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Stralendorf 12 6 Version › ablatt › pdf › april_17.pdf · s e lb nVo rha täg wud im Ap 2015...

Date post: 23-Jun-2020
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Amtsblatt Amtsblatt Stralendorfer Amtliches Bekanntmachungsblatt des Amtes Stralendorf mit den Gemeinden Dümmer, Holthusen, Klein Rogahn, Pampow, Schossin, Stralendorf, Warsow, Wittenförden, Zülow Nr. 4/21. Jahrgang · 26. April 2017 Wo Butterblumen blühen: Frühlingsstimmung an der alten Feldsteinscheune in Schossin Foto:kjb.
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AmtsblattAmtsblattStralendorfer

Amtliches Bekanntmachungsblatt des Amtes Stralendorf mit den Gemeinden Dümmer, Holthusen, Klein Rogahn, Pampow, Schossin, Stralendorf, Warsow, Wittenförden, Zülow

Nr. 4/21. Jahrgang · 26. April 2017

Wo Butterblumen blühen: Frühlingsstimmung an der alten Feldsteinscheune in Schossin Foto:kjb.

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2 Ausgabe 4 / 26. April 2017

Amtliche Bekanntmachung

. . . IM BLICKPUNKT

6-9

Altreifen – Fernseher...22

„Norbert musste Haare lassen“13

Von Holzdieben und ...14

Redaktionsschluss: 17.5.2017Anzeigenschluss: 19.5.2017 Nächste Ausgabe: 31.5.2017

Redaktion:Amt Stralendorf

Martin ReinersTel. 0 38 69/76 00 29Fax: 0 38 69/76 00 [email protected]

Anzeigenberatungdelego Verlag D. Lüth

Annette KappelarTel.: 03 85/48 56 [email protected]

Reinhard EschrichTel. 03 85/48 56 325Handy: 01 71/7 40 65 [email protected]

Im Blickpunkt

Geplante Windkraft in der NachbarschaftEinsichtnahme der Unterlagen bis 9. Mai

Regional. Die Naturwind Schwerin GmbH(Schelfstraße 35, 19055 Schwerin) plant die Errich-tung und den Betrieb von insgesamt elf Windkraft-anlagen (WKA) am Standort Alt Zachun, Gemar-kung Alt Zachun vom Typ Vestas V112 STE mit einerNabenhöhe von 140 m, einem Rotordurchmesservon 112 m und einer Gesamthöhe von 196 m sowieeiner Nennleistung von jeweils 3,3 MW.Des weiteren beantragt die Naturwind SchwerinGmbH gemäß § 9 des BImSchG die Erteilung einesVorbescheides für die Errichtung und den Betriebvon drei weiteren Windkraftanlagen des selbenTyps, in unmittelbarer Nähe der o. g. geplanten11 Windkraftanlagen.Die Auslegung beider Vorhaben erfolgt bis einsch-ließlich 9. Mai 2017, im Staatlichen Amt für Land-wirtschaft und Umwelt Westmecklenburg, im AmtHagenow-Land, FD Bauen und Planung,  im AmtLudwigslust-Land,und im Amt Stralendorf. Der Bau von insgesamt elfWindkraftanlagen auf dem selben Areal, durch denselben Vorhabenträger wurde im April 2015gerichtlich gestoppt. Eine abschließende gerichtli-che Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts inGreifswald steht noch aus.Der Vorhabenträger will nun mit einer überarbeite-ten Antragstellung, schneller Baurecht erhalten.Einwendungen gegen diese Vorhaben können biseinschließlich 23. Mai 2017 schriftlich bei den o.g.Behörden erhoben werden. Mit Ablauf dieser Frist

sind bis zur Erteilung der Genehmigung alle Ein-wendungen ausgeschlossen, die nicht auf beson-deren privatrechtlichen Titeln beruhen.Einwendungen müssen erkennen lassen, welchesRechtsgut oder Interesse aus der Sicht des Ein-wenders verletzt wird.Wer begründete Einwendungen oder auch Anre-gungen zu dem geplanten Vorhaben hat, sollte dieMöglichkeit zur Abgabe einer Stellungnahme nut-zen. Auch artenschutzrechtliche Bedenken oderBeobachtungen können Inhalt einer Stellungnah-me sein und zu einer fachgerechten Beurteilungdes Bauvorhabens beitragen.Einwendungen gegen das Vorhaben können biseinschließlich 23. Mai 2017 schriftlich bei den o.g.Behörden erhoben werden.

Die form- und fristgerecht erhobenen Einwendun-gen werden, auch bei Ausbleiben des Antragstel-lers oder der Personen, die Einwendungen erho-ben haben, am 12. Juli 2017 ab 9.30 Uhr, imTagungsraum des Hotels Lewitz Mühle, An derLewitz Mühle 40, 19079 Banzkow und, falls erfor-derlich, am Folgetag erörtert. 

Mehr Informationen auf der Internetseitedes Staatlichen Amtes für Landwirtschaft undUmwelt Westmecklenburg.

Text/Foto: Roberto Kortwww.stalu-mv.de/Bekanntmachungen/

Geht es nach dem Projektentwickler sollen sich hier bald 14 Windkraftanlagen drehen

Gunter MüllerGaragentore und Antriebe

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Ausgabe 4 / 26. April 2017 3

Im Blickpunkt

Wittenfördener aufgepasst!Dorfwette braucht Ihre Unterstützung: Pfannkuchen für alle oder Bürgermeister lernt fliegen

Anlässlich der 800 Jahrfeier vom 10.bis 16. Juli sind die Einwohner auf-gerufen ihr Geburtstagskind zuschmücken. Das Motto lautet „800Jahre – Wir sind Wittenförden“ undes sollen Vorgärten, Häuser,Straßenzüge und Bauminseln mitStrohpuppen, Blumen und Wimpel-ketten herausgeputzt werden.

Die schönsten Ideen und Objektewerden prämiert. Teilnahmeanmel-dungen sind bis zum Freitag den7. Juli 10 Uhr möglich. Am Sonntagden 9. Juli soll alles geschmückt undzur Bewertung vollendet sein. EineJuri wird dann eine Dorfbegehungmachen. Der Gewinner wird am 16.Juli im Festzelt bekannt gegeben.Anmeldungen sind möglich bei Frau

Angelika Ende 0385/6470226 oderSusanne Witt 0385/34336383.

Eine dicke DorfwetteEs wird aber nicht nur schick imDorf, sondern auch spannend. DieDorfwette hat es in sich. Peter Eckelfordert den Bürgermeister ManfredBosselmann heraus. Herr Eckel wet-tet, dass der Bürgermeister es nicht

schafft, am Mittwoch, den 12. Juli800 Menschen auf den Wittenförde-ner Sportplatz zu bringen, welchedie Zahl 800 – vom Himmel sichtbar– nachstellen. Bei gewonnener Wette wird HerrEckel zum Frühschoppen am Sonn-tag 800 Hansberg-Berliner kosten-los zur Verfügung stellen. Diesekönnen für einen wohltätigen Zweckgegen einen geringen Obolus von50 Cent von den Bürgern erworbenwerden. Schafft der Bürgermeister estatsächlich nicht, so wird HerrBosselmann am Samstagnachmit-tag von den Tandemspringern desFallschirmsportclubs Mecklenburge.V. in Gewahrsam genommen undmit ihnen einen Tandemfallschirm-sprung aus weit über 800 MeterHöhe absolvieren. Bei verlorener Wette kann man zwarnicht mit Herrn Bosselmann tau-schen, aber springen kann jeder.Freitag bis Sonntag sind die Tan-demspringer vor Ort. Voranmeldun-gen dafür und für Rundflüge mitdem Hubschrauber (50 Euro) sindmöglich bei Herrn Peter Eckel unter0179/2186218.Der Veranstalter bittet ausdrücklichum eine Vorbestellung der Tickets!

Text: K.Hill/M.Eberhardt

Foto: EckelFoto: Ehmcke

Ihre Ansprechpartner fürgewerbliche und private

Anzeigen:Annette Kappelar, Tel.: 0385-4856319

[email protected] Eschrich,

Tel.: 0385-4856325 oder 0171-7406535

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Telefon: 0179 - 218 6 218Herr Eckel HIER ENTDECKEN

WITTENFÖRDEN

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4 Ausgabe 4 / 26. April 2017

Trabbi - Made in PampowEin ganz persönlicher Nachruf an Thomas Brandenburg

Liebe Amtsblattleser,

der plötzliche Tod von StralendorfsAmtswehrführer Thomas Branden-burg kam auch für mich völlig überra-schend. Noch wenige Tage vorhersaßen wir in meinem Büro zusammen,vertieft in ein gutes Gespräch – wie-dermal ging es um sein Bastler-Hobby. Wir dachten über einen neuengemeinsamen Textbeitrag über seineSchrauber-Leidenschaft nach – leiderkam es dazu nicht mehr.Im Jahr 2012 gelang es mir bereits,über Thomas Brandenburg eine Art„Homestory“ zu schreiben und wirstellten Ihnen damals seine zweitegroße Freizeitbeschäftigung nebender Feuerwehrarbeit vor. Er hatte schon lang ein Herz für alteZweitakt-Oldies.Genau diese Sammler- und Bastel-leidenschaft möchte ich Ihnen nocheinmal in kleinen Ausschnittennäherbringen. Ich glaube es würdeihm gefallen, mit Ihnen liebe Lesernoch einmal auf eine (n)ostalgischeKurzreise zu gehen – von der Rest-pappe zur TÜV-Reife.

Pampow. Selten sind sie gewordenauf den Straßen Mecklenburgs, dieZweitakter mit dem bekanntenAbgasgeruch, der einen Hauchlängst vergangener Zeiten ver-sprüht. Anfang der 90er Jahre nochim Kino und TV als guter alter„Schorsch“ zu sehen, jetzt eher indunklen Garagen brav zugedeckt.Doch warten viele Autos Marke Tra-bant, Wartburg, Lada oder Barkas B1000 nicht etwa auf ihre Verschrot-tung. Hinter manchem Garagentorverbirgt sich eine großartige Kfz-Schmiede, die so manches Männer-herz höher schlagen lässt. So auchauf einem Gehöft nahe Pampow, woThomas Brandenburg gemeinsammit seinem Freund Hans-WernerThoms seiner Lieblingsbeschäfti-gung nachging, dem Restaurierenund Pflegen von ostdeutschen Old-timern.Beide Autoliebhaber waren vom„Schrauber-Virus“ infiziert, wie sieselbst sagten.Von Sitzheizung, elektrischen Fen-sterhebern oder gar Klimaanlage istin den alten Zweitaktern keine Spur

zu finden. „Aber hier kannst Dunoch alles selber machen, reparie-ren, improvisieren und basteln“,erzählte mir Thomas Brandenburgim Gespräch.

Der Familienvater war seit Jahresbe-ginn 2012 auch Amtswehrführer desAmtes Stralendorf. Seit 1996 inPampow beheimatet. Sein lang-jähriger Freund Hans Werner Thomswar Neu Pampower und verstarbbereits im Jahr 2016. Als ich damals das „SchrauberGelände“ der beiden Sammlerbetrat, glänzte ein dunkelblauerTrabant 601 „deluxe“ Kombi in derMittagssonne. Neben ihm ein auf-gearbeitetes Gehbehindertenfahr-zeug Marke „Duo 2“ aus dem HauseSimson.Militärisch anmutend der TrabantKübel in unverwechselbarem Grünmit Faltdach. Doch das ist längstnicht alles, ein Wartburg, der, soscheint mir, seine besten Tage wohlhinter sich hatte, steht auch aufdem Hof und sogleich startete derIFA-Fan Thoms den Motor. Doch was

ist das? Das Motorgeräusch passtirgendwie nicht zu dem, was ich ver-mutete. Beim näheren Hinsehenerkenne ich am Kofferraum das Label„Wartburg 1.3“. Kenner wissen eslängst, unter der Haube schlägt dasHerz eines VW Polo im eher säuseln-den Vier Takt. „Mit dem bringst Dues auf gut 140 Sachen“, erzählte mirsein Besitzer sichtlich stolz. Thoms und Brandenburg bezeichne-ten sich selbst als „Teile-Messies“.Einen Wohnwagen der Marke „QEKJunior“, der ebenso aus Polyesterbesteht, hatten die Sammler seiner-zeit zu ihrem Ersatzteillager gemacht.Im Innern alles fein sortiert undgeordnet. „Dieses Lager brauchenwir auch, um die unzähligen Ersatz-teile für unsere Fahrzeuge unterzu-bringen, denn eine Garage reichtdafür längst nicht mehr aus“, fügteBrandenburg an.

Rund viermal im Monat, wenn dasWetter und die Ehefrauen mitspielten,gingen beide mit ihren Trabbis aufBewegungsfahrt quer durch die Regi-on. Zu den immer wieder angesteuer-

So kannten ihn viele: Thomas Brandenburg liebte alte Zweitakter

Nachruf

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Ausgabe 4 / 26. April 2017 5

Nachruften Zielen gehörte auch das große IFATreffen in Schwerin auf dem ehemali-gen „Vorwärts“-Gelände.

