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Sommer 2013 - pfarre- · PDF fileGemeinde Wals-Siezenheim. Nach 31 Jahren als...

Date post: 30-Jan-2018
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Sommer 2013

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*** Brief vom Pfarrer ***

Siezenheim, im Juni 2013

Liebe Mitchristinnen und Mitchristen der Pfarre Siezenheim! Im Verlauf einer Radiosendung im Zusammenhang mit dem Rücktritt von Papst Benedikt XVI. wurde ich von der Moderatorin gefragt, welchen Papst ich mir als Nachfolger wünschen würde. Aufgrund meiner persönlichen Kenntnis der kirchlichen Situation in Lateinamerika und der positiven Erfahrungen mit dortigen Bischöfen antwortete ich: „Ich wünsche mir einen Papst aus Lateinamerika!“ Als am Abend des 13. März die Entscheidung in der Versammlung des Konklaves gefallen war, hatte ich eine große Freude. Schon die ersten Worte und Gesten von Papst Franziskus beeindruckten mich sehr. Dieser Papst aus Lateinamerika bringt nicht nur einen neuen Stil in die Leitung der Weltkirche ein, er schenkt vor allem der Verkündigung des Wortes Gottes eine neue Aufmerksamkeit und Glaubwürdigkeit. Kommunikation ist eine der Stärken dieses Mannes auf dem Stuhl Petri. Er nimmt sich Zeit für Begegnungen, er fährt im offenen Jeep durch die Menschenmenge und nimmt die Nähe von kranken und behinderten Menschen an. Kommunikation und Begegnung

geschieht auch im vatikanischen Gästehaus Santa Marta, wo er ein einfaches Appartement bewohnt, das er den großen Räumen des Apostolischen Palastes immer noch vorzieht. Sehr wertvoll geworden sind mir seine sehr einprägsamen Kurzpredigten bei der täglichen Frühmesse in diesem Haus mit Mitarbeitern, die man im Internet etwa bei www.kath.net.at nachlesen kann. Einen sehr bedeutungsvollen Wandel gab es auch in der Leitung unserer politischen Gemeinde Wals-Siezenheim. Nach 31 Jahren als Bürgermeister hat Ludwig Bieringer sein Amt an seinen Nachfolger übergeben. Von diesen 31 Jahren durfte ich ihn 24 Jahre in meiner Funktion als Pfarrer von Siezenheim erleben. Wenn ich die Pressemeldungen über dieses Ereignis anschaue, dann fallen mir die Titel auf, die Medienleute unserem ehemaligen Bürgermeister geben. Ich will keinen von ihnen wiedergeben, denn kaum einer gefällt mir (manch ein Titel ist in meinen Augen sogar beleidigend). Aus meinem Erleben als Pfarrer kann ich sagen, dass mit Ludwig Bieringer

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ein Mann die politische Bühne verlässt, der sich nicht scheute, sich öffentlich als Katholik zu bekennen. Auch wenn ich für diese Aussage angreifbar werde: für mich ist ein bedeutender christlich-sozialer Politiker in Pension gegangen, wie es sie heute nur noch ganz selten gibt. In seiner Amtszeit unterstützte Bürgermeister Bieringer die Anliegen der Pfarre Siezenheim auf vielfältige Art und Weise. Ich kann auf diesem Weg nur Vergelt’s Gott sagen und möchte ihm wünschen, dass er auf seine Amtszeit in Freude und Dankbarkeit zurückblicken darf und ihm noch lange und schöne Jahre in unserer Mitte geschenkt seien. Seinem Nachfolger im Bürgermeisteramt, Herrn Joachim Maislinger, wünsche ich frohes, mutiges und kluges Handeln für die Bürgerinnen und Bürger sowie Erfolg und persönliche Erfüllung in seinem Tun. Ebenfalls in den Ruhestand eintreten wird demnächst Frau

Gundi Köpfelsberger, die Jahrzehnte als Lehrerin in unserer Volksschule unterrichtete und auch seit einigen Jahren die verantwortungsvolle Aufgabe einer Direktorin innehat. Für mich sind die Volksschullehrer die wichtigsten Lehrer, die jemand im Lauf seiner schulischen und postschulischen Ausbildung hat, denn sie legen das Fundament für alles später Folgende. Frau Köpfelsberger hat diese Aufgabe auf vorbildliche Weise wahrgenommen. Ich weiß, wie ernst sie ihre Aufgabe nimmt und wie sehr sie sich um jedes einzelne Kind bemüht. Sie ist für die Kinder auch eine mütterliche Bezugsperson im Betrieb der Schule. In der Pfarrgemeinde hat Frau Köpfelsberger sich auf ganz verschiedene Weise eingebracht. Wer in der Pfarre mehr beheimatet ist, weiß das. An dieser Stelle sage ich Frau Köpfelsberger herzlich Dank und Vergelt’s Gott und wünsche Ihr weiterhin ein frohes und dankbares Herz.

