Date post: | 20-Aug-2015 |
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Marketing |
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Seite 15.04.14 © Storymaker Tübingen | München | Beijing 2014 1
Rohd
inho
/ ph
otocase.de
UMFRAGE 2014
IT-B2B- FACH- KOMMUNIKATION QUO VADIS?
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DRÄNGT KÜNFTIG ALLES INS WEB?
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Ok, digital sind wir mittlerweile alle: morgens in der S-Bahn mit dem Smartphone die ersten Mails checken, auf SPON die aktuelle Weltlage prüfen und während der Arbeit über RSS-Feed, Google-Alerts oder auf Websites, Facebook und Slideshare beruflich relevante Informationen abrufen.
Viele Unternehmen investieren deshalb verstärkt in Strategien, mit denen sie ihre Kunden und Vielleicht-Kunden dort erreichen, wo sie sich vermutlich immer öfter aufhalten: im digitalen Raum. cw
-‐design / photocase.de
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DRÄNGT KÜNFTIG ALLES INS WEB?
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Was aber bedeutet das für die IT-B2B-Kommunikation? Provokant gefragt:
Ist das Ende der klassischen Print-Fachkommunikation gekommen, zumal die Fachtitel weiterhin an Auflage und damit auch an Bedeutung verlieren?
Wir wollten es genau wissen und haben im Umfeld der CeBIT Pressesprecher und Unternehmens-kommunikatoren gefragt:
IT-B2B-Kommunikation – wie sieht die Zukunft aus?
cw-‐design / photocase.de
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NEIN. PRINT BLEIBT. ABER DIGITAL MARSCHIERT BALD VORAUS.
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Ohne Print, da ist sich die Mehrheit der Befragten
PR-Verantwortlichen sicher, wird die
Fachkommunikation auch künftig kaum
auskommen: Gut 45 Prozent sagen, dass Digital
Print nicht verdrängen wird. Aber immerhin knapp
30 Prozent sagen auch, dass ihre
Fachkommunikation bis in fünf Jahren
ausschließlich digital stattfinden wird. Und der
Trend ist klar: Etwas mehr als die Hälfte (56
Prozent) der Befragten geht mittlerweile davon
aus, dass die Auflagen der IT-B2B-Medien weiter
fallen und bis auf zwei bis drei Titel keine
Printpublikationen am Markt bestehen bleiben
werden.
trep
avica / p
hotocase.de
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NEIN. PRINT BLEIBT. ABER DIGITAL MARSCHIERT BALD VORAUS.
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Die Konsequenzen für die PR-Verantwortlichen liegen auf der Hand: Mehr als drei Viertel der Befragten haben ihre Aktivitäten inzwischen in Richtung Web, Social Media und Mobile verlagert.
Die digitale Fachkommunikation wird, da ist sich die Mehrheit sicher, durch die neuen Möglichkeiten dialogorientierter, zielgruppenspezifischer und visueller. Außerdem werden PR-, Marketing- und Vertriebsmaßnahmen stärker zusammenwachsen; wobei – Stand heute – die digitale Fachkommunikation eher dem Marketing denn der PR zugeordnet ist.
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...UND SEO BESTIMMT DIE RICHTUNG.
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Was ist den Kommunikatoren noch wichtig?
80 Prozent der Befragten gaben an, dass im Rahmen der digitalen Fachkommunikation die wichtigsten Maßnahmen die Suchmaschinen-optimierung ist, gefolgt von Online-PR (76%) und Content Marketing (76%). Für 32% gehören Social Media und für 24% mobile Angebote/Apps zu den wichtigsten Maßnahmen.
Dabei sind bereits heute 67% der befragten Unternehmen auf Twitter und Facebook aktiv. 67% betreiben einen eigenen Blog und 79% sind in einer XING-Gruppe aktiv.
kallejipp / p
hotocase.de
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ÜBER DIE UMFRAGE
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Die Ergebnisse erhielt Storymaker durch direkte Befragungen sowie auf Basis von ausgefüllten Umfragebögen. An der Erhebung haben über zwei Dutzend Kommunikationsverantwortliche großer und mittelständischer IT-B2B-Unternehmen teilgenommen.
Die folgenden Werte der Umfrage sind gerundet, Mehrfachantworten waren möglich. Der Befragungszeitraum erstreckte sich von Anfang März bis Anfang April 2014. Eine Befragung mit dem gleichen Fokus wurde bereits 2011 durchgeführt: http://bit.ly/1iukerV.
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40%
48%
40%
28%
Es ist schwerer geworden, Beiträge zu
platz ieren
Pressemittei lungen werden kaum noch
abgedruckt
Presseveranstaltungen werden seltener besucht
Gar nicht, unsere Akt iv i täten f inden hauptsächl ich im
digi ta len Raum statt
DIE PRINT-IT-B2B-MEDIEN VERLIEREN SEIT JAHREN KONTINUIERLICH AN AUFLAGE. WIE WIRKT SICH DIESE ENTWICKLUNG AUF IHRE PR-ARBEIT 2014 AUS?
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25 Antworten
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8%
80%
36%
Ke ine Veränderung Vermehrte Kopplung mit Anzeigenanfragen/steigende Nachfrage nach Advertor ia ls
Erhöhte Anforderungen an spezi f ische Inhalte
WIE HABEN SICH DIE ANFORDERUNGEN DER REDAKTIONEN IN DEN LETZTEN DREI JAHREN VERÄNDERT?
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25 Antworten
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92%
72%
92%
40%
100%
28%
0%
P resse- mitte i lungen
Onl ine- PR
Journal isten- ansprache
Presse- veran-
stal tungen
Fachart ikel/ -Interviews
Corporate Publ ishing
Keine dieser Maßnahmen
WELCHE INSTRUMENTE DER KLASSISCHEN FACHKOMMUNIKATION SETZTEN SIE NACH WIE VOR EIN?