„Vorwärts immer – rückwärts nimmer“

Ein Highlight in jedem Jahr war fürbeide seit Langem das große Ost-block-Fahrzeugtreffen in Pütnitz,das 2011 sein 10-jähriges Jubiläumfeierte. Die Pampower IFA-Fansgerieten geradezu ins Schwärmen,wenn sie von ihren Treffen in Pütnitzerzählten. In jedem Sommer ver-sammeln sich dort Hunderte Samm-ler ostdeutscher Fahrzeuge und hin-zukommen Tausende Tagesbesu-cher, die nicht nur die alten Gefähr-te bestaunen, sondern auch Test-fahrten auf alten LKW und Panzernder ehemaligen NVA mitmachenkönnen.Ein nostalgisches Spektakel bietetin jedem Jahr die Oldtimerausfahrtvon Pütnitz über Ribnitz-Dammgar-ten nach Dierhagen. „In den Ort-schaften, die wir durchfahren, ste-hen Menschen am Straßenrand undjubeln uns zu. Sie holen alte WinkElemente hervor, fast wie zu dengroßen Maidemonstrationen sein-erzeit, das ist jedes Mal ein Erlebnisfür uns“, so Brandenburg.

Von der Restpappe zur TÜV-ReifeAls Thomas Brandenburg einesTages seinen lang ersehnten Tra-bant Kübel auf den Hof von Hans-Werner Thoms brachte, ahntenbeide noch nicht, welche Herausfor-derung vor ihnen stand. „Eigentlichwar die ganze Pappe eine Katastro-phe“, beschrieb Thoms seine Erin-nerungen an den Moment, wo derSchrotthaufen vor ihm lag.

Mit der Zerlegung der Karosseriekam die Ernüchterung bei beidenHobby Schraubern. Während dervielen Monate des Wiederaufbaus,des Schweißens, des Entrostens,der filigranen Elektro- und Spach-telarbeiten gab es immer wiederZweifel, ob der „Kübel“ jemals wie-der auf der Straße fahren,geschweige denn eine Zulassungerhalten würde. Doch die vielenMühen und Kraftanstrengungenwurden mit der TÜV-Abnahme 2010belohnt.

Ebenfalls ein Jahr Wiederaufbauzeitnahm der Trabant Kübel von Hans-Werner Thoms in Anspruch.Ursprünglich 1974 gebaut, rollte die-ses Schmuckstück 2006 erstmalszum Jahrestreffen nach Pütnitz.

Traum vom „heimlichen“ PoloIn den zurückliegenden Jahren nutz-ten insbesondere am Herrentag vorallem die Kinder den Oldie ihresVaters für Ausfahrten.Ebenso ein Liebhaberstück ist derdunkelblaue Trabant 601 „deluxe“Kombi mit dazu gehörigem „KlappFix“-Anhänger, ebenfalls in aufHochglanz poliertem Dunkelblau.Der Anhänger mit besonderem Sel-tenheitswert wurde zu DDR-Zeitenauch liebevoll „Klau Fix“ genannt.Zum Fuhrpark von Autonarr Thomsgehörten neben zwei Trabbis undzwei Wohnwagen auch Zweiräderwie eine 250er MZ (Militäraus-führung), 150er ETZ oder ein alterMotorroller Marke „Berlin“. An derZapfsäule tankten sie ihre Trabbisunter Zugabe von Zweitakt-Öl. „Hiergilt es wie früher das richtigeMischungsverhältnis zu beachten“,merkte Hans-Werner Thomsschmunzelnd an.Da unter der Haube des 1.3er Wart-burgs ein VW Polo Motor steckt,benötigt dieser keine Ölzugabenmehr und begnügt sich mit bleifrei-em Benzin. Kurios zur DDR-Zeit war,dass Gebrauchtfahrzeuge teurer alsNeuwagen waren. Nur auf einenneuen Trabant und Wartburg warte-te man meist 10 Jahre und länger.„Das ist heute natürlich anders,gegen entsprechendes Entgeltbekommt man auf dem Autoteile-sammlermarkt viele Ersatzteile zu

kaufen“, erzählte Thoms mit Blickauf die Zeit vor 1989. Durch ihrgemeinsames Hobby lernten beideAutofreaks viele Gleichgesinnte undFreunde im Laufe der Jahre kennen.„Ich bin immer begeistert, wennman einen so alten Schrotthaufenwieder fahrtauglich machen kann“,so die Worte von Thomas Branden-burg in unserem letzten gemeinsa-men Gespräch Mitte März diesesJahres. Ein Gespräch an das ich gernnoch zurückdenke.

Text: Reiners, Fotos: privat

Amt StralendorfWir trauern um unseren Amtswehrführer

Thomas BrandenburgVor wenigen Tagen erreichte uns die Nachricht, dass unserlangjähriger Amtswehrführer am 29. März 2017 plötzlich und uner-wartet von uns gegangen ist.

Herr Brandenburg stand seit Dezember 2011 als Amtswehrführerden 9 Freiwilligen Feuerwehren des Amtes Stralendorf als obersterBrandschützer vor.

Seit fast 40 Jahren war er als ehrenamtlicher Feuerwehrmann imSinne des Brandschutzes aktiv.Sein Wort hatte für viele von uns Gewicht, seine menschlichebesonnene Art bleibt unvergessen.

Sein Andenken werden wir bewahren.Unser Mitgefühl gilt in diesen Tagen seiner Frau und den Kindern.

Manfred Bosselmann Christian MathewsAmtsvorsteher Stellv. Amtswehrführer

Frank Bierbrauer-Murken Manuela ReichenbergLeitender Verwaltungsbeamter Amtsjugendwartin

Gemeinde Pampow

NachrufDie Gemeinde Pampow nimmt Abschied von ihrem langjährigenMitglied Thomas Brandenburg. Voller Bestürzung haben wir vonseinem plötzlichen Tod erfahren.

Herr Brandenburg war seit Juni 2014 Mitglied der CDU-Fraktion inder Gemeindevertretung, interessiert und engagiert zeigte er sichinsbesondere im Bauausschuss.In der Legislaturperiode von 2009 bis 2014 unterstützte er als sach-kundiger Einwohner die Arbeit des Sozialausschusses im Ort.

Sein Andenken werden wir in Ehren halten – unsere Gedanken sindbei seiner Familie.

Hartwig SchulzBürgermeister

Veteranen der Straße wecken Erinnerungen

Alte Schrauber-Freunde: Mit Hans-Werner Thoms machte er so manchenOldie wieder fahrbereit

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Betrifft: Satzung über den Bebauungsplan Nr. 10 der Gemeinde Holthusen„Ortszentrum Holthusen“ zwischen Gemeindehaus und Feuerwehr in derSchmiedestraße und nördlichen Grenze des Landwirtschaftsbetriebes

hier: Bekanntmachung der frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung nach§ 3 Abs.1 BauGB

Die Gemeindevertretung der GemeindeHolthusen hat in ihrer Sitzung am3.9.2015 den Beschluss über die Auf-stellung der Satzung über den Bebau-ungsplan Nr. 10 der Gemeinde Holthu-sen „Ortszentrum Holthusen“ zwischenGemeindehaus und Feuerwehr in derSchmiedestraße und nördlichen Grenzedes Landwirtschaftsbetriebes gefasst.Der Aufstellungsbeschluss wurde am23.12.2015 ortsüblich bekannt gemacht.

Das Plangebiet befindet sich östlich derDorfstraße (K 62) und wird begrenzt:

• im Norden: durch Flächen des Land-wirtschaftsbetriebes (derzeit nochgenutzte Stallanlagen),

• im Osten: durch Bahnanlagen (Bahn-strecke Schwerin – Ludwigslust),

• im Westen: durch die Dorfstraße (K 62),

• im Süden: durch die Schmiedestraßebzw. rückwärtige Bebauung an derSchmiedestraße.

Der Geltungsbereich des Bebauungsplanes Nr. 10 ist nachfolgendem Über-sichtsplan zu entnehmen:

Das Planungsziel besteht in der Schaffung planungsrechtlicher Voraussetzun-gen für eine abschnittsweise Entwicklung der Teilflächen 1, 2 und 3 (sieheÜbersichtsplan). Zusätzlich zu dem Gemeindezentrum und der Feuerwehr soll

eine Kita integriert werden. Es sollen die planungsrechtlichen Voraussetzun-gen für die Errichtung einer Ganztageskita im Teilbereich 1, im Freiraum zwi-schen Ortslage und Landwirtschaftsbetrieb, geschaffen werden.

Für die weiteren Bereiche 2 und 3 sollen Rahmenkonzepte entwickelt werden,die die zukünftige Entwicklung darstellen.

Der von der Gemeindevertretung Hol-thusen am 15.9.2016 zur frühzeitigenÖffentlichkeitsbeteiligung bestimmteVorentwurf der Satzung über denBebauungsplan Nr.  10.1 für dieTeilfläche 1 der Gemeinde Holthusen„Ortszentrum Holthusen“ zwischenGemeindehaus und Feuerwehr in derSchmiedestraße und nördlichen Grenzedes Landwirtschaftsbetriebes, beste-hend aus der Planzeichnung (Teil A)und dem Text (Teil B) und die zugehöri-ge Begründung, liegt in der Zeit

vom 16.5.2017 bis zum 15.6.2017

während der Dienststunden im AmtStralendorf, Fachbereich III Baurecht,Bau, Dorfstraße 30, 19073 Stralendorföffentlich aus.

Innerhalb dieser Auslegungsfrist kannsich die Öffentlichkeit gemäß § 3 Abs. 1BauGB über die allgemeinen Ziele und

Zwecke sowie die wesentlichen Auswirkungen der Planung unterrichten underhält hier gemäß § 3 Abs. 1 BauGB Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung.Von allen an der Planung Interessierten können Stellungnahmen und Anre-gungen schriftlich oder mündlich zur Niederschrift hervorgebracht werden.

Holthusen, den 19.4.2017 (Siegel) gez. M. FacklamBürgermeisterin

der Gemeinde Holthusen

6 Ausgabe 4 / 26. April 2017

Amtliche Bekanntmachungen

AMT STRALENDORF

Bauleitplanung der Gemeinde Holthusen

Amtliche BekanntmachungGemäß § 44 Abs. 4 der Kommunalverfassung M-V ist der jährlicheBericht über Spendeneingänge der Öffentlichkeit zugänglich zumachen. Der aktuelle Bericht für das Jahr 2013 der Gemeinde Pampowkann während der Öffnungszeiten in der Amtsverwaltung, Dorfstraße30, 19073 Stralendorf, Zimmer 205, eingesehen werden. Allen Spen-dern, die im Jahr 2013 die Gemeinde mit Geld- und Sachspenden unter-stützt haben, ein herzliches Dankeschön.

Pampow, den 30.3.2017 gez. Hartwig SchulzDer Bürgermeister

Amtliche BekanntmachungFür die Bundestagswahl am 24.9.2017 sind Frau Roswitha Lähning alsWahlleiterin, Herr Andreas Schumann als 1. stellvertretender Wahlleiterund Herr Kai-Uwe Gürcke als 2. stellvertretender Wahlleiter berufen.

BosselmannAmtsvorsteher

Öffentliche Bekanntmachung der Wahlleitung

Gemäß § 46 , Abs. 1 des Landes- und Kommunalwahlgesetzes Mecklen-burg-Vorpommern rückt die nächste gewählte Person nach, soweit einGewählter nicht in die Vertretung eintritt, im Laufe der Wahlperiode ver-stirbt oder aus der Vertretung ausscheidet.Das Mandat des Verstorbenen, Herrn Thomas Brandenburg, derGemeindevertretung Pampow geht auf die Ersatzperson der ChristlichDemokratischen Union Deutschlands, Herrn Wilfried Deichmann über.

Stralendorf, 6.4.2017 gez. Lähning Gemeindewahlleiterin

Amtliche BekanntmachungAuf der Gemeindevertretersitzung der Gemeinde Pampow am29.3.2017 wurde die Jahresrechnung 2013 der Gemeinde Pampowgemäß § 60 Abs. 5 der Kommunalverfassung M-V festgestellt.

Gleichzeitig wurde dem Bürgermeister gemäß § 60 Abs. 5 Kommunal-verfassung gesondert die Entlastung erteilt.Der Beschluss über die Feststellung der Jahresrechnung 2013 und dieEntlastung des Bürgermeisters für das Jahr 2013 nach § 60 Abs. 6 KV M-V wird hiermit öffentlich bekannt gemacht.Die Jahresrechnung und die Erläuterungen liegen vom 27.4.2017 bis9.5.2017 im Amt Stralendorf, Zimmer 205, Dorfstraße 30, 19073 Stralen-dorf während der Öffnungszeiten aus.

Pampow, den 30.3.2017 gez. Hartwig SchulzDer Bürgermeister

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Ausgabe 4 / 26. April 2017 7

Amtliche Bekanntmachungen

AMT STRALENDORF

Bauleitplanung der Gemeinde WarsowBetrifft: Satzung über den BebauungsplanNr. 4 der Gemeinde Warsow für das Gebietzwischen der Kothendorfer Straße unddem Bebauungsplan Nr. 3 in der Gemein-de Warsow

hier: Bekanntmachung des Beschlussesüber die Aufstellung gemäß § 2 Abs. 1BauGB und Bekanntmachung der früh-zeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung nach§ 3 Abs.1 BauGB

Die Gemeindevertretung der GemeindeWarsow hat in ihrer Sitzung am 23.3.2017den Beschluss über die Aufstellung derSatzung über den Bebauungsplan Nr. 4für das Gebiet zwischen der KothendorferStraße und dem Bebauungsplan Nr. 3 derWarsow gefasst.Das Plangebiet befindet sich zwischender Kothendorfer Straße und der Wohn-bebauung des Bebauungsplanes Nr. 3der Gemeinde Warsow am Birkenweg.

Der Geltungsbereich des Bebauungsplanes Nr. 4 ist nachfolgendem Über-sichtsplan zu entnehmen.