Für die kommende Zeit des Sommers und gewiss auch der Ferien wünsche ich Ihnen Gottes Segen und gutes Mitgehen Ihr Pfarrer Dr. Johann Reißmeier + Diakone Albert Hötzer u. Alfred Thalmeiner

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Frauen in Indien: Hilfe zur Selbsthilfe Die Situation von Frauen in Indien ist allgemein schwierig. Besonders hart ist es, wenn sie auch noch körperlich beeinträchtigt sind. Die Schwestern des heiligen Josef von Kottayam leisten seit vielen Jahren Hilfe zur Selbsthilfe. Ich konnte diese Arbeit kennenlernen. Der Dienst an den Kranken und Sozialschwachen war dem Gründer der Schwestern des heiligen Josef in der Erzdiözese Kottayam in Südwestindien ein besonderes Anliegen. „Love and serve“ (lieben und dienen) gab ihnen der Weltpriester Thomas Poothathil als Motto. Derzeit bemühen sie sich um 120 körperlich behinderte Frauen, die in dreien ihrer Niederlassungen leben. Wenn man blind oder taub ist, oder nicht gehen kann, dann bedeutet dies nicht, dass man sich nicht selber helfen kann. „Wir wollen unseren Frauen Hilfe zur Selbsthilfe anbieten,“ betont Schwester Sabitha. Die Werkstätten im St. Thomas-Asyl in Kaipuzha (Südwestindien) bieten die Möglichkeit, handwerkliche Fähigkeiten zu erlernen und auszuüben. Die Frauen arbeiten als Näherinnen, Schneiderinnen, in der Buchbinderei oder in der Paramentenwerkstatt. Besonders stolz sind die Schwestern auf die Möglichkeit der Ausbildung am Computer. „Von auswärts kommt eine Frau und bildet unsere Frauen am Computer aus“, erklärt die Oberin. Eine ganz große Hilfe wäre ein Auto für die Fahrten ins Krankenhaus oder zum Arzt, nämlich einen Krankenwagen Modell „Tata Winger Ambulance AC“– Kostenpunkt: 12.000,- Euro. Unsere Frauenrunde hat dafür bereits einen namhaften Betrag gespendet. Vergelt´s Gott! Spendenkonto: Diözesankommission für die Weltkirche IBAN: AT39 2040 4000 0000 0810 BIC: SBGSAT2SXXX

Bischofsvikar Prälat Dr. Johann Reißmeier

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Kirche und soziale Kommunikationsmittel

Das zweite Vatikanische Konzil (1962-1965) hat in einem eigenen Dokument die sozialen Kommunikationsmittel aus Sicht der Kirche bedacht. Es ist erstaunlich, wie weit damals schon die Entwicklung erkannt wurde. Sogar der Ausdruck „Soziale Kommunikationsmittel“ wurde durch das Konzil weltweit bekannt.

Im Vorwort zum Dokument "Inter Mirifica" ist zu lesen:

1. Unter den erstaunlichen Erfindungen der Technik, welche die menschliche Geisteskraft gerade in unserer Zeit mit Gottes Hilfe aus der Schöpfung entwickelt hat, richtet sich die besondere Aufmerksamkeit der Kirche auf jene, die sich unmittelbar an den Menschen selbst wenden und neue Wege erschlossen haben, um Nachrichten jeder Art, Gedanken und Weisungen leicht mitzuteilen. Unter ihnen treten vor allem jene "Mittel" hervor, die in ihrer Eigenart nicht nur den einzelnen Menschen, sondern die Masse und die ganze menschliche Gesellschaft erreichen und beeinflussen können: die Presse, der Film, der Rundfunk, das Fernsehen und andere gleicher Art. Man nennt sie darum zu Recht "Soziale Kommunikationsmittel".

2. Der Kirche ist sehr wohl bekannt, dass die Sozialen Kommunikationsmittel bei rechtem Gebrauch den Menschen wirksame Hilfe bieten, denn sie leisten einen wichtigen Beitrag zur Erholung und Bildung des Geistes; sie dienen ebenso auch der Ausbreitung und Festigung des Gottesreiches. Die Kirche weiß ebenfalls, dass die Menschen diese technischen Erfindungen gegen Gottes Schöpfungsplan und zu ihrem eigenen Schaden missbrauchen können...