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25 Antworten
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43%
22%
22%
17%
17%
9%
9%
9%
9%
9%
CW CIO Heise E3 IT Mitte l- stand
Sapport is report Business &IT
IT-Business
Computer Resel ler
News
WELCHE SIND IHRE DERZEIT FAVORISIERTEN IT-MEDIEN?
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23 Antworten. Wurde ein Titel nur ein Mal genannt, wurde er nicht in die Auswertung aufgenommen.
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42%
16%
16%
16%
CW CIO Heise s i l icon.de
WELCHE SIND IHRE DERZEIT FAVORISIERTEN IT-ONLINE PUBLIKATIONEN?
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19 Antworten. Wurde ein Titel nur ein Mal genannt, wurde er nicht in die Auswertung aufgenommen.
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0%
56%
48%
16%
Ke ine weitere Veränderung
Werden weiter fa l len und langsam verschwinden (bis auf zwei oder drei
Ti te l)
Haben eine Chance, wenn s ie ihre Konzepte
verändern
Werden komplett durch Onl ine-Publ ikat ionen
ersetzt werden
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WIE WERDEN SICH DIE AUFLAGEN DER IT-B2B-MEDIEN IHRER ANSICHT NACH KÜNFTIG ENTWICKELN?
25 Antworten
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WORAN LIEGT IHRER ANSICHT NACH DER LESERSCHWUND BEI DEN IT-B2B-PRINTMEDIEN?
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Es handelt sich nicht um einen Leserschwund, sondern die Auflagen werden
an die realistische Zahlen angepasst. „ “ Die Informationsgeschwindigkeit ist zu hoch
für Print. Hefte sind aufgrund des finanziellen Drucks zu schlecht gemacht. „ “
Man findet alles im Netz - und das ist auf Grund mobiler Endgeräte handlicher,
einfach und schneller zugänglich. „ “ IT ist nicht mehr per se ein Thema. Wer es nicht schafft, jenseits der IT-Buzzwords Nutzen und
Wirtschaftlichkeit von IT-Lösungen zu beschreiben, spricht nur noch einen engen Kreis von (IT-)
Entscheidern an. Betont werden muss in den IT-Medien die Rolle des IT-Entscheiders als Enabler und Business-
Partner, der hilft, das Unternehmen voranzubringen. Der Rest ist für Techie-Medien. Dazu kommt ein verändertes Mediennutzungsverhalten - jüngere Entscheider werden sich zunehmend im Internet
informieren und nicht in Print. „
“ Die Suche nach
Informationen hat sich verändert. Ich suche die Information, wenn ich sie brauche, unabhängig von
einem Erscheinungstermin. „“ Online ist aktueller. Keine
Verknüpfungsmöglichkeiten in Print. „ “
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8%
24%
76%
44%
Nein Wir ver lagern unsere Platz ierungsbemühungen auf Pr int-Medien jenseits
der IT-Presse
Wir steigern unsere Akt iv i täten in Richtung
Web, Social Media, Mobi le
Wir fokussieren auf Onl ine-Redakt ionen im
IT-Bereich
HABEN SICH DIE MASSNAHMEN ZUR POSITIONIERUNG VON INHALTEN INNERHALB DER LETZTEN DREI JAHRE VERÄNDERT?
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25 Antworten
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96%
67%
67%
67%
71%
79%
29%
54%
13%
Website Corporate Blog
Facebook Fanpage
Twitter YouTube Xing Gruppe
Sl ideshare Account
LinkedIn Fl ickr
WELCHE SIND VON IHNEN GENUTZTE ONLINE-PLATTFORMEN?
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24 Antworten
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80%
76%
32%
76%
24%
SEO Onl ine-PR Betreiben von Social-Media-Plattformen
Content Market ing Apps/mobi le Angebote
WAS SIND AUS IHRER SICHT DIE WICHTIGSTEN MASSNAHMEN IM RAHMEN EINER DIGITALEN FACHKOMMUNIKATION?
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25 Antworten
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WELCHE VERÄNDERUNGEN ERGEBEN SICH FÜR IHRE FACHKOMMUNIKATION DURCH DIE ZUNEHMENDE VERLAGERUNG IN DIE DIGITALE WELT?
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25 Antworten
84%
60%
20%
68%
68%
PR-, Market ing- und Vertr iebs
Maßnahmen wachsen zunehmend zusammen
Die Fach- kommunikat ion
wird z ie lgruppen- spezi f ischer
Die Fach- kommunikat ion
wird persönl icher
Die Kommunikat ion wird dia log- or ient ierter
Die Kommunikat ion wird visuel ler
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58%
42%
0%
0%
Market ing PR Vertr ieb Fachabtei lungen
WELCHER ABTEILUNG IST IN IHREM UNTERNEHMEN DIE DIGITALE FACHKOMMUNIKATION ZUGEORDNET?
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24 Antworten
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4%
25%
46%
25%
In etwa einem bis zwei Jahren
In 3 bis 5 Jahren Gar nicht, Pr int & Digita l werden paral le l
exist ieren
Keine Aussage mögl ich
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WANN WIRD IHRE FACHKOMMUNIKATION AUSSCHLIESSLICH DIGITAL STATTFINDEN?
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DAS TEAM HINTER DER UMFRAGE: BJÖRN EICHSTÄDT UND MARC VOLAND
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Marc Voland Account Director IT bei Storymaker
Björn Eichstädt Geschäftsführender Gesellschafter von Storymaker [email protected]