Presseclipping erstellt am 09.05.2019 für Prochaska Havranek Rechtsanwälte zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG.
Das alljährliche trend-Anwaltsrankingholt die größten Kanzleien des Landesund die 250 herausragendsten Rechts-anwälte vor den Vorhang. Alte Hasen undJungstars der Advokatenszene liefern sicheinen harten Kampf um die bestenPlatzierungen in 25 Kategorien.
Gäbe es eine eigene Kate-gorie Sportrecht imtrend-Anwaltsranking,würde es die gebürtigeKärntnerin ChristinaToth wohl locker unterdie Top Ten schaffen.So muss sich die Juris-
tin, die sich 2017 mit einer eigenen Kanz-lei in Wien selbstständig gemacht hat,mit der immer größer werdenden Wert-schätzung ihrer Mandanten und zuletztauch der Politik begnügen. Wir erlebeneine Professionalisierung des Sports, unddas schlägt sich auch in der rechtlichenBeratung nieder , berichtet die 38-Jähri-ge, die zahlreiche Vereine, Verbände, aber
auch Einzelsportler, wie den zuletzt vorGericht gegen den ÖSV erfolgreichenSkispringer Lukas Müller, vertritt.
Auch Sportminister Heinz-ChristianStrache weiß Toths Kompetenz zu schät-zen und hat sie jüngst in den Dreiervor-stand des Instituts für medizinische undsportwissenschaftliche Beratung berufen.Seit März dieses Jahres fungiert diesmarte Blondine außerdem als Präsiden-tin des Österreichischen Tennisverbands. 50 Prozent meiner Arbeit ist ehrenamt-lich. In einer Großkanzlei könnte ich dasgar nicht rechtfertigen , ist Toth froh, ihreigenes Ding durchgezogen und ihr Hob-by Sport zum Beruf gemacht zu haben.
Ähnliche Erfahrungen hat ihre
Größte Kanzleiendes LandesKanzlei Juristen
Wolf Theiss 125
Freshfields 124
Schönherr 111
CHSH 111
Binder Grösswang 102
Dorda 90
CMS 85
SCWP 80
Eisenberger & Herzog 70
Fellner Wratzfeld 69
DLA 65
PwCLegal 55
Taylor Wessing 55
Haslinger Nagele 55
Baker McKenzie 52
PHH 45
KWR 45
Held Berdnik Astner 43
bpv Hügel 43
bkp 37
Hasch & Partner 37
So funktioniertdas Ranking:ANWÄLTEWÄHLENANWÄLTE:Anders als bei vielen internationalenAnwaltsrankings setzt der trend auchheuer wieder auf Insiderwissen.100 von der trend-Redaktion ausge-
wählte Anwaltskanzleien aus ganzÖsterreich ernennen aus ihrer Mitte diejeweils Besten. In 25 Kategorienwurden rund 250 Advokaten vomAnlegeranwalt bis zum Stiftungsexper-ten gekürt. Selbstnennungen warennicht erlaubt. Auch die trend-Redaktionhat sich vorbehalten, das eine oderandere Mal korrigierend einzugreifen.Die Plätze eins bis drei sind farblichgekennzeichnet, heuer gab es wiedereinige Ex-aequo-Zehntplatzierte.
Das alljährliche trend-Anwaltsrankingholt die größten Kanzleien des Landesund die 250 herausragendsten Rechts-anwälte vor den Vorhang. Alte Hasen undJungstars der Advokatenszene liefern sicheinen harten Kampf um die bestenPlatzierungen in 25 Kategorien.
KatharinaKörber-Risak, 38
ALS ARBEITSRECHTSEXPERTINhatsich die Juristin schon bei Kunz SchimaWallentin einen Namengemacht, seit2017 darf sich Körber-Risak nun auchKanzleigründerin nennen. Mir ist alleszu langsam gegangen, ich gehe ebenein anderes Tempo , erläutert sie ihrenSchritt in die Selbstständigkeit, den sienie bereut hat. Auch wenn es mitunterschon vorkommt, dass man sich umalles kümmern muss, bis hin zum Reparieren des Staubsaugers .
