

27. November 1. Advent - Familiengottesdienst Gammelin 14 Uhrund KGR – Wahl

Friedhofseinsätze in unseren KirchengemeindenGammelin: 29.10. um 9 UhrParum: 15.10. um 9 UhrWarsow: 29.10. um 9 Uhr

Arbeitsgeräte bitte mitbringen. Für Ihr leibliches Wohl ist gesorgt.Bitte sagen Sie es weiter, wir brauchen viele starke Hände.Herzlichen Dank im Voraus.

Kirchengemeinderäte Gammelin-Warsow und Parum

Kirchenwahl 2016 - GemeindeversammlungWir laden die Kirchengemeindemitglieder herzlich zu unseren Gemeinde-versammlungen ein. Die Kirchengemeinderäte berichten aus ihrer Arbeit.Außerdem stellen sich die Kandidaten für die Kirchengemeinderatswahl2016 vor. Sie können Fragen stellen und sich informieren.

Kirchengemeinde Gammelin – Warsow: 2.10. um 14 Uhr, Gammelin Kircheim Anschluss an den Erntedankfest-Gottesdienst in der Kirche Gammelin,anschließend Kaffeetrinken am Backhaus zum Erntedankfest

Kirchengemeinde Parum: 9.10. um 10 Uhr, Parum Kirche im Anschluss an den Gottesdienst

Die Kirchengemeinderäte

Kirchengemeinderatswahlen – seien Sie dabei!Mitstimmen, das Motto der Kampagne zur Kirchenwahl, gilt in doppelterHinsicht: Zunächst werden Menschen gesucht, die sich eine Kandidatur vorstellenkönnen und ihre Talente, ihre Kompetenzen und ihr Engagement einbrin-gen möchten, um in der Kirchengemeinde mitzubestimmen. Anfang Oktober bekommen alle Wahlberechtigen per Post eine Wahlbe-nachrichtigung mit der Information, wann und wo sie an der Wahl teilneh-

men, abstimmen und mit ihrer Stimme den neuen Kirchengemeinderatins Amt wählen können. Selbstverständlich ist auch eine Briefwahl mög-lich, die Benachrichtigungskarte dient als Antrag. An folgenden Terminen finden die Kirchengemeinderatswahlen in unse-ren Kirchengemeinden statt:Parum: 13. November um 14 Uhr in ParumGammelin-Warsow: 27. November um 14 Uhr in GammelinIn einem feierlichen Gottesdienst wird im Januar 2017 der neue Kirchen-gemeinderat in sein Amt eingeführt.

Bis zum 18. September können Wahl-Vorschläge bei den Kirchengemein-den eingereicht werden. Vorgeschlagen werden können alle volljährigenKirchengemeindemitglieder. Das Formular dafür gibt es im Gemeinde-büro oder direkt hier im Gemeindebrief.

Die Kirchengemeinderäte

Kinderkirche (Christenlehre)Klassen 1 – 4 für Kothendorf, Warsow, Parum, Dümmer im PfarrhausParum, mittwochs 14.30 - 15.30 UhrFür Gammelin erfragen Sie Ort und Zeit bitte bei Frau Liefert unter derNummer (038850) 5282.

Vor- und Hauptkonfirmandentreffen sich einmal im Monat sonnabends von 9.00 - 12.45 Uhr.Die Daten und Orte erfahren Sie im Pfarramt

Chorprobt dienstags ab 19.30 Uhr im Pfarrhaus Gammelin.

Flöten- und Gitarrenunterrichterteilt Frau Liefert nach Wunsch regelmäßig in Gammelin und Parum.

Teenie-TreffEinmal im Monat, freitags um 17 Uhr Pfarrhaus Gammelin, mit Abendes-sen, 7.10., 4.11., 2.12.