Das Planungsziel besteht in der Schaffung planungsrechtlicher Vorausset-zungen für die Entwicklung von Wohnbauflächen.Der Aufstellungsbe-schluss wird hiermit gemäß § 2 Abs. 1 Satz 2 BauGB ortsüblich bekanntgemacht.Der von der Gemeindevertretung Warsow am 23.3.2017 zur frühzeitigenÖffentlichkeitsbeteiligung bestimmte Vorentwurf der Satzung über denBebauungsplan Nr. 4 für das Gebiet zwischen der Kothendorfer Straße und

dem Bebauungsplan Nr. 3 in der Gemein-de Warsow, bestehend aus der Planzeich-nung (Teil A) und dem Text (Teil B) und diezugehörige Begründung, liegt gemäß § 3Abs. 1 BauGB in der Zeit

vom 9.5.2017 bis zum 8.6.2017

während der Dienststunden im Amt Stra-lendorf, Fachbereich III Baurecht, Bau,Dorfstraße 30, 19073 Stralendorf öffent-lich aus.

Innerhalb dieser Auslegungsfrist kannsich die Öffentlichkeit gemäß § 3 Abs. 1BauGB über die allgemeinen Ziele undZwecke sowie die wesentlichen Auswir-kungen der Planung unterrichten underhält hier gemäß § 3 Abs. 1 BauGB Gele-genheit zur Äußerung und Erörterung. Vonallen an der Planung Interessierten kön-nen Stellungnahmen und Anregungenschriftlich oder mündlich zur Niederschrifthervorgebracht werden.

Warsow, den 19.4.2017 (Siegel) gez. G. Buller, Bürgermeisterin

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Im Mai

Schnitt

kpl. ab

32,- E

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8 Ausgabe 4 / 26. April 2017

Amtliche Bekanntmachungen

Haushaltssatzung der Gemeinde Pampowfür das Haushaltsjahr 2017

Aufgrund der §§ 45 ff. Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-Vorpommern wird nach Beschluss der Gemeindevertretung vom 29.3.2017folgende Haushaltssatzung erlassen:

§ 1 Ergebnis- und Finanzhaushalt

Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2017 wird

1. im Ergebnishaushalt

a) der Gesamtbetrag der ordentlichen Erträge auf 3.723.100 EURder Gesamtbetrag der ordentlichen Aufwendungen auf 3.847.800 EURder Saldo der ordentlichen Erträge und Aufwendungen auf -124.700 EUR

b) der Gesamtbetrag der außerordentlichen Erträge auf 0 EURder Gesamtbetrag der außerordentlichen Aufwendungen auf 0 EURder Saldo der außerordentlichen Erträge und Aufwendungen auf 0 EUR

c) das Jahresergebnis vor der Veränderung der Rücklagen auf -124.700 EURdie Einstellung in Rücklagen auf 0 EURdie Entnahmen aus Rücklagen auf 0 EURdas Jahresergebnis nach Veränderung der Rücklagen auf -124.700 EUR

2. im Finanzhaushalta) die ordentlichen Einzahlungen auf 3.575.200 EUR

die ordentlichen Auszahlungen auf 3.415.100 EURder Saldo der ordentlichen Ein- und Auszahlungen auf 160.100 EUR

b) die außerordentlichen Einzahlungen auf 0 EURdie außerordentlichen Auszahlungen auf 0 EURder Saldo der außerordentlichen Ein- und Auszahlungen auf 0 EUR

c) die Einzahlungen aus Investitionstätigkeit auf 1.562.800 EURdie Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf 2.027.500 EURder Saldo der Ein- und Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf -464.700 EUR

d) der Saldo der Ein- und Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit (Veränderung der liquiden Mittel und der Kredite zur Sicherung der Zahlungsfähigkeit) auf 304.600 EUR

festgesetzt.

§ 2 Kredite für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen

Kredite zur Finanzierung von Investitionen und Investitionsförderungsmaß-nahmen werden nicht veranschlagt.

§ 3 Verpflichtungsermächtigungen

Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt.

§ 4 Kredite zur Sicherung der Zahlungsfähigkeit

Der Höchstbetrag der Kredite zur Sicherung der Zahlungsfähigkeit wirdfestgesetzt auf 300.000,00 EUR.

§ 5 Hebesätze

Die Hebesätze für die Realsteuern werden wie folgt festgesetzt:

1. Grundsteuer

a) für die land- u. forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) auf 300 v. H.b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) auf 341 v. H.

2. Gewerbesteuer auf 304 v. H.

§ 6 Stellen gemäß Stellenplan

Die Gesamtzahl der im Stellenplan ausgewiesenen Stellen beträgt 7,375Vollzeitäquivalente (VzÄ).

§ 7 Eigenkapital

Der voraussichtliche Stand des Eigenkapitals zum 31.12. des Haushaltsvorvorjahres betrug 10.771.281,63 EUR

Der voraussichtliche Stand des Eigenkapitals zum 31.12. des Haushaltsvorjahres beträgt 11.134.594,17 EURund zum 31.12. des Haushaltsjahres 11.039.694,17 EUR

Die Zahlen für die Jahresabschlüsse 2014 bis 2016 sind erst vorläufig, da nochKorrekturen, insbesondere bei den Abschreibungen, vorgenommen werdenkönnen.

§ 8 Weitere Vorschriften

1. Erheblich im Sinne des § 48 Abs. 2 Nr. 1 bis 4 KV ist ein Betrag von mehr als200.000,00 EUR.

2. Innerhalb der Teilergebnishaushalte werden die Ansätze für Aufwendungenfür gegenseitig deckungsfähig erklärt. Bei Inanspruchnahme der gegenseiti-gen Deckungsfähigkeit in einem Teilergebnishaushalt gilt dies auch für dieentsprechenden Ansätze für Auszahlungen nach § 14 Absatz 1 Gemeindehaus-haltsverordnung–Doppik Mecklenburg-Vorpommern im Teilfinanzhaushalt.

3. Die Ansätze für Auszahlungen aus Investitionstätigkeit innerhalb eines Teil-haushaltes werden für gegenseitig deckungsfähig nach § 14 Absatz 3 Gemein-dehaushaltsverordnung–Doppik Mecklenburg-Vorpommern erklärt.

4. Innerhalb eines Teilhaushaltes werden Ansätze für ordentliche Auszahlun-gen zu Gunsten von Auszahlungen aus Investitionstätigkeit desselben Teil-haushaltes für einseitig deckungsfähig erklärt.

5. Innerhalb einer Produktgruppe können Mehrerträge Aufwendungsansätzeerhöhen. Vor Inanspruchnahme ist zu prüfen, ob innerhalb der ProduktgruppeMindererträge vorliegen, die zunächst zu kompensieren sind. Erst darüber hin-ausgehende Mehrerträge können zur Deckung von Mehraufwendungen ver-wendet werden.

6. Zweckgebundene Mehreinzahlungen aus Investitionstätigkeit berechtigenzu zweckgebundenen Mehrauszahlungen aus Investitionstätigkeit desselbenTeilfinanzhaushaltes nach § 14 Absatz 5 Gemeindehaushaltsverordnung–Doppik Mecklenburg-Vorpommern.

7. Erträge und Einzahlungen aus Spenden und Versicherungserstattungen sindzweckgebunden für Aufwendungen und Auszahlungen im jeweiligen Produkteinzusetzen.

8. Die Entscheidung über die günstigste Kreditaufnahme oder Umschuldungtrifft der Fachdienstleiter II oder sein Stellvertreter des Amtes Stralendorf.

Pampow, den 29.3.2017 (Siegel) Gez. SchulzBürgermeister

Hinweis:Die vorstehende Haushaltssatzung wird hiermit öffentlich bekanntgemacht. Die Haushaltssatzung ist gemäß §47 Abs. 2 KV M-V der Rechts-aufsichtsbehörde mit dem Schreiben vom 30.03.2017 angezeigt worden.Sie enthält keine genehmigungspflichtigen Teile.Die Haushaltssatzung liegt mit ihren Anlagen zur Einsichtnahme vom27.4.2017 bis 18.5.2017 im Gebäude der Amtsverwaltung Stralendorf,Dorfstraße 30 in 19073 Stralendorf, Zimmer 205 öffentlich zu den Öff-nungszeiten aus.Es wird darauf hingewiesen, dass gemäß § 5 KV M-V eine Verletzung vonVerfahrens- und Formvorschriften der Kommunalverfassung für das LandMecklenburg-Vorpommern beim Zustandekommen dieser Satzung nachAblauf eines Jahres seit dieser Bekanntmachung nicht mehr geltendgemacht werden kann, es sei denn, eine vorgeschriebene Genehmigungfehlt, diese Satzung ist nicht ordnungsgemäß bekanntgemacht worden,der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber der Gemeinde vorhergerügt und dabei die verletzte Rechtsvorschrift und die Tatsache bezeich-net worden, die den Mangel ergibt.

Page 9: Stralendorf 12 6 Version › ablatt › pdf › april_17.pdf · s e lb nVo rha täg wud im Ap 2015 gerichtlich gestoppt. Eine abschließende gerichtli-che Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts

Ausgabe 4 / 26. April 2017 9

Amtliche Bekanntmachungen

Haushaltssatzung der Klein Rogahnfür das Haushaltsjahr 2017

Aufgrund der §§ 45 ff. Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-Vorpommern wird nach Beschluss der Gemeindevertretung Klein Rogahnvom 30.3.2017 folgende Haushaltssatzung erlassen:

§ 1 Ergebnis- und Finanzhaushalt

Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2017 wird

1. im Ergebnishaushalt

a) der Gesamtbetrag der ordentlichen Erträge auf 1.349.500 EURder Gesamtbetrag der ordentlichen Aufwendungen auf 1.304.900 EURder Saldo der ordentlichen Erträge und Aufwendungen auf 44.600 EUR

b) der Gesamtbetrag der außerordentlichen Erträge auf 0 EURder Gesamtbetrag der außerordentlichen Aufwendungen auf 0 EURder Saldo der außerordentlichen Erträge und Aufwendungen auf 0 EUR

c) das Jahresergebnis vor der Veränderung der Rücklagen auf 44.600 EURdie Einstellung in Rücklagen auf 0 EURdie Entnahmen aus Rücklagen auf 0 EURdas Jahresergebnis nach Veränderung der Rücklagen auf 44.600 EUR

2. im Finanzhaushalta) die ordentlichen Einzahlungen auf 1.275.800 EUR

die ordentlichen Auszahlungen auf 1.237.800 EURder Saldo der ordentlichen Ein- und Auszahlungen auf 38.000 EUR

b) die außerordentlichen Einzahlungen auf 0 EURdie außerordentlichen Auszahlungen auf 0 EURder Saldo der außerordentlichen Ein- und Auszahlungen auf 0 EUR

c) die Einzahlungen aus Investitionstätigkeit auf 83.700 EURdie Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf 22.000 EURder Saldo der Ein- und Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf 61.700 EUR

d) der Saldo der Ein- und Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit (Veränderung der liquiden Mittel und der Kredite zur Sicherung der Zahlungsfähigkeit) auf -99.700 EUR

festgesetzt.

§ 2 Kredite für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen

Kredite zur Finanzierung von Investitionen und Investitionsförderungsmaß-nahmen werden nicht veranschlagt.

§ 3 Verpflichtungsermächtigungen

Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt.

§ 4 Kredite zur Sicherung der Zahlungsfähigkeit

Der Höchstbetrag der Kredite zur Sicherung der Zahlungsfähigkeit wird festge-setzt auf 100.000,00 EUR.

§ 5 Hebesätze

Die Hebesätze für die Realsteuern werden wie folgt festgesetzt:

1. Grundsteuera) für die land- u. forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) auf 286 v. H.b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) auf 365 v. H.

2. Gewerbesteuer auf 330 v. H.

§ 6 Stellen gemäß Stellenplan

Die Gesamtzahl der im Stellenplan ausgewiesenen Stellen beträgt 1,6 Voll-zeitäquivalente (VzÄ).

§ 7 Eigenkapital

Der voraussichtliche Stand des Eigenkapitals zum 31.12. des Haushaltsvorvorjahres betrug 2.505.711,26 EUR

Der voraussichtliche Stand des Eigenkapitals zum 31.12. des Haushaltsvorjahres beträgt 2.602.411,26 EURund zum 31.12. des Haushaltsjahres 2.647.011,26 EUR

Die Zahlen für die Jahresabschlüsse 2013 und 2014 sind erst vorläufig, auf-grund noch vorzunehmender Korrekturen, insbesondere bei den Abschrei-bungen.

§ 8 Weitere Vorschriften

1. Erheblich im Sinne des § 48 Abs. 2 Nr. 1 bis 4 KV ist ein Betrag von mehr als100.000,00 EUR.

2. Innerhalb der Teilergebnishaushalte werden die Ansätze für Aufwendungenfür gegenseitig deckungsfähig erklärt. Bei Inanspruchnahme der gegenseiti-gen Deckungsfähigkeit in einem Teilergebnishaushalt gilt dies auch für dieentsprechenden Ansätze für Auszahlungen nach § 14 Absatz 1 Gemeindehaus-haltsverordnung–Doppik Mecklenburg-Vorpommern im Teilfinanzhaushalt.

3. Die Ansätze für Auszahlungen aus Investitionstätigkeit innerhalb eines Teil-haushaltes werden für gegenseitig deckungsfähig nach § 14 Absatz 3 Gemein-dehaushaltsverordnung–Doppik Mecklenburg-Vorpommern erklärt.

