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Hallo Wals-Siezenheim 01/2014

Date post: 23-Mar-2016
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Angela Bihatsch Thomas Dürr Othmar Schneglberger Liselotte Leikermoser Heidi Dürager Sretko Ristic Peter Fleissner Theresa Helminger Edi Jost Christoph Schulz Hall o Wals-Siezenheim Wir Sozialdemokraten stehen für Grundwerte Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit und Solidarität. BÜRGERINNEN- & BÜRGERJOURNAL Zugestellt durch feibra Am 9. März: SPÖ
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Page 1: Hallo Wals-Siezenheim 01/2014

Angela Bihatsch

Thomas Dürr

Othmar Schneglberger Liselotte Leikermoser

Heidi Dürager

Sretko Ristic

Peter Fleissner

Theresa Helminger

Edi Jost

Christoph Schulz

Hallo Wals-Siezenheim

Wir Sozialdemokraten stehen für Grundwerte Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit und Solidarität.

BÜRGERINNEN- & BÜRGERJOURNAL

Zugestellt durch feibra

Am 9. März: SPÖ

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Hallo Wals-Siezenheim2

In den vergangenen fünf Jahren hat die SPÖ Wals-Sie-zenheim in unserem schönen Ort viele Akzente gesetzt. Als großer Erfolg kann die Verhinderung des drohenden Schwerverkehrs durch Viehhausen gewertet werden. Zur Erinnerung: Die ÖVP hatte der Nachnutzung des Bundesheer-Munitionslagers als Pyrotechniklager bereits bedingungslos zugestimmt. Erst auf unseren Druck hin wurde die Widmung an die Bedingung geknüpft, dass die explosiven Lkw-Fahrten aus Sicherheitsgründen nicht durch Viehhausen, sondern über den behelfsmäßigen Au-tobahnanschluss zu erfolgen haben. Mittlerweile ist das Projekt komplett vom Tisch, da die ASFINAG einer dau-erhaften kommerziellen Nutzung der Behelfsausfahrt – ebenfalls aus Sicherheitsgründen – nicht zugestimmt hat.

Eines unserer Hauptanliegen war auch der Ausbau des Geh- und Radwegenetzes in der Gemeinde. Besonders lang gedauert hat die Umsetzung des Geh- und Radwe-ges Loiger Straße. Umso mehr freut es uns, dass dieser letztendlich im Jahr 2010 endlich verwirklicht worden ist. Seitdem profitieren Tag für Tag zahlreiche Schulkinder, aber auch Erwachsene von der erhöhten Sicherheit auf dieser stark frequentierten Straße.

Im Sinne der Familien haben wir 2011 die Spielplatz-Offensive gestartet. Ziel ist die Modernisierung bzw. Neuerrichtung von Spielplätzen in unserer Gemeinde. Für uns ist es inakzeptabel, dass jedes Wirtshaus schö-nere Spielplätze hat als die Gemeinde. Die Moderni-sierungsmaßnahmen sollten am Spielplatz Walserfeld begonnen werden. Obwohl diese bereits unter Alt-

Bürgermeister Bieringer zugesichert worden waren, ist bis dato wenig geschehen. Darüber hinaus fordern wir weiterhin einen gemeindeeigenen Spielplatz bzw. ei-nen Generationenpark für Himmelreich. Zwar ist aus dem bereits angekündigten Projekt nichts geworden, wir bleiben jedenfalls dran. Für den Spielplatz Wal-serfeld wurden auf unser Drängen im Budget 2014 75.000 Euro reserviert. Und auch der Generationen-park darf nicht in der Versenkung verschwinden.

Weitere SPÖ-Forderungen in den vergangenen fünf Jah-ren waren: Kostenlose Erste-Hilfe-Kurse für Jugendliche, Einführungen der Service-Card, Antrag auf faire Woh-nungsvergabe und mehr Gemüse auf den Speiseplänen der Kindergarten- und Schulkinder.

Im EInSatz für dIE mEnSchEnUNSERE FORDERUNGEN UND INITIATIVEN DER VERGANGENEN FÜNF JAHRE

GEh- und radwEGEnEtz auSGEbaut ZAHLREICHE PROJEKTE IN WALS-SIEZENHEIM VERWIRKLICHT

Verkehrssicherheit von Fußgängern und Radfahrern ist uns wichtig. Dank unserer Hartnäckigkeit wurde z.B. der Geh- und Radweg Loiger Straße 2010 endlich verwirklicht.

Im Sinne der Familien haben wir 2011 die Spielplatz-Offensive gestartet.

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Hallo Wals-Siezenheim 3

Wals-Siezenheim ist in den vergangenen Jahrzehnten erfreulicherweise enorm gewachsen. Zu Lasten der Men-schen in Wals-Siezenheim wurde darauf vergessen, den entstehenden Verkehr in geordnete Bahnen zu lenken. Dadurch kommt es beinahe täglich an kritischen Punk-ten wie der Himmelreich-Kreuzung zu Staus. Damit die Verkehrssituation nicht weiter eskaliert und neuralgische Punkte entschärft werden, muss ein umfassendes Ver-kehrskonzept umgesetzt werden. In der Schublade liegt es schon, Bürgermeister Maislinger muss es nur rausho-len. Darüber hinaus gehört die Praxis abgestellt, dass oft dann umgewidmet wurde, wenn ein Grundbesitzer gerade Geld gebraucht hat. Künftige Umwidmungen müssen ins Verkehrskonzept passen. Nur so kann das Verkehrschaos eingedämmt werden.

Leistbaren wohnraum schaffenDie Preise am privaten Mietwohnungsmarkt sind in den vergangenen Jahren auch in Wals-Siezenheim erheblich gestiegen. Deutlich günstigere Gemeindewohnungen bieten Abhilfe. Wir wollen, dass jene profitieren, die Wohnungen wirklich dringend benötigen. Wir fordern daher eine faire und transparente Wohnungsvergabe aufgrund nachvollziehbarer Kriterien.

Rund 300 WalserInnen sind derzeit auf der Suche nach leistbarem Wohnraum. Die Gemeinde soll ihre Gestal-tungskompetenz nutzen und bei Flächenumwidmungen Vorbehaltsflächen für gemeinnützigen Wohnbau vor-schreiben. Ein Baulandsicherungsmodell soll künftigen Generationen den günstigen Erwerb von Bauland er-möglichen.

mehr Platz zum wohlfühlenWals-Siezenheim hat eine enorme Finanzkraft. Dennoch werden den Menschen nicht alle Serviceleistungen ge-boten, die in anderen Salzburger Gemeinden selbstver-ständlich sind. Zum Heiraten müssen die Brautpaare noch immer in andere Orte fahren, obwohl die Bachschmie-de ein wunderschönes Ambiente für Hochzeiten bieten würde. Freiräume für unsere Kinder werden zusehends weniger. Deshalb sollten wenigstens unsere Spielplätze vorzeigbar sein. Moderne Geräte, die die Koordination und Motorik der Kinder fördern, fehlen insbesondere am Spielplatz Walserfeld. Mit gemeinsamen Anstrengungen muss es in unserer Gemeinde möglich sein die notwen-digen Grundstücke sowohl für den Generationenpark als auch für eine Hundewiese zu finden.

Eines können wir jetzt schon versprechen: Unser neues Team wird sich voller Tatendrang und hoffentlich gestärkt durch die bevorstehende Gemeindevertretungswahl, für die Abwicklung der noch offenen SPÖ-Anträge einset-zen: Errichtung Hundewiese, Einrichtung Standesamt, Errichtung eines Naturfriedhofes, eigenes Gebäude für den Unterricht des Musikums.

ES GIbt noch vIEL zu tunSO SOLL SICH WALS-SIEZENHEIM WEITERENTWICKELN

Damit Wohnraum in Wals-Siezenheim wieder leistbarer wird, sollen bei Flächenwidmungen Vorbehaltsflächen für gemeinnützigen Wohnbau

vorgeschrieben werden.

Im Kampf gegen das Verkehrschaos muss endlich ein durchdachtes Verkehrs-konzept umgesetzt werden.

Wir schwimmen auch in Zukunft gegen den Strom.

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Hallo Wals-Siezenheim4

Salzburgs ArbeitnehmerInnen halten die Wirtschaft am Laufen. Mit ihrer hervorragenden Arbeit sichern sie die Existenz der Unternehmen, verhelfen ihnen zu immer höheren Gewinnen und kurbeln mit ihrem hart verdien-ten Geld den Konsum an. Wir ArbeitnehmerInnen sind das Herz der Wirtschaft! Das muss endlich anerkannt werden. Es geht darum Ar-

beitnehmerInnen ernst zu nehmen und ihre Leistung wertzuschätzen. Es geht um einen fairen Anteil

am Erfolg. Eine faire Entlohnung, die die Existenz sichert und ein menschenwürdiges Leben er-möglicht. Es geht um gute Arbeitsbedingungen, die die Menschen nicht krank machen. Um den

Kampf gegen die Teuerung und für leistba-ren Wohnraum. Und um ein gerechtes

Steuersystem, in dem die Reichsten der Gesellschaft endlich einen fai-

ren Beitrag leisten. Dafür setzen wir uns ein. Wir sind mit Herz da-

bei, wenn es um Ihre Anliegen und Rechte geht.

der Wirtschaftund verdienen einen fairen Anteil

NEHMER SIND DAS

WIR ARBEIT-

der WirtschaftSIND DAS

Siegfried PichlerAK-Salzburg Präsident

AK-Wahl27. Jan - 7. Feb 2014

Wenn ich im März aus der Gemeindevertretung aus-scheide, kann ich auf 26 aktive Jahre in der Gemein-depolitik zurückblicken, in denen ich mich stets für die Menschen in dieser Ge-meinde eingesetzt habe. In all diesen Jahren hat es die ÖVP mir und meinen politischen MitstreiterInnen nicht leicht gemacht und mit ihrer absoluten Mehr-heit dafür gesorgt, dass unsere Anregungen und Ideen entweder komplett in der Schublade versenkt oder auf die lange Bank geschoben worden sind. So hat es Jahre gedauert bis die Nachmittagsbetreu-ung, die Edi Jost und ich Anfang der 1990er Jahre gefordert haben, endlich umgesetzt worden ist. Da-mals wurden wir für unsere Forderung belächelt, heute

ist die Nachmittagsbetreu-ung nicht mehr wegzuden-ken.Durchsetzen konnte ich mich jedoch mit einem Teil meiner Forderungen für die Bachschmiede. Während von der ÖVP jahrelang die Idee eines simplen Heimat-museums verfolgt worden ist, habe ich mich dafür eingesetzt, dass die Bach-schmiede zum Kulturzen-trum, so wie wir es heute kennen, ausgebaut wird. Gleichzeitig bin ich davon überzeugt, dass die Bach-schmiede ein wunderbarer Ort für Trauungen wäre. Es ist schade, dass die ÖVP diese Idee einzig und al-lein deshalb ablehnt, weil sie von mir kommt. Als Ressortzuständige für Verkehr und Umwelt war es mir immer ein Anliegen, dass die Schulwege best-

möglich gesichert sind. In diesem Punkt konnte ich einige Projekte erfolgreich umsetzen. So wurden ge-rade in den vergangenen Jahren viele Geh- und Rad-wege neu gebaut.Abschließend möchte ich mich bei allen bedanken, die mir in den vergange-nen Jahren bei Wahlen ihre Stimme gegeben ha-ben. Bedanken möchte ich mich aber auch bei jenen GemeindevertreterInnen, die mit mir an der Umset-zung der unterschiedlichen Projekte gearbeitet haben, und ich wünsche meinen FraktionskollegInnen bei den anstehenden Wahlen viel Glück. Ich bin über-zeugt, dass sie die politi-sche Arbeit im Sinne der Sozialdemokratie fortfüh-ren werden. Ich blicke mit Freude und Stolz auf

Anni Wirnsperger

meine Jahre in der Ge-meindevertretung zurück. Leise werde ich aber auch in Zukunft nicht werden: Als Obfrau des Pensionis-tInnenverbandes werde ich meine Stimme weiterhin erheben, wenn es um die Interessen der älteren Ge-neration geht.

Ihre Anni Wirnsperger

LIEbE waLS-SIEzEnhEImErInnEn!

Alle Fotos: © fotolia.com

und © SPÖ

Wals-Siezenheim


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