Kreativabendemontags um 19.30 Uhr Pfarrhaus Gammelin, 10.10., 7.11., 5.12.Frauen-Gesprächskreise:

KothendorfEinmal im Monat, Termine erfragen Sie bitte bei Gisela BullerTel.: (03869) 782139

GammelinEinmal im Monat, mittwochs um 19.30 Uhr Pfarrhaus Gammelin, 5.10.,9.11., 14.12.

Konzert Parum 8.10.2016Parum, Kirche, Musikgruppen der Kirchengemeinde

Kirchgemeinde Gammelin-Warsow/Parum

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26 Ausgabe 9 / 28. September 2016

Aus den Gemeinden

„Wenn ich Dich finde“Diana Salow geht mit Krimifans auf Spurensuche in Wittenförden

Wittenförden. Was passiert, wennich dich finde? Du hast mir wehge-tan, mich gedemütigt und verletzt!Und was mache ich mit dir, wenn ichdich endlich gefunden habe? Haupt-kommissar Thomas Berger ist nacheinem grausamen Gewaltverbre-chen in Schwerin und Wittenfördenauf Spurensuche. Ein Racheakt derganz besonderen Art lässt die Men-schen erschrecken und insbesonde-re die Frauen nicht zur Ruhe kom-men.

Am 20. Oktober 2016 liest DianaSalow ab 19.30 Uhr im Gemeinde-haus von Wittenförden, aus ihremnunmehr vierten Krimi „Wenn ichdich finde“. Sie stellt sich den Fra-gen der Gäste und signiert aufWunsch gern Bücher.

Freuen Sie sich auf einen spannen-den Krimiabend und entdecken Siespektakuläre Tatorte und Szenen,die sich vieleicht abgespielt habenkönnten. Der Eintritt zur Veranstal-tung ist frei.

Text: ReinersFoto: Salow

28 Stunden Dorffest Dümmer. Mit der Rundumversor-gung des Caterers Müller aus Blie-venstorf hat der Sozialausschussder Gemeinde Dümmer alles richtiggemacht. Das geschmückte Zelt waram 13. August bereit für die Einwoh-ner und Gäste, die es zahlreich nachDümmer zog.

Nachdem Anke Gräber, Bürgermei-sterin der Gemeinde, das Fest eröff-net hatte, fiel die Entscheidung wel-chen leckeren Kuchen man zuerstprobieren soll, recht schwer, denndie Senioren der Gemeinde habensich wieder einmal selbst übertrof-fen. Bei schwungvoller Musik desAkkordeon-Duos unter Begleitung

von Rudi Becker an der Gitarre folg-te im Anschluss eine Kinderdisco,begleitet mit Spielen von Erziehernder örtlichen Kita. Auf dem Geländedes hiesigen Europahauses amDümmer See fand jede MengeUnterhaltung statt.

Bei der Freiwilligen Feuerwehr konn-te ein Haus mit Wasser gelöscht wer-den und einfache Geschicklichkeits-spiele fanden großen Anklang.

Die Bogenschützen von Blau-Weiß-Parum hatten auch alle Hände vollzu tun, so mancher wagte den richti-gen Umgang mit Pfeil und Bogen zuprobieren.

Am Abend lockte DJ „Kleiner Musi-kus Thomas“ ins Festzelt und dieLeute kamen aus allen Richtungendes Dorfes herbei. Mehrere Genera-tionen rockten das Parkett bis in dieMorgenstunden. Die Ausgeschlafe-nen waren dann am Sonntag frühzum Gottesdienst wieder da undlauschten der Pastorin Langer undden Tönen der Bläsergruppe Parum. Das Wicht-Theater und das Spielmo-bil begeisterten die Kleinsten und dieGroßen erfreuten sich im Zelt beiFrühschoppenmusik. Geräucherter

Fisch des Anglervereins erfreute dieGaumen und natürlich durfte Eis imSommer nicht fehlen.

