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Stadtteilmagazin St. Arnual 01|2016

Date post: 05-Aug-2016
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ST. ARNUAL Ihr Stadtteilmagazin 01 | 2016 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| ERSTAUSGABE Ihr neues Stadtteilmagazin St. Arnual IM TAL Solidarische Landwirtschaft S. 06 AUF DEM BERG Nachbarschaftliches Miteinander S. 08 ÜBER DEN WOLKEN Lebensretter im Anflug S. 18
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ST. ARNUALI h r S tad t te i lmagaz in 01 | 2016||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| |||||||||||||||||||||||

ERSTAUSGABE

Ihr neues

Stadtteilmagazin

St. Arnual

IM TAL

Solidarische Landwirtschaft S. 06

AUF DEM BERG

Nachbarschaftliches Miteinander S. 08

ÜBER DEN WOLKEN

Lebensretter im Anflug S. 18

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2 EDITORIAL

Liebe Leserinnen und Leser,wenn man St. Arnual kurz beschreiben soll, dann wird oft der Satz genutzt: „St. Arnual ist

das Dorf in der Stadt!“ Diese Aussage kommt der Realität tatsächlich ziemlich nahe. Unser

Stadtteil, den ich immer als schönsten von Saarbrücken bezeichne, hat über die Jahre

seinen dörflichen Charakter erhalten können. Und dies, obwohl alle Vorzüge einer Stadt

geboten werden. St. Arnual, das auch liebevoll „Daarle“ genannt wird, verfügt über eine

ausgezeichnete Wohnqualität, viele interessante Geschäfte, ein gutes Angebot an Ärzten,

Anwälten und Notaren sowie die städtischen Kliniken auf dem Winterberg.

Mit unserer schönen Stiftskirche – übrigens die älteste Kirche der Stadt – und dem

St. Arnualer Markt können wir sogar Touristen aus nah und fern anlocken. Auch für die

Erholung haben wir ein Angebot; unser „Almet“. Das Almet ist ein Naherholungsgebiet

mitten in St. Arnual, das mit seiner reichhaltigen Pflanzenwelt, seinen schönen Gärten und

einer erlebnisreichen Gastronomie zum Spazieren und Verweilen einlädt. Außerdem gibt es

dort eine Alpaka-Farm und seit kurzem einen Stadtbauernhof, deren Besuch nicht nur Kin-

dern Freude bereitet. Unser Almet, die grüne Lunge unseres Stadtteils, ist in jedem Fall eine

Bereicherung für die Menschen in St. Arnual und es gilt für uns Daarler, dafür Sorge zu

tragen, dass es vollständig erhalten bleibt.

Aber das Wichtigste in Daarle sind seine Menschen. Sie unterscheiden sich nicht sonderlich

von anderen Saarbrückerinnen und Saarbrückern, aber man merkt einigen schon mal eine

gewisse „dörfliche Gelassenheit“ an und man hört ein bisschen Stolz aus den Gesprächen

über ihren Stadtteil.

In meiner Eigenschaft als Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft St. Arnualer Ortsvereine

und Kirchengemeinden e. V. komme ich in St. Arnual viel rum, außerdem bin ich hier

aufgewachsen. Ich kenne also Land und Leute. Es macht einfach Spaß für diesen Stadtteil

zu arbeiten und sich hier politisch sowie sozial zu engagieren.

Das Vereinsleben funktioniert gut, denn alle ziehen an einem Strang. So können - wie

selbstverständlich - Feste wie der jährliche Kunst- und Genießermarkt, das Daarler Dorffest

und der Nikolausabend erfolgreich durchgeführt werden.

Auch Herausforderungen werden offen angegangen und Lösungen herbeigeführt. Gerade in

der Frage des Umgangs mit Flüchtlingen hat St. Arnual und hier insbesondere der

Wackenberg gezeigt, wie weltoffen unser Stadtteil ist. Auch die bevorstehende Unterbrin-

gung von Flüchtlingen in der Koßmannstraße werden wir problemlos meistern. Ein großes

Lob möchte ich hier unserem Gemeinwesenprojekt, der „PÄDSAK“, aussprechen, deren

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gerade in dieser Frage beispielgebende Arbeit leisten. Sie

sorgen mit vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern dafür, dass unser St. Arnual ein

lebens- und liebenswerter Stadtteil ist und bleibt.

Liebe Leserinnen und Leser, ein Besuch in Daarle lohnt sich immer!

Stefan Brand

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Stefan Brand, Vorsitzender derArbeitsgemeinschaft St. ArnualerOrtsvereine und Kirchengemeindene. V.. Foto: privat

Ruth und Girgis HarfiBrühlstr. 31 (Ecke Arnulfstraße) · 66119 SaarbrückenTelefon: 06 81-9 85 02 47Internet: www.cafe-zuckerundzimt.deE-Mail: [email protected]

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INHALT 3

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Inhalt

Editorial Stefan Brand

Das Gedächtnis von St. Arnual

Zukunftsprojekt Stadtbauernhof

Engagement für eine starke Gemeinschaft

Daarler Heimatgefühle

25 Jahre KiTa Schenkelberg

Theater Überzwerg für Groß und Klein

Kleinkunst und Feste im „blauer Hirsch“

Der besondere Markt am Wackenberg

Veranstaltungen von Juli bis Oktober auf einen Blick

Die Magazine der Saarbrücker Zeitung im Web und als App

Die Retter vom Winterberg

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Eine multikulturelle Kochgruppe auf dem Wackenberg. Foto: Bert Romann

Axel Egler, Geschäftsführer derArbeitsgemeinschaft St. ArnualerOrtsvereine und Kirchengemeinden,dirigiert Musik und Vereinsleben.Foto: Heiner Eschenbach

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4 KULTUR & FREIZEIT

Im Herzen von St.Arnual, umge-ben von der Stiftskirche und na-he beim Markt, ist das Heimat-museum St. Arnual in einemdenkmalgeschützten Haus un-tergebracht. Das Gebäude in derAugustinerstraße gehört zu denwenigen noch erhaltenen Stifts-häusern, zwei mächtige Decken-balken mit tragender Funktionim Museum bezeugen den histo-rischen Charakter des Hauses.Träger des einzigen Heimatmu-seums in der Innenstadt vonSaarbrücken ist der 1988 ge-gründete Heimatverein St. Arnu-

al e.V. Die ehrenamtlich tätigenMitglieder haben es sich zur Auf-gabe gemacht, die Dorfge-schichte von Daarle aufzuarbei-ten und der Öffentlichkeit näher-zubringen.