4. Innerhalb eines Teilhaushaltes werden Ansätze für ordentliche Auszahlun-gen zu Gunsten von Auszahlungen aus Investitionstätigkeit desselben Teil-haushaltes für einseitig deckungsfähig erklärt.

5. Innerhalb einer Produktgruppe können Mehrerträge Aufwendungsansätzeerhöhen. Vor Inanspruchnahme ist zu prüfen, ob innerhalb der ProduktgruppeMindererträge vorliegen, die zunächst zu kompensieren sind. Erst darüber hin-ausgehende Mehrerträge können zur Deckung von Mehraufwendungen ver-wendet werden.

6. Zweckgebundene Mehreinzahlungen aus Investitionstätigkeit berechtigenzu zweckgebundenen Mehrauszahlungen aus Investitionstätigkeit desselbenTeilfinanzhaushaltes nach § 14 Absatz 5 Gemeindehaushaltsverordnung–Doppik Mecklenburg-Vorpommern.

7. Erträge und Einzahlungen aus Spenden und Versicherungserstattungen sindzweckgebunden für Aufwendungen und Auszahlungen im jeweiligen Produkteinzusetzen.

8. Die Entscheidung über die günstigste Kreditaufnahme oder Umschuldungtrifft der Fachdienstleiter II oder sein Stellvertreter des Amtes Stralendorf.

Klein Rogahn, den 30.03.2017 (Siegel) Gez. VollmerichBürgermeister

Hinweis:Die vorstehende Haushaltssatzung wird hiermit öffentlich bekanntgemacht. Die Haushaltssatzung ist gemäß §47 Abs. 2 KV M-V der Rechts-aufsichtsbehörde mit dem Schreiben vom 31.03.2017 angezeigt worden. Sie enthält keine genehmigungspflichtigen Teile.Die Haushaltssatzung liegt mit ihren Anlagen zur Einsichtnahme vom27.04.2017 bis 18.05.2017 im Gebäude der Amtsverwaltung Stralendorf,Dorfstraße 30 in 19073 Stralendorf, Zimmer 205 öffentlich zu den Öff-nungszeiten aus.Es wird darauf hingewiesen, dass gemäß § 5 KV M-V eine Verletzung vonVerfahrens- und Formvorschriften der Kommunalverfassung für das LandMecklenburg-Vorpommern beim Zustandekommen dieser Satzung nachAblauf eines Jahres seit dieser Bekanntmachung nicht mehr geltendgemacht werden kann, es sei denn, eine vorgeschriebene Genehmigungfehlt, diese Satzung ist nicht ordnungsgemäß bekanntgemacht worden,der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber der Gemeinde vorhergerügt und dabei die verletzte Rechtsvorschrift und die Tatsache bezeich-net worden, die den Mangel ergibt.

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10 Ausgabe 4 / 26. April 2017

Bürgerinformation

Öffentliche Bekanntmachungzur Durchführung der Unterhaltungsmaßnahmen an Gewässern 2. Ordnung

In der Zeit vom 15. Juli diesen Jahresbis zum 28. Februar des kommendenJahres führen der Wasser- und Boden-verband „Boize-Sude-Schaale“ unddie von ihm beauftragten Unterneh-men die planmäßigen Unterhaltungs-arbeiten an den Gewässern II. Ord-nung innerhalb des Verbandsgebie-tes durch. Alle Maßnahmen mit Aus-nahme von Grundräumungen undGehölzpflegemaßnahmen sollen bisEnde November erfolgen. Die Grun-dräumungen und Gehölzpflegemaß-nahmen erfolgen ab Oktober bis EndeFebruar des Folgejahres. In wasser-wirtschaftlichen Bedarfsfällen undHavarien (zur Sicherung des Wasser-abflusses oder der Hochwasservor-sorge der land- und forstwirtschaftli-chen Gebieten sowie Siedlungsgebie-ten) muss die Gewässerunterhaltungauch außerhalb dieser Zeit erfolgen.

Gemäß der Regelung des § 41 desWasserhaushaltsgesetzes (WHG)vom 31. Juli 2009 (BGBl. I Nr. 51 S.2585 v. 6.8.2009, das zuletzt durchArtikel 4 Absatz 76 des Gesetzes vom7. August 2013 (BGBl. I S. 3154) geän-dert worden ist) in Verbindung mit §66 des Landeswassergesetzes M-V(LWaG) vom 30. November 1992GVOBl. M-V 1992, S. 669 letzte Ände-rung: §§ 84 und 107 geändert durchArtikel 4 des Gesetzes vom 4. Juli 2011(GVOBl. M-V S. 759, 765) sowie § 38der Verbandssatzung kündigen wirdie Durchführung der Unterhaltungs-

arbeiten und die damit verbundenevorübergehende Benutzung derAnliegergrundstücke an.Gemäß § 41 WHG und des § 66 LWaG,haben die Eigentümer, Anlieger undHinterlieger sowie Nutzungsberech-tigten der Gewässer zu dulden, dassdie Unterhaltungspflichtigen oderderen Beauftragte die Grundstückebetreten, befahren, vorübergehendbenutzen, Kraut und Aushub ablegen,auf den Grundstücken einebnen undaus ihnen bei Bedarf Bestandteile fürdie Unterhaltung entnehmen. Siehaben ferner zu dulden, dass die Ufer-bereiche im Interesse der Unterhal-tung oder der naturnahen Entwick-lung der Gewässer standorttypischbepflanzt werden. Es besteht diegesetzliche Verpflichtung der Grund-flächeneigentümer und –nutzer, dieUferbereiche als Gewässerrandstrei-fen so zu bewirtschaften, dass diewasserwirtschaftlichen und ökologi-schen Gewässerfunktionen im Sinnedes § 38 Abs. 1 WHG nicht beeinträch-tigt werden! Die Breite der Gewässer-randstreifen (Uferbereiche) beträgtim Außenbereich 5,00 Meter von derBöschungsoberkante landeinwärts.Zudem sind alle Handlungen zu unter-lassen, die die Gewässerunterhaltungunmöglich machen oder wesentlicherschweren würden.

Mit dieser Ankündigung der beabsich-tigten Gewässerunterhaltungsmaß-nahmen ergeht gemäß § 41 Abs. 3

WHG für die duldungspflichtigen Per-sonen im Sinne des § 41 WHG die Ver-pflichtung, die Ufergrundstücke ineiner erforderlichen Breite von 5,00Metern ab Böschungsoberkantelandeinwärts so zu bewirtschaften,dass die Unterhaltung nicht beein-trächtigt wird. Zuwiderhandlungenschließen einen Schadenersatzan-spruch an den Verband nach § 41Abs. 4 WHG in Verbindung mit § 254BGB aus.Die Errichtung aller Anlagen (auchZäune oder Gehölzpflanzungen) inund an Gewässern oder den vorge-nannten Uferbereichen ist durch dieuntere Wasserbehörde des betreffen-den Landkreises genehmigungs-pflichtig. Unabhängig davon dürfensolche Anlagen die Gewässerunter-haltung nicht mehr erschweren, als esden Umständen nach unvermeidbarist. Zudem müssen Anlagen, die durchdie technischen Maßnahmen derGewässerunterhaltung beschädigtwerden könnten (wie Grenzsteine,Rohrleitungsein- und -ausläufe u. ä.),mit einem Pfahl, der mindestens 1,50Meter aus der Geländeoberkanteragt, gekennzeichnet werden. Wirddies unterlassen, so trägt der Eigentü-mer der Anlage selbst die entstande-nen Schäden.

Erforderliche Einzelabstimmungenwerden von den ausführenden Unter-nehmen zur Durchführung der Unter-haltungsarbeiten mit den betreffen-

den Gewässeranliegern vor Ortgeführt. Die Auskünfte über das vorOrt ausführende Unternehmen undderen Ansprechpartner erhalten Sievom Wasser- und Bodenverband„Boize-Sude-Schaale“.Zur reibungslosen Durchführung derGewässerunterhaltungsmaßnahmenbitten wir um die Absicherung dernotwendigen „Baufreiheit“ an denGewässern und die Gewährleistungder ungehinderten Zufahrt und zeit-weisen Grundstückbenutzung durchdie mit den Unterhaltungsmaßnah-men beauftragten Personen oderDienstleistungsunternehmen.

Allen Eigentümern und Nutzern vonbetroffenen Grundstücken (An- undHinterlieger), Inhabern von Fischerei-und Staurechten, Mitgliedern desVerbandes, Verbänden und anderenGewässerbenutzern wird hiermit dieMöglichkeit auf Auskunft, Abstim-mung und Anhörung zur mündlichenoder schriftlichen Äußerung bzw. Nie-derschrift in unseren Diensträumen in19230 Toddin, Dorfstraße 26 (Tel.03883 721125, Email:[email protected]) gewährt.Die Auskunft, Abstimmung oderAnhörung kann nach vorherigerAnmeldung, jeweils Montags – Don-nerstags, in der Zeit von 8 - 15 Uhr inder Geschäftsstelle erfolgen.

Toddin gez. OttoVerbandsvorsteher

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Ausgabe 4 / 26. April 2017 11

Bürgerinformation

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Jürgen HannemannBeratungsstellenleiter

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Warsow. Im Rahmen der Umbau-maßnahmen im Turmbereich derKirche Warsow sollen auch die Fen-ster im Turm neu gestaltet werden.Dazu war ein Wettbewerb zwischen4 Glaskünstlern ausgelobt worden.Der Kirchengemeinderat aus Gam-melin – Warsow hatte sich überlegt,welche Symbolik in den Fensternstecken könnte, welche Themenund Ideen einen Hintergrund zu denneuen Fenstern bilden könnten. EinGremium hat über die eingereichtenEntwürfe entschieden und nach lan-gem Überlegen und Ansehen einenGewinner festgestellt. AndreasWolff, ein Glaskünstler, der in Berlinlebt und arbeitet. Im Gottesdienstam Ostermontag haben wir seinenEntwurf präsentiert. Andreas Wolffselbst schreibt zu seinem Entwurf:„Es entsteht ein Labyrinth von kom-plexen Mustern, Verbindungen undKreuzungen. Durch die verschiede-nen Durchsichtigkeiten kommt eszu einem Zusammenspiel von Innenund Außen. […] die Strukturen undMuster sind in abstrahierenderWeise von den unmittelbar der Kir-che umgebenden Bäumen sowieder bearbeiteten Satellitenansichtvon Warsow mit seinen Kreuzun-gen, Straßen und Wegen übernom-men.“Die Fenster werden also einenunmittelbaren Bezug zum Dorf, zurLandschaft um die Kirche herumentstehen lassen. Ein Bezug, derder Kirchengemeinde wichtig war,denn die Warsower Kirche soll eineKirche für das Dorf sein, für dieMenschen, die zur Kirchengemein-de gehören, die Menschen, die hierin den Dörfern leben, die Menschen,die hier zu Besuch sind, die Men-schen, die auf ihrem Weg hier vor-beikommen. Leben wird gelebt hier in Warsowmit vielfältigen Begegnungen, mitmanchen Reibereien, mancher Ent-täuschung und mancher Überra-schung – wie es so ist bei uns Men-schen.

„Es entstanden Lebenslinien,Lebenswege und Lebenskreuze, dieviele Assoziationen auslösen. WieTreffen, Verabschieden, Kennenler-nen, Trennen, Straße des Lebens,Straße in den Tod, Straße der Liebe,gemeinsam gehen, Kreuzungen desLebens, richtige und falsche Ent-scheidungen, Prozessionsweg,schmerzhaft, läuternd, Pilgerweg,

Wallfahrt, Leidensweg usw. Letzt-endlich wird unser ganzes Lebenvon Entscheidungen geprägt, von„den richtigen Weg einzuschlagen“.Wohin er noch führt, wissen wir Gottsei Dank nicht“, so Andreas Wolff. Der Fensterentwurf mit seinemBezug zur Umgebung fand bei denGottesdienstbesuchern positiveRückmeldungen und sie stießen

nach dem Gottesdienst, der vomChor der Kirchengemeinde mitge-staltet wurde, mit selbstgemachtenEierlikör und Sekt auf die neuenFenster und auf den Fortschritt derBaustelle an.

Text: Langer / Fotos: privat

12 Ausgabe 4 / 26. April 2017

Aus den Gemeinden

Zusammenspiel von Innen und AußenNeue Fenster für Warsower Kirchturm

Kirchengemeinderatsmitglied Karl – Heinz Liefert präsentierte den Gottes-dienstbesuchern eine Probescheibe, wie sie bald im sanierten Kirchturmeingebaut sein wird

Pastorin Wiebke Langer wies auf die Bedeutung der gestalterischen Ele-mente im Glas hin

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Ausgabe 4 / 26. April 2017 13

Aus den Gemeinden

„Norbert musste Haare lassen“Holthusener Schafbock auf Frühlingsfest geschoren

Holthusen. Der Wettergott meinte esgut mit den fleißigen Helfern des Ver-eins, die das erste Frühlingsfest an derEisdiele in Holthusen am 8. April für denVerein Landleben e.V. Holthusen vorbe-reiteten. Frühlingshaft geschmückt prä-sentierte sich das Gelände. Viele Famili-en haben den gesamten Sonnabend aufdem Fest verbracht und waren ange-nehm überrascht von dem vielfältigenProgramm, das von den „Hummeln“ derKita Pampow eröffnet wurde. Passend zur Osterzeit und zum begin-nenden Frühling wurde SchafbockNorbert sein dickes Fell los. Das war für viele Besucher das ersteMal, dass sie hautnah bei so einer Pro-zedur dabei sein konnten. Einen großenZuhörerkreis hatte auch HobbyimkerHans-Jürgen Porath, der interessanteEinblicke in das Leben der Bienen gab.Die vielen Besucher haben sich ausgie-big an den Ständen des Vereins ver-sorgt. Dabei hat die neue Außenkücheihre Feuerprobe bestanden. Der Jugen-dclub Holthusen hatte die Versorgungmit alkoholfreien Getränken übernom-men und kann den Erlös für eigene Akti-vitäten nutzen.