Die Pfarre auf Facebook?

Normalerweise mag ich mein Gegenüber sehen, ihm ins Gesicht

schauen können, wenn ich mit ihr, mit ihm spreche. Die Mimik eines

Menschen zeigt uns vieles auf. Natürlich können wir uns auch täuschen,

die körpersprachlichen Signale des Gesprächspartners falsch deuten.

Ans Handy habe ich mich schon gewöhnt. Es ist zwar nicht wirklich

erstrebenswert, immer und überall erreichbar zu sein, aber praktisch ist

es manchmal schon; besonders im Beruf. Beim Telefonieren höre ich

jedenfalls die Stimme des Anderen, kann daraus auch manches von

seiner Stimmung mitbekommen.

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e-mails sind dann schon nochmals unpersönlicher und meist ganz

zweckgebunden: Wann? Wo? Wie? Was? Vielleicht noch ein nettes

Wort, ein kurzer Gruß.

Und nun das mit dem Facebook. Auch nicht mehr ganz neu, für unsere

Jugendlichen und für manche Erwachsene ein alltägliches Medium.

Andere können gar nichts damit anfangen: Da kommen im Plauderton

unter Neuigkeiten alle möglichen Texte und Botschaften, Bilder und

Kurzvideos von vielen Facebook-Freunden, von denen ich die Hälfte

nicht mal richtig kenne. Dazu noch die Werbeeinschaltungen und

Benachrichtigungen, die es zu ignorieren gilt, um nicht ganz in der

virtuellen Welt aufzugehen.

Hat das einen Sinn? Für uns als Pfarre? Für mich als Diakon der Pfarre?

Ich habe mich doch entschlossen mitzutun. Zumindest vorerst einmal.

Ich stelle wöchentlich die Gottesdienstordnung hinein, hier und da ein

Foto von pfarrlichen Ereignissen, manchmal etwas, was mir bei Anderen

gefallen hat, was mir bedenkenswert vorkommt, was ich lustig oder

liebenswürdig finde. Mit manchen Jugendlichen und Erwachsenen hat

sich dadurch ein sporadischer Kontakt ergeben. Auf jeden Fall kann ich

pfarrliche Informationen gut weitergeben. Und ich interessiere mich für

die Dinge, die mir die Siezenheimer Jugendlichen und

Erwachsenen auf Facebook mitteilen wollen.

Vielleicht wird es dann ja auch ein Faithbook sein. Ihr

findet mich unter „Diakon Albert“

*** Berichte ( Rückblick ) ***

Das Benefizkonzert mit dem Gospelchor “La Mama” aus Henndorf am 26. April in unserer Pfarrkirche war sehr gut besucht und gefiel alt und jung. Die freiwilligen Spenden werden für die Renovierung unserer Mauracher-Orgel ( 1905 ) verwendet. Vergelt´s Gott dem Chor und den vielen Spendern! Nähere Infos zu unserer in die Jahre gekommenen Orgel gibt es im nächsten Pfarrblatt.

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Glaubensseminar 2013 der Pfarre Siezenheim Die Pfarre Siezenheim hat auch heuer wieder in Zusammenarbeit mit dem Katholischen Bildungswerk ein 5-teiliges Seminar angeboten. 2013 natürlich zum Thema GLAUBEN. Das Motto: Was glaubst denn du? Impulse zum Glauben. Der erste Abend wurde von Mag. Birgit und Mag. Albert Esterbauer-Peiskammer zum Thema „Mit allen Wassern gewaschen“ gestaltet. Das Sakrament der Taufe wurde uns, in der für diese beiden Referenten typisch lebhaften und anschaulich vorgetragenen Weise, näher gebracht. Der zweite Abend mit Diakon Konrad Hofbauer unter dem Titel „Den Glauben neu einpflanzen“ lehrte uns das tiefe Gebet bis zur Meditation. Diesen Abend ließen wir mit dem Wessobrunner Gebet, entstanden um das Jahr 800, ausklingen. Am dritten Abend kam John Reves von der katholisch-ukrainischen Kirche zu uns und brachte einige ganz besondere Ikonen mit. Das Motto: “..was wir mit unseres Augen gesehen, was wir geschaut und was unsere Hände angefasst haben, das verkünden wir…“. Ein besonders spiritueller Abend, der uns nachdenklich und außerordentlich beschenkt nach Hause gehen ließ. Der vierte Abend mit P. Dr. Johannes Schneider OFM: „Schenke mir rechten Glauben“. Das Gebet des Hl. Franziskus in der Stunde seiner Bekehrung. Dieser Abend ging noch viel tiefer als der Titel versprach. Wir begannen ihn mit einem Lied in altitalienischer Sprache; ungewohnt aber wunderschön! Das Leben des Hl. Franziskus – ein Schatz, aus dem wir Gläubigen wohl immer schöpfen werden. Schließlich verstand es am fünften und letzten Abend Mag. Margarita Paulus-Lehner wie immer wunderbar die Zuhörer zum Diskutieren zum Gedankenaustausch zu inspirieren:“…wir setzten uns und redeten mir den Frauen, die zum Gebet zusammengekommen waren“ (Apg. 16,13) Letzter Seminarabend mit Frau Paulus Das Resümee dieses Glaubensseminars: Das große Thema „Glauben“ wurde an fünf Abenden aus unterschiedlichster Sicht beleuchtet – wie viele Abende könnten dazu wohl noch gestaltet werden?