Exponate vomOscar-Preisträger

Dazu hat der Verein zahlreicheExponate gesammelt, die engmit der Geschichte von St. Arnu-al verbunden sind und zeigt die-se auf drei Ebenen in den Aus-stellungsräumen des Museums.Im großen Ausstellungsraum er-innert ein authentisches Gemäl-de an den alten SaarbrückerFlughafen auf den „Daarler Wie-sen“. Hier wird auch ein beson-derer Schatz gehütet: Der in St.Arnual geborene und zweifachoscar-preisgekrönte Trickfilm-zeichner Frédéric Brack schenk-te dem Museum zu einer Aus-stellung im Jahr 2001 Plakate,Bücher und Storyboards seinerFilme. Im Vitrinenraum werdenunter anderem Keramikscher-ben und Grabplattenfragmentepräsentiert, die bei den Ausgra-bungen der Stiftskirche in den

90er Jahren gefunden wurden.Der sich anschließende Keller-raum beherbergt das mächtigealte Uhrwerk der Stiftskirche mitoriginalem Schrank. Die Uhr isteine Leihgabe der evangelischenKirchengemeinde. Weiterhin las-sen hier in einer Vitrine und aufeiner alten Werkbank zahlreicheHandwerkszeuge die reiche Ver-gangenheit der St. ArnualerHandwerksbetriebe lebendigwerden. Alltagsgegenstände wiealte Waschmaschinen, Küchen-geräte, Puppenwagen oderSpielzeuge erinnern im Gewöl-bekeller an vergangene Zeiten.Der Heimatverein leistet auchvielfältige lokale Kulturarbeit, erbeteiligt sich aktiv an den Festivi-täten in St. Arnual. Im Raum fürWechselausstellungen habenbereits zahlreiche Künstler ausSt. Arnual ihre Werke gezeigt,auch Hobby-Künstler und kreati-ve Gruppen anderer St. ArnualerInstitutionen können sich vor-stellen. Seit dem 2. Juli und nochbis Mitte September wird hier ineiner Ausstellung die Geschichteder Kettenfabrik erzählt. Und dasMuseumscafé, jeden erstenSonntag im Monat von 15 bis 18

Uhr geöffnet, wird bei Kaffee undhausgemachten Kuchen – dergerne gespendet werden darf–zu einem beliebten Treffpunktfür alle Daarler. hup

Das Gedächtnis von St. ArnualIm Heimatmuseum St. Arnual wird anhand von Exponaten, Fotografien und Dokumenten die Geschichte von „Daarle“ greif- und erlebbar. Doch das Museum lädt nicht nur ein zu einer Reisein die Vergangenheit, es ist auch ein Treffpunkt für die Bürger des Stadtteils und es betreibtlokale Kulturarbeit.

Kontakt:

Heimatmuseum St. ArnualAugustinerstraße 766119 SaarbrückenTel. (0681) 9 85 00 46E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten: Jeden 1. und3. Sonntag im Monat von 15bis 18 Uhr und nach Verein-barung.Der Eintritt ist frei, eineSpende willkommen.

Das Uhrwerk der Stiftskirche isteine Leihgabe der evangelischenKirche. Foto: Heimatverein

Der Vorstand des Heimatmuseums, vorne: Birgit Schuh, Ulrike Stein, Elfriede Bolze, Heidi Zocher, Friederike Stegner, Gerhard Wagner. Hinten: HerbertZenner, Brigitte Keller, Michael Schuh (v.l.n.r). Foto: hup

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ANZEIGE 5

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Eine herrliche Terrasse lädt zumVerweilen. Ein kühles Bruch-Bierim Schatten alter Bäume, derBlick über den Weiher und nichtzuletzt der professionelle Ser-vice bringen den Sommer auchins kleinste Zeitfenster. Seit 1998 bewirtschaftet die Fa-milie Bruch die Tabaksmühleund setzt dabei auf einen cleve-ren Mix aus saarländischer Re-gionalküche, gutbürgerlichenKlassikern und kleinen Extrava-ganzen. Nicht fehlen darf derLyoner, zu Bergbauzeiten einepreiswerte und unkomplizierteMöglichkeit – einfach kurz erhit-

zen – hart arbeitende Männersatt zu bekommen. Die im Saarland nach wie vor be-liebte Fleischwurst findet hierunter anderem als leckerer Grill-spieß mit Speck, Paprika undZwiebeln, feuriger Pfefferrahm-sauce und knusprigen Bratkar-toffeln auf den Teller. Auch das historische Gebäudeerinnert an die Zeiten unter Tage.Rauchen war zu gefährlich unddeshalb verboten, also bot manden Arbeitern Schnupftabak, zuPulver vermahlenen Tabak, undder kam aus der St. Arnualer Ta-baksmühle.

Ohne Mühlsteine zwar, geht esauch heute geschäftig zu, wennflinke Hände rohe und gekochteKartoffeln reiben, um „Hoori-sche“ zu zaubern, die schme-cken wie „bei Oma.“ Zu „Filetsvon der Dorade, in Thymianöl ge-braten und mit fruchtigem To-maten-Paprikagemüse serviert,darf es auch mal ein feiner Weiß-wein sein. Der Hausherr, Bierbrauer Tho-mas Bruch weiß auch gute Weinezu schätzen. Die Gasträume sindgemütlich, für große Familienfei-ern ist im stilvoll eingerichtetenSaal Platz. Astrid Karger

Stadtnah und doch ganz im Grünen! Wer mag, läuft von der Tabaksmühle in St.Arnual aus durch Wiese, Feld und Wald bis nachFrankreich. Die zu erwartenden Genüsse sprechen allerdings dafür, die letzte Etappe einer Wanderung hierher zu verlegen. Aber auch wer nur den preiswerten und guten Mittagstisch genießen möchte, ist schnell dort und kann direkt am Haus parken.