Buntes Treiben überallEin kleiner Markt gab Hobbykünstlerndie Möglichkeit, ihre Artikel anzubieten.Von den Vereinsfrauen wurde selbstge-machte Bowle angeboten. Am frühenNachmittag hat die Kita „Gänse-blümchen“ Holthusen mit einem klei-nen Programm den Frühling begrüßtund anschließend gab die Jugendfeuer-wehr Holthusen einen Einblick in ihrKönnen. Die Kameraden der FF führten vor, wiegefährlich der unsachgemäße Umgangmit heißem Fett sein kann. Viele Besu-cher waren davon sehr beeindruckt. DieBücherkiste des Vereins und Basteln fürKinder gehörte an diesem Tag ebensozum Angebot. Der besondere Dank des Vereinsvor-standes geht an Torsten Lemke, der dieVeranstaltung mit seiner Moderationund der professionellen musikalischenGestaltung durch den Tag begleiteteund zu ihrem großen Erfolg beigetragen

hat. Das Bauernhofeis war an diesemTag der große Renner - die Schlange amEisstand schien endlos.„Liebe Leser, dem Vorstand des VereinsLandleben e. V. Holthusen ist es eingroßes Bedürfnis, allen Mitgliedern undfreiwilligen Helfern einen großen Dankauszusprechen für den unentgeltlichenEinsatz und die Sachspenden“, so derVereinsvorstand.

Auf dem Bauernhof lernenWas viele nicht wissen, der Vereinunterliegt der Steuerpflicht und mussregelmäßig Umsatzsteuer entrichten.Der danach verbleibende Gewinn wirdfür Investitionen verwendet. Wenn dem

Verein Fördergelder aus verschiedenenProgrammen zugesprochen werden,sind immer 10 % der Investitionssummeals Eigenanteil durch den Verein aufzu-bringen. Das können wir nur über Spen-den realisieren. Deshalb sind wir sehrfroh, dass durch das Frühlingsfest einGewinn zu verbuchen ist. Das ist schonder Eigenanteil für eine Investitions-summe von fast 10.000,- € für unserProjekt „Grünes Klassenzimmer – Ler-nen auf dem Bauernhof“ bei demGrundschüler und Kita-KinderBerührungspunkte mit der Landwirt-schaft haben und lernen können, woLebensmittel herkommen. Diese Ein-nahmen dienen der Allgemeinheit und

sind gut angelegt. Die neue Spielanla-ge, die Außenküche und der Backofenkonnten ebenfalls nur mit diesem Eige-nanteil beschafft werden. Für diesenZweck erhielten wir auch eine Spendevon 1.100,- € von der Firma DLS RenéFacklam, die uns sehr geholfen hat.Wer uns also unterstützen oder mitma-chen möchte, ist bei uns gern gesehen.Hier können Sie in ihrer Freizeit fürunsere Dorfgemeinschaft Ideen einbrin-gen und Freude am Gestalten und mit-machen finden. Sie können uns gerne unter HolthusenTelefon 3351 kontaktieren oder unsereInternetseite besuchen.

Text: Maack / Reiners, Foto: Verein

Hobbyimker Hans-Jürgen Porathgab Einblicke in die Bienenzucht

Die kleinen Hummeln stimmten musikalisch auf den Frühling ein

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14 Ausgabe 4 / 26. April 2017

Aus den Gemeinden

Von Holzdieben und Müllnomaden Was beim Frühjahrsputz alles zu Tage kommt

Dümmer. „Was ist mit einigen Men-schen nicht in Ordnung?“, dieseFrage stellte sich so mancher Teil-nehmer beim kürzlich durchgeführ-ten Frühjahrsputz im Dorf.Ohne Skrupel oder gar schlechtesGewissen und ohne moralischeHemmungen wird gestohlen undMüll abgeworfen. Es gibt leidermerklich mehr Personen, die ihrenMüll, Möbel, Geräte, Schienen, Rei-fen böswillig in unserer Gemeindeabladen. Ich bitte alle Einwohner aufmerk-sam zu sein, um diese Menschen

zur Rechenschaft zu ziehen. Auf denEntsorgungskosten bleibt dieGemeinde sitzen und dabei gibt esdoch vom Landkeis LWL die kosten-lose Abholanmeldung für jeglichenSperrmüll.

Dreist hingegen ist auch der Dieb-stahl von zuvor aufgestapeltem Holz,was für Gemeindezwecke vorgesehenwar. Selbst ein Baumstamm am See-ufer, der bislang Spaziergängern zumSitzen und Verweilen diente, wurdevermutlich in Scheiben gesägt undunentdeckt abtransportiert.

Umso erfreulicher ist es, dass es inunserer Gemeinde auch Einwohnergibt, die sich für ein sauberes Woh-numfeld stark machen und unserenFrühjahrsputz am 8. April tatkräftigunterstützten.

Viele Einwohner und Kinder habensich aufgemacht ihren Teil dazu bei-zutragen und mitzuhelfen. Müll vomWegesrand sammeln, Fenster imEuropahaus putzen, Parkplätze säu-bern, Rinnsteine von Unrat zubefreien, den Spielplatz sichermachen und vieles mehr. Im

Anschluss gab es in allen Ortsteilenfür alle fleißigen Helfer eine gemüt-liche Runde bei Würstchen undGetränken.

Müllsammlung auf täglichemRundgang

Auch vorher gab es einige aufmerk-same Mitmenschen die nicht wegs-ehen, wenn Schmutz unachtsam indie Natur geschmissen wird. Schonbeim Gassi gehen wurde der Müll-sack mitgenommen, andere Ein-wohner mähen selbstlos Gemein-derasen der am Grundstück ansch-ließt, fegen Bushaltestellen aus undbefreien die Straßen von Blüten undBlättern.

Sauberes WohnumfeldEin besonders engagierter Helferhat sich am Wohngebiet „Wend-dörp“ über hingeschmissene Abfäl-le geärgert. Er hat eine große Flächevon verwucherten Rasengitterstei-nen eigenständig mühsam freige-legt, so das ein ganzer Hänger vollzusammen kam. Rasen angesät undabgesperrt, damit die Neuansaatnicht gleich wieder runter getram-pelt wird. Vielen Dank für Ihre hel-fenden Hände! Und schön wäre es,wenn wir im kommenden Jahr neueGesichter begrüßen dürften unddabei über Dies und Das miteinan-der ins Gespräch kommen.

Text/Foto: Anke GräberBürgermeisterin

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Ausgabe 4 / 26. April 2017 15

Hospizdienst lud zur Jahreshauptversammlung

Regional. Ein Abend, an dem vorden Mitgliedern Rechenschaft fürdie Jahresarbeit abgelegt wird, soein Abend findet in gewohnterRegelmäßigkeit statt, so auchAnfang April dieses Jahres beimHospizdienst Hagenow e.V., mit Sitzin Wittenburg. Die diesjährige Jahreshauptver-sammlung wurde zu einem themen-gefüllten Abend, der die Verab-schiedung und Neuwahl des Vor-standes, den Rechenschaftsberichtder Vorsitzenden Gisa Jureit und derKassenwartin Ines Jennerjahn bein-haltete. Auch Mitglieder des Ver-eins meldeten sich zu Wort.Der Hospizdienst arbeitet mit sei-nen Mitgliedern ehrenamtlich undwird durch eine Koordinatorin, indiesem Fall Cornelia Vering,geführt.„Wir als Hospizdienst begleitenschwer kranke und sterbende Men-schen in ihren letzten Wochen,Tagen und Stunden ihres oft erfüll-

ten Lebens, entlasten aber auchFamilienangehörige und Pflegendedurch unsere Besuche“, sagt Corne-lia Vering im Gespräch.Die ausgebildeten Mitglieder habenimmer ein offenes Ohr für die Sor-gen, Nöte und Probleme, die sich inder Zeit der Pflegebedürftigkeit unddes Sterbens offenbaren.Frau Vering informierte ebenso überdie Vorsorgevollmacht und Patien-tenverfügung, diese können auchbegleitend erklärt und ausgefülltwerden.Der Verein ist rund um die Uhr überdie Koordinatorin erreichbar, dieSprechzeiten finden Sie am Bürodes Betreuten Wohnens der AWOam Bürgermeister-Ahrends-Ring inWittenburg. Kontakt zum Verein erhalten Inter-essierte unter Telefon038852/44583

Text: ReGroWi /ReinersFoto: ReGroWi

vlnr. Petra Pankow, Ines Jennerjahn, Gisa Jureit, Beate Hermann, Kerstin Jenß

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16 Ausgabe 4 / 26. April 2017

Aus den Gemeinden

Frühlingswind geht durch die GärtenEin Chorwochenende im Schloss Kaarz

Regional. Am 25. und 26. März 2017war die Chorvereinigung Stralendorfund die Liedertafel Wittenburg beischönstem Frühlingswetter bereitsdas 10. Jahr im Schloss Kaarz zum jähr-lichen Chorwochenende versammelt.Unter Leitung unseres ChorleitersGünter Golling wurden viele Frühlings-lieder geprobt und einige neu einstu-diert. Wie in jedem Jahr war das Pro-benwochenende verbunden mit her-vorragender kulinarischer Betreuungdurch das Schlosspersonal, der musi-kalischen Waldwanderung, demabendlichen Schlossturmsingen, foto-grafischen Impressionen unseres„Vereinsfotografen" Roland Kretz-schmar und dem gemütlichen Abend-finale mit Spaß und Gesang. Wer einmal ein so geselliges Wochen-ende mit Gesang erleben möchte, isthierzu herzlich im Frühjahr 2018 ein-geladen. In Vorbereitung dazu ladenwir Interessierte zu unseren Probena-benden jeden Dienstag, 19.30 Uhr indas Gymnasiale Schulzentrum Stra-lendorf ein. Dank an die Organisatorenund natürlich an unseren Chorleiter.

Text: -tika-, Fotomontage: Dammann

Schloss Kaarz, in der Nähe von Sternberg gelegen, bietet den Chören in jedem Jahr eine besondere Kulisse für eingemeinsames musikalisches Stelldichein

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Bundesliga und DerbysiegStralendorf. Spannende Tage lie-gen hinter den Mannschaften vomSV Stralendorf.

Am 8. April ging es zunächst für dieF-Jugend der SG StraWaZa zumersten Bundesligaspiel ins Volks-parkstadion nach Hamburg.

Aufregung pur für die Fussballer vonmorgen. Möglich gemacht habendas sowohl Co-Trainer Felix Ryll undsein Engagement als auch Kai Linke,Spielerpapa und großzügiger Spon-sor für diesen Ausflug, an den sichdie Kinder sicherlich noch langeerinnern werden. Nur eine Wochespäter stand ein Highlight der ande-ren Sorte auf dem Programm. ImHerrenbereich war es das Derby

gegen den Rivalen aus Pampow,das  für viel Freude sorgen sollte.Ging das Hinspiel in Pampow nochmit 3:0 verloren, so sorgten dieStralendorfer an Karsamstag miteinem furiosen 7:1 Kantersieg fürdeutliche Verhältnisse im diesjähri-gen Nachbarschaftsduell.

Alles in allem liegen erfolgreicheund aufregende Wochen hinter demSV Stralendorf.

Wer sich gern  persönlich davonüberzeugen möchte, ist zu den letz-ten 3  Heimspielen der Saison  am29.4., 13.5. und 11.6. recht herzlicheingeladen.

Text: SperlichFoto : Verein

Jubelstimmung: Stralendorfs Trainer Tobias Langner im Hamburger Volks-parkstadion

Sport vor Ort

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Ausgabe 4 / 26. April 2017 17

Aus den Gemeinden

Showbesuch mit HindernissenÖrtlicher Hundeverein zu Gast bei Hundeflüsterer Cesar Millan

Walsmühlen. Damit hatte keinergerechnet, dass am selben Abendparallel zur Show des legendärenHundeflüsterers Cesar Millan, auchein Pokalspiel des HSV in Hamburgstattfindet. Beide Gebäude liegendirekt nebeneinander. Gespannt,voller Erwartung und gut gelauntstarteten wir am Nachmittag zu zehntin Richtung Hamburg und ahntennicht, dass uns eine sehr anstrengen-de Anreise bevorstehen wird.

Stress vor ShowbeginnExtremer Stau in der HamburgerInnenstadt ,nach drei Stunden erstin der Sichtnähe der Arena, abge-sperrte Zufahrtsstraßen und keiner-lei Parkplätze mehr. Die Abschlepp-wagen waren im Dauereinsatz. DieHoffnung noch pünktlich zur Showzu kommen, schwand und Verzweif-lung machte sich breit. Zwei Autosbrauchten so schnell wie möglicheinen Parkplatz. Für einen kleinenObolus fand ein Auto an einer Tank-stelle in der Nähe und das andere ineinem Wohngebiet (das leider 40Gehminuten entfernt war) Platz.Dadurch kamen fünf von uns trotzVerschiebung des Starts der Showeine viertel Stunde zu spät. Nachder ganzen Anstrengung und Aufre-gung brauchten alle eine Weile sichauf die Show ein zustimmen, dochden meisten gelang es recht gut. Inder fast ausverkauften Arena ginges nun los.