Ilse Svoboda

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Ministrant/in sein in Siezenheim ....

Mein Name ist Tobias und ich bin Ministrant, weil

.... ich gerne mithelfe und weil ich’s wesentlich aufregender

find,’ während der Messe etwas zu tun statt „nur“ zuzuhören.

Wenn ich in die Kirche komme,

fühle ich mich .... beindruckt von dem Licht, das durch die bunten Fenster kommt.

Mein Name ist Marius und ich bin Ministrant, weil .... es mir Spaß macht und weil es lustig ist. Wenn ich in die Kirche komme, fühle ich mich .... wie zu Hause und sehr wohl, am besten gefällt mir der Altar.

Mein Name ist Simon und ich bin Ministrant, weil .... ich gerne mit meinen Freunden ministriere und in der Kirche etwas tue. Wenn ich in die Kirche komme, fühle ich mich .... wie an einem besonderen Ort –naja ich bin ja auch an einem!

Mein Name ist Moritz und ich bin Ministrant, weil .... mein Bruder auch Ministrant ist, weil die Ministrantenstunden Spaß machen und weil ich Gott gerne diene. Wenn ich in die Kirche komme, fühle ich mich .... geborgen.

Mein Name ist Gudrun und ich bin Ministrantin, weil …. ich mich gerne aktiv an der Messe beteilige. Außerdem ministrieren auch meine Geschwister. Wenn ich in die Kirche komme, fühle ich mich …. geborgen und von Gott beschützt.

Schon mal drüber nachgedacht, auch Ministrant/in zu werden? Alle, die Interesse an dieser abwechslungsreichen und schönen Aufgabe haben – auch mal probeweise zum Schnuppern - melden sich bei unserem Diakon Albert Hötzer. email [email protected] oder 0676/87465072!

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Meine Erstkommunion!

Beim Aufstehen bin ich schon so aufgeregt. Wie wird dieser Tag!?

Was kommt auf mich zu? Endlich, wir gehen zum Feuerwehrhaus,

wo alle hinkommen. Alle treffen wir dort: meine Freunde, die

Schulkameraden und –innen, Eltern, Omas, Opas und Verwandte.

Alle sind schön angezogen und wir in unseren weißen Kleidern!

Jetzt die Aufstellung: die Blasmusik spielt voraus, Pia und ich marschieren mit all den anderen

in Richtung Kirche – mitten auf der Straße, toll!!

Die selbst gebastelten Kerzen werden angezündet und wir dürfen beim Altar Platz nehmen.

Der Herr Pfarrer beginnt, über unsere Kerzen zu sprechen.

Der Schülerchor unterstützt uns bei den schönen Liedern. Dann darf ich den Kelch tragen und Pia spricht dazu. So, jetzt ist es soweit: zum ersten Mal die Hostie empfangen.

Am Ende gehen wir ins Pfarrheim, wo eine Jause auf uns wartet.

Ein schöner Tag! Den werde ich nie vergessen! Danke!

Lukas

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Meine Firmung!

Pfingstsonntag, den 19.5. war der Tag gekommen, auf den sich viele schon sehr gefreut hatten. Wir, das waren die 27 Mädchen und Buben aus der Pfarre, denen das Sakrament der Firmung gespendet wurde. Wie üblich trafen wir uns mit Eltern und Firmpaten bei der Feuerwehr, wo uns Bischofsvikar Johann Reißmeier empfing und anschließend in Begleitung der Trachtenmusikkapelle zur Kirche führte. Das Wetter hatte es gut mit uns gemeint, sodass der Festzug ohne störende Regenschirme stattfinden konnte. Die Kirche war bald bis auf den letzten Platz gefüllt. Der Kirchenchor hatte sich ein anspruchsvolles Programm vorgenommen, das die Messe wunderbar umrahmte.

Als Diakon Albert den Herrn Bischofsvikar um die Spende des Sakramentes der Firmung ersuchte, konnte er die darauf vom Bischofsvikar gestellte Frage nach der gründlichen Vorbereitung der Firmlinge mit Berechtigung bejahen. In seiner Predigt ging Bischofsvikar Reißmeier darauf ein, dass jeder für sich selbst die Verantwortung trage und bereit sein müsse den Heiligen Geist zu empfangen. Ich will mich im Sinn dieser Predigt bemühen, offen für das Wirken des Heiligen Geistes zu sein und möchte auch in Zukunft – gestärkt durch die Firmung – ein aktives Mitglied unserer Pfarre sein.

Katharina Huber

Liebe Jung-Redakteure: Vielen Dank für eure Beiträge!

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Bittgang nach Maria Plain am 6. Mai 2013

Der Bittgang unserer Pfarre nach Maria Plain ist ein Fixpunkt in unserem Pfarrleben. Bei Sonnenschein und guter Stimmung marschierten 17

Pfarrmitglieder mit unserm Herrn Diakon Albert Hötzer über die Route an der Kleßheimer Mauer entlang Richtung Rott - Liefering. An den Drei

Linden mit dem Wegkreuz machten wir eine kurze Trinkpause. Da sich ein Unwetter zusammenbraute, marschierten wir mit viel Gottvertrauen

zügig weiter, wurden jedoch vom Unwetter kurz vor Alt-Liefering eingeholt. Die meisten von uns konnten sich noch rechtzeitig

unterstellen, bevor es einen starken Hagelschauer gab. Nach zehn Minuten war der Schauer vorbei und wir konnten unseren Bittgang bei mäßigem Regen fortführen. Eine Entschädigung für die Strapazen sind

immer wieder die freien Blicke auf Maria Plain, die zum Rosenkranzgebet eine freudige Erwartungs-Stimmung hervorrufen.

Zum letzten Abschnitt von der Plainbrücke bis zur Kirche hinauf ist

unsere Pilgergruppe wieder angewachsen und der Empfang mit der großen Fahne von Maria Plain ist immer ein erhebendes Gefühl.

Wenn dann die Glocken beim Einzug erklingen und sich die Kirche mit Pilgern füllt, ist die Andacht der Menschen in der Messfeier ein

Stückchen Himmel auf Erden. In der Tiefe des Menschen gibt es die Sehnsucht nach diesem Frieden, den nur der Herr schenken kann.

Natürlich ist das anschließende Bratwurstessen beim Allerberger Wirt ein schöner Abschluss unseres Bittganges, der nicht fehlen

darf, denn wo sonst hätten wir unsere Erlebnisse erzählen können! PGR Hannes Crepaz

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Maibaumfest

Das Siezenheimer Maibaumfest, ausgerichtet von den Siezenheimer Schnalzern, war bei Kaiserwetter sehr gut besucht. Besonders viele Familien mit kleineren Kindern fühlten sich sichtlich wohl. So mancher Bursch und so manches Mädchen versuchten sich am Maibaumkraxeln! Die Aufsteller, die Schnalzergruppe unter Obmann Wolfgang Geier und der Pfarrgemeinderat, die für das leibliche Wohl der Gäste sorgten, möchten sich bei allen Gästen für ihr Kommen und Mitfeiern bedanken. Der Großteil der Einnahmen kommt der Generalsanierung unserer Orgel zugute.

Maiandacht

Eine schöne Tradition ist die Maiandacht mit dem Walser

Volksliedchor und der Frauenrunde, diesmal begleitet von Diakon Albert Hötzer.

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Bitten der Friedhofsverwaltung: Die Biotonnen im alten

Friedhof sind oft überladen und Reste werden daneben

abgestellt, sodass immer wieder der Eindruck entsteht, die Tonnen würden zu selten geleert werden. Dies ist nicht

der Fall. Für Gräber - Neubepflanzungen ersuchen wir die Bioabfälle am neuen

Friedhof zu entsorgen. Holzkisten und Plastikplatten

bitten wir wieder mitzunehmen. Die gelbe

Tonne ist nur für Grablichter vorgesehen.

Wir danken für Ihr Verständnis. Auch dürfen wir nochmals daran erinnern, das einige Grabgebühren für die Jahre 2013 - 2022 ausständig sind. Bitte begleichen!

Die Friedhofsverwaltung

*** Aktuelles Kirchenleben *** Do., 15.08., Maria Himmelfahrt

09:00 Uhr Kräuterweihe So., 08.09., Patrozinium 09:00 Uhr Festgottesdienst

Anschließend wird unser Pfarrer ein Geheimnis unserer Pfarrkirche lüften, das kaum einer kennt! Agape im Pfarrheim

Sa., 14.09., Nachtwallfahrt nach Maria Kirchental 02:15 Uhr Abmarsch vom Pfarrhofparkplatz 09:00 Uhr Abmarsch vom Gasthaus Luftenstein

10:30 Uhr Bittgottesdienst in Maria Kirchental Anmeldung in der Pfarre unter Tel. 850280 Keine Abendmesse in Siezenheim!

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*** Veranstaltungen, Infos ***

BIO – FAIRES – FRÜHSTÜCK

18. Juni 2013 9.00 Uhr Pfarrheim Siezenheim Das Katholische Bildungswerk Siezenheim möchte Sie/euch ganz herzlich zu dieser Veranstaltung einladen. Eine Referentin für Bio-Fair wird uns über die Welt des Fairen Handels informieren: Z.B. typische Produkte wie Kaffee, Kakao, Bananen etc. Aber auch, wie wir mit unserem Einkaufsverhalten die Welt verändern können – Stichwort: Rodung des Regenwaldes für Biosprit, gentechnisch veränderte Lebensmittel, Frischgemüse aus der Sahelzone, etc. etc. Es gibt ein komplettes Frühstück, bestehend aus biologischen und fair gehandelten Lebensmitteln. Kostenbeitrag 5 Euro, Kinder sind frei. Der Zeitpunkt wurde so gewählt, damit auch unsere jungen Mütter mit ihren Babys und Kleinkindern kommen können. Wir freuen uns auf Sie/euch! Bitte unbedingt voranmelden bei Ilse Svoboda Tel.: 06767840805 e-mail: [email protected] oder Pfarre Siezenheim Tel.: 0662 850280 e-mail: [email protected]

Ilse Svoboda und Helga Haybäck Fotos auf der letzten Seite: Spielgruppe im Pfarrheim, Kinderschar rund um den Maibaum Festzug zur Erstkommunion Aufstellung zur Firmung

Das nächste Pfarrblatt erscheint zum Erntedank (Redaktionsschluss 4. September 2013).

MEDIENINHABER, Herausgeber: Fotos: Franz Weber (Titelbild) Eb. Pfarramt Siezenheim, Dorfstraße 30, Hannes Crepaz, Ilse Svoboda, Tel. 0662/85 02 80 od. 0676/8746-5072 Günther Derler, Gerhard Huber Bischofsvikar Prälat Dr. Hans Reißmeier, Redaktion: Evelin Stockinger Diakon Albert Hötzer e-mail: [email protected] Homepage:www.pfarre-siezenheim.at e-mail: [email protected] Änderungen vorbehalten

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Spielgruppe Jeden Donnerstag von 09.00 bis ca. 11.00 Uhr findet im Pfarrheim Siezenheim eine privat organisierte Spielgruppe für Kinder von 1 bis 3 Jahren und ihre Eltern statt. Es sind nun wieder Plätze frei geworden und wir freuen uns auf Nachwuchs!

Was ist bei uns los? Singen und Tanzen, Basteln, freies Spielen, gemeinsame Jause Wir treffen uns bis Donnerstag, 4. Juli und nach den Sommerferien ab Donnerstag, 12. September 2013.

Bei Interesse bitte einfach vorbeikommen oder gerne vorab anrufen:

Heidi Seethaler, Tel. 0664 132 47 87

*** Vorschau ***

29.09.13 Erntedank 13.10.13 Fest der Ehejubilare

Wenn Sie dieses Jahr ein Ehejubiläum feiern (25, 40, 50 oder mehr Jahre), sind Sie herzlich eingeladen, daran teilzunehmen. Bitte melden Sie sich im Pfarramt.

27.10.13 1-Welt-Sonntag

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Dieses Pfarrblatt wurde hergestellt mit freundlicher Unterstützung der


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