„Ich bedanke mich bei allen Mitwir-kenden noch einmal und freue michüber ein gelungenes Fest für Jungund Alt mit den Vereinen in unsererGemeinde“, so BürgermeisterinGräber in ihrem Resümee.

Text: Reiners / GräberFoto: privatLindenweg 7 · 19075 Pampow · Tel. 03865 - 291162

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Ausgabe 9 / 28. September 2016 27

Telefonverzeichnis Postanschrift: Dorfstraße 30 · 19073 StralendorfVorwahl/ Einwahl: 03869 76000Fax: 03869 760060E-Mail: [email protected]

Leitender VerwaltungsbeamterHerr Bierbrauer-Murken 760011 [email protected] Lähning 760017 [email protected] Göbel 760018 [email protected] Schessner 760059 [email protected]/Kultur/SeniorenFrau Stache 760058 [email protected] – OrganisationHerr Schumann 760044 [email protected]

Telefon Bürgerbüro: 03869/760076 / Fax: 760070Öffnungszeiten des Bürgerbüros:

Montag: 9 bis 14 Uhr, Dienstag: 9 bis 16 UhrDonnerstag: 9 bis 18 Uhr, Freitag: 9 bis 12 Uhr

Sprechzeiten der Fachdienste: Dienstag 9 bis 12 Uhr und 14 bis 16 UhrDonnerstag: 9 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr

Termine außerhalb der Sprechzeiten nach telefonischer Vereinbarung

FACHDIENST I – Leiterin: Frau AglasterBürgerbü[email protected] Stredak [email protected] Vollmerich [email protected] Jomrich [email protected] Schwenkler [email protected] Gürcke [email protected] Schessner 760026 [email protected] Aglaster 760026 [email protected] Brietzke 760054 [email protected] Mende 760050 [email protected] & Kindertagesstätten, Kultur, SportFrau Dahl 760031 [email protected] Kabbe 760020 [email protected]

FACHDIENST II – Leiter: Herr BorgwardtFinanzen, LiegenschaftenHerr Borgwardt 760012 [email protected] Oldorf 760015 [email protected] Zerrenner 760014 [email protected] Kanter 760013 [email protected] Wawrzyniak 760023 [email protected] Baalcke 760051 [email protected] Ulrich 760035 [email protected] und GeschäftsbuchhaltungFrau Coors-Buchholz 760019 [email protected] Last 760037 [email protected] und AbgabenHerr Herrmann 760016 [email protected]

Fachdienst III – Leiterin: Frau BendsenFrau Bendsen 760030 [email protected] / BauleitplanungHerr Wagner 760057 [email protected] von Malottki 760055 [email protected] Koch 760033 [email protected]äudemanagementHerr Reiners 760029 [email protected] / Verwaltung von Straßen, Wegen, GrünflächenFrau Froese 760032 [email protected]

Sprechzeiten des Amtsvorstehers, der Bürgermeisterinnen

und der Bürgermeister des Amtes Stralendorf:

Amtsvorsteher: Herr Manfred BosselmannGesprächstermine nach vorheriger Vereinbarung über die Koordinierungsstelle in der Amtsverwaltung Tel. 03869 - 76 00 -0