Vom Wolf zum FamilienmitgliedDas Licht ging aus, ein Eröffnungsvi-deo lief auf der Leinwand und derPuls stieg. Alle klatschten undjubelten, der Moderator DanielBoschmann kündigte Cesar an, dieScheinwerfer erstrahlten und dawar er nun der weltberühmte Hun-deflüsterer aus dem TV. Hautnah ,live und in Farbe , einfach toll. CesarMillan führte uns an jenem Abenddurch ein buntes, sehr anschauli-ches Programm und ging mit unsauf eine sehr abenteuerliche Reisewie in einem Märchen. Es begannmit der Legende des Hundes vonden Anfängen als Wolf bis in dieheutige Zeit als vertrautes Familien-mitglied. Viele Themen wurden ana-lysiert und einleuchtend erklärt.

Verhaltenskorrekturen live auf der Bühne

Wie starke Bindungen aufbauen,dem Hund einen Daseinszweckgeben, die Relevanz von Regeln undGrenzen, Strukturen schaffen, Ehr-lichkeit und Respekt, Loyalität unddie Rudelstruktur.

Aber es ging nicht nur um die Theo-rie, es gab auch viele praktischeBeispiele die auf der Bühne live vor-

geführt wurden. Es kamen einigeHundebesitzer aus dem Raum Ham-burg mit Hunden unterschiedlicherRassen und Auffälligkeiten. Cesarhörte sich zuerst die vermeintlichenProbleme und Erklärungen derBesitzer an und beobachtetewährend dessen das Verhalten desHundes und des Halters. So wieman es aus seinen bekannten Sen-dungen aus dem TV kennt. Zusam-men mit dem Besitzer wurde nunder Hund innerhalb von wenigenMinuten korrigiert. Es war sehrbeeindruckend wie schnell und ein-fach dies geht, wenn man als Hun-debesitzer versteht, warum sichdieses Fehlverhalten entwickelt hatund wie man dies völlig unkompli-ziert ändern kann.

Sehr unterhaltsam wurde es alsCesar verkleidet als Papagei auf dieBühne schritt. Er stellte ein sehrdominantes Tier dar, welches er beieiner Kundin kennenlernte. DieserPapagei war der Boss von vielen

Haustieren inklusive einem West-Highland-Terrier und der Besitzerin.Auf eine witzige Art und Weise durf-ten wir teilhaben wie es sich wohlbei dieser Kundin zu Hause mit allihren Tieren abgespielt habenmuss. Aber auch dieser Tierfreundinhalf der Hundeflüsterer.

Text: Machler / Reiners Fotos: Machler

Ein Moment der stolz macht: DieSchwestern Susann Machler undAnnett Gebhardt mit ihrem Idol,dem Hundeflüsterer Cesar Millan

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18 Ausgabe 4 / 26. April 2017

Sport vor Ort

Mit Fair Play gepunktet

Wittenförden. Beim 3. Fußballakti-onstag, dem Schulprojekt vonAntenne MV, AOK Nordost, Landes-kriminalamt MV Landessportbund,Provinzial und der LandesmarketingMV hatten die acht Kids aus derGrundschule „Dr. Otto Steinfatt“Wittenförden in der Landessport-schule Güstrow recht viel Spaß. Schon das Abenteuer der längerenAutofahrt mit den zwei BetreuernHerrn Nentwisch und Herrn Krasse,oder die Aufregung vor den einzel-nen kurzen Spielen war schon rich-tig spannend.

Sportlich klappte es leider nicht so,doch das war nicht so schlimm. Miteinem Sieg, einem Unentschiedenund zwei Niederlagen beendetendie Wittenfördener mit dem 11. Platzdas Turnier. Im letzten Spiel brach-ten Henrike und ihre Jungs dieFührung über die Zeit und legtendann ein Freudentänzchen aufs Par-kett. Zwar schauten die Kinder dochetwas verwundert, als es bei derSiegerehrung für die Plätze 4 bis 12nicht mal eine Teilnahme-Urkundegab, aber ein Foto mit den Organisa-

toren und einzelnen Sponsorenwurde trotzdem noch von jederMannschaft für die Veranstaltergemacht. Nach den Osterferien gabes dann zumindest für die Witten-fördener Teilnehmer noch eine klei-ne Überraschung – eine Medailleund eine selbstgefertigte bunteErinnerungs-Urkunde - war nichtteuer, hat nur etwas Arbeit gemachtund kommt echt von Herzen.

ErgebnisseGrundschule Wittenförden - Grundschule Malchow 1:1Grundschule Wittenförden - Grundschule Tessin 1:4Grundschule Wittenförden - Grundschule Zehna 1:2Grundschule Wittenförden - Benjaminschule Remplin 1:0

TeilnehmerJohann Leverenz, Philipp Dudziak,Paul Vogt, Gian-Luca Nentwisch,Sebastian Wenk, Finn Prosch, OleBöhm, Henrike Thorn

Text / Foto: Klaus Krasse

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Ausgabe 4 / 26. April 2017 19

Aus den Gemeinden

Altreifen – Fernseher - SchnapsflaschenHeimische Jäger waren dem Müll auf der Spur

Holthusen. Der Hegering Uelitz hatin seinem Arbeitsplan für 2017beschlossen, einen gemeinsamen„Ansitz“ auf Müll durchzuführen.Diese Jagd fand am 25.03.2017,nicht in der Dämmerung sondernam helllichten Tag, statt. Mit 30

Treibern begann die Jagd. Wie dieFotos beweisen, lässt sich Müllleichter erbeuten als jegliches Wild.Der Hauptanteil der Strecke warenkapitale Altreifen, Fernseher, Teppi-che und Flaschen. In den RevierenRastow, Uelitz, Kraak und Holthu-

sen kamen einige Tonnen Müllzusammen. Auf das Verblasen derStrecke wurde mangels gültigenJagdsignals verzichtet, jedoch ludder Bürgermeister von Uelitz seinefleißigen Helfer zum Schüsseltrei-ben ein. Darauf ein kräftiges Weid-

mannsheil. Für die Mithilfe und ord-nungsgemäße Entsorgung bedanktsich der Hegering bei den Gemein-den Holthusen, Rastow, Uelitz undder Fa. Bülow & Partner.

Text / Fotos: H.-J. Porath

Die Helfer (v.l. Mathias u. Monique Ziebarth, Hans-Jürgen Porath) warenüberrascht von der Menge an Unrat

Unzählige Flaschen säumten so manchen Weg – jetzt wurden sie der Alt-glasentsorgung zugeführt

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20 Ausgabe 4 / 26. April 2017

Dor is wat los – Veranstaltungstipps

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Ausgabe 4 / 26. April 2017 21

Dor is wat los – Veranstaltungstipps

25. Burgfest in Neustadt-Glewe vom 9.-11. Juni 2017

„Eine Jubiläumsreise zurück ins Mittelalter“

Graf Gunzelin & seine GemahlinCaroline laden zum 25. Mittelalter-spektakel auf die Burg Neustadt-Glewe vom 9.-11.6.2017.Ein buntes Programm versetzt dieganze Familie in ein anderes Zeital-ter. Besonders Kinder sind eingela-den, sich am mittelalterlichen Hand-werk auszuprobieren. Erhalten Sie einen Einblick in dasfrühere mittelalterliche Leben undgenießen Sie die beeindruckendeAtmosphäre auf der Burg zu Neu-stadt-Glewe.

Mittelalterliches Markttreiben &Historische Handwerke: Filzen,Korbflechten, Lederbasteln, Schmie-den, Speckstein, Schmuck, Hobeln,Weben, Seifen, etc. Mittelalterliche Aktionen für Kinder:Handgekurbelte Karusselle, Kletter-leiter, Historischer Wasserspiel-platz, Pony reiten, Handwerke zumMitmachen, Märchen & Geschich-ten, Prüfungen für Ritterschlag &Burgfräuleinkür.Genuss & Gaumenfreuden: wohl-schmeckendes mittelalterlichesEssen verschiedenste Arten.Musik & Gaukelei & Feuershows:Hexe Roxana, Chris Fleapit, Duivel-spack, Varius Coloribus, Satolstela-manderfanz, Hinterhof, GauklerArne Feuerschlund, der Kiepenkas-per, Drachenfeuer und viele weitereAttraktionen …Schwertkämpfe, Schlachtgetüm-mel & Ritterturniere: 300 Kämpferaus verschiedenen Nationen schla-gen ein riesiges mittelalterlichesLager am Ufer der Elde und zuFüßen der Burg auf. Bei der Huscarl-Schlacht, welche die größte ihrerArt in Europa ist, wird der ganze Kör-per als Trefferzone eingesetzt.

Zeiten:Freitag, 9. Juni, 16 – 24 UhrSonnabend, 10. Juni, 10 – 24 UhrSonntag, 11. Juni, 10 – 18 Uhr Parken: Der Parkplatz für Gäste des Burgfe-

stes befindet sich auf dem Flug-platz Neustadt-Glewe. Von dort ausfährt Freitag – Sonntag alle 30 minder kostenfreie Shuttle-Bus zumFestgelände.

Schlachten:Freitag: Vorbereitung auf die großeSchlacht – 18.00 UhrSamstag: 13.15 & 17.00 UhrSonntag: 13.30 & 16.30 Uhr

Eintritt:Freitag:  Erwachsene 5,-€ Ermäßigt: 4,-€Sonnabend/Sonntag:  Erwachsene 8,-. Ermäßigt: 6,-. Fami-lienkarte: 25,-€Sonntag = Familientag:Familienkarte: 20,-€Wochenendkarten:Erwachsene 18,-€ Ermäßigt: 15,-€Familienkarte: 45,-€Kinder bis Schwerthöhe (1,20 m)haben freien Eintritt.Ermäßigt: Kinder / Schüler bis 17Jahre, Gewandete, Studenten, Rent-ner, Schwerstbehinderte – Nach-weis ist zu erbringen!

Veranstalter: Stadt Neustadt-GleweMehr Informationen unter www.neustadt-glewe.de

Änderungen bitte vorbehalten!

Ditmal harden wi uns Rudolf Tarnow vörknöpt un ok uns Gast, Herr WilfriedStraka, har sik dor künnig dan un bröchte Vertellers as „De Katechismus-Stund'n“, „Dat Tauprosten“ un „De Kattenschwanz“ utwennig taun Besten.Öwer ok de Olldachsbeläwnisse up hochdütsch mit de Faststellung: „Ichwunder mich über gar nichts mehr!“ wieren gaut vörbröcht.Jochen Parchmann mit „Kein Ünnerscheid“, Konni Meirohnke mit „Hesthürt“ un Anke Dombrowski mit „Woväl“ un „De tweiig Schirm“ stüertendenn noch wat ut Tarnows Wark dortau. Wi heit dat so schön öwer RudolfTarnow: „Väl Minschen hett he dat Hart fröhlich makt!“

- un uns güng't ok so.

Un weil Paschen för de Dör stünn, dörften Geschichten üm dat Osterfest unden Osterhasen nich fählen. Viellicht is ut disse Tied ok de Spruch herka-men: „Mien Nam is Has, ik weit von nix!“ Fiete Hopp har gor den Verdacht,dat de Katt den Osterhasen helpt: Woans süll'n süss de Osternester up'nBoom kamen? De olle Bruk vör Sünnenupgang Quellwader tau halen undorbi kein Wurd tau schnacken, kümmt woll ganz ut de Mod. Weckereinkrüppt all so tiedig ut 't warme Nest un tappst alleen dörch de Wisch?Wie dörch Jochen Parchmann beschräben, hett de Natur den Hasen besün-ners gaut utrüst:- mit sien Ogen hett hei den Rundblick- de Uhren kann hei entzelt upstellen- bi de Flucht schlöcht hei Hakens un kann 2 Meter Sprünge maken- 4 Mal kann de Häsin in't Johr bit tau 6 Lütte kriegen- de Rammler boxen sik üm de Häsin un de Starkste dörf denn ranAstrid Korn har denn noch 'n ollen DDR-Witz up Lager (Kängeruuhren mitSuerkrut). Dat Singen von uns schönen plattdütschen Leeder, ünnerstütdörch Konni Meirohnke mit sien Schnutenhobel, so as: „Spinn, spinn mieneleewe Dochter“ un „Teihn gräune Jägerslüd“ orrer „Dat du mien Leewstenbüst.“ sünd dat Solt in'e Supp för uns Tauhopkünft.

Text / Foto: Anke Dombrowski

Nach der Leipziger BuchmesseKrimi-Lesung im Werk 3

Die Wittenfördener Krimi-AutorinDiana Salow hat ihren Schwerin-Bestseller "Mörderisches Schwe-rin" auf der Leipziger Buchmessepräsentiert und beim größten Lese-festival Europas "Leipzig liest" teil-genommen.

Am 10. Mai wird es dazu eine musi-kalische Krimi-Lesung im Theater-Werk3 in Schwerin geben. Die Auto-rin liest und wird von der Band„Sweet Vanilla" begleitet. Kartengibt es im Werk 3, Schwerin, Frie-drichstr. 11. Eine telefonische Kar-tenreservierung ist unter 0385/5958 75 44 möglich.