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Berufskollegin Katharina Körber-Risak gemacht. Die Arbeitsrechtsexper-tin hat sich Ende 2017 von der KanzleiKunz Schima Wallentin losgesagt, wo siekurz davor zur Partnerin ernannt wordenwar. Ich bin ein Rennpferd. Und mir istdort alles zu langsam gegangen , schil-dert die Juristin, die die Vamed-Gruppeund die Wiener Linien zu ihren Mandan-ten zählen kann. Auch einen ehemaligenVerlagschef vertritt sie vor Gericht gegendie Krone sowie einige Nationalbank-pensionäre, die gegen Pensionskürzun-gen aufbegehrten. Weitere Fälle wurdenihr durch die #MeToo-Debatte in dieKanzlei gespült. Wahrscheinlich habenihr aber auch ihre zahlreichen pronon-cierten Auftritte in diversen Medien zuThemen wie der neuen Karfreitagsrege-lung dazu verholfen, dass Körber-Risakin der Kategorie Kanzleineugründun-gen (Seite 51) den Sprung ins Rankinggeschafft hat.
DAS RANKING WÄCHST.Insgesamt fin-den sich exakt 246 Rechtsanwälte soviel wie nie zuvor und mehr als 40 Kanz-leien im heurigen trend-Ranking. Dassdie Zahl der Gekürten von Jahr zu Jahranwächst, liegt daran, dass es auf denPlätzen immer enger zugeht, sprich, denRang zehn müssen sich manchmal zweibeziehungsweise drei Kollegen teilen.
Sieben Stimmen waren heuer das Mi-nimum, umes in eine der 24 Kategoriendes Rankings zu schaffen. Top-Scorer,wie Lukas Aigner im Anlegerrecht, ka-men in ihren Sparten sogar auf mehr als50 Stimmen. Manche Advokaten wieStrafrechtsexperte Norbert Wess punk-teten sogar in mehreren Kategorien,ihnen war ein Platz in den Top Ten sicher(Seite 53). Außerdem scheint die Anwalts-elite Österreichs mit ihren insgesamt6.398 Vertretern immer enger zusam-
menzurücken. In manchen Kategorienwie dem Transaktions- oder dem Gesell-schaftsrecht wurden von den Kollegenmehr als 80 Experten nominiert.
Einer, der es in den letzten Jahren im-mer wieder in die Liste der Topplatzier-ten geschafft hat, ist Banken- und Kapi-talmarktexperte Ernst Brandl von derKanzlei Brandl & Talos. Stets mit kom-plexen Aufsichtsthemen befasst undständiger regulatorischer Berater der Ca-pital Bank oder der türkischen Deniz-Bank, hat er im letzten Jahr aber vor al-lem mit einem von sich reden gemacht:mit seinen Bienen. Der Hobbyimkerversorgt nicht nur seine Familie und
WIEDEREINE FRAUIM MANAGEMENT
hat die Kanzlei Dordaseit Anfang Mai. DieMedizinrechtsexpertinFrancine Brogyányi(2. v. l.) komplettiert dasTeam rund umAxelAnderl (l.) und MartinBrodey (nicht im Bild).Brogyányi sitzt seitletztem Jahr auch imAufsichtsrat derCasinos Austria, wohinsie von der tschechi-schen Sazka-Gruppe,einem wichtigenMandanten der KanzleiDorda, entsandt wurde.
Im Steuerrecht macht ihnenkeiner etwas vor
ANWALT KANZLEI
Staringer Claus Freshfields
Doralt Paul Dorda
Arnold Nikolaus Arnold
Wietrzyk Gerold KWR
Althuber Franz Althuber Spornberger
Sedlaczek Michael Freshfields
Schindler Clemens Schindler RA
Schmidt Niklas Wolf Theiss
Wimpissinger Ch. Binder Grösswang
Buzanich Herbert Aigner BuzanichVondrak Philip gsv legal
Die Topexperten imGesellschaftsrecht
ANWALT KANZLEI
Frotz Stephan Frotz Riedl
Reich-Rohrwig J. CMS
Kletter Mark Hausmaninger Kletter
Zehetner Jörg KWR
Torggler Hellwig Torggler RA
Szep Christoph Haslinger Nagele
Graf Wolfgang Graf Patsch Taucher
Eckert Georg wkk law
Barnert Michael Barnert Egermann Illigasch
Grama Bernd gsv legalWeiler Maximilian Jank Weiler Operenyi
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DERWIENERSTANDORTder
oberösterreichischenKanzlei SCWPlegt starkzu. In sieben Jahrenverdreifachte sich dieZahl der Juristen vonzehn auf heute 27 bei-nahe. Damit sind in Wienmehr als ein Drittel derbei SCWPbeschäftigtenJuristen tätig. Immobi-lienexperte ImmanuelGerstner (l.) undVergaberechtsspezialistHanno Liebmann (Mitte)setzen auf Frauenpower:Irene Meingast (r.) undAlice Meissner, die denChina-Desk leitet, sindSalary-Partnerinnen.
ZEHNJAHREHLMK. Vor allem bei derBeratung von Anlegern hat sich die
Kanzlei, hier speziell Ingo Kapsch (r.) undJohannes Marenzi (Mitte), einen Namengemacht. Weniger bekannt sind Transakti-onen wie die Aufstockung der Beteiligungan Shpock durch die Schibsted-Gruppemit rechtlicher Hilfe von Wolfgang Luschin(l.) oder die Beratung von Privatstifterndurch Gerhard Hochedlinger (2. v. l.). Seit2018 gehört auch die Medizinrechtsexper-tin Monika Ploier dem HLMK-Anwaltsteaman. Compliance im Gesundheitswesen istihr Spezialgebiet.
Die findigstenStrafverteidiger
ANWALT KANZLEI
Wess Norbert wkk law
Soyer Richard Soyer Kier Stuefer
Schillhammer Ernst Schillhammer
Machac Arthur Gradwohl + Machac
Kollmann Lukas Kollmann Wolm
Ainedter Manfred Ainedter & Ainedter
Neuhuber Christoph Neuhuber
WolmPhilipp Kollmann Wolm
Mayer Rudolf Rudolf Mayer
Eichenseder Herbert Eichenseder
Anleger vertrauen auf dieExpertise dieser AnwälteANWALT KANZLEI
Aigner Lukas Aigner & Partner
Kapsch Ingo HLMK
Schett Gregor Fellner Wratzfeld
Völkl Clemens Völkl
Klauser Alexander bkp
Poduschka Michael Poduschka
Irrgeher Clemens Preslmayr
Karollus-Bruner D. CMS
Wallner Benedikt Wallner Jorthan
Christandl Harald Christandl
Freunde mit Biohonig aus demWaldvier-tel, er hat sich auch das Wohl der Bienenauf seine Fahnen geheftet. So bezahlt erdie Bauern im umliegenden Waldvierteldafür, dass sie auf Pestizide und Dünge-mittel verzichten. Brandl steht in seinemKampf gegen das Bienensterben nichtalleine da: Die Anwaltskollegen MarkusFellner, letztes Jahr bei der Steinhoff-Sa-nierung im Großeinsatz, und FriedrichJergitsch von Freshfields, als langjährigerVertreter der BayernLB gefordert, sindbei dem Projekt als Finanziers mit anBord. Beruflich oft Gegner, für dieUmwelt aber vereint.
ZÄHERDEAL-FLOW? Aber auch wennmanche Anwälte hinter vorgehaltenerHand ein Abflauen der aktuell weitge-hend noch gut gehenden Geschäfte infol-ge der schwächer werdenden Konjunkturbefürchten, allzu viel Zeit bleibt
Im Familienrecht habensie den Durchblick
ANWALT KANZLEI
Klaar Helene Klaar Marschall
Birnbaum Brigitte Birnbaum Toperczer
Wukovits Andreas Wukovits
Marschall Norbert Klaar Marschall
Hoffelner Maria PHH
Perl Susanna Gärner Perl
Xell-Skreiner Ursula Xell-Skreiner
Preslmayr Martin Preslmayr
Wessely Karin Wessely
Kriegler Alfred KrieglerPrasthofer Barbara PrasthoferFOTOS:
Presseclipping erstellt am 09.05.2019 für Prochaska Havranek Rechtsanwälte zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG.
ihnen für ihre Hobbys dennochnicht. Speziell Christian Herbst, derTransaktionsexperte der Kanzlei Schön-herr, kann sich über mangelnde Aus-lastung nicht beklagen. Gerade erst wur-
de Österreichs mittlerweile drittgrößterKanzlei, gemessen an der Zahl ihrer Juris-ten, vom renommierten britischen VerlagChambers der Titel Austria s M&ALawFirm of the Year verliehen. Milliarden-deals wie die Übernahme der Buwogdurch Vonovia und der Beteiligungskaufvon CA Immo durch Starwood Capital,beide federführend betreut durch denjahrelangen M&A-Ranking-SpitzenreiterChristian Herbst, waren für die Entschei-dung ausschlaggebend. Mergermarketführt Schönherr im abgelaufenen Jahr inÖsterreich auch mit Abstand auf demersten Platz. Ein Transaktionswert von4,6 Milliarden Dollar und 16 Deals si-cherten diesen ersten Rang vor CHSHmit einem Volumen von 3,3 und DLAmit3,28 Milliarden Dollar ab.
Überraschend dabei ist, dass Fresh-fields, bei dieser Aufzählung ansonstenimmer unter den top drei zu finden, mitlediglich acht Deals und einem Volumenvon etwas mehr als drei Milliarden Dollarnur auf Platz zehn gereiht ist. Das Ran-king von Mergermarket besorgt uns nicht,da es über die Marktstellung nicht wirk-lich viel aussagt und nur auf einem einzi-gen Sondereffekt basiert , sagt KonradGröller, Partner bei Freshfields Wien.Denn Freshfields mische auch bei vieleninternationalen Transaktionen mit,
Die auffälligsten Kanzleineugrün-dungen der letzten fünf Jahre
ANWALT KANZLEI
Heid & Partner Wien
Geistwert Wien
Aigner & Partner Wien
Althuber & Spornberger Wien
Reidlinger Schatzmann Wien
Kollmann Wolm Wien
Knötzl Haugeneder Netal Wien
Körber Risak RA Wien
Stadler Völkel Wien
Schindler Rechtsanwälte Wien
Die Besten der Besten imWettbewerbsrecht
ANWALT KANZLEI
Wiltschek Lothar Wiltschek RA
Horak Michael Salomonowitz/HorakPöchhacker Christof Freshfields
MIT 17 JURISTEN zählt die KanzleiPreslmayr nicht zu den größten im
Land, dennoch schaffen es viele ihrerAnwälte seit Jahren ins Ranking:Clemens Irrgeher (l.) als Anlegerberater,Dieter Hauck (2. v. l.) als Kartellrechts-spezialist und Matthias Schmidt (2. v. r.)als Insolvenzrechtsinstanz. Letztererwar kürzlich auch bei der Sanierung vonWaagner-Biro mit dabei.
Presseclipping erstellt am 09.05.2019 für Prochaska Havranek Rechtsanwälte zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG.
Die versiertestenKartellrechtsspezialistenANWALT KANZLEI
Reidlinger Axel Reidlinger Schatzmann
Wollmann Hanno Schönherr
Ablasser-Neuhuber A. bpv Hügel
Hoffer Raoul Binder Grösswang
Hartung Isabella Barnert Egermann Illigasch
Eckel Martin Taylor Wessing
Thalhammer Dieter Eisenberger Herzog
Zehetner Jörg KWR
Polster Stephan Becker Günther PolsterVartian Claudine DLAHauck Dieter PreslmayrTraugott Andreas Baker McKenzie
Die Auskenner im Marken-,Urheber- und PatentrechtANWALT KANZLEI
Kucsko Guido Schönherr
Salomonowitz Sascha Salomonowitz Horak
Schönherr Georg Schwarz Schönherr
Kletzer Constantin Geistwert
Wiltschek Lothar Wiltschek
Walter Michel Walter Michel
Anderl Axel Dorda
Majer Daniela mahlerlaw
Bauer Ronald Krüger BauerReinisch Martin bkpGassauer-Fleissner Ch. Gassauer-FleissnerCiresa Meinhard Ciresa
die bei Mergermarket gar nicht ein-fließen. In Europa ist die Kanzlei jeden-falls mit 177 Deals und einem Volumenvon 300,4 Milliarden Euro führend. Das,so Gröller, sei auch für Wien entschei-dend. Das Geschäft laufe anhaltend gutfür die Sozietät, die mit 124 Juristen, alsoeinem Zuwachs von 22 gegenüber demVorjahr, hinter Wolf Theiss heuer diezweitgrößte Anwaltskanzlei ist. DerZuwachs ist nicht auf ein gigantischesWachstumsprogramm, sondern auf einigeGroßprojekte zurückzuführen , erläutertGröller. Sprich: Einige der angeführtenJuristen werden eigens für Großprojekte,wie etwa die Vertretung von VWim Die-selskandal, angeheuert. Diese Projekt-juristen wären für den Mandanten güns-tiger als angestellte Anwälte der Kanzlei,so Gröller. Einige dieser 124 Juristenarbeiten aber auch in Teilzeit, erklärtFreshfields-Mann Gröller.
ANWALTIN TEILZEIT. Rechtsanwälte, dienur in Teilzeit arbeiten? Bis vor wenigenJahren ein Ding der Unmöglichkeit. Erstallmählich werden auch solche Begriffewie Work-Life-Balance , Homeoffice und flexible Arbeitszeiten in der Anwal-tei en vogue. Die deutsche Wirtschafts-kanzlei Rose & Partner gab letzte Wochesogar bekannt, dass sie nun eine Vier-Ta-ge-Woche für alle Mitarbeiter einführenwerde. Ein Modell, das womöglich bald
auch in Österreichs Sozietäten Einzughalten könnte. Die Lebensentwürfe ha-ben sich geändert. Die Zeiten, in denenAnwälte 90 Stunden in der Woche durch-gearbeitet haben, sind vorbei , bestätigenauch Arno Liebmann und ImmanuelGerstner, beide Partner im Wiener Büro
der ursprünglich aus Oberösterreichstammenden Kanzlei SCWP. Teilzeitmo-delle sind es auch, die es möglich machen,Frauen mit Kindern besser an die Kanzleizu binden. So wie Alice Meissner undIrene Meingast, die nach der Geburt ihrerKinder beide jeweils rund ein Jahr in
TRENDTHEMA
DIE INNSBRUCKERSOZIETÄTGreiter Pegger Kofler (im Bild die
Namenspartner Franz Pegger (l.) und IvoGreiter (r.) mit Barbara Egger, MelanieGassler-Tischlinger und Georg Huber) istseit Jahren Fixstarter im Bundesländer-ranking (Seite 54). Sie war 2018 u. a. alsBerater für die Rad-WMund als Vertre-ter eines deutschen Autoherstellers imDieselskandal tätig.
Presseclipping erstellt am 09.05.2019 für Prochaska Havranek Rechtsanwälte zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG.
Karenz waren und danach zu Salary-Part-nern bei SCWP befördert wurden. Glücklicherweise gibt es ja so etwas wieVideokonferenzen , sagt Meissner, dieden China-Desk bei SCWPleitet und da-mit alle Hände voll zu tun hat. Wir bera-ten vorwiegend chinesische Investoren,die nach Österreich kommen. Und da-von gibt es aktuell einige, wie etwa diechinesische Großbank ICBC, die seit letz-tem Jahr eine Niederlassung in Wien be-treibt und von Meissner beraten wurde.
SCHWACHE FRAUENQUOTE. So wieMeissner und Meingast werden auch inÖsterreichs Großkanzleien, noch vor eini-gen Jahren reine Männerclubs, immermehr Juristinnen zu Partnern befördert.Allerdings schaffen es nur die wenigsten indie Königsklasse der Partnerschaft, zuEquity-Partnern. Auch Alice Meissner undIrene Meingast ist es trotz des frauen-freundlichen Klimas bei SCWPbislangnicht geglückt, zur Gesellschafterin aufzu-steigen. Ein Blick in das Firmenbuch zeigt,dass weibliche Equity-Partner in heimi-schen Großkanzleien nach wie vor rar ge-sät sind. Bei SCWPfindet sich unter13Partnern keine einzige Frau, Wolf Theisshat seit letztem Jahr mit Andrea Gritschzumindest eine Anwältin unter den 23 Ge-sellschaftern. Zwischen enttäuschendenvier und 20 Prozent liegt die Frauenquoteauf Partnerlevel in Österreichs größtenKanzleien. Ambesten schneidet die Kanz-lei DLAab, die es mit fünf weiblichen von16 Partnern immerhin auf eine Quote vonmehr als 30 Prozent schafft.
Dass Frauen sich auch im Manage-ment einer Kanzlei gut machen können,hat man auch bei Dorda erkannt. DieserTage wird Francine Brogyányi, seit 2016einzige Partnerin, zu Martin Brodey undAxel Anderl in das Managementteam derWirtschaftskanzlei dazustoßen. Die
Die Topplatzierten des Jahres 2018/2019
WÄHRENDNORBERTWESS,TOPPLAT-ZIERTER des heurigen Anwaltsrankings,noch für einige Zeit im Buwog-ProzessEx-Finanzminister Karl-Heinz Grasserbeistehen muss, hat Nikolaus Arnold (Bild)mit René Benko alle Hände voll zu tun. DerSteuerrechts- und Stiftungsexperte war
federführend bei Benkos Einstieg in dieMedienbranche beteiligt. Auch bei derÜbernahme von Kaufhof und kika/Leinerwaren die Arnold-Brüder mit dabei.Diesmal neu in den Top Ten ist ChristianHausmaninger, der heuer gleich in dreiKategorien punkten konnte.
ANWALT KATEGORIE NENNUNGEN
Wess Norbert Straf-, Wirtschaftsstrafrecht 86
Arnold Nikolaus Steuerrecht, Privatkunden 78
Wiltschek Lothar Wettbewerbsrecht, IP 70
Kucsko Guido Wettbewerbsrecht, IP 60
Hausmaninger Chr. Kapital, Banken, W.strafrecht 57
Aigner Lukas Anlegerrecht 56
Brandl Ernst Kapital, Banken 53
Anderl Axel IP, Medien 47
Fellner Markus Banken, M&A 46
Reidlinger Axel Kartellrecht 46
IN SACHENIMMOBILIEN ist die
Kanzlei Hasch & Partner(Bildmitte AlexanderHasch, r. BernhardSteindl) gut im Geschäft.Beim Ankauf derehemaligen Bank-Aus-tria-Zentrale in derLassallestraße, einemder größten Immobilien-deals des Jahres 2018,waren die Juristenberatend dabei. AnwaltFranz Guggenberger (l.)machte darüber hinausals Vertrauensmann vonInvestor Michael Tojnervon sich reden.FOTO:
Presseclipping erstellt am 09.05.2019 für Prochaska Havranek Rechtsanwälte zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG.
ANWALT KANZLEI
Heid Stephan Heid & Partner
Breitenfeld Michael Breitenfeld
Oder Martin Haslinger Nagele
Hornbanger Kathrin Heid & Partner
Sehrschön Ulrike Eisenberger Herzog
Schramm Johannes Schramm ÖhlerElsner Bernt CMS
Öhler Matthias Schramm ÖhlerNordberg Christian hbnTrettnak-Hahnl K. KWRLiebmann Hanno SCWP
Mandanten vertrauen imVergaberecht auf diese Experten
Die besten Sozietäten inden Bundesländern
KANZLEI ORT
Haslinger Nagele Linz
Greiter Pegger Kofler Innsbruck
Czernich Rechtsanwälte Innsbruck
Eisenberger & Herzog Graz
ULSR St. Pölten
Scherbaum Seebacher Graz
SCWP Linz
Urbanek Rudolph St. Pölten
Hasch &Partner Linz
TWPRechtsanwälte DornbirnPEHB Salzburg
Wahl von Francine Brogyányi unddie Beförderung von drei weiteren Frau-en zu Rechtsanwältinnen zeigt, welcheBedeutung wir diesem Thema geben ,meint Axel Anderl, der schon 2018 in dieManagementrolle schlüpfte. Der Gene-rationswechsel hat bei uns gut funktio-niert , resümiert der IT-Rechtsexperte.Generationswechsel ist aktuell überhauptin einigen Großsozietäten angesagt: BeiBaker McKenzie haben seit letztem Jahrmit Philipp Maier, Dieter Buchbergerund Alexander Petsche drei unter 50-Jäh-rige das Heft in der Hand. Bei WolfTheiss sind seit Kurzem mit AndreaGritsch, Sebastian Oberzaucher undClaus Schneider immerhin drei der vierManager der jüngeren Generation ange-hörig, und bei CMShat mit FebruarJohannes Juranek den älteren PeterHuber im Management ersetzt.
Man sieht also: Auch wenn die Bran-che von vielen als verstaubt angesehenwird, zarte Pflänzchen der Veränderungfinden sich doch gelegentlich.
ANWALT KANZLEI
Gahleitner Sieglinde Gahleitner
Engelbrecht Helmut Engelbrecht RA
Schima Georg Schima Mayer Starlinger
Hainz Bernhard CMS
Laimer Hans Zeiler
Marhold Franz Herbst Kinsky
Gerlach Roland Gerlach RA
Preyer Helmut Burgstaller & Preyer
Angermair Thomas Dorda
Obereder Alois Freimüller Obereder PilzTinhofer Andreas Mosati
Die Spezialisten auf dem Gebietdes Arbeitsrechts
KANZLEIMASKOTT-CHENSPECTER(r.),
benannt nach demStarin der US-Anwaltsserie Suits , bewacht diedrei Damen in derKanzlei von Sport-rechtsexpertin ChristinaToth (sitzend). DieJuristinnen wiederumachten auf die Einhal-tung der Gesetze in denzahlreichen heimischenSportverbänden und imAntidopingbereich. Wir erleben eineProfessionalisierungdes Sports, die natürlichauch vor der juristi-schen Beratung nichthaltmacht , freut sichToth, die ihre Kanzleierst vor zwei Jahrengegründet hat.
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