Gemeinde DümmerBürgermeisterin: Frau Anke Grä[email protected] 1. u. 3. Montag im Monat von 17.00 bis 18.00 Uhrim Europahaus, Dorfstraße 16, 19073 DümmerTel. 0173 - 20 93 816 / 03869 - 599 99 39Gemeinde HolthusenBürgermeisterin: Frau Marianne [email protected] 1. und 3. Dienstag 16 - 17 Uhr im Gemeindehaus, Schmiedestraße 5, 19075 HolthusenTel. 03865 - 4000 Gemeinde Kle in RogahnBürgermeister: Herr Michael Vollmerichnach Vereinbarung Tel.: 01 70 / 222 00 79Gemeinde PampowBürgermeister: Herr Hartwig Schulzdienstags von 17 – 19 Uhrim Gemeindezentrum, Schmiedeweg 1, 19075 Pampow, Tel. 03865 / 218Gemeinde Schossin Bürgermeister: Herr Heiko Weißnach Vereinbarung Tel.: 03869 / 78 09 47Gemeinde StralendorfBürgermeister: Herr Helmut Richterdienstags von 17 – 18 Uhrim Gemeindebüro, Schulstraße 2 (Sportkomplex)(Tel. 01 76 / 20833247 • [email protected])Gemeinde WarsowBürgermeisterin: Frau Gisela BullerJeden 1. Dienstag im Monat von 17.00 Uhr – 18.00 UhrIm Feuerwehrhaus Warsow oder nach Vereinbarung, Tel.: 03869 / 78 21 39Gemeinde Wit tenfördenBürgermeister: Herr Manfred Bosselmanndienstags von 17 Uhr – 18 Uhrim Gemeindehaus, Zum Weiher 1a(telefonisch während der Sprechzeiten zu erreichen unter Tel.: 0385 / 6 17 37 87)Gemeinde ZülowBürgermeister: Herr Volker Schulznach Vereinbarung Tel.: 03869 / 7 02 02

Polizeistation Stralendorf 03869 / 76 00 21

Polizeirevier Hagenow 03883 / 63 12 22

ImpressumDas Bekanntmachungsblatt des Amtes Stralen-dorf und des Zweckverbandes Wasserversor-gung und Abwasserbeseitigung Grevesmühlen,erscheint 1x monatlich.Herausgeber: Amt Stralendorf, Dorfstr. 30, 19073 Stralendorf, E-Mail: [email protected] für den Inhalt: Leitender Verwaltungsbeamter des Amtes Stralendorf Redaktion: Martin Reiners, Amt Stralendorf, Telefon: 03869/760029Lektorat & Textrevision: Dr. Jürgen AurichVerlag: delego Wirtschaftsverlag Detlev Lüth,Klöresgang 5, 19053 Schwerin,Telefon: 0385/48 56 30, Telefax: 0385/48 56 324, E-Mail: [email protected]: Mecklenburger Zeitungsvertriebs-GmbH, Gutenbergstraße 1, 19061 Schwerin Die Verteilung erfolgt kostenlos in alle erreich-baren Haushalte des Amtes Stralendorf. Das

Amtliche Bekanntmachungsblatt des AmtesStralendorf ist einzeln und im Abbonnementbeziehbar. Bezug im Abonnement gegenBerechnung des Portos beim Herausgeber.Druck: ODR GmbH, Ostsee Druck Rostock,Koppelweg 2, 18107 RostockVerbreitungsgebiet: Amt StralendorfAuflage: 5.400 Exemplare Anzeigen: Reinhard Eschrichdelego Wirtschaftsverlag Detlev LüthSchwerin, Telefon: 0385 / 48 56 30Es gilt die Preisliste Nr. 4 vom 1. Januar 2011.Für unverlangt eingesandte Manuskripte undFotos übernehmen wir keine Haftung. Der Autorerklärt mit der Einsendung, dass eingereichteMaterialien frei sind von Rechten Dritter. Wir bit-ten vor der Erarbeitung umfangreicher Texte umRücksprache mit der Redaktion. Namentlichegekennzeichnete Beiträge geben nicht in jedemFall die Meinung der Redaktion wieder. Der Her-ausgeber behält sich das Recht auf Kürzung vonTextbeiträge in Absprache mit dem Autor vor.Bei Ausfall infolge höherer Gewalt, Verbot oderbei Störung beim Druck bzw. beim Vertriebbesteht kein Erfüllungs- und Entschädigungsan-spruch. Nachdruck nur mit Quellenangabegestattet.

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28 Ausgabe 9 / 28. September 2016

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Telefon: 0 38 69/78 00 11 • [email protected]

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