Historische TabaksmühleJulius-Kiefer-Str. 146 • 66119 Saarbrücken

Tel.: (06 81) 9 85 19 30 • www.tabaksmuehle.deST. ARNUAL | Ihr Stadtteilmagazin

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6 LEBEN & WOHNEN

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Etwa jeder zweite bäuerlicheKlein-Betrieb in Deutschlandmuss aufgeben, weil Preis- undKonkurrenzdruck der Agrarrie-sen zu gewaltig und Vermark-tungsstrukturen unrentabel sindoder die nachfolgende Generati-

on nicht am Hof interessiert ist.„Solidarische Landwirtschaft“nennt sich ein Konzept, das inden 60er Jahren in Japan ent-standen ist, in den USA weiter-entwickelt wurde und nun nachEuropa schwappt. Ziel der auf

diese Weise betriebenen Höfe istes, die bäuerliche, vielfältigeLandwirtschaft zu erhalten, fri-sche Nahrungsmittel zu erzeu-gen und die Natur- und Kultur-landschaft zu pflegen. Landwirteund Verbraucher arbeiten dabei

verbindlich zusammen und set-zen auf Mitbestimmung, Trans-parenz und eine nachhaltige Pro-duktionsweise. Mitten im Naher-holungsgebiet Almet liegt derehemalige Landwirtschaftsbe-trieb Weirichshof, der nach sei-

Ackern für die GemeinschaftWo kommt unser Fleisch, Obst und Gemüse her und wie wird es produziert? Wer die Erzeugungseiner Lebensmittel nachvollziehen und mitgestalten möchte, findet in der „Solidarischen Landwirtschaft“ eine Alternative zur Versorgung aus dem Supermarkt. Seit 2014 kultiviert derStadtbauernhof in St. Arnual ein landwirtschaftliches Modell, von dem Erzeuger und Verbraucher gleichermaßen profitieren.

Die „Stadtbauern“ verfolgen auf dem Weirichshof das Konzept der Solidarischen Landwirtschaft. Foto: Stadtbauernhof

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Imka Pappermann prüft im Gewächshaus den Reifegrad der Gurken. Foto: hup

ner Stilllegung lediglich alsGastronomiebetrieb überlebte.Seit 2015 wird der Hof mitsamt1,7 Hektar landwirtschaftlicherNutzfläche reaktiviert, denn esgibt dort einen neuen Pächter:Der Verein „StadtbauernhofSaarbrücken e.V.“, gegründet2014, hat ein umfassendes Sa-nierungs-Konzept für das bäuer-liche Anwesen und die Landwirt-schaft entwickelt: Auf Basis ei-ner Solidargemeinschaft werdendie Äcker bestellt, ein öffentli-cher Stadtgarten steht Vereins-mitgliedern, Kindergärten undSchulen zum Selbstanbau zurVerfügung und ein Gastronomie-betrieb mit regionaler Küche bil-det das kulinarische und kultu-relle Zentrum der Hofanlage.Nachhaltigkeit, Ökologie undUmweltpädagogik sind die Kern-themen des Stadtbauernhofes.

Alle teilen das Risiko, dieKosten und die Ernte

Hört sich gut an, doch wie funk-tioniert die Solidargemeinschaftin der Praxis? Beim Stadtbau-ernhof werden die produziertenLebensmittel nicht mehr überden Markt vertrieben, sondernfließen in einen eigenen, trans-parenten Wirtschaftskreislaufein, den die Vereinsmitgliedergemeinschaftlich organisierenund finanzieren. Auf Grundlageder geschätzten Jahreskostenfür Anbau und Hofbetrieb zahlendie Mitglieder ein monatlichesFixum, im Gegenzug dazu wer-den die gesamte Ernte und wei-tere Hofprodukte im darauf fol-genden Jahr unter den Vereins-mitgliedern aufgeteilt. Mitgrün-der und VereinsvorsitzenderJörg Böhmer ist gelernter Ag-raringenieur. Zusammen mit sei-ner Familie bestellt er nun dieAckerflächen, auf denen Gemü-se, Salat, Kräuter und Obst ange-baut werden. Eigene Hühner lie-fern Eier und Fleisch, eine Imke-

rei soll dazukommen. Durch dieVorauszahlungen kann er denlandwirtschaftlichen Betrieb un-abhängiger von Marktzwängenund Vermarktungsstrategienführen und eine größere Vielfaltan landwirtschaftlichen Produk-ten anbieten.

Kochen, was der Ackerhergibt

Der Trend zu ökologisch und re-gional erzeugten Lebensmittelnist eindeutig: Immer mehr Men-schen wollen wissen, wo ihr Es-sen herkommt und welche Obst-und Gemüsesorten saisonal ge-deihen. Die Idee der solidari-schen Landwirtschaft stellt abernicht nur Erzeuger vor eine öko-logische Verantwortung, auchdie Verbraucher sind zum Um-denken und Handeln aufgefor-dert. Wer erwartet, er könne seinEinkaufsverhalten aus dem Su-permarkt fortsetzen, muss sichumstellen: Hingehen, schauenund mitnehmen, worauf manLust hat – das funktioniert hier

nicht. Ernteerträge sind abhän-gig von einer langfristigen Vo-rausplanung, von regionalen,saisonalen und klimatischen Be-dingungen; die Kreisläufe nach-

haltig produzierter Lebensmittelgehen im Einklang mit der Natur,darauf müssen sich umweltbe-wusste Verbraucher einstellen.

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Kontakt:

Stadtbauernhof Saarbrücken e.V.Verlängerte Julius-Kiefer-Str. 219, 66119 SaarbrückenAnsprechpartner: Jörg Böhmer, Tel: (06 81) 9 35 57 98E-Mail: [email protected]: www.stadtbauernhof.org

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8 LEBEN & WOHNEN

Anzeige Sie kennen fast jeden Bewohnerund jeden Winkel auf dem Wa-ckenberg: Die Akteure der Päda-gogisch-Soziale Aktionsgemein-schaft e.V., besser bekannt unterder Abkürzung PÄDSAK. Ange-schlossen an den ParitätischenWohlfahrtsverband, betreiben

die Mitarbeiter und Mitarbeite-rinnen seit 1974 in der Ruben-straße 64 auf dem WackenbergGemeinwesenarbeit. Und dieumfasst mit einer vielfältigenAngebotspalette praktisch dasgesamte Altersspektrum der Be-wohner, von der Frühförderung

Gemeinwesenarbeit für einesolidarische GesellschaftHerausgeputzte Häuser alleine verwandeln ein Quartier noch nicht in ein ansprechendes Wohn-umfeld. Aber wenn durch Gemeinwesenarbeit in das nachbarschaftliche Miteinander investiertwird, wenn Angebote geschaffen und Perspektiven für die Bewohner aufgezeigt werden, stehendie Chancen gut, dass soziale Probleme nicht in einer Abwärtsspirale münden.