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22 Ausgabe 4 / 26. April 2017

Um in der Arbeitswelt Fuß fassen zukönnen, bedarf es zumeist einesanerkannten Berufsabschlusses.Der Weiterbildungsexperte WBSTRAINING, mit über 180 Standorteneiner der größten privaten Weiter-bildungsanbieter in Deutschland,bietet zahlreiche geförderteUmschulungen für den kaufmänni-schen sowie IT-, Medien-, Sicher-heits- und Gesundheitsbereich an.

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dom/Uznam eingewurzelt. Siearbeitete nach einem Volontariatin Berlin und einem Studium inLeipzig im Tageszeitungs- undMagazinjournalismus. Seit eini-ger Zeit ist sie als freie Autorintätig und schreibt für den SteffenVerlag.

Christine Stelzer: Reiseführer Ost-seeküste Mecklenburg-Vorpom-mern, 280 Seiten, 350 Abbildun-gen, Klappenbroschur. ISBN 978-3-95799-038-9. Überall im Buch-handel erhältlich oder unterwww.steffen-verlag.de.

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Urlaub im irdischen Paradies

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Ausgabe 4 / 26. April 2017 23

Alfred Adebar liest die, auf demKüchentisch seiner 75-jährigenMutter liegende, Post. Seit fünf-Wochen nun kümmern sich AlfredAdebar und seine Frau Ariane umdie gesamte Versorgung und Pfle-ge seiner immer noch an den Roll-stuhl gefesselten Mutter Auguste. Bis zu dem besagten Unfalltag warAuguste Adebar völlig mobil. Siebesuchte Theaterveranstaltungen,verreiste gerne, sang im Chor undging zweimal in der Woche regel-mäßig zu einer Seniorengymna-stik. All dies ist nun abrupt nichtmehr möglich. Die Einkäufe kannsie nicht mehr erledigen, ihreWäsche nicht waschen undbügeln, kein Essen für sich kochen,selbst bei der persönlichen Pflegebraucht Auguste Adebar Hilfe. Was war geschehen?Auf den Tag vor 7 Wochen, es warein sonniger Frühherbsttag, holteAuguste Adebar ihr Fahrrad ausdem Keller und wollte von ihrerWohnung aus den schönen Rad-und Wanderweg um den nahegelegenen See nutzen. Es sollteein schöner Ausflug in die farben-frohe Natur werden und Augustehatte sich auch schon daraufgefreut, auf dem Weg um den Seebei ihrer Freundin Herta Habichteine kleine Rast einzulegen. DieHerta würde sich bestimmt freuen,so dachte Auguste. Auf dem Weg zum kleinen Seenutzte Auguste immer die Bir-kenallee, weil dort wenig Verkehrherrscht. So war dies auch am

Unfalltag. Die Birkenallee ist eineHauptstraße, von welcher ein paarNebenstraßen abgehen. Und ander Einmündung zum Kibitzwegpassierte es dann. Der 11-jährige Florian Fink fuhr denGehweg des Kibitzweges entgegender eigentlichen Fahrrichtung mitsolch hoher unangepassterGeschwindigkeit, dass er beimÜberqueren der Straße mit der vonlinks kommenden Auguste Adebarzusammenstieß. Dieser Zusam-menstoß erwischte Auguste völligunvorbereitet, denn sie hatte vondort nun überhaupt gar keinen Ver-kehrsteilnehmer erwartet. Auguste konnte nicht mehr aufste-hen, denn sofort schmerzten dasrechte Kniegelenk und das rechteSprunggelenk. Nur gut, dass sichandere Passanten, die den Unfallmiterlebt hatten, sofort um Augu-ste kümmerten, den Krankenwa-gen und die Polizei alarmiertenund Florian Fink zum Abwartenaufforderten, da dieser im Begriffwar, unverrichteter Dinge einfachdavon zu radeln. Es dauerte nicht lange, bis die Poli-zei kam und den Unfall aufnahm.Auch der Rettungswagen war sehrschnell vor Ort. „Nur gut, dass Sieeinen Fahrradhelm auf hatten,sonst hätten Sie sicherlich auchnoch erhebliche Verletzungen amKopf davongetragen.“, lobte derSanitäter Siegfried Storch. Seit diesem Ereignis sind nun 7Wochen vergangen. AugusteAdebar wurde an ihrem rechtenKnie und dem Sprunggelenk ope-riert, nachdem die DiagnoseSprunggelenkfraktur hieß. 14 Tagemusste sie in stationärer Behand-lung bleiben. Nachdem sich Alfred von der Poli-zei den Namen des 11-jährigen Flo-rian und seine Adresse beschaffthatte, schrieb er seine Eltern an,um diese zu bitten, den Unfallscha-den zu regulieren. Nun lag das Antwortschreiben vonFlorians Vater, Fred Fink, auf demKüchentisch. Familie Fink lehntejeglichen Anspruch ab. Zum einen gäbe es ohnehin eineGesetzesänderung, dass Kinder

nunmehr auf dem Bürgersteig fah-ren könnten und zum anderen seisein Sohn erst 11 Jahre alt undkönne für den Unfall nicht verant-wortlich gemacht werden. Alfreds Ärger wurde immer größer,als er die Zeilen noch einmal las.Seine Frau Ariane war es denn,welche den Termin beim Anwaltvereinbarte. Wenige Tage später saßen beidebeim Rechtsanwalt GerhardGerechtigkeit. Der Anwalt hatteauch kein Verständnis für dieReaktion der Familie Fink. „Zuerst ist festzustellen, dass derFlorian sogar noch in falscher Fahr-trichtung unrechtmäßig auf demGehweg fuhr. Es gibt schon eineneue Regelung in der Straßenver-kehrsordnung, allerdings dürfenKinder nur bis zum 8. Lebensjahreinen Fußgängerweg benutzen.Wie Sie schilderten, ist der Florian11 Jahre alt“, bemerkte der Anwaltund führte fort. „Mit 11 Jahren kannman wohl sehr sicher davon ausge-hen, dass der Florian durchaus dieEinsicht haben konnte, dass erjemanden gefährdet oder verletzt,wenn er entgegen der Fahrtrich-tung, ohne irgendeine Vorsichts-maßnahme zu treffen, aus einerNebenstraße vom Fußgängerwegaus eine Hauptstraße überquerenwill. Außerdem ist er mit großerGeschwindigkeit geradelt. Erst kürzlich hat das Oberlandes-gericht in Hamm in einem ähnli-chen Fall der Geschädigten nichtnur ein hohes Schmerzensgeldzugesprochen, dort waren esimmerhin 25.000,00 ¤, sondernauch einen monatlichen Betrag zurFührung des Haushaltes – demsogenannten Haushaltsführungs-schaden. Ein solcher entsteht,wenn der Geschädigte wegen derUnfallfolgen nicht in der Lage ist,den Haushalt selbst zu führen odernur eingeschränkt führen zu kön-nen. Davon hängt dann auch dieHöhe eines monatlich veranschla-genden Betrages ab“. „Dann würde meiner Mutter auchein solcher Anspruch zustehen,denn wir pflegen und versorgen sieschon nunmehr in der 6ten

Woche“, stellt Alfred Adebar fest.„Das ist völlig richtig“, erwidert Ger-hard Gerechtigkeit und führt weiteraus „Ich werde gleich morgen Fami-lie Fink anschreiben und dem Grun-de nach die Forderung Ihrer Mutteranmelden. Aus dem Schreiben derFamilie Fink geht zumindest hervor,dass eine Haftpflichtversicherungbesteht. Diese dürfte hier wohl ein-trittspflichtig sein. Die Höhe desgenauen Schadens können wirsicherlich erst später feststellen. DieHöhe des Schmerzensgeldes ergibtsich auch aus der Dauer der Behand-lung und natürlich den gesundheitli-chen Folgen. Und ähnlich verhält essich bei dem Haushaltsführungs-schaden. Wir wollen hoffen, dassIhrer Mutter eine Knieversteifung,anders als in dem oben geschilder-ten Gerichtsfall, erspart bleibt“, soGerhard Gerechtigkeit. Hierüber waren sich alle drei einig.

Text: RA Christian WöhlkeNachzulesen Urteil des OLG Hamm vom

16.09.2016, Az.: 9 U 238/15

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Rechtsanwalt Christian Wöhlke

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Rechtsanwalt und MediatorChristian Wöhlke

Heinrich-Mann-Straße 13Tel. 0385/5810010

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Ein folgenschwerer Fahrradunfall

Foto: Rainer Sturm (pixelio)

Telefon: 03865 / 787154, E-Mail: [email protected]

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24 Ausgabe 4 / 26. April 2017

Kirchgemeinde Gammelin-Warsow/ParumGottesdienste

23. April Quasimodogeniti Gammelin 10 Uhr30. April Miserikordias Domini Warsow 10 Uhr07. Mai Jubilate Parum 14 Uhr14. Mai Kantate - Frühlingsmusik Bakendorf 14 Uhr21. Mai Rogate Pampow 10 Uhr

Konfirmandenvorstellung28. Mai Exaudi Hülseburg 10 Uhr04. Juni Pfingstsonntag Parum 10 Uhr

Konfirmation05. Juni Pfingstmontag – Dom Schwerin 11 Uhr

Goldene Konfirmation in 2017Die Kirchengemeinde Gammelin – Warsow & Parum feiert goldene Kon-firmation. Wenn Sie in den Jahren 1966 – 1968 in Gammelin konfirmiertworden sind, oder jetzt in Gammelin, Bakendorf, Bandenitz, Radelübbe,Mühlenbeck oder Hülseburg wohnen und in diesem Jahr Ihre goldeneKonfirmation feiern, dann sind  Sie dazu herzlich eingeladen in die Kir-che Gammelin. Wir feiern Ihre goldene Konfirmation am 10.9.2017. Näheres erfahren Sie bei Pastorin Langer, Tel. 038850/ 5162. Wir bittenSie, sich bei Pastorin Langer zu melden, wenn Sie dazugehören und mit-feiern möchten.

„Kantate – Singt!“Musik in unseren KirchengemeindenIm Kirchenjahr haben alle Sonntage einen Namen, einer heißt Kantate,das bedeutet – Singt. Dem wollen wir nachkommen und laden 2017 wie-der zur Frühlingsmusik in die wunderschöne Kapelle Bakendorf ein. Am14.5.2017 um 14 Uhr werden der Kirchengemeindechor mit dem ChorRadelübbe sowie Flöten- und Gitarrenspieler dem Namen des Sonntagsalle Ehre machen. Am 7.7.2017 um 19 Uhr: Musik für Orgel, Cembalo und Gesang in der Kir-che Parum. Am 25.8.2017 um 19.30 Uhr spielt die Gruppe „Pendulumnovum“ Klezmer – Musik in der Kirche Warsow. Und am 27.7.2017 um 16Uhr gibt es in der Kirche Gammelin ein Konzert für Panflöte, Didgeridoo,Ocean Drum und Obertongesang mit Dobrin Stanislawow.

Weitere Termine:Ökumenisches Pfingstfest 05.6.2017 Schwerin, Dom 11 UhrJohannisfest 23.6.2017 Parum 18 UhrReformationsfest 02.7.2017 Wismar, Hafen 11 UhrLaienpredigten 2017 28.5.2017 Hülseburg 10 Uhr

Brigitte Wolf18.6.2017 Gammelin 10 Uhr

Christine Kebschull23.7.2017 Parum 10 Uhr

Silke RoßVernissage 15.7.2017 Gammelin, Kunst 18 Uhr

Regelmäßige VeranstaltungenKinderkirche (Christenlehre)Klassen 1 – 4 für Kothendorf, Warsow, Parum, Dümmer im PfarrhausParum, mittwochs 14.30 - 15.30 UhrFür Gammelin erfragen Sie Ort und Zeit bitte bei Frau Liefert unter derNummer (038850) 5282.Vor- und Hauptkonfirmanden treffen sich einmal im Monat sonnabendsvon 9.00 - 12.45 Uhr. Die Daten und Orte erfahren Sie im PfarramtChor probt dienstags ab 19.30 Uhr im Pfarrhaus Gammelin.Flöten- und Gitarrenunterricht erteilt Frau Liefert nach Wunsch regel-mäßig in Gammelin und Parum.Teenie-Treff Einmal im Monat, freitags um 17.00 Uhr Pfarrhaus Gamme-lin, mit Abendessen, 19.5., 16.6., 7.7., 8.9.2017Kreativabendemontags um 19.30 Uhr Pfarrhaus Gammelin, 15.5., 19.6.,10.7., 4.9.2017Frauen-Gesprächskreise:Kothendorf, Einmal im Monat, Termine erfragen Sie bitte bei Gisela BullerTel.: (03869) 782139Gammelin, Einmal im Monat, mittwochs um 19.30 Uhr Pfarrhaus Gammelin,10.5., 14.6., 5.7., 27.9.2017

Kirchenfenster

Gottesdienste

Sonntag, 7. Mai 10 Uhr Gottesdienst StralendorfSonntag, 14. Mai 10 Uhr Konfirmationsgottesdienst WittenfördenSonntag, 21. Mai 10 Uhr Gottesdienst StralendorfSonntag, 25. Mai 10 Uhr Andacht zum Himmelfahrtstag Stralendorf

Siehe Fahrradausflug von Wittenförden nach StralendorfSonntag, 28. Mai, 10 Uhr Gottesdienst Wittenförden

Während der Gottesdienste in Wittenförden bietet Stephanie Schabow inder Regel einen Kindergottesdienst in einem geheizten Nebenraum an.

