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Sodalenblatt 2/2012

Date post: 07-Mar-2016
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Die Zeitschrift der Marianischen Männerkongregation
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100. Jahrgang 2/2012
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100. Jahrgang 2/2012

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Herausgeber und Verlag: Marianische Männerkongregation e. V. Altötting, Postf. 12 40, Tel. 086 71/ 67 40, Fax 52 43, e-mail: [email protected], Raiffeisen-Volksbank Altötting, BLZ 710 610 09, Kto. Nr. 2941; Redakteur: Br. Georg Greimel, Bezugspreis istim Jahresopfer enthalten. Bilder: Br. Georg Greimel, Roswitha Dorfner, Foto Strauß, privat

Herbsthauptfestam 15./16. September 2012

Samstag, 15. September 201218.30 Uhr Rosenkranz im Kongregationssaal19.00 Uhr Festkonvent im Kongregationssaal

Sonntag, 16. September 201219.00 Uhr Festgottesdienst in der Basilika St. Anna mit Altabt Prof. Dr. Christian Schütz OSB

Zur Lebensweihe nach der Predigt kommen die Sodalen, die schon seit etwa einem Jahr aufgenommen sind.

10.30 Uhr Treffen der Obmänner im Kongregationssaal12.00 Uhr - 13.00 Uhr Betstunde in der Basilika vor dem Allerheiligsten12.30 Uhr Unterweisung der Neusodalen für die Aufnahme in die MC in der Schmerzhaften Kapelle der Basilika13.00 Uhr Aufnahmefeier in der Basilika - Schlusspredigt - Eucharistische Prozession über den Kapellplatz - Statio vor der Heiligen Kapelle - Schlusssegen

Liebe Sodalen, wir freuen uns über einen zahlreichen Besuch desFesttages – begleitet von euren Fahnenabordnungen!

Konrad Eschetshuber – 90 Jahre Sodale MariensBei der diesjährigen Jubilarfeier, am Gedenktag des hl. BruderKonrad, feierte der wahrscheinlich am längsten der MarianischenMännerkongregation Altötting angehörige Sodale, KonradEschetshuber aus Altötting, seine 90jährige Mitgliedschaft. ZurMuttergottes habe er schon immer Vertrauen gehabt, sagt er, derim November 100 Jahre alt wird. Auch wenn das Gehen nichtmehr ganz so leicht fällt: Die Jubilarfeier wollte er sich nicht ent-gehen lassen. Auch sonst ist der gelernte Schmied und langjäh-rige Wacker-Mitarbeiter noch sehr aktiv: Schwimmen ist seine

Leidenschaft und so geht er noch regelmäßig mit seinem Rollator ins Freibad. KonradEschetshuber steht nach wie vor fest zur Kongregation, seit sein Vater den damalsZehnjährigen zu einem der Hauptfeste mitgenommen hat.Wir wünschen unserem Jubilar alles Gute, Gottes Segen und die Fürsprache unsererLieben Frau von Altötting. Im November, so Gott will, feiern wir dann seinen 100. Ge-burtstag.

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Liebe Schwestern und Brüder! Liebe Sodalen mit ihren Familien!

Zur Zeit der Basilikaerhebung (1913) pflegte man zu grüßen: „Hochansehnliche Ver-sammlung!“

1. Die gute Stube von Altötting: die Gnadenkapelle „Zu Unserer Lieben Frau“Die Heilige Kapelle wird gerne die „gute Stube“ genannt und ist architektonischerMittelpunkt der Stadt. Das Auge gewöhnt sich an das Dunkel des kleinen Raumes:eingekeilt zwischen fremden Menschen auf engem Raum, die einem doch nicht fremdsind, weil sie als Weggefährten das gleiche Ziel gesucht haben. In der vornehmenDüsternheit des Oktogons leuchtet das Gnadenbild über Jahrhunderte treu heraus.Klein, aber fein und heilig: Heilige Kapelle und Ort des großen Vertrauens. Sie zwingtzum Schauen nach innen und nach oben.Auf den lichten Kapellplatz strahlt die in Kupfer getriebene Altöttinger Madonna (fast10 mal so groß wie das Gnadenbild) als „Maria von der Schutzwache“ im Strahlen-kranz auf dem Dachreiter der Basilika herauf. Ein riesiger Kirchenbau breitet weit undhebend die Arme aus und empfängt die Pilger. Die Gnadenmutter entlässt und emp-fiehlt ihre Bittsteller und Bittstellerinnen der Päpstlichen Basilika weiter. Wie eineGluckhenne wirbt sie um uns. Sie will uns mit weit ausgebreiteten Flügeln sammeln.Hoffentlich muss uns Jesus nicht wie den unverständigen Jerusalemern sagen: „Wieoft wollte ich deine Kinder sammeln, so wie ein Henne ihre Jungen unter ihre Flügelsammelt; aber ihr habt nicht gewollt.“ (Mt 23,37)

2. Die domartige Kirche: St. Anna als Pilgerbetreuerin der Wallfahrer zu ihrerTochter St. Maria„Man muss den Raum der domartigen Kirche mit Betern gefüllt erleben, um seinefrohmachende Helle, Höhe, Weite erfühlen zu können.“ Der Grundriss der mächtigenKirche zeigt die Form eines Kreuzes, natürlich die Kapelle der Schmerzhaften Mut-tergottes und die Sakristei (bzw. Br. Vinzenz) in die Betrachtung mit einbezogen.Eigentlich müsste ich heute auf der Kanzel stehen, im Gegenüber des großen Kreu-zes, das zum Schauen nach innen, nach vorn und nach oben einlädt. Ich wollte aufAugenhöhe mit dem Gekreuzigten sprechen. Kirche ist Heimstatt des Kreuzes. Ichwollte den Gekreuzigten uns sagen lassen wie dem Franziskus von Assisi: „Stell mei-ne Kirche wieder her!“, die der Mutter meiner Mutter, also meiner Großmutter geweihtist. In der St. Anna Kirche zu Ering am Inn hat Johannes Birndorfer als späterer BruderKonrad seinen Weg ins Kloster St. Anna zu Altötting vertrauensvoll zu beschreitenbegonnen. Oft und oft wurde gerade er in den Nöten des Aufbaus angerufen. Fran-ziskus betet aus der Düsternis seiner bedrängten Seele: „Höchster, herrlicher Gott,erleuchte die Finsternis meines Herzens, damit ich erfülle deinen heiligen und wahrenAuftrag.“

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Predigt-Gedanken zum Frühjahrshauptfest

Von Prälat Ludwig Limbrunner, Administrator der Hl. Kapelle

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3. Kirchenetikette und das kirchliche Wallfahrtsmotto anzusprechen, das auch die Sanierung der „alten Dame“ St. Anna zum Ausdruck bringt. Der Raum zwingt zuBenimm-Formen.Pilger freuen sich bisweilen nach langen Wallfahrtsgängen auf die kühle Frische in derBasilika. Die tränenfeuchten Gesichter und die je nach Witterung oft schweißgebadetenoder regendurchnässten Pilger ziehen ein und benehmen sich trotz aller hinter sich ge-brachter Mühsal wie Franziskus beim Kreuz von San Damiano: ehrfurchtsvoll.Sie treten (1.) in die Kirche ein, werfen sich (2.) nach noch vorhandener Kraft mit einerKniebeuge oder Verneigung (wenigstens in Gedanken) vor dem Kreuz nieder, beten (3.)ganz einfach, schauen (4.) auf den gekreuzigten Herrn, werden (5.) hörbereit und staunen,verspüren (6.) im Herzen die göttliche, tröstliche Kraft, kommen (7.) mehr und mehr zusich und erkennen wer und was sie sind und werden (8.) aktiv.Sie kommen, verweilen (hoffentlich lange genug) und kehren nach Hause zurück. Sie spü-ren, wie sich ein Strom von göttlicher Liebe aus dem göttlichen Herzen in ihr eigenesdürstendes Herz ergießt, dann wieder zurück in Gottes Herz strömt und noch einmal sichvon neuem in das eigene Herz schenkt. Das ist Liebesaustausch. Funken sprühen über.Verwandlung geschieht. Gott wird wahrnehmbar.Papst Benedikt XVI. hat bei seinem Deutschlandbesuch 2011 ein spirituelles Programmin Liebe angedacht: ,,Wir müssen die Wahrnehmungsfähigkeit für Gott, die in uns da ist,wieder neu entwickeln.“

4. „Geh, stell mein Haus wieder her, das, wie du siehst, ganz zerfällt, sich inRuinen auflöst, dem Zusammensturz/Einsturz nahe ist, in Verfall gerät, ab-bruchreif ist“!Das sprechende Kreuz von San Damiano erfüllt das innere Heimweh des Bruder Franzis-kus mit einem Auftrag. Er fühlte den Gekreuzigten, der zu ihm gesprochen hatte, mit sei-nem hellen Licht in seinem Herzen, das doch so oft klagte: „Gott ist in allem, nur in meinemHerzen ist kein Gott!“ Nun fühlt er den in seinem Herzen gegenwärtig, der zu ihm gespro-chen hatte: Christus, den Gekreuzigten. Den Anfang des neuen Weges verleiht ER.Wir dürfen Franziskus ins Heute sprechen lassen: „Seid Männer und Frauen, die ihr Lebentäglich im Mysterium Gottes verankern und die Güte, Barmherzigkeit und FreundlichkeitGottes deshalb großzügig verschenken können, weil sie sie an sich selber erfahren ha-ben.“ (Schallück)Papst Benedikt XVI. sieht hinter der Episode von San Damiano eine tiefe Symbolik. „Aufdirekte Weise wird der heilige Franziskus aufgefordert, eine Kapelle wieder herzustellen,doch der verfallene Zustand dieses Gebäudes ist ein Symbol für die dramatische undbeunruhigende Situation der damaligen Kirche, mit einem oberflächlichem Glauben, derdas Leben nicht gestaltet und verwandelt, mit einem wenig bemühten Klerus, mit demAbkühlen der Liebe, einer inneren Zerstörung der Kirche, einer Auflösung der Einheit.“Kirche bedarf immer wieder der Reinigung. Jesus erhält seine Kirche durch ihre eigeneSchwachheit hindurch. Ich darf mich für keinen Dienst in der Kirche, die Jesus mit seinemBlut am Holz des Kreuzes erworben hat, zu schade sein. Ich stehe in seinem Dienst. Wirbrauchen nicht den Hörern die Hölle heiß zu machen, sondern sollten wie Franziskus ih-nen Erde und Himmel lieb machen, „als ein Sänger und schmeichelnder Werber in GottesDienst.“ (Hesse).Es wird um Ihre Mithilfe am Erhalt der Wallfahrt zu Altötting und an der Basilika in Liebegeworben. Da braucht es keine Höllenpredigt. Jeder kleine Dienst und bescheidene Gabe

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Die Feierlichkeiten zum 100jährigen Weihejubiläum finden am Samstag, 13. undSonntag, 14. Oktober statt. Eingeladen sind der Schirmherr der Generalsanierung,Herzog Franz von Bayern, der Chef des Hauses Wittelsbach, Ministerpräsident HorstSeehofer und die entsprechenden regionalen Politiker und die Geistlichen. Eingeladensind die Pilgerleiter, die an diesem Wochenende ihre Pilgerleiterkonferenz abhalten.Eingeladen sind die Sodalen der Marianischen Männerkongregation, alle Spenderder Generalsanierung, alle Wohltäter und alle Gläubigen.

FestprogrammSamstag, 13. Oktober, Weihetag

19.00 Uhr Festliche hl. Messe: Hauptzelebrant Provinzial der Deutschen Kapuziner-provinz, P. Christophorus Goedereis, München, und Konzelebranten; musikalischeGestaltung: Altöttinger Hofmusik.20.00 Uhr: Lichterprozession, musikalische Gestaltung: Altöttinger Hofmusik.

Sonntag, 14. Oktober10.00 Uhr: Pontifikalgottesdienst mit Bischof Wilhelm Schraml von Passau und demProvinzial der Kapuziner und Konzelebranten; musikalische Gestaltung: Kapellchorund -orchester.Anschließend: Stehempfang vor der Basilika – bei schlechtem Wetter in den Räumendes St. Konradklosters: Konradweckerl, Pilgerbier und Jubiläumsmedaille. 12.30 Uhr Mittagessen für die geladenen Gäste.

St. Anna-Basilika AltöttingFeier des 100jährigen Jubiläums

in der Kirche ist kostbar und wertvoll. Franziskus pflegte einen Besen bei sich zu tragen,um bei seinen Predigten im Umkreis von Assisi unsaubere Kirchen zu fegen. „Denn esschmerzte ihn sehr, wenn er sah, dass eine Kirche nicht so rein war, wie er es wünschte.“(Spiegel der Vollkommenheit). Gehört nicht unsere Seele ausgefegt? Vielleicht hilft dieGedichtzeile von Marie Noel: „O mein Gott, der du mich hältst, halte mich gut! Hilf mirbeim Hinabsteigen!“

5. Die Mutprobe des Br. Franziskus„Beharrlich arbeitete er am Wiederaufbau der Kirche von San Damiano. Und da er sichvorgenommen hatte, es sollten ständig in ihr die Leuchter brennen, durchzog er bettelnddie Stadt, um Öl dafür zu bekommen. Wie er sich einem Hause näherte, sah er dort Leutebeim Spiel versammelt. Da schämte er sich, vor ihnen zu betteln, und wich zurück. Aberdann besann er sich, und da er sich seine Scheu als Sünde vorwarf, bekannte er allen,die herumstanden, seine Schuld! Er habe sich vor ihnen geschämt, um Almosen zu bet-teln. Und feurigen Geistes bat er ... um der Liebe Gottes willen um ein Almosen für dieLeuchter der Kirche.“ (Dreigefährtenlegende).Ich wünsche uns die von Gott erachtete überhörbar klingende Opfermünze der armenWitwe (Mk 12,42) ebenso wie die hellen (still fallenden) Scheinwerfer (Lk 21,4).Sie verstehen wohl!? Deo gratias! Vergelt's Gott! Ein ander mal wieder! Amen.

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Zur Fortsetzung VII im Sodalenblatt 1/2012 können und müssen folgende Ergänzun-gen bzw. Korrekturen angebracht werden. Sie betreffen die beiden Glocken und dieStatue der Muttergottes auf dem Turm.Die Stifterin der Glocken ist namentlich doch bekannt. Ein Fräulein Maria Kaiser ausMünchen hat die zwei Glocken gestiftet. Das verrät eine Bildunterschrift. Die Glockenstammen aus der Glockengießerei Gg. Wolfart in Lauingen a. d. Donau. Sie werdenauf die Namen St. Joachim und St. Josef getauft. P. Joseph Anton hält, wie gesagt,als Bauherr eine kurze Predigt. Am Tag nach der Weihe, am 29. April um 17.00 Uhrwerden die Glocken auf den Turm gezogen.

Die beiden Glocken hängen bis in den 2. Weltkrieg. Während der Kriegszeit müssensie für Kriegszwecke abgeliefert werden. Relativ bald nach dem 2. Weltkrieg startendie Kapuziner den wegen Materialmangel schwierigen Versuch, zwei neue Glockenzu beschaffen. Dazu müssen sie in den wirtschaftlich schwierigen Nachkriegsjahreneine ganze Liste von Material selber besorgen und liefern, damit es zu einem Glo-ckenguss kommen kann. Bereits 1949 kann die Firma Johann Hahn aus Landshutzwei neue Glocken liefern. Sie sind mit 500 kg und 300 kg jeweils um 100 kg schwererals die Vorgänger. Die Tradition der Ahnherrn Jesu wird mit den neuen Patronen derGlocken verlassen. Jetzt tragen sie die Aufschrift „Mutter Anna“ und „Bruder Konrad“.Am 9. August holt Guardian P. Edgar sie mit dem Lastwagen persönlich ab. Am Mitt-woch, 10. August 1949, weiht P. Provinzial Felix Maria mit Erlaubnis des Bischofs von

Passau abends um 20.00 Uhr das neueGeläute. Ein Kapuzinerchor tritt in Aktion.Aufgezogen werden die Glocken am 11.August. Nach Montierung läuten sie zumersten Mal voll an Mariä Himmelfahrt 1949.Die Klosterchronik beschreibt sie folgen-dermaßen: „Beide Glocken sind genau 11/16 übernor-mal wie aus der Büchse getroffen, so dassdie beiden Glocken ideal im Intervall derKleinterz, dem Lieblichsten, was Glocken-musik überhaupt zu bieten vermag, zu-sammentönen. Sie werden auch mit denGlocken der Stiftskirche nicht in Konfliktkommen.“So weit die Ergänzung zur Glockenfrage.Die Muttergottesstatue am Turm wird voneiner Dame aus München gestiftet. Ge-naueres verrät die Urkunde in der Schatul-le in der Muttergottes von 1912. Sie wirdim Rahmen der Restaurierungsarbeiten

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Basilika St. Anna Altötting 1910-12Geschichte der Kloster- und Wallfahrtskirche (VIII)

Statue vor der Firma Sporer in München

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Anfang Juni 2012 geöffnet. Der gesamte Inhalt der Schatulle ist total durchnässt. DieUrkunde verrät die Stifterin, Frau Barbara Sporer aus München, Gattin von LorenzSporer, der nach dem Modell des Bildhauers Sebastian Osterrieder die Statue in Kup-ferblech getrieben hat. Stadtpfarrer Franz Xaver Konrad hat am 30. Juni die Statuevor der Gnadenkapelle mit dem Gnadenbild berührt. Der Provinzial der Kapuziner, P.Augustin von Malgersdorf, hat die Statue „in feierlicher Weise benediciert“. In Ge-genwart des Bauherrn, P. Joseph Anton von Harsberg, wird sie „heute Mittwoch, dendritten Juli des Jahres Eintausend neunhundert und zwölf nach Christi Geburt mittags12 Uhr dem Turm aufgesetzt.“ Dann folgt eine Bitte an Maria, die Schutzpatronin:

„Maria, breit` den Mantel aus!Mach einen Schutz und Schirm daraus!

Laß uns und alle drunter stehn,Bis alle Gefahren vorübergehn.

So sei es für alle Zeiten! Das gebe Gott! Amen.“

Im Jahr 1981 ist im Rahmen einer Besteigung des Turmes die Schatulle bereits ge-öffnet und durch Zeitdokumente ergänzt worden: Kapuzinerverzeichnis, Bericht desLiebfrauenboten über das Attentat auf Papst Johannes Paul II. am 13. Mai 1981, eineSeite der Tageszeitung, ein Satz DM-Münzen und eine Bruder Konradreliquie. Am 4. Juli 2012, 100 Jahre und 1 Tag später, wird eine neue Schatulle aus Edelstahlin die Muttergottesstatue eingebracht, versehen mit den Gegenständen von 1912und mit den 1981 hinzugefügten, ergänzt durch Zeitdokumente von 2012: Alt-Neu-öttinger Anzeiger, Liebfrauenbote, Bistumsblatt, ein Satz Euromünzen, Status der Ka-puziner und Berichte über die Tätigkeiten des Restaurators Reinhard Zehentner, derdie Utensilien gereinigt und geordnet hat. (Fortsetzung folgt)

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Aigen/Egglfing: 100,-, 200,- (MC-PfGr), Albaching: 500,-, 1.500,- (MC-PfGr), Allers-hausen: 250,-, Altötting: 100,-, 150,-, 3 x 500,-, 2 x 600,-, 2 x 1.000,-, 3 x 1.200,-, 5.100,-, 10.000,-, 12.000,-, 15.500,-, Amerang: 100,-, Aschau: 100,-, 100,-(MC-Pfarrgruppe), 500,-, Aspertsham + Lohkirchen: 174,54 (Konvent), Attel: 20,-, 20,-, Au/Inn: 20,-, 50,-, 100,-, 100,-, Bayerisch Gmain: 100,-, Buch am Buch-rain: 50,-, 645,- (MC-PfGr), Bodenkirchen: 200,-, Brilon: 100,-, Buchbach: 5.-, 20,-, Diepoltskirchen: 100,-, Dirnaich: 100,-, Dorfen: 30,-, 200,-, 500,-, 500,- (MC-PfGr), Edling: 700,- (MC-PfGr), 1.700,-, Eiselfing: 500,-, Engelsberg: 250,-, 1.200,-, Ering/Inn: 50,- (MC-Pfarrgruppe), 200,-, Failnbach: 35,-, Feichten/Heilig-kreuz: 810,- (MC-PfGr.), 528,- (MC-PfGr), Flossing: 200,-, Garching: 500,-, 1.700,-, Geratskirchen: 700,- (MC-PfGr), Grünthal: 50,-, 500,-, Haag: 200,-, Habers-kirchen: 500,- (MC- PfGr), Haiming: 100,-, Hallbergmoos: 300,- (MC-PfGr), Hals-bach: 100,-, 100,-, Heldenstein: 20,-, 178,- (Konvent), Hirschhorn: 1.500,- (MC-PfGr),Höslwang: 100,-, 150,-, 1.100,-, Hofkirchen: 150,-, Johanneskirchen: 50,-, Karpf-ham: 50,-, Kastl: 17,-, 100,- (MC-PfGr), 100,-, Kirchdorf/Haag: 50,-, 100,-, 300,-, 300,-(MC-PfGr), Lengdorf: 500,- (MC-PfGr), Lohkirchen: 150,-, Maitenbeth: 50,-, Mal-gersdorf: 100,-, Margarethen: 50,-, Margarethenberg: 500,-, Marktl/Stammham:100,- (MC-PfGr), Massing: 200,- (MC-PfGr), Mehring: 100,-, 3.500,-, 4.800,-, Mörmoo-sen: 103,- (MC-PfGr), Mühldorf: 50,-, 200,-, 500,- (MC-PfGr), München: 12,-, Neu-kirchen: 90,- (MC-PfGr), Niederbergkirchen: 50,-, 100,-, 150,-, 500,-, 500,-, Nieder-taufkirchen: 250,-, Oberbergkirchen: 100,-, Oberndorf: 50,-, 500,- (MC-PfGr), Ober-neukirchen: 150,- (MC-PfGr), Oberornau: 100,-, 1.500,- (MC-PfGr), Otting: 200,- (MC-PfGr), Perach: 2.000,-, Petting: 40,-, 100,-, 300,-, Pleiskirchen: 1.010,- (Mitgliederder MC), Polling: 1.700,-, Postmünster: 200,- (MC-PfGr), Prien: 300,-, Ramsau: 200,-(MC-PfGr), Rattenbach: 100,-, Rattenkirchen: 100,-, Reichertsheim: 200,-, 5.000,-Rogglfing: 100,-, 125,-, 200,-, 2.000,-, Rosenheim: 20,-, 100,-, Saaldorf: 100,-, Sal-manskirchen: 90,- (Maiandacht), 200,-, Schnaitsee: 550,-, Schönau: 50,-, 200,- (MC-PfGr), Schonstett: 50,-, Schwindegg: 20,-, 500,- (MC-PfGr), Schwindkirchen:100,-, Simbach/Landau: 20,-, 6 x 50,-, 8 x 100,-, 150,-, 2 x 200,-, 250,-, 350,-, 1.000,-, 8.130,- (somit spendete die MC Simbach 15.500,- f. die Patenschaft des Sei-tenaltars „Unschuldige Kinder“), St. Georgen: 300,- (MC-PfGr), Taufkirchen/Eggenf.:500,- (MC-PfGr), Tüßling: 163,- (MC-PfGr), Übersee: 100,- (MC-PfGr), 120,- (Konvent),Unterdietfurt: 700,- (MC-PfGr), Unterholzhausen: 100,-, Unterneukirchen: 100,-, 500,-, Unterzeitlarn: 100,-, 100,-, 500,-, Velden: 50,-, Walburgskirchen:100,-, Wiesbach: 1.000,-, Zeilarn: 200,- (MC-PfGr), 300,-

Wir sagen ein ganz herzliches Vergelt´s Gott für jede Unterstützung!

Spendenbarometer - Spendenbitte

Sammlung Frühjahrshauptfest: 9.576,-,VR meine Raiffeisenbank eG Altötting-Mühldorf: 15.000,-, Zinsen: 26,40Bisher spendeten die Sodalen212.939,17 Euro. Seit der letzten Ausgabe gingen 144.467,94 Euro ein.

Spendenkonto für die Basilika:Marianische Männerkongregation

Raiffeisenbank AltöttingKto.: 10 000 29 41BLZ 710 610 09

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Israel-Reise 2012Anlass: 450 Jahre Gründung der Kongregation

Nächstes Jahr kann die Marianische Männer-kongregation ein stolzes Jubiläum begehen.Im Jahr 1563 gründete der Jesuit P. Leunis inRom aus den Reihen von Studenten herausdie „Prima Primaria“, die erste Gruppe derMarianischen Männerkongregation. Titel die-ser Erstgründung war „Maria Verkündigung“.Aus diesem Anlass veranstaltet die Mariani-sche Männerkongregation eine Wallfahrt insHeilige Land. Wir werden an den Ort pilgern,

an dem die Verkündigung an Maria durch den Engel geschehen ist.

Reisetermin: 17. bis 24. Februar 2013 Hinflug: 10.25 Uhr München – 15.15 Uhr Tel AvivRückflug: 6.00 Uhr Tel Aviv – 9.20 Uhr MünchenReisepreis: 1.349,- Euro pro Person im Doppelzimmer ab 20 ReiseteilnehmernAnzahl: Mindestteilnehmerzahl: 21 – Höchstteilnehmerzahl: 30 Anmeldung: Wer Interesse hat, möge sich bis Ende August

im MC-Büro melden: Tel. 08671 / 6740

Vorläufiges Reiseprogramm:1. Tag: Flug von Deutschland nach Israel. Fahrt nach Galiläa. 3 Übernachtungen ineinem Kibbuz-Hotel.

2. Tag: Galiläa – Golanhöhen: Jordanquelle Banias, Caesarea-Philipi - See Geneza-reth: Tabgha – Berg der Seligpreisungen – Dalmanuta: Hl. Messe – Bootsfahrt überden See – Üb. im Kibbuz.

3. Tag: Beit Shean. römische Stadt – Nazareth: Hl. Messe in der Verkündigungskirche– Fahrt auf den Berg Tabor – Üb. im Kibbuz.

4. Tag: Chorazim und Gerasa am See Genezareth – Fahrt durchs Jordantal: Taufstelleam Jordan, Kasar El Yahud – Fahrt nach Jericho: älteste Stadt der Welt – vorbei amWadi Kelt: Blick auf das St. Georgskloster – Fahrt nach Jerusalem: Gang zur Klage-mauer – 4 Übernachtungen in Jerusalem.

5. Tag: Ölberg – Kapelle „Dominus flevit“ – „Palmsonntagsweg“ – Garten von Getse-mane – Löwentor – Altstadt von Jerusalem – Via Dolorosa zur Grabeskirche – Beth-lehem: Geburtskirche: Hl. Messe – Üb. in Jerusalem.

6. Tag: Fahrt zum Toten Meer – Felsenburg Massada – Qumran – Üb. in Jerusalem.

7. Tag: Jerusalemer Neustadt: Knesseth: Parlament – Besuch von Yad Vaschem –Nachmittag zur freien Verfügung – Üb. in Jerusalem.

8. Tag: Rückflug nach Deutschland.

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An zentraler Stelle steht für uns das Gebet für- und miteinander.Helfen Sie uns zum Senden durch Ihre Spende oder unter-stützen Sie uns durch Ihr ehrenamtliches Engagement.LIGA-Bank Regensburg: BLZ 750 903 00, Konto-Nr. 76 15 515

Empfang auch über Satellit, Kabel, Phonecast oder Internet.Livestream: http://www.stream24.de/tune-in/r3080.asxDie Radio Horeb App ist kostenlos für Sie verfügbar.

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NeupriesterHermann Schächner

Liebe Sodalen, am 30. Juni 2012 wurde ich zusammen mit vier Mitbrüdern imPassauer Dom St. Stephan durch Handauflegung und Gebetdurch unseren H.H. Bischof Wilhelm Schraml zum Priester ge-weiht. Wir Neupriester sind jetzt zu den Menschen gesandt,um die Sakramente zu spenden und mit den Menschen denWeg des Glaubens zu gehen. Darüber bin ich froh und dank-bar. Ebenso dankbar bin ich meiner Familie, Lehrern, Priesternund Bekannten für das gute Vorbild im Glauben und die Un-terstützung auf dem Weg zum Priestertum. Darüber hinauswar für mich die Verehrung des Hl. Bruder Konrad und unserer„Lieben Frau von Altötting“ von besonderer Wichtigkeit. Pfar-

rer Unterhuber hat mich neben vielen weiteren Männern in meiner Heimatpfarrei St.Georg in Arbing bei Reischach zur MC aufgenommen. Dafür bin ich ihm sehr dankbar.So bin ich schon immer und das bis heute mit der MC und deren Anliegen sehr tiefverbunden, seien es die feierlichen Hauptfeste als auch die Marienverehrung, diePapsttreue und die Männerpastoral. Am 1. Juli 2012 durfte ich zusammen mit vielenGläubigen die Heimatprimiz feiern. Es war ein schönes und echtes Zeugnis des Glau-bens. Nun freue ich mich auf meine neue Kaplanstelle in Grafenau im BayerischenWald. Liebe Mit-Sodalen, ich wünsche Ihnen eine gesegnete Zeit und vor allem den SegenGottes aus der Hand eines Neupriesters.Hermann Schächner, Primiziant

Goldenes Priesterjubiläum1962 - 2012 Vizepräses P. Siegfried Huber

Am Peter- und Paultag, den 29. Juni 1962, wird P. Siegfried imDom zu Eichstätt zum Priester geweiht. Die Kongregation hatihm am 29. Juni mit einem abendlichen Gottesdienst und ei-nem Festakt die Ehre gegeben. Präses Br. Georg betrachtetdie beiden Apostel Petrus und Paulus, bevor er in der Laudationach dem Abendessen das Wirken des Jubilars würdigt. Wich-tige Stationen in seinem priesterlichen Leben sind: 1964-66:Präfekt im Kapuzinerseminar Regensburg, 1966-70: Präfektim Kapuzinerseminar Burghausen, 1970-89: Kaplan in Mün-chen St. Joseph, 1989-95: Wallfahrtskustos in Altötting, 1995-98: Wallfahrtsseelsorger und Vizepräses der MC, 1998-2009:Pfarrer in München St. Joseph, seit 2009: Wallfahrtsseelsorger

und Vizepräses der MC. Immer haben sich bei ihm die Liebe zur Musik und die Liebezu den Menschen verbunden und seine Art, Seelsorge zu betreiben, mitgeprägt.

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Gebete zur hl. Mutter Anna

Gebet einer Frau, die ein Kind erwartetKleiner Mensch, der Du in mir wächst. Ich wünsche Dir und erbitte für Dich gerade soviel Freude und Spaß, dass Dein Lachen Menschen ansteckt und Du doch Traurigkeitenerspürst. Ich wünsche Dir und erbitte für Dich gerade so viel Stolz, dass Du selbstbe-wusst Ich sagen kannst und doch nicht in Dir selbst erstarrst. Ich wünsche Dir und erbittefür Dich so viel Neugierde, dass Du den vielen spannenden Dingen des Lebens auf denGrund gehst und doch ihr Wesen nicht anrührst. Ich wünsche Dir und erbitte für Dich,dass es immer Menschen für Dich gibt, die Dich lieben und nicht allein lassen. Men-schen, an denen du wächst und die an Dir wachsen, so wie ich an Dir wachse.

Gebet für die KinderHeilige Mutter Anna! Deiner Muttersorge war die selige Jungfrau Maria, die Mutter un-seres Herrn Jesus Christus, anvertraut. Unter deiner Hut wuchs sie heran, die sich ganzGott schenken wollte und so für uns zur Mittlerin der Gnade wurde. Ich bitte dich für un-sere Kinder: Erbitte uns den Beistand Gottes, dass unsere Kinder unter unserer Hut zuguten, glücklichen Menschen und überzeugenden Christen heranwachsen. Erbitte unsdie Eigenschaften, die dazu notwendig sind: Verständnis in allem; tiefe Liebe zu unserenKindern; Einsicht, was gut für sie ist; milde Strenge und achtungsvolle Zurückhaltungzur richtigen Zeit, rechtes Augenmaß in der Sorge und im Gewähren lassen; Bereitschaft,sie zur Selbstständigkeit zu erziehen und sie zur rechten Zeit in die Freiheit entlassen zukönnen. Halte deine mütterliche Hand über unsere Kinder, wo unsere Anstrengung undSorge nichts mehr vermag: beschütze sie vor Krankheit an Leib und Gemüt, vor Unfallund allzu schweren Prüfungen; beschütze sie vor Einflüssen, die sie auf falsche Wegebringen, und vor falschen Freunden. Erwecke in ihnen die Liebe zu allem, was edel ist,und bestärke sie in ihrem Glauben und bewahre sie vor allzu schweren Glaubenskrisen,damit sie mit unserer Hilfe das Ziel erlangen, das Gott für sie gesteckt hat, hier im Lebenund dort in der Ewigkeit, der beglückenden Gemeinschaft mit ihm. Amen.

Relief Anna-Selbdritt über dem Hauptportal der Basilika mit Ziergitter

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Aus dem Kongregationsleben

Unterdietfurt, 28.12.2011. Nach derwieder ergebnislosen Suche eines neu-en Obmanns beim letzten Konvent am11. Dezember treffen sich 16 besorgteSodalen zu einer Krisensitzung, wie esnun weiter gehen soll. Lorenz Perseis er-klärt sich als Obmann bereit. Mit KurtWasmeier, Kassier Florian Beisl, JosefGruber und Max Kastenhuber bilden siejetzt eine „Fünferspitze“. Die AltöttingerVorstandschaft bedankt sich für den en-gagierten Einsatz zum Wohle und Fort-bestand der MC Unterdietfurt.

Ampfing, 29.01.2012. Mit der Kraftdes Hl. Geistes die Ungeister überwin-den als Thema der hl. Messe ist irgend-wie auch Thema des Obmanns JosefEngelhardt. Er ist bemüht, dem Ungeistder Müdigkeit in der Ortsgruppe zu Lei-be zu rücken. Er nimmt den hl. Sebasti-an zu Hilfe, der wieder gesund gepflegtworden war. Wir sind fast tot und wastun wir? Der Obmann hat vor der Ver-sammlung allen Sodalen Informationenüber den Stand der Dinge zukommenlassen. Br. Georg ermutigt zur Zusam-menarbeit mit anderen Gruppen. FürWerbung und Mitarbeit ist die persönli-che Ansprache immer gut. Ortspräses P.Paul meint, wenn das Anliegen der MCnicht mehr ankommt, muss man neueFormen finden. Die MC bietet z. B. dieJugendwallfahrt an. Alle Sodalen sindgebeten, neu anzupacken.

Reischach, 31.01.2012. In der hl.Messe geht Präses Br. Georg anlässlich25 Jahre Seligsprechung auf P. RupertMayer ein. Ortspräses Pfr. Ludwig Sa-mereier hat für alle eine Reliquien-Me-daille von P. Rupert Mayer besorgt. Zwei

Sodalen werden aufgenommen. PräfektStefan Burghart ist bei der größten Pfarr-gruppe zum ersten Mal bei einem Aus-seneinsatz dabei. Im Mittelpunkt stehtdie Wahl der Dreierspitze, die der Präsesleitet. Obmann und Stellvertreter werdenin geheimer Wahl bestimmt. KonradKasböck-Sigrüner wird als Obmann wie-dergewählt. Als erster Stellvertreter wirdDr. Josef Brunner gewählt, als KassierHans Peterbauer. Zu Kassenprüfern wer-den Hans Vorbuchner und Hubert Klein -illenberger gewählt. Es folgen eine Reihevon Ehrungen: Hans Vorbuchner, der ausder Dreierspitze ausscheidet; die Austrä-ger des Sodalenblattes; Pfr. Samereiererhält zur Ernennung zum BischöflichGeistlichen Rat einen Hund aus Wurst.Der Beitrag beträgt ab 2012 13 Euro, einGrundstock für die 250 Jahrfeier 2016.In Arbing steht die Primiz von HermannSchächner an. Es folgt der Kassenbe-richt. Präfekt Stefan Burghart stellt sichvor. Pfarrer Samereier bittet um weitereWerbung für Sodalen, um rege Teilnah-me an der Primiz und beim Jahresaus-flug. Br. Georg geht auf das Thema derEinkehrtage ein. Seit gestern wird dieBasilika außen eingerüstet. Er bittet umUnterstützung des Projektes. ZumSchluss liest er einen Originalbrief vomsel. P. Rupert Mayer vor. Der Obmannbeschließt mit der Geschichte von denzwei Eisblöcken.

Burgkirchen, 01.02.2012. Die Soda-len feiern mit ein paar Frauen und

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Schwestern die hl. Messe in St. Johan-nes zum Lichtmesstag. Ins Pfarrheimkommen zehn Sodalen. Obmann RudolfZeiler feiert seinen 69. Geburtstag. Erzeigt die Jahre seiner Mitgliedschaft aufund gibt den Jahresrückblick. Die MCfeiert 2012 das 175jährige Bestehen.Das ist ein Chance, sich wieder ins Be-wusstsein zu rufen. Er wünscht sich,nach der Neuwahl neue, sich bekennen-de Mitglieder zu gewinnen. SekretärHammer leitet die Wahl: Zum Obmannwird Franz Feilkas gewählt. Martin Knöblwird zum ersten und Bruno Obermaierzum zweiten Stellvertreter bestimmt. Br.Georg steckt dem bisherigen Obmanndie silberne Ehrennadel an. Der Präseswirbt um Unterstützung der Basilika. An-geregt wird diskutiert über die Kirche,die an Bedeutung verliert.

Heiligkreuz/Feichten, 04.02.2012.Trotz der klirrenden Kälte dieser Winter-tage ist die Sonntag-Vorabendmessegut besucht. In der Predigt geht der Vi-zepräses auf die Tageslesung, das BuchJob, ein. Job, ein Mann von vollkomme-ner Frömmigkeit und untadeligem Le-benswandel ist unter vernichtendenSchlägen in seiner Existenz völlig zu-sammengebrochen. Dem Dogma der

Theologen (des Alten Testamentes) ge-genüber, dass alles Leid Strafe Gottesfür menschliche Sünde sei, weiß sichJob unschuldig. Woher aber kommt dasUnheil Jobs – das Leid der Menschenüberhaupt? Dies ist auch die tiefe Notvieler Christen, die in Gottes Fügungenkeinen Sinn mehr zu erkennen vermö-gen. Doch Gott ist eben der ganz Ande-re: Ein undurchdringliches Geheimnis.Und diese Begegnung mit Gott hat denMenschen Job gewandelt. Solange wirmit unseren Erschütterungen und unse-ren Fragen auf der Suche nach Gottsind, können auch wir nicht als gottlosgelten. Eine Neuaufnahme kann P. Sieg-fried vornehmen. Beim anschließendenKonvent werden die am 10. Juni anste-henden zwei Jubiläen (155 Jahre Heilig-kreuz und 180 Jahre Feichten) bespro-chen. Außerdem stehen Neuwahlen an.Die Generalsanierung der Basilika istThema des Abends und eine schöneSpende i.H. von 810 Euro ist Anlass ge-nug für ein großes Vergelt’s Gott seitensdes Vizepräses.

Ering a. Inn, 05.02.2012. In dem gutbesuchten Gottesdienst konzelebriertPfr. Schreiner. Der Präses predigt zumFest Darstellung des Herrn in Verbin-dung mit P. Rupert Mayer. Der Blasius-segen wird gespendet. Obmann JosefMoosauer erläutert bei der Versammlungim Gasthaus Wieser in Münchham dieSchwierigkeiten in der Pfarrgruppe. Dieverschiedenen Ortsgruppen tun sichschwer. Br. Georg geht auf die Basilikaein. Die Eringer werden etwas geben fürdas silberne Priesterjubiläum des Pfar-rers und für die Basilika. Sie müssen aufdie eigene Kirche schauen. Vom Turmfallen Putzteile.

Buchbach, 18.02.2012. In der gut be-suchten Vorabendmesse konzelebriertPfr. Aneder. Br. Georg predigt zur Hei-

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lung des Gelähmten in Verbindung mitder Beichte. Im Pfarrheim treffen sichfünfzehn Sodalen. Franz Habermeier,seit 1983 Obmann, legt seine handge-schriebene Chronik vor. Er berichtet überdie Tätigkeiten der Pfarrgruppe, vor al-lem über die Wallfahrt nach Klopfabrunn,dann nach Zellbrunn. Die neue Dreier-spitze soll die Erhöhung des Beitragesvon 11 auf 13 Euro beschließen. Der Ob-mann schlägt vor, für die Basilika 250Euro zu geben. Die erbetene Neuwahlleitet der Präses. Es findet sich kein neu-er Obmann. Die drei Stellvertreter wer-den beauftragt, einen geeigneten Ob-mann zu suchen. Der Pfarrer soll dabeimithelfen, obwohl er von der Sache nichtso ganz überzeugt ist. Die Stellvertretersind: Josef Hargasser, Hans Pichlmeierund Jakob Weindl. Christian Hofstättermacht weiter Fähnrich. Br. Georg stecktdem bisherigen Obmann die goldeneEhrennadel an. Dann geht er auf die Be-deutung der Basilika ein.

St. Georgen, 26.02.2012. Die Beicht-gelegenheit vor der hl. Messe wird nichtgenutzt. Pfr. Wollmann konzelebriert. Br.Georg predigt zur Versuchung Jesu (1.Fastensonntag). „Stelle mein Haus wie-der her!“ Br. Georg geht auf das Motto

der Generalsanierung der Basilika ein.Die Hardware, die Gebäude müssen sa-niert werden, aber auch die Software,die Menschen. Darum veranstaltet dieMC die Jugendwallfahrt im September.Obmann Ludwig Lex geht darauf ein undbedauert den Rückgang der Zahl derSodalen und die geringe Beteiligung ander Versammlung. Das religiöse Leben,ein wenig mehr an Gebet, wie z. B. derRosenkranz, erscheint vielen schon zuviel. Für die Basilika soll trotz der großenEigenleistung für das neue Pfarrheim et-was gegeben werden. 2013 sollen Neu-wahlen stattfinden. Die Versammlungschließt mit dem „Engel des Herrn“.

Aspertsham, 03.03.2012. Die Beichtevor der hl. Messe wird wenig genutzt. Br.Georg predigt zum 1. Fastensonntag.Zur Versammlung ins Gasthaus kommensechzehn Sodalen aus Aspertsham undein Dutzend aus Lohkirchen. ObmannMisthilger begrüßt vor allem die dreineuaufgenommenen Sodalen. Georg Ai-mer wirbt für ein Radio mit dem blauenKnopf für den Sender Radio Horeb. DerPräses erläutert die Basilikasanierungund lädt zu den Exerzitien und zumHauptfest ein. Franz Greimel aus derDreierspitze ist verstorben, und ErichNebmeier ist krank. Bei der Neuwahlwird Bartholomäus Misthilger wiederge-wählt. Stellvertreter werden Georg Un-terreithmeier und Robert Meier. Der Ob-mann wurde von einer Kuh getreten, derArm ist gebrochen, die Rippen geprellt.Br. Georg bedankt sich für die spontaneSammlung für die Basilika von 174,54Euro.

Attel, 04.03.2012. In der herrlichenPfarrkirche feiern wir den gut besuchtenSonntagsgottesdienst - musikalisch mit-gestaltet vom hiesigen Chor - in Konze-lebration mit Pfarrer P. Karl Wagner. DerVizepräses predigt an diesem 2. Fasten-

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sonntag über die Verklärung Jesu: Es istderselbe Mensch im leuchtenden Ge-wand auf dem Berg Tabor, der wenigspäter im Scharlachmantel auf dem BergGolgotha sich zum Gespött der Solda-ten machen lässt. In Endgültigkeit brichtder Glanz Gottes erst bei der Auferste-hung Jesu hervor. In diesem festen Glau-ben bereiten wir uns auf Ostern vor.Beim Konvent sind außer P. Wagner So-dalen aus Edling und der Obmann vonRott anwesend. Nach dem Jahresüber-blick durch Obmann Anton Baumannberichtet P. Siegfried über die anstehen-de Generalsanierung der Basilika; dasAußengerüst ist bereits im Entstehen. Somanche Aktivitäten zur Geldbeschaffungsollen neben den notwendigen Spendendie große finanzielle Sorge der Kapuzi-ner, die ja die Baulast tragen, in guterZusammenarbeit mit der MC erleichtern.

Dorfen, 04.03.2012. Die Marktkircheist aus baulichen Gründen geschlossen,die Pfarrkirche anderweitig belegt. DieSodalen beten im Pfarrsaal zusammenmit den Frauen, mit dem Stadtpfarrerund dem Präses eine Bruder-Konrad-Andacht. Beim anschließenden Konventgibt der Kassier Huber den Kassenbe-richt, Obmann Reber die Regularien: DerJahresbeitrag der Sodalen wird auf 15Euro erhöht und für die Renovierung derBasilika wird eine Spende von 500 Euroeinstimmig beschlossen. Wegen seines

räumlichen Wegzugs legt der bisherigeObmann Manfred Reber sein Amt samtder Dreierspitze nieder. Für die Neuwahlhat er aber bestens vorgesorgt: als neuerObmann stellt sich zur Verfügung RudolfRaab, Kassier und Stellvertreter bleibtManfred Huber und Beisitzer wird RudiKoller. Die Wahl erfolgt kurz und bündigund einstimmig zur Freude aller Anwe-senden. P. Siegfried spricht den bisheri-gen und den neuen Verantwortlichen wieauch den großzügigen Spendern seinenDank aus. Bei Kaffee und selbst geba -ckenen Kuchen klingt die harmonischeVersammlung im Beisein von Pfr. Esch-baumer und StD. a. D. Johann Wieseraus.

Dirnaich, 09.03.2012. Br. Georg pre-digt in der gut besuchten hl. Messe inAngerbach zum Weinberggleichnis. ZweiSodalen werden aufgenommen. InsGast haus in Angerbach kommen drei-zehn Sodalen aus Angerbach und sie-ben aus Gangkofen. Obmann JosefHochholzer meint, der Beitrag soll bei 10Euro bleiben. Die Sodalen haben eineMaiandacht abgehalten. Ansonsten ha-ben sie sich den Veranstaltungen inGangkofen angeschlossen. Die Sanie-rung der Basilika ist Thema und die Ent-wicklung der geistlichen Gemeinschaf-ten und Bewegungen in Deutschland.Johannn Aigner wird als dritter Mann indie Dreierspitze nachgewählt.

Schönau, 10.03.2012. Die Sodalenversammeln sich zum Sonntag-Vor-abendgottesdienst, dem PfarrpräsesManfred Hendlmaier vorsteht, in derPfarrkirche. Obmann Rudolf Bauer be-grüßt die zahlreichen Sodalen zur Jah-reshauptversammlung und gedenkt dervier verstorbenen Mitglieder. Nach ei-nem Rückblick auf 2011 und dem Kas-senbericht wird beschlossen, 200 Eurofür die Renovierung der Basilika zu

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spenden. Der Obmann bittet um zahlrei-che Beteiligung beim 175jährigen Grün-dungsjubiläum der MC Unterzeitlarn am6. Mai und am geplanten Jahresausflugnach St. Radegund zum sel. Franz Jä-gerstätter. Um junge Männer für die MCzu gewinnen, wird eine Initiative gestar-tet.

Babensham, 10.03.2012. In der gutbesuchten Sonntag-Vorabendmessepredigt der Vizepräses über das Evange-lium von der Reinigung des Tempels(Joh 2,13-25). Jesu Besuch im Tempelwird zu einer Frage nach dem, was derTempel bedeutet. Der Tempel – wie auchdie Kirche – ist zu allen Zeiten ein Ort mitwirtschaftlichen Interessen, aber zu-gleich auch ein Ort für Gott. Der eigent-liche Gottesdienst geschieht „im Geistund in der Wahrheit“. Nicht das Gebäu-de des Tempels oder der Kirche drücktin letzter Weise die Gegenwart Gottesaus. Im Gasthaus Latin in Schambachgibt der Obmann Georg Pfaffenbergerden Jahresrückblick und zusammen mitdem Ortspräses Pfarrer Thomas Weißden Ausblick auf das Jahr 2012. P. Sieg-fried spricht die Generalsanierung derBasilika an und dankt für die großherzigeSpende der MC Babensham.

Geratskirchen, 11.03.2012. ZurSonntagsmesse kommt P. Siegfriednach Geratskirchen. Er predigt über dasEvangelium von der Reinigung des Tem-pels (Joh 2,13-25). Jesu Besuch im Tem-pel wird zu einer Frage nach dem, wasder Tempel bedeutet. Der Tempel – wieauch die Kirche - ist zu allen Zeiten einOrt mit wirtschaftlichen Interessen, aberzugleich auch ein Ort für Gott. Der ei-gentliche Gottesdienst geschieht „imGeist und in der Wahrheit“. Nicht dasGebäude des Tempels oder der Kirchedrückt in letzter Weise die GegenwartGottes aus. Im Pfarrheim gibt der Ob-

mann Anton Langreiter den Jahresrück-blick und den Ausblick auf das Jahr2012. Der Vizepräses geht auf die Fra-gen der Männer ein: „Wohin steuert dieKirche, manche Diözese in unserer jüng-sten Zeit?“ Wichtig ist und bleibt bei al-len manchmal verwirrenden Problemendie unbedingte Liebe zur Kirche JesuChristi, die doch letztlich vom HeiligenGeist geleitet ist. Mit einem Vergelt‘sGott für die Spendenfreudigkeit zugun-sten der anstehenden Generalsanierungder Basilika und einem Dank an den ver-dienten langjährigen Obmann und seineMannschaft endet die schöne Zusam-menkunft „weil die Knödel daheim fertigsind“.

Rosenheim, 16.03.2012. Der bisheri-ge Obmann und Präfekt der Region Ro-

senheim, WolfgangFranke, hat aus ge-sundheitlichen Grün-den seine Ämternach 50jähriger Aus -übung niedergelegt.Im Kapuzinerklosterin Rosenheim wirdder bisherige KassierReinhold Renz zum

neuen Obmann von Rosenheim gewählt.Zugleich ist Herr Renz mit den Obmän-nern Anton Grießer, Söchtenau und Jo-sef Liegl, Vogtareuth, für die Region Ro-senheim zuständig. In die RosenheimerVorstandschaft werden Wolfgang Lösslund Kassier Rüdiger Sell gewählt, sowieRudolf Dodl als Schriftführer. WolfgangLössl übernimmt das Amt des Fähn-richs, Franz Schewe und Walter Ruedor-fer sind die Fahnenbegleiter. ReinholdRenz dankt dem scheidenden WolfgangFranke für seine mit viel Herzblut gelei-stete Arbeit für die Kongregation undPräses P. Konrad für seinen stetigen Bei-stand für die MC. Für die Zukunft mögeHerrn Franke viel Gesundheit beschie-

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den sein, alles Gute und Gottes reicherSegen.

Au a. Inn, 24.03.2012. In der gut be-suchten Vorabendmesse singt der Chor.Nach der Predigt des Präses zur Lesungvom 5. Fastensonntag und zum Misere-orplakat wird ein Sodale aufgenommen,drei legen die Lebensweihe ab. Zu densechzehn Sodalen kommt Sepp Reindl,Obmann von Reichertsheim. ObmannJosef Eder dankt dem Wirt für die Öff-nung des Hauses für die MC. Es folgenJahresrückblick: Jahresversammlung,Teilnahme am Herbsthauptfest und Ein-kehrtag; Vorstandssitzung. Er danktdem Neuaufgenommenen. Der Beitragsoll bei 10 Euro bleiben. Er schlägt einenAusflug nach Haag vor. Br. Georg erläu-tert den Stand der Sanierung der Basili-ka und das Motto „Stelle mein Haus wie-der her!“ Sepp Reindl ermutigt den Ob-mann und bittet die Sodalen, zum Ob-mann zu stehen. Anstelle des zu langenVortrages über Israel zeigt der Präsesden Film über Bischof Cappio in Brasi-lien: Die Stimme der Menschen am RioSan Francisco. Der Obmann ist recht zu-frieden mit dem Abend.

Reichertsheim, 25.03.2012. Zur gutgestalteten Sonntagsmesse ziehen wirmit den Erstkommunionkindern und denFahnen der Nachbargemeinden feierlichin die Kirche ein - die Beichtgelegenheitvor dem Gottesdienst wird nicht genutzt.Die Predigt von P. Siegfried ist bestimmtvon der Sehnsucht der Menschen imEvangelium, Jesus zu sehen. Auch derMensch von heute sehnt sich vehementnach Sinnerfüllung seines Lebens, letzt-lich nach Gott. Jesus sagt, wer sein jet-ziges, vergängliches Leben so liebt, alswäre es das einzige, wer die Lebensfüllenur in dieser Welt erreichen will, der ver-liert das Leben. Auch in diesem Sinn gilt:Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde

fällt und stirbt, bleibt es allein, wenn esaber stirbt, bringt es reiche Frucht. An-schließend hält der Obmann JosefReindl beim Wirt vor ca. 50 Sodalen denreichhaltigen Jahresrückblick undschaut voraus: Es geht um die Wallfahrtder Jungsodalen am 7./8. September inAltötting und um die Generalsanierungder Basilika, zu deren Finanzierung auchdie Reichertsheimer MC das Ihre bei-trägt. Nach einer ausführlichen Redevom Vizepräses über Berufung und Le-ben als Priester und Kapuziner endet dieharmonische Versammlung.

Postmünster, 31.03.2012. Vor derrecht gut besuchten Vorabendmessezum Palmsonntag wird ein Sterberosen-

kranz gebetet. Pfr. Max Weigl konzele-briert. Die kurze Ansprache des Präseszur Passion leitet über zur Aufnahme vonsieben Sodalen. Obmann Ludwig Lagl -eder begrüßt die zahlreichen Sodalenaus Postmünster und Neuhofen. Br.Georg erläutert die Pflichten der jungenneu aufgenommenen Sodalen, die denAltersdurchschnitt stark verbessern. Ergeht ein auf die Bedeutung der geistli-chen Gemeinschaften früher und heuteam Beispiel des Treffens von geistlichenBewegungen mit Bischof Felix Genn inFrankfurt. Die Basilikasanierung ist einDauerbrenner. Br. Georg bedankt sich fürdie Spende von 200 Euro. Der Präses ist

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nach einer Daumenoperation rechts et-was gehandicapt.

Reicheneibach, 03.04.2012. DieBeichtgelegenheit vor der hl. Messe amDienstag in der Karwoche wird genutzt.Br. Georg predigt zum Thema: Jesusmittendrin, Glauben im Leben. ObmannRupert Bauer gibt im Gasthaus Gruber

vor 24 Sodalen den Rückblick auf denObmännertag, die Hauptfeste, den Jah-reskonvent, 175 Jahre Gründungsfestder Feuerwehr. Die 10 Euro sollen alsBeitrag bleiben. In seiner 28jährigenAmtszeit sind 27 Sodalen verstorben, 35hat er aufgenommen. Er stellt sich nichtmehr zur Wahl. Er bedankt sich herzlichfür die gute Zusammenarbeit. Der Prä-ses erläutert die Spannung zwischen derErhaltung des Alten, z. B. der Gebäude,und der Sorge für die lebendige Kirche.Was investieren wir wofür? Die Bischöfeholen die geistlichen Bewegungen insBoot. Sekretär Hammer leitet die etwasschwierige Wahl. Obmann Bauer hilft ak-tiv bei der Kandidatensuche. Zum Ob-mann wird Xaver Vockinger gewählt,Stellvertreter werden Hubert Moser undFerdinand Stelzig. Der Präses dankt deralten Dreierspitze und steckt RupertBauer die goldene Ehrennadel an. 2013kann die Pfarrgruppe 175jähriges Beste-hen feiern. Der neue Obmann bedanktsich und spricht das Schlusswort.

Isen, 09.04.2012. Wegen der Renovie-rung der Lengdorfer Kirche kommen dieSodalen aus Lengdorf zur sehr gut be-

suchten hl. Messe nach Isen. Chor undOrchester gestalten die Messe amOstermontag mit zahlreichen Fahnenab-ordnungen der Nachbarpfarrgruppen.Zum Tag der Emmausjünger predigt Br.Georg zum Christsein mittendrin im Blickauf das II. Vatikanum vor 50 Jahren. DreiSodalen werden für Isen, einer für Leng-dorf aufgenommen. Im Klementsaal gibtObmann Josef Stangl nach dem Toten-gedenken einen kurzen Jahresrückblick.Der Präses geht auf die Basilika ein, diegeplante Jugendwallfahrt im Herbst unddie Rolle der geistlichen Gemeinschaf-ten. Er verweist auf das 450jährige Jubi-läum der Kongregation 2013. Br. Georgbekommt das Buch „1200 Jahre Burg -rain“. Obmann Johann Haberl von Bucha. B. stellt sich vor und lädt zum Konventein.

Eiselfing, 14.04.2012. Nach dem Ro-senkranzgebet feiern wir mit der Ge-meinde die gut besuchte Sonntag-Vor-abendmesse, musikalisch gestaltet vomKirchenchor. P. Siegfried macht dasEvangelium mit der Thomasgeschichtezum Inhalt seiner Predigt. Wo sollen wirJesus begegnen, erfassen, wenn nichtauch in der Gemeinschaft seiner Jünger,der Kirche? Zwei Neuaufnahmen sinderfreulicherweise zu vermelden. Bei deranschließenden Versammlung begrüßtObmann Josef Manhart die große Zahl

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von anwesenden Sodalen, gibt den Re-chenschaftsbericht und weist auf die be-vorstehenden Termine hin: unter ande-rem die Jungsodalen-Wallfahrt nach Alt-ötting am 7./8. September. Vier langjäh-rige Sodalen werden mit einer Urkundegeehrt. Mit dem Hinweis auf das großeVorhaben der Basilika-Generalsanierungendet der Abend.

Schwindegg, 15.04.2012. Zum Ein-zug in die Kirche begleiten den Vizeprä-ses neben vielen Ministranten und Kom-munionkindern die Fahnenabordnungenvon Schwindegg, Schwindkirchen, Ober -taufkirchen und Oberornau. Die Predigtgestaltet P. Siegfried bewusst unter Ein-beziehung der vielen Kinder als Kate-chese, als religiöses Gespräch über dieGlaubensprobleme des Apostels Tho-mas und unsere eigenen. Für Kinder wiefür Erwachsene bleibt Glauben immer ei-ne Frage des Vertrauens auf glaubwür-dige Zeugen, auch auf das Glaubens-zeugnis der Sodalen unserer Gemein-den. Im Pfarrheim gibt Obmann Brau-müller den Jahresbericht und ermutigtzu einem bewussten Zeugnis christli-chen Lebens in der Marianischen Män-nerkongregation. Der Wunsch wird lautnach einem eventuellen Pfarrausflug indie langjährige Seelsorgspfarrei des Vi-zepräses, München St. Joseph. „Malschaun...?“

Hölsbrunn, 27.04.2012. In der gut be-suchten hl. Messe konzelebriert Pfr. Joy.Ein Sodale wird aufgenommen. Der Prä-ses predigt zu der Frage: Ist er es wirk-lich? Obmann Georg Kreuzpointner be-grüßt die 20 Teilnehmer. Br. Georg be-richtet von der Präsidestagung in Für-stenried: Jugendwallfahrt, Bayern-Flyerund 450 Jahre Jubiläum. Er erzählt vomTreffen der geistlichen Gemeinschaftenin Frankfurt und von der Sanierung derBasilika.

Rott/Inn, 29.04.2012. Bei der Abend-messe predigt P. Siegfried über dasEvangelium vom Sonntag: Jesus, dergute Hirt. Diesem Hirten dürfen auch wiruns anvertrauen. Wo begegnen wir die-sem guten Hirten? Doch in der Kirche.Gott hat sein Heilswerk Menschen an-vertraut, der Kirche. Beten wir heute amWelttag der geistlichen Berufe für Men-schen, die die Frohe Botschaft Jesu wei-tergeben als Priester, Ordensleute undLaien. Nehmen wir unsere Verantwor-tung aber wirklich wahr? Obmann JosefFreiberger bespricht die Regularien, derVizepräses lädt ein zur Wallfahrt derJungsodalen nach Altötting am 7./8.September und berichtet von der Sanie-rung der Basilika. Ein sehr angeregtesGespräch über Glaube und Kirche mitPfarrer Vogl und den Sodalen beschließtden Abend.

Buch a. Buchrain, 29.04.2012. Dia-kon Peter Winkler feiert den Gottes-dienst mit. Der Präses predigt zum gutenHirten in Verbindung mit „100 JahreGlockenweihe“ (28.04.1912) der Basili-ka. Zwölf Sodalen werden aufgenom-men, drei treten der Kongregation bei.Obmann Johann Haberl begrüßt die So-dalen aus drei Nachbarpfarrgruppen zurersten großen MC-Veranstaltung nachden Besuchen aus Altötting. Er dankt al-len fürs Kommen. Assistent BernhardNeumeier vertritt den MC-Präfekten Ste-fan Burghart. Er gratuliert zur Entwick-lung in der Pfarrgruppe. Er bringt die Ba-silika ins Spiel und die Rolle der Kapuzi-ner als Baulastträger. Br. Georg sprichtvon der Pflicht der Sodalen, ein geistli-ches Leben zu führen, wie es ein jederkann. Dann geht er auf die üblichen The-men ein. Auf die Frage von Josef Irl überdie Entwicklung der Kirche antwortet derPräses sehr engagiert und plädiert dafür,trotz aller Probleme in der Kirche zu blei-ben, in guten und in schwierigen Zeiten.

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Obmann Haberl gibt 350 Euro aus derKasse, dazu kommt eine spontaneSammlung mit 295 Euro.

Otting, 01.05.2012. Zur Maiandachtam Fest Patrona Bavariae, feierlich vonder starken Blaskapelle Otting musika-lisch umrahmt, kommen auch Sodalenvon Waging. Anschließend im Pfarrheimblickt Obmann Johann Zahnbrecher zu-rück auf die Wallfahrt nach Maria Eckund gibt den Kassenbericht. P. Siegfriedstellt sich und sein langjähriges Wirkenin der Schwabinger GroßstadtpfarreiMünchen St. Joseph vor. Ein längeresGespräch entwickelt sich daraus. Er lädtein zur Wallfahrt der Jungsodalen nachAltötting am 7./8. September und be-richtet von der Sanierung der Basilika.Ein schon sehnlich erwarteter starkerRegen begleitet uns schließlich auf un-serem Heimweg nach Altötting.

Engelsberg, 01.05.2012. Diakon Mei-er feiert in der vom Chor gestalteten hl.Messe mit. Br. Georg predigt am FestPatrona Bavariae über die Bedeutungder zwölf Sterne in der Europafahne. DieWirtsstube ist gut besucht. Obmann Se-bastian Bernhart begrüßt Sodalen ausdrei Nachbarpfarrgruppen. Das Totenge-denken gilt Leonhard Strobl, aufgenom-

men 2011. Dann gilt der besondereDank den sechs neu aufgenommenenSodalen. Damit ist die Schallmauer von100 durchbrochen. Der Präses berichtet

über die wichtigen Veranstaltungen undbittet vor allem um die Mithilfe für die Ju-gendwallfahrt. Der Obmann bedanktsich besonders für die gute Predigt, beider manche still und nachdenklich ge-worden sind. Am Ende werden einigeWitze zum Besten gegeben.

Petting, 02.05.2012. Pfr. Ludwig We-stermeier und P. Hubert Abfalter konze-lebrieren. Die Ansprache des Präses ge-

hört der Europafahne mit den zwölf Ster-nen Marias. Im Pfarrheim sind 14 Soda-len versammelt. Obmann Rudolf Rehrlberichtet von den geistlichen Veranstal-tungen das Jahr über: Anbetung, Herz-Jesu-Freitag, Rosenkranz, Kreuzweg. Zu145 Jahre Petting ist Bischof Raul ausUruguay zu Gast gewesen. Die heutigeSammlung gehört für P. Abfalter, der inUruguay als Missionar arbeitet. Br.Georg berichtet über die wichtigen Ver-anstaltungen, welche die MC und dieBasilika betreffen. Er gibt Flyer und Pla-kat für die Jugendwallfahrt weiter. P.Francisco Abfalter erzählt von seiner Ar-beit in der Mission. Pfarrer Westermeierbedankt sich bei allen.

Pürten, 03.05.2012. Der Reigen derMaiandachten ist eröffnet. Sodalen undFrauen feiern sie zum Thema „Maria, dieSeliggepriesene“ mit Aussetzung des Al-lerheiligsten. Beim Brunnhuber im aus-gebauten Getreideboden trifft sich eine

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überschaubare Gruppe; es kommenauch zwei Ministranten. Obmann FranzHintereder bittet um Neuwahl. Die bishe-rige Dreierspitze wird bestätigt, als Stell-vertreter Johann Rauscher und GeorgBruckmaier, letzterer in Abwesenheit.Nach den bekannten Themen schließtsich eine offene Diskussion an. Die Pfarr-gruppe braucht eine Auffrischung.

Perach, 04.05.2012. Die Lourdesgrot-te am Hasenberg ist Ziel der über siebzigTeilnehmer an der Maiandacht, von jungbis alt. Die Europafahne erregt das Auf-sehen im Wald. Das Peracher Bläser-quartett trägt sehr würdevoll zu einerwunderbaren Stimmung bei. Die Teilneh-mer genießen beim gemütlichen Bei-sammensein und angeregten Gesprä-chen an der Hütte am Hasenberg dieherrliche Abendstimmung.

Unterzeitlarn, 06.05.2012. Bläser derFFW gestalten den Festzug der Ortsver-eine und Nachbarkongregationen unddie hl. Messe zum 175jährigen Jubiläumder MC. Pfr. Hendlmaier konzelebriert.Nach der Predigt des Präses zum The-ma „Bleibt ihr, so glaubt ihr“ werden zweiSodalen aufgenommen. Obmann ErnstHuber begrüßt die Festgäste und be-dankt sich während der hl. Messe. ImGasthaus Marschalling begrüßt er dieEhrengäste, darunter Präfekt StefanBurghart und Sekretär Hammer. Die Bür-

germeisterin von Schönau, Edigna Ke-neder, benennt in ihrem Grußwort dieAufgaben der Sodalen, bedankt sich undübergibt eine Spende. Peter Plank, Bür-germeister von Dietersburg überbringtseine Glückwünsche und eine Spende.Präfekt Stefan Burghart beglückwünschtdie Pfarrgruppe und lädt besonders einzur Jugendwallfahrt der MC. Der Präsesbetont die Wichtigkeit von geistlichenGemeinschaften. Er bittet um Mithilfe beider Sanierung der Basilika.

Teising/NeumarktSt.Veit,08.05.2012.Zum Jahresgottesdienst versammelnsich in der Teisinger Kirche die MC-Gruppen von Neumarkt St. Veit, Elsen-bach, Feichten und Teising. Der Vizeprä-ses zelebriert mit dem Ortspfarrer FranzEisenmann den Gottesdienst zu Ehrender Patrona Bavariae. Maria ist der „Sitzder Weisheit“, weil sie Jesus, die Weis-heit Gottes, in sich trug – Bruder Konrad,durch seine innige Beziehung zu Maria,auch Sitz der Weisheit. Für uns: Weisheitist, das Wichtige vom Unwichtigen un-terscheiden und entsprechend handeln.Eine Aufnahme in die MC konnte dieseHaltung zu unser aller Freude unterstrei-chen. In der Versammlung im Gasthauskonnte nach den Regularien durch denObmann Andreas Hammermaier P. Sieg-fried einige Fragen bezüglich der Reno-vierung der Basilika und der Jungsoda-lenwallfahrt am 7./8. September beant-worten. Zur Verteilung der Flyer hat sichdankenswerterweise auch der Pfarrerbereit erklärt.

Mitterskirchen, 09.05.2012. Die Mai-andacht wird heuer wegen Regenwetternicht im Atzberg-Kircherl gefeiert, son-dern in der Pfarrkirche. Zur Freude allerist die musikalische Gestaltung wiederdem „Mitterskirchner Volksmusiktrio“(Kletzlmusi) anvertraut. Anstelle der kur-zen Atzberg-Wallfahrt wird zu Beginn ein

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Gesätzchen Rosenkranz gebetet. DieAndacht in Anwesenheit von PfarrerBernd Kasper ist schon auf das nahendePfingstfest ausgerichtet. P. Siegfriedgeht auf die Herabkunft des HeiligenGeistes auf Maria und die Jünger ein.Auch wir müssen um diesen Hl. Geistbitten für uns selber und für unsere Ge-meinde, für die wir uns als MC auch ver-antwortlich wissen müssen. Ein Hinweisauf die Sanierung der Basilika, auf dieJungsodalenwallfahrt am 7./8. Septem-ber und ein kurzer Bericht von ObmannGeorg Kletzl beschließen die gemütlicheZusammenkunft im Gasthaus Rothn -eichner.

Reischach, 10.05.2012. Die Maian-dacht findet in der voll besetzten schö-nen Nebenkirche St. Antonius statt. DerKirchenpfleger stellt uns zu Beginn denneuen, von einem MC-Mitglied ausEndlkirchen kunstvoll geschaffenen,schönen Ambo vor. Die Maiandachtwird mit Bitten um den Hl. Geist und voneiner Orgel begleiteten Marienliedern ge-staltet. In der Predigt spricht der Vize-präses über die Herabkunft des Hl. Gei-stes, die vorbereitet wird durch das be-harrliche, einmütige Gebet der Jüngermit den Frauen und mit Maria, der Mut-ter Jesu in Jerusalem. Der Heilige Geistkam auf alle herab. Die ganze Kirche istpfingstliche Kirche, mit dem HeiligenGeist getauft und gesalbt. Auch heutemüssen wir unser Beten und Hoffen mitMaria, der Königin der Apostel, vereini-gen. Beim Konvent in der Brauerei Ber-ger ist auch der Ortspfarrer Ludwig Sa-mereier anwesend. Neben vielen ande-ren kirchlichen Terminen kündigt er diePrimiz am 1. Juli in Arbing an. P. Sieg-fried weist auf die Jungsodalen-Wallfahrtnach Altötting am 7./8. September hinund auf das gewaltige Projekt der Basi-lika-Sanierung. Ein Vergelt’s Gott demumsichtigen Obmann Konrad Kasböck

und ein Ave Maria beenden den Kon-vent.

Buchhofen, 10.05.2012. Etwa fünfzigLeute feiern mit Pfr. Blömecke und demPräses die vom Männerchor sehr schöngestaltete Maiandacht. Br. Georg erzähltvon der Entstehung der Europafahne. ImGasthaus begrüßt Obmann Josef Ecklca. 25 Sodalen. Es folgen Totengeden-ken und Jahresrückblick u. a. mit Rosen-kranz, Beteiligung an den Hauptfestenund der Wallfahrt. Der Beitrag soll bei 10Euro bleiben. Der Ortspräses bedanktsich für die Beteiligung am Pfarrlebendas Jahr über. Wichtig seien gläubigeMänner. Br. Georg berichtet über diewichtigen Tagungen und den Stand derBasilikarenovierung, bei der immer wie-der etwas Neues ansteht. Der Vorstanddes Krieger- und Soldatenvereins sagtdie Unterstützung von 250 Euro zu.

Alzgern, 11.05.2012. Zur Maiandachtam Marterl in Roja kommen gut 80 Leu-te. Br. Georg gibt die Geschichte überdie Entstehung der Europafahne zumBesten. Ein Sodale wird für Alzgern undeiner für Neuötting aufgenommen. Ob-mann Manfred Wimmer bedankt sichfürs Kommen. Bei der sich anschließen-den Grillfeier werden durch den Präseseinige Ehrungen vorgenommen. Der Ob-mann lädt ein, an der Tagesfahrt der Alt-öttinger MC teilzunehmen. Bei angeneh-

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men Temperaturen kann man auch drau-ßen sitzen.

Albaching, 12.05.2012. Die Stocker-dirndl gestalten die Vorabendmesse.Viele Abordnungen aus Nachbarpfarr-gruppen sind mit ihren Fahnen gekom-men. Ein Sodale wird aufgenommen.Beim Wirt in Albaching gibt Mayer juniorvor gut besetzter Wirtsstube den Jahres-bericht mit 24 Veranstaltungen. ObmannAnton Mayer übereicht zusammen mitseinem Sohn einen Scheck über 1.500Euro für die Renovierung der Basilika.Die Damen vom Viergesang erhalten jeeinen Blumenstrauß. Br. Georg gibt kur-ze Informationen über die Präsidesta-gung und zur Jugendwallfahrt und ver-teilt dazu Plakate und Flyer an die Ob-männer. Er bedankt sich für die großar-tige Spende.

Salmanskirchen, 13.05.2012. Vorder kleinen, schönen Kapelle beim Bau-ernhof Schweiger versammeln sich andie 150 Gläubige zur Maiandacht. WieMaria und die Jünger Jesu sind wir zumGebet um den Heiligen Geist versam-melt. Unser Singen wird musikalisch be-gleitet vom „Saitenzauber“, einer Instru-mentalgruppe von drei jungen Damen.Der Obmann der MC, Johann Maierho-fer, fungiert als Lektor, mit Frau Schwei-ger beten wir für die Verstorbenen desletzten Jahres, ein kleiner Kirchenchorvon Stefanskirchen bringt sich ein undzwei stramme Ministranten stehen P.Siegfried an der Seite. So wächst dieseschlichte Marienfeier im Freien immermehr zu einem beeindruckenden Glau-benszeugnis der ganzen Nachbarschaftvon Salmanskirchen/Oberneuling. An-schließend trifft man sich zu einem klei-nen Plausch bei Pizza und Getränken inder Maschinenhalle der Schweigers.Auch die Renovierung der Basilikakommt dabei finanziell nicht zu kurz.

Altötting, 15.05.2012. Sodalen mitAnhang aus Altötting, Neuötting und Un-terholzhausen kommen in das wunder-schön renovierte Klösterl in Neuöttingzur Maiandacht. Die Wieshäuslmusi um-rahmt das Gebet. Die Ansprache desPräses bezieht sich auf die Hochzeit zuKana. Anschließend wird im GasthausDörfl in Neuötting eingekehrt.

Winhöring, Feldkirche, 17.05.2012.Wie immer zu Christi Himmelfahrt kom-men die Sodalen mit Anhang zur Maian-dacht mit Anbetung. Br. Georg sprichtzur Entwicklung der Europafahne. ImGasthaus Isensee treffen sich ca. 25 So-dalen. Obmann Heinrich Aigner gibt ei-nen reichhaltigen Tätigkeitsbericht. Ei-nige Jubilare von 50 bis 70 Jahren wer-den geehrt. Er bittet bei der anstehen-den Renovierung des Pfarrsaales um ak-tive Mithilfe. Pfarrer Kurz spricht ein aus-führliches Grußwort und dankt den So-dalen für den Einsatz in der Pfarrei. DerPräses berichtet von den Eindrücken beiverschiedenen Tagungen, vom Fort-schritt der Basilikarenovierung und dergeplanten Jugendwallfahrt.

Falkenberg, 17.05.2012. Zur erstengemeinsamen Maiandacht der MC-Pfarrgruppen Falkenberg, Taufkirchen,Rattenbach und Diepoltskirchen wird indie vollbesetzte Kirche nach Maria Waldan Christi Himmelfahrt eingeladen. Prä-fekt Stefan Burghart ist auch anwesend.Zwei Frauen begleiten mit Harfe undHarmonika die Lieder der Maiandacht.Ortspfarrer Birnthaler führt im Anschlussdie Anwesenden durch die Kirche. ImGasthof in Kasten begrüßt ObmannWinkler den Präfekt, bedankt sich beiPfarrer Birnthaler für die Informationenzur Kirche in Wald und bedankt sich beiallen für den guten Besuch der Andacht.Der neue Präfekt stellt sich vor und be-richtet über seine Aufgaben. Die Gene-

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ralsanierung der Basilika ist das Haupt-thema.

Erharting, 18.05.2012. Die Maian-dacht ist mittelprächtig besucht. Die ma-rianische Seite der Europafahne steht imMittelpunkt der Ansprache des Präses.Bei der Versammlung im Pfarrheim be-grüßt Übergangsobmann Ludwig Maier.Sekretär Hammer leitet die Neuwahl. Esfindet sich kein neuer Obmann. LudwigMaier und Walter Demberger erklärensich für ein Jahr bereit, die Pfarrgruppezu leiten. In dieser Zeit soll ein Vorstandgesucht werden. Der Beitrag wird auf 15Euro angehoben. Der Präses geht nochmal auf die Bedeutung der Leitung für ei-ne Pfarrgruppe ein, sowie auf die Ent-wicklung der Kongregation. Die Basilikagehört immer dazu. Br. Georg übergibtLudwig Maier die silberne Ehrennadel fürden bisherigen Obmann Ludwig Leserer,der aus Gesundheitsgründen nicht an-wesend sein kann.

Heldenstein, 20.05.2012. In die innenrenovierte, einladende Pfarrkirche St.Rupert sind viele Gläubige zur Sonntag-Abendmesse gekommen und singenkraftvoll mit. In der Predigt geht P. Sieg-fried auf das Evangelium des Sonntagsmit der Abschiedsrede Jesu ein: „Sie(die Christen) sind nicht von der Welt“.Welt bedeutet hier nicht die Welt alsSchöpfung Gottes, sondern die Ableh-nung Gottes durch die Welt. Aus dieserWelt dürfen wir uns aber nicht distanzie-ren. Wir haben einen Auftrag: den Men-schen eine „gute Nachricht“ zu bringen,das Evangelium von Jesus Christus,dem Erlöser. Angepasst dem Denkenund Empfinden der Menschen heute,dürfen wir jedoch nicht das Geringstevon dieser Botschaft unterschlagen.Zum Konvent sind wir beim „Alten Wirt“versammelt. Nach den ausführlichen Re-gularien von Obmann Andreas Reiter,

sowie von Schriftführer und Kassierspricht der Vizepräses die Generalsanie-rung der Basilika an und die Wallfahrtder Jungsodalen am 7./8. September.Bei angeregtem Gespräch klingt die Ver-sammlung aus.

Wald/Winhöring, 20.05.2012. DieMaiandacht der MC ist ein fester Be-standteil im Kongregationsleben. Siewird auch heuer wieder von Wortgottes-dienstleiter Werner Denk feierlich gestal-tet. Die musikalische Umrahmung wirdvom Kirchenchor Wald übernommen,der Volksgesang kommt dabei nicht zukurz. Die anschließende Einkehr erfolgtdiesmal bei Familie Denk.

Walburgskirchen, 20.05.2012. VierMann aus Altötting, darunter Präfekt Ste-fan Burghart, kommen, um 175 Jahre MCmitzufeiern. Beim Kirchenzug sind alle

Ortsvereine vertreten, dazu die MC Tann,Rogglfing und Postmünster. Pfr. Reinkeund Diakon Benedikt Oswald feiern mitdem Präses, der zum Evangelium vomSonntag predigt: Die Bitte Jesu um dieEinheit. Bei der Feier im Gasthaus Sendlunter der Schirmherrschaft von ReserlSem, MdL, moderiert Kassier FranzSpeckner im Auftrag von Obmann Alfred

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Aigner. Grußworte sprechen Reserl Sem,Adi Fürstberger, Bürgermeister von Tannund Pfr. Wolfgang Reinke. Br. Georg betetmit der Versammlung den Engel des Herrnund das Tischgebet. Nach dem Essen bit-tet er um Mithilfe bei der Sanierung derBasilika. Es gibt eine Festschrift zum ho-hen Jubiläum, das mit zahlreichen Gästenund der ganzen Dorfgemeinschaft würdiggefeiert wird. Am Nachmittag wird ein Filmgezeigt von der Fahnenweihe 1987.

Halsbach mit Margarethenberg,21.05.2012. Viele Männer und ein paarFrauen kommen zur Abendmesse nachHalsbach am Gedenktag des sel. FranzJägerstätter. Er steht im Mittelpunkt derAnsprache des Präses. Beim Mitterwirtkommen fast fünfzig Sodalen zusammen.Obmann Florian Müller begrüßt Präses,Ortspfarrer Jose und Obmann Erwin Mül-ler von Kastl. Obmann Walch von Marga-rethenberg gedenkt der Toten und gibtseinen Rechenschaftsbericht. Viel Raumnimmt die geplante Restaurierung derFahne ein. Die große Mehrheit ist dafür. Esfolgt der Kassenbericht von Halsbach.Obmann Müller schlägt vor, für die Basili-ka 300 Euro zu geben. Der Ausflug sollnach Altötting führen. Zahlreiche Jubilareund Geburtstage werden geehrt. AusZeitmangel wird der geplante Film überFranz Jägerstätter weggelassen. Br.Georg fasst sich kurz in den notwendigenInformationen zu den wichtigen Ereignis-sen. Margarethenberg und Halsbachkommen gut zurecht.

Übersee, 23.05.2012. Bei der Ankunftdes Präses am Westerbuchberg sind dieSpuren des Hagels in der Stunde vorherunübersehbar. Trotzdem kommen etwafünfzig Leute zur schönen Maiandacht mitAussetzung. Im Gasthaus Hinterwirt inÜbersee treffen sich zwanzig Leute, dar-unter vier Frauen. Obmann August Iffertgreift das Thema Basilika auf und organi-

siert eine spontane Sammlung. Br. Georgerzählt von den wichtigsten Ereignissenund vom Stand der Renovierung der Ba-silika. Er bedankt sich für die Spende. DerFilm „Die Witwe des Helden“ über FranzJägerstätter kommt sehr gut an.

Altötting, 24.05.2012. Die Musikkapel-le Altötting gestaltet die Maiandacht amPestfriedhof bei schönem Wetter. Minde-stens 60 Leute beten und singen mit. DieAnsprache des Präses gehört dem Hl.Geist.

Oberornau, 25.05.2012. Mit musikali-scher Begleitung durch die bewährteSchmaunzer Hausmusik feiern wir eineansprechende Maiandacht mit Nachbar-pfarrgruppen von Obertaufkirchen,Schwindegg und Reichertsheim in der vollbesetzten kleinen, schönen Kirche vonHofgiebing. Wie beim ersten Pfingstfest inJerusalem sind auch wir mit der MutterJesu zum Gebet um den Heiligen Geistversammelt. Die feierliche Übergabe ei-nes Schecks mit einer großen Spende derOberornauer Sodalen für die Renovie-rung der Basilika beendet die schöne Mai-andacht. Beim gemütlichen Ausklang imbenachbarten Gasthaus geht es um dieSanierung der Basilika und um die Jung-sodalen-Wallfahrt am 7./8. Septembernach Altötting. Mit einem Dank an denObmann Peter Meier und seine rührige„Truppe“ beschließt der Vizepräses denkurzweiligen Abend.

Pleiskirchen, 31.05.2012. Der Vizeprä-ses hält die gut besuchte Maiandacht mitder MC und dem Katholischen Arbeiter-verein in der Pfarrkirche. Drei junge Män-ner werden dabei erfreulicherweise in dieKongregation aufgenommen. Wie dieJünger in Gemeinschaft mit Maria, sindauch wir zum Gebet um den HeiligenGeist versammelt, den wir in unseremDenken, Sprechen und Handeln nötig ha-

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ben, wenn wir als aktive Christen lebenwollen. Bei der Versammlung im Gast-haus Huber wird der Dankbrief von Prä-ses Br. Georg Greimel und Präfekt StefanBurghart durch Obmann Karl Fridgen ver-lesen: Dank für die große Spende zur Re-novierung der Wallfahrtsbasilika. Schließ-lich geht es noch um die Jungsodalen-wallfahrt nach Altötting am 7./8. Septem-ber und um verschiedene Termine, wie ei-ne Primiz am 1. Juli in Arbing und um dasgoldene Priesterjubiläum von P. HeinrichGrumann am 15. Juli in Pleiskirchen.

Feichten mit Heiligkreuz, 10.6.2012.Die MC Feichten feiert 180 Jahre, die MCHeiligkreuz 155 Jahre ihres Bestehens.Blasmusik und ein Klarinettenduett ge-stalten die Festmesse. Pfr. Witti konzele-briert. Br. Georg predigt zum Sonntags-evangelium vom Gewissen als unseremNavi sowie über Grundsätze der Kongre-

gation. Drei Sodalen werden für Heilig-kreuz aufgenommen. Obmann ManfredAubrunner begrüßt alle Gäste im Land-gasthof Purkering. Er trägt die Geschich-te der Pfarrgruppen in Feichten und Hei-ligkreuz vor, welche die Sodalen auchschriftlich bekommen. Der Obmannschlägt eine Sammlung für die Basilikavor. Quetsche und Tenorhorn umrahmenmusikalisch. Nach dem festlichen Bratenerzählt Br. Georg über Zusammenhängevon Kongregation und Basilika, von derRolle des hl. Bruder Konrad beim Kir-chenbau und über das Motto „Stellemein Haus wieder her!“ Präfekt Stefan

Burghart gratuliert zu den Jubiläen, er-zählt von seinen ersten Erfahrungen mitder MC und motiviert dazu, Jugendlichezur Jugendwallfahrt einzuladen. Es fol-gen viele Ehrungen ab 25 Jahre Mitglied-schaft mit Ansteckern und einer Kerze.Obmann Aubrunner erhält vom Präsesdie goldene Ehrennadel für 25 Jahre Ob-mann. Der Vorstand überreicht ihm Ge-schenke. Sekretär Hammer bedankt sichbei weiteren Sodalen für die gute Vorbe-reitung des Festes und beim Obmann.

Rieden, 15.06.2012. Die Pfarrgruppefeiert sehr gut vorbereitet 140 Jahre ih-res Bestehens und 30 Jahre Fahnenwei-he. Elf Nachbarpfarrgruppen und zehnOrtsvereine geben mit ihren Fahnen demJubiläumsverein die Ehre. HeinzSchreck, Reinhold Hammer und Ger-hard Feuere cker vertreten Altötting. Pfr.Dr. Franik und Diakon Michael Winklerfeiern mit. Bläser und Chor gestalten diefeierliche Messe. Präses Br. Georg pre-digt am Herz Jesu Fest über die Frage:Was trifft die Kirche in ihrer Herzmitte?Die sich anschließende Feier ist beim„Zeltwirt“. Obmann Stefan Huber be-grüßt Ehrengäste, Geistlichkeit, Sodalenund Frauen. Ortspräses Diakon Bichlerspricht in seinem Grußwort zum ThemaMänner und Glaubenszeugnis. Bürger-meister Karl Fischberger findet anerken-nenswerte Worte für einen so alten Ver-ein und gratuliert zum Jubiläum. DerPräses spricht von den Visionen desBauherrn der Basilika, P. Joseph AntonKeßler, vom Kirchenbau und dem geist-lichen Aufbau der lebendigen Kirche. DieMC ist mit fast 450 Jahren ein lebendi-ger Baustein in der Kirche. Er gratuliertund wünscht eine geistliche Beziehungzu Altötting, angefangen bei den Kin-dern. Die Altöttinger verteilen Jubilä-umsmedaillen an die Teilnehmer. DerPräses darf sich in das Goldene Buchder Gemeinde eintragen.

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