Bei der Familienfreizeit wird durch ein abwechslungsreiches Programm die Mutter-Kind-Beziehung gefördert. Fotos: Bert Romann

Beim Donnerstag-Treff kommen die „alten“ und „neuen" Bewohner desWackenberg zusammen.

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LEBEN & WOHNEN 9

über die Kinder- und Jugendar-beit bis zur Altenhilfe.

Die Angebote werden gerne genutzt

So gibt beispielsweise das prä-ventive Angebot im Bereich derFrühen Förderung und BildungFamilien mit Babys und Kleinkin-dern die Möglichkeit mehrmalswöchentlich ein Eltern-Kind-Treffen zu besuchen. Die OffeneJugendarbeit für Kinder und Ju-gendliche ab 11 Jahren bis insjunge Erwachsenenalter fungiertals Anlaufstelle für jugendspezi-fische Themen und Belange imStadtteil und bietet wechselndeFreizeitaktivitäten an. Im Projekt„Stadtteilservice auf dem Wa-ckenberg“ geht es um die Be-schäftigung und Qualifizierungin den Bereichen Hauswirtschaftund Altenhilfe. Die Schwerpunk-te für die hier beschäftigten Frau-en liegen bei der Zubereitung ei-nes täglichen Mittagstisches mitdem dazu gehörigen Service imCafé; ein Angebot, das von den

Wackebergern gerne genutztwird. Bei der „Altenhilfe“ drehtsich alles um die Versorgung undBetreuung hilfsbedürftiger Men-schen im Stadtteil, inklusive ei-nes mobilen Hilfsdienstes.

Berührungsängste werdenabgebaut

Neben dem Bestehenden reagie-ren die Akteure der PÄDSAK inund mit ihren Angeboten flexibelauf das, was gerade akut ist undwo Unterstützung notwendig ist.Dies zeigt sich aktuell in derFlüchtlingsarbeit, denn seit Aprildes letzten Jahres haben mehrals 100 Flüchtlinge aus Syrien,Afghanistan und dem Irak aufden Wackenberg ein neues Zu-hause gefunden. Zwar zieht sichFlüchtlingsintegration durch alleAngebotsbereiche der PÄDSAK,doch mit dem Zuzug musstenneue Wege beschritten werden.Wie beispielsweise mit demDonnerstags-Treff um 17 Uhr.Hier kommen die „alten“ und„neuen“ BewohnerInnen desStadtteils zusammen, man bautBerührungsängste ab. Die neuenBewohner erhalten Hilfestellun-gen und werden an den Alltag inDeutschland herangeführt. Weitüber 30 Ehrenamtler engagierensich und erledigen mit denFlüchtlingen Behördengänge,machen Freizeitangebote wieKlettern und Kegeln oder mankocht gemeinsam. Denn Integ-ration funktioniert nur, wennman Menschen miteinander inKontakt bringt. hup

Im Suchtpräventionsprojekt „Cool genug“ setzten sich die Teilnehmer mitverschiedenen Fragen zur Suchtproblematik auseinander.

Im Laden und Lager „Kaffee, Klatsch und Krempel“ kann sich jeder mitgebrauchten Haushaltsartikeln, Kleidung oder Spielzeug versorgen. Dazugibt es Kaffee und Kuchen. Alle Artikel wurden gespendet.

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10 KULTUR & FREIZEIT

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Für St. Arnual übernahm erst-mals ein Künstlerpaar die Aufga-be der Stadtteildokumentation.Die gebürtige Polin DagmaraWozniak zog 1986 gemeinsammit ihren Eltern nach St. Arnual.Nach ihrem Studium in Saarbrü-cken arbeitete sie an verschiede-nen Kunstprojekten in Köln undBerlin. Dagmara Wozniak kehrte ge-meinsam mit ihrem Lebensge-fährten Kolin Schult 2011 wiederzurück nach St. Arnual. Kolin Schult, in München gebo-ren, machte sich als Autor, Dra-maturg, Regisseur und Redak-teur im Bereich Film- und Fern-sehproduktion einen Namen underhielt bereits den renommier-ten Adolf-Grimme-Preis. DasThema Heimat ist unter ver-schiedenen Gesichtspunkten einwichtiger Bestandteil in der Ar-beit der beiden Künstler.Der Wackenberg ist der Aus-gangspunkt ihrer Stadtteildoku-

mentation im Stil einer essayisti-schen Reportage, ergänzt durchumfangreiches fotografischesMaterial. Die Stadtteilautoren er-stellen eine „Topografie des Hei-matgefühls“ in St. Arnual. „Heu-te ist St. Arnual zu einem begehr-ten Wohnviertel geworden. Aber ist es nur eine schöne Kulis-se für das alltägliche Leben oderhat Daarle eine Seele, die ihreEinwohner beheimatet?“, fragtDagmara Wozniak. „Brachen,abwegige Orte, sich selbst über-lassene Flächen, das Spinnen-netz der Wege, die sich in ständi-ger Anpassung auf die baulichenund gesellschaftlichen Ereignis-se befinden, sind ein Thema, dasich mit Texten und begleitendenFotografien darstellen werde“,ergänzt Kolin Schult. Bis Ende des Jahres soll dasBuch fertiggestellt werden, denInhalt werden die beiden Künst-ler nach den Sommerferien vor-stellen. red/hup

Das besondere HeimatgefühlDie Landeshauptstadt Saarbrücken rief zur Förderung der kulturellen Arbeit Bürgerinnen und Bürger auf, ein Jahr lang das Leben in ihrem Stadtteil zu beobachten und eine Dokumentation zu erstellen. Die Schriftstücke sollen kulturelle Vielfalt und Veränderungen im Stadtbild aufzeigen.

Ungewöhnliche Blickwinkel richten das Künstlerpaar in ihrerDokumentation auf St. Arnual. Foto: Kolin Schult

Die Häuser in der Albrecht-Dürer-Straße sind für ihre Bewohner zur Heimatgeworden. Foto: Dagmara Wozniak

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LEBEN & WOHNEN 11

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Die pädagogische Arbeit der Kitaam Schenkelberg sowie in denAußenstellen in Güdingen undder Kit@ auf dem InnovationsCampus Saar, ist geprägt durchden unvoreingenommenen Um-gang mit ausnahmslos allen Kin-der – unabhängig von Herkunft,Aussehen, körperlicher oderseelischer Verfassung. 25 Jahrenach der Eröffnung auf demSchenkelberg, sind die pädago-gische Ausrichtung mit Alters-mischung, Zweisprachigkeit,Musik und Kunst sowie gezieltervorschulischer Förderung Be-sonderheiten geblieben. In derKrippe und Kindertagesstätteverbringen die Kinder einen gro-ßen Teil ihres erlebten Tages.Hier wird ihr Lebensraum so ge-

staltet, dass ihre Persönlichkeitaufgebaut, gefördert und stabili-siert werden kann. Im Hort, derin separaten Räumen außerhalbdes Kindergartens unterge-bracht ist, werden zurzeit 60 Kin-der der Klassenstufen eins bisvier der Grundschule St. Arnualbetreut. Die Schwerpunkte lie-gen in der Hausaufgabenbetreu-ung sowie der Freizeit- und Feri-engestaltung. Das 25-jährige Ju-biläum feiert die Kita am 16. Juliin der Außenstelle Kit@ auf demInnovations Campus Saar, Aufder Scheib 15. Um 11 Uhr beginntdas bunte, musikalische WIR-Fest. Dabei ist der Name WIRganz bewusst gewählt, denn daspädagogische Konzept kann nurdann in tägliches Tun umgesetzt

werden, wenn ehrenamtliche Ar-beit erbracht wird. Angespro-chen werden hier auch Men-schen, die sich kontinuierlich beider täglichen Arbeit in der Kitaehrenamtlich engagieren möch-ten. Wer Interesse daran hat,

kann sich bei der Kita gerne überdie Voraussetzungen informie-ren. Kontakt: Kita Schenkelberg,Schenkelbergstraße 14 – 16,66119 Saarbrücken, Telefon (06 81) 85 27 35 oder 8 59 19 65.

red/hup

25 Jahre Kita am SchenkelbergBei der Gründung des gemeinnützigen Vereins Kindertagesstätte am Schenkelberg e.V. als Träger der Kita am Schenkelberg, war das pädagogische Konzept neuartig und Grundlage fürdie Anerkennung als Modelprogramm. Ziel des Vereins ist die Förderung der integrativen undfreien Erziehung sowie die Förderung der Kultur für Kinder.

Freude auf das Jubiläumsfest am 16. Juli. Foto: Kita Schenkelberg

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Szene aus dem Theaterstück „Bonjour la Nuit!“. Foto: Uwe Bellhäuser

12 KULTUR & FREIZEIT

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Einen guten Riecher hatten dieGründungsmitglieder IngridBraun, Ingrid Hessedenz, AliceHoffman, Jochen Senf und PeterTiefenbrunner, als sie 1978 dasfreie Kinder- und JugendtheaterSaarbrücken gründeten. Die Zeitwar reif für eine altersspezifischeKunstform, die das UniversumHeranwachsender szenisch auf-bereitet und Theater wie für Er-wachsene macht. Seither fiebernKinder und Jugendliche mit denProtagonisten auf der Bühnemit, wenn sie Abenteuer, Pleitenund Höhenflüge oder ihren stink-normalen Alltag wuppen. Diefantasievollen Plots sind häufigAutorenwerke, die eigens für die

Bühne entworfen werden undder jeweilige Altersgruppe aufden Leib geschrieben sind – ech-te Stories eben und so komischwie das junge Leben selbst. Da-neben werden auch beliebte undattraktive Geschichten aus derKinderliteratur inszeniert.

Vom Saarländischen insHochdeutsche: ausIwwerzwerch wurdeÜberzwerg

Ohne feste Spielstätte und einegesicherte Theaterexistenzmusste das Gründerensemble inden Anfangsjahren auskommen;lediglich eine schmale kommu-

Komm, und du wirst waserleben!Sie lachen und weinen, streiten und versöhnensich, haben Herzklopfen und ein ängstlichesKribbeln am Po. Und das in echt, vor Publikum.Das Kinder- und Jugendtheater „Überzwerg“ inSt. Arnual setzt große Bühnenkunst für jungewie für erwachsene Zuschauer frisch und modern in Szene.

Mit dem Stück „Das Herz eines Boxers“ setzt das Theater einenSchwerpunkt seiner letzten Spielzeiten fort, nämlich die Beschäftigung mitdem Verhältnis der Generationen. Foto: Kerstin Krämer

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Die Spielstätte des Kinder- und Jugendtheaters Überzwerg. Foto: hup

nale Förderung stützte das Vor-haben. Bereits Ende 1981 konntesich das Projekt, mit einem Ko-operationsvertrag des Saarlän-dischen Staatstheaters in der Ta-sche, als Theater „Iwwerzwerch“verselbstständigen. In den1980er Jahren folgten eine Na-mensänderung – nun „über-zwerg“, ein Umzug in ein eigenesTheaterhaus nach St. Arnual unddas Ende der kollektiven Ära.

Hohe Theaterkunst für junge und erwachseneMenschen

Mit neuer Formation, bestehendaus künstlerischem Leiter, Ge-schäftsführer und Leiter der Dra-maturgie und Öffentlichkeitsar-beit festigte „überzwerg“ seinenStatus als professionelles Thea-

ter. Auch im Äußeren vollzog dieSpielstätte einen Wandel: DasGebäude wurde 2009 umgebautund verfügt seither über ein ein-ladendes Foyer, einen Theater-hof, moderne Bühnentechnikund komfortable Büroräume. Soaufgestellt bietet das Theater„überzwerg“ Kindern und Ju-gendlichen einen optimalen Ein-

stieg in die faszinierende Weltdes Theaters. Der Laden läuftund das seit beinahe 40 Jahren.Das Haus hat sich einen festenPlatz in der Theaterszene er-spielt und gilt als das größte pro-fessionelle Kinder-, Jugend- undFamilientheater im Saarland undin Rheinland-Pfalz. Was ergomacht die Überzwerge so erfolg-

reich? Ist es der „Stoff“, aus demdie Produktionen gestrickt sind?Sind es die Schauspielkünsteder Profi-Darsteller, das unter-haltsame Programm oder derprofessionelle Rahmen? Alleswirkt zusammen und ist hoheTheaterkunst, nicht nur für dasjunge Publikum, sondern für dieganze Familie. win

„Rico, Oskar und die Tieferschatten“ ist eine berührende Geschichte über zwei jugendliche Außenseiter, die ineinen spannenden Kriminalfall verwickelt sind. Foto: Uwe Bellhäuser

Kontakt:

Überzwerg - Theater amKästnerplatzErich-Kästner-Platz 166119 SaarbrückenTel: (0681) 95 82 83-0E-Mail: [email protected]: www.ueberzwerg.de

KULTUR & FREIZEIT 13

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14 KULTUR & FREIZEIT

Aufwendige Umbauarbeitenstanden zunächst auf dem Plan,als Hans Schmidt 1998 das alteGasthaus „Zum Hirsch“ über-nahm. Eine alte Kegelbahnmusste demontiert und in einenattraktiven Theatersaal umge-baut werden, der vordere Traktdes Hauses sollte ein Musikbi-stro mit Bühne und Nebenraumerhalten. „Zwischen Zapf-Anlageund Speismaschine“, so Beisel-schmidt, organisierte er die ers-ten Kabarettprogramme. Neben

eigenen Auftritten waren alleprominenten Schauspieler undKabarettisten der Szene wie Det-lev Schönauer, Alice Hoffmann,Jürgen Albers, Schorsch Seitzund Reiner Kröhnert zu sehen.Schnell avancierte der „blaueHirsch“ zur ersten Kleinkunst-adresse des Saarlandes. Bis da-to managt Hans Schmidt seinenregen Kulturbetrieb. Im großenTheatersaal, der rund 150 Gästeaufnimmt und mit modernsterBühnen- und Präsentationstech-nik ausgestattet ist, finden regel-mäßig Konzerte, Tanzveranstal-tungen, Tagungen und Feierlich-keiten statt. Auf Wunsch werdendie Gäste mit kleinen feinenSpeisen oder kompletten Fest-menüs verwöhnt. Jam Sessions,Chanson-Abende und Klein-kunst vom Feinsten finden in ei-nem intimeren Rahmen statt: ImBistro genießen Theaterbesu-cher bei Fingerfood und einemGlas Wein die hohe Kunst guterUnterhaltung. red/win

Reger Kulturbetrieb in St. ArnualDer „blaue Hirsch“ in St. Arnual ist eine Institution und bekannt für sein facettenreiches Programm aus Kabarett, Comedy, Musik, Tanz und Gesang. Doch das Theater ist weitaus mehr als eine Kleinkunstbühne: Die Veranstaltungsstätte bietet Raum für größere Events, Tanzveranstaltungen, Konferenzen und private oder geschäftliche Feste.

Kontakt:

Theater blauer Hirsch Hans SchmidtSaargemünder Straße 1166119 SaarbrückenTel.: Theater (06 81) 5 84 99 49Büro (06 81) 5 89 32 40E-Mail: [email protected] www.theater-blauerhirsch.de

Der Theatersaal ist mit modernster Bühnen- und Veranstaltungstechnik ausgestattet und nimmt bis zu 150 Gäste auf. Fotos: Hans Schmidt

In St. Arnual eine Institution: Das Theater „blauer Hirsch“.

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LEBEN & WOHNEN 15

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Seit September 2008 betreibtdie Neue Arbeit Saar (NAS) denMarkt am Wackenberg in der Ru-bensstraße 59. Der Lebensmit-telverkauf im Markt ist Teil einesgrößeren Projektes für arbeitslo-se Frauen. Das Projekt mit demNamen EFA - Einstieg für Frauenin Arbeit - wird vom Jobcenterund aus Mitteln des Europäi-schen Sozialfonds bezuschusst.In den Schulungsräumen, die et-wa die Hälfte des vormaligen La-denlokales ausmachen, werdendie zurzeit 15 teilnehmendenFrauen montags und mittwochsjeweils für 5 Stunden theoretischfür eine Tätigkeit im Einzelhan-del qualifiziert. Die Praxis desEinzelhandels lernen die Frauendirekt im Laden kennen. Dasüberschaubare Sortiment um-

fasst verpackte Lebensmitteldes täglichen Bedarfs wie Nu-deln, Reis und Fertiggerichte.Getränke und Konserven werdenvorgehalten, Süßwaren eben-falls. Es gibt täglich frischesObst, Gemüse und Backwaren.In einem Kühlregal steht eineAuswahl an Wurst und Käse be-reit. Und was nicht im Laden vor-handen ist, kann bestellt werdenund wird so schnell wie möglichinnerhalb der Öffnungszeitenkostenlos ins Haus geliefert.

Im Markt trifft man sich

Doch der Markt am Wackenbergist mehr als ein Einkaufsge-schäft. Der Standort wurde vonder NAS gezielt ausgesucht,denn über einen längeren Zeit-raum vor seiner Eröffnung gab esfür die Bewohner des Wacken-berg keine Möglichkeit, sichortsnah mit Lebensmittel zu ver-sorgen. Damit übernimmt derMarkt auch eine wichtige sozialeFunktion: Er wird für die Anwoh-ner zu einem Ort der Begegnung.Rosemarie Kamy, die seit der Er-öffnung dabei ist, bestätigt:„Hier im Markt trifft man sich,

man schwätzt miteinander undhält Kontakt. Die Kundennähe istuns sehr wichtig.“ Und seit Be-ginn gehört es zum Service, auchden Einkauf kostenlos nach Hau-se zu bringen. Das erledigen dieMitarbeiterinnen mit einem Autooder zu Fuß. Karin Il-Tabakh, seit2009 im Markt beschäftig, weiß:„Das schätzen die älteren Be-

wohner oder körperlich beein-trächtigte Menschen sehr. Dennhäufig schaffen sie noch den Hin-weg zum Markt, aber der Rück-weg mit Einkaufstrolly oder Ta-sche wird zu beschwerlich.“Dann werden sie von einer Mitar-beiterin nach Hause begleitetund man kann sich auch nochweiter unterhalten. hup

Ein Ort der BegegnungIm Markt am Wackenberg ticken die Uhren anders. Kein überbordendes Warenangebot, das den Kunden erschlägt. Keine verzweifelte Suche nach einer Verkäuferin, die berät. Und kein lästiges Schlange stehen an der Kasse. Nein, hier nimmt man sich Zeit und kommt miteinanderins Gespräch.

Kontakt:

Markt am WackenbergAdalbertstraße 266119 SaarbrückenÖffnungszeiten:Mo bis Fr 8 bis 15.30 UhrSa 8 bis 12 UhrTel. (0681) 8 59 03 60

Die Mitarbeiterinnen vom Markt pflegen den Kontakt zu ihren Kunden undbringen die Einkäufe auch gerne nach Hause. Foto: hup

Rehberger rt-strafverteidiger TeuschRechtsanwälte in Bürogemeinschaft

Michael Rehberger Walter TeuschFachanwalt für Strafrecht Rechtsanwalt

Strafverteidigung und Strafvollstreckung,Übernahme von Pflichtverteidigung

Hindenburgstr. 59 Tel.: 0681-584666066119 Saarbrücken Rehberger Mobil: 0170-4371435Gerichtsfach-Nr.: 139 Teusch Mobil: 0151-14115233

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16 VERANSTALTUNGEN

Veranstaltungskalender |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||

Mittwoch, 13. Juli14 UhrSommerfest der AWO St. ArnualSaarbrücken-St. Arnual

Freitag, 15. Juli18 UhrKonzert: bossa‘68Altes HausSaarbrücken-St. Arnual

Freitag, 15. Juli bis Sonntag, 17. Juli15 UhrSportwerbetage des FC St. ArnualSportplatz WackenbergSaarbrücken-St. Arnual

Freitag, 29. Juli22.10 UhrDe Herr RuppelAltes HausSaarbrücken-St. Arnual

Am 10. August findet beim Schützenverein St. Arnual das traditionelle Schießen der Daarler Vereine um denVereinspokal statt. Foto: Heiner Eschenbach

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ImpressumEin Produkt der Saarbrücker Zeitung, Verlag und Druckerei GmbH

Verlagsgeschäftsführung:Thomas Deicke

Anzeigenleitung:Alexander Grimmer

Produktmanagement:Margit Wein

Layout: Saarbrücker Zeitung, Verlag und Druckerei GmbH

Produktion:GM Layout&Redaktion

Redaktion:Georg Müller (verantwortlich), Jörg Huppert, Birgit Winter

Fotos & Autoren:Vereine, Institutionen, Jörg Huppert, Birgit Winter

Gemeinsame Anschrift:Gutenbergstraße 11-23, 66103 Saarbrücken

Titel: Montage: GM Layout & Redaktion. Fotos: Jörg Huppert, Bert Romann

Druck:DHVS - Druckhaus und Verlagsservice GmbH,Hanns-Martin-Schleyer-Str. 8, 54294 Trier

Auflage: 9.000 Exemplare

Kontakt: (06 81) 502-32 11, [email protected]

Anzeigen: (06 81) 502-32 35

Ausgabe 01/2016 vom 12. Juli 2016 ST. ARNUAL – Ihr Stadtteilmagazin erscheint 1 x jährlich und wirdkostenlos verteilt.

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Geselliges Beisammensein beim Sommerfest des Obst- undGartenbauvereins am 13. und 14 August. Foto: Norbert Schmidt

Freitag, 5. August22.10 UhrKonzert: Liedermacher AnbeckAltes HausSaarbrücken-St. Arnual

Samstag, 13. August bis Sonntag, 14. AugustSa ab 15 Uhr, So ab 11 UhrSommerfest des Obst-Gartenbauvereins rund umsKelterhausSaarbrücken-St. Arnual

Freitag, 2. September22.10 UhrKonzert: Luigi BottaAltes HausSaarbrücken-St. Arnual

Sonntag, 4. September11.30 UhrOrgelmatinée: Giampaolo Di RosaStiftskircheSaarbrücken-St. Arnual

Samstag, 3. September bisMontag, 5. September„Daarler Kirb“So. ab 11 Uhr: Kirmesschaukel hinter demHeimatmuseumSo. 15 -19 Uhr und Mo. 17 - 19 Uhr: Kirmesschießen bei der Sängervereinigung St. ArnualMo. ab 11 Uhr: Kirmesschaukel bei der Sängervereinigung St. ArnualSaarbrücken-St. Arnual

Freitag, 9. September22.10 UhrKonzert: BlackberryAltes HausSaarbrücken-St. Arnual

Sonntag, 18. September17 UhrBachKantatenStiftskircheSaarbrücken-St. Arnual

Mittwoch, 12. Oktober15 UhrOktoberfest der AWO St. ArnualSaarbrücken-St. Arnual

Sonntag, 16. Oktober9 UhrHerbstwanderungObst- und GartenbauvereinSaarbrücken-St. Arnual

Mittwoch, 16. Oktober15 UhrHerbstfest für SeniorenAlbert-Schweitzer-HausSaarbrücken-St. Arnual

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VERANSTALTUNGEN 17

I|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| Juli – Oktober 2016

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Bei schweren Verletzungen nachUnfällen entscheiden Minutenüber Leben und Tod, schnellesund abgestimmtes Handeln isterforderlich. Wird im Saarlandein Notruf über die Notrufnum-mer 112 abgesetzt, geht er beider Integrierten Leitstelle desSaarlandes ein. Sie lenkt rundum die Uhr die Einsätze des Ret-tungsdienstes und der Feuer-wehren im Saarland, auch diedes RettungshubschraubersChristoph 16. Da Leitstelle undHubschrauber seit 1978 unter ei-nem Dach untergebracht sind,ist eine enge und gute Zusam-menarbeit garantiert.

Einsatz 365 Tage im Jahr von 7 Uhr bisSonnenuntergang

Die Hauptaufgabe von Christoph16 ist die ärztliche Versorgung inder Primärrettung. Das Teamdes Luftrettungsstützpunktesfliegt, abhängig von der Wetter-lage, an 365 Tagen im Jahr von 7Uhr bis zum Sonnenuntergang.Innerhalb von drei Minuten nachAlarmierung ist man in der Luftund erreicht in etwa 21 Minutenjeden Ort im bis zu 70 Kilometergroßen Einsatzradius. Das jeweils diensthabende Team

auf dem Winterberg besteht ausdrei Mitgliedern: einem ADAC-Berufspiloten mit langjährigerErfahrung, einem Notfallsanitä-ter und einem Notarzt. Die Notfallsanitäter vom DRKSaarland – insgesamt siebenverrichten wechselweise denDienst - sind speziell geschult.Als „Helicopter Emergency Me-dical Service Technical Crew“(HEMS TC) übernehmen sie in-nerhalb des Teams eine Doppel-rolle: Während des Fluges unter-stützen sie den Piloten beispiels-weis bei der Navigation oderbeim Funkverkehr mit den bo-

dengebundenen Rettungskräf-ten. Nach der Landung sind siegemeinsam mit dem Notarzt fürdie Patientenversorgung zustän-dig.

St. Arnualer Bürger zeigenToleranz

Das Klinikum Saarbrücken aufdem Winterberg stellt die 14 ein-gesetzten Notärzte/Notärztin-nen. Dabei handelt es sich aus-schließlich um Fachärzte der Kli-nik für Anästhesiologie und In-tensivmedizin oder der Klinik fürOrthopädie und Unfallchirurgie.

Sowohl Stephan Harter, OberarztAnästhesie am Klinikum und lei-tender Hubschrauberarzt, wieauch Dr. Thomas Schlechtrie-men, ärztlicher Leiter des Ret-tungsdienstes und stellvertre-tender leitender Hubschrauber-arzt, wissen die Toleranz der St.Arnualer Bewohner gegenüberder Rettungshubschrauber-Sta-tion zu schätzen: „Trotz der Flug-lärmbelastung haben wir vonden Bewohner im Stadtteil St.Ar-nual noch keine Beschwerdenerhalten. Dies erleichtert auchunsere Arbeit“, betonen beideunisono. hup

Die Retter aus der LuftDie Rettungshubschrauber-Station Christoph 16 wurde am 14. April 1978 am städtischen Klinikum Saarbrücken auf dem Winterberg gegründet. Zunächst vom Bundesinnenministeriumbetrieben, übernahm im Juli 1996 die ADAC Luftrettung GmbH die RTH Station Christoph 16.Seit der Gründung flogen die Luftretter bis heute knapp 50 000 Einsätze.

Der Rettungshubschrauber ist mit allen Medizingeräten und Medikamenten ausgerüstet, die das medizinischeTeam für eine adäquate Erstversorgung benötigt. Foto: hup

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Page 19: Stadtteilmagazin St. Arnual 01|2016

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Ab sofort gibt es für werdende El-tern und solche, die es schonsind, im Klinikum Saarbrückenein erweitertes Kursangebot. Ne-ben der Möglichkeit, sich mit an-deren Eltern und deren Kindernzu treffen und Erfahrungen aus-zutauschen, besteht die Gele-genheit, den eigenen Wissens-horizont über Babypflege, Er-nährung, Erste Hilfe, die Benut-zung des Tragetuchs und vieleandere Dinge zu erweitern.

Mache ich alles richtig? Warumschreit mein Kind so viel? – fürdiese und viele andere Fragenfrisch gebackener Eltern ist hierdie richtige Adresse. Aber auchwer sich in angenehmer Atmo-sphäre etwas Gutes tun will, isthier gut aufgehoben.Die Elternschule bietet ein Ge-samtpaket für junge Eltern an -von der Schwangerschaft biszum Kleinkindalter. Mit einemumfangreichen Kursangebot füralle Fragen rund um Schwanger-schaft, Geburt und die erste Zeitmit dem Baby in der neuen Fami-lienkonstellation. Dazu gehörendie „Klassiker“ Informations-abende und Geburtsvorberei-tungskurse für werdende Mütterund Väter genauso wie eine Rei-he von speziellen Angeboten fürSchwangere: z.B. Yoga und Ent-

spannung, geburtsvorbereiten-de Akupunktur, Reflexzonenthe-rapie bei Beschwerden in derSchwangerschaft, Schwimmen,Outdoor-Fitnesskurse und Kan-gatraining, einem abwechs-lungsreichen Ganzkörpertrai-ning, das speziell auf die Bedürf-nisse von Müttern mit ihren Ba-bys zugeschnitten ist. AuchRückbildungs- und Beckenbo-denkurse nach der Geburt, Baby-Verstehen-Kurse und sogar Kur-se für werdende Väter, Ge-schwister und Großeltern wer-den angeboten. Die Vielfalt der Angebote solldem bunten Strauß an Heraus-forderungen und SituationenRechnung tragen - mit Freude,Ruhe und Selbstsicherheit sowieeiner Menge Kontaktmöglichkei-ten. PR

Neue Kurse für werdende ElternElternschule des Klinikums Saarbrücken auf dem Winterberg bietet ein erweitertes Kursangebot rund um Schwangerschaft, Geburt und die Zeit danach an

Die Elternschule befindetsich im 1. Untergeschoss desHaupthauses. Das Programmfinden Sie im Internet unterwww.klinikum-saarbru-ecken.de auf den Seiten derFrauenklinik.

Veranstaltungshinweis: „Abendvisite“, 20. September 2016, 18 Uhr

Hotspot Zentrale Notaufnahme - „emergency room“ war gestern. Führung mit dem Ärztlichen Direktor Dr. Christian Braun. Anmeldung unter Tel. 0681/963-2101 oder per Mail an: [email protected]

Ein Team, ein Ziel – Ihre Gesundheit

Winterberg 1 - 66119 Saarbrücken - Tel.: 0681.963-0 - E-Mail: [email protected] - www.klinikum-saarbruecken.de

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