ProjektchorHerzliche Einladung zum Projektchor. Unter der Leitung von Dr. J. Weißwerden Lieder für den Konfirmationsgottesdienst am 14.5.2017 in Wit-tenförden eingeübt. Jede und jeder, die und der Freude am Gesang hatist dazu herzlich eingeladen. Folgende Treffen in der Wittenfördener Kir-che im Gemeinderaum sind vorgesehen: immer donnerstags, am 27.4.,am 4.5. und am 11.5, jeweils um 19.30 Uhr.

Sich regelmäßig treffende GruppenIn Stralendorf

Christenlehre bei Frau Kantorkatechetin E. Liefert, Gammelin, Telefon:038850 - 5282 findet an jedem Dienstag von 15 bis 16 Uhr statt. Anschließend trifft sich Dienstag von 16 bis 16.45 Uhr die Gitarrengruppe.

Einmal im Monat findet donnerstags um 10.30 Uhr ein Gottesdienst im Kursana Domizil „Haus am Park“ statt, Termine: 18. Mai 2017

In Wittenförden

Seniorennachmittage finden an jedem zweiten Mittwoch im Monat von14.30 bis 16.30 Uhr statt. Termine: 10. Mai.

Frauenfrühstückstreffen immer montags in den geraden Kalenderwo-chen: am 15. und 29. Mai ab 10 Uhr, (auch Männer sind herzlich willkom-men), Ort: Kirche Wittenförden mit mitgebrachtem Essen der Teilneh-merInnen.

Kleine KinderkircheGanz herzlich laden wird alle Kindergartenkinder unserer Dörfer mitihren jüngeren Geschwistern und Eltern zu der Kleinen Kinderkirche ein.Gemeinsam werden wir singen, Geschichten erleben, basteln und spie-len. Wir halten für alle warme und kalte Getränke sowie für die ganzKleinen einen Krabbelteppich bereit.Der nächste Termin ist wie immer freitags, der 12. Mai ab 16.15 Uhr imGemeinderaum der Wittenfördener Kirche.Es freuen sich auf euch Martin, Stephanie und Diana

Radtour mit Andacht zu HimmelfahrtSeit 2014 lädt die Kirchengemeinde Himmelfahrt zu einer Andacht nachStralendorf ein. So wird es auch in diesem Jahr, am 25. Mai 2017 sein.Das Besondere daran ist, dass es für Radfahrbegeisterte einen Fahrrad-ausflug von Wittenförden gibt: Treffpunkt ist um 9 Uhr an der Kirche inWittenförden. Weitere Stationen sind a) in Kl. Rogahn - WittenfördenerWeg/Felix Stillfried-Str. (ca. 9.10 Uhr) und b) in Groß Rogahn - Haupt-str./Bergstr./Am Turnierplatz = Ortsausgang Richtung Stralendorf (ca.9.30 Uhr). Bitte bringen Sie etwas zu Essen mit, denn wir wollen im Anschluss andie Andacht in oder vor der Kirche gemeinsam ein Picknick zu uns neh-men.

Pastor Martin Schabow, Tel.: Mobilfunk: 01520-579 88 74; 0385-647 02 31 (AB), Fax: 0385-6171868, Postanschrift: Alte Dorfstr. 5 19073 Wittenförden

E-Mail: [email protected]

Friedhofsangelegenheiten Friedhof Stralendorf u. Wittenförden:Pastor Schabow ab 15.9.2016, od. Frau Flau 0174-906 00 85 (Friedhof Wittenförden

ausschl.) oder Herr Draht 0151-21 78 1524 (Friedhof Stralendorf ausschl.)

Kirchgemeinde Stralendorf/Wittenförden

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Ausgabe 4 / 26. April 2017 25

Gottesdienste

7. Mai 10 Uhr Gottesdienst, Kirche Pampow, Prädikantin Frau Kristina Brandes

14. Mai 10 Uhr Kantate, Kirche Sülstorf, musikalischer GD mit Bischof Dr. Andreas von Maltzahn, Kirchenkaffee

14. Mai 15.17 Uhr Musikalische Andacht in der Kirche Sülstorf mit Band

21. Mai 10 Uhr Rogate, Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden, Kirche Pampow

28. Mai 10 Uhr Exaudi, Gottesdienst, Kirche Sülstorf, Pastor i.R. Karl Langhals

Gruppen und Kreise

Kindersingen: zweiwöchentlich donnerstags, 16.30 Uhr, PH Sülstorf:4.Mai, 18. Mai, 1. Juni

Christenlehre: donnerstags 14 Uhr, Pfarrhaus Pampow

Frauenfrühstücksgruppe: 9. Mai, 9 Uhr, Pfarrhaus Sülstorf

Seniorenkreis: 29. Mai, 14.30 Uhr, Pfarrhaus Pampow; 8. Mai, 14 Uhr,Pfarrhaus Sülstorf

Chor:Mittwochs 19.30 Uhr, Pfarrhaus Sülstorf

Ansprechpartner Pastor Csabay, 03865-3225

Kirchgemeinde Pampow/Sülstorf

Kirchenfenster

Öffentliche BekanntmachungJagdgenossenschaft „Immenhorst“ Pampow

Körperschaft des öffentlichen Rechts

Die nächste Mitgliederversammlung der Jagdgenossenschaft findet am15.5.2017 um 19.30 Uhr im Gemeindezentrum, Schmiedeweg 1, in 19075Pampow statt.

Tagesordnung:- Begrüßung- Feststellung der Beschlussfähigkeit- Information des Vorstandes- Kassenbericht/Rechnungsprüfung- Entlastung des Vorstandes- Wahl des neuen Vorstandes- Beschluss über das Verfahren der Jagdgenossenschaft

im Fall der Jagdstörung- Beschluss über die Verwendung des Ertrages- Schlusswort des Jagdvorstehers

Alle Eigentümer von bejagbarer Grundflächen die zur Jagdgenossen-schaft Pampow gehören, sind zu Jagdgenossenschaftsversammlungrecht herzlich eingeladen. Jeder Jagdgenosse kann sich bei Verhinde-rung durch eine natürliche Person mit Vertretungsvollmacht vertretenlassen. Im Fall von Eigentümergemeinschaften kann das Stimmrechtnur von einem Miteigentümer ausgeübt werden, dieser ist von denanderen Miteigentümern zur Stimmenabgabe zu bevollmächtigen.

Der Vorstand

HausmeisterserviceAlles rund ums Haus und Kleintransporte

Jens Kraft

Dorfstraße 6 · 19075 MühlenbeckTel. 0172 9 23 57 32

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26 Ausgabe 4 / 26. April 2017

Telefonverzeichnis Postanschrift: Dorfstraße 30 · 19073 StralendorfVorwahl/ Einwahl: 03869 76000Fax: 03869 760060E-Mail: [email protected]

Leitender VerwaltungsbeamterHerr Bierbrauer-Murken 760011 [email protected] Lähning 760017 [email protected] Göbel 760018 [email protected] Schessner 760059 [email protected]/Kultur/SeniorenFrau Stache 760058 [email protected] – OrganisationHerr Schumann 760044 [email protected]

Telefon Bürgerbüro: 03869/760076 / Fax: 760070Öffnungszeiten des Bürgerbüros:

Montag: 9 bis 14 Uhr, Dienstag: 9 bis 16 UhrDonnerstag: 9 bis 18 Uhr, Freitag: 9 bis 12 Uhr

Sprechzeiten der Fachdienste: Dienstag 9 bis 12 Uhr und 14 bis 16 UhrDonnerstag: 9 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr

Termine außerhalb der Sprechzeiten nach telefonischer Vereinbarung

FACHDIENST I – Leiterin: Frau AglasterBürgerbü[email protected] Stredak [email protected] Vollmerich [email protected] Jomrich [email protected] Schwenkler [email protected] Post [email protected] Aglaster 760026 [email protected] Schessner 760059 [email protected] Brietzke 760054 [email protected] Mende 760050 [email protected] & Kindertagesstätten, Kultur, SportFrau Dahl 760031 [email protected] Kabbe 760020 [email protected]

FACHDIENST II – Leiter: Herr BorgwardtFinanzen, LiegenschaftenHerr Borgwardt 760012 [email protected] Roll 760015 [email protected] Zerrenner 760014 [email protected] Kanter 760013 [email protected] Wawrzyniak 760023 [email protected] Baalcke 760051 [email protected] Ulrich 760035 [email protected] und GeschäftsbuchhaltungFrau Coors-Buchholz 760019 [email protected] Last 760037 [email protected] und AbgabenHerr Herrmann 760016 [email protected] Gürcke 760027 [email protected]

Fachdienst III – Leiterin: Frau BendsenFrau Bendsen 760030 [email protected] / BauleitplanungFrau von Malottki 760055 [email protected] Koch 760033 [email protected]äudemanagementHerr Reiners 760029 [email protected] / Verwaltung von Straßen, Wegen, GrünflächenFrau Esemann 760032 [email protected]

Sprechzeiten des Amtsvorstehers, der Bürgermeisterinnen

und der Bürgermeister des Amtes Stralendorf:

Amtsvorsteher: Herr Manfred BosselmannGesprächstermine nach vorheriger Vereinbarung über die Koordinierungsstelle in der Amtsverwaltung Tel. 03869 - 76 00 -0

Gemeinde DümmerBürgermeisterin: Frau Anke Grä[email protected] 1. u. 3. Montag im Monat von 17 bis 18 Uhrim Europahaus, Dorfstraße 16, 19073 DümmerTel. 0173 - 20 93 816 / 03869 - 599 99 39Gemeinde HolthusenBürgermeisterin: Frau Marianne [email protected] 1. und 3. Dienstag 16 - 17 Uhr im Gemeindehaus, Schmiedestraße 5, 19075 HolthusenTel. 03865 - 4000 Gemeinde Kle in RogahnBürgermeister: Herr Michael Vollmerichnach Vereinbarung Tel.: 01 70 / 222 00 79Gemeinde PampowBürgermeister: Herr Hartwig Schulzdienstags von 17 – 19 Uhrim Gemeindezentrum, Schmiedeweg 1, 19075 Pampow, Tel. 03865 / 218Gemeinde Schossin Bürgermeister: Herr Heiko Weißnach Vereinbarung Tel.: 03869 / 78 09 47Gemeinde StralendorfBürgermeister: Herr Helmut Richtermittwochs von 17 – 18 Uhrim Gemeindebüro, Schulstraße 2 (Sportkomplex)(Tel. 01 76 / 20833247 · [email protected])Gemeinde WarsowBürgermeisterin: Frau Gisela BullerJeden 1. Dienstag im Monat von 17 Uhr – 18 UhrIm Feuerwehrhaus Warsow oder nach Vereinbarung, Tel.: 03869 / 78 21 39Gemeinde Wit tenfördenBürgermeister: Herr Manfred Bosselmanndienstags von 17 Uhr – 18 Uhrim Gemeindehaus, Zum Weiher 1a(telefonisch während der Sprechzeiten zu erreichen unter Tel.: 0385 / 6 17 37 87)Gemeinde ZülowBürgermeister: Herr Volker Schulznach Vereinbarung Tel.: 03869 / 7 02 02

Polizeistation Stralendorf 03869 – 72 85Dienstags 12-17 Uhr, donnerstags 9-12 Uhr

Polizeirevier Hagenow 03883 / 63 10

ImpressumDas Bekanntmachungsblatt des Amtes Stralen-dorf und des Zweckverbandes Wasserversor-gung und Abwasserbeseitigung Grevesmühlen,erscheint 1x monatlich.Herausgeber: Amt Stralendorf, Dorfstr. 30, 19073 Stralendorf, E-Mail: [email protected] für den Inhalt: Leitender Verwaltungsbeamter des Amtes Stralendorf Redaktion: Martin Reiners, Amt Stralendorf, Telefon: 03869/760029Verlag: delego Wirtschaftsverlag Detlev Lüth,Klöresgang 5, 19053 Schwerin,Telefon: 0385/48 56 30, Telefax: 0385/48 56 324, E-Mail: [email protected]: Mecklenburger Zeitungsvertriebs-GmbH, Gutenbergstraße 1, 19061 Schwerin Die Verteilung erfolgt kostenlos in alle erreich-baren Haushalte des Amtes Stralendorf. DasAmtliche Bekanntmachungsblatt des Amtes

Stralendorf ist einzeln und im Abbonnementbeziehbar. Bezug im Abonnement gegenBerechnung des Portos beim Herausgeber.Druck: ODR GmbH, Ostsee Druck Rostock,Koppelweg 2, 18107 RostockVerbreitungsgebiet: Amt StralendorfAuflage: 5.400 Exemplare Anzeigen: Reinhard Eschrichdelego Wirtschaftsverlag Detlev LüthSchwerin, Telefon: 0385 / 48 56 30

Es gilt die Preisliste Nr. 2 vom 1. Januar 2014.Für unverlangt eingesandte Manuskripte undFotos übernehmen wir keine Haftung. Der Autorerklärt mit der Einsendung, dass eingereichteMaterialien frei sind von Rechten Dritter. Wir bit-ten vor der Erarbeitung umfangreicher Texte umRücksprache mit der Redaktion. Namentlichegekennzeichnete Beiträge geben nicht in jedemFall die Meinung der Redaktion wieder. Der Her-ausgeber behält sich das Recht auf Kürzung vonTextbeiträge in Absprache mit dem Autor vor.Bei Ausfall infolge höherer Gewalt, Verbot oderbei Störung beim Druck bzw. beim Vertriebbesteht kein Erfüllungs- und Entschädigungsan-spruch. Nachdruck nur mit Quellenangabegestattet.

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28 Ausgabe 4 / 26. April 2017

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Reinhard EschrichTel.: 0385-4856325 o. 0171-7406535

delego. [